Film 03: Im Bann der Icognito

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  • Joa, der Film ist ganz inordnung. Die Handlung ist ein bisschen flach. Also ich fasse in Por und Kontra:


    Pro:
    - Ein unheimlich tolles Schloss aus, aus, woraus eigentlich?
    - Ein nettes Buch über Entei
    - Eine vierjährige hat MACHT!!!
    - Die krassen Bälle die Molly benutzt ( solch Bälle will ich auch! Ich könte mir jedes Pokemon SOFORT wünschen Muahaha )
    - Molly ändert ihr alter *magic*
    - Ash wird von einer vier jährigen besigt ( ich hasse Ash )
    - Ach, und das Incognito puzzel

    Kontra:
    - eine Flache Handlung
    - Molly versagt am Ende
    - alles wird wieder normal
    - Entei geht ( ich hätte es so richtig gut gefunden wenn Entei bleibt )

    Also in Punkte gefasst: 10 oder 9 Punkte/ 2- oder 3+

  • allso die Grundide zu Pokemon 3 ist gut doch ist sei nicht gerde gutt amgestzt worden. es felt eiefch ahn allem. es gahb zwer kutze momende der spanung, doch die giehn unter. es war eifch etwas schlapendt. man hette halt alle 3 lägendern Raubkatzen. ( nein es sient keine hunde) ihn den film einbauen sollen und sei nicht terenen.


    Posetiv


    -Icognito ( meine gutte : infason der nudelsupen.)


    -TR: ( die sehn aus wei bustaben suppe nur ohne suppe


    -Entei ( auch wen es nur aus äh... kan man da eigendlich daten sahgen?)


    -Glurak ( held ihn letzter sekunde)


    -der Kampf gehgen die Buschtabensuppe :pika:


    -moll hoch 3 ( Klein , mittel ,erwasen)


    Negativ


    -es war eifch etwas lahgsem


    -Moll ( die kleine gibt eifch nicht nach)


    -Entei ferweindet weider ihn die dunklehiet. ( kan man das eigendlich so saghen? )


    -echt mall. das FSK ist nicht meher zu reten


    allso mall elich gutter film aber eifch feil zu lagsam. Wie ein schneckmag :pika:

  • Ja war ein guter Film!
    Ich fand den Inhalt besonders interresant,weil es um das kleine Mädchen geht,das keine Mutter hat und eig. für kurze Zeit keinen Vater.
    Keiner wusste was mit dem Vater passiert ist,weil er sich bei seinen wichtigen Forschungsarbeiten in ein Entei verwandelt hatte.
    Das besondere finde ich ist dass das Entei nicht nur sprechen kann,sondern auch das es alle sich nur erdenkbaren Wünsche erfüllen kann.
    Molly wünscht sich eine Mutter,doch leider ging das auf kosten von Ash den Entei hatte seine Mutter "verzaubert" und dann mit in das schonlängst überwucherte Schloss brachte.
    ich finde das spannenste Geheimniss ist das der Iconitos,den es ist mir unerklärlich wie sie Mollys Vater in Entei verwandeln konnten und warum sie immer so viele sind.
    Ich glaube auch das die Icognitos zaubern können,das würde sie noch interresanter machen!
    Auf jeden Fall ist der Film sehr empfehlens wert!
    LG

  • Der dritte Kinofilm aus der Pokémon Zeichentrickproduktion ist halt einfach der Beste! 8-)
    Ganz anders, wie all die neuen Streifen, so baut der dritte Film am allermeisten auf die wunderschönen, naturellen Kulturen und Bilder der Pokémonwelt. Eben diese Bilder von unendlich langen Blumenfeldern, Spielplätzen, Gärten, Flüssen und Brunnen sind es, die es mir angetan haben. Und auch dies sind die Aspekte, welche man viel besser mit unserer realen Welt vergleichen kann, als die unzähligen, surrealen Maschinen, Robotern, usw. die von all den Bösewichten eingesetzt werden.


