Klimawandel--> Was macht ihr dagegen?

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Aber ich frage mich immer noch wie die Alternative aussehen soll. Unsere Gesellschafts basiert auf diesem Wachstum. Gibt es keinen Wachstum mehr, sondern eine Schrumpfung, gehen Arbeitsplätze verloren und somit auch der Wohlstand der Menschen

    Das System ist aber nichts natürliches, gottgegebenes, sondern etwas das ziemlich erzwungen wurde und übrigens den meisten Leuten auch keinen Wohlstand bringt, sondern nur einigen wenigen. Ich möchte noch einmal daran erinnern: Dass es uns hier in Deutschland größtenteils noch halbwegs zumutbar geht, liegt nicht am Kapitalismus, sondern den sozialen gesetzlichen Strukturen. Wie es uns unter purem liberalitären Kapitalismus ginge, kann man an den USA erahnen. (Oder, wenn man es noch eine Stufe höher sehen möchte, an Chile.) Kurzum: Wir brauchen ein anderes System, das eben nicht länger auf Kapitalismus aufbaut. Die Sache ist nun einmal auch, dass "Arbeitsplätze" per se keinen Wohlstand bringen. Sonst hättest du nicht leute, die zwei Stellen arbeiten und noch immer auf Sozialhilfe und Wohngeld angewiesen sind.

  • Wie sollen denn alle auf der Erde auf mehr Wohlstand verzichten?

    Zum einen hätten wir da ein Verteilungsproblem. Man kann zurecht fragen, warum und wie es Milliardäre gibt. Das sind 1000 Millionen, Minimum. Wie sind sie zu diesem Reichtum gekommen? Ist es fair, dass sie solche Unsummen horten? Ohnehin verstehe ich diese Gier nicht. Man ist Multimilliardär, hat eine Villa mit 20 Zimmern, einen Fuhrpark aus Ferraris und hat ein Boot, welches man in seinem Schiff parken kann. Gebt doch etwas ab an diejenigen, die noch nicht mal ein menschenwürdiges Leben führen können.


    Alexandria Ocasio Cortez hat den Vorschlag gemacht, jeden Dollar über der 10 Millionen Marke mit 70% zu versteuern. Guter Ansatz meiner Meinung nach. Man kann immer noch wohlhabend sein, sogar Millionär. Aber man dämmt diese kranken Auswüchse ein, die Reiche erreichen können.


    Aber dann fangen Leute wie der SAP Chef an zu weinen und drohen mit Auswanderung, wenn man eine 2% Vermögenssteuer einführt.


    Und was unseren Konsum angeht, müssen wir wohl oder übel mal zurückstecken. Mal auf's Steak verzichten, im Winter mal keine importierten Erdbeeren essen und sich nicht jedes Jahr ein neues Smartphone gönnen. Ist auch keine Schande, sich ein gebrauchtes Handy zu kaufen. Rebuy hat da ne super Qualität und gibt 3 Jahre Garantie.

  • Ich finde dass das leider zum größten Teil schlichte Behauptungen sind und eine ganz stark von Emotionen geprägte Einstellung ist. Außerdem hast du in acht Zeilen so viel Halbwissen als Information getarnt versteckt, dass es mir wirklich schwer fällt dass so hinzunehmen und darauf einzugehen.

    Ich hab nie behauptet, dass das Fakten sind ^^. Sieht man auch an Wörtern wie "sollte","könnte","Vllt".

    Da ich nicht nur dumm herum meckern möchte: Könntest du diesen kurzen Abschnitt vielleicht einmal so wie du das siehst ausformulieren? Das Thema könnte im Bezug auf die aktuelle Entscheidungslage in der Klimapolitik ja durchaus ein interessanter Diskussionsstoff sein. Schdankenöhn!

    Danke für die Anfrage, aber das muss ich in Ruhe mal ausformulieren ^^". Werd ich in nächster Zeit aber gerne machen!

    Wohlstand setzt ja Konsum voraus.

    Ähh, nein! Das ist nur unsre Vorstellung von Wohlstand.

    verkauft und wird wohlhabender.

    Auch nur auf dem Papier. Was dem Menschen wirklich mehr bringt und so dann "Mehrwert" hat, ist ne Definitionssache. Im Kapitalismus ist das halt vorrangig Geld. Einige denken aber mittlerweile um, da die jetzige Wirtschaft immer mehr Burnout bedeutet und so das Geld in Frage gestellt wird.

    Und Verkauft wird dann wiederum irgendein Schrott, der nicht lange währt und dann wieder als Müll irgendwo im Wald oder im Meer landet.

    Eben! Das meinte ich mit Mehrwert.

    Unsere Gesellschafts basiert auf diesem Wachstum.

    Leider und hier muss man eben überlegen, wie du scho sagtest:

    oder müssen wir einfach Wohlstand für uns neu definieren?

    Richtig! Wohlstand in Form von einem ruhigen, respektvollen Leben. Menschen gegenüber genauso wie der Natur.

    Deswegen kann Versicht allein nicht die Lösung sein. Wie sollen denn alle auf der Erde auf mehr Wohlstand verzichten?

    Siehe oben: Was ist denn Wohlstand für dich? Im Altertum war es zum Beispiel das bloße Waschen mit Seife. Wohlstand hängt immer von der Gesellschaft selbst und ihren Möglichkeiten ab. Bei uns ist es halt ein fettes Auto usw. Problem: Das ist nur aufpolieren vom eigenen Ego. Ein kleines würde ja theoretisch reichen.

    Im Endeffekt steckst du deine Nase dennoch in Angelegenheiten bei denen du kein Recht hast deine Nase hineinzustecken?

