Klimawandel--> Was macht ihr dagegen?

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  • Finde Überdramatisieren auch doof. Nur denke ich, dass diejenigen, die das Problem eigentlich überdramatisieren, diejenigen sind, die behaupten, es ließe sich eh nichts (mehr) tun - denn seien wir mal ehrlich, was könnte eine negativere und überdramatisierendere Haltung sein?

    Bin mir (auch wenn ich die weiteren Zitate betrachte, bei denen du den Begriff verwendest) nicht ganz sicher, ob wir unter Überdramatisieren überhaupt das Gleiche verstehen. Wenn da steht, dass man sowieso nichts daran ändern kann, ist das wohl eher eine realistische Beschreibung der Tatsachen, vielleicht auch etwas Resignation. Vielleicht könnte man ein bisschen ändern, wenn man morgen alles herunterfahren würde, was irgendwie klimaschädlich ist, aber das wird nicht passieren, auch nicht übermorgen oder überübermorgen.

    Aus meiner Sicht sind auch Diskussionen, ob wir Kohlekraftwerke besser morgen, als 2038 abschalten sollen verschwendete Mühe und Demos gegen ein neu gebautes Kohlekraftwerk, das am besten garnicht erst ans Netzt gehen soll, schlicht dumm. Ich sags gerne immer wieder: zumindest gibt es hier nun einen Ausstiegsplan. Vielleicht will sich ja jemand mal die Mühe machen, wieviele Kohlekraftwerke momentan weltweit in der Planung oder im Bau sind, von den bestehenden mal ganz zu schweigen. Aber gut, wenn wir unsere paar Kraftwerke 15 Jahre früher abschalten, gibt uns das zumindest das Gefühl, etwas getan zu haben. Zum Glück gibts ja die EU und wir könnten uns bei Stromknappheit auf polnische Kohlekraftwerke und belgische/französische Atomkraftwerke verlassen. Leider sieht man ja nicht, welcher Strommix gerade aus der Steckdose kommt.

    Zu den von dir beschriebenen Folgen kann man heute nur spekulieren. Möglich, dass wir in ein paar Jahren radikale Folgen zu erwarten haben. Aber da gehts den Politikern nunmal wie den Bürgern: teurer Strom, Fahrverbote usw. treffen uns jetzt, die Zukunft in ein paar Jahren ist viel zu wenig greifbar und statt sich ständig vor ihr zu fürchten bzw. den Weltuntergang herbeizubeschwören, kann man auch einfach im Jetzt leben. Klingt am Ende egoistischer als es soll und entspricht nicht komplett dem, was ich denke oder wie ich mich verhalte, aber wie schnell sich etwas ändern kann, sieht man ja gerade aktuell, wenn ein kleiner Virus die halbe Menschheit lahmlegt. Der ist vielleicht wirklich genau das, was die Umwelt gerade braucht, wird aber wer will schon sein restliches Leben mit diesen ganzen Einschränkungen verbringen?

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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  • Resignation

    Ist schon das Dramatischste, denn mehr geht nicht.

    Demos gegen ein neu gebautes Kohlekraftwerk, das am besten garnicht erst ans Netzt gehen soll, schlicht dumm.

    Ähh, wieso? Das ist als Außenstehender schlicht das Einzige was du tun kannst (außer sich komplett aus der Gesellschaft zurückzuziehen).

    Aber gut, wenn wir unsere paar Kraftwerke 15 Jahre früher abschalten, gibt uns das zumindest das Gefühl, etwas getan zu haben.

    Man kann nur das tun, was in eigener Reichweite liegt. Außerdem hat es dann trotzdem einen Einfluss aufs Klima und/oder auf andre Staaten.

    Zum Glück gibts ja die EU und wir könnten uns bei Stromknappheit auf polnische Kohlekraftwerke und belgische/französische Atomkraftwerke verlassen.

    Das ist DIE Sache, die mich an dem ganzen Klimazeug am meisten stört. Deutschland gibt au nur vorne rum vor, was zu tun.... Das wird sich mit der CO²-Steuer auch net ändern... Da ist zB Norwegen oder auch die Schweiz weiter.

    Leider sieht man ja nicht, welcher Strommix gerade aus der Steckdose kommt.

    Das ist aber eine Sache, die man selbst net beeinflussen kann. Man kann nur die Bezahlung und somit die Zusammensetzung an sich beeinflussen, aber das ist auch wenigstens etwas.