    Storytechnisch ist das Ganze vielleicht nicht so "gigantisch" (sag ich mal), wie im 1ten oder 2ten Film. Dafür aber durch eigene Ideen individuell (und allemal besser als in vielen der darauffolgenden Movies) umgesetzt.
    Ich liebe ganz besonders die kleinen Kämpfe in Molly's Zwischenwelt und die mysthischen Icognitos geben der ganzen Sache einen gewissen Reiz. :3


    Glg Shark

  • Team Rocket bezieht sich im Film (- bzw. in der amerik. und dt. Fassung des Films -) 2x darauf, dass es ein Film ist.
    Mit sehr großer Sicherheit, wurden diese zwei Aussagen nur in der amerikanischen Filmfassung als amerikanischer "Humor" eingebaut - wodurch sie auch in der dt. Version vorhanden sind.
    Meiner Meinung nach sind die Aussagen in keinster Weise lustig, sondern rauben dem Film nur seine Ernsthaftigkeit - sofern überhaupt vorhanden.
    Dazu in der dt. Fassung noch die Sache mit dem alten und neuen Filmtitel und ggf. mit "Officer Jenny".
    => in der amerik. & dt. Fassung wie gewohnt Mist & nicht zu empfehlen.

  • Der dritte Film hat mir auch noch sehr gut gefallen :) besonders der Kampf am Anfang wo Ash gegen diese Trainerin kämpft.. 6 gegen 6 Pokemon :) Das einzige was mich ein wenig gestört hat, war dass der etwas Film zu schnell erzählt wurde aber trotzdem gehört der Film noch zu meinen top 5 Lieblingspokemonfilmen

  • Den Film fand ich von gut bis befriedigend. Den Film habe ich sogar als Kassette. Und hier ist meine Bewertung:


    Pro:
    - Ashs Mutter wird von Entei entführt.
    - Icognito als "Nudelsuppe ohne Suppe" :D
    - Molly (als Kind, Jugendliche und Erwachsene)
    - Das Haus mit den "Kristallen" sah echt gut aus
    - Glurak
    - Gutes Ende

    Kontra:
    - Manche Szenen waren langweilig
    - Kurze Handlungen

    Ich gebe den 3. Pokémon-Kinofilm eine 3.


    LG
    Reshikrom94 Emolga

  • Dieser Film ist für mich ein zweischneidiges Schwert, wie ich sagen muss.
    Denn die Grundhandlung finde ich aus einigen Gründen eigentlich ziemlich gut gemacht - wären da nicht die üblichen Gen1/2 Probleme: Pacing, Hintergründe und Charakterdarstellung.


    Was an der Grundhandlung ziemlich gelungen ist, ist die Darstellung von Mes Einsamkeit, die man durchaus verstehen kann, und wie sie zu den Ereignissen des Films führt, ohne dass es einen richtigen Gegenspieler dabei gibt, sondern nur Mes Angst vor Einsamkeit und davor verletzt zu werden, die von den Unknown als Energiequelle benutzt wird. Es besteht zu keiner Zeit eine enorme Weltweite Gefahr, sondern die Gefahr ist nur eine "kleine" (für Pokémon-Film-Verhältnisse zumindest) und anstatt zu gehen, weil er "der Auserwählte" ist, will Satoshi einfach nur seine Mutter retten, was die ganze Agenda wesentlich glaubhafter macht und für viel mehr emotionale Bindung an das Ziel und die Handlung sorgt.


    Aber wie gesagt, der Film leidet einmal wieder unter den üblichen Problemen.


