Euer aktueller Anime

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  • Castlevenia Staffel 1.


    Quasi der Prolog. Wollte mal auf Alaiyas Tipp eingehen und wusste ja eh, dass es gut wird.

    Wenn die Animation nicht Madhouse ist, dann geht sie auf jedenfall auf ein paar Freelancer zurück, super fluit und sehr stylisches Artdesign.

    Ziemlich blutig und na ja, es ist wirklich schwer nicht mit Drakula zu sympathisieren.

    Die Thematik bezogen auf die Kirche ist auch etwas was ich immer wieder schätze, ob nun Größenwahn, Gier, falsche Rechtschaffenheit, Extremismus, das schaffen von Sündenböckern, oder die Passivität anderer Leute, so ziemlich alles ist dabei.


    Ich wundere mich ja, das Adrians Mutter alt genug ist um einen erwachsenen Sohn zu haben und dass dieser sofort in die Gruppe aufgenommen wird, wobei ich denke dass es da noch ein paar berechtigte Vertrauensprobleme geben wird in Season 2.

    Fands auch ganz funny wie er aus dem Sarg kam. Generell ist er doch ein bisschen ein, ich weiß nicht geplagter Fabio? :D

    Der letzte Kampf soll die Serie definitiv nochmal verkaufen, ist visuell definitiv schön und taktisch gut durchdacht.

    Man sieht in einer kleinen Szene wie Adrian teleportiert und da er das bereits zuvor getan hat, sieht Trevor vorraus wohin und kann dessen Angriff abwehren. Details wie diese zeigen dass es Substanz hat.

    Der Satz am Anfang der Serie "Sie wissen nicht was sie tun" ist doch sehr ironisch, ich mag das.

    Und ich bin dankbar für Trevor, denn vor ihm war ich gegen Transylvanien auf Drakulas Seite. was denke ich auch teilweise so gedacht war.

  • Love of Kill



    Zitat von anisearch

    Nachdem sie sich bei einem Auftrag in die Quere kommen, hätten die beiden Auftragsmörder Chateau Dankworth und Son Ryang-Ha eigentlich bittere Feinde werden sollen. Stattdessen bittet der Mann, der in gewissen Kreisen als Legende bekannt ist, die junge Kopfgeldjägerin um ein Date. Mit so viel plötzlicher Zuneigung kann die stoische Chateau zunächst nicht viel anfangen, doch als sich ihre Wege immer wieder kreuzen und Ryang-Ha ihr ungefragt wichtige Informationen über ihre Zielpersonen zukommen lässt, wird ihr klar, dass sie diesen Mann so leicht nicht loswird. Außerdem scheint er irgendetwas über ihre mysteriöse Vergangenheit zu wissen, was sie um jeden Preis geheim halten will. Was sind seine wahren Motive? Und kann zwischen zwei Auftragsmördern tatsächlich so etwas wie ernsthaftes Vertrauen entstehen? <br>Quelle: <a href="https://www.anisearch.de/anime/15834,love-of-kill">aniSearch.de</a>

    Wo fange ich da am besten an? Wir so oft hat mich der Zeichenstil angesprochen und ich hab mich in die erste Folge gestürzt, die sehr spannend startete. Ich mochte die Darstellung von Chateau und ich wollte super gerne mehr von ihr erfahren, denn offensichtlich gab es da einiges was verborgen war. Der Anime, der etwas im Katz-und-Maus-Stil gehalten war, ist sehr unterhaltsam anzusehen, stellenweise werden auch wirklich ernste Themen angeschnitten. Und da kommen wir auch schon zu dem was mich stört: Es werden nahezu bei jeder Folge Dinge angeschnitten, die nicht weiter ausgeführt werden. Wenn das ab und an passiert finde ich das spannend, wenn das nahezu immer passiert dann nervt es mich irgendwann. xD

    Gut, dachte ich, das wird alles noch erklärt, gib dem Anime Zeit. Ich gab dem Anime Zeit, es wurde viel erklärt aber meiner Meinung nach lange nicht alles. Habe gerade den Abspann gesehen und fühle mich richtig hängengelassen. XD

    Das ist die Art von Ende wo man eigentlich fest von einer zweiten Staffel ausgehen muss, allerdings ist der Manga jetzt basically fast abgeschlossen und daher denke ich nicht dass es je eine zweite Staffel geben wird.


    Also ja, zusammenfassend ein solider Anime, interessante Charaktere, Story ist okay, wird aber auch nicht komplett erzählt (gefühlt), gezeichnet war er super, das Ende war mäh. Keine Ahnung ob die Mangas besser sind, aber dem Anime kann ich leider nur eine 6 von 10 geben.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Nun bin ich wieder an der Reihe, euch zu erzählen, welche Serien ich in der Zwischenzeit mir angeschaut habe.


    Platinum End





    Hunter x Hunter (2011)





    Jujustu Kaisen





    K-ON!




    Aktuell schaue ich mir Demon Slayer sowie Spy x Family und Kaguya-Sama S3 im Simul-Cast an. Des Weiteren wollte ich mit GTO anfangen. Reviews zu diesen Serien werden noch zum gegebenen Zeitpunkt erfolgen.

  • Da reihe ich mich gerade dazu..

    Bin auch imoment wieder fleissig am Animes schauen..


    Dank neflix habe ich Shamanking wieder gesehen warte nun biss endlich die vortsetzung kommt.


    Und da nun in der schweiz amazon prime läuft schau ich yuhioh GX rauf und runter.. weiss da einer zufällig wo die staffel 4 von GX läuft.. :/


    und pokemon sowieso immer.

  • Sunaki
    Das ist kein Anime, aber es freut mich, dass es dir gefällt. Wir haben auch ein wunderschönes Topic in dem anderen Bereich und es würde mich freuen, wenn du dazukommst. :D



    Cowboy Bebop



    Ein Kumpel von mir, mit dem ich die letzten Tage bisschen Zeit verbracht habe, kennt Cowboy Bebop nicht und wir haben mal die ersten drei Folgen gesehen und ich hab ihm schon eine Handvoll anderer guter Anime näherbringen könnene.

    Er schaut sonst sehr wenige Anime, weil er jedes Mal einen mittelschweren Schock bekommt, wenn er, wie er auch sagt, Quietschenten, hört (good boy), aber mit Cowboy Bebop kann man ihn leicht ködern.

    Sehr gut. Ich erzieh mir den noch zu einem kleinen Weeb, muahaha. ^^


    Und nun well, rewatche ich wohl auch Cowboy Bebop wieder mal, weil man das irgendwie immer tun kann. xD

    Aber ich liebe auch den gesamten Anime, vor allem die Hauptcharaktere Spike und Faye, die Atmosphäre, die Themen und die Kernphilosophie hinter dem Anime und beim ersten Watch hat Stupid Me noch keine semiepisodischen Anime geschätzt, aber nun schätze ich diese sehr, wenn sie gut gemacht sind. Bei Cowboy Bebop sind die einzelnen Folgen auch wirklich sehr gut.


