Geschichte (Immer noch kein Name) [nicht löschen]

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Ich habe letztens die Bücher der Triologie "Der goldene Kompass" gelesen und mir gefiel die Idee mit den Daemons. (Für die, die diese Bücher nicht kennen: In der Welt dort hat jeder Mensch einen Daemon in Form eines Tieres, das seinem Charakter entspricht und den Menschen immer begleitet. Es kann sich nicht weit von seinem Menschen entfernen, da es praktisch ein Teil seiner Seele ist.)
    Und diese Idee habe ich für meine Geschichte übernommen, statt Tieren haben die Menschen da halt Pokémon als Daemonen.



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    Karte der "Welt":
    *klick*


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    Kapitelübersicht:
    Kapitel 1 ~ Legenden
    Kapitel 2 ~ Die Flucht
    Kapitel 3 ~ Zweifel
    Kapitel 4 ~ Die Legende lebt
    Kapitel 5 ~ Begegnung mit dem Unbekannten
    Kapitel 6 ~ Der Fremde
    Kapitel 7 ~ Der Anfang des Krieges?
    Kapitel 8 ~ Bittere Erkenntnis
    Kapitel 9 ~ Der letzte Ausweg
    Kapitel 10 ~ Bestimmung
    Kapitel 11 ~ Wiedersehen
    Kapitel 12 ~ Stimmen
    Kapitel 13 ~ Überraschungen
    Kapitel 14 ~ Unerwartet!!
    Kapitel 15 ~ Eindringlinge
    Kapitel 16 ~ Stark und Schwach?
    Kapitel 17 ~ Entscheidung
    Kapitel 18 ~ Familiengeschichten
    Kapitel 19 ~ Feuer, Wasser und Erde
    Kapitel 20 ~ Der Beobachter
    Kapitel 21 ~ Gefahr
    Kapitel 22 ~ Aufbruch und ein Plan
    Kapitel 23 ~ Suicunes Macht
    Kapitel 24 ~ "Es ist alles in Ordnung"
    Kapitel 25 ~ Bei Nacht und Nebel
    Kapitel 26 ~ Sean!!
    Kapitel 27 ~ Magie
    Kapitel 28 ~ Hoffnung gibt es immer
    Kapitel 29 ~ Warten...


    ~~~~~~~~


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    ~~~~~



    Prolog:


    He!“, rief eine Stimme und Rika drehte sich um, „Sieh zu, dass du hier weg kommst! Mein Vater wird dir schon zeigen, was es für eine wie dich heißt, hier herum zu lungern!
    Rika musterte den Jungen, der aus dem Fenster des Hauses neben ihr schaute und sie wütend anstarrte. Neben ihm saß sein Partnerpokémon, ein Habitak.
    Ohne ein Wort zu sagen, ging Rika weiter, Caligo, ihr Partner ging neben ihr und beachtete das Habitak nicht, welches hinter ihm her flog und versuchte, ihn anzugreifen.
    Sie hatte genug von diesen Demütigungen, aber sie konnte nichts dagegen tun. Die Menschen der Stadt hassten alle Armen, alle, die sich nicht selbst versorgen konnten. Dabei hatte Rika früher zu der Oberschicht gehört, doch dann waren ihre Eltern gestorben und sie hatte jegliche Hilfe abgelehnt.
    Seit sechs Jahren kämpfte sie sich durch. Doch je älter sie wurde, desto weniger Geld bekam sie von gutmütigen Passanten, die ihren Hass auf die Armen vergaßen, oder von Fremden. Als sie noch ein Mädchen und Caligo ein Evoli gewesen war, war alles viel einfacher gewesen. Doch die Zeiten änderten sich und nun hatte sie bereits siebzehn Sommer gesehen.


    Rika“, hörte sie Caligos Stimme in ihrem Kopf und blickte zu ihrem Partner, „Da vorne kommen Wachen!
    Einen Augenblick blieb sie stehen und betrachtete das Nachtara neben ihr. Caligo wirkte zwar kräftig und muskulös, sein Fell glänzte, doch man sah deutlich die Rippen unter dem Fell. Dann eilte sie hastig in eine Nebenstraße und blieb im Schatten einer Hauswand stehen.
    Die Soldaten marschierten vorbei, die Schwerter hingen an ihren Gürteln und ihre Partner, allesamt Magnayen, liefen neben ihnen her, ebenso stolz und überheblich wie die Soldaten selbst.
    Zum Glück hatten die Wachen sie nicht bemerkt, denn ansonsten hätte man sie festgenommen und versklavt. Und so verfuhr man nicht nur in dieser Stadt, sondern in dem gesamten Land. Sie musste weg. Das wusste sie, doch wie sie es anstellen sollte, das wusste sie nicht.



    Kapitel 1 ~ Legenden


    Sie ging über den Marktplatz, Caligo folgte ihr und auf dem Weg durch das Gedränge gelang es ihm zwei Äpfel und ein Stück gedörrtes Fleisch zu stehlen, ohne dass jemand es bemerkte. Im Schatten eines großen Baumes aßen sie das Gestohlene und Rika versuchte das nagende Gefühl der Leere zu ignorieren, was immer noch in ihrem Magen herrschte.
    Es begann zu dämmern und die Menschenmassen machten sich langsam auf den Weg zurück zu ihren Häusern, die Händler packten die restlichen Waren zusammen und als es endgültig dunkel geworden und die Händler abgezogen waren, begann das nächtliche Leben.


    Arme Menschen sammelten sich auf dem Marktplatz: Bettler, Schuhputzer, Geschichtenerzähler und Hausierer, aber auch Mütter in Lumpen gekleidet, mit kleinen Kindern. Die Partnerpokémon der Menschen wirkten schwach und krank, ebenso wie ihre Menschen und Rika schüttelte den Kopf.
    In der Nähe hatte sich ein Geschichtenerzähler niedergelassen, um ihn herum hatte sich eine Horde kleiner Kinder mit ihrem Partnern gesammelt. Rika beobachtete die Pokémon. Einige Rattfratz liefen umher, aber auch ein Taubsi und ein Fukano waren dabei. Der Partner des ältesten Kindes hatte sich bereits entwickelt und das Lorblatt saß neben dem Jungen und blickte das alte Bojelin des Geschichtenerzählers an.


    Es war ein Mal“, begann der alte Mann schließlich seine Geschichte, „eine Zeit, in der ein gütiger König herrschte. Er wurde nicht nur von den Menschen geachtet, sondern auch von allen wilden Pokémon, aber auch von den Göttlichen Pokémon. Doch dann geschah es, dass ein zwielichter Mann aus einem anderen Lande herkam und unseren König bedrohte. Doch er kam nicht allein, sondern brachte eine ganze Armee von Menschen mit sich, die nicht nur ihre Partner hatten, sondern noch weitere Pokémon!


    Die Kinder schnappten nach Luft und auch Rika, die nur mit einem Ohr zugehört und nebenher gedöst hatte, öffnete die Augen und blickte zu dem Mann. Caligo hatte sich aufgesetzt und das Fell an seinem Rücken sträubte sich.
    Oh ja“, sagte der Mann, „Sie hatten mehrere Pokémon! Und mit diesem Heer gewann der Fremde gegen unseren König, doch dann geschah etwas, was noch nie geschehen war. Die Legendären Pokémon, die Göttlichen, kamen – allesamt aus ihren Ländern – und vernichteten die Truppen des Fremden, der sich daraufhin zurückziehen musste.
    Die Kinder murmelten und Rika schüttelte den Kopf. Es war schon seltsam, welche Märchen sich die Geschichtenerzähler ausdenken konnten.
    Aber der Fremde kehrte zurück mit einem Heer so gewaltig, dass nicht einmal die Legendären ihn aufhalten konnten!“, fuhr der Alte fort und sein Bojelin setzte sich auf, „Doch dann geschah es. Als alles verloren schien, schickten Ho-oh und Lugia, die Obersten der Legendären einen letzten verzweifelten Hilferuf an die Elemente, denen alles unterliegt. Und etwas geschah, was niemand für möglich gehalten hatte. Denn die Mächte der Elemente wählten jeweils einen Menschen mit seinem Partner aus, um für sie zu kämpfen. Dunkelheit, Licht, Feuer, Wasser, Erde und Luft. Und es gelang ihnen, den Fremden zu töten und danach gaben sie ihre Macht auf und sowohl die Macht der Elemente als auch die Legendären Pokémon zogen sich zurück. Unser Land war gerettet!“


    Die Kinder lachten und applaudierten, doch der älteste Junge mit seinem Lorblatt stand auf.
    Und warum ist unser König dann so eigennützig?“, fragte er, „Warum lässt er uns fangen und versklaven anstatt uns zu helfen??
    Menschen, die ihr Leben auf die Geschichte aufbauen und sich etwas darauf einbilden“, sagte da eine Stimme und alle drehten sich um, „Werden schnell arrogant und selbstsüchtig.


    Im Schatten zweier Häuser stand eine Gestalt, eindeutig ein Mann, eingehüllt in einen schwarzen Umhang, eine Kapuze ins Gesicht gezogen. Doch was Rika am meisten erstaunte, war, dass sein Partner offenbar nicht in der Nähe zu sein schien!
    Wer seid ihr?“, flüsterte eine Frau, die in der Nähe saß und ein kleines Kind an sich presste.
    Ich bin niemand“, sagte der Mann und wandte sich ab, um im Schatten zu verschwinden. Ein Blick zu Caligo sagte Rika, dass etwas nicht stimmte, denn Caligo stand da, angriffsbereit, die Haare auf seinem Rücken gesträubt und die Zähne entblößt

  • Die Idee hatte ich auch mal, nur habe ich bloss den Film gesehn und die Bücher nicht gelesen, darum liess ichs.
    Aber nun zu deiner Geschichte:
    Ich muss es immer wieder erwähnen, ich find Überschriften einfach klasse XD
    Es hat einen guten Einstieg und es baut sich schon Spannung auf.
    Auch toll finde ich, dass du Charafarben benutzt, ich seh das leider hier ein bisschen zu wenig :/
    Sonst hat es angenehme Abstände zum lesen.
    Ich sah nur 2 Tippfehler, aber das ist ja nicht schlimm.
    Ich hoffe du schreibst bald wieter =D


    Zitat

    Original von Eldeen
    Im Schatten eines großen Baumes aßen sie das Gestohlene und Rika versuchte das nagende Gefühl der Lehre zu ignorieren, was immer noch in ihrem Magen herrschte.


    Hier war ich mir nicht ganz sicher, ob du den Hunger gemeint hast, dann wäre es Leere oder ob du wirklich Lehre meintest, halt das schlechte Gewissen zu stehlen oder so^^


    Zitat

    Original von Eldeen
    Die Legendären Pokémon, die Göttlichen, kamen – allesamt aus ihren Ländern – und vernichteten die Truppen des Fremden, der sch daraufhin zurückziehen musste.


    Da muss ich nicht viel sagen^^


    Zitat

    Original von Eldeen
    Doch dann geschah es. Als alles verloren schien, schickten Ho-oh und Lugia, die obersten der Legendären einen letzten verzweifelten Hilferuf an die Elemente, denen alles unterliegt.


    Also ich glaub, das sollte gross sein.

  • @ aquana: wo sind die tippfehler? *korrigieren will* ^^


    @ alle: danke für die positiven Rückmeldungen!! Da dachte ich mir, dass ich direkt das nächste Kapitel poste. :3


    Legende:


    Rika: schwarz
    Caligo: schwarz kursiv
    Nebenpersonen: diese Farbe
    Fremder: Diese Farbe


    Kapitel 2 ~ Die Flucht


    „Caligo, was ist?“, flüsterte Rika, den Blick immer noch auf die Seitenstraße gerichtet, in der der Fremde aufgetaucht war, „Was war mit diesem Mann?“
    Ich weiß es nicht“, hörte sie Caligos Stimme in ihrem Kopf, als ihr Partner ihr antwortete, „Aber ich habe eine seltsame Macht gespürt.“
    Rika schüttelte den Kopf. Sie fröstelte.
    In Gedanken versunken saß sie da, noch immer an den Baum gelehnt. Caligo lag neben ihr, wirkte äußerlich ruhig und gefasst, doch sie spürte, dass er aufgewühlt und unruhig war. Doch auch Rika musste an den Fremden denken. Abgesehen davon, dass er wie aus dem Nichts aufgetaucht war, war die Tatsache, dass er kein Partnerpokémon zu haben schien nahezu unglaublich.


