Klimawandel--> Was macht ihr dagegen?

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  • Weil genau das steht gerade auf dem Spiel, falls es immer noch Leute gibt, denen das nicht bewusst ist. Irreversibel.

    Es geht inzwischen schon lange nicht mehr um den Artenschutz oder den Erhalt der "Umwelt" an sich, sondern eigentlich darum, die Zukunft der Menschheit zu retten.


    Aber die Heute-Show hat das ganz gut kommentiert, wie die Menschheit mit ihrer drohenden Auslöschung umgeht:

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  • Vielleicht etwas eingeworfen aber vielleicht dennoch interessant:


    Ich bin gerade im Urlaub in Griechenland bei welchen die vor 30 Jahren ausgewandert sind und hier wurde einfach seit dem Sommer eine komplett neue Umgehungsstraße gebaut, damit Schwerlasttransporter für Windräder in das Gebirge fahren können was bei den Alten kleinen Landstraßen hier nicht möglich gewesen wäre.

  • Vielleicht etwas eingeworfen aber vielleicht dennoch interessant:


    Ich bin gerade im Urlaub in Griechenland bei welchen die vor 30 Jahren ausgewandert sind und hier wurde einfach seit dem Sommer eine komplett neue Umgehungsstraße gebaut, damit Schwerlasttransporter für Windräder in das Gebirge fahren können was bei den Alten kleinen Landstraßen hier nicht möglich gewesen wäre.

    Wo ist das Problem? Ehrliche Frage. Mich verwirrt, was du aussagen möchtest.

  • Oh, das liegt daran dass ich damit nichts aussagen möchte. Das sollte eher ein bisschen Stoff zum Diskutieren sein. Das ganze mag ja auch von verschiedenen Seiten zu betrachten sein.


    Auf jeden Fall finde ich es schon eine Leistung ; so eine komplett neue Straße kostet ja dann doch einiges an Geld und das ganze in einem Land was nicht gerade bekannt dafür ist viel davon zu haben und das alles für den Klimaschutz. Ich finde es cool und dachte es würde vielleicht noch jemanden interessieren.

  • Dazu habe ich allerdings nichts gesagt. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was du mir damit erklären willst. Was ich sagte war, dass wir irgendetwas benötigen, bis wir 100% Ökostrom haben. Wie lange das dauert, bleibt davon völlig unberührt.

    Was die angeblich grüne Technik in der Autoindustrie betrifft, bin ich von dem derzeitig eingeschlagenen Kurs übrigens eher wenig überzeugt.

    Klar brauchen wir Irgendwas an Strom, bis wir auf grün komplett umsteigen können, allerdings werden ja die Förderungen für den grünen Strom immer weiter zurückgeschraubt. Damit die Arbeitsplätze die in dem Sektor entstanden sind wieder gefährdet ( Arbeitsplätze in der Kohle sind scheinbar wertvoller. Kann aber auch einfach daran liegen, dass RWE und CO. mehr Geld für Parteispenden haben. ) Das große Problem liegt allerdings nicht an der ausreichenden Erzeugung von Ölkostrom, sondern an der speicherung. Durch die Sonnen und Windkraft werden mal große Mengen erzeugt mal kaum etwas. Das muss man speichern können um nicht mal was und Ausland verkaufen zu müssen und mal zu wenig zu haben. Die Speicher nehmen allerdings langsam Form an. Wir könnten eventuell weiter sein, wenn man mehr in die Technologien investieren würde.

    Woran ich mich hauptsächlich gestört habe war :

    Andererseits ist sie wohl eine der wenigen Parteien, die es realistisch sieht, dass es mit ein paar Windrädern und Solarzellen allein nicht getan ist und die z.B. auf die Atomkraft setzen würde (was hier ja auch schon gefordert wurde).

    Wenn du mit einem Teil der Antihaltung der AFD in der Energiewende argumentierst und meinst " die AFD ist die einzige Partei die es realistisch sieht " Kannst du das nicht komplett davon trennen, dass die generelle Haltung der AFD zu dem Thema als ganzes ist " Es gibt keinen Mensch gemachten Klimawandel und keinen Handlungsbedarf". Die AFD meint halt nicht " Lasst doch die Atomkraft laufen, bis wir den Ölkostromsektor ausreichend ausgebaut haben, um ganz Deutschland zuverlässig zu versorgen " sondern die AFD meint " Atomkraft und Braunkohle soll am Netz bleiben weil wir die Gründe für einen Klimawandel leugnen und daher alles so bleiben sollte wie es ist. " Und Atomkraft hat halt so dieses kleine " Wohin mit dem Müll " Problem. Wir haben da keinen Platz um es wirklich zu entsorgen. Deutschland ist nicht so groß wie Russland und kann das alles einfach in einen See kippen, weil das Land so groß ist das da eh keiner wohnt. Und ja ich weis, dass jetzt gern wer um die Ecke kommt mit " Aber flüssigsalz / Thorium Reaktoren haben kaum Müll und der ist auch nur Mittel bis schwach Radioaktiv !" Ja aber gilt auch als nicht Endlagerfähig und ( noch wichtiger ) Existieren in Deutschland noch nicht im Einsatz. Die Atomkraftwerke die wir haben sind alle von der alten Dreckschleuder Art.

    Es wäre also mehr als an der Zeit zu sehen, dass man einen Technologiewechsel Finanziert. Auch um Technologisch nicht abgehangen zu werden. Unsere Autohersteller haben es schon verpennt. Und der Ruf des kompletten Deutschen Technologiesektors hängt an unseren Autos.

  • Das große Problem liegt allerdings nicht an der ausreichenden Erzeugung von Ölkostrom, sondern an der speicherung.

    Ich würde nicht sagen, dass wir nicht auch ein Problem mit der Ausreichenden Erzeugung haben. Selbst wenn wir alles überschüssige an den guten Tagen speichern könnten, könnten wir nicht unseren gesamten Energiebedarf durch erneuerbare Energien decken.


    Ich frage mich allerdings auch, was diese Speichertechnologien sein sollen, bei denen Fortschritte gemacht werden. Denn ich wüsste aktuell nichts was auch nur annährend sinnvoll und effizient in ganz Deutschland einsetzbar wäre.


    Und ja ich weis, dass jetzt gern wer um die Ecke kommt mit " Aber flüssigsalz / Thorium Reaktoren haben kaum Müll und der ist auch nur Mittel bis schwach Radioaktiv !" Ja aber gilt auch als nicht Endlagerfähig und ( noch wichtiger ) Existieren in Deutschland noch nicht im Einsatz. Die Atomkraftwerke die wir haben sind alle von der alten Dreckschleuder Art.

    Tatsächlich ließe es sich gemaß ordentlicher Aufarbeitung sehr gut endlagern. Und ich würde die AKWs nicht als Drecksschleudern bezeichnen, denn auch der bestehende Abfall ist überschaubar und wird gerne anhand von Gewichtsangaben und ungeachtet von Aufbereitung und Dichte als erschreckend gesehen. Es entsteht recht wenig Abfall in AKWs.


    Und die Sache ist: Es wäre realistisch gesehen möglich innerhalb von 6-8 Jahren eine komplette Energieversorgung auf basis von Thorium-Reaktoren in Deutschland hochzuziehen. Ja, wäre teuer, aber möglich und basiert durchweg auf nachgewiesen funktionierenden Technologien. Dasselbe lässt sich nicht über erneuerbare sagen, wo die einzige Methode, die ich für realistisch halte, ein Supergrid wäre, das aber so auch nicht in verhältnismäßig kurzer Zeit umsetzbar wäre und zudem aus politischer Perspektive fragwürdig wäre.


