Klimawandel--> Was macht ihr dagegen?

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  • Aber die Reichen sind doch die Hauptverursacher des Co2 Ausstoßes und deine Forderungen wie Sprit hoch, Flugpreise rauf usw.. betrifft Ärmeren am härtesten, die aber nicht die Hauptverursacher sind. Wie wäre erstmal die Hauptverursacher in die Schranken zu weisen. Der Schiffsverkehr zum Beispiel. Dutzende Kreuffahrtschiffe und Containerschiffe, die auch dutzende Tonnen von Co2 ausstoßen. Hier sollte man die Betreiber in die Pflicht nehmen in unweltfreundlicheren Alternativen umzurüsten.

    Ich habe jetzt gerade von Klimaschutz im allgemeinen gesprochen und nicht speziell von einer möglichen Spritsteuer...

    Aber du redest die ganze Zeit davon, dass man die Kosten erhöhen müsste.


    Gerne könnte man bestimmte Kosten erhöhen wie beim Fleisch und Alkohol. Halt alles was für uns und auch für die Umweltschutz schlecht ist. Dann sollte man aber auch die gesünderen und umweltfreundlicheren Alternativen billiger anbieten, indem man zum Beispiel die Mehrwertsteuer senkt.

  • Topic: Die Idee, dass der Einzelne mit seinem Konsumverhalten WIRKLICH etwas verändern könnte, wird einem vielleicht auch nur ins Ohr gesetzt, damit die Leute mehr mit dem Finger aufeinander zeigen statt auf die Politik und Systeme. Und es ist doch sicher ein befriedigendes Gefühl, wenn du eine Person / Gruppe tadeln kannst und dann stolz auf dich bist, dass du es besser machst. Somit erzählst du dann auch anderen, wie viel sie bewegen können und kümmerst dich mehr darum, als um das grundlegende System.

    Klar braucht man sich nicht extra umweltschädlich verhalten und kann sich etwas zurücknehmen. Ich seh mich jetzt aber auch nicht in einem Kloster mit selbstgeernteten Erdäpfel am Teller.

  • Die Idee, dass der Einzelne mit seinem Konsumverhalten WIRKLICH etwas verändern könnte, wird einem vielleicht auch nur ins Ohr gesetzt, damit die Leute mehr mit dem Finger aufeinander zeigen statt auf die Politik und Systeme. Und es ist doch sicher ein befriedigendes Gefühl, wenn du eine Person / Gruppe tadeln kannst und dann stolz auf dich bist, dass du es besser machst. Somit erzählst du dann auch anderen, wie viel sie bewegen können und kümmerst dich mehr darum, als um das grundlegende System.

    Ich kann nur von mir sprechen, aber ich mach das nicht, um mit den Fingern auf andere zu zeigen, sondern weil ich wirklich was ändern will.


    Grundsätzlich gebe ich dir Recht, dass es nicht reicht, wenn "nur" der einzelne etwas macht (wobei sich das wieder ändern würde, wenn so jeder Mensch auf der Welt handeln würde, der nicht in Führungspositionen von Konzernen etc pp sitzt), aber ein "wahrer Wechsel" kann nur von "unten", also von der Bevölkerung funktionieren.

    Ja, das System muss sich ändern, die "Bevölkerung" aber auch

    Einmal editiert, zuletzt von Gucky () aus folgendem Grund: überflüssiges gelöscht, das könnt ihr gerne auf der Pinnwand diskutieren

  • Die Idee, dass der Einzelne mit seinem Konsumverhalten WIRKLICH etwas verändern könnte, wird einem vielleicht auch nur ins Ohr gesetzt, damit die Leute mehr mit dem Finger aufeinander zeigen statt auf die Politik und Systeme. Und es ist doch sicher ein befriedigendes Gefühl, wenn du eine Person / Gruppe tadeln kannst und dann stolz auf dich bist, dass du es besser machst. Somit erzählst du dann auch anderen, wie viel sie bewegen können und kümmerst dich mehr darum, als um das grundlegende System.

    Ich kann nur von mir sprechen, aber ich mach das nicht, um mit den Fingern auf andere zu zeigen, sondern weil ich wirklich was ändern will.

