Namis letzte Rettung

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  • Also erstmal zurück knuddel xD
    Nein, es bist auch welche in rosa. Bester Beweis: der vor meinem Fenster xD Der is eine Wildkiersche, trägt aber leiber keine Kirschen. Blüht aber wunderschön rosa^^ Und wegen der Straße: Ja, kann sein. Aber stell dir einen schwazen Zaun vor umringt mit Kirschbäumen und so *schwärm*. Als es geht, nur macht es warscheinlich keiner außer mir. Weil so normale langeweilige Bäume wollte ich jetzt nicht nehmen.
    Dann zu meiner "dummen" Logik. Ja ich weiß, die is manchmal echt für den A****, aber naja ich bin dabei sie zu verbessern. Im gegensatz zu Früher, meine ich. Denn wenn ich jetzt mal so ein "altes" Kapitel von mir lese denke ich auch nur: OMG! Wie scheiße hast du dieses Mist den geschreiben?! Gehts eigentlich noch?
    Daran kann man denke ich mal sehen, dass nunja, ich schon selber merke, dass ich besser geworden bin^^


    Zu dem vielen gelaber, is doch nicht so schlimm^^
    Und noch ein Anmerk:
    ich habe eine Deutscharbeit geschreiben und zurück bekommen. Es war so eine "Probeprüfung" aus Deutsch. Wer die Prüfungen schon mal geschreiben hat, weiß ja wie so eine Deutscharbeit aussieht. Ich habe die beste Note der gesammten Klasse geschreiben. Eine... *rommelwirbel* 1! Ich war voll geschock. Und auf drei Seiten geschiebenen nur... Sage und schreibe (zusammen) 13 Rechtschreib- und Zeichenfehler!
    Es waren einzelnd: 7 Rechtschreibfehler und auch noch so hässliche Flüchtigkeisfehler.
    6 Zeichenfehler: Das meinste, weil ich hinter das weil das Komma gesetzt habe oO'
    Und die Gramatik hat nicht in die Fherl reingezählt auch 6.
    So bin ich, weil ich eine kleine Sache vergessen habe an einer 1 mit voller Punkzahl vorbei um genau 1,5 Punkte.


    Da kann man mal sehen, in der Schule kann ich schreiben O.O Wieso hier nicht?! WIESO?


    Naja, das war ein kleines Komi von mir auf das Komi von dir Lea, und dabei wollte ich eigentlich nur danke sagen, dass du mir eins geschreiben hat und sagen das es auch Kirschbäume gibt die rosa blühen oO'

  • So und nun, nach wieder so langem Warten, endlich Kapitel 14. Hoffe ich bekommen wieder Kritik von euch und würde mich sehr freuen wenn ich es mal geschafft habe, nicht so viele Fehler rein zu hauen xD
    So und nur noch mal damit ihr es wisst. Es waren 1 1/2 Seiten vor der Überarbeitung und jetzt sind es 2 und ein Stücken^^


    WEITER:


    14. Was weißt du über mich?


    Der Butler setzte weiter einen Fuß vor den anderen. Unzählige Türen glitten an ihm und Nami vorbei. Bilder säumten die Wände und der rote Teppich führte immer weiter geradeaus… Dann teilte er sich auf. Die eine Seite verlief weiter gerade aus und die andere, die neu hin zu gekommen war, machte einen Bogen nach links. Diesen Weg wählte der Butler. Er näherte sich einer Tür, die aus dunkelbraunem Holz bestand und hinter der das Geräusch von Wasser deutlich zu hören war. Mit jedem Schritt wurde es lauter. Dann stand er vor dieser Tür, drückte die golden glänzende Türklinke hinunter und trat ein. Ein warmer Luftzug schoss Nami entgegen. Dieser trug einen viele verschiedene Düfte mit sich.
    Eine Frau drehte sich um, sie hatte eine weiße Schürze um und die Haare nach hinten zusammen gebunden. „Hier, das ist es.“, ertönte die Stimme des Butlers, der Namis Box ein Stück anhob. „Gut, dann mal her mit dem Kleinen. Wann muss es den fertig sein?“, harkte sie Frau nach. „In zwei bis drei Stunden…“, antwortete der Butler und reichte Nami nun endgültig der Frau. Diese umfasste den Griff der Box. Der Butler drehte sich um und verlies das Zimmer. Die Frau schloss noch schnell die Tür.
    Dann hob sie die Box auf Augenhöhe und betrachtete Nami. „So ein süßes Ding.“, meinte sie und lächelte. Nami schaute aus großen blauen Augen zurück. Das was hier so ablief gefiel ihr nicht. Sie war zwar weg von Carlos, aber immer noch eine Gefangene.
    „Marco! Marco komm her. Ich habe Arbeit für dich.“, rief die Frau in Richtung einer anderen Tür. Der Raum in der sie standen war rundlich und es standen dort viele komische Dinge herum. An den Wänden waren fünf oder mehr Türen angebracht, die in andere Zimmer führen sollten. Eine der Türen, zu Namis Rechten, öffnete sich und ein Junge mit schwarzen Haaren und eisblauen Augen kam heraus. „Ja?“, fragte er. „Hier, Marco. Mach die Kleine schön, du hast zwei bis drei Stunden.“ „Ja, sofort.“, erwiderte Marco und nahm Namis Box. Dann eilte er mit ihr in den Raum aus dem er kommen war.
    Nami sah sich in dem Raum um, nach dem Marco sie auf einen kleinen Tisch gestellt hatte. Dieser befand dich neben der Tür. Der Raum war nicht besonders groß… In der einen Ecke stand ein Regal mit vielen Flaschen, wo jeder Farbe mindestens einmal vertreten war. Daneben war eine große weiße Wanne, über der Marco kniete und Wasser einließ. Darüber war ein Fenster von wo man einen Blick auf Berge her haschen konnte. Und Sonnenstrahlen einfielen. Naben der Wanne stapelten sich schneeweiße Handtücher, die am Rand mit einer leichten grünen Borte umrandet waren. Und dann war da noch ein Podest, neben dem viele Schleifen, Blumen und anderes lagen, oder hingen…
    Marco drehte sich um und kam auf Nami zu. „So dann wollen wir dich jetzt für dieses kleine verwöhnte Kind fertig machen…“, meinte er und ein Lächeln zeigte sich auf seinem Gesicht. Nami schaute ihn verwundert an. Er redete so anders, wie die Leute hier in diesem Haus, sie redeten immer so kurz und knapp. Vornehm und der Gleichen, aber er nicht. Schon dieser eine Satz zeigte es.
    „Ich hasse dieses kleine Kind, steckt in alles seine Nase, was es nichts angeht und nervt nur rum.“, fuhr er fort. Dann machte er die Box auf. „So, ich mach dich dann jetzt erst mal fein.“, meinte er und hob Nami vorsichtig aus der Box heraus.
    Er trug sie vorsichtig zur Wanne und setzte sie erst noch einmal auf den Rand. Er hielt einen Finger in das dampfende Wasser. „Ja, das ist schön warm.“, stellte er fest und setzte dann das Mädchen vorsichtig hinein. Nami schlugen die warmen Wassermassen entgegen! Jeder Muskel in ihrem Körper entspannte sich sichtlich. Lange hatte sie sich nicht mehr so wohl gefühlt! Wärme, Geborgenheit. Es war einfach perfekt. Der Schaum, der sich vor ihr auftürmte und der frische Windhauch, der durch das offene Fenster wehte. „Bleib schön in der Wanne, ich hole dir etwas zu Essen.“ Mit diesen Worten lies Marco Nami allein.
    Nami tauchte mit dem Kopf unter. „So schön…“, meinte sie zu sich selbst und stemmte ihre Pfoten aus dem Wasser, auf den breiten Wannenrand und betrachtete die Natur. „Ich kann doch jetzt… Abhauen!“, stellte Nami fest. Sie spähte nach Dausen. Ihre Zuversicht stieg. Es war nichts zu sehen, was sie an ihrem Vorhaben hindern konnte, doch da! Der schwarze Zaun… An dem komme ich nicht vorbei…, dachte Nami und sang zurück in das Wasser. „Aber ich schaffe es noch hier ab zu hauen!“
    Wenig später kam Marco wieder in das Zimmer herein. Namis Kopf ragte noch immer aus dem Wasser und musterte die Umgebung. Marco schloss die Tür, stellte den Teller mit dem Essen auf den Tisch, der neben der Tür stand und begab sich zu dem Evoli. „Ich hoffe du konntest dich schon erholen, Nami.“, meinte er und schritt dann zu dem Regal hin. „Welches nehmen wir denn mal… Nami, magst du den Duft von Kirschblüten oder lieber Apfel?“, fragte er das Mädchen, welche ihm nicht ganz zu hörte. Sie beobachtete die Vogelpokemon, die ihre Runden über der Villa zogen.
    „Apfel…“, entgegnete sie verträumt. „Gut.“ Marco hatte jedes Wort verstanden! Wie hatte er das gemacht? Er war doch ein Mensch… Hätte er nicht eigentlich nur Evoli hören müssen?
    Er kam zu Nami zurück und drehte die hellgrüne Flasche auf. „Wenn ich es zu fest einmassiere musste du das sagen.“, bemerkte er und hob Nami aus der Wanne.
    Das Mädchen stellte er auf eine kleine gerade Ecke, der Wanne und fing an ihr das Apfelshampoo unters braune, leicht verdreckte Fell zu massieren. Wann war sie so zärtlich berührt worden? Nami wusste es nicht, und es war ihr auch egal, denn jetzt wurde sie es ja…
    Nachdem jeder Zentimeter schamponiert war setzte er Nami wieder zurück in die Wanne, wo in der Zwischenzeit das Wasser abgelaufen war. Dann duschte er sie vorsichtig und gründlich ab. Doch was Nami nicht spürte war, dass alle ihre Wunden heilten! Die kleinen und großen offenen Wunden verschlossen sich. Der Schorf viel hab und schwamm in den Ausguss. Wurde dort von dem Dunkel verschlug um nie wieder gesehen zu werden. „So, und jetzt trocknen.“, stellte Marco fest und setzte Nami, in ein Handtuch eingehüllt, auf das Podest.
    Er ging hinüber zum Essen, was er eben noch geholt hatte, und stellte es Nami vor die Nase. „Wünsche guten Appetit.“ „Danke.“, war ihr knappe Antwort. Sie war sich sicher, dass er es nicht verstanden hatte und machte sich über die vielen Früchte her. „Bitte…“
    Marco schaltete den Föhn an und machte sich ans Werk, dass nasse Fell, des Mädchens, zu trocknen. Während er mit der Bürste über die seidigen Haaren streifte, föhnte er auch dort. So wurde Namis Fell glatt. „Noch ein bisschen Glanz.“, sagte Marco und rieb eine Glanzkur in das Fell. Nun bürstete er es erneut. Glatt und glänzend, war nun die Körperbedeckung des Evolis. Marco hob eine andere kleine grünliche Flasche an und sprühte Nami damit noch einmal ein. „Apfelduft.“, meinte er und drehte sich zu den vielen Schleifen um.
    Marco schnappte sich noch eine blaue Schleife. Sie hatte die gleiche Farbe wie Namis große, blaue Augen und band sie ihr vors rechte Ohr. „Perfekt. So jetzt bin ich fertig…“, lobte der Junge sich und betrachtete sein Werk.
    „Gut, jetzt musst du nur noch zurück nach meiner… Vorsitzenden… Hier.“, meinte er zögerlich und überlegte, ob es nicht die falschen Worte wählte. Aber er entschloss sich, es bei diesen Worten zu belassen. Marco öffnete die Tür und trat mit Nami heraus. „So, Nami. Dann bis wir uns wieder sehen. Und glaub mir, das werden wir.“, flüsterte er Nami ins Ohr. Reichte sie seiner Chefin und schloss die Tür hinter sich zu. „Jetzt siehst du richtig süß aus.“, meinte die Chefin und setzte Nami in einem großen, runden Karton. Dieser war von Außen blau, mit vielen Sternen verzieht und Luftlöcher waren in den Seiten eingelassen. Oben wurde er mit einer passenden Schleife zugeschnürt.

  • Sorry dass mein Kommi erst jetzt kommt!
    Also, hast du wirklich wieder sehr gut gemacht...ach ja genau der Junge, der Nami kennt und versteht^^
    vom Aussehen hast du ihn sehr beschrieben wie Namis beste Freundin, die auch so mysteriös war....*seufz* tolle Spannung!
    Ich liebe solche mysteriösen Charaktere...
    Also, Rechtschreibung war auf jeden Fall viel besser als in den letzten Kapiteln, großes Lob! :thumbsup:
    Ich hab zwar einige Tippfehler gefunden, sowie auch Rechtschreib - und Grammatikfehler, doch so gut wie keine Kommafehler!
    Du besserst dich, echt^^
    Weißt du was? Das ist die einzige Story, die ich lese, die keine Shippingstory ist!
    Denn die FS' in denen keine Liebe und so vorkommt sind inhaltlich oft sehr langweilig...bei deiner Nami ist das anders! Kompliment!
    In der alten Version hast du jetzt noch ein Kapitel (ist doch richtig?) über Nami geschrieben, dann ging's zu Milie und Shine...aber bitte, könntest du in dieser Version die Kapitel aufteilen, dass ich auch noch was von Nami höre? Sonst wird's langweilig^^ 8-)
    Naya, weiter so, Sea! Du wirst immer besser! XD
    lg,
    Leaa

  • Also erstmal danke für die Komis^^
    Ich freu mich ja immer voll über welche...
    Naja, danke für das riesen große Kompliment Lea. Und keine FF wäre etwas ohne Liebe, oder?
    Und, es tut mir leid, ich kann die Kaps nicht umstellen, wegen anderen Lesern xD Naja, mal sehen was du von den nächsten Kapis hälst xD
    Und ja, ich weiß, dass es nicht viel ist oO'


    WEITER:


    15. Mein Name?


    Der in schwarz Gekleidete schritt auf eine große, dunkle Holztür zu und drückte die silberfarbende Klinke hinunter. Dann trat der Butler ein, steuerte einen großen, in die Länge gezogenen Tisch an und stellte Namis Paket darauf ab. Nami hörte wie seine Schritte sich von ihr entfernten und die Tür in ihr Schloss fiel.
    Minuten vergingen, kamen einem aber in dem Dunkel, was nur durch ein paar kleine Lichtpunkte durchbrochen wurde, wie eine Ewigkeit vor. Nami versuchte den Deckel an zu heben, doch es gelang ihr nicht. So verstrichen für sie die Stunden. Einsam und allein, auf alles gefasst.
    Dann erklangen vor der Tür Geräusche. Viele verschieden Stimmen und eine kleine Stimme hob sich aus der Menge hinaus. „Und hab ihr das gefunden was ich mir so gewünscht hatte?!“, erklang eine kleine aufgeregte Kinderstimme. Das Mädchen, schätzte Nami, war wahrscheinlich so um die zehn bis elf Jahre alt. „Geh doch rein und schau nach, meine Süße.“, war die Antwort der alten Dame. Nami hatte diese Stimme, die die sie aus der Gefangenschaft befreit hatte, nicht vergessen. Schon alleine weil, diese sich so geborgen anhörte.
    Was wird jetzt passieren? … Ich möchte doch nur nach Hause, zu meiner Mutter! Nur zu Mama, dachte Nami und unterdrücke ihre Tränen.
    Nami schaute hoch zu dem Deckel, der über ihrem Kopf auflag. Dann strahlte ihr helles Licht in die Augen und Nami musste sie schließen. „Ja! Danke, danke, danke Oma! Genau das wollte ich haben! Danke!“, rief die Kinderstimme voller Freude. „Schön, dass es die gefällt meine Kleine.“, erwiderte die Stimme der alten Dame. Nami öffnete die Augen. Ihre Ohren waren nach hinten angelegt und schaute das Mädchen an. „He, du brauchst doch keine Angst vor mir zu haben. Ich heiße Mindy. Und du bist mein erstes Pokemon.“, sagte Mindy und strahlte übers ganze Gesicht. Das Mädchen fasste Nami hinter den Armen und hob sie hoch. Das Evoli musterte das Kind.
    Sie hatte lange leicht rotliche Haare, dich zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden waren. Ein T-Shirt in grün, mit einer Aufschrift und ein dunkelblauer Rock, bedeckten ihre braune Haut. Die grünen Augen funkelten. Ich werde nicht bei dir bleiben. Ich werde nach Hause gehen! Und auch du wirst mich nicht aufhalten können… Ich finde einen Weg von diesem Grundstück zu flüchten, dachte Nami entschlossen. „Mindy? Wie soll das kleine Pokemon den heißen? Hast du schon einen Namen ausgesucht?“, fragte Jan, der hinter Mindy Oma stand. „Natürlich! Aber… Ich muss mal kurz überlegen. Wie nenne ich dich?“, richtete Mindy die Frage an Nami. „Nami.“, antwortete sie. Doch Mindy verstand nur: Evo, li, e. „Ne, der Nami ist doof, der eingefallen ist… Oma?“ „Ja, was ist, Mindy?“ „Wie heißt noch mal wo ein Pokemon den Frieden macht? Das war doch was mit Ma, oder so…“ „Auch so, das meinst du. Die Göttin, die den Streitenden, den Frieden sichert, richtig? Sie heißt Nami.“, sagte die alte Dame mit einem netten Lächeln.
    Aber das ist doch mein Name… Soll das heißen, mein Name kommt in einer Legende, in dieser Welt vor? Das ist ja toll, dachte Nami glücklich. Diesen Namen gibt es sicher öfters als einmal auf der Welt, fügte sie noch hinzu. „Ich bin sicher, dass dir der Name gefällt, Name. Und jetzt gehen wir erst einmal in mein Zimmer.“, antwortete das Mädchen und machte sich mit dem Evoli auf dem Arm auf in ihr Zimmer.
    Mindy betrat ihr Zimmer. Als das kleine Mädchen die Tür öffnete traten die beiden in ein Licht durchflutetes Zimmer. Ein hellbeiger Teppich lag auf dem gesamten Boden. Ein riesiges Himmelbett mit rotem Bettzeug breitete sich darauf aus. Ebenso schlag sich ein rotes Moskitonetz darum.
    An den großen hohen Wänden, die einen lichten orange Ton trugen, waren mit Postern von Pokemon gesäumt. Ein hellbrauner Schreibtisch stand an einem der zwei großen Fenster. Auf im stapelten sich Zettel, mit Zeichnungen von Mindy. Und eine andere Tür war in die Wand, in der sich auch die Tür befand. Wenn man diese öffnen würde, würde man in einem Kleiderschrank eintreten…
    Mindy steuerte auf das große Bett zu und warf das Moskitonetz zur Seite. Warf Nami schwungvoll auf die federnde Matratze und Mindy kam hinter her. Nami flog noch einmal in die Luft und landete wieder weich auf der Matratze. „So… Was machen wir jetzt?“, fragte Mindy, Nami. Diese schaute das Mädchen an. „Ich habe eine gute Idee. Ich hole jetzt das Buch, mit der Gesichte und dabei hören wie Musik!“, gab sie bekannt und rannte zu einem Regal. Nami schaute ihr nach.
    Mindy griff nach einem bläulichen Buch, rannte zu ihrem Nachtisch und schaltete eine CD, mit ihren lieblings Liedern an. Bei diesen Liedern sag Niemand. Man hörte nur Flöten und andere Instrumente. „Gut.“, stellte sie fest und schwang sich zurück auf das Bett. Das Mädchen legte sich neben Nami und schlug das Buch auf. Nami erkannte ein großes Zeichen. Dieses Zeichen bestand aus allen Symbolen die alle Elemente der Pokemon zeigen sollten. Dann begann Mindy die Gesichte an zu lesen.
    „Es war ein schöner Frühlingstag. Nami schritt an ihrem aller liebsten Platz entlang… Dann fand sie sich in einer anderen Welt wieder…“, las Mindy vor, auch wenn sie manchmal holpernd las. Und dann schlief Nami langsam ein. Bekam nur den Anfang der Geschichte mit und dann nur noch die CD…

  • Hey, hier komm ich! :D
    Super, ich hab gemerkt, dass du sehr viel aus der alten Version abgeändert hast, das Zimmer da war doch komplett pink, und die Lieder auf der CD Nami's Lieblingssongs in der alten Welt? So ist es besser, etwas dezenter^^ auch wenn ein kleines Mädchen ihr Zimmer wohl doch eher in Farben wie pink einrichten würde^^


    Stil
    In den letzten Kapiteln hat man deutlich gemerkt, dass du besser geworden bist, aber dieses Kapitel hättest du besser schreiben können, sorry^^
    Es war ausser ein paar Details und besserer Rechtschreibung dem der alten Verion zu ähnlich :huh:


    Rechtschreibung
    Du hast einige Fehler gebaut, und selbst wenn es nur Tippfehler waren, das hätte besser sein können~

    * Ihre grünen Augen funkelten.
    **
    Gedankengänge kursiv oder in Aführungszeichen.
    *** Der Name
    ****Wie heißt noch mal die Göttin in Geschichte, in der ein Pokémon Frieden macht?