    Entsprechend muss ich halt sagen: Wie lange wurden sinnvolle, universelle Lösungswege auf Basis von erneuerbaren Energien versprochen? Ich kann mich an keine Zeit erinnern, wo dies nicht der Fall ist. Und wir sind auch immer nur 10 bis 20 Jahre von DEM DURCHBRUCH in Fusionsenergie entfernt. Waren wir auch schon, als ich im Kindergarten war. Dann wurde davon gesprochen: Erst nehmen wir die AKWs vom Netz, dann Kohle und dann leben wir von Sonne, Luft und Liebe und es herrscht Weltfriede und alles wird gut.


    Und es tut mir leid: Wind- und Wasserkraft sehe ich durchaus als Zukunftsfähig an, wenn wir es mit einem Plan angehen. Photovoltaik dagegen nur in sehr, sehr wenigen speziellen Anwendungsgebieten. Denn wenn wir bei 18% Effektivität sind und uns freuen nicht wie vor 20 Jahren bei 15% zu liegen ... und das auch nur wenn man in Äquatornähe ist ... dann tut es mir leid. Aber ich sehe nicht, dass Photovoltaik jemals DIE Lösung sein kann.


    Dabei hoffe ich echt, dass wir doch wirklich mal Fusion zum laufen bekommen und was China aktuell da macht, scheint gar nicht mal so schlecht zu laufen. Aber nach all der Zeit, in der es "noch 10 bis 20 Jahre" hieß, will ich nicht das Schicksal des Planeten darauf verwetten, dass diese Ansage stimmt.

  • Ich frage mich allerdings auch, was diese Speichertechnologien sein sollen, bei denen Fortschritte gemacht werden. Denn ich wüsste aktuell nichts was auch nur annährend sinnvoll und effizient in ganz Deutschland einsetzbar wäre.

    Gibt einige gute Ansetze zu Speicherwerken und die ersten werden auch getestet. Wäre zumindest sehr viel günstiger zu errichten als neue Atomreaktoren, die auf weniger " Dreckiger " Technik basieren. Die Sinkenden Preise was Lithium- Ionen Technologie angeht hat bewirkt das die meisten versuche in diese Richtung gehen. Man experimentiert was Akkus angeht aber soweit ich weis auch mit anderen Materialien.

    Entsprechend muss ich halt sagen: Wie lange wurden sinnvolle, universelle Lösungswege auf Basis von erneuerbaren Energien versprochen? Ich kann mich an keine Zeit erinnern, wo dies nicht der Fall ist. Und wir sind auch immer nur 10 bis 20 Jahre von DEM DURCHBRUCH in Fusionsenergie entfernt. Waren wir auch schon, als ich im Kindergarten war. Dann wurde davon gesprochen: Erst nehmen wir die AKWs vom Netz, dann Kohle und dann leben wir von Sonne, Luft und Liebe und es herrscht Weltfriede und alles wird gut.

    Ich habe im Prinzip nichts dagegen die AKWs wieder ans Netz zu nehmen. Wäre ne Übergangslösung. Aber Komplett auf Thorium umzusteigen wird nicht Billig und die Teile existieren bisher in experimentellem Maßstab. Dazu kommt der Preis, gegen den sich die Energiekonzerne genauso stemmen werden wie gegen die Erneuerbaren weil beides Geld kostet. Und die Kohle vom Netz zu nehmen ist wohl etwas, wo wir nicht dran vorbei kommen. Der Klimawandel ist halt an einem Punkt, an dem wir ihn schnellst möglich stoppen müssen, oder die Konsequenzen werden für unsere Kinder und Enkel potentiell tödlich. Ich sehe beispielsweise RWE nicht aif Thorium umzusteigen. Die wollen ja bei Atomstrom bleiben, weil die alten weiter Nutzen wollen. Und die Erzeugen noch mehr Atommüll von dem wir immernoch nicht wissen wohin damit.

    Und es tut mir leid: Wind- und Wasserkraft sehe ich durchaus als Zukunftsfähig an, wenn wir es mit einem Plan angehen. Photovoltaik dagegen nur in sehr, sehr wenigen speziellen Anwendungsgebieten. Denn wenn wir bei 18% Effektivität sind und uns freuen nicht wie vor 20 Jahren bei 15% zu liegen ... und das auch nur wenn man in Äquatornähe ist ... dann tut es mir leid. Aber ich sehe nicht, dass Photovoltaik jemals DIE Lösung sein kann.

    Auch Windkraft ist halt Schwankungen unterlegen und macht Energiespeicher nötig. Laut dem Handelsblatt könnten sie den Preis für grünen Strom um 50% senken. Was schonmal nett wäre. Und im Norden haben wir mehr als Genug Windkraft. Man müsste den Strom nur Speichern und die Überschüsse nach Bayern und co Schaffen können. Aber Leitungen will da ja keiner.

    Und Kohle einfach Laufen lassen ist halt keine wirkliche Option. Irgendwer muss seine Klimaziele erreichen ! Sonst stellt der rest sich hin " Die anderen machens ja auch nicht, warum sollten wir ?" Klimaschutz ist wie Abwasch: Es ist Arbeit, es macht keinen Spaß, aber wenn mans nicht macht stinkts hier bald furchtbar. ( Auf der Erde weil ein Abreißen des Golfstroms die Sauerstoffverteilung des Wassers stören würde und einen guten Teil eines ganzen Ozeans zu einer leblosen Gährkammer machen könnte.)

  • Gibt einige gute Ansetze zu Speicherwerken und die ersten werden auch getestet. Wäre zumindest sehr viel günstiger zu errichten als neue Atomreaktoren, die auf weniger " Dreckiger " Technik basieren. Die Sinkenden Preise was Lithium- Ionen Technologie angeht hat bewirkt das die meisten versuche in diese Richtung gehen. Man experimentiert was Akkus angeht aber soweit ich weis auch mit anderen Materialien.

    Ich finde es jetzt nicht richtig Akku-Speicherung als "sauber" zu bezeichnen. Deswegen nämlich auch die Frage. Denn wenn ein Akku einmal am Ende seiner Lebenszeit ist, dann wissen wir genau so wenig - eigentlich noch weniger - wohin damit, wie mit radioaktiven Brennstoffen. (Dasselbe gilt übrigens auch für Photovoltaik-Zellen.) Und das ist ohne zu betrachten wie und wo die Rohstoffe dafür abgebaut werden und unter welchen Bedingungen. Das ist, was mich an dieser "Lösung" so stört. Ja, LiIo Akkus sind im Vergleich zu anderen Zusammensetzungen noch relativ gut, aber Lithium geht uns auch langsam aus ...


    Ich habe im Prinzip nichts dagegen die AKWs wieder ans Netz zu nehmen. Wäre ne Übergangslösung.

    Das Problem ist halt wirklich: Die bisherigen AKWs sind zwar eigentlich sicher (egal, was so manch einer sagt), aber sie sind halt auch keine Optimallösung. Mir sind sie 1000 Mal lieber, als Kohle, aber ich fände es schon eleganter neue zu bauen.


    Aber Komplett auf Thorium umzusteigen wird nicht Billig und die Teile existieren bisher in experimentellem Maßstab. Dazu kommt der Preis, gegen den sich die Energiekonzerne genauso stemmen werden wie gegen die Erneuerbaren weil beides Geld kostet. Und die Kohle vom Netz zu nehmen ist wohl etwas, wo wir nicht dran vorbei kommen. Der Klimawandel ist halt an einem Punkt, an dem wir ihn schnellst möglich stoppen müssen, oder die Konsequenzen werden für unsere Kinder und Enkel potentiell tödlich. Ich sehe beispielsweise RWE nicht aif Thorium umzusteigen. Die wollen ja bei Atomstrom bleiben, weil die alten weiter Nutzen wollen.

