Klimawandel--> Was macht ihr dagegen?

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  • Wenn es für die Parteien so schwer ist sich auf konkrete Maßnahmen zu einigen, und dann am Ende nur das dabei rauskommt, dann sehe ich in der Großen Koalition keine Zukunft. Das kann man nur verspotten. Mit den paar Maßnahmen, rettet man die Welt nicht und man senkt damit auch keine Klimagase. Das ist nur eine Verschiebung von Geldern und teilweise eine viel zu geringe Verteuerung. Das Schaffen von Alternativen, wird gar nicht richtig angegangen und es wurden auch keine neuen Lösungen präsentiert. Es ist traurig, dass man so lange auf Resultate gewartet hat, und am Ende nur ein paar Stichpunkte stehen. Was soll das bringen?

    Es ist ein Eckpunkte-Papier, das heißt zu allen Punkten erfolgen noch Konkrete Forderungen, Maßnahmen und Ausgestaltungen (und nein die müssen nicht alle erst neu erstellt werden, die waren bei den Verhandlungen auch bereits auf dem Tisch), die das ganze noch wesentlich konkreter werden lassen. Weiterhin steht im Artikel selbst, dass alleine das Eckpunkte-Papier (was mehr eine Zusammenfassung ist) 22 Seiten hat. Heißt der Artikel selbst hat nur die Zusammenfassung zusammengefasst auf die Punkte, die dem Journalisten wichtig erschienen. Das sind garantiert keine 22 Seiten Inhalt, die da nun im Artikel zusammengetragen wurden. ^^


    Man darf also auf den Rest gespannt sein, der es nicht in einen Presseartikel geschafft hat. Mal sehen ob und wann man mal einen Blick in das Papier selber werfen darf und nicht mehr davon abhängig ist, welche Punkte die Presse gerade aufgreifen will und welche nicht. ;)

  • Also ich finde es gut, dass Deutschland nun endlich das Weltklima im Alleingang retten wird. Warum nicht gleich so? Über höhere Benzinpreise kann man doch nur lachen, wenn man in seinem SUV sitzt. Naja, ein bisschen mitleidig schaut man natürlich schon auf die Autofahrer in ihren Kleinwagen herab, aber irgendwas ist halt immer. Sollen sie halt Bus und Bahn benutzen, wenn sie von ihrem Dorf mal in die Stadt zum einkaufen fahren wollen. Zu ein paar Kompromissen sollte man schon bereit sein, wenn man wenig Geld hat, es geht schließlich um die Zukunft unserer Kinder! :sarcastic:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ein Grund warum ich pro Klima aber gegen die CO²-Steuer bin.

    "Ja, wir tun was. Nur nichts richtig."

    Erst dann kommt Tschernobyl und das ist mit der höchsten (!) Schätzung von Toden.

    Ich frage mich hier auf was sich die Schätzung bezieht... Die Folgen haben auch Menschen zu tragen, die jetzt noch geboren werden...

    Und das ist nur auf Menschen bezogen. Gehen wir von der Wirkung auf die Tierwelt aus, wird es noch lächerlicher. Denn dahingehend sind Öl und Kohle beide weit, weit gefährlicher.

    Das stimmt, nur intressiert das die meisten nicht.

    Die Argumentation ist so ein wenig wie die von Impfverweigerern.

    Ähhh, ja, nicht alles was hinkt ist ein Vergleich ^^". Das empfinde ich als stark übertrieben, da Impfschäden faktisch nicht existieren, die Folgen von Atomkraft aber schon.

    Ja.

    Und das sage ich als jemand mit akuter Flugangst, dier jedes Mal, wenn der Flieger auf die Startbahn fährt, schweißausbrüche und Panikanfälle bekommt.

    Ausnahme sind die Leute, die ernsthaft traumatisiert sind - die haben ein Trauma. Das ist zwar auch nicht rational, aber zumindest Begründbar.

    Auch die andere Angst ist psychologisch begründbar, nur entsteht sie einfach anders. Menschen ihre Ängste abzuerkennen ist nen gefährlicher Schachzug. AFD und so...

