Klimawandel--> Was macht ihr dagegen?

Zitat von niemand

Zitat von Edex

Ich kann auch nur von meinen Lebzeiten reden und ganz ehrlich -20 Grad ist bei uns eine Klimaextreme (geworden).

Und genau dort haben dir hier schon massig Leute gesagt, dass du auf Statistiken schauen sollst, und nicht nach deinem eigenen Gefühl gehen sollst. Denn Gefühle sind keine datierten Wetterdaten, zumal jeder Mensch ein eigenes Wärmeempfinden hat und die Kalte in Deutschland in keinster Weise mit einer Kalte in Sibirien vergleichbar ist, denn dort spielen auch Dinge wie Luftdruck und Luftfeuchtigkeit eine Rolle.

Aber HIER! mal ein Artikel für dich dazu.

Es waren bei mir im Winter 2021 bis zu -20 Grad. Meistens hatte man im Winter so -5 Grad. Das war für deutsche Verhältnisse eine extreme Kälte. Das ist nunmal ein Fakt und ist auch Folge der Klimaveränderung. Sämtliche Pflanzen haben deshalb gelitten. Besonders Rosen.

Mal was Anderes:

https://www.tagesschau.de/ausl…au-nicht-stoppen-101.html

https://taz.de/Kein-Braunkohle-Stopp-in-Turow/!5773999/

Nach eine Klage von Tschechien an Polen wegen Sorgen um ihre eigene Trinkwasserversorgung, dazu hat Polen garnicht die Umweltauflagen beachtet und einfach die Laufzeit ihres Braunkohlekraftwerk verlängert. Deshalb hat das Europäische Gerichtshof den Polen nun angeordnet den Weiterbetrieb von Tagebau Turow zu stoppen. Für Polen kommt das aber nicht in Frage. Dabei liegt die Grube direkt an der tschechischen Grenze und auch an der deutschen Grenze. In der deutschen Stadt Zittau gibt es schon Bodenabsenkungen wegen den Tagebau. Deutschland dagegen schäumt sich etwas gegen Polen zu klagen. Tschechien dagegen macht es ernst und ist noch stärker davon betroffen.

Nun muss abgewartet werden, wie das endgültige Urteil des europäischen Gerichtshof aussieht.

Polen dagegen sieht sich ungerecht behandelt. Ein paar Zitate:

Zitat von Premier Morawiecki

„Keine Entscheidung einer europäischen Institution kann die polnischen Bür­ge­r:in­nen einem Risiko aussetzen. Sie kann die Sicherheit der polnischen Bürger nicht gefährden. Aus diesem Grund will ich ganz entschieden betonen, dass wir mit Sicherheit nicht die Gesundheit, das Leben oder das normale Funktionieren der polnischen Familien riskieren werden, nur weil jemand im Europäischen Gerichtshof eine solche Entscheidung getroffen hat.“

Dazu argumentiert der Premier wegen der Stromversorgung in Polen. Dass 3-4% des Stroms von Turow kämen.

Zitat von Vize-Justizminister Sebastian Kaleta

"Deutschland macht eine neue Braunkohlegrube auf, und Polen soll von einem Tag auf den anderen eine schließen, weil der EuGH es so befiehlt"

Selbst der Betreiber spricht von "gewöhnliche Erpressung".

Was sagt ihr dazu? Seht ihr Polen in Recht? Oder sind die Bedenken von Tschechien und auch Sachsen berechtigt?

Zitat von Edex

Zitat von niemand

Zitat von Edex

Ich kann auch nur von meinen Lebzeiten reden und ganz ehrlich -20 Grad ist bei uns eine Klimaextreme (geworden).