    Die Sache ist: Ich sehe es sowieso als Zweifelhaft an, das deutsche Modell der Energiegewinnung am laufen zu lassen - sprich: Kraftwerke in die Hände von privaten Unternehmen zu legen, die dies natürlich vornehmlich nutzen, um Gewinne und möglichst hohe Magen zu erzielen, da ihnen letzten Endes vor allem die vorläufige Unternehmswertsteigerung am Herzen liegt. Weil Kapitalismus halt. Und unter dem Kapitalismus gibt es halt ohnehin keine Anreize, den Klimawandel zu stoppen - weshalb Deutschland halt auch so mies abschneidet, da die Politiker letzten Endes stärker an das Kapital von bspw. RWE gebunden sind, als an ihre Wähler.


    Daher halte ich ein Modell, bei denen sich die Kraftwerke in staatlicher Hand befinden prinzipiell für das einzig richtige - wegen meiner Gestützt von einzelnen Einspeisungen von den Leuten, die unbedingt ihre Photovoltaik- und Solarzellen auf dem Dach haben wollen. In dem Fall wäre es auch leichter Umsetzbar neue Kraftwerke zu bauen und zudem die Sicherheit zu gewährleisten, da die durch laschere Kontrolle veringerten Ausgaben nicht länger ein so starker Reizfaktor für den Betreiber wären.


    Und sagen wir es mal so: Die Thorium-Technologie gibt es seit den 70ern. Es ist nur so, als dass erst in den letzten 10 Jahren angefangen wurde, darin ernsthaft zu investieren. Doch anders als die Fusionskraftwerke (noch 10 bis 20 Jahre ...) haben die Kraftwerke für Thorium (die auch auf einem ausreichend großen Level gebaut wurden) entsprechend der Forschung funktioniert und wären durchaus Produktionsfähig. Man müsste nur mal anfangen.


    Und die Erzeugen noch mehr Atommüll von dem wir immernoch nicht wissen wohin damit.

    Mein Problem mit dem Thema ist, dass es für mich ziemliche Augenwischerei ist. Denn: Frankreich, UK, Schweiz und einige andere Länder haben absolut sichere Lager, wie es aktuell steht, die halt nur auf Betreuung angewiesen sind. Finnland hat zudem ein Endlager, das aktuell errichtet wird, das auch von allen Prüfungen und Rechnunge den Ansprüchen gerecht wird.


    Ich denke eben auch, was bspw. diese "Aber was ist wenn die Zivilisation zusammenbricht und dann Leute das ausbuddeln und sterben!"-Sachen sind wirklich seltsame Argumente. Jemand von den Architekten in Finnland sagte das sehr schön: "Dann wissen die nächsten, dass sie da nicht mehr hingehen sollten." Zumal das Argument auf massiv viele Annahmen aufbaut. Nämlich, dass die Zivilisation zusammenbricht und die Menschheit ALLES vergisst, was wir wissen. Was irgendwie ... sorry, aber es ist albern.


    Das einzige, was ich in dem Zusammenhang für wichtig halte, ist eben Grundwasser zu schützen. Zwar ist Grundwasser in vielen gegenden sowieso verstrahlt - aber das muss man natürlich nicht noch verschlimmern.


    Aber davon abgesehen sage ich es noch mal: Wir wissen nicht, wohin wir mit der (übrigens ebenfalls radioaktiven) Kohleasche sollen. Wir wissen nicht, wohin wir genau mit Batterien und Akkus sollen. Wir wissen auch nicht, wohin wir mit alten Photovoltaikzellen sollen. Ja, diese sind unterschiedlich Schädlich (oben auf der Liste ist definitiv Kohleasche mit dem "wer ist wer" der Giftstoffe) - aber da wird auch immer gesagt: "Wir finden in der Zukunft schon eine Lösung."


    Warum fällt es bei radioaktivem Abfall so schwer?

    Auch Windkraft ist halt Schwankungen unterlegen und macht Energiespeicher nötig. Laut dem Handelsblatt könnten sie den Preis für grünen Strom um 50% senken. Was schonmal nett wäre. Und im Norden haben wir mehr als Genug Windkraft. Man müsste den Strom nur Speichern und die Überschüsse nach Bayern und co Schaffen können. Aber Leitungen will da ja keiner.

    Habe ich ja nicht anders behauptet. Ich meinte, sie hätte Zukunft. Will heißen: Ich sehe in ihr (und der Wasserkraft) Potential auf Dauer bei entwickelung entsprechender Technik und einem besseren Ausbau des Netzes gute Teile unseres Stromverbrauchs hier decken zu können.


    Und das ist eben mein Problem: Das sehe ich bei der Photovoltaik aktuell nicht. :/ Ich sehe durchaus Fälle und Szenarien, in denen Photovoltaik sinn macht. In Wüstenregionen hilft sie jetzt schon sehr ein gutes Stromnetz aufzubauen, das vorher gar nicht da war. In Sachen Raumfahrt und dergleichen sind Photovoltaikzellen eh super wichtig. Aber ... nun, sowohl in Nordamerika, als auch in Europa und Asien sehe ich nicht viel Sinn dafür - und sehe die großen Farmen zudem als ebenfalls sehr Umweltschädlich an.

  • Ich finde es jetzt nicht richtig Akku-Speicherung als "sauber" zu bezeichnen. Deswegen nämlich auch die Frage. Denn wenn ein Akku einmal am Ende seiner Lebenszeit ist, dann wissen wir genau so wenig - eigentlich noch weniger - wohin damit, wie mit radioaktiven Brennstoffen.

    Die Akkus sind nur ein Ansatz. Eine Energiespeicheranlage die ENergie als wärme in Vulkanstein Speichert, hat sich schon als überraschend effektiv Bewiesen. Und Akkus sind halt nur eine Möglichkeit. Und in wie fern wissen wir " Weniger als bei Atommüll" Wohin mit alten Akkus ? Der Atommüll bleibt teils tausende Jahre gefährlich und wir haben keinen Ort wo es auch nur Hunderte Jahre geklappt hätte ihn aufzubewahren. Außerdem Experimentiert man grade mit Akkus, die auf wesentlich gängigeren Elementen Laufen. Zumindest bei Autos gab es Magnesium Ansätze. Wenn wir die Atomkraft ausbauen wollen, brauchen wir ein Endlager. Ein richtiges. Eins wo das Zeug seine Tausenden von Jahren liegen kann, ohne das Grundwasser zum leuchten zu bringen.

    Die Sache ist: Ich sehe es sowieso als Zweifelhaft an, das deutsche Modell der Energiegewinnung am laufen zu lassen - sprich: Kraftwerke in die Hände von privaten Unternehmen zu legen, die dies natürlich vornehmlich nutzen, um Gewinne und möglichst hohe Magen zu erzielen, da ihnen letzten Endes vor allem die vorläufige Unternehmswertsteigerung am Herzen liegt. Weil Kapitalismus halt. Und unter dem Kapitalismus gibt es halt ohnehin keine Anreize, den Klimawandel zu stoppen - weshalb Deutschland halt auch so mies abschneidet, da die Politiker letzten Endes stärker an das Kapital von bspw. RWE gebunden sind, als an ihre Wähler.