    Mama!!!“
    Der Schrei riss Rika aus ihren Gedanken und sie sprang auf, Caligo hatte sich bereits schützend vor sie gestellt. Ein Wachtrupp stürmte am anderen Ende des Platzes aus einer Seitenstraße. Das Magnayen des Kommandanten hatte das Taubsi des Kindes gepackt und das kleine Pokémon versuchte sich verzweifelt zu befreien. Die Mutter des Kindes war aufgesprungen, ihr Partner, ein Schlapor, griff verzweifelt das Magnayen an, doch die Pokémon der anderen Wachen ergriffen es.
    Eine Panik breitete sich auf dem Platz aus und immer mehr Soldaten strömten aus allen Richtungen.
    „Wir müssen weg!“, zischte Rika und suchte nach einer Straße, die nicht von Soldaten verstopft war.
    Hier entlang!“, rief Caligo und stürmte in Richtung einer kleinen Straße, während Rika noch kurz zurück blickte.


    Als das Taubsi, der Partner des kleinen Kindes, etwa zehn Meter von seinem Menschen entfernt war, schrie das Kind auf und ging seinem Pokémon hinterher. Partner und Mensch konnten und durften nicht voneinander getrennt werden, denn sie gehörten zusammen, waren eins.
    Das Kind war so jung, dass es sich nicht weit von seinem Partner entfernen konnte. Doch in dieser Hinsicht war Rika schon immer anders gewesen. Caligo konnte sich schon immer ohne Probleme 50, manchmal auch 100 Meter von ihr entfernen, ohne dass sie den stechenden Schmerz spürte, den das kleine Kind nun spüren musste.
    Rika!!“


    Sie drehte sich um, als Caligo sie erneut rief. Dann deutete sie auf das Magnayen, welches noch immer das Taubsi im Maul hielt.
    Caligo verstand und mit einem Ruckzuckhieb griff es das Pokémon an. Der Kommandant, zu dem das Magnayen gehörte, schrie überrascht auf, als der Schmerz Magnayen und ihn durchzuckte. Das Taubsi konnte sich befreien und das Kind und sein Partner flüchteten im Gedränge.
    „Und jetzt komm!“, rief Rika und Caligo folgte ihr, doch auf einmal durchzuckte sie ein Schmerz und sie wirbelte herum. Ein Hundemon hatte Caligo gepackt und seine Zähne tief in Caligos Flanke geschlagen.
    „Finsteraura!“, rief Rika, „Du musst es loswerden!“


    Doch Caligos Attacke schien das Hundemon kaum zu interessieren. Verzweifelt versuchte Rika einen Ausweg zu finden. Der Schmerz war stark. Caligo biss und kratze, er setzte Attacke um Attacke ein. Aber Hundemons Kiefer ließ nicht locker.
    Da jaulte das Hundemon auf einmal auf. Ein Schlapor hatte es mit einem Sprungkick getroffen. Caligo riss sich los und humpelte so schnell er konnte zu Rika. Diese blickte zu dem Schlapor und erkannte die Mutter des Kindes, das sie gerettet hatte.
    Ich danke dir!“, rief die Frau, „Flieh!“
    Dann eilte sie in die Straße, in der ihr Kind verschwunden war. Rika trat zu Caligo und bemerkte Blut an seiner Flanke.
    „Wir müssen hier weg.“, sagte sie nur und Caligo nickte nur.
    Sie hasteten durch die dunklen Gassen der Stadt, hörten überall Kampfgeräusche. Noch nie zuvor hatten die Truppen eine solche Offensive gestartet. Rika und Caligo machten sich auf den Weg zum Stadttor. Es gelang ihnen den restlichen Wachen aus dem Weg zu gehen, doch am Tor sah sie zwei Wachen, ihre Partner, ein Schwalboss und ein Rihornior, hatten Rika bereits entdeckt.


    „Verdammt.“
    Das schaffe ich“, sagte Caligo, doch Rika schüttelte nur den Kopf. Sie wusste, das Caligo zu geschwächt war, um es mit den beiden aufzunehmen. Rika machte einen Schritt zurück, doch auf einmal schoss ein Pokémon aus dem Schatten eines Hauses. Rika glaubte ein Noctuh zu erkennen, doch sicher war sie sich nicht.
    Mit einem heiseren Schrei stürzte es sich auf das Schwalboss, das von der Attacke gegen den Wall geschleudert wurde, der die Stadt umgab. Mit einer Psychokinese griff das Noctuh dann das Rihornior an.
    Verschwinde von hier!“, hörte Rika da eine Stimme und entdeckte nach einigem Suchen den Fremden, der zuvor auf dem Marktplatz aufgetaucht war. Unter der Kapuze konnte sie einen bereits grau werdenden Bart erahnen und dunkle Augen starrten sie an.


    Ohne darüber nachzudenken rannte sie los, vorbei an den Wachen, die von dem Kampf abgelenkt waren, und durch das Tor hinaus aus der Stadt. Trotz des Schmerzes, den Caligo und sie spürten, rannten sie weiter ohne anzuhalten, orientierungslos, ohne auch nur eine Ahnung zu haben, wohin.
    Schließlich entdeckte sie einen kleinen See, gesäumt von einem Waldstück. Dort ließ sie sich am Wasser nieder und betrachtete erschöpft ihr Spiegelbild.
    Ihre blauen Augen spiegelten die Verwirrung wieder, die sie spürte. Und im Mondlicht wirkten sie gespenstisch. Während sie versuchte die zerzausten braunen Haare zu glätten wandte sie sich Caligo zu, um seine Wunde zu begutachten.
    Es geht schon.“, hörte sie Caligos Stimme, „Mach dir keine Gedanken.
    „Caligo…“
    Doch da sprang das Nachtara auf, das Fell erneut gesträubt, und blickte in dir Richtung aus der sie gekommen waren. Eine Gestalt stand zwischen den Bäumen und Rika stand auf.
    Ein kalter schauer lief ihr über den Rücken.


    ~~~ Fortsetzung folgt



    So.... ich warte dann mal wieder auf Kommentare. ^^ (Und bitte sagt wegen Rechtschreib-/ bzw. Tippfehlern bescheid.)

  • Die Tippfehler vom Prolog und ersten Kapitel, habe ich in den andere Post editiert, waren ja nicht viele^^
    Ja gute Fortsetzung, in der auch wieder Spannung ist, die einem mitreisst und erst der Schluss =D
    Alles ist logisch und shcön beschrieben, vorallem hast du eine schöne Wortwahl die abwechlungsreich ist.
    Sonst bringste gut die Pokémon statt halt die Tiere ein, vom goldenen Kompass, aber es gibt bereits so viele Pokémon, da fällt es bestimmt schwer, einen richtigen Partner zu finden, da man auch nur eins wählen darf.
    Sonst diesmal bemerkte ich bloss einen Tippfehler und freu mich schon aufs nächste Kapitel <3


    Zitat

    Original von Eldeen
    Da jaulte das Hunemon auf einmal auf.


    yeah Hunemon XD

  • @ Alle: Danke für die Kommis.:3


    @ Aquana: freut mich, wenn es dir soweit gefällt. ^^ Aber was genau hast du mit "ist nicht schwer" gemeint? xD Ich warte wieder darauf, dass du Tippfehler suchst. ;)


    @ Loucaria: Super, wenn es dir gefällt :) na ja, die Geschichte von den Büchern bzw. dem Film ist ganz anders als meine Geschichte -ich hab ja nur die Idee mit den Pokémon als Daemons übernommen. ;)


    @ Pika!: Das ist schon mein eigener Schreibstil XD ich wüsste nicht, warum ich einen fremden Schreibstil kopieren sollte x3


    So... jetzt mal das nächste Kapitel. Ich hoffe mal auf ein paar mehr Kommentare xD (hab schon extra ein bisschen gewartet)


    Hinweis: ein Bild von dem Vogelpokemon reiche ich noch nach xD (hab jetzt um viertel vor 12 keine Lust mehr dazu)


    Noch mal die Legende für euch:


    Rika: schwarz
    Caligo: schwarz kursiv
    Nebenpersonen: diese Farbe
    Fremder (-> Ralon): diese Farbe


    Kapitel 3 ~ Zweifel


    Ein kalter Windstoß ließ Rika frösteln, die Welt schien erstarrt zu sein. Reglos stand die Gestalt zwischen den Bäumen und der Moment schien endlos zu sein. Unwillkürlich legte Rika eine Hand auf Caligos Schulter.
    Die Gestalt trat einen Schritt vor und stand nun im Mondlicht. Rika erkannte den dunklen Umhang wieder und als sie die große Gestalt des Vogelpokemons sah, welches sie an ein Noctuh erinnerte, wusste sie, wer die Gestalt war.


    „Wer seid ihr?“, fragte sie dann, während sie versuchte das Zittern in ihrer Stimmte zu unterdrücken, „Was macht ihr in der Stadt? Und was wollt ihr von mir?“
    Das sind viele Fragen.“, stellte der Mann fest, während er die Kapuze aus dem Gesicht strich. Das Vogelpokémon, die Partnerin des Mannes, landete neben ihm und Rika bemerkte zum ersten Mal, wie groß es eigentlich war. Stehend war das Pokémon ebenso groß wie sein Mensch.
    Lass mich raten“, sagte da der Mann, „Wahrscheinlich willst du auch wissen, was es mit meinem Partner auf sich hat.“


    Rika antwortete nicht, Caligo war noch immer angespannt.
    Dies ist Erusia“, fuhr der Mann fort, „Und wenn du willst, erzähle ich dir, was du wissen willst.
    „Wer sagt mir, dass ich euch vertrauen kann?“, fragte Rika misstrauisch, „Niemand will etwas mit den Armen der Stadt zu tun haben!“
    Doch bevor der Mann antworten konnte, spürte Rika den Schmerz und die Erschöpfung Caligos deutlicher denn je. Sie wusste, dass sie dem Mann ausgeliefert war.
    Der Mann schien kurz etwas zu seinem Partner zu sagen, Erusia flog daraufhin davon und Rika stellte sich vor Caligo, als der Mann einen Schritt auf sie zu machte.