    Zu den von dir beschriebenen Folgen kann man heute nur spekulieren.

    Ähh, nein, es gibt genug Studien und auch son bissl eigenen Verstand den man benutzen kann um abzusehen, wohin das führt. Und dabei gehts mir net mal um die Erderwärmung sondern schlicht Umweltverschmutzung oder Ähnliches.

    teurer Strom, Fahrverbote usw. treffen uns jetzt, die Zukunft in ein paar Jahren ist viel zu wenig greifbar und statt sich ständig vor ihr zu fürchten bzw. den Weltuntergang herbeizubeschwören

    Die Zukunft ist aber irgendwann das Jetzt....

    kann man auch einfach im Jetzt leben

    Sagst du das in 40 Jahren auch noch?

    Klingt am Ende egoistischer als es soll und entspricht nicht komplett dem, was ich denke oder wie ich mich verhalte

    Intressierte Frage: Warum schreibst dus dann?

    wenn ein kleiner Virus die halbe Menschheit lahmlegt.

    Offtopic: Das is grad echt der Wahnsinn was da abgeht... aber beim Klima, was wesentlich verherendere Auswirkungen haben wird, sind alle voll gechillt... Ich raffs nicht!

    Der ist vielleicht wirklich genau das, was die Umwelt gerade braucht, wird aber wer will schon sein restliches Leben mit diesen ganzen Einschränkungen verbringen?

    Ich sags nochmal: Die Einschränkungen werden uns eh irgendwann treffen... Beim Virus werden auch Sofortmaßnahmen ergriffen, DAMITS NICHT SCHLIMMER WIRD....

  • Finde Überdramatisieren auch doof. Nur denke ich, dass diejenigen, die das Problem eigentlich überdramatisieren, diejenigen sind, die behaupten, es ließe sich eh nichts (mehr) tun - denn seien wir mal ehrlich, was könnte eine negativere und überdramatisierendere Haltung sein?

    Bin mir (auch wenn ich die weiteren Zitate betrachte, bei denen du den Begriff verwendest) nicht ganz sicher, ob wir unter Überdramatisieren überhaupt das Gleiche verstehen. Wenn da steht, dass man sowieso nichts daran ändern kann, ist das wohl eher eine realistische Beschreibung der Tatsachen, vielleicht auch etwas Resignation. Vielleicht könnte man ein bisschen ändern, wenn man morgen alles herunterfahren würde, was irgendwie klimaschädlich ist, aber das wird nicht passieren, auch nicht übermorgen oder überübermorgen.

    Aus meiner Sicht sind auch Diskussionen, ob wir Kohlekraftwerke besser morgen, als 2038 abschalten sollen verschwendete Mühe und Demos gegen ein neu gebautes Kohlekraftwerk, das am besten garnicht erst ans Netzt gehen soll, schlicht dumm. Ich sags gerne immer wieder: zumindest gibt es hier nun einen Ausstiegsplan. Vielleicht will sich ja jemand mal die Mühe machen, wieviele Kohlekraftwerke momentan weltweit in der Planung oder im Bau sind, von den bestehenden mal ganz zu schweigen. Aber gut, wenn wir unsere paar Kraftwerke 15 Jahre früher abschalten, gibt uns das zumindest das Gefühl, etwas getan zu haben. Zum Glück gibts ja die EU und wir könnten uns bei Stromknappheit auf polnische Kohlekraftwerke und belgische/französische Atomkraftwerke verlassen. Leider sieht man ja nicht, welcher Strommix gerade aus der Steckdose kommt.

    Zu den von dir beschriebenen Folgen kann man heute nur spekulieren. Möglich, dass wir in ein paar Jahren radikale Folgen zu erwarten haben. Aber da gehts den Politikern nunmal wie den Bürgern: teurer Strom, Fahrverbote usw. treffen uns jetzt, die Zukunft in ein paar Jahren ist viel zu wenig greifbar und statt sich ständig vor ihr zu fürchten bzw. den Weltuntergang herbeizubeschwören, kann man auch einfach im Jetzt leben. Klingt am Ende egoistischer als es soll und entspricht nicht komplett dem, was ich denke oder wie ich mich verhalte, aber wie schnell sich etwas ändern kann, sieht man ja gerade aktuell, wenn ein kleiner Virus die halbe Menschheit lahmlegt. Der ist vielleicht wirklich genau das, was die Umwelt gerade braucht, wird aber wer will schon sein restliches Leben mit diesen ganzen Einschränkungen verbringen?