    Klar, deswegen benutz ich ja dauernd das Wort "Ich"...

    Du bist nicht jeder andere, deswegen ist es egal, worauf man selbst verzichten könnte.

    Ich will damit nur aufzeigen was geht, nicht was du/andre tun solltet.

    Die Lebensvorstellung mancher ist eben nun viel zu reisen und viel von der Welt zu sehen

    Und? Dann kann der jenige ja anders reißen zB, länger und dafür nicht so oft. Selbst das ändert schon was am Ausstoß des Jenigen. Ob er das will, ist seine Sache.

    für andere ist Mode eben tatsächlich von großer Bedeutung

    Man kann sich lokal was schneidern lassen, oder FairTrade billiger Chinaware vorziehen. Ob der Jenige das will ist seine Sache.

    dass dir dies so eingebläut wurde

    Hihi, nope. Das denkst du wieder bloß. Du hast nur Intresse daran mich abzuwerten, aber wirklich intressieren für meine Sichtweise tust du dich net. Is au voll ok ^^.

    "Den Menschen geht es zu gut" ist ja auch eine recht... eklige Phrase.

    Das verstehst du falsch.

    Definiere "zu gut"

    Zu gut im Sinne von "Mich betriffts nich und daher ändere ich nix." Erst wenn hier Leute anfangen zu hungern, wirds übel... Und dann auch nur, wenn der Staat nix mehr hergibt. Also wirklich, wie du scho sagtest "eklig". Und dann müssen es auch genug sein, die sich zusammrotten, siehe Mauerfall.

  • bellchen

    Gut, ich denke, das hatten wir ja schon lang genug, nur was meinst du damit?

    Zitat

    Wir haben nicht mal jetzt eine Demokratie... Und ob sie gut wäre steht auch auf einem andren Blatt. Die breite Mehrheit ist egoistisch geprägt. Wobei das einfach der Erziehung geschuldet ist.

    Ist es nicht auffällig, dass all diejenigen, die die Demokratie hinterfragen, selbst wohl die Letzten wären, die sich selbst ihr demokratisches Grundrecht absprechen würden? "Ja, ICH darf ja wählen, aber die dort, die passen mir nicht und die sollten nicht wählen / mitbestimmen."


    Zudem ist Egoismus dennoch auch etwas sehr Gutes und nur in seiner extremen Ausprägung eine schlechte Seite unserer Gesellschaft.

  • Wenn man schon von der Umwelt redet. Es währe vielleicht gut wenn man Konsumdinge die bei nicht braucht nicht in die Weltmeere kippt oder nach Afrika schickt wo sie dann die Umwelt verpesten. Ich persöhnlich kann verstehen warum die Klimaschützer wütend sind, da man diese Sache jahrelang klein geredet hat, aber man kann die Menschen von heute auf morgen nicht umerziehen. Ich glaube schon das es möglich ist den Klimawandel aufzuhalten, dafür müssten aber alle Länder dieser Welt am gleichen Strang ziehen, was aber unmöglich ist.


    Zum einen hätten wir da ein Verteilungsproblem. Man kann zurecht fragen, warum und wie es Milliardäre gibt. Das sind 1000 Millionen, Minimum. Wie sind sie zu diesem Reichtum gekommen? Ist es fair, dass sie solche Unsummen horten? Ohnehin verstehe ich diese Gier nicht. Man ist Multimilliardär, hat eine Villa mit 20 Zimmern, einen Fuhrpark aus Ferraris und hat ein Boot, welches man in seinem Schiff parken kann. Gebt doch etwas ab an diejenigen, die noch nicht mal ein menschenwürdiges Leben führen können.


    Im Prinzip hast du nicht unrecht, aber wer bestimmt wann ein Haus zu groß ist oder nicht?

  • Ist es nicht auffällig, dass all diejenigen, die die Demokratie hinterfragen, selbst wohl die Letzten wären, die sich selbst ihr demokratisches Grundrecht absprechen würden?

    Den Satz musste ich jetzt mehrmals lesen.

    Ich hab das Gefühl, du siehst viele Leute mit ner Menge Vorurteilen oder ziehst ihnen ein Kostüm über. Du benutzt selbst das Wort "hinterfragen", was aber nicht zum Rest des Satzes passt. Du versuchst mir hier wieder was anzuhängen und so die Diskussion zu stören. Hinterfragen ist nämlich an sich nix schlechtes. Der Rest deines Satzes, macht dies aber mehr oder minder deutlich.

    Zum Thema Demokratie: Wir haben grad keine, da alleine die 5%-Hürde dagegen spricht. Klar, die wurde eingeführt um eine Zersplitterung zu verhindern, aber gerade verhindert sie eher eine ausgewogene Regierung, die sich eben auch auf andre einstellen müsste. Diese Hürde macht nämlich viele Stimmen wertlos. Ich weiß nicht mehr genau welches Jahr das war, aber da sind 3 Parteien aufgrund der 5%-Hürde einfach hinten raus gefallen und damit über 10% der gewerteten Stimmen. So sieht doch keine Demokratie aus...

    Um den Bogen wieder zum Klima zu schlagen: Ich weiß nicht, ob eine Demokratie dafür da ist der Masse die Regeln einer 8% Partei (Grüne) aufzuzwingen. Wenn jetzt einer meint das zu bejahen, halte ich echt nix von unsrer Art der Demokratie.

    Zudem ist Egoismus dennoch auch etwas sehr Gutes und nur in seiner extremen Ausprägung eine schlechte Seite unserer Gesellschaft.

    Weil Egoismus sich bei uns leider durchsetzt. Hier wären wir wieder bei der Frage nach Wirtschaft + Erziehung.

