Klimawandel--> Was macht ihr dagegen?

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  • Google wäre ein Anfang. Punkt ist: Informier dich selbst, bevor du irgendwelche wilden Behauptungen aus einer privilegierten Position machst

    Ohja, jetzt bin ich wieder der priviligierte weiße hetero Cis-Mann oder was?


    Selbst wenn ich das google, kann ich mit dem, was ich lese, immer noch nichts anfangen, da ich von Autos, wie schon gesagt, keine Ahnung habe!

    Aber selbst da sind viele nicht flexibel genug, wenn sie auf den ÖVN angewiesen sind.

    Warst du schon einmal hier und bist mit der VAG gefahren? Oder woran machst du diese Aussage fest?



    Putzkräfte, Verkäufer, Mechaniker, Sekretäre ... so ziemlich jeder unterbezahlte Job.

    Meine Mutter ist auch Sekretärin und benötigt kein Auto

    Und Mechaniker ist ein sehr weit gefächerter Begriff. Ich bin Industriemechaniker und brauche kein Auto, also welche Art von Mechaniker und Verkäufer meinst du?

  • Meine Mutter ist auch Sekretärin und benötigt kein Auto

    Und Mechaniker ist ein sehr weit gefächerter Begriff. Ich bin Industriemechaniker und brauche kein Auto, also welche Art von Mechaniker und Verkäufer meinst du?

    Der Fehler liegt, und darauf versucht Alaiya dich auch bereits die ganze Zeit über aufmerksam zu machen, allerdings in deiner Denkweise.

    Ich bin ohne Auto nicht arm, also kann man ohne Auto nicht in Armut rutschen.

    Ich bin Mechaniker und brauche kein Auto, also braucht kein einziger Mechaniker dieser Welt ein Auto.

    Es sind eben nicht alle in derselben Situation wie du, dass sie zur Arbeit/zur Uni/was auch immer ohne ein Auto kommen. Entweder weil sie auf dem Land leben oder eben nicht den Vorteil eines Students haben und somit Angebote wie das NRW Ticket nutzen können, geschweige denn Geld haben, um sich ein Monatsabo zu leisten.


    Wie Alaiya bereits sagte, ist das Auto in solchen Fällen die günstigere Alternative. Man zahlt meines Wissens nach ~ 100€ (lass es ein paar mehr Euro sein) an Steuern pro Jahr, dann eben Benzin und Versicherung pro Monat. Damit kommt man immer noch günstiger im Monat weg als mit einem für den gleichen Zeitraum geltenden Bus- und Bahnticket, die man in vielen Gebieten durch Tarifunterschiede auch noch separat kaufen muss (hier beispielsweise Richtung Münster 5.80€ für eine weitere Station, weil man das VRR Gebiet verlässt und somit in ein neues Tarifgebiet kommt).

    Und ja, dann kann man in dem Fall nun einmal nicht klimafreundlich leben, weil man sich sonst kein Essen mehr leisten könnte oder generell sonderlich viel zum Überleben. Es ist nicht immer so einfach, wie man auf den ersten Blick denken mag.

  • Ich bin ohne Auto nicht arm, also kann man ohne Auto nicht in Armut rutschen.

    Ich bin Mechaniker und brauche kein Auto, also braucht kein einziger Mechaniker dieser Welt ein Auto.

    Nein, so denke ich nicht

    Ja, ich nenne meine Beispiele, aber das auch nur deswegen, weil ich es nicht verstehe, warum andere Sekretäre oder Mechaniker (Industriemechaniker ist übrigens nicht gleich Automechaniker, dafür ist der Begriff, wie bereits gesagt, zu weit gefächert) angeblich dringends auf ein Auto angewiesen sind

    Und nein, Google ist nicht die Antwort auf alles.
    Dort habe ich vorhin gegoogelt, was ein Auto monatlich kostet und der Minimalpreis da war 350€

    Es gibt halt viele Dinge, die ich nicht weiß oder nicht verstehe. Ist es dann so schwer, es für mich zu erklären ohne ständig auf Google zu verweisen?

  • Autofahren hat immer ein finanzielles oder zeitliches Motiv. Wenn es mit dem Auto günstiger ist, wähle ich das Auto - erst recht, weil es damit einfacher und schneller geht (in der Regel). Zug/Bus wähle ich nur, wenn es nicht nur günstiger ist, sondern ich auch effektiv an mein Ziel komme. Selbst wenn der Zug etwas günstiger ist, würde man sich oft für das Auto entscheiden, weil es einen direkt vor's Ziel fährt und man nicht noch 2 mal umsteigen, sich danach ein Taxi holen oder noch 15 Minuten zu Fuß laufen muss. Und wehe man verpasst den Zug um 2 Minuten. Dann kann man 30 oder 60 Minuten warten. Wenn nicht 2 Stunden. Zug und Bus müssen also viel attraktiver werden.

  • Selbst wenn ich das google, kann ich mit dem, was ich lese, immer noch nichts anfangen, da ich von Autos, wie schon gesagt, keine Ahnung habe!

    Du musst einfach einsehen, dass du mit deinem Denken zig Schritte zu weit bist.