    Ich verstehe darunter ebenfalls vollkommen weltfremde Ansichten und Anforderungen an Menschen, die für diese aus praktischer Sicht gar nicht, oder nur schwerlich, umzusetzen sind, oder diese persönlich zu stark einschränken würden.


    teurer Strom, Fahrverbote usw. treffen uns jetzt, die Zukunft in ein paar Jahren ist viel zu wenig greifbar und statt sich ständig vor ihr zu fürchten bzw. den Weltuntergang herbeizubeschwören

    Die Zukunft ist aber irgendwann das Jetzt....

    kann man auch einfach im Jetzt leben

    Sagst du das in 40 Jahren auch noch?

    Du kannst gern Parole um Parole raushauen, für viele Leute bleibt es trotzdem Realität, dass sie sich das Ganze nicht leisten können, wie dutzende Male besprochen. 😅

    In einigen Fällen ist Umweltschutz günstiger (nicht täglich Plastikflaschen kaufen wie es viele tun = ca 30 € im Monat, da gibt es einen Haufen solcher Kleinigkeiten), aber bei vielen anderen Alternativen wie Biokram und Strom, denkt man nicht an irgendwelche idealistischen Zukunftsvorstellungen, die man gelesen hat, oder an die man sonst so glaubt.

  • Demos gegen ein neu gebautes Kohlekraftwerk, das am besten garnicht erst ans Netzt gehen soll, schlicht dumm.

    Ähh, wieso? Das ist als Außenstehender schlicht das Einzige was du tun kannst (außer sich komplett aus der Gesellschaft zurückzuziehen).


    Vielleicht nichts tun, weil ein neues Kraftwerk zu bauen und direkt wieder abzureißen eine Ressourcenverschwendung ist, die man nur schwerlich rechtfertigen kann. Was das mit sich komplett aus der Gesellschaft zurückzuziehen hat, verstehe ich nicht ganz.



    Zum Glück gibts ja die EU und wir könnten uns bei Stromknappheit auf polnische Kohlekraftwerke und belgische/französische Atomkraftwerke verlassen.

    Das ist DIE Sache, die mich an dem ganzen Klimazeug am meisten stört. Deutschland gibt au nur vorne rum vor, was zu tun.... Das wird sich mit der CO²-Steuer auch net ändern... Da ist zB Norwegen oder auch die Schweiz weiter.

    Norwegen ist natürlich ein hervorragendes Beispiel. Nachdem die sich mit der Erdölgewinnung dumm und dämlich verdient haben und damit ihren maßgeblichen Anteil zur Erderwärmung beigetragen haben, sollte ihnen nun ja genügend Geld zu Verfügung stehen, um sich um den Ausbau erneuerbarer Energie (oder worauf du dich sonst auch immer beziehst) voranzutreiben.


    Ansonsten will ich jetzt nicht auf jeden Halbsatz einzeln eingehen. Aber wenn du fragst, ob ich das in vierzig Jahren auch noch sage, dann frag mich das in vierzig Jahren nochmal.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Das effektivste Mittel gegen den Klimawandel ist in diesem Jahr das Coronavirus. Tausende Flüge gestrichen, Fabriken zu, Lieferketten verlangsamt oder gar beendet und so weiter. Wenigstens ein Vorteil an der aktuellen Pandemie...

  • Das effektivste Mittel gegen den Klimawandel ist in diesem Jahr das Coronavirus. Tausende Flüge gestrichen, Fabriken zu, Lieferketten verlangsamt oder gar beendet und so weiter. Wenigstens ein Vorteil an der aktuellen Pandemie...

    Auch wenn es ein trauriger Grund ist. Ich würde mir wünschen, dass Regierung und Menschen auch ohne einen Virus mehr an die Umwelt denken würden

    Apropos Viren: Wenn der Permafrost weiter auftaut, werden auch alte Viren wieder freigesetzt, gegen die die Menschheit nicht immun ist

  • Tausende Flüge gestrichen

    Soll kein Widerspruch sein, da natürlich viel gecancelt wurde, aber das hat mich gerade wieder daran erinnert, dass ich gestern gelesen habe, dass einige Passagierflugzeuge(!) komplett leer fliegen, weil sie sonst ihre Slots im Terminplan der Flughäfen verlieren könnten. Liegt anscheinend an irgendeiner europäischen Wettbewerbsregel, die im Grunde dafür sorgen soll, dass die Slots nicht zu teuer werden. Aber man muss halt mindestens 80% seiner Slots aktiv nutzen, sonst kann der an einen anderen Anbieter verkauft werden. Deswegen fliegen jetzt manche leer …


    Nur aus dem Kopf heraus wiedergegeben, hoffe, ich habe es richtig gemerkt.