    Natürlich ist das Kritisch, aber ich bin mir sehr sicher, dass sich da nie was dran ändern wird. Grade die Deutschen Energieriesen sind gönnerhafte Spender der Parteilandschaft in Deutschland. Eher wird da bis es zu späd ist aufs Klima gepfiffen, als den Energiesektor aus den Privaten Händen zu nehmen. Stellt euch vor was passiert, wenn irgendwer auch nur die Idee in den Raum wirft, der Sektor würde verstaatlicht ?

    Mein Problem mit dem Thema ist, dass es für mich ziemliche Augenwischerei ist. Denn: Frankreich, UK, Schweiz und einige andere Länder haben absolut sichere Lager, wie es aktuell steht, die halt nur auf Betreuung angewiesen sind. Finnland hat zudem ein Endlager, das aktuell errichtet wird, das auch von allen Prüfungen und Rechnunge den Ansprüchen gerecht wird.

    Das Problem in Deutschland ist, dass es sehr dicht besiedelt ist und Niemand das Teil vor der Tür haben will. Bayern kannste Knicken. Die haben mit der CSU permanent eine Partei in der Bundesregierung, die direkt an der Regierung des Landes beteiligt ist, aber nur Politik für Bayern macht. Damit fällt nen guter Teil des Landes ( der Teils auch weniger dicht besiedelt wäre ) weg.

    Aber davon abgesehen sage ich es noch mal: Wir wissen nicht, wohin wir mit der (übrigens ebenfalls radioaktiven) Kohleasche sollen. Wir wissen nicht, wohin wir genau mit Batterien und Akkus sollen. Wir wissen auch nicht, wohin wir mit alten Photovoltaikzellen sollen. Ja, diese sind unterschiedlich Schädlich (oben auf der Liste ist definitiv Kohleasche mit dem "wer ist wer" der Giftstoffe) - aber da wird auch immer gesagt: "Wir finden in der Zukunft schon eine Lösung."


    Warum fällt es bei radioaktivem Abfall so schwer?

    Kohleashe ist nicht in dem Maße Radioaktiv wie Radioaktive Abfälle aus dem Kermkraftwerk. Das Argument ist Tatsächlich gerne von der Atomlobby benutzt worden um sich selbst gegen die Kohle besser zu Positionieren, aber es sind trotzdem zwei verschiedene Paar schuhe. Das ist etwa der Vergleich zwischen ner Kerze und nem Hausbrand. Das Problem bei Kohlekraft und der Radioaktivität ist eher, das mehr davon beim normalen Betrieb nach außen dringt als in der Kernkraft. Ob das allerdings gefährlich ist wird scheinbar debattiert ( ich find hier Quellen die sich wieder sprechen und nen Bericht nach dem sich beide Seiten Beschuldigen jeweils von Kohle oder Atom Lobby bezahlt zu sein.

    Die Sache ist halt wenn wir " Irgendwann in 30 Jahren " ne Lösung für die Abfälle aus der Photovoltaik finden, Strahlen die in der zwischenzeit nicht in ihren " Übergangslösungen " munter vor sich hin und die Gefahr die bei nicht Sachgemäßer Lagerung von Solarzellen ausgeht ist auch kleiner als von Atomfässern.

    Und das ist eben mein Problem: Das sehe ich bei der Photovoltaik aktuell nicht. :/ Ich sehe durchaus Fälle und Szenarien, in denen Photovoltaik sinn macht. In Wüstenregionen hilft sie jetzt schon sehr ein gutes Stromnetz aufzubauen, das vorher gar nicht da war. In Sachen Raumfahrt und dergleichen sind Photovoltaikzellen eh super wichtig. Aber ... nun, sowohl in Nordamerika, als auch in Europa und Asien sehe ich nicht viel Sinn dafür - und sehe die großen Farmen zudem als ebenfalls sehr Umweltschädlich an.

    Nun sie sind Definitiv nicht " Potentielles Ende der Menschheit durch Klimatot der Erde " Umweltschädlich also nehme ich die schonmal vor der " Potentiell gefährliche Radioaktive Partikelemmissionen und CO2 Problem " Kohletechnik und der " Wir wissen nicht wohin mit dem gefährlich verstrahltem Abfall " Atomstrom. Aber ich kenne auch ehrlich gesagt nicht viele deutsche Solarfarmen. Vielleicht ist das einfach kein Norddeutsches Ding, aber hier ist eher Windkraft vertreten. Und Biogas. So so viel Biogas XD Wenn man die Grundstücke großer Höfe hier beobachtet vermehren sich Biogasanlagen wie Pilze. Was wohl auch daran liegt, dass Biogas Rückstände in der Düngeverordnung eine Zeit lang nicht berücksichtigt waren. Wenn man also mehr Nitrat hatte als man auf den eigenen Boden Entsorgen durfte, konnte man die Gülle einfach zu " Gärrest " verrarbeiten und Zack ! Legal aufs Feld geschmissen. Ist Mittlerweile auch nicht mehr aktuell. Vielleicht ist Norddeutschland auch einfach zu Windig und Wolkig für Photovoltaik.

  • Zitat von Zweniboyy

    Auf der Erde gibt es auch eigentlich alle 10000 Jahre eine Eiszeit mit Massensterben. Wir Menschen sind 1000 Jahre überfällig, wir können froh sein dass wir überhaupt noch leben.

    Eigentlich?
    Die letzte richtige Eiszeit ist schon mehrere Millionen Jahre her, das, was wir bis vor 10 000 Jahren hatten, war eine Kaltzeit, da sie nur die Nordhalbkugel betraf, während sich auf der Südhalbkugel der Mensch entwickeln konnte (korrigiert mich, wenn ich falsch liege)

    Und jetzt rutschen wir in eine Menschengemachte Heißzeit. Selbst die letzte Warmzeit vor 120 000 Jahren war nicht so warm wie die Phase, in der wir uns seit den letzten Jahrzehnten befinden

  • Der Atommüll bleibt teils tausende Jahre gefährlich und wir haben keinen Ort wo es auch nur Hunderte Jahre geklappt hätte ihn aufzubewahren.

    Eben das stimmt so nicht. Zum einen: Wir benutzen es noch nicht 100 Jahre lang.

    Zweitens: Wir haben absolut sichere Lagermethoden, deren einziger "Nachteil" ist, dass sie eine Besatzung brauchen. Solange diese da sind, sind sie sicher.

    Drittens: Das Lager in Finnland gilt als Dauersicher.

    Viertens: Die Gefahr der Elemente wird tatsächlich überschätzt. Die aktuelle Lagerungsmethode umfasst unter anderem, dass die Brennstäbe in Glas und Graphit eingeschlossen werden - so dass wenig Strahlung noch nach Außen kommt. Und damit das kaputt geht, würde es schon massive Probleme brauchen.

    Fünftens: Die größte Gefahr ist und bleibt eigentlich, dass der Kram ins Wasser kommt. Denn da wäre es schwer zu kontrollieren, wo es eigentlich endet.


    Das Problem ist einfach grundlegend: Wir malen uns die Folgen von der Verstrahlung als nochwieschlimm aus, weil die Leute einfach nicht ordentlich aufgeklärt sind. Es ist mittlerweile medizinisch angezweifelt, inwieweit eine leichte Verstrahlung sich überhaupt negativ auswirkt, weil die ganze "Krebs!!!" Sache soweit nie eindeutig bewiesen werden konnte - außer eben Schilddrüsen- und Hautkrebs.

    Natürlich ist das Kritisch, aber ich bin mir sehr sicher, dass sich da nie was dran ändern wird. Grade die Deutschen Energieriesen sind gönnerhafte Spender der Parteilandschaft in Deutschland. Eher wird da bis es zu späd ist aufs Klima gepfiffen, als den Energiesektor aus den Privaten Händen zu nehmen. Stellt euch vor was passiert, wenn irgendwer auch nur die Idee in den Raum wirft, der Sektor würde verstaatlicht ?