Und genau dort haben dir hier schon massig Leute gesagt, dass du auf Statistiken schauen sollst, und nicht nach deinem eigenen Gefühl gehen sollst. Denn Gefühle sind keine datierten Wetterdaten, zumal jeder Mensch ein eigenes Wärmeempfinden hat und die Kalte in Deutschland in keinster Weise mit einer Kalte in Sibirien vergleichbar ist, denn dort spielen auch Dinge wie Luftdruck und Luftfeuchtigkeit eine Rolle.

Aber HIER! mal ein Artikel für dich dazu.

Es waren bei mir im Winter 2021 bis zu -20 Grad. Meistens hatte man im Winter so -5 Grad. Das war für deutsche Verhältnisse eine extreme Kälte. Das ist nunmal ein Fakt und ist auch Folge der Klimaveränderung.

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Das ist sogar wahr. Der April und Mai waren die Kältesten seit vierzig Jahren. Es gibt Erklärungen, die davon sprechen, dass dies geschieht, weil die Arktis derart schnell abschmilzt und die arktischen Winde nach Europa getrieben werden.

Btw: https://www.google.at/amp/s/ww…k-und-klimawandel-100.amp

Aber gut, bloß nichts überstürzen. Wir sollten die Kohlekraftwerke zb. erst in ein paar Jahren abdrehen. Ist ja alles nicht so wild lel.

Zitat von Bastet

Aber gut, bloß nichts überstürzen. Wir sollten die Kohlekraftwerke zb. erst in ein paar Jahren abdrehen. Ist ja alles nicht so wild lel.

Du kannst sie auch gerne morgen abschalten und dann halt auf Strom und Wärme verzichten.

Selbst in dem Link ist viel von könnte, würde, hätte zu lesen. Und im letzten Satz, dass konkrete Aussagen derzeit nicht getroffen werden können.

PS: -20°C sind im Winter hierzulande keine ungewöhnliche Temperatur, war es früher nicht, heute nicht und zukünftig wohl auch nicht.

Zitat von comrade

Autos in Innenstädten verbieten. Top, und dann? Fahren die Leute halt außen rum. Kostet Zeit, kostet Geld, noch schlechter für's Klima.

Da ich kein eigenes Auto habe und mich mit "effizientem" Fahren auch nicht so auskenne:
Wenn ich jetzt bspw von Tübingen nach Heilsbronn fahre, bin ich nicht dann eigentlich schneller, wenn ich nur auf der Autobahn bleibe und nicht vermeintliche Abkürzungen durch Städte nehme?

So verstehe ich jetzt zumindest diese Aussage, dass Menschen, die von A nach C und dabei einen Bogen durch B fahren (könnten), dann nicht durch B fahren dürfen, was dann ein Umweg ist?

Zitat von comrade

Zitat von Arrior

Da ich kein eigenes Auto habe und mich mit "effizientem" Fahren auch nicht so auskenne:
Wenn ich jetzt bspw von Tübingen nach Heilsbronn fahre, bin ich nicht dann eigentlich schneller, wenn ich nur auf der Autobahn bleibe und nicht vermeintliche Abkürzungen durch Städte nehme?

So verstehe ich jetzt zumindest diese Aussage, dass Menschen, die von A nach C und dabei einen Bogen durch B fahren (könnten), dann nicht durch B fahren dürfen, was dann ein Umweg ist?

Bin da jetzt kein Experte, was Routenplanung angeht, aber würden die Leute dann nicht einfach direkt die Autobahn nehmen, wenn es effizienter wäre? Oder sind die einfach zu blöd um zu realisieren, dass die Fahrt durch die Innenstadt total ineffizient ist? Ich denke auch bei Autobahnfahrten muss man zwangsläufig mal durch die Innenstadt.

Ich glaube, du solltest ein Beispiel für deine Aussage anbringen, comrade.