    Ich habe (da ich auch noch relativ jung bin) für mein Auto damals im Halbjahr an Versicherung 289€ gezahlt und jeden Monat um die 200€ an Spritkosten, damals war ich u.a. auch noch nicht in leitender Position (das heißt weniger Geld), dazu kommen Reifenwechsel, TÜV, u.a. Inspektion die auch mit je über 100€ zu buche schlagen.

    Selbst das kann aber auch wesentlich günstiger noch sein, als einfach zu sagen "ja dann zieh einfach in die Stadt", man muss mal bedenken, dass es in der Stadt richtig teuer ist, selbst ich habe nach einem "Angebot" gesucht, hätte ich gesagt "jo ich zieh einfach in die Stadt" würde ich nicht für 50m² 600€ zahlen sondern weit über 700€.

    Und wie gesagt das fällt mir jetzt u.a. einfacher weil ich in leitender Position bin und mehr Geld verdiene.


    Die Anbindungen in Deutschland sind defintiv NICHT so gut, dass man sagen kann, dass man auf sein Auto einfach mal so verzichten kann.

    Ob es jetzt eine Mutter mit Kind ist oder ich, das ist in dem Fall egal, ich habe nicht vor als Einziger auf Öko zu machen und dafür morgens um 4 aufzustehen, damit ich rechtzeitig auf der Arbeit bin und abends erst um 6 zu Hause bin, irgendwann geht auch das mal an die Substanz.


    Warst du schon einmal hier und bist mit der VAG gefahren?

    Wenn du sagst "hier" gehe ich mal von deinem Wohnbereich aus, schön, dass das bei dir so gut ist, das ist aber wie gesagt nicht überall in Deutschland so.

    Ich kann dir sagen, bei uns geht es, ist bei weitem aber noch nicht gut und so manche Preise haben es sich bei den öffentlichen Verkehrsmitteln in sich, nur weil du und ich mir das leisten können, können wir aber nicht mit dem Finger auf andere zeigen und sagen "macht es auch so", immerhin spielt halt auch ein wenig mehr ein als zu sagen "ich schaff mein Auto ab, damit ich der Umwelt was zu liebe tue".

    Ist weit gegriffen, aber soweit muss man auch mal denken, kein Auto mehr kann heißen keine Arbeit, weil verloren, kann aber auch heißen, dass man gar keine bekommt, in unserer Stadt gibt es genug Arbeitgeber, die VERLANGEN ein Auto, zwecks Flexibilität.

    Man bedenke aber auch, dass es in der Familie gebraucht wird und u.a. auch weitaus schlimmeres verhindert, kein Auto = länger arbeiten = u.a. Mann/Frau gestresst/genervt = schlechtes Klima in der Familie, weil der Partner/die Partnerin darunter auch leidet (weil u.a. auch nicht merh genug Familienzeit da ist).


    Wo ich dahinter stehe und es mich auch aufregt und was ich schon erwähnt habe, Leute die dicke Autos fahren, aber quasi kein Fahrweg mehr haben.

    Ne Freundin von mir hat nen Vater, der ist Bänker, hat dick Geld und fährt nen Porsche Cayenne Turbo (SUV (er ist einer, der auch gerne damit noch protzen tut) und der hat gerade mal einen Weg zu Arbeit von 980m (ich bin mal lustigerweise den Weg gelaufen), dafür wirft der jeden Tag MINIMUM (und glaub mir dabei bleibt es nicht) 2 mal das Auto an.

    Das ist etwas, das verstehe ich nicht und worüber ich mich aufrege und nicht etwa wegen den Leuten, die sonst zig Stunden am Tag mehr von zu Hause weg sind, weil Sie keine Anbindungen haben.


    Damals als ich mein Auto noch hatte, habe ich mir auch gesagt, ich fahre nicht Extra, einkaufen wurde auf dem Rückweg erledigt (glücklicherweise waren auf der Straße, die ich immer abgefahren habe, alle Geschäfte), andere fahren extra immer nochmal einkaufen, das könnte man wenn man sehr genau ist, auch ändern, aber ich sage mir auch hier, lieber so, als der Vater von meiner Freundin, bei letzterem ist es nur "einfacher" (man könnte jetzt auch sagen, nehm dir ein Karren und lauf zum Gschäft, aber wie gesagt wir wollen es nicht übertreiben) und sinnlicher als bei dem Kerl.

  • Autofahren hat immer ein finanzielles oder zeitliches Motiv. Wenn es mit dem Auto günstiger ist, wähle ich das Auto - erst recht, weil es damit einfacher und schneller geht (in der Regel). Zug/Bus wähle ich nur, wenn es nicht nur günstiger ist, sondern ich auch effektiv an mein Ziel komme. Selbst wenn der Zug etwas günstiger ist, würde man sich oft für das Auto entscheiden, weil es einen direkt vor's Ziel fährt und man nicht noch 2 mal umsteigen, sich danach ein Taxi holen oder noch 15 Minuten zu Fuß laufen muss. Und wehe man verpasst den Zug um 2 Minuten. Dann kann man 30 oder 60 Minuten warten. Wenn nicht 2 Stunden. Zug und Bus müssen also viel attraktiver werden.


    Das ist so nicht richtig.

    Würde ich in der Stadt wohnen, hier als Beispiel Braunschweig, denn da arbeite ich, hätte ich kein Auto weil dort alles mit Bus und Bahn zu erreichen ist. Und in Städten Autofahren ist eh das reudigste was es gibt.