    Auch hier sehe ich zentral letzten Endes ein problem mit der Aufklärung. Die Sache ist: Kapitalismus wird nicht mehr lange funktionieren. Die Sache ist nur, dass viel dran gesetzt wird, die Leute im Glauben zu halten, dass Kapitalismus das geilste ist, was uns je passiert ist. Nur so bekommt man ja die Bevölkerung dazu immer die "wirtschaftsfreundlichkeit" der Regierung abzunicken.

    Das Problem in Deutschland ist, dass es sehr dicht besiedelt ist und Niemand das Teil vor der Tür haben will.

    Aber auch hier: Weil es eben für alle ein Schreckgespenst ist, das sie nicht wirklich verstehen.


    Mich regt halt generell auf, wie dahingehend Medien und Schule versagt haben, über realistische Gefahren und Folgen aufzuklären. Sowohl von Atomkraft, als auch von Klimawandel, als auch realistische Vorstellungen von wegen wie welche Erneuerbaren Energien funktionieren.


    Tatsache ist: Deutschland buttert seit knapp zehn Jahren mehr in die Erneuerbaren, als andere EU Länder - und hat eben nichts dafür vorzuzeigen ...


    Kohleashe ist nicht in dem Maße Radioaktiv wie Radioaktive Abfälle aus dem Kermkraftwerk. Das Argument ist Tatsächlich gerne von der Atomlobby benutzt worden um sich selbst gegen die Kohle besser zu Positionieren, aber es sind trotzdem zwei verschiedene Paar schuhe. Das ist etwa der Vergleich zwischen ner Kerze und nem Hausbrand. Das Problem bei Kohlekraft und der Radioaktivität ist eher, das mehr davon beim normalen Betrieb nach außen dringt als in der Kernkraft. Ob das allerdings gefährlich ist wird scheinbar debattiert ( ich find hier Quellen die sich wieder sprechen und nen Bericht nach dem sich beide Seiten Beschuldigen jeweils von Kohle oder Atom Lobby bezahlt zu sein.

    Ich habe diverse Studien dazu gelesen. Und ja, Kohlekraftwerke strahlen mehr. Ist auch klar: Die Kohle hat "relativ viel" radioaktive Elemente drin und die Kraftwerke haben - anders als Atomkraftwerke - keine wirkliche Abschirmung dagegen haben.


    Und die Sache ist: Doch, die Asche ist ein Problem. Die hat allgemein viele Giftstoffe und wir haben 0 Ahnung, was wir damit machen, weil sie eben sehr feine einzelelemente beinhaltet, mit denen wir aktuell nicht wissen, was wir damit machen sollen. Denn die aktuellen Lagerungsstätten verhindern halt nicht, dass ein Teil davon versickert. Und um das klar zu machen: Es ist "nicht so viel", aber noch immer diverse Tonnen an Uran und Thorium. Genug, als dass in Kanada und China projekte laufen, um zu versuchen, einfach aus der Kohleasche ihre Brennelemente zu gewinnen. (Und ja, damit hat man natürlich das Problem beseitigt - abseits vom dem Scheiß, der in der Luft landet - aber dafür braucht man natürlich auch Atomkraftwerke.


    Nun sie sind Definitiv nicht " Potentielles Ende der Menschheit durch Klimatot der Erde " Umweltschädlich also nehme ich die schonmal vor der " Potentiell gefährliche Radioaktive Partikelemmissionen und CO2 Problem " Kohletechnik und der " Wir wissen nicht wohin mit dem gefährlich verstrahltem Abfall " Atomstrom. Aber ich kenne auch ehrlich gesagt nicht viele deutsche Solarfarmen.

    Die Sache ist folgende: Selbst in der Wüste direkt am Äquator ist Photovoltaik (und bitte zwischen Photovoltaik und Solar unterscheiden, sind zwei unterschiedliche paar Schuhe) ist Photovoltaik nicht sehr effizient. Also wir reden von einer Effizienz von 18-25% wenn es gut läuft.


    In Deutschland (und Europa/Nordamerika/Asien gesamt) ist es eher so, dass die Zellen wenn es gut läuft nach 4 Jahren ein Net-Positiv haben, nach 8 wenn es schlecht läuft. Mit einer Lebenserwartung von 20 bis 25 Jahren, wenn es gut läuft. Aber als Elektrotechniker habe ich selbst schon Zellen verbaut, bei denen klar war, dass sie nie auch nur ins positive kommen - aber Leute wollten die halt einfach, weil sie so daran geglaubt haben ohne auf Ratschläge zu hören -.-


    Deswegen: Ja, sorry. Aber Photovoltaik ist endlos überbewertet. Das funktioniert bei weitem nicht so geil, wie sich das alle vorstellen.


    Und dazu musst du halt denken, dass es auch Umwelttechnisch nicht so geil ist, die Photovoltaik-Farmen, die so viel befestigte Fläche brauchen, zu haben. Böse gesagt: Die Umwelt stört das Atomlager, selbst wenn es nicht sicher ist, weniger, als so eine riesige Photovoltaik-Farm.


    Vielleicht ist das einfach kein Norddeutsches Ding, aber hier ist eher Windkraft vertreten. Und Biogas. So so viel Biogas XD Wenn man die Grundstücke großer Höfe hier beobachtet vermehren sich Biogasanlagen wie Pilze. Was wohl auch daran liegt, dass Biogas Rückstände in der Düngeverordnung eine Zeit lang nicht berücksichtigt waren. Wenn man also mehr Nitrat hatte als man auf den eigenen Boden Entsorgen durfte, konnte man die Gülle einfach zu " Gärrest " verrarbeiten und Zack ! Legal aufs Feld geschmissen. Ist Mittlerweile auch nicht mehr aktuell. Vielleicht ist Norddeutschland auch einfach zu Windig und Wolkig für Photovoltaik.

    Windkraft, wie gesagt, funktioniert. Vor allem in den Offshore-Windparks machen wir da echt positive Ergebnisse und da haben sie auch weniger negative Auswirkungen auf die Natur, als die Onshore Parks.


    Biogas dagegen ist ... als einfaches Gärungsgas okay, in Verbrennungsanlagen aber halt auch beschissen.

  • Das Problem ist einfach grundlegend: Wir malen uns die Folgen von der Verstrahlung als nochwieschlimm aus, weil die Leute einfach nicht ordentlich aufgeklärt sind. Es ist mittlerweile medizinisch angezweifelt, inwieweit eine leichte Verstrahlung sich überhaupt negativ auswirkt, weil die ganze "Krebs!!!" Sache soweit nie eindeutig bewiesen werden konnte - außer eben Schilddrüsen- und Hautkrebs.

    Haste da ne Quelle für ? " Radioaktivität erzeugt keinen Kreba außer Hautkrebs und Schilddrüsenkrebs !" Klingt in meinen Ohren Zimlich Unsinnig, da Radioaktivität sich auf jede Zelle auswirkt. ( Von streuenden Krebs mal abgesehen ) Außerdem hatte ich Leukemie als eine der häufigeren Krebsarten durch Strahlung im Kopf. Da verwirrt mich die Aussage doch. Und von dem allen mal Abgesehen ... Auf Haut und Schilddrüsenkrabs kann ich auch verzichten. Danke.

    Eben das stimmt so nicht. Zum einen: Wir benutzen es noch nicht 100 Jahre lang.

