Klimawandel--> Was macht ihr dagegen?

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  • Ich find es auch richtig toll eventuell, auf einem eher verlassenen, kleinen Bahnhof, mit ein paar anderen, bis zum nächsten Morgengrauen auf den nächsten Zug warten zu müssen, sollte sich der Erste verspäten, und die eigene Sicherheit so ab und an hinten anzustellen.

    Die wohl beste Antwort darauf siehst du im Post über deinem...

    Das ist es doch, worauf ich letztlich hinaus will: Solange es einem nicht selber weht tut, kann man klug daherreden und andere gut belehren. Aber wenns dann wirklich ans Eingemachte geht, dann finden sich gute Ausreden zuhauf. Es ist sicherlich nicht damit getan Grün zu wählen.

    Ich sehe nichtmal den Ansatz einer guten Antwort, weil du einfach nicht verstehen möchtest und bloß ganz simple Vorschläge bringst, ohne auf die reale Situation anderer einzugehen und die Perspektive zu wechseln.

    Ich wünschte du hättest mehr von dem Absatz gelesen, als nur den Teil, den du zitiert hast.


    Ich schlüssel es nochmal auf:

    Grundsituation: Viele Züge fahren nicht durch, weshalb man einmal oder zweimal oder öfter umsteigen muss. Weder die DB noch die ÖBB sind für Pünktlichkeit bekannt.

    Daraus folgt: So einige dieser Umstiege würden beispielsweise den vorletzten oder letzten Zug zu nehmen erfordern, da der Erste bereits eine lange Fahrzeit hinter sich hatte und diese zweiten Anschlüsse oft eben spät abendsabends sind.

    Daraus wiederrum folgt: Wenn dein voriger Zug Verspätung hatte, könntest du Pech haben und die gesamte Nacht da warten, wobei die Anschlüsse nicht selten in Kleinstädten oder irgendwo im Nirgendwo sind.

    Daraus folgt: Lange Reisen alleine oder in kleinen Gruppen können nicht nur genauso teuer und zehnmal so lang, sondern können berechtigerweise Angst machen und einen in Situationen bringen, in denen man dann nicht wirklich weiterweiß.

    Daraus folgt: Man setzt sich bei so kleinen Puffern etc. vielleicht doch eher in ein Flugzeug, das einen ohne Zwischenfälle und Probleme in einer Stunde von A nach B bringt.

  • Ich sehe nichtmal den Ansatz einer guten Antwort, weil du einfach nicht verstehen möchtest und bloß ganz simple Vorschläge bringst

    Nicht in meinem Post über deinem, sondern in dem Post über deinem.

    Ansonsten halte ich es sowohl für unnötig als auch für unübersichtlich, ganze Posts zu zitieren. Und ja, ich lese nicht nur die Teile, die ich zitiere...

    Ansonsten sorry, aber das mit der Unsicherheit nehme ich dir nicht ab, hab selbst schon genug Bahnhöfe nachts erlebt. Teuer - möglich, unbequem - ohne Zweifel, länger - durchaus. Aber gut, muss man halt selbst wissen, ob man Umweltschutz nur predigt oder ihn bewusst lebt.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ich sehe nichtmal den Ansatz einer guten Antwort, weil du einfach nicht verstehen möchtest und bloß ganz simple Vorschläge bringst

    Nicht in meinem Post über deinem, sondern in dem Post über deinem.

    Ansonsten halte ich es sowohl für unnötig als auch für unübersichtlich, ganze Posts zu zitieren. Und ja, ich lese nicht nur die Teile, die ich zitiere...

    Ansonsten sorry, aber das mit der Unsicherheit nehme ich dir nicht ab, hab selbst schon genug Bahnhöfe nachts erlebt. Teuer - möglich, unbequem - ohne Zweifel, länger - durchaus. Aber gut, muss man halt selbst wissen, ob man Umweltschutz nur predigt oder ihn bewusst lebt.

    Wie gesagt: Wenn man seine Perspektive nicht wechseln will, dann will man einfach nicht.

    Außerdem hab ich von Angst gesprochen, nicht von Unsicherheit.

