Namis letzte Rettung

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  • Ja, also dieses ist meine erste FanStory und die Wartungsarbeiten sind vorbei. Am 7.07.2009 ist das letzte Kapitel, was überarbeitet werden musste, gepostet wodern!Ich wünsche dir jetzt viel Sapß beim Lesen. Und wer weiß, vielleicht findest du diese Geschichte irgendwann mal im Profibereich wieder? Oh...! Richtig, vor Kurzem kam sie ja in den Profibereich, wurde dann wegen Inaktivität geschlossen und nun ist Nami wieder hier im Bereich, doch ich werde mich anstrengen, dass wie wieder dorthin kommt, wo sie einmal war!
    (Übrigens wird mit dem Voranschreiten der Kapitel auch ihre Qualität besser! Die Kapitel sind nun mal schon etwas älter.)


    ~~~



    ~Die uneinnehmbahrste Festung ist die, die es nicht gibt - denn die kann man nicht einnehmen~



    Danksagung


    Ich will hier allen schon einmal danken, die mich während des Scheibens dieser FanFiction „Namis letzte Rettung“ begleitet, kommentiert, geholfen und vor allem ermutigt - oder besser genervt (xD) - haben, dass ich doch weiter schreiben soll…





    Prolog:


    Eine stürmische Nacht! Blitze zischten durch den schwarzen Himmel und durchbrachen die drohenden Wolken. Das Meer schlug hohe Wellen, die darauf aus waren, jedes Lebewesen in ihrer Nähe mit sich zu reißen und ihnen das Leben zu nehmen.
    Ein Lachen scholl über das Land. Es war boshaft und ging einem durch Mark und Bein. Dieses war gefolgt von lauten Schmerzensschreien, die man niemandem zuordnen konnte, da sie verzerrt und es so viele waren. Diese erschütterten die Erde und die Lebewesen drängten sich in alle möglichen Ecken, zu Tausenden scharrten sie sich zusammen und versuchten sich vor den Schreien zu schützen. Doch keiner entkam ihnen. Dann nahmen die Schreie abrupt ein Ende.
    Stille kehrte ein. Nur der Donner war zu hören… Eine grausame Stille, aber nur bestimmte Wesen wussten was geschehen war. Und die, die es nicht wussten, würden es noch erfahren! Dann… Ein lauter Knall. Es war so als würde selbst der Donner inne halten, um zu sehen was vor sich ging.
    Ein Gebäude, unter der Erde, flog in den Himmel und zerfielen in Millionen von Scherben und unzählige Wesen, von jedem zwei, aber doch anders, flogen, schwammen oder rannten, immer eines in einer Gruppe mit anderen, schreiend davon. Und das Gelächter verstummte langsam, aber besiegt war es noch lange nicht!
    Dann wurde es Still, toten still. Nirgendwo ein Geräusch.
    Dies war der Schwarze Tag in der Welt der Pokémon… Doch seit jener Nacht zogen fast zehn Jahre ins Land und sie geriet in Vergessenheit.


    Steckbriefe:

    Nami



    Shine



    Milie




    Die ‚neue Sprache‘


    PN-Benachrichtigungen:




    *Die Kapitel-Links fürs FunBook:



    Eintrag 2. ~ Charaktere

    *Anmerkung: Das FunBook ist eine reine Verarsche meiner Gesichte. Ein neues Kapitel erscheint durch füttern meines Profiltiers in meinem Profil ^-^
    Es enthält jedoch Inhalte der Story, aber nicht, dass sie über das Gesehen übergreifen würden, die bis jetzt gesehen sind. Hier lernt ihr die Charaktere von einer neuen Seite kennen!



    He, die Überarbeitung ist vorbei. Das Einzige was machen noch erflogen wird, bei dem Kaps sind Fehlerbereichtigungen oder Umgebungsbeschreibungen. Das werde ich aber in demem Post ankündigen^^
    Und... Kapitel 1 und 2 befinden sich in einem Post, genau wie 3 und 4....
    Und ich denke, dass einzele Kapitel doch noch einmal neu geschrieben werden.
    Wünsche dir aber trotzdem viel Spaß beim Lesen!


    Copyright:
    Das liegt alleinig bei mir - Flying Sea.
    Sowohl für den Startpost, als auch für die Kapitel und die Charaketre, dem schließt sich die Storyline an.
    Das einzige was nicht unter meinem liegt, sind die Bilder der Charaketre, die Pokemon an sich und die Regionen.


    Namis letzte Rettung
    [align=center]~~~

  • hallo ; )


    erst mal ein großes Kompliment an dich, Sea, dass du so eine nette Geschichte geschrieben hast. Ich hab mir vor ein paar Tagen die ersten 9 Kapitel durchgelesen (man kann nicht aufhören zu lesen, wenn man angefangen hat ^^ ) und werde gleich noch das nächste, zehnte, Kapitel lesen.


    An sich ist die Geschichte echt super. Ich finde es übelst toll, wie du die Sachverhalte kurz und knapp - klipp und klar rüberbringst, ohne Stunden lang drumherum zu schreiben (das kann nicht jeder ! ).
    Neben den vielen Loben hab ich aber auch eine Bitte an dich: lass ein paar Absätze. Weißt du, die einzelnen Kapitel sind zwar schön übersichtlich untereinander geschrieben aber ich verrutsch ständig in den Zeilen T_T
    Außerdem wird die Geschichte übersichtlicher, wenn du Absätze einbaust.
    Vielleicht habe ich auch deswegen verpasst, wer Lux ist? Wer weiß. Noch nicht schlecht fände ich es, wenn du die Personen etwas mehr beschreiben könnest oder die Räume, in denen sich die Figuren aufhalten.


    Ja, ansonsten: super! Mach so weiter! : D

  • Hmm...*versucht, sich an alles, was vorher geschehen ist zu erinnern*
    Ein Zettel, Nami bei einem Mädchen, die ein Buch hat, wo Nami vorkommt? Richtig? Dein letztes Kap war im September und ich habe nun richtig Schwiergkeiten mich zu erinnern >.< Milie = Staravia, das irgendetwas machen musste? Ooookay, dann kommentiere ich mal dein Kap:
    Vorneweg: Unterlasse bitte solche Ausdrücke wie "Scheiße" und "Fuck", soetwas gehört nicht in eine Geschichte, selbst wenn es gesprochene Sprache ist. Genauso wie bei "Legi", natürlich wissen alle, dass damit "Legendärer" gemeint ist, aber auch wie das andere hat es keinen Platz in einer Story. Benutze am besten auch keine englischen Wörter. Dazu finde ich das mit den Shinys ziemlich unlogisch. Soweit ich weiß, gibt es von jedem Legendären nur eins, und das es zu jedem ein Gegenstück als Shiny gibt finde ich weder logisch, noch sonderlich kreativ. Wieso "müssen" sie denn böse sein...? Außerdem weiß ich nicht, warum das ShinyZapdos Milie angreifen sollte, schließlich weiß sie ja nichts von Namis Rolle, oder? Dazu sind die Kampfhandlungen schwer nachvollziehbar, du hättest besser beschreiben können, was Milie denkt und fühlt, ihre Panik und die Momente, wo sie sich siegessicher fühlt. Auch die Entwicklung zu Staraptor hättest du gut aus ihrer Sicht beschreiben können. Lugias Auftauchen kommt mir auch sehr plötzlich vor, man hätte ja vorher vielleicht sein Lied hören können (2. Film: Macht des Einzelnen). Deine Grammatik ist recht gut, aber deine Rechtschreibung...sie war schonmal besser. Vielleicht sollest du dir einen Betaleser anschaffen, der bevor du das Kap abschickst alle Fehler hinausfiltert. Wenn du möchtest kann auch ich das machen, ganz unten mache ich dir einen Spoiler, wo ich alles korrigiert habe. Du kannst es dann kopieren und in deinen Post einfügen. Dein Stil...du könntest mehr auf Gefühle und Gedanken eingehen, auch die von s-Zapdos. Umgebungsbeschreibung solltest du dir vielleicht auch aneignen, dann wirkt alles "fließender", wenn du verstehst, was ich meine. Ich werde mir jetzt mal einen deiner Blocks nehmen und so gestalten, wie ich es gemacht hätte (Spoiler):



    Übrigens kommt bei der wörtlichen Rede "Bla", kein Punkt.

  • Danke^^ Also danke für deine Kritik. Ich muss zugeben das du recht hast... Die Worte gehören wirkliech nicht darein, ich hatte nicht so einen guten Tag, als ich das geschrieben hab. Ich werde mir deine Ratschläge im nächsten Kapitel zu Herzen nehmen und sie berücksichtigen^^ Und ich weiß nicht, eigentlich beschrebe ich Kämpfe ausfürlicher...
    weegn der Sache zu den Shinys. Ja, es ist verwirrend aber im Laufe der Geschichte wird es sich noch raus stellen warum es sie gibt und warum sie so böse sind... Wegen der Sache mit dem das Shiny Zapdos Milie angegriffen hat, lieg daran dass die Legänderen nicht wissen, das Nami und Co. keine Ahnung davon haben, wofür nami bestimmt ist. Aber mehr darf ich jetzt nicht verraten^^"
    und danke echt noch mal^^

  • Ja Leute ich hab mir was überlegt, da der Anfang ja nicht so der beste war... hab ich es in Angriff genommen und die ganzen Kapitel nun geschrieben (oder bin ehrgesagt noch dabei^^") und nun wollte ich euch schon mal ein paar so zum lesen geben. und mich dafür entschuödigen das ich euch jetzt noch länger auf die Folter spanne, was als nächstes passieren wird. Aber ich verspreche euch: Es lont sich zu warten^^ Es bleibt spannend. Und ich bitte euch, leset bitte sie neunen, verbesserten Kapitel, da ich wissen möchte ob nun mehr Spannnung enthalten ist oder nicht. Euch sagen kann ich, das der Grund in jedem Kapitl der gleiche ist, nur mit ein paar zusätzlichen Handlungen und nun gibt es auch einen Promolog. Ich hoffe auf neune Kritik zu alten kapitel und wünsche euch nun viel Spaß beim lesen und gebt Kritik^^
    Es sind aber erstmal nur zwei da ich erst die anderen Reinstelle nachdem ich wenigstens eine Kritik bekommen habe...^^



    1. Anfang


    Wamm, und die Tür von Namis Zimmer fiel, mit einem lauten Knall, ins Schloss. Genervt schmiss sie sich auf ihr Bett. Ihre lange schwarzen Haare waren voller Tannengrün. Sie schloss ihre strahlend blauen Augen. Den Kopf in ihr Kissen drückend, ließ sie alle Beschimpfungen fallen, die ihr momentan einfielen und gerade gut genug waren, um das zu beschreiben was Nami bei ihrer Mutter für angebracht hielt. Schließlich hob sie ihren Kopf wieder, rollte sich auf den Rücken und dabei erkannte man einen Handabdruck auf ihrer Wange. „Man, immer muss ich der Blöden da unter helfen und wenn ich’s dann Fertig habe ist es ihr nie gut genug.“, sagte sie leise zu sich.
    Ja, Namis Mutter war fast nie mit dem zufrieden was Nami machte, aber das lag daran, dass Kinder ja alles anders sehen, als ihre Eltern. Und so fand Namis Mutter es nicht lustig das ihre geliebte Tanne, ein Lebensbaum, nun einen sehr modernen Schnitt aufwies. Nami hatte sie noch gefragt, aber ihre Mutter hatte nur Ja gesagt, genau hingesehen wie die Jugendliche es schneiden wollte, hatte sie nicht. Schließlich war das Mädchen fertig gewesen und ihre Mutter war gekommen, um den gestutzten Baum anzusehen. Ihr Gesicht hatte einen bösartigen Ausdruck aufgesetzt und Nami angeschrien. Zu ihrer Verteidigung hatte die Jugendliche noch eingewandt: Ich hatte dich gefragt.
    Das machte ihre Mutter nur noch wütender. Gefragt? Gefragt? Hast du nicht Nami!, hatte sie geschrien und ihr eine Backpfeife verpasst. Daraufhin war die Schwarzhaarige in ihr Zimmer gerannt.


    Nun schnappte Nami sich ihre Jacke, diese war in einem dunklen Rot gehalten, mit schwarzen Fell an der Kapuze und verlies ihr Zimmer. Nami stürmte mit lauten Schritten die Holztreppen hinunter und hielt nur kurz auf dem Treppenabsatz an. „He, Mutter! Ich gehe in den Wald. Ist das O.K?!“, fragte sie in einem lauten Tonfall, der verriet das sie sauer war. „Ja, ja mach was du nicht lassen kannst. Aber sei spätestens um sieben Uhr wieder hier. Das sind noch vier Stunden!“, schrie ihre Mutter aus der Küche. Dieser war es jetzt so ziemlich egal was ihre Tochter tat. Mit einem lauten Rums viel die Haustür zu und Nami stampfte auf dem Weg in Richtung Wald davon. Von der schönen Natur um sie herum nahm sie nichts war. Dann fing sie an sich das Tannengrün aus den Haaren zu knibbeln und schaute dabei noch immer gereizt auf den Boden.




    2. Das Abenteuer begann


    „Man, ich hasse diese…“, fing Nami an, hilt dann aber Inne als sie vor dem Großen Wald an kam. Er leuchtete in den frischen kräftigen Frülingsfarben. Das Grün war so saftig, das es Nami etwas beruhigte. Sie Nami setzte ihren Weg fort und lief durch den Schattigen Wald, das grüne Moos, welches noch etwas feucht vom Morgentau war und deswegen ein schmatz Geräusch machte. Klasse, dieses Geräusch ist ja voll lustig, dachte Nami und ein breites Lächeln erschien auf ihrem Gesicht.
    Dann blieb Nami vor einem riesigen alten Baum stehen. Der Baum war hoch und hatte viele Äste, die verschlungen in einander aussahen wie viele Schlagen die auf einander lagen. Nami tragt näher heran und ging einmal um den Koloss herum. „Mein Baum. Er ist der schönste Baum hier im Wald.“, meinte sie. Wenn man es Recht betrachtete war es nicht ihr Baum, aber da sowieso niemand so tief in den Wald ging. Also war Nami die einzige und so hatte sie diesen Baum zu ihrem erkoren. Aber ob das wirklich der Größte was? Das wusste Nami nicht mit Sicherheit. Nami fasste ein Tau das von dem Baum herunter hing. „Und auf!“, sagte sie und lief mit dem Tau in der Hand, das sie zum hoch ziehen benutzte, den alten Laubbaum hinauf.
    Nun saß Nami oben, oben auf ihrem Baum und schaute durch die Blätter in den strahlenden hell blauen Himmel. Sie dachte nach, wie schön doch das Leben in einer anderen Welt wäre. Ohne eine so dämliche Mutter. Und sie kam zu dem Schluss dass es in der Pokemon-Welt am schönsten wäre... Ein seltsames raschelndes Geräusch unterbrach Nami, bei ihren Gedanken. Sie schaute sich um. Etwas abgelegener stand auf einmal in einem dunklen, ja fast ganz schwarzen Gewandt. Nami schaute ihn an. „Wie kommt der denn hier hin? Diesen Ort findet man doch so gut wie gar nicht. Was macht der hier?“, fragte sie sich leise und schaute den Mann an. Sie hatte sich hinter einen großen Ast zurück gezogen den sie sonst als Rückenlehne benutze. Dieser Ast lag perfekt auf einem anderen und war fast so groß wie Nami, wenn sie sich hinkniete. Der Mann schaute sich um. Hat er mich etwa gehört, fragte Nami sich. Langsam machte ihr der Mann Angst. Er schaute genau zu ihr herüber! „Nein, hoffentlich nicht…“, flüsterte sie. Doch dann sah der Mann weg. Er hatte sie anscheinend nicht gehört, so dachte Nami jeden falls. Der Mann verschwand in einem Gebüsch.
    Dann ertönt ein Hilferuf. „Was?“, fragte Nami sich. „Hilfe! Ist ihr jemand? Kann mir jemand helfen?!“, ertönt eine männliche raume Stimme. Nami konnte nicht weg hören. Sie fasste das tau und schwang sich hinunter. Während des Schwungs, überlegte sie was der Mann haben könnte. Aber das war ja auch eigentlich egal, oder nicht? Er brachte anscheinend Hilfe, und Nami war so erzogen worden das sie Leuten die Hilfe brauchten auch half. Als sie über den feuchten Boden lief, wusste Nami nicht, dass der Mann der eben noch dort gestanden hatte nun um die Ecke stand und bösartig grinste als er Namis Schritte auf ihn zu kommen hörte.