    Das und noch weiteres habe ich an fehlern gefunden. Du solltest es noch mal überlesen & berichtigen.


    Inhalt
    Das Kapitel war sehr kurz & unübersichtlich, das kenne ich von dir gar nicht mehr :huh:
    Inhaltsmäßig war das jetzt auch nicht gerade perfekt. Die Beschreibungen waren ganz gut, und doch hättest du es noch besser machen können.
    Ich hoffe, du schaffst das nächste Kap wieder besser^^



    Zitat

    Naja, danke für das riesen große Kompliment Lea. Und keine FF wäre etwas ohne Liebe, oder?

    Oh, wer ist denn der Glückliche? XD
    ...da bin ich ja mal gespannt.
    Und was das Umstellen der Kapitel betrifft, Lapras hätte da auch nichts gegen, sie ist sehr gut mit mir befreundet, ich kenne sie auch in echt, und hab sie gefragt ...und sie hat auch nichts dagegen.
    Sonst kenne ich keinen, der die alte Version gelesen hat, und jetzt noch weiterliest.
    Magic pokemon und Shiny Arceus haben nämlich auch mit der neuen version angefangen.
    Aber wie gesagt, deine Entscheidung^-^
    Gruß,
    Lea

  • So Leute, ewig ist es her, dass ich mal wieder gepostet habe, aber endlich habe ich es geschafft!
    Und jetzt staunt alle mal, hier kennt ja meine schlimme Rechtschreibung, und was musste ich hin der Abschlussarbeit Deutsch haben? Die beste Note der ganzen Klasse! Eine 2, zwei Punkte an der 1 vorbei *wütend über eigene Doffheit*. Die anderen Natoen sind auch alle zwei, Englisch 1 Punkit an der 1 vorbei! Mannn...
    Naja, erstmal danke für das Komi^^
    Und aus diesem Kapitel habe ich aus einer Seite (altes Kap) 3 1/2 Seiten gemacht oO" Bin aber nicht gearde zufrieden damit... Wünsche euch aber viel Spaß bein lesen^^



    WEITER:



    16. Ergebnis


    Namis Ausbruch war nun schon fast zwei volle Tage her… Vor einer Stunde war der Schwindel noch perfekt gewesen. Niemand hatte bemerk, dass das Evoli nicht Nami gewesen war. Das Evoli, welches ihren Platz eingenommen hatte, spielte seine Rolle nahe zu tadellos. Es musste ja auch nur den ganzen Tag in Namis Zimmer warten, das Essen entgegnen nehmen, so tun als wäre es schwer verletzt.
    Doch vor einer Stunde kam Carlos in das Zimmer, er hatte seinen Auftrag zu ende gebracht, und betrachtete die angebliche Nami, die sich schneller erholte, als die Ärzte gesagt hatten! Ein kurzer Blick hatte ihm genügt. Carlos hatte das Zimmer mit den Worten: Lux, ich will dich und Kourata gleich in meinem Büro sehen, verlassen.


    Nun saßen die beiden auf den Stühlen vor dem massiven, dunklen Schreibtisch. Carlos hatte ihnen den Rücken zu gewannt und stand am Fenster. Sein Blick fiel auf das große Gartengrundstück, in welchem Shine eben noch gespeilt hatte. Nun saß sie jedoch neben dem Schreibtisch und schaute auf ihren Herren. Keiner sagte ein Wort. Auswelchem Grunde auch immer… Carlos regte sich gerade auf! Doch Kourata und Lux hatten keine Ahnung, dass er dieses tat. „Ihr fragt euch sicherlich wieso ich euch hier her bestellt habe, oder?“, bracht der Boss das Schweigen. „Ja.“, gab Lux eine knappe Antwort. Unnötige Worte würden seinen Boss nur noch mehr reizen und dieses Risiko wollte er auf keinen Fall eingehen!
    „Nun ja… Ich frage euch jetzt, und will eine ehrliche Antwort. Keine Lüge!“ Carlos hielt sich noch gerade so davon ab sich herum zu drehen, und seine beiden treusten Angestellten an zu schreien. Shine ahnte schon, was Carlos so in Rage gebracht hatte. Sie hätte am liebsten das Büro verlassen. Doch wusste sie, dass gleich etwas Wichtiges passieren würde. Diese Gewissheit hielt sie an ihrem Platz und lies Shine warten… Und sie wusste auch, dass sie sich nichts anmerken lassen durfte! „Wo ist Nami?“, in Carlos Stimme lag ein Nachdruck, den die beiden schon Jahre nicht mehr gehört hatten. Die beiden schauten Carlos an. „In ihrem Zimmer, Carlos.“, sagte Kourata. „Nein, ist sie nicht!“, entgegnete er. „Doch, Sir. Wir haben nichts mit ihr gemacht. Sie kann doch nur in ihrem Zimmer sein.“, mischte Lux sich ein. „Lux, wenn sie ihn ihrem Zimmer wäre, würde ich euch diese Frage doch nicht stellen, oder?!“, langsam verschwand seine Beherrschung. „Carlos glaub uns. Wir haben nichts mit ihr gemacht!“


    „Hört mir ganz genau zu!“, herrschte er sie an. „Was meint ihr eigentlich, was ich so Wichtiges zu tun hatte?“, fragte er. Lux schüttelte den Kopf. „Ich weis es nicht.“ Auch Kourata schloss sich seiner Meinung an. „Ich werde euch jetzt etwas erzählen, was ich heraus gefunden habe… Und zwa…“ Carlos wurde durch ein Klopfen an der Tür unterbrochen. Eine kurze Stille breitet sich in dem Büro aus. „Herein?!“, rief Carlos in einem schroffen Ton. Die Tür öffnete sich langsam. Durch einen kleinen Spalt huschte ein Mann herein. Er war gekleidet in einer Weste, die anscheinend Kugelsicher sein sollte, einer dunkelgrünen Hose und schwarzen Schuhen… „Was willst du?“ Der Mann zuckte kurz zusammen. Er war sicherlich noch nicht lange bei Carlos. „Wir… Wir habe…“, find er an. „Los sag schon!“, der Nachdruck in Carlos Stimme, machte dem Mann noch mehr Angst. Shine sah zu ihrem Trainer hoch. Hinter der Maske die Carlos auf hatte, die seine Wut etwas versteckte, konnte man das Angesicht des Zorns erkennen! So sauer war er wirklich seit Jahren nicht mehr gewesen. Und was diesem den letzten Schliff gab, war die Tatsache, dass sein Lächeln verschwunden war! „Ich bringe Ihnen die neuen Suchergebnisse, Sir. Sie wollten och davon unterrichtet werden“, fing er ängstliche Mann an. „Es ist so, wir haben die Überreste eines Pokeballs gefunden. Anscheinend wurde er massiv einer hohen Spannung an Strom ausgesetzt, er ist an manchen Stellen einfach verkohlt und von Innen komplett schwarz. Dann muss jemand die Tür mit dem Schlüssen geöffnet haben, da sich dort keinerlei Einbruchsspuren, oder Anwendung von Gewalt finden lies.“
    Carlos hatte sich in seinem Stuhl gesetzt und tippt mit den Fingern auf der Schreibtischplatte herum. „Sonst doch was?“ „Nein, Sir. Sonst nichts.“, antworte der Mann. „Du kannst jetzt gehen!“, befahl Carlos und der Mann eilte auf seine Worte sofort in Richtung Tür, öffnete diese mit einer schnellen Handbewegung, schlüpfte durch den Spalt heraus und atmete dann erst mal tief durch, nachdem er die Tür geschlossen hatte. Er war sichtlich froh das Büro hinter sich gelassen zu haben.
    „Das ist kein gutes Zeichen. Und wer ist daran schuld? … Ihr!“, fuhr der Boss der Crystal fort. Lux öffnete den Mund zu einer Frage, schloss ihn aber, als er sah das Carlos fort fuhr. „Ihr habt nicht bemerkt, wie Nami verschwunden ist? Nein, dass habt ihr nicht. Nami konnte ausbrechen! Fliehen!“ „Sir, wir hatten keine Ahnung…“, Lux wurde schroff in seinen Worten abgebremst. „Ihr hatte keine Ahnung? Das glaube ich euch. Aber ihr wusstet doch wie wertvoll sie ist! Und jetzt sagt nicht: Nein, das wussten wir nicht!“, schrie Carlos herum.
    Die beiden sagten nichts. Shine starrte Carlos an. Da kommt doch noch etwas, dachte Shine. „Ich war mit den Forschungsergebnissen, Blutproben, DNA-Proben und noch vielen anderen Sachen in meinem eigenen kleinen Geheimlabor. Dort habe ich alles noch einmal auf etwas Bestimmtes untersucht. Ich glaube ihr wisst was ich meine...“, antwortete Carlos, mit einer Grauen erregenden Stimme. Kourata wusste wirklich genau, was Carlos sagen wollte. „Soll das etwa heißen… Nami kann…“, ihm versagte bei dem Gedanken daran die Stimme. „Ja, ganz genau! Nami kann alle Attacken erlernen. Sie hat das gleiche Gen, wie Mew und Arceus.“, beendete der Boss den Satz von seinem Freund, dessen Augen sich geweitet hatten. „Ich denke ihr beide wisst was das heißt, wenn Nami diese Fähigkeiten schon bemerkt haben sollte! Und noch dazu haben wir sie mit den Prüfungen darauf getrimmt, dass sie mehr aushalten kann, als ein normales Pokemon. Das bedeute…“, sagte Carlos und streichelte Shines Kopf, doch diese registrierte das nicht wirklich. Noch immer war er sauer und schaute die die ihm gegenüber saßen an.
    „Das bedeutet, dass sie langsam den Stratus eines Legendären-Pokemon erreicht.“ Lux schloss bei diesen Worten kurz seine Augen. Jetzt wusste er auch den Grund für Carlos seine Laune. Shine konnte er nicht mehr ertragen, dieses alles mit an zu hören. Sie fasste einen Entschluss, der ihr gesamtes Leben ändern sollte und es auch nie wieder so werden würde, wie es einmal war. Ich werde Namis Aufenthaltsort finden und sie retten! Ich werde sie zum Rat der Legendären bringen. Und dann werde ich hier helfen zurück nach Hause zukommen.


    Shine stand auf, entwand sich dem Griff ihres Herrchens und ging in Richtung Ausgang. Sie setzte sich vor die Tür und wartete darauf, dass diese geöffnet würde. Lux nahm sich dem Luxtra an. Er stand auf und schritt zu dem Pokemon. „Hier.“, meinte er und drückte die Klinke hinunter. Shine verschwand im langen weißen Gang und huschte um viele kleine Ecken. Sie gelangte am Aufzug an, drückte auf den bestimmten Kopf und fuhr hinunter. Nachdem sie unten angekommen war schritt sie durch die Räum, bis hin zum Manuskript-Raum. Dort öffnete Shine die Tür und fand sich in einem riesigen Raum wieder. Hier wurden alle Ver- und Einkäufe von Pokemon, Lebensmitteln, Geräten und allem was so eine riesige Organisation noch alles brauchte, fest gehalten. Monströse Regale steckten sich bis zur Decke, die auf jeden Fall höher als zehn Meter war. Diese waren gefüllt mit Büchern. Auf der einen Seite, des runden Raumes, waren Tisch mit Leuten, die alles genaustes mit Hand protokollierten und es dann noch einmal zu Sicherheitsgrünen, in den Pc übertrugen. Carlos war sich sicher, dass es besser war, es Handgeschrieben und noch einmal im Computer zu haben, besser war. So konnte, sollte eine Information verschwinden, diese noch einmal abgerufen werden und so wieder hergestellt werden.
    Doch das interessierte Shine nicht. Sie ging zielstrebig den endlos langen Raum entlang auf ein Regal zu. Sie bleib stehen, neigte den Kopf in die Richtung eines Angestellten und öffnete das Maul. „He, du! Komm mal her.“, befahl sie. Der Angestellte er hob sich, er hatte zwar nur: Lux, Luxtra, ra verstanden, aber das was dieses Pokemon wollte war Gesetzt. Hier in dieser Band hörte jeder auf sie. Diese Position nutze die Großkatze auch gerne einfach zum Spaß aus, aber dieses Mal brauchte sie Hilfe. „Was kann ich für dich tun?“, fragte der Schreiberling aufgetragen freundlich. Shine deutete mit dem Kopf in die Richtung, wo sich das Buch befand, was sie haben wollte. Der Angestellte verstand und holte es aus dem Regal, musste dazu aber selbst auf eine Leiter steigen. „Hier, Luxtra.“, entgegnete er, als er Shine das Buch gab. Diese nickte flüchtig und machte sich aus dem Staub.


    Das Elektropokemon rannte durch die Gänge zurück, die sie gekommen war, doch vor dem Aufzug machte sie eine scharfe Kurve nach rechts und dann nach links. Rannte weiter. Shine wollte jetzt nicht von Kourata oder Lux erwischt werden und am aller wenigsten von Carlos. Dann erreichte sie endlich eine Glastür. Diese öffnete sich automatisch, als das Katzenpokemon drauf zugerannt kam. Schnell bog Shine auf die Pflastersteine, die einen Weg zu Carlos Haus bildeten. Am Rande der Steine streckte sich saftiges Gras in die Höhe und Baume säumten ihn… Die Sonne schien hell von oben herab. Wenn Shine jetzt nicht schnell genug war, würde Carlos sie durch seine riesigen Bürofenster sehen könne, und dieses wäre ja nicht gerade so gut!
    Endlich erreichte das Pokemon den eigenen Abschnitt des Gartens, in dem sie unbeobachtet war. Schwer atmend steuerte sie auf einen der großen Bäume zu. Shine lies das Buch ins Gras fallen und setzte sich erschöpft hin. Sie hatte Seitenstiche, durch das unregelmäßige Atmen bekommen, welches wegen dem Buch gewesen war. Dann schnappte Shine einmal tief nach Luft und rief: „Milie! Wo bist du? Komm mal schnell!“ Sekunden zogen sich dahin. Shine wurde unruhig. Sie wusste, dass jeder noch so kleine Sekunde über das gelingen des Kampfes gegen Carlos entscheidend sein konnte!
    Dann endlich ein Luftzug der einem leisen Flügelschlagen wich. Im nächsten Moment saß vor dem Luxtra ein Staravia. Das Vogelpokemon hatte helle Steifen auf den Flügeln und einen kleinen runden Kreis auf dem Kopf. „Was ist?“, fragte es. „Milie, ich habe dir ja schon oft von Nami erzählt…“, begann Shine. Das Staravia nickte. „Ja, hast du. Und? Geht’s ihr gut? Hast du was von ihr gehört?“, löcherte Milie, ihre Freundin. „Ja, leider…“, gestand Shine. Milie setzte sich ins Gras.


    „Nami ist in Gefahr.“, begann Shine und erzählte dem Vogel alles was im Büro vorgefallen war, bis ins kleinste Detail. „Ich verstehe… Sie ist also so mächtig wie ein Legi, oder auch Legendäres… Und Carlos will sie zurück… Und was können wir da machen?“, fasste Milie noch einmal alles kurz zusammen. „Wir müssen Namis Aufenthaltsort herausfinden und zu ihr. Wir müssen hier helfen! Sie da weg holen und mit ihr den Rat der Legendären finden.“, erläuterte Shine ihren noch nicht sehr ausgereiften Plan. Milie nickte erneut. „Ja, so machen wir das. Aber wie bekommen wir den raus?“, frage das mit Federn überzogene Wesen. „Das ist eigentlich ganz einfach…“, meinte Shine und schob das Buch ein Stück vor. „Hier stehen alle verkauften Pokemon drin, die in dem Zeitraum lagen, als Nami auch verkauft wurde.“, schilderte sie.
    Shine trennte das ganze Buch in zwei Hälften, also häftelte eine Hälfte heraus und reichtet sie Milie. „Such nach einem Evoli, männlich!“ Und so suchten die beiden Pokemon die dicken Hälften genau ab. „Hast du schon was, Shine?“ „Nein, du?“ „Ja, aber die sind alle weiblich… Aber wieso suchen wir eigentlich nach einem männlichen? Nami is doch weiblich.“, fragte Milie, die sichtlich verwirrt war. „Weil das Evoli mit dem Nami den Platz getauscht hat männlich ist. Also müssen wir noch einem Männchen suchen.“, erklärte das Raubtier und suchte weiter. Milie tat es ihr gleich. Keiner der beiden sagte ein Wort, man hörte aber deutlich immer und immer wieder das umblättern von Seiten. „Ich… Habs!“, rief Milie dann triumphierend in die Luft. „Zeig!“, forderte Shine auf. Milie schob den Zettel herüber zu ihr. „Da siehst du? Männliches Evoli verkauft in Wiesenflur. An Familie Kanze. Hier steht sogar noch der Wohnort, ganz genau beschreiben.“, staunte Milie, als sie dieses las. „Ja! Wir haben es. So Milie. Hör mir jetzt gut zu.“, meinte Shine und Milie schaute sie ganz genau an.
    „Also, du wirst dahin fliegen und gucken, ob Nami da ist. Dann, wenn sie dort ein sollte, kommst du zurück und wir reisen zusammen zu ihr. Dann verschwinden wir mit ihr von dort. Sollte in der Zwischenzeit etwas nicht eingeplantes passieren, werde ich unten an unserem alten Versteck hier im Überlebensarea auf die warten, verstanden?“ „Ja, ich hab´s verstanden. Also was meinst du, wie lange werde ich ungefähr übers Meer brauchen?“ „Da wirst du wohl am Wenigsten brauchen. Aber die Landstrecken… Versuch einfach so schnell wie möglich das zu schaffen. Ich meine, das ist eine ganze Region entfernt!“ „Bis dann!“, erwiderte Milie.


    Das Vogelpokemon stieß sich vom Boden ab und flog in die Luft empor. Milie hatte nun einen schweren, langen und Kräfte raubenden Flug vor sich, den sie so schnell wie möglich schaffen musste. Sie folgt der untergehenden Sonne und entschwand langsam Shines Blickfeld. Als selbst er kleine, schwarze Punkt verschwunden war, stand Shine auf und lief zurück zum Haus. Doch bevor sie dieses Tat, nahm sie den Zettel mit Namis Aufenthaltsort an sich und versteckte in einem leeren, holen Astloch.
    Shine brachte schnell das Buch zurück, legte es auf den verlassenen Schreibtisch und verschwand wieder. Sie wunderte sich kein Stück, wieso sie dort keinen mehr antraf. Es war spät. Die Arbeitszeit war für viele vorbei. Man konnte nur noch den Leuten begegnen die Nachtschicht hatten…

  • Hay, sorry dass ich erst jetzt mein Kommi poste. Hatte echt viel zu tun, Bandprobe, lernen, etc.
    Fehler & Logik
    TIPPFEHLER!!!!! ALLES VOLLER TIPPFEHLER!! *seufz* das ist sehr schade. Wenn der Text sauberer geschrieben worden wäre, wäre er viel spannender und leichter zu lesen. Ausserdem hast du sehr oft Wortwiederholungen eingebaut, vor allem in langen Sätzen.
    Das berichtige ich dir jetzt nicht alles. Das ist sogar für mich zu viel. Hier nur ein Beispiel:

    Zitat

    Carlos war sich sicher, dass es besser war, es Handgeschrieben und noch einmal im Computer zu haben, besser war.