    Das glaub ich dir schon, aber diese Momente hat jeder. Gestern war ich stolz, dass ich vor drei Wochen das letzte Mal Fleisch gegessen habe und mich für einen kurzen Moment geärgert, dass ein Kumpel dreimal die Woche Fleisch isst. Das Ganze nimmt schon (unbewusst) religiöse Züge an, bei denen andere sozial absanktioniert werden und die typische Scheinheiligkeit aller Religionen da: man kritisiert nicht nur den Status Quo, was an sich sehr erwünscht ist, sondern sanktioniert andere für dieselben Sünden, die man selbst auch begeht. "Du kannst doch nicht einfach tierische Produkte essen!! ... jetzt mal eine Avocado und Bananen kaufen und beim Abendessen Netflix* gucken."


    Und Leute, die tatsächlich so gut wie wirklich gar nichts Umweltschädliches tun, sind auch meist irrsinnig verbissen darauf andere zu "erziehen", ohne zu bedenken, dass sie keinerlei Recht haben sich so sehr ins Privatleben anderer einzumischen. Und ich meine wirklich privates Privatleben, wurden schon Mädels von Lehrern gefragt, ob sie die Pille und angegangen, dass die Hormone ins Abwasser fließen. Nein ich werd jetzt nicht zum Hippie und hör auf die Pillezu nehmen und nein solche Dinge gehen diese Personen nichts und wirklich gar nichts an.

    Wenn manche Leute sich einbilden, sie dürften dich nach ihrer Vorstellung erziehen, und dir am besten bei jeder gefühlten Tätigkeit über die Schulter gucken wollen, ob du dich ja klimafreundlich verhältst, wird man irgendwann paranoid, aber gleichzeitig ist einem dessen Judgement auch egal.


    *Die Server scheinen sehr klimaschädlich zu sein.


    ---------


    Dass du was Bedeutendes verändern kannst, wird dir vielleicht auch nur eingeredet. In einem geringen Ausmaß ja, aber davon rettest du sicher nicht die Welt.


    Zudem sind Menschen eben egoistisch, was bis zu einem gewissen Maß gut so ist, um seine Wünsche und Individualität zu wahren, aber diesem Egoismus muss man eben bis zu einem gewissen Punkt systematisch regeln und darf nicht erwarten, dass Menschen mit den Nachteilen einer guten Sache leben wollen.

    Vieles will man auch einfach nicht umsetzen. Ich WILL schlicht und ergreifend nicht auf tierische Produkte verzichten und finde Fanatiker albern, die da jedem ihren Hass / Verachtung entgegenschlagen.

    Andere wollen nicht auf ihr Auto verzichten, weil sie ungelegen wohnen oder länger brauchen und dafür keine Nachteile in Kauf nehmen wollen.

  • Andere wollen nicht auf ihr Auto verzichten, weil sie ungelegen wohnen oder länger brauchen und dafür keine Nachteile in Kauf nehmen wollen.

    Und manche können es auch nicht, das haben wir ja schon öfter ausdiskutiert, aber man kann ja trotzdem anstatt eines Verbrennungsmotors eine alternative Antriebstechnologie nehmen

    Auch wenn da wieder das Problem aufkommt, dass für viele davon keine "Auftankmöglichkeit" vorhanden ist

    Und warum? Weil der deutsche Staat und Industrie den Anschluss verpasst haben

    Aber das kennen wir in Deutschland ja schon

  • Andere wollen nicht auf ihr Auto verzichten, weil sie ungelegen wohnen oder länger brauchen und dafür keine Nachteile in Kauf nehmen wollen.

    Und manche können es auch nicht, das haben wir ja schon öfter ausdiskutiert, aber man kann ja trotzdem anstatt eines Verbrennungsmotors eine alternative Antriebstechnologie nehmen

    Auch wenn da wieder das Problem aufkommt, dass für viele davon keine "Auftankmöglichkeit" vorhanden ist

    Und warum? Weil der deutsche Staat und Industrie den Anschluss verpasst haben

    Aber das kennen wir in Deutschland ja schon

    Da sind wir wieder bei nicht können: weißt du wie teuer Autos sind? Wenn du nun schon eines besitzt und nicht gerade Geld zum Rausschmeißen hast, fährst du es auch zu Tode, bis gar nichts mehr geht.

