[IAdS] - [Orre] Teil 2 - Schwärme der Nacht

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    Glumanda konnte das Crypto-Pokémon mit seiner Glut recht gut verletzten, und auch der hinterhältige Angriff von Absol hielt es in Schach. Um zumindest letzteres in Zukunft zu vermeiden, erzeugte - sobald Absol wieder sichtbar wurde - es erneut die dunklen Ranken, mit denen es beide Gegner an ihrer Stelle fesselte. Trotzdem sah man ihm bereits an, dass es schon stark geschwächt war und nicht mehr allzu lange durchhalten würde.

    Ben sah, wie die dunklen Ranken, die von dem Crypto-Tangela ausgingen, Absol und Glumanda umschlungen.
    Tja, lange hältst du nicht mehr durch
    "Glumanda, mache dich mit Rauchwolke unsichtbar und versuche anschließend dich mit einer Glut auf die Schattenarme zu befreien!
    Ben merkte auf einmal, dass Tangela immer schwächer wurde, was unter dem Umstand, dass es schon eine Weile gekämpft hatte, eigentlich nicht weiter verwunderlich gewesen wäre, aber was war bei einem Crypto-Pokémon schon nicht nicht weiter verwunderlich.
    Wenn es schwächer wird, sollte es im Normalfall auch langsamer werden. Wenn es langsma ist, dann kann man ihm möglicherweise eine weitere Glut ins Gesicht schießen. Mal sehen.
    "Glumanda, wenn du frei bist, versuche ein weiteres Mal mit deiner Glut Tangelas Gesicht zu treffen; gehe so nah an das Tangela, wie du kannst, und feuere dann deine Attacke ab!
    Also, wenn das klappt...

    Auf einem hohen Felsen, der recht flach und breit war, saß eine in einen Kaputzenmantel gehüllte Person, die lange, türkis-schimmernde Haare hatte. Mit angewinkelten Knien und von der Kapuze halb verdecktem Gesicht, starrte die junge Frau auf den Horizont. Sie fasste ihr linkes Bein und umklammerte dieses fest. Plötzlich schnuffelte etwas an ihrem Arm und die Unbekannte zuckte zusammen. "Ach du bist es, Sardonik. Schon ok." Sie streichelte dem Pokémon, welches sich als ein überdurchschnittlich großes Fukano entpuppte, über den weichen Kopf, der rot-schwarz gestreift war. Das Hundewesen schlabberte zufrieden und ließ seine Zunge weit hinaushängen. "Du liebst die Wüste, nicht wahr? Ich finde es hier auch schön. So ruhi---" Die Mysteriöse wurde durch ein lautes Bellen von Sardonik unterbrochen. Das Funkano hatte seine Ohren gespitzt und sich groß aufgerichtet. "Was hast du, mein Freund? Was passt dir nicht?" Hektisch versuchte das Pokémon seine Trainerin aufzuscheuchen, indem es panisch um sie herumrannte. "Wau..wau..wau..Fuk- Fukano!!", drängte es. Zögerlich erhob sich die Frau und packte ihre Sachen flott zusammen. Sie steckte das Pokemonfutter, ihr Trinken und Essen und sämtlichen anderen Ramsch, den sie bei sich trug hastig in die Innentaschen ihres Mantels und folgte Sardonik, welcher schon in vollem Tempo den Begr hinabgestürmt war, sodass nur eine große Staubwolke blieb. "Was hat er nur? Hat er etwa das Ei und die Pokémon..? Nein, das wäre zu utopisch..." Flott eilte sie ihrem Fukano hinterher, welches mittlerweile hinter einem Felsen stehenblieb. Vorsichtig schlich sich die Trainerin an und lugte hinter dem Felsen hervor. Unwiderruflich zuckte sie zusammen und fiel nach hinten. Eine Staubwolke bildete sich, sodass die Vermummte husten musste. Sie hatte ein Glumanda erblickt, welches gegen ein seltsames Pokémon kämpfte. Es sah aus wie ein Tangela, aber irgendwie war es doch..größer? Plötzlich stürmte Sardonik hervor und wollte das fremdartige Pokémon angreifen. Die Frau rappelte sich wie der Blitz auf und rannte ihm hinterher. "Nein! Nicht!" Sie erfasste ihr Fukano am Schwanz und packte es. Jedoch stand sie kurzerhand schon vor einer Gruppe Trainern. Etwas verdutzt und scheu schaute sie die anderen an und trat einen großen Schritt von dem komischen tangela weg. "Ähm, sorry..mein Fukano wollte euch wohl helfen. Braucht ihr..Hilfe?" Sie zog ihre Kapuze noch tiefer ins Gesicht und schaute verwegen zur Seite.