    Das solltest du auf jeden Fall noch einmal überarbeiten, und dabei nicht nur dies, sondern das ganze Kap. :sekt:

    Zitat

    Hier in dieser Band hörte jeder auf sie.

    Ähmm...Band? Meintest du Bande?
    Logik:

    ...Seit wann können Pokémon lesen?


    Stil
    Bis auf das obrige wieder mal gut, die Kapitel sind sehr lang und schön. Weiter so! ;)


    Inhalt
    Die Tatsache, dass alle Daten ebenfalls im Computer gespeichert sind, hättest du erst später erwähnen sollen, denn so wissen wir ja bereits, dass Carlos immer noch eine Chance hat, Nami zu finden, und diese auch nutzen wird...aber sonst war der Inhalt gut.
    Alles wieder super beschrieben; Wird 'Milie' nicht 'Millie' geschrieben?
    Na ja, deine Sache, wie du die Namen schreibst. Ich mag dieses Staravia irgendwie. ;)
    Hmm...bald bist du hierbei schon weiter als auf der alten Version. Dann weiß ich ja gar nicht mehr, wie es weitergeht! *frust*
    Naya, freu mich auf die (hoffentlich fehlerfreie) Fortsetzung!
    lg,
    Lea

  • Omg, ja das Kap war ja echt scheiße. Das habe ich nicht gemerkt. Ich werde es mir noch einmal ganz genau vornehmen. Keine Angst xD
    Dann zur Logig, dass wir noch erklärt, mach dir da mal keine Sorgen Lea. Dann noch zu dem Pc-"Problem" wer weiß was ich mir da noch einfallen lasse?


    Naja, hier ist nach arschlangem Warten endlich wieder ein Kapitel. Ich hofe ihr habt Spaß beim lesen oO


    WEITER:


    17. Eine Woche


    Ein laues Lüftchen strich Nami durch das braune und weiße Fell, es war wohl tuend an so einem schwülen Tag. Sie hatte ihre Augen vor der Sonne verborgen und lag zufrieden im Schatten einer alten Weide. So friedlich dieses Bild auch wirkte, war es nicht! In ihren Gedanken ging das Mädchen nun schon seit mehr als einer Woche immer und immer wieder Pläne durch, wie sie von hier entkommen konnte. Natürlich war ihr, in dieser kurzen Zeit, Mindy ans Herz gewachsen. Dazu zählten auch Jan und Frau Kanze. Doch sie wusste auch: Würde sie jetzt diese Menschen so sehr in ihr Herz schließen, was hier eigentlich das bekam was es wollte, würde ihr der Abschied nur noch schwerer fallen. Hier Herz hing an ihrer alten Welt, oder ehr an ihrer Mutter. Ebenso aber auch hier, an ihrer Traumwelt…
    Kleine Blätter wehten durch die Luft und streichelten Namis Körper. Der Duft frischer Blumen beruhigte sie. „Ich finde hier einfach nichts. Keine Lücke in der Sicherheit, kein Loch im Zaun… Keinen Baum, an dem ich mich über den Zaun hechten könnte. Man!“, bemerkte Nami jetzt schon zum tausendsten Mal. „Wenigstens kann ich mich endlich im Haus frei bewegen. Und sie hat mich noch nicht in einem Pokeball gefangen. Und wenn Mindy das tut sehe ich schwarz. Mindy, komm ja nicht auf diese Idee!“, ermahnte das Evoli ihre Trainerin. Nami stand auf und öffnete die Augen. Sie atmete tief durch und ging in Richtung Wassernapf. Das kühle Nass glitzerte in der Sonne. Nami senkte den Kopf und streckte ihre Zunge in das Trinken. Warum ist mir das noch immer peinlich? Das ist doch etwas ganz normales, aus einer Schüssel zu trinken., dachte sie und schlürfte weiter. „Obwohl, eigentlich ist es das ja nicht. Zumindest nicht für einen Menschen.“, stellte Nami fest und schüttelte den Kopf.


    Verträumt schritt Mindy zu ihren Pokemon hinüber. „Nami!“, rief das Mädchen froh. Das Evoli hob den Kopf. „Mindy.“, erwiderte Nami, doch was Mindy verstand war: „Li.“ Das kleine Kind hob ihr Pokemon vom Boden auf und lief mit ihr zu einer Hollywoodschaukel hinüber. Sie lies sich in den grünen Stoff fallen und setzte Nami neben hier ab. „Komm wir lesen jetzt ein Buch!“, verkündete sie und faste nach einem Buch. Es war schwarz umschlagen und in roten Lettern stand dort: Fremde Welten. Eigentlich war es ein Buch in dem die Bewohner, die menschlichen, sich fremde Welten ausdachten und sie beschreiben. In dem dicken Buch standen viele Abenteuer in einer andern Welt.
    Das Mädchen liebte dieses Buch. Nami hatte es sich jetzt schon über zehn Mal anhören müssen… Mindy gab der Schaukel Anschwung und fing an zu lesen. Nami legte sich hin. Ihr Blick war nach vorn gerichtet. Sie schaute auf ein Glasfenster. Nami senkte den Blick und schaute auf dem Boden. Das war das Arbeitszimmer von Marco gewesen. Ja, gewesen! Marco hatte vor vier Tagen gekündigt. Nami war ihm immer aus dem Weg gegangen, weil es ihr Angst gemacht hatte, dass er ihren Namen gewusste und ihre jetzige Sprache verstanden hatte. Woher… Das fragte Nami sich noch immer wenn sie an Marco dachte.


    Langsam hörte die Schaukel auf mit ihren Bewegungen. Nami war so in Gedanken versunken gewesen, dass sie nicht gemerkt hatte, wie Mindy in das Polster gesunken war, das Buch zu Boden gefallen war und die Kleine jetzt im Land der Träumte hauste. Mit einem Lächeln auf den Lippen und einem leichten Kopf schütteln, sprang das Pokemon von der Schaukel. Diese geriet wieder ins schwanken. Doch Nami war das gleich. Sie lief über den grünen Rasen und suchte noch einmal alles nach einer Schwachstelle ab.
    „Verdammt!“, fluchte das Mädchen. „Wieder nichts… Und einen Tunnel kann ich auch nicht graben, weil unter diesem Rasen Beton liegt! Ich hasse es.“ Enttäuscht lies sich das Evoli auf den Boden fallen. Die Ohren hangen nun schlaf am Kopf herunter. Ein heftiger Windstoß blies die Ohren in eine aufrechte Position. So hörte Nami wie etwas auf dem Boden aufschlug. „Was?!“, brachte sie heraus und rannte auf die Stelle ,zu von der das Geräusch gekommen war. Als das Mädchen dort ankam, kauerte ein brauner Vogel auf dem Gras. „Verdammt! Das tut weh…“, meckerte dieser und richtet sich zu seiner vollen Größe auf. Das Federkleid war bedeckt mir Dreck, kleinen Ästen von Sträuchern und andrem. Die Federn an sich waren an vielen Stellen zerzaust, sicherlich durch den starken Wind der weiter oben seinen festen Platz hatte, manche Federn waren so lose, dass sie jetzt, als der Vogel sich bewegte, zu Boden fielen, andere waren kaputt. Man konnte, wen auch die Körperbedeckung noch so füllig wirkte, erkennen, dass das Pokemon lange nicht mehr viel Nahrung zu sich genommen haben musste… Also war der Vogel in einem generell schlechten Zusrand.
    Nun schaute das Pokemon auf, atmete tief durch und stimmte sich auf ein Gespräch ein. „Mein Name ist Milie. Ich äh, muss dich etwas fragen, Evoli.“, begann Milie. Doch Nami hatte ihrer Worte nicht war genommen. Sie war noch viel zu sehr damit beschäftigt sich Milie an zu sehen. „Hallo?“, fragte Milie nun. Noch immer zeigte Nami keine Reaktion. Erst als ein Flügel sie an der Seite an stupste reagierte sie. „Entschuldige… Ich habe dich nicht verstanden, was hast du gesagt?“ „Ich hatte dich gefragt, ob du mir eine Frage beantworten könntest.“, nahm das Vogelpokemon den Faden wieder auf. „Sicher.“


    „Ich suche jetzt schon seit längerer Zeit ein anderes Evoli. Vielleicht weißt du ja wo ich es finden kann… Der Name ist-“, Milie wurde durch Nami unterbrochen. „Tut mir leid, aber da kann ich dir leider nicht helfen… Ich kenne kein anderes Evoli.“ „Ja, aber… Wieso?“, fragte Milie sichtlich verwirrt. „Ich kenne nichts anders, als das hier. Ich bin hier so gesehen eine Gefangene.“, antwortete Nami traurig. „Du bist eine Gefangene?“, wiederholte das Vogelpokemon ungläubig.
    Gerade als Nami weiter sprechen wollte, schallte ein lauter Ruf über den Garten. „Nami! Komm her Kleine. Es gibt Essen!“ Es war unverkennbar Jans Stimme. Das Mädchen atmete tief durch und schaute in die Richtung, in der dir Tür zum Garten lag. „Du hast ja gehört, Milie, ich muss weg…“, stellte Nami fest und verschwand nach diesen Worten im Gebüsch. Milie wollte ihr nach Rufen, aber das Evoli, was sich nun als Nami zu erkennen gegeben hatte, war schon zu weit entfernt. Milie beschloss das Evoli zu suchen. „Nur dumm, dass ich keine Ahnung habe wo ich hier bin. Aber ein Blick von oben…“, meinte das Pokemon. Und mit diesen Worten schwang der Vogel die Flügel und hob ab. Nun schwebte sie über den Bäumen. Milie hatte den Blick auf die riesige Villa frei bekommen. Sie sah noch wie Nami in der, aus dieser Höhe klein erscheinenden, Gartentür verschwand.

    Langsam senkte sich die Sonne. Der Himmel erstrahlte in rosa, rot und orange. Die Luft war abgekühlt und so war es nicht mehr schwül. Milie flog nun schon seit Stunden um das Haus herum. Sie suchte nach einem möglichen Eingang. Manchmal rief der Vogel Namis Namen, doch eine Antwort kam nie. Erschöpft lies sich das Pokemon auf das Dach fallen. Milie saß nun auf den Dachziegeln und schaute den Sonnenuntergang an. „Ach man, ich muss doch irgendwie darein kommen…“, seufzte sie. Milie schloss die Augen, diese brannten ihr. Tag hatte sie schon lange nicht mehr geschlafen. Doch Milie schlief nicht. Sie überlegt wie sie in das Haus kommen könnte… Jedoch schweiften die Gedanken ab und Milie verlor sich im Dunkel.
    Als sie die Augen wieder ausschlug fand sie sich in der Schwärze der Nacht wieder, noch immer auf dem Dach der Villa. „Mist, ich bin eingeschlafen!“, stellte Milie fest. „Was mache ich den jetzt? Bis Morgen kann ich doch auch nicht warten. Mist!“, fluchte sie und schwang sich wieder in die Luft. Langsam Flog sie das zehnte Mal um das Anwesen. In keinem der Fenster brannte Licht, dachte Milie zumindest. Denn plötzlich fiel ihr ein kleiner Lichtschimmer ins Auge. „Hoffentlich!“
    Nami lag auf dem Bett in Mindy Zimmer. Die Nachtischlampe brannte in einem leichten gelb. Nami hatte sie angeschaltet, weil sie nicht schlafen konnte. Der kleine Wecker auf dem Nachtisch zeigte fünf Minuten vor zwölf. Namis Blick war auf die Decke gerichtet. „Ich kann einfach nicht schlafen wenn ich daran denke wie es meiner Mutter jetzt geht! Und dann habe ich auch noch diese Alpträume, wo ich immer sehe, wie sie um mich weint. Mama…“, sprach Nami selbst mit sich.
    Ein Klopfen am Fenster unterbrach sie in ihrem Selbstmitleid. „Was ist das?“, hauchte Nami. Der erste Gedanke der dem Mädchen durch den Kopf schoss war: Carlos! Der Körper des Evoli fing langsam an zu zittern. Das Klopfen wurde noch einmal lauter und hielt an. Sie hatte sich instinktiv zusammen gerollt und verharrte unbewegt in dieser Pose, abgesehen von dem Zittern. Das Klopfen hörte auf. Ein Ohr stellte das Pokemon langsam auf und horchte. Nichts. Stille. Dann zwang jedoch ein anderer Instinkt, der der Neugier, Nami zum Fenster. Langsam schlich das Mädchen, tief geduckt am Boden, zum Fenster hin.
    Als Nami nur noch ein halber Meter fehlte, sprang sie. Nami landete perfekt auf dem Fensterbrett und spähte hinaus in die Nacht. Erschrocken taumelte Nami zurück. Ein Augenpaar starrte sie an. Fast wäre Nami gefallen. Doch sie konnte sich noch fangen und erkannte, welche Augen sie anstarrten. „Das ist doch das Staravia.“ Das Evoli sprang gegen den Riegel. Dieser schnappte herum und das Fenster schwang nach Außen auf. Milie wurde in dem Moment von Fensterbrett geschoben und musste versuchen ihren Sturz auf zu fangen. Was sich nicht als Problem herausstellte.

    Milie hüpfte zum Fenster hinein. „Ich muss jetzt mit dir regen!“, platzte es aus ihr heraus. Nami blieb still, doch es fiel ihr schon ein Stein vom Herzen, dass es nicht Carlos gewesen war. „Hör zu. Ich du heißt doch Nami, oder?!“ Nami nickte. „Aber woher weißt du das? Ich habe dir den Namen, doch nicht gesagt!“, hauchte sie und schon kam hier der nächsten Gedanke: Sie kennte Marco! „Ich habe deinen Namen gehört als du zum essen gerufen wurdest, aber ist das nicht eigentlich egal? Hör zu es geht um Carlos! Shine schickt mich. Ich…“, doch Milie wurde von einem ängstlichen fiepen unterbrochen. „He, keine Angst, noch weiß er nicht wo du bist. Ich soll dir etwas von Shine sagen.“, fuhr Milie fort. Nami nickte leicht. Angst hatte von ihr Besitz ergriffen. „Shine hat einen Plan. Carlos weiß, dass du geflüchtet bist. Jetzt will er dich finden. Hier bist du nicht mehr sicher. Daher will Shine mit dir abhauen. Irgendwo hin, wo Carlos nicht suchen würde.“ Milie erklärte alles weitere kurz und knapp, denn die Zeit drängt trotzdem weiter. Nami hörte aufmerksam zu. Die Angst wollte aber dennoch nicht von ihr abfallen.
    Später, nach dem der Plan zu ende erklärt war, stellte Milie sich wieder auf dem Fensterbrett. „Ich muss jetzt wieder. Und vergiss nicht: Du musst hier bleiben! Sonst finde ich dich nicht…“, ab Milie noch von sich. „Ja, ist gut. Dann warte ich hier.“, versicherte Nami. Milie nickte zufrieden und schwang sich aus dem Fenster davon. Nami schaute dem Vogel nach, bis der kleine schwarze Punkt, der von Milie übrigblieb, mit der Schwärze der Nacht verschmolz.
    Nami interessierte das Fenster nicht mehr. Von ihr aus, konnte es offen bleien. Sie hätte es eh nicht mehr schließen können. Also legte sie sich wieder auf dem Bett und kuschelte sich an Mindy…

  • So Zeit für ein Kommi von mir^^
    Ich unterteile mal in drei Kategorien:
    Idee, Umsetzung, Fazit


    Idee:
    Deine Geschichte birgt viele gute Ideen, von Anfang (Mensch in Pokemon, durch Medikamente und so weiter^^) an schon.
    Auch die Beziehungen zwischen den einzelnen Pokis ist gut durchdacht und intressant. Die Charaktere passen genau auf die Pokis und Menschen.
    Auch, das du mal etwas für eine ältere Zielgruppe schreibst sit toll^^


    Umsetzung:
    Die Geschichte an sich ist sehr gut aufgebaut und durchdacht, zumindest seit der Überabeitung :thumbup:
    Auch das du dir sehr viel Mühe bei der Umgebungs-, und gefühlswelt machst sit toll.
    Aber leider leidet deine geschichte an Rechtschreibungs-, und Grammatikfehlern.
    man kann zwar alles verstehen, doch du hast häufigermal einen Buchstabendreher oder Zeichensetzungsfehler drin!
    Auch ein oder zwei Logikfehler sind dabei aber das sind nicht sehr große.


    Fazit:
    Ich finde deine Geschichte sehr schön und fazinierent. Du hast viele gute Ideen und auch sonst viel Fantasie.
    würdest du die Fehler alle ausbessern dannn
    würde ich die Geschichte im Profibereich vorschlagen, da sie die Kriterien alle erfüllt.
    Das war ernst gemeint und nicht als Scherz aufzufassen. auch soll das eine neutrale und unbeinflusste aussage sein





    sehr schöne story ;D

  • Danke für dein Komi^^
    Glaub mir, ich weiß zu schätzen was du da geschreiben hast! Und ich werde mir Mühe geben noch besser zu werden.
    Entschuldigt die Fehler, die warscheinlich gegen Emde des Kaps auftreten. Denn es ist schon sehr spät und ich bin müde^^


    WEITER:


    18. Luftkampf (Teil 1.)


    „…! Sie wollen uns also drohen… Wir werden nicht aufhören dagegen zu halten!“, entschied eine bekannte Stimme. Sie erhob sich immer wieder, von Tag zu Tag in diesem Raum. Viele Gesichter nickten. Dann meldete sich eine ehr nicht so oft gehörte Stimme. „Mach dir keine Sorgen. Ich werde das verhindern… Das ist mein Gebiet und niemand hat mir etwas dort entgegen zu setzten… Schon allein weil es so gesehen ein Unterstehender von mir ist!“
    „Tu das. Aber pass auf dich auf. Du weiß, dass unsere Gegner genauso sind wie wir. Sie besitzen unsere Kräfte! Und wir müssen alles tun, damit uns unsere letzte Hoffnung nicht abhanden kommt. Sorg dafür, dass sie sich noch um gucken!“, beendete die Stimme, das Gespräch die es eben noch begonnen hatte.
    Und so erhob sich eine Gestalt von ihrem Platz und entschwand dem Raum. Sie hatte einen Auftrag zu erfüllen von dem tausende von Leben habhingen und ganz besonders eines!