    Und wenn du dein altes Auto verkaufst, um dein Neues, Umweltfreundliches teilweise mitzufinanzieren, fährt halt irgendwer anders dein Auto tot anstatt dir.

  • Und manche können es auch nicht, das haben wir ja schon öfter ausdiskutiert, aber man kann ja trotzdem anstatt eines Verbrennungsmotors eine alternative Antriebstechnologie nehmen

    Auch wenn da wieder das Problem aufkommt, dass für viele davon keine "Auftankmöglichkeit" vorhanden ist

    Und warum? Weil der deutsche Staat und Industrie den Anschluss verpasst haben

    Aber das kennen wir in Deutschland ja schon

    Ja aber wenn diese noch kaum gut erforscht ist und einfach nicht verlässlich und noch dazu viel teurer als ein normaler Benziner, warum solltest du dir dann so ein Auto holen? Nenn mir ein Argument zurzeit, warum man sich ein Elektroauto holen sollte? Das nicht etwas mit Umweltschutz zu tun hat.

    Ob du es willst oder nicht, aber gerade für Langstrecken sind Autos deutlich billiger, effizienter und schneller. Und ich muss es wissen, denn ich habe kein Auto und wenn ich irgendwohin will, wo mich niemand hinfährt, muss ich eben immer alles mit Bus und Bahn abfahren. Als Beispiel eine fahrt von mir (nähe Köln) bis nach München kostet 140 - 150 Euro ungefähr und die kürzeste Fahrtzeit (wenn man Verspätungen oder so mal komplett außen vor lässt) sind 5:30 ungefähr. Das ist nur HIN! Und im Regelfall kommt noch ne Sitzplatzreservierung dazu, weil well du willst ja nicht die ganze Zeit stehen, oder von deinem Platz gekickt werden.


    Wenn ich die Möglichkeit hätte und ein Auto hätte, würde ich mir solche nervenraubenden Fahrten auch nicht mehr antun sry. Kurzstrecken gehen voll klar mit Bus und Bahn, aber sowas ist schon fast ne Zumutung, weil das Preis Leistungsverhältnis noch nicht einmal stimmt, weil eben nicht mal die ganzen Ausfälle und Verspätungen drin sind, durch die sich alles noch mehr verlängert. Weil unsere Infrastruktur was Bus und Bahn angeht eben scheiße ist, man müsste die erstmal verbessern und fördern, dann können wir vielleicht noch mal drüber reden.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Sie sind Effizienter, da die Motoren Elektrische Energie zu fast 100% Bewegungsenergie umwandeln

    Bei Verbrennungsmotoren werden aus 100% Treibstoff 30% Bewegungsenergie und 70% Hitze und Abgase

    Was bringt das einem aber zurzeit, wenn man die dreimal häufiger wieder aufladen muss, als man tanken gehen müsste? Gleicht sich zurzeit von der Technologie her wieder aus.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Auf das gesamte Konsumverhalten ausgelegt dürften Angebot und Nachfrage auch nicht mehr in so starker Korrelation zueinander sein.


    Wenn jedem EU-Staat nur noch eine bestimmte, natürlich viel kleinere, Menge und Anbaufläche in Regenwaldgebieten (in Relation zur Einwohnerzahl) zur Verfügung gestellt werden würde, würden auch die Regale in Supermärkten nicht mehr aus allen Nähten platzen. Ich denke etwa an eine jährliche Einfuhrerlaubnis einer bestimmten Menge an Bananen und wenn diese überschritten wird, ist danach Schluss für dieses Jahr.

    Dh: es gibt entweder nur drei Monate lang Bananen, oder die Geschäfte bestellen eben kleinere Mengen, dafür das gesamte Jahr über, stopfen das Regal nicht so voll, schmeißen weniger Lebensmittel weg und holzen weniger Regenwald für Plantagen ab.

    Wenn bloß eine bestimmte, viel geringere Menge an Futtersoja eingeführt werden dürfte, würde die Massentierhaltung sicherlich auch automatisch zurückgehen.


    Der Staat könnte etwa auch Mobilfunknetze fördern und belohnen, die wiederrum ihre Kunden mit Prämien belohnen (zB. Google Play-Guthaben oder einen günstigeren Tarif), die sich nur alle vier, fünf ein neues Handy holen.