    Nur irgendwie kann mich nie etwas auf das Ende vorbereiten, auch beim zweiten Rewatch nicht, und egal wie oft ich diese eine Szene sehe, diese Szene mit Faye, in der sie sich ein altes Video von sich ansieht, erwischt mich immer wieder und bringt mich halb zum Tränen drücken.


    10/10


    weil einer meiner ca. Top 10/15-Lieblingsanime. ^^




    Monster



    Hier bin ich schon um einiges weiter als beim letzten Mal und ich könnte eigentlich fertig sein und wenn ich gesagt habe, dass ich semiepisodische oder langsamere Handlungen mittlerweile sehr mag, war es hier manchmal zu langsam und ich bin mir sehr sicher, dass der Anime zumindest mit ein paar weniger Folgen, so 60 Folgen oder so, auch gut auskommt. Ich sehe ja den Grund weshalb diese da sind, aber dennoch.


    Und wie soll ich sagen, so aus schreiberischer Sicht finde ich den Anime sehr spannend. Ich finde ihn auch sonst spannend und interessant und ich mag vor allem den Zeichenstil und die Atmosphäre sehr, aber ich glaube nicht, dass er wirklich zu einem meiner absoluten Lieblingsanime wird. Dennoch bin ich sehr froh, dass er mir zum MAL-Wichteln empfohlen wurde, zusammen mit Witch Hunter Robin. Aber ich glaube, ich mochte dann Witch Hunter Robin doch um einiges mehr, auch wenn Monster interessant ist.


    Ahja und ich mag den Hauptcharakter Tenma gerne. Er ist einfach ein guter Kerl, aber nicht auf diese kitschige Shounen Prota-Art (also zumindest der meisten Shounen-Protas), wenn ihr versteht? Er ist ein erwachsener Mann und ein Arzt und er wirkt eben so, was mir sehr gefällt, und er handelt eben auch meist nachvollziehbar.


    Ich finde aber, dass der Villain Johan von den Fans der Serie absolut overrated ist. Die tun so, als wäre er der beste Villain und allgemein beste Charakter, der je das Licht der Kunstwelt erblickt hat, und ja er ist ein guter Villain und auf seine Art interessant, aber er wird auch sehr overrated. Jedenfalls versuch ich zu ignorieren wie sehr er gehyped wird und mir ein eigenes Bild zu machen.

    Außerdem mag ich die Philosophie rund um Johan und diesen super edgy Nihilismus, den er vertritt, nicht und dass Menschen zu Monstern gemacht werden, sprich fast keine andere Wahl haben als zu einem Monster zu werden.


    Bin jedenfalls sehr auf die letzten paar (also, ich bei 55 oder so, müsste nachsehen) Folgen und das Ende gespannt.


    8/10




    Terre e... (Towards the Terra)



    Das werde ich morgen oder übermorgen wohl fertigsehen und es gefällt mir an sich sehr gut und leider ist der Anime sehr unbekannt.


    Mir wurde Terra e als Recommendations für Shinsekai Yori vorgeschlagen und ich sehe wieso. Im Zentrum der Handlung stehen Menschen, die sogenannte Mu-Kräfte entwickelten, welche von anderen Menschen gefürchtetet werden.

    Die Prämisse und das Setting sind jedoch etwas sehr anders. Wir haben hier eine Scienc Fiction-Space-Military-Story und normalerweise mag ich Space Operas eigentlich gar nicht so. Beziehungsweise mochte ich weder solche Sachen wie Star Wars, weil sie mich halt nie wirklich abholen konnten, und die circa siebzehn Folgen oder so, die ich von Legend of the Galactic Heroes gesehen habe, haben mich auch nicht so mitgerissen wie sie es hätten sollen. Also zumindest mal die alte Fassung.


    Terra e schafft es aber schon mich zu begeistern. Ich muss nur auch hier sagen, dass die weiblichen Charaktere zwar nicht schlecht sind, aber leider ein wenig vergessenswert, aber sind sind trotzdem recht gut.


    Insgesamt finde ich auch die Charaktere sehr sympathisch, vor allem die beiden Hauptcharaktere Jomy und Soldier Blue und uhm wie sie recht gay miteinander umgehen haha, we live for the gay subtext. "Subtext". xD




    Die Themen rund um die Diskriminierung der Menschen mit Mu sowie dass die Erde damals verlassen werden musste, weil sie zerstört war, finde ich soweit eigentlich sehr gut und berührend umgesetzt. Da gibt es auch einige berührende Szenen in der Serie und ja... ich werde sie mal übermorgen oder so fertigsehen und denke, das Ende kann nichts tun, dass ich sagen kann, ich mag den Anime nicht mehr.


    Finde auch den Zeichenstil und alles ziemlich gut oder ansehnlich, und ja einfach eine sehr gute Serie, like a lot. ^^


    8.5/10


    Kommt auf die sechs letzten Folgen an, I guess.

  • Kotaro Lives Alone



    Ich kann gar nicht genau sagen, wie ich auf diesen Anime gestoßen bin. Es muss Schicksal gewesen sein, als er plötzlich als Trailer über meinen Bildschirm lief. Jedenfalls gefiel mir der Humor, der mir dort entgegengebracht wurde, und irgendwas in mir dachte sich "Hey, du hast gerade eh nichts Besseres zu tun; da kannst du doch mal reinschauen". Auf den ersten Blick erwartet man einen humorvollen Anime, der von einem vierjährigen Jungen namen Kotaro Satо̄ handelt, der alleine in eine Apartmentanlage einzieht. Zu seinen Nachbarn gehören der erfolglose Mangaka Shin Karino, der mit der Zeit zu seinem besten Freund und einer Art Vaterfigur wird, sowie das vermeintliche Yakuza-Mitglied Isamu Temaru und Mizuki Akitomo, die in einem örtlichen Etablissement als Hostess arbeitet. Der Humor, der sich durch die zwischenmenschlichen Beziehungen, die Kotaro mit Menschen aus seinem Umfeld führt, entfaltet, hat bei mir einen Nerv getroffen. Die Dialoge und Handlungsstränge sind einfach witzig geschrieben; manchmal lassen sie Kotaro reifer und erwachsener als sein gesamtes Umfeld wirken, dann wieder wie ein naives, junges Kind, das sich - nach seinem Vorbild Tonosaman - im Alltag immer wieder wie ein Samurai aufführt und ein Plastikschwert mit sich herumträgt. Der Humor wird konstant über die 10 Episoden der ersten Staffel aufrecht gehalten, jedoch ziehen sich auch viele Situationen durch die Serie, die einfach wholesome sind und mich glücklich machen. Ich hatte jedoch keine Ahnung, welche dunklen Themen hinter der lustigen Fassade auf mich warten würden, als ich mich zum Schauen des Anime hinreißen ließ.