    Ben bemerkte gerade die junge Frau, die gerade auf die Gruppe zukam, nachdem sie ne Ladung Wüstensand abbekommen hatte.
    "Hey da! Das ist hier kein Kino, das ist dein Leben, und wenn du dieses weiterhin leben willst, dann würde ich dir empfehlen, so etwas nicht noch mal zu tun."
    Was denkt die sich, so nah an das Tangela zu gehen? Die ist gerad mal 20 oder so und plant schon Selbstmordversuche...
    Ben wandte sich nun zu Raiven und rief ihm zu
    "Das Tangela schaffts nicht mehr lange, nen paarAngriffe, und es ist KO, kannst du mal versuchen, es abzulenken, während Glumanda die Glut abfeuert, damit es sich nciht verteidigen kann?"
    Ohne eine Antwort abzuwarten, rief er seinem Pokémon zu: "Glumanda, warte bis raivens Absol Tangela ablenkt, damit du es unerwartet treffen kannst"
    Das dürfte funktionieren

    Raiven sah wie die beiden Pokemon von den ranken umschlugen wurden. Dann hörte was Ben sagte, er nickte:"Absol! Klingensturm! 100%! Rief er Absol schaute ihn eine Sekunde lang zögernd an, dann began der Sand um Absol herum aufzuwirbeln, kurz darauf schwang Absol den Kopf herum und feuerte eine gewaltige helle Klinge mitten auf Tangoloss Gesicht ab. Absol war erschöpft kaum geschwächt aber erschöpft. Wütend hieb es nach den Ranken. Dann schaute Raiven zu ben und Glumanda, er bemerkte auch die Fremde die angekommen, war scheerte sich aber nicht um sie. Er fuhr herum, schaute sie eine Sekunde lang an und wandte sich dann wieder denn Kampf zu:"Worauf wartest du?" Fragte er Ben heftig, obwohl seit Absols Attacke gerade mal ein paar Sekunden vergangen waren, der überlegte und ruhige Trainer begann nervös zu werden.

    Ben hörte, wie Raiven, der anscheinend langsam nervös wurde, ihm etwas zurief.
    "Glumanda! Jetzt! Glut-Attacke, ziel auf Tangelas Gesicht!
    Glumanda rannte auf das Pokémon zu und schoss eine gewaltige Flamme ab, die direkt auf das Gesicht des Mutanten zuraste.
    Immerhin scheint er meine Strategie zu verstehen. Rein theoretisch müsste das Tangela gleich hinüber sein, ich hoffe, dass es keine Kraftreserven mehr übrig hat.


    OT: ka, was ich schreiben sollte, musste ja antworten, kann aber nicht drei Mal beschreiebn, wie ich angreife, irgendwann fällts auch auf xD

    Yana vernahm, wie sie von dem Kerl mit dem Glumanda angemault wurde. "Würdest du deinen Ton bitte etwas zügeln? Ich habe lediglich mein Fukano gerettet, sonst wäre es vielleicht von diesem Wesen angegriffen worden." Mit zügigen Schritten und einem Griff an ihre Kapuze, um diese noch tiefer ins Gesicht zu ziehen, begab sich die Frau an den Rand des Kampffeldes und kletterte auf einen kleinen, rundlciehn Felsen, um das Ganze aus nächster Nähe, aber dennoch distanziert zu beobachten. "Was denkt sich dieser Vogel eigentlich? Wenn dieses Pokémon so gefährlich ist, dann hätte er mich auch retten können, anstatt so ein Theater zu veranstalten.." Yana plusterte sich innerlich auf und bemerkte dabei garnicht, wie sie Sardonik anstatt zu streicheln eher zwickte. "Ach Sardonik, wo könnten die Kabuto nur sein..? Ich weiß nicht mehr weiter. Lass uns warten, bis die das Tangela besiegt haben. Dann fragen wir mal nach, ok?" Fukano schlabberte seiner Trainerin durchs Gesicht und bellte im Einverständnis. "Irgendwoher kommt mir dieses Pokémon mit den vielen Tentakeln bekannt vor. Habe ich es schonmal bei meinem Vater gesehen? Kommt es aus meinem Heimatgebiet? Hmm..aber es sieht irgendwie ganz anders aus. Ist es vielleicht auch sowas wie mein Fukano? Ein Aussenseiter?" Die Kapuzenfrau grübelte vor sich hin. Reihenweise GEdanken schossen ihr in den Kopf und wurden kurz darauf von dem nächsten Gedankenschwall verdrängt.