  • Wenn jedem EU-Staat nur noch eine bestimmte, natürlich viel kleinere, Menge und Anbaufläche in Regenwaldgebieten (in Relation zur Einwoherzahl) zur Verfügung gestellt werden würde, würden auch die Regale in Supermärkten nicht mehr aus allen Nähten platzen. Ich denke etwa an eine jährliche Einfuhrerlaubnis einer bestimmten Menge an Bananen und wenn diese überschritten wird, ist danach Schluss für dieses Jahr.

    Ich sehe es schon vor mir - in ein paar Jahren steigen Drogenkartelle auf Obst um und hinter dem Bahnhof steht dann jemand im Trenchcoat und verkauft Ananas für 70€ pro Kilo

  • Und wenn jetzt jemand sagt, dass einfach alles Mist ist, hat er recht. In dem Fall sollten wir uns jetzt jeder eine Waffe an den Kopf halt und abdrücken. Dann könnte die Welt endlich wieder atmen ...

    Naja so ne Aussage ist halt auch wirklich extrem in so einer Diskussion.^^"




    Ich finde es traurig, was mit unserer Erde passiert, keine Frage. Aber auf andere mit dem Finger zu zeigen geht einfach nicht. Die einzigen, die das könnten, sind Uhreinwohner oder Stämme, die seit Jahren mit dem primitivsten Leben zurecht kommen und glücklich sind.

    Jaein, hierbei ist es halt immer von Vorteil, wenn man mit dem Ansatz an das Thema rangeht, den anderen zum nachdenken zu bringen, natürlich bringt es nichts mit dem Finger auf jemanden zu zeigen (gilt im übrigen für beide Seiten) und zu sagen "wie scheiße bist du, dass du denkst du bist was besseres" oder "ich bin was besseres, wie kannst du nur so mit der Umwelt umgehen", spielt halt auch einiges mehr in so eine Diskussion ein, dabei pisst sich aber gerne (gerade im Internet, weil man u.a. Gestik udn Mimik nicht erkennen, weshalb Leute gerne extrem überreagieren) ans Bein, weil der eine es dann so meint, dass man vllt. mal seine Ansicht überdenken soll, ohne dass man einem unter die Nase reiben will, dass man ein besserer Mensch ist, die Gegenseite, gerade weil es nicht deren Meinung ist das sofort negativ auffasst und sofort in die Abwehrhaltung geht und dann damit kommt "willst du mir jetzt sagen ich bin ein scheiß Mensch und du bist besser?".



    Ich sag mal ja man soll "mit dem Finger auf andere zeigen" und sagen "es muss was geändert werden", da einige wirklich NULL Gedanken daran verschwenden etwas zu ändern und die Schuld immer weiter schieben (andere Menschen können anfangen, die Regierung kann zuerst anfangen, andere Länder sollten erstmal damit anfangen usw.), das aber halt mit dem Gedanken, diese Menschen zum undenken zu bringen (wie ich u.a. auch schon gesagt habe, es gibt viele KLEINE Dinge, die man machen kann ohne dass man sich das Genick bricht und würden da mehr Leute mitziehen, dann würde man nicht wie'n Urwaldmensch leben, aber tut trotzdem was für die Umwelt).

    Natürlich bringt es nichts wenn man seinen Text/Aussage so verfasst, dass man offensichtlich diesen "ich bin ein besserer Mensch" Absatz rausliest, denn die gibt es natürlich auch, das will ich nicht leugnen.

    Aber wie gesagt viele machen dann diesen Move, die sich angesprochen und dann in der Regel angepisst fühlen mit "hey du denkst ich bin ein rücksichtloser Arsch und du bist der gute?", dabei geht das so nicht aus dem Text hervor, man sagt es nur um der Diskussion schnellst mögich zu entkommen.

    Natürlich finde ich es aber umgekehrt auch nicht gerade förderlich, wenn Leute die schon einiges tun, von anderen verlangen Sie müssen zig Dinge aufgeben, damit Sie was gutes tun, ohne dabei drüber nach zu denken, ob das im schlimmsten Fall überhaupt für die betroffene Person möglich ist.