    Aber ich wohne nicht in der Stadt, werde ich auch nicht da ich unter anderem durch Erbe und andere Begebenheiten Haus Besitzer bin.


    Daher fahre ich 54km.

    1. So Morsleben - > Königslutter zum Bahnhof. Zu Fuß 8km,da ein Bus unregelmäßig fährt (40min zu Fuß da auch Berg auf)

    2. Königslutter - > Braunschweig (Fahrkarte über 2 Bundesländer mit 40min Fahrzeit)

    3. Vom Hbf nochmal 30min mit Bus zur Arbeit

    -> macht am Ende 2h für 54km,mindestens.


    ->-> Auto 30-35min egal durch welches Bundesland es geht.

    Ich brauche also ein Auto um überhaupt Arbeiten zu können.

    Und ich verdiene nicht so viel, dass ich mir alltags Gegenstände wie zB eine Waschmaschine einfach im nebenbei leisten kann.


    Ergo bin ich auf ein Auto angewiesen, was mit steigenden Benzinpreis einfach tödlich ist. Und so geht es vielen anderen Leuten auch.

    E-Auto ist keine Alternative um meine Arbeit rum gibt oder gar bei mir im Dorf gibt es 0! Ladestationen.

    Haus verkaufen geht auch nicht, auf dem Dorf gibt es kein Geld mehr für, ganz abgesehen dass mich dieses Haus weniger kostet als eine adäquate Mietwohnung in Braunschweig (Mietpegel dort ca 8,50€/m2 bei 1200 m2 🤔)


    Man sieht also, diese Besteuerung trifft hauptsächlich kleine Leute wie mich, nicht die Bonzen die es nicht juckt ob der Liter 1,50 oder 2,50 kostet.


    Und wie am Beispiel erwähnt ist für viele, wie mich, das Auto Alternativlos.


    ==========================


    Klimaschutz kann man auch anders durchführen, wenn man will. zB durch Verstaatlichung von Unternehmen wie die Post, was aber Ideen sind die i h hier nicht weiter fortführen will, da die Lobby sowas eh nicht zu lässt. Aber das Auto der Kleinen im Benzin drücken geht natürlich.


    Wenn man das Auto besteuern will, wieso macht man es nicht über die Kfz Steuer? Also wenn jmd auf seinen Namen ein 2. oder 3. Auto anmeldet, dann wird das wieder viel mehr besteuert. Wäre eine Lösung.

    Aber nein, zum Klimaschutz führen wir eine Mineralölsteuer ein, ist ja nicht so dass es erst eine Umweltsteuer gab.

  • Ich gebe zu, dass ich nicht alles gelesen habe.

    Ich wohne auf dem Land, schon seit ich auf der Welt bin. Bin noch nie umgezogen. Als ich noch keinen Führerschein hatte, fuhr ich für nur 13 Kilometer Autoweg 1,5 - 2 Stunden hin und diese Zeit auch wieder zurück. Ergo waren das 3 - 4 Stunden Zeit die von meiner Freizeit draufgingen. Ich würde nicht mehr auf mein Auto verzichten wollen. Ich habe eine Freundin, die lebt in Nürnberg, direkt bei der Straßenbahn und bei Zügen. Sie hat auch kein Führerschein, kann damit auch gut leben. Finde ich ja auch okay so. Aber an Land ist es ohne Auto echt Horror, ich zahle auch nicht viel mehr, mit Auto, als ohne. Und das meine ich ernst. Für eine AZUBI-Karte hab ich im MONAT über 90 Euro pro Monat bezahlt. (Ich will nicht wissen, was ich jetzt zahlen müsste, wenn ich keinen Azubitarif mehr hätte und dann jährlich steigende Bus- und Bahnpreise... gute Nacht). Ich musste Tarifzonen bezahlen, nur weil der Bus eben dadurch fuhr, auch wenn ich da nie aussteigen musste. Und das finde ich schon nicht wirklich gerecht, dass du quasi dafür mitzahlen darfst, obwohl du die Haltestelle nicht brauchtest. Dann wurden die Linien etwas anders gestellt, sodass man durch noch mehr Käffer fuhr, also musste ich noch mehr draufzahlen, obwohl mir nix anderes übrig blieb.

    So. Und jetzt? Auto im Monat ca. (wenn ich nur Arbeitsweg berechne) 80 € Benzin pro Monat. Klar kommt da noch Versicherung dazu (Pro Halbjahr ab 2020 212 € rum). Steuer zahl ich nur 26 Euro jährlich, weil ich nur ein kleines Auto habe, reicht mir auch. Rechne das mal im Monat um, soviel mehr ist das gar nicht. In der Stadt zahlt man natürlich weniger für Bus und Bahn, weil man einfach nicht soviele "Zonen" benötigt.

    Ich kriege dafür aber 35 € im Monat von meinem Arbeitgeber als Tankgeld, also sinds schon mal 80 - 35 und schon zahle ich nur noch 45 € selbst für die Arbeit. Und ich fahre jetzt nur noch hin ca. 20 - 25 Minuten und zurück das gleiche. Das sind halt Welten Unterschiede.

    Klar, kann ein Auto mal kaputt gehen, dann wirds natürlich teuer, aber genauso gut können halt andere Haushaltsgeräte kaputtgehen, die auch teuer sind.

