Klimawandel--> Was macht ihr dagegen?

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  • Du bist mir auch öfters schon sehr verbissen mit einem extrem schwarz-weißem Weltbild aufgefallen. Hier redest du dir wieder selbst ein, dass man nichts "hinterfragen" und "nichts tun", sondern dich nur an den Pranger stellen wolle.

    An dieser Annahme bist du aber mit selbst schuld, da du dich fast nur darauf konzentriert hast, mich als Person irgendwie zu "entkräftigen"


    Es ist sehr ähnlich wie bei der Persona Greta Thunberg:
    Warum wird sich in Medien wie bspw "CSYOU" nur darüber echauffiert, dass Gretas Reise über den Atlantik angeblich umweltschädlicher war als Fliegen, anstatt sich mit der eigenen Klimapolitik zu beschäftigen?
    Weil es einfacher ist, einer Person, die kritisiert, den "schwarzen Peter" zuzuschieben und dann zu sagen "Seht ihr? Die kritisiert euch zwar, aber die macht es selber nicht besser!"

    Anstatt wirklich was zu tun, schaut die ganze Welt (vor allem ihre Kritiker) nur auf Greta und benutzt dann jeden vermeintlichen Fehltritt sofort gegen sie, nur damit man sich selber besser fühlen kann bzw aus der Verantwortung ziehen kann.
    Dasselbe können wir jetzt auch schon seit Jahren dabei beobachten, wenn es um Deutschlands Führungsrolle in der Umweltpolitik geht.

    Immer kommen dieselben Argumente: "China ist viel schlimmer als wir, also sollen die erstmal was machen, bevor wir etwas tun"

    Das alles folgt denselben Prinzip


    Und nein, ich unterstelle dir (und anderen) nicht, dass ihr das effektiv versucht habt. Aber so kam es durch provokante Beiträge ("klar, Internet ist Menschenrecht... Netflix sicherlich auch. :wink:") nun einmal rüber. Und da braucht ihr euch dann auch nicht wundern, wenn ich mich so auf ein "Schwarz/weißes Weltbild" verbeiße

  • die in ihren Augen nicht so gut sind wie sie selbst.

    Nope, ich persönlich mache mir einfach Sorgen um die Natur. Zum Beispiel hab ich als Kind sehr viele Insekten gesehen und auch beobachtet. Da hats in unsrem Garten derart gewimmelt.... Dann, vor etwa 10 Jahren hab ich mir das erste Mal gedacht: "Wo sind eigentlich die ganzen Insekten hin?" Just kurze Zeit später ham die Medien angefangen vom Insektensterben zu berichten... Der Mensch ist ein Produkt der Natur und zerstört sich nur selbst. Wie manche Menschen mit der Natur umspringen macht mich einfach nur traurig und wütend. Wenn sie dann anfangen wie du, verlier ich echt alle Hoffnung.


    Klar ist Kritik unbequem. Weiß jeder aus eigener Erfahrung. Beim Thema Klima sollte aber jeder sein Ego mal bei Seite legen und sich selbst hinterfragen. Ich hab damit vor etwa drei Jahren angefangen und bis jetzt einiges verändert, was auch zur eigenen seelischen/körperlichen Gesundheit beigetragen hat (weniger Fleisch, keine konventionelle Kosmetik, weniger Geräte usw.). Ein klimabewusstes (nicht religiöses) Leben hat viele Vorteile. Leider sind viele Menschen in der Konsumwelt gefangen... Ich sehe das besonders an meinen Verwandten oder engen Freunden. Über ein Döschen selbstgemachte Kosmetik freun sie sich trotzdem ^^.


    Zum Thema Religion: "Und sie bewegt sich doch!"

    Vllt ist der ganze Konsum ja eine Religion, die droht ihre Macht zu verlieren...

  • Zitat von bellchen

    Wbei zum Beisiel mein Mitbewohner immer meint die Öffis wären dreckig und er wird dabei dauernd krank. Das liegt aber daran, dass diese Menschen einfach zu bequem sind (allgemein).