    Aber ich danke dafür, dass ich eines Besseren belehrt werde, mit Hilfe einer Umweltschutzpredigt. Wieso sollte ich es selbst besser wissen, dass es mir Angst macht, wenn ich es wiederholt so erlebt habe. :haha:

  • aber das mit der Unsicherheit nehme ich dir nicht ab, hab selbst schon genug Bahnhöfe nachts erlebt. Teuer - möglich, unbequem - ohne Zweifel, länger - durchaus. Aber gut, muss man halt selbst wissen, ob man Umweltschutz nur predigt oder ihn bewusst lebt.

    Gott sei Dank weißt du ja als Mann, wie sich eine Frau nachts am Bahnhof fühlt :thumbsup:


    Ne, jetzt mal ehrlich: Bei dem von Bastet aufgeführten Beispiel kann ich das schon nachvollziehen. Zeigt dann halt auch, dass man einfach mal den ÖPNV ausbauen muss, das Schienennetz verbessern, gleichzeitig die Bahn so subventionieren, dass auch die Preise auf einem akzeptabelen Niveau sind. Ansonsten benutze ich persönlich aber generell lieber die Bahn, weil sieben Stunden, die ich mit der Bahn fahre, mit Anfahrt, Einchecken, Starten, Fliegen, Land, auf den Koffer warten etc. auch mal locker sechs Stunden unterwegs bin und dabei nicht noch eben ein Buch lesen kann oder so ein Spaß.

    Das Problem sind nicht die Inlandsflüge, sondern die zum Teil mangelnden Alternativen zu diesem. Und wenn man irgendwie von Hamburg nach München muss, aber Alternativen neben dem Inlandsflug fehlen, dann muss man eben auf die mangelnden Alternativen reagieren.

  • Gucky seien wir ehrlich. Das mit den Inlandsflügen war nur heiße Luft. Das ist wie wenn jemand sagt dass er schon einen wertvollen Beitrag leistet indem er auf Erdnüsse verzichtet. Weil er zufällig allergisch gegen sie ist.


    :whistling:

  • Daraus wiederrum folgt: Wenn dein voriger Zug Verspätung hatte, könntest du Pech haben und die gesamte Nacht da warten, wobei die Anschlüsse nicht selten in Kleinstädten oder irgendwo im Nirgendwo sind.

    Nein, die Deutsche Bahn bezahlt dir selbstverständlich für die durch die das Unternehmen verschuldeten Verspätungen entweder ein Taxi (wenn du den Schaffner fragst und klar ist, dass du den Anschluss nicht erreichen wirst, kannst du sogar einen Taxigutschein erhalten und musst nicht in Vorleistung treten) oder ein Hotel / Unterkunft: https://www.bahn.de/p/view/ser…ationale_regelungen.shtml. Du musst die Nacht nicht im Bahnhof verbringen (wobei das in größeren Bahnhöfen unproblematisch ist, die haben mitunter rund um die Uhr geöffnet).


    Ansonsten habe ich noch nie erlebt, dass die Anschlüsse in Kleinstädten sind. Die Verbindungen bestehen, wenn man nicht gerade ausschließlich mit Nahverkehrszügen fährt, aus einem Nahverkehrszug zum ersten Fernverkehrsbahnhof, dann einem oder mehreren IC(E)s und anschließend einem Nahverkehrszug zum Zielbahnhof. Da die Fernverkehrszüge nur in größeren Bahnhöfen halten sind die Umstiege ebenfalls nur in größeren Bahnhöfen.

  • Gott sei Dank weißt du ja als Mann, wie sich eine Frau nachts am Bahnhof fühlt

    Kann es sein, dass du Bahnhöfe nachts noch nicht von innen gesehen hast? :unsure: Wenn man nicht gerade in einem Dorf strandest (und das liegt nunmal an der eigenen Planung), dann ist man dort beiweitem nicht so allein, wie hier gerade versucht wird zu vermitteln.

    Aber zumindest beim Ausbau des ÖPNV kann ich dir guten Gewissens recht geben. Ändert aber nichts an dem, was ich zuvor sagte.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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  • aber das mit der Unsicherheit nehme ich dir nicht ab, hab selbst schon genug Bahnhöfe nachts erlebt. Teuer - möglich, unbequem - ohne Zweifel, länger - durchaus. Aber gut, muss man halt selbst wissen, ob man Umweltschutz nur predigt oder ihn bewusst lebt.