    Und ich verdiene sehr wenig in meiner Arbeit (nur 9,50 € die Stunde, weil mein Chef der übelste Geizhals ever ist). Kriege aber ab Januar endlich ne Gehaltserhöhung (wie viel sagte er natürlich noch nicht lol xd) und könnte mir so nicht mal allein eine Miete leisten, erst recht nicht in der Stadt. Bin eh ein Landkind und werde es wohl auch bleiben. Ich werde auch immer das Auto bevorzugen, auch wenn die Bahn wohl umweltfreundlicher ist. Wenn die Bahn iwann mal flexibler werden sollte, dann würde ich das öfters nutzen, genauso, wenn die Preise mal angenehmer werden. Wenn ich mich nicht irre, gibts sogar Länder, da ist das Bahnfahren sehr billig (oder sogar umsonst?), verbessert mich, wenn ich mich täusche.

    Ganz früher, fuhr von meinem Kaff aus der Bus sogar nur 3 x täglich, das ist echt nicht cool. Genauso umgekehrt in das Kaff rein. Verpasste ich den Bus durften mich meine Eltern iwie noch abholen, neben der Arbeit. Oder ich warte halt 3 Stunden auf den nächsten Bus :unsure:


    Hab nicht alles mitgelesen (also verurteilt mich nicht, haha, will nur mal meine Ansicht dazu teilen), teils nur überflogen. Und ich verstehe, wenn Stadtleute eher keinen Führerschein brauchen oder wollen, aber Landleute sind dafür echt dankbar. Egal wie "reich" oder "arm". Wenn ich mal zum Arzt muss, oder einkaufen, dann wäre das für mich echt schwierig ohne Auto, weil n Bus fährt keiner direkt zum Arzt, lol.


    Man sollte auch generell mal daran arbeiten, Obst zB billiger zu verkaufen, welches NICHT in Plastik verpackt ist. Doch es ist ja gerade meist umgekehrt: Das was in Plastik verpackt ist, ist meist billiger. Worauf greifen dann die Leute zurück? Meist auf das, was günstiger ist. Ist nur ein kleines Beispiel.

    Ich persönlich finde Bahnfahren als Landmensch nicht unbedingt billiger als das Autofahren. Fahre ich zu meiner besseren Hälfte, bestes Beispiel.

    Ich bin einmal mit dem Zug hingefahren, durfte sehr viele Male umsteigen, das dauerte 5 Stunden und ich zahlte für hin und zurück 70 oder 80 Euro. Mit Auto zahl ich einen vollen Tank (40 - 45 Euro, je nach Benzinpreis) und brauche nur 2 - 2,5 Stunden. Man sollte Bus- und Bahnen auch für Landkinder flexibler und günstiger gestalten... dann wäre mehr Reiz da.


    Fazit: Deutschland muss Bahnfahren attraktiver machen und dass jeder seine Vorteile daraus zieht. Um einiges günstiger, bessere Verkehrsanbindungen. So kann man auch die Landleute damit locken. Seit ich mein Auto habe, bin ich nie mehr freiwillig mit Bus und Bahn gefahren. (Außer Ubahn oder Straßenbahn, wenn es keine Parkmöglichkeiten gab und ich halt so 2 km + weiter weg geparkt habe, was dann halt in der Stadt normal ist)

  • Deutschland muss Bahnfahren attraktiver machen und dass jeder seine Vorteile daraus zieht. Um einiges günstiger, bessere Verkehrsanbindungen. So kann man auch die Landleute damit locken. Seit ich mein Auto habe, bin ich nie mehr freiwillig mit Bus und Bahn gefahren.

    Glaube kaum, dass du dich dann verändern wirst, wenn das Bahnfahren attraktiver wird. Stichwort bequem.


    Aber kann man nicht das Thema Autos auf dem Land mal lassen? Ich kann da die Mobilitätsargumente verstehen. Die Autos sollten erstmal vermehrt aus den Städten raus. Da sind viel mehr als auf dem Land, und dort ist deswegen auch die Luft viel schlechter. Bisher ist zu viel für Autos ausgelegt.

  • Glaube kaum, dass du dich dann verändern wirst, wenn das Bahnfahren attraktiver wird. Stichwort bequem.

    Eigentlich bin ich recht gerne Bahn gefahren, weil man sich halt nicht selber auf Fahren konzentrieren muss und auch mal nebenbei was machen kann. Nur wie lange man teils warten muss (mein über ne Stunde warten ist ja wirklich nicht so toll) und wie lange die Fahrten dauerte für nur wenige km + die Umstiegshäufigkeit. Und ich finde die Preise halt imo nicht sehr viel günstiger, als Autofahren. Kommt halt immer drauf an, die nicht weit fahren müssen, kommen natürlich günstiger weg.

  • Glaube kaum, dass du dich dann verändern wirst, wenn das Bahnfahren attraktiver wird. Stichwort bequem.

    Also ich finde Bahn fahren bequemer, hab aber auch kein eigenes Auto. Ansonsten bin ich der Meinung dass in den letzten Jahren in Deutschland massiv Fehler beim Ausbau der Infrastruktur gemacht wurden. Es wurde zu wenig in öffentliche Verkehrsmittel investiert und zu viel in Straßen- und Flugverkehr. Denn ganz ehrlich, wenn unsere Verkehrsminister der letzten 10 Jahre so tief im Gesäß der Automobilindustrie stecken dass sie nicht nur die Bahn, sondern auch den digitalen Netzausbau komplett aus den Augen verlieren, liegt das Problem nicht beim einzelnen Bürger.