    Als Nami um die Ecke bog, blieb sie wie angewurzelt stehen. „Was?! Sie-“, fing sie an doch der geheimnisvolle Mann brach ihren Satz ab. „Nein ich brauche keine Hilfe. Ich habe diese Nur vorgetäuscht, damit du zu mir kommst, Nami!“, sagte der noch immer mit diesem gemeinen Grinsen. „ Woher wissen Sie meinen Namen?!“, brachte Nami heraus, obwohl sie sich langsam vor dem Mann fürchtete. „Ich weiß einiges über dich…“, meinte der Mann und kam langsam näher. Doch Nami hingegen wich zurück. Sie drehte sich um und rannte los! Weg, weg von ihm! Dem Mann mit dem Grinsen. „Was, wieso, woher?!“, keuchte sie vor sich hin und rannte. Der Mann sprach in ein kleines Mikrophon an seinem Mantel. „So bald sie stehen bleibt, Lux“
    Nami rannte unter einem Baum her, was ja an sich nichts Besonderes war, doch etwas erregte ihre Aufmerksamkeit. Nami drehte den Kopf, ein blauer Schimmer war hinter dem Baum zusehen. Und als hätte der Mann es gewusst bleib Nami bald stehen bleiben würde. Da sie dachte das sie nun weitgenug von dem Mann entfernt war ging sich auf den Baum zu und späte um die Ecke. Ein Blaues… Ja was war das? „Was ist das?“ Die Antwort kam unerwartet und von Oben über ihr. „Das ist ein Portal, Nami.“, sagte die Stimme. Nami zuckte zusammen und schaute ruckartig nach Oben. Im dem Baum sah jemand. Doch wer es war konnte sie nicht mehr erkennen. Denn dieser stürzte sich herab und schon war es dunkel um Nami. Sie schrie, nach dem sich ihr Schock gelegt hatte. „Ruhe! Sei still.“, befahl die Stimme die eben vom Baum kam. „Hast du sie?“, fragte die Stimme des Mannes der so gruselig gelächelt hatte. „Und sie sind Sicher? Also ganz Sicher, Chef?“, fragte die „Baumstimme“. „Ja, ganz sicher das sie es überleben wird, nicht war Nami? DU willst doch sicher nicht sterben wollen, oder?“, richtete sich die eine Stimme an Nami. „Ich. Ich will hier weg! Und nach Hause! Lassen Sie mich sofort gehen!“, befahl Nami, die Angst in ihrer zitternden Stimme war deutlich zu hören. „Nein, tut mir leid, aber das geht nicht.“ „Nein…“, hauchte sie. Dann merkte sie wie sie in die Luft gehoben wurde. Nami trat um sich! Sie erwischte Lux, oder auch die Baumstimme, im Rückgrat. Doch dieser mich noch nicht mal einen Laut. Ein leichtes Kribbeln durch fuhr sie, als sie alle durch das Portal verschwanden, das sich dadurch langsam schloss.

  • Ja jetzt geht es weiter^^ Und danke für die ganze Kritik. Es freut mich das man es jetzt besser lesen kann und es auch mehr Spaß macht^^
    HIER sind die nächsten zwei Kapitel. Viel Spaß^^ Hoffe auf viel Kritik.


    WEITER:




    3. Das Labor

    Nami schrie, doch Keiner schien sie zu bemerken. Dunkelheit schloss sie ein und es gab keinen Ausweg für sie. Und wenn sie sich werte passierte auch nichts. Vielleicht waren es Minuten, oder auch Stunden, die Nami gefangen war… Irgendwann gab sie es auch sich zu wehren, und hoffte dass dieses alles nur ein schlechter Traum war, und dass sie gleich auf ihrem Baum aufwachen würde. Doch sie wachte nicht auf… Auf einmal spürte sie einen heftigen Aufprall. Dann herrschte Stille. Nami wagte nicht sich zu rühren. Plötzlich zerriss die Stille durch einen laufen Schrei. „Nein, bitte, bitte ich will nicht in die Kammer und ein Experiment sein! Bitte, bitte nicht.“ „Halts Maul, ob du willst oder nicht, ist uns EGALL! Du hast eben Pech gehabt.“ Nami lief es kalt den Rücken runter. Wo war sie. Was war hier los? War das wirklich ein Traum, so wie sie es sich wünschte? Oder war es echt, und sie würde vielleicht sterben? Nein sie wollte nicht. Noch einmal versuchte sie aus der Dunkelheit zu entkommen… Aber sie hatte keine Kraft mehr. Angst erfasste sie. „Ich will nicht! Mama!“, war ihr leises Wispern.
    dann fiel Licht in das Dunkel und Nami schloss die Augen. Sie hatte zu lange im Dunkeln gewesen und ihre Augen waren da dieses gewöhnt. Dann ertönte eine grobe Stimme, und jemand fasste sie furchtbar fest an ihrem Arm und zog sie auf dem Sack. „Raus da. Du sollst zu Boss. Na los beweg dich.“ Verängstigt kletterte sie aus dem Sack hinaus. Nami spielte mit dem Gedanken weg zu laufen, doch dann spürte sie etwas durch ihre Jacke stechen, durch den Pulli und durch das T-Shirt. Ängstlich zuckte sie zusammen. „Wird bald?! Beweg dich!“, sagte eine Stimme hinter hier. Sie wagte es sich nicht einmal sich um zudrehen um zusehen was ihr dort in den Rücken stach. Aber sie hatte viel zu viel Angst. „Gleich werde ich gröber, Kleine!“, herrschte sie sie Stimme an und Nami spürte wie eine Spitze sich in ihre Haut bohrte. Sie ging einen Schritt. „Weiter!“ Nami nickte leicht und setzte ihre Schritte fort. „Rechts!“ Nami bog nach Links ab. Sie schaute sich nicht ein Stück um. Ihr Blick war fest auf den Gang vor ihr gerichtet. Immer weiter! Nicht stehen bleiben, Nami, dachte sie ängstlich. Es war alles zu Real für einen Traum! Das war echt! Alles, echt. Der Schmerz. Das Gebäude, Alles!
    Was Nami nicht sehen konnte, oder wollte, war ein weiß, blass gestrichener Gang. In regelmäßigen Abständen waren helle Lampen in die Decke eingelassen. Diese leisen durch ihr helles Licht, alles noch Angsteinflößender aussehen, als es ohne hin schon war. Nach einer schier unendlichen Zeit kamen sie, nach einer viel zahl verschlungener Gänge, an einer großen schwarzen Tür an. Die mit verschiedenen Edelsteinen besetzt war! In allen Farben leuchteten die Crystalen und durch das Licht der Lampen warfen sie bunte Flecken in die Gegend. Schön…, dachte Nami, aber das war auch das einzige was die denken konnte, denn in diesem Moment gingen die Schweren Türen auf.




    4. Der Mann vom Wald


    Als die riesige Tür geöffnet wurde konnte Nami sich nicht zurück halten, sie beachtete sie Waffe dir ihr der Mann in den Rücken drückte nicht. Sie riss sich los und stürmte in den Raum. Sie ging auf den großen massiven Schreibtisch zu. Nami hob die Hand bis hinter den Kopf. Sie blieb vor dem Tisch stehen und schaute Carlos böse an. „Nami, warum so stürmisch?“, sagte Carlos gelassen. Doch dann knallte es. Nami hatte Carlos eine Backpfeife gegeben. „He, du kleines dumme Balg!“, herrschte Lux sie an. „ Der Mann schaute etwas überrascht. „Na, doch nicht so stürmisch, Nami“, sagte der Mann, aus dem Wald. „Und Lux, hat dich zurück. Wir wollen ihr ja noch nichts tun…“, fügte er dann noch hinzu. Lux nickte. Nami verstand die Welt nicht mehr. Sie hatte den Kerl geschlagen und er machte nichts, so gut wie nichts…
    Der Mann stellte sich nun endlich vor. „So, Nami. Dann stelle ich mich jetzt mal vor, denn ich denke du soltet wissen bei wem du dich befindest. Mein Name ist Carlos. Boss der Crystalband.“, sagte dieser Carlos mit einem Lächeln. Dieses Lächeln machte Nami angst. Es hätte jedem Angst gemacht. Sie wich zurück. „Luxtra.“, sagte Carlos einfach. Ein Großkatzen ähnliches blau schwarzes Pokemon trat hinter dem Schreibtisch hervor. Es setzte sich neben Carlos und schaute Nami auf gelben Augen an. Der Schweif dieses Pokemon huschte über den Boden und der Blick auf einen gelben Stern wurde frei. Nami war wie gelähmt vor Staunen. „Na, gefällt dir mein kleines Luxtra? Ja, natürlich tut es das. Du magst Pokemon, das weiß ich ganz genau.“, fing Carlos an. Die Katze schaute Carlos an. Er streichelt es über den Kopf. „Ja, ich hab dich auch lieb. Nami weist du, es bracht viel Liebe um so ein starkes Pokemon zubekommen. Und trotzallem auch noch viel Disziplin. He du, macht die Tür zu!“, sagte Carlos und richtete den letzten Satz an die Wache, die Nami gebracht hatte. Die Wache verneigte sich in der weißen Uniform und schloss die Tür. Dann hörte man ein paar Schritte, und dann kehrte Stille ein.
    Dann erhob Lux das Wort. „Sir.“ „Ja, gleich. Wo war ich stehen geblieben? Genau. Und genau diese Liebe und Disziplin werde ich auch dir entgegen kommen lassen.“, meinte Carlos und gab Lux ein Handzeichen. Dieser griff in seine Tasche und zog ein Tuch hervor. Nami hatte den letzten Satz düster in ihrem Kopf vernommen, doch ihre Gedanken waren hauptsächlich noch bei dem Luxtra, das sie auf irgendeine Weise sehr besorgt anschaute. Als sollte der Blick sagen: Lauf! Lauf so lange du noch kannst! Sonst bist du eine Gefangene! Lauf!
    Doch dann verstand Nami in etwa den Satz den Carlos von sich gegeben hatte. Sie schloss die Augen und schaute sich im Zimmer um, bis sie Lux entdeckte. Lux hatte ein Tuch in der Hand und kam näher. „So Nami, dann komm mal her.“, sagte er. Doch Nami rannte zur Tür. Sie rüttelte an dem goldenen Griff, doch er rührte sich nicht. Das kam daher dass Nami in die falsche Richtung drehte. Sie war zu hecktisch. Sie hörte die Schritte die langsam näher kamen und das leise… Ja das leise Kichern von Carlos. So dachte sie zumindest, aber eigentlich war es das Pokemon was leise und glücklich vor sich hin schnurrte, denn es wurde hinter dem Ohr gekrault. „So und jetzt komm her.“, erklang noch mal Lux Stimme, die immer näher kam, und fast da war. Ich… Ich muss! Ich muss kämpfen, dachte Nami und drehte sich um. Sie schaute Lux genau ins Gesicht der langsam das Tuch hob. „Wir wollen dir nicht weh tun!“, waren seine milden Worte. Doch Nami wusste es besser. Sie trat zu! Lux genau vors Schienbein. Dieser schaute verärgert. „Das war zu viel!“, rief er wutentbrannt und schlug Nami das Tuch ins Gesicht. Dann quetschte er sie mit dem Kopf gegen die massive Tür. Dann, als Nami das Bewusstsein verloren hatte, lies Lux sie los, und Nami fiel mit dem Kopf zu erst auf den harten Steinboden.
    „Lux, was machst du da?“, fragte Carlos und stand auf. „Diese dumme Ratte hat mich getreten!“, entrüstete sich Lux. „Naja, sie muss bald härtete Schläge aushalten. Bring sie weg…“, sagte Carlos und setzte sich wieder auf seinen großen dunklen Sessel.

  • Naja danke für die Komis. Wenn ihr wollt kann ich euch ab jetzt auch mit PN benachrichtigen wenn ein neunes Kapi drausen ist. Aber das könnte jetzt etwas dauern, den ich habe erst 5 von ganzen 19....^^" Ich hätte es von anfang an verbessern sollen. Naja was solls, es geht ja eigentlich ziehmlich schnell.


    Lapras 21:
    Dann kannste jetzt lesen xD


    @_Leafon_:
    Der soll noch fieser werden. Das ist noch höflich >=D Wegen der Rechtschreibung hoffe ich doch, die war wirklich sau schlimm. Hab mal versucht ein altes Kapi zu lesen was ich aufem Block hatte oO Ich konnte das NICHT mehr lesen...


    Aber genung der Reden, hier ist eure gelibte 5 (ich finde sehr gut gelungen, aber was hab ich schon zu sagen? xD)



    WEITER:




    5. Ein anderes ich


    Nami erlangte ihre Bewusstsein wieder. Unter ihr war etwas Kaltes. Sie lag auf etwas Kalten und hart war es auch. Was war das?! Sie öffnete sie Augen. Dunkel… Wieder war sie von Dunkelheit umgeben. Wo bin ich? Wieder in einem Sack? Nein dafür ist es zu kalt…, dachte Nami. Sie überlegte fieberhaft wo sie sich befand. War sie zu hause und lag sie irgendwo unten, und war eingeschlafen? Oder war sie noch im Wald? Nein sicher nicht, im Wald gab es kein Metall. Dann fiel ihr alles wieder ein. Der Streit, der Mann, Namens Carlos, das Büro und dann… Was war dann? Nichts! Also war nami wahrscheinlich noch immer da. Das besorgte Gesicht das Pokemons tauchte wieder vor ihrem inneren Auge auf. „Ich muss ihr weg!“, sagte sie und versuchte auf zustehen, doch sie konnte ihren Arm nicht heben. Auch ihre Beine wollten nicht. Nami kniff die Augen zusammen und schaute zu ihrer Hand, die weit von ihr weggesteckt lag. Langsam sah sie deutlicher… Und dann konnte sie eine eiserne Schlinge um ihr Handgelenk. Nami war fest gekettet. Dann schaute sie an sich hinunter-sie war in einem fast 70° Winkel an diesem Teil fest. Ihre Füße waren auch fest.
    Jetzt sah Nami auch dass sie nur in einem Bikini auf dieser Form. Denn hatte sie sich angezogen bevor die den Baum geschnitten hatte, da eigentlich heute bei ihr im Hallenbad eine „Schwimm so viel du kannst“ stat. Dort konntest du dann die ganze Nacht schwimmen…
    „Was soll das?!“, fragte Nami sich laut. Dann wurde ein kleines Licht in dem Raum angeschaltet.


    Nun konnte sie sehen wo sich befand. Ihre Umgebung sehen. Ein eiskalter Schauer lief ihr über den Rücken. „Oh mein Gott…“, brachte sie nur heraus. Geschockt darüber was sie sah. Gegenüber von ihr war noch so eine Plattform. Darauf war ein Mann fest geschnallt, er ein Loch in seiner Brust aufwies und einem Einstich in den Hals von einer langen Nadel. Der Mann hin reglos auf der Platte und hatte die Augen weit aufgerissen. Diese Augen schauten Nami an. Die Pupillen waren glasig, was davon kam das er eindeutig tot war, und seine Haut hatte einen leichten Hauch von weiß. Seine Arme waren verkümmert, kurz und lagen eng an seinen Schultern, die ein Stück nach unten och verrutscht waren. Seine Hände konnte Nami nicht mehr als Hände erkennen, sie glichen Flossen. Seine Beine waren zu eine einzigen Einheit zusammen gewachsen, die jedoch noch zeigte dass es einmal zwei einzelne Glieder waren. Seine Füße sahen aus als hätte man die Haut gedränt und die Knochen herausgerissen. Und auf seiner Stirn ragte, aus der aufgerissenen Haut, ein großer Hubbel.
    „Was ist mit dem passiert?“, fragte Nami. Erschrocken zuckte sie zusammen als sie eine Antwort erhielt, und zur gleichen Zeit der ganze Raum in Licht geflutet wurde. „Er war ein Experiment, genau wie du Nami.“ Es war Lux Stimme. Dann trat er näher. Nami neigte den Kopf in seine Richtung. „Lass mich frei!“, schrie sie ihn an und versuchte erneut sich zu befreien. „Nein.“, war die knappe Antwort.
    Nun stand Lux neben ihr und schaute sie an. „So und nun…“ Er holte eine lange Spritze hinter seinem Rücken hervor. Nami schaute ungläubig auf diese. „Was, was-“, sie wurde unterbrochen. In ihrem Hals hielt ein stechender Schmerz einzog. Nami schrie auf. Sie spürte wie eine Flüssigkeit gegen ihren Blutstrom gedrückt wurde. „Tut es weh? Tut es das? Ja sicher tut es das!“, waren Lux Worte die durch den Raum hallten. Dann mit einem Rück wurde etwas auf ihr heraus gerissen. Die Spritze war draußen, doch der Schmerz war noch immer da. Dann drehte sie Lux um. „Viel Spaß. Und Glück!“, sagte er noch und verschwand aus der weißen Tür. Diese schloss sich hinter ihm und sah so aus, als würde sie Nami nie wieder frei geben.
    Dann ein lautes Zischen. Nami hatte immer noch mit den Schmerzen in ihrem Hals zu kämpfen. Doch sie hatte es geschafft auf zu hören, mit dem Schrein. Da dieses die Schmerzen nur noch verschlimmerte. Dann kam eine der großen grauen Maschinen nieder, die mit blinkenden Lichtern so aussah als ob sie Nami anstarren würde. „Nein ich will nicht!“, schrie sie. Doch…Doch es war zu spät. Ein läutender lila, weißer Strahl schoss auf einer Öffnung. Er hielt kurz vor Namis Brust. Sie schaute ängstlich auf den Punk an dem der Strahl sich senken sollte. Ihr Herz! Eine ferne Stimme, die oben in einer Nische über Nami an einem Steuerhebel sah, sagte. „So gleich hat sie das ganze Mittel in ihr verteilt und sie ist bereit.“ Sekunden wie Nami wie Stunden vorkamen strichen dahin. „So und jetzt.“ Als dieser Satz beendet war spürte Nami in ihrem ganzen Körper einen endlosen Schmerz, der sich durch alles durch zu fressen schien, was in ihr war. „3. 2. 1. Feuer!“, hörte sie noch den Mann in dem Kittel rufen. Dann starrte sie auf den Strahl er kam näher… Näher… Und dann?
    Dann traf er Nami Herz. Sie fühlte nichts, es war als sei der Strahl aufgehalten worden. Doch dann bildete sich ein Loch an der Stelle wo der Strahl war. Noch immer keine Schmerzen. Blut tropfte. Noch immer keine Schmerzen… Ein leises Zischen. Blut spritze empor. Das Herz war offen! Doch noch immer verspürte Nami keinen Schmerz… Ihre Augen starten wie gebannt auf die Blutfontäne. Dann plötzlich brannte jedes Stück, von Namis Haut. Es war für sie als würde sie in Flammen geworfen, die sie einschlossen und in sie hinein krochen. Und dann kam auch noch der Schmerz des Herzens. Ihr Kopf würde mal Explodieren vor Schmerz!