Weil anhand deiner Antwort hier, kann ich mur aus eigener Erfahrung sagen, dass ich durch keine Innenstadt großartig fahren musste, als ich in den letzten 2 Jahren eine weite Strecke durch Deutschland absolvieren musste. Man kommt natürlich mal an eine Stadt heran, aber die Autobahn wird halt nicht verlassen und tbh sehe ich die Teile der "Stadtautobahn" jetzt auch nicht als Innenstadt an. (Das ist halt eher sowas wie: ich fahr mal am Rand vorbei und mehr nicht)

Mir fällt ad hoc nun kein Beispiel ein und da wäre ich über eines von deiner Seite sehr dankbar.

Zitat von Mipha

Zitat von comrade

Zitat von Arrior

Da ich kein eigenes Auto habe und mich mit "effizientem" Fahren auch nicht so auskenne:
Wenn ich jetzt bspw von Tübingen nach Heilsbronn fahre, bin ich nicht dann eigentlich schneller, wenn ich nur auf der Autobahn bleibe und nicht vermeintliche Abkürzungen durch Städte nehme?

So verstehe ich jetzt zumindest diese Aussage, dass Menschen, die von A nach C und dabei einen Bogen durch B fahren (könnten), dann nicht durch B fahren dürfen, was dann ein Umweg ist?

Bin da jetzt kein Experte, was Routenplanung angeht, aber würden die Leute dann nicht einfach direkt die Autobahn nehmen, wenn es effizienter wäre? Oder sind die einfach zu blöd um zu realisieren, dass die Fahrt durch die Innenstadt total ineffizient ist? Ich denke auch bei Autobahnfahrten muss man zwangsläufig mal durch die Innenstadt.

Ich glaube, du solltest ein Beispiel für deine Aussage anbringen, comrade.

Weil anhand deiner Antwort hier, kann ich mur aus eigener Erfahrung sagen, dass ich durch keine Innenstadt großartig fahren musste, als ich in den letzten 2 Jahren eine weite Strecke durch Deutschland absolvieren musste. Man kommt natürlich mal an eine Stadt heran, aber die Autobahn wird halt nicht verlassen und tbh sehe ich die Teile der "Stadtautobahn" jetzt auch nicht als Innenstadt an. (Das ist halt eher sowas wie: ich fahr mal am Rand vorbei und mehr nicht)

Mir fällt ad hoc nun kein Beispiel ein und da wäre ich über eines von deiner Seite sehr dankbar.

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Nein, aber wenn du in der Stadt fährst. Ich weiß von anderen wie lästig das ist.

Und allgemein: Die Autopolitik der Grünen ist einfach nur haarsträubend. Es soll eine CO2-Steuer eingeführt werden ohne zuvor Alternativen bereitgestellt zu haben.

Da in Österreich alles außer Wien und Umland, und von mir aus auch noch Graz, ein Kaff ist, wird es für Leute zum Luxus, wenn sie ihr Örtchen verlassen wollen.

Selbst wenn dein Arbeitgeber den Treibstoff für den Arbeitsweg bezahlen sollte, muss es für Menschen auch möglich in ihrer Freizeit sein aus ihrem Kaff rauszukommen. Vor allem für junge Leute ist es halt oft ein Albtraum, wenn sie das nicht können.

Zitat von Bastet

Die Autopolitik der Grünen ist einfach nur haarsträubend. Es soll eine CO2-Steuer eingeführt werden ohne zuvor Alternativen bereitgestellt zu haben.

Diese CO2-Steuer kommt aber nicht von den Grünen, sondern von der aktuellen Regierung, also Union und SPD

Zitat von Kenpachi

Zitat von Bastet

Zitat von Mipha

Zitat von comrade

Zitat von Arrior

Da ich kein eigenes Auto habe und mich mit "effizientem" Fahren auch nicht so auskenne:
Wenn ich jetzt bspw von Tübingen nach Heilsbronn fahre, bin ich nicht dann eigentlich schneller, wenn ich nur auf der Autobahn bleibe und nicht vermeintliche Abkürzungen durch Städte nehme?

So verstehe ich jetzt zumindest diese Aussage, dass Menschen, die von A nach C und dabei einen Bogen durch B fahren (könnten), dann nicht durch B fahren dürfen, was dann ein Umweg ist?