    Ich mein, das kann doch nicht sein, dass ein Flugticket von Frankfurt nach Berlin billiger ist als ein Zugticket? Allein was den Aufwand an Personal und Energie ansteht stimmt da was ganz gewaltig nicht in der Rechnung und die einzigen Erklärungen sind schlechte Steuer- und Subventionspolitik und eventuell mangelnde Konkurrenz im Schienenverkehr.


    Wenn jemand sinnvolle Gründe hat, Auto statt Zug zu fahren, dann würde ich nicht die Person blamen sondern die Gründe. Wie gesagt, die Verkehrspolitik ist Bullshit, und jeder, der trotzdem noch CDU/CSU (oder noch schlimmer AfD oder sowas) wählt schadet unserer Zukunft imo deutlich mehr als jemand der nicht bereit ist, jeden Tag zwei Stunden Lebenszeit zu opfern.


    Natürlich ist es bemerkenswert wenn jemand das tut, aber von einzelnen Personen kann man eben nicht alles verlangen. Klar, man muss nicht unbedingt nen SUV fahren oder für 500 m Strecke ins Auto steigen, genausowenig wie man ständig was "auf Probe" bestellen und dann zurückschicken muss "weil es ja nix kostet". Aber kann man wirklich von Leuten verlangen, dass sie täglich doppelt so viel Zeit auf Hin- und Rückwegen zur Arbeit verbringen, wenn gleichzeitig in den USA und Brasilien Präsidenten, die das (mindestens) milliardenfache des negativen Impacts auf das Klima haben, noch immer nicht gestürzt sind?


    Es geht immer um die Balance zwischen Aufwand und Nutzen. Wichtig ist nur dass man dabei nicht nur den Nutzen für sich selbst sieht, sondern das große Ganze. Auch das machen aber vor allem Unternehmen falsch, weshalb imo auch z. B. eine angemessene CO2-Steuer sowie Nachhaltigskeitsausgleiche wichtig sind.


    Und wenn dann mein Fleisch 20% teurer wird, so what? Ich esse zwar gerne Fleisch, aber es ist ja nicht so dass das mein gesamtes Budget betrifft. Leute die deswegen rumheulen und davor zurückschrecken Grün oder Links zu wählen, die sollten mal darüber nachdenken wie z. B. allein die CumEx-Betrügereien sie umgerechnet persönlich mehrere huntert Euro gekostet haben, die ohne eine korrupte CDU in der Regierung wohl kaum so stattgefunden hätten.


    Diese ganze Propaganda von wegen wie teuer das für den Endverbraucher wäre ist einfach nur arg lächerlich, zumal bei den meisten vorgeschlagenen Systemen die Geringverdiener sogar im Schnitt mehr zurückbekommen als draufzahlen würden. Wenn die Regierungen mal wirklich so viel Geld für Klimaschutz abgezwackt hätten wie für die Rettung von Banken und für Vetternwirtschaft-Investitionen a la Stuttgart21, hätten wir die immer weiter nach hinten verschobenen Ziele vermutlich schon lange erreicht.

  • Nachdem ich hier alles halbwegs aufgeholt habe... manch einer meint ja sehr umweltbewusst zu sein und auf andere mit dem Finger zeigen zu können, wenn er auf ein Auto verzichtet usw. Aber es ist euch hoffentlich bewusst, dass das Internet zu nutzen auch nicht CO2 neutral ist. Sollte man vielleicht mal daran denken, wenn man nächstes Mal seine Lieblingsserie streamt - wer auch immer meint, damit angesprochen zu sein . :wink:

    https://www.nzz.ch/wirtschaft/…lima-schaedigt-ld.1474563

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

    Einmal editiert, zuletzt von Gucky ()

  • Lustigerweise bist du auch beinahe darauf angewiesen, wenn du arbeitssuchend bist. Die Menge von Bewerbungen, zu denen eine (wohlgemerkt gehbehinderte) Freundin im Großraum Köln soll, ist mit ÖVN nicht bewerkstelligbar. Aber sie hat kein Auto. Deswegen kriegt sie ständig dann irgendwelche Sanktionen vom Arbeitsamt, weil sie nicht alle Bewerbungstermine geschafft hat. Cool.

    Also ich kontne es in meienr eltzten Phase easy händeln. Entweder ich bin so unqualifiziert dass ich anscheinend zu wenig Angebote bekam oder sie so überqualifiziert dass sie hunderte bekam. Und ja, bin auch Behidnert und nur mit Öffis unterwegs.

    Fun fact: bei dem AG (hatte zwei Zusagen) wo ich gelandet bin kam ich zum ersten Termin dank genau diesen sogar zu spät.

    Hier in Nürnberg (und ich bin mir sicher bei vielen anderen Groß-/Städten auch) kostet mich ein Jahresabo im Monat knapp 60€,

    Das shceitn überall in de Bereich zu sein.

    Beispiel aus dem Stuttgarter Raum (https://www.vvs.de/download/Tickets-und-Preise.pdf)

    Innehralb Stuttgart 67€ (die Zonen wurde dieses jahr angepasst, vorher musste man, mit Pech durch zwei Zonen).