  • Scheint mir mittlerweile ein sehr emotionales Thema geworden zu sein, die Frage ist ob man hier noch auf einen ansatzweise guten Nenner kommt.

    Ich persönlich stehe bei den Aussagen auf beiden Seiten, aber nicht auf beiden Extremen.


    Wir können nicht den Leuten alles verbieten, wir können aber auch nicht alles für gut heißen.

    Das Problem ist halt, dass man diverse Sachen in dem Sinne einem "enziehen/bestrafen" muss, wenn nichts passiert, irgendwann muss sich ja was ändern und nicht erst, wenn es entgültig zu spät ist der nächste Tag das "Ende" ist.

    Als Beispiel wieder das Auto, man kann nicht jedem das Auto entziehen, gerade bei unseren Verbindungen kann man es vergessen, außer man fordert jetzt auf zig Millionen das Auto abzuschaffen zum wohle der Menschheit und lässt Sie ins Messer laufen, weil Ihr Arbeitstag dann gute 4h länger wird, weil die Verbindungen so scheiße sind, dass Sie früh morgens aufstehen müssen und spät abends erst wieder kommen.

    Hier muss man dann auch sagen, das sollte die Regierung mal was machen, anstatt für Müll Geld zu verfeuern.

    Ebenso sollten aber auch Leute einsehen (auch wenn Sie es nicht machen, ja weiß, die Dummheit heuzutage), wenn der Arbeitsweg kurz ist oder Verbindungen zu genüge vorhanden sind und diese auch sehr gut nutzbar sind, dass das Auto nicht notwendig ist, ich nehme mich hier nochmal als Beispiel, damals aufm Dorf habe ich das Auto gebraucht, denn ich hatte keine Lust morgens um 4 aufzustehen und abends gegen 7 nach Hause zu kommen, das würde nicht nur bei mir sondern auch bei anderen irgendwann an der Gesundheit nagen, heute wohne ich in der Stadt und habe gute Anbindungen, damit brauche ich mein Auto nicht mehr (wurde bereits abgeschafft), meine Firma (und ja ich weiß, das macht natürlich nicht jede) würde mir sogar ein Teil der Bahnkarte bezahlen, sprich würde ich weiter wegwohnen in ner anderen Stadt mit guten Anbindungen, wäre das kein Problem. (Verständlicherweise muss man hier auch wieder den finanziellen Aspekt beachten, Wohnungsmieten etc., da kann man pauschal auch nicht sagen, zieht einfach in die Stadt, da müsste auch was geändert werden)


    Man sollte sich verständlicherweise auch mal was leisten können, aber auch im Rahmen, das Thema Smartphone wurde hier ja schon angesprochen, sehe ich im übrigen ebenfalls so, warum muss man sich jedes Jahr aufs neue das neuste vom neuen kaufen, ist das ne neue Schwanzverlängerung? ("hey guck ma was ich mir leisten kann, ich bin ein gemachter Kerl/Frau")

    Wegen ein wenig mehr Müll aufm Handy zahlt man jedes Jahr um die 1000€ für ein Handy, warum?, ich habe mir damals als Beispiel das Huawei P10 gekauft, das habe ich jetzt noch und es läuft immer noch super, klar mit dem P30 Pro hätte ich noch ne bessere Kamera und ein wenig mehr Power, aber ist es das Wert, sich JEDES Jahr ein neues zu kaufen, ich würde sogar so weit gehen und sagen insofern man sein Handy nicht gegen die Wand klatscht würde es auch reichen, wenn man sich....., keine Ahnung, alle 5 Jahre eins holt?


    Keine Plastiktüten mehr kaufen, nur noch Mehrfachtaschen nutzen, beim duschen Wasser ausmachen, wenn man sich einschäumt, es gibt so viele Dinge die man machen kann, die nicht aufwendig sind und einem sogar noch Geld einsparen, aber halt auch dem Klimawandel postiv entgegen treten, das müssten halte dann aber auch alle machen und wie gesagt, das Thema wird dadurch nicht einfacher gemacht, wenn sich jetzt zwei extreme Seiten gegenseitig die Köpfe einschlagen, mit "wir verbieten alles" oder "ja aber ich will das und das und das haben und machen und sonst was".

    Man hat dann irgendwo einbußen, ja, aber ich würde mich mal weit aus dem Fenster lehnen und sagen, wenn gottverdammt jeder sich daran halten würde, wäre es nichts, was einem ansatzweise das Genick brechen würde, man stirbt nicht daran, wenn man sich nur alle 5 Jahre ein Handy käuft, man stirbt nicht, wenn es gute Anbindungen hat und in der gleicehn Stadt arbeitet und sein Auto los wird, man stirbt nicht davon, wenn man diverse Dinge nicht permanent laufen lässt, wenn man sie eh nicht beansprucht.

    Ebenso muss man jetzt aber auch nicht sagen, man darf sich erst wieder ein Handy kaufen, wenn das vorherige gar nicht mehr geht, man nimmt einem das Auto weg, egal wie die Bedinungen sind und und und.

  • @Ehamriel

    Danke für den Beitrag.

    Bei deinem letzten Absatz muss ich an Leute denken, die da sagen würden: "Ich mache es weil ich es kann." Selbst wenn es gute Anbindungen gäbe, würde es Leute geben, die trotzdem das Auto nutzen. Wenn man Städte autofrei machen würde mit Verboten, würde es Leute geben, die aus Jucks und Tollerei ne Runde drum herum fahren... Was macht man mit solchen Leuten? Ein Weg wäre eben über Erziehung. Der andre über Enteignung, wofür ich hier auch net wäre, da die sich dann was andres suchen würden... Eine weitere Möglichkeit wäre sie zu überzeugen, weobei ich hier noch vorsichtiger wäre als wie bei Enteignung? Wieso? "Überzeugungsarbeit" wird noch eher als Waffe genutzt (siehe Religionen), als wenn man etwas wegnimmt.

