Robin Spencers 1. Reise

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  • Kapitel 7


    Robin schlang ihr Essen runter, als hätte sie seit einem Monat nichts mehr gegessen. Die anderen schauten ihr geekelt zu oder redeten. Flip trank wieder Cola, obwohl sie vor ein paar Minuten gesagt hatte: „Ich habe es endlich geschafft von Koffein loszukommen!“ Doch da kam schon der Kellner angewatschelt und stellte eine Cola vor Flips Nase, die eigentlich Lucius gehörte.


    „Flip, wie geht es eigentlich Zapdos?“, fragte Lucius zwischen zwei Schlücken von Flip. Diese stellte das Glas ab und guckte in die Cola, als ob dort etwas Interessantes zu sehen war. „Weg…Zapdos ist verschwunden, genauso wie die anderen Pokemon!“, erzählte sie. Sie setzte ihre Sonnenbrille auf, damit niemand sehen konnte, wie sie begann zu weinen. Lucius hörte ihr sehr leises Schluchzen und legte beruhigend seine Hand auf ihre Schulter. „Aber wie kann das sein?“, fragte Simon erschrocken. „Keine Ahnung. Es kam eines Morgens nicht aus seinem Pokeball“, schluchzte Flip. „Seltsam...bisher wurden doch nur wilde Pokemon gestohlen, wenn ich mich nicht irre!“, fiel Robin ein. Sie hatte es in der Zeitung gelesen. „Es gibt überall Meldungen. In Blizzach schneit es nicht mehr. Und die Meere spielen auch schon verrückt. Man vermutet, dass es an dem Fehlen von legendären Pokemon liegt“, erklärte Flip, die sich wieder beruhigt hatte.


    „Halt, wenn legendäre Pokemon fehlen, was wenn…“ Robin holte ihren M-Ball raus. „Vesprit komm raus!“ Nichts rührte sich. „Wann hattest du Vesprit das letzte Mal draußen?“, fragte Xena. Sie machte ein ernstes Gesicht und ähnelte Sherlock Pokemon sehr damit. „Kurz bevor Simon bei uns aufgetaucht ist. Da habe ich es noch schnell gefüttert“, antwortete Robin mit einem bleichen Gesicht. „Dann ist Vesprit also auch unter ihrer Gewalt!“


    Lukas wusste nicht, was genau passiert war. Aus dem Mann ging ein Schatten hervor und setzte irgendeine Attacke ein, die die Pokemon in Schlaf versetzte. Dann ging der Schatten zurück in den Körper des Mannes. Der Mann schritt auf Lukas zu. „Mach es mir einfach und lasse dich zurück in den Käfig stecken. Du wirst bald Gesellschaft kriegen!“ Der Mann lachte hämisch und ging weiter in Lukas Richtung. „Sonst noch was? Ich gehe doch nicht freiwillig in den Käfig!“, rief Lukas hinter seiner Kiste hervor. „Dann muss ich eben kommen!“ Blitzartig verschwand der Mann und Lukas wurde gewürgt. „Halt endlich stil! Es tut auch nicht weh!“ Eine Hand ließ ihn am Hals wieder los und Lukas sah das Messer aufblitzen. Mit der anderen Hand wurde Lukas immer noch festgehalten. Er wand sich hin und her und zappelte mit seinen Beinen und Armen. Das alles brachte nichts. Auf einmal flog das Messer auf ihn zu, direkt auf seinen Hals gezielt. Lukas wich nach rechts und spürte einen höllischen Schmer in der linken Schulter. Das Messer steckte in ihr. „Hilfe!“, rief Lukas verzweifelt. Das Blut rann ihm die Schulter runter.


    Plötzlich tat sich etwas in dem Gesicht des Mannes und seine Augen hörten auf zu leuchten. Erschrocken ließ er sich auf die Knie fallen. Er war blass im Gesicht. „Was wollte ich gerade machen?“, fragte er sich selbst. Eine Weile beobachtete Lukas den Mann, der sich auf dem Boden hin und her wand. Seine Augen leuchteten mal, dann leuchteten sie wieder nicht. Irgendwann spürte Lukas seine Schulter nicht mehr und wurde ohnmächtig.

  • Wenn ihr Robin Spencers 1. und Robin Spencers 2. Reise miteinander vergleicht, welche findet ihr besser? 13

    1. Beide gleich gut! (7) 54%
    2. Robin Spencers 1. Reise (4) 31%
    3. Robin Spencers 2. Reise (2) 15%
    4. Keins von beidem (0) 0%

    so ich hab hier mal ne umfrage, für die leute die auch robin spencers 1. reise gelesen haben:

  • Kapitel 8


    Robin war völlig am Ende. Man hatte ihr Vesprit geklaut und sie hatte es nicht einmal gemerkt. Flip kramte in einem Koffer rum.
    “Ich wusste doch, dass wir das noch haben!“, rief sie plötzlich und hob stolz einen Mini-Chip in die Luft.
    „Was habt ihr noch?“, fragte Lucius, der den Chip ja nicht sehen konnte. „Na einen Sender! Den stecken wir Xena an und sie lässt sich einfangen!“ „Und warum sollten sie Xena fangen?“, fragte Simon zweifelnd. „Weil sie ihr wahrscheinlich auch das Gedächtnis gelöscht haben!“, erklärte Flip. „Und ich werde natürlich auch davor gefragt…?“, drängte sich Xena zwischen Flips Erklärung. „Nein. Du musst das einfach machen“, sagte Flip unbekümmert. Xena brummte irgendein Schimpfwort und nahm Flip den Sender aus der Hand. „Wo soll ich ihn befestigen?“, fragte sie. „Oh, gar nicht! Wir nähen ihn dir unter die Haut!“, erklärte Flip mit Freude in den Augen. „Und stell dir mal vor: Ich darf das machen!“ „Da würde ich sogar mehr auf Lucius vertrauen!“, murmelte Xena. „Darf das denn nicht nur ein echter Arzt machen?“, fragte sie. „Ja, aber ich bin eine ausgebildete Ärztin. Anstatt in den Kindergarten zu gehen, habe ich halt meinen Doktortitel gemacht!“ „In welchem Alter?“, fragte Xena geschockt. „Das brauchst du nicht zu wissen!“, antwortete Flip ganz ruhig. „Ab in den OP-Saal!“, brüllte Flip. Sie hüpfte ganz aufgeregt davon. Widerwillig folgte Xena ihr.


    Schmerzen. Lukas fühlte nur noch Schmerzen. Irgendjemand musste ihm doch helfen können! Leicht öffnete er die Augen. Er lag in einem größeren Käfig, neben ihm saß ein Mann. Der Mann, der ihn angegriffen hatte! „Oh…du bist wach“, stellte der Mann fest. Lukas setzte sich aufrecht hin und starrte den Mann an. „Wieso sind Sie auch in einem Käfig, vor allem mit mir in einem Käfig, obwohl sie mich vorher angegriffen haben?“, fragte Lukas. „ICH wollte dich nicht angreifen. ES wollte dich angreifen“, erklärte der Mann. Seine Haare schimmerten im Mondlicht türkis. „ES?“ Für Lukas wurde diese Sache immer seltsamer. „Ja…es geht dauernd in meinen Körper und benutzt mich. Doch jetzt braucht es mich anscheinend nicht mehr.“ „Wieso geht es in Ihren Körper? Konnten Sie deshalb auch Attacken einsetzten? Warum hat es Sie jetzt eingesperrt?“ „Ich habe keine Ahnung, warum es direkt meinen Körper ausgesucht hat. Ich wurde vor kurzem von schrecklichen Alpträumen geplagt, als ich noch im Gefängnis saß. Als ich wieder aufgewacht bin, fand ich mich hier wieder. In dieser Lagerhalle. Und ja, es hat meinen Körper benutzt, aber es selbst kann trotzdem Attacken einsetzten. Wahrscheinlich braucht es mich nicht mehr. Oder mein Wille hat es verdrängt“, erzählte der Mann. Lukas seufzte. Jetzt saß er verletzt mit einem Ex-Knacki in einem Käfig, um ihn herum lauter schlafende Pokemon und ein unbekanntes Etwas hatte es auf ihn abgesehen. „ich bin Zyrus“, stellte der Mann sich vor. „Lukas…“, murmelte er. „das wegen deinem Arm, das tut mir wirklich Leid, aber ich hatte mich nicht unter Kontrolle. Ich hoffe dir geht es gut…?“ Lukas brummte etwas und lehnte sich an die Gitterstäbe. Er war verloren, wenn nicht irgendwer zur Rettung eilen würde. Und auf Xena konnte er mit Sicherheit nicht wetten, da für sie auch schon ein Käfig bereit stand.

  • danke! ich werd gleich rot! :rolleyes:



    Kapitel 9


    Die Operation lief gut. Zu gut. Xena fühlte sich sehr mulmig im Bauch. Obwohl…eigentlich sollte sie sich eher mulmig im Arm fühlen, da dort der Sender reingepflanzt wurde. Flip kam aus dem OP-Saal heraus. Sie trug einen viel zu großen Doktorkittel. „Xena, ich habe mich doch noch erinnert, wie man so eine OP durchführt!“, begrüßte Flip sie. „Wo ist der Haken?“, fragte Xena. „Oh…ähm du musst dich jetzt von diesem Ding fangen lassen. Dann befreien wir dich und nehmen das Ding fest!“ Flip warf eine Münze in einen Getränke-Automaten und schwank zwischen Sinel-Saft und Cola. Sie entschied sich für Cola. „Keine Sorge! Wir finden die Pokemon, retten dich und fangen das Ding, ganz einfach!“ Flip nahm einen großen Schluck von ihrer Cola und ging davon. Xena stand alleine vor dem OP-Saal und versuchte, sich zu erinnern, ob so etwas auch in ihrem Vertrag stand.