    Zweitens: Wir haben absolut sichere Lagermethoden, deren einziger "Nachteil" ist, dass sie eine Besatzung brauchen. Solange diese da sind, sind sie sicher.

    Drittens: Das Lager in Finnland gilt als Dauersicher.

    Viertens: Die Gefahr der Elemente wird tatsächlich überschätzt. Die aktuelle Lagerungsmethode umfasst unter anderem, dass die Brennstäbe in Glas und Graphit eingeschlossen werden - so dass wenig Strahlung noch nach Außen kommt. Und damit das kaputt geht, würde es schon massive Probleme brauchen.

    Fünftens: Die größte Gefahr ist und bleibt eigentlich, dass der Kram ins Wasser kommt. Denn da wäre es schwer zu kontrollieren, wo es eigentlich endet.

    Erstens: Ja ? aber wir wollen es 100 weitere Nutzen oder lieber 1000 ?

    Zweitens: Hatten wir nicht erst Probleme von Radioaktiven Abfällen die gefahr gelaufen sind ins Grundwasser zu gelangen ? Klingt für mich nicht sehr sicher. ( Ja Asse 2 war da etwas am Siffen Nur weniger Starkes Material aber auch unschön im Trinkwasser.)

    Können wir ja Fragen ob die unseren Atommüll durch ihr ganzes land da hin Transportieren wollen. Bin sicher die Finnen überschlagen sich vor Begeisterung.

    Viertens: Müssen es nicht gleich die Brennstäbe sein. Auch tägliche kleinere Dosen Strahlung können Folgen haben. Astronauten schwimmen auch nicht in Plutonium, aber die Kosmische Strahlung ist dennoch nicht zu unterschätzen. Verseuchtes Grundwasser ist nicht witzig.

    Fünftens : Genau deshalb ist mal ein dichtes Lager nötig. Aber wir haben grade kein Gutes. Sollte man sich eher drum Kümmern, ehe man die Produktion von Atomstrom voll aufdreht.

    Man könnte bei dir das Gefühl bekommen Atommüll wäre komplett Harmlos und man soll sich mal nicht so anstellen mit dem Krebs. Hat ja noch nie Jemanden geschadet ! :threeeyes:

  • Eigentlich?
    Die letzte richtige Eiszeit ist schon mehrere Millionen Jahre her, das, was wir bis vor 10 000 Jahren hatten, war eine Kaltzeit, da sie nur die Nordhalbkugel betraf, während sich auf der Südhalbkugel der Mensch entwickeln konnte (korrigiert mich, wenn ich falsch liege)

    Und jetzt rutschen wir in eine Menschengemachte Heißzeit. Selbst die letzte Warmzeit vor 120 000 Jahren war nicht so warm wie die Phase, in der wir uns seit den letzten Jahrzehnten befinden

    Das ist nicht ganz richtig. Wir befinden uns gerade in einer Warmperiode innerhalb einer Eiszeit - zumindest ist das der überwiegende Konsens der Wissenschaft - auf Basis von Dingen wie Erdachsenwinkel und so. Ich hatte hier darüber gebloggt.


    Haste da ne Quelle für ? " Radioaktivität erzeugt keinen Kreba außer Hautkrebs und Schilddrüsenkrebs !" Klingt in meinen Ohren Zimlich Unsinnig, da Radioaktivität sich auf jede Zelle auswirkt. ( Von streuenden Krebs mal abgesehen ) Außerdem hatte ich Leukemie als eine der häufigeren Krebsarten durch Strahlung im Kopf. Da verwirrt mich die Aussage doch. Und von dem allen mal Abgesehen ... Auf Haut und Schilddrüsenkrabs kann ich auch verzichten. Danke.

    Ich kann es daheim noch einmal raussuchen. Alternativ schau mal ein paar Seiten zurück - ich hatte da schon eine Studie, die infolge von Tschernobyl gemacht wurde, verlinkt.


    Effektiv ist die Sache folgende: Ja, Radioaktive Strahlung kann theoretisch gesehen in jedem Gewebe Krebs auslösen. Aber die Sache ist so, dass es praktisch nicht vorkommt, dass die Strahlung von einem Organ abseits von Haut oder Schilddrüse aufgenommen wird. Dafür müssen die Strahlendosen so hoch sein, dass man ganz andere Probleme bekommt - und das ist halt auch in der Nähe von Lagerstätten nicht so.


    Das ist eben das missverständnis, was vorherrscht.


    Wer in einem Flughafen oder irgendwelchen Hochsicherheitskomplexen arbeitet, ist täglich mehr radioaktiver Strahlung ausgesetzt, als du wärst, würdest du Fukushima besuchen und in relativer Nähe dazu rumspazieren.


    Ja ? aber wir wollen es 100 weitere Nutzen oder lieber 1000 ?

    Ich sehe wenig wissenschaftliche Gründe, die dagegen sprechen - solange wir halt die Technologie weiterentwickeln.


    Hatten wir nicht erst Probleme von Radioaktiven Abfällen die gefahr gelaufen sind ins Grundwasser zu gelangen ? Klingt für mich nicht sehr sicher. ( Ja Asse 2 war da etwas am Siffen Nur weniger Starkes Material aber auch unschön im Trinkwasser.)

    Das Problem ist die Art, wie Deutschland den Kram lagert. Denn wir haben bspw. nicht alles komplett verglast und haben auch sonst nicht die besten Lagermethoden. Frankreich hat weitaus weniger Probleme damit, weil sie halt auch in die Lagerung investieren. Deutschland ist dahingehend sehr ... nun, alles andere als Vorbildlich.


    Müssen es nicht gleich die Brennstäbe sein. Auch tägliche kleinere Dosen Strahlung können Folgen haben. Astronauten schwimmen auch nicht in Plutonium, aber die Kosmische Strahlung ist dennoch nicht zu unterschätzen. Verseuchtes Grundwasser ist nicht witzig.

    Dann darfst du nicht in einer Stadt. In der Nähe eines Kohlekraftwerks. In der Nähe einer Kohlemiene. In der Nähe eines Flughafens. Oder in der Nähe einer Müllkippe leben.


    Ich finde es gerade schwer, wie kannst du vereinbaren, dass die ohne gesonderte Sicherungsmaßnahmen gelagerte Abfälle aus Kohlekraftwerken, die ebenfalls mehrere TONNEN radioaktives Material in leicht versickerbarer Staubform weniger ein Problem sind, als die Brennstäbe, für die es relativ sickerungssichere Lagerungsmethoden gibt, wenn in diese nur investiert wird.


    Man könnte bei dir das Gefühl bekommen Atommüll wäre komplett Harmlos und man soll sich mal nicht so anstellen mit dem Krebs. Hat ja noch nie Jemanden geschadet ! :threeeyes:

    Er ist nicht harmlos, aber die Gefahren sind eben alle behandelbar. Und würde man eben die Kraftwerke auf neusten Stand bringen, würde auch weniger und weniger gefährliche Endstoffe anfallen.


    Ich sage es halt immer wieder: Es gibt keine echte Frage ob wir jetzt auf "Atom oder erneuerbare" gehen. Erneuerbare Technologien sind noch nicht soweit. Nicht für unsere Weiten. Ja, wir haben Ansätze, die gibt es, aber auch bei denen muss man immer abwägen, wie die langzeitfolgen sind. Die Frage ist "Atomkraft oder Kohle". Und ich weiß, was davon besser ist.