    Kotaro Lives Alone ist der düsterste Anime, den ich seit langem gesehen habe, besticht aber zugleich durch seinen tollen Humor und seine herzerwärmenden Charaktere. Es ist selten der Fall, dass der Protagonist eines Anime zu meiner Lieblingsfigur avanciert, Kotaro hat aber alle meine Sympathien und diesen Status absolut verdient. Ich hoffe inständig, dass bald die zweite Staffel angekündigt wird. Bei diesem Anime, der zu dem besten zählt, was ich in den letzten Jahren sehen durfte, ist so vieles noch nicht auserzählt. Alles andere wäre eine große Enttäuschung.


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  • Ich hatte jedoch keine Ahnung, welche dunklen Themen hinter der lustigen Fassade auf mich warten würden, als ich mich zum Schauen des Anime hinreißen ließ.

    Das hat mich beim Schauen kalt erwischt und dem ein oder anderen würde ich fast schon eine Trigger-Warnung vorschicken, auch wenn ich den Anime durchaus empfehle. Wer es schwer mit seiner Familie hatte, sollte darauf eingestellt sein, dass es kein Anime ist, den man zur allgemeinen Belustigung schaut.

    Musste einige Male deutlich schlucken. Ich denke, auch wenn es manchmal etwas absurd erscheint, dass das Kindergarten-Kind alleine wohnen darf und das keinen so wirklich interessiert, wirkt die Geschichte eben dadurch besser, dass Kotaro so jung und unschuldig ist. Man kann es auch als Metapher sehen, dass vernachlässigte Kinder um sich selber kümmern müssen, als ob sie alleine wohnen. Diese Absurdität, dass er eben alleine eine Wohnung mietet, führt nochmal vor Augen, wie schlimm es ist, wenn man Kinder vernachlässigt und nur "ein Dach überm Kopf und Kleidung" liefern absolut nicht ausreicht.

  • Ich schaue derzeit "Hitoribocchi no Marumaruseikatsu". Ein Anime, indem es um die Sozialphobie der Protagonistin geht. Ein interessantes und wichtiges Thema, das in den Medien ja gerne ausgelassen wird. Hier hat man sich entschieden, das Hauptgenre auf Comedy zu setzen, was ich persönlich schade finde, da das Thema eine ernstere Handlung verdient hätte. Aber gut, ich bin noch beim Anfang. Manche Situationen sind durchaus glaubwürdig umgesetzt worden (bspw. dass sie nur sehr zögerlich jemanden anspricht oder es vermeidet, wenn jemand Anderes dazwischenkommt), aber die Protagonistin selbst ist mir eine Spur zu naiv und planlos geschrieben (so muss sie alles Mögliche googlen oder liest in einem Buch, das ihr Tipps gibt).

    Ich möchte nicht den Anime gesehen haben und dann feststellen, dass das Thema ins Lächerliche gezogen wird. Dass es der Protagonistin übel wird, als sie sich vorstellen muss, ist, wie ich finde, eine glaubwürdige Reaktion, aber dass sie vor Freude ohnmächtig wird, wenn sie mit jemanden gesprochen hat o. Ä. finde ich überzogen. Auch dass ihre erste Freundin in der neuen Schule sich eher aus Mitleid mit ihr eingelassen hat, finde ich unglücklich gewählt. Vielleicht bin ich bei diesem Anime, der das Thema leider lustig statt ernst nahebringen möchte, auch einfach falsch. Aber ich warte mal ab, vielleicht wird es ja besser.

  • Neon Genesis Evangelion.


    Also alles was jemals rausgekommen ist - ich glaube zur Story muss nicht viel gesagt werden. Von den Originalsachen habe ich die Serie und die beiden Kinofilme (Death & Rebirth, End of Evangelion) schon durch, aber die kannte ich schon. Die Serie ist einfach immer wieder ein Highlight und auch beim x-ten Rewatch gibts immer wieder was neues zu entdecken. Die beiden Kinofilme schaue ich nur der Vollständigkeit halber da mir gerade der 2. Film noch nie gefallen hat. Viel zu... hm... ich weiß auch nicht. Mir fehlt die Hoffnung die man in der Serie immer noch merkt auch wenn das Ende dort sehr viel Raum für Interpretationen gibt. Ist zwar mit End of Evangelion nicht anders aber sorry ich krieg immer noch so einen richtigen Hals wenn ich an das alternative Ende denke.


    Die neuen Sachen werden ein Erstdurchlauf für mich. Ich habe bewusst gewartet bis der 4. Film verfügbar war um alles in einem gigantischen Rutsch ansehen zu können.

    Evangelion 1.11 habe ich schon durch, Evangelion 2.22 angefangen und so langsam zeigen sich die Unterschiede zur Serie. Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht in diesem Film und 3.33. Das wirklich Highlight wird für mich aber der 3.0+1. 01 werden da hier die Geschichte soweit mir bekannt ist zu einem endgültigen Ende gebraucht wird.

  • Ich habe letztens Prison School fertig geschaut. Nach Golden Boy wohl der witzigste Anime den ich je gesehen hab xD. Die überzogene Darstellung von.. allem, Andres Gesicht, der Chairman und Meikos random Schweißausbrüche treffen einfach genau meinen Humor ^^ Normalerweise bin ich kein Fan von Ecchi aber wenn solche Szenen auch tatsächlich witzig sind wird es zu meinem Lieblingsgenre. Schade dass Prison School auf MAL so weit unten in der Bewertung liegt, ich finde den Anime so underrated. Von mir bekommt er auf jeden Fall 9/10…

    Punkte.


    Für alle die den Anime noch nicht gesehen haben und einen ersten Eindruck bekommen möchten, hier meine Lieblingsszene:


  • 86.


    Was soll ich sagen, ich lasse mir unglaublich viel Zeit mit diesem Anime. Obwohl ich dringend wissen will wie es weitergeht gönne ich mir maximal 2-3 Folgen an einem Tag und lasse die auf mich wirken. Ich finde ihn einfach unfassbar gut inszeniert und sehr emotional rübergebracht. Und das an keiner Stelle zu übertrieben sondern genau so direkt und plötzlich und schmerzhaft wie es im Leben auch passieren kann.


    Wahnsinn. Ich kann nicht einmal sagen dass ich mich auf die nächsten Folgen freue weil ein kleines bisschen Wehmut mitschwingt aber ich bin sehr fasziniert und gespannt wie es weitergeht.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

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  • Ich hab in den letzten Tagen / der letzte Woche einiges gesehen, aber mein Hirn war ziemlich Matsch und hatte nicht mehr Kapazität als für Cute Girls-, Slice of Life- und Comedy-Stuff nebenher und naja, immer bevor ich einschlafe, schau ich sowas oder Pretty Cure-Episoden. xD


    Ich schau's auch nebenbei alleine oder mit anderen beim Kochen, Backen und Stuff. Ich kann zwar kein Japanisch, aber bei solchen Serien tut's halt nicht weh, wenn man mal was nicht mitbekommt und ich meine, man kann auch nicht ohne Anime leben. Obviously, duh.


