Klimawandel--> Was macht ihr dagegen?

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  • mit einem Mal, weil es gerade so wichtig ist und jeder "Umweltschutz" schreit

    Es gibt zwei Gründe, warum Umweltschutz "mit einem Mal" so wichtig ist:


    1.: Wandelnder Zeitgeist: Die Meinung von Menschen zu einem gewissen Thema haben sich schon immer mit fortschreiten der Zeit verändert. Als meine Mutter noch klein war (60er Jahre) war es noch normal, dass eine Frau immer erstmal den "Mann im Haus" für alles um Erlaubnis bitten muss. Meine Mutter hatte Glück, dass das ganze Gesetztechnisch vor ihrer Volljährigkeit geändert wurde.

    Vor 1975 war es auch normal, dass man erst ab 21 Volljährig war. Und bis 1976 war es normal, dass man sich nicht im Auto angeschnallt hat.

    Kurzum, nur weil etwas "früher" nicht so "wichtig" für viele Menschen war, heißt es nicht, dass es Unsinn ist, sich jetzt dafür einzusetzen.


    2.: Wir stehen de Facto kurz vor einem Massenaussterben. Wenn es mit dem Temperaturanstieg so weitergeht wie aktuell, wird das Methan, welches derzeit in Kanada, Alaska oder in Sibirien eingefroren ist, freigesetzt. Methan ist, wie CO2, ein Treibhausgas, jedoch bleibt es deutlich länger in der Atmosphäre, da es nicht wie CO2 einfach abgebaut wird.

    Wird dieses Treibhausgas erst einmal freigesetzt, startet eine Kettenreaktion, die wir nicht mehr aufhalten können und die irreversible Schäden anrichtet. Es wird auf der Erde dann so heiß, dass wir Menschen nicht mehr überleben können.

    Für die Dinosaurier war die plötzliche Eiszeit der Untergang, weil sie Kaltblüter waren, während Warmblütler diese überlebt haben.

    Doch für uns Warmblütler wird so eine Hitze ebenfalls der Tod sein, weil uns dann buchstäblich das Blut anfängt zu kochen und das Eiweiß in unserem Körper anfängt zu gerinnen.

    Der Klimawandel ist die bis dato größte Herausforderung, vor der die Menschheit steht. Diese Herausforderung betrifft uns alle und wird unser aller Ruin bedeuten, und trotzdem verhalten sich manche Menschen so, als würde sie das ja nicht betreffen oder kritisieren diejenigen, die sich gegen Klimaschädliche Dinge aussprechen, damit, dass man das ja schon immer so gemacht hat und das es "nervt", wenn plötzlich "mit einem mal jeder Umweltschutz schreit".

    In Australien erleben sie gerade die schlimmste Hitzewelle seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die Feuer, die da wüten, sind so heiß, dass das Aluminium in Autos beginnt zu schmelzen.

    https://ecos.csiro.au/bushfire…erstanding-hell-on-earth/

    https://www.reddit.com/r/pics/…ce=share&utm_medium=web2x

    Australien liegt auf der Südhalbkugel unseres Planeten. Während wir gerade "Winter" haben, haben sie Sommer.

    Das, was gerade in Australien passiert, sind nur die Vorboten von dem, was uns im Sommer 2020 erwarten kann.

    Wir hatten die letzten drei Jahre die heißesten Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen und haben letztes Jahr sogar zweimal den "Hitzerekord" gebrochen: Zuerst 40° und ein/zwei Tage später 42°.
    Und wenn ich mir so anschau, was gerade in Australien abgeht, ist es gut möglich, dass die 42° letztes Jahr nur der Anfang waren.

  • Ich hätte gerne Quellen, die uns bestätigen, dass wir ganz knapp vor einem Menschenaussterben stehen, die zu dem noch aktuell sind und wissenschaftlich sind. Die eine Quelle von Australien ist von 2015, und das es da regelmäßig Probleme mit Feuern gibt ist nun mal kein Geheimnis.


    Die Bedingungen hier in Deutschland erfüllen auch nicht ansatzweise die Vorraussetzungen für die Feuerstürme in Australien; das sind zwei verschiedene paar Schuhe.


    Das Problem ist, dass es viele mit dem Klima meiner Meinung nach auch ein wenig übertreiben. Ja, es ist natürlich scheiße was da teilweise auf der Welt passiert, und ja, es wird sich auch was ändern müssen, aber wir werden nicht morgen früh auf einmal nicht mehr aufwachen.

  • Damit soll man ernsthaft arbeiten?

    Es ist erwiesen, dass Unmengen von Methan freigesetzt werden

    Methan ist ein Treibhausgas, welches noch schlechter abgebaut wird als CO2

    Je mehr Treibhausgase in der Atmosphäre, desto mehr heizt sich die Erde auf


    Ich kann aber gerne versuchen, die Harald-Lesch-Doku in der ZDF-Mediathek zu suchen, falls sie nicht schon weg ist


    Edit: Nuta
    https://www.zdf.de/dokumentati…mit-harald-lesch-100.html

  • Ich hätte gerne Quellen, die uns bestätigen, dass wir ganz knapp vor einem Menschenaussterben stehen, die zu dem noch aktuell sind und wissenschaftlich sind.

    Hier, bitte, Google wäre dein Freund gewesen. Das ist der aktuellste IPCC Accessment Report - die IPCC ist eine Forschungsgruppe der UN, die sich mit den Risiken des Klimawandels auseinandersetzt.


    In dem Dokument findest du diverse Ausführungen, warum die Forscher ein Aussterben vieler Spezies befürchten. So steht da bereits auf Seite 30:

    Zitat von IPCC Fifth Accessment Report

    A large fraction of species faces increased extinction risk due to climate change during and beyond the 21st century, especially as climate change interacts with other stressors (high confidence). Most plant species cannot naturally shift their geographical ranges sufficiently fast to keep up with current and high projected rates of climate change in most landscapes; most small mammals and freshwater molluscs will not be able to keep up at the rates projected under RCP4.5 and above in flat landscapes in this century (high confidence). Future risk is indicated to be high by the observation that natural global climate change at rates lower than current anthropogenic climate change caused significant ecosystem shifts and species extinctions during the past millions of years. Marine organisms will face progressively lower oxygen levels and high rates and magnitudes of ocean acidification (high confidence), with associated risks exacerbated by rising ocean temperature extremes (medium confidence). Coral reefs and polar ecosystems are highly vulnerable. Coastal systems and low-lying areas are at risk from sea level rise, which will continue for centuries even if the global mean temperature is stabilized (high confidence).


    Es ist wissenschaftlicher Konsensus, dass durch den Klimawandel viele, viele Spezies aussterben werden. Das anzuzweifeln, weil es einem nicht passt, ist gelinde gesagt Wissenschaftsfeindlich.


    as es da regelmäßig Probleme mit Feuern gibt ist nun mal kein Geheimnis.

    Sache ist nur, dass die Buschfeuer in Australien seit Jahren größer und größer werden, weil die Hitzewellen und die Trockenheit dank Klimawandel intensiver wird. Ja, es gab schon immer Buschfeuer in Australien, doch bereits seit dem Jahrtausendwechsel sind die großen Buschfeuer von Ausnahmefällen, die alle 2, 3 Jahrzehnte stattfinden zu einer regelmäßigkeit geworden. Das aktuell tobende Buschfeuer ist das größte in der Geschichte Australiens.



    Die Bedingungen hier in Deutschland erfüllen auch nicht ansatzweise die Vorraussetzungen für die Feuerstürme in Australien; das sind zwei verschiedene paar Schuhe.

    Auch wir werden mit Waldbränden rechnen müssen und hatten, wie ich erinnern möchte, auch in den vergangenen Jahre mehrere. Nein, diese werden recht sicher nicht die Ausmaße von Australien annehmen, muss es aber auch nicht, damit der Klimawandel Deutschland schadet. Die Dürre der letzten Jahre, die extremen Hitzewellen im Sommer und andere Extremwettervorfälle, die sich in den letzten Jahren häufen, schaden uns, schaden einer Menge Menschen. Und sie sind eine Folge der Klimaerwärmung.