    Wenn es wirklich der Fall ist...?

    Und eine Freundin von mir hat Anxiety in den Öffis und nutzt sie daher nicht gern. Geht mich persönlich nicht wirklich etwas an, zumindest nicht auf eine Weise, dass ich mit erhobenem Zeigefinger dastehe und ihr Vorhaltungen mache. Was mich doch irgendo etwas angeht ist, dass es ihr persönlich besser geht.


    Zitat von bellchen

    Da helfen wirklich nur Verbote.

    Kommt drauf an in welchem Maße. Mikroplastik in Duschgel oä ja, persönliche Entscheidungen jedoch...? Willst du deinem Mitbewohner verbieten sein Auto nutzen oder in welche Richtung soll das verlaufen? Ich war so naiv und dachte, Freiheit wäre unser höchstes Gut in der westlichen Welt?


    Arrior

    Nein, das tu ich nicht. Auf mich erscheint es eher, als würdest du dir eine Zielscheibe aufmalen bzw schiebst du dir den schwarzen Peter hin und hältst ihn ganz fest. Du bist nunmal auch nicht Greta und ich sehe nicht, wie du auf den Vergleich kommst.

  • Arrior

    Nein, das tu ich nicht. Auf mich erscheint es eher, als würdest du dir eine Zielscheibe aufmalen bzw schiebst du dir den schwarzen Peter hin und hältst ihn ganz fest. Du bist nunmal auch nicht Greta und ich sehe nicht, wie du auf den Vergleich kommst.

    Dann würde ich dir nochmal empfehlen, dir deine eigenen Beiträge durchzulesen, dann fällt dir vielleicht selbst auf, wie sehr du versucht hast, mich als "Umweltsünder" hinzuestellen, mir versucht hast, das "Ich will nur mit den Finger auf andere zeigen"-Image zuzuschieben und wie du mich anhand einer Aussage als "Linksradikaler" hingestellt hast, weil du dir anhand einer Hyperbelaussage zu 100% sicher bist, dass ich auch in Realität so bin.

    Ja, ich bin nicht Greta, aber du hast etwas sehr ähnliches bei mir versucht wie CSYOU bei ihr

  • persönliche Entscheidungen jedoch...?

    Ich entscheide mich jetzt jemanden umzubringen oder Gift ins Wasser zu kippen. Das erste ist verboten, das zweite machen gewisse Unternehmen und somit Menschen trotzdem, obwohl sogar mehr als einem das Leben kostet.... Ganz zu schweigen von dem unendlichen Smog, welcher in Großstädten durch die ganze Verschmutzung entsteht. Das mit jemandem gleichzusetzen, dem man aufzwingt sein Auto in der Stadt nicht zu nutzen ist scho sehr zwispältig...

    Klar müssen Alternativen her. Wenn dann diese aber aus reiner Bequemlichkeit oder weil die Leute eh genug Geld haben, siehe CO²-Steuer, noch immer nicht genutzt werden, muss mans verbieten.

    Man könnte es noch sehr hoch bestrafen, in Form von sehr hohem Preis, aber das wäre dann ein zwei Klassen System und zwar mehr als eh scho...

    Willst du deinem Mitbewohner verbieten sein Auto nutzen oder in welche Richtung soll das verlaufen?

    Nö ich überrede ihn meist und er hat sich angewöhnt entweder Handschuhe zu tragen oder Fahrrad zu fahren. ^^

    Ich war so naiv und dachte, Freiheit wäre unser höchstes Gut in der westlichen Welt?

    Konsum ist die größte Kette der Sklaverei. Nur blöd, dass sie so unsichtbar ist und sie sich die meisten freiwillig anlegen....