    Je nachdem wie nahe man eben wohnt, z.B. Sindelfingen, rund 20km, wären 3 Zonen und somit 115€, inklusive dem Nachteil dass Sindelfingen "ungünstig" liegt und man minimum 1h unterwegs ist bis ins Zentrum von Stuttgart. Böblingen, zwar weiter weg, liegt aber ÖPNV technisch besser, braucht weniger Zeit.

    Also selsbt im Ballungsgebiet kann es sehr unterschiedlich sein ob es sich lohnt.


    Und ja, da ich dank Behindeurng nur 80€/Jahr in Deutschland zahle musste ich die Preise nachschauen.

    Wenn ich mich nicht irre, gibts sogar Länder, da ist das Bahnfahren sehr billig (oder sogar umsonst?)

    Länder afiak nicht, aber Städte. Das können wir bei der aktuellen infratstuktur in DE aber einfahc nicht machen. Wie shcon erwähnt, würde alle auf Bus/Bahn umsteigen, wäre die Hölle los.

    Und selsbt bei Aktionen, die hier hier manchmal am Wochenende gab, das in Zeitraum x das fahrne kostenlos ist, habe ich keinen extremen Zuwachs bemerkt an Fahrgästen. Hab als einzelperson natürlich nicht alles im Blick.

    Ebenso gibts ja hier in Stuttgart sogar das günstigerere Feinstaubticket, und trotzdem sind bei Feinstaubalarm die Straßen voll...



    Es muss also shcon von ganz oben massiv in den Asubau des ÖPNV investiert werden, auch mit Subventionen damit eben die ländlichen Gegenden besser getaktet bedient werden. Ebenso die Arbeitsbedingungen, zum Beispiel scheint SSB (selbstvershculdet) Personalmangel zu haben weswegen nicht selten Linien einfach ausfallen... Und wenn dan ein Bus statt alle 7,5 Minuten nut noch alle 20 fährt, und der dann eh shcon hochfrequentiert ist, ist der nahc spätestens drie Haltestellen VOLL. Und in wolchen Fällen, wenn die LEute dann weiter warten müssen, ist ein Umstieg aufs Auto eben kein Wunder...

  • Es ist mein Recht, nach Spanien zu fliegen und mir von schlecht bezahlten Kellnern bei 35 Grad mein Essen servieren zu lassen, bevor es dann ab ins Meer geht. ( ͡° ͜ʖ ͡°)

    Selbiges beim Tempolimit, welches ja auch für einen Teil des Auto-CO2-Ausstoßes verantwortlich ist

    "Es ist mein (deutsches) Recht zu rasen und das lass ich mir von niemanden nehmen"

    Gut zu wissen, dass ich nie wieder in meinem Leben Urlaub mache, was außerhalb einer Bahnstrecke liegt.


    Edit Arrior: Gut, dann ohne Ironie: Wie stellt ihr euch das vor? Natürlich muss man nicht fünfmal im Jahr um die Welt fliegen, dennoch sind Flugzeuge eben unverzichtbar. Und ja ich wette viel hier wollen unbedingt mal nach Japan, was ja auch nicht verwunderlich ist in einem Pokemon/Animeforum tho.

    Selbst wenn nicht, verzichtet man darauf nunnal nicht im Leben.


    Ein Schüler und mancher (reicher) Student in den Semesterferien kann es sich auch zeitlich leisten vorher eine Woche mit Bahn und Schiff durch die Gegend zu schiffern, aber 1. Ist das viel teurer als ein Flug und 2. die meisten arbeitenden Leute haben selten so lange frei.

  • Wenn wir mal ganz ehrlich sind, ist keiner hier besser als der Andere (mich eingeschlossen) ...

    Wenn es danach geht, dürfte man nur noch:


    - ohne Strom leben

    - ohne Heizung leben

    - nur noch zu fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren

    - nur Arbeit haben, wo keine Schadstoffe ausgestoßen werden oder andersweiig die Umwelt belasten

    - in WG's wohnen, damit nicht so viel Wohnraum gebaut werden muss

    - sich nur noch von selbst Angebauten ernähren

    usw.


    Ich finde es traurig, was mit unserer Erde passiert, keine Frage. Aber auf andere mit dem Finger zu zeigen geht einfach nicht. Die einzigen, die das könnten, sind Uhreinwohner oder Stämme, die seit Jahren mit dem primitivsten Leben zurecht kommen und glücklich sind.

    Selber achte ich auch darauf, nachhaltiger zu leben und bei Produkten auf die Umwelt zu achten. Besonders kosmetische Produkte liegen mir da sehr am herzen. Kein Mikroplastik oder chemische Duftstoffe, aber hauptsächlich liegt bei mir der Fokus auf Tierversuche.

    Ich arbeite seit fast 5 Jahren im Tierheim und bin seit 1,5 Jahren ausgelernte Tierpflegerin. Auch wenn ich in meinem Beruf sehr viel Gutes tue, so muss auch hier mit dem Auto gefahren oder Strom genutzt werden. Ohne geht es nicht!

    Es ist heutzutage verdammt schwer, so zu leben, wie es eigentlich für die Umwelt oder bzw. für das Klima gut wäre. Jeder muss was ändern. Besonders auch die Landwirtschaft oder Betriebe mit viel Schadstoffausstoß.