    Plötzlich bekam sie keine Luft mehr. Nami keuchte, hustet und versuchte um Luft zu ringen, doch… Sie bekam keine. Dann wurde ihr etwas klar, das Teil da drüben, ihr gegenüber war erstickt! Nicht verblutet, sonder qualvoll erstickt! Sie musste etwas tun. Sie versuchte zu atmen, doch sie konnte nicht! Es war als wären ihre Luftröhre und Lungen sich am verschieben. Am schrumpfen! Nami fühlte es als sich alles in ihr zusammen zog, doch sie konnte nichts dagegen tun.
    Hilflos sah sie, wie das Bild vor ihren Augen verschwommen, flimmerte und dann langsam in schwarz gehüllt wurde. Sie hörte nichts mehr, die Geräusche verloren sich. Das Gefühl der Schmerzen verlies sie und auch die Gewissheit dass sie sterben würde, rückte in weite Ferne.
    Nami war bewusstlos…

  • So nach SEHR langem warten, endlich ist das 6. Kapi fertig oO (ich hab es wirklich geschafft)...
    Und ja ich werde mich noch mal um das 5 kümmern, _Leafon_^^


    WEITER:


    6. Gefangen


    Namis Gedanken kehrten langsam wieder in die Realität zurück. Sie hatte geträumt, doch wusste nicht mehr was sie geträumt hatte. Das Gehör kam ihr langsam zurück. Es war so laut! Sie hörte ihre eigenen Atemzüge, die so schwer und kurz waren. Sie hörten sich gezwungen an, so schleppend… Aber dennoch so laut!
    Ihr Körper war taub. Alles was sie füllte war ein flacher Boden, der dennoch leicht weich war… Kein Schmerz, kein feuchtes Blut auf ihr, keine Fesseln die sie hielten. Einfach nur ein leicht weicher Boden… Dann kam Nami ein Gedanke, der sich die ganze Zeit ihn ihren vergessenen Träumen herum gedrückt hatte, Ich lebe! Fast glücklich darüber atmete sie schwer aus und tief ein. So tief es ging… Nami wusste nicht ob sich nun richtig freuen konnte oder nicht. Sie war nicht zu Hause und wusste auch nicht was dieser Carlos als nächstes mit ihr vor hatte, aber sie war am leben. Am leben.
    Langsam und vorsichtig öffnete Nami, die müden Augen. Eine trübe Sicht zeigte ihr dass es Dunkel war, aber der Rest blieb vor erst ein Geheimnis. Sie öffnete die Augen und schloss sie wieder, damit der Trübe verschwinden sollte. Und nach einiger Zeit verschwand sie. Doch was sich Nami im fahlen Licht einer weit entfernten Lampe zeigte gefiel ihr nicht!


    Graue lange Stäbe wunden sich vor ihr in der Luft nach oben. Es waren auf jeden Fall Gitterstäbe, eines Käfigs. Schon wieder war Nami gefangen. Was wollen die eigentlich noch von mir? Ich lebe, doch noch, reicht das nicht, dachte Nami bedrückt. Sie wand den Kopf vorsichtig und langsam nach links. Auch dort schraubten sie die Stäbe in die Luft. Oh, nein, waren ihre Gedanken. Dann schaute sie nach rechts. Da waren sie auch! Und wenn ich jetzt nach hinten schaue, fragte sie sich und drehte sich um.
    Sie versuchte den Kopf noch weiter nach hinten rechts zu drehen. Dabei bäumt sie sich auf. Es schmerzt! Es schmerzt so! Aua, wollte Nami schreien doch ihre Stimme versagte ihr schon vor dem ersten Ton. Also schrie sie es in Gedanken. Der Schmerz war in ihrer Brust. Um genauer zu sein in ihrem Herzen! Namis Lugen verkrampften sie wieder. Ihre Augen schlossen sich, sie kniff sie zusammen. Schmerz, Schmerz. Schmerzen über Schmerzen…. Sie sackte zurück auf den weichen Boden unter ihr. Nami kauerte sich zusammen, verkrampfte sich!
    Langsam verflog der Schmerz, aber gehen wollte er immer noch nicht ganz. Dann hörte Nami ein klickendes Geräusch. Es war so laut, doch es hörte sich für Nami wie eine Türklinge an. Nami schaute auf, doch das fahle Licht drang nicht bis dort wo sie die Tür vermutete. Dann ertönten Schritte. Nami hörte sie auf sich zu kommen. Dann trat eine Gestalt in das fahle Licht. Die schwarze Uniform mit dem weißen Halstuch, das sich elegant um den Hals der Person wand, kante Nami! Es war Lux. Er drehte sich Seitwärts und schaltete mit einer Hand das Licht im Raum an. Das fahle herunter gebrannte Licht, der alten Lampe wich dem hellen Licht der Neonlampen, die in die Decke eingelassen waren.
    Dann zog Lux einen kleinen Stuhl unter dem Tisch hervor auf dem Nami mit samt dem Käfig stand. Er setzte sich. „Na hast du den gut geschlafen, Nami?“, fragte er und lächelte sie mit einem gehässigen Grinsen an. Nami hob den Blick und schaute Lux böse funkelnd aus ihren meerblauen Augen an. Ihr Kopf ging höher und nun schaute sie ihm genau in die graublauen Augen von Lux. Sein Lächeln verschwand. „Sag was Nami. Los, wie hast du geschlafen? Sag!“, fuhr er sie an. Sie holte Luft… Nami wollte ihm die schlimmsten Schimpfwörter an die Kopf schmeißen die sie kannte. „Evo! Evoli! Voli!“, waren aber das einzige das die Luft im Raum erfüllte. Erschrocken kniff die Lippen aufeinander. Lux beäugte sich vor. „Oh, erschrocken?“ Nami schaut ihn weiter an. Doch ein sagen wollte sie nichts mehr. Wie? Warum? Nein ich will nicht! Das kann nicht sein, es ist alles nur ein schlechter Traum, dachte Nami verzweifelt. Das konnte doch nicht sein… Aber es war so! Nami hatte unbewusst die Pokemon-Sprache an gewannt und hatte auch noch alles verstanden. Das konnte nur eines heißen. Nami schaute verwirrt. Lux erkannte ihren Blick. „Nami, hast du es noch nicht gemerkt?“, fragte er unschuldig. Namis Gesicht veränderte sich nur weiter in Richtung Verwirrung. „Na, dann. Warte ich zeige es dir, Kleine.“ Er hob eine Hand, die die ganze Zeit unter dem Tisch war. Nami schaute auf seine Hand. Lux hatte einen kleinen rundlichen Spiegel in der rechten Hand. „Da schau es dir genau an, dein Spiegelbild!“, gab er von sich und hielt hier den Spiegel ins Gesicht. Doch das was Nami sah konnte nicht sein! Sie sah in das Gesicht eines Evolis, das meerblaue Augen besaß und die sie durchdringet ansahen. Was soll dieses falsche Bild auf dem Spiegel. Aber dann begriff Nami: Es war ihr Gesicht! Ihr eigenes Gesicht was sie anstarrte und nun in weiches Fell gehüllt war.


    Während Nami noch immer fassungslos auf den Spiegel starrte, stand Lux auf und ein stählendes Geräusch ertönte. Dann fasste eine warme Hand Nami am Genick und hob sie aus dem Käfig. Mit diesem bestimmten Griff den Lux anwandt verhinderte das Nami sich bewegen konnte… Sie wurde auf einer silbernen Mettalplatte abgesetzt. Als ihre Füße den Boden berührten schoss ein neuer Schmerz wieder durch ihren Körper! Nami zuckte zusammen. „Evoli!“, heulte sie auf. Nami erschreckte über ihre eigene Stimme. Wieder dieser Evolilaut.
    Dann lies Lux Nami los. Sie stand zitternd auf ihren Beinen und war kurz vor dem zusammenbrechen, oder zumindest auf den Tisch zu fallen. „Ganz ruhig.“, sagte Lux. Er fasste Nami an dem Mund und öffnete ihn. Dann tastete er ihre Zähne ab und rüttelte an ihnen. „Gut, die sind fest…“, meinte er und notierte es auf dem Zettel. Dann fühlte er unter ihren Füßen nach den Ballen. Er schrieb etwas auf ohne eine Antwort von sich zu geben. Er untersuchte noch andere Äußerlichkeiten und notierte diese. „So das reicht fürs erste.“, stellte er fest und schaute Nami an.
    Sie stand da wie ein Häufchenelden. Zitternd. Die Ohren hingen schlapp an ihrem Kopf hinunter und in ihrem Gesicht konnte man den Schmerz anlesen. Lux öffnete eine Schublade und holte eine Spritze heraus. Diese füllte er mit einer klaren Flüssigkeit, die im Licht schimmerte. Dann griff er noch eine kleine Kapsel, in dieses spritze er die Flüssigkeit. Sie verbannt sich mit den kleinen Kügelchen. Dann hob er diese kleine Kapsel von Tisch auf und drückte sie Nami in ihr Maul. „Schluck!“, befahl Lux. Der Klag in seiner Stimme machte Nami Angst. Schlimmer kann es nicht mehr kommen, dachte sie. Also schluckte sie dieses „Ding“. „Und jetzt sei still!“, sagte er und setzte sie wieder in den Käfig. Dann legte er ein dunkles Tuch darüber und ging mit Nami auf die Tür zu. Lux verlies den Raum…

  • Mit seht langer Pause kommt jetzt auch endlich das überarbeitete Kapitel 7^^" Desweitern habe ich jetz Steckbrife deigeführ und dieses werde ich nach Fortschreiten sicher noch ändern^^ Also viel Spaß beim lesen.
    Und dieser Absatz ist für die Leutre die meine FF zwar lesen, aber kein Komi geben...:
    Leute gebt mit bitte Komis. damit die Geschichte besser werden kann. Ich müsst nicht meine Fehler verbessern... Ich möchte einfach nur wissen wie viele Leute meine FF lesen und ob sie und wie sie euch gefällt. Danke.


    Lea: Ich finde es schön das du mir meine Fehler zeigst und würde auch gerne das du sonst noch etwas zu dem Kapitel sagen tust, wenn es dir nicht zu viel wird xD



    WEITER:


    7. Das Grauen beginnt!


    Lux ging schnellen Schrittes durch die hell beleuchteten Gänge. Seine Schritte hallten laut von den kargen weißen Wänden zurück. Nami kauerte sich angsterfüllt an den Boden des Käfigs, er kam ihr weiß und etwas warm vor. Das lag aber an der Tatsache dass Nami sich noch nicht an ihren neuen Körper gewöhnt hatte und so kam ihr auch alles anders vor. Menschen und Pokemon waren in vielen Hinsichten in eben so vielen Sachen unterschiedlich…Das dröhnen der Schritte gab Nami irgendwie Sicherheit. Sie dachte sich: So lange Lux läuft passiert mir nichts. Doch das und dieses wusste sie genau, war nur vorübergehend, und würde auch sicher nicht mehr lange dauern.
    Sie versuchte alles aus zu blenden was sich ereignete. Doch umso mehr Nami versuchte sich vorzustellen, dass sie in ihrem Baum sitzen würde und einen dummen Tagtraum hatte, brannten die Ereignisse immer tiefer in Nami hinein und gaben die Blick auf das blanke Grauen frei. Dieses Grauen befiel sie. Alles kam in Nami langsam aber sicher hoch! Und am schlimmsten die Sache mit ihrer Mutter. Nami konnte eine Träne nicht zurückhalten. Sie kullerte über hier Peltz bedecktes Gesicht und tropfte zu Boden. Namis Sicht wurde unscharf. Mama! Mami, es tut mir alles so leid. Ich will zu dir in deine Arme… Mama, dachte Nami. Sicher sind die 4 Stunden schon um. Und jetzt macht sie sich große Sorgen um mich! Mami es tut mir Leid!
    Dann verstummten die Schritte, das Echo klang langsam ab. Lux war stehen geblieben. Und er stand vor der großen reich verzierten Tür zu Carlos Büro.
    Lux schaute kurz auf den Käfig. „Na dann wollen wir mal, oder Nami?“, sagte er. Nami gab keine Antwort sie kämpfte noch immer mit ihren Tränen. Wenn die mich jetzt heulen sehen, dann wird sicher alles nur noch schlimmer, dachte Nami. Und im Unterbewusstsein wusste sie: Jetzt würde der Alptraum erst richtig los gehen. Die Tür schwang langsam auf. Lux setzte sich gemächlich in Bewegung und seine Schritte hallten nicht. Dann gab es einen kleinen Ruck, den nur Nami in ihrem Gefängnis spürte. Lux hatte sie auf den Tisch gestellt. „Hier ist sie, Carlos.“, meinte Lux. „Gut, Lux. Dann mach das Tuch ab damit ich sie mir ansehen kann.“, erwiderte Carlos.


    Lux griff nach dem Tuch. Der Stoff wellte sich, als Lux danach griff und ihn umschloss. Nami rutschte noch weiter an die Gitterstäbe hinter ihr. Das Tuch flog mit einem Ruck zurück und gab den Blick auf ein kleines niedliches Evoli frei, das sich ängstlich an die Stäbe drückte. Carlos stemmte sich aus seinem großen Sessel hoch und grinste Nami an. Sie schaut ihn an. Wenn… Wenn der mir zu nahe kommt, dann… dann beiße ich ihn, dachte Nami. „Na, sie sieht ja ganz hübsch aus. Nami, wie geht es dir denn? Ich hoffe doch das es dir gut geht.“, sagte Carlos. Nami schüttelte leicht den Kopf. „Was heißt das, es geht es nicht gut? Ich dachte du magst Pokemon… Also müsste dich das was du jetzt bist doch freuen.“, entfuhr es Lux spöttisch. Nami schaute zu ihm. Hätten Blicke töten können, würde er jetzt unter der Erde liegen. „Lux, hol sie mal daraus.“, meinte Carlos. Lux nickte und öffnete die Klappe. Er packte den kleinen Fellball und setzte sie auf die Schreibtischplatte.
    „So Nami, jetzt werde ich dich in mein Team aufnehmen.“, gab Carlos bekannt. Nami konnte sich denken was er meinte, aber sie wollte es nicht wahr haben. Carlos faste mit der rechten Hand einen kleinen kristallfarbenden Knauf an einer der Schreibtischschubladen. Er zog diese langsam auf. „Da ist er ja. Der schön neue Ball.“ Als Carlos seine Hand wieder preis gab, hielt er einen Meisterball! Doch dieser war nicht so wie jeder gewöhnliche Meisterball. Dieser hier war mit vielen sehr kleinen Edelsteinstücken verzieht, die die Form von Sternen besaßen. Die Steine waren nicht größer als Stecknadelköpfe… Sie funkelten wie richtige Sterne am Nachthimmel und in der Mitte war aus vielen kleinen runden Steinchen das Ebenbild von einem Evoligesicht zuerkennen. Als Carlos den Ball nach Nami werfen wollt wurde er jedoch unterbrochen. Es klopfte an der großen Tür!
    „Sir, der Professoren Kourata ist da! Er hat die Ergebnisse der Untersuchungen dabei. Und Ihr Luxtra sitzt vor der Tür, soll ich sie hereinlassen?“, fragte eine Stimme, die hinter der massiven Tür ihren Weg nach Drinnen bahnte. „Ja, lass sie rein. Und den Professor auch! Aber schnell.“, antwortete Carlos. Langsam öffnete sich die Tür. Ein Mann ein einem langen weißen Kittel trat ein. Er hatte lockiges dunkel braunes Haar und eine Brille, die das Licht etwas spiegelte. Nami lief bei dem Anblick des Mannes ein Schauer über den Rücken, denn er sah nicht gerade sehr… Nun ja, nett aus. Aber das waren ja alle hier nicht. Hinter dem Mann ging Luxtra elegant zum Schreibtisch, warf einen Du-Arme-Blick auf Nami und setzte sich. Was soll das? Das Pokemon gehört doch Carlos! Wieso hat es anscheinend Mitleid mit mir, fragte sich Nami. Der Professor setzte sich in einem Sessel vor dem großen Schreibtisch. „So, also dann will ich mal.“, fing er an und rückte seine Brille zurecht. „Nami, das ist übrigens ein guter, alter Freund von mir. Sein Name ist Kourata.“, erläuterte Carlos, der sie ebenfalls in seien Sessel setzte. Nur Lux blieb stehen und hielt Nami weiter fest. Dieses heftete ihren Blick an Kourata.
    „Gut.“ Kourata hielt sich das Klemmbrett vors Gesicht und öffnete die schwarze Schutzklappe. „So, die Untersuchungen haben ergeben, dass die Testperson Nami, nun vollständig ein Pokemon ist. Man kann keinen Unterschied zu anderen ihrer Art feststellen, abgesehen von ihrer Augenfarbe. Dieses wird jedoch so bleiben…“ Er machte eine kurze Pause. „Desweiteren ist auch der körperliche Aufbau der Testperson, so wie das Schmerzempfinden wie das eines Pokemon. Die Umwandlung von menschlichen Zellen zu Pokemonzellen hat besser geklappt als wir erwartet hatten. Da sonst das Evoli in einem Koma läge oder sogar sein Leben verloren hätte.“ Nami war geschockt. So wie der Mann da in dem Sessel das aussprach hörte es sich so an als wäre das alles ganz normal! Normal von einem Menschen zu einem Pokemon zu „ mutieren“. Kourata fuhr mit seiner monotonen Stimme fort. „Das Endresultat ist, dass das jetzige Pokemon die Aussichten darauf wieder ein Mensch zu werden für immer verloren hat. Sie wird für den Rest ihres langen Lebens ein Pokemon, oder besser Evoli bleiben.“, so beendete Kourata die Vorlesung und schaute sie Nami an. Ein Schweigen trat ein.