    Alaiya hatte mir auch interessante Mechas vorgeschlagen, aber da möchte ich ganz dabei sein und nicht so nebenher sehen.



    Tropical Rouge Pretty Cure


    Bin bei Episode 37 oder so? Mein Browser weiß es. xD


    Es war zwischendrinnen sehr langsam und episodisch und eigentlich mag ich semi-episodische Serien, aber bei jeder bisherigen Pretty Cure-Staffel hab ich immer den Eindruck, dass man zumindest zehn Folgen rausstreichen könnte.


    Ich mag aber das Fashion-Mermaid-Stuff-Thema. Hab schon ein paar Kritiken gehört "eww, schon wieder ein typisches Mädchen/Frauen-Thema."

    Ja ich meine, guess what, viele Mädchen, Frauen und halt nicht-binäre Leute lieben Fashion und Make-Up eben. Nur weil es ein "klischeehaftes" Thema ist, ist es natürlich nicht schlecht.


    Ich hab zwar davor auch schon, neben dem Originalen Pretty Cure, das auf RTL2 lief, auch Mahoutsukai gesehen und glaube, das mochte ich lieber, aber ich find es schon auch enjoyable.

    Außerdem finde ich es auch gut, dass die Charakterdesigns nicht wieder so "too much" sind und zu sehr einem Farbcode entsprechen, sondern auch mehr weiß drinnenhaben.

    So alleine vom Charakterdesign und den Farben der Klamotten mag ich halt immer noch die erste Staffel am liebsten... und ich glaube, danach hatte keine Cure mehr Shorts? Find ich schade?


    Die Main Cure ist wieder ein bisschen too much, aber die Idee, dass sie mit Make-Up auch Einsamkeit überwinden und mit den anderen Mädels ins Reden kommen will, ist echt nett.

    Und ja, nichts ist super deep oder so, but I like und die Mermaid ist cute und manches ist auch gut gemacht und stuff.


    Von dem neuen Cooking-Pretty Cure hab ich auch schon zwei Folgen gesehen ^^, aber ja, hier fehlt mir nicht mehr viel, also werd ich mal das beenden.


    7/10



    Keep Your Hands Off Eizouken

    Geijutsuka Art Design Class

    Aharen Is Indecipherable

    Hinako Note



    Ich mag den Stil von Eizouken nicht so wirklich, aber ich finde den Anime trotzdem ziemlich gut und er ist imo der Beste von diesen. Außerdem ist das Opening ein Banger. xD

    Art Class finde ich auch ziemlich gut und erinnert mich an diesen anderen Artist-Anime im Moestil. Der hieß... Colorbook oder so?

    Die anderen beiden sind whatever, aber teilweise cute und ganz okayish Comedy, halt diese "bitte, ich will nicht mitdenken-Anime". xD


    Eizouken: 7.5/10

    Art Design Class: 7/10

    Aharen: 6/10

    Hinako Note: 5/10




    Ich schaue derzeit "Hitoribocchi no Marumaruseikatsu". Ein Anime, indem es um die Sozialphobie der Protagonistin geht. Ein interessantes und wichtiges Thema, das in den Medien ja gerne ausgelassen wird. Hier hat man sich entschieden, das Hauptgenre auf Comedy zu setzen, was ich persönlich schade finde, da das Thema eine ernstere Handlung verdient hätte. Aber gut, ich bin noch beim Anfang. Manche Situationen sind durchaus glaubwürdig umgesetzt worden (bspw. dass sie nur sehr zögerlich jemanden anspricht oder es vermeidet, wenn jemand Anderes dazwischenkommt), aber die Protagonistin selbst ist mir eine Spur zu naiv und planlos geschrieben (so muss sie alles Mögliche googlen oder liest in einem Buch, das ihr Tipps gibt).

    Ich möchte nicht den Anime gesehen haben und dann feststellen, dass das Thema ins Lächerliche gezogen wird. Dass es der Protagonistin übel wird, als sie sich vorstellen muss, ist, wie ich finde, eine glaubwürdige Reaktion, aber dass sie vor Freude ohnmächtig wird, wenn sie mit jemanden gesprochen hat o. Ä. finde ich überzogen. Auch dass ihre erste Freundin in der neuen Schule sich eher aus Mitleid mit ihr eingelassen hat, finde ich unglücklich gewählt. Vielleicht bin ich bei diesem Anime, der das Thema leider lustig statt ernst nahebringen möchte, auch einfach falsch. Aber ich warte mal ab, vielleicht wird es ja besser.

    Es ist halt diese typische Moe-Comedy, aber ich fand den Anime besser als andere, die sich dem Thema annehmen wie WataMote, weil naja... ist böse gesagt, aber das Mädel in WataMote tut nie wirklich an sich um an sich zu arbeiten und aus ihrer Situation rauszukommen und besteht halt aus Selbstmitleid pur, das man dann sich für zwölf Episoden gibt. ^^"

    Aber ja, der Anime ist halt auch whatever und überzogen, aber ich fand ihn eigentlich okay.


    Dass sich ihre erste Freundin aus Mitleid auf sie einlässt, da hab ich mich fast ertappt erfühlt, weil naja... ich hab das als Kind und Teenager auch bei manchen getan. Also... es ist nicht unrealistisch, es machen viele Kinder, und auch noch einige Erwachsene, dass ihnen jemand leidtun, der sehr schüchtern ist und kein Wort herausbringt und dann deshalb mit demjenigen reden und später draufkommen, dass man tatsächlich nicht so viel zum Reden hat oder ähm, halt nicht so auf der Wellenlänge ist. ^^"

  • Neon Genesis Evangelion - Thrice upon a time

    Nach 25 Jahren seitdem ich das erste Bild zu diesem Anime gesehen habe ist es nun soweit und die Geschichte wurde zu Ende erzählt. Das musste ich jetzt erst mal ein paar Tage sacken lassen. Ich werde mir den Film garantiert sehr bald nochmal ansehen da ich mir sicher bin nicht alles auf wirklich aufgenommen zu haben. Ja und wie lässt es mich zurück? Zufrieden. Einfach Zufrieden. Es ist für mich ein würdiges Ende was für mich den Abschluss mit sich bringt den ich so lange vermisst hatte.


    In this Corner of the World

    Diesen Anime habe ich gestern Abend zum ersten Mal gesehen. Das Setting ist Japan zu Zeiten des 2. Weltkriegs und schon anhand des Namens der Stadt/Region in der der Anime spielt ließ mich erahnen was (gegen Ende?) passieren wird. Ja so ist es denn auch gekommen aber der Erzählweg dahin war die Reise mehr als wert. Man begleitet so viele unterschiedliche Schicksale der auftauchenden Personen und die letzten 20 Minuten sind einfach nur noch Gänsehaut pur. Ich finde man muss diesen Anime einfach (wenigstens einmal) gesehen haben.