    Und wenn jetzt jemand sagt, dass einfach alles Mist ist, hat er recht. In dem Fall sollten wir uns jetzt jeder eine Waffe an den Kopf halt und abdrücken. Dann könnte die Welt endlich wieder atmen ...

    Wolwerock

    Zacian (König des Schwertes)
    ~ Walking with a friend in the dark is better than walking alone in the light ~

    - Artorias & Sif

    Amigento




  • Wie stellt ihr euch das vor? Natürlich muss man nicht fünfmal im Jahr um die Welt fliegen, dennoch sind Flugzeuge eben unverzichtbar. Und ja ich wette viel hier wollen unbedingt mal nach Japan, was ja auch nicht verwunderlich ist in einem Pokemon/Animeforum tho.

    Selbst wenn nicht, verzichtet man darauf nunnal nicht im Leben.

    Weil es beim Umweltschutz nicht darum geht, auf alles zu verzichten, was einen Spaß macht, sondern alternative, umweltfreundlichere Wege zu suchen/finden/anzuwenden und wenn das nicht geht, so gut wie möglich es zu reduzieren.

    Beispiel Fleisch: Vegane Ernährung ist die umweltfreundlichste, wenn man sich nicht nur von Avocados oder ausländischen Früchten/Gemüse ernährt.

    Würden wir in Deutschland aber alles Weideland in Ackerland für bspw Soja oder Weizen umwandel, würden wir sehr schnell unter den Folgen der Monokultur leiden. Dazu kommt noch, dass Kühe, Ziegen und Schafe das fressen, was wir nicht fressen können, und es in Proteine und Fett umwandeln.

    Massentierhaltung ist scheiße, und die muss auch deutlich eingeschränkt werden.

    Aber ohne Tiere funktioniert eine ökologische Landwirtschaft nicht. Und wenn wir unseren Fleischkonsum herunterfahren und nur noch so viel Fleisch konsumieren wie im bspw Mittelalter, wäre der Umwelt schon viel geholfen.


    Und so ist es auch beim Autofahren.

    Ja, es gibt einige Berufe, die können nicht auf Autos verzichten. Aber die könnten anstatt Verbrennungsmotoren alternative Antriebstechnologien verwenden wie Brennstoffzellen oder Biogas (oder auch Elektro).

    Dennoch braucht nicht jeder Mensch ein Auto. Ein Mensch, der in der Stadt lebt und arbeitet kann nahezu alles mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Fahrrad oder zu Fuß erledigen.
    Dann wären die Städte auch endlich freier von Autos. Alleine in Berlin gehen fast 20% der Verkehrsfläche für Parkplätze drauf. Das ist Wahnsinn, vor allem weil man diese riesigen Parkplätze gut für neue Wohnanlagen nutzen könnte (ja, nicht alle, aber hier in Nürnberg hat man auch aus einem ehemaligen Parkplatz neuen Wohnraum geschaffen)


    Und auch beim Reisen ist es so.
    In erster Linie müssen alternativen zum Fliegen her. Entweder andere Antriebstechnologien zum Kerosin oder komplett neue Fortbewegungsmittel. Eine davon wäre der Hyperloop, welcher es in Deutschland ermöglichen würde, von Berlin nach Hamburg innerhalb von 20 Minuten zu kommen. Ein Hyperloop, welcher über den gesamten Asiatischen Kontinent gehen würde, wäre im Minimum so schnell wie ein Flugzeug, wenn nicht schneller.

    Und ja, solche Technologien existieren derzeit leider noch nicht. Und bis dahin kann man sich eben nur regulieren.

    Innerhalb von Europa muss man bspw überhaupt nicht fliegen, da man fast überall per Zug hinkommt. Selbst nach England dank des Eurotunnels.

    Wenn man aber bspw nach Fernost-Asien, Amerika oder Australien will, dann kann man das gerne machen. Man darf das aber nicht jedes Jahr machen, solange es noch per Kerosin läuft, sondern eben nur alle 2-3 Jahre. Und dann am besten den Urlaub auch möglichst lang machen und nicht nur für ein Wochenende oder so dorthin düsen, abfeiern und wieder zurück.



    Umweltschutz bedeutet nicht, dass man nichts mehr machen darf bzw wieder so leben muss wie im Mittelalter. Der Mensch erzeugt schon alleine dadurch, dass wir leben, CO2 und viele Dinge, die zu unserem Alltag gehören und nicht mehr wegzudenken sind (wie bspw das Internet) erzeugen ebenfalls CO2.

    Der Mensch, egal ob modern oder altertümlich, erzeugt immer CO2. Und das ist auch erstmal nicht schlimm. Dieser "Fußabdruck" darf nur nicht ein bestimmtes Maß überschreiten, sodass es schädlich für die Umwelt ist.

    Einer der Gründe, warum CO2 in der Vergangenheit kein großes Problem war, war einmal die damalige Anzahl der Menschen und zweimal wegen der Tatsache, dass es noch viele Bäume gab, die das CO2 absorbiert, gespeichert und in Sauerstoff umgewandelt haben.

    Bäume lösen zwar nicht alle Probleme, aber es ist ein Fakt, dass in den letzten 100 Jahren zu viele Bäume gefällt als nachgewachsen/neu gepflanzt wurden.