    Ich meine, natürlich können wir es positiv sehen: Wenn die Klimaerwärmung so weiter geht, wird es in Deutschland irgendwann sehr kalt, weil dann irgendwann der Goldstrom verschwindet. Hussa.


    Das Problem ist, dass es viele mit dem Klima meiner Meinung nach auch ein wenig übertreiben. Ja, es ist natürlich scheiße was da teilweise auf der Welt passiert, und ja, es wird sich auch was ändern müssen, aber wir werden nicht morgen früh auf einmal nicht mehr aufwachen.

    Schön wäre es, von einem Tag auf den anderen nicht mehr aufzuwachen. Nein, wir werden langsam über mehrere Jahrzehnte hinweg jämmerlich verrecken durch Hunger, durch extremes Wetter und durch Krankheiten, die sich dank dem Klima anders verbreiten werden als bisher. Davon abgesehen finde ich deine eurozentrische Sicht, die sehr nach "Na ja, aber wieso sollen wir den Panik schieben, UNS geht es doch noch gut? Wir hungern nicht und unser Wald brennt auch nicht, also alles halb so wild!" extrem menschenverachtend, wenn ich das mal so sagen darf. Ja, wir sind verhältnismäßig wenig betroffen, was vornehmlich allerdings an dem Reichtum, dass sich in Zentraleuropa häuft, liegt, dass diverse Probleme abmildern kann. Aber dennoch leiden gerade MILLIARDEN Menschen. Und das vornehmlich weil WIR zu fein sind, etwas zu ändern. Denn das Hauptproblem sind die westlichen Mächte, nicht der Rest der Welt, der dafür drunter leidet.

  • Das Problem ist, dass es viele mit dem Klima meiner Meinung nach auch ein wenig übertreiben. Ja, es ist natürlich scheiße was da teilweise auf der Welt passiert, und ja, es wird sich auch was ändern müssen, aber wir werden nicht morgen früh auf einmal nicht mehr aufwachen.

    Du nimmst es, wie Alaiya schon sagte, doch etwas zu leicht.

    Wie schon damals gesagt müssen wir keine Ökos werden, die in Holzhäusern leben, aber wenn wir permanent immer damit kommen "wir könnten ja mal machen..." und nach Jahrzehnten das nur in minimalen Schritten vorangeht, dann ist es irgendwann zu spät, deshalb muss bei dem Thema schon etwas mehr hinten dran sein, sollte nicht so larifari sein wie die letzten Jahre, wo Leute immer noch meinen "ja man sollte da irgendwann mal was machen, das kommt auch uns zu gute".

    Man hätte defintiv schon früher viel nachhaltiger sein sollen, alleine damit das Problem nicht jetzt so groß wäre.


    Btw., wäre noch ne sehr humane Art, wenn wir einfach einschlafen und nicht mehr aufwachen würden.

  • Die Schlussfolgerung dass mir das Klima in nicht europäischen Ländern egal sei ist falsch.


    Die Schlussfolgerung dass ich die Wissenschaft anzweifel ist falsch.


    Ich wollte als Diskussionsgrundlage für den Thread einfach nur ein paar Quellen haben die den Zweck erfüllen aussagekräftig zu sein.


    Auch wenn es nicht zum Topic passt würde ich mir wünschen, dass ihr nicht jeden kleinen Kritikpunkt sofort als Schusswechsel seht.

  • Und darum sind die Motorengeräusche unerwartet wichtig.

    Auch Gas- oder Brennstoffzellenautos sind nahezu geräuschlos unterwegs, da sie keine typischen Motorengeräusche haben.

    In dem Fall liegt die Schuld nicht an den Autos (denn wir brauchen welche, die deutlich umweltfreundlicher unterwegs sind als Verbrenner) sondern an den Menschen. Die Menschen werden sich anpassen müssen, wie sie es schon immer getan haben, und sich wieder daran erinnern, dass sie im Straßenverkehr aufmerksam sein müssen.

    Also im Prinzip müssen alle sich nur daran erinnern, was man ihnen schon im Kindergarten beigebracht hat:
    "Immer erst schauen, bevor man über die Straße geht"

  • Und darum sind die Motorengeräusche unerwartet wichtig.

    Auch Gas- oder Brennstoffzellenautos sind nahezu geräuschlos unterwegs, da sie keine typischen Motorengeräusche haben.

    In dem Fall liegt die Schuld nicht an den Autos (denn wir brauchen welche, die deutlich umweltfreundlicher unterwegs sind als Verbrenner) sondern an den Menschen. Die Menschen werden sich anpassen müssen, wie sie es schon immer getan haben, und sich wieder daran erinnern, dass sie im Straßenverkehr aufmerksam sein müssen.

    Also im Prinzip müssen alle sich nur daran erinnern, was man ihnen schon im Kindergarten beigebracht hat:
    "Immer erst schauen, bevor man über die Straße geht"

    Das ist für den Feuerwerks-Thread Off-Topic (wenn es interessant ist, ist es ein weiteres Topic wert), aber @YnevaWolf hat dahingehend komplett Recht: Autos brauchen eine Lautstärke, da zum einen nicht jeder sehen kann, zum zweiten nicht immer alle Räume einsehbar sind und zum dritten es auch hilft, die Entfernung und Geschwindigkeit einzuschätzen. Es ist sicherer. Deswegen sind E-Autos auch dazu verpflichtet, Geräusche zu machen - aber oft sind die halt dennoch nicht so laut und da unsere Gehirne das nicht kennen, machen sie es für uns schwerer.


    Davon abgesehen bleibt halt der Punkt: Man senkt CO2 mit E-Autos nicht, da der Strom, den sie tanken, auch aus Kohle kommt. Davon abgesehen, dass unter der Herstellung viele Communities in Südamerika und Teilen Afrikas leiden.

  • Davon abgesehen bleibt halt der Punkt: Man senkt CO2 mit E-Autos nicht, da der Strom, den sie tanken, auch aus Kohle kommt. Davon abgesehen, dass unter der Herstellung viele Communities in Südamerika und Teilen Afrikas leiden.

    Deswegen habe ich auch Gas- und Brennstoffzellenautos aufgeführt, da sie keine CO2-Vorbelastung haben.

    Und wenn wir (nach 2030... :tired: ) keinen Kohlestrom mehr haben, dann ist der Strom auch sauber

  • regelmäßig Probleme mit Feuern gibt ist nun mal kein Geheimnis.

    Hast du mal was darüber gelesen? Hast du gesehen, was da unten abgeht? Ich wollte (noch) keine Schreckensbilder hier rein stellen, aber du willst es scheinbar!

    Die Bedingungen hier in Deutschland erfüllen auch nicht ansatzweise die Vorraussetzungen für die Feuerstürme in Australien; das sind zwei verschiedene paar Schuhe.

    Es reicht, wenn hier die Wälder anfangen zu brennen... Unsere Wälder bestehen zum Großteil aus Monokultur Nadel... die Dinger sind extrem dürreanfällig und brennen wie Zunder. Was nicht ist, kann noch werden. Sicher werden wir keine Feuerstürme haben, aber so schlimme Brände, dass wir sogenannte Pyrocumulus kriegen, ist locker möglich....

    und das ist mal wieder was ich meine: Da sind extrem wenig Fakten und noch viele Vermutungen drin.

    Dass diese Dinge passieren ist Fakt, wann lässt sich nicht genau sagen. Aber das ist vollkommen egal, denn schon die Gefahr ist schlimm genug. Man kann auch einfach mal seinen Kopf benutzen.

    Auch wenn es nicht zum Topic passt würde ich mir wünschen, dass ihr nicht jeden kleinen Kritikpunkt sofort als Schusswechsel seht.

    Und ich würde mir wünschen, dass die Leute sich besser informieren und selber ebenso Fakten auf den Tisch legen...

    keinen Kohlestrom mehr haben, dann ist der Strom auch sauber

    Und wir werden wohl andre Probleme haben, als unser Auto vor der Türe...

  • 1.)