    Das große Problem, weswegen auch ich gegen Enteignung bin, ist der Weg, welcher der Gegenstand/Geld gehen würde, was übrigens der Staat jetzt schon macht in Form von Steuern und was bald mit der CO²-Steuer noch schlimmer wird. Und wofür? Bestimmt nicht um die Umwelt zu retten. Da spende ich lieber das Geld an Orte und Einrichtungen die wenigstens versuchen was zu retten. Diese Freiheit wird man mir bald nehmen, da iwann der Staat zuviel frisst.

    Was ich aber auch schon gehört hab, ist, dass Leute nochmal richtig aufn Putz hauen wollen, bevor sie sich das eine oder andre (in dem Fall wohl Fliegen) nicht mehr leisten können. Von daher hat die Regierung (und die tolle Demokratie) viel gekonnt...


    Was anderes: Was man hier tun kann wäre zB auch ein Mitwirken am Umweltschutz. Ich kann jetzt nur von meiner Stadt sprechen, aber hier gibts eine Fledermausschutzoragnisation. Die zählen die Population und helfen verletzten Tieren. Ich werd mich da versuchen als Freiwilliger zu engagieren. Vllt hat ja jemand auch Lust drauf.

  • Inwiefern? Ich interpretiere das, was ich bekomme und meine Erfahrung, die ich mit diesem Menschen habe. Du hast in schon mehrere Themen sehr deutlich angedeutet, was du von dir und anderen hältst. Unter anderem "besondere Interessen" oder was du von anderen hältst. Darauf will ich jetzt nicht eingehen, aber wenn später Sätze folgen "alternativ muss es nicht Sozialismus sein" oder "Wir haben nicht mal jetzt eine Demokratie... Und ob sie gut wäre steht auch auf einem andren Blatt." Was soll man davon halten? Mal davon abgesehen, dass vieles, was du postest, aus vielen Halb- oder schlicht Unwahrheiten besteht. Deine Aussage ist de fakto einfach falsch. Die 5 %-Hürde widerspricht dem Demokratiegedanken nicht, sie ist eine andere Auslegung der Demokratie.

  • Bei deinem letzten Absatz muss ich an Leute denken, die da sagen würden: "Ich mache es weil ich es kann." Selbst wenn es gute Anbindungen gäbe, würde es Leute geben, die trotzdem das Auto nutzen. Wenn man Städte autofrei machen würde mit Verboten, würde es Leute geben, die aus Jucks und Tollerei ne Runde drum herum fahren... Was macht man mit solchen Leuten? Ein Weg wäre eben über Erziehung. Der andre über Enteignung, wofür ich hier auch net wäre, da die sich dann was andres suchen würden... Eine weitere Möglichkeit wäre sie zu überzeugen, weobei ich hier noch vorsichtiger wäre als wie bei Enteignung? Wieso? "Überzeugungsarbeit" wird noch eher als Waffe genutzt (siehe Religionen), als wenn man etwas wegnimmt.

    Das Problem sehe ich auch, es gibt nunmal Leute, die machen sich wirklich NULL Gedanken darüber und werden gerade wenn man über Enteignug reden zu kleinen Kindern.

    Haben sich vorher wie Arschlöcher verhalten, tuen es immer noch und werden es immer noch tun, wehe man sagt was gegen deren Extremen NEGATIVEN Lebensstil, dann werden Sie pampig, wie kann man dagegen wirken, das ist auch noch ne Frage die ich mir immer wieder stelle.

    Ich erwähne hier nochmal den Vater meiner Freundin der Bänker ist, 980m Weg zur Arbeit, aber seinen Porsche SUV dafür immer nutzen, der macht sich wirklich NULL Gedanken um Klima und so, irgendwo muss man so uneinsichten Leuten aber mal auf die Finger schlagen, nur wie, wie du selsbt sagst Enteignung bringt auch nichts, Verbote, ja ich sehe es ebenfalls vor mir, die Vollidioten fahren dann vor der Verbotszone im Kreis um uns unterschwellig zu sagen "so Ihr Arschlöcher, Ihr pisst mir gegens Bein, dann zeig ich euch mal wie ich mein Recht dennoch ausnutze", Fazit wie schon gesagt man fährt vor der Verbotszone egal ob sinnvoll oder nicht, Hauptsache man kann seinen kleinen Kindskopf befriedigen, wie Kinder, wenn Sie nicht bekommen was Sie wollen, dann schmollen Sie, Erwachsene sind in der Hinsicht noch schlimmer habe ich oftmals das Gefühl.


    Gerade wenn ich das Thema Greta sehe, ich muss sagen, Sie wird ausgenutzt, Sie ist 16 Jahre alt und immer noch naiv, aber Ihre Ansätze finde ich nicht schlecht, was iest man im Netz, nur scheiße von den Alten, verhalten sich wie kleine Kinder "wähh wähhh, die redet so, dann mache ich genau das Gegenteil".

    Problem, würde Sie nicht sein, würden die Leute es genauso machen, das ist leider das schlimme, die Leute sind halt so bequem und es interessiert Sie so lange nicht, bis es Ihnen an den Kragen geht, ja andere Länder müssen sich auch ändern, aber immer dieses mit den Fingern auf andere zeigen, Regierung zeigt mit dem Finger auf andere Länder, unsere Landsleute zeigen mit den Finger auf andere Länder, "DIE MÜSSEN SICH AUCH ÄNDERN", was passiert, unsere Regierung und unsere Landsleute scheißen genauso darauf was zu ändern, das Problem ist, Sie würden auch darauf scheißen, wenn andere Länder mit gutem Beispiel voran gehen würden und was ändern.