    Langsam wurden die Arme müde. Kräfte verließen sie und der Körper glich einem Bleiklumpen. Milie war lange Flüge gewohnt, aber die letzten Tage waren einfach nur grauenvoll gewesen. Zwei ganze Tage hatten Stürme getobt. Die kleinen Riffe, die ab und zu aus dem Wasser geragt hatten, waren einfach von den Wellen überflutet worden. „Wieso muss Nami auch in Hoenn sein? Das ist so weit weg! Ich kann nicht mehr…“, meinte Milie zu sich selbst und hielt Ausschau nach einem Platz zum landen. Sie flog nun schon länger über das Meer als es ihr lieb war. Durch die letzten Stürme hatte sie den Kurs verloren und musste sich wieder zu Recht finden. Gestern Nacht hatte sie dieses auch geschafft, aber nun flog Milie schon fast einen ganzen Tag ohne Pause, weil sie auf dem offenen Meer keinen Platz der Ruhe fand. Unter ihr erstrechte sich eine Insel, die vollends von einem riesigen Wald überwuchert war.
    Endlich wich der Wald, in dem Milie nie hätte landen können. Er war einfach zu zugewachsen, als das man dort von oben herab, hätte landen können. Als die letzten Ausläufer des Waldes immer weiter auseinander standen, kam eine Klippe zum Vorschein. Sie war leicht mit Gras bewachsen und kleine Steine regten sich in Richtung Himmel. Milie nickte. Das war ein guter Platz zum landen. Sie neigte sich leicht noch rechts ab und wurde von einem kleinen Luftstrom erfasst. Milie lies sich kurz von im näher an die Klippe tragen. Bald kann ich endlich schlafen, dachte der Vogel. Jetzt drückte dieser den rechten Flügen noch ein Stück weiter noch unten. Sie glitt aus dem Luftstrom heraus, kreiste langsam über dem Boden und ging immer weiter herunter. Nur noch ein paar kleine Meter, dachte Milie froh. Und dann setzten ihre Füße wackelig auf dem Boden auf. Ihre Krallen bohrten sich in das braune Gut und rissen kleine Büschel Gras heraus. Das Pokemon atmete aus.
    Konnte sie sich jetzt wirklich eine längere Pause erlauben? Wahrscheinlich nicht, doch ihr Körper sagte das Gegenteil. An Milie hingen zwei ganze Leben. Und eines davon war ihr mit das wichtigste auf der Welt. Es war Shines Leben. „Ich muss doch weiter…!“, zwang sich der Vogel. Wenn sie sich nicht beeilte, würde Carlos Nami finden und somit würde Shine sicher in Verdacht geraten. Das durfte nicht passieren!
    Milies Augen schlossen sich. Dunkelheit und Frieden hielten in ihrem Inneren Einzug. Endlich… Endlich Ruhe, waren die Gedanken der Vogeldame. Ihr Gefühl in den schmerzenden Flügeln lies nach, der Bleiklumpen, den man Körper nannte, erschien plötzlich federleicht. Der Boden unter den Füßen kam näher und auch der Rest des Rumpfes berührte ihn. Der Kopf versank unter einem der Flügel. Und schon lag dort ein langsam atmender Federball…


    Zeit verstrich. Zeit, die für andere Wesen lang erschien. Eben war die es noch war es stockfinster gewesen, als Milie sich ins Land der Träume begeben hatte, und nun stand die Sonne am Mittagshimmel. Die wärmenden Strahlen durchfluteten Milies kalten Körper, kitzelten ihre Augenlieder, bis diese anfingen sich zu regen. Verschlafen zog Milie den Kopf unter ihrem Flügel hervor und blinzelte. „Schon so spät?“, fragte sie in die Luft. Ja, Milie hatte nicht so lange schlafen wollen, aber es war passiert. Doch nun erregte etwas ihre Aufmerksamkeit. Ein tiefes Grummeln um genau zu sein. „Hunger…“, hauchte sie deprimiert. Mit der Essenssuche würden weite kostbare Zeit verschwendet werden! Milie durfte jetzt nicht essen. Denn wenn sie jetzt sofort los fliegen würde, und nichts mehr dazwischen kommen würde, wäre sie vor Sonnenuntergang endlich wieder zu Hause im Überlebensareal.
    Jedoch siegte der Instinkt! Gewonnen hatte er, als Milie sich in die Lüfte schwang und über den Boden segelte, in Richtung des Meeres vor ihr. Das Land war dort steilabgefallen und mächtige Wessen zerbarsten an der Klippe. Die tausenden kleinen Wassertropfen rieselten in alle Richtungen davon. Und zwischen ihnen schwammen Fische. Rote, Blaue, Braune. Es waren so viele Schwärme. Milie musste nur noch sich hinunter stürzen und sich einen schnappen. Sie waren doch so fett und saftig! Genau in diesem Moment hatte der Überlebenswille und zugleich Instinkt von Milie besitz ergriffen! Sie flog höher in die Luft. Glitt über den Schwärmen. „Wenn ich mich jetzt normal runter stürzte, dann schwimmen die alle zu tief runter... Aber wenn“, überlegte Milie laut. „… Ich könnte aber auch mit einer Attacke…“ Dann kam ihr endlich die Idee. „Aero-Ass!“
    Mit diesen Worten drehte Milie mehrere Loopings in der Luft. Immer schneller. Schneller flog das Pokemon die Kreise. Dann verschwand sie kurz, rauschte fast unsichtbar durch die Luft. An Milie Ohren pfiff die Luft vorbei. Ich liebe dieses Geräusch!, dachte sie zufrieden. Man hätte meinen können, da sie so schnell flog, würde Milie nicht mehr sehen was vor ihr war. Doch es war so als würde sie normal fliegen! Und im nächsten Moment spürte Milie wie sie in das kühle Nass eintauchte und ihre Beute von ihrem Schnabel durchbohrt wurde. Ein erstickter Schrei entfuhr dem zum Tode geweihten. Dann krallte sie ihre Füße herein, entrissen die Beute dem Schnabel und sie tauchte wieder auf. Milie flog auf die Insel zurück, schmiss ihre Beute ab und machte sich über den roten Fisch her… Nur die rote Haut blieb zurück. In Fetzten lag die leicht angeraute Haut auf dem Boden. Sie schmeckte Milie nicht, denn sie verursachte so ein komisches, kratzendes Gefühl im Schnabel und auf der Zunge. Ja, genau das war es gewesen, was Milie gebraucht hatte. Sie spürte schon ganz genau wie ihre Kräfte sich noch mehr stärkten. „Jetzt muss ich aber weiter.“, zwang sich das Pokemon, mit einem Blick zum Himmel.


    Mit kräftigen Flügelschlägen hatte sich Milie vor ein paar Stunden von dem brauen Boden abgestoßen. Die Insel lag nun Meilen hinter dem Vogelpokemon. Vor Milies Augen erstreckten sich nur der Horizont und der Ozean. Noch immer war nicht vom Überlebensareal zu sehen. Vor ein paar Minuten waren die Wolken, welche sich im klaren Meer spiegelten, noch schneeweiß gewesen. Nun wurden sie immer dunkler. Helles Grau durch zog sie, manche waren schon fast schwarz. Die Sonne schaffte es nur noch spärliche Strahlen aus zu senden. Und so war auch die gesamte Umgebung sehr dunkel. „Och nö! Nicht schon wieder so ein hässlicher Sturm. Von denen habe ich echt die Schnauzte voll!“, lies Milie von sich hören und beschleunigte ihre Flügelschläge.
    Lange passierte nichts. Die Wolken türmten sich nur immer weiter auf und verdunkelten sich. Die Sonnenstrahlen blieben irgendwann aus. Dadurch wirkte das Meer dunkel und matt. Milie dachte sich schon ihren Teil. Bald würde es sicherlich Regen geben und vielleicht noch schlimmeres. „Hoffentlich keine Sturmböen!“, bemerkte Milie als der Wind kurz auffrischte. Und mir dem Windstoß vernahm die Vogeldame ein ohrenbetäubendes Grollen. Milie zuckte zusammen. So laut war es gewesen und an Höhe verlos sie auch, fing sich aber gleich wieder und stieg wieder auf. „Donner… Nein!“, hauchte Milie. So ein Mist, das wir ja ein scheiß Sturm! Lass ihn bitte an mir vorüber ziehen!, dachte Milie hecktisch. Hier ein Sturm das wäre wirklich nicht gut. „Da kann man ja gleich einen Grabstein in die Erde stecken, mit der Ausschrift: Milie, das Pokemon was-“, wieder wurde sie unterbrochen. Dieses Mal war das Grollen des Donners so laut, dass Milie den Rest des Satzes vergas.
    Im nächsten Moment wurde es taghell! Ein gewaltiger Blitz zischte neben dem Flugpokemon in die Tiefe. Dieser prallte auf dem Wasser auf! Das Meer reagierte mit heftigen Wellen die zu allen Seiten, in einer kreisrunden Bewegung, auseinander stoben. Meter hoch türmten sie sich auf! Das Wasser glitzerte in einem hellen Türkise bis ins weiße und Blitzmuster zogen sich in sekundenschnelle durch es. Liesen die Wasseroberfläche beben. Ein leichter Geruch von verbranntem Fleisch stieg Milie in die Nase. Die toten Pokemon, die dort unten jetzt irgendwo im Wasser trieben, taten Milie leid, bis sie überhaupt registrierte wie knapp sie dem gleichen Schicksal entkommen war! Der Blitz war nur eine Flügelbreite neben ihr eingeschlagen! Und erst jetzt ging das grauenverheißende Leuchten im Wasser zurück. „Das war doch sicher kein normaler Blitz!“


    Schneller flog Milie. Sie wollte weg! Weg von dem Ort an dem gerade eine unbestimmte Anzahl von Pokemon verendet war. Und fast hätte sie dazu gehör! Vor allem normal war dieser Blitz nicht gewesen… „Ich habe Angst. Brudi wo bist du?!“, fragte sich Milie. Ja, ihr Bruder, oder auch Brudi wie sie ihn so liebevoll nannte. Doch weiter darüber nachdenken konnte das Staravia nicht. Denn ein Riff lenkte ihre Aufmerksamkeit auf sich. „Das heißt… Ich habe die Hälfte.“, bemerkte sie. Ja, dieses riesige Riff aus Korallen, Felsen und kaputten Holtzstücken von Schiffen war genau auf der Hälfte von Hoenn zum Überlebensareal. In einer Legende hieß es, dieses Riff würde das Unheil nur so anziehen. Was die Stücke der Schiffe nur bestätigten…
    Milie nahm das ganze näher in Augenschein. Die Steinspitzen schienen den Vogel regelrecht anzustarren! Um sie herum krachten die Wellen an sie heran und auf die roten scharfkantigen Korallen. Und auch die Steine waren nicht gerade abgeflacht. Natürlich zierten einige Ausnahmen das Bild, doch geheuer war das ganze Milie wirklich nicht. Sie entschloss so schnell wie möglich weiter zu fliegen. Als sie das erste Mal über dieses Riff hinweg geflogen war, war es ihr nicht so bedrohlich erschienen. Das es jetzt so aussah, als wollte es sie in den Tod stürzen lang sicherlich daran, das Wolken den Himmel verdeckten und kein Licht auf es fiel.


    Es blieb still. Milie wagte schon zu hoffen, dass das Gewitter –wenn es eines war- verschwinden würde und genug Opfer gefordert hatte. Stätige Flügelschlage waren das Einzige was zu hören war, ausgenommen dem rauschen der Luft. Doch plötzlich! Eine riesige, grelle Blitzsäule schaute vor dem Pokemon hinunter. Erschrocken und total perplex drehte Milie ab und flog nach hinten davon. Doch auch dort! Wider schoss eine Säule aus der drohenden Wolkenmasse und versperrte ihr den Weg. Was soll das?!, fragte Milie sich unbewusst und flog in die Richtung nach rechts. Aus dem Augenwinkel konnte sie noch erkennen, dass die erste Säule auch noch stand. Der rechte Fluchtweg war noch frei. Schneller schlugen Milies Flügel, ihr Atem ging stoßweise und dann...!
    Nur eines Schnabesbreite vor ihr, schlug auch so eine Säule hinab. Milie fühlte wie elektrisierte Funken auf sie übersprangen, das Magnetfeld um sie herum sich aufbaute und sie nur noch einen Weg heraus hatte, doch auch dieser verschwand in wenigen Sekunden! Gefangen… Eingefangen zwischen grellen, zischenden, rauschenden Blitzen die aus Ausmaß eines alten Baumes hatten. Das Wasser unter Milie war aufgeladen. Meilen weit leitete es nun den Strom. Sicher zurück bis zu den toten Pokemon., dachte Milie verbittert. Es gab keinen Ausweg mehr. Nach oben… unmöglich. Nach unten sah es nicht besser aus. Was nun?!
    Doch gerade in diesem Moment scholl ein Mark erschütterndes Brüllen durch die Luft! Es verklang langsam im Schall. Doch bevor es verschwand wechselte es in ein verrücktes Lachen. Milie schaute nach oben. Vin dort musste es kommen. Ganz sicher. Und so war es auch! Dort wo Milie es vermutete färbten sich die schwarzen Wolken leicht um…

  • Tut mir leid, Sea, dass ich erst jetzt schreibe ^.^ Ich war im Urlaub.
    So, ich denke, dann werde ich die letzten beiden Kapitel mal in einem Kommi zusammenfassen.


    zu Kapitel 17:


    Stil: sehr schön, vor allem so viel länger als beim letzten Mal. Das was du hier in einem ganzen Kapitel geschrieben hast, war in der alten Version ein kleiner Absatz, oder? Nun, auf jeden Fall sehr schön beschrieben, man konnte sich gut hineinversetzen. ;)


    Fehler/Logik: Das ging gar nicht, Sea, wenn ich das jetzt mal so sagen darf. Also Grammatik war fast immer perfekt, auch Rechtschreibung und Kommasetzung sowie Satzbau haben nur kleine Lücken aufgewiesen.
    ...Aber die Tippfehler. Ich würde dir empfehlen, auf Word zu schreiben, da ist ja ein automatisches Rechtschreibprogramm.
    Wenn du das nicht tust, gibt es immer noch die Lösung, dass du dir ein fertiges Kapitel noch einmal durchliest, bevor du es postest.
    Ich denke, ich zitiere jetzt mal nichts, Tippfehler zu verbessern ist meiner Meinung nach komplette Zeitverschwendung, da sie nur nervig sind und auch nur aus Versehen gemacht wurden. Überarbeiten solltest du es trotzdem noch mal.


    Inhalt: Toll, muss ich sagen. Viel mehr beschrieben als beim letzen Mal, Milie wie sie mit Nami redet, Namis Ängste und so weiter. Super!


    Wären die Tippfehler nicht gewesen, wäre das Kap top gewesen. ;)


    zu Kapitel 18:


    Stil: Wie auch im letzten Kapitel waren Länge und Beschreibungen top. Die Insel, das gruselige Riff... Das konnte man sich perfekt vorstellen, an deinen Be- und Umschreibungen kann man echt nicht rummeckern.
    Hmm... bald kommt's wohl in den Bereich, in dem ich noch nicht gelesen hab. Ich bin gespannt! ;)


    Fehler/ Logik: Die Blitze sind etwas unlogisch, dass sie so lange bleiben und nicht verschwinden, aber ich kenne die Ursache ja ;)
    ...zu den Fehlern kann ich nur das selbe sagen wie beim letzten Kapitel, sorry. :(


    Inhalt: Wow, man hat echt Panik gekriegt, als die Blitzattacke auf Milie losging. ätte ich definitiv nicht so gut hingekriegt.
    Oh ja, im nächsten Kap geht der Kampf los... ich muss schon sagen, ich bin gespannt ;)


    Sorry falls dieses Kommi sehr hart kam, du solltest an deinen Tippfehlern arbeiten, auch wenn ich weiß wie blöd das ist...
    ...ich hab das selbe Problem :D
    Aber trotzdem, für einen einwandfreien Stil solltest du es dir nacher etwas sorgfältiger durchlesen.
    Freu mich schon auf die Fortsetzung! ;)
    :P ~Lea

  • Danke für die schönen Kommis. Nicht schlimm. Ich war auch im Urlaub und meine kleine Schwester is begeistert von Nami OO Habs hier da bis zum 9. Kap vorgelesen. Die ich süchtig!...
    So und hier (wieder mal nach Ewikkeiten) der zweite Teil. Ich muss aber noch sagen, dass ich das Kapitel nun in Teil 1, 2 und 3 aufteile. Da ihr es sonst nie zu lesen bekommt xD
    Ich hab einfach im Moment voll die Blockade. Deswegen wird das Kapi hier auch sicher nicht gut sein. Ich gehe mal danvon aus, dass sich so gegen Ende die Fehler wieder mal tummel werden oO'



    WEITER:


    Kapitel 19. Luftkampf (Teil 2.)


    Milie glaubte ihren Ohren nicht zu trauen. War da nicht eben noch ein anderes Geräusch als das Lachen, was aus den Wolken kam? Ganz sicher war da ein anderes gewesen. Eine dunkle Stimme, die leicht in einem Singsang überging. Aber wo war diese Stimme hergekommen? Oder hatte die Aufregung sie schon Stimmen hören lassen? Doch darüber konnte sie sich keine Gedanken machen denn…
    Immer heller wurden sie, die Wolken. Die pechschwarzen, fast undurchdringbaren Masse wurde dunkelgrau, grau und fast weiß. Dann zügelten gelbe Blitze durch die Wolken. Milie schluckte schwer und zittertet leicht. Sie fühlte wie sich ein riesiger Klos in ihrem Hals fest setzte und ihr das atmen noch unnötig erschwerte. Aber was auch immer das war, was aus den Wolken kam, eins war sicher: Es sollte etwas von ihr. Und das war nichts Gutes!


    Die kleinen Blitze wurden immer größer und dicker. Diese übertönten nun sogar schon das Rauschen und Zischen der Blitze die Milie umgaben, obwohl diese Meter entfernt waren. Oder bildetet Milie sich das auch bloß ein? Vielleicht… Die Blitzte stießen in alle Richtungen auseinander. Manche waren lang, andere noch nicht mal ein Bruchteil von den Langen. Wäre Milie nicht in dieser Lage gewesen, wäre das ein wunderschönes Schauspiel, was sie nur zu gern mit angesehen hätte.
    Das Lachen hielt an. Doch nun erhob sich daraus eine Stimme. „Na was ist? Angst?“ Die Worte hallten wieder. Sie war wahrscheinlich sehr laut gesprochen worden. Diese Stimme schüchterte einen wirklich ein… Dann herrschte kurze Stille, bis Milie verstand, dass sie antworten sollte. Das Vogelpokemon holte Luft an rief. „Nein, habe ich nicht. Und jetzt lass mich vorbei. Ich habe noch etwas Wichtiges zu erledigen!“ Auch Milies Worte hallten wieder. Dann war ein belustigtes Lachen zu hören. „Ja, du hast noch eine Sache in deinem Leben zu erledigen. Und die ist zu sterben!“, verkündete die Stimme. Milie wusste noch immer nicht mit wem sie es zu tun hatte, schüttelte aber den Kopf und lächelte. „Nein, nein, nein. Ich werde nicht sterben… Und außerdem, wenn hier jemand den Löffel abgibt, dann wohl du!“ Milies Lächeln wurde größer, denn die Antwort lies lange auf sich warten.
    „Soll das etwa eine Kampfherausforderung sein?“, fragte sie Stimme mit einem leichten Unterton der Verwunderung. „Kann schon sein.“, erwiderte das Staravia frech und man konnte ein leises Kichern aus ihrer Kehle vernehmen. „Wenn du meinst, du hättest gegen mich eine Chance?“, fragte die Stimme nun belustigt. Milie überlegte kurz, wie sie ihre Antwort am besten ausfallen lies. „… Ja, klar denke ich das. Ich meine… Du versteckst dich doch wie ein verängstigtes Baby-Pokemon in den Wolken! Ich doch nicht.“ Hoffentlich merkt der nicht, dass ich doch Angst habe!, dachte das Flugpokemon betend. Aber wer hätte da keine Angst gehabt?


    Als Antwort, auf Milies Ausruf, schnellte ein extrem greller Blitz aus der Masse der Wolken hervor. Er steuerte auf Milies Gefängnis zu! Der Vogel sah den Blitz genau an. Er kam näher… Der Klos in Milies Hals wurde immer dicker und nahm ihr den Atem. Plötzlich! Der Blitz krachte an Milies Gefängnis und teilte sich in zwei. Die zwei Stücke umkreisten den Blitzkäfig. Als sie sich auf der anderen Seite hinter Milie wieder zusammen fügten leuchteten sie hell auf. Die anderen vier Baum großen Blitze taten es ihnen nach. Dann fingen sich die vier Gefängnismauern an aufzulösen. Sie wurden immer dünner, bis von ihnen nur kleine gleisende Lichtstrahlen übrig waren. Auch der Blitz, der die vier anderen eben noch umschlossen hatte, war mit ihnen verschwunden. Nun war Milie nicht mehr eingesperrt. „So, dann komm zu mir und sieh deinem Tod ins Auge, Staravia!“, rief die Stimme aus den Wolken.
    Milie atmete einmal tief durch und Gedanken schossen ihr durch den Kopf. Dieser Kampf… Um ihn komme ich nicht herum. Ich muss gewinnen! Sonst ist Shine verloren… Und Nami auch. Mit diesen Gedanken, mehr oder weniger beflügelt, stieg Milie auf. Auf in die Richtung aus der die Blitze aus den Wolken schossen. Und wenn ich jetzt einfach davon fliege?, dachte sie das Vogelmädchen und schaute nach vorn. Nein, es könnte mich einfach mit einem von diesen Blitzen vom Himmel holen… Das einzige was ich machen kann ist gewinnen!, stellte Milie fast schon erschrocken fest. Ja, sie musste gegen das es gewinnen, sonst sähe es wohl sehr schwarz für die zwei anderen aus.