    Gott sei Dank weißt du ja als Mann, wie sich eine Frau nachts am Bahnhof fühlt :thumbsup:


    Ne, jetzt mal ehrlich: Bei dem von Bastet aufgeführten Beispiel kann ich das schon nachvollziehen. Zeigt dann halt auch, dass man einfach mal den ÖPNV ausbauen muss, das Schienennetz verbessern, gleichzeitig die Bahn so subventionieren, dass auch die Preise auf einem akzeptabelen Niveau sind. Ansonsten benutze ich persönlich aber generell lieber die Bahn, weil sieben Stunden, die ich mit der Bahn fahre, mit Anfahrt, Einchecken, Starten, Fliegen, Land, auf den Koffer warten etc. auch mal locker sechs Stunden unterwegs bin und dabei nicht noch eben ein Buch lesen kann oder so ein Spaß.

    Das Problem sind nicht die Inlandsflüge, sondern die zum Teil mangelnden Alternativen zu diesem. Und wenn man irgendwie von Hamburg nach München muss, aber Alternativen neben dem Inlandsflug fehlen, dann muss man eben auf die mangelnden Alternativen reagieren.

    Thanks!

    Wenn man früher öfter in Diskos oder Bats und später unterwegs war, hat man einiges erlebt und weiß auch, was andere erlebt haben (nicht nur Frauen, aber zu großen Teilen). Man denkt sich zwar, dass man sich überall frei bewegen können sollte, aber das ist in der Praxis nun manchmal nicht die Realität und man versucht solche Plätze wie (fast) verlassene Bahnhöfe und andere zu vermeiden und naja, ich kann sagen, manche haben eine gewisse, "gutmütige" Aussehen und eventuell Ausstrahlung an sich, sodass sie dann häufiger Idioten anziehen.

    Sollte einleuchten, traurig, wenn es dann heißt "ich nehm diese Unsicherheiten nicht ab." Wenn man sich daraufhin nicht stur weigern würde zuzuhören... uhm ja.



    Eben, fliegen ist für kurze Strecken auch lästig und die meisten Menschen können sich das ohnehin nicht nonstop leisten. Genauso wie 800 km mit der Bahn zu fahren, da wir festgestellt haben, dass diese beinahe genauso teuer werden kann.

    Manchmal haben Menschen nunmal keine andere Wahl, als regelmäßig zu reisen. Es gibt viele, die entweder geschieden sind oder keinen anderen Job bekamen und am Wochenende ihre Kinder sehen wollen, eine Fernbeziehung zu führen etc.



    Die Bahn müsste zudem viel zuverlässiger und pünktlicher sein, obwohl die DB da noch schlimmer zu sein scheint.

    Nachmittags ist es zwar auch ärgerlich den Anschluss zu verpassen, aber da schau ich mir eben die Gegend an oder kauf mir irgendwo einen Snack.

    Was gar nicht geht, ist unter Umständen ein neues Ticket kaufen zu müssen und dies bloß in umständlicher Bürokratie zurückverlangen zu können, oder nochmal extra aufzahlen zu müssen, damit die Fahrtstrecke den ganzen Tag lang gültig ist.

    Manchmal konnte man tbh fast glauben, die Bahn und Verkehrsbetriebe hassen ihre Kunden einfach nur.


    Gott sei Dank weißt du ja als Mann, wie sich eine Frau nachts am Bahnhof fühlt

    Kann es sein, dass du Bahnhöfe nachts noch nicht von innen gesehen hast? :unsure: Wenn man nicht gerade in einem Dorf strandest (und das liegt nunmal an der eigenen Planung), dann ist man dort beiweitem nicht so allein, wie hier gerade versucht wird zu vermitteln.

    Aber zumindest beim Ausbau des ÖPNV kann ich dir guten Gewissens recht geben. Ändert aber nichts an dem, was ich zuvor sagte.

    Hast du es schon erlebt, dass es keine andere Strecke gäbe außer genau da umzusteigen?

    Ansonsten wie gesagt:

    Zitat

    Wenn man sich daraufhin nicht stur weigern würde zuzuhören... uhm ja.

    Ich so: Ich habe so einige beängstigende Dinge erlebt und Freundinnen und Freunde von mir auch.

    Gucky so: Ja lol, nein. Gibt es doch eigentlich gar nicht.