    Jedesmal wenn ich diese Diskussion im Netz für (nicht hier in dem Forum), rennst gegen eine Wand, da liest sich keiner den Text richtig durch, da wirste als Öko bezeichnet, Idiot oder sonst was, dabei erwähne ich nur, dass ich es für Schwachsinn halte, dass man weder in das eine Extreme geht noch in das andere, nur es müssen halt alle was kleines tun, damit wir auf was großes hinaus kommen, interessiert nur keinen "Dummkopf, geh lieber wieder in die Schule", "Öko, hast eh kein Plan" oder sonst was muss ich mir anhören.

    Klimawandel gibt es schon seit Jahren, der passiert so oder so, ebenso ne Aussage wo ich mir meine flache Hand durchs Gesicht ziehen muss.


    Wie man es sagt, ist es falsch, entweder pisst einen die eine Seite an oder die andere, für die einen ist es zu extrem was ich verlange, für die anderen viel zu wenig und lediglich darum wird sich permanent gekloppt, dass was passieren MUSS, das steht noch gar nicht zur Frage bei diesen Diskussion die ich geführt habe. (ah ja und man wird natürlich immer so dargstellt, als ob man was besseres sein will (top Move, um eine Diskussion zu crashen)

  • Bei deinem letzten Absatz muss ich an Leute denken, die da sagen würden: "Ich mache es weil ich es kann." Selbst wenn es gute Anbindungen gäbe, würde es Leute geben, die trotzdem das Auto nutzen. Wenn man Städte autofrei machen würde mit Verboten, würde es Leute geben, die aus Jucks und Tollerei ne Runde drum herum fahren... Was macht man mit solchen Leuten? Ein Weg wäre eben über Erziehung. Der andre über Enteignung, wofür ich hier auch net wäre, da die sich dann was andres suchen würden... Eine weitere Möglichkeit wäre sie zu überzeugen, weobei ich hier noch vorsichtiger wäre als wie bei Enteignung? Wieso? "Überzeugungsarbeit" wird noch eher als Waffe genutzt (siehe Religionen), als wenn man etwas wegnimmt.

    Das Problem sehe ich auch, es gibt nunmal Leute, die machen sich wirklich NULL Gedanken darüber und werden gerade wenn man über Enteignug reden zu kleinen Kindern.

    Sich deutlich gegen die Demokratie- und Freiheitsfeindlichkeit manch seiner Mitmenschen aussprechen = ein kleines Kind? Hm? :unsure: Und man hat dann Vorurteile gegenüber Menschen, die zwar Enteignungen nicht so prickelnd finden, sich aber gedanklich ein Hintertürchen für offen lassen?

    Ich meine, Menschen, die nicht vollständig hinter Demokratie und Freiheit und der Verfassung ihres Landes stehen, könnten ja Länder ausprobieren, in denen man enteignet und seiner Grundrechte entmächtigt wird. Bloß fliehen die Menschen seltsamerweise aus diesen Ländern.

  • Sich deutlich gegen die Demokratie- und Freiheitsfeindlichkeit manch seiner Mitmenschen aussprechen = ein kleines Kind? Hm?

    Wie schön dass du den Rest meiner Aussage ausblendest und nur das zitierst, was dir gerade in den Kram passt, da im weiteren Verlauf steht, dass das enteignen auch kein wirklich guter Punkt ist.

    Ich denke damit hat sich eine Unterhaltung zwischen uns beiden schon erledigt, da du dich damit wesentlich anders aufführst wie die Leute im Netz. :unsure:

    Denn wie gesagt enteignen ist kein erwähnenswerter Punkt, das endet wieder in Stress, aber das passiert generell bei Leuten die sich NULL (um es nochmal zu erwähnen) damit befassen wollen, den alles scheiß egal ist, aber sobald man denen dann egal auf welche Art und Weise auf die Finger klopft, kommt der erhobene Finger "wie kann man nur".

  • Sich deutlich gegen die Demokratie- und Freiheitsfeindlichkeit manch seiner Mitmenschen aussprechen = ein kleines Kind? Hm?

    Wie schön dass du den Rest meiner Aussage ausblendest und nur das zitierst, was dir gerade in den Kram passt, da im weiteren Verlauf steht, dass das enteignen auch kein wirklich guter Punkt ist.

    Ich denke damit hat sich eine Unterhaltung zwischen uns beiden schon erledigt, da du dich damit wesentlich anders aufführst wie die Leute im Netz. :unsure:

    Denn wie gesagt enteignen ist kein erwähnenswerter Punkt, das endet wieder in Stress, aber das passiert generell bei Leuten die sich NULL (um es nochmal zu erwähnen) damit befassen wollen, den alles scheiß egal ist, aber sobald man denen dann egal auf welche Art und Weise auf die Finger klopft, kommt der erhobene Finger "wie kann man nur".

    Das könnte daran liegen, dass man mit anderen (fast) erwachsenen Menschen und auch selbst mit Kindern nicht so umgeht? Ich hab schon in den vorigen Posts deutlich erläutert, was anderen Menschen alles einen feuchten Kehricht angeht.

    Eine gleichberechtigte Diskussion über die Schädlichkeit mancher Dinge: okay. Solange es nur bei einer Information bleibt und weder ein moralische Wertigkeit noch ein Erziehungsgedanken dahintersteht.

    Aber jemanden "auf die Finger zu klopfen", als wäre er drei Jahre alt...? Was erwartest du dir? Andere Menschen haben oft gute Antennen dafür, wenn Mitmenschen ihre Grenzen bei Weitem überschreiten. Wer gibt dir das Recht dich ins Leben anderer einzumischen, außer du selbst?

    Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass diese Menschen deine Grenzen nicht akzeptieren können und auf "ich denke nicht, dass dich das etwas angeht" dir erklären, wieso es ihrer Meinung doch so sei. Bitch please, lol no. Und weil ich schon seit Längerem meine Geduld mit Mitmenschen bei manchen Dingen verloren habe, gehe ich bei vielem gleich zu "das ist nicht deine Sache" über und überspringe den Teil, bei dem man sich aus Höflichkeit um Kopf und Kragen redet.

    Du wirst niemanden erreichen, indem du deine Nase in dessen Leben steckst und Menschen (auf welche Art auch immer) zu "erziehen" versuchst. Am Ende kannst du Menschen Informationen geben, die sie davor nicht hatten und jeder kann damit anfangen, was er will und jene, die in sein Leben passen, hineinintegrieren.

  • Zitat

    Das könnte daran liegen, dass man mit anderen (fast) erwachsenen Menschen und auch selbst mit Kindern nicht so umgeht? Ich hab schon in den vorigen Posts deutlich erläutert, was anderen Menschen alles einen feuchten Kehricht angeht.

    Gut dass es genau die Person anspricht, bei der ich mir schon oft genug in den letzten Tagen die Stirn runzeln muss, weil Sie fragwürdig diskutiert, Stichwort „gleichberechtigte Diskussion“ *hust* ne Aussage die bei deiner Diskussionsweise nicht zutrifft, allem voran, wenn man nur das lesen tut was man mag, aber wie gesagt das trifft ganz den Diskussionsfaktor im Netz, egal was du dem entgegenbringst.


    Ich habe bei dir das Gefühl, gerade bei dir und wie du mit anderen diskutierst (und da schließe ich meine Posts auf die du geantwortet hast mal aus), weniger der Lehrfaktor im Vordergrund steht, sondern eher der „wie kann ich gegen andere diskutieren“, da du dir nicht alles durchlesen willst, passiv provokant drauf eingehst oder was auch immer noch das Problem ist.

    Ich glaube ich muss bei dir alles 10mal zitieren, damit du es verstehen willst oder man einfach deine passiv provokante Art zu diskutieren untergräbt.


    Dann hau mal raus, was deine Lösungsansätze sind, wenn sich Leute NULL (für dich extra nochmal groß geschrieben) einbringen wollen und sich bei allem wie ein kleines Kind aufführen?

    Auch nochmal für dich, ich habe ja gefragt, was man machen kann, damit sich bei GENAU DIESEN Leuten was ändert, ich meine man kann natürlich auch einfach ganz den Mund halten und nichts mehr sagen, irgendwer fühlt sich ja immer angepisst, man will ja als was besseres darstehen oder sonst was und ich meine, das kann man auch auf andere Themen ausweiten, warum mal mahnende Worte bringen, man ist ja egal was man sagt ein Arsch, enteignen = kein guter Ansatz die Leute heulen rum, Verbote = die Leute heulen rum, Strafen = die Leute heulen rum, also lässt man am besten alles so weiter laufen wie es zuvor schon passiert ist, damit ändert man auch NULL.

    Und ja ich rede auch den Leuten mal ins Gewissen, nicht als Öko, nicht als jemand den das Thema null interessiert, sondern dass man bedachter vorgehen sollte der Umwelt zu liebe.

    Das Problem, es interessiert die Leute einen scheiß, nach monatelangem diskutieren wundern sich dann Leute dass man in diversen Absätzen sarkastisch wird, warum wohl, ich stehe zwischen zwei Extremen und muss mir dann von irgendwelchen anhören „wie kannst du dich für was besseres halten“, „warum hast du ein Problem damit, dass Leute so verschwenderisch leben“, „warum machst du nur so wenig“.


    Am besten sagt man gar nichts mehr warum diskutiert man überhaupt, wenn man als finale Konter mit „hältst du dich für was besseres?“ oder ähnlichen Antworten reingedrückt bekommt, ist nicht so dass ich in die Diskussion komme und mit Aussagen komme wie du bist scheiße, weil du so wenig machst oder was willst du uns einreden, am besten wir lassen Leute einfach bei allem so weiter machen wie zuvor, ich meine irgendwelche Leute stellen ja eh wieder Behauptungen auf, nur damit Sie mal Ihren Mund aufgemacht haben. 😅

    Anscheinend verstehen diverse Texte nur die wenigsten, bzw. wollen nicht, weils geiler ist irgendwelche Behauptungen aufzustellen, die man gerne irgendwo rauslesen WILL, es macht halt alles nur wesentlich schwieriger und Diskussionen enden dann nicht selten im nichts wo nur noch gebashed wird.

  • Bastet:

    Erwachsen sein heißt leider auch Verantwortung übernehmen. Außerdem wird hier meist nur informiert und eben diskutiert. Wenn du mit zweiterem ein Problem hast, solltest du vllt ein "Diskussionsthema" meiden. Scheinbar verhälst du dich sehr umweltschädlich, sonst würdest du nicht so aggressiv reagieren. Und du hast Recht, uns geht das an sich nix an. Aber nur zu deiner Info: Die Natur gehts was an. Und zum Thema Enteignung: Was denkst du, was mit der Umwelt gemacht wird?! Richtig! Sie wird von uns Menschen enteignet... Tiere verlieren duch die übermäßige Landwirtschaft ihren Lebensraum. Die Klimaerwärmung tötet ganze Landstriche und rottet ganze Nahrungskette aus. Und Viele Menschen nennen das ihr Freiheitsrecht?! Hier ist nur das Problem: Wo kein Kläger da kein Richter...