    (Wie gesagt der Arbeiter, der dafür zig Stunden am Tag mehr in Kauf nimmt und u.a. auch die Familie drunter leidet und der Vater meiner Freundin der mit seinem SUV 980m zur Arbeit fährt und sich einen scheiß dafür interessiert, ob es sinnlich ist, das Auto bei weiteren Wegen zu nutzen oder wenn man was großes einkauft, bei dem einen verstehe ich es und bei dem anderen ganz und gar nicht (bei letzterem wären wir dann halt auch wieder bei Bequemlichkeit)

  • Wenn jedem EU-Staat nur noch eine bestimmte, natürlich viel kleinere, Menge und Anbaufläche in Regenwaldgebieten (in Relation zur Einwoherzahl) zur Verfügung gestellt werden würde, würden auch die Regale in Supermärkten nicht mehr aus allen Nähten platzen. Ich denke etwa an eine jährliche Einfuhrerlaubnis einer bestimmten Menge an Bananen und wenn diese überschritten wird, ist danach Schluss für dieses Jahr.

    Ich sehe es schon vor mir - in ein paar Jahren steigen Drogenkartelle auf Obst um und hinter dem Bahnhof steht dann jemand im Trenchcoat und verkauft Ananas für 70€ pro Kilo

    1. Das will ich sehen. :haha:

    2. Ist das ein Gegenargument? Man kann jedes System ausnutzen.

    Es gibt Leute, die rennen auch fünfzig Mal im Jahr wegen Nichts zum Arzt. Krankenversicherung abschaffen?

  • Zitat von Alaiya

    Und die Sache ist: Es wäre realistisch gesehen möglich innerhalb von 6-8 Jahren eine komplette Energieversorgung auf basis von Thorium-Reaktoren in Deutschland hochzuziehen. Ja, wäre teuer, aber möglich und basiert durchweg auf nachgewiesen funktionierenden Technologien. Dasselbe lässt sich nicht über erneuerbare sagen, wo die einzige Methode, die ich für realistisch halte, ein Supergrid wäre, das aber so auch nicht in verhältnismäßig kurzer Zeit umsetzbar wäre und zudem aus politischer Perspektive fragwürdig wäre.

    Es gibt zu dieser Debatte, ob Kernkraftwerke eine Zukunft hätten ein neues Video von Lesch. Der sich damit beschäftigt, ob Kernkraft sogar in der Lage wäre den gesamten konvertionellen Energieträgerbereich zu ersetzen. Bei der primären Energieversorgung kommt weltweit 80% aus konvertionellen Energieträgern. Kann das die Kernkraft ersetzen?


    Alles weitere im Video:


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    Mich würde ja interessieren was du dazu sagst, Alaiya. Du legst ja die Hoffnung auf die Kernkraft um wenigstens die Kohlekraftwerke zu ersetzen. Als langfristige Lösung sind Kernkraftwerke auch nicht.

  • Video kann ich mir nicht ansehen, aber ich sehe Atomkraft persönlich teils teils.

    Ein Ersatz für Fossile Energien könnte sie sicher darstellen, würden das CO2 Problem vermutlich erheblich reduzieren.

    Das PRoblem ist aber die Entsorgung des Radioaktiven Mülls und allgemein die potentielle Gefahr die von einem solchen Kraftwerk ausgeht. Auch wenn es gute Sicherheitssystem etc gibt, es kann immer was passieren.

    Also ich habe nichts gegne Atomenergie, aber will es nicht in der Nähe haben und auch muss es eine sinnvolle Lösung für den Müll geben...

  • Das PRoblem ist aber die Entsorgung des Radioaktiven Mülls und allgemein die potentielle Gefahr die von einem solchen Kraftwerk ausgeht. Auch wenn es gute Sicherheitssystem etc gibt, es kann immer was passieren.

    Deswegen sind Fusionskraftwerke die Zukunft, auf die wir dauerhaft zusteuern müssen.

    -20 mal mehr Energie als bei Kernspaltung

    -deutlich geringere Gefahr bei einem GAU

    -radioaktiver Müll strahlt nur wenige Jahrzehnte

  • Video kann ich mir nicht ansehen, aber ich sehe Atomkraft persönlich teils teils.

    Ein Ersatz für Fossile Energien könnte sie sicher darstellen, würden das CO2 Problem vermutlich erheblich reduzieren.