    Wenn ich sage, dass es da regelmäßig Feuer gibt uns das kein Geheimnis ist, dann ist das frei von jeglicher Wertung. Du kannst hier noch so viele Schreckensbilder reinstellen, das ändert nichts an der Aussage wie ich sie getätigt habe. Du kannst mir gerne zitieren, wo ich die Feuer als halb so wild abstempel.


    2.)

    Ich sagte, dass man unsere Brände nicht mit denen in Australien vergleichen kann. Du sagst dass es stimmt, aber unsere Brände auch schlimm sind. Natürlich sind sie das, habe ich auch nicht bestritten. Ich höre immer wieder von euch "Warum vergleicht ihr eigentlich ständig die Klimapolitik anderer Länder die nicht so weit sind mit unserer" aber ihr selber nutzt den Vergleich zu anderen Ländern selbst ständig. Das ist mal komplett inkonsequent.


    3.)

    Über mögliche Ereignisse der Zukunft von Fakten zu sprechen ist einfach völlig falsch. Vielleicht wird ja innerhalb der nächsten 10 Jahre sich alles so ändern dass doch nichts passiert?


    4.)

    Wenn ich Quellen von anderen in Frage stelle, bedeutet das nicht dass ich eine bessere raussuchen muss. Und es ist auch kein Grund, über mich herzufallen als hätte ich gerade 50 neue Kohlekraftwerke auf einmal eingeschaltet.


    -> Ich lese genug zu dem Thema, wahrscheinlich aber mehr von Quellen die ihr als Lügen, Veränderung von "Fakten" oder was auch immer auslegen würdet. Deswegen freue ich mich immer wieder, wenn man hier aktuelle Quellen aus 2015 *prust* oder so auf den Tisch legt. Mir wird in dem Topic hier auch wirklich nicht langweilig, ich finde immer irgendwas um euch in Rage zu versetzen :-)

  • Nuta hat doch schon einige Male selbst gesagt, dass er gerne provokante Aussagen einbringt, einfach nur um eine Diskussion anzuregen. Das ist kein Vorwurf an ihn, aber ihr gegenargumentiert so, als würde er tatsächlich alles haargenau so meinen, wie es dasteht. Liest sich nach mehr Getrolle als anderem.


    Zitat von Alaiya

    Aber dennoch leiden gerade MILLIARDEN Menschen. Und das vornehmlich weil WIR zu fein sind, etwas zu ändern. Denn das Hauptproblem sind die westlichen Mächte, nicht der Rest der Welt, der dafür drunter leidet.

    China, Korea, Japan, Russland und Indien & co. gibt es dann btw. auch noch.

    Davon abgesehen hängt am Ende eben noch immer alles an der Politik und Wirtschaft und eine Änderung dieser.

  • Ich höre immer wieder von euch "Warum vergleicht ihr eigentlich ständig die Klimapolitik anderer Länder die nicht so weit sind mit unserer" aber ihr selber nutzt den Vergleich zu anderen Ländern selbst ständig. Das ist mal komplett inkonsequent.

    Weil "ihr" diesen Vergleich dazu benutzt, um euch/Deutschland aus der Verantwortung zu ziehen, etwas gegen den Klimawandel zu tun.

    "Ja, Deutschland verursacht CO2, aber China ist viel schlimmer. Bevor ich/wir also etwas gegen den Klimawandel mache, soll erstmal China etwas machen"


    Über mögliche Ereignisse der Zukunft von Fakten zu sprechen ist einfach völlig falsch. Vielleicht wird ja innerhalb der nächsten 10 Jahre sich alles so ändern dass doch nichts passiert?

    Wieso ist es falsch?
    Es ist ein Fakt, dass im Eis überall auf der Welt seit Jahrtausenden Methan eingefroren ist

    Es ist ein Fakt, dass dieses Eis durch den Klimawandel schmilzt

    Es ist ein Fakt, dass Methan den Klimawandel beschleunigen wird

    Es ist ein Fakt, dass Methan nicht so einfach aus der Atmosphäre abgebaut werden kann wie CO2


    Ich lese genug zu dem Thema, wahrscheinlich aber mehr von Quellen die ihr als Lügen, Veränderung von "Fakten" oder was auch immer auslegen würdet.