  • Tausende Flüge gestrichen

    Soll kein Widerspruch sein, da natürlich viel gecancelt wurde, aber das hat mich gerade wieder daran erinnert, dass ich gestern gelesen habe, dass einige Passagierflugzeuge(!) komplett leer fliegen, weil sie sonst ihre Slots im Terminplan der Flughäfen verlieren könnten. Liegt anscheinend an irgendeiner europäischen Wettbewerbsregel, die im Grunde dafür sorgen soll, dass die Slots nicht zu teuer werden. Aber man muss halt mindestens 80% seiner Slots aktiv nutzen, sonst kann der an einen anderen Anbieter verkauft werden. Deswegen fliegen jetzt manche leer …


    Nur aus dem Kopf heraus wiedergegeben, hoffe, ich habe es richtig gemerkt.

    Ähhh what 0o? Watn das ürn Irrsinn... Ohne bezahlte Slots trotzdem zu fliegen ist nicht nur Verschwundung, sondern doch auch teurer. Warum sollte man sowas tun?

    EdiT: Ich weiß, du hasts geschrieben, nur das will mir nich indn Kopf....


    Gucky:

    Sollte das Internet noch bestehen, oder ich dich noch finden können, werd ich dich fragen ;).

    Das mit dem Zurückziehen war auf die Aussteiger bezogen, weil du nur dann ohne Strom lebst.

    Garnichts tun bei Kraftwerken? Klar, und dann wird direkt daneben das nächste gebaut, weil sich die Leute net wehren...

    Zum Thema Halbsätze: Unvollständige Sätze sind ein Stilmittel.


    Im Hier und jetzt leben heißt übrigens auch das man nur im Hier und Jetzt Handeln kann und daher nen gewissen Weitblick braucht. Aber da gerade Klopapier scheinbar zum Überleben das A und O ist, sehe ich da eh schwarz....


    Hier nochn intressanter Artikel zum Thema Umweltmythen:

    https://www.sueddeutsche.de/wi…hen-des-alltags-1.3490012

    https://www.greenality.de/blog…hen-sind-totaler-quatsch/


    Die zweite Seite hab ich jetzt nur überflogen, kann daher sein, dass was doppelt vorkommt.

  • Garnichts tun bei Kraftwerken? Klar, und dann wird direkt daneben das nächste gebaut, weil sich die Leute net wehren...

    Keine Ahnung, seit wann das Kraftwerk geplant war, aber sicherlich nicht erst seit vorigem Jahr. Neue Kohlekraftwerke dürften in Deutschland nun wohl nicht mehr geplant werden, von daher wehrt man sich nur dagegen, dass ein modernes Kraftwerk ans Netz geht. Das ist, als würdest du einen neuen Kühlschrank verschrotten, weil gerade ein sparsamerer auf dem Markt gekommen ist.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Keine Ahnung, seit wann das Kraftwerk geplant war, aber sicherlich nicht erst seit vorigem Jahr. Neue Kohlekraftwerke dürften in Deutschland nun wohl nicht mehr geplant werden, von daher wehrt man sich nur dagegen, dass ein modernes Kraftwerk ans Netz geht. Das ist, als würdest du einen neuen Kühlschrank verschrotten, weil gerade ein sparsamerer auf dem Markt gekommen ist.

    Ok, ich glaub, jetzt wirds zu spekulativ. Hast du ein genaues Beispiel? Was kann man vorher tun? Petitionen?! Was ist, wenn diese keine Wirkung zeigt und das Kraftwerk trotzdem gebaut wird? ....

    Zum Thema Kühlschrank: Das machen leider genug Leute, weil sie sich denken: "Cool (haha), dann brauch ich weniger Strom!". Ist übrigens mit Smartphones net anders. Da braucht man auch net jedes Jahr n Neues... Es werden nur jedes Jahr neue produziert, weil se gekauft werden.... -_-. >> Zu kurzsichtiges Denken...