    Daraus wiederrum folgt: Wenn dein voriger Zug Verspätung hatte, könntest du Pech haben und die gesamte Nacht da warten, wobei die Anschlüsse nicht selten in Kleinstädten oder irgendwo im Nirgendwo sind.

    Nein, die Deutsche Bahn bezahlt dir selbstverständlich für die durch die das Unternehmen verschuldeten Verspätungen entweder ein Taxi (wenn du den Schaffner fragst und klar ist, dass du den Anschluss nicht erreichen wirst, kannst du sogar einen Taxigutschein erhalten und musst nicht in Vorleistung treten) oder ein Hotel / Unterkunft: https://www.bahn.de/p/view/ser…ationale_regelungen.shtml. Du musst die Nacht nicht im Bahnhof verbringen (wobei das in größeren Bahnhöfen unproblematisch ist, die haben mitunter rund um die Uhr geöffnet).


    Ansonsten habe ich noch nie erlebt, dass die Anschlüsse in Kleinstädten sind. Die Verbindungen bestehen, wenn man nicht gerade ausschließlich mit Nahverkehrszügen fährt, aus einem Nahverkehrszug zum ersten Fernverkehrsbahnhof, dann einem oder mehreren IC(E)s und anschließend einem Nahverkehrszug zum Zielbahnhof. Da die Fernverkehrszüge nur in größeren Bahnhöfen halten sind die Umstiege ebenfalls nur in größeren Bahnhöfen.

    Das ist mir tatsächlich unbekannt gewesen und kannte so bloß von Fluggesellschaften.


    Inlandszüge, nach Deutschland oder Ungarn treffen sich jedoch meiner Erfahrung durchaus in "... wo muss ich umsteigen?" Ganz besonders eben Inlandszüge, und Inlandszüge, bei denen man dann nochmal in einen Zweiten umsteigen muss, in denen man in den Auslandszug steigt. Hier ist man aber dann meist auf einem größeren Bahnhof.

    Ein großer Teil Österreichs ist auch quasi "was... wo muss ich umsteigen!?" xD Weil naja, auch bekanntere Orte haben kleinere Bahnhöfe etc

    Gute Sache: Inlandsflüge in Österreich sind insgesamt sehr unattraktiv, da die Verbindungen zwischen großen Städten gut sind und auch nur Wenige zur Verfügung stehen.


    Edit: Wie gesagt, das war MEIN persönlicher Grund, wieso ich in DIESEM Urlaub das Flugzeug genommen habe, den ich mir nicht nehmen lasse von einem Kerl, der nur belehren, aber kein Verständnis haben will. Naja egal.

    Ich finde es sehr lustig, dass dann von Ausreden und Klimaschutzkeulen gesprochen werden.

    Gott sei Dank, sind alle Probleme gelöst, wenn man jedem Kurzflug eine Predigt hält und bei verschiedenen Lebensbereichen einfachste Lösungen zu bieten hat.

  • Ich versteh nicht, wieso alle meinen, "Fast Fashion" würde rasch kaputt werden. All meine Jeans und Leggins haben zwischen 10 und 25 € gekostet und die meisten halten bei mir so 5-7 Jahre. Ja, ich trage sie regelmäßig und sie sehen gut aus. Bevor ich sie wegwerfe, nähe ich aufgerisse Nahten noch drei, vier Mal, bis man dies sehen würden. Aber alles in allem glaube ich, dass die Leute zu wenig auf ihr Zeugs Acht geben.

    Das ist nicht der Hauptgrund warum Leute Fast Fashion ablehnen, und Fast Fashion ist btw auch nicht eine Jeans oder Leggings bei H&M für 10-25€, haha. Bei Fast Fashion geht es, wie der Name schon sagt, um "schnelle Fashion", also eher Dinge, die mal eben fix in Mode gekommen sind. Beispielsweise Crop Tops oder sowas. Sieht aktuell auch schön aus und alles, aber frag dich mal ehrlich, ob das auch in 10 Jahren noch tragbar sein wird. Gut, in Mode kommen und gehen Trends und eigentlich wiederholt sich auch das meiste. Aber eben nicht alles. Ein schlichtes Shirt, Lederjacken, ein gut anliegender Mantel, eine passende Jeans etc werden nie aus der Mode kommen. Sie sind zeitlos. Sie sind nicht "fast" sondern "zeitlos".