    Hier mal verdammt Intressantes, was viele Probleme lösen könnte:


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    Eigenkreation


    Einmal editiert, zuletzt von Gucky () aus folgendem Grund: teilweise gelöscht, weil Bezug gelöscht

  • Ich werfe mal die Frage in die Runde: Was ist mit dem Wirtschaftswachstum?


    Greta Thunberg hat diesen bereits kritisiert und als Märchen bezeichnet (“fairytale of eternal economic growth“). Diese Kritik wird aktuell diskutiert und von vielen als notwendig für unsere Gesellschaft bezeichnet. Seht ihr das auch so, oder wie müssen wir uns in Zukunft verhalten?

  • “fairytale of eternal economic growth“

    Unendliches Wachstum gibts nicht. Von daher ist die Kritik gerechtfertigt.

    Die Zukunft? Weniger Luxus oder besser gesagt anderen Luxus. Arbeitsstellen eher auf Basis von Wiederverwertung. Vielleicht auch wieder mehr zum Handwerk mit weniger Maschinen. Oder das genaue Gegenteil und fast nur Maschinen und dem Menschen gehts blendend >> Star Trek Utopie, von daher wohl eher unrealistisch.

    Seht ihr das auch so, oder wie müssen wir uns in Zukunft verhalten?

    Das is ne extrem schwierige Frage... Ich hab in der sechsten Klasse ein Zukunftsbild bemalt mit ner Raumstation im Weltall xD.

    Im Allgemeinen würde ich eher wieder auf natürliche Rohstoffe zurückgreifen und versuchen diese umweltschonender und vorallem nicht so stark im Überfluss zu produzieren. Das große Problem ist unsre Wegwerfgesellschaft... Hier müsste man eher umerziehen zu weniger Konsum, mehr Nachhaltigkeit und ganz besonder: Mehr Wertschätzung! Es müssen clevere Leute her, die genau das in Geld umsetzen können. Oder wir brauchen eine andre Art der Wirtschaft. Eben keinen Kapitalismus, sondern vllt was ganz Neues.

  • Greta Thunberg hat diesen bereits kritisiert und als Märchen bezeichnet (“fairytale of eternal economic growth“). Diese Kritik wird aktuell diskutiert und von vielen als notwendig für unsere Gesellschaft bezeichnet. Seht ihr das auch so, oder wie müssen wir uns in Zukunft verhalten?

    Es ist auch ein Märchen. Das sagen auch Professoren der Wirtschaft. Das aktuelle Wachstum ist so ohnehin nicht haltbar, weil es keine endlosen Ressourcen oder endlos Menschen gibt, um es Aufrecht zu erhalten. Es macht nicht nur die Umwelt kaputt, sondern auch die Menschen. Daran irgendwelche Erfolgsquoten zu hängen, schadet oftmals auf lange Sicht auch der Wirtschaft selbst - aber dank den Gewinnausschüttungsprinzipien, Dividenden und dergleichen interessiert es halt niemanden.


    Aber ja, wir sollten was verändern. Aktuell wird unter anderem zwischen Schottland, Neuseeland und einigen skandinavischen Ländern versucht ein alternatives System zu entwickeln.

  • Nochmal auf Freiheit und Individualität zurückzukommen: Wer sagt denn, dass es ausschließlich um Konsum geht? Natürlich geht es auch um Konsum, da auch der am Ende deine persönliche Entscheidung ist, aber Menschen werden doch für all ihre Lebensentscheidungen und ihren Lebensstil und Hobbies oä. geshamed.

    Ob sie nun in den Urlaub fliegen bishin zu den Fragen, wie viele Kinder sie sich wünschen. In meinem persönlichen Umfeld hab ich niemanden, der so penetrant ist, aber ich hatte nun schon öfter Diskussionen gelesen, da schienen Leute sich berechtigt zu fühlen anderen zu erzählen, dass ihre Kinder eine Katastrophe für die Umwelt sein werden und man ihnen im Oberlehrerton ans Herz legt SEHR gut drüber nachzudenken und dann mit der Moralkeule verprügelt wird. Und das bei Menschen, deren ganzer Lebenstraum aus einer Großfamilie (übertrieben gesagt) besteht zB., eine Freundin hatte da eine sehr angenehme Arbeitskollegin.