    Ich werde dir und deinem Pokémon nichts tun“, sagte er, doch Rika blieb vor Caligo stehen, bereit ihn im Notfall zu beschützen, obwohl sie selbst ebenso geschwächt war, wie er.
    Mit einem Kopfschütteln ließ sich der Mann auf einem größeren Steinblock nieder, der neben dem See lag.
    Nach einer Weile kehrte Erusia mit Holz in Schnabel und Klauen zurück und mit zwei Steinen und etwas trockenem Gras entzündete der Mann das Holz. Rika spürte die Wärme, die das Feuer ausstrahlte, auf ihrer Haut, doch sie trat nicht näher heran.
    „Ihr solltet kein Feuer machen“, sagte sie stattdessen, während sie noch immer vor Caligo stand, „Die Soldaten könnten uns finden.“
    Mit denen werden wir fertig“, erwiderte der Mann mit einem kaum merklichen Nicken in Erusias Richtung, „Und außerdem werden die Soldaten noch immer damit beschäftigt sein das Chaos in der Stadt zu beseitigen.“
    „Was war das heute Nacht für eine Aktion?“, fragte Rika, „Die Soldaten haben uns noch nie in einem solchen Ausmaß angegriffen!“
    Der König ist der Meinung, dass man statt Armen lieber Sklaven haben sollte.“
    „Und weshalb habt ihr den Menschen auf dem Platz nicht geholfen, wenn ihr schon dort wart?“, entgegnete Rika, „Wenn ihr so stark seid, wie ihr behauptet, hätte das kein Problem für euch darstellen dürfen!“
    Was hätte das geändert? In der ganzen Stadt haben die Soldaten die Armen angegriffen.“, antwortete der Mann und strich sich gedankenverloren über seinen grauen Bart, „Wahrscheinlich wären wir dann nicht mehr entkommen.“


    „Wir?“
    Der Blick der dunklen Augen wandte sich Rika zu und sie fühlte sich, als ob der Blick sie durchbohrte. Dennoch hielt sie dem Blick stand. Schweigend starrte sie zurück, versuchte keine Schwäche zu zeigen.
    Doch sie spürte deutlich den pochenden Schmerz von Caligos Wunde und ihre Kraft schwand.
    „Wer seid ihr?“, fragte sie schließlich, „Wer seid ihr, dass ihr den Armen helft? Wer seid ihr, dass ihr das Wort ,wir` benutzt, obwohl ich euch noch nie gesehen habe! Wer seid ihr, dass ihr mir hier her folgt?“
    Mein Name“, sagte der Mann dann gelassen, „Ist Ralon. Ich komme aus einer anderen Stadt.“
    „Und was sucht ihr dann hier?“
    Ich bin wegen dir hier.“
    Irritiert starrte Rika den Mann an, den sie noch nie zuvor gesehen hatte.
    Ich bin ein Freund von Rakos.“


    Rika schnappte nach Luft und hinter sich verlagerte Caligo sein Gewicht. Sie hielt den Blick auf den Mann gerichtet, versuchte zu erkennen, ob er log oder die Wahrheit sagte.
    „Ihr kanntet meinen Vater?“, hauchte Rika.
    Er war ein guter Freund von mir“, sagte Ralon.
    „Und warum habe ich in all den Jahren nie etwas von euch gehört?“, zischte Rika dann.
    Es war nicht die Zeit dazu“, erwiderte er und sein Pokémon blickte zu Caligo, „Doch nun wird es Zeit.“
    „Zeit wofür?“
    Um den Kampf wieder aufzunehmen.“, erwiderte Ralon.

  • Zitat

    Original von Eldeen
    @ Aquana: Aber was genau hast du mit "ist nicht schwer" gemeint? xD


    löl frag ich mich auch gerade XD
    Dann wollte ich wohl vorher was anderes schreiben oder in einer anderen Formulierung, aber habs dann gelassen und was anderes hingetippt und halt vergessen den Teil zu löschen.


    Wieder eine tolle Fortsetzung, die mal wieder mehr Spannung aufbaut.
    Mir fällte das erst jetzt richtig auf, seit der Mann aufgetaucht war, aber die Spitznamen passen zu den Pokémon, irgendwie schlicht aber dennoch passend und irgendwie besonders. Deshalb würde mich interessiern, ob die Namen von irgendwo stammen, dass dir irgendwie besonders ist oder einfach mal den nächst Besten nehment?^^
    Es ist gut, dass Rika viele fragen stellt, sonst würde einige Sachen ein bisschen ungeklärt sein.
    Sonst gefällt mir, wie due die Verbindung von Rika und Caligo beschreibst, man merkt wirklich, dass sie einander brauchen und fühlen.
    Wie immer freu ich mich auf die Fortsetzung und du postest sie irgendwie immer zum richtigen Zeitpunkt für mich XD


    Zitat

    Original von Eldeen
    Sie hielt den Blick auf den Mann gerichtet, versuchte zu erkennen, ob er die Wahrheit sagte, ob er log oder die Wahrheit sagte.


    Der rot angestrichene Teil, klingt mir überflüssig und macht es zur einer, von mir ausgesehen, eine unnötige Wiederholung, wenn man den Teil danach lässt.

  • Alsoo..... Ich wollte ja noch ein Bild von Erusia, dem Vogelpokémon zeigen. Es ist zwar nicht viel mehr als eine Skizze, aber ich hoffe es reicht x3


    ---> Skizze von Erusia


    And die Leser.... sry, dass es so lange gedauert hat, aber 1. hatte ich in letzter Zeit Stress wegen der Facharbeit und 2. habe ich auf etwas mehr Kommis gehofft x33


    Aquana: okay, gut zu wissen ^^ hatte mich schon gewundert....
    Also.... es freut mich, wenn es auffällt, dass die Namen passend sind ^^ na ja, ich hab es generell mit dem lateinischen und die Namen sind Abwandlungen von lateinischen Wörtern. Caligo z.B.heißt Dunkelheit ^^ und Erusia kommt von dem lateinischen Wort für "weise". ^^
    Jaa und danke für die Komplimente *grins* freut mich natürlich immer, wenn die Geschcihte jemandem gefällt. ^^
    Und danke für die Korrektur (ich schreib das immer ziemlich spät,von daher x33)


    @ Loucaria: Danke ^^ Und hier ist die Fortsetzung *grins* die Frage zu den NAmen hab ich oben ja schon beantwortet. ^^


    Legende:
    Rika: schwarz
    Caligo: schwarz kursiv
    Nebenpersonen: diese Farbe
    Ralon: diese Farbe



    Kapitel 4 ~ Die Legende lebt


    Wie versteinert stand Rika da.
    „Und wofür braucht ihr mich dafür?“, brachte sie schließlich hervor, „Vor wenigen Minuten habt ihr noch behauptet, dass ihr stark genug seid, um es mit den Soldaten auf zu nehmen. Was sollte ich eurer Meinung nach tun?“
    Setz dich hin, kümmere dich um dein Pokémon und hör mir zu“, sagte Ralon dann mit unverkennbar gebieterischem Tonfall, „Du kennst die Legende vom Krieg, in dem sich zuerst die Legendären und danach die Elemente erhoben?
    Rika zögerte einen Moment, dann setzte sie sich hin, Caligo brach förmlich neben ihr zusammen. Sie begutachtete die Wunde an seinem Bein und warf einen kurzen Blick in Ralons Richtung.
    „Wer kennt diese Legende nicht?“


    Nun“, erwiderte Ralon, „das stimmt wohl… Jeder kennt die Geschichte. Doch es gibt zwei Dinge, die kaum einer heute noch weiß.
    Rika kam zu dem Schluss, dass die Wunde von selbst heilen würde und dass es vorerst genügen würde, wenn Caligo und sie sich ausruhten. Erst als sie sich dessen sicher war, blickte sie wieder zu Ralon.
    „Und was“, entgegnete sie dann, „sind diese…. Geheimnisse?“
    Nun… erstens weiß so gut wie niemand, dass die Elemente nie ganz verschwunden sind. Sie zogen sich durch die Familien ihrer damaligen Träger und tun dies bis heute. Unbemerkt. Unerkannt. Ungenutzt.


    Er machte eine Kunstpause und Rika sah ihn betont desinteressiert an. Sie fand die Geschichte mehr als nur interessant, doch sie hielt es nicht für klug, das offen zu zeigen. Caligo hatte seinen Kopf auf ihr Bein gelegt und mit einer Hand strich sie über das gelbliche Fell auf seiner Stirn.
    Und zweitens“, fuhr Ralon unbeirrt fort, „haben damals nicht alle Träger ihre Macht zurückgegeben.“
    Das ließ Rika aufhorchen und sie sah Ralon an.
    Einer der Träger konnte den Gedanken nicht verdrängen, dass irgendwann ein mal die Zeit kommen würde, in der einer die Macht zu nutzen weiß“, sagte er dann, „Und er gab dieses Wissen an seinen Sohn und dieser an dessen Sohn.“
    Rikas Blick richtete sich auf Erusia. Sie begann zu begreifen.
    „Lasst mich raten“, sagte sie dann trocken, „ihr seid der Enkel des Trägers?“
    Ralon nickte.


    "Und wie hängt das ganze mit eurem Pokémon zusammen?", fragte Rika dann, denn diese Frage konnte sie sich nicht länger verkneifen.
    Die Macht bewirkt, dass sich der Partner einmal mehr entwickelt, als es normalerweise möglich wäre.“
    Rika musterte Erusia. Das also war eines der so gerühmten Pokémon, das die Macht eines der Elemente in sich trug.
    Sicherlich möchtest du jetzt noch wissen, welches Element wir tragen.“, bemerkte Ralon.
    „Da bleibt ja nicht viel übrig“, entgegnete Rika, „Es ist nicht schwer zu sagen, zu welchem Element ein Vogelpokemon gehört. Ich würde jetzt einfach mal behaupten, dass ihr das Element Luft tragt. Aber was ich mich momentan mehr interessiert ist, welche Rolle ich eurer Meinung nach bei der ganzen Geschichte spiele.“
    Kannst du dir das nicht denken?“
    Rika schwieg, spürte wie Müdigkeit sie übermannte.
    Du stammst aus einer der Familien, in denen die Elmente weitergegeben werden.“, sagte Ralon schließlich und Rika, die so etwas geahnt hatte, sah ihn schweigend an.


    „Und wieso glaubt ihr, dass es Zeit ist, die Macht der Elemente wieder zu wecken?“
    Die legendären Pokémon sind aufgetaucht“, erwiderte Ralon, „Sie würden nicht in Erscheinung treten, wenn keine Gefahr drohen würde.“
    „Das heißt, ihr habt nicht einmal Beweise?“, fragte Rika, „Ihr wollt die Elemente wieder versammeln, ohne überhaupt zu wissen, ob es Zeit dafür ist?“
    Ralon schwieg, sah sie ernst an.


    „Wer sagt euch denn, dass die Legendären die eventuellen Probleme nicht alleine lösen können?“, fuhr sie fort, „Ihr erhebt euch in die Rolle eines Herrschers, doch ich bezweifle, dass ihr auch nur den geringsten Beweis habt!!“
    Ich will nicht riskieren, dass die Welt erneut von irgendeiner Macht überrannt wird!“, entgegnete Ralon, „Schlaf jetzt und morgen sehen wir weiter.“
    Misstrauisch und wütend blickte Rika den Mann an. Da sie jedoch wusste, dass ihr keine Wahl blieb und dass es sinnvoll sein würde, wenn sie sich ausruhen konnten, legte sie sich neben Caligo hin, doch einschlafen konnte sie nicht.