    Damals gabs in jedem Schuhladen Röntgengeräte, weil man dachte, so kann man Schuhe besser anpassen. Besonders bei Kindern... Dass das langfristig völliger Irrsin ist, muss ich dir hoffentlich net erklären....

  • Ok, ich glaub, jetzt wirds zu spekulativ. Hast du ein genaues Beispiel? Was kann man vorher tun? Petitionen?! Was ist, wenn diese keine Wirkung zeigt und das Kraftwerk trotzdem gebaut wird? ....

    https://www.welt.de/regionales…gegen-Kohlekraftwerk.html


    Um Datteln 4 geht es genau. Und ja, vorher hätte man alles mögliche tun können, jetzt geht es aber nur noch darum, ein neues fertiges Kraftwerk garnicht erst ans Netz zu bringen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Ok, ich glaub, jetzt wirds zu spekulativ. Hast du ein genaues Beispiel? Was kann man vorher tun? Petitionen?! Was ist, wenn diese keine Wirkung zeigt und das Kraftwerk trotzdem gebaut wird? ....

    https://www.welt.de/regionales…gegen-Kohlekraftwerk.html


    Um Datteln 4 geht es genau. Und ja, vorher hätte man alles mögliche tun können, jetzt geht es aber nur noch darum, ein neues fertiges Kraftwerk garnicht erst ans Netz zu bringen.

    Ähhh, da steht aber eindeutig, dass selbst die Kohlekommision eine Gegenempfehlung ausgegeben hat... Auch steht da nicht, ob vorher dagegen was gemacht werden sollte und ob was getan wurde. In deinem Beitrag fehlt daher jede hintergründige Info. Nur weil ein schon fertiges Kraftwerk gebaut wurde, heißt es nicht, dass es sinnvoll ist dies auch in Betrieb zu nehmen... Ich beles mich ma kurz dazu.


    Edit:

    Ähhh, ja... erste Klage wurde gegen das Kraftwerk scho 2007 gestellt... weitere folgten unter anderem wegen zu wenig Abstand zu Wohnsiedlungen oder zuviel Ausstoß von CO².... scheinbar hat das die Erbauer nen Scheiß intressiert 0o.

    Hier nachzulesen:

    https://www.bund-nrw.de/themen…ohlekraftwerk-datteln-iv/

    Dagegen würde ich au protestieren 0.0... Is ja unfassbar!!!!


    Edit 2:

    Hier nochmal.... Da hängt die Lobby scho wieder tief mit drinne. Sogar die großen Abnehmer des Stroms wollen ihn garnicht....

    https://www.bund-nrw.de/presse…c/kohlekraftwerk-datteln/

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    Eine gute Reportage über die Atomkraft. Selbst heute gibt es noch verstrahlte Gebiete. Aber der Umgang damit ist unfassbar.


    Seht es selbst an und was sagt ihr dazu?

  • https://www.iwr.de/news.php?id=36605


    Ein Thema, was immer mehr an Bedeutung gewinnt. Der PV Deckel. Eigentlich sollte er schon abgeschafft werden, weil wenn die 52 GW Gesamtleistung erreicht ist fällt die Vergütung nach EEG weg. Das wärr ein schwerer Schlag für die Solarbranche und auch ein schwerer Rückschlag in Sachen erneuerbare Energien. In diesem Jahr sollen die 52 GW noch erreicht werden.


    Deshalb muss der PV Deckel endlich weg!

  • Durch Corona und den damit verbundenen zeitweise sehr eingeschränkten Autoverkehr, hatte man nun erstmals die Möglichkeit, Messungen unter realen Bedingungen durchzuführen, mit durchaus interessanten Ergebnissen: Feinstaub und Stickoxid sind kaum gesunken. Die Argumente das zu erklären reichen nun von zugenommener Holzfeuerung (hä??) über vermehrten LKW-Verkehr (vielleicht sollten dann die umweltfreundlicher werden) bis hin zum Wetter (immer ein gutes Argument)... Klar scheint jedenfalls zu sein, dass es zu einfach ist, nur dem Auto den schwarzen Peter unterzuschieben.

    https://www.mdr.de/nachrichten…na-krise-verkehr-100.html

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • über vermehrten LKW-Verkehr (vielleicht sollten dann die umweltfreundlicher werden)

    Es gibt seit Jahrzehnten eine Alternative dazu, welche nicht einmal die Städte belastet: Es nennt sich Züge.

    Doch da kommen wir wieder in die Problematik, dass die Bahn die letzten Jahrzehnte kaputt gespart wurde und die Automobillobby (welche auch LKWs herstellen) gleichermaßen viel Macht bekommen hat.