    Nette Unterstellung btw


    Mir wird in dem Topic hier auch wirklich nicht langweilig, ich finde immer irgendwas um euch in Rage zu versetzen :-)

    Und dann wundern sich Leute, warum das Thema Klimawandel so emotional ist, wenn sich einig scheinbar einen Spaß daraus machen, andere bewusst zu provozieren...

  • jeder benutzt Vergleiche um seinen Standpunkt zu unterstützen. Wenn ihr das dürft, dürfen das auch andere. Nur weil euch die Ansicht nicht gefällt, heißt das ja nicht dass diese durch diverse Argumente unterstützt werden darf.


    Es ist ein Fakt, dass du nicht die Zukunft voraussagen kannst, egal was du glaubst über diese alles prophezeien zu können.


    Es gibt einen Unterschied zwischen emotionalen und aggressiven Diskussionen.

  • Fangt bitte gar nicht erst an. Wenn einem Beispiele, Vergleiche oder Analogien nicht munden, dann bitte inhaltlich argumentieren, warum nicht, und damit das Thema weiter bringen. Pauschale Aussagen bringen solche Diskussionen innerhalb von drei Beiträgen gerne zum Eskalieren. Es darf hier somit jeder Beispiele/Vergleiche anbringen, genauso wie jeder diese auseinander nehmen darf. Nur eben fundiert. Danke.

  • China, Korea, Japan, Russland und Indien & co. gibt es dann btw. auch noch.

    Wie bereits gesagt: Indien und China haben absolutes Recht sich während ihrem industriellen Aufbau entsprechend zu verhalten und sich im Umgang damit Verantwortungsvoller als wir. Und noch einmal: Der Europa und die USA speziell haben im Lauf der Geschichte mehr ausgestoßen als jedes andere Land und gehören bis heute zu den größten Luft- und Umweltverpestern.


    Wir tragen nun einmal die Hauptverantwortung und deswegen können wir nicht von den anderen Erwarten (die im Fall Indiens sogar noch zu den Hauptleidtragenden gehören), dass sie damit anfangen, dass Problem zu beheben, das wir in erster Linie verursacht haben.


    Ich wollte als Diskussionsgrundlage für den Thread einfach nur ein paar Quellen haben die den Zweck erfüllen aussagekräftig zu sein.

    Wie wäre es, wenn du mal mit Quellen für deine Aussagen kommst. Ich finde es immer ironisch, wenn Leute wie du, die hier besprochene wissenschaftlich allgemein anerkannte Fakten anzweifeln, Quellen für diese verlangen, aber selbst keine bringen.


    Auch wenn es nicht zum Topic passt würde ich mir wünschen, dass ihr nicht jeden kleinen Kritikpunkt sofort als Schusswechsel seht.

    Weil deine Aussagen menschenfeindlich sind gegenüber den Leuten, die aktuell darunter leiden, ihre Heimat verlieren, hungern und dursten, darüber zu sprechen, dass es ja irgendwie immer in Australien brennt und uns ja eh nicht betrifft.


    Wenn du nicht willst, dass deine Beiträge so gelesen werde, denk drüber nach, wie du es schreibst. Wenn du mit absicht "provozieren" willst (zu welchem Zweck?) und deswegen menschenfeindlich schreibst, dann ... nun, ist es noch immer menschenfeindlich.


    Vielleicht wird ja innerhalb der nächsten 10 Jahre sich alles so ändern dass doch nichts passiert?

    Und wenn nicht sind wir halt gearscht. Who cares, right?

  • Es ist einfach eine Frechheit mir Menschenverachtung vorzuwerfen weil ich deinen Standpunkt nicht teile. Ich habe nichts dergleichen erwähnt.


    Ich nehme mir nicht das recht heraus, irgendwas stumpf zu behaupten. Daher brauche ich auch nichts belegen.


    Du bist völlig wie manch anderer in einem Klimaschutz Wahn gefangen der keine Grenzen kennt.


    Kein Wunder, dass viele die neuen Ansichten nicht teilen, wenn sie einem mit einem Messer an der Kehle als bestes Argument serviert werden.