    Erzählst mir auch nichts Neues, aber man hat eben nicht immer Lust das Schlichte, Klassische zu tragen, sondern mit Mode zu experimentieren, was nunmal ein wichtiger Aspekt für viele Menschen ist, und wenn es beim Kauf gefallen hat, sollte es auch noch in fünf Jahren tragen. Ich werde das nunmal eindeutig.

    Genau: "Eben nicht immer Lust" ist eben immer ein Problem ^^.

    Das sind Luxusprobleme, die zu Lasten der Umwelt gehen, sry...

    Wisst ihr, was eine ganz tolle Hilfe ist, wenn man den ökologischen Fußabdruck vermindern möchte?

    Pleite sein.

    Jup, da alles auf Konsum aufgebaut ist und der klappt nur auf Kosten der Umwelt, da wir diese ja konsumieren.

    Daraus folgt: Man setzt sich bei so kleinen Puffern etc. vielleicht doch eher in ein Flugzeug, das einen ohne Zwischenfälle und Probleme in einer Stunde von A nach B bringt.

    + Einchecken von ner Stunde + Anfahrt von (bei mir) knappen 2 Stunden....

    Ich brauch zB mitm Flieger die selbe Zeit wie mit der Bahn nach Berlin. Kosten sind auch etwa die selben. Da nehm ich lieber den ICE.

    Generell wird Inlandsflügen zuviel beigemessen, was sich bei genauerem Hinsehen schnell relativiert.

    Nicht in meinem Post über deinem, sondern in dem Post über deinem.

    Zitier halt bitte. Eure Diskussion wird auf nem derart fitzeligen Problem aufgebaut, bei dem wohl jeder (andere) Mod sagen würde: "Setzt das an der Pinnwand fort."

    die Bahn so subventionieren

    Bitte nicht!!! Die könnten damit nicht umgehen. Wobei ich das der jetzigen Regierung auch nicht zutraue. Da solln se sich lieber wen aus Tokyo herholen xD.

    Und wenn man irgendwie von Hamburg nach München muss

    Ich setze fort: Geht das auch super mit der Bahn!


    5:36 h ohne Umsteigen. >> Bahn

    1h Einchecken + 30 Min Gepäckaufgabe usw. + ~1:30 Stunde Flug + etwa 30 Min Auschecken + Koffer holen >> biste bei rund 4 Stunden und hast derart viel Schmutz in die Luft geblasen...


    Das Problem an meinem Beispiel: Ohne Bahncard und Sparpreis zahlste ein Vielfaches für den ICE, was total bescheuert ist...

    Sollte einleuchten, traurig, wenn es dann heißt "ich nehm diese Unsicherheiten nicht ab."

    Ich übrigens auch nicht und ich bin weiblich. Wenn man Schiss vor sowas hat, sollte man schlicht anders planen, dann hat man solche Probleme von vornherein nicht.

    aber da schau ich mir eben die Gegend an oder kauf mir irgendwo einen Snack.

    Dreifach in Plastik eingepackt?! :P

    Manchmal konnte man tbh fast glauben, die Bahn und Verkehrsbetriebe hassen ihre Kunden einfach nur.

    Ist nur ein Teil. Die Bahn ist einfach total runtergespart worden und bietet einfach zu wenig Anreize für... wie soll ichs nennen? "Luxusliebhaber"?!


    Ich würde mir von oben mehr Vorschläge wünschen, wie man als Einzelner was tun kann und nein Grüne wählen zählt nicht dazu!!!

  • Ich würde mir von oben mehr Vorschläge wünschen, wie man als Einzelner was tun kann und nein Grüne wählen zählt nicht dazu!!!

    Es gibt doch schon Ansätze, was man tun kann? Und das muss ja nicht unbedingt von der Regierung alleine kommen - man liest immer wieder, was man tun kann und sollte, und wie du merkst ist auch vieles in der Bevölkerung bereits verbreitet, zumindest gedanklich. Darunter eben das Reduzieren und Einschränken des Konsums verschiedener Güter, der Verzicht auf Importprodukte so gut man kann, Anschaffen von energiesparenden Elektrogeräten etc. Es ist jetzt nicht so, dass man als Bürger nicht zumindest aufgeklärt ist.

  • Zitat von bellchen

    Genau: "Eben nicht immer Lust" ist eben immer ein Problem ^^.

    Das sind Luxusprobleme, die zu Lasten der Umwelt gehen, sry...