    „Nami, da hörst du es. Nie wieder kannst du ein Mensch werden… Ist das nicht wunderbar? Und du wolltest doch sicher schon immer mal wissen wie es in echt wäre ein Pokemon zu sein. Ich meine diese dummen kleinen Gameboyspiele sind doch langweilig… Aber nun zurück zu dem was ich eben noch vor hatte.“, brach Carlos gemeine Stimme das Schweigen. Nami konnte es noch immer nicht fassen. Sie stand vollkommen neben sich. Eigentlich hätte sie jetzt versuchen können zu fliehen, da Lux sie schon mitten der Vorlesung los gelassen hatte, aber sie konnte nicht.
    „Dann sag ich jetzt mal: Willkommen in meinem Team, Nami!“ Doch Nami registrierte den Satz von Carlos nicht. Sie starrte Kourata und mit ihm auch das Papier die ganze Zeit fassungslos an. Nein, nein! Ich- Ich träume! Gleich wache ich auf! Gleich kommt Mama rein und sagt: Nami aufstehen du musst zur Schule! Ja, genau das wird gleich passieren, dachte Nami und redete sich gut zu. Doch sie kam nicht rein und weckte ihre Tochter. Anstatt dieses Morgenrufes bekam Nami einen starken Schlag auf die rechte Schulter. Dann dachte Nami sie hätte Schüttelforst. Sie zitterte am ganzen Leib und dann wurde das Zittern durch ein inneres Kribbeln langsam ausgetauscht. Für Nami war alles wie in Zeitlupe. Doch in Wirklichkeit dauerte es nur einen Bruchteil einer Sekunde. Was Nami nicht wusste war, dass der Meisterball sein Ziel getroffen hatte und Nami gerade in sein Inneres aufnahm! Dann verschwamm vor Namis Augen alles, wie ein einer riesigen Spirale. Die Farben zogen sich zusammen und verschmolzen mit einander. Sie schloss kurz ihre Augen, da ihre Augen anfingen zu schmerzen. Als sie sie wieder öffnete sah die ganze Umgebung so unwirklich aus. Doch sie hatte keine Zeit sich das Innere das Blas genauer an zuschauen. Denn schon im nächsten Moment kribbelte wieder alles und die Sicht verschwamm schon wieder! Nun fand sich das kleine verängstigte Mädchen wieder auf dem Schreibtisch wieder.
    Lux schaute sie an und streckte eine Hand nach ihr aus, er hielt etwas darin. Dann machte es an Namis Hals ein „Klick“ und ein meerbalues Halsband war dort zu erkennen. „Nami, das ist ein Elektro-Schocker. Wenn du nicht das machst was wir von die verlangen gibt es dir einen Schlag.“ Luxtra saß auf dem Boden und schaute auch dorthin. Sie hatte den Anblick nicht ertragen können…

  • So Leute jetzt kommt endlich mal Kapitel 8.
    Und damit ihr euch nicht langweilt und einen besseren Eindruck vin Carlos bekommt, mache ich aus dem 9. Kapitel ein neues. Das heißt, ein ganz nueses Kapitel, was noch keiner kennt. Und ich möchte dazu sagen, dass ich hier beuwsst etwas wichtige rausgelassen habe, da sonst das zusamtz Kapitel nicht durchschlagen kann...
    Aber jetzt erstmal zum 8. xD


    WEITER:



    8. Ein guter Freund?


    Nami wurde wieder in den grauen Stahlkäfig gesetzt, die Klappe oben verriegelt. Nami hatte langsam ihre Fassung zurück erlang. Sie saß nun Carlos verhasst an. Glaub mir, ich werde mich rächen! Ich töte…, sie brach ab. Nami hatte ihre eigenen Gedanken nicht im Griff. Nie würde sie jemanden töten! „Lux, bring Nami doch jetzt in ihr Zimmer. Luxtra meine Süße, geh mit und bleib bei Nami.“, befahl er. Das Luxtra stad auf und ging in Richtung Tür. Lux lies das Tuch wieder über den Käfig gleiten und ging zu der großen Tür. Die schwere Tür ging langsam und gemächlich auf, wie immer wenn jemand das Zimmer betrat oder verlies. Nami hörte Lux Schritte, sie fingen wieder an in den leeren weißen Gängen zu hallen. Und da war noch ein anderes Geräusch. Wäre sie ein Mensch gewesen hätte Nami es sicher nicht gehört. Doch sie war keiner mehr und so hörte sie die leisen, aber doch kraftvollen Schritte von Shine, die neben der linken Käfigseite herlief. Das gleichmäßige Hallen der Schritte brachte Nami dazu in ihre aufgewühlten Gedanken zurück zukehren. Jetzt werde ich sicher nie nach Hause kommen… Nie wieder. Mama es tut mir so leid! Und das kann doch nicht sein! Es gibt keine Pokemon! Ich muss aufwachen. Ich schlafe! Nami mach deine Augen auf… Mach sie auf und dann geh runter zu deiner Mama. Mami… Namis Gedanken wurden immer schwerer. Sie waren wie Zement, der sich über sie ergoss.
    Dann wurden die stätigen Schritte von einem leisen Quietschen unterbrochen. Nami konnte das Geräusch nicht recht erkennen. Doch sie glaubte eine Tür gehört zu haben. Und so war es auch. Lux stand vor einer großen grauen Eisentür. Dann setzten sich die Schritte wieder in Bewegung. Das sanfte Schaukeln des Käfigs fing wieder an, doch nach einer kurzen Strecke hörte es auf. Lux und Luxtra waren stehen geblieben.


    Sie standen vor einer neuen Tür. Ein leises schleichendes Geräusch ertönte, als Lux eine Klinke hinunter drückte. Er und das Pokemon traten ein. Luxtra ging zu einem Steinhaufen hinüber. Lux schloss die Tür hinter sich und folgte ihr und stellte den Käfig auf den besagten Haufen ab. Er hob das Tuch auf und in Namis Gesicht fiel helles Licht. Dann öffnete er die Klappe und setzte Nami auf den Stein. Lux erhob das Wort. „Wir hoffen es gefällt dir, Nami. Das hier ist dein eigenes Zimmer… Hier kannst du tun und lassen was du willst. Dein Essen wird gleich kommen.“ Mit diesen Worten verlies er den Raum, ohne auf eine Antwort von Nami zu warten. Den Käfig nahm er mit.
    Nun lies Nami, nachdem sie Lux zu gesehen hatte, wie er durch die Tür verschwand, den Blick durch das Zimmer gleiten. Über ihr sah sie den Himmel. Es war wirklich der Himmel! Sie glaubte ihn anfassen zu können, so sauer war die Glaskuppel, die den Blick auf in freigab. Nami senkte den Blick. Das Glas wechselte in eine Wand, die von Palmen und anderen tropischen Gewächsen überwuchert wurde. Das tiefe, saftige Grün der Rankgewächse beruhigte Nami… Dann schaute sie sich weiter um. Ihr Blick traf den Boden. Er war mit weißem Sand ausgelegt und hier und dort waren kleine Grasflächen. Nami sog die Luft ein. Sie war frisch und duftete nach Meerwasser und zugleich den Tropen. Wo kommt der Meergeruch her, fragte sie sich und dann sah sie es! Ein kleines angelegtes Becken. Das Ozeanblaue Wasser spülte an den weißen Sandstrand. „Die haben ein künstliches Meer geschaffen…“, hauchte Nami matt. Ja, es war ein kleines künstliches Meer und dieses glitzerte in der Untergehenden Sonne, die durch die Glaskuppel fiel. Weiter flog ihr Blick unter sich, noch vorbei an der massiven Eisentür, sie befand sich auf einem großen Sandsteinhaufen. Der rot, orange Stein war eine schöne Ergänzung zu dem Sandboden.
    Nami wollte gerade den Rest ihres „zu Hauses“ erkunden, doch Nami erstarrte. Sie war ja gar nicht allein! Nami hatte ganz vergessen, dass da noch dieses komische Luxtra war. „Nami? Nami, ich bin nicht so…“ Nami schnitt dem Pokemon das Wort ab. „Geh weg! Lass mich alleine! Ich will nichts mit dir, noch Carlos, noch Lux und wie der andere Kerl heißt zutun haben! Geh!“, schrie sie. Nami hatte Angst. Das war ja auch sicherlich verständlich. „Ich werde dir nichts tun! Ich kann es auch nicht für gut heißen was Carlos tut. Nami glaub mir, ich bin nicht wie er!“, gab das Luxtra gelassen zur Antwort. „Das…“, fing Nami an.
    Ein langes Gespräch zwischen den beiden Pokemon entbrannte. Es dauerte lange, die Sonne war ganz verschwunden und Mond und Sterne standen hoch am Himmel, als die beiden sich dem Ende näherten… „Ich verspreche es dir, Nami!“ „Ich… Gut, ich glaube dir… Aber versprich es mir.“ „Ich verspreche dir, Nami, dass ich nicht wie Carlos bin und dir nichts tun werde!“ „Gut… Dann, wie heißt du eigentlich?“, fragte Nami. „Ja… Hatte ich dir das nicht eben eigentlich gesagt?“, fragte die Raubkatze. „Kann sein… Aber ich glaube ich habe dir da nicht zugehört.“, gestand Nami mit einem verlegenden Gesichtsausdruck. „Mein Name ist, jetzt hört gut zu, Shine.“, sagte Shine und lachte. Nach einem langen Lachflasch der Erleichterung fragte Shine: „Nami, lass uns doch Freunde werden. Ich meine wir verstehen uns jetzt so gut und so… Außerdem wäre ich die erste die du in dieser Welt als Freundin bezeichnen kannst.“ „Klar, warum nicht? Also Freunde, Shine?“, meinte Nami und streckte dem Katzenpokemon die Pfote entgegen. Shine schlug ein. Jetzt hatte Nami den ersten Freund in dieser neuen Welt…
    Namis Essen wurde herein gebracht. Eine riesige silberne Platte, voll mit Beeren und einem Fisch, den man in Scheiben geschnitten hatte. Jede Farbe war vertreten. Manche Beeren rochen für Nami besonders lecker, andere jedoch schreckten sie schon mit ihrem Geruch ab. Nami machte sich mit Shine über dieses riesige Mahl her. Wie lange hatte Nami schon nichts mehr gegessen? Sie wusste es gar nicht mehr...

  • Hey, jetzt meld ich mich auch mal wieder zu Wort.
    Joa, das Kap war wieder gut (o.a. besser XD) und du hast alles viel besser beschrieben.
    Die Handlung ist interessanter geworden....ohne Frage^^
    Ansonsten...Das Gespräch zwischen Nami und Shine in dem Kap war neu, oder auch neu überarbeitet ;)
    Die Beschreibungen (z.B. der Flur, die Tür, die Schritte, Namis Zimmer) sind auch weitaus besser geschrieben.
    Eigentlich war das Kapitel ziemlich gut, abgesehen davon, dass es etwas kurz war (im Verhältnis zu deinen anderen neuen Kaps).


    Zitat


    Nun lies Nami, nachdem sie Lux zu gesehen hatte, wie er durch die Tür
    verschwand, den Blick durch das Zimmer gleiten. Über ihr sah sie den
    Himmel. Es war wirklich der Himmel! Sie glaubte ihn anfassen zu können,
    so sauer war die Glaskuppel, die den Blick auf in freigab. Nami senkte
    den Blick.

    .... :D *noch nie was von sauren Glaskuppeln gehört hat*


    ...Ausserdem hast du sehr viele Wortwiederholungen eingebaut, immer Nami, Nami, Nami......
    Du könntest den Namen ja umschereiben, nämlich 'das verwandelte Evoli', 'die blauäugige', 'das Pokemon'...etc.
    Das verhindert Wiederholungen und macht den Text für die Leser interressanter.


    ...So viel zu Fehlern und Inhalt.
    Deine Kapitel werden zwar um einiges besser, ausführlicher und interressanter vom Inhalt her, neue Leser dieser FS würde das natürlich freuen.
    Aber ich - und Lapras auch - lesen die FS ja schon von Anfang an und kennen die Kapitel vom Inhalt her auch schon.
    Ich muss Dich wirklich für diese Extraarbeit loben, aber auf die Dauer wird es für mich (und sicherlich auch für deine anderen Stammleser)
    etwas langweilig, den gesamten Inhalt noch einmal von vorne zu verfolgen.
    Weil wir würden nämlich gerne wissen, wie es (in Kap 16!!) weitergeht!
    Das ist ein klarer Nachteil. Weil Du ja eigentlich auch keine neuen Leser hast, ausser Du machst ein Bisschen Werbung für deine FS, damit deine
    Arbeit sich auch lohnt.
    Dann hätte ich auch nichts dagegen, wenn ich die Story Kap für Kap von vorne lese. ;)
    Aber so ist es - wie soll ich es sagen - ...nun ja...etwas langweilig. (Was nicht von der Qualität deiner Kaps abhängt)
    Naja wie dem auch sei, jetzt hab ich mehr geschrieben als ich eigentlich wollte.
    Aber schreib bald weiter! Egal von welchem Kap an :D

  • ERstmal muss ich dich auf einen kleinen Tippfehler hinweisen Lea: Es sind 19 Kapitel und nicht 16 XD


    So ich mache jetzt eine kleine Bekanntmachung. Ja, Leafon, du hat recht. Es ist für euch "langeweilig" und es ist auch sicher für micht nicht so schön, die gesamten Kapis wieder zu überarbeiten, obwohl ich euch gerne neue Kapitel zeigen würde. Und so habe ich jetzt beschlossen dass das 9. Kapitel noch warten muss, und hinterher zum 10 kapitl umgewandet wird. Denn ich werde ein Zusatz Kapitel schreiben! Ein völlig Neues Kapitel, mit dem ich euch alle überraschen möchte!
    Ich denke ihr werdet euch über dieses Kapitel freuen.


    Was ich verrate ist:
    Dass ihr Carlos WAHRE Seite zu sehen bekommt!
    Dann noch einen kleinen Zusatz Abschnitt.
    Wie es Nami ergangen ist...
    Und einen neuen Teil, den ich jetzt noch nicht verarten möchte.


    Und ich hoffe, das ihr so lange noch durch haltet. Ich bin schon bei den Palungen, abger leider muss ich noch ein Refarat für die Schule fertig machen, und kann nicht versprechen das ich es heute noch schaffe, es rein zus stellen. und dann ist diese Woche sowieso noch so voll, da meine beiden Eltern Geburtstag haben oO Aber ich werde mein bestes tun, versprochen! Und so möchte ich jetzt auch noch einmal alle User bitte, die Nami lesen:
    Gebt mir ein Komi, damit ich weiß, was ich verbessern kann. Was ihr gut findet und so weiter. Damit ich es schaffe diese FanStory für euch noch schöner zu gestalten^^

  • Sorry wegen Doppel, aber es ist da:
    Das ganz neue Kapi^^ Viel Spaß an alle User und Leser...