    Langsam rückten die Wolken immer näher und näher. Milie konnte auch schon die stärke der Blitze war nehmen, die vor ihr waren. Gleich bin ich bei den Wolken., dachte sie. Und schon spürte das Staravia wie sie in die Masse, der elektrisch aufgeladenen Wolken eintauchte. Jetzt gibt es kein zurück mehr!, schloss sie ihre Gedanken ab und bereitete sich schon auf den Kampf vor und setzte sich vorher noch einen Grundsatz: Bleib dreist, Milie, egal was passiert! Nun befand sie sich vollkommen in dem Grau in Grau. Immer weiter trieb sie durch das immer gleich bleibende Gebilde. Dann… Schon wieder ertönte dieser Singsang. Wieder hörte Milie ihn. Aber da keine Reaktion von ihrem Gegner kam, beschloss das Pokemon, dass sie es sich wirklich einbildete. Jedoch dachte sie weiter darüber nach… Bis plötzlich!
    Vor ihr lichteten sich die Wolken und enorme Blitze erstreckten sich in alle Richtungen! Sie stammten von einer Kugel aus grellem Licht, welche sicherlich auch aus dem Element bestand. „Na dann, lass und den Kampf beginnen, Staravia.“, begann die Stimme, welche aus der Kugel kam. „Mein Name, du komisches Vieh, ist Milie. Merk ihn dir lieber gut, denn dieser Name wird der Letzte sein, den du je zu hören bekommst!“, fachte Milie zurück. Sie war erschüttert. Das Vieh da, was auch immer es war, wollte sie umbringen und wusste noch nicht einmal ihren Namen! Das regte sie sichtlich auf. „Na gut, dann eben Milie…“, meinte die Stimme in einem abfälligen Ton. „He, können wir jetzt mal so langsam anfangen? Ich muss doch noch weg!“, erinnerte Milie dreist und lächelte schon fast.
    Nach Milies Ansprache scholl ein Lachen durch die Luft, was hier oben, vor ihrem Gegner, noch grausamer und furchteinflößender war, als dort unten, weit weg von ihm. Dann ertönte ein Geräusch. Milie ordnete es Flügelschlägen ein. Doch ihre konnten es nicht sein! Denn das Pokemon glitt auf einem leichten Luftstrom, der aber nicht stark genug war um sie noch vorn zu treiben, sondern sie nur aufrecht hielt. Nach dem Geräusch zersprang die Kugel aus Licht und Blitz in kleine Funken welche so stark glitzerten, dass Milie die Augen zusammenkneifen musste, um noch etwas erkennen zu können! Und als die Kugel verschwand lösten sich auf die Blitze, die aus ihr heraus geschossen kamen in Luft auf. Und vor Milie erschien ihr Gegner!


    Orange Zacken ragten in den Himmel. Hinter ihnen erstreckten sich noch einmal so viele in schwarz. Genau das gleiche Bild boten die Schwanzfedern. Er mächtiger oranger Rumpf war zu erkennen… Scharfe Krallen besetzten die die dunkelorangen Füße und dann das Gesicht! Zornige, rotglühende, mit schwarz ummauerte Augen starrten Milie durch dringend an. Und der Schnabel war messerscharf und lang.
    „Zapdos…!“, hauchte Milie als sie ihren Gegner erkannte. Der Klos in ihrem Hals wuchs. Vor ihr stand ein legendäres Pokemon! Und sie hatte sich auf einen Kampf eingelassen. Wie dumm bin ich eigentlich?, durch fuhr Milie der Gedanke. Mir hätte von Anfang an klar sein müssen, dass das Gewitter nicht normal ist, aber jetzt?! Jetzt sitze ich in der Scheiße. Verdammt!, führte das Pokemon ihre aufgebrachten Gedanken fort. Aber was Milie noch nicht verstanden hatte war, dass es nicht das normale Zapdos war, was sich vor ihr aufbäumte und einen genüsslichen Ausdruck auf seinem Gesicht hatte, weil es Milies Angst und Fassungslosigkeit sah, sondern das Shiny!
    „Na, überrascht? Meinst du nicht, dass ich eine Nummer zu groß für dich bin, du kleines missratenes Staravia?“, fragte Zapdos verletzend. Milie schluckte wieder schwer. Doch dann schossen ihr ihre Worte wieder ins Gedächtnis: Bleib dreist, Milie, egal was passiert! Diese Worte hallten in dem Kopf des Vogels immer wieder und wieder, wie ein Echo das man riesigen Bergen entgegen schleuderte! Und dann verschwand plötzlich die Angst in Milies Augen und wilde Entschlossenheit hielt einzog. Zapdos war verwundert. „Überrascht? Ja, bin ich, wobei es… Es hätte mir klar sein müssen, dass ich keinen normalen Gegner vor mir habe. Und eine Nummer zu groß? … Nein, das bist du sicher nicht. Ich bin ehr eine Nummer zu groß für dich!“, antwortete das Pokemon frech. Milie war klar, dass sie im Nachteil war, aber dieses musste doch nicht heißen, dass es keine Chance auf einen Sieg gab. Immer hin stand es nun Gleichstand. Zapdos war überrumpelt von Milies Dreistheit und sie über ihren Gegner…
    Meine Chancen stehen im Moment noch 50 zu 50. Aber nach ein paar Minuten werden sie sicher schlecht für mich stehen… Ich muss mit war einfallen lassen! In Kraft ist mir ein Legendäres einfach voraus und das Meilen weit…, dachte Milie und versuchte sich einen Plan zu Recht zu legen, wie sie Zapdos ausschalten könnte.


    „Komm schon, lass uns endlich anfangen… Deine Zeit zu sterben ist gekommen!“, spielte sich Zapdos wie ein Richter auf. Milie nickte selbstsicher. Nun hatte sie eine Idee, sie würde Zapdos mit ihrer Schnelligkeit in die Knie zwingen. „Schön, dass du es eingesehen hast. Du hast keine Chance.“, fügte das Shiny auf Milies Nicken hinzu. „Das Nicken…“, fing Milie an. „sollte nur heißen: Ich bin soweit dich zu besiegen!“ Das dich betonte der Vogel absichtlich noch.
    Zapdos schnaubte auf. „Wie kannst du es nur wagen mich so respektlos zu behandeln?!“, platzte es aus ihm heraus und ein gewaltiger Blitz raste auf Milie zu. Diese flüchtete sich in einer scharfen Drehung noch rechts und entkam dem Geschoss so nur knapp. Der Kampf hatte begonnen!

  • Spannung. Ich denke, in diesem Wort lässt sich das Kapitel zusammenfassen ;)


    Stil
    Die Länge war okay, und wenn ich bedenke, dass dashier mal gerade der zweite Teil des Kapitels war... du hast dir große Mühe gegeben, alle Achtung.
    Vielleicht etwas übertrieben mit den ganzen Blitzen, aber wie gesagt, sehr gut und spannend.

    Rechtschreibung & Grammatik

    Ich muss sagen, das Kapitel war fast fehlerfrei. Weiter so!


    Zitat

    Immer heller wurden sie, die Wolken. Die pechschwarzen, fast
    undurchdringbaren Masse wurde dunkelgrau, grau und fast weiß. Dann
    zügelten gelbe Blitze durch die Wolken.

    ngeln, meinst du, zügeln tut man beim Pferd XD


    Zitat

    Das einzige was ich machen kann ist gewinnen!, stellte Milie fast schon erschrocken fest.

    "das Einzige" wird groß geschrieben, wegen dem Artikel^^


    Zitat

    Der Klos in ihrem Hals wuchs. Vor ihr stand ein legendäres Pokemon! Und
    sie hatte sich auf einen Kampf eingelassen. Wie dumm bin ich
    eigentlich?, durch fuhr Milie der Gedanke.

    "durchfuhr" in einem Wort


    Zitat

    Und dann verschwand plötzlich die Angst in Milies Augen und wilde Entschlossenheit hielt einzog.

    "hielt Einzug", heißt das eigentlich...


    Mehr habe ich wirklich nicht gefunden, außer vielleicht ein paar Kommas, die ich jetzt nicht erwähnen will.
    Wenn ich mal daran denke, dass ich in einem der vorigen Kapitel das ganze Kapitel zitieren und korrigieren musste, ist das ein enormer Fortschritt! ;)
    Weiter so!


    Inhalt
    Der Inhalt war wirklich spanend, die Wortgefechte lustig und teilweise auch nervenkitzelnd. Zu schade, dass ich das Kapitel schon in der alten Version gelesen habe, sonst wäre ich jetzt echt total gespannt und aufgeregt, was ich auch so bin, nur weiß ich ja leider schon, wie der Kampf ausgeht.
    Du solltest die Sache mit den Shinys noch mal genauer beschreiben, sind das alles Doppelgänger von den normalen und die sind böse? ?(
    Das hab ich schon in der alten Version nicht ganz verstanden ;)


    Aber ansonsten war das Kepitel super, mach weiter so! Ich bleibe dir auf jeden Fall als Leserin erhalten.
    Gruß,
    Lea :P

  • Muhaha x) Danke für euche gesammten Kommis^^
    Ich werde warscheinlich Morgen noch ein paar kleine Änderungen im Startpost machen. Und jetzt noch mal eine kleine Erleuterung: Das alte Kapitel hat 1 1/2 Seiten und das Neue hat (und ist schon in zwei Teile gespalten) 6 Seiten. Insgesammt hat das alte Luftkampf 2 1/2 Seiten gehabt. und dieses hat nun stoltze 12!
    Und Rechtschreibfehler sind ja auch was schönes nich? Davon habt ihr in diesem Kapitel sicher genug^^
    Naja, gung der Reden. Freu mich auf Kommis und all so weiter xD



    WEITER:


    Kapitel 20. Luftkampf (Teil 3.)


    Milie presste die Flügel an sich. Der Luftstrom lies sie fallen. Hinunter in die Tiefe, auf das Meer zu, raste Milie und beschleunigte dabei immer mehr. Da oben ist es zu gefährlich. Dort sehe ich kam was… Ich muss diesen Kampf nach hier unten verlegen und dann es irgendwie schaffen Zapdos kampfunfähig zu machen und zu verschwinden!, dachte sie. Der Wind pfiff an Milies Ohren vorbei. Ihre Augen finden leicht an zu tränen, das Meer kam näher und somit auch das Unglücks-Riff.
    Zapdos schaute Milie hämisch nach. „Du kannst nicht gewinnen. Ob du nun hier oben kämpft oder da unten!“, rief er dem Staravia hinterher, doch die Worte gelangten nicht einmal bis zu Milies Ohren. Dann warf sich Zapdos auch in die Tiefe. Die Wolkendecke brach auf, als der Donnervogel diese durchbrach. „Landvorgang!“, hauchte er in die Luft. Und langsam fing die Luft um ihn herum zu flimmern und grell zu leuchten. Kleine Funken sprangen von ihr auf Zapdos über und ein starkes Magnetfeld erschien.


    Milie riss die Flügel auf. Wind strömte unter diese, und mit einem heftigen und zugleich schmerzhaften Ruck wurde der braune Vogel nach oben geschleudert. Bremste ab und schwebte einen kurzen Moment bewegungslos in der Luft. Als Milie den Schmerz überwunden hatte, was noch nicht einmal ein paar Sekunden dauerte, schoss sie wieder in die Luft empor. Ihre schwarzen Augen waren fest auf das shiny Pokemon gerichtet. Das Magnetfeld um Zapdos war nicht mehr zu übersehen. Und Milie wusste was passieren würde, wenn die nächste Attacke des Pokemon sie treffen würde, oder sie nur knapp verfehlte! Mit mir nicht! Ich werde deinen Ladevorgang unterbrechen., bemerkte sie verbissen in Gedanken. Milie stieg geradewegs auf Zapdos zu. Dieser lächelte schon siegessicher über Milies Dummheit sich ihm zu nähern.
    Gerade als Milie nur noch drei Meter von dem orangen Vogel entfernt war, und dieser zu langsam zu einem Donner ausholte, verschwand sie! Zapdos blickte sich verwirrt um. Sein Blick schweifte durch die Luft unter sich. Nichts… Seine Attacke brach er ab, aber den Ladevorgang hielt er aufrecht. Umso länger er dieses tun würde, umso grausamer war der spätere Angriff! „Wo bist du?“, fragte er anscheinend unbeeindruckt. Die Antwort lies keinen Augenblick auf sich warten. Sie war ein heftiger Schlag auf die Wirbelsäule des Vogels. Milie glaubte ein Knacken gehört zu haben. Zapdos riss den Schnabel auf und Speichel drang heraus. Die Augen traten heraus und ein leiser Schrei ertönte. Unter Milies Schnabel gab die haut nach, als der Vogel seinen Oberkörper noch oben krümmte und ein Hohlkreuz machte, damit der Schmerz aufhörte. Es muss ein harter Schlag gewesen sein!, dachte Milie als sie den Gesichtsausdruck sah.


    Milie lies von ihrem Gegner ab und wollte einen neuen Angriff starten. Und schon war sie wieder über ihrem Gegner und bereitete den nächsten Angriff vor. Milie hatte ihre Strategie wechseln müssen. Abhauen und auf Schnelligkeit vertrauen konnte sie vergessen! Das hatte sie erfahren als sich das Shiny hinter ihr die Wolken hinunter stürzte. Er ist auf jeden Fall genauso schnell wie ich., harkte Milie ab. Plötzlich! Zapdos Kopf richtete sich auf Milie. Die roten Augen fixierten sie. Ein bösartiger und stechender Blick traf den braunen Vogel. Dieser schluckte und sauste im nächsten Moment mit einer Geschwindigkeit auf das Legendäre zu. Dieses fing an zu grinsen. Bevor Milie treffen konnte, war Zapdos verschwunden! Nur ein warmer, weißlicher Luftzug, der sich leicht verschwommen abzeichnete verriet wo der Donnervogel war. „Scheiße!“, stieß Milie hervor, als sie verstand, dass sie durch die Schleppe eines Ruckzughiebs gerast war. Diese Schleppen entstanden immer. Sie waren das Resultat der Geschwindigkeit. „Ich muss hier-“, Milie brach vor Schmerz ab und ein Schrei entrang ihrer Kehle.
    Zapdos hatte es geschafft mit Ruckzughieb auszuweichen und war weiter entfernt von Milie aufgetaucht. Und dann hatte der Donnervogel eine Elektroattacke auf Milie gestartet. Die gelbe Attacke war auf sie zugerast und hatte, ohne dass Milie etwas davon gemerkt hatte, um den Vogel Funken geschlagen. Völlig verkrampft hing Milie in den gelben Blitzen und kniff die Augen zusammen. Langsam stieg in ihr ein Brechzeitz auf. Ihr Körper zitterte und sie hatte das Gefühl, dass ihr Herz ihr den Dienst versagte. Milie fühlte wie eine warme Flüssigkeit in ihr aufstieg. Langsam in die Nase, ihr das Atmen erschwerte. „Na tut´s weh?“, fragte Zapdos höhnisch und lachte. Milie war nicht in der Lage zu antworten. „Eigentlich schade“, ertönte wieder die Stimme des Legendären. „ich meine: Ich dachte du kannst ein bisschen mehr, aber anscheinend habe ich mich geirrt.“ Der Blitz um Milie verstärkte sich. Sie schrie auf! Blut spritzte aus ihrem Mund, quoll regelrecht heraus. Die Flüssigkeit vermischte sich mit den Blitzen. Die vielen Tropfen wurden von der Spannung in die Attacke hinein gezogen, so färbte sich diese leicht rötlich. Milie würde das nicht lange mehr überleben.


    Doch dann lies Zapdos urplötzlich von Milie ab! Der verletzte Vogel stürzte in die Tiefe und rang nach Atem. Das Blut welches sich in den Lungen gesammelt hatte, erschwerte es ihr noch zusätzlich und wurde in die Lunge, durch den Luftdruck, zurück gedrängt. Das Herz erholte sich langsam, doch manchmal merkte sie, wie es ein oder zwei Schläge aussetzte. Sie hatte Angst… Milie vernahm schwach und verzerrt seinen Ruf. „Das war das?!“ Doch Milie hatte andere Probleme, als das was Zapdos hatte. Sie musste ihr Gleichgewicht wiederfinden und zurück in den Kampf, sonst würde sie… Ja, sie würde auf dem Riff zerschellen. Immer näher kam dieses und nur noch ein paar Meter trennte Milie davon!
    Ich… ich muss-, dachte das Pokemon schwer und zwang sich die Augen zu öffnen. Das Bild war verschwommen, was Milie zu Gesicht bekam. Doch sie konnte in den ineinander verschwimmenden Farben das dunkle Meer erkennen, rote und graue Flecken und braune, längliche Striche. Milie wurde klar, dass sie auf das Riff zuhielt und des nur noch einige Meter waren! Sie musste wieder an Höher gewinnen.


    Schwerfällig versuchte sie die Flügel zu öffnen, aber es gelang ihr nicht. Der Luftwiederstand war einfach zu stark. Plötzlich bleib Milie die Luft weg! Sie öffnete den Schnabel und versuchte sie einzuziehen. Doch nichts erreichte ihre geschundenen Lungen. Egal!, durch zuckten es sie die Gedanken. Milie konzentrierte sich schlagartig nur noch darauf ihre Flügel zu öffnen und nach oben zusteigen. Und schon ging es! Milie konnte ihre Flügel öffnen und riss ihren Körper nach oben. Schnell bremste der braune Vogel in der Luft und Wind durchstreifte die Schwingen. Ein Schlag und sie stieg langsam wieder auf. Keuchte und hustete. Dabei fielen immer und immer wieder Bluttropfen aus Milies Innerem. Die Sicht wurde langsam wieder normal, dafür kehrten Kopfschmerzen ein.
    Wenn… wenn das so weiter geht… dann bin ich… ich bald nicht mehr., dachte sie verbittert und richtete ihren Blick auf Zapdos. Dieses schaute verstört zu allen Seiten, bemerkte Milie nicht einmal mehr. „Zapdos hat mich vergessen!“, hauchte das Staravia und sammelte Kraft zum Gegenschlag. Lange, für sie, blieb sie unten und schaute auf das Shiny. Schloss die Augen und atmete. Spürrte dabei immer wieder das Blut welches sich auf ihrem Lungenboden gesammelt hatte. Es blubberte und sprudelte. Milies Schwindelgefühl rührte von den Kopfschmerzen her und die Übelkeit wuchs. Dann kroch etwas in ihr hoch. Erbrochenes! Milie öffnete den Schnabel, beugte sich vor und fing an zu würden. Warum sie es nicht wieder herunterdrückte? Nun das lang daran, dass der Vogel bald wieder dort oben kreisen würde und dann, bei einem Fehler müsste sie sich übergaben und dann würde es sie behindern. Und dann kam der Fisch wieder zum Vorschein. In Magensäure eingelegt quoll er aus dem Mund des Vogels, angefüllt mit Fischstücken und roch säuerlich. Nun bekommt das Meer seinen Fisch zurück…, dachte Milie etwas erleichtert, als das Übelkeitsgefühl leicht abklang. Auf der Wasseroberfläche konnte man nun den Rest der Mahlzeit erkennen.