  • SSSS.Gridman


    Ich find den Take auf das Mechagenre hier interessant und speziell die Kämpfe sind wirklich gut animiert und toll anzusehen und werde ihn heute oder morgen fertigsehen.

    Muss sagen, dass ich Trigger zwar sonst so im Allgemeinen recht gern mag, aber deren Zeichenstil und Art zu animieren, gehört nicht zu meinen Favoriten. Dennoch, woah, die Kämpfe! ... und schau ich manchmal Trigger-Stuff, wenn mir danach ist, oder wenn mir ein Anime empfohlen wurde, wie in dem Fall von Alaiya .

    Btw lol Neon Genesis Junior High.


    Ich finde die Story und Prämisse sehr interessant und kreativ und es macht mich glücklich Rikka und Akane sehr gequeercodet zu sehen. Bloß so richtig shippen kann ich sie nicht, weil ich mich zu wenig Mitgefühl für Akane aufraffen kann. ^^'



    SPOILER


    Ich denke mir bei solchen Charakteren immer: ich meine okay, du willst Freunde und uhm... hast du Folgendes probiert: ein halbwegs guter Mensch sein?

    Akane jedoch so: "Vielleicht finde ich Freunde, indem ich die Leute rund um meine Creation!Freunde kille. That will make them love me! Who doesn't love a little psychopath." ... Mädchen, selbst wenn alle so programmiert sind, oder wären, dich zumindest in Theorie zu lieben, oh girl.

    Als Kinda-Villain finde ich sie natürlich dennoch interessant, was vor allem mit der gesamten Prämisse einhergeht, und es ist interessant in welcher geistigen Verfassung und Mindset sie sich befindet, vor allem als sie mitbekommt, dass alle ihren eigenen Willen haben, aber sympathetic find ich sie nicht unbedingt. ^^' Glaube das wird sich nicht gar so sehr bis zum Ende wenden.

  • Der letzte Anime den ich nur noch gesuchtet habe war Kimetsu No Yaiba aka Demon Slayer. Ich habe ab und an mal was gehört und nur Screenshots gesehen ohne Interesse daran und habe aber auch keine Videos davon gesehen.


    Ich hab als er dann mal vor einiger Zeit in meiner Netflix-Leiste aufpoppte doch Auge gemacht und hab ihn an nem Wochenende komplett durchgesehen. Und weiter und weiter. Ich habe angefangen, jeden Charakter zu lieben. Ich habe danach mir auch die Mangas nachgekauft und da bin ich bei Band 14 (Band 13 fehlt weil keine deutsche Ausgabe vorhanden war).


    Aber ja. Ohne groß runzupsoilern. Er ist einfach nur geil. Und wie großartig animiert die Kämpfe teilweise sind. Bei ufotable müssen sie ja teilweise zich Überstunden zusammen haben, dass die das so hinbekommen haben.

  • Ich schaue im Moment Jujutsu Kaisen wieder und habe noch 5 Folgen vor mir, denke ich. Auf jeden Fall ein Anime, der mir Spaß bereitet, spannend ist und auch die Thematik ist echt interessant. Besonders froh bin ich auch, dass die Charaktere allesamt ziemlich awesome sind und mir alle irgendwie gefallen. Mag wie freaky sie sind und speziell, wenn ihre Persona sogar was mit ihren Fähigkeiten zu tun hat. Bei den Antagonisten halten sie sich bisher gefühlt noch zurück, deswegen kann ich dazu nichts Genaues sagen, wer mir wie gefällt, aber das stört mich nicht. Mir wurde eh auch schon der Manga empfohlen, da es da natürlich noch mehr in die Tiefe geht und auch wenn ich gar nicht der Manga-Fan bin, würde ich zumindest mal wieder versuchen, mich einem zu widmen. Wieso bin ich nicht fähig, Manga kontinuierlich zu verfolgen?! Anyways...bin froh, endlich mal wieder einen Anime zu haben und zu schauen, weil ich in den letzten Monaten gar keine mehr geschaut habe gefühlt und das hat nicht mal einen Grund, idk. Gefühlt sind Anime schwerer zu "erreichen" für mich, aber das könnte auch nur die Gewohnheit sein (drücke mich aber auch vor deep emotional Stuff bei Anime...).

    Ich muss einfach mich mehr motivieren, mal zu chillen und einfach eine Folge anzuwerfen. So ein Commitment ist eine Serie nun auch nicht, vor allem mit den angenehmen 20-30 Minuten, aber ja. Vermutlich muss ich mich dran gewöhnen und dann finde ich auch so Schätze wie Jujutsu Kaisen öfters, die den Hype durchaus verdienen. Finde es spannend, wie sich die Story entwickelt und welche Fähigkeiten es noch zu entdecken gibt, mit sowas kriegt man mich immer. Einzige Sorge höchstens, dass schon viele Grenzen an "Stärkste" Person und Gruppierungen eingegrenzt wurde, was mir meistens das Gefühl gibt, dass es nicht allzu lange geht, aber bisher hat die Serie mich eh eher überrascht. Und endlos muss nicht jeder Shounen oder Anime mit Action gehen. x3 Macht auf jeden Fall Spaß und freue mich, wenn da dann noch mehr kommt!

  • R.O.D - Read Or Die



    Vor drei Tagen oder so fertiggesehen, und wooha, ich hatte so viel Spaß damit. :heart:


    Ich mag bloß Yumiko als Protagonistin an einigen Stellen nicht gar so, da sie zu sehr den Stereotyp eines Bücherwurms / weiblichen Nerds erfüllt. Sie ist dauernd in Bücher vertieft, aber außerhalb dessen schon sehr naiv und Social Skills Stats -2 lol Wieso gibt es dieses Klischee überhaupt ...

    Aber ich finde sie trotzdem ganz niedlich, und die anderen Charaktere mag ich ziemlich gern. Die Paper Sisters sind auch ziemlich cool.


    Es ist halt allgemein einfach nur so viel Freude und es ist einfach gut. x3

    Der Anime hat nur weibliche Protagonistinnen (aber nicht so ... baity wie einige anderer, solcher Anime), die einen verrückten Spyplot im Hintergrund haben und mit Papiermonster kämpfen und lesbische Undertones im Plot.

    Es hat auch einige interessante Themen, aber alles in allem ist der Anime vor allem likeable, hat mir einfach sehr viel Spaß gemacht und es hat auch kreative Kämpfe und gute Action.