    Wirtschaftssystem haben und das alles besser funktionieren würde, wäre da nicht der olle Kapitalismus.

    Da sind noch ganz andre Sachen am Werk, zum Beispiel korrupte und bestechbare Politiker.

    Aber es wäre der vernünftigste Weg.

    Jein, siehe unten.

    Noch mal: Optimalerweise hätten wir bis jetzt schon unseren CO2 Ausstoß nach unten korrigieren müssen, um unser Klimaziel zu erreichen. Der Ausstoß ist stattdessen sogar hoch gegangen, so dass wir noch weniger Zeit haben, um eine Alternative zu finden.

    Hier liegt ein großes Problem, was schon Arrior angesprochen hat. Wenn wir jetzt wieder Kraftwerke bauen, ham die nächsten Generationen das Problem. Anstatt Kraftwerke zu bauen, könnte man gescheite Speichermethoden erforschen, denn eneuerbare Energien haben nicht das Problem der Verfügbarkeit, sondern der Speicherung. Ein aufgeladener Speicher im Sommer hält lang im Winter.... Wenn wir welche hätten...


    Ich verstehe aber generell deine Argumente sehr gut. Zusammengefasst: Das Problem ist das Geld und der Wille...

  • Zitat


    Ich verstehe aber generell deine Argumente sehr gut. Zusammengefasst: Das Problem ist das Geld und der Wille...

    Der Wille kommt durchs Geld. Wir können kein Geld ausgeben was wir nicht haben. Selbst wenn ich noch so gerne einen Audi R8 haben möchte, kann ich meine Ausgaben anderswo trotzdem nicht so arg reduzieren dass ich plötzlich genug Kohle für die Karre habe. Ich denke es ist klar worauf ich hinaus will. Beim Klimaschutz nur auf den Klimaschutz zu schauen ist einfach etwas zu gutgläubig oder Ignorant.


    Lasst uns doch alle regelmäßig Freitags auf Demos gehen. Da klingelt die Staatskasse.

  • Der Wille kommt durchs Geld.

    Nope, Geld ohne Wille gibts genug und Wille ohne Geld auch. Nur weil jetzt ne neue Steuer erhoben werden soll, heißts noch lange nich, dass alles besser wird. Sprich: Hier stecken sich die Falschen das Geld in die Tasche ohne was zu tun...

    Alternativen schaffen könnte man auch ohne viel Geld. Aber hier hängen zuviele Stränge im Knoten -_-.

  • Der Wille kommt durchs Geld.

    Nope, Geld ohne Wille gibts genug und Wille ohne Geld auch. Nur weil jetzt ne neue Steuer erhoben werden soll, heißts noch lange nich, dass alles besser wird. Sprich: Hier stecken sich die Falschen das Geld in die Tasche ohne was zu tun...

    Alternativen schaffen könnte man auch ohne viel Geld. Aber hier hängen zuviele Stränge im Knoten -_-.

    Du willst also allen Ernstes behaupten, dass es nicht an Geld liegt? Ich persönlich finde das einfach Ignorant. Ich kann euch zustimmen wenn ihr sagt dass die Möglichkeiten nicht vollends ausgeschöpft werden, aber mehr Geld erzeugt mehr Möglichkeiten. Wille ist in diesem Sinne eher metaphorisch zu sehen. Zu Verneinen dass Geld diesen nicht begünstigt halte ich für blind. Sorry.

  • bellchen


    Zitat von bellchen

    Ein Grund warum ich pro Klima aber gegen die CO²-Steuer bin.

    "Ja, wir tun was. Nur nichts richtig."

    Zu wenig tun wir. Zu wenig. Die Klimaziele für 2020 werden nicht erreicht.


    https://www.google.com/amp/s/w…0-immissionen-klimawandel


    Das ist ein guter Grund diese Regierung zu hinterfragen und wo neue Mehrheitsverhältnissen geschaffen soll. Merkel stellt sich dann noch hin und feiert es, dass man was erreicht hätte.


    https://www.google.com/amp/s/a…r-Klimaziele-gegeben.html


    Auch die Klimaziele für 2030 werden nicht erreicht werden wenn man nicht mehr tut als bisher.


    Zitat von bellchen

    Hier liegt ein großes Problem, was schon Arrior angesprochen hat. Wenn wir jetzt wieder Kraftwerke bauen, ham die nächsten Generationen das Problem. Anstatt Kraftwerke zu bauen, könnte man gescheite Speichermethoden erforschen, denn eneuerbare Energien haben nicht das Problem der Verfügbarkeit, sondern der Speicherung. Ein aufgeladener Speicher im Sommer hält lang im Winter.... Wenn wir welche hätten...

    Wir brauchen keine neuen Kraftwerke. Wir sollten so schnell wie möglich den Übergang zu 100% erneuerbare Energien schaffen. Jedes Kraftwerk, was abgeschaltet wird ist ein Gewinn für Mensch, Tier und Natur.

  • Der Wille kommt durchs Geld.

    Nope, Geld ohne Wille gibts genug und Wille ohne Geld auch. Nur weil jetzt ne neue Steuer erhoben werden soll, heißts noch lange nich, dass alles besser wird. Sprich: Hier stecken sich die Falschen das Geld in die Tasche ohne was zu tun...

    Alternativen schaffen könnte man auch ohne viel Geld. Aber hier hängen zuviele Stränge im Knoten -_-.

    Du willst also allen Ernstes behaupten, dass es nicht an Geld liegt? Ich persönlich finde das einfach Ignorant. Ich kann euch zustimmen wenn ihr sagt dass die Möglichkeiten nicht vollends ausgeschöpft werden, aber mehr Geld erzeugt mehr Möglichkeiten. Wille ist in diesem Sinne eher metaphorisch zu sehen. Zu Verneinen dass Geld diesen nicht begünstigt halte ich für blind. Sorry.

    Ich habe nur deinen Satz mehr oder minder widerlegt. Klar bedingt sichs gegenseitig. Wobei man natürlich auch bedenken muss, dass uns einiges an Technologie fehlt und hier muss eher Wille her statt Geld. Aber Die Länder machen ja lieber Krieg als Fortschritt.... Geld Wille begünstigen? Kommt drauf an wos Geld hinfällt... DD macht seit Jahren Steuerüberschüsse, davon merken tu ich als kleiner Mann/Frau aber nix... Ich kenn jetzt die Zuschusshohe nicht, aber man könnte statt in Rüstung auch mehr in Forschung investieren...


    Edit:

    Mensch, Tier und Natur.

    Hier muss ich dir wiedersprechen... Grad Windkraft tötet nen Haufen Tiere (Vögel, Insekten). Solarkraft ist denke ich das Umweltschonendste, wären da nicht die teuren Rohstoffe (Silizium). Iwo muss man Abstriche machen. Wir können Plastik mehr oder minder aus dem Nichts erschaffen. Warum erschafft man keinen Stoff der Silizium ähnlich ist? Ach, ich vergaß... bringt ja kein Geld.... *kotz*

  • Ich frage mich hier auf was sich die Schätzung bezieht... Die Folgen haben auch Menschen zu tragen, die jetzt noch geboren werden...

    Die 4000er Schätzung bezieht all diese Leute bereits mit ein!


    Eigentlich sind in Folge von Tschernobyl knapp 50 Leute gestorben, die nachweislich an Folgen des Unglücks gestorben sind. Bei der 4000er Schätzung sind sämtliche Leute mit einbezogen, die entweder in der Nähe lebten oder bei den Bergungsarbeiten beteiligt waren undn seither an Krankheiten, die Potentiell damit zusammengehangen haben können, gestorben sind.


    Weswegen diese 4000er Zahl schon ziemlich in Kritik steht. Denn effektiv ist jeder Krebstod von Leuten aus der Gegend seither mit eingeschlossen und bei denen gibt es ein paar, wo Mediziner die Hauptursachen anderswo gesehen haben.


    Ähhh, ja, nicht alles was hinkt ist ein Vergleich ^^". Das empfinde ich als stark übertrieben, da Impfschäden faktisch nicht existieren, die Folgen von Atomkraft aber schon.

    Doch. Impfschäden existieren faktisch schon, sie sind nur super, super selten. Genau so wie Reaktorunglücke faktisch existieren,die tatsächlich schlimmen jedoch super selten sind, so dass es in beiden Fällen absolut lächerlich wäre, die nachweislich und unausweichlich gefährliche Methode als Alternative zu wählen.


    Da sind noch ganz andre Sachen am Werk, zum Beispiel korrupte und bestechbare Politiker.

    Und wer besticht diese Politiker? Die Kohleindustrie. Und warum hat diese Industrie so viel Anreiz sie zu bestechen? Wegen Kapitalismus.


    Was aktuell in der Politik schief geht, geht wegen Kapitalismus schief.


    Hier liegt ein großes Problem, was schon Arrior angesprochen hat. Wenn wir jetzt wieder Kraftwerke bauen, ham die nächsten Generationen das Problem. Anstatt Kraftwerke zu bauen, könnte man gescheite Speichermethoden erforschen, denn eneuerbare Energien haben nicht das Problem der Verfügbarkeit, sondern der Speicherung. Ein aufgeladener Speicher im Sommer hält lang im Winter.... Wenn wir welche hätten...

    Sorry, aber noch mal: Ich habe das Studiert. Und nein, Speicher sind aktuell nicht das größte Problem. Bei weitem nicht. Das aktuell größte Problem ist, dass wir keine bei uns wirklich effektive Form der erneuerbaren Energiegewinnungen haben, da die Erntefaktoren meistens zu gering ausfallen, so dass es optimistisch einfach nicht möglich wäre, schneller als in 10 Jahren genug erneuerbare Werke aufgestellt zu bekommen, die allerdings gesamt auch erst in 15 Jahren wirklich effektiv wären.


    Und bis dahin ist es zu spät.


    Wir müssen JETZT aus der Kohle raus.


    Und ja, würden wir gaaaaanz viel Geld reinstecken, ginge es vielleicht schneller. Da gibt es aber ein Problem: Wir müssen neben Geld auch die Energie, die der andere Plan bräuchte reinstecken. Und ratet mal, woher die dann käme.


    Wir haben in den letzten Jahren als DE ziemlich viel Geld in die Erneuerbaren Energien gesteckt und trotzdem blasen wir Tonnen um Tonnen in die Luft - kaum weniger als vor zehn Jahren. Frankreich hat 1/7 von unserem Ausstoß. Warum? Weil die moderne Atomkraftwerke haben.

  • Doch. Impfschäden existieren faktisch schon, sie sind nur super, super selten. Genau so wie Reaktorunglücke faktisch existieren,die tatsächlich schlimmen jedoch super selten sind, so dass es in beiden Fällen absolut lächerlich wäre, die nachweislich und unausweichlich gefährliche Methode als Alternative zu wählen.

    Ok, aneinander vorbeigeredet. Ich meinte den Atommüll.

    Und wer besticht diese Politiker? Die Kohleindustrie. Und warum hat diese Industrie so viel Anreiz sie zu bestechen? Wegen Kapitalismus.


    Was aktuell in der Politik schief geht, geht wegen Kapitalismus schief.

    Was würdest du dann eher vorschlagen? Kommunismus?! Hier frage ich mich auch welche Alternativen wir haben. Versteh mich net falsch! Ich bin absolut kein Freund vom Kapitalismus, habe aber Eltern aus der DDR und viel darüber gelesen >> Nein, danke.

    Und dem Menschen abzusprechen, er könne sich nicht gegen Bestechung wehren, halte ich für ganz gefährlich ^^.

    Es liegt an der Gier des Menschen. Der Kapitalismus ist nur eine Form davon.

    Sorry, aber noch mal: Ich habe das Studiert. Und nein, Speicher sind aktuell nicht das größte Problem. Bei weitem nicht. Das aktuell größte Problem ist, dass wir keine bei uns wirklich effektive Form der erneuerbaren Energiegewinnungen haben, da die Erntefaktoren meistens zu gering ausfallen, so dass es optimistisch einfach nicht möglich wäre, schneller als in 10 Jahren genug erneuerbare Werke aufgestellt zu bekommen, die allerdings gesamt auch erst in 15 Jahren wirklich effektiv wären.

    "Ich habe studiert" Heißt für mich nicht "Ich habe Ahnung".... >> Weiß ich jetzt bei dir nicht ^^"

    Erst vor nem Jahr etwa hab ich gelesen, dass überschüssiger Strom verschenkt wird ins Ausland, da in Spitzenzeiten sonst unser Netz kollabieren würde. Wenn man des speichert, hätte man weniger Probleme. Ob das natürlich ausreicht steht auf einem andren Blatt.

    Wir haben in den letzten Jahren als DE ziemlich viel Geld in die Erneuerbaren Energien gesteckt und trotzdem blasen wir Tonnen um Tonnen in die Luft - kaum weniger als vor zehn Jahren. Frankreich hat 1/7 von unserem Ausstoß. Warum? Weil die moderne Atomkraftwerke haben.

    Das kann ich mir gut vorstellen. Wie gesagt, rein vom Umweltfaktor her gebe ich dir Recht. Beim Rest bin ich mir nicht so sicher. Allerdings lässt selbst Japan nicht vom Atom los, da die einen immensen Verbrauch haben.

    Wenn Atomkraft dann wirklich modern und abschaltbar, aber gibts sowas? =/

  • Ich meinte den Atommüll.

    Was ist damit? Noch mal: Es gibt Methoden mit diesem klar zu kommen und diesen sogar unschädlich zu machen. Problem ist nur, dass die Methoden teuer sind, weshalb unter dem Kapitalismus eben kein Anreiz dafür passiert.


    Was würdest du dann eher vorschlagen? Kommunismus?! Hier frage ich mich auch welche Alternativen wir haben. Versteh mich net falsch! Ich bin absolut kein Freund vom Kapitalismus, habe aber Eltern aus der DDR und viel darüber gelesen >> Nein, danke.

    DDR hatte keinen Kommunismus. Es wurde in der jüngeren Geschichten nie Kommunismus umgesetzt. Es gab diverse Staaten, die von sich behauptet haben, sie wären kommunistisch, ebenso wie es welche gab, die wirklich kommunistisch sein wollten - aber es wurde nie umgesetzt.


    Wenngleich ich persönlich einen demokratischen Sozialismus bevorzuge, zumal dieser damit vereinbar wäre vorerst Kapitalismus für Luxusgüter weiterlaufen zu lassen, was einen Übergang zu einem irgendwann komplett kapitalismusfreien System leichter machen würde.


    Und dem Menschen abzusprechen, er könne sich nicht gegen Bestechung wehren, halte ich für ganz gefährlich ^^.

    Sage ich nicht. Da liest du was rein. Aber ... nun, es gibt genug Leute, die bestechlich sind und unter Kapitalismus gibt es für Firmen und Politiker mehr Anreize zur Bestechung, als unter jedem anderen System.



    "Ich habe studiert" Heißt für mich nicht "Ich habe Ahnung".... >> Weiß ich jetzt bei dir nicht ^^"

    Diese Aussage höre ich normalerweise auch nur bei Anti-Vaxxern und Klimawandel-Leugnern. Sorry, aber wer etwas studiert hat, weiß vielleicht nicht alles über ein Thema, aber wird zumindest die richtigen Informationen haben. Und im Bachelor war nachhaltige Energieversorgung mein Schwerpunkt in Sachen Geowissenschaften. Was ich hier schreibe entspricht auch den Empfehlungen diverser unabhängiger Physiker-Organisationen. (Es ist auch die Empfehlung, die Physiker der EU vorgelegt haben, woraufhin die Grüne Fraktion offenbar explodiert ist ...)


    Erst vor nem Jahr etwa hab ich gelesen, dass überschüssiger Strom verschenkt wird ins Ausland, da in Spitzenzeiten sonst unser Netz kollabieren würde. Wenn man des speichert, hätte man weniger Probleme. Ob das natürlich ausreicht steht auf einem andren Blatt.

    ... und genau das hier zeigt ein deutliches mangelndes Verständnis dafür, wie unser Stromnetz aufgebaut ist. Und ja, ich weiß, die Journalisten haben oftmals dasselbe unverständnis. Deswegen ist gerade das hier ein Thema, wo leider oft auch Zeitungen nicht die beste Quelle sind, solange es keine entsprechenden Magazine sind.


    Strom wird ins Stromnetz eingespeist. Das Stromnetz ist nur innerhalb von Teilen Europas und Russland interconneted. Da ist Energie um Netz und das sorgt dafür, dass da Spannung und Energie aufrecht erhaltenn werden. Dabei ist es aber vollkommen egal, wo der Strom eingespeist wird. Der Strom kommt halt nicht aus der Steckdose, sondern aus dem Netz und alle speisen in das Netz ein, weil das Netz halt blind ist und nicht sagen kann, ob dieses Elektron nun aus Frankreich, Deutschland oder Lettland kommt. Das heißt auch: Du betreibst deinen Computer genau so mit Atomenergie aus Frankreich, wie aus Erneuerbaren Energien aus Skandinavien. Weil halt alle ins Netz speisen. (Deswegen ist auch alles, was du machst, wenn du "grünen Strom" vom Anbieter beziehst, zu sagen, dass das Geld, was du gibst, nur für deren grüne Kraftwerke eingesetzt werden soll - aber der Strom ist dennoch derselbe.)


    Normalerweise wird bzgl. Energiemarkt daher berechnet, wie viel in einem Land eingespeist wird und wie viel das Land verbraucht hat - und dann wird halt mit anderen Ländern verhandelt, von wem es "gekauft" wird.


    Dabei existieren halt auflagen, wie dabei vorgegangen werden muss. Und ja, wenn jemand zu viel einspeist ist das halt mies, weil dann irgendwo die Kraftwerke vom Netz genommen werden müssen - und das bringt ein massives Minus mit sich, da das "hochfahren" und "runterfahren" der Kraftwerke halt kostet. Deswegen kann es halt sein, dass wir dann dabei am Ende ein Minus machen.


    Die Sache ist halt: Nur, weil wir halt ein paar gute Tage hatten, wo wir über 100% decken konnten, ist das halt nicht der Standardzustand. Die meiste Zeit können die Erneuerbaren die Versorgung eben nicht sicher decken. Und zudem kommen sie halt mit dem Problem daher, dass sie nur sehr langsam darin sind die Energien zu produzieren, die aufgewendet wurden, um die etwaigen Kraftwerke zu bauen. Windräder haben etwa nach 1 Jahr ein Plus, Photovoltaik-Zellen aber meistens erst nach 3-5 Jahren (je nach Ort und Ausrichtung). Das macht sie halt nicht so ideal für diese Sachen. Es gibt aktuell Technologien, die gerade Photovoltaik effektiver machen sollte. Aber erneut das gute Problem: Forschung kostet und hat keine Garantie.


    Das kann ich mir gut vorstellen. Wie gesagt, rein vom Umweltfaktor her gebe ich dir Recht. Beim Rest bin ich mir nicht so sicher. Allerdings lässt selbst Japan nicht vom Atom los, da die einen immensen Verbrauch haben.

    Wenn Atomkraft dann wirklich modern und abschaltbar, aber gibts sowas? =/

    Ja. Es gibt mittlerweile richtig gute, richtig sichere Kraftwerktypen für Atomkraft, die sogar weniger Probleme machen, was Abfall angeht. Die werden so bspw. auch in Frankreich eingesetzt.

  • https://www.tz.de/muenchen/mue…uf-autos-zr-12837650.html

    https://www.tichyseinblick.de/…g-mob-mobbt-suv-fahrer-2/


    So sehr ich mich frage, wofür die Welt den SUV benötigt, so sehr verabscheue ich das Verhalten der Menschen, ihren Hass gegen diese Autos bzw. ihre Fahrer in dieser Form zum Ausdruck zu bringen. Was kommt dann als nächstes? Zerren sie die Fahrer aus den Autos und hängen sie diese am nächsten Baum auf?



    Wir müssen JETZT aus der Kohle raus.

    Was würde es der Welt bringen, wenn wir morgen raus wären und was passiert hingegen global gesehen, wenn wir 2038 aussteigen?

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • In der Theorie gäbe es weitaus mehr Alternativen und Möglichkeiten zur Energiegewinnung. Ich rede hierbei von Nikola Teslas Versuche an seinen Tesla Türmchen.

    Diese sollten entweder in der Lage gewesen sein Energie aus der Luft zu generieren oder Strom via Luft zu versenden

    Jedenfalls wurde er massiv behindert in seinen Forschungen und als er verstarb, beschlag nahmte das FBI oder CIA wichtige Dokumente.

    Ob das was je was dran gewesen sein soll, bleibt zweifelhaft. Immerhin schwören ja einige Leute auf den Mann. Ich weiss nicht, was ich darüber denken soll, ich halt das im besten Fall für Wunschdenken.

    Ich hörte neulich auch von den Vorschlag die Strahlung des Weltalls zur Stromgewinnung zu nutzen. Ich frage mich, inwieweit das realitisch ist.

    Ich meine, es gibt ja bekanntlich fliegende Untertassen und diese kommen wahlweise aus dem Weltall oder sonst woher.

    Diese sind kleiner als die meisten irdischen Kraftwerke. Jetzt müsste man sich die Fragen stellen, womit fliegen die?

    Ich meine, sofern sie wirklich von einer anderen Welt kommen, muss der Energieverbrauch für die Reise zur Erde unsagbar hoch sein.

    Ja, ich weiss, das ist spekulativ.

    Uns fehlt einfach das Wissen, was die haben.

    Es kann allerdings auch gut sein, dass die Aliens andere Anforderungen und Bedürfnisse als wir haben.

    Sollten die Aliens allerdings einen ähnlichen historischen Weg eingeschlagen haben, dürfte deren Heimatplanet nicht im besten Zustand sein.

    Zu viel Spekulation am Morgen, fürchte ich.

  • Was momentan offenbar so durch die sozialen Medien - ich habe es auf Twitter gesehen, scheint wohl aber ein Facebook Ding zu sein - zieht: Fridays for Hubraum.


    Von dem, was ich auf Twitter so lese, scheint das so eine Art Gegenbewegung zu Fridays for Future zu sein, die sich allerdings hauptsächlich darauf konzentrieren möchte, Hass und Drohungen gegen Greta Thunberg auszusprechen.

    Da ich selbst nicht auf FB bin, kann ich da natürlich nur das heranziehen, was Twitter so hergibt, also nichts wirklich Aussagekräftiges. Will ich glaube ich aber auch gar nicht.


    Im Nachhinein bin ich überrascht, dass ich nicht mit so etwas gerechnet habe x=

  • Im Nachhinein bin ich überrascht, dass ich nicht mit so etwas gerechnet habe x=

    Es gab ja schon so eine Aktion von der Bild, wo man sich etwas in die Heckschutzscheibe kleben konnte, wo irgendwie "Ich will meinen Diesel fahren" oder so


    Aber naja, ich bin leider nicht überrascht, dass ausgerechnet so eine Aktion aus dem Autoland Deutschland kommt



    Autoland Deutschland ist ja schon allein durch das überragende Nahverkehrsnetz nicht anders möglich

  • Autoland Deutschland ist ja schon allein durch das überragende Nahverkehrsnetz nicht anders möglich

    Weil die Bahn aber auch immer weiter Strecken einstampft. Irgendwie zieht sich das immer weiter durch, die Politik verschlimmbessert irgendwas, damit dann erklärt werden kann, dass das ja die freie Wirtschaft viel besser könne.

    Davon abgesehen sind ja auch Großstädte verstopft von Autos und die Leute wehren sich gegen autofreie Zonen.

    Aber sobald man nur vorschlägt den Individualverkehr einzuschränken, leben 80 Mio Deutsche plötzlich auf dem abgelegenen Bergdorf, wo täglich nur ein Bus hin und ein Bus zurück fährt, und haben auch schwerkranke Familienmitglieder, die dringend versorgt werden müssen.