    Das Pacing ist ja fast schon selbstredend. Es ist das übliche japanische Problem - nicht nur von Pokémon-Filmen - da die Japaner allgemein auf Einschlaf-Pacing stehen. Was hier in dem Film allerdings besonders nervig ist: Der Film hat nicht einmal ein prinzipiell langsames Pacing... Eher ein seltsames Pacing. Der Film wechselte beständig zwischen langsamen und schnellen Pacing und enthielt enorm viele Szenen, die nicht so wirklich ins Gesamtbild des Films passen wollten, während an anderen Szenen hätten weiter ausgebaut werden können, nicht zuletzt um ein wenig die Hintergründe für den Zuschauer verständlicher zu gestalten.


    Was mich dann eben genau zu dem Problem bringt: Die Hintergründe.
    Auch hier wird einmal wieder vieles nichts erklärt oder wirkt sehr "convinient". Was können die Unknown genau? Warum machen sie in dem Film, was sie machen? Gerade die zweite Frage ist leider sehr bedrängend, da dieser Film einmal wieder nach dem Motto lebt: Stuff happens. Zeug passiert. Warum das Zeug passiert, das wird uns nicht erklärt. Es passiert einfach. Warum sich die Unknown so um die Wünsche eines kleinen Mädchens kümmern wird einfach nie erklärt, wir sollen einmal wieder hinnehmen, dass sie es tun, und diesen Punkt nicht weiter hinterfragen.
    Auch über die Forschung, die hier immerhin der Handlungsauslöser ist, erfahren wir für die Wichtigkeit innerhalb der Story viel zu wenig. Auch hier sind die Dinge wieder einmal wie sie sind, ohne dass man sie hinterfragen sollte, was dazu gehört.
    Und hier ist auch die Sache mit Me, ihrem Vater und die Verbindung zu Okido, Hanako und Satoshi... Die wird einfach erfunden, aber weder vorher, noch später je wieder erwähnt. Es ist einfach da, für diesen Film, und danach nie wieder.


    Und genau daraus entsteht dann auch das Charakterproblem: Wir kennen als Zuschauer die Verbindungen zwischen den Charakteren nicht, weil diese einfach gerade einmal für diesen Film eingeführt werden, der Film aber praktisch so tut, als würden wir diese Charaktere ganz natürlich schon kennen.
    Und Me... Me ist an sich ein armes Mädchen, nur ist ihre Charakterdarstellung in etwa so strigend, wie das Pacing des Films... Ihr Charakter schwingt zwischen mehreren Zuständen, die teilweise nachvollziehbar sind, teilweise aber wirken, als wären sie nur plotverlängernde Elemente, weshalb sie einem zwischendurch ziemlich unsympathisch wird, obwohl dies deutlich nicht die Absicht des Films ist.
    Was ich ebenso seltsam fand: Satoshi und seine Mutter. Nun haben wir da auf einmal diese sehr, sehr enge Bindung... DIe mal was ganz neues ist, denn seien wir ehrlich: Vorher haben wir von dieser Bindung eigentlich nichts gemerkt - und später auch nicht.


    Ansonsten einmal wieder das übliche: In diesem Film sind viele, sehr viele Charaktere... Aber eigentlich geht es nur um Satoshi, Hanako, Me und... Lizardon? Jedenfalls scheint es so. Selbst Pikachu bekommt in diesem Film neben Lizardon eher eine Nebenrolle zugeschrieben. Die anderen Charaktere machen zwar minimal etwas, aber egal ob sie Lynn, der Filmeigene Charakter sind, Dr. Okido, Team Rocket, Kasumi oder Takeshi... Viel sinnvolles machen, tun sie nicht, außer Zeit in diesem Film ausfüllen, damit er irgendwie auf seine 65 Minuten Handlung (denn wenn wir Ending und Opening Credits wegnehmen bleiben noch so viele Minuten) kommt. Würde man diese ganzen Füllelemente - durch Mes seltsame Szenen und Szenen mit diesen Charakteren - wegnehmen, so blieben vielleicht noch 40 Minuten übrig... Und das ist, denke ich, das große Problem des Films: Seine Handlung bietet nicht genug Konflikt für einen Film.
    An sich hat der Film tatsächlich viele gute Ansätze, aber... Ja...