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


    So... ich warte wie immer auf Kommentare ^^ Und wer möchte, kann sich jetzt per PN informieren lassen, wenn ich das nächste Kapitel poste. :3

  • Yeah logische Fortsetzung die die Spannung von vorhin überbietet.
    Ich finde es klasse, dass du deine Zeichnungs-Talent gebrauchst um die Fan-Story weiter zu gestalten, vorallem dann noch ein selbst erfundenes Pokémon <3
    Fehler habe ich diesmal keine entdeckt, weiter so^^
    Jetzt hat sich das mit den Namen auch geklärt, ich kann halt kein Latein XD
    Was wohl alles für Hindernisse ihnen gestellt werden, ich freu mich schon aufs nächste Kapitel, hast ja jetzt Zeit =D


    @oben Die Geschichte ist halt wortwörtlich: Atmeberaubend XD

  • Wow, dieses Mal waren es schon 4 Kommentare *lach* alsoo ... erst mal danke für die kommis ^^
    Sorry, dass es dieses Mal so lange gedauert hat mit dem Posten, aber irgendwie hatte ich in letzter Zeit ziemlichen Stress, weil ich in den letzten zwei Wochen insgesamt vier Klausuren geschrieben habe xD
    Aber hier endlich die Fortsetzung ^^"


    @ Addi: danke für das Kompliment - es freut mich immer, wenn mein Schreibstil gut ankommt *lächelt*


    @ Loucaria: Danke *lach* hier ist die Fortsetzung ^^


    @ Pika!: wow, danke! xD *goldmedaillenimmtundsichdafürerstmalbedankt* *lach* Und es freut mich wirklich, wenn die Geschichte so gut ankommt und so spannend ist ^^


    @ Aquana: na ja, wie gesagt, die Zeichnung war ja nicht viel mehr als eine Skizze xD vielleicht mach ich mal noch eine genauere Zeichnung. ^^ Jaa... hab auch kein Laten mehr, aber ich finde, dass man mit Latein ganz gute Namen bauen kann *lach*


    Hier die Fortsetzung:


    Legende:
    Rika: schwarz
    Caligo: schwarz kursiv
    Nebenpersonen: diese Farbe
    Ralon: diese Farbe
    Suicune: Diese Farbe (Sry, dass man die Farbe so schlecht lesen kann, aber die anderen Blau-Töne brauch ich später noch xDD)


    Kapitel 5 ~ Begegnung mit dem Unbekannten


    Als Rika aufwachte, blickte sie sich irritiert um. Sie lag im Freien und Caligo lag neben ihr und öffnete ein Auge. Während sie ein Gähnen unterdrückte, setzte sich Rika auf und sah sich um. Ein See, Bäume und ein abgebranntes Lagerfeuer. Dann fiel ihr Blick auf den Mann, der neben dem Feuer saß und schlagartig fiel ihr alles wieder ein.
    Nun da du wach bist, können wir ja los.“, sagte Ralon und Rika starrte ihn irritiert an.
    „Los?“
    Ja, wir machen uns auf den Weg zu meiner Tochter.“, antwortete der Mann, stand auf und wenige Augenblicke später erschien sein Partner, Erusia.
    „Zu eurer Tochter?“, fragte Rika und wandte sich Caligo zu, „Was sollen wir da?“
    Wir versammeln die Krieger der Elemente.“
    Mit einem missbilligen Kopfschütteln begutachtete Rika die Wunde an Caligos Flanke. Diese war bereits mit Schorf überzogen und schien gut zu verheilen. Ohne größere Probleme gelang es Caligo aufzustehen.
    „Und was, wenn ich euch nun sage, dass ich nicht mitgehen werde?“, entgegnete Rika, „Wenn ich der Meinung bin, dass es sinnlos ist, eine solche Macht ohne Grund heraufzubeschwören?“
    Noch bevor sie zu ende gesprochen hatte, bemerkte sie eine Härte in Ralons Blick.


    Du wirst mitkommen.“
    In diesem Satz lag eine unterschwellige Drohung und Rika sah Ralon wütend an. Sein Partner war ohnehin stärker als Caligo, auch wenn dieser nicht verletzt wäre. Sie hatte keine Chance, sie musste mitgehen.
    „Ich dachte ihr wart ein Freund meines Vaters“, sagte sie kalt, „Ihr müsst ein seltsamer Freund sein, wenn ihr die Tochter eures alten Freundes zwingt, mit euch zu reisen. Und überhaupt – wo befindet sich eure Tochter?“
    In Toran“, erwiderte er, „Das ist die Hafenstadt im Süden des Landes. Komm.“
    Ohne ein weiteres Wort zu sagen stand er auf und trat zum Rand der Bäume. Er blickte nicht einmal zurück, um sich zu vergewissern, dass Rika ihm folgte. Doch das musste er auch nicht, denn Erusia flog in einiger Höhe direkt über Caligo.
    Wütend über die eigene Machtlosigkeit folgte Rika Ralon, Caligo lief neben ihr und Rika spürte seine Anspannung.


    Der Weg verlief schweigend und keiner brach das Schweigen. Erst als die Mittagssonne hoch am Himmel stand, rasteten sie an einem kleinen Bach, dessen Wasser so klar war, dass man problemlos jeden einzelnen Kieselstein auf dem Flussbett erkennen konnte.
    „Und?“, fragte Rika dann, „Wo sollen wir jetzt etwas Essbares herbekommen?“
    Wortlos warf Ralon ihr ein Stück Brot und ein Stück Käse zu. Danach ein Stück gedörrtes Fleisch für Caligo. Rika schüttelte nur den Kopf und aß schweigend.
    Auf einmal sprang Caligo auf und Erusia, die weit oben, mit bloßem Auge kaum noch zu sehen, gekreist hatte, flog in einem Sturzflug hinunter und landete neben Ralon, die Flügel weit ausgebreitet. Caligos Fell sträubte sich, jeder einzelne Muskel seines Körpers war angespannt und unwillkürlich stand Rika auf und trat neben ihr Pokémon, starrte in dieselbe Richtung. Doch was immer die beiden Pokémon beunruhigte, sie sah und hörte nichts davon.
    Ein Blick zu Ralon zeigte ihr, dass dieser ebenso ratlos war. Er blickte sich wachsam um.


    Die Sonne brannte heiß, die Luft war schwül und kein Wind regte sich. Doch da kräuselte sich die Oberfläche des Baches und Caligo machte einen Satz auf das Wasser zu, blieb dann mit gesträubtem Fell davor stehen und starrte auf das Wasser in einiger Entfernung.
    Schließlich erkannte auch Rika, was die Pokémon beunruhigt hatte. Eine Gestallt stand auf dem Wasser, etwa hundert Meter entfernt. Dann kam die Gestalt näher. Rika erkannte kaum mehr als ein bläulich-silbriges Flimmern, aber dank Caligo spürte sie, dass diese Gestalt kein normales Pokémon war.
    Langsam kam es näher und Rika vermochte den Hauch einer Silhouette auszumachen. Ein vierbeiniges Pokémon kam auf sie zu, doch Rika war weniger von dem Pokémon fasziniert als von der Tatsache, dass es auf dem Wasser lief.


    Auf einmal schnappte Ralon nach Luft und Erusia faltete die Flügel zusammen und deutete eine Verbeugung an, während Caligo und Rika sich noch immer nicht rührten.
    Die Welt ist in Gefahr.“
    Rika spürte einen kalten Schauer ihren Rücken herablaufen, als sie die fremde Stimme in ihrem Kopf hörte und sie wusste, ohne zu wissen, woher, dass die Stimme zu der Gestalt auf dem Wasser gehörte.
    Die Welt ist in Gefahr.“
    Caligo entblößte seine Zähne und fauchte leise.
    Die Menschen aus einem fernen Land greifen an, sie fingen wilde Pokémon und zwangen diese gegen deren Willen für sie zu kämpfen.“
    Rika ballte die Hände zu Fäusten. Ralon hatte Recht gehabt.
    Die Legendären gewinnen diesen Kampf nicht alleine. Wir brauchen die Hilfe der Elemente.“


    Ich werde die Krieger der Elemente finden“, sagte Ralon und neigte kurz den Kopf, „Und ich werde sie unterweisen. Ich werde ihnen zeigen, wie sie ihre Macht nutzen können.“
    Die Gestalt wandte ihren Blick Ralon zu.
    Die Zeit drängt, Ralon, Windkrieger.“
    Ralon nickte und Rika, die noch immer nicht wusste, was für eine Gestalt sie eigentlich vor sich hatte war verwirrt. Woher kannte das Wesen Ralons Namen?
    Rika, Caligo, Krieger der Dunkelheit, ich grüße euch.“
    „Wer ist das?“, fragte Rika Caligo in Gedanken.
    Ich weiß es nicht“, erwiderte ihr Partner, „Ich spüre eine immense Macht!“
    Mein Name Suicune. Und ich bin gekommen als Bote der Legendären. Die Zeit drängt. Ihr müsst kämpfen.“
    Rika schluckte, spürte aber, dass Caligo sich etwas entspannte.
    Es wird uns nichts geschehen.“, hörte sie seine Stimme in ihrem Kopf.


    Auf einmal machte Suicune einen Satz, stand direkt vor Caligo. Rika spürte Caligos Angst, doch er blieb reglos stehen, starrte Suicune an.
    Da beugte das legendäre Pokémon den Kopf und berührte mit seiner Schnauze kurz Caligos Stirn. Dann drehte es sich um und rannte mit einer unglaublichen Geschwindigkeit davon.
    Wie versteinert standen Rika und Caligo da, doch Ralon kam auf Rika zu und packte sie an den Schultern. Erschrocken sah Rika ihn an.
    Weißt du, was Suicune getan hat?“, fragte er hastig, „Weißt du, was das bedeutet?“


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    Fortsetzung folgt....


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    Folgende Leser werden bei Fortsetzung per PN benachrichtigt:
    ~ Loucaria


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    Alsoo... dann warte ich mal wieder auf Kommis ^^

  • Ah wie konntest du an so einer spannenden Stelle aufhören, ich bekomm gleich die Krise, wenn ich nicht weiss was Ralon meinte >.<
    Spannung pur, aber echt jetzt mal <3
    Toll dass du Suicune eingebracht hast (fand die Farbe übrigens gar nicht grell), was wohl dann für eine Rolle Entei und Raikou haben? (wenn überhaupt)
    Ich habe noch gar nicht erwähnt, dass es gut ist, dass deine Story in einer eigener Welt ist, vielleicht kannste mit deiner Zeichenkunst mal ne Karte zeichnen =D
    Aprpro Zeichnung, dafür, dass es bloss ne Skizze ist, find ich das Bild toll *__*
    Ach und fehler habe ich keine entdeckt ^^
    Bitte mach schnell weiter <3



    Zitat

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    ~ Loucaria
    ~ Aquana


    *sich eingetragen hab*

  • Wieder 4 Kommis ^^ *freu* es wird langsam ^^ danke an alle für die tollen Kommis :3
    Dieses Mal hab ichs sogar geschafft, halbwegs schnell das update zu posten ^^


    Aquana: das ist ja der Sinn der Sache. *grins* Wenn man irgendwo aufhört, wo's nicht spannend ist, will ja keiner weiter lesen *lach* na ja, jetzt geht's ja weiter ^^
    Na ja, ich find, man erkennt das hellblau nicht so gut, aber was soll's ^^ Die Karte hab ich jetz auch gemacht xD keine fehler. ^^ das ist immer gut x3
    danke noch mal ^^


    @ addi: danke ^^


    @ Panferno97: Danke ^^ ja, ich musste doch irgendwann mal die legis einbauen *grinsel*


    @ Pika!: kann mich nur noch mal bedanken ^^ also: danke ^^


    Auf Wunsch von Aquana (*grins*) hab ich jetzt mal eine grobe KArte von der Gegend gemacht, in der die Story spielt.
    Vorerst sind nur die Ländernamen und die Namen von größeren Städten eingezeichnet, aber das sollte vorerst reichen ^^
    --> zur Karte



    Die Fortsetzung:


    Legende:
    Rika: schwarz
    Caligo: schwarz kursiv
    Nebenpersonen: diese Farbe
    Ralon: diese Farbe
    Suicune: Diese Farbe (Sry, dass man die Farbe so schlecht lesen kann, aber die anderen Blau-Töne brauch ich später noch xDD)


    Kapitel 6 ~ Der Fremde


    Rika starrte Ralon halb überrascht und halb wütend an.
    „Woher soll ich das eurer Meinung nach wissen?“, entgegnete sie und schob Ralons Hände von ihren Schultern.
    Fällt dir denn nichts auf?“, fragte Ralon, der immer noch recht hektisch wirkte, „Fällt dir gar nichts auf?“ Er machte eine Handbewegung in Richtung Caligo.
    Rika blickte zu ihrem Partner, doch Caligo hatte sich äußerlich nicht im Geringsten verändert. Rika wandte ihren Blick wieder Ralon zu, sah ihn fragend an.
    Fühlst du nichts?“
    Rika blickte zu Caligo. „Fühlst du dich ver…“
    Noch bevor sie die Frage in ihrem Kopf beenden konnte, bemerkte sie, was Ralon meinte. Caligo strahlte eine Macht aus, die sie noch nie bei ihm gespürt hatte. Und als sie in Gedanken genauer hinsah, bemerkte sie eine Art Verbindung zu fremden Gedanken, die wie von einem Schleier verhüllt waren.


