Ich find es auch richtig toll eventuell, auf einem eher verlassenen, kleinen Bahnhof, mit ein paar anderen, bis zum nächsten Morgengrauen auf den nächsten Zug warten zu müssen, sollte sich der Erste verspäten, und die eigene Sicherheit so ab und an hinten anzustellen.
Die wohl beste Antwort darauf siehst du im Post über deinem...
Das ist es doch, worauf ich letztlich hinaus will: Solange es einem nicht selber weht tut, kann man klug daherreden und andere gut belehren. Aber wenns dann wirklich ans Eingemachte geht, dann finden sich gute Ausreden zuhauf. Es ist sicherlich nicht damit getan Grün zu wählen.
Ich sehe nichtmal den Ansatz einer guten Antwort, weil du einfach nicht verstehen möchtest und bloß ganz simple Vorschläge bringst, ohne auf die reale Situation anderer einzugehen und die Perspektive zu wechseln.
Ich wünschte du hättest mehr von dem Absatz gelesen, als nur den Teil, den du zitiert hast.
Ich schlüssel es nochmal auf:
Grundsituation: Viele Züge fahren nicht durch, weshalb man einmal oder zweimal oder öfter umsteigen muss. Weder die DB noch die ÖBB sind für Pünktlichkeit bekannt.
Daraus folgt: So einige dieser Umstiege würden beispielsweise den vorletzten oder letzten Zug zu nehmen erfordern, da der Erste bereits eine lange Fahrzeit hinter sich hatte und diese zweiten Anschlüsse oft eben spät abendsabends sind.
Daraus wiederrum folgt: Wenn dein voriger Zug Verspätung hatte, könntest du Pech haben und die gesamte Nacht da warten, wobei die Anschlüsse nicht selten in Kleinstädten oder irgendwo im Nirgendwo sind.
Daraus folgt: Lange Reisen alleine oder in kleinen Gruppen können nicht nur genauso teuer und zehnmal so lang, sondern können berechtigerweise Angst machen und einen in Situationen bringen, in denen man dann nicht wirklich weiterweiß.
Daraus folgt: Man setzt sich bei so kleinen Puffern etc. vielleicht doch eher in ein Flugzeug, das einen ohne Zwischenfälle und Probleme in einer Stunde von A nach B bringt.