    Noch ein paar Sekunden hielt sich Milie in der Luft, über ihrer Mahlzeit. Doch dann schaute sie wieder auf. Zapdos schaute immer noch nach allen Seiten. Milie beschloss, dass sie jetzt einen guten Schlag landen könnte. „Jetzt… oder nie.“, meinte sie zu sich selbst, noch immer völlig fertig. Noch ein tiefer Atemzug und dann ein kräftiger Flügelschlag. Milie glitt lautlos nach oben um einen erneuten Angriff zu starten. Zapdos bekam davon nichts mit, er fing in seiner Hektik wieder an einen Ladevorgang zu starten und achtete nicht auf seine Deckung – ein schlimmer Fehler. Milie nutze dieses. Das Vogelmädchen fing an wieder kleine Loopings in der Luft zu drehen. Es war doch gut gewesen, dass ich mich erbrochen hab…, dachte das Pokemon schwerfällig. Ihr Magen drehte sich wieder und wieder bei jedem Überschlag. Dann verschwand sie wieder. Milie zischte nur so durch die Luft, der Wind pfiff an ihr vorbei und steifte über ihr Gefieder. Sie visierte den Magen an, oder ehr einen Punkt des Bauchraumes. Denn Miles Sehvermögen machte Kopfsprünge und wusste nicht so recht wie es sich entscheiden sollte.
    Dann spürte Milie wie sie in den federbedeckten Bauch des Shinys krachte. Dann schoss eine elektrische Well durch siehindurch. Der Langevorgang war zwar eine Attacke um seine eigene Stärke zu erhöhen, aber immer noch eine Attacke! Milie schnappt nach Luft und riss sich von dem anderen Vogel los. Und dann klappte sie die Flügel zu und sackte in der Luft ab. Schon im nächsten Moment schoss Milie wieder empor und griff wieder an. Ein fester Ruckzughieb schlug Zapdos wieder auf die Wirbelsäule. Dann stieg Milie in der Luft wieder nach unten und griff den Gegner in die linke Seite an. Dieser wurde durch die Wucht nach rechts gedrückt. Und schon im nächsten Moment traf der nächste Schlag den perplexen Gegner in die rechte Seite. Zapdos stürzte in die tiefe. Zu geschockt um zu reagieren. Milie war so schnell vorgegangen, dass man noch sie Wärmeschleppen des Angriffes sehen konnte. „Weg… hier.“, meinte Milie noch und wendete in der Luft. Sie fühlte sich schlecht, ausgepowert und jeder Zentimeter ihres Körpers tat Milie verflucht weh!


    Zapdos fiel. Milie war schon Meter entfernt und schleppte sich davon. War der Kampf wirklich vorbei und hatte Milie das Shiny wirklich besiegt und hatte gewonnen? Diese Frage hämmerte in ihrem Kopf. Doch Milie wusste nicht, dass Zapdos sie anstarrte. Das Pokemon drehte sich. Sein Rumpf zeigte nach unten und schon schoss das Pokemon wieder in die Höhe. Nun schwebte es in der Luft, schaute Milie noch verhasster an wie schon zu Begin. Er wartete. Wartete bis Milie genau über dem Riff war. Und schon…!
    Schon schoss ein gewaltiger Blitz auf Milie zu! Dieses drehte den Kopf, als sie das Geräusch vernahm. Sah noch aus dem Augenwinkel wie die gelbe Fontäne auf sie zu zischte. Alles spiegelte sich in ihren Augen wieder! Sie konnte nicht mehr ausweichen, zu spät! Die Attacke war zu nah. Unwillkürlich zitterte ihr Körper. Die Angst des Tode und des Versagens spiegelte sich in ihren Gesichtszügen wieder. Ein letzter Gedanke schoss noch einmal in Milies Kopf herum und gleichzeitig sprach sie die Worte aus: „Shine es tut mir leid… Wir werden uns nie wieder sehen.“ Noch einmal flammten sie Bilder von Personen vor ihrem Innerenauge auf. Es waren Shine und ihr Bruder. Und dann noch, einmal kurz, Nami. Dann wurde ihr auch noch bewusst, dass sie ihre Pflicht auch nicht erfüllen konnte…


    Der Blitz traf sie! Grauenvoller Schmerz durchflutete den kleinen, schutzlosen Vogel. Dieser Blitz war dazu gedacht, Milie den Rest ihres Lebens zu nehmen! Die züngelnde Naturgewallt kreiste sie ein. Federn wurden ihr von der Wucht der Attacke herausgerissen und aus diesen Wunden trat Blut hervor, und das nicht wenig. Die Luft bleib ihr weg! Das Herz hörte auf zuschlagen und setzte öfters aus, und doch wieder ein. Langsam färbten sich die Blitze rötlich! Das Blut verband sich mit ihnen. Und Zapdos dachte noch nicht einmal daran von Milie ab zulassen. Es machte dem Donnervogel regelrecht Spaß zusehen wie Milie litt, versuchte zuschreien und seine Blitze immer dunkler und röter wurden.
    Doch endlich lies er ab. Milie stürztet. Sie viel auf das Riff zu. Der Vogel war noch bei vollem Bewusstsein und hatte Schmerzen. Federn rieselten hinter ihr her. Bluttropfen fielen wie in Zeitlupe hinter Milie in die Tiefe. Am Ende war sie. Tränen füllten ihre Augen. Sie konnte trotz dessen noch das Meer erkennen, was immer schneller auf sie zuraste. Milie war zu schwach um noch irgendetwas zu machen. Sie konnte keinen Muskel mehr rühren. Verzweiflung stieg in ihr auf. Die erste Träne ran über die Wange und flog im Wind davon. Angst vorm Tod, war natürlich auch dabei…


    In Milies Ohr dröhnte noch ein grauenvolles Lachen, welches von Zapdos kam. Und da war wieder dieser Singsang… Immer näher kam der drohende Tod, und zu Milie weiteren Entsetzten musste sie feststellen, dass sie auf das Riff zuraste! Alles geschah wie in Zeitlupe. Genau an der Stelle wo sie aufschlagen würde ragten zwei spitzte Steine aus den Fluten und lächelten sie böse an. Milie schloss die Augen, wollte nicht sehen, wie sie sterben würde. Wollt auch nicht fühlen wie sie aufgespießt werden würde, doch daran konnte sie einfach nichts ändern. Milie musste es so hinnehmen wie es kommen würde… Dann hörte sie nur noch, wie ihr eigener Kopf mit einem lauten und harten Schlag auf dem Wasser aufprallte und vom folgenden Körper in die Tiefe gedrückt wurde. Milie war nicht aufgespießt worden. Trotzdem konnte sie sich nicht freuen. Sie würde ertrinken. Wäre es nicht besser gewesen, wenn sie aufgespießt worden wäre? Dann hätte sie keinen qualvollen Tod gehabt, sondern einen Kurzen.
    Milies Tränen der Verzweiflung vermischten sich mit dem salzigen Wasser. Die Bewusstlosigkeit holte sich langsam zu ihr. Milie gab sich ihr hin. Endlich würden die Schmerzen aufhören… Doch dann schleuderte ein Gedanke Milie aus der Schwärze! Das Gesicht von Shine spiegelte sich in ihrem Inneren wieder. Es war traurig und bedrückt, sah sogar fast tot aus! Das konnte das Staravia einfach nicht ertragen. Eine Kraft baute sich in ihr auf, welches sie nur einmal zuvor gespürt hatte. Es war ein Gefühl der Stärke, Zuversicht und doch eines Neuanfangs. Sie lies es gewähren.


    Milie riss ihre Augen auf. Sie fingen an zu glühen. Die schwarzen Augen färbten feuerrot. Sie funkelten sogar regalrecht. Das Wasser um Milies Augen herum nahm den roten Schein leicht an. Ihr Körper leuchtete auf. Weißes, blendendes Licht hüllte sie ein. Verdrängte sogar das Wasser um sie herum. Milie sog die Luft tief in sich hinein. Das Pokemon zog den Kopf nach oben und steuerte auf die Oberfläche des Meeres zu. Ihr Aussehen veränderte sich…
    Ihre Schwingen wurden größer, fehlende Federn kehrten zurück. Die Schwanzfedern wurden breiter. Riesige Krallen zierten nun die Füße und der Kopfschmuck des Vogels beugte sich scharf nach vorne. Und schon im nächsten Moment schoss Milie aus dem kühlen Nass. Ihre Kräfte waren wieder vollkommen hergestellt und der Blick der Angst war verschwunden, verdrängt worden, von dem Blick der Entschlossenheit. Doch als Milie ihren Gegner mit den neune, roten Augen anschaute hatte dieser Milie den Rücken zugewannt und war auf dem Weg zurück zu seiner Insel zu fliegen. Milie schüttelte den Kopf und drehte sich um. Sie war sich sicher. Sie würde nicht zurück fliegen ihn angreifen. Das wäre pure Dummheit. Und deswegen flog sie davon.


    Zapdos schaute sich noch einmal ruckartig um. Er wollte noch einmal an die Stelle sehen, wo sein Opfer den Tod gefunden hatte. Doch sein Blick erstarrte als er das Staraptor sah, welches nun langsam seinen Weg fortsetzte. „Das kann doch nicht sein!“, hauchte das Shiny total fassungslos. Das konnte nicht sein. Er war sich doch so sicher gewesen, dass das Pokemon tot war und jetzt bei den Fischen schwamm. Aber er musste es erledigen. Deswegen drehte sich der Vogel um und schickte einen Blitz genau neben Milie her, als weitere Herausforderung. Milie zuckte kurz zusammen und schaute zur Seite. Sie hatte verstanden. Milie drehte sich um. Ihr Motto war zurück gekehrt: Immer dreist bleiben, egal was passiert! Und sie wusste auch, dass die nicht fliehen konnte. Seine Attacken waren weitreichend und so konnte es nur diese eine Chance gaben, auch wenn Milie heute schon oft in das Gesicht des Todes geschaut hatte. Das Staraptor wandte sich um und visierte ihren Gegner an. Ein Lächeln breitete sich in ihrem Gesicht aus. „Jetzt wirst du verlieren!“, rief sie hinüber zu dem Shiny.
    Dieses erwiderte den Blick und fing wieder an einen Ladevorgang zu starten. Was hat der vor?, dachte Milie, als sie den Gesichtsausdruck ihres Gegners sah. Doch weiter konnte sie darüber einfach nicht nachdenken, denn nun fing langsam jede Sekunde an zu zählen. Also raste Milie auf ihren Gegner zu und verschwand ein paar Meter vor Zapdos. Darauf war Zapdos dieses Mal jedoch gewappnet, was Milie nicht ahnte. Zapdos flog mit einem Ruckzughieb nach vorn, an der Stelle wo er eben noch gewesen war, flogen kleine blaue Funken in der Luft. Milie schoss nur durch die Schleppe der Attacke und durch Funken. Was ist das?!, fragte sie sich und blickte zur Seite. Sie sah Zapdos weiter hinten. Milie drehte nach vorn ab. Wollte wieder auf ihren Gegner zu fliegen, doch…!


    Doch sie konnte sich nicht von der Stelle rühren! „Was ist das?!“, rief Milie laut aus. Zapdos antwortete hämisch. „Na wie gefällt dir das? Es ist eine Donnerwelle-stand!“, antwortete das Shiny und setzte seinen Ladevorgang fort. „Was?“, frage Milie. Von so etwas hatte sie noch nie in ihrem ganzen Leben gehört. „Tja, das ist eine Attacke“, begann Zapdos freudig. „die ich mir selbst ausgedacht habe. Weißt du, die Technik hat sich in fast nur drei Jahren in allen Regionen verbreitet und nur die besten Pokemon können diese ausführen. Aber ist ja auch egal. Ich werde jetzt meinen Auftrag beenden!“
    Und schon sammelten sich langsam Funken um Zapdos Kopf herum, seine Zacken stellten sich noch gefährlicher auf und nun kamen die roten Augen gut zu Geltung. Milie sah es ein: Gegen ein Legendäres Pokemon habe ich keine Chance…!, dachte sie bitter und schaute ihrem Ende entgegen. Überlegte aber trotzdem noch wie sie sich der Donnerwelle entwinden könnte. Die blauen Funken flogen um Milie herum und ließen sie einfach nicht auf ihrem Griff.


    Dann setzte Zapdos kurz zurück. „Dein Ende kommt!“, rief er Milie noch zu und dann schoss er los. Aus den kleinen gelben Funken wurden lange Schleppen aus Blitzen. Sie folgen an allen Seiten um den Donnervogel und schlugen wild um sich. Immer mehr wurden es! Aus gelben Blitzen wurden teilweise auch blaue. Milie schluckte. Das ist eine Stärke…, dachte Milie. Das kann nur ein Legendäres! Und trotzdem benutz er sicher noch nicht alles., fügte sie noch hinzu.
    Nur noch wenige Meter. Zehn Meter, neun Meter, acht Meter… Immer kleiner wurde der Abstand. Milie holte noch einmal tief Atem und schloss kurz die Augen. Sie würde dreist bleiben, wenn auch nur äußerlich. „Mehr hast du nicht drauf?“, fragte das Staraptor noch gemein. Zapdos fühlte sich angegriffen und verarscht. Das würde er nicht auf sich sitzen lassen. Er erhöhte seine Stärke und die Blitze wurden eis- bis neonblau! Drei Meter… Dann ertönte der Singsang laut und hörbar. Zapdos Augen weiteten sich wieder. Er stockte kurz, doch entschied, des es besser war weiter zu fliegen.


    Doch ein lautes Brodeln übertönte das Rauschen der Blitze. Milie schaute nicht nach unten, von wo das Geräusch herrührte. Denn Zapdos war schon zu nah. Zwei Meter… Und dann? Dann schoss plötzlich eine riesige Wassersäule aus dem Meer. Sie fing Zapdos‘ Schlag mit Leichtigkeit ab und schleuderte das Shiny auch noch Meter weiter hinfort! Denn schraube sich ein riesiger Tornado aus Wasser in die Höhe. Das dunkle Blau wirkte beruhigend auf Milie. Doch was war das? Und bei genauerem Gedankengang von Milie bauchte sich in ihr eine neue Angst auf. Dieses Wesen könnte sie auch töten wollen, oder war es doch ein Verbündeter. Der Singsang ertönt: „Du weißt wen du vor dir hast, Zapdos. Los verschwinde! Oder setzt du es auf einen Kampf mit mir an?“, befahl die Stimme scharf. „Du wirst mich nicht in die Knie zwingen, Lugia! Ich habe einen Auftrag von Arceus und werde diesen erfüllen.“, zischte Zapdos.
    „Du wirst deinen Auftrag nicht beenden. Geh zurück zu deinem hässlichen Arceus, aber uns werdet ihr nie besiegen! Und jetzt verschwinde.“, scholl Lugias Stimme über das Kampffeld und plötzlich barst der Wassertornado auseinander. Die kleinen, glitzernden Tropfen rieselten auf die beigen anderen Pokemon herab. Zum Vorschein erstreckten sich zwei riesige, weiße Flügel, die so etwas wie Finger aufwiesen. Ein langer Hals zierte den imposanten Körper, der einen langen Schwanz hinter sich herführte. Die Augen des blauen und weißen Pokemon starten das Shiny bösartig an.
    Dann leuchten die Augen von Lugia in einem türkisen Ton auf! Dieser Farbton zeichnete sich auch schwach auf den Konturen von Zapdos ab. „Hab ab.“, meinte der weiße Vogel und schwang den Kopf hab hinten. Zapdos versuchte sich auf der Psychokinese zu entwinden, doch es gelang ihm nicht. Dann schnellte der mächtige Kopf nach vorne und Zapdos wurde nach hinten geschleudert. Immer weiter und weiter, bis man von ihm nichts mehr sehen konnte… Es musste ein gewaltiger Angriff gewesen sein!


    Die Donnerwelle um Milie herum verschwand. Und das Legendäre Pokemon drehte sich zu ihr um. Lugia schwebte bewegungslos in der Luft. Milie musste jedoch mit den Flügel schlagen. Ihre Verwirrtheit stand dem Vogelmädchen ins Gesicht geschrieben. Dann ertönte wieder Lugias beruhigende Stimme: „Erst einmal herzlichen Glückwunsch Milie, zur deiner Entwicklung. Es tut mir leid, dass ich nicht schneller hier sein konnte… Du hast sicher viele Fragen und das kann ich auch gut verstehen.“, Lugia machte eine Pause und Milie nickte leicht. Was hatte das alles zu bedeuten?!
    „Milie es tut mir Leid, aber ich kann dir im Moment noch nicht viel sagen, um so weniger ihr wisst, desto sicherer seit ihr. Hör mir jetzt gut zu. Du musst zu Shine. Nimm sie mit und geh mit ihr und Nami in die Wüste in Hohen. Dort müsst ihr ein Geradaks mit dem Namen Marco suchen. Er wird euch alle eure Fragen beantworten. Ich muss hinter Zapdos her, denn sonst wird er wiederkommen… Flieg und beeil dich!“

  • Here I come!


    Stil
    Wow, wow, wow Sea! Du hast dich selbst übertroffen... sehr lang; sehr grausam und brutal. Das muss man dir lassen.
    Die Länge... wieder ein großes Wow! Kompliment, dieses könnte dein bestes Kapitel sein, das du je geschrieben hast.
    ...Ich hasse dieses Zapdos!


    Fehler & Logik
    Wie du sicher bereits angenommen hast, sind einige (viele?) Fehler im Text, und magicpokemon war ja so freundlich und hat mir die ganze Arbeit mit dem Korrigieren abgenommen :)
    Also guck es am besten noch mal nach

    Inhalt

    *schauder* blutig, brutal, grausam.
    Aber sehr gut beschrieben, und durchaus lesenswert, auch wenn Milie das nie im leben überlebt hätte, wenn's logisch gewesen wäre...
    Und etwas hat mir nicht gefallen:

    Zitat

    Dann leuchten die Augen von Lugia in einem türkisen Ton auf! Dieser
    Farbton zeichnete sich auch schwach auf den Konturen von Zapdos ab.
    „Hab ab.“, meinte der weiße Vogel und schwang den Kopf hab hinten.

    Vogel?! Ich würde Lugia eher als mächtigen Drachen beschreiben... auch egal.


    Inhalt war super, ich glaube, weiter warst du in der alten Version auch nicht.
    Ich bin jetzt echt gespannt, denn ich weiß nicht mehr wies weitergeht *so gespannt sei dass sie mit Tennisballaugen auf den PC starrt* XD
    bis dann
    lg,
    Lea

  • Und einen Blick in den Startpost für Knakrack1993 und Jennax3!
    So danke für die Kommis und ich weiß, dass das Kapi für meine Verhältnisse einfach voll schnell kommt, aber ich wollte jetzt das letzte Kapitel hinter mich bringen, was noch überarbeitet werden musste^^
    Nortia: ja, wieso köpfen sich die Legis gegenseitig, ne? xD Und keine Träne? Schade. Aber wehe dir, hier bkommst du an einer Stelle kein breites Lächeln xD
    @Das Koma, Magic, ist auch in vielen Büchern hinter den Gedanken, ich mache das also nur noch xD
    @ Lugia is ein Drache? :wtf: Ohh... ähh ich schreibe einfach König des Meeres? Und danke für die ganzen wows xD ja, ich denke ich hanbe die Kritik von Luxi damals gut umgesetzt =D Und auf die Länge bin ich voll stlotz. Und ich will daran arbeiten, dass sie Kämpfe noch besser werden XD


    Naja, wie ihr alle schon erkannt habt: Rechtschreibfehler dürft ihr mit nach hause nehmen und die, in diesem Kapitel, schencke ich euch auch noch xD Sind nämlich sicher welche drin.



    WEITER:


    Kapitel 21. Weißt du noch… Milie?