    WEITER:


    9. Verzweiflung, Ängste, Erschöpfung und ein Geheimnis…


    „Es tut mir wirklich leid Miss, aber wir haben bis jetzt noch immer nichts gefunden…“ „Ja… Danke.“, antwortete eine weibliche, traurige Stimme. Dann ertönt am andern Ende ein Tuten und auch die Frau legte mit zitternder Hand den Hörer nieder. Drei Tage ging das Stunde für Stunde so…
    Die Frau lies sich auf dem Sofa fallen. Sie Atmete tief aus und schaute mit Augen voller Tränen zu ihrer Freundin. „Lotta.“, versuchte die Freundin die Frau, die gleich zum tausendsten Mal in Tränen ausbrechen würde, zu trösten. „Klara. Ich… ich kann einfach nicht mehr! Ich kann nicht mehr. Fast eine ganze Woche! Die Polizei will nicht aufgeben, aber…“, Lotta stockte. Ihre Worte gingen in ihrem Schluchzten unter. Klara legte ihrer Freundin einen Arm um die Schulter und zog sie an sich. Lotta weinte in Klara hinein. „Nami wird schon wieder kommen. Du wirst sehen Lotta, deine Tochter kommt wieder!“…




    Im gleichen Moment in Namis Zimmer wurde eine kleine Diele aus dem Boden gehoben. Das mittel braune Holzstück, glänzte dank seiner Lackierung in der Sonne, als es eine dunkle Hand anhob. „Nami, die Polizei hat dein Tagebuch nicht gefunden, aber ich weiß wo es ist, und werde dich mit seiner Hilfe finden!“, sagte eine Mädchenstimme. Das schwarze Haar viel vorn über, als das Mädchen sich vorbeugte um der grünliche eingeschlagene Buch zu greifen. „Gut, das wir uns mal erzählt haben, wo wir unsere Geheimnisse und Tagebücher aufbewahren. Aber ich… Ich habe dir leider zu viel- Oder ehr viel zu viel verschwiegen. Es tut mir leid… Nami, wenn ich es dir doch nur gesagt hätte. Dann wäre dieses Alles nicht passiert!“, entschuldigte sich das schwarzhaarige Mädchen.
    Als die aufstand, konnte man ein Stirnband erkennen, dass ihr die Haare aus dem Gesicht halten sollte. Auf dem Band war ein merkwürdiges Zeichen abgebildet. Es war ein Flügelpaar, das aus Wasser bestehen zu schien. Die schwarze Farbe, der Flügel hob sich gut von dem hellen blauen Band ab… Das Mädchen schlug das Tagebuch auf. „So wo ist den… Ah, da! Ja, mal sehen… Geheimorte: Ich liebe meinen kleinen, oder ehr großen Baum, in mitten des Waldes. Es ist das schönste was ich als „mein“ Eigentum zähle… So. Nami, jetzt werde ich bald wissen was passiert ist!“ Mit diesen Worten und dem Tagebuch in der Hand, ging die Fremde zum Fenster und sprang einfach hinaus. Hinaus in eine Tiefe, die keiner überlebt hätte oder ohne sich zu verletzten! Und doch, das Mädchen stand dort, ohne einen Kratzer! Nun ging sie in Richtung Wald. Das Fenster von Namis Zimmer verschloss sich von selbst…




    Eine kleine Gestalt schleppte sich erschöpft in eine kleine Höhle, die aus Sandstein bestand. Innen lies sie sich auf das kleine Bett ähnliche Flecken fallen, dass mit einem Kissen ausgepolstert war. Schwere Atemzüge hallten durch das winzige Schlupfloch. Das kleine Etwas regte sich nur schwach… Die Anstrengungen der letzten Woche, waren zu viel gewesen. Dann sog es die Luft tief ein und hustete! Blut quoll aus der kleinen Schnauze.
    „Nami?“, fragte eine Stimme außerhalb der Höhle. Die Antwort lies warten… Dann trat die kleine Gestalt, die sich mit Mühe in die Höhle geschleppt hatte trat in das Licht des roten Mondes, der am Firmament stand. Shine riss die Augen auf. Nami zitterte am ganzen Leib. Drohtet zusammen zu brechen! Und trotzdem war sie auf gestanden und hatte sich zu ihr geschleppt. „Leg… Leg dich sofort wieder hin!“, befahl Shine dem Evoli. Dankend nickte Nami und lies sich zu Boden sacken. Das Graß unter ihr hatte schon leichte rote Flecken. Wieso Nami auf Shine gehört hatte, und trotzdem aufgestanden war? Shine wusste es… Carlos hatte Nami in noch nicht einmal einer ganzen Woche beigebracht was passierte wenn man nicht sofort auf ein noch so leises Wort hörte! Immer wenn das Evoli nicht gekommen war, hatte er sie auspeitschen lassen. Mindestens zehn Hiebe! Das war ja schon eine Quall, aber dann sollte sie auch noch kämpfen! Dann bekam, wenn sie einen Kampf gewonnen hatte auch noch Gewichte an die Beine und musste oft noch zwei Kilometer laufen…
    Doch wenn sie einen noch so kleinen unbedeutenden Kampf verlor, war ihr Abendessen gestrichen. Und dieses war schon die einzige Mahlzeit die Nami bekam… Verarztet? Nein, das musste Nami selbst mit Genesung schaffen, außer wenn sie kurz vor dem Koma stand. Und aus Angst, das Shine von Carlos geschickt worden war, war Nami erschienen…
    Shine stand unbewegt da. Dann langsam lud sich die Luft um sie herum elektrisch auf. Mann konnte die Spannung sehen. Shine sammelte Kraft. Als das katzenpokemon seine Attacke beendet hatte senkte sie den Kopf zu Nami hinunter und berührte diese am Arm. „Keine Angst Nami.“, sagte Shine ruhig, als Nami bei der Berührung zusammen zuckte. „Genesung“, hauchte Shine leise in den Raum und Namis Wunden auf dem Rücken verschlossen sich langsam. Die Blutung stoppte. Namis Körper entspannte sich, das Zittern hörte auf. Der Schmerz ging! „Danke Shine.“, meinte Nami und setzte sich langsam auf. „War doch klar.“, gab das Luxtra zurück und lächelte ihre Freundin an. Dann erhob sich das emaile Mädchen und ging zu dem Teller mit ihrem Essen hin. Es war nicht viel, oder mehr nicht genug für ein Mädchen was seit zwei Tagen nichts mehr in den Magen bekommen hatte… Langsam und vorsichtig nahm das kleine verängstigte Pokemon eine pinke Beere in den Mund. Bitte, bitte, lass da nichts drin sein, dachte sie. Denn bei ihrem letzten Essen war dort irgendein scharfes Pulver gewesen. „Ess ruhig. Dieses Mal ist nichts drin.“, erhob sich Lux Stimme von der Richtung der Tür. Nami hatte ihn, genau wie Shine nicht kommen gehört, und so zuckte sie zusammen und drehte sich um. Nami lies die Beere zu Boden fallen… „Ev… Oli!“, rief sie Lux zu. Gesagt hatte sie: Es… tut mir leid! „Was willst du? Dich für gestern entschuldigen, als du mir in die Hand gebissen hast?“, fragte er spöttisch. Nami nickte. „Gut, das wollte ich hören! Bis Morgenfrüh. Luxtra, ich soll dich zu Carlos holen. Komm…“, fügte Lux hinzu. Shine stand schweren Herzens auf. Sie wollte Nami jetzt nicht alleine lassen, doch sie musste…
    Shine und Lux verließen das Zimmer und Nami war allein. Sie schaute noch ein paar Sekunden auf die Tür, die sich gerade geschlossen hatte… Dann riss sie ihr Magen wieder aus der Starre. „Ja, ist ja gut“, fing Nami an mit sich selbst zu reden. Ihre blauen Augen richteten sich auf die Beere. Dann biss sie zu. Langsam kaute und schluckte sie. Dann wandte sie sich dem Rest, des Essens zu. Aber alles aß Nami nicht. Ein paar Früchte hatte das Mädchen unter ihren Schlafplatz gelegt und schlief nun tief und fest.
    Nami wurde unsanft aus ihren Träumen gerissen. Eine Hand packte sie und zog sie über den Boden, aus ihrer kleinen Höhle hinaus. Das Pokemon riss die Augen auf. Sie schaute in das Gesicht von Carlos! „Morgen Nami. Dann wollen wir mal trainieren.“, meinte er und sein Grinsen verriet das es Höllenqualen werden würden. Nami nickte stockend. Ich… ich hab angst. Mama, dachte Nami. Nami wurde in einem freien Ring gesetzt. „So dann wollen wir mal sehen, was du in der Woche gelernt hast! Weich den Pfeilen aus und den Wasserbecken!“, hallte es in dem Raum wieder. Nami schaute sich um. Hier war doch nichts! Garnichts. Doch dann…


    Ein rollendes Geräusch erklang. Ein Stück der Wand vor Nami wurde herunter gelassen, zum Vorschein kam ein Loch in der Wand. Dann erklang ein Zischlaut und etwas Schnelles streifte Namis Wange. Sie schrie erschrocken auf. „Evoli!“. Hinter dem kleinen Pokemon steckte ein Pfeil in der Wand, er hatte sich richtig in den Beton gebohrt. Eine warme Flüssigkeit verklebte das Fell unter der Schnittstelle. Blut…, war Namis Gedanke. Und damit hatte sie recht. Dann hörte sie wieder dieses Geräusch und sprang zur Seite. Und als ihre meerblauen Augen nach hinten sah, steckte ein zweiter Pfeil in der Wand! „So dann wollen wir mal richtig loslegen!“, schallte eine Stimme durch den Raum. Nach dem der Schall sich in seinem eigenem Echo aufgelöst hatte schossen mehre Pfeile auf das Testobjekt.
    Nami sprang nach vorn, landete auf dem Boden und drückte sich sofort wieder noch oben ab. Und das keinen Moment zu früh, sie spürte einen Luftzug unter ihren Füßen und schon steckte ein weiteres Geschoss in der massiven Wand. „Nami, du sollst das rote Kreuz suchen, es ist hier irgendwo versteckt. Finde es und die Prüfung und das Training such vorbei!“
    Nami schaute sich hecktisch um, als sie noch in der Luft schwebte. Dann holte die die Schwerkraft wieder zu sich. Sie wurde auf den Boden zurück gezogen. Das Evoli wollte sich gerade wieder abdrücken, da verlor sie jeglichen Halt unter ihren Pfoten! Als Nami Luft holen wollte, füllten sich ihre Lungen mit Wasser… Verzweifelt paddelte sie, hinauf an die Oberfläche. Dann stieß sie die alte, verbrauchte Luft aus und sag die frische ein. Dann spürte das kleine Wesen einen stechenden Schmerz im rechten Hinterbein. Nami schreie auf. Sie zog sich aufs Land und schaute sich ihr Bein an. Nein. So in Mist! Das tut verdammt weh, dachte sie als sie die klaffende Schnittwunde an ihrem Bein sah. Blut hatte bereits das gesamte Fell verklebt. „Lauf!“, ertönte die Stimme. Nami stand auf. Das Bein setzte sie nicht auf, sie zog es an ihren Körper, damit sie es nicht belasten müsse. Doch ohne das würde sie es sicherlich nicht schaffen…
    Wie konnte ich mich eigentlich unter Wasser…, schoss ihr der Gedanke durch den Kopf. Nami wandte sich um und späte in das klare Wasser in dem Becken, das aus dem Nichts erschienen war. Dort machte das Mädchen einen schrecklichen Fund. In der Wand im Wasserbecken steckte auch so ein Pfeil. Das hieß: Auf Nami wurde selbst im Wasser geschossen! Und dort war es noch schwieriger aus zu weichen… Doch längere Zeit um zu überlegen hatte sie nicht, denn schon erklang wieder das Zischen. Nami riss den Kopf hoch und duckte sich im gleichen Moment. Die Geschosse flogen über ihren Rücken hinweg und verfehlten Nami nur knapp! Sie rannte los, in der Hoffnung dieses verfluchte rote Kreutz zu finden, damit dass alles ein Ende haben würde. Und man musste bedenken, dass das Nami jeden Tag bevor stand, aber dieses Mal war sie in Gefahr! Dann taten sich vor ihr noch mehr solche Wasserbecken auf. Nami versuchte ihnen aus zu weichen, doch sie musste springen, in das Wasser. Denn von Vorne näherten sich die verletzenden Geschosse. Nami landete im Nass und sah vor ihren Augen das Kreutz. Es war auf dem Grund des Beckens. Da ist es, dachte Nami erleichteert und tauchte darauf zu. Jedoch wurde das Wasser unruhig. Nami wurde an die Oberfläche zurück gespült. Was war das gewesen?! Sie streckte das Gesicht unter Wasser und was sie sah… War nicht schön. Pfeile schossen kreuzt und quer durch das Becken, auf der Suche nach ihr! Und es war so ein weiter Weg runter. Nami konnte das gar nicht schaffen ohne getroffen zu werden. „Tauch!“, befahl die dunkle, raue Stimme.
    Nami musste tauchen. Es war ein Befehl gewesen. Das kleine Pokemon füllte seine Lungen mit so viel Luft, wie sie nur konnte und tauchte. Hinein in den Pfeilhagel. Den ersten paaren schaffte sie es auszuweichen, aber dann! Dann traf ein Pfeil Nami in die Brust. Das Evoli schrie auf. Doch man hörte nur ein klägliches Blubbern… Nami verlor all die Luft aus den kleinen Lungen. Die eine getroffene Lunge verkrampfte sich stark. Weitere Geschosse trafen das arme kleine Wesen…
    Das Wasser an der Oberfläche färbte sich langsam in einem leichten Rotton. Die Prüfung wurde abgeblassen als das bewusstlose Pokemon an der Oberfläche erschien. Sanitäter betraten die Raum und verratzten Nami. Würde Nami das überstehen? Das alles überleben?
    „Nami!“, schrie eine bekannte Stimme, die sich all diese Fragen stellte und den Tränen nah war…




    „… Marco, wir verlassen uns auf dich! Such sie. Du bist der Einzige der nicht auffällt… Und jetzt geh.“, hörte man eine mächtige, starke und zu gleich sanfte und friedliche Stimme sagen. „Und vergiss nicht: Du darfst es ihr noch nicht sagen, sonst bringst du sie in schreckliche Gefahr, Marco.“, fügte eine kleine niedliche Stimme hinzu, die jedoch so hörte man, auch es Faustdick hinter den Ohren hatte.
    Marco nickte, verbeugte sich und sprach: „Ihr könnt auf mich zählen, Hoher Rat!“ Dann verlies er den Raum durch die große Tür… Eilte vorbei an Kangama, die damit beschäftigt war einen Brief zu schreiben, und so machte Marco sich auf den Weg zu seinem Auftrag…

  • Wow, was für ein Kap!
    Also, die Aktion mit den Pfeilen, das kann man ja wohl kaum noch als 'Training' bezeichnen!
    Wie sollte ein kleines Evoli das bitteschön schaffen?!
    Selbst für ein Aquana wäre es noch schwer, bzw. unmöglich!
    Und dann auch noch so viele Pfeile....
    Ich finde, mit soviel Gewalt kann man ein Lebewesen nicht trainieren, in Gegenteil, man zerstört es!


    Okay, ich ändere meine Ansicht:


    Carlos nicht mehr = brutal.


    ....Carlos = geistesgestört!!!


    ...Echt, Shine sollte ihm an die Kehle springen.
    Verdient hätte er es auf jeden Fall!


    Vom sonstigen Inhalt her.....
    ...also, Namis Mutter tut mir echt leid, zu bemitleiden!
    ...Und das komische Mädchen, das Namis Tagebuch genommen hat.....
    WER ist die bitteschön?!
    Ein Alien?
    Bestimmt Namis beste Freundin. Aber warum hat sie solche komischen Fähigkeiten?
    Springt aus nem hohen Fenster ohne Schaden zu nehmen....
    Und die anderen?
    Irgend so eine Geheimorganisation?!
    Die kleine... Das ist doch das Mädchen, zu dem Nami später kommt, oder?
    oh mann ziemlich durchwachsen, deine Story.
    Aber gut!
    Zu der Rechtschreibung, ich wollte eigentlich nochmal richtig viel korrigieren, es waren ziemlich viele Fehler da,
    weitgehend im ersten Teil so ca. bis zum 1. Absatz....am besten, du gehst das noch mal durch...
    Ach ja, das, was das komische Mädchen aus dem Tagebuch vorgelesen hat, das hätte ich kursiv gedruckt, damit man es besser als Textauszug in der wörtlichen Rede erkennt.


    Ach ja, das hier hab ich nicht so ganz verstanden.


    Zitat

    Morgen Nami. Dann wollen wir mal trainieren.“, meinte er und sein
    Grinsen verriet das es Höllenqualen werden würden. Nami nickte
    stockend. "Ich… ich hab Angst, Mama", dachte Nami. Nami wurde in einem
    freien Ring gesetzt.

    Das was ich rot makiert hab, also den letzten Satz. ;)
    Wär nett wenn du mir das kurz erklären könntest, anscheinend bin ich zu blöd, um das zu schnallen. :D


    Naya, auf jeden Fall war es eine gute Idee, ein Extra Kap zu schreiben, so war es auch für deine Stammleser abwechslungsreicher.
    Weißt du was? Ich finde mit jedem Kap, das du schreibst, schreibst du besser.
    Hab ich auf jeden Fall den Eindruck. :thumbup:
    Weiter so!

  • Ja, zu dem Satz den du nicht verstanden hast Lea:
    da mit meinte ich den Raum. Einen Kampfring. Ich war da in Gedanken anscheinend schon weiter wie im Text und hab das beschreiben voll vergessen^^"


    Wegen dem Kusiv, das ist bei mir immer so scheiße... ich versuche das immer ohne zu machen, weil ich sonst immer voll durch einander komme, werde das aber noch mal überarbeiten und zwar in allen Kapis.
    Ich hab da aber noch eine Farge an dich oder auch andere Leser. Meint ihr ich sollte nach einer Wörtlichenrede einen Absatz machen? Also so z.B:
    So mache ich das jetzt:
    "Nein, Shine. Ich kann nicht mehr warten! Ich muss helfen.", flüsterte Nami Shine zu. Die beiden algen geduckt in einem gebüsch und vor ihnen spielte sich ein Kampf ab. Ein Pokemon attackirete ein anderes, welches sich jedoch jedem Schlag gerade so ausweichen konnte."Nami, wir müssen warten!", gab Shine zurück


    Und so würde ich das dann machen:
    "Nein, Shine. Ich kann nicht mehr warten! Ich muss helfen.", flüsterte Nami Shine zu. Die beiden algen geduckt in einem gebüsch und vor ihnen spielte sich ein Kampf ab. Ein Pokemon attackirete ein anderes, welches sich jedoch jedem Schlag gerade so ausweichen konnte.
    "Nami, wir müssen warten!", gab Shine zurück

  • Und noch mal sorry wegen Doppel, aber Kapitel 10 (Das längste bis jetzt) ist drausen. Viel Spaß beim lesen. und schaut auch mal In den Startpost. Dort ist jetzt auch eine Danksagung!