Bin da jetzt kein Experte, was Routenplanung angeht, aber würden die Leute dann nicht einfach direkt die Autobahn nehmen, wenn es effizienter wäre? Oder sind die einfach zu blöd um zu realisieren, dass die Fahrt durch die Innenstadt total ineffizient ist? Ich denke auch bei Autobahnfahrten muss man zwangsläufig mal durch die Innenstadt.

Ich glaube, du solltest ein Beispiel für deine Aussage anbringen, comrade.

Weil anhand deiner Antwort hier, kann ich mur aus eigener Erfahrung sagen, dass ich durch keine Innenstadt großartig fahren musste, als ich in den letzten 2 Jahren eine weite Strecke durch Deutschland absolvieren musste. Man kommt natürlich mal an eine Stadt heran, aber die Autobahn wird halt nicht verlassen und tbh sehe ich die Teile der "Stadtautobahn" jetzt auch nicht als Innenstadt an. (Das ist halt eher sowas wie: ich fahr mal am Rand vorbei und mehr nicht)

Mir fällt ad hoc nun kein Beispiel ein und da wäre ich über eines von deiner Seite sehr dankbar.

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Nein, aber wenn du in der Stadt fährst. Ich weiß von anderen wie lästig das ist.

Und allgemein: Die Autopolitik der Grünen ist einfach nur haarsträubend. Es soll eine CO2-Steuer eingeführt werden ohne zuvor Alternativen bereitgestellt zu haben.

Da in Österreich alles außer Wien und Umland, und von mir aus auch noch Graz, ein Kaff ist, wird es für Leute zum Luxus, wenn sie ihr Örtchen verlassen wollen.

Selbst wenn dein Arbeitgeber den Treibstoff für den Arbeitsweg bezahlen sollte, muss es für Menschen auch möglich in ihrer Freizeit sein aus ihrem Kaff rauszukommen. Vor allem für junge Leute ist es halt oft ein Albtraum, wenn sie das nicht können.

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Darin sehe ich auch ein großes Problem, ich meine der Ansatz in allen Ehren, es soll sich für die Zukunft ja was ändern, nur so schnell wie das gehen soll und was man dafür tut, dass das auch für die Bürger verträglich ist.

Kann natürlich auch nur von Leuten kommen, die zu viel Kohle in den Taschen haben, am besten soll auch jeder ein Elektroauto fahren, kann ich machen, nur dann soll man mir das Geld für ein E-Auto geben, ist ja nicht so, dass die günstig wären, gut für 10k kann ich eins bekommen wo mein Schuh rein passt, dann ist die Frage wie weit bringt mich das Teil unter Berücksichtigung von Stau, ich brauche einen Anschluss für das Auto usw.

Sprit verteuern, na klar, als würde es nicht schon reichen, dass ich jetzt für'n Liter 1,55€ bezahle, noch mal schön nach oben drücken, darauf noch Steuern klatschen usw.

Mal sehen wann wir 85% unseres Gehalts an Steuern abdrücken können.

Alles will man erhöhen, überall zieht man das uns das Geld aus den Taschen, aber nen richtigen Plan gibt's nicht.😅

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Vor allem ist es ein toller Weg die Leute für alles verantwortlich zu machen und dazu zu bringen mit dem Finger aufeinander zu zeigen.

Like: Ihr seid Schuld, weil ihr so egoistisch seid und euer Auto für eure Mobilität benötigt. Nicht wir, die das Verkehrsnetz nicht zeitnah ausbauen und nicht dafür sorgen, dass es leistbar ist.

Zitat von Arrior

Zitat von Bastet

Die Autopolitik der Grünen ist einfach nur haarsträubend. Es soll eine CO2-Steuer eingeführt werden ohne zuvor Alternativen bereitgestellt zu haben.

Diese CO2-Steuer kommt aber nicht von den Grünen, sondern von der aktuellen Regierung, also Union und SPD

Bei uns machen vor allem die Grünen Wirbel für und egal was sie tun, vieles wirkt nur mehr lächerlich, weil nicht durchdacht und anderes wirkt sehr doppelmoralisch ... Vor allem seitdem ich erfahren habe, dass die Grünen in anderen Bundesländern mitzugestimmt haben Fischotter und Biber abzuschießen, weil diese ja die Umwelt schädigen, sprich zu viele Fische fangen und Bäume fällen. Menschen sind da nicht das Problem. Ne, ne, Fischotter und Biber sind es.

Ich hab nur leider auch keine bessere Partei, die ich wählen könnte, so welp ...

Zitat von PlushyEndivie

Das ist auch mein Problem. Ich finde halt gerade wenn man sich für die Umwelt einsetzt sollte das ja auch vom Staat unterstütz werden. Leider ist es halt so, dass es einem sehr schwer gemacht wird ökologisch zu leben. Ich meine es ist ja jetzt schon schwierig mit dem Klimawandel der immer mehr voran geht und auf alles kann man halt auch nicht achten.

Ich würde auch gerne was gegen die immense Plastik-Verschwendung tun. Nur sind Supermärkte halt auch so darauf ausgerichtet, dass möglichst alles verpackt ist. Ich weiß manches sollte gegen Pestizide, usw. schützen, aber teilweise ist es echt lächerlich (ohne Witz es gibt ja auch Plastik verpackte Bananen das ist so unnötig). Was ich halt in Sachen Haushalt gelernt habe ist mir lieber so was wie Natron, Backpulver, usw. in größeren Mengen zu holen da diese meist genauso effektiv wie bspw. bestimmte Putzmittel sind. Mein Favorit ist immer noch die Waschkugel. Ich hatte seit dem keine Probleme mehr mit irgendwelchen Ablagerungen bei der Waschmaschine. Einzig für die Weißwäsche meines Mannes nutze ich noch immer ein Pulver, aber das hilft halt auch sehr gegen aggressive Flecken und macht die Sachen sehr sauber und weiß.

Gerade als Geringverdiener sehe ich das mit grünen Fußabdruck immer sehr kritisch. Jetzt wo die Steuern für Kinderlose dazu kommen wirds halt auch nochmal schwieriger. Vor allem habe ich nichts gegen Familien und Kinderkriegen, aber höhere Steuern sollten nicht die Motivation dafür sein Kinder zu bekommen.

Ja, es ist so gut wie unmöglich Plastik zu vermeiden. Kaufst du ein Müsli, ist es innen in Plastik verpackt, Äpfel sind in Plastik verpackt, alles an Katzenfutter ist in Plastik, oder Alufolie, und Champignons haben diese dicke Styroporschachtel etc.

Zitat von Bastet

Und allgemein: Die Autopolitik der Grünen ist einfach nur haarsträubend. Es soll eine CO2-Steuer eingeführt werden ohne zuvor Alternativen bereitgestellt zu haben

Eben genau daran scheitert die gesamte Politik der Grünen. Ideen und Ansätze sind ja schön und gut, aber ohne realistische Lösungen schlicht weg nicht möglich. Die Politik der Grünen zielt immer mehr auf eine finanzielle Belastung von geringer verdienenden wie mich ab, und es ist ihnen vollkommen Pups egal.

... Höhere CO2 Preise ...... Abgesehen davon dass wir für sowas eh schon eine Umweltsteuer haben, belastet man hier nur die Kleinen. Denjenigen der zB einen Porsche fahren kann oder einen Dienstwagen hat, den interessiert es nicht ob der Liter 1,50 oder 2,50 kostet. Mich hingegen interessiert es schon ob ich 60€ oder 100€ die Woche zahle um zur Arbeit zu kommen um Deutschland weiter am laufen zu halten

-> toller Vorschlag, 75€ Gutschrift bei der Steuererklärung ... Ahja 75€ für wait Tankkosten bei 45 Arbeitswochen (Mehrkosten von ca 20-50) macht 900-2700€ mehr? Rechnet sich ja extrem 😂😂😂

.... Das eAuto als Allheilmittel? ..... Klar, bewiesen ist ja, die Emission durch eAutos ist gar nicht so viel geringer, wie HIER! zu sehen.