    Milie flog. Sie hatte an Höhe zugelegt, da dort oben die Luftströme stärker waren. Und so hatte sich Milie einen auserkoren und glitt nun auf ihm dahin. Ihre Atmung war ruhig und dieses Gleiten war wie eine schon lange gebrauchte Pause, nach dem Kampf gegen Zapdos. Vor ein paar Meilen schon, hatte Milie das Schlachtfeld der Schmerzen hinter sich gelassen. Die letzten Anzeichen für den Kampf, die man einfach weg wischen konnte, hingen links und rechts neben Milie in der Luft. Es waren die dunklen Donnerwolken. Doch langsam färbten sich die schwarzen Wolken wieder weiß und wiesen Risse auf. Für einen kurzen Moment wurde der Himmel wieder blau, ach wenn er langsam in ein atemberaubendes Farbenspiel über gehen sollte. Doch Milie nahm dieses nicht war, sie hatte die Augen geschlossen und lies den Wind durch ihre neuen grau, braunen Federn streifen.
    Milies Gedanken waren aufgewühlt. Lugia, Zapdos, Arceus, Shine, Nami und sie? Was hatten sie alle miteinander zu tun? Was, um Himmelwillen, verbindet uns normalen Pokemon mit den Legendären? Oh man, was wollen die alle von uns?! Und wieso wollte dieses Shiny mich töten? Ich versteh es einfach nicht… Und jetzt auch noch mit Nami und Shine in die Wüste, zu einem uns total unbekannten Pokemon?, dachte Milie und stieß die verbrauchte Luft aus ihren Lungen. Langsam wurde diese immer kühler, doch dem Vogel fiel dieses nicht wirklich auf. Ihr Blick war schon seit mehreren Minuten nach vorn gerichtet. Trotz der Entwicklung und den neuen Kraftreserven wurde Milie langsam Müde. „Aber he,“, sagte Milie zu sich selbst. „ich muss es positiv sehen. Nicht jedes Pokemon kann von sich behaupten, es hat gegen ein Legendäres gekämpft und ist nicht gestorben!“ Ein fettes Grinsen zeichnete sich in Milies Gesichtszügen ab. „Und außerdem: He Welt! Ich bin jetzt eines der starken und stolzen Staraptors! Und das ist in einem Kampf mit Zapdos geschehen!“, verkündete Milie laut und deutlich. Nur zu schade, dass diesen Ruf kein Pokemon vernehmen sollte…


    Milie schloss die Augen. Das tat sie um besser nachdenken zu können. Es war ja nicht so, als könnte das Staraptor mit einem anderen Flugpokemon zusammen stoßen, schließlich war sie ja allein. Doch dabei merkte Milie nicht wie sie immer tiefer in einen Schlaf überglitt. Und ehe sie etwas dagegen unternehmen konnte war sie im Land der träume untergekommen. Milies träume waren wirr und nicht zu verstehen. Sie verlor sich selbst darin.
    Vor ihrem Innerenauge konnte sie das Kampfgeschehen mit Zapdos sehen, doch war sie dieses Mal nicht das Opfer sondern der Täter. Erschrocken lies sie von dem Staravia vor sich ab. Die Szene war wohl noch vor der Entwicklung gewesen. Und dann wusste Milie auch warum Zapdos sich so hecktisch nach allen Seiten umgesehen hatte. Da war eine Stimme gewesen: „Milie… Milie nicht-“ Dort brach das Geräusch ab und Milie erlitt einen schrecklichen Schmerz in der Magengegend. Sie war genauso unvorsichtig gewesen wie Zapdos und dieses nicht echte Staravia hatte, genau wie Milie, einen Schlag gelandet. Und schon folgten weitere und plötzlich war Milie an einem anderen Ort. Eine Gestalt stand vor ihr und ihre Lippen bewegten sich. Das Vogelmädchen versuchte die Bewegungen zu entziffern, da kein Wort von den Worten bis an ihre Ohren drang. „Milie… Milie nicht schlafen! Du musst aufwachen! Du fliegst!“, las Milie laut vor, als sie die Lippen las. Dann wurde das Bild blasser und dann ganz weiß.
    Milie brauchte lange bis sie die Worte verstand, doch dann wurde ihr klar, was sie da gerade gesagt hatte und das wahrscheinlich ihre Stimme der Vernunft gewesen war. Doch wie sollte sie aufwachen? Doch dieses erledigte sich mit einem einzigen Mal! Ein starker Windstoß lies Milie aus ihrem Schlaf hochschrecken. Milie befand sich wischen zwei dicken, aufgetürmten Wolken, die nicht wirklich freundlich wirkten. Es waren Gewitterwolken. „Ne, auch einen Sturm habe ich jetzt echt keinen Bock mehr. Da suche ich mir lieber einen anderen Luftstrom, als das ich auf das Gewitter zuhalte…“, stellte sie fest und beugte sich nach links. Langsam flog der Vogel nach unten. Als Milie dieses tat fand sie nur ein paar kleine Wolken vor und das Meer…


    Milie hatte die Gewitterfront hinter sich gelassen und entschied, dass es doch schneller ging, wenn sie jetzt wieder den Luftstrom aufsuchen würde, auch dem sie schon die ganze Zeit getrieben war. Also stieg das Staraptor wieder auf. Milie hatte Glück, sofort als sie eine bestimme Höhe erreichte erfasste sie in der Strom. Er war kühl. Wahrscheinlich kam er von den hohen Bergen, die auf der riesigen Insel ihren Heimatort hatten, die in drei Teile aufgeteilt war und zu einem dieser Teile war Milie auf dem Weg. Als Milie nach vorn Schaute bot sich ihr ein wunderschönes Spiel zwischen Wolken und der untergehenden Sonne.
    Die schneeweiße, riesenhafte Wolke wurde oben in einen goldenen Schein getaucht, der an den Konturen in ein leichtes rosarot überging. Und es schien so als würde sie sich nach dem, noch nicht zu sehendem, Mond strecken wollen. Die kleinen Wassertöpfchen, aus denen die Wolke bestand, reflektieren das Sonnenlicht und ließen sie wie ein Sternenmeer funkeln. Und hinter ihr färbte sich der Himmel leicht in einen dunklen Farbton. An den Stellen wo das goldene Licht die Wolke färbte, sah es so aus als würde die Sonne in der Wolke gefangen sein und versuchen auszubrechen!
    Milie lächelte. „Und los!“, hauchte das Pokemon und beschleunigte ihre Flügelschläge. Der Luftstrom führte genau durch die Wolke und Milie wollte durch das Sonnengefängnis hindurch fliegen! Kurz bevor das Staraptor durch die weiße Wand raste holte sie noch einmal tief Luft und dann…!
    Dann umfing Milie die erfrischende Kälte der Wolke. Mit offenen vor Freunde leuchtenden Augen, schoss Milie nur so durch den weißen Wattebausch. Dann brauch Milie, nach fast einer Unendlichkeit aus der riesigen Wolke aus. Ihr gesamtes Federkleid glänzte im Sonnenlicht. Die einzelnen kleinen Perlen kullerten von den Federn, als Milie in schallendes Lachen ausbrach! Es war nicht so als musst der Vogel lachen, weil sie nass war. Nein, Milie war bekannt was geschah wenn man durch eine Wolke flog, es war die Erinnerung die jetzt gerade in ihr hoch gekommen war.
    Sie flog mit ihrem Bruder durch den azurblauen Himmel. Vor ihnen erstreckten sich die weiten des Überlebensareals und da war eine riesige Wolke. Milie war schon die ganze zeit um sie herum geflogen und war einfach nicht schlau aus ihr geworden. „Was ist Milie?“, fragte ihr Bruder und blieb vor ihr in der Luft hängen. „Weißt du…“, begann sie. „Dieses Wolke hier… Sie sieht aus wie diese komischen weißen Wolken da unten unter uns. Die die Menschen auf den Stöcken tragen. Siehst du? Da!“ Hatte sie gesagt und mit dem Fuß auf den Jahrmarkt gedeutet. Dann fing ihr Bruder auf einmal an zu lachen. „Milie! Das ist Zuckerwatte. Das sind keine Wolken.“ „Ja, aber-“, hatte das kleine Staralilli damals angefangen. „Lass es mich dir erklären. Zuckerwatte essen die Menschen. Und Wolken-“, er wurde von einer Schwester unterbrochen. „Schmecken dann auch nach Zucker?“, fragte sie und flog mit vollem Tempo und weit offenen Schnabel durch die weiße Wolke.
    Milie Bruder flog schnell um die Wolke herum und fand seine Schwester nass vor der dieser. Sie schaute die Wolke mit schlief gelegtem Kopf an. „Du schmeckt ja nach Wasser!“, bemerkte sie und machte der Wolke einen Vorwurf. Dann drehte sie sich um. „Brudi, die schmeckt nach Wasser! Wieso essen die Menschen sowas überhaupt?“ Milie Bruder war am Lachen. „Weißt du… Wenn Wolken wie Zuckerwatte schmecken würden, dann müsste ich dich jetzt sauer lecken, weil du kein Wasser an die hättest, sondern richtig kleben würdest.“


    Doch dann schlug Milie Laune um. Das lachen verschwand und sie schaute traurig unter sich, flog dabei aber weiter. „Wieso? Wieso hat er dich mitgenommen, Brudi? Warum?!“, brüllte Milie laut und lauschte als ob sie auf eine Antwort warten würde. Und dann kam auch noch zu allem Überfluss das Gesicht ihres Bruders vor ihre Augen. Milie schluckte schwer. Zu schlimm war die Zeit ohne ihn gewesen, bis Shine sie gefunden hatte. Ein Klos hatte sich, wieder einmal, in Milies hals niedergelassen und unwillkürlich rannen ihr die Tränen nur so über die gefiederten Backen und machten sich auf einen langen Fall, bis ins Meer, auf. Milie schloss die Augen, hielt den Blick gesenkt und versuchte einen anderen Gedanken zu fassen, der mit all dem nichts zu tun hatte. Nicht mit ihrem Bruder, Zapdos, Lugia, Shine, Nami, Carlos. Einfach mit keinem! Sie wollte in ihrem Kopf eine Leere haben, eine Leere die sie an nichts erinnern sollte. Doch es gelang ihr nicht! Umso mehr sie Gedanken in eine Ecke schob umso mehr strömten nach. Es war eine endlose Schleife an Gedanken…!


    Vor ein paar Stunden hatte Milie es endlich geschafft wieder aus ihrer Traurigkeit heraus zu finden und konzentrierte sich jetzt auf das was vor ihr lag. Es war diese Insel, Milie zu Hause! Die Sonne hatte ihr Haupt nun der anderen Seite der Welt zugewannt und der Mond warf nun ein Auge auf ganz Sinnho. Die Sterne leuchteten hell über Milie Kopf und warfen einen leichten, silbrigen Schimmer auf das Staraptor. Dieses verlieh Milies neuem Körper einen stolzen Auftritt. Die monströsen Berge, die sich wie eine lange Kette, zu beiden Seiten um den Vulkan herum schlängelten, reckten sich dem Himmel entgegen und strahlten am Fuß leicht braun und lila. Der Grund für das ungewöhnliche Farbenspiel waren die verscheiden farbigen Lichter, die die Bewohner des kleinen Dorfes vor ihnen, auf gehangen hatten. Heute fand dort wohl ein Fest stat. Milie richtet den Blick noch kurz unter sich. Unter ihr schwappte das schwarze Meer an den grauen Stard und einige Punkte liefen dort noch herum. Daher schätzte Milie, dass es noch nicht als zu spät sein konnte…



    Die ersten Sonnenstrahlen bahnten sich einen Weg durch das dickte Rollo, welches vor das große Glasfenster gelassen war. Shine lag in ihrem schönen Schlafplatz. Es war ein großer Katzenkorb, ausgeplotztert mit einem dicken roten Kissen und einer sehr dünnen roten Decke. Die Strahlen kitzelten die Nase des Pokemon und erreichten schlussendlich auch noch die geschlossenen Augenlieder. Diese fingen leicht an zu zucken, als das Sonnenlicht auf diese draufhielt. Shine gähnte herzhaft und entblößte schwarz Zähne, die so gut wie alles zerbeißen konnten. Die stand wiederwillig auf und streckte den Oberkörper nach von in Richtung Boden und hob das hintere Ende schwungvoll in die Luft. Shine hasste es früh aufstehen zu müssen und war so nicht sehr davon gegeistert. Mit einem Blick auf den Wecker verschlechterte sich ihre Laune nur noch mehr. Acht Uhr., dachte sie und ging genervt durch den kleinen Türspalt. Als Shine die Schnauze in die frische Luft streckte, dir ihr von der Küche entgegen schoss hellte sich ihre Laune auf. „Mhh!“, sagte sie und mit einem schnellen Schritt war sie durch die Tür geschlüpft und fand sich vor ihrem Frühstück wieder. Pokemonfutter. „Ich liebe diese Sorte! Fisch!“, meinte das Großkatzenpokemon und machte sich sofort über das, von Carlos selbstgemachte, Futter her. Die Schale mit Milch war zweitrangig und die Schale mit Wasser erst gar nicht interessant.
    Shine richtete sich nach ihrem Mahl auf und schaute aus dem geöffneten Fenstern, die bis auf den Boden reichten. „Ein schöner Tag, vielleicht kommt Milie ja heute wieder!“ Von diesen Gedanken beflügelt sprang sie mit einem kräftigen Sprung, durch das fenster hinaus in den Garten. Shine Pfoten liefen schnell und geschmeidig über das feuchte Gras. Vor einem alten Baum blieb das Pokemon stehen. Shine schaute in eine Weile an, dann hatte sie gesehen was sie sehen wollte und schritt weiter bis zu einem größeren und älteren Baum. Hier lies sie sich nieder und schaut in den Himmel. Gut, der Zettel ist noch da. Und durch den angeblichen Trainingsunfall von mir ist das Computernetzwerk lahmgelegt und manche Daten gelöscht. Und so kann auch keiner nachweisen, dass ich den Eintrag von Nami aus den Daten verschwinden lassen habe. Nur dumm, dass man diese ollen Zettel nicht verschwinden lassen kann… Aber Carlos ist im Moment zu sauer um nach dem zu suchen und hier würde er ihn nie vermuten!, dachte Shine schadenfroh und suchte den Himmel weiter nach Milie ab.


    Etwas schlich sich leise von hinten an. Es hatte nur ein Ziel vor Augen und dieses war beschäftigt und starrte in den Himmel, an dem gerade die Sonne hinter den Bergen auftauchte. Mit jedem Schritt kam es näher und näher an seine ahnungslose Beute heran. Jetzt bist du völlig!, dachte sich der Jäger und war nur noch einen Meter von seinem Opfer entfernt. Der sternenförmige Schwanz von Shine huschte durch das Gras und übertönte so die vorsichtigen und leise Schritte des Angreifers. Plötzlich…!
    Plötzlich landete etwas auf Shines Rücken. Shine schreckte hoch. War darauf nicht vorbereitet gewesen. Und jetzt? Jetzt… Ja, jetzt war sie reingelegt worden! „Buhh!“, kicherte Milie und fiel von Shines Rücken in das grüne Gras. „Man! Musst du-“, sie stockte. Schaute Milie an, musterte sie von oben bis unten. „Da biste platt, was Shine? Ich hab mich-“ „Entwickelt!“, rief Shine aus und nahm Milie dir worte aus dem Mund. Nun stürzte Shine sich auf Milie und umarmte den Federball herzlich, bis sie ein Magenknurren hören konnte. „Hunger?“, fragte das Luxtra frech und das Staraptor nickte. „Wenn du das erlebst hättest was ich Gersten erlebt habe, hättest du jetzt auch hunger!“
    Und mit diesen Worten schleifte Shine die ach so hungrige Milie, wie sie sich selbst nannte von dannen ins Haus…

  • Hallo Sea. Schönes Kapitel! Im Schreibfieber? Gefällt mir!


    Inhalt
    "Trainingsunfall"?! XD! :D
    Okay, jetzt sind Shine und Milie wieder vereint. Oh man, dann gehts ja bald zur Sache! Und ich hab überhaupt keinen Plan, was passieren wird!
    *schauder*
    Ich hoffe, es bleibt weiterhin so spannend. Wo Shine und Nami wohl hinwollen? Kommt Milie auch mit? :rolleyes:


    Fehler und Logik
    Sea, Sea, Sea! *kopfschüttel*
    So ziemlich eine Bestleistung im Fehlereinbauen deinerseits.
    NEIN, ich korrigiere sie nicht; das würde sich nicht lohnen; da du es sowieso nicht beachtest.
    Also, lies dir das Kapitel auf jeden Fall noch mal durch und korrigiere deine tausend Tippfehler selbst, sonst sind deine (vielleicht auch zukünftigen) Leser nicht so gespannt auf den Inhalt, denn eine FS zu lesen, die voller Fehler ist, macht echt keinen Spaß Oo"
    Und wenn das nächste Kapitel auch wieder so viele Fehler hat, überlege ich mir noch, zu streiken! :thumbdown:


    Stil
    Wie immer super, nur sehr eingeschränkt durch die ganzen Fehler.
    Länge war super und Spannung... nun ja es gab nicht gerade so viele Stellen, die hätten spannend beschrieben sein können;
    aber Übergangskapitel sind okay.


    Ich freue mich auf deine (hoffenlich fehlerfreie) Fortsetzung.
    lg,
    Lea

  • Sooo, Moonie kommt <3


    Also - um es wirklich schon ganz am Anfang zu sagen: Dein Stil ist wirklich nicht schlecht. Ich wundere mich immer, weil man dir das gar nicht sooo zugetraut hätte, weißt du? xD Soll ein Kompliment sein =)
    Nun ja. Tippfehler macht jeder, aber sobald sie sich anhäufen, wirds problematisch. Du hast dich wirklich schon verbessert (was die anderen Fehler angeht), aber diese Tippfehler machen dir einen Strich durch die Rechnung. Achte darauf, denn dann wirds besser und du kannst schöön stolz sein ^^


    Inhaltlich schaffst du es übrigens immer (oder meistens, wie man es nehmen will), die Story nicht vergammeln zu lassen. Falls du verstehst, was ich damit sagen möchte.


    Schönes Kapilein, wer weiß, wie es weitergeht. Ich weiß es nicht - noch nicht.


    ÖDÜT: Sorry für das mini Kommi. Beim nächsten Mal wird es besser ^^

    The insanity lurched me to and fro without giving a fuck about my sane mind that told me to stop..

    I don’t know which body I hated more.