    Da kann man diesen Menschen schon getrost sagen, dass solche sehr persönlichen Lebensentscheidungen uä. andere doch einen feuchten Kehricht angehen.

    Am Ende ja, fühl ich mich schon in meiner Privatssphäre recht "belästigt", wenn man mich fragt welche Mascara-Marke ich nutze, um mich dann darüber zu belehren zu wollen.

    Man kann fast glauben, der Mensch brauche nur etwas, um zu lästern und um andere zu rügen. ( ͡° ͜ʖ ͡°) Da es nicht mehr gar so zeitgemäß ist drüber zu lästern, dass das Mädel dort einen Minirock trägt, wird eben die eine Begründung mit der anderen ersetzt. Dann ist stattdessen jemand, der im Sommer in den Urlaub geflogen ist, halt nun der Böse.

    Von der Scheinheiligkeit jedes Einzelnen hab ich eben deshalb geredet, weil man so gerne die Fehler anderer hervorhebt, obwohl jeder ähnliche Fehler hat.


    Am Ende sind alle, die eben auf diese Weise handeln, auch gut darin gut konditioniert sich gegenseitig die Schuld zuzuschieben, anstatt das gesamte Wirtschaftssystem uä. zu hinterfragen.


    Ich werfe mal die Frage in die Runde: Was ist mit dem Wirtschaftswachstum?


    Greta Thunberg hat diesen bereits kritisiert und als Märchen bezeichnet (“fairytale of eternal economic growth“). Diese Kritik wird aktuell diskutiert und von vielen als notwendig für unsere Gesellschaft bezeichnet. Seht ihr das auch so, oder wie müssen wir uns in Zukunft verhalten?

    Wie bereits gesagt, sehe ich mehr Sinn darin den Markt zu regulieren und sich nicht nur Wachstum und jedes Jahr drei Smartphones auf den Markt zu schmeißen wirtschaftlich lohnen darf, und Privatkonsumenten eher durch Belohnung als Verboten und Strafe motiviert werden.

  • Man kann fast glauben, der Mensch brauche nur etwas, um zu lästern und um andere zu rügen. ( ͡° ͜ʖ ͡°) Da es nicht mehr gar so zeitgemäß ist drüber zu lästern, dass das Mädel dort einen Minirock trägt, wird eben die eine Begründung mit der anderen ersetzt.

    Solche Leute wirst du aber immer haben. Haben ja sogar scho die Ärzte gesungen (Lass die Leute reden).

    Dann ist stattdessen jemand, der im Sommer in den Urlaub geflogen ist, halt nun der Böse.

    Der Vergleich hinkt... Nen Minirock oder Ähnliches schadet nicht der Umwelt. Du scherst aber au alle über einen Kamm. Das ist nicht viel besser, als deine Dummschwätzer.

    Am Ende sind alle, die eben auf diese Weise habdeln, auch gut darin gut konditioniert sich gegenseitig die Schuld zuzuschieben, anstatt das gesamte Wirtschaftssystem uä. zu hinterfragen.

    Mal ganz blöd nebenher: Leider lernt es der Deutsche net anders. Was machen denn die großen Politiker?! Man muss auch iwo seine eigenen Möglichkeiten ausschöpfen und wenn diese sind eben nicht mit dem Auto zu fahren, oder eben mal auf nen Burger verzichten, dann kann man nicht mehr tun.

    und Privatkonsumenten eher durch Belohnung als Verboten und Strafe motiviert werden.

    Blöd nur für die, die Belohnungen nicht brauchen. Das sind nämlich die mit dick Kohle und dem großen SUV vor der Tür. Mit was willste die belohnen?