Hinzu kommt die Zerstörung von Landstrichen für Lithium und gefährliche Kinderarbeit in Afrika für Kobald, aber davor verschließt man ja die Augen. Und Synthetische, umweltfreundliche Kraftstoffe wie zB von Bosch blockiert man absichtlich. HIER! dazu eine Info.

-> auch hier nur ein undurchdachtes Konzept ohne vernünftige Lösung. Und verschweigen wir Mal wo der ganze Strom dafür herkommen soll.

..... Nutzt mehr Öffies :D ..... Ein Öffinetz aufzubauen braucht über 20 Jahre. Bei mir sieht es aktuell so aus: 2 Mal am Tag ein Bus zu ner Stadt mit Bahnhof, der in der entgegengesetzten Richtung liegt um dann 1,5h zurückzufahren in die andere Richtung macht ca 2h mehr und billiger ist es auch nicht, als die 30min die ich per Auto brauche.

-> macht also auch wenig Sinn, zu Mal die Grünen zum Öffi Ausbau nicht lange genug regieren würden

Was soll ich dann machen? In die Stadt ziehen, wo es meist nur überteuerten Wohnraum gibt? Braunschweig ist die Mietteuerste Stadt in Niedersachsen, zumindest in den Top 4. Stadt 300€ für 125m² + Nebenkosten würde dies über 800€ vergleichbar kosten + Nebenkosten. So viel Geld kann mir kein Arbeitgeber zahlen damit es sich lohnt.

Ich bleibe dabei, die Grünen sind einfach nur eine propagandistische Partei mit vielen Parolen, die teils sicher richtig sind, aber leider an den vorgelegten Lösungen scheitern.

Zitat von niemand

Klar, bewiesen ist ja, die Emission durch eAutos ist gar nicht so viel geringer, wie HIER! zu sehen.

Also ganz unabhängig davon, dass ich einer Seite, die der Motor Presse Stuttgart GmbH & Co. KG gehört (also davon profitiert, wenn mehr Verbrenner verkauft werden) sind die Zahlen, auf die sich dieser (und viele weitere) Artikel berufet(n) nicht aktuell bzw verfälscht

Alles weitere ist hier sehr detailliert erklärt

Der Ausbau der Öffis in Städten oder Orten und der ÖBB / DB ginge sicher auch innerhalb von so 5, 6 Jahren, schätze ich mal. Theoretisch. Wenn man sich reinknien würde. So schnell wie unsere Politik jedoch immer handelt und Dinge anpackt, dauert es wohl eher 20 Jahre, ja. xD

Zitat von Bastet

Der Ausbau der Öffis in Städten oder Orten und der ÖBB / DB ginge sicher auch innerhalb von so 5, 6 Jahren, schätze ich mal. Theoretisch. Wenn man sich reinknien würde. So schnell wie unsere Politik jedoch immer handelt und Dinge anpackt, dauert es wohl eher 20 Jahre, ja. xD

Muss halt auch passieren, bevor man das Autofahren teurer macht. Aber leichter ists natürlich, erst das Autofahren teurer zu machen und dann mal sehen... vielleicht ist man in ein paar Jahren ja eh nicht mehr in der Regierungsverantwortung. Das gleiche halt mit Elektroautos: Erst brauch ich ein funktionierendes Netz zum Aufladen, dann kann man die Leute auch zum Umdenken bewegen, wobei ich es halt auch so sehe, dass das E-Auto nicht wirklich umweltfreundlich ist.

