Klimawandel--> Was macht ihr dagegen?

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  • Mein Bruder hat hinten auf dem Familienauto einen Aufkleber wo F**k Greta draufsteht, sein Standpunkt sollte damit wohl auch klar sein :woot:

    Wow, deine Oma beschwert sich darüber, dass Greta angeblich die gesamte Weltbevölkerung beleidigt hat, aber dass dein Bruder alle Menschen mit den Namen Greta beleidigt, findet sie (und du) ok?
    Doppelmoral vom feinsten

    Mal ganz davon abgesehen, dass es sehr erwachsen ist, jemanden, mit dem man einfach nicht einer Meinung ist, so hart zu beleidigen, besonders noch, weil es ein Kind ist. TBH ich will gar nicht wissen, wie viele Hassbriefe und Kommentare dieses Mädchen bekommt und sich als Kind nicht davon beeindrucken lässt, verdient echt meinen Respekt.

    Ich mein okay, wenn man selbst halt nichts für den Klimaschutz tut und es einem am Arsch vorbei geht, Meinung ist auch ne Meinung I guess. Aber warum muss man dann komplett ohne Grund jemanden beleidigen der es tut und sich für eine Sache einsetzt? Kann es der Person nicht einfach egal sein, was die Person macht, wenn ihr das Thema selbst ebenso egal ist?

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Wenn ich mal kurz eine Kleinigkeit zum Thema "Grünen wählen" einlenken dürfte: In meinem Leben gibt es wesentlich mehr als Klimaschutz. Ich wähle nicht einfach die Grünen wegen deren Klimavorstellungen. Ich wähle eine Partei wegen dem gesamten politischen Vorhaben, und ich finde eben dass es auch das ist, was Politik ausmacht. Natürlich ist Klimaschutz wichtig, aber es gibt mehr Dinge auf der Welt um die man sich sorgen machen sollte. Was bringt uns ein hervorragendes Klima, wenn im Nahen Osten alle 3 Sekunden eine Bombe in die Luft geht? Was bringt uns ein hevorragendes Klima, wenn wir dafür 1000 Diktaturen auf der Welt haben?


    Was ich sagen will? Man sollte auch auf mehr als das Klima schauen. Wählt nicht einfach die Grünen, weil sie die beste Klimapolitik machen. Wählt sie dann, wenn ihr auch mit den anderen politischen Vorstellungen einverstanden seid.

  • Ich habe die Grünen auch nur deswegen erwähnt, weil sie in den letzten 30 Jahren die einzigen waren, die ernsthafte Änderungen am Klima gefordert haben bzw auf den Klimawandel aufmerksam gemacht haben


    Hätte man schon früher den Grünen mehr macht gegeben, wäre die Situation vielleicht nicht so schlimm wie sie jetzt leider ist

    (und ja, hätte hätte, ich denke, ihr wisst, was ich meine)

  • Hätte man schon früher den Grünen mehr macht gegeben, wäre die Situation vielleicht nicht so schlimm wie sie jetzt leider ist

    (und ja, hätte hätte, ich denke, ihr wisst, was ich meine)


    Sry, des ist so nicht wirklich Richtig.

    1998 - 2005 hatten wir unter einem gewissen Hr Schröder eine Regierung aus Bündnis 90 die Grünen und der SPD, es war die regierende Koalition.

    Wie kommt sowas zu Stande? Genau, indem beide Parteien Gespräche führen um ein gemeinschaftlichen Fahrplan zu bekommen.


    Aber was haben wir dann in dieser Zeit bekommen?? Ja, phänomenales Zeug wie Hartz IV kam da. Was wurde für den Klimaschutz getan? Nicht wirklich viel.

    Dinge wie zB der Kohleausstieg (Auflösung der Kohleförderung, Abschaltung der Kohlekraftwerke) und und und wurden nicht von Grün ins Leben gerufen. ( Plan zur Kraftwerkabschaltung)


    Also, die Grünen hatten wir schon in der Regierung und es brachte nichts, gar nichts.

    Schon wenn ich mir den Habeck ansehe kann man nen Brechreiz bekommen.


    Hier übrigens mal eine kleiner Beitrag zum Klimapaket von Hannes Jaenicke, trifft es streckenweise mehr als gut.


  • Was bringt uns ein hervorragendes Klima, wenn im Nahen Osten alle 3 Sekunden eine Bombe in die Luft geht? Was bringt uns ein hevorragendes Klima, wenn wir dafür 1000 Diktaturen auf der Welt haben?

    Das klingt ziemlich Wirr. Wenn es so schlimm wird wie einige sagen, gibts niemand mehr der Bomben zünden, oder sein Volk unterdrücken kann.


    Unsere Politik mischt sich auch nicht wirklich ein, wenn es um die Probleme anderer Länder geht, außer wenn es direkten Einfluss auf unser Land hat.


    Demnach ändert sich für dich nichts durch diese Missstände, beim Klimawandel aber schon.

    Natürlich rufe ich nicht dazu auf, sich nur um seine eigenen Angelegenheiten zu scheren.

    Die Völker und Politiker müssen lernen besser zusammenzuarbeiten.


    Aber bei dir klingts so als würde es dir irgendwie direkt schaden, wenn ein afrikanischer Diktator sein Volk hungern lässt. Um genau zu sein vermuten Leute sogar das, wenn die afrikanische Wirtschaft aufpoliert werden würde, Europa sehr viel ärmer wäre.


    Was Leute auch nicht verstehen ist...

    Sie schimpfen über Altersarmut und probleme bei der Besetzung, Bezahlung und Arbeitszeit von Pflegekräften, Lehrern usw.

    Das Ding ist, warum sollte die CDU von allen Parteien das ändern wollen? Das einfache Volk und Linke Parteien propagieren, dass die Politik den Menschen dienen soll, rechte hingegen sehen sich als Führungsstab einer Firma. Die Wirtschaft, der Kapitalismus, das Wachstum ist das einzige was sie zu interessieren hat. Alles humanitäre ist nur ein Zugeständnis. Warum sollten sie also Geld fürs Fenster rausschmeißen, für alte Leute die eh nicht mehr arbeiten?

    Das ist wie ich die Sache sehe. Selbstverständlich stark vereinfacht und nicht zwangsweise Fehlerlos.

  • Aber bei dir klingts so als würde es dir irgendwie direkt schaden, wenn ein afrikanischer Diktator sein Volk hungern lässt. Um genau zu sein vermuten Leute sogar das, wenn die afrikanische Wirtschaft aufpoliert werden würde, Europa sehr viel ärmer wäre.

    Auch wenn es nicht wirklich zur Diskussion beiträgt, möchte ich an dieser Stelle einfach mal anmerken dass ich Deinen Kommentar äußerst abstoßend finde.


    B2t:

    Ich gebe Dir Recht, dass meine Beispiele nicht unbedingt perfekt darstellen was ich sagen möchte, aber ich denke es gibt auch genug Deutschland interne Angelegenheiten die hohe Aufmerksamkeit benötigen die nicht direkt was mit Klimaschutz zu tun haben. Es geht mir nur darum, dass ich persönlich finde, dass Menschen, die die Klimapolitik in Frage stellen, sich auch Gedanken darüber machen sollten wieso das so ist. Darüber hinaus habe ich das Gefühl, dass viele sich eigentlich nicht dafür interessieren. Es geht bei vielen (bestimmt nicht allen, das nehme ich mir nicht heraus zu beurteilen) einfach darum Kritik zu äußern weil es gerade halt in Mode ist. Und ja, das hilft natürlich trotzdem Aufmerksamkeit auf das Thema zu lenken, und ja, das ist verdammt nochmal sehr wichtig.


    Aber ich bin der Meinung, dass jemand, der den ganzen Tag sagt "also das mit dem Klima das geht nun wirklich nicht so weiter" nicht unbedingt die Person ist, der ich die politischen Entscheidungen meines Landes in die Hände legen würde. Kleine Brötchen backen bis man das Wissen für das ganze Brot hat.

  • Und die Sache ist halt: Doch, natürlich gehört dir was. Und du brauchst es ja auch. Du brauchst das Internet. Du brauchst was zu Essen. Du brauchst Unterkunft. Du brauchst ... nun, viel. Alle brauchen das. Deswegen haben alle ein Interesse daran, es zu erhalten. Nur hat nicht jeder für alles die richtigen Skills. Deswegen hilft man einander.

    Das Internet gehört mir nicht, das Essen nur bis es hinten wieder raus ist und die Unterkunft (vllt) auch nicht. Ich verstehe hier die Zeilen nicht ganz. Meinst du dass wie uns wie im Altertum auf das beschränken sollen, was wir vor der Tür haben und uns gegenseitig helfen, wenn bei meinem Holzdach n Loch drinne ist ^^"?.

    Nich dass ich was dagegen hätte. Bin n guter Handwerker xD.

    Wenn es keinen Gewinn zu machen gibt, gibt es keine Anreize so egoistisch zu sein

    Und es gibt keine Anreize was zu tun. Außer man erzieht die Leute anders und das würde mindestens 3 Generationen dauern.

    UGE, 4-Tagewochen, Krankenversicherung und ein paar grundbedürfnisse von Staatsseite aus befriedigen. Damit ließen sich diverse Dinge massiv senken.

    Und woher kommt da das Geld?

    Versteh mich nicht falsch. Ich find diese Vorschläge super. Nur bezweifle ich ihre Umsetzbarkeit... Außer vllt das Grundeinkommen, aber da hängen wohl zuviele Beamtenjobs dran...

    Anthropolog*innen sehen als einen der Hauptgrund für egoistisches und daraus bedingt feindseliges Verhalten unter Menschen Ressourcenknappheit. (Was auch ein guter Ansatz ist, um zu erklären, warum in Armut mehr Gewalt vorkommt.) Je weniger Ressourcenknappheit besteht, desto friedlicher ist eine Gesellschaft.

    Stichwort Überbevölkerung. Mich würde eine Rechnung intressieren, bei dem jemand offen legt dass wie Erde locker 10 Milliarden Menschen trägt, ohne Konflikte. WENN man alles gerecht verteilen würde...

    wenn im Land nebenan die gebratenen Hähnchen durch die Luft fliegen.

    Woher diese Annahme kommt ist mir echt schleierhaft...

    früher die Grünen gewählt haben

    Ich würde NIE die Grünen wählen. Die haben außer dem Klima keine andren Punkte und sind auch bestechbar ohne Ende.

    Aber bei dir klingts so als würde es dir irgendwie direkt schaden, wenn ein afrikanischer Diktator sein Volk hungern lässt. Um genau zu sein vermuten Leute sogar das, wenn die afrikanische Wirtschaft aufpoliert werden würde, Europa sehr viel ärmer wäre.

    Europa ist nicht reich. Nur einige wenige sind es. Von daher würde sich wohl für den Ottonormalverbraucher nicht viel ändern.

    Zum Thema Schaden: Es gibt Leute die haben Weltschmerz und leider ist das nicht angenehm.

    Auch wenn es nicht wirklich zur Diskussion beiträgt, möchte ich an dieser Stelle einfach mal anmerken dass ich Deinen Kommentar äußerst abstoßend finde.

    Auch wenn dem so ist, glaube ich er wollte nur ausdrücken wie die da oben denken. Unten meinte er ja noch, wie fehlerbehaftet das ist...

  • Wenn ich mal kurz eine Kleinigkeit zum Thema "Grünen wählen" einlenken dürfte: In meinem Leben gibt es wesentlich mehr als Klimaschutz. Ich wähle nicht einfach die Grünen wegen deren Klimavorstellungen. Ich wähle eine Partei wegen dem gesamten politischen Vorhaben, und ich finde eben dass es auch das ist, was Politik ausmacht. Natürlich ist Klimaschutz wichtig, aber es gibt mehr Dinge auf der Welt um die man sich sorgen machen sollte. Was bringt uns ein hervorragendes Klima, wenn im Nahen Osten alle 3 Sekunden eine Bombe in die Luft geht? Was bringt uns ein hevorragendes Klima, wenn wir dafür 1000 Diktaturen auf der Welt haben?

    Nun, dazu muss ich zwei Dinge sagen.


    1) Klimaschutz hat leider im Moment Priorität. Denn egal wem: Es wird allen schlechter gehen, wir wir nicht so schnell wie möglich (am besten Vorgestern) handeln, um diesen aufzuhalten.


    2) Dankbarerweise sind die Grünen eine Mitte-Linke Partei, die damit also prinzipiell auch für mehr Menschenrechte sind.


    Letzteres sei dazu gesagt ist etwas, das ohnehin irgendwie Hand in Hand geht. Denn mittlerweile ist es nun einmal leider so, dass Klimaschutz ein Rechts-Links-Thema geworden ist und Links nun einmal die Seite ist, die mehr Gleichberechtigung, weniger Krieg und halt eben auch mehr Umweltschutz (weil die Umwelt ist für alle da) will. Natürlich wäre es unklug für Nazis zu stimmen, nur weil die für Umweltschutz sind, aber "dankbarerweise" (um es zynisch auszudrücken) ist es nun einmal so, dass Nazis nicht zuletzt Nazis sind, weil sie wissenschaftsfeindlich sind. Hinter der Rechten Ideologie steht nun einmal, dass es gut sei, dass manche mehr haben als andere und dass sie damit dann auch machen dürfen, was sie wollen. Also bspw. die Umwelt zerstören, weil sie durch ihre Macht das Recht dazu hätten.


    Während Linke Politik halt sagt, dass Hierarchien flach gehalten werden müssen und auf alle Rücksicht genommen werden muss. Und das geht nur mit Klimaschutz.


    Das Internet gehört mir nicht, das Essen nur bis es hinten wieder raus ist und die Unterkunft (vllt) auch nicht. Ich verstehe hier die Zeilen nicht ganz. Meinst du dass wie uns wie im Altertum auf das beschränken sollen, was wir vor der Tür haben und uns gegenseitig helfen, wenn bei meinem Holzdach n Loch drinne ist ^^"?.

    Du hast irgendwie diese komische Vorstellung, dass es im Kommunismus überhaupt keinen Privatbesitz mehr gibt und niemand mehr Besitz haben darf. Alles was Kommunismus heißt ist, dass "The Means of Production" dem Volk gehören. Das heißt nicht eine Privatperson hat bspw. ein Kraftwerk und kann halt nach persönlichen Gutdünken entscheiden, wie darin gearbeitet wird und wie viel da produziert wird, sondern das Volk hat die Kontrolle darüber.


    Entsprechend wird das Bestreben des Volkes sein, die Produktion so einzurichten, dass die meisten Menschen davon profitieren können. Dagegen ist das Bestreben des Kapitalismus immer, dass die wenigsten Menschen (eben die, die die Produktionsmittel besitzen) am meisten profitieren können.


    Und es gibt keine Anreize was zu tun. Außer man erzieht die Leute anders und das würde mindestens 3 Generationen dauern.

    Doch. Natürlich gibt es die: Selbstverwirklichung. Noch einmal: Es gibt und gab massenhaft nicht-kapitalistische Völker. Böse gesagt: Rad und Feuer wurden ohne den Kapitalismus erfunden. Weil es eigene Bedürfnisse gab. Es wurde auch ohne Kapitalismus viel Kunst geschaffen. Weil das zur selbstverwirklichung gehört. Viele Forscher sind grauenhaft unterbezahlt und forschen dennoch - teilweise investieren sie sogar selbst in ihre Forschung, gehen darüber in die Privatinsolvenz. Warum? Selbstverwirklichung. Menschen wollen am Ende sagen können: "Das habe ich getan!" Was hat man denn davon den Tag über allein daheim rumzuhocken und nichts zu tun? Wer will das? Niemand.


    Und woher kommt da das Geld?

    Aus den Steuern und Sonderabgaben, die Firmen für Automatisierung zahlen. Bzw. was die medizinische Versorgung und die 4-Tage-Woche angeht: Das wird Geld einsparen. Denn dort, wo 4-Tage-Wochen eingeführt wurden, hat man keinen Produktivitätsnachlass feststellen können, in einigen Fällen sogar eine Produktivitätszunahme, da die Arbeiter weniger gestresst waren und gesünder waren. Dasselbe gilt auch für Befriedigung von Grundbedürfnissen. Die Leute sind entspannter, das heißt sie sind weniger krank und konzentrierter. Mehr Leute können sich außerdem bessere Bildung erlauben. Das heißt die Arbeit, die verrichtet wird, ist qualitativ hochwertiger.


    Das ist die Ironie: Sämtliche Studien soweit zeigen, dass es auch für die Industrie profitabel wäre, so heranzugehen. Nur hat die Industrie damit zwei Probleme:

    1) UGE würde den Mitarbeitern mehr Freiheiten geben. Das heißt: Wenn der Chef scheiße ist und dich nicht gerecht behandelt, hast du weniger Probleme einfach einen neuen Job zu suchen (da du halt von der Angst vor Arbeitslosigkeit weniger aufgehalten wirst, da im Notfall das UGE für dich da ist).

    2) Neoliberale fangen an zu weinen, wenn man ihnen gegenüber das Wort "Steuer" erwähnt. Ganz tragisch. :(


    Stichwort Überbevölkerung. Mich würde eine Rechnung intressieren, bei dem jemand offen legt dass wie Erde locker 10 Milliarden Menschen trägt, ohne Konflikte. WENN man alles gerecht verteilen würde...

    Dahingehend besteht nur ein Problem: Wären die Mittel gerecht verteilt, hätten wir auch keine Überpopulation, da bei zunehmender Deckung der Grundbedürfnisse weniger Kinder geboren werden. Rechnungen sagen, dass sich unter utopischen Verhältnissen die Weltbevölkerung wahrscheinlich zwischen 5 und 6 Milliarden einpendeln würde.

  • Menschen wollen am Ende sagen können: "Das habe ich getan!" Was hat man denn davon den Tag über allein daheim rumzuhocken und nichts zu tun? Wer will das? Niemand.

    Eben nicht alle. Ich würde sogar behaupten heutzutage sind diese Leute in der Unterzahl. Deswegen würde eine Umstellung länger dauern. Viele müssten sich erstmal ans "selber denken" gewöhnen.

    Aus den Steuern und Sonderabgaben, die Firmen für Automatisierung zahlen.

    Dafür dass sie keine Leute einstellen?

    Aber nen Anreiz muss für den Chef schon da sein. Sonst macht das doch keiner ^^".

    Außerdem frage ich mich wie es in so ner Firma dann zugeht. Stichwort: Flache Hierachie. Im Sozialzweig klappt das zwar gut, aber in großen Firmen siehe BMW stell ich mir das schwierig vor. Wobei sowas wahrscheinlich nicht mal existieren würde.

    Dahingehend besteht nur ein Problem: Wären die Mittel gerecht verteilt, hätten wir auch keine Überpopulation, da bei zunehmender Deckung der Grundbedürfnisse weniger Kinder geboren werden. Rechnungen sagen, dass sich unter utopischen Verhältnissen die Weltbevölkerung wahrscheinlich zwischen 5 und 6 Milliarden einpendeln würde.

    Mhh, sowas in der Art hab ich schonmal gelesen. Nur gibt es so ein Utopie schon aufgrund der Klimabeschaffenheit nicht. Wobei.... finds echt schwer sich da reinzudenken.


    Bedingungsloses Grundeinkommen wäre aber eine Sache, die echt sein müsste. Das würde auch alles einfacher machen.

  • Die Rot-Grüne Regierung damals war eine Katastrophe. Der Personal war mies. Die Grünen mit Joschka Fischer, der nach seiner Politik Karriere als Berater von großen Automobilfirmen usw.. gearbeitet hat. Ein klarer Kapitalist. Dazu Schröder mit seiner Agenda 2010, die nur dazu geführt hat, dass die Arbeiter bestraft wurden. Geringere Arbeitslosengeldauszahlung zum Beispiel. Leider war die damalige PDS noch zu schlecht. Mit der PDS hätte es sowas nie gegeben. Man hätte auch ab 2005 keine Merkel als Bundeskanzlerin wenn die SPD und die Grünen linker wären und mit der PDS koalisiert hätten. Aber SPD und Grüne waren unter Schröder nicht links. Der letzte Sozialdemokrat in dieser Regierung ging ja relativ früh. Das war Oskar Lafontaine. Gewerkschaften und die PDS waren strikt gegen die Agenda 2010. Also die Schröder Regierung hat die eigentlichen sozialen Wählern ausgenutzt und den sozialen Abbau angekurbelt, den es bis heute unter Merkel gibt.


    Meine Hoffnung liegt in der Zukunft, dass man diese Fehler nicht mehr macht und dass SPD, Grüne und Linke gemeinsam links-soziale und ökologische Politik für Deutschland betreiben. Die Grünen ist ziemlich sozial eingestellt. Annalena Baerbock hat gute Kontakte mit Leuten der Linken und auch mit sozialen Wiederstandskämpfern aus den SPD Reihen wie Kevin Kühnert. Jetzt muss die SPD ein sozialeres Spitzenteam zusammenfinden und keinen Scholz wählen. Die Koalition mit der CDU/CSU beenden und offen für Rot-Rot-Grün sein. Es geht um unsere Zukunft. Um das Klima, um unsere Arbeit und um unseren ganzen Alltag.


    Zitat von Alaiya

    Dahingehend besteht nur ein Problem: Wären die Mittel gerecht verteilt, hätten wir auch keine Überpopulation, da bei zunehmender Deckung der Grundbedürfnisse weniger Kinder geboren werden. Rechnungen sagen, dass sich unter utopischen Verhältnissen die Weltbevölkerung wahrscheinlich zwischen 5 und 6 Milliarden einpendeln würde.

    Echt jetzt? Hast du dazu eine Quellenangabe? Ich habe mal gehört, dass die Weltbevölkerung noch weiter steigen wird und mit einer vegetarischen Ernährung könnte man noch mehr Menschen ernähren. Aber wofür brauchen wir soviele Menschen. Ich möchte lieber weniger Menschen, dafür mehr Freizügigkeiten für die Menschen.

  • Echt jetzt? Hast du dazu eine Quellenangabe? Ich habe mal gehört, dass die Weltbevölkerung noch weiter steigen wird und mit einer vegetarischen Ernährung könnte man noch mehr Menschen ernähren. Aber wofür brauchen wir soviele Menschen. Ich möchte lieber weniger Menschen, dafür mehr Freizügigkeiten für die Menschen.

    Na ja, braucht man da wirklich eine Quelle. Schau dir doch einfach mal die Geburtenrate der Länder an, welche alle Grundbedürfnisse über Jahre vernünftig abdecken und dann andere Länder. Kinder bedeuten für viele Menschen Existenz und wenn sie diese nicht halten können, kriegen sie mehr Kinder um sie zu festigen.

    Aber nur für die Quellen https://de.wikipedia.org/wiki/…%A4nder_nach_Geburtenrate. Man sieht dort auch deutliche Senkungen der Geburtenrate, umso besser es den Menschen in den Ländern geht und viele Länder bekommen ja zurzeit doch nen Aufschwung. Wäre vermutlich noch genauer, wenn man direkt Großstädte vergleicht. Oder man sieht es an Afrika allgemein, Teile von Afrika die fortschrittlicher sind, haben deutlich weniger Kinder, als welche die unfortschrittlicher sind. (Südafrika > alle anderen Länder in Afrika).

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Ich bin immer wieder darüber beeindruckt, wie dieses Mädchen, welches nur ein wenig jünger als meine Schwester ist, die Dinge besser und genauer auf den Punkt bringen kann als es 150 Jahre der Politik geschafft haben.

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  • Dazu sicher lesenswert:

    „Das nennt man einen „Shutdown“. Der passiert bei uns Autisten, wenn wir aufgrund zu vieler Eindrücke in zu kurzer Zeit und zu wenig Pausen geistig überlastet sind, die Gedanken plötzlich hyperaktiv werden (genannt „Overload“) und wir daher von einem Moment auf den anderen vollständig die Fähigkeit verlieren, uns auf das hier und jetzt zu konzentrieren.
    Ich finde es immer wieder faszinierend, wie sehr sich Greta bei solchen Dingen zusammenreißen kann. Viele andere Autisten rutschen bei so etwas in einen emotionalen Meltdown oder schalten völlig ab. Greta scheint so etwas mit purer Willenskraft zurück zu drängen. Ziemlich beeindruckend – GERADE für eine 16-jährige.

    Aber, um die Frage zu beantworten: Das hat nichts mit einem „fehlenden Script“ zu tun, sondern einfach nur mit ihrem Autismus. Jeder von uns Autisten kennt solche „Shutdown“ Momente zu genüge. Und wenn man das ganze Video guckt, sieht man auch, dass sie sich nach kurzer Zeit erholt hat. Sie hat halt zur Zeit einen EXTREM vollen Terminkalender und wird bald Mal eine Pause brauchen.“

  • Echt jetzt? Hast du dazu eine Quellenangabe? Ich habe mal gehört, dass die Weltbevölkerung noch weiter steigen wird und mit einer vegetarischen Ernährung könnte man noch mehr Menschen ernähren. Aber wofür brauchen wir soviele Menschen. Ich möchte lieber weniger Menschen, dafür mehr Freizügigkeiten für die Menschen.

    Na ja, braucht man da wirklich eine Quelle. Schau dir doch einfach mal die Geburtenrate der Länder an, welche alle Grundbedürfnisse über Jahre vernünftig abdecken und dann andere Länder. Kinder bedeuten für viele Menschen Existenz und wenn sie diese nicht halten können, kriegen sie mehr Kinder um sie zu festigen.

    Aber nur für die Quellen https://de.wikipedia.org/wiki/…%A4nder_nach_Geburtenrate. Man sieht dort auch deutliche Senkungen der Geburtenrate, umso besser es den Menschen in den Ländern geht und viele Länder bekommen ja zurzeit doch nen Aufschwung. Wäre vermutlich noch genauer, wenn man direkt Großstädte vergleicht. Oder man sieht es an Afrika allgemein, Teile von Afrika die fortschrittlicher sind, haben deutlich weniger Kinder, als welche die unfortschrittlicher sind. (Südafrika > alle anderen Länder in Afrika).

    Das stimmt, die Geburtenrate sinkt ja weltweit. Auch hier in Deutschland müsste dadurch eigentlich immer wenigere Menschen leben, aber durch die Zuwanderung und die höhere Geburtenrate bei Migranten sinkt hier nicht die Einwohnerzahl. Ich weiß nicht, wann die Einwohnerzahl hier mal sinken wird.


    Das Wichtigste wäre, dass alle Länder mal auf einen Niveau sind von den Lebensverhältnissen. Zurzeit sind ja die Industriestaaten dafür verantwortlich, dass es vielerorts sehr arm vorgeht. Aber gerade dort sind die Geburtenraten am höchsten. Wir leben auf einem zu hohen Pump, woran die ärmeren Ländern leiden. Wir benutzen die Armen als billige Arbeitskräfte aus um für die Industriestaaten mit Waren zu fluten. Der Markt regelt nicht alles, er missbraucht wichtige Menschenrechte und Tier-und Pflanzenrechte.


    Meine Idee auch, um den Klimawandel zu bekämpfen ist eine dezentrale Versorgung. Bei einer dezentralen Versorgung wird alles was örtlich hergestellt wird auch örtlich verwendet. Insbesondere bei der Stromversorgung, aber auch bei der Nahrung sollte es dezentral ablaufen. Warum auch brauchen wir Äpfel aus Neuseeland, die über 10.000km nach Deutschland verschifft werden? Wir haben in Deutschland genug Äpfeln um unseren Bedarf zu decken. Was man nicht abdecken kann, das muss man importieren. Das wären zum Beispiel Bananen und Kaffee. In anderen Ländern, wo eben keine Äpfeln wachsen können, da können auch Äpfeln aus Neuseeland importiert werden. Aber importierte Waren verdienen einen höheren Preis, denn diese Produkte wurden schließlich produziert, verpackt und verschifft. Dafür sollten insbesondere Saisonfrüchte deutlich billiger sein. Weil Saisonfrüchte aus der Region ist das beste für die Region.


    Aber letztendlich muss die Regierung endlich die richtigen Weichen stellen. Das jetzige Klimapaket ist völlig unzureichend.

  • https://www.google.com/amp/s/w…z-regierung-1.4629999!amp


    Sowas regiert unser Land?! Die Klimaschutzziele wurden deutlich abgeschwächt. Das kann doch alles nicht wahr sein. Hoffentlich wählt die SPD eine neue Spitze und tritt aus dieser Koalition aus. Wir brauchen eine neue Regierung, die Klimaschutzziele viel ernster in Angriff nimmt.


    Hier die Kurzfassung:


  • Wie könnt ihr DAS wagen?


    Mich überrascht das überhaupt nicht, immerhin sind wir eine lobbygesteuerte Regierung. Immerhin haben einige Politiker Nebenposten in diverse Industrien. Das nennt sich wohl Industriestaat bzw. Industrienation.


    Das wundert mich nicht


    Immerhin ist die Zukunft sehr ungewiss und die Kinder von Future for Friday sind alles unwissende Gören. Das sind wohl die Gedanken eines Politikers, der sowas unterstützt.


    Meine Tante freut sich über sowas. Sie hasst F4F und Umweltschutz

  • Oder man springt nicht gleich auf jede Meldung an, deren Wahrheitsgehalt mehr oder weniger fragwürdig ist...

    https://www.br.de/nachrichten/…h-gegen-vorwuerfe,ReCuDBt

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Oder man springt nicht gleich auf jede Meldung an, deren Wahrheitsgehalt mehr oder weniger fragwürdig ist...

    https://www.br.de/nachrichten/…h-gegen-vorwuerfe,ReCuDBt

    Oder man liest die Eckdaten selbst durch, vergleicht es mit vorherigen Formulierungen und ist fähig zwischen den Zeilen zu lesen.

    Was das Eckdaten-Dokument auffällig macht, ist, dass vieles (abseits des Themenblocks Windkraft) sehr vage formuliert ist. Neue Technologien. Dann haben wir neue Technologien. Magische neue Technologien, die alles lösen. Und vielleicht wird dann auch ein wenig in Forschung zu neuen Technologien investiert. Von den möglichen "neuen Technologien" werden jedoch nur ein paar genannt, die allesamt dafür bekannt sind, den CO2 Ausstoß nicht zu reduzieren, sondern zu verschieben.


    Es ist außerdem auffällig, dass sehr viel von Technologien gesprochen wird, die auf Batterien/Akku aufbauen - jedoch ohne mit einem Wort auf Lösungen bzgl. der damit verbundenen Probleme einzugehen.


    Ebenso ist die Möglichkeit die Ziele zwischen den Sektoren zu verschieben, anstatt den Sektoren klare Ziele zu geben, deutlich zu kritisieren. Weil wenn wir eine Sache in der Vergangenheit bei solchem Vorgehen gesehen haben, dann, dass die Ministerien sich so gegenseitig den Schwarzen Peter in die Schuhe schieben werden.


    Es wird außerdem der Kohleausstieg und allgemein der Klimaschutz den "sozialen Errungenschaften" Deutschlands gegenüber gestellt, als wäre der Klimaschutz in irgendeiner Form der Grund dafür, dass es in Deutschland seit Jahren sozial bergab geht, und nicht etwa die wirtschaftsliberale Einstellung der Regierung.