    Einmal editiert, zuletzt von *Mandy*Lane* ()

  • Wow, sehr llllllaaaaaannnnnnnnnggggggggeeee her, dass ich ein neues Kap geschreiben habe, und dann ist es auch noch total schei* geworden!
    Sorry! Es tut mir so leid....
    Hier habt ihr Kapitel 22. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem. Ich habe in der letzten Zeit leider kaum noch Zeit und dann auch noch ein Kreative. Aber mal sehen wies ankommt^^
    Und danke für eure tollen Kommis!
    Ich habe die 'neue Sprache' in den Startpost editiert. Ich denke ihr könnt es eucht selbst übersetzten, oder? =D



    WEITER:

    Kapitel 22. Wiedersehen macht Freude

    Endlos erschien ihr der Weg. Schon lange suchte sie. Gefunden hatte sie bis jetzt aber immer noch nichts. Ihre nackten Füße liefen durch das, vom Morgentau, feuchte Gras und Moss, dabei hinterließen sie einen kleinen Pfad aus dunkelgrün. Wieso barfuß? Nun die Schuhe hatten sie gestört. Das Mädchen trug dort, wo sie wohnte, auch keinen von diesen Schuhen, die hier jeder Mensch trug. Ihre Hose, welche bis auf den Boden reichte war am Saum, bis zum Schienbein schon, durchnässt. Sie blieb stehen und stieß einen langen Seufzer aus. Dann lauschte sie. Der übliche Morgen begrüßte sie. Vögel zwitscherten leise, die Kälte wiegte sie sanft in ihren Armen und die ersten, richtigen Sonnenstrahlen bahnten sich einen Weg durch das dichte Blätterdach, des verwilderten Waldes. So ging es jeden Morgen, über zwei Wochen lang. Müde lies sie sich an einen Baumstamm herabsinken. Sie spürte deutlich das feuchte Moss unter ihren Händen, die nun schlaf im Gras lagen.
    Das schwarzhaarige Mädchen hatte schon oft mit dem Gedanken gespielt die Suche aufzugeben, aber hatte sich jedes Mal anderes entschieden. Sie könnte jetzt nicht einfach gehen! Sie musste weiter suchen. Wieder atmete sie tief durch. „Man… Ich verstehe es einfach nicht. Wochen suche ich jetzt schon nach diesem komischen Baum und noch immer nichts! Wie kann sich ein Baum… Ein Baum nur so verstecken? Ich bin sicher schon einmal durch den ganzen Wald gelaufen. Verdammt!“, fluchte sie in die Morgenluft. Eine braune Hand erhob sich aus dem Gras und wischte eine schwarze Strähne, die dem Mädchen ins Gesicht hin, davon – zurück hinter das Stirnband. Wer hätte den bitte wissen sollen, dass sich diesem Wald noch ein Naturschutzgebiet anschließt? Nami, wieso hast du das nicht in den Tagebuch geschrieben?, dachte das Mädchen etwas ärgerlich. Was ja auch verständlich war. Sie streifte nun schon seit Wochen durch diesen Wald, fand den Baum nicht und ihre Kräfte wurden auch nicht gerade mehr. Jedoch konnte sie Nami dafür keine Vorwürfe machen, denn das Mädchen hatte nicht gewusst, dass sich dem normalen Wald ein riesiges Naturschutzgebiet anschließen würde. „Petrock, ich wünschet du wärst hier! Dann wäre ich nicht so alleine…“, meinte sie und starrte an das Dach, welches aus verschiedenen Grüntönen zusammen gemischt worden war.
    „Vielleicht sollte ich aufgeben? Ich meine: die suchen mich bestimmt alle schon wieder. Sie wissen, dass ich manchmal lange weg bin, aber so lange?“, fragte sich das Mädchen und kratzte sich am Kopf. „Und wetten, da ist voll das Chaos wenn ich nach Hause komme? … Bestimmt!“, entschloss sie und richtete ihren Blick wieder in Richtung Boden. „Außerdem macht es keinen Sin mehr weiter zu suchen. Ich finde den Baum nicht – den einzigen der mir sagen könnte wer Nami hat. Vielleicht sollte ich einfach alles auf sich beruhen lassen? Nami vergessen? …Nein, dazu ist sie eine viel zu gute Freundin!“, rang die Stimme mit ihrem Unterbewusstsein. Dieses wusste ganz genau, dass es keinen Sinn mehr machte nach Nami zu suchen – vorerst.


    Sie erhob sich vom Boden und schloss für einen kurzen Moment die Augen, legte den Kopf in den Nacken und begann eine paar kleine Worte zu murmeln, die man nicht verstehen konnte und aus einer anderen Sprach zu kommen schienen. Dann legte das Mädchen die Handflächen auf einander und richtete ihre Hände vom Körper an, nach Norden. Ihre Augen schlugen auf und wiesen ein leichtglühendes Farbenspiel in der Pupille auf. Ihre Worte hallten kam hörbar wieder und um ihre Hände bildete sich ein bläulicher Schein. Dann zog sie diese auseinander und richtete eine dem Himmel entgegen und die andere der Erde. Ein leichter blauer Streifen war zwischen ihnen zuerkennen, welcher langsam schwarz wurde.
    „ Heru en Jaru atas ma de Ques xi Xsedre foh-yu!“, erklang aus ihrem Mund. Der kleine Strahl wurde plötzlich pechschwarz. Ihre Arme flogen von Himmel- und Erdwärts nach rechts und links. Weit von sich gestreckt erschien vor ihr ein kreuzähnliches Gebilde. Ein kleiner Punkt in der Mitte wurde größer und größer. Er rankte sich förmlich an den vier Streifen entlang, die in alle Himmelsrichtungen abstanden. Nach wenigen Sekunden war aus dem Kreuz eine Kugel geworden. Doch sie war nicht ganz rund, ehr flach gedrückt. Das Schwarz überzog die gesamte Fläche und das Mädchen lies die Arme sinken. Die rechte Hand führte sie zu der Mitte des Kreises und berührte ihn dort. „Foh!“, meinte sie dann leise, aber doch kraftvoll ausgesprochen. Ein weißes Licht bildete sich in der Mitte und fing an sich in dem Schwarz zu verteilen. Es war als würde man einen Stein in Wasser werfen. Die kleinen Kreise breiteten sich aus und wurden immer größer. Da wo sie gewesen waren prangten nun kleine weiße Punkte. Nein, es waren keine Punkte… Es waren Sterne! Nun sank auch diese Hand in Richtung Boden und das Mädchen atmete erleichtert aus. Die erste Hürde war genommen. Jetzt musste sie nur noch durch das Portal gehen und würde wieder zu Hause sein. Ihr Fuß bewegte sich auf den schwarzen Flecken vor, von dem aus ein Luftzug auf sie zuwehte. Gerade wollte sie eine Hand ausstrecken und diese in das Schwaz eintauchen, als…!


    Als sie ein Geräusch vernahm. Das Geräusch eines Absprungs. Wo kam das her? Hastig drehte sich das Mädchen um die eigene Achse. Doch, als sie etwas von vorn erwischte, wusste sie was es gewesen war. „Petrock!“, rief das Mädchen geschockt und starrte in die großen dunkelgrünen, leuchtenden Augen von Petrock. Dieser saß auf ihrem Bauch und starrte zurück. „Jay…?“, meinte er. „Was?“, fragte das Mädchen leicht genervt, welches den Namen Jay trug. Genervt war sie, da Petrock es schon wieder getan hatte. Er hatte sich angeschlichen! Er wusste, dass Jay es nicht leiden konnte, wenn er sich anschlich, denn dann glaubte sie immer, dass es Feinde wären, die sie angreifen wollten. „Hab ich dich erschreckt?“ Eine kurze Stille trat ein, in der Jay ihren Kumpel musterte. Auf ihrem Bauch saß ein Pokemon. Er glich sehr einem Stollunior. Was sicherlich daran lag, dass es eine weiter entwickelte Art eines solchen war. Eine Art die noch zwei Elemente dazugewonnen hatte. Petrock war ein Stahl-, Pflanzen-, Drachenpokemon, wobei das letzte Element erst in der zweiten Stufe dazu kommen würde. Sein Körper hatte eine metallicgrüne Farbe, die schwarzen Löcher, die auch ein normales Stollunior besaß, hatte er ebenfalls, nur war sein Körper scharfkantiger und mit einer Moss ähnlichen Schicht überzogen.
    Der Name Petrock… Eigentlich ein komischer Name, überlegte Jay, wie sie da so lang. Und sie hatte vollkommen Recht. Petrock bedeutete soviel wie Haus und Felsen, also zusammen gesetzt HausFelsen…, oder doch Stein? Jay wusste, dass Rock Felsen hieß, doch ihr Freund bestand darauf, dass es Stein heißen sollte. Und er nannte sich nur so, weil er seinen echten Namen hasste wie die Pest! „Waldemar, runter von mir.“, befahl Jay Petrock, welcher sie bösartig anfunkelte und von seiner Freundin herunter kletterte, nachdem er ein genervtes Murren von sich gegeben hatte.




    Vorsichtig und außer Atem setzten zwei Füße auf dem grasigen Boden auf. Das Gras raschelte unter dem Gewicht der schwarzen Gestalt, welcher sich vor dem Sonnenuntergang abzeichnete. Eine andere Silhouette zeichnete sich ab und sprang von der Vogelfigur herunter. Das andere Wesen landete neben ihr und reckte den Kopf hoch in die Höhe. „Holst du sie? Der Zaun ist zu hoch als, dass ich darüber könnte.“, meinte die vierfüßige Gestalt. Die geflügelte Gestalt breitete die riesenhaften Schwingen aus und glitt weit über den hohen Zaun, welcher eigentlich nicht überschritten werden sollte. Ein kleiner Lichtstrahl huschte über den Rücken des Vogels und enttarnte einen grau, braunen Federton. Der Vogel senkte seine Flugbahn und setzte zur Landung an. Ein tiefer Atemzug glitt durch die Adern und wurde in einem lauten Ruf wieder heraus geblasen. „Nami!“, schallte es über die riesige Anlage, vorbei an vielen Bäumen, einem Teich, Springbrunnen und vielen anderen Gartengegenständen.
    Nami lag draußen auf dem Rasen, neben einem Blumenfeld, welches einen wunderschönen Duft verbreitete. Dieser vermischte sich mit der kühlen Briese, die auch den Ruf heran trug. Namis Ohren spitzten sich. Wer ist das?, fragte sich das Mädchen und starrte unwillkürlich in die Richtung aus der das Geräusch gekommen war. Doch dann erkannte sie die Stimme, welches ein zweites Mal nach ihr gerufen hatte. „Sie ist es!“, rief Nami überglücklich und stand auf. „Ich komme!“, rief sie der Gestalt entgegen, rekte ihre Glieder und rannte los.
    Genau in dem Moment als Nami davon rannte stolperte Mindy aus dem Haus. Das Mädchen war gekommen um Nami mit in ihr Zimmer zu nehmen, denn nun waren auch die letzten Strahlen der Sonne verschwunden und die Welt wurde in einen dunklen Schatten getaucht. Mindy rief nach ihrem Pokemon, doch es schien so, als würde das kleine Evoli sie nicht hören. Als lief ihr das Kind hinterher. Die Schuhe von Mindy stapften durch das grau scheinende Gras, immer hinter Nami her. Doch was das Mädchen sah, als sie stehen blieb verstand sie nicht.


    Nami stand vor Milie. Die blauen Augen musterte das Staraptor genau. „Wow, Milie… Du bist ja jetzt ein-“, Nami wurde unterbrochen. „Ja, ich weiß. Ein Staraptor. Ist das nicht super?!“, überfiel das Vogelpokemon das Evoli. Aber sie lies auch keine Stille, geschweige denn eine Atempause, eintreten. „Na los, rauf auf meinen Rücken, Nami, Shine wartet!“ Nami fing an zu strahlen bei den Worten: Shine wartet. Freudig peitschte ihr Schweif durch die Luft und konnte sich vor Freude kam noch halten! Das Mädchen krabbelte auf den Rücken von Milie und wartete nur noch darauf, dass der große Vogel los fliegen würde und Shine in ihr Blickfeld rückte.
    Mindy stand da und starrte auf ihre Freundin, welche auf dem Rücken des Staraptor platznahm und so glücklich aussah, wie sie es noch nie erlebt hatte, doch das musste sie sich einbilden, redete sich Mindy ein. Das Buch, welches das Mädchen die ganze Zeit schon in den Händen hielt begrüßte den Boden, als es aus ihnen glitt. Denn nun hob das Pokemon seine Flügel in die Luft und lies diese gegen Boden schnellen! Mit einem gewaltigen Satz befand sich der Vogel in der Luft und schwebte über dem Boden, so lautlos, dass Mindy es für einen schlechten Traum hielt, in dem sie Nami verlieren sollte. Ein erstickter Schrei fuhr als ihrer Kehle in die Höhe. „Nami! Wo willst du hin?!“, bracht das Mädchen heraus, doch sie selbst wusste nicht, was sie sagen sollte, den dort verschwand ihre treuste Freundin, über den riesigen Zaun.
    Nami drehte sich ruckartig auf dem Rücken von Milie um. „Mindy.“, hauchte sie. Plötzlich erschien Nami ihre ‚Flucht‘ aus diesem Haus so unnütz. Sie wollte bei Mindy bleiben… Ihr Herz hatte sich an Mindy gebunden und jetzt riss sie es, ob sie es musste oder nicht, brutal aus diesem Bund. Namis Augen waren nur auf Mindy fixiert. „Mindy.“, sagte sie noch einmal lauter. Milie dreht den Kopf über die Schulter um Nami anblicken zu können. Und was sie sah war schockierend. Das Evoli hatte seinen Blick starr nach unten, in Richtung Boden gerichtet, und setzte nun einen Schritt vor den anderen. Ein Schritt. Zwei Schritte. Ein Sprung! Alles geschah so schnell, Milie konnte nicht reagieren. Nami fiel! Und das Einzige was sie dachte war: Mindy, ich werde dich nicht verlassen!


    Mindy breitete ihre Arme aus um ihr Pokemon zu fangen. Das Herz des Kindes schlug ihr bis zum Hals. Das auf die Erde zurasende Pokemon immer im Blick lief Mindy, mit Tränen in den Augen, an die Stelle wo Nami landen würde. Jedoch schafte Milie es sich aus ihrer Starre los zu reißen und fing an einen Looping in der Luft zu drehen. Dann zischte sie durch die Luft, der Wind pfiff um ihre Ohren und sie schafte es Nami mit ihr Krallen einzuschließen! Glücklich und mehr erleichtert flog das Vogelpokemon, mit dem Evoli, über den Zaun und verschwand aus Mindy Blickfeld.
    Das Mädchen brach auf dem Boden zusammen, sie hatte verstanden… Nami hatte wohl mit dem Pokemon geredete und dieses hatte den Moment dann abgepasst und ihr Pokemon entführt! Genau das, war das was Mindy dachte. Darüber, dass Nami vielleicht freiwillig mir wollte, verschwendete sie keinen Gedanken, denn schließlich war Nami ja gesprungen, aber dann wieder aufgefangen worden! „Nami… Ich werde… Werde dich retten!“


    Nami war zwischen den Krallen ihrer Freundin eingeschlossen. Sie hatte aufgehört zu zappeln, denn das Mädchen hatte erkannt, dass es keinen Sinn mehr machte sich zu währen – der Vogel war stärker. Sie lies den Kopf hängen und ihre Augen füllten sich mit Tränen. Durch den Tränenschleier über ihren Augen verschwamm die Sicht und eine glänzende Träne, nach der Nächsten, fiel in die Schwärze der Nacht. Und dann setzte das Vogelpokemon zur Landung an, sie warf Nami in Richtung Boden und vertraute auf Shine. Das katzenartige Pokemon hatte verstanden: Sie sollte Nami fangen. So erhob sie sich und machte einen Satz in die kühle Abendluft, griff nach Nami und landete sanft auf dem Boden.
    Doch Nami bekam davon nichts mit. Alles war ihr egal. Shine, Milie, ihre Freiheit, der Gedanke wieder ein Mensch zu werden, ihre Mutter. Alles! Ihre Gedanken kreisten alle nur um eines: Mindy. Es war das eingetreten was Nami hatte vermeiden wollen… Mindy war ihr zu wichtig geworden. Und so endetet das Wiedersehen – in Trauer…

  • Okay, here I come! <3
    Endlich ein neues Kapitel. Und dazu noch eines, dass ich noch nichteinmal kenne!


    Inhalt
    Sehr schön geschrieben. Man konnte sich gut das Anwesen vorstellen, wie es so abends da lag...
    Die arme kleine MIndy. Jetzt ist ihr Pokémon auch noch weg..
    Die Sache mit Jay war auch gut beschrieben, nur etwas verwirrend, bessere Beschreibungen wären hier angebracht gewesen.
    Also... Petrock. Das ist also ein sprechendes Stollunior in grün. Aha, ich hoffe, das habe ich richtig verstanden.
    Nun, das mit der neuen Sprache war auch eine kreative Idee von dir, da allerdings die Übersetzung nur im Startpost vorhanden ist, macht es das etwas schwierig zu übersetzen, wenn man es gerade liest.
    Und Jay kommt also aus einer anderen Welt... hmm, das hast du dir gut ausgedacht, auch wenn hier ebenfalls mehr Beschreibungen nicht geschadet hätten.


    Fehlerchen
    Jetzt kommt der unbeliebteste Teil eines Kommis: die Aufzählungen der ganzen Fehler.
    Na komm, als ich es in Word kopiert habe, um die Fehler nachher nicht zu vergessen, war es nur eine knappe Seite. Das geht doch.. eigentlich.
    Du solltest dir vielleicht mal Gedanken darüber machen, einen Beta-Leser bzw. eine Beta-Leserin anzuschaffen, damit deine Kapitel schön und fehlerfrei sind und deine Kritiker nichts mehr zu meckern haben :P
    Naya jetzt zu den Fehlern.

    Zitat

    Ihre
    nackten Füße liefen durch das, vom Morgentau, feuchte Gras und Moss, dabei hinterließen sie einen kleinen Pfad aus
    dunkelgrün.

    Einer deiner häufigsten Fehler: es heißt Moos, nicht Moss.

    Zitat

    Müde lies
    sie sich an einen Baumstamm herabsinken. Sie spürte deutlich das feuchte Moss unter ihren Händen, die nun schlaf im Gras lagen.

    Das mit dem "Moss" haben wir ja schon geklärt, aber statt "schlaf" muss da "schlaff" stahen.


    Zitat

    Petrock,
    ich wünschet du wärst hier! Dann wäre ich nicht
    so alleine…“, meinte sie und starrte an das Dach, welches aus verschiedenen
    Grüntönen zusammen gemischt worden war.

    ich denke, den Fehler findest du selbst... *Tippfehler hasst*

    Zitat

    „Außerdem macht es keinen Sin mehr weiter zu suchen. Ich finde den Baum nicht – den einzigen der mir sagen könnte wer Nami hat. Vielleicht sollte ich einfach alles auf sich beruhen lassen? Nami vergessen? …Nein, dazu ist sie eine viel zu gute Freundin!“, rang die Stimme mit ihrem Unterbewusstsein.

    "Sinn" mit zwei "n"...
    und "der Einzige" wegen dem Artikel wird "Einzige" groß geschrieben, und da passt "der" besser als "den", auch wenn du das ebenfalls verwenden kannst... klingt nur eben nicht so gut.

    Zitat

    Dieses wusste ganz genau, dass es keinen Sinn mehr machte nach Nami zu suchen – vorerst.

    Diese

    Zitat

    Sie erhob sich vom Boden und schloss für einen kurzen Moment die Augen, legte den Kopf in den Nacken und begann eine paar kleine Worte zu murmeln, die man nicht verstehen konnte und aus einer anderen Sprach zu kommen schienen.

    Ich denke, hier ist der Fehler ebenfalls klar... :whistling:

    Zitat

    Sein Körper hatte eine metallicgrüne Farbe, die schwarzen Löcher, die auch ein normales Stollunior besaß, hatte er ebenfalls, nur war sein Körper scharfkantiger und mit einer Moss ähnlichen Schicht überzogen.

    :whistling:

    Zitat

    Jedoch
    schafte Milie es sich aus ihrer Starre los zu reißen und fing an einen Looping
    in der Luft zu drehen.

    "schaffte" mit zwei "f"

    Zitat

    Dann
    zischte sie durch die Luft, der Wind pfiff um ihre Ohren und sie schafte es Nami mit ihr Krallen einzuschließen!

    ...das Selbe wie oben

    Zitat

    Darüber,
    dass Nami vielleicht freiwillig mir wollte,
    verschwendete sie keinen Gedanken, denn schließlich war Nami ja gesprungen,
    aber dann wieder aufgefangen worden!

    *Tippfehler immernoch hasst*

    Zitat

    Sie hatte
    aufgehört zu zappeln, denn das Mädchen hatte erkannt, dass es keinen Sinn mehr
    machte sich zu währen – der Vogel war stärker.

    wehren... "währen" klingt wie "Währung" und mit Geld hat das Ganze sicherlich wenig zu tun... XD :D

    Zitat

    Und so endetet das Wiedersehen – in Trauer…

    Also echt, sogar im letzten Satz.
    "endete"


    Stil
    Ich mag deinen Stil, auch wenn es dir manchmal an Genauigkeit im Beschreiben fehlt.
    Beschreibungen sind vorhanden, natürlich - allerdings gerade die "magischen" oder eher befremdlichen Dinge in deiner FS, die es ja eigentlich nicht gibt - kann ich mir hierbei eher schwer vorstellen. Bei deinen Beschreibungen solltest du bis ins kleinste Detail gehen und auch auf die richtige Wortwahl achten. Ansonsten ist dein Stil sehr locker und leicht zu lesen - ich mag deine FS. Mach weiter so ;)
    Okay, ich glaube, ich habe jetzt alles kritisiert, was es zu kritisieren gab. Mach weiter so <3


    lg,
    Lea [Blockierte Grafik: http://gpxplus.net/files/img/0/165/AQRlAGx/image.png]