    Wie bereits gesagt, sehe ich mehr Sinn darin den Markt zu regulieren

    Klingt für mich nach Planwirtschaft.

  • Aber ja, wir sollten was verändern. Aktuell wird unter anderem zwischen Schottland, Neuseeland und einigen skandinavischen Ländern versucht ein alternatives System zu entwickeln.

    Auf social media wie FB würden die Neoliberalismusjünger gleich Schnappatmung bekommen, weil sie sich in die DDR zurückversetzt fühlen. Da wird einem schnell empfohlen, mal Keynes und Hayek zu lesen, da jeder der eine abweichende Meinung hat, ja eh keine Ahnung hat und naiven sozialistischen Bullshit faselt.

  • Aber ja, wir sollten was verändern. Aktuell wird unter anderem zwischen Schottland, Neuseeland und einigen skandinavischen Ländern versucht ein alternatives System zu entwickeln.

    Auf social media wie FB würden die Neoliberalismusjünger gleich Schnappatmung bekommen, weil sie sich in die DDR zurückversetzt fühlen. Da wird einem schnell empfohlen, mal Keynes und Hayek zu lesen, da jeder der eine abweichende Meinung hat, ja eh keine Ahnung hat und naiven sozialistischen Bullshit faselt.

    Alternativ muss es ja nicht Sozialismus sein.

    Dem Menschen ist einfach sein großes Ego und die Gier im Weg. Vielen Menschen gehts einfach zu gut. Was wichtig ist, wird zu oft vergessen. Ich hab mir da in letzter Zeit viel n Kopf drüber gemacht. Auf was ich ungern verzichten würde wäre meine Waschmaschine und nen Kühlschrank ^^", mein Bett und ein Dach über dem Kopf, bzw ne Heizung. Aufgewachsen bin ich ohne Auto, Internet und PC. Letzteres benutz ich meist zum Zeichnen und selten zum Zocken und zumindest fürs Zeichnen würd ich den gern behalten ^^".

    Fazit: Man kann auf sehr viel verzichten und es ist sehr ausschlaggebend mit was man aufwächst. Meine Mutter hat mir zB erzählt, dass sie die Pille beim ersten Erscheinen sofort genomm hat.

    Problem: Je mehr man abgenomm bekommt durch die Regierung oder Maschinen, desto weniger schätzt man es. ABER: Desto weniger Freiheit hat man auch.


    Meine These ist ja noch immer, dass sich die Reichsten eh iwann ins Orbit absetzen... Es gibt nen Film mit dem Namen "Elysium". An sich kein guter, aber die Szenerie wird immer glaubwürdiger.


    Alaiya hat mal schön erklärt was RICHTIGER Sozialismus ist und mir hat das ganz gut gefallen. Nur funktioniert das wohl nicht...

  • Man kann den Menschen auch nicht einfach wegnehmen was schlecht für die Umwelt ist, solange der Großteil der Leute es nicht von selbst so sieht auf Sachen zu verzichten. Und die, die meinen es wäre aber bitter nötig, haben das Grundprinzip der Demokratie halt nicht verstanden. Ja, es geht um die Zukunft, aber wenn die Menschen nicht wollen dann wollen sie nicht. Statt ihnen zu sagen wie dumm sie denn sind sollte man lieber auf die nette Art versuchen sie von Meinungen zu überzeugen oder sich halt nicht wundern wenn man unnötig provoziert dass man einen Klaps zurück bekommt. (Ich bin auch jemand von der letzteren Sorte, aber ich beschwere mich dann auch nicht.)