Dieser Link verhilft mir da leider auch nicht zu mehr Erkenntnis:

Zitat von Arrior

Alles weitere ist hier sehr detailliert erklärt

Zitat von Bastet

Der Ausbau der Öffis in Städten oder Orten und der ÖBB / DB ginge sicher auch innerhalb von so 5, 6 Jahren, schätze ich mal. Theoretisch. Wenn man sich reinknien würde. So schnell wie unsere Politik jedoch immer handelt und Dinge anpackt, dauert es wohl eher 20 Jahre, ja. xD

Du meinst in dem in rechtlich geordneten Verfahren gebaut wird, mit Ausschreibungen, Planfeststellungsverfahren, Einspruchfristen etc. Ja das dauert natürlich. Bei den ganzen Nimbys die häufig auch noch Grün wählen, ist so ein Bauprojekt in einem Rechtsstaat eben nicht schnell mal gebaut. Zumal Tiefbauarbeiten eben durchaus ihre Zeit brauchen. Beispiel Stuttgart 21. Ignoriert man das ganze Vorgeplänkel dauert es eben trotzdem in der Umsetzung und ist gerade nicht von heute auf morgen gemacht. Und im Grunde brauchst du überall U-Bahn Systeme wenn du eine wirklich saubere Alternative haben willst.

Gegen jedes Projekt Straßen, Windränder etc. wird von irgendjemand geklagt etc. denn niemand will so Zeugs in seiner Nachbarschaft.

Zitat von Jakob

Zitat von Bastet

Der Ausbau der Öffis in Städten oder Orten und der ÖBB / DB ginge sicher auch innerhalb von so 5, 6 Jahren, schätze ich mal. Theoretisch. Wenn man sich reinknien würde. So schnell wie unsere Politik jedoch immer handelt und Dinge anpackt, dauert es wohl eher 20 Jahre, ja. xD

Du meinst in dem in rechtlich geordneten Verfahren gebaut wird, mit Ausschreibungen, Planfeststellungsverfahren, Einspruchfristen etc. Ja das dauert natürlich. Bei den ganzen Nimbys die häufig auch noch Grün wählen, ist so ein Bauprojekt in einem Rechtsstaat eben nicht schnell mal gebaut. Zumal Tiefbauarbeiten eben durchaus ihre Zeit brauchen. Beispiel Stuttgart 21. Ignoriert man das ganze Vorgeplänkel dauert es eben trotzdem in der Umsetzung und ist gerade nicht von heute auf morgen gemacht. Und im Grunde brauchst du überall U-Bahn Systeme wenn du eine wirklich saubere Alternative haben willst.

Gegen jedes Projekt Straßen, Windränder etc. wird von irgendjemand geklagt etc. denn niemand will so Zeugs in seiner Nachbarschaft.

Für's Erste reicht es auch aus mehr in den Busverkehr zu investieren. Innerhalb vieler Großstädte sieht das öffentliche Verkehrsnetz inklusive U-Bahnen ohnehin schon sehr gut aus.

Das Problem sind doch eher die Öffis außerhalb der Ballungsräume. Da wäre es ein schon ein Erfolg, wenn nicht nur dreimal täglich ein Bus kommt.

@Decode

Les ich später mal ^^"

Zitat von Arrior

Zitat von Bastet

Die Autopolitik der Grünen ist einfach nur haarsträubend. Es soll eine CO2-Steuer eingeführt werden ohne zuvor Alternativen bereitgestellt zu haben.

Diese CO2-Steuer kommt aber nicht von den Grünen, sondern von der aktuellen Regierung, also Union und SPD

Aber nur durch Druck der Grünen wurde es eingeführt. Und die Union und SPD haben kein Energiegeld als Ausgleich eingeführt und die Alternativen sind auch nicht besser geworden. Man gibt auch viel mehr Geld für Straßen als für Schienen aus.