    WEITER:


    10. Der Plan


    Nami erwachte langsam. Um sie herum wich das Dunkel und langsam hielt Licht Einzug. Es war ein schwaches, trübes Licht was dazu gedacht war, Namis Augen nicht zu verletzten. Doch dieses schwache Licht wurde von einer großen Gestalt verdeckt. Nami konnte nur die Umrisse erkennen. Sie war groß, stark und hatte so etwas wie eine Mähne, sie gezackt vom Kopf und den Ohren abstand. Der Schwanz des Wesens zuckte leicht nach oben und unten, dann rollte er sich ein Stück ein und wieder aus… Das katzenartige Wesen hatte Nami den Rücken zugewandt. Langsam stemmte Nami ihren Kopf auf. Das Kissen unter ihr raschelte leicht. Als das vor ihr stehende Wesen dieses hörte, schnellte es ruckartig in die Höhe und drehte den großen Kopf um. Gelbe Augen blitzten auf. „Nami!“, rief es. „Sh… Shine, bist… bist du das?“, stotterte Nami vorsichtig. „Bleib liegen!“, setzte das Luxtra an. „Und ja, ich bin es…“ „Nein, ich muss doch zu dem Kreuz!“ Und schon stand Nami halb. Shine streckte eine Pfote nach ihr aus und drückte sie sanft wieder ins Kissen zurück. „Nein, musst du nicht. Es ist aus. Sie wollen dich jetzt erst einmal in Ruhe lassen. Carlos ist nämlich nicht da, und hat angeordnet das dich niemand außer mir sehen darf.“ Erleichtert sank das Mädchen wieder auf das Kissen. „Versprochen?“, fragte sie dann etwas zittrig. „Versprochen, Nami.“
    Nami schlief noch Stunden. Und als sie aufwachte, stemmte sie sich langsam hoch. „Shine?“, fragte sie. Doch es war alles still. Nami tapste auf wackligen Füßen hinaus. Als sie den Ausgang ihrer Höhle verlies, schlug ihr die kühle Nachtluft entgegen. Sie wurde von draußen herein geblasen, durch die Kuppel. Sie lies die Luft nach innen und die verbrauchte nach außen…
    Shine saß dort und schaute in den Himmel. Sie hatte einen Plan zusammen gestellt, wie Nami fliehen könne. „Shine?“, fragte Nami und kam langsam auf das Katzenpokemon zu. „Nami, ich habe mir einen Plan überlegt wie du ihr abhauen kannst!“, fing Shine an. Nami setzte sich neben sie. „Wie?“, frage das ehemalige Mädchen. Shine fing an ihren Plan zu erklären. Eigentlich war es ehr eine List als ein Plan. Es basierte alles auf Tücke und Glück, auch wenn Shine das Letztere Nami verschwieg…


    Die schwere Eisentüre schwang auf. Eine Wache, ein Rüpel, stand dort in seiner weißen Uniform und schaute Shine an. „Komm, es ist Zeit…“, war seine knappe Anweisung. In seiner Stimme hörte man den Respekt, den jeder hier Shine entgegen brachte. Shine stand auf. Sie musste gehen. Auch wenn Carlos nicht da war, so hatte er ihr gesagt dass sie immer nachts nach Hause sollte! „Bis später.“, hauchte Shine noch und verschwand. „Bis später.“, sagte Nami, als die schwere Tür bereits ins Schloss gefallen war.
    Nun saß sie da wieder. Alleine, in diesem Raum, in dem Raum in dem sie nie gerne alleine war… Nami wäre jetzt lieber bei Shine, denn dort fühlte sie sich sicher. Hier konnte jeden Moment ein Rüpel reinkommen und Nami wieder mit nehmen zu den „kleinen Versuchen“, so nannten sie es immer! „Kleine Versuche… Ha! Wohl ehr: Komm Nami, wir haben Spaß beim zusehen, wie du Höllenqualen erleidest und lachen dann alle mal. Ich hasse sie alle!“, meinte Nami und setzte sich auf den Sandstein. Dann fing sie an ihre Verbände abzuwickeln. „Euch kann ich leider nicht brauchen, sonst falle ich au- Aua! Auf…“, entschuldigte sie sich, obwohl es bei leblosen Gegenständen eine Sache war, ob sie es überhaupt verstanden. Als auch die letzte Lage Weiß von Nami abfiel, legte sich auf den Stein und betrachtete den endlosen Sternenhimmel. Nami hatte das Gefühl, die Sterne würden sie anlächeln und der Mond auf sie auspassen…
    Doch dann befielen sie Zweifel. Würde der Plan Erfolg haben? Würden sie es schaffen? Und was war wenn sie es schaffen würden? Shine konnte nicht mit, hatte sie Nami gesagt. Sie hatten einen endlose Diskussion gehabt und Shine hatte Nami darin erklärt, dass sie Carlos viel zu lieb hätte um weg zu laufen. Sie war schon als kleines Baby zu ihm gekommen und konnte es einfach nicht! Für sie war Carlos alles… Und Shine glaubte immer noch sie könnte ihn wieder zu dem machen was er mal gewesen war: Ein gutherziger Trainer, der gegen das Unrecht in der Welt kämpfte… Doch das was Shine Nami da gesagt hatte, konnte sie nicht recht glauben… Dann wäre ich ganz alleine, stellte sie fest und noch schlimmere Sachen traten ihr ins Bewusstsein. Und was wenn Carlos mich hinterher findet?! Doch dann kamen nach weiteren schlimmen Gedanken, erlösende, freundliche Gedanken. Das hatte ich mir doch schon immer vorgestellt! In der Pokemonwelt hin und her reisen. Und wenn das nicht als Trainer geht dann eben wie in meinem Mystery Dungeon, als Pokemon. Das waren Namis glückliche Gedanken. Die Zeit verstrich…


    Namis Gedanken waren aufgewühlt und durcheinander, als die Tür sich zum letzten Mal, mit Nami in diesem Zimmer, öffnen sollte. Shine kam hinein und stellte sich neben Nami, die Gedankenversunken auf dem Sandstein saß. „Buh!“, rief Shine und Nami zuckte zusammen. Sie drehte sich um und schaute aus ihren großen, blauen Augen zu Shine. „Du- Du hast es geschafft, die Tür zu öffnen!“, stieß Nami hervor und sprang Shine um den Hals. Der erste Teil des Plans hatte geklappt! „Ich habe dich erschreckt!“, lachte Shine, deren Stimme sich komisch anhörte, doch dann wurde ihr Gesichtsausdruck ernst. „Hast du auch den Ball, Shine?“, fragte das Mädchen. Die Raubkatze öffnete den Mund und der verzierte Ball fiel heraus. „Darf ich den schrotten, Nami?“ „Was ist ‚Schrotten‘?“ „… Etwas kaputt machen. Kennst du das Wort nicht?“ „Jetzt schon…“, war ihre Antwort.
    Shine lies den Ball, nach dem Ende des Gesprächs zwischen Nami und ihr, ein Stück weg rollen. Dann fixierte sie ihn und… Ein gewaltiger, gelb leuchtender Blitz zerteilte den kostbaren Ball in zwei Hälften. „Die Bälle halten alle nichts aus.“, stellte das Elektropokemon mit einer belustigten Miene fest. Nami nickte zustimmend. Shine drehte sich zu Nami um. „Ich muss dir auch noch was Wichtiges sagen!“, brach es aus ihr heraus. Shine setzte sich wieder, Nami tat es ihr gleich. „Ich hätte es fast vergessen! Dabei ist es doch so wichtig für dich…“, fing Shine an. Namis Augen waren auf sie gereichtet. „Nami… Ich glaube ich habe einen Weg gefunden, wie du wieder ein Mensch werden kannst, allerdings ist das nicht einfach…“, musste Shine zu geben. „Du hast… Wie?!“ „Es gibt einen Rat. Er heißt ‚Rat der Legendärenpokemon‘. Dort sind, wie der Name schon sagt, die Legendären… Ich denke du weißt wer die sind. Und die hätten vielleicht die Macht dazu, aber nach dort hinkommen und das ist das Problem…“, sie machte eine Pause und schaute durch die Kuppel in das lächelnde Sternenmeer. Nami schwieg und hörte Shine genau zu. „Doch niemand weiß, wo sich dieser besagte Rat befindet. Natürlich tauchen immer wieder Legendäre auf, aber dann nur kurz und man kann nie sagen wo. Also bedeutet dass, das es fast unmöglich ist sie zu finden. Aber wenn man es schafft…“ Shine wurde von Nami unterbrochen. „Kann ich wieder ein Mensch werden!“, stellte das Evoli fest. Shine nickte. „Vielleicht haben sie die Macht dazu. Nur ob sie dich zurück schicken können in deine Welt…“ „Das ist mir egal. Hier ist es so wieso viel schöner! Aber um sie zu suchen, muss ich hier raus, also… Lass uns mit dem Plan anfangen!“, war Namis Antwort und sie stellte sich auf.


    Und so führten die beiden Pokemon, Nami mit neuer Hoffnung und Shine mit der Freude, dass Nami bald von Carlos befreit wäre, ihren Plan durch. Die beiden rannten in Richtung Aufzug. Die weißen Wände wirkten im schnellen vorüberrennen noch erdrückender als sie so schon waren. Der Weg war lang! So lang war er Nami nie vorgekommen wenn sie im Käfig durch ihn getragen wurde. Endlich kam die graue Tür des Aufzugs in Sichtweite. „Nur noch ein kleines Stück!“, rief Shine Nami zu. Dann hielten sie beide an. Sie standen außer Atme vor der großen, grauen Aufzugstür. Shine stemmte sich auf die Hinterläufe und öffnete sie Tür. Diese gab einen kleinen Klog-Laut von sich und ging langsam auf. Nami huschte durch den kleinen Schlitz in das Innere. Es war karge und ebenfalls grau, wie der Rest. Nur die viele kleine blaue Knöpfe verschafften dem Raum Farbe. Als sich die Tür entschlossen hatte ganz auf zu gehen, trat auch Shine in den grauen Betonklotz. Sie stellte sich wieder auf die Hinterbeine und drückte einen der vielen Knöpfe.
    Der Aufzug setzte sich in Bewegung und raste nach unten. Shine lächelte. Nami erwiderte. Der Aufzug kam mit einem Ruck zu stehen. Als die Tür aufging, verlies Shine allein den Klotz und bog rechts in einem Gang ein. Ihre leicht, behutsamen und sonst so überlegten Schritte waren jetzt hektisch und lauter, als sonst. „Shine, alles Klar?“, fragte eine bekannte Stimme. „Ja, ich bin nur nervös. Hier ist niemand! Eigentlich sollten hier so viele Laute rum laufen, Nami.“, lautete die Antwort. Nami hing an Shine Bauch. Diese zog ihn ein und beim ersten Blick, was das kleine Evoli so gut wie unsichtbar, denn das Fell des Luxtras fiel auf sie hinunter und verdeckte sie so.
    Shine bog in immer mehr Ecken ein, in Gänge, andere Aufzüge und viele Türen… Und nie begegnete den beiden Pokemon eine Menschenseele! Als die beiden dann endlich beim Labor ankamen, das er größte und imposanteste Raum im ganzen Gebäudekomplex war fanden sie nur eine einzige schlafende Wache vor! Diese hatte auf ihrer weißen Uniform Konfetti und Bierflecken. Anscheinend feierten die Angestellten von Carlos eine große Feier. „Das erklärt auch, warum keiner da war…“, meinte Shine und schlich an dem sturzbesoffenen und schlafenden Rüpel vor bei in Richtung des Zielortes, der beiden. Nun waren die Gänge noch großer und breiter. Manchmal wehte hier und da ein kleiner Windhauch, der kühlen Nachtluft, durch die weißen Gewölbe. In diesem Teil des Bandengebäudes war Nami noch nie gewesen…


    Shine blieb stehen. „Nami, wir sind da.“, gab sie bekannt. Nami lies los und landete auf den kalten, leicht hellblauen Fliesen. Als sie aufschaute war vor ihr eine riesige Türe, da hätte sicher, nach Namis Einschätzung, ein drei Meter großes Pokemon durch gepasst! Auf einem Schild, welches an der Tür hang, stand: Pokemon Transportraum! Hier sind die Pokemon, die verkauft werden. „So jetzt müssen wie nur noch einen Tauchspartner finden.“, erinnerte Shine Nami noch einmal. Shine drückte auf einen großen rot gefärbten Knauf und das Tor rollte sich nach oben auf, dabei erklang ein leises Zischen. Das Normalpokemon und das Raubtierpokemon betraten das monströse Gewölbe.
    Käfige stapelten sich bis an die Decke und waren auch oft viel zu klein für die Pokemon die sich darin befanden. Es roch nicht gerade gut in dem Raum und es herrschte eine Totenstille. Nami schritt zusammen mit Shine durch die Reihen der Käfige. Dann blieb Shine stehen. „Nami, hier!“, sagte sie. Nami kam zu ihr gerannt. In dem Käfig hockte, ihnen den Rücken zugewannt, ein Evoli. Auf der Tafel vor dem Käfig stand: Evoli wird Morgen abtransportiert zu Markt in… Da konnte man wegen der Dunkelheit den Rest nicht lesen. Das war den beiden aber auch egal. Nami würde, wenn das Evoli tauschen würde, hier weg kommen. „Entschuldige, aber…“, fing Nami an. Das Evoli drehte den Kopf. „Was wollt ihr von mir? Ich bin traurig…“, gab es als Antwort. „Wir wollten dich fragen ob du vielleicht mit ihr tauschen würdest.“ Shine zeigte auf Nami. „Und was bringt das?“, wollte das Evoli wissen. „Nun ja, sie müsste hier weg und du…“ „Warum bist du denn traurig?! Du kannst hier weg!“, platzte Nami Shine ins Wort. Sie konnte das nicht mit anhören. Dieses Evoli war traurig obwohl es hier weg könnte! Das brachte Nami auf die Palme.
    „Das ist es ja. Ich will hier nicht weg…“ „Was?“, fragte Nami ungläubig. „Du willst hier nicht weg?“, wiederholte Shine. Das Evoli nickte. „Wieso?“, fragte Nami. „Nun… Ich mag es hier. Die Welt da hinter diesen beschützenden Gittern, ist hart und schmerzhaft! Ich will ihr bleiben und nicht dort hin müssen. Hier ist das Leben! Dort draußen gibt es nichts was sich lohnt dort zu leben.“, erklärte das männliche Evoli, den beiden. Nami und Shine warfen sich einen Blick zu der sagte: Der hat sie doch nicht mehr alle! Dann lächelte das Katzenpokemon und öffnete den Käfig. „Wenn du mit ihr tauscht, kannst du hier bleiben!“, erklärte sie. Das Gesicht des Evolis hellte sich schlagartig auf. Es sprang aus dem Käfig und Nami hinein. Shine schloss ihn wieder. „Nami, ich werde immer für dich da sein und dir helfen wo ich nur kann!“ „Das weiß ich doch! Und ich bin sicher wir werden uns wieder sehen.“, entgegnete Nami. Shine nickte. „Ich muss jetzt…“, fügte Shine bedrückt hinzu. Nami nickte. „Ja, aber ich versprech es dir!“ nach diesen Worten drehte sich Shine mit einem Lächeln um und verschand mit dem Evoli in der Dunkelheit. Nami schaute ihnen nach. Dann als die Dunkelheit die beiden verschluckt hatte, legte Nami sich schlafen und träumte von ihrer Freiheit…
    Shine brachte das Evoli in Namis Zimmer und erklärte ihm was er zu tun habe um lange hier zu bleiben…

  • Also erstmal thx, Lea. Ich habe die Fehler sofort ausgebessert^^
    Und ich weiß das das folgende Kapi nicht so lang ist, wie es sein sollte, aber mehr habe ich einfach nicht rausbekommen oO


    WEITER:



    11. Auf in eine neue Region!


    Früh am Morgen, bevor die ersten Sonnenstrahlen die Welt beleuchten sollten, erklang das Zischgeräusch, des Eingangs zum Pokemonlager. Hier hatte Nami jetzt eine halbe Nacht verbracht und war noch tief in ihren Träumen, von einem besseren Ort…
    Ein Käfig nach dem anderen wurde aus dem Lager geholt. Mal kleiner Käfige, in denen Taubsis, Sandan, Fiffien, Zichsachs und viele andere kleine Pokemon platz hatten oder auch riesige in denen sich Onix, Sumpex, Militic und andere so große Pokemon zusammen quetschten. Dann wurde auch Nami unter vielen andern aus dem Regal gehoben und zu einem Transporter getragen. Das Rütteln und die ganzen anderen eigentlich störenden Bewegungen, nahm sie nicht war. Im Gegenteil! Diese flossen mit in ihren Traum hinein…
    Die Plane wurde über den Transporter gespannt und Dunkelheit hielt Einzug in das innere, des Wagens. Die Pokemon, die wach waren, schauten sich nervös um. Sie waren angespannt. Das war doch sicherlich alles wieder eine Prüfung von Carlos! Und das bedeutet Schmerz… Manche dieser Pokemon drängten sich in die letzte Ecke, ihres Käfigs und starrten durch das Dunkel. Doch sehen konnte keiner etwas. Manchmal hörte man ein leises Piepen oder Fiepen. Dann herrschte wieder angespannte Stille. Teilweise hätte man glauben können, dass nur ein einziges Pokemon in diesem Laster stände und schwer atmete. Dabei waren es viele einzelne. Manchmal atmeten sie alle gleichzeitig, dann wieder nicht. Als der Laster los fuhr gab es ein lautes Geräusch und dann wurden die Pokemon kräftig durch geschüttelt. In Namis Traum sah das allerdings anders aus…
    Nami fiel aus ihrem Bett. Sie ging müde die Treppe hinunter… „Guten Morgen, Schatz.“, begrüßte sie die Stimme ihrer Mutter, als Nami im Schlafanzug in die Küche stolperte. „Morgen, Mama…“, erwiderte das Mädchen und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Namis Mutter stellte ihrer Tochter das Frühstück auf den Tisch und setzte sich. „Spatz, was ist los?“, fragte sie, weil Nami keine Anstalten machte sich hinzusetzen. „Ich habe einen ganz dummen Traum gehabt. Da war…“, sie wurde im Satz unterbrochen durch ein Schrilles Telefonklingeln. „Hallo?“, fragte das Mädchen, nachdem sie den Höher abgenommen hatte. „Hi, Nami! Ich bins… Hast du Zeit? Gut! Wir treffen uns im Wald!“, sagte die Stimme von Namis bester Freundin und dann hörte man nur noch das Tuten.
    Jetzt realisierte Nami erst was gerade passiert war. „Ich… Ich muss los!“ Die braunen Haare flogen in der Luft um die Ecke, als Nami auf dem Weg zum Wald war, sie saß auf ihrem blauen Fahrrad. Dieses ruckelte über den Schotter weg…


    Nami erwachte, schuld daran war das Ruckeln des Lasters, weswegen sie sich den Kopf an den Gitterstäben gestoßen hatte. Leise stöhnen sie auf. „Aua!“ Die Pokemon um sie herum schwiegen. So hatten sie es alle gelernt. Nur reden, wenn du gefragt wirst! Nami schaute sich um. Sie konnte nichts erkennen. Hier und dort vielleicht das Feuer eines Feuerpokemons aber sonst nichts. Und das was Nami sah war nicht schön. Ein kleines Pamflam saß in der hintersten Ecke und hinter ihm loderte schwach die kleine Flamme. Sein Gesicht zeigte Angst, Unsicherheit und Misstrauen, vor der Stille.
    Dann gab es einen starken Ruck und Nami stieß sich wieder den Kopf an den Gitterstäben. Auch alle andern Pokemon hatten damit nicht gerechnet. Jeder tat sich irgendwie weh. Er muss angehalten haben, dachte Nami und war gespannt was nun passieren würde. Grelles Sonnenlicht fiel durch den Spalt, der durch das Öffnen, der schweren Ladelucke erschien. Dort standen zwei Rüpel. Beide trugen die Uniform. Weiß mit einem schwarzen Halstuch. Nami und die anderen Pokemon kannten sie nur zu gut… „He, Erwin. Du sollst die ersten zwei Reihen aus dem Laster holen! Die sollen nach Wiesenflur. Beeil dich. Wir haben Zeitdruck!“, sagte der etwas kleine von beiden, mit einer dunklen und rauen Stimme. Der andere nickte und brummelte sich ein Ja, ja in den Bard, den er nicht besaß. Dann, nach vielen anderen Käfigen, nahm er endlich Namis in die Hand. Jetzt! Jetzt muss ich es versuchen, dachte sie. Nun wollte Nami ihm den Käfig aus der Hand schlagen, damit sie fliehen konnte, wenn die verschlossene Klappe sich öffnete. Also drängte sie sich auf eine Seite. Ihr Glück war, dass er Rüpel den Käfig schief hielt und auch nicht auf Nami achtete. Dann rammte sie ihre linke Schulter gegen sie Stäbe. Der Käfig fiel dem Rüpel aus der Hand. „Ja!“, hörten alle anderen Pokemon Nami rufen, doch der Rüpel verstand nur: Li!
    Als Nami dachte, dass sie gleich frei sein würde, wurde ihr ein bitterer Strich durch die Rechnung gemacht. Ein Maschock fing den Käfig im letzten Moment auf. „Du willst doch nicht etwa abhauen, oder?“, fragte es gemein und schaute herablassend auf das kleine Evoli. „Doch das will ich!“, herrschte Nami zurück. „Also lass mich raus!“ Das Maschock reagierte nicht mehr. „Gut. Geh jetzt und bring sie weg!“, befahl der Rüpel, der eben noch Nami in der Hand hatte. Das muskulöse Pokemon nickte und machte sich auf den Weg zu einem der Schiff, das am Pier lag. Hier würde die Reise für Nami weiter gehen. Es war von Außen weiß lackiert und hatte einen schwarzen Streifen. Der Name dass Schiffes konnte Nami nicht lesen… Das Pokemon ging mir dem Mädchen in den geräumigen Laderaum. Es stellte den Käfig zu neun weiteren auf den Boden. Die braunen Planken sahen im Gegensatz zu dem Rest des Schiffs schön aus! Zu oft hatte Nami in den fast zwei Wochen, die vergangen waren, die zwei Farben gesehen. Weiß und Schwarz. Es waren wohl die Hauptfarben von Carlos „Mafia“. „Viel Spaß.“, meinte das Maschock und verlies die andern Pokemon. Die Tür fiel mit einem lauten Krachen ins Schloss.


    Nami traute ihren Augen nicht! Die Pokemon, in den Käfigen, sahen traurig aus. Traurig! Waren sie etwa so wie das andere Evoli? Das was mit Nami den Platz getauscht hatte?! Nein, sicher nicht, dachte das Mädchen und schaute einen nach dem anderen an. „Hallo? Was ist los mit euch? Wir sind da weg! Ihr solltet euch freuen.“, fing Nami laut an. Die Pokemon schauten auf. Alle Achtzehen Augen waren auf Nami gerichtet. „Wir…“, erhob das kleine gelb, braune Sandan das Wort. „Wir haben einfach Angst, dass… Das wir mit der Welt…“ Seine kleine süße Stimmer erstarb, verlor sich in einem Augenschlag der eine Träne über das Gesicht liefen lies. Das große Nidorino führte den Satz fort. „Wir haben Angst, dass wir mit der Welt da draußen nicht mehr klar kommen… Wir waren zu lange bei Carlos und wissen nicht ob wir uns dort zurecht finden würden…“ „Es kann doch nicht schlimmer sein als bei Carlos!“, rief Nami entsetzt.
    Die Pokemon schwiegen. Stille breitete sich in dem großen Laderaum aus… Nami war zu tiefst getroffen. Diese Pokemon hatten, wie sie, das Glück von Carlos weg zu sein und trotzdem waren sie traurig! So durfte das nicht sein. Nami musste etwas daran ändern. Aber was nur? Dann zerbrach die Stille, in der die ganzen zehn Pokemon gefangen waren, in Scherben. Eine kleine, niedliche und hohe Stimme hatte begonnen zu reden. „Das Evoli hat Recht! Leute, wir haben doch schon die ganze Zeit darüber geredet. Wir schaffen das! Und außerdem… Sie hat in einem anderen Punkt noch recht: Alles ist besser wie bei Carlos!“ Langsam, nach vielen weiteren Worten, die Taubsi mit bedacht gewählt hatte, ermunterte es die anderen acht verbliebenen Pokemon. Dann sprach wieder Nami. „Ihr habt Taubsi gehört! Ihr schafft das…“
    Und so redeten sie alle weiter. Sie munterten sie gegenseitig auf, machten sich Mut. Mut das was auf sie alle zukommen würde, zu überstehen und nicht auf zugeben! Und dann kam dass worauf sie alle eigentlich die gesamte Zeit gewartet hatten… Eine laute Durchsage ertönte und lies das gesamte Schiff beben. „Graphitport-City!“
    Die Tür sprang kurze Zeit später auf und die Maschocks kamen wieder herein und holten die zehn kleinen Pokemon. Dann wurden sie wieder in einen dieser lauten Laster verfrachtet und dieser war auf dem direkten Weg nach Wiesenflur…

  • Na dann bigennt jetzt der "Spannende Teil" xD Denn Kapitel 12. gesellt sich nun frisch überarbeitet zu den andern... Und ich ahbe es geschafft auf kanpp 2 Seiten kanppe 4 zu machen =O
    Wünsche euch viel Spaß beim lesen, hoffe auf Kritik und thx fürs Komi^^


    WEITER:


    12. Vom Regen in die Traufe!


    Der Laster fuhr holpernd über einen kleinen Schotterweg. Die Pokemon die Innen saßen wurden richtig durch geschüttelt und trotzdem freuten sie sich schon auf das was ihnen bevor stand. Innerlich tobten sie sogar richtig vor Freude. Sie waren weg! Weg von dem geistesgestörten, brutalen Carlos, der ihnen, ihren Aufenthalt bei ihm zu einer einzigen, scheinbar endlosen Quall gemacht hatte! Doch nun hatte diese ein Ende gefunden, denn sie waren ihn los. Hoffentlich für immer…
    Dann erstarb das Rütteln. Der Transporter war auf eine Teerstraße umgestiegen. Jetzt rollte er langsam und gemächlich dahin und das Ziel, der Insassen, kam immer näher. Nach ein paar weiteren Minuten, die den Pokemon wie Stunden vorkamen, hielt der Laster an. Die Ladelucke öffnete sich langsam. Endlich war es soweit. Frei! Gleich würden sie frei von Carlos sein. Die Rüpel betraten den dunklen Laderaum und holten einen Käfig nach dem anderen heraus. Als sie alle Käfige aus dem Transporter geholt hatten, machten sie sich an das Aufbauen des Standes. Es war ein großer Bereich dafür vorgesehen. Sie stellten die massiven Holztisch auf. Auf diesen Stellten sie drei Glaskäfige. Neben den Tisch, auf der rechten Seite, stellten sie eine große Stange, auf der am oberen Ende, ein Nest befestigt war. An dieser Stange war auch noch eine silberne Fessel zu erkennen. Dann wurden die Pokemon befreit.
    Taubis wurde in der Nest gesetzt und bekam die Fessel um den Fuß. Das andere Ende wurde an der Stange verankert. Dann wurde dem kleinen, flauschigen Taubsi eine Schale mit vielen Beeren und anderem kleingeschnittenen Sachen hingestellt und natürlich eine Schale Wasser. Vulpix und Sandan wurden in zwei, der drei, Glaskäfige gesetzt und bekamen ebenfalls, schon wie Taubis, dieses Essen und eine Schale Wasser. Aber konnte man es überhaupt Essen nennen? Dann wurde auch endlich Nami aus ihrem eisernen Gefängnis geholt. Das kleine Evoli wurde in den letzten der Glaskäfige gesetzt. Ebenso wie den anderen dreien wurde ihr auch dieses Futter und eine Schale mit klarem, kalten Wasser vor die Nase gestellt. Die restlichen Pokemon wurden in ihren Gitterkäfigen vor den großen Tisch gestellt. Auch ihnen wurde das Futter und Wasser gegeben.


    Nami musterte das Futter mit einem argwöhnischen Blick. Konnte man diese Pampe überhaupt essen? Es sah so aus, als ob da nicht nur Beeren und kleine Fischstücke verarbeitet worden waren, sonder auch noch Sachen, die ein Mensch, wenn überhaupt ein Pokemon selbst, dieses essen würden. Als Nami mit dem Kopf näher an die Schüssel rückte und sah etwas widerliches. Stieß sie einen lauten Schrei, des Ekels aus. „Ihh!“ „Was ist los?“, fragte das kleine Taubis besorgt. „Da ist ein Wurm in diesem komischen Futter!“, antwortet Nami und schaute zu dem Taubis hoch. „Ja, ich weiß. Das ist bei uns allen drin. Widerlich! Ich bin zwar ein Vogel, aber ein Regenwurm, der schon über zehntausend Jahre alt ist, esse ich sicher nicht.“, m3inte das kleine Federknäul und schaute auf.
    Bevor Nami antworten konnte mischte sich jemand anderes ein. „He, Evoli was ist los? Willst du nichts?“, fragte einer der beiden Rüpel und schaute sie an. Namis Blick wandte sich zu ihm um. Da merkte sie, dass ihre Tarnung jetzt auffliegen würde, wenn sie jetzt nicht essen würde! Mir ist jetzt schon schlecht! Aber ich muss, dachte Nami und sengte den Kopf über die grüne Schüssel. Das Futter lächelte sie auf eine eklige Art an, als wollte es sagen: Esse mich und kotz. Aber Mädchen blieb nichts anderes übrig, sie musste! Und dann fraß sie das Futter, mit den zerstückelten Regenwürmern. „Gut, liebes kleines Evoli.“, lobte der Rüpel sie und zerzauste ihr, bei Streicheln über den Kopf, das braune, weiche Fell. Als der Rüpel seine Hand von Nami löste, fing diese an sich zu ekeln. Nicht nur wegen dem Fressen sonder weil, jetzt auch noch dieser Kerl sie angefasst hatte und gestreichelt. Ich mag sie alle nicht! Das ist echt… Bäh, dachte sie und hörte auf zu fressen. Hinter Nami erklang ein Geräusch. Die Rüpel stellten eine Wand mit Halsbänder auf und etwas das Nami nicht erkennen konnte.
    Nach einiger Zeit, die den kleinen Pokemon wie eine Ewigkeit, des Bangens vorkam, steuerten zwei Menschen auf der anderen Seite des Marktes auf den Stand der Rüpel zu. Es war eine schlanke Frau, sie war in einem schwarzen T-Shirt und einer hellen Hose gekleidet. Ihr Haar war glatt und dunkelbraun. An den Spitzen lockten sich diese leicht. Sie war in den Arm des Mannes eingeharkt. Dieser trug ein hellblaues Hemd, das lässig über die dunkelblaue Jeans fiel. Das Pärchen, wie Nami aus der Haltung, Arm in Arm, erkannte, blieb vor dem Käfig mit dem Vulpix stehen. „Schatz…“, flüsterte die Frau. Der Mann nickte. „Entschuldigen, Sie.“, fing er an. „Ja, bitte?“, fragte der Rüpel, mit einer freundlich verstellten Stimme. „Meine Frau hätte gern das Vulpix dort.“, erklärte er. „Aber natürlich. Möchten Sie sonst noch etwas? Ein anderes Pokemon? Ein Halsband, oder ein Erkennungszeichen?“, bot der nun nicht mehr in weiß gekleidete Rüpel an. Er hatte sich umgezogen um nicht erkannt zu werden, da er sonst Carlos „Mafia“ auffliegen lassen würde…
    „Ich hätte gerne noch ein rosafarbenes Halsband dazu.“, meldete sich die Frau zu Wort. Sie schaute auf Vulpix. Diese machte große braune Augen und hoffte, sie würde es sich nicht noch anderes überlegen. „Sehr gern.“, erwiderte der Rüpel. Er ging zu dem Regal mit den Halsbändern und holte eines heraus. Es war rosa und hatte ein kleines dunkles, in braun gehaltenes Blumenmuster. Dann schritt er zu dem Glaskasten, in dem Vulpix schon sehnsüchtig wartet und öffnete ihn. Er langte hinein und holte das kleine Freuerpokemon heraus. Dieses setzte er hab und band ihr der Band um. „So. Kann ich noch etwas für Sie tun?“, fragte er wieder so freundlich, dass es Nami den Rücken kalt herunter lief. Wie gern wäre sie jetzt an der stelle des kleinen Fuchses gewesen. Nicht das die es dem Pokemon nicht gönnte, aber sie wäre selbst gern hier weg gewesen…


    „Nein, das wars.“, antwortete der Mann und nahm den, ihm entgegen gereichte Feuerfuchs entgegen. Diesen reichte er an seine Frau weiter, welche das Tier mit freundlichen Armen empfing. Es war eine Berührung die Vulpix so schnell nicht vergessen würde und sie trug eine Bezeichnung: Geborgenheit! Sie bekam keinen Schlag oder einen anderen Schmerz, nur seelische Ruhe und Frieden. Der Mann bezahlte und ging mit seiner Frau davon. Die Pokemon in den Käfigen blickten Vulpix hinter her. „Vulpix, pass ja gut auf die auf! Wir werden uns sicher wieder sehen!“, reif Nidorino ihr hinterher. Vulpix hob die Pfote und winke zum Abschied und rief: „Sicher werden wir das! Bis dann! Und natürlich werde ich das, ihr aber auch!“ Und dann war sie schon um die nächste Ecke verschwunden.
    Die Zeit verstrich. Manche der noch übrigen Pokemon hatte sich schlafen gelegt und träumten, wie wahrscheinlich jede Nacht, von einem besseren zu Hause und jemandem der sie liebte. Nur Taubis und Nami schlugen sich tampfer sich jetzt nicht der Müdigkeit zu unter werfen. Doch Nami hatte auch noch etwas anderes als nur das Problem was sie mit Taubis teilte. Sie hatte Schmerzen. Wie immer holten sich die Strapazen oder auch liebevoll Test, sowie auch Prüfungen, ihren Tribut. Sie gesamte Zeit über waren sie nicht da, hatten sich zurück gehalten und jetzt?! Jetzt kamen sie und Nami zuckte zusammen. Der Schmerz war stark. Sie betete dass er vorbei gehen sollte! Das Mädchen wünschte sie immer wieder, und in den letzten Wochen immer häufiger, zu sterben. Allem zu entfliehen! Frei von allen Pflichten und Schmerzen zu sein, doch etwas sagte ihr, tief in ihr drin, dass das nicht ginge, dass die noch etwas zu erfüllen habe. Eine wichtige Sache! Aber was…?
    Namis Schmerzen erstarben. So schnell sie gekommen waren, so schnell verschwanden sie auch wieder. Ein Junge hüpfte in Richtung es Standes und blieb erst vor dem kleinen Taubis stehen. Dieses schaute den kleinen Jungen erwartungsvoll an. „Ich will das Taubis!“, rief der einem der beiden Rüpel zu. Einer der Rüpel kam zu dem kleinen Jungen. „Du möchtest also das Taubis.“, fing er mit einer freundlich aufgetragenen Stimme an. „Ja und reden Sie nicht so dumm und aufgetragen!“, sagte er Junge frech. Taubis schaute den Jungen verwundert an. Der Rüpel lächelte und machte Taubis los. „Möchtest du denn sonst doch was?“, fragt er. „Nö. Hier ist das Geld!“, meiner der kleine Junge und schnappte sich Taubis. Dieser kuschelte sich an den Jungen. Dann hüpfte der Kleine mit seinem neuen Freund davon und verschwand langsam in der Menschenmenge. „Tschüss, Taubis!“, rief Nami hinterher. Taubis antwortet mit einem aufmunternden Ruf, dass sie auch bald ein neues zu Hause finden würde und sie sich wieder sehen würden.


    Es wurde spät. Die Sonne senkte sich und stand nun nicht mehr als zu hoch am Himmel. Einer der beiden Rüpel verlies den Stand für kurze Zeit. Sein Kollege füllte den Pokemon Futter und Wasser nach. Doch Nami rührte sich nicht. Der Platz war wie leer gefegt. Niemand lief mehr über ihn und keiner stand in der Nähe um die Pokemon zu sehen, die darauf wartete ein neues zu hause zu bekommen.
    Als der Wind einmal kräftig über den Platz wehte, tanzten kleine Sandwolken in der Luft und über den braunen Boden. Nami beobachtete sie und legte sich auf den mettalenden Boden ihres Käfigs. Heute würde sicher niemand mehr kommen. Ihr Schicksal war besiegelt! Sie würde ewig bei Carlos bleiben… Nie wieder nach Hause können, zu ihrer Mutter. Bei diesen erdrückenden Gedanken, und der Nachmittagshitze schlief Nami vor Erschöpfung ein.
    Als das kleine Evoli die Augen auf schlug, traute sie ihnen nicht! Der Mark war überfüllt. Die Menschen drängten sich an den kleinen Stand und schauten sich die ganzen Pokemon an. Viele Leute schauten auf Nami, doch sie ging wieder ohne sie mit zu nehmen… Das Mädchen atmete teif ein und aus, ihre Hoffnung schwand.
    Eine große Limousine heilt ganz ihn der Nähe des Standes an. Als sich die Fahrertür des großen Gefährts öffnete stieg ein groß gewachsener Mann, mit braunem Haar und darin ein paar Locken aus. Er hatte einen schwarzen Smoking an und heilte zur hinteren Tür. Als er sie öffnete kam eine etwas korpulentere und ältere Dame zum Vorschein. Sie war in ein rotes Kleid gehüllt und hatte einen großen Sonnenhut auf, der elegant auf ihrem weißen, grauen Haar saß. Der Mann reichte ihr die Hand zum Aussteigen, aus dem riesenhaften Auto.
    Der Mann kam mit der Frau im Geleit zum Stand gelaufen. Sie bleiben vor dem Stand stehen. Die Dame schaute sich die vielen kleinen Pokemon an und ihr Blick bleib am Sandan hängen. Das kleine Pokemon schaute aus großen blauen Augen zurück. Die Frau zeigte mit einem Finger auf Sanda. „Was meinst du, Jan?“, fragte sie den Butler. „Nein, ich denke ehr nicht. Ihre Nichte wollte etwas mit Fell, auch wenn ich zugeben muss, dass das Sandan eine Notfalllösung sein könnte…“, meinte Jan. „Du hast Recht, Jan.“, erwiderte die Frau. „Guten Tag, Frau Kanze. Was für eine Ehe! Kann ich Ihnen irgendwie behilflich sein?“, fragte der eine Rüpel, dessen Partner im Moment nicht anwesend war. „Ja, guten Tag. Ja, können Sie.“, antworte Frau Kanze.
    Die muss ja reich sein! Der Ring an ihrem Finger ist ja gigantisch! Wow…, dachte Nami und musterte den dicken Rubinring, an dem Finger von Frau Kanze. Im Licht spiegelte sich ihr Gesicht darin und leuchtete rötlich. „Was genau suchen sie den?“, fragte der Stimme verstellende Rüpel. „Ich suche ein kleines Pokemon mit Fell, es soll für meine Nichte sein. Jan, zeig ihm doch bitte das Bild, was sie dir geben hat.“


    „Sehr gern.“, meinte Jan und faste in seine Hosentasche. Dort suchte er einen Moment nach dem Bild. Dann zog er es heraus und gab es dem Rüpel. Dieser war einen kurzen Blick drauf und ging dann in Richtung Nami. „Hier haben wir so ein Evoli, wie auf dem Bild, Frau Kanze.“, gab er bekannt und deutet auf das Evoli. „Gut, dann nehmen wir das kleine Ding.“, sagte sie. Der Rüpel nickte und fragte schlussendlich: „Möchten sie sonst noch etwas?“ „Ja, ich hätte gerne noch das Diamantenhalsband, das dort an der Wand hängt.“, sagte die Dame und der Rüpel nahm dieses von der Wand.
    Nami konnte ihr Glück nicht fassen! Sie war jetzt endlich von Carlos befreit. Sobald Nami in den Händen der Dame, mit dem Namen Kanze war würde sie endlich weg von ihm sein und ihn auch nie wieder sehen müssen! Ihre Gedanken machten Luftsprünge. Da wurde Nami auch schon auf dem Glaskasten gehoben und auf den Tisch dahinter gesetzt. Ihr wurde das Band umgemacht. Doch da! Der Schmerz! Es waren nicht die Schmerzen der letzten Prüfung mit den Pfeilen, nein es war der Schmerz im Brustkorb. Namis Herz hämmerte, schlug schneller, vor Schmerz. Doch das Mädchen wusste: Würde sie sich jetzt bewegen, würde der Rüpel sie enttarnen oder die Frau würde sie nicht kaufen und die wäre wieder bei Carlos. Als zwang sie sich aufrecht zu stehen und der Schmerz mit Schweigen und innerlichem Schreien zu ertragen. Der Rüpel setzte Nami unsanft vor den Augen von Frau Kanze in die Box, die dieses jedoch nicht sah. Dann überreichte er die grün, graue Box Jan. Frau Kanze übergab ihm das Geld. Nach dem Kauf von Nami gingen sie zurück um Auto und Jan lies, nach dem alle Platz genommen hatten und Nami sicher auf der Rückbank stand, den Motor an. Die Limousine rollte vom Platz herunter und fuhr durch etliche Schlaglöcher. Durch das Rütteln verstärkten sich Namis Schmerzen nur. Der Schmerz im Brustkorp gewann die Überhand und auch die anderen Verletzungen stillten in die Quall ein! Das Mädchen wurde von ihnen überwältigt und viel, ohne es richtig zu bemerken in Ohnmacht…

  • Erstmal danke dür die Kommis^^
    Joa, also ich sage es leiber gleich schon mal:
    In diesem Text werden sicher eine menge Fehler sein, da ich in letzer Zeit Stress habe (und davon nicht gerade wenig) und so auch dementsprechend schreibe. Außerdem ruft mich meine Mutter als wenn ich das Kap schreibe. Aber was solls^^ Hier ist es. Komplett überarbeitet mit einem Exrta-Absatz (neu!). Joa, was kann ich noch langweiliges labern? Nicht, außer viel Spaß beim lesen^^



    WEITER:


    13. Die Maske?


    Die Limousine fuhr auf einer großen, langen Einfahrt dahin. Die Kirschbäume, die dort um die Straße standen, blühten wunderbar auf. Die rosa Blüten riefen einen stechenden, aber auch wunderschönen, Kontrast zu dem grauen Asphalt auf. Der graue Weg verlief noch weit nach vorn. Nach einiger langen Zeit kam ein schwarzes Gittertor in Sicht. Es war kunstvoll verziert. Auf seinem abgerundeten Ende, das hoch hin den Himmel ragte, waren Blumen, aus Metall zuerkennen. Dahinter war eine saftige, grüne Wiese mit vielen andern Bäumen. Das Tor öffnete sich und das Auto fuhr hindurch.
    Der graue Weg führte weiter nach vorn, bis eine riesige in lila und weiß Tönen gehaltene Villa, in das Blickfeld rückte. Die Limousine fuhr um einen Springbrunnen herum, der auf der Mitte, des riesigen Platzes stand und von Blumen umsäumt wurde. Nami sah jedoch von all dem Nichts. Sie hatte sich im Schlaf mit dem Gesicht zum Boxende hingedreht und träumte dort unruhig von ihrer Mutter. Da man ihr Gesicht nicht sehen konnte, konnte auch niemand die Träne erkennen, die dem Mädchen über die nun Fell bedeckte Wange lief. Dazu kam, dass das alle hier zu viel für das Mädchen war… Ihr Zustand überforderte sie und auch ihre Umgebung. Am liebsten wäre Nami jetzt zu Hause.
    Das Auto hielt an. Die hintere Tür in der Namis Box stand wurde geöffnet. Langsam und Vorsichtig wurde die Box aus dem riesigen Gefährt gehoben und nun in die Villa getragen. Oben auf dem Treppenabsatz zur Eingangstür wartete Jan schon, der ein Auge auf den anderen Butler warf, dass dieser auch alle richtig machte. Als er vor Jan ankam sagte dieser. „Ah, gut. Bring das Pokemon runter in den Aufenthaltsraum. Bis zur Feier wird es dann dort bleiben.“, befahl er. Der Butler setzte sich in Bewegung und seine schwarz, polierten Schule liefen geschwind über den roten, scheinbar endlosen Teppich.
    Als der schwarz gekleidete Butler in den Raum trat schaltete er das Licht an. Dann stellte er die Box auf den kleinen Tisch, der in der Mitte des Raumes stand. Danach verlies er ihn wieder, aber das Licht brannte weiter.
    Nami öffnete langsam ihre Augen. Schwarz… Dann fing sie automatisch an zu zitter. „Nein…“, hauchte sie atemlos vor Angst. Sie durfte nicht schon wieder bei Carlos sein! Nicht bei ihm. Er hatte ihr doch so viel angetan. „Bin ich… Shine?!“, rief Nami ängstlich in dem großen Raum. Ihre Worte hallten leise von ihnen wieder. Ein Mensch hätte dieses nicht gehör, aber Nami schon… Nami drehte und wendete sich in der kleinen Box. Ihre Bewegungen waren unkoordiniert und grob. Endlich hatte sie es geschafft sich in der Box zu drehen. Ihr Herz pochte.
    Doch dann sah sie das helle Licht und konnte den Raum, in dem sie sich befand, in Augenschein nehmen. Der Raum war groß. Die Wände waren in einem leichten orange gestrichen. In der einen ecke stand ein langes weißes Sofa, mit roten Kissen. Diese hatten ein schönes gelbes Blumenmuster. Der Blick des Mädchens schweifte weiter durch den Raum. An den Wänden hingen verschiedene Masken mit Federn und andern Sachen.


    Eine dieser Masken erregte Namis Aufmerksamkeit. Sie hatte einen Schnabel, anstelle von Mund und Nase. Die Augen waren Schlitzförmig und die Maske an sich hatte die Farben braun, schwarz, hellbraun und beige. An dem Backen waren lange braun, graue federn, die am Ende fransig waren. Der Schnabel war gelblich.
    Aber das konnte doch nicht sein! Genau so eine Maske hing doch auch in Namis Zimmer über dem Bett. Ihre Freundin hatte sie ihre diese einmal von einer Reise mitgebracht! Was hatte das zu bedeuten?! Diese Maske… war sie etwa von hier? Aber was hatte sie dann für ein Geheimnis, Nami so lange verschwiegen?
    Nami wusste es einfach nicht und fing an sich den Kopf darüber zu zerbrechen.
    Die Tür schwang erneut auf. Der Butler trat ein und faste Namis Box, mit einer geschickten Handbewegung. Er machte sich auf den Weg Richtung Tür. Doch bevor die zwei den Raum, mit der Vogelmaske verliesen, schaltete er das Licht aus. Dann schloss er die Tür und schritt über den roten, langen Teppich mir Nami davon.




    Das Mädchen mit den schwarzen Haaren lief über die grüne Fläche, die sich Boden nannte. Sie musste ewig nach dem Baum suchen. Sie hatte den Wald nicht so riesig eingeschätzt. Und doch war es der größte den sie bisher in dieser Welt gesehen hatte. Doch bei ihr zu Hause, was dieser Wald klein. Ziemlich klein. Aber auch friedlich. Hier könnte man gut leben, dachte sie und lief weiter.
    Wochen waren vergangen seitdem die sich auf die Suche gemacht hatte, mit dem grünen Buch in der Hand. Doch gefunden hatte sie den Baum immer noch nicht. Es war so, als würde er nur für Nami alleine auftauchen und sich zeigen… „Verdammt!“, fluchte das Mädchen. „Ich war doch nur kurz zu Hause, sonst würde da doch alles in die Brüche gehen! Und jetzt suche ich schon seit Tagen diesen komischen Baum, dabei ist der Standort doch genau erklärt!“
    Das Mädchen lief weiter. Vorbei an blühenden Sträucher die dufteten und in vielen Farben leuchteten. „He, Baum! Wenn du dich mir nichts zeigst, dann kommt Nami nie wieder!“, rief sie aus und ihre hellen blauen Augen leuchteten auf. Doch es bleib still, man hörte nur das Echo. Dieses wurde vom Wind weiter getragen. Vielleicht würde es ja bei dem Baum ankommen.

  • Super, ein neues Kapitel!
    Die Überarbeitung ist dir diesmal wieder gut gelungen, auf jeden Fall ist es viel besser als deine alte Version.


    Inhalt
    Hat sich seit dem letzten Kapitel nicht viel geändert, die Sache mit der Maske war eine gute Idee. Wenn ich nicht den weiteren Verlauf
    der FF zumindest erahnen könnte, wäre ich sehr gespannt, was es mit diesem Mädchen auf sich hat.
    Seltsam, dass sie den Baum nicht findet. Aber ich weiß so ungefähr mit wem sie zusammenarbeitet und für welchen Zweck.
    Ehrlich, dafür dass du so einen Stress in der letzten Zeit hattest, ist das Kapitel ganz okay.
    Du hast mich und die anderen Leser, was Rechtschreibung betrifft, ja schon vorgewarnt, und obwohl es einige Ungereimtheiten und auch
    einige Fehler gibt, werde ich diesen Punkt aus Rücksicht auf dich in diesem Kommi nicht weiter beinhalten.
    Wenn deine anderen Leser ein Problem damit haben, könnten sie ausnahmsweise ja auch mal sowas wie ein anständiges Kommi abgeben und ausser
    'oh das Kapitel war ja so toll' auch mal faire Kritik geben.


    *alle anderen anknurrt* nichts gegen euch, aber Kritik muss hart sowie auch fair sein.


    Stil & Logik
    Also, zum Stil kann ich nicht viel mehr sagen als vorher auch schon, es hat sich Vergleichsweise nicht viel daran geändert, ausser, dass
    du immer noch besser wirst. Nimm das als Lob. ;)
    Was die Logik betrifft....Ich habe da schon etwas gefunden.
    Gleich in den ersten Sätzen des Kapitels.

    Zitat

    Die Limousine fuhr auf einer großen, langen Einfahrt dahin. Die
    Kirschbäume, die dort um die Straße standen, blühten wunderbar auf. Die
    rosa Blüten riefen einen stechenden, aber auch wunderschönen, Kontrast
    zu dem grauen Asphalt auf.

    Also ersteinmal, normalerweise pflanzt man keine Kirschbäume an Straßen. Ich weiß zwar nicht warum, aber habt ihr schon mal eine von
    Kirschbäumen gesäumte Straße gesehen? Also ich für meinen Teil nicht.
    Zum zweiten: Ich habe handfeste Beweise, dass Kirschblüten ausschließlich weiß blühen, überall in den Gärten in meiner Nachbarschaft stehen welche, auch in unserem Garten, und im Frühling ist es eine weiße Pracht. Schade, dass die Blüten schon am Welken sind. :(
    [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/bd/Schattenmorelle_Bluete_01.jpg/180px-Schattenmorelle_Bluete_01.jpg
    Nun ja, es kann sein, dass es in irgendwelchen anderen Ländern anders farbige Kirschblüten gibt, zum Teil vielleicht auch Rosa, auch egal.
    Ach ja, rosa Blüten bilden keinen Kontrast zu grau, aber schön sieht es sicherlich aus. ;)


    Soviel zu meinem "Vortrag" zur Logik. Sorry, falls es stört, dass ich so viel gelabert hab :S das musste sein. :D
    Mach weiter so. Ich warte deine Fortsetzung gespannt ab.
    *knuddel*
    Lea