    „Was ist das?“, fragte sie Ralon.
    Die Legendären Pokemon haben viele Fähigkeiten“, erwiderte dieser und setzte sich, „Suicune hat gerade eine Art Verbindung mit dir und Caligo hergestellt.“
    Rika sah ihn verwirrt an.
    Super….“, sagte Ralon und schüttelte den Kopf, „Hast du denn gar nichts über die Legendären gelernt?“
    „Wie denn?“, entgegnete Rika, „Hätte ich in irgendwelche Häuser einbrechen und Bücher stehlen sollen?“
    Nun…“, sagte Ralon mit einem weiteren Kopfschütteln, „Suicune hat eine Verbindung zwischen euren Gedanken hergestellt. Natürlich ist es dazu in der Lage dich auszublenden.“ Er grinste kurz. „Aber wenn du beispielsweise in Gefahr bist und rufst, würde es dich hören. Damit verbunden ist die Tatsache, dass Caligo Fähigkeiten von Suicune übernimmt und umgekehrt.“
    Rika starrte Ralon wortlos an.


    „Warum?“, brachte sie schließlich hervor.
    Ralon zuckte mit den Schultern. „Ich habe keine Ahnung. Es muss einen Sinn in dieser Verbindung geben… Aber ich sehe ihn nicht, denn momentan bringt das ganze für Suicune noch keinerlei Vorteile.“
    „Momentan!“, sagte da Rika, als ihr die Idee kam, „Aber wenn es stimmt, was ihr sagt, dann wird sich Caligo auch noch einmal entwickeln! Vielleicht hat Suicune darin irgendwelche Vorteile für sich gesehen!“
    Hast du die Macht von Suicune gespürt?“
    Rika sah Caligo an.
    „Ja, warum?“
    Ich denke nicht, dass ich jemals auch nur annähernd so stark sein werde.“
    „Weißt du das?“, fragte Rika zurück, „Erusia hat ebenfalls eine enorme Macht.“
    Aber auch Erusia kommt nicht an Suicune heran.“
    Rika schüttelte den Kopf. Sie wusste ebenso wenig, warum Suicune das getan hatte, es machte keinen Sinn noch weiter darüber zu diskutieren.


    Und? Seid ihr zu einem Entschluss gekommen?“, fragte da Ralon, der die gedankliche Diskussion bemerkt hatte.
    „Wer weiß?“, entgegnete Rika, „Gehört das Gedankenlesen nicht zu einer eurer vielen Fähigkeiten?“
    Es ist wohl besser, wenn wir weitergehen“, erwiderte Ralon kühl und stand auf, „Von Tamarkan, deiner Heimatstadt, bis nach Toran ist es noch relativ weit.“
    Rika stand ebenfalls auf.
    Wieder gingen sie schweigend, sodass Rika Zeit hatte in ihren Gedanken zu versinken. Sie fragte sich, warum Ralon sie behandelte, als sei sie ein kleines Mädchen. Wütend blickte sie zu ihm. Sie konnte schließlich nichts dafür, dass nach dem Tod ihrer Eltern niemand da war, der ihr etwas über die Geschichte oder die Legendären hätte beibringen können. Ralon hätte die Möglichkeit gehabt, sie aufzunehmen. Zumindest für eine Weile, doch offenbar hatte er kein Interesse daran gehabt.


    Mach dir nicht so viele Gedanken, Rika.“
    Sie blickte zu Caligo, der neben ihr herlief. Seine Wunde schien ihm keine Probleme mehr zu bereiten.
    „Du hast Recht“, dachte sie, „Wir warten jetzt erst einmal ab, was auf uns zu kommt und dann sehen wir weiter.“
    Und mach dir keine Sorgen um die Zukunft.“
    „Du sorgst dich genauso darum.“
    Eben. Dann musst du das nicht auch noch tun.“, erwiderte er.
    Rika blickte zu ihm und schüttelte lächelnd den Kopf. Da bemerkte sie, dass Ralon angehalten hatte und sie sah sich um.
    Vor ihnen stand ein Mensch mit seinem Pokémon. Rika legte Caligo eine Hand auf die Schulter.
    Wer seid ihr?“, rief Ralon, doch die Gestalt antwortete nicht.
    „Das ist mir nicht geheuer“, sagte Rika leise und Ralon nickte nur knapp, während Erusia neben ihm landete.


    Da bemerkte Rika etwas, was nicht sein konnte. Etwas, was nicht sein durfte. Abgesehen von dem Rossana, was neben ihm stand, flog ein Iksbat in einiger Entfernung über ihm. Klar war, dass das Rossana die Partnerin des Mannes war, aber das Iksbat …
    „Ralon, das Iksbat!“, sagte sie und nickte in Richtung des fliegenden Pokémons.
    Ralon sog scharf die Luft ein.
    Glaubst du mir jetzt endgültig?“, zischte er dann und Rika konnte nur nicken.
    Wie schaffte der Fremde es, zwei Pokémon zu haben? Das war unmöglich und falsch! Caligo, der das Iksbat auch entdeckt hatte, fauchte es an. Rika spürte, dass es sich für ihn genauso falsch anfühlte.
    So so“, sagte da der Mann und deutete auf Ralon, „Ein Elementkrieger. Es sollte dich nicht mehr geben!“
    Rika spürte Erleichterung. Offenbar hatte der Fremde nicht erkannt, dass sie ebenfalls eine Kriegerin der Elemente war. Oder zumindest eine werden würde.


    Wer seid ihr?“, entgegnete Ralon.
    Das geht dich nichts an!“, kam die Antwort, „Iksbat, Greif sie an!“
    Zusammen mit Iksbat stürmte auch das Rossana los. Erusia erhob sich in die Luft und flog auf das Iksbat zu, doch Rossana setzte zu einem Eisstrahl an.
    „Caligo, greif es mit Finte an.“, sagte Rika in Gedanken zu ihrem Partner und Caligo schaffte es, das Rossana im letzten Moment von der Attacke abzuhalten.
    Caligo stand dem Rossana gegenüber, die Zähne entblößt, während Erusia und Iksbat einander in der Luft umkreisten.
    „Was wird das hier?“, fragte Rika an Ralon gewandt.
    Der muss aus Temekos kommen“, erwiderte Ralon, „Eine Art Späher vielleicht… Temekos ist das Land, aus dem die letzten Eroberer kamen.“


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    Fortsetzung folgt....


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    ~ Panferno97
    ~ Pika!


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    Ich bin auf Kommis gespannt. *grinsel*

  • yeah toll, dass du das mit der Karte so schnell hingekriegt hast =D
    Da fragt man sich schon, was in den jeweilligen Städte und Dörfer passieren wird.
    Jedenfalls die Story ist wieder spannend, es werden immer iweder Fragen beantwortet, doch an dieser Stelle kommen immer Neue dazu.
    Aber es wäre auf jedenfall toll, wenn sich Nachtara bzw. Caligo sich nochmals entwickeln würde, was du dir dabei überlegt hast, als Gestalt.
    Sonst war es wiedermal ein Fehler freier Text (nach meinen Beurteilungen jedenfalls)
    Wiederholen will ich mich nicht, wie Pika! es schon geschrieben hat XD
    Fortsetzung!!! =D

  • Soo... endlich mal wieder eine Forsetzung xD Hatte mal wieder etwas schulishc bedingten Stress xD naja, schreib nächste Woche auch Lk-Klausuren, sodass ich noch weniger Zeit hab:/ aber was solls... Fortsetzung ist fertig ^^


    erst mal danke @ alle für die Kommis ^^


    Aquana: danke ^^ und ja, die Karte ist ja auf deinen Wunsch entstanden xD Und ja, ich finde, dass das entstehen neuer Fragen eine Geschichte erst spannend machen ^^ Alsoo... ja, Caligo wird sich noch mal entwickeln... Aber voraussichtlich erst später *lach*
    und danke für das Lob ^^


    @ Pika!: du musst dich doch nicht entschuldigen *lach* bin doch über jedes Kommentar froh ^^ und danke ;)


    @Panferno97: Danke x3 und ja, die Karte war ja streng genommen nicht meine Idee, sondern ist auf einen Vorschlag hin enstanden.


    @Loucaria: Bitte, bitte ^^ und danke für das Lob ^^


    Ach ja... noch eine kleine Bemerkung... Nachtara lernt ja von selbst eigentlich keine Attacken, die in einer Story für einen Kampf gut sind.. deswegen hab ich Finsteraura und Spukball mal dazugenommen, damit es einige offensive Attacken kann xD


    Legende:
    Legende:
    Rika: schwarz
    Caligo: schwarz kursiv
    Nebenpersonen: diese Farbe
    Ralon: diese Farbe
    Suicune: Diese Farbe (Sry, dass man die Farbe so schlecht lesen kann, aber die anderen Blau-Töne brauch ich später noch xDD)



    Kapitel 7 ~ Der Anfang des Krieges?


    „Die letzten Eroberer?“, fragte Rika und schüttelte dann den Kopf. Sie war eindeutig in etwas hineingeraten, was zu groß für sie war. Was konnte sie schon gegen Menschen aus anderen Ländern ausrichten, die nicht nur starke, zum Kämpfen ausgebildete Partner, sondern zusätzlich wilde Pokémon hatten?
    Doch sie hatte keine Zeit länger darüber nachzudenken, denn das Rossana hatte sich Caligo zugewandt und holte zu einem Megahieb aus.
    „Weich aus“, sagte sie in Gedanken und Caligo sprang zur Seite und wich der Attacke aus, um dann angespannt dem Rossana gegenüber zu stehen.
    Ein Blick nach oben zeigte Rika, dass Erusia das Iksbat im Griff hatte, sodass von oben keine Gefahr zu drohen schien. Caligo konnte sich also auf das Rossana konzentrieren.


    Was jetzt?“, hörte sie seine Stimme, „Die Finte hat es abgelenkt, ihm aber nicht geschadet!
    „Ich weiß“, dachte sie, „Aber ich habe keine Idee, was wir tun können… Versuch vorerst den Attacken auszuweichen, vielleicht fällt uns dann noch etwas ein.“
    Caligo nickte und wich einem Eisstrahl aus, der das Gras auf dem Boden erstarren ließ. Ein heftiger Megahieb verfehlte Caligo nur knapp, doch der darauffolgende Blizzard traf.
    „Caligo!“, rief Rika und der Fremde lachte höhnisch, doch Caligo stand wieder auf, wobei er sich schüttelte, um wenigstens den Großteil des Eises aus seinem Fell zu schütteln. Rika spürte jedoch, dass ihn die Attacke mitgenommen hatte.
    „So geht das nicht weiter!“, dachte sie und blickte nach links, wo Ralon stand, doch der war auf den Kampf in der Luft fixiert.
    „Es darf nicht noch mehr Treffer landen!“
    Konfustrahl?“, fragte Caligo und Rika nickte nur.
    Und obwohl sie nicht damit gerechnet hatte, traf die Attacke und das Rossana war sichtlich irritiert.


    „Das ist die Chance, Caligo! Finsteraura!“
    Ein Energiestoß, der äußerlich stark an schwarzes Feuer erinnerte, traf das irritierte Rossana, welches daraufhin einige Schritte zurück taumelte.
    Rika überlegte kurz, wie sie am besten weitermachen konnten. Deutlich war, dass Finsteraura dem Rossana zwar geschadet hatte, aber bei weitem nicht den gewünschten Effekt gehabt hatte. Sie hatte in den letzten Wochen, bevor Ralon aufgetaucht war, mit Caligo die Attacke Spukball geübt, doch es hatte nie wirklich geklappt. Aber vielleicht was das eine Möglichkeit, mit der das Rossana und der Fremde nicht rechneten.


    „Caligo – täusch einen Ruckzuckhieb an und versuch hinter das Rossana zu kommen. Dann versuch einen Spukball!“
    Rika, du weißt, dass die Attacke nicht richtig klappt!“
    „Sie muss klappen!“
    Rika spürte Caligos Zweifel, spürte, dass er sich nicht sicher war, ob die Attacke funktionieren würde, doch dann wichen diese Zweifel einem Gefühl grimmiger Entschlossenheit und Caligo tat, was Rika gesagt hatte.
    Es gelang Caligo tatsächlich hinter das Rossana zu kommen und Rika spürte, wie er die Energie aus sich selbst und der Umgebung zog, um die Attacke vorzubereiten und als er hinter dem Rossana zum Stehen kam und sich die bläulich schwarze Kugel aus Energie vor seiner gelben Kopfzeichnung formte, schien die Zeit still zu stehen.
    Rika konnte nur hoffen und sie spürte nicht nur ihre eigene, sondern auch Caligos Anspannung.