    Was man mit Auto übrigens noch tun kann ist Routen planen. So umgeht man unnütze Fahrten. Auch Bestellungen kann man versuchen so zu timen, dass sie gleichzeitig ankomm, damit die Post Wege spart.

  • Und was unseren Konsum angeht, müssen wir wohl oder übel mal zurückstecken. Mal auf's Steak verzichten, im Winter mal keine importierten Erdbeeren essen und sich nicht jedes Jahr ein neues Smartphone gönnen. Ist auch keine Schande, sich ein gebrauchtes Handy zu kaufen. Rebuy hat da ne super Qualität und gibt 3 Jahre Garantie.

    Man hat dann irgendwo einbußen, ja, aber ich würde mich mal weit aus dem Fenster lehnen und sagen, wenn gottverdammt jeder sich daran halten würde, wäre es nichts, was einem ansatzweise das Genick brechen würde, man stirbt nicht daran, wenn man sich nur alle 5 Jahre ein Handy käuft, man stirbt nicht, wenn es gute Anbindungen hat und in der gleicehn Stadt arbeitet und sein Auto los wird, man stirbt nicht davon, wenn man diverse Dinge nicht permanent laufen lässt, wenn man sie eh nicht beansprucht.

    Ebenso muss man jetzt aber auch nicht sagen, man darf sich erst wieder ein Handy kaufen, wenn das vorherige gar nicht mehr geht, man nimmt einem das Auto weg, egal wie die Bedinungen sind und und und.

    Ich glaube das muss man hier nicht noch öfters sagen, das ist mittlerweile common sense. Was natürlich nicht heißt, dass sich jeder daran hält, wie wir wissen. Aber reicht das? Einem wird immer suggeriert, dass jeder ein bisschen tun kann und dann wird quasi alles wieder gut. Aber das kann ja schlecht stimmen, wenn man daran denkt, dass wir ständigen Wirtschaftswachstum brauchen, damit unser Wohlstand garantiert wird. Da müssen wir sehr viel weiter denken als nur das Wasser früher abstellen und vielleicht seltener irgendwas einkaufen. Das wirkt im Verhältnis vielleicht etwas, verhindert aber sicher nicht den stärkerwerdenden Klimawandel. Das wäre also quasi irrelevant. Denn weniger ist immer noch etwas. Stichwort Konsum, Stichwort Wachstum...

  • Aber reicht das? Einem wird immer suggeriert, dass jeder ein bisschen tun kann und dann wird quasi alles wieder gut.

    Ich würde mal sagen, das ist ein Irrglaube und auch etwas, was man u.a. aus diversen Texten hier fälschlicherweise rausliest?

    Glauben tue ich auch nicht, dass so etwas auf sehr lange sicht ausreichen tut, aber es ist immerhin etwas, verständlicherweise muss man sich mehr mit dem Thema befassen, ich sehe es halt jetzt erstmal nur aus der Sicht des kleinen Mannes, dass man sich auf nächster Ebene mehr für Forschung, Ausbau von Verbindungen und Co. einsetzten sollte, dürfte klar sein.

    Ich bin nur ein kleiner Mann, der nicht sagen kann, so oder so machen wir das jetzt, ich versuche lediglich meinen Teil dazu beizutragen und das weder als Öko noch als jemand den es nicht interessiert.

    Das Problem ist halt, dass wie zu viele Leute haben, die gerade noch bei letzterem Punkt sind, "die anderen machen auch nichts, also ist es mir scheiß egal".

    Wie gesagt bei so vielen Leuten, die sich einen scheiß für das Thema interessieren, ändert sich einfach nichts, in ein paar Jahren dürfen wir uns dann wahrscheinlich anhören, dass es jetzt zu spät ist.

  • Aber reicht das? Einem wird immer suggeriert, dass jeder ein bisschen tun kann und dann wird quasi alles wieder gut.

    Stimme @Ehamriel zu und wollte noch ergänzen, dass ich diese "kleinen Taten" auch als eine gute Methode sehe, um in den Klimaschutz einzusteigen. Man sensibilisiert sich quasi selber dafür und wenn man auf das eine achtet, beginnt man oft auch auf das nächste zu achten. Wenn das eine zur Gewohnheit wird, ist man eher bereit, das nächste zu machen. Außerdem wird das für die nächste Generation auch zur Selbstverständlichkeit und unsere Kinder und Kindeskinder wachsen somit mit einem völlig anderen Blickwinkel auf, der sie auch viel offener für Verzicht auf Konsum und größere Veränderungen macht. Ich sehe also diese kleinen Dinge, die wir tun, als Beitrag zur Aufklärung und wie wir wissen ist Aufklärung auch immer eine wichtige Komponente, wenn sich was ändern muss. Es ist nicht DIE Veränderung, aber es ist ein nicht irrelevanter Teil davon.


    bellchen hat z. B. erwähnt, dass sie Pflegeprodukte selbst herstellt. Bin mir ziemlich sicher, dass es viele Menschen gibt, die da skeptisch sind, was die Wirkung angeht. Je mehr Leute aber davon wissen und echte, validierte Erfahrungen teilen, desto mehr werden es zuerst versuchen, dann vielleicht umsteigen und eventuell dieses Wissen weiter verteilen. Irgendwann wirkt sich das stark genug aus, dass sich das Konsumverhalten bei bestimmten Produkten ändert. Das ist halt nur ein langwieriger Weg, der nie und nimmer die einzige Lösung sein kann. Aber ich würde ihn dennoch nicht unterschätzen und vor allem nicht abwerten wollen, da wir wahrscheinlich ohne Aufklärung auch niemals die großen Dinge durchbringen werden, bis uns wirklich der Himmel über dem Kopf zusammenbricht.