  • Wohnen ist für mich ein Grundrecht. Ein reiches Land wie Deutschland sollte in der Lage sein, Wohnraum für jeden anzubieten und das zu niedrigen Preisen. Mir geht einfach nur darum, dass wir ein Sozialsystem brauchen wo Reiche deutlich weniger haben und dafür die Ärmeren mehr. Eine Art demokratischer Sozialismus. Die DDR wird ja gerne als Beispiel genommen, die war aber weder demokratisch noch sozial. Auch in der DDR gab es Funktionäre, die sehr reich waren. Aber woanders verfielen die Häuser, Straßen usw.. auch in der DDR ging es nur um Macht. Genauso ist auch China kein demokratischer und sozialer Staat. Mitnichten. Ein Parteien Staat, was eine reine Diktatur ist. Über Sozial brauche ich eigentlich nicht zu reden, oder?


    Wir brauchen eine neue Form, weil der Kapitalismus ist zum Scheitern verurteilt. Statt immer über wirtschaftlichen Wachstum sollten wir lieber über den sozialen, ökologischen und demokratischen Wachstum reden. Die Wirtschaft hat jahrhundertelang, seit der industriellen Revolution Menschen ausgebeutet, Ressourcen unter fragwürdigen Bedingungen ans Licht gebracht, Die Luft mit allen giftigen und sehr umweltschädlichen Substanzen wahrscheinlich die Erde für immer vergiftet. Das was die Wirtschaft an Schaden angerichtet hat, wo dann Tiere/Pflanzen zum Beispiel ausstarben oder viel Land zu Ödland wurde usw.. das ist verloren gegangen.


    Über kurz oder lang wäre es schon toll, wenn die Welt mehr eine staatengeführte Gemeinschaft wäre, wo die Staaten im Namen des sozialen, ökologischen und demokratischen Wandel dafür sorgen, dass es allen ähnlich gut geht und das ohne die privaten Unternehmen, wo das Wirtschaftswachstum an oberester Stelle steht.

  • Grundprinzip der Demokratie halt nicht verstanden

    demokrarischen Wachstum

    Wir haben nicht mal jetzt eine Demokratie... Und ob sie gut wäre steht auch auf einem andren Blatt. Die breite Mehrheit ist egoistisch geprägt. Wobei das einfach der Erziehung geschuldet ist. Leider erzieht die Wirtschaft ja mit und Kapitalismus hat als Eltern so ziemlich versagt.

    Es wird leider immer Emporkömmlinge geben, die denken, sie wären etwas Bessres und sich als "Herrscher" hoch"arbeiten" und dazu gäbe es Leute die das toll finden, da sie selber nicht denken müssen. Es bedingt sich alles gegenseitig und es ist wohl auch menschlich.

    Ich glaube, es bräuchte als obersten Richter/Anführer/Herrscher etwas Maschinelles, was strikten Regeln folgt, ohne Abweichung oder den Willen sich über etwas zu stellen und hier hast du dann das Problem, dass es nicht anpassungsfähig ist.


    Zum Thema Sachen wegnehmen/Verzicht:

    Bitter nötig wäre es schon, alleine um die Umwelt zu schonen. Dumm ist hier das falsche Wort. Ich würd eher sagen blind. Und nett ist net mehr. Wurde scho oft genug versucht. Wenn man nett ist, kann sich der gegenüber auch leichter rauswinden. Außer man ist überpenetrantnett (wat fürn Wort), aber das hab ich noch nicht gelernt ^^".

    Über kurz oder lang wäre es schon toll, wenn die Welt mehr eine staatengeführte Gemeinschaft wäre, wo die Staaten im Namen des sozialen, ökologischen und demokratischen Wandel dafür sorgen, dass es allen ähnlich gut geht und das ohne die privaten Unternehmen, wo das Wirtschaftswachstum an oberester Stelle steht.

    Hehe, klingt wie ein modernes Königreich mit altertümlichem Vorbild. Wird wohl nach dem dritten Weltkrieg dann passieren...


    Ich persönlich wünsch mir eher mächtigere Tiere, die die Menschen in ihre Grenzen weisen.

  • Grundprinzip der Demokratie halt nicht verstanden

    demokrarischen Wachstum

    Wir haben nicht mal jetzt eine Demokratie... Und ob sie gut wäre steht auch auf einem andren Blatt. Die breite Mehrheit ist egoistisch geprägt. Wobei das einfach der Erziehung geschuldet ist. Leider erzieht die Wirtschaft ja mit und Kapitalismus hat als Eltern so ziemlich versagt.