    Und zuletzt noch: Die Animation in dem Film ist für Pokémon-Filmverhältnisse ja wirklich ein Graus. Mir sind mehr Animationsfehler aufgefallen, als in den vorherigen Filmen oder in den folgenden. Also unter anderem auch so Dinge wie unkolorierte Flächen, unsaubere Lines etc. Und dazu natürlich die Halbgare 3D Animation *pfeif*

  • In manchen Punkten fand ich den Film besser als den davor. Erstmal kann man Molly gut verstehen, also wieso die sich diese Welt gewünscht hat und eben von der Realität gar nichts mehr mitbekommen hatte. Sie hatte ja nun keine Eltern mehr (wobei ich das mit der Mutter immer noch nicht ganz verstehe...nun ja) natürlich kommt Ash seine Mutter zwar gerade passend, aber da Sie die Familie kennt, find ich das ja nicht so zufällg wie einige Sachen im zweiten Film, sondern logisch. (Auch wenn ich nicht verstehe wie man mit dem Auto so schnell von Kanto nach Johto kommen kann XD) Das Ash seine Mutter retten will find ich auch vollkommen nachvollziehbar.


    Gut das auch mal Misty und Rocko mehr machen, als nur dumm rumstehen und labern, sondern einige Pokemon Kämpfe machen, gefällt mir. Ash dagegen zieht ja gegen Entei voll den kürzeren, bis Glurak kommt^^ (Damals als der Film lief wusste ich nicht was mit Glurak war, weil die Episoden noch nicht so weit waren) und Glurak kämpft auch recht cool.


    Sonst haben wir auch noch nen wenig Humor, wegen Team Rocket und auch ein wenig Emotionen, ist halt ein ausgeglichener Film, wie ich finde^^

  • Auch ein sehr schöner Film - damals zwar nicht mehr ganz so gut besucht im Kino wie die ersten beiden, aber immerhin lief er dort noch, das war eh der letzte. Was ich daran am meisten mochte, waren die Kampfszenen mit Glurak und Entei und die emotionale Szene am Schluss, als sich "Entei" von Molly verabschiedet. Da könnte ich auch heute noch fast weinen, wenn ich das sehe ^^°
    Eigentlich ist es aber schon was besonderes, da im Grunde nicht mal ein legendäres Pokemon im Film mitspielt. Entei ist von Anfang bis zum Ende ja nur reine Illusion...

  • Für mich ist der Film einfach nur seltsam, muss ich ehrlich sagen. Der Grundprinzip ist da und ist auch sehr schön erzählt und es besaß jede Menge gute Ideen, aber... Es ruckte immer wieder an der Story und einiges kam so plötzlich, was mich echt genervt hatte.


    Ähnlich wie in den anderen Original Series leidete es unter Erklärungsmangel, wo ich die Icognitos ansprechen muss (dieselbe Frage stelle ich mich in der Lost Silver-Creepypasta). Sicher, als ein riesiges Hivemind sind sie mächtig und können jeden Wunsch erfüllen, aber da kommt das "Warum". Was wollen die Icognito von Molly und was wollen diese "Buchstabensuppe" (toller Spruch von Team Rocket) überhaupt? Das fehlte mir zu sehr und das hat die Bewertung ziemlich negativ gezogen.


    Dagegen entschädigt mir Molly. Sie war im Grunde ein einsames Mädchen, deren Eltern viel unterwegs sind (dazu verschwindet ihr Vater bei einer Icognito-Forschung) und hat dazu eine richtig wilde Fantasie (genau wie ich damals und heute. Mein Deutschlehrer meinte, ich bin die einzige Kreative unter einer kreativlosen Klasse, obwohl es unkontrollierbar werden kann lol). Ich war auch überrascht von den unechten Entei, dass es für eine Illusion zu echt wirkt. Deren Kampf gegen Glurak fand ich einfach episch und packend. Drinnen und draußen ein Kampf, ich war hin- und hergerissen. Dazu fand ich es gut, dass Rocko und Misty wenigstens einen Pokémon-Kampf austragen dürfen (dennoch finde ich es blöd, dass der Kampf gegen Misty mittendrin überschritten wurde).