    Umweltschutz bedeutet, mit der Natur im Einklang zu leben und ihr nur das zu nehmen, worauf sie verzichten kann und was wir zum überleben brauchen

    Einmal editiert, zuletzt von Gucky () aus folgendem Grund: überflüssiges gelöscht, das könnt ihr gerne auf der Pinnwand diskutieren

  • Zitat von Arrior

    Der Mensch, egal ob modern oder altertümlich, erzeugt immer CO2. Und das ist auch erstmal nicht schlimm. Dieser "Fußabdruck" darf nur nicht ein bestimmtes Maß überschreiten, sodass es schädlich für die Umwelt ist.

    Ja, durch die Atmung stoßen wir Co2 ab. Möglichkeiten, die Atmung zu stoppen gibt es, aber dies führt immer zum Tod.


    Und wie stellst du es Dir vor? Alles hat einen Co2 Fußabdruck. Da müssten wir wirklich wie in der Steinzeit leben um außer die eigene Atmung und das Feuer Co2 ausgestoßen wird.

  • Gut zu wissen, dass ich nie wieder in meinem Leben Urlaub mache, was außerhalb einer Bahnstrecke liegt.

    Man darf unseren Lebensstil ja mal thematisieren.


    Man muss immer Kosten-Nutzen abwägen. Ich sage immer, was Ernährung angeht, kann man mit wenig Aufwand viel erreichen. So gut es geht auf tierische Produkte verzichten, gucken dass man bio kauft, so gut es geht saisonal/regional, statt sich die Erdbeeren aus nem anderen Kontinent importieren zu lassen (für Winter am besten viel gefrorenes Obst und Gemüse auf Vorrat kaufen). Als nächstes kommt dann Fortbewegung. Vielleicht sich mal ein Fahrrad zulegen für nicht allzu lange Strecken. Bus und Bahn Nutzen, falls es vereinbar ist mit dem Job bzw. Wohnort. Hab nen Führerschein, aber weiß nicht mehr wann ich das letzte mal im Auto gesessen habe (nutze das meines Vaters wenn es sein muss), weil ich in der Stadt wohne und meistens Bus oder Bahn nutze.


    Und dann halt allgemein mal sein Konsumverhalten hinterfragen. Weniger kaufen und wenn, made in Germany. Ist teurer, aber hält meistens länger.


    Strom ist das letzte, worauf wir verzichten wollen, da davon unsere ganze Infrastruktur abhängt. Und ohne diese Infrastruktur, ohne das Internet und Technologie, ist auch Fortschritt schwer möglich. Aber wenn jemand nicht mal auf sein Steak verzichten kann, was kann man demjenigen denn überhaupt zumuten? Das Argument "ich spare ja schon an anderer Stelle" ist meistens "ich kaufe keine Plastiktüten" und "ich fahre kein Auto (nicht weil ich nicht will, sondern weil ich ohnehin keinen Führerschein habe oder mir kein Auto leisten kann, also verzichte ich nicht wirklich auf etwas)".

  • Und wie stellst du es Dir vor? Alles hat einen Co2 Fußabdruck. Da müssten wir wirklich wie in der Steinzeit leben um außer die eigene Atmung und das Feuer Co2 ausgestoßen wird.

    Das habe ich alles beschrieben, aber ich sage es gerne nochmal:

    Der CO2-Fußabdruck darf ein bestimmtes Maß nicht überschreiten. Dann hätten wir kein Problem mehr mit Umweltverschmutzung

  • Und wie stellst du es Dir vor? Alles hat einen Co2 Fußabdruck. Da müssten wir wirklich wie in der Steinzeit leben um außer die eigene Atmung und das Feuer Co2 ausgestoßen wird.

    Das habe ich alles beschrieben, aber ich sage es gerne nochmal:

    Der CO2-Fußabdruck darf ein bestimmtes Maß nicht überschreiten. Dann hätten wir kein Problem mehr mit Umweltverschmutzung

    Aber die Reichen sind doch die Hauptverursacher des Co2 Ausstoßes und deine Forderungen wie Sprit hoch, Flugpreise rauf usw.. betrifft Ärmeren am härtesten, die aber nicht die Hauptverursacher sind. Wie wäre erstmal die Hauptverursacher in die Schranken zu weisen. Der Schiffsverkehr zum Beispiel. Dutzende Kreuffahrtschiffe und Containerschiffe, die auch dutzende Tonnen von Co2 ausstoßen. Hier sollte man die Betreiber in die Pflicht nehmen in unweltfreundlicheren Alternativen umzurüsten.

  • Aber die Reichen sind doch die Hauptverursacher des Co2 Ausstoßes und deine Forderungen wie Sprit hoch, Flugpreise rauf usw.. betrifft Ärmeren am härtesten, die aber nicht die Hauptverursacher sind. Wie wäre erstmal die Hauptverursacher in die Schranken zu weisen. Der Schiffsverkehr zum Beispiel. Dutzende Kreuffahrtschiffe und Containerschiffe, die auch dutzende Tonnen von Co2 ausstoßen. Hier sollte man die Betreiber in die Pflicht nehmen in unweltfreundlicheren Alternativen umzurüsten.

    Ich habe jetzt gerade von Klimaschutz im allgemeinen gesprochen und nicht speziell von einer möglichen Spritsteuer...