    Wenn man sich nicht mehr durch seine Kleidung ausdrücken kann und bloß noch Kartoffelsäcke tragen sollte, übertrieben gesagt, ist das nicht wirklich ein "Luxusproblem".


    Ich habe Lösungen gebracht und Leute finden nunmal kreative Ideen für ihre Kleidung:


    -> Aufgerissene Nahten öfter nähen.

    -> Gekaufte Kleidung länger tragen.

    -> Tausch- und Verkaufsbörsen nutzen

    -> Kleidung spenden

    -> Nicht mehr getragene Klamotten von Freunden schenken lassen und schenken.


    Keine Lösung: Mein einziges Hobby ist es nun selbstgepflanzte Tomaten im Hintergärtchen ein- und auszubudeln, eingekleidet in meinem Kartoffelsack.


    Auch keine Lösung: Die Moralkeule auf andere einhämmern, damit man sich selbst besser fühlt.


    Zitat von bellchen

    Ich übrigens auch nicht und ich bin weiblich. Wenn man Schiss vor sowas hat, sollte man schlicht anders planen, dann hat man solche Probleme von vornherein nicht.

    Gibt halt so einige verständnislose Menschen auf der Welt und Frauen, die für andere nichts übrig haben. ^^

    Ich finde es immer schön, wenn eigene Erfahrungen und Bedenken schlicht abgewertet werden.

    Wie gesagt, war das nunmal MEIN persönlicher Grund und ich hatte keine vernünftige, andere Lösung.


    Zitat von bellchen

    Dreifach in Plastik eingepackt?! :P

    Immer. :smile:

    Bei Ströck und co schweißen die dir jede einzelne Bestellung extra nochmal ins Hartplastik ein.

  • Das Thema mit den Klamotten hast du seltsam beleuchtet. Du gibst Tipps, sagst aber selbst man will sich entfalten. Hälst du denn deine Tipps selbst ein? >> Moralkeule?? Du übertreibst mit Kartoffelsäcken und nennst es dann kein Luxusproblem... doppelte Übertreibung auf beiden Seiten = Relativierung?

    Also ist es ja doch ein verkraftbares Problem ^^.

    Wie gesagt, war das nunmal MEIN persönlicher Grund und ich hatte keine vernünftige, andere Lösung.

    Und ich hab dir eine gegeben. Tipps und so :P.

    Man muss au net alles verstehen, stimmts?!^^

    Immer. :smile:

    Bei Ströck und co schweißen die dir jede einzelne Bestellung extra nochmal ins Hartplastik ein.

    Ok, der Punkt geht an dich. Touchee


    Grad selber am Urlaub planen und wenn man 3 (!) Monate vorher schon weiß, wo man hinwill, kostet der Zug nur 20-30 €.

  • Genau: "Eben nicht immer Lust" ist eben immer ein Problem ^^.

    Das sind Luxusprobleme, die zu Lasten der Umwelt gehen, sry...


    Kleider, die einem nicht mehr gefallen, kann man übrigens auch spenden, statt sie wegzuwerfen. Ich persönlich will mir zumindest nicht bei jedem Kleiderkauf Gedanken machen müssen, ob das Shirt auch noch meinem Geschmack in 10+ Jahren entsprechen wird. Da ist dann mMn. wirklich ein Punkt erreicht, wo man sich als Einzelner zu Gunsten des Umweltschutzes doch etwas sehr stark einschränken soll verglichen mit dem, was das der Umwelt dann effektiv zu Gute kommt.

  • Kleider, die einem nicht mehr gefallen, kann man übrigens auch spenden, statt sie wegzuwerfen. Ich persönlich will mir zumindest nicht bei jedem Kleiderkauf Gedanken machen müssen, ob das Shirt auch noch meinem Geschmack in 10+ Jahren entsprechen wird. Da ist dann mMn. wirklich ein Punkt erreicht, wo man sich als Einzelner zu Gunsten des Umweltschutzes doch etwas sehr stark einschränken soll verglichen mit dem, was das der Umwelt dann effektiv zu Gute kommt.

    Japp wir kennen viele Polen die nehmen alles von uns als Geschenk mit für Kinder und Enkel wenn nicht im spenden und falls der Zustand zu schlecht dann für Lappen verwendet watt weiß ich Felgen reinigen, Man kann im Prinzip auch an Putzlappen-Firmen gegen nen kleinen Obolus abgeben dann wird das ganze direkt zu Lappen verarbeitet.