    Beim Pacing... Ich bin etwas konfus. Manchmal war sie schön verständlich, manchmal war es ruckezuck zu schnell (ich muss an die Szene denken, wo die Icognito außer Kontrolle geraten und kristalline Stellen, die plötzlich nicht nachwachsen wollen, regenerieren sich sofort. Das hat mich in Entsetzen gepackt). Daher würde ich raten, den Film mit Vorsicht zu genießen, obwohl Molly eines meiner Lieblingscharakteren in Pokémon ist.


    Die Bewertung ist eher eine 3, aber wenigstens kein Minus (Team Rocket sorgte für genügend Humor). Ich fand die Idee mit den Umsetzen einer Fantasie einfach genial, aber ich finde es sehr nervig, wie es fröhlich um sich hüpft. Ob da auch Icognitos am Werk waren?

  • Im Bann der Icognito ist mein absoluter Lieblingsfilm. Also von Pokémon. Ich liebe die Story einfach. Das kleine, verlassene Mädchen, dass sich mit Hilfe von Icognito und Entei ihre kleine Welt aufbaut, nur weil sie nicht alleine sein will. Natürlich hat der Film so seine Fehler, so wie jeder Film, aber von der Handlung her gefällt er mir von allen Pokémonfilmen am Besten.


    Am liebsten hab ich die Szenen, wo Rocko und Misty gegen sie kämpfen. Ich habe diese Szenen rauf und runter geguckt. Ich glaube, würde mich wer fragen, könnte ich ihm jeden Kampfzug aus dem Gedächtnis aufsagen. Und die meisten Dialoge. :assi:


    Ich wünsch mir auch, dass man vielleicht die Charaktere aus dem Film, Molly, Professor Hale und Lisa, irgendwie nochmal in die Animehandlung mit einbaut. Mich interessiert, wie es bei ihnen momentan so läuft.

  • Obwohl ich weder Entei noch Icognitos großartig mag, ist dieser Film wirklich wieder gut gelungen. Ashs Mutter kommt vor, die gerettet werden muss, Misty und Rocko machen endlich mal was (die Kämpfe gegen Molly) und stehen nicht einfach nur in der Gegend rum und Ashs Glurak kommt vor undd kämpft gegen Entei! Das hat doch was! Generell ist das Ende vom Film vorallem sehr schön, aber der Anfang ist langweiliger, dennoch beginnt schnell die eigentliche Handlung, was das ganze wiederum interessant macht. Übrigens finde ich es lustig, dass Lisa Ashs spätere Synchronstimme hat.^^
    Der Soundtrack ist auch wirklich klasse! o.O Ein Song hört sich an wie aus einem FF Game und ganz angetan hat es mir der Song "Misty vs. Molly".


    Edit: Dennoch kriegt der Film "nur" eine 3 von mir. Ich mag einfach diese "Traumwelt" von Molly mit den Kristallen und Entei nicht. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.

  • Der dritte Film ist mein liebster Pokemon-Film überhaupt. Und im Normalfall würde das heißen, dass hier jetzt ein ewig langer Fangirl-Post kommt. Aber, auch wenn dies mein Lieblingsfilm ist und wohl bleiben wird (hab den Diancie-Film noch nicht gesehen), sticht mir jedes Mal, wenn ich ihn rewatche etwas ins Auge, was mir nicht so recht gefallen mag: Der Film ist mir viel zu heteronormativ. ^^"


    Was ich meine, ist folgendes: Mollys (ich benutze mal der Verständlichkeit halber die Namen aus der deutschen Version) Mutter ist ja zu Beginn der Geschichte ''verschwunden'', stattdessen wird sie von ihrem Vater alleine großgezogen, der sie zwar sehr lieb hat, aber nicht so viel Zeit wie eigentlich nötig wäre, für sie aufbringen kann. Warum kann er nicht so viel Zeit für sie aufbringen? Weil es einen Ort gibt, wo er noch dringender sein muss: In den Ruinen, wo er die Icognitos erforscht, zusammen mit seinem Assistenten Skyler. Was sagt uns der Film also gleich am Anfang? Spencer Hale kann nur deswegen nicht mehr Zeit für seine Tochter aufbringen, weil er lieber die ganze Nacht in den verlassenen Ruinen, alleine mit seinem gleichgeschlechtlichen Assistenten verbringt. Molly beschwert sich sogar selbst an einer Stelle darüber, dass er immer mit Skyler abhaut.
    Das wäre wohl Beweisstück A. Und wie geht es gleich darauf weiter in der Geschichte? Sobald Spencer nun nachts ganz allein mit seinem Assistenten in den Ruinen ist, wird er für dieses Vergehen auch prompt von der Narration sanktioniert: Er wird in die Dimension der Icognito gesaugt.
    Und diese setzen gleich die weitere Argumentation des Films in Gang: Was wünscht sich Molly schließlich sofort, nachdem sie die Macht der Icognito erhalten hat? Einen Papa und eine Mama. Das geht dann den ganzen Film über so, die Tatsache, dass sie zwei verschiedengeschlechtliche Elternteile haben will ist auch völlig okay, jedenfalls wird das in der Geschichte nie angezweifelt, nur die Tatsache, dass Molly dabei auch gerne Menschen entführt wird dann halt für negativ befunden. Dennoch entstehen für Molly am Ende der Geschichte keinerlei negative Konsequenzen, alle mögen sie immer noch und wollen ihr helfen, während ihr Vater den ganzen Film in der bizarren Icognito-Dimension eingesperrt war. Und am Ende auch seine Lektion brav gelernt hat. Wen bringt er Molly schließlich beim Abspann mit? Eine neue Mutter, wie sie es sich gewünscht hat.


    An sich mag ich den Film ja, oberflächlich betrachtet geht es schließlich nur darum, dass ein junges Mädchen lernt, dass die Realität besser ist, als sich in eine Fantasiewelt einzuleben, aber der Subtext... Hach, ich weiß nicht, was ich mit diesem Subtext anfangen soll. ^^"

  • Meiner Meinung nach der beste Film, von Johto/Kanto. Ich denke, ob mit oder ohne Nostalgie, wird sich daran nichts ändern.
    Das liegt an verschiedenen Dingen.


    Kommen wir erst einmal zum schlechten.
    Also blöd ist, der Film erklärt gar nicht was mit Mollys Mutter ist. (Wird da im japanischen etwas zu gesagt?)
    Die ist nicht da, so das es wirkt, Molly hätte keine (weil Tod oder geschieden.) Aber im Abspann, ist sie wieder da, auf einmal. Und es wird im ganzen Film ja nicht einmal auf sie eingegangen. Dabei hätte man daraus etwas machen können. Sie hätte ebenfalls die Icognitoerforschen können und dann, durch eben diese, verschwinden können, und Spencer hätte sie deswegen gesucht und weniger Zeit für Molly gehabt, wäre beides sinnvoll und logisch. Weil, wieso auch immer seine Frau nicht da war, aber es macht keinen Sinn, wenn er seine Tochter so vernachlässigt.


    Nun gut, wieso die Icognitodas tun, was sie tun ist....ja auch blöd geregelt. Sie können Wünsche und Träume wahr werden lassen, ja okay, ist ja kein Ding, aber wieso tun sie das? Wenn es unterbewusst/unkontrolliert wäre, würde das alles viel mehr Sinn machen. Aber das wude ja nicht gesagt, von daher: Unlogisch.


    Kommen wir nun aber zum guten!
    Gut war erst einmal Lisa, zumindest optisch (ihr Design erinnert etwas an Maike bzw. Saphir) und auch weil sie den Pokecom vorgestellt hat. Seien wir ehrlich, so oft wurde das Ding im Anime ja nicht erwähnt. (Also zu der Zeit halt.) Sonst kam sie leider weniger vor. (Im deutschen finde ich es immer wieder toll, wenn man ihre Stimme und die von Ash hört^^)
    Ich fand den Anfangskampf als Einleitung ganz gut und auch generell das es im Film mal ein paar mehr Pokemon-Kämpfe gab. Es gehört halt dazu und das Misty und Rocko so auch mal etwas gemacht haben, anders als im Film 1 oder Misty in Film 2, fand ich auch gut. Sie haben gekämpft und Ash Zeit verschafft. Nicht viel, aber es war nicht sinnlos. (Auch wenn der Kampf von Misty irgendwie abgebrochen wurde.)
    Team Rocket war auch wieder ganz okay und lustig. (Besonders der Spruch: Ich fühle mich das erste mal in meinem Leben, buchstäblich, umschwirrt." XD)


    Am meisten haben mir aber Molly und Glurak gefallen, so wie Delia. Ich fand es okay, das sie auch mal in einem Film dabei war und auch etwas wichtig war. Das Ash sie natürlich retten will, ist ja nur mehr als logisch. Nach wie vor finde ich nur unlogisch, wieso sie mit Eich, so schnell von Kanto nach Johto kommen konnten, mit dem Auto....(Zitat von meinem Mann: "Ist es nicht komisch, das die schneller sind, als Glurak der bereits in Johto ist?") Ja, ist es, auch wenn Glurak sicherlich nicht wusste, wo genau es langgeht, aber nun ja. (Wird ja wohl kaum angehalten und nachgefragt haben XD)
    Stichwort: Glurak! Als ich den Film damals zum ersten mal gesehen habe, auch noch das zweite und dritte mal dann auf VHS, da war ich, als Ash herunterfällt, jedesmal von der Szene, wie Glurak kommt, beeindruckt. Kar, man hat Glurak vorher gesehen, aber dazwischen passieren so viele Sachen, das man das als Kind, schnell mal vergessen kann. Ich finde also, das er einen guten Auftritt hinlegt. Außerdem war es einfach ein MUSS das es einmal in einem Film auftaucht und mal aktiv kämpft, in dem es auch hört und länger bleibt. (Nicht wie in Film 1, wo es nicht hörte und in Film 2 wo es nur kurz da war.)
    Und zum Schluss: Molly! Ich fand die kleine knuffig und kann sie verstehen, besonders mit Entei als "Vater." (Auch wenn mir im deutschen: "Wenn das dein Wunsch ist!" total auf den Keks ging.)
    Und wie Entei dann gehen wollte, weil Molly in die Realität zurück wollte, so wie bei Kids wenn sie nen Fantasiefreund oder so haben, fand ich auch gut gemacht. Das es dann aber im entscheidenen Moment helfen wollte und sagt, Molly solle an ihn glauben, was sie dann auch tut und ihn dann auch endlich mit "Entei" anspricht, fand ich ebenfals toll. (Und ich mag die Musikuntermalung an dieser Szene.) Ja, ich finde den Film gut und nett, würde hier auch eine 2 geben und es ist mein Favo-Film.


    Übrigens, bin ich die Einzige, die gemerkt hat, das Ash sein Pikachu seine Mutter befummelt? XD
    [Blockierte Grafik: http://www.serebii.net/movies/entei/299.jpg]
    Ist jetzt nur ein Standbild, wirkt so, als würde man zu viel reininterpretieren, aber schaut euch die Szene mal bewegt an, das sieht schon sehr seltsam aus.

  • Der 3te Film von Pokemon habe ich damals auf Video zum Nikolaus Tag bekommen und habe den mindestens 20 mal gesehen. Im Vergleich zu den neueren Filme finde die ersten 4-5 einfach um Welten besser. Grad in diesen Film schlägt einem die Schönheit der alten Animationen einfach ins Gesicht mit dem Kristall Schloss und der Umgebung. Die Handlung mit Mädchen und Entai das Ash seine Mutter entführen finde ich zwar nicht so toll weil es ein wenig kitschig ist, aber das Feeling ist super wenn Ash und Co eine Rettungsmission starten um das Ende der Welt aufzuhalten. Grad die Szene mit dem Einbrechen ins Schloss war interessant mit dem Flammenwurf und dem Wasserstrom. Besonders gefallen hat mir der Kampf am Anfang und der mit Glurak gegen Entai und auch Team Rocket war mal witzig mit ihren Sprüchen.

  • Persönlich hat mir der Film gar nicht gefallen und eines Entei`s nicht würdig.



    Die Story ziemlich langweilig und findet irgendwie nur in diesem Schloss statt, ist halt eben Geschmackssache,

    der Film war einfach nur eine Anreihung von Illusionen.


    Fand irgendwie das auch vieles in die Länge gezogen wurde, gerade auch wenn schon Icognito im Spiel sind,

    da hätte man storytechnisch so viel rausholen können, statt das die nur in dem einen Raum herumschweben.

  • Ich glaube, dass ich den Film vorher noch nie gesehen habe.


    Ich fand Lisas Stimme etwas anstrengend. Als ich dann nachgesehen habe, von wem sie gesprochen wird (Ashs spätere Synchronsprecherin), war ich ein wenig überrascht. Ein wenig schade, dass sie eine so kleine Rolle gespielt hat und nicht weiter für die Handlung relevant war.

    (Hey, vielleicht ist mit diesem Spencer, den Delia schon ewig kennt, ja das Geheimnis um Ashs Vater gelöst :^)) Dass irgendetwas mit Mollys Vater passieren wird, war sehr offensichtlich.

    Ich hab mich gefragt, wieso Molly so reagiert hat. Schließlich weiß sie, dass ihr Vater in Wirklichkeit kein Entei ist und dass Delia Ketchum nicht ihre Mutter ist. Aber vermutlich waren da Wunschtraum und Einsamkeit stärker als die Realität. Dass die echte Mutter ganz zum Schluss auftaucht, ist ja gut und schön, aber hat sie keine Nachrichten gesehen und sich Sorgen um ihre Tochter gemacht? (Ich dachte ja, dass sie ebenfalls wie der Vater durch die Ikognito verschwunden war, weil das nicht näher ausgeführt wurde.)

    Schön, dass Team Rocket den Kindern geholfen hat und somit wieder gezeigt hat, dass sie nicht durch und durch böse sind. Dass die Kinder sich nicht gewundert haben, dass Team Rocket überhaupt dort war, ist dann doch etwas unlogisch – oder sie haben sich schon so daran gewöhnt, von denen auf Schritt und Tritt verfolgt zu werden, dass sie es nicht mehr infrage stellen.


    Die letzten 10 Minuten waren mir dann doch etwas zu rührselig, vor allem mit der Musik, die mir etwas zu „viel“ wirkte. Alles in allem aber ein netter Film.

  • Das Schloss war definitv das Highlight schön und episch, die Icognito mysteriös und Entei episch umgesetzt. Aber ansonsten empfand ich den Film eher schwach im Vergleich zu den ersten beiden, da dieser hauptsächlich nur an einem Ort sich abspielte und eben fast alles hauptsächlich nur Illusion gewesen ist. Denke da wurde in meinen Augen damals definitv Potenzial verschenkt.

  • Evoluna

    Hat das Label Film hinzugefügt.