    Das heißt nicht, dass es sich nicht lohnt oder man aufhören soll weiter in Erneuerbare zu investieren oder diese zu stützen - aber eben auch, dass die Angst vor Atomkraft und möglichen Folgen komplett jedwede Proportion zu realen Gefahren missen. Und das ärgert mich so endlos. Weil immer wieder die Wissenschaft - speziell Physiker, Klimaforscher und auch Biologen - ankommen und sagen: "Hey. Da. Wir haben da eine Möglichkeit, die uns über die Krise hilft." Und alle "ABER DANN STERBEN WIR ALLE AN KREBS!!!" kreischen. Egal wie sehr der Biologe ihnen erzählt, dass es Unsinn ist.

  • Effektiv ist die Sache folgende: Ja, Radioaktive Strahlung kann theoretisch gesehen in jedem Gewebe Krebs auslösen. Aber die Sache ist so, dass es praktisch nicht vorkommt, dass die Strahlung von einem Organ abseits von Haut oder Schilddrüse aufgenommen wird. Dafür müssen die Strahlendosen so hoch sein, dass man ganz andere Probleme bekommt - und das ist halt auch in der Nähe von Lagerstätten nicht so.

    Ach dun meist durch die Aufnahme von Partikeln aus der Umwelt. Dann ist es Haubtsächlich in Organen ein Problem in denen es sich anreichert. Strahlung allgemein also Beispielsweise im All wo Strahlung Permanent auf dich einprasselt hat Trifft ja überall.

    Das ist nicht ganz richtig. Wir befinden uns gerade in einer Warmperiode innerhalb einer Eiszeit - zumindest ist das der überwiegende Konsens der Wissenschaft - auf Basis von Dingen wie Erdachsenwinkel und so. Ich hatte hier darüber gebloggt.

    Das stimmt ! Bedeutet aber nicht, dass wir darauf hin arbeiten sollten diese Eiszeit zu beenden. ( Eiszeit ist gekennzeichnet durch permanent vereiste Pole ) Alles auf der Erde ist auf die Aktuellen Temperaturen an seinem Lebensraum angepasst und diese Eiszeit durch die Klimaerwärmung zu beenden würde ein Massenaussterben bedeuten und die Erde, unter anderem Wetter technisch wesentlich unfreundlicher für die Menschheit machen.

    Wer in einem Flughafen oder irgendwelchen Hochsicherheitskomplexen arbeitet, ist täglich mehr radioaktiver Strahlung ausgesetzt, als du wärst, würdest du Fukushima besuchen und in relativer Nähe dazu rumspazieren.

    Du vermischt da Strahlung und Strahlende Partikel ein wenig. Am Flughafen habe ich es eher mit Strahlung im Sinne Energetischer Strahlen zu tun und nicht mit Partikeln die sich anreichern und im Körper Verweilen können. Die Außenbereiched von Fokuschima sind zwar relativ sicher, aber ein Langer Aufenthalt und das einatmen von bestimmten Staubablagerungen Chernobyl immer noch nicht ratsam.

    Dann darfst du nicht in einer Stadt. In der Nähe eines Kohlekraftwerks. In der Nähe einer Kohlemiene. In der Nähe eines Flughafens. Oder in der Nähe einer Müllkippe leben.

    Also ein Undichtes Atomendlager ist so gefährlich wie Stadtwasser ?

    Ich finde es gerade schwer, wie kannst du vereinbaren, dass die ohne gesonderte Sicherungsmaßnahmen gelagerte Abfälle aus Kohlekraftwerken, die ebenfalls mehrere TONNEN radioaktives Material in leicht versickerbarer Staubform weniger ein Problem sind, als die Brennstäbe, für die es relativ sickerungssichere Lagerungsmethoden gibt, wenn in diese nur investiert wird.

    "Guck mal da die Kohle !" Ist halt kein Argument für die Harmlosigkeit von Atommüll. Klar wenn tausende Tonnen Kohlestaub so gefährlich sind ( ich lese allerdings bei dem Artikel vom BUND das es zwar nicht zu unterschätzen sei aber von der Atomlobby gern aus der ralation gerissen wird ) Dann sollte man den vermutlich nicht einfach versickern lassen. Und ich erzähle auch die ganze Zeit, dass ich die Kohle abgeschaltet sehen möchte. Aber " Wir brauchen ein Sicheres Endlager " " NEIN Das ist halb so schlimm weil die Kohle macht das ja auch " ist kein Argument dafür, sondern ein Argument gegen Kohle.

    Das heißt nicht, dass es sich nicht lohnt oder man aufhören soll weiter in Erneuerbare zu investieren oder diese zu stützen - aber eben auch, dass die Angst vor Atomkraft und möglichen Folgen komplett jedwede Proportion zu realen Gefahren missen. Und das ärgert mich so endlos. Weil immer wieder die Wissenschaft - speziell Physiker, Klimaforscher und auch Biologen - ankommen und sagen: "Hey. Da. Wir haben da eine Möglichkeit, die uns über die Krise hilft." Und alle "ABER DANN STERBEN WIR ALLE AN KREBS!!!" kreischen. Egal wie sehr der Biologe ihnen erzählt, dass es Unsinn ist.

    Wie gesagt... Schaltet die gerne an, aber Bitte erst wenn man weis wohin mit dem Mist. Bitte gern auf in eine leuchtende Zukunft, aber bitte eingesperrt in einem Loch das wirklich dicht ist. Auf Dauer.

    Er ist nicht harmlos, aber die Gefahren sind eben alle behandelbar. Und würde man eben die Kraftwerke auf neusten Stand bringen, würde auch weniger und weniger gefährliche Endstoffe anfallen.

    Wenn sich das Zeug ins Grundwasser verpfeift, ist es meinetwegen behandelbar mit Iod, damit es sich nicht in der Schilddrüse festsetzt und so weiter, aber wenn sowas unbemerkt passiert ist das Kind vielleicht schon für viele in den Brunnen gefallen. Da muss ein Endlager her das sicher ist, das auf Dauer erstmal ausreicht und Diese Kindischen " Nicht bei Uns " Streitigkeiten müssen aufhören. Wahrscheinlich könnte man das am Besten in irgendeinen Berg Bauen. Tiefengestein ist dicht und nicht Wasserlöslich wie Salz.

  • Das stimmt ! Bedeutet aber nicht, dass wir darauf hin arbeiten sollten diese Eiszeit zu beenden. ( Eiszeit ist gekennzeichnet durch permanent vereiste Pole ) Alles auf der Erde ist auf die Aktuellen Temperaturen an seinem Lebensraum angepasst und diese Eiszeit durch die Klimaerwärmung zu beenden würde ein Massenaussterben bedeuten und die Erde, unter anderem Wetter technisch wesentlich unfreundlicher für die Menschheit machen.

    Habe ich irgendwo was anderes behauptet? Ich will nur sicher gehen, dass die richtigen wissenschaftlichen Informationen vorhanden sind. Denn diese ganze Klamotte von wegen "wir kommen aus einer Eiszeit" werden gerne von Klimawandelleugnern verwendet. Darauf zu sagen: "Boah, stimmt gar nicht" hilft nichts, weil sie insofern recht haben, dass wir gerade in einer Eiszeit sind - und es die eigenen Punkte nicht unterstützt das zu leugnen. Stattdessen sollte man die Karten auf den Tisch liegen: Wir haben eine Eiszeit, aber eine Warmperiode in einer solcher. Es sollte sogar eigentlich nach der Achsenstellung der Erde langsam (!!!) kälter werden.


    Ich habe den Weblog nicht umsonst verlinkt, wo ich es in größerem Detail erkläre.


    Ach dun meist durch die Aufnahme von Partikeln aus der Umwelt. Dann ist es Haubtsächlich in Organen ein Problem in denen es sich anreichert. Strahlung allgemein also Beispielsweise im All wo Strahlung Permanent auf dich einprasselt hat Trifft ja überall.

