[IAdS] - [Kanto united] Teil 4 - Der Schleier der Verdammnis

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Zitat

    Was bisher geschah:


    Nach vielen aufregenden Abenteuern ist es den beiden Trainergruppen gelunden, Team Sacrim in Kanto weitgehend zurückzuschlagen. Eine hinterhältige Bande von Wilderern konnte von einem Teil der Trainer in verschiedenen Städten bis hin zu den Seeschauminseln gejagt und gestellt werden. Währenddessen kümmerten sich die anderen um eine Sabotage im Kraftwerk und überführten den dafür verantwortlichen Sacrim Elite Dr. Exaris an seinem Arbeitsplatz im Silph Co.-Gebäude. Nachdem er sie zunächst in einen aufreibenden Kampf verwickelt hatte, wurde er besiegt und letztendlich vom Vorstand für seinen Missbrauch der Firmenforschungen gefeuert.


    Einige Dinge jedoch blieben noch ungelöst - im Mondberg befand sich eine seltsame Hexenküche, und der Schicksalsbote teilte den Trainern mit, dass die geheimnisvolle Sacrim Elite Cobra immer noch ihr Unwesen in Kanto trieb. Um sie zu stoppen, würden die besonderen Privilegien eines Pokémon Liga Champs von Nöten sein, und die Trainer sammeln bereits fleißig Orden, um irgendwann die Top Vier herausfordern und damit auch die letzte Bedrohung für Kanto zurückschlagen zu können. Doch bevor es soweit sein sollte, würden noch ein paar weitere Probleme auf vereinte Gruppe der mutigen Trainer aus Kanto warten.


    [Blockierte Grafik: http://www.pokecastle.de/media/Kanto_Sacrim.jpg]



    Teil 4 - Der Schleier der Verdammnis


    Vor dem Pokémon-Center von Saffronia City versammelten sich nun alle Trainer endlich wieder zu einer großen Gruppe. Beide Seiten hatte noch viel zu erzählen, bevor die nächsten Schritte unternommen werden konnten. Im Zuge ihrer Abenteuer wurde nicht nur Kanto inklusive der Sevii-Inseln fast komplett bereist, sondern auch mit mehreren legendären Pokémon Bekanntschaft gemacht. Nur einen besonderen Ort hatte bisher keiner der Trainer erreicht.


    "Der Silberberg", las Borel aus einem Artikel in einer aktuellen Zeitschrift vor, welche er in der Eingangshalle des Silph Co.-Gebäudes kostenlos mitnehmen konnte, "bildet die Grenze zwischen den beiden Ländern Johto und Kanto. Viele Legenden ranken sich um diesen Ort, der aufgrund der gefährlichen Pokémon, die dort leben, nur für qualifizierte Trainer zugänglich ist." Er sah in die Runde und stellte fest, dass die meisten der Anwesenden mehrere Orden der Liga besaßen oder zumindest von wichtigen Institutionen als qualifiziert bestätigt werden konnten. "Unser Reporter hat den harten Weg auf sich genommen, diesen Berg zu besteigen, und konnte exklusiv beunruhigende Veränderungen dort feststellen. Anders als an den meisten anderen Orten, griffen ihn die Pokémon nicht an, sondern zeigten keinerlei Kampfgeist. Auch ließen sie sich problemlos selbst mit den einfachsten Pokébällen fangen. 'Das ist einfach nicht normal, dass ich ein Larvitar nicht einmal schwächen muss, bevor es im Ball bleibt', erzählte er uns kurz nach seiner Rückkehr. Wer allerdings nun glaubt, die Situation würde den Silberberg zu einem Paradies für Pokémon-Sammler und -Trainer machen, der irrt sich. Die Pokémon sind nicht nur fast willlenlos, sondern auch wesentlich seltener gewonnen. 'Irgendwer hat da eine ganze Menge gefangen oder verjagt. Die werden nicht von heute auf morgen einfach so weniger.' Auf unsere besorgte Anfrage hin ließen uns die Polizei und die Liga allerdings mitteilen, dass es zur Zeit zu viele wichtigere Probleme gäbe, als dass die Sache näher untersucht werden könne. Obwohl dies in der Tat der Fall ist, wird unsere Redaktion weiter an diesem Rätsel dranbleiben."