    Während Absol sich konzentrierte, um seinen Klingensturm aufzuladen, vernebelte Glumanda die Sicht seines Gegners mit einer Rauchwolke. Dadurch konnte dieser, obwohl Glumanda noch gefesselt war, mit seinen finsteren Ranken nicht wirklich gezielt angreifen und somit auch keinen verheerenden Schaden anrichten. Dann schließlich kam der vernichtende Schlag der beiden Pokémon - Glumandas Glut schmorte und lockerte dessen Fesseln ein wenig, bevor sie das Crypto-Pokémon verletzte, und Absol entfesselte fast gleichzeitig seinen Klingensturm.


    Nachdem sie von diesen beiden Attacken getroffen wurde, konnte Medusa den Kampf kaum noch fortsetzen. Jede ihrer Bewegungen war nur noch schwerfällig und von Schmerzen gezeichnet. Ein normales Pokémon wäre an diesem Punkt wahrscheinlich kampfunfähig geworden, um sich nicht nicht durch weitere Anstregungen unnötig zu quälen. "Es ist soweit."erklärte Professor Culpa den Trainern, als den Zustand des lange bekämpften Gegners registrierte. "Ihr solltet nun den Pokéball werfen, ich denke nicht, dass es noch die Kraft hat, sich daraus zu befreien."

    Ben hörte den Hinweis von dem komischen alten Kerl und befolgte ihn. Er warf einen Pokéball in der Hoffnung, dass das Tangela sich jetzt einfangen ließ.
    "Pokeball, los!"
    Jetzt haben wir es endlich soweit geschwächt, dass es sich hoffentlich einfangen lässt. Was mich verwundert, warum man es einfangen muss... Naja, wird sich schon ncoh klären...
    Der Pokéball kam immer schneller auf das Tangela zu...
    Wehe, hier meckert einer wegen zu kurzem Beitrag xp Was soll man groß schreiben?

    Yana beobachtete das komische Tangela mit zusammengekniffenen Augen.
    Zögerlich kniete sie sich auf den Boden und ließ sich gleich daraufhin
    leise und unauffällig in den Sand fallen. "Sardonik, komm her." Fukano lief auf seine
    Trainerin zu und setzte sich hechelnd neben sie. Ein Mann, den Yana nicht kannte,
    der aber aussah, wie ein Professor, meinte, man könne nun den Pokéball werfen.
    Sie hob ihren Blick leicht und sah, wie der Ball auf den Tangela-Verschnitt zuflog.
    Scheinbar hatte ihn der Junge mit dem Glumanda geworfen. Neugierig war
    die Kapuzenfrau ja schon, aber sie wollte nicht zu aufdringlich sein.
    Schließlich brachte sie ihre Frage doch noch über die Lippen: "Hey, wieso fangt ihr dieses
    Pokémon? Was hat das alles eigentlich zu bedeuten? Wieso sieht es so..komisch aus?"
    Aufeinmal sprudelte sie vor Aufregung und überhäufte die kleine Gruppe mit allerlei Fragen.
    Sie zog sich die Kapuze wieder ins Gesicht, darauf wartend, dass einer antworten würde.

    Natsumi hatte ganze Zeit gespannt mit angesehen, und den Kämpfenden die Daumen gedrückt. Als Yana anfing zu fragen, drehte Natsumi sich zu ihr, und versuchte so gut sie konnte antzuworten: "Nun, weißt du das Tangela da gehört zu einer Gruppe von Pokémon, dessen Herzen verschlossen sind. Diese Pokémon heißen Crypto Pokemon. Früher haben Forscher von dieser Crypto organisation die Herzen der Pokémon versiegelt, und diese Pokémon wurden äusserst Bösartig. Und das Tangela da gerhört dazu. Wir brauchen es für ein Experiment, das der Professor machen wollte, damit wir um eine wichtige erkenntniss schlauer werden. Wenn du mehr von dem Experiment wissen willst, währe es besser wenn du den Professor fragst." Natsumis Jungglut hatte sich währendessen entspannt und erholt, und stand wieder komplett erfrischt neben seiner Trainerin. Es drückte seine Fäuste gegeneinander und zeigte das es wieder okay war.