    Aber in der Umgebung eines Atomkraftwerks fliegen keine Partikel rum, sofern es keinen Meltdown gab. In der Nähe eines Endlagers auch nicht. Insofern sehe ich nicht, inwieweit diese Partikel eine Rolle spielen.


    Ich habe auch ehrlich gesagt das Gefühl, du verstehst nicht ganz, wie die Aktivlagerung - jedenfalls nach dem aktuellen Stand der Technik - funktioniert. Weil da ist nichts mit Partikeln irgendwo. Problem ist halt nur, dass Deutschland kein solches Lager nach aktuellem Stand hat. Aber das ist nicht so, weil es das nicht gibt, sondern weil Deutschland da nicht ausreichend hineininvestiert hat und sich dachte, mit einer alten Salzmine wären alle Probleme vorbei gewesen.


    Ganz ehrlich: Die Lagerbedingungen in Deutschland sind aktuell scheiße und müssen so oder so ausgebessert werden. Aber das liegt nicht am Mangel an Möglichkeiten, sondern an Unwillen.

  • Habe ich irgendwo was anderes behauptet? Ich will nur sicher gehen, dass die richtigen wissenschaftlichen Informationen vorhanden sind. Denn diese ganze Klamotte von wegen "wir kommen aus einer Eiszeit" werden gerne von Klimawandelleugnern verwendet. Darauf zu sagen: "Boah, stimmt gar nicht" hilft nichts, weil sie insofern recht haben, dass wir gerade in einer Eiszeit sind - und es die eigenen Punkte nicht unterstützt das zu leugnen. Stattdessen sollte man die Karten auf den Tisch liegen: Wir haben eine Eiszeit, aber eine Warmperiode in einer solcher. Es sollte sogar eigentlich nach der Achsenstellung der Erde langsam (!!!) kälter werden.


    Ich habe den Weblog nicht umsonst verlinkt, wo ich es in größerem Detail erkläre.

    Nein Ich wollte das nur klar stellen, bevor irgendwer aus der " Klimawandel ist eine Lüge !" Fraktion das ganze als " AHAHAHA !!! Da sehr ihr ! Das die Erde wärmer wird ist gut ! " Aufgeift. Dem ganzen schonmal die Luft nehmen, bevor man sich da Arbeit machen muss, das richtig zu stellen.

    Aber in der Umgebung eines Atomkraftwerks fliegen keine Partikel rum, sofern es keinen Meltdown gab. In der Nähe eines Endlagers auch nicht. Insofern sehe ich nicht, inwieweit diese Partikel eine Rolle spielen.

    Die Partikel und Isotope sind das was im Wasser und dem Boden ( Und Bayrischen Pilzen/ Wildschweinen) ein Problem darstellt. Strahlung ist die Strahlung selbst. Wollte nur erklären, dass du sowas meintest, ich aber dachte du meint Radioaktivität ansich. ( Genug Radioaktive Partikel werden auch in anderen Organen Krebs auslösen können, aber im Allgemeinen sind das so die größten Risiken.

    Ich habe auch ehrlich gesagt das Gefühl, du verstehst nicht ganz, wie die Aktivlagerung - jedenfalls nach dem aktuellen Stand der Technik - funktioniert. Weil da ist nichts mit Partikeln irgendwo. Problem ist halt nur, dass Deutschland kein solches Lager nach aktuellem Stand hat. Aber das ist nicht so, weil es das nicht gibt, sondern weil Deutschland da nicht ausreichend hineininvestiert hat und sich dachte, mit einer alten Salzmine wären alle Probleme vorbei gewesen.

    Du hast mit dem Isotopen / Partikeln (also zerfallenden Atomen die direkt in den Körper aufgenommen werden) doch angefangen mit dem Grundwasser und das die ja Schilddrüsen und Hautkrebs auslösen würde aber anderer Krebs ja nicht bewiesen wäre. Warum versuchst du mir nun nen Strick damit zu drehen, dass ich deine Argumente aufgreife ? Du hast das dann mit Sicherheitszonen am Flughafen verglichen. Wo die leute ja nicht mit Isotopen beschossen werden sondern der Strahlung selbst. Die Lagert sich nicht auf die weise im Körper ab wie Isotope also passt der Vergleich nicht. Darauf wollte ich hinnaus.

    Und das wir KEIN SOLCHES LAGER haben ist genau der Punkt den ich die ganze Zeit anspreche. Das beste was wir haben ist eine siffende Salzmine. Und keiner will das Ding vor der Tür Deswegen wird ja ewig gesucht. Und es wird noch ne weile gesucht werden. Ich rechne ehrlich gesagt nicht das da irgendwann was bei rum kommt. Deutschlands Bundesländer haben alle kein Bock und so wird das wohl einfach ewig im Kreis geschoben. Und ja das ist Unwille ! Und wir brauchen schon Lager für das Zeug das wir JETZT haben. Also ein Endlager brauchen wir eh, aber was machen wir mit dem neuen Atommüll bis wir das haben ?

  • Zitat von Alaiya

    Deswegen: Ja, sorry. Aber Photovoltaik ist endlos überbewertet. Das funktioniert bei weitem nicht so geil, wie sich das alle vorstellen.


    https://www.google.com/amp/s/w…-ist-am-guenstigsten/amp/


    Also laut hier sollen die Kosten für die Sttomentstehungskosten für Photovoltaik Anlagen ständig sinken. In naher Zukunft sogar billiger als Strom aus Windkraft.


    Ich bin mir sicher, dass ein Mix aus Windkraft, Solar und Wasserkraft die Zukunft ist.

  • Also laut hier sollen die Kosten für die Sttomentstehungskosten für Photovoltaik Anlagen ständig sinken. In naher Zukunft sogar billiger als Strom aus Windkraft.

    Billig sagt nichts darüber aus, wie effizient etwas ist. Photovoltaik ist ineffizient.

  • https://www.wiwo.de/unternehme…?utm_source=pocket-newtab


    Wenn man sowas liest fast man sich nur an den Kopf.

    Zumal das ja nicht mal reines Papier ist, und dann die dadurch entstehenden Unmengen...

    Finde ich auch irrsinnig. Erst will man Müll sparen und dann selber sowas einführen, wo wieder noch mehr Müll entsteht.


    Also laut hier sollen die Kosten für die Sttomentstehungskosten für Photovoltaik Anlagen ständig sinken. In naher Zukunft sogar billiger als Strom aus Windkraft.

    Billig sagt nichts darüber aus, wie effizient etwas ist. Photovoltaik ist ineffizient.

    Warum soll Photovoltaik ineffizient sein? Es hat eine sehr lange Lebensdauer. Es ist nicht mal bekannt wie lange es funktioniert. Dazu nutzt es meist Dächer aus und Flächen, wo fast nichts wächst. Bei einer bestimmten Schräglage werden sie auch kaum schmutzig. Die Anschaffungskosten hat man auch in ein ein paar Jahren wieder durch den Gewinn inne. Und ja Photovoltaik funktioniert auch hier.


    https://www.solaranlage-ratgeb…ovoltaik-leistungsangaben


    Die Wechselrichter zumindest erreichen schon annäherend 100% Wirkungsgrad.


    https://www.solaranlage-ratgeb…gie/solarenergie-vorteile


    Vorteile dazu:


    Die Nutzungsmöglichkeiten von Solarzellen ist wirklich individuell:


    https://www.pv-magazine.de/201…taik-anlage-in-den-alpen/


    Selbst in den Alpen!