    Nachdem er zu Ende gelesen hatte, fragte der die anderen. "Was meint ihr, ist es nicht möglich, dass Team Sacrim dahinter steckt? Meine Schwester hat erzählt, dass sie in Johto bereits Maschinen aufgestellt haben, deren besondere Strahlung sich auf Pokémon auswirken kann. Vielleicht könnte das die Ursache dafür sein."

  • "Ich würde mich darauf festlegen, klingt nämlich stark nach ihnen. Mir würde jedenfalls niemand anderes als Team Sacrim einfallen", meinte Juri zu Borel, nachdem dieser den Artikel zuende gelesen hat. "Mich würde interessieren, was da genau wohl vorgeht....die armen Pokemon...", dachte er.

  • Nachdem Dylan von draußen eine Stimme gehört hatte sah er den Rest der Trainer, die dort herumstanden und Borel, der etwas erzählte, als das Wort Silberberg fiel wurden in Dylan einige Erinnerungen wach, immerhin wohnte er da ganz in der Nähe und als er mitbekam, dass dort auch einige merkwürdige Dinge vorgefallen waren wollte er auf jeden Fall dahin. Borel erzählte von der Situation der Pokemon am Silberberg und das sie allesamt rarer geworden waren, das war am Mondberg ja ähnlich gelaufen, aber ob dieser komische Altar dahinter steckte, das wusste er nicht genau, Fakt war jedenfalls, am Silberberg war was los und er wollte dahin, soviel war klar. Team Sacrim hatte sich länger nicht mehr blicken lassen und in letzter Zeit hatten sich keine anständigen Hinweise mehr auf die Gruppe finden lassen, als er dann aber auch noch die anderen bemerkte, die auch vor dem Pokemoncenter standen grinste er Klara und Haruka an, die dort ja auch in der Nähe waren. ,,Hi, Leute. Na, wie gehts euch?'', mit einem breiten Grinsen schaute er erst zu den beiden herüber und dann lauschte er weiter den Worten Borels. ,,Borel hat ne Schwester und die ist in Johto unterwegs? Vielleicht ist die ja bei diesem Mädchen, egal.'', dachte er.


    Er antwortete Borel nun auch erst einmal. ,,Es wäre zumindest nicht undenkbar, wir hatten in letzter Zeit ja keine wirkliche Spur nach ihnen, es wäre denkbar, vor allem weist das Pokemonverschwinden ziemlich auf Team Sacrim hin, wenn es nur einige wären, dann ginge das ja noch, aber es sind ziemlich viele Pokemon verschwunden, so wie es aussieht und Team Sacrim ist nicht hinter einzelnen Pokemon her, die holen sich immer nen ganzen Stapel, einen Blick sollten wir riskieren. Aber ich denke wir sollten uns vorsehen, wenn die Pokemon dort irgendwie geschwächter wirken könnte das auch auf unsere Pokemon zutreffen, wenn wir sie dort einsetzen.'', meinte er dann und schaute fragend in die Runde.

  • OT: Vader is back;D


    Robin kam gerade aus der Psychoarena, und ging noch einmal den Kampf durch. Kindwurm und Kanivanha waren besiegt und Bisasam sehr geschwächt.Psycho...ich brauch unbedingt auch so ein Pokemon... Er rannte nun schneller damit es den Pokemon schneller besser ging. Kindwurm wurde schon beim ersten Schlag besiegt, Kanivanha wurde zwar nicht beim ersten Schlag besiegt, aber ohne einen einzigen Treffer zu landen. Robin war schon am verzweifeln als er Bisasams Pokeball schmiss. doch das kleine Pokemon hatte unglaubliches geleistet es hatte die ersten beiden Pokemon relativ schnell besiegt, sowie das dritte nach einem sehr langem, kräfteraubendem und harten Kampf.


    Als er nun bei dem Pokecenter ankam erblickte er eine größere Trainergruppe als die mit der er sonst reiste. Das ist wohl die andere Gruppe in Kanto von der Dylan auf dem Weg nach Alabastia geredet hat...
    Robin brachte seine drei verletzten Pokemon zu Schwester Joy "Vielen Dank. Wissen sie schon wann sie wieder gesund seien werden?" Als sie sagte das es unmöglich ist das jetzt schon zu wissen setzte er sich bedrückt in eine Couch in einer der hinteren Ecken des Pokemoncenters.

  • Dimentio war immer noch auf dem Weg zum Pokemon-Center, als er plötzlich einen Trainer hastig vorbelaufen sah.


    Eh-He, Sabrina scheint ja heute den ganzen Tag aktiv zu sein, Eh-Hehehe. Hoffentlich hat sie den Pokemon des Trainers vorhin nicht zu viel zugesetzt ... hmm, Sabrina scheint ja hinterrücks ne ganze Armee Psycho-Pokemon zu haben, Eh-He.


    Vor dem Pokemon-Center angekommen erblickte er dann eine andere Gruppe, die zu seiner Gruppe hinzugestoßen ist.
    Aus der Ferne konnte er nur schnell erkennen, dass sich die Leute wohl gegenseitig bereits bekannt waren,
    Dimentio selbst wusste aber eigentlich überhaupt nicht was los war.
    In typischer Manier lies er sich wieder zuerst in die Nähe der neuen Gruppe teleportieren,
    um die Szene besser zu beobachten.


    Irgendwie erinnert mich das an meine Ankunft in der vorherigen Gruppe ... hmm, vielleicht gibt’s ja wieder Gratispizza, Hehe.


    Vom Dach des Pokemon-Centers aus beobachtete er weiter und wartete, dass irgendwas passiert.
    Doch sonderlich viel geschah nicht und Gratisessen gab es wohl auch nicht.
    Er bückte sich gelangweilt weiter nach vorne, allerdings verlor er dadurch den Halt und fiel vom Dach.
    Glücklicherweise war das Gebäude nicht sonderlich hoch, schmerzhaft war der Aufprall aber allemal.
    Sein Abra ist vorher noch selbst vom Kopf Dimentios abgesprungen und hat sich dadurch auf das Dach gerettet.
    Das Abra setzte sich sofort wieder, blickte nach unten und machte sich über den kleinen Vorfall lustig.
    Ironischerweise verlor dadurch aber auch das Abra das Gleichgewicht, es ist aber wesentlich leichter gelandet, nämlich auf Dimentio.


    Der seltsam wirkende Trainer stand auf, putzte sich kurz den Dreck vom Gewand und setzte sich wieder die Maske auf,
    die vorher noch kurz am Boden lag.


    Dimentio, du hast dich mal wieder zum Depp gemacht ... als wäre es was Neues, Eh-He.


    Der Teil der Gruppe, der Dimentio noch nicht kannte, starrte ihn kurz an.
    Dylans Gruppe dagegen sah die Aktion gerade fast schon als selbstverständlich.
    „Eeeeeh-Hehe, das war ALLES geplant, das hat man doch gesehen ...“
    Danach lachte er kurz über sich selbst und tat so als sei nichts gewesen.

  • Auf dem Weg zum PokémonCenter, bemerkte Naomi natürlich die andere Kanto-Gruppe. Sie musterte ein paar, bis es leichtes Gepolter in der Nähe erklang. Schnell drehte sie ihren Kopf in die Richtung, von dem sie es vernommen hat; Da erblickte sie einen schwarzweisshaariger Jungen mit etwas für sie seltsamen Kleidern. Sie verzog leicht das Gesicht Autsch das tat bestimmt weh. Doch sofort stand er, wie nichts passiert wäre, wieder auf und fing an zu lachen. Oder auch nicht.. Komischer Typ, ob der auch zur anderen Kanto-Gruppe gehört?
    Das Mädchen vergass den Gedanken und wollte sich nun um ihre Pokémon kümmern. Evoli kroch aus ihrem Rucksack hervor und setzte ihre Vorderpfoten mal wieder über die Schulter und wurde auch von der Besitzerin an den Ohren gekrault.. Im PokémonCenter kam ihr der medizinische Geruch entgegen. Schliesslich gab sie ihre Partner ab; Kindwurm, Elekid und Nidorina mit ihren Bällen, Evoli “frei“. Das braune Pokémon weigerte sich zuerst, doch die Trainerin erklärte ihr: "Es ist ja nur ein kleiner Sicherheitscheck, schaden kanns ja nicht." Nun trennte sich Evoli von ihr und war nun bei Schwester Joy, die nahm alles dankend zu sich und verschwand dann in einem hinteren Raum. Sie seufzte erleichtert, als ein Chaneira ihr aufmunternd zuwinkte.
    Da verspürte sie wieder ihren Hunger, doch die Trainerin wollte lieber mit ihren Pokémon gemeinsam etwas essen. Deshalb wartete sie auf einem Sessel auf sie und beobachtete die andere Gruppe wieder.
    Vorhin beim Vorbeigehen, hatte Naomi einen Bruch eines Gespräches mitbekommen und ihre Gedanken schweiften zu dem. Schon wieder ein nächstes Abenteuer! Man könnte meinen, wir ziehen sie förmlich an... Aber es ist wirklich seltsam, dass so starke Pokémon am Silberberg verschwinden... Sie lehnte sich gemütlich in den Sessel zurück.