    Das PRoblem ist aber die Entsorgung des Radioaktiven Mülls und allgemein die potentielle Gefahr die von einem solchen Kraftwerk ausgeht. Auch wenn es gute Sicherheitssystem etc gibt, es kann immer was passieren.

    Also ich habe nichts gegne Atomenergie, aber will es nicht in der Nähe haben und auch muss es eine sinnvolle Lösung für den Müll geben...

    Geht das Video immer noch nicht?


    Also ich sehe die Chancen für Windkraft, Photovoltaik, Biogasanlagen und Geothermie viel größer. Der Ausbau stoppt aber leider. Dabei wären wir sogar in der Lage aus Scheiße (Klärschlamm) Strom zu produzieren. Geschissen wird überall, weltweit! Außerdem hat jedes Land andere Bedingungen vor Ort. Küstenstaaten sind meist praktisch für die Windenergie. Viele sonnenreiche Staaten sind praktisch für Photovoltaik. Andere sind für Wasserkraftwerke top wie Norwegen, wo starker Wellengang herrscht.


    Diese Chancen sollte man abwägen und wenn wir als die Welt zusammen arbeiten würden, dann würden wir 100% erneuerbarere Energien mit Sicherheit erreichen. Strom aus erneuerbaren Energieträgern lässt sich immer billiger produzieren. Das ist so ein großes Potenzial.


    Das PRoblem ist aber die Entsorgung des Radioaktiven Mülls und allgemein die potentielle Gefahr die von einem solchen Kraftwerk ausgeht. Auch wenn es gute Sicherheitssystem etc gibt, es kann immer was passieren.

    Deswegen sind Fusionskraftwerke die Zukunft, auf die wir dauerhaft zusteuern müssen.

    -20 mal mehr Energie als bei Kernspaltung

    -deutlich geringere Gefahr bei einem GAU

    -radioaktiver Müll strahlt nur wenige Jahrzehnte

    Bis es ein Funktionskraftwerk gibt was auch alles funktioniert und sicher ist haben wir schon längst 100% erneuerbarer Strom.

  • Servus, ich möchte hiermit auf eine Klimakatastrophe in Australien hinweisen.

    Dort wüten schon seit Wochen Buschfeuer und bedrohen bei über 40 Grad sämtliches Tierleben. Die Australier selbst (zumindest die große Mehrheit) schert sich nicht um die Tiere. Es gibt dort aber einige Fundations die versuchen zu helfen und auch Spenden nehmen. Wenn jemand helfen will, dann macht es darüber!

    Hier zwei Links:

    Tolga Bat Hospital

    Shoalhaven Bat Clinic


    Australien leidet am stärksten unter dem Klimawandel. So wie es dort ist, kann es auch in anderen Gebieten der Erde werden. Dadran ändert aber leider unsre Regierung nix. Das Klimapaket ist nur ne getarnte Mehrwertsteuererhöhung und das nicht zu knapp! Ich hab kein Bock mehr auf dieses Land...

  • Ich meine, es tut mir zwar leid, aber ich spende nicht für Organisationen, die ich nicht persönlich kenne, außer Jane Goodall und die Österreichische Krebshilfe. Gut, mit Ersterer hab ich zumindest kurz gesprochen und einen Vortrag angehört und Zweitere kenn ich doch zu gewissen Maßen persönlich.

    Die beiden Tierkliniken sehen zwar seriös und nach guter Sache aus, aber sowas sollte eine Angelegenheit des Staates sein diese zu unterstützen und mit den eigenen Steuergeldern von Australiern zu finanzieren. So kann man den Staat auch aus aller Verantwortung raushalten.

    Diese Spendenaufrufe kurz vor Weihnachten werden eh von allen nur genutzt, um sich wiedermal als guter Mensch fühlen zu dürfen.


    Zitat von bellchen

    Ich hab kein Bock mehr auf dieses Land...

    Auf welches hast du denn Bock? Mir fällt nur eine Handvoll Länder ein, darunter vll. die Skandinavischen und die Schweiz, die besser sind als wir. Dort wurden Klimapakete aber einfach umgesetzt, anstatt sich jahrelang von der Bevölkerung und Industrie die Ohren zuweinen zu lassen.

    Das hört sich für Deutschland und Österreich vielleicht total verrückt und nach Utopie an, aber in manchen Ländern werden Ideen wirklich auch mal zeitnah umgesetzt. xD