ZitatAlles anzeigenWas bisher geschah:
Seit einiger Zeit wurde in Orre von bösartigen Pokémon berichtet, die aus den damaligen Experimenten des Team Crypto zu entstammen schienen. Aus diesem Grund schickten Professor Klein und Professor Culpa, der sein Wissen über Crypto-Pokémon anbot, um Straferlass zu erhalten, eine Gruppe von Trainern los, damit sie die merkwürdigen Pokémon fangen würden.
Das wilde Noktuska, das in der Wüste Reisende angriff, konnte ohne Probleme gefangen und den Professoren in den Largha-Turm zur Untersuchung gebracht werden, doch dann tauchte die Sekte der Chaosjünger auf, welche diese bisher unheilbaren Versionen der Crypto-Pokémon offenbar verehrte und den Trainern das Leben schwer machte. Im Kampf gegen Zak, einen Novizen dieser Sekte, erlangte die Gruppe ein geheimnisvolles Ei, und später in Pyritus musste sie auch Kemir und seiner Bande von Rüpeln entgegentreten, nachdem sie ein mächtiges Crypto-Machomei dort fangen konnte.
Gleich beim nächsten Auftrag traf die Gruppe am Celebi-Schrein in Emeritae wieder auf die Chaosjünger - diesmal hatten sie gegen die vereinten Kräfte der Pokémon von Kemir und einer schon aus Phenac bekannten Frau namens Tarana zu bestehen. Nach ihrem Sieg weigerte sich der unschlüssige und etwas schüchterne Zak, dem Befehl von Tarana nachzukommen und den Celebi-Schrein zu zerstören. Er entschied sich schließlich, seiner Sekte den Rücken zuzukehren und die Gruppe zu begleiten.
Zurück im Largha-Turm war zunächst ein Kampf gegen das aus dem Ei geschlüpfte Absol notwendig, bevor über die weiteren Forschungsergebnisse und Vorgehensweisen gesprochen werden konnte. Als aufgrund eines wichtigen Versuchs die Frage nach einem Crypto-Pokémon, das sich mit einem der drei bisher gefangenen paaren lassen würde, im Raum stand, kam ein Pflanzen-Pokémon namens Medusa ins Gespräch. Dieses sollte sich laut Zak bei einem Poképlatz in der Wüste aufhalten, und so machte sich die Gruppe nun gemeinsam mit Proffesor Culpa auf, um es zu suchen und einzufangen.
Teil 2 - Schwärme der Nacht
Frisch gestärkt ließ die Gruppe schon bald die Tore des Largha-Turmes hinter sich. Es war nicht unbedingt ein kurzer Weg, doch Ziel war bekannt und die Trainer gut vorbereitet, wodurch es recht rasch voranging. Die heiße Sonne in der wüstenartigen Umgebung von Orre war teilweise etwas unangenehm, doch im Vergleich zu vielen Kämpfen und Strapazen, welche die Gruppe schon erlebt hatte, war dies kein sonderlich großes Problem.
Vielmehr musste sich jetzt auf ein Treffen mit einem weiteren Crypto-Pokémon vorbereitet werden, das von vielen als Tangela eingeschätzt wurde und möglicherweise noch stärker war als die bisher eingefangenen.