  • Kaum hatte Maik das Silph Co.-Gebäude verlassen, steuerte er direkt auf das Pokemon Center zu. Er war sehr besorgt um seine Pokemon, denn gegen so einen starken Gegner wie Exaris hatten sie es noch nie zutun gehabt, aber Hydropi, Phanpy, Quapsel und Voltilamm hatten sich sehr gut geschlagen. Auf Voltilamm war er besonderst stolz, denn es konnte das gefährliche Porygon-Z besiegen, obwohl es der erste Kampf des Schafes war. Natürlich hätte das junge Elektropokemon es nie alleine geschafft... also ohne die Vorarbeit von Maiks Gruppenmitglieder. Er war glücklich mit so einer tollen Gruppe reisen zu dürfen.
    Am Pokemon-Center bemerkte Maik die andere Gruppe, mit der er schon Bekanntschaft gemacht hatte. Er erkannte einige Gesichter, vom letzten Treffen der Gruppen, doch richtig kannte er die jeweiligen Personen nicht, da er noch nie mit ihnen gesprochen hatte.
    Er begrüßte sie und es stellte sich heraus, dass sie sich über etwas Ernstes unterhielten. Es ging darum, dass Pokemon am Silberberg spurlos verschwanden, seltener auftauchten und leichter gefangen werden konnten. Die Gruppe vermutete, dass Team Sacrim etwas damit zutun haben könnte.
    "Silberberg? Der ist doch ziemlich weit weg von hier. Ich bezweifel, dass Exaris etwas damit zutun haben könnte, deswegen werden wir wohl dort auf neue Feinde treffen. Wow, dieses Team Sacrim scheint ja überall mitmischen zu wollen. Aber was sie wohl mit dieser Aktion erreichen wollen? Es muss ja wohl einen vernünftigen Grund dafür geben...", dachte sich Maik. Ihm gingen viele Fragen durch den Kopf.
    Während er in Gedanken vertieft war, bemerkte er, dass Naomi ihre Pokemon zu Schwester Joy brachte. "Das sollte ich auch erstmal machen", meinte der junge Trainer und übergab seine 4 Pokemon Schwester Joy, die sie freundlich, wie immer, annahm.
    "Das haben sie sich verdient", murmelte Maik sich selber zu, als Schwester Joy und ihr Chaneira in dem Behandlungsraum verschwanden.
    Er wusste, dass Schwester Joy etwas Zeit brauchen würde, deshalb stellte sich Maik solange zu der Gruppe, damit er die anderen etwas besser kennen lernen konnte.

  • Derrath grinste. "Ach was...Selbst wenn die Pokemon dort komisch drauf sind, muss es sich ja nicht zwangsweise auf unsere auswirken, oder? Und selbst wenn, ich meine, solange wir sie in den Bällen lassen, sollte es eigentlich keine Probleme geben, oder? Naja, aber selbst wenn, dann wirkt sich diese komische Sache auf unsere Gegner aus, oder?", sagte er , " Und ausserdem müssen wir ja nicht gleich den Teufel an die Wand malen... Komische Ereignisse sind unsere Spezialität..."

  • Plötzlich sah Juri eine bekannte Gestalt vorbeihuschen. "Das war doch Robin!! Wo kommtn der her? Naja, egal...", dachte sich Juri und setzte sich auf den Boden. Kurz darauf landete Dimentio neben ihm auf den Boden. Als dier dann auch noch kurz darauf lachte, schüttelte Juri denk Kopf. "Oh mein Gott, du bist echt nich normal...nagut, wer ist das schon....", sagte Juri mehr zu sich als zu Dimentio. Das Mädchen, was kurz nach Dimentios Aktion, kam Juri bekannt vor. "Hab ich mich nich mit ihr unterhalten, als wir das letzte mal in Saffronia waren...scheint, als gehört sie zur anderen Kanto-Gruppe..wahrscheinlich können wir bald nicht mehr andere sagen...wahrscheinlich werden wir mit ihnen zusammenreisen, hab ich im Gefüh....", überlegte Juri. Plötzlich schreckte er auf. "OH, ich wollte doch noch mein Menki von der Box holen....mach ich jetzt schnell..", sagte Juri zu sich und sprang auf, lief ins Pokemoncenter und schmiss den Computer an. Dann legte Juri Absol ab und nahm Menki auf. Dieses ließ er nun wieder heraus. welches wieder seinen komischen Tanz aufführt. "Das Pokemon wird mir sympathisch...", sagte er zu sich und grinst.

  • Haruka hörte, wie Klara sich freute, dass auch jetzt die Gruppe Zugriff auf das Lagersystem haben würde. "Kein Wunder, dass sie sich freut!", dachte sie sich."Ich sollte mir demnächst auch wieder ein Pokémon fangen!"
    Kurz darauf hatten sie das Pokémoncenter erreicht, in welchem ziemlich viel Betrieb herrschte. Sie konnte sogar Dylan und den Schicksalsboten erkennen, ging aber erst zu Schwester Joy und gab ihr ihre Pokébälle. Diese war gewohnterweise freundlich und versprach sie zu informieren, wenn ihre Pokémon wieder gesund wären.
    Dann lief Haruka auf die Gruppe zu, bei denen auch Dylan stand. Sie unterhielten sich über komische Vorkommnisse beim Silberberg. Zu einem sollten dort weniger Pokémon als gewöhnlich leben und zum Anderen schienen diese matt und schwach zu wirken. "Ein Larvitar fangen? Mit einem Pokéball und ohne es zu schwächen?", wiederholte die junge Trainerin fragen und wandte sich dann an Dylan:"Hallo. Wir haben uns ja ne Weile nicht mehr gesehen. Alles in Ordnung bei euch?"

  • Im Sturzflug raste das Habitak hinunter, den Schnabel schon bereit, um zuzuhacken. Sein Kreischen wurde durch den Befehl des Jungen durchbrochen, welcher laut rief: "Kratzer...jetzt!"


    Das Habitak schrie auf, als die Klaue an seiner Seite vorbeizog. Es hatte sein Ziel verfehlt, wurde stark verletzt und sah wohl ein, daß es besser war, sich zurückzuziehen.


    Der junge Trainer lächelte und sein Menki sprang von einem Bein aufs andere und erwiderte das Lächeln. Es war ein harter Kampf und der Schnabel des Gegners hatte ihm übel zugesetzt, doch konnte das nicht seine Freude über den gewonnenen Kampf trüben. Der Junge mit dem haselnußbraunen Haar ging auf Menki zu, kniete sich hin und tätschelte ihm den Kopf, was es mit einem zufriedenen, wenn auch erschöpften Grinsen kommentierte. Die Wunde, die das Habitak verursacht hatte, gaben dem Trainer jedoch Anlaß dazu, die Freude ein wenig einzudämmen. Er strich über das Fell seines Pokemons und beäugte die Kratzer kritisch.
    "Das sieht gar nicht gut aus. Höchste Zeit, dich ins Pokemoncenter zu bringen. "
    Das schien dem Pokemon nicht ganz in den Kram zu passen. Grimmig schob es den Jungen von sich und posierte, um zu zeigen, daß es nch lange nicht am Ende war. Das wiederum brachte den Jungen zum Lachen.
    "Ja, ich weiß, daß du noch voller Energie bist und noch fünf solcher Habitaks besiegen könntest, aber trotzdem. Deine Verletzungen gefallen mir nicht, und sollte uns nochmal jemand belästigen, sind immer noch Quapsel und Schluppuck bei uns. Außerdem ist die Stadt nicht fern, die ersten Häuser sieht man schon."
    Die Erklärung schien nur dürftig zu wirken, dennoch widersetzte sich Menki seinem Trainer selten und so zwinkerte es ihm noch einmal zu, bevor es wieder in den Ball gesogen wurde.
    Brian setzte den Weg for und war stolz auf sich und sein Menki. Es hatte wahrhaft klasse gekämpft und das waren echtere Kämpfe als damals auf dem Schulhof in Azuria.


    In Saffronia angekommen, fragte er sich bei Fußgängern nach dem Weg zum Pokemoncenter durch und erhielt bereitwillig Hilfe. Als er es schon sehen konnte, bemerkte er eine Menschentraube davor. DOch waren es nicht nur irgendwelche Menschen, sondern Jugendliche, Menschen in seinem Alter. Das kam ihm bemerkenswert vor. Auf seiner Reise war er nur wenigen Menschen begegnet, davon waren noch weniger Pokemontrainer und erst recht waren sie schon mehr als erwachsen. Er kratzte an seinem Flaum am Kinn und entschied, daß es das richtige wäre, die Gruppe anzusprechen, um mehr in Erfahrung zu bringen. Zögerlich stapfte er voran, blickte kurz herum und mußte feststellen, daß sie in ein Gespräch vertieft waren und niemand ihn beachtete.
    "Ähm, Entschuldigung, aber darf ich fragen, was ihr hier macht?"

  • Juri kam aus dem Pokemoncenter heraus, sein hüpfendes Menki im Schlepptau. Dort sah er wieder eine neue Trainerin der anderen Gruppe, die er auch noch nicht kannte. "Schätze wir sollten mal ein gegenseitiges Vorstellen machen, ich kenn von denen hier ja kaum jemanden", meinte Juri. Plötzlich war bei der Gruppe ein Junge, den wohl keiner hier kennt. Auf dessen Frage, was sie hier machen, antwortet er:"Naja, so wie es aussieht, stehen wir vor Pokemoncenter herum...ne Schmarrn, wir ham gerade über ein komisch Vorgehen am Silberberg geredet...und standen rum.."

  • Na das wars, was Brian jetzt noch gefehlt hatte, eine altkluge Antwort von einem der Anwesenden. Die restlichen Worte nahm er nur am Rande wahr, während er schon seine Fäuste ballte und zu einem verbalen Konter ansetzen wollte. Da fiel ihm das Menki auf, welches hinter dem Jungen umherhüpfte. Es war weniger struppig als sein Menki und doch ähnelte es ihm so sehr. Ob die beiden vielleicht Geschwister waren?
    Brian mußte eine Weile in Gedanken versunken sein, als man ihn mit einem Schnippen in die Wirklichkeit zurückholte.
    "Oh...ich, äh...ist das dein Menki? Denn dann würde ich dich gern herausfordern!" funkelte Brian den anderen Trainer an.
    Zwar hatte er nicht beabsichtigt, sich gleich in einen Kampf verwickeln zu lassen, wollte er doch sogar zuerst ins Pokemoncenter, aber diese Gelegenheit war zu verlockend. Ein anderer Trainer, der ihn für dumm verkaufen wollte und ein Menki trainiert, könnte es einen besseren Grund für ein Kräftemessen geben?


    Grinsend wartete er die Reaktion seines Gegenübers ab.

  • Schwester Joy reichte Yena den Pokeball, in dem sich Ike vollständig geheilt befand. Mit einem dankenden Nicken wandte diese sich um und sah blinzelnd durch die Glastür des Pokemon Centers in eine Menschenmenge, die einmal ihre Gruppe gewesen war. Nun ja, sie war es immer noch, jedoch hatte die Anzahl der Personen gerade zu verdoppelt. Ein wenig verdutzt musterte das Mädchen die Unbekannten mit einem Anflug von Misstrauen, aber da die Meisten den Eindruck machten, sich gegenseitig zu kennen, unterdrückte sie gewisse Handbewegungen zur Hüfte, wo die Kunai hingen. Wobei das logischerweise keinem aufgefallen wäre, da die Trainerin innerhalb des Gebäudes stand und das Licht die gläsernen Fensterscheiben, durch die sie die Gruppe beobachtete, von außen spiegelte, sodass man Mühe hatte, dadurch etwas zu erkennen.
    An Yena, die sich eher zögernd auf die Eingangstür zu bewegte, ging eine eher junge Trainerin in einem hellblauen T-Shirt vorbei und reichte Schwester Joy ihre Pokebälle und ein Evoli, das sich erst mal dagegen sträubte, sein Frauchen zu verlassen.
    Yena nahm diese kaum wahr, sie brauchte alle Konzentration, um alle Geschehnisse mitzubekommen, während sie sich nach draußen zu den Jugendlichen begab. Zunächst fiel ein Verrückter vom Dach, ein gewisser Trainer verkroch sich hinter ihrem Rücken mit Trauermine in der Ecke des Pokemon Centers, ein “affiger” Kampf -im wahrsten Sinne des Wortes- schien zu beginnen und die Restlichen redeten ununterbrochen.
    Wortfetzen, die das Mädchen im chaotischen Gespräch, in dem alle gleichzeitig redeten, aufschnappte, ergaben mit der Zeit einigermaßen Sinn.
    Jedenfalls gab es zwei Schlagwörter, die allein schon die ganze Aufregung erklärten. Silberberg und Sacrim. Übersetzt auch Ärger auf dem Silberberg.
    Yena ließ einen scheuen Blick über die Menschenmenge schweifen, die ihr mit ihrer Größe Unbehagen bereitete.
    Viel konnte sie sowieso nicht sagen, da sie bis zu ihrem allmählichen Beitritt in Dylans Gruppe nichts mit Team Sacrim zu tun gehabt hatte und auch jetzt noch nicht viel von ihnen wusste.
    Ohne viel Aufsehen zu erregen, ging das Mädchen zurück ins Pokemon Center und setzte sich auf einen der vielen Sessel, die dort herumstanden.
    Vertieft in den Gedanken über die Ereignisse am Silberberg saß sie nach vorne gelehnt, den Blick zu Boden gerichtet.


    Ein Chaneira, das an nach einiger Zeit fröhlich an ihr vorbeilief, ließ sie aufschauen.
    Neben dem Pokemon, das weiterging und sich langsam entfernte, sah Yena eine junge Trainerin mit mittellangen, braunen Haaren genau ihr gegenüber sitzen.
    Sekunden vergingen, bevor Yena reagierte. ”Du bist doch nicht etwa... Naomi?” brachte sie leise heraus.

  • Dylan grinste, als er Haruka sah. ,,Jap, bei uns ist alles in Ordnung, schön das wir euch hier treffen und so wie es aussieht, gibt es hier auch wieder was zu tun, aber diesmal nicht getrennt, sondern gemeinsam. Ihr müsst mir unbedingt erzählen, wie es gegen Exaris vorangegangen ist, wir haben uns glaub ich ne Menge zu erzählen uns ist seit dem letzten Mal wirklich viel passiert. Wir hatten auf der Zinnoberinsel auch nen Auftritt, dazu erzähl ich dir aber später mehr, denke ich. Dazu braucht man Zeit und nen langen Weg und den haben wir wohl zum Silberberg.'', dabei lächelte er und wartete jetzt darauf, dass Borel antworten würde.


    Als er den neuen Trainer sah, welcher ankam und auf die Gruppe stieß hatte dieser auch ein Menki und Juri schien auch eines ergattert zu haben, denn er hatte ebenfalls eines dabei, soviel war klar.


    Auch die anderen Trainer der Kanto Gruppe begannen sich langsam zu öffnen. Als Derrath den Satz erwähnte, dass komische Ereignisse ihre Spezialität seien musste er wieder grinsen, denn er hatte Recht.

  • "Hmm...Ich würde zwar lieber mit Schillok Kämpfen, aber da du ja auch ein Menki hast, werde ich wohl auch mit meinem Menki kämpfen, welches ich seit neuestem hab...", antwortet Juri dem Jungen, der sich wohl ziemlich über seine Bemerkung aufgeregt hat. "Mal sehn wie gut die im Kampf-Dojo das Menki trainiert haben...", dachte er, "Also Menki, dann geh mal in Kampfposition!" Das Menki ging nun von seiner hüpfenden Phase in eine ernste Phase um, in der es böse guckt und in Kampfposition geht. "Also Junge, Ich hoffe du bist ein guter Trainer und ein fairer Gegner!", sagte Juri und hob seinen Daumen.

  • "So hier bitte sehr!" "Whaha...was? Achso ja...", antwortete Robin Schwester Joy als sie ihm seine Pokmon zurückgab."Aber pass nächstes Mal besser auf wie stark dein Gegner ist damit du deine Pokemon nicht zu sehr überanstrengst." Jetzt musste Robin doch grinsen und holte seinen neugewonnenen Orden hervor..."Psycho...", murmelte er leise. "Wiebitte? Hast du etwas gesagt?" "Ach nichts...", sagte robin schnell während er den Orden ein paar mal durch die Luft warf.Kurz darauf beschloss er zu Dylan zu gehen um ihn zu fragen was in der Zeit passiert ist in der er sich von der Gruppe getrennt hatte.


    "Hey Dylan!", rief Robin als er näher trat. "Habt ihr eigentlich das Lavados gefunden? Warum war es dort gewesen?"

  • Derrath wurde das ganze Geschehen etwas zu laut und er verzog sich in eine der hinteren Ecken des Pokemon Centers.


    "Puuuh...Das war ne Reise, was Flegmon? Wir haben ja echt ne ganze Menge erlebt...Vielleicht sollte ich mein Team ein wenig ändern, schließlich wird das nächste Ziel einen schweren Weg vor sich haben... Ich denke das du, Flegmon, auf jeden Fall bei mir bleibst... Aber wen nehme ich noch mit?".


    Nach einigem hin und her entschied sich Derrath für folgendes Team:
    Flegmon, Tauros, Entoron, Azurill, Golbat und Sengo. Mit diesem Team würde er bestimmt so einiges reißen können, besonders, da Golbat besser drauf war, als jemals zuvor und Flegmon auch, seit dem Beginn der Reise, ordentlich zugelegt hatte.


    "Das kann ja heiter werden..."

  • "Das werden wir sehen!" sprudelte es aus Brian heraus. Er nahm den entsprechenden Pokeball und entließ sein Menki. Zu seiner Schande, mußte er nun einsehen, daß Menki zwar kampfbereit grunzte, dennoch immer noch die Spuren vom letzten Kampf trug.
    "Ich Idiot!", tadelte sich der Junge, "ich wollte doch zuerst ins Pokemoncenter."
    Seine Wangen erröteten sich und er räusperte sich etwas beschämt.
    "Ähm,...ich habe ganz vergessen, daß ich noch ins Pokemoncenter wollte, weil mein Menki noch angeschlagen ist vom letzten Kampf. Wäre es...wäre es vielleicht möglich, wenn wir den Kampf um ein paar Minuten aufschieben?"


    Am liebsten wäre Brian im Boden verschwunden wie ein Digda, aber zu seinem Pech war er keines und mußte sich nun dieser Peinlichkeit aussetzen. Was würden die anderen nur von ihm halten?

  • Dylan wurde von Robin etwas gefragt, woraufhin er sich erst mal umdrehte und grinste, aber sich nicht erschreckte, als er ihn so plötzlich ansprach, sondern ganz gelassen blieb. ,,Hi, Robin. Sag mal hast du dich verlaufen? Du warst irgendwie am Mondberg so leicht verschwunden. Jop, wir haben Lavados gefunden und gesehen, in einem Flammenball hat es gegen zwei komische Typen, wahrscheinlich Wilderer, gekämpft und wir mussten durch diese Feuerwand mit unseren Wasserpokemon durchbrechen. Nachdem wir das mit gemeinsamen Angriffen geschafft hatten war das geregelt. Lavados hat uns kurz angeschaut, nachdem wir die beiden Wilderer mit unseren Angriffen plattgemacht hatten und das war es dann. Aber es war verdammt majestätisch, danach gabs noch was zu essen von Salvador und seitdem sind wir jetzt hier.'', sagte er zu Robin.