    Patrick inzwischen war schon wieder mit seinen Gedanken wo anderst. Gerade trainirte er Samurzels Geduld.
    "Komm schon, du schaffst es sicher!" Immer wieder glühte Sarmurzel kurz Rot auf,doch es brach sofort swieder ab.
    "Murzel,Samurzel!" "Ist schon Ok,Flora, wir trainiren später weiter!" Nun schaute er wieder den Kampf an,der wohl gerade benndet war,da ein Junge mit einem Glumanda einen Pokeball warf. Ob dass reicht?

    Ich geh mal davon aus dass das jetzt der Spezialball ist, sonst zieht sich das nur unnötig in die Länge.


    Mit einem lauten Knall zog der spezielle Pokéball das Crypto-Pokémon in sich hinein und schloss sich schließlich. Ein heftiges wackeln, das viel gefährlicher aussah als bei gewöhnlichen Pokémon, hielt die Trainer für einige Sekunden in Atem, doch dann klackte der Ball kurz und blieb ruhig auf dem sandigen Boden liegen. Die Tangela-Entwicklung war endlich gefangen, und damit wurde nicht nur die Gefahr eines weiteren Crypto-Pokémons aus der Welt geschafft, sondern den Wissenschaftlern auch ein neuer Versuch, der sie einer Methode zur Erlösung näherbringen konnte, ermöglicht.


    Professor Culpa begab sich zu dem Ort, an dem das Monster sich aufgehalten hatte, und hob den Ball auf. "Nun, es wird Zeit, zum Largha-Turm zurückzukehren. Mein Kollege wollte sich inzwischen Dokumente über sämtliche Pokémon-bezogenen Technologien der letzten Jahre anschauen. Auch wenn ich es bezweifle, vielleicht hat er ja etwas gefunden, das uns weiterhelfen kann."

    Ben sah, wie der älte Mann den Spezialball aufsammelte, nachdem er das ungewöhnliche Tangela gefangen hatte. "Bezaubernd, das wäre also erledigt. Wie wärs mit nem Dankeschön oder so etwas in der Art, immerhin fing ich diesen Mutant. Und überhaupt, was passiert jetzt mit dem Tangela. Außerdem hätte ich wohl noch einige Fragen an sie. Zum Beispiel, was das Ziel der Kerle ist, die das Crypto-Serum, oder was auch immer den Pokémon spritzen, damit sie wild in der Gegend rumtoben und ihre Schatten nach unschuldigen Pokémon werfen, und dann habe ich bestimmt noch so einige Fragen an sie."
    Überhaupt, was bildet der Kerl sich ein, sich mein Pokémon, dass ich gerade eben fing zu nehmen und zu sagen, dass er damit vielleicht weiterforschen könne. So ein *censored, because of the kids xp*
    Ben ging dem alten Kerl hinterher, der sich gerade unerlaubterweise seinen Ball geschnappt hatte, und beschloss, solange hinter ihm zu bleiben, bis er Erklärungen lieferte.

    "Gefangen hast du ihn nicht allein, sondern ihr alle", erwiderte der Professor, "es ist keine Kunst, einen Pokéball abzuwerfen, nachdem das Pokémon bereits in einem solchen Zustand ist. Aber natürlich werdet ihr für eure Hilfe wieder belohnt werden. Wie ihr sicher wisst, gibt es im Largha-Turm einen Spielbereich mit nützlichen TMs als Preisen, von denen wir euch sicher welche geben können."


    Er überlegte eine Weile, bevor er fortfuhr, da er doch Gefahr lief, sich bei den neuen Mitgliedern der Gruppe unbeliebt zu machen, bevor sie überhaupt richtig dabei waren. Schließlich kam er jedoch zum Entschluss, dass die Wahrheit ohnehin relativ verbreitet war und er alle, die von Anfang an dabei waren, sie ohnehin kannten. "Dieses Crypto-Serum, wie du es nennst - auch wenn es eigentlich kein Serum in dem Sinne ist sondern eine spezielle Behandlung - stammt in seiner ursprünglichen Form von mir selbst. Ich habe diese Forschungen für einen gewissen Jakira durchgeführt. Team Crypto, das von ihm und seinem Boss Intrigo geleitet wurde, hatte das Ziel, auf diese Weise besonders starke und aggressive Pokémon zu züchten, um damit die Macht über Orre zu erlangen. Nachdem Intrigo jedoch von einem Trainer besiegt und verhaftet wurde, löste sich Team Crypto auf. Ebenso wurden im Laufe der Zeit sämtliche Crypto-Pokémon durch den Schrein von Emeritae wieder in ihren ursprünglichen Zustand gebracht.


    Ein paar Jahre später bildete sich ein neues Team Crypto. Zu diesem Zeitpunkt stand ich aber aufgrund meiner damaligen Beteiligung unter schärfster Aufsicht und habe ich aber nicht mehr für solche Leute gearbeitet, demnach weiß auch nichts über deren neue Ziele. Fakt ist aber, dass sie sich nicht nur meiner Forschungen bedient, sondern diese auch vertieft haben. Sie hatten Lugia gefangen und es mit einer bisher unbekannten Methode zum Crypto-Pokémon gemacht. Erst nach langen Forschungen und großem Aufwand gelang es einem jungen Trainer und dem Team von Professor Klein, es wieder zu erlösen. Meiner Vermutung nach gab es noch weitere Experimente mit einer ähnlichen Signatur wie dieses Lugia. Diese Crypto-Pokémon sind anscheinend nie fertig geworden und befanden sich den aktuellen Erkenntnissen nach noch in ihren Eiern. Entweder sind diese nun nach etlichen Jahren von alleine geschlüpft, oder jemand hat dabei nachgeholfen. Wir wissen von einer Art Sekte, welche diese Crypto-Pokémon als heilige Wesen verehrt. Sie nennen sich selbst die 'Chaosjünger', allerdings können wir zur Zeit noch nicht sagen, wie viel sie mit dem Erscheinen dieser Pokémon zu tun haben. Da die Trainer, die schon länger in dieser Gruppe sind, sie aber dabei erwischt haben, wie sie ein derartiges Ei behütet haben, würde ich es nicht ausschließen, dass sie auch die anderen Crypto-Pokémon ausgebrütet haben."

    Mit gesenktem Kopf und der Kapuze tief im Gesicht lauschte Yana den
    Worten des Professors. "Das kann doch nicht wahr sein, oder doch?" Leise fluchte sie vor sich hin.
    Bei den Erzählungen des Professors ballte sie die Fäuste zusammen und sprang mit einem
    großen, kräftigen Satz auf. Ihr Mantel flatterte dabei durch die Luft. "Ist das Ihr Ernst, Professor? Es
    gibt eine 'Sekte', die Pokémon in diese...nun ja, diese seltsamen Dinger da verwandelt? Habe ich das
    richtig verstanden?"     Vor lauter Aufregung biss sich die Frau auf die Unterlippe. Ein kurzes "Autsch." entfuhr
    ihr. SIe hob den Kopf, sodass ihr langes, türkis-metallenes Haar aufglänzte und wallend den gut geformten
    Körper hinabsank. Entschlossen trat Yana an die anderen heran, gefolgt von ihrem ewig treuen Fukano
    Sardonik. "Und was habt ihr nun vor? Wie ich sehe, unternehmt ihr etwas gegen diese..wie nanntet ihr sie..
    Crypto-Pokémon?"

    "Hast du ja gesehen.", antwortete Ben mit einem Hauch Ironie in seiner Stimme, "bekämpfen, bis sie umfallen, einfangen und dem werten Hernn hier zu überlassen, bzw, darauf zu warten, dass er sich das Pokémon selber nimmt." Ben war kein bisschen verwundert über das, was der Kerl, der anscheinend ein Professor oder etwas ähnliches war, erzählte. Ben hatte schon genug derartiges erlebt. Ben wandte sich an den Professor: "Was ist der Largha-Turm, wer ist ihr Kollege und war er auch in der Sekte? Ben sprach wieder mit der gewohnten unfreundlichen Stimme. Jetzt wandte er sich an Yana. "Und? Welch schlimmer Umstand hat dich in diese bedauernswerte Lage in diese beschissene Wüste gebracht?" Da war sie wieder, die typische Gleichgültigkeit, mit der er fast alles und jeden betrachtete, Blick leer, Stimme leer, aber immer diese Egalité.
    Und wie heißt du eigentlich?
    War ja mal wieder klar, es ist immer dasselbe. Seltsamer Kerl erfindet eine Behandlung für ein zwielichtiges Team und naürlcih wollte er es verhindern, dass diese für solche Zwecke verwendet werden. Yihaa, es lebe die Atombombe. Da könnte man sich doch mal wieder fragen, wo wir eigentlich leben.

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  • Cy-Res

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