    Es wird leider immer Emporkömmlinge geben, die denken, sie wären etwas Bessres und sich als "Herrscher" hoch"arbeiten" und dazu gäbe es Leute die das toll finden, da sie selber nicht denken müssen. Es bedingt sich alles gegenseitig und es ist wohl auch menschlich.

    Ich glaube, es bräuchte als obersten Richter/Anführer/Herrscher etwas Maschinelles, was strikten Regeln folgt, ohne Abweichung oder den Willen sich über etwas zu stellen und hier hast du dann das Problem, dass es nicht anpassungsfähig ist.

    Ich finde dass das leider zum größten Teil schlichte Behauptungen sind und eine ganz stark von Emotionen geprägte Einstellung ist. Außerdem hast du in acht Zeilen so viel Halbwissen als Information getarnt versteckt, dass es mir wirklich schwer fällt dass so hinzunehmen und darauf einzugehen.


    Da ich nicht nur dumm herum meckern möchte: Könntest du diesen kurzen Abschnitt vielleicht einmal so wie du das siehst ausformulieren? Das Thema könnte im Bezug auf die aktuelle Entscheidungslage in der Klimapolitik ja durchaus ein interessanter Diskussionsstoff sein. Schdankenöhn!

  • Unsere Freiheit baut halt auf der Unterdrückung anderer auf. Die ganzen Emissionen und die Umweltverschmutzung kommt primär vom Westen. Jetzt fangen Teile Asiens an nachzuziehen, neben China. Schon jetzt verbrauchen wir mehr Ressourcen, als die Welt zur Verfügung stellt. Und wie würde es aussehen, wenn Südamerika und Afrika genauso wirtschaften würden wie wir? Die jährlichen Ressourcen wären wohl in 3 Monaten verbraucht. Wohlstand setzt ja Konsum voraus. Man produziert (auf kosten der Umwelt), verkauft und wird wohlhabender. Und Verkauft wird dann wiederum irgendein Schrott, der nicht lange währt und dann wieder als Müll irgendwo im Wald oder im Meer landet.

  • Ja, dass der ewige Wachstum nicht richtig sein kann ist klar. Aber ich frage mich immer noch wie die Alternative aussehen soll. Unsere Gesellschafts basiert auf diesem Wachstum. Gibt es keinen Wachstum mehr, sondern eine Schrumpfung, gehen Arbeitsplätze verloren und somit auch der Wohlstand der Menschen. Heißt das jetzt, dass wir uns in Zukunft nicht mehr an Wohlstand orientieren sollen, oder müssen wir einfach Wohlstand für uns neu definieren?


    Unsere Freiheit baut halt auf der Unterdrückung anderer auf. Die ganzen Emissionen und die Umweltverschmutzung kommt primär vom Westen. Jetzt fangen Teile Asiens an nachzuziehen, neben China. Schon jetzt verbrauchen wir mehr Ressourcen, als die Welt zur Verfügung stellt. Und wie würde es aussehen, wenn Südamerika und Afrika genauso wirtschaften würden wie wir? Die jährlichen Ressourcen wären wohl in 3 Monaten verbraucht. Wohlstand setzt ja Konsum voraus. Man produziert (auf kosten der Umwelt), verkauft und wird wohlhabender. Und Verkauft wird dann wiederum irgendein Schrott, der nicht lange währt und dann wieder als Müll irgendwo im Wald oder im Meer landet.

    Genau das macht die Sache auch so problematisch. Auf der einen Seite kann man meinen, dass die viel bevölkerungsreicheren Länder in Asien und Afrika durch ihren Aufschwung Schuld sind am immer stärker werdenden Klimawandel. Aber auf der anderen Seite kann man diesen Ländern schlecht verbieten, sich an unserem "Way-Of-Life" zu orientieren und sich demnach zu entwickeln.


    Deswegen kann Versicht allein nicht die Lösung sein. Wie sollen denn alle auf der Erde auf mehr Wohlstand verzichten?

  • Zitat von bellchen
    Zitat von Bastet

    Dann ist stattdessen jemand, der im Sommer in den Urlaub geflogen ist, halt nun der Böse.

    Der Vergleich hinkt... Nen Minirock oder Ähnliches schadet nicht der Umwelt. Du scherst aber au alle über einen Kamm. Das ist nicht viel besser, als deine Dummschwätzer.

    Im Endeffekt steckst du deine Nase dennoch in Angelegenheiten bei denen du kein Recht hast deine Nase hineinzustecken?


    Zitat von bellchen

    Mal ganz blöd nebenher: Leider lernt es der Deutsche net anders. Was machen denn die großen Politiker?! Man muss auch iwo seine eigenen Möglichkeiten ausschöpfen und wenn diese sind eben nicht mit dem Auto zu fahren, oder eben mal auf nen Burger verzichten, dann kann man nicht mehr tun.

    Siehe oben.


    Zitat von bellchen

    Alternativ muss es ja nicht Sozialismus sein.

    Dem Menschen ist einfach sein großes Ego und die Gier im Weg. Vielen Menschen gehts einfach zu gut. Was wichtig ist, wird zu oft vergessen. Ich hab mir da in letzter Zeit viel n Kopf drüber gemacht. Auf was ich ungern verzichten würde wäre meine Waschmaschine und nen Kühlschrank ^^", mein Bett und ein Dach über dem Kopf, bzw ne Heizung. Aufgewachsen bin ich ohne Auto, Internet und PC. Letzteres benutz ich meist zum Zeichnen und selten zum Zocken und zumindest fürs Zeichnen würd ich den gern behalten ^^".

    Fazit: Man kann auf sehr viel verzichten und es ist sehr ausschlaggebend mit was man aufwächst. Meine Mutter hat mir zB erzählt, dass sie die Pille beim ersten Erscheinen sofort genomm hat.

    Problem: Je mehr man abgenomm bekommt durch die Regierung oder Maschinen, desto weniger schätzt man es. ABER: Desto weniger Freiheit hat man auch.

    Doch es muss Sozialismus sein und wie Nuta sagt, verstehen viele anscheinend nicht wie Demokratien funktionieren.


    Ja und nein, ich bin auch mit weniger aufgewachsen, aber ich würde niemals auf das, was ich habe verzichten, weil sie nunmal dazu gehören, was meinen Lebensstil, Interessen etc ausmacht.

    Wir hatten die Diskussion schonmal: Du bist nicht jeder andere, deswegen ist es egal, worauf man selbst verzichten könnte. Andere werden in ihrer Individualität von Dingen eingeschränkt, die dir persönlich unwichtig sind. Was dir persönlich unwichtig ist, kann eine bedeutende Komponente für Individualität und psychische Gesundheit für jemand anderes sein und da hast du nicht zu bestimmen, ob dies so sein darf und soll. Die Lebensvorstellung mancher ist eben nun viel zu reisen und viel von der Welt zu sehen, für andere ist Mode eben tatsächlich von großer Bedeutung und diese Bescheidenheit, die du hier vorgibst, zeigt mir bloß, dass dir dies so eingebläut wurde und du jedes andere Lebenskonzept, das nicht deines ist, schlicht und ergreifend nicht verstehst und respektierst. Das hat nichts mit Bescheidenheit zu tun, du projizierst dich bloß auf andere und gehst davon aus, dass jeder so tickt wie du.

    "Den Menschen geht es zu gut" ist ja auch eine recht... eklige Phrase. Definiere "zu gut", wie gut kennst du Leute, um das zu wissen? Wie viel muss man besitzen, um es zu gut zu haben?