    Dann bemerkte, sie dass Caligo für den Bruchteil einer Sekunde zögerte, doch zu ihrer Erleichterung klappte die Attacke und traf das Rossana in den Rücken. Rika lächelte, als sie bemerkte, dass Caligo über die eigene Attacke überrascht war, doch noch während das Rossana taumelte, griff es mit einem Eisstrahl an, dem Caligo nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnte.
    Zu ihrem Entsetzen bemerkte Rika, dass der Eisstrahl Caligos verletztes Bein traf und sie spürte seinen Schmerz.
    Caligo ging zu Boden, während das Rossana sich mühsam wieder aufrichtete und dazu ansetzte, den am Boden liegenden Gegner mit einem Megahieb endgültig außer Gefecht zu setzen.
    „Nein!“, dachte Rika, doch sie war machtlos.
    Du hättest dich nicht einmischen sollen“, entgegnete der Mann mit einem grausamen Lächeln, „Das ist dein Ende!“
    Hilflos blickte Rika nach oben und bemerkte etwas, was sie aufatmen ließ. In dem Moment, in dem sie nach oben sah, hatte Erusia das Iksbat mit einem starken Aero-Ass getroffen und das Iksbat stürzte zu Boden, während Erusia auf das Rossana zuschoss.


    Rika fühlte Erleichterung, doch im letzten Moment drehte sich das Rossana um und Rika erkannte einen Eishieb, der Erusia im Flug erwischte.
    Die Welt schien wie erstarrt zu sein und für Rika wirkte es wie eine Zeitlupe, als Erusia zu Boden fiel. Aus dem Augenwinkel heraus sah sie, wie Ralon in die Knie ging.
    Obwohl sie Caligos Schmerz spürte, obwohl ihr nichts weiter an Ralon lag und obwohl sie wusste, dass es wahrscheinlich sinnlos war, rief Rika Caligo in Gedanken verzweifelt zu: „Finsteraura!!“
    Caligo stand mit etwas Mühe tatsächlich auf und griff an, wobei Rika ein bläuliches Schimmern in der Attacke zu sehen glaubte. Dieses Mal schien die Attacke das Rossana härter getroffen zu haben.
    Der Fremde schrie auf, während seine Partnerin zu Boden ging und schließlich taumelte auch er.
    Rika hingegen eilte zu Caligo. Die Wunde an seinem Bein blutete zwar wieder, doch es hielt sich in Grenzen. Dann wandte sie sich etwas zögernd Ralon zu, während Caligo einige humpelnde Schritte in Erusias Richtung machte.


    Rika trat zu Ralon, der mit schmerzverzerrtem Gesicht im Gras kniete.
    „Geht es?“, fragte sie.
    Es… es muss gehen“, erwiderte Ralon und stand auf, um mühsam zu Erusia zu gehen, wo er sich hinkniete.
    Erusia richtete sich halb auf und schüttelte kurz den Kopf, als wolle sie den Schmerz abschütteln. Rika bemerkte, wie ein wenig von Ralons Anspannung wich.
    Als es Erusia schließlich gelang sich vollends aufzurichten, war Rika erleichtert. Ralon stand ebenfalls auf und blickte zu dem Fremden. Dann ging er mit einem kalten, was schon hasserfüllten Gesichtsausdruck auf den am Boden liegenden Mann zu.
    Wer seid ihr?“, zischte Ralon und packte den Mann bei der Schulter, „Und wer schickt euch?“


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    Fortsetzung folgt....


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    ~ Loucaria
    ~ Aquana
    ~ Panferno97
    ~ Pika!


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    Ich warte auf Kommis ^^

  • Also... erst mal: sorry, dass es dieses Mal noch länger gedauert hat, als normalerweise xD Aber irgendwie bin ich einfach nicht dazu gekommen... Mal hatte ich keine Lust, dann wieder keine Zeit... aber jetzt endlich das nächste Kapitel ^^


    Wes: Danke erst mal für die Komplimente ^^ Und es freut mich immer, wenn meine Story neue Leser findet. *nickt* Ich hoffe du wirst weiter lesen ^^


    @Panferno97: Danke, danke ^^


    @Deus-Nex: Hey, danke ^^ und naja... Schreibtalent... hm... wenn du meinst *lach* aber hey - ich sollte mich drüber freuen ^^ und ich hab dich auf die Liste gesetzt ;)


    Aquana: jaa, eine Entwicklung, die wohl noch einige Zeit auf sich warten lassen wird ^^ Eben... TMs passen absolut nicht in dieses Konzept... also... kann NAchtara eben Spukball ^^"



    Legende:
    Rika: schwarz
    Caligo: schwarz kursiv
    Nebenpersonen: diese Farbe
    Ralon: diese Farbe
    Suicune: Diese Farbe


    Kapitel 8 ~ Bittere Erkenntnis


    Wer ich bin?“, fragte der Mann mit matter Stimme, die dennoch voller Hass war, „Das hat euch nicht zu interessieren!“
    Rika blickte zu Erusia und bemerkte überrascht, dass diese einen ihrer klauenbewehrten Füße auf Rossanas Hals gelegt hatte. Spätestens jetzt wurde Rika klar, in was sie hinein geraten war. Ein Kampf war schön und gut, das gab es öfter in diesen unruhigen Zeiten, in denen Arme wie Verbrecher verfolgt wurden, doch Ralon und Erusia drohten dem Mann mit dem Tod, um an Informationen zu kommen.
    Ein Schauer lief Rika über den Rücken und Caligo, der neben ihr stand, wirkte alles andere als glücklich. Doch zu Rikas Überraschung lachte der Mann am Boden.


    Glaubst du ernsthaft, Elementkrieger, dass du mich zum reden bringst, wenn du mir mit dem Tod drohst?“, rief er.
    Danach ging alles sehr schnell. Ralon setzte zu einer Antwort an, doch der Mann am Boden stieß ihn mit einer Kraft, die Rika ihm angesichts des Zustandes seiner Partnerin nie zugetraut hätte, von sich und richtete sich mühsam auf. Doch er konnte nicht wegrennen, denn Erusia hatte das Rossana im Griff, sodass der Mann sich Ralon zuwandte und zum Schlag ausholte. Dazu kam es jedoch nicht, denn mit einem Schmerzensschrei ging er zu Boden. Rika blickte zu Erusia und sah, dass sie dem Rossana ihre Klauen tief in den Arm geschlagen hatte.
    In der Zwischenzeit war Ralon wieder zu dem Mann getreten.
    Ich frage euch noch ein einziges Mal“, sagte er leise und kalt, „Wer seid ihr und wer schickt euch?“
    Und nun glaubte Rika Angst im Blick des Fremden zu sehen. Hektisch wanderte sein Blick hin und her, als suche er nach einem Ausweg.


    Ich komme aus Temekos!“, zischte der Mann dann letztendendes, „Aus Temekos, genau! Das einzige vernünftige Land!! Wieso sollte man wilde Pokémon nicht für sich kämpfen lassen? Sie können so viel stärker sein, als die Partner! Und mit der Hilfe der Pokémon werden wir die anderen Länder einnehmen!“
    Rika bemerkte, wie sich Caligos Fell sträubte und er seine Zähne entblößte. Allein der Gedanke von zusätzlichen Pokémon-Partnern machte ihm zu schaffen. Und dann lachte der Fremde. Tonlos und kalt.
    Ralon trat einen Schritt zurück und wandte sich von dem Mann ab.
    Wir gehen weiter.“, sagte er dann und Erusia ließ sofort von dem Rossana ab. Rika war irritiert. Das hatte sie nicht erwartet, doch bevor sie sich umdrehte, bemerkte sie etwas, was sie erstarren ließ.


    Der Partner des Mannes, das Rossana, schien sich aufzulösen. Sein gesamter Körper schien sich in eine Wolke aus gold-gelbem Staub zu verwandeln. Als eine Windböe schließlich die glitzernde Wolke fort blies, blickte Rika zu dem Mann am Boden. Er war Tod.
    „Wieso habt ihr das getan?“, fuhr sie Ralon an, „Ihr hättet ihn nicht töten müssen!“
    Ich habe ihn nicht getötet“, sagte Ralon da ruhig und leise, „Sondern du.“
    Ein kalter Schauer lief Rika über den Rücken und sie machte einige unsichere Schritte nach hinten. Zu ihrem eigenen Entsetzen mischte sich das von Caligo.
    „Das… das kann nicht sein!“, richtete sie ihre Gedanken an Caligo, doch dieser antwortete nicht, wirkte wie betäubt von Ralons Antwort.
    „Aber… das… “, stammelte Rika dann schließlich, „Wie?“


    Ralon sah sie ernst an.
    Es ist kein schönes Gefühl, nicht wahr?“, sagte er dann, wobei er keine Antwort auf seine Frage zu erwarten schien, denn er fuhr direkt fort, „Ich weiß es nicht, Rika. Aber die Attacke, die Caligo als letztes eingesetzt hatte – nachdem der Eishieb Erusia getroffen hatte – hatte eine große Kraft und das geschwächte Rossana konnte das nicht überstehen.“
    Wir haben nicht die Kraft für eine solche Attacke!“, hörte Rika Caligos hektische, fast schon verzweifelte Stimme in ihrem Kopf, „Wir sind dazu nicht in der Lage! Das kann nicht sein!“
    Rika gab die Gedanken Caligos an Ralon weiter. Dieser presste die Lippen aufeinander.
    Wir sollten erst einmal von hier verschwinden“, sagte er dann und wollte sich umdrehen, doch Rika schüttelte den Kopf.
    „Ihr wisst etwas, Ralon! Und das ist mehr als offensichtlich!“


    Obwohl sie sich bemühte, zitterte ihre Stimme. Das konnte nicht sein. Das durfte nicht sein. Sicherlich, sie hatte schon öfter mit Caligo kleinere Kämpfe gehabt, hatte andere Partnerpokemon – unfreiwillig – verletzt, aber dies hier, das war unmöglich! Sie hatten weder die Macht noch die Erfahrung um einen offenbar auf den Kampf trainierten Mann zu … töten.
    Rika vermochte das Wort kaum zu denken, alles in ihr sträubte sich dagegen. Ein Blick zu Caligo bestätigte ihre eigenen Gefühle. Sein Fell war leicht gesträubt, sein Schwanz peitschte unruhig hin und her und er wirkte rastlos.
    Ich weiß auch nicht mehr als du“, sagte Ralon, „Aber ich kann mir etwas denken…“
    Rika wartete und als er nicht fortfuhr, sagte sie: „Und das wäre?“


    Es stimmt vielleicht, dass Caligo und du nicht in der Lage seid, einen ausgebildeten Krieger zu töten“, erklärte er schließlich und Rika bemerkte eine Bitterkeit in seiner Stimme, „Aber Suicune ist es.“
    Erkenntnis überkam Rika wie eine Flutwelle. Sie bemerkte, wie sie zitterte und schließlich die Kraft aus ihren Beinen wich, sodass sie in die Knie ging und die Hände zu Fäusten ballte. Suicune. Nun war ihr klar, was Ralon meinte – und sie wusste, dass dies die einzige denkbare Erklärung war. Suicune.
    Sie hatte gedacht, es sei etwas Gutes gewesen, dass das legendäre Pokémon seine Macht mit der von Caligo geteilt hatte. Sie hatte gedacht, diese Macht würde sie beschützen. Aber sie hatte sich getäuscht. Suicune. Die Macht dieses Pokémon war in der Attacke gewesen und nur dadurch war der Mann gestorben.


    „Ich werde nicht mit euch kommen, Ralon“, sagte sie dann schließlich tonlos und stand mühsam wieder auf, wobei sie den Kopf schüttelte, „Oh nein. Ich werde nicht umherziehen und mit einer fremden und unkontrollierbaren Macht andere Menschen und Pokémon töten!“
    Rika, du musst mit kommen“, sagte Ralon und wieder bemerkte Rika, dass in der Bitte eine unterschwellige Drohung mitklang. Doch dieses Mal war ihr das egal.
    „Nein“, sagte sie und schüttelte erneut den Kopf, „Nein, das muss ich nicht.“
    Sie spürte wie eine unerklärliche Panik sie überkam und ohne darüber nachzudenken, drehte sie sich schließlich um und rannte los. Caligo direkt hinter ihr. Es war ihr egal, was Ralon dachte, was er tun würde, es war ihr egal, was er behauptete und was Suicune gesagt hatte. Caligo und sie hatten einen Menschen mit seinem Partner getötet. Es war falsch. Alles war falsch. Sie hätte niemals aus der Stadt fliehen sollen.
    „Warum?“, dachte sie und wiederholte das Wort in Gedanken wieder und wieder. „Warum?“


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    Fortsetzung folgt....


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    ~ Panferno97
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    ~ Deus-Nex


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    Bin mal auf Kommis gespannt. *nickt*

  • Oha überraschende Wendung irgendwie^^
    Aber dann könnte man es quasi so sagen: Caligo und Rika konnten mit der neuen Kraft noch nicht umgehn.
    Aber der Typ hat "wir" gesagt, dann stecken zwar logischerweise mehrer dahinter, aber wer die wohl sind.
    Und wird wohl sonst noch alles passieren.
    Jedenfalls wieder fehlerfreies Kapitel, deine Geschichte ist halt schon was besonderes^^

  • Aquana: Ich denke, mit "wir" meint er sich, seinen Partner und das andere... ähm, ein Iksbat war´s doch, oder?


    Ganz toll geworden! Ich lese diese Story immer lieber! :top:
    Hat Suicune das eigentlich mit Absicht gebacht, also über die Entfernung, oder konnte Caligo die Kräfte, die es ihm übergeben hat, nicht kontrollieren? :waah:
    Also, was auch immer als nächstes passiert, ich werde es lesen, sonst... :balla: Also, da muss man schon etwas doof sein, wenn man deine Geschichte anfängt zu lesen und dann nicht bis zum Ende dabei ist... :rolleyes:




    Sorry, dass ich lange nicht geschrieben habe, wir waren eine Woche im Urlaub und hatten kein Internetz...

  • Eine echt gute Geschichte. Du hast die Idee vom goldenen Kompass gut in Pokemon umgesetzt, aber auch eigene Sachem mit reingebracht, so dass sich die Partner nicht erst verwandeln können und dann nichtmehr, so wie im goldenen Kompass, wäre sonst ja auch seltsam, entweder ist das Poke ein Raupi, um nicht entdeckt zu werden, oder ein Ho-Oh oder Arceus zum kämpfen. Wäre irgendwie blöd. Ich frag mich auch, ob Sui das mit Absicht gemacht hat (Was ich von meinem Zweitlieblingspoke nicht erwarte) oder ob Caligo damit einfach nochnicht umgehen konnte(Was näherliegend ist, denn Suicune hat ihm ja von seiner Macht abgegeben). Hoffentlich schreibst du bald weiter, will übrigens auch per PN benachrichtigt werden.

  • Danke für die vielen und teilweise sehr ausführlichen Kommis!! Es freut mich, wenn euch meine Story gefällt ^^


    @ Charybdis: ja, stimmt ^^ Rika und Caligo waren es ja nur indirekt. Der Grund für das Geschehnis war ja die Macht Suicunes. Und danke für das Lob ;)


    @Deus-Nex: Danke für das ausführliche Kommentieren! Schön, wenn es Leser gibt, die das so genau nehmen. Freut mich wirklich ^^ Vor allem, wenn ich dann merke, dass Dinge, die ich so beabsichtigt habe, auch wirklich so rüberkommen. Danke!! :3


    Aquana: Naja, es wäre ja auch langweilig, wenn Ralon & Rika einfach so zu der Stadt marschieren. *grins*
    Und ja, mit der Macht umgehen konnte Caligo in diesem Kampf wohl wirklich nicht. Und jaaa.... das "wir" hat schon noch was zu bedeuten. Ach ja, danke für das lob :3


    Pika!: Das freut mich zu hören ^^ Und na ja.... das versuchen Rika und Caligo ja herauszufinden. x3
    *lach* danke ^^ es ist immer toll, wenn die Leser die Geschichte gut finden ^^


    @Franke: Ich hab dich auf die Liste gesetzt ^^
    Ja, ich hatte mir am Anfang überlegt, ob sich die Pokémon z.b. hin-und-her entwickeln können oder so, aber ich hab den GEdanken dann recht schnell verworfen. Im Endeffekt spiegeln sie so wie sie jetzt eingebaut sind sogar in gewisser Weise die "Reife" des Menschen wider. ^^
    *sich immer freut, wenn sich die Leser Gedanken machen* ^^


    Legende:
    Rika: schwarz
    Caligo: schwarz kursiv
    Nebenpersonen: diese Farbe
    Ralon: diese Farbe
    Suicune: Diese Farbe



    Kapitel 9 ~ Der letzte Ausweg


    Rika rannte solange, bis sie völlig außer Atem bei einer kleinen Gruppe von Bäumen anhielt, wo sie sich mit dem Rücken an einen Baum gelehnt hinsetzte. Caligo ließ sich neben ihr nieder, legte den Kopf in ihren Schoß. Mit einer Hand strich Rika über das Fell auf seiner Stirn und bemerkte dabei, dass sie noch immer zitterte.
    „Das kann nicht sein“, flüsterte sie, „Das kann nicht sein…“
    Rika starrte in die Ferne, ohne auf die Umgebung zu achten. Vor ihren Augen sah sie das Gesicht des sterbenden Mannes, seinen Partner, der sich auflöste. Doch dann dachte sie zurück an das Rossana und dessen Eishieb, der Erusia getroffen hatte.


    Eins war klar: hätten sie den Kampf verloren, so hätte der Fremde sie höchstwahrscheinlich alle getötet.
    „Aber das rechtfertigt noch lange keinen Mord.“, dachte Rika und blickte zu Boden, „Wieso also war Suicunes Macht in deiner Attacke, Caligo?“
    Ich… ich weiß es nicht“, erwiderte dieser, doch nach einer Pause begann er: „Ich dachte wir hätten verloren, als Erusia zu Boden ging. Irgendwas musste ich tun und ich habe gehofft, dass Finsteraura dem Rossana schadet, dass die Attacke stark genug ist. Und dabei muss ich irgendwie … Suicunes Macht genutzt haben.“
    „Ohne es wirklich zu wollen“, fügte Rika hinzu, die bemerkte, wie sehr das Geschehene Caligo belastete.
    Ich denke, ich habe es gewollt“, sagte er dann jedoch und stand auf, um einige Schritte zu machen und in die Ferne zu blicken. Schließlich drehte er sich wieder zu ihr um. „Aber ich habe die Folgen nicht erahnen können.“
    Rika nickte. Caligo setzte sich dort hin, wo er stand, den Blick weiter in die Ferne gerichtet, während Rika leise seufzte. Eine Weile saßen sie da und Rika spürte, wie sie sich langsam beruhigte.


    Ralon und Erusia kommen.“ , sagte da Caligo und Rika staunte einmal mehr über seine guten Augen, doch sie hatte keine Zeit um sich darüber Gedanken zu machen.
    Hastig stand sie auf und blickte zu Caligo.
    „Uns bleibt nur eine Möglichkeit, hab ich Recht?“, fragte sie dann und Caligo, der sofort verstand nickte und sagte: „Ja. Suchen wir Suicune. Denn nur Suicune kann uns weiterhelfen. Und unsere Fragen beantworten.“
    „Kannst du es aufspüren?“
    Caligo zögerte und nickte dann schließlich. „Ich denke schon.“
    „Dann gehen wir“, erwiderte Rika und ballte die Hände zu Fäusten, „Und das am Besten schnell.“
    Einen Moment hielt Caligo inne, doch dann schien er die Richtung, in der Suicune sein musste, gefunden zu haben und wandte sich abrupt um, um loszurennen. Rika folgte ihm.
    Nachdem sie eine Weile schweigend gerannt waren und schließlich zu einem schnellen Gehen übergegangen waren, bemerkte Rika, dass die Sonne langsam sank.


    „Wie weit sind Ralon und Erusia hinter uns?“
    Ralon ist weit weg“, sagte Caligo, doch Rika wusste, dass ein „aber“ kommen musste. „Erusia nicht. Sie verfolgt uns. Anscheinend kann sie sich extrem weit von Ralon entfernen. Sie wird uns einholen.“
    „Wann?“
    Nicht vor Einbruch der Nacht.“
    „Dann sollten wir uns irgendwo einen Platz suchen, an dem Erusia uns nicht sehen kann.“, sagte Rika, der bewusst war, dass es nur drei Möglichkeiten gab. Entweder, es gelang ihnen erfolgreich vor Ralon und seinem Partner zu fliehen, bis sie Suicune gefunden hatten, oder sie mussten sich verstecken. Die letzte Möglichkeit, so viel wusste sie, konnte sie Caligo nicht zumuten. Er würde nicht gegen ein anderes Pokémon kämpfen, solange er die Macht Suicunes nicht kontrollieren konnte.
    Nein.“
    Rika blieb stehen und sah Caligo erstaunt an, als sie seine Entschlossenheit spürte.
    In der Nacht bin ich im Vorteil“, sagte er dann leise und RIka realisierte, dass er Kämpfen würde, „Außerdem hat Erusia im Kampf einiges abbekommen.“
    Rika presste kurz die Lippen aufeinander. „Erusia ist dennoch zu stark“, sagte sie dann, „Ralon ist ein Krieger der Elemente!“
    Wenn es stimmt, was er sagt, dann sind wir das auch!“, entgegnete Caligo und blickte über seine Schulter in die Richtung, aus der Erusia kommen würde.


    Zweifelnd sah Rika ihn an, doch er ignorierte es.
    „Dann lass uns wenigstens irgendwo hin gehen, wo du einen Vorteil im Kampf hast“, sagte Rika dann, „In ein kleines Waldgebiet, zum Beispiel, wo Erusia nicht ungehindert fliegen kann.“
    Caligo nickte und beide blickten zu einem kleinen Wäldchen am Horizont, zu dem sie sich dann auf den Weg machten.
    Als sie es erreicht hatten, war die Sonne fast untergegangen. Caligo positionierte sich am Rand des Wäldchens, während Rika etwas unsicher einige Meter hinter ihm zwischen den Bäumen stand.
    Sie ist gleich hier“, hörte sie Caligo leise sagen und wie zur Bestätigung flog plötzlich ein ganzer Schwarm Taubsis laut zwitschernd aus dem Wäldchen heraus.
    Nach einer Weile konnte auch Rika das große Vogelpokémon erkennen, was sich näherte. Ein Blick zu Caligo sagte ihr, dass dieser zu allem entschlossen war.
    „Er hat ja auch Recht“, dachte sie bitter, „Wir haben jemanden umgebracht. Was nun passiert, ist auch egal.“


    Erusia stieß einen gellenden Eulen-Schrei aus und gleichzeitig verfiel Caligo in Kampfstellung. Als der Mond hinter einer Wolke hervorkam, begannen die gelben Kreise auf seinem Fell zu glühen und er fauchte Erusia an.
    Schließlich hielt Erusia im Flug inne, hielt sich durch kräftige Flügelschläge etwa zwanzig Meter über Caligo in der Luft und nur das Schlagen ihrer Flügel unterbrach die Stille der Nacht.
    „Caligo, du musst sie in das Wäldchen locken“, übermittelte Rika ihrem Partner in Gedanken, „Da bist du im Vorteil.“
    Ich weiß.“, kam die knappe Antwort.
    Und dann begann es.
    Caligo griff Erusia mit einem Spukball an, dem sie jedoch leicht ausweichen konnte und um zu kontern, winkelte sie die Flügel an, um in einem Sturzflug auf Caligo zuzurasen.
    Dieser sprang zwischen die Bäume, verschwand im Unterholz, Erusia flog hinterher und bald hatte Rika die beiden aus den Augen verloren, hörte nur das Knacken von Zweigen, hin und wieder ein Fauchen oder einen Vogelruf.


    Rika wurde nervös, sah sich um, versuchte irgendetwas zu erkennen, doch in dem Wäldchen war es zu dunkel. Doch mit einem Mal sah sie Caligos Finsteraura, gespickt mit dem bläulichen Glühen. Suicunes Macht.
    Erusias Schrei zeigte Rika, dass sie getroffen war, doch kurz danach, sah sie Erusia durch das Blätterdach brechen, sodass sie über dem Wäldchen kreiste und hin und wieder durch das Laub stürzte, um Caligo von oben anzugreifen.
    Rika spürte den Schmerz einiger leichterer Treffer, doch weder Caligo noch Erusia schienen die Überhand zu gewinnen.
    Sobald Erusia Caligo zu nahe kam, griff dieser an, sodass Erusia sich zurückziehen musste und wieder weit genug entfernt war, um den Angriffen Caligos auszuweichen.
    Der Kampf schien sich endlos hinzuziehen.
    Doch da hörte Rika ein Knacken hinter sich und fuhr herum. Als sie sah, wer hinter ihr stand, erstarrte sie.


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


    Fortsetzung folgt....


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    *sich hinsetzt und auf Kommentare wartet*

  • Soo.... dieses Mal hats WIRKLICH lange gedauert mit der Fortsetzung... Na ja, ich hatte Ferien, war zwei Wochen ohne Internet im Urlaub und... hatte dann wegen dem (zur Abwechslung mal) guten Wetter nicht wirklich viel Lust am PC zu hocken x3


    Franka: Danke fürs Kommi ^^ und jaaa, die Situation sollte so sein.



    Pika!: danke fürs Kommi und sorry, dass es so lange gedauert hat xD


    Aquana: ja, das sind einfach wildlebende Viecher... Na ja, danke fürs Kommi. ;)


    Legende:
    Rika: schwarz
    Caligo: schwarz kursiv
    Nebenpersonen: diese Farbe
    Ralon: diese Farbe
    Suicune: Diese Farbe



    Kapitel 10 ~ Bestimmung


    Reglos stand Rika da, starrte ihr Gegenüber an. Hinter sich hörte sie noch immer Geräusche des Kampfes, doch sie spürte, dass Caligo wusste, dass etwas nicht in Ordnung war. Suicune stand unbewegt wie eine Statue vor Rika, einzig und allein die seltsame Wolke über seinem Rücken bewegte sich ruhig und fast hypnotisch hin und her.
    Kommt mit“, hörte Rika dann die Stimme Suicunes in ihrem Kopf, „Beeilt euch.“
    „Wohin?“, fragte Rika.
    Weg“, entgegnete Suicune, „Bevor Ralon hier ist.“
    „Was ist mit ihm?“, fragte Rika, „Wieso greift er uns an? Und außerdem… ich habe noch einige…“
    Fragen, ich weiß!“, unterbrach Suicune, „Aber jetzt ist nicht die Zeit dafür!“


    Rika starrte Suicune an und nickte dann. Was blieb ihr auch anderes übrig? Caligo und sie brauchten Antworten und wenn Suicune ihnen diese hier nicht geben würde, so mussten sie mitgehen. Caligo hatte das Gespräch offensichtlich mitgehört und war in einem Sekundenbruchteil bei ihnen.
    Los! Rennt!“
    Rika und Caligo liefen los in die Richtung, die Suicune ihnen gewiesen hatte. Nach einigen Minuten hielten sie kurz inne und Rika drehte sich um. Suicune kam nicht.
    Was sollte das?“, zischte Caligo wütend und Rika wusste, dass die Frage nicht an sie, sondern an Suicune gerichtet war, „Wieso kommt es nicht?“
    Rikas Schweigen war Antwort genug. Sie wusste es ebenso wenig wie Caligo.
    „Lass uns weiter gehen“, bemerkte sie dann, nachdem sie einige Minuten schweigend gewartet hatten, „Wenigstens sind wir Ralon los. Ich werde nicht noch einmal irgendjemanden töten.“
    Caligo nickte nur.


    Nach einer ganzen Weile erreichten sie einen Fluss und ließen sich dort nieder. Ein schweigen legte sich über sie und Rika wusste nicht, wie es weiter gehen sollte. Zurück kehren in ihre Heimatstadt stand außer Frage. Dort würde sie weiterhin verfolgt werden. Zu Ralon zu gehen war ebenso wenig keine Option. Abgesehen davon, dass sie in einem Kampf an seiner Seite einen Menschen getötet hatte, und ihr das zuwider war, war da noch die Tatsache, dass er so weit gegangen war, sie anzugreifen, um sie zum Mitkommen zu bewegen.
    „Caligo, ich…“, begann sie, doch da sprang dieser auf und Rika spürte eine Mischung zwischen Angst und Neugier, die er fühlte.„Suicune“, hörte sie ihn dann, „Es kommt.“


    Tatsächlich eilte eine bläulich schimmernde Gestalt in einem unglaublichen Tempo auf sie zu, ignorierte scheinbar den Gegenwind und die Tatsache, dass diese Geschwindigkeit einfach nur unnatürlich wirkte.
    Es ging nicht schneller“, bemerkte Suicune bevor Rika etwas fragen konnte und setzte sich dann ins Gras, „Nun… ihr habt einige Fragen?“


    Oh ja!“, entgegnete Caligo und Rika wusste, dass Suicune ihn hören konnte, obwohl eigentlich nur jeder Mensch seinen eigenen Partner hören konnte, „Erklär uns doch zum Beispiel mal, wieso deine Macht einfach so aktiviert wird und einen Menschen und seinen Partner tötet! Und erklär uns, wieso du sie mir überhaupt gegeben hast! Erklär uns, was es mit diesem ganzen Erobern und Pokémonzähmen auf sich hat!“
    „Oder erklär uns, wieso Ralon so wild darauf ist, uns zu Kriegern zu machen!“, fügte Rika noch hinzu, „Wieso er uns angegriffen hat!“


    Eins nach dem anderen“, erwiderte Suicune gelassen, „Die Macht, die ich dir – nicht ohne Grund – gegeben habe, Caligo, kannst du kontrollieren. Du musst es nur üben. Und so schlimm es sich jetzt auch für dich anhören mag – es war deine bewusste Entscheidung sie einzusetzen, weil du Rika beschützen wolltest und dir die Folgen in diesem Moment egal waren.“
    Rika blickte zu Caligo, der seine Zähne zu einem stummen Fauchen entblößt hatte. Sie spürte, dass Suicune Recht hatte und sie konnte es Caligo nicht verdenken.
    Und ich gab dir die Macht, weil ich weiß, dass ihr beide sie nutzen könnt, müsst und werdet“, fuhr Suicune fort, „Auch wenn es für euch beide momentan wahrscheinlich absurd klingt, ihr werdet in diesen Krieg ziehen, die Entscheidung habt ihr eigentlich schon längst getroffen. Ihr werdet es noch bemerken, wenn die Zeit gekommen ist.“


    „Nein“, flüsterte Rika, „Das glaube ich nicht…“
    Du willst es nicht glauben, Rika“, antwortete Suicune ruhig, „Noch nicht.“
    Rika beschloss, nicht zu antworten. Es machte keinen Sinn mit Suicune zu diskutieren. Zumindest nicht, solange noch offene Fragen bestanden, auf die sie noch keine Antwort hatte.
    Nach einer ganzen Weile fuhr Suicune schließlich fort.
    Zu eurer Frage bezüglich des Landes Temekos kann ich euch auch nicht viel mehr erzählen als Ralon“, bemerkte es, „Ihr kennt dir Legende und habt selbst gesehen, dass sie wieder angreifen. Der, den ihr bekämpft habt, war nur eine Art Späher. Er war nicht sonderlich stark. Nun ja, jedenfalls kommen sie und wollen dieses Land erobern, denn ihr Herrscher verspricht sich davon Reichtümer und eine Steigerung seiner Macht. Und die einfachste Methode für einen Krieg ist, wilde Pokémon zu zähmen und für sich kämpfen zu lassen.“

  • ein hoch auf das neue Forum -.- Post war zu lang. also hier der zweite Teil vom Kapitel -.-



    "Das ist vielleicht einfach, aber es ist falsch!“, entgegnete Rika, „Die wilden Pokémon haben nichts mit den Menschen zu tun! Sie leben ihr eigenes Leben und haben andere Interessen als unterjocht und getötet zu werden!“
    Das stimmt. Aber den Menschen aus Temekos ist dies egal. Sie sehen darin kein Verbrechen“, erwiderte Suicune, „Eure letzten Fragen bezogen sich auf Ralon, nicht wahr? Na ja, er ist, wie er euch bereits erklärt hat, ein Nachfahre der Krieger, die damals kämpften. Und er allein hat die Macht seines Elements nicht abgewiesen oder verdrängt. Er ist dafür verantwortlich die Krieger der Elemente wieder aufleben zu lassen. Diese Aufgabe nimmt er ernst – vielleicht sogar zu ernst.“

    „Das habe ich gemerkt!“, fuhr Rika Suicune an, „Er hat kein Recht dazu Caligo und mir zu befehlen, was wir tun sollen! Er sollte…“
    Du solltest etwas Respekt vor ihm haben!“, entgegnete Suicune und nun war ein Hauch von Ärger in der bisher gelassenen Stimme zu hören, „Ralon hat eine unglaubliche Last zu tragen! Er soll die Elementkrieger zu ihrer Macht zurückführen! So schnell wie möglich, denn der Krieg naht! Sicherlich, es war definitiv falsch von ihm, euch anzugreifen, aber was hätte er tun sollen? Es war nicht geplant, dass ihr jemanden tötet, aber es ist nun einmal geschehen! Aber das sollte euch nicht davon abhalten eure Bestimmung zu erfüllen!“


    Du weißt doch nicht einmal was das heißt!“, zischte da Caligo, „Du weißt nicht, wie es ist, jemanden zu töten!“
    Glaubst du, ich habe in den letzten Jahrhunderten und Jahrtausenden Schlachten geschlagen ohne andere zu töten?“, fragte Suicune kalt, „Meinst du, ich habe im letzten Krieg gekämpft und darauf geachtet, niemanden zu verletzen? Ich weiß, was es heißt eine Existenz auszulöschen!“
    Rika und Caligo schwiegen.
    Wie konnte Suicune behaupten, Ralon sei im Recht? Wie konnte es behaupten, Ralon habe nichts Schlimmes getan? Wie konnte es so einfach über das Töten reden?
    Rika verstand es nicht. Doch eine Stimme in ihrem Hinterkopf schien ihr zuzuflüstern, dass sie es nur nicht verstehen wollte. Es schien plausibel zu sein, was Suicune sagte. Es schien schlüssig.
    Aber Rika weigerte sich das zu akzeptieren.


    Und was sollen wir jetzt tun?“, flüsterte Caligo an Rika gewandt.
    Ihr solltet mit Ralon nach Toran gehen“, sagte Suicune, das offensichtlich mitgehört hatte, „Dann könnt ihr immer noch sehen, ob ihr euch eurer Bestimmung widersetzen wollt.“
    Bestimmung.
    Schon wieder dieses Wort. Es wirkte zu mächtig, zu groß und zu ungreifbar. Rika schauderte. Bestimmung.
    „Ich weiß nicht…“, antwortete Rika dann, „Ich weiß nicht, ob ich das kann.“




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    Fortsetzung folgt....


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