  • Genau: "Eben nicht immer Lust" ist eben immer ein Problem ^^.

    Das sind Luxusprobleme, die zu Lasten der Umwelt gehen, sry...


    Kleider, die einem nicht mehr gefallen, kann man übrigens auch spenden, statt sie wegzuwerfen. Ich persönlich will mir zumindest nicht bei jedem Kleiderkauf Gedanken machen müssen, ob das Shirt auch noch meinem Geschmack in 10+ Jahren entsprechen wird. Da ist dann mMn. wirklich ein Punkt erreicht, wo man sich als Einzelner zu Gunsten des Umweltschutzes doch etwas sehr stark einschränken soll verglichen mit dem, was das der Umwelt dann effektiv zu Gute kommt.

    Kleider, die einem nicht mehr gefallen, kann man übrigens auch spenden, statt sie wegzuwerfen. Ich persönlich will mir zumindest nicht bei jedem Kleiderkauf Gedanken machen müssen, ob das Shirt auch noch meinem Geschmack in 10+ Jahren entsprechen wird. Da ist dann mMn. wirklich ein Punkt erreicht, wo man sich als Einzelner zu Gunsten des Umweltschutzes doch etwas sehr stark einschränken soll verglichen mit dem, was das der Umwelt dann effektiv zu Gute kommt.

    Japp wir kennen viele Polen die nehmen alles von uns als Geschenk mit für Kinder und Enkel wenn nicht im spenden und falls der Zustand zu schlecht dann für Lappen verwendet watt weiß ich Felgen reinigen, Man kann im Prinzip auch an Putzlappen-Firmen gegen nen kleinen Obolus abgeben dann wird das ganze direkt zu Lappen verarbeitet.

    Mir gehts nicht um das nach dem Kauf sondern davor. Eine einfache Frage: Brauche ich das Teil wirklich? Kann scho viel verändern.

    Ich meine auch net Leute, welche sich (laut euch) alle 10 Jahre was kaufen, sondern solche, die bei diesen Billigläden das Chemiezeug kaufen, ums nach 2 Wäschen wegzuwerfen. Oder solche, wie meine Tante, die ne gesamte Wand als Kleiderschrank hat...

    Und zu Kleiderspenden gibts einige Fakten, die man vorher wissen sollte:

    https://utopia.de/ratgeber/richtig-kleider-spenden/

    Ich hab in Reportagen Bilder gesehen, bei dem Afrikaner im Grunde für ihre eigene genähte Kleidung, welche von ihnen hergestellt wurde noch Geld zahlen sollten, da sie von "Organisationen" hier eingesammelt und wieder runtergeschippert wurden.

    Genau: "Eben nicht immer Lust" ist eben immer ein Problem ^^.

    Das sind Luxusprobleme, die zu Lasten der Umwelt gehen, sry...

    Alles was zu Lasten der Umwelt geht ist sogesehen ein Luxusproblem. Aber der Mensch will nun mal Luxus.

    Hier müsste man vllt ansetzen. Aber das würde hier zu weit führen. Noch dazu herrscht kein Konsens über Luxus.

    Meine Definition davon ist schlicht seine Ruhe zu haben ^^.

  • Das Thema mit den Klamotten hast du seltsam beleuchtet. Du gibst Tipps, sagst aber selbst man will sich entfalten. Hälst du denn deine Tipps selbst ein? >> Moralkeule?? Du übertreibst mit Kartoffelsäcken und nennst es dann kein Luxusproblem... doppelte Übertreibung auf beiden Seiten = Relativierung?

    Seltsam beleuchten? Inwiefern? Was anderen wichtig ist, hat eben nichts mut einem selbst zu tun.


    Ja, das tu ich. Das hab ich in vorigen Posts schon erläutert.

    Bloß werden alternative Ideen, die beides vereinbaren, doch nicht so gern gesehen und man befiehlt anderen lieber, worauf sie in ihrem Leben zu verzichten haben.

    Aber CO2-Steuern sieht man dann auch nicht so gern und beklagt sich, wenn andere tatsächlich mal auf politischer Ebene wirksame Ideen haben.