    (und wenn man LKWs umweltfreundlicher machen sollte, wieso nicht gleich auch Autos?



    Klar scheint jedenfalls zu sein, dass es zu einfach ist, nur dem Auto den schwarzen Peter unterzuschieben.

    Die letzten Jahre hat auch niemand behauptet, dass Autos alleine am Klimawandel Schuld sei.

    Aber sie sind ein Teil des Problems und tragen (neben Massentierhaltung von bspw Rindern und natürlich Kohlekraftwerken) mit zur Umweltverschmutzung bei.

    Bzgl Feinstaub: Auch wenn die Messmethoden zum Nachweisen ziemlich umstritten sind, so macht es (zumindest für mich) Sinn, dass es für die Lunge nicht gesund ist, ständig an dicht befahrenen Straßen zu leben, wo permanent Öl (Benzin) verbrannt wird

  • Durch Corona und den damit verbundenen zeitweise sehr eingeschränkten Autoverkehr, hatte man nun erstmals die Möglichkeit, Messungen unter realen Bedingungen durchzuführen, mit durchaus interessanten Ergebnissen: Feinstaub und Stickoxid sind kaum gesunken. Die Argumente das zu erklären reichen nun von zugenommener Holzfeuerung (hä??) über vermehrten LKW-Verkehr (vielleicht sollten dann die umweltfreundlicher werden) bis hin zum Wetter (immer ein gutes Argument)... Klar scheint jedenfalls zu sein, dass es zu einfach ist, nur dem Auto den schwarzen Peter unterzuschieben.

    https://www.mdr.de/nachrichten…na-krise-verkehr-100.html

    2019 wurden nur 6 km Bahnstrecken ausgebaut. Aber Autobahnen allein nur Neubau 61 km. Dabei sollte der Fokus gerade auf der Bahn liegen, weil A: Weniger Unfälle und B: Umweltfreundlicher


    https://www.tagesschau.de/inland/bahn-auto-ausbau-101.html

  • Bezüglich der LKW ging es hier allerdings um Messungen in der Stadt (siehe Link) und dort kann die Bahn nunmal naturgemäß nicht fahren. Gerade dort hat man aber in der Vergangenheit versucht, es den PKW schwer zu machen und z.B. Umweltzonen geschaffen. Nun könnten solche Verbote allerdings infrage gestellt werden.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Ich finde es immer kompliziert, wenn dann ohne wirkliche Vorkenntnis über das Thema darüber diskutiert wird. Da ich selbst an solchen Messungen mal beteiligt war, kann ich garantieren: Autos stoßen eine Menge Feinstaub aus. Man kann sich mit entsprechenden Messgeräten hinter ein beliebiges Auto (das auf Basis von Brennstoff-Vergasung funktioniert) und es direkt sehen. Aber das heißt eben nicht, dass sie die einzigen Faktoren sind. Feinstaubmessgeräte nehmen bspw. auch Pollenbelastung wahr. Und natürlich sei eben nicht zu unterschätzen: Industrie macht bei allen in die Luft abgegebenen Dingen, von CO2 zu Feinstaub, immer ein vielfaches vom Autoverkehr aus.


    Dahingehend sei natürlich wieder einmal wiederholt: Ja, viel von dem "Umweltschutz, fahrt kein Auto" ist auch ganz eiskalt berechnete Propaganda der Kohleindustrie. Kohlekraftwerke machen an allem weit, weit mehr - übrigens auch mehr Verstrahlung der Umgebung, als Atomkraftwerke (not so fun fact). Würden wir jetzt sämtlichen privaten Personeneinzelverkehr einstellen, dann würden wir den Klimawandel weder aufhalten, noch auch nur nennenswert verlangsamen. Aber es ist eine angenehme Narrative für halt die Industrie, um die Schuld vom System auf den Einzelnen zu verlagern.


    Das heißt aber nicht, dass Verkehrsverbote in Innenstädten nicht dennoch positive Auswirkungen haben. Mehr Sicherheit. Weniger Lärmbelastung. Und ja, auch etwas weniger lokaler Feinstaub allgemein hin (dort, wo man vor und nach solchen Verboten gemessen hat ist es deutlich zu sehen). Und IMHO reichen allein Sicherheit und die geringere psychische Belastung durch Lärm absolut als Punkt für das Verbot.