    8/10 - schon alleine deswegen, weil ich vor paar Monaten auf MAL einen Rant per PN von einem kleinen Elitisten bekommen habe, was mir denn einfiele diesen und jenen Anime einen hohen Score zu geben und EVA nicht genug wertzuschätzen!!1 ... und seitdem verteile ich bisschen höhere Scores, um solche Leute ein wenig zu ärgern (lasst mir die kleinen Freuden des Alltags und mich ab und zu petty sein). xD

  • Fast pünktlich zur Summer Season 2022 möchte ich noch ein paar Reviews zu den Serien geben, die ich als letztes geschaut habe.


    GTO (Great Teacher Onizuka)




    Kaguya-Sama: Love is war - Ultra Romantic




    Spy x Family (Part 1)



    Nun werde ich mich an den Serien der aktuellen Summer Season setzen und zu gegebenem Zeitpunkt ebenfalls meine Meinung dazu geben.


    Folgende Serien werde ich mir ansehen:


    Lycoris Recoil, Yurei Deco, Kakegurui Twin, The girl from the other side. Außerdem werde ich noch mir To your eternity und Vinland Saga anschauen.

  • Da ich ein paar Animes "On-Hold" habe sowie aber auch einige abgeschlossen werde ich mal meine Feedbacks zu jenen geben, welche ich in den letzten Wochen fertig geschaut habe bzw. noch dabei bin:

    Don't Hurt Me, My Healer!


    Wise Man's Grandchild


    Sword Art Online: Alicization & Alicization War of Underworld


    Demon Slayer


    Aktuell am schauen/On Hold:


    Bleach

    Black Clover

  • So, nach dem Thema Manga kommen wir nun zu den Anime, die ich in den letzten Monaten so geschaut habe.


    Wobei ich da "glücklicherweise" festgestellt hab, dass ich die letzten Monate gar nicht so viele (für mich) neue Anime gesehen habe. Was einmal daran liegt, dass ich viele Anime rewatched habe (sowohl so allgemein als auch die, die endlich einen Discrelease erhalten haben wie Shakugan no Shana, Oregairu...) oder ich die Serien/filme bereits im Stream geschaut, aber dann auf Disc gekauft und somit nochmal geschaut habe. Zusätzlich zu den ganzen nicht-Anime-Serien ist die Zeit ganz schön schnell rumgegangen hupsi ^^

    (aber keine Sorge, ich hab mir jetzt Listen mit Anime auf Netflix, Prime und Aniverse gemacht, die ich die nächsten Monate abarbeiten werde :totumfall: )


    Naja, der Vorteil ist dafür, dass ich über weniger Anime jetzt reden "muss". Der "Nachteil": dafür etwas ausführlicher ^^




    Ja, ob ihr es glaubt oder nicht, aber ich hab Cowboy Bebop das erste Mal wirklich schauen können, als Netflix kurz vor dem Start ihrer Live-Action-Adaption die Serie wieder auf ihre Plattform gehauen hat. Davor hab ich mal die ersten 5 Folgen gesehen, ehe die Serie bis letztes Jahr wieder verschwunden ist.

    Aber gut. Zurück zur Serie selber. Was halte ich denn nun von Cowboy Bebop?
    Ich denke, dass die Serie eine gute ist, und den Titel "Kult-Anime" nicht ohne Grund trägt. Die Charaktere sind allesamt sehr gut aufgebaut, die deutsche Synchro ist grandios und das Sci-Fi-Setting gefällt mir ebenfalls sehr gut.

    Dennoch ist es leider ein Produkt seiner Zeit, was du vor allem daran merkst, dass Faye leider kaum etwas "selbst schafft". Da muss ich ehrlich sagen, dass da der Ansatz von Netflix mit ihrem Charakter besser war als im Anime.

    Was mich leider auch stört ist die episodische Struktur. Grundsätzlich sind episodische Serien kein Problem, nur führt das dann zu solchen Episoden wie die mit dem Kühlschrank (ihr wisst denke ich, welche ich meine), wo quasi die gesamte Crew der Bebop mit einem Pilz infiziert wird (und sie tötet?) und in der Folge drauf wird nichts mehr davon erzählt?

    Es gibt zwar eine gewisse übergeordnete Handlung zwischen Spike und Vicious, aber die nimmt dann doch zu wenig Episoden ein, um herauszustechen.

    Dennoch würde ich das "Prädikat Kultanime" so unterstreichen.


    Cowboy Bebop: 8/10



    Auf die Anime-Adaption von Die Schatzinsel bin ich tbh nur deswegen aufmerksam geworden, weil The Parappa ein Video darüber gemacht hat. Ich meine, ich wusste dass der Roman existiert, nur hab ich ihn davor nie gelesen oder mich nähcer damit auseinander gesetzt (auch wenn ich nach dem Anime jetzt weiß, dass der Schatzplanet von Disney quasi ein Rippoff davon ist lol)

    Aber gut, zurück zum Anime: Hier wird vor allem eines offensichtlich: Dies ist ein Anime der späten 70er Jahre, was natürlich an allen Ecken und Enden beim Thema Zeichenstil, Animation und Musik geradezu danach schreit. Auch die deutsche Synchro trieft geradezu "alte Zeit", wobei es sich hier glücklicherweise um die 90er und nicht die 70er oder 80er handelt. Die deutsche Lokalisierung finde ich übrigens nicht schlecht, auch wenn mir das Intro/Outro hart auf die Nerven ging (vor allem wegen den Ohrwurmfaktor) sowie das "Seemannslied", was in der Serie immer wieder geträllert wurde.

    Die Story selbst fand ich im großen und ganzen recht interessant. Auch wenn ich weiß, dass der Fundort des Schatzes abgeändert wurde oder zahllosen Komparsen-Charakteren im Anime größere Rollen und Charakterprofile zu Eigen wurden wie bspw Gray.


    Schlussendlich für mich aber ein eher durchschnittlicher Anime. Auch wenn dies vermutlich nicht allzu "fair" ist, da ich aus der Sicht des Jahres 2022 bewerte und eben nicht der späten 70er, aber naja...was soll ich machen? ^^"

    Die Schatzinsel: 6/10



    Ich glaube, Darwins Game war mit einer der größten Zeitverschwendungen, der ich mich hingegeben habe, dicht gefolgt vom Anime, über den ich als nächstes spreche.

    Auch wenn solche Vergleiche nicht immer fair sind, so scheint es mir hier doch der Fall zu sein, dass versucht wurde, an den Erfolg von Mirai Nikki anzuknüpfen. Nur mit keinem klaren Ziel (außer überleben lol). Aber mit Bedingungen wie bspw dass wenn das Smartphone zerstört wird, du ausscheidest oder den besonderen Fähigkeiten die alle Teilnehmenden erhalten. Dazu noch einen durchschnittlichen Protagonisten (der im deutschen von Pauls Sprecher gesprochen wird; in Hauptcharakterrollen ist der mMn klar fehl besetzt) ohne besondere Eigenschaften (Yuki aus Mirai Nikki war zumindest ein Weichei lol) und natürlich eine overpowerte junge Frau, die sich vollkommen ohne Grund in den Protagonisten verliebt und sich nackt zu ihm ins Bett legt, weil das Kleid sonst zerknittert...Ahja...