    „Toll! Wie sollen wir das denn jetzt hinkriegen, dass dieses Ding mich fängt?“, fragte Xena mit ausgebreiteten Armen. „Du rufst es einfach ein paar Mal, dann taucht es schon auf!“, erklärte Flip und steckte Xena eine Mini-Kamera an das Oberteil. „Wie denn? Etwa: DING! Komm doch mal her du DING!“, scherzte Xena. Flip, Robin, Lucius und Simon grinsten. „Genau! Provoziere es!“, stimmte Robin lachend zu. Auf einmal verfinsterte Flips Gesicht sich wieder. „Leute, jetzt mal im Ernst: Wer holt mir noch eine Cola?“ Sie hielt eine leere Flasche in die Luft. „Ich mach das!“, rief Lucius. Zweifelnd meinte Robin: „Und du weißt auch, wo der Getränkeautomat steht? Ich komme mit!“ Die zwei gingen aus dem Raum raus.


    „So, jetzt bist du komplett verkabelt!“ Flip betrachtete stolz ihr Werk: Eine Mini-Kamera, einen Kopfhörer im Ohr und natürlich der Sender im Arm. „Sicher, dass das klappt?“, fragte Xena. Flip nickte energisch. „Los geht’s!“, brüllte Flip und rannte um Xena herum. Diese befreite sich aus Flips Umkreisung und ging auch aus dem Raum.


    Außerhalb des Polizeigebäudes war es so ruhig. Diese Stille erinnerte Xena daran, wie schön es auf dieser Wiese war, wo sie aufgewacht war. Sie kramte in ihrer Hosentasche und fand diesen Pokeball, den Robin ihr für Felino gegeben hatte. „Komm raus, Kleiner!“ Der Ball öffnete sich und ein Strahl kam heraus. Aus dem Strahl wurde Felino. Xena kniete sich auf Felinos Augenhöhe. „Meinst du, ich schaffe das?“, fragte sie ihren Freund. „Natürlich! Ich komme auch mit, um dich zu beschützen, schließlich kannst du ja keine Attacken einsetzten!“ „So langsam glaube ich, dass ein Mensch ein Kampf-Pokemon ist“, sagte Xena nachdenklich. „Ich kann nämlich solche Strohpuppen angreifen und sie zerstören, wie ein Kampf-Pokemon.“ Felinos Augen wurden groß. „Toll! Jetzt lass mich wieder in den Ball zurück! Ich bin müde!“ Felino ging zurück in den Ball. Xena stand auf und strich sich den Straßendreck von der Jeans, die ihr viel zu groß war, weil sie von Simon war. Eine Weile lang schaute Xena in die Ferne. Sie dachte an Lukas. Die Erinnerung an ihn war blass, aber auch sehr intensiv. Hatte sie etwa früher etwas für ihn empfunden? Schade, dass sie sich nicht erinnerte.


    Plötzlich tauchte aus dem Boden ein schwarzes Ding auf. Es sah aus wie ein Pokemon. „Wer bist du?“, fragte Xena erschrocken. Die Augen des Pokemon blitzten auf und es griff nach Xena. Diese wich geschickt aus und stellte sich in Kampfposition. „LEUTE! ICH HABE GERADE EIN KLEINES PROBLEM!“, schrie Xena. Flip und Simon kamen angerannt und starrten das Ding an. „Ist das, das was ich meine?“, stammelte Flip. Xena nickte. „Komm lieber freiwillig mit, oder ich muss deinen Freunden und dir wehtun!“ Das Ding kam näher. Sein Blick verfinsterte sich. Xena schrie einen Kampfschrei und rannte auf das Ding zu. Das Ding verwandelte sich in einen Schatten auf dem Boden und Xena rannte einfach über es. „Los, Panferno!“, rief Simon. Sein Panferno kam aus dem Pokeball. „Flammenwurf!“, befahl Simon. Panferno feuerte auf den Boden Flammenwurf ein. Aus dem Boden löste sich wieder das Ding. Es packte Xena und flog davon. „Es kann fliegen?“, fragte Flip erstaunt. „Los, Brutalanda!“ Sie stieg auf ihr Brutalanda. Brutalanda hob ab und flog Xena hinterher. Lucius und Robin kamen aus dem Polizeigebäude gerannt, Lucius mit einer Colaflasche in der Hand. „Wo sind sie?“, keuchte Robin. Simon zeigte auf einen schwarzen Fleck und einen blauen am Himmel. „Nein…oder? Sie sind doch nicht etwa hinter diesem Ding her, oder?“

  • Kapitel 10


    Der Wind wehte um Flips Haare. Sie hielt sich mit der einen Hand an Brutalanda fest, mit der anderen zog sie ihren Pokédex aus der Tasche. „Brutalanda, das…“, begann die Stimme des Pokédex. Flip richtete ihn auf Xena und das Ding. „Darkrai, nähere Informationen sind noch unbekannt“, sagte der Pokédex. Sie steckte den Pokédex wieder weg. Mit einem Darkrai hatten sie also zu tun.


    Xena war wie betäubt. Sie waren in einer unglaublichen Höhe. Würde sie versuchen sich zu befreien, würde sie hinunterstürzen. „Kannst du mir wenigstens sagen, wohin wir fliegen?“, fragte Xena ironisch. „Denkst ich verrate jemandem wie dir, