Klimawandel--> Was macht ihr dagegen?

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  • Wo steht denn zum Beispiel wann Deutschland endlich aus der Kohle auasteigt.

    Der ist nach wie vor für 2038 geplant. Kann mich nicht erinnern, dass dahingehend in letzter Zeit etwas anderes beschlossen wurde.


    Oder man liest die Eckdaten selbst durch, vergleicht es mit vorherigen Formulierungen und ist fähig zwischen den Zeilen zu lesen.

    Was speziell, auf die vom Spiegel erwähnten Punkte bezogen?

    Mir geht es überhaupt nicht darum, was allgemein beschlossen werden soll, es ging lediglich um die angebliche Abschwächung der Ziele und ein solches Vorhaben sehe ich bisher nicht.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Der ist nach wie vor für 2038 geplant. Kann mich nicht erinnern, dass dahingehend in letzter Zeit etwas anderes beschlossen wurde.

    Also noch 19 Jahre...

    Da bin ich 40

    Und solange wird unsere Nation weiterhin CO2 in die Luft pumpen, um 36 000 Arbeitsplätze zu erhalten, welche sowieso aussterben, während zur gleichen Zeit weiterhin Arbeitsplätze bei den erneuerbaren Energien abgebaut werden.


    GG Deutschland...

  • Ganz toll und weitsichtig. Hoffentlich wirst du dann auch einer dieser 35000 Arbeitslosen.

    Hier sieht man wieder die typische Jugend, beschweren und meckern ohne dabei sinnvolle Vorschläge zu bringen.

    Welche Alternativen hast du denn zu Kohlekraftwerken? (informiere dich dabei einmal über die Funktionsweise von so genannten Dampfkraftwerken)

    Aber wie willst du die Kohleenergie ersetzen? Nur mal ein Produktionsvergleich:


    1. AKW: ca 1400 Megawatt Nennleistung (ohja, böse Atomkraft ist ja das nächste)
    2. Steinkohlekraftwerk in Moorburg: 11,5 Terrawattstunden pro Jahr (entspricht fast dem Jahresbedarf von Hamburg)
    3. Windkraftanlagen (modern) : ca. 10 Gigawattstunden pro Jahr
    4. Solarenergie: 40m2 Fläche schaffen ca. 1 Haushalt (aber abhängig vom Standort und der Technik)

    Um vergleichbare Werte zu erzielen sollen noch mehr Wälder abgeholzt werden oder Landwirtschaftliche Flächen sobventioniert werden um Windparks zu bauen? Mal ganz abgesehen das Windkraftanlagen zum schmieren der Hydraulik auch unmengen Liter Öl im Jahr brauchen. Und dabei dieses Öl auch an die Umwelt abgeben durch Hydraulikplatzer etc. Ganz abgesehen dass diese Windparks mega hässlich sind.

  • Ganz toll und weitsichtig. Hoffentlich wirst du dann auch einer dieser 35000 Arbeitslosen.

    Hier sieht man wieder die typische Jugend, beschweren und meckern ohne dabei sinnvolle Vorschläge zu bringen

    Hier sieht man mal wieder typisches Alter. Anstatt auf die Jugend mit Respekt zuzugehen, erst einmal darüber herziehen, wie wenig Ahnung und wenig Vorschläge sie bringen, weil sie ja noch nicht alt sind...


    Wie von mir bereits öfters gesagt, werden diese 35 000 Arbeitsplätze, die ohnehin keine Zukunft haben, auf Teufel komm raus erhalten, während gleichzeitig mehr als 25 000 Arbeitsplätze in den erneuerbaren Energiequellen abgebaut wurden.

    Was für ein Irrsinn/Doppelmoral ist das?

    Die erneuerbaren Energien werden noch für die nächsten 50 Jahre bestehen und Kohle wird in spätestens 19 Jahren, was viel zu spät ist, sowieso aussterben

    Es war schon immer so, dass bestimmte Wirtschaftszweige mit dem Fortschritt verschwunden sind, aber jetzt im Zeitalter der Lobbys (und dir Kohlelobby ist unglaublich mächtig) wird das, zum Nachteil der Umwelt und der nachfolgenden Generationen, künstlich hinaus gezögert


    Man hätte schon längst damit anfangen können, die 35 000 Menschen umschulen.

    Aber nein, das würde ja Geld kosten, und wer nimmt schon Geld in die Hand, um den Planeten zu retten und um ein Massenaussterben zu verhindern...

  • Jopp, und Umschulung in was?

    So als Beispiel als Beispiel, Mitarbeiter im Kohlekraftwerk verdienen im Durchschnitt 3100€. In Regionen wo nur dieses Kraftwerkvexestiert, welchen vergleichbaren Job will man den Menschen denn geben?

    Achja, man kann sie zwingen umzuziehen. Verlässt euer mühsam aufgebautes Haus um 150km weiter in die Stadt zu ziehen, da braucht ihr dann kein Auto und habt ja Öffis. Und übrigens, eure kleine Wohnung beim brenzligen und überteuerten Wohnungsmarkt könnt ihr selber suchen.

    Aber wisst ihr was am besten ist? Euer zusammengespartes Haus ist in dieser Region auch nichts mehr wert.


    Das gute ist, wenn ihr weg seid können wir auf der Fläche eures ehemaligen Dorfes Windkrafträder bauen.

  • Das gute ist, wenn ihr weg seid können wir auf der Fläche eures ehemaligen Dorfes Windkrafträder bauen.

    Seit Jahrzehnten vertreibt die Kohlelobby Menschen aus ihren Dörfern, setzt sich über Denkmalschutz hinweg, um die Dörfer und Kirchen abzureißen und dann nach Kohle zu scheffeln

    Aber bei Mitarbeitern im Kohlekraftwerk ist das plötzlich ein Problem...

  • Jopp, und Umschulung in was?

    So als Beispiel als Beispiel, Mitarbeiter im Kohlekraftwerk verdienen im Durchschnitt 3100€. In Regionen wo nur dieses Kraftwerkvexestiert, welchen vergleichbaren Job will man den Menschen denn geben?

    Die werden aber, sollten die Kohlekraftwerke überhauipt geschlossen werden, sowieso verschwinden. Wenn man das weiß, wieso überlegt man nicht JETZT Lösungen für das Problem. zB könnte man den Menschen Wohnungen anbieten, oder welche bauen. Meine Tante zB musste arbeitstechnisch nach Berlin und hat dort fast ein Jahr lang ne Wohnung gezahlt bekomm... In dieser Zeit könnte man sich Umschulungen suchen. Welche müssten die Leute halt selbst entscheiden. Das geht so vielen so... Mein Mitbewohner kommt ausm Druck und der Presse und musste sich in den letzten Jahren und besonders jetzt noch Programmieren und Webdesignprogramme erarbeiten, da der Druckbereich langsam nicht mehr vorhanden ist und auch bald ausstirbt. Meine Mutter hat damals von Buchbinder umgeschult auf Arzthelferin. Das ist völlig normal und sollte zum Schutz der Umwelt eigentlich nicht am Geld scheitern... Noch dazu könnte es helfen die Ecken in denen Kohlekraft entstanden ist (müsste doch es Reihnland sein) neu aufzubauen, da es dort wirtschaftlich eher mies aussieht.

    Man könnte das alles nutzen... KÖNNTE

  • Jopp, und Umschulung in was?

    So als Beispiel als Beispiel, Mitarbeiter im Kohlekraftwerk verdienen im Durchschnitt 3100€. In Regionen wo nur dieses Kraftwerkvexestiert, welchen vergleichbaren Job will man den Menschen denn geben?


    Man könnte das alles nutzen... KÖNNTE


    Man könnte, es wird aber nicht genutzt und genau da ist doch das Problem. Neues Klimapaket wird heute beschlossen?

    Ganz groß, dann zahle ich im Monat 16€ mehr beim Tanken und wow, damit werde ich plötzlich das Klima retten.


    Ein Lösung zum Klimaproblem kann nur weltweit passieren, nicht regional. Emission in Deutschland einsparen wird die Welt so sehr retten, wie Ägypten in den nächsten Jahren Bobweltmeister wird.

  • Zitat von Gucky

    Der ist nach wie vor für 2038 geplant. Kann mich nicht erinnern, dass dahingehend in letzter Zeit etwas anderes beschlossen wurde.

    Viel zu spät..zum Glück werden bald die Grünen an der Regierung sein und die werden viele Dinge in Sachen Klimaschutz beschleunigen.


    Wenn es um die Arbeitsplätze geht, in der Wind- und Solarbrance gehen deutlich mehrere Arbeitsplätze als in der Kohleindustrie verloren. Außerdem brauchen wir die Kohle nicht. Wir könnten alle Kohlekraftwerke heute abschalten und wir hätten trotzdem genug Strom für uns. Wir verschenken ja sogar überflüssiges Strom ins Ausland. Verschenken es...

  • Hoffentlich wirst du dann auch einer dieser 35000 Arbeitslosen.

    Was redest du denn da? Es sind aktuell im Bereich der Kohlekraft 20800 Menschen beschäftigt. Dazu gehören aber auch Verwaltungsmitglieder und ähnliche Schnösel, die absolut nichts mit der konkreten Kohlearbeit zu tun haben und die genau so gut jeden anderen Verwaltungsjob annehmen können. Man geht davon aus, dass die eigentliche Zahl von Mitarbeitern, die direkt mit Kohlespezifischen Jobs zu tun haben, also die die eigentliche Arbeit machen, zwischen 17 00 und 18 000 liegt. Was schon einmal eine relativ geringe Zahl an Arbeitslosen ist. So viel fällt in anderen Industrien (erst vor ein paar Tagen in den Banken) bei einer einfachen Umstrukturierungsmaßnahme weg. Aber da schreit niemand danach. Aaaaaber selbst unter diesen 18 000 Jobs arbeitet ein knappes Drittel in Kraftwerk-Jobs. Was heißt, dass viele von ihnen Mechatroniker, Spannungstechniker und Betriebselektroniker sein werden. Erneut Jobs, die nicht Kohle-Spezifisch sind und sich auch in diversen anderen arten von Kraftwerken einsetzen ließen. Oder in Firmen. Oder an vielen anderen Stellen. (Ich bin Betriebselektriker und habe vor dem Studium Bau und Fabrik gearbeitet. Betriebselektriker sind universal Einsetzbar. Mechatroniker noch universeller)


    Der Rest sind Leute, die im Bergbau arbeiten. Und diese Jobs sind auch aus einfacher Arbeitsnehmerschutz-Sicht kritisch zu betrachten, da selbst in Deutschland bei aktuellen Schürftiefen diese Mitarbeiter oftmals ohne angemessene Sicherung radioaktiven Materialien ausgesetzt sind. Von den anderen langfristigen Gesundheitsproblemen, die Bergbau schon immer mit sich brachte, einmal ganz zu schweigen.


    Ja, die Leute müsste man umschulen. Wobei: Selbst das nicht alle un sofort. Denn selbst wenn die Minen aufgegeben werden, sind die Jobs nicht sofort weg. Denn eine aufgegebene Miene muss gesichert werde - und auch das kann mehrere Jahre dauern. (Wir sehen im Ruhrpott immer wieder, was passiert, wenn die nicht gesichert werden und auf einmal ein Familienhaus 5 Meter tiefer liegt als vorher.)


    Und zu was man sie Umschulen könnte? Nun, das müsste am Ende der Staat entscheiden. Aber auch hier wären Jobs die universeller im Energiebereich einsetzbar sind, denkbar. Zumal viele der Leute natürlich schon allgemeine technische Berufe gelernt haben.


    Kurzum: RWE manipuliert die Zahlen massiv um das Problem massiver zu machen, als es eigentlich ist. Die Regierung (bis auf die Grünen, von denen ich diese Zahlen habe) schluckt ide Zahlen unhinterfragt. Und 35 000 ist aber ohnehin eine komplett haltlose Zahl o.ô"


    Und noch einmal: So viele Jobs werden ständig in anderen Bereichen abgebaut. Im Nahmen des Kapitalismus. Ohne Umschulungsmaßnahmen. Ohne Unterstützung. Aber das ist halt so, ne? Das ist dann "Fortschritt".


    Welche Alternativen hast du denn zu Kohlekraftwerken?

    Ich habe schon darüber gesprochen: Atomkraft. Für Deutschland macht Atomkraft als Stützung der Windenergie absolut Sinn. Idealerweise moderne Flüssigsalz-Kraftwerke. Ja, die zu bauen würde auch Geld kosten und würde auch 5 Jahre dauern - aber sie können (anders als die Windkraft) ihre Produktionsaufwände innerhalb weniger Wochen wieder gut machen. Und sind Subventioniert dennoch billiger, als sämtliche Alternativen. Plus: Ihre Abfälle sind sicherer, als die alter Kraftwerktypen.


    Um vergleichbare Werte zu erzielen sollen noch mehr Wälder abgeholzt werden oder Landwirtschaftliche Flächen sobventioniert werden um Windparks zu bauen?

    On Shore Wind macht in Deutschland ohnehin nur bedingt Sinn. Ja, in ein paar Gegenden macht die sich gut, aber es ist tatsächlich rausgeschmissenes Geld, die Räder überall hinzusetzen, wie man es lange gemacht hat. Off-Shore Windparks sind Deutschlands größte Chance in Sachen Erneuerbare Energien. Diese machen auch in relativ kurzer Zeit ihre Einsätze wieder weg und sind allgemein ziemlich effektiv. Plus: Bei ihnen fallen die Folgen für die Umwelt weniger drastisch aus, als bisher angenommen, weshalb sie eine relativ gute Lösung sind.

  • Emission in Deutschland einsparen wird die Welt so sehr retten, wie Ägypten in den nächsten Jahren Bobweltmeister wird.

    Schon wieder dieses "Andere Länder machen auch nichts"-Argument...


    Ich weiß, ich wiederhole mich, aber Deutschland hat als Mitglied der G6/7 und allgemein eine Vorbildfunktion inne (auch wenn das viele nicht glauben)


    Wenn wir uns also dazu entscheiden, sehr stark an Emmessionen einzusparen, ist die Chance nicht niedrig, dass andere Länder ebenfalls mitziehen


    Aber wenn wir weiter so Leute wie dich und Gucky haben, die beim Umweltschutz schreien "Andere Länder machen auch nichts, also müssen wir das auch nicht machen" (und beim Tempolimit "wenn andere aus dem Fenster springen, machst du das dann auch?") Dann wird sich auch nichts ändern, und unsere Welt/Zivilisation/Spezies ist dem Untergang geweiht

  • Emission in Deutschland einsparen wird die Welt so sehr retten, wie Ägypten in den nächsten Jahren Bobweltmeister wird.

    Schon wieder dieses "Andere Länder machen auch nichts"-Argument...

    Ach ja, genau, dazu wollte ich auch noch was schreiben. Nämlich, dass es einfach eine falsche Behauptung ist, dass andere Länder nichts machen.


    Frankreich hat weit, weit weniger CO2 Ausstoß, als wir. Da fängt das schon an.


    China schafft den Kohleausstieg wahrscheinlich vor uns und investiert auf staatlicher Ebene massiv in Forschung in Fusionsenergie und erneuerbare Energien.


    Indien, sich dessen bewusst, dass Europa sich einfach nicht genug schert, um was zu ändern, hat ebenfalls angefangen vermehrt erneuerbare Kraftwerke zu bauen, Obwohl sie weniger Mittel dafür haben.


    Viele Schwellenländer überspringen Kohle komplett und gehen von "kaum elektrische Versorgung außerhalb weniger Städte" zu "alles ist erneuerbar". (Oft finanziert durch China, die sich dafür natürlich exklusive Schürftrechte für seltene Metalle u.ä. erhoffen)


    Aber Deutschland hat einen der massiven CO2 pro Kopf Fußabdruck. International sind wir damit auf Platz 31. (Vor uns sind vornehmlich USA, Australien und Ölnationen). Und den müssen wir einfach reduzieren. Das auf andere Länder abzuschieben bringt nichts. Damit kommt man nicht weiter. Zu sagen "aber andere machens auch nicht" ist Kinderlogik. Davon abgesehen, dass es oftmals eine Lüge ist, wie in diesem Fall, zitiere ich da so diverse Eltern und Lehrer*innen: "Wenn alle anderen von einer Brücke springen, machst du es dann auch?"

  • Oder hier als Bild:

    (Lobpreiset China, den Retter)

    Ich kann die Seite leider nicht sehen, da sie nicht erkennt, dass ich meinen Adblocker deaktiviert habe, deswegen kann ich nur auf das Bild eingehen und das, was da steht:

    Basierend auf dem, was da steht, tut China deutlich mehr als es Deutschland aktuell tut. Wir verlängern das Leben eines Wirtschaftszweiges aufgrund von Lobbyarbeit künstlich, um 20 000 Jobs zu retten, während in den erneuerbaren Energien mehr als 25 000 Jobs abgebaut wurden.
    Die Jobs dieser 20 000 Menschen ist unserer Regierung wichtiger als das von 7 000 000 000 Menschen und allen zukünftigen Generationen.
    Oder auch:
    Wir wollen unseren Kindern eine wettbewerbsfähige Wirtschaft in Deutschland hinterlassen

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  • Nur mal kurz zu China.


    Oder hier als Bild:

    (Lobpreiset China, den Retter)

    Cooler Artikel, der den gesamtwirtschaftlichen Zusammenhang auslässt.


    Ja, China hat neue Kohle hinzugeschaltet. Grund war vornehmlich einer den Rechnungen entgegenlaufender Anstieg in Verbrauch. Ändert allerdings nichts daran, dass China mehr in diese Dinge investiert als wir - wie Arrior schon sagt - und ein nun unerheblicher Anteil von Fortschritten in Sachen EE aus China kam. Bspw. ist China aktuell die Haupttreibende Kraft, wenn es darum geht, Photovoltaik soweit zu verbessern, dass es eventuell mal wirklich abseits von Äquatornähe sinnvoll ist.


    Außerdem lässt du weiterhin den Einfluss von China andere, ärmere Länder mit EE zu versorgen, aus.


    Ich bin es so leid, dass egal bei welchem Thema "A-aber China!" geschrien wird, sofern das Thema nicht Diktatur oder brutale Schulmethoden heißt. Aktuell ist China der Go-To Sündenbock des Westens. Vornehmlich weil China als Kommunistisch wahrgenommen wird (und sich auch selbst so bezeichnet, ungeachtet dessen, dass es Staatskapitalismus ist), und wir unseren schönen Kapitalismus vor dem bösen Kommunismus beschützen müssen.

  • Also noch 19 Jahre...


    Viel zu spät..zum Glück werden bald die Grünen an der Regierung sein und die werden viele Dinge in Sachen Klimaschutz beschleunigen.

    Ja, Moment mal. Ursprünglich ging es um diesen Spiegel-Artikel und die angebliche Abschwächung der Klimaziele. Daraufhin sagte ich, dass der Kohleausstieg weiterhin für 2038 geplant ist. In diesem Zusammenhang macht eure Argumentation schlicht keinen Sinn, weil hier nunmal nichts geändert wurde.

    Von einer grünen Regierungsbeteiligung würde ich mir auch keine Wunder versprechen. Letztlich hat die Regierungsverantwortung schon so manchen seiner Illusionen beraubt und auf den Boden der Realität heruntergeholt.


    Was redest du denn da? Es sind aktuell im Bereich der Kohlekraft 20800 Menschen beschäftigt.

    Er hat wohl schlicht Arriors Zahl übernommen (macht man halt manchmal, wenn man auf ein Zitat antwortet). Wenn, dann musst du wohl ihm diese Frage stellen.


    Frankreich hat weit, weit weniger CO2 Ausstoß, als wir. Da fängt das schon an.

    Ja, dank der Atomkraft, die du voll super findest, die hierzulande aber genauso keine Zukunft hat wie die Braunkohle. Auch nicht bzw. erst recht nicht, wenn irgendwann die Grünen mitregieren würden.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Zitat von Gucky

    Der ist nach wie vor für 2038 geplant. Kann mich nicht erinnern, dass dahingehend in letzter Zeit etwas anderes beschlossen wurde.

    Viel zu spät..zum Glück werden bald die Grünen an der Regierung sein und die werden viele Dinge in Sachen Klimaschutz beschleunigen.


    Jo und dann erheben sich hoffentlich endlich einmal alle, wie in Frankreich. Ich sage nur Gelbwesten, bevor die in eine absolut andere Richtung gedriftet sind, starteten diese ursprünglich auf Pläne von Macrone, die unter anderem Fossilebrennstoffe höher besteuern sollten.


    Wird ne tolle Regierung, Grün im Westen, AFD im Osten, oh wird das spaßig wenn die Tendenzen so weitergehen.

  • Jo und dann erheben sich hoffentlich endlich einmal alle, wie in Frankreich. Ich sage nur Gelbwesten, bevor die in eine absolut andere Richtung gedriftet sind, starteten diese ursprünglich auf Pläne von Macrone, die unter anderem Fossilebrennstoffe höher besteuern sollten.

    Das ist zwar noch gar nicht so lange her, aber "damals" war die Gesellschaft für den Umweltschutz noch nicht bereit

    Fridays for Future und das allgemeine Umdenken der Gesellschaft machen solche Änderungen seitens der Bevölkerung in Zukunft einfacher (Wenn da nicht die Lobbys wären...)

  • Jo und dann erheben sich hoffentlich endlich einmal alle, wie in Frankreich. Ich sage nur Gelbwesten, bevor die in eine absolut andere Richtung gedriftet sind, starteten diese ursprünglich auf Pläne von Macrone, die unter anderem Fossilebrennstoffe höher besteuern sollten.

    Das ist zwar noch gar nicht so lange her, aber "damals" war die Gesellschaft für den Umweltschutz noch nicht bereit

    Fridays for Future und das allgemeine Umdenken der Gesellschaft machen solche Änderungen seitens der Bevölkerung in Zukunft einfacher (Wenn da nicht die Lobbys wären...)


    Ach ja, ich habe vergessen, die böse Lobby ist Schuld. "A-Aber Lobby" klingt von der Erklärung her sehr einfach, wie war das mit "A-aber China".


    Achso, innerhalb eines Jahres ist man also für Klimawandel bereit?


    Das gute ist, die Gelbwestenbewegung war keine Bewegung gegen den Klimaschutz. Sonder gegen die weitere Ausbeutung des kleinen Mannes.

    Hier, in diesem Falle war die höhere Besteuerung, sprich Mehrkosten, der fossilen Brennstoffe der Grund. Wenn man dies weiterspinnt weiß man, dass im Supermarkt alles teurer wird, egal ob Luxusartikel oder Artikel des notwendigen täglichen Bedarfs. Und die gesteigerten Produktionskosten wird am Ende wieder der Endverbraucher tragen. Dass dabei aber keiner die Löhne der Menschen erhöht, wo viele mit Mindestlohn jetzt schon hinten und vorne nicht klarkommen, sieht wieder keiner.


    Edit: Und genau sowas wird die Leute immer weiter zu Produkten der Massentierhaltung oder billig Kunststoffen aus "China" 😂 führen, weil der Mensch in erster Linie überleben will und dann noch eher zu 99 Cent Salami greift als zu der für 4,99. Denn es muss ja noch Geld für den Rest da sein.

  • Ach ja, ich habe vergessen, die böse Lobby ist Schuld. "A-Aber Lobby" klingt von der Erklärung her sehr einfach, wie war das mit "A-aber China".

    Du weißt schon, wie stark die Automobillobby hier in Deutschland ist?

    Warum sonst sitzen die betrogenen Diesel-VW-Käufer immer noch auf ihren Autos in Deutschland, während in Ländern, wo VW nicht so mächtig ist (USA) sie sehr hohe Strafzahlungen blechen und alle Autos zurücknehmen mussten?