    Umweltschonende Praktiken müssen vor allem eben dss sein: praktisch und mit deinem Leben vereinbar. Sonst könnten wir gleich jeden nicht, unbedingt notwendigen Strom abschalten, den Laptop und das Handy nur noch für unbedingt notwendige Arbeiten und Anrufe verwenden, dann verbrauchen sie auch weniger Strom, auf dem Fernseher zehn Minuten am Tag Nachrichten schauen (höchstens), keine anderen Sendungen, kein Netflix ua., keine zuvor auf DVD oder BR gekauften Filme. Kino kannst du vergessen, verbraucht so viel Energie. Bars und Diskos, vor allem solche Dinge wie der Prater: So viel Strom ...

    Das sind alles solche Luxusprobleme. Man kann auch überleben, wenn man nicht ins Kino gehen kann oder Filme guckt.

    Verdammt, haben die alle kein Gewissen, haben die alle nur Luxusprobleme? Meine Ururoma hat auch nachts bei Kerzenlicht ihre Hausaufgaben gemacht und sich in drei Pullover eingehüllt, weil die keine Heizung hatte.


    ODER man setzt sich dafür ein, dass die Politik eine viel wirksamere und bessere Energiepolitik betreibt, Kohlekraftwerke abschafft und allgemein das normale Leben in so einigen Bereichen fortgesetzt werden kann, während man seinen Kindern beibringt das Licht abzuschalten, wenn man den Raum verlässt.


    Zitat von bellchen

    Und ich hab dir eine gegeben. Tipps und so :P.

    Ich werde besser wissen, ob ich eine andere, vernünftige Lösung hatte, da ich nunmal meine Umstände und Fahrpläne kannte.


    Zitat von bellchen

    Grad selber am Urlaub planen und wenn man 3 (!) Monate vorher schon weiß, wo man hinwill, kostet der Zug nur 20-30 €.

    Wow, ganze drei(!) Monate. Täte ja sonst keiner. Ist ja nicht so, als müsste man das rechtzeitig der Arbeit bekanntgeben und schauen, ob man zu der Zeit Tests hätte.

    Und erneut: ich werde selbst wissen, was meine Zugfahrt gekostet hätte. Das war allerdings nicht das größte Problem, sondern dass ich mich nicht darauf verlassen konnte den letzten Zug zu erwischen. Wie gesagt, ICH find das nicht so großartig. Meine größte Freude war es noch nie auf nächtlichen Bahnhöfen belästigt zu werden. Obwohl, passiert ja nicht, proved by Gucky.


    Btw haben Menschen, die oft fliegen oder oft den Zug nutzen, auch ihre Gründe dafür.

    Kinder in einer anderen Stadt, Partner aus Fernbeziehung, Eltern, ... man kann nicht einfach mal so der Umwelt zu Liebe seine Arbeit oder Studienplatz aufgeben. Oder joa, sonst kann man einfach auf Kinder, Partner und Eltern scheißen. Das tun wahre Klimaschützer und alles andere sind nichts als Ausreden! :biggrin:

  • Der hauptsächliche Problemaspekt bei euch ist glaube ich, dass ihr von so starken Extremen ausgeht. Man kann auch als Einzelner seinen Beitrag (!!!!) zum Klimaschutz leisten, ohne sich gleich auf ein Minimum zu beschränken oder sich in seinem täglichen Leben so stark einzuschränken. Es sollte nicht verlangt werden, dass dieses Problem sofort im Handumdrehen gelöst wird, indem man sich auf das Niveau der Antike begibt, sondern von jedem jeden Tag eben ein Beitrag geleistet wird. Wenn sich nur ein größerer Teil der Menschen daran halten würde, wäre aufs Ganze betrachtet schon viel geschafft.


    Im Übrigen hab ich auch schon an anderer Stelle was zu diesem Schuldbegriff gesagt. Es wirkt insgesamt einfach immer so, als seien die, die gerade Leben, Schuld an oder auch nur verantwortlich für die ganze Klimamisere, obwohl sie ja nur in die Umstände hineingeboren wurden und es eben dauert, bis man alt genug ist, bewusst etwas dagegen zu machen. Und Schuld = Absicht. Nein, keiner von uns verpestet mit Freude die Umwelt und erfreut sich an der Zerstörung der Natur, es sind nur die Umstände, aus denen wir das Beste machen müssen.