    Dazu kommt auch noch, dass in den letzten Folgen sich Kaname nach einem kleinen Zeitsprung so stark verändert hat, dass eine Zuschauer-Protagonist-Beziehung gar nicht mehr möglich ist, weil alles, was er tut, vollkommen unnachvollziehbar ist...

    Das einzige, was für den Anime spricht, sind die Animationen. Aber das reicht nur für den Durschnitt.


    Darvins Game: 4,5/10



    Kommen wir zur nächsten Zeitverschwendung, nämlich Record of Grancrest War. Ich hätte mich vorher mehr informieren sollen, denn eigentlich gibt es da schon zwei Redflaggs: A1-Pictures und Light-Novel-Adaption. Oh Junge.

    Ich hab den ersten Band der Manga-Adaption noch in meinem Besitz und das erste Mal vor 4 Jahren oder so gelesen, weswegen sich der Anime schon länger auf meiner Watchliste befand.

    Und ich denke, ich kann auch irgendwo nachvollziehen, was der Autor der Light-Novel erzählen wollte, nämlich eine epische Fantasy-Geschichte. Aber leider kann ich nicht genau sagen, wo es am Ende schief gegangen ist: Bei der Adaption des Anime? Ist der Manga mit nur 7 Bänden näher an der 10-bändigen Light-Novel?
    In jedem Fall versucht der Anime uns eine Geschichte zu erzählen, wie Theo, ein Ritter mit einem Crest, auf Siluca trifft, die ihn zu einem Lord machen will, damit sie nicht selbst einen Lord dienen muss, dem sie zugewiesen wurde. Soweit so normal. Doch bereits in Folge 2 besitzt Theo mehrere namenlose Soldaten. Und das war für mich der Punkt, wo mir klar wurde, dass der Anime nicht gut werden würde.
    Spoiler: Wurde er auch nicht. Es wird offensichtlich, wie an mehreren Stellen versucht wird, den Anime und den großen Krieg ultra strategisch wirken zu lassen mit Armeegrößen, vermeintlichen Hinterhalten, Formationen und hastenichtgesehen, scheitert aber schon daran, dass es nie Probleme damit gibt, genügend Soldaten zu rekrutieren, Verluste auszugleichen oder Nachschublieferungen zu organisieren. Selbst Eragon hat es hinbekommen, dies an einigen Punkten in der Handlung zu einem ernsthaften Problem zu machen...

    Und natürlich gibt es typisch für A1-Pictures die ganzen Fanservice-Momente. Selbst wenn diese scheinbar in der Vorlage irgendwie enthalten sind, ist es stark störend, wenn sich eine Herzogin plötzlich vor ihrer Armee auszieht, um zu zeigen, dass die Staatskassen leer sind, und sich davon die Soldaten so beeindrucken lassen, dass sie sich ebenfalls ausziehen und dann nur im Lendenschurz einer gegnerischen Armee in den Weg stellen und durch diese "Willensstärke" die gegnerische Armee ohne Kampf zum Rückzug zwingen. Während die Herzogin und ihre Dienerin weiterhin komplett nackt sind und nur durch gute Kameraeinstellungen und lange Haare ihre Blößen verdecken...Aua, mein Gehirn tut weh.


    Fazit: Spart euch diese beiden Zweitverschwendungen (35 Folgen, Hilfe) und schaut etwas besseres


    Record of Grancrest War: 4/10



    Reden wir nun kurz über Bubble. Über den Film und die "Storyerzählweise" ging es ja schon kurz in einem anderen Topic und ich konnte deswegen nicht ganz unvoreingenommen in den Film hinein gehen. Dennoch muss ich sagen, dass ich im großen und ganzen recht positiv überrascht wurde, wobei dies vor allem an den grandiosen Animationen von Studio WIT sowie dem Soundtrack von Mastermind Hiroyuki Sawano. Das Setting selbst fand ich auch sehr interessant, sowie dass der Anime einen Fokus auf Parkourlauf sowie dem Thema Geräuschüberempfindlichkeit gegeben hat.

    Zur Story selbst will ich nicht allzu viel sagen. Da im Prinzip dies (wie Belle, wozu wir später kommen) eine Art Neu-Erzählung von "Die kleine Meerjungfrau" ist. Dadurch ist die Story eher durchschnitt und der Film kann so für mich vor allem aufgrund der genannten positiven Aspekte punkten.


    Bubble: 6,5/10





    Kommen wir nach Bubble zu Words Bubble up like Sodapop. Ja, ich weiß, ein merkwürdiger Titel, aber ein sehr süßer, kleiner Animefilm mit interessantem Setting, Story und Zeichenstil.

    Es geht dabei um Yui, der eine gewisse Art der Kommunikationsangst hat und sich nicht traut, vor anderen Leuten zu sprechen, aber unglaublich gerne Haikus verfasst, sowie um Yuki, die zwar sehr kommunikativ ist, sich aber für ihre Schneidezähne schämt, die größer sind als bei anderen Menschen.
    Dieses ungleiche Duo trifft dadurch aufeinander, da Yui in den Sommerferien in einer Art Senioren-Kindergarten jobbt und beim Begleiten dieser Senioren durch das riesige Einkaufszentrum (in welchem sich diese Senioreneinrichtung befindet) mit Yui zusammenstößt und sie das Smartphone der jeweils anderen Person einstecken.

    Ist zwar erst einmal extrem klischeehaft, doch die Story ändert dann ihren Fokus, von den alltäglichen Leben der beiden dahin, dass sie dem alten Fujiyama dabei helfen wollen, eine alte Schallplatte wieder zu finden, die ihm sehr viel bedeutet.

    Mehr will ich auch eigentlich gar nicht sagen, da die ganze Geschichte rund um die Schallplatte sehr bewegend und rührend ist, sowie das Ende der Story allgemein.
    Da der Film nicht sonderlich lang ist (nur knapp 80 Minuten) ist es auch keine allzu große Zeitverschwendung. Mir ist der Film aber aufgrund der Handlung, dem Setting und des Zeichenstils positiv in Erinnerung geblieben.


    Words Bubble up like Sodapop: 8/10



    Kommen wir direkt zum nächsten Film, nämlich Belle. Ein Film, von dem ich bis auf einzelne Trailer in den Ninotakunews nichts mitbekommen habe, bis er plötzlich da war und mit Laura Trautmann in der Hauptrolle beworben wurde. Ich verfolge Lara Loft zwar nicht, aber dennoch ist sie mir ein Begriff, und damit meine ich vor allem ihr Gesangstalent.