  • Ich hab hier was aus Australien. Das könnte oder wird auch unsre Zukunft sein und es is absolut unbegreiflich, was die Regierung dort treibt.


    Text belongs to Belle Elias

    >> https://www.facebook.com/belle.elias/posts/2862873020431072


    Right now, we are a country on fire. Not a sunburnt country, but a burnt and blackened country. Around five million hectares have been burnt and 1000 homes destroyed. Nine people have already lost their lives. All with friends and family who love them, all with goals and ambitions. All people, beautiful people, just like you and I.

    We are only halfway through the season and yet the fires have already done so much damage. They continue to roar though bushland and property, destroying everything it touches. Some of the fires have been described by NSW firefighters to be like “nothing they have ever seen before”. However, our leaders want to show how “optimistic and positive we are as a country” with Sydney's New Years Eve fireworks. Well Scott Morrison, I cannot say that I am not feeling optimistic or positive as fires approach the homes of my neighbourhood, community or country. I am devastated about what has already happened, and so very worried about what is to come.

    The New Years Eve fireworks are scheduled to go ahead, despite the quarter of a million people that signed a petition to cancel them. They will go ahead. Despite the people who have lost their homes and will enter the new year with no possessions or place to call their own. They will go ahead. Despite the farmers who’s farms and livestock are starving because of this horrible drought. They will go ahead. Despite the wildlife carers that stay up through the night to care for our sick, burnt and vulnerable wildlife, with little to no money. They will go ahead. Despite our firefighters who are working tirelessly day and night in an attempt to manage these fires - away from their families over Christmas and the New Year. They will go ahead. Despite those with family members who have lost their lives in the fires. Despite the children who will enter the New Year without their brave fathers who lost their lives fighting the fires. They will go ahead.

    Scott Morrison said that on New Years Eve the world looks at “our vibrancy, they look at our passion, they look at our success.” I don’t understand how celebrating the New Year with a display of FIRE and bright lights portrays any of this. How can we celebrate when we are a country on fire? This is a time to show our strength by supporting those affected, our Australian communities and our wildlife. By showing our country and the world that we are in fact worried, but we are doing something about it.

    We don’t need to have an expensive display of fireworks to show that we are a strong country. The stronger message would be to cancel them out of respect for our struggling country. To donate what is left from the budget to those who need it. We understand that a large proportion of the budget has already been spent, but not all of it has been. We need to show that we are strong enough to put others before our own entertainment. Australia needs help, and I believe we are strong enough to ask for it.

    I’m sure that the fireworks will go ahead, right on schedule. I for one will not be watching them, I will not be celebrating. I will be mourning for our beautiful country as we enter the New Year on fire.

  • Ich glaube das muss man hier nicht noch öfters sagen, das ist mittlerweile common sense. Was natürlich nicht heißt, dass sich jeder daran hält, wie wir wissen. Aber reicht das? Einem wird immer suggeriert, dass jeder ein bisschen tun kann und dann wird quasi alles wieder gut. Aber das kann ja schlecht stimmen, wenn man daran denkt, dass wir ständigen Wirtschaftswachstum brauchen, damit unser Wohlstand garantiert wird. Da müssen wir sehr viel weiter denken als nur das Wasser früher abstellen und vielleicht seltener irgendwas einkaufen. Das wirkt im Verhältnis vielleicht etwas, verhindert aber sicher nicht den stärkerwerdenden Klimawandel. Das wäre also quasi irrelevant. Denn weniger ist immer noch etwas. Stichwort Konsum, Stichwort Wachstum...

    Dass wir Wirtschaftswachstum für mehr Wohlstand brauchen, ist nur der Fall, weil es die Rahmenbedingungen dieses Systems sind. In diesem System ist alles an Geld gekoppelt, selbst die Forschung zu bahnbrechenden und überlebenswichtigen Dingen. Immer steht die Frage im Raum, wie viel das kosten wird. Statt Ressourcen zu verschwenden, um unnötige Dinge zu produzieren über die sich die Konsumenten definieren, sollten wir unsere Ressourcen in wichtige Dinge stecken. Erneuerbare Energien und saubere Kernkraft (Kernfusion), Medizin, effiziente Technologie und KI, von der alle anderen naturwissenschaftlichen Zweige profitieren.


    Stell dir vor, jeder würde ein bedingungsloses Grundeinkommen bekommen, welches hoch genug ist um alle wesentlichen Bedürfnisse abzudecken; Wohnung, Essen, Kleidung und ab und zu auch die Möglichkeit mal auszugehen. Diejenigen, die mehr Geld haben wollen, werden weiterhin arbeiten gehen, während diejenigen, denen Geld nicht so wichtig ist, die aber nicht um ihren Lebensunterhalt kämpfen müssen, ihren Hobbies und ihrer Leidenschaft nachgehen können. Und dazu gehört auch, in die Wissenschaft zu gehen und an Dingen zu forschen die einem Spaß machen. Da gibt es so viele, die an gemeinnützigen Projekten arbeiten, an Open Source Projekten, sich in Gemeinden engagieren, alles kostenlos. Nun stell dir vor, wie viele Menschen dabei wären, wenn sie finanziell abgesichert wären.


    Aber solange Geld verdienen zum Überleben notwendig ist, solange wird es Menschen geben die ihr Potential verschwenden.

    Dazu muss man nicht mal full communism gehen. Reicht schon, die Schere zwischen Arm und Reich deutlich zu verringern.