    Es war zwar von Anfang an durch die Trailer klar, dass wir es hier, wie bei Bubble, mit einer Anime-Interpretations eines klassischen Märchens zu tun bekommen werden (in dem Fall Die Schöne und das Biest), aber ich war dennoch bereit, mich positiv überraschen zu lassen. Und ich denke, das wurde ich auch.

    Denn Belle hat mir wirklich gut gefallen. Es gibt viele starke Szenen, die mich wirklich gepackt haben und eine Story, die sich nur grob an dem alten Märchen orientiert, dann aber schnell seinen eigenen Weg findet und sich eher an vielen Stellen mit Problemen unserer Zeit beschäftigt.

    Ich denke, es gibt für mich nur zwei Dinge zu kritisieren: das Ende (welches ich nicht spoilern werde) und ich als etwas unbefriedigend empfand sowie der Umstand, dass sich scheinbar mehrere Milliarden Menschen in ein und denselben Metaverse versammeln...was angesichts unserer realen Welt und dem mangelnden einem sozialen Netzwerk, wo sich alle versammeln, leider doch etwas unrealistisch ist.

    Aber dies geht schon nahezu unter in der grandiosen Musik und Performance von Laura Trautmann. Gott, ich will diesen deutschen Soundtrack hören, und zwar bitte ohne mir eine Limited Edition oder so kaufen zu müssen >.<


    Belle: 8/10



    Von der Manga-Vorlage von Komi can't communicate bin ich bereits im großen und ganzen positiv angetan, weswegen es mich selbst überrascht hat, dass ich die Anime-Adaption erst knapp ein halbes Jahr später das erste Mal gesehen hab (gut, ein Grund ist, dass ich auf eine deutsche Synchro gewartet habe, aber wen interessieren schon Details xD)
    Apropos, die deutsche Synchro ist mMn großartig, mit Christian Zeiger in der Hauptrolle, Esra Vural als Yamai (auch wenn ich sie in meinem Kopf eher Onemine zugeordnet habe) und natürlich Rieke Werner als Komi...auch wenn das bedeutet, dass wir sie kaum hören xD
    Was mir am Anime speziell gut gefällt, ist das Opening. Der Song ist einfach so fröhlich und die Animation dazu sind großartig. Ich liebe es, wenn es in Openings Bewegungen gibt, die auf die Musik abgestimmt sind, und davon haben wir hier gleich mehrere.
    Auch allgemein ist in den Animationen sehr viel Liebe enthalten. Da hat OLM wirklich viel Herzblut hinein gesteckt und du merkst, dass bestimmte Leute auf den Sitz der Animationsregie sitzen.

    Kombiniert mit dem großartigen Humor der Originalvorlage, welche nicht nur aus Dialoghumor, Slapstick oder den Charakteren besteht, welche absichtlich übertriebene Klischees sind, haben wir hier einen wirklich unterhaltsamen Anime.


    Komi can't communicate: 8/10



    Expelled from Paradise ist ein Film, den ich bestimmt seit 2015 sehen wollte, aber nie dazu kam und es auch irgendwann vergessen habe, mir die Blu-Ray zu kaufen (zum Glück). Nun habe ich den Film endlich mal auf Prime gesehen und ich muss sagen:
    Zum Glück hab ich mir den Film nicht gekauft. xD
    Ich meine, versteht mich nicht falsch, er ist jetzt nicht schlecht, aber auch nicht besonders gut. Und das liegt nicht einmal am 3D, welche für die Zeit in Ordnung ist. Oder an der Story, welche einen akzeptablen Twist hat. Nein, für mich liegt es eher an den Charakteren und speziell deren Design, welches halt Fanservice schreit.

    Somit bleibt ein eher durschnittlicher Sci-Fi-Film, der weder besonders interessant, noch wirklich schlecht ist. Weiterempfehlen würde ich ihn dennoch nicht.


    Expelled from Paradise: 5,5/10






    Apropos 3D: Spriggan ist da ein ganz interessanter Fall, denn dort wird klassisches 2D an den meisten Stellen mit 3D vermischt, wenn es darum geht, dass die Charaktere gegeneinander kämpfen. Dies sorgt für einen recht flüssigen Übergang, der nicht wirklich auffällt, wenn nicht darauf geachtet wird, und so für eine nette Unterhaltung für nebenbei sorgt.

    Denn auch wenn das Setting durch Smartphones etc pp in die heutige Zeit versetzt wurde, so merkst du Anhand der Handlung (oder einfach der Schuluniformen), dass wir es hier mit einer Manga-Adaption zu tun haben, deren Original in den frühen 90ern erschienen ist.

    Dennoch fand ich die Serie recht interessant. Und sei es nur deswegen, weil dort biblische und andere religiöse Sachen wie die Arche Noah da zu Artefakten einer antiken Zivilisation gemacht werden, die vor Jahrtausenden untergegangen ist. Diese Art von Sci-Fi kombiniert mit der Action und einer sehr guten deutschen Synchro mit Max Felder in der Hauptrolle lässt mich interessiert auf Staffel 2 warten.


    Spriggan: 7/10



    Und last but not Least, der Anime den ich letzte Woche erst beendet habe: Seraph of the End.

    Ein Anime, den ich mir schon lange mal anschauen wollte, weil der damals in Deutschland rauskam, als ich in der Animeszene angefangen habe "Fuß zu fassen", ihn mir aber bis letztens nie angesehen habe.

    Und naja, was soll ich sagen: Ich finde ihn etwas enttäuschend.

    Zugegebenermaßen, das Opening und der Soundtrack von Hiroyuki Sawano sind großartig und auch die Animationen sind größteils sehr gut, da sie von Studio WIT stammen. Doch die Story empfinde ich eher als durchschnittlich. Gestärkt wird dies auch noch dadurch, dass es nur zwei Staffeln a 12 Episoden gab, und am Ende der letzten Folge es auch hieß "Ende, danke für alles". Das schreit geradezu nach Anime, der nur dafür gemacht wurde, um den Manga zu bewerben, was extrem enttäuschend ist.

    Und die Story empfand ich nicht als packend genug, um den Manga zu verfolgen. Die Vampire sind auch nicht wirklich so, wie wir sie kennen, also bspw mit einer Schwäche durch Sonnenlicht. Sie haben keinen Nachtteil davon, am Tag zu kämpfen oder im Sonnenlicht zu stehen. Sie müssen nur Blut trinken.

    Ach ja, und die deutsche Synchro ist eher so durchschnitt. Der Cast ist zwar recht talentiert (in anderen Rollen) und spricht sich gegen Ende von Staffel 2 auch ein (also wird gut), aber davor ist es leider nur durchschnitt.


    Seraph of the End: 5,5/10





    So und während ich das hier schreibe, schaue ich bereits einen weiteren Anime, nämlich Durarara. Ich versuche von jetzt an, so viele Anime auf dieser Liste zu schauen wie möglich, und einmal im Monat hier ein Update zu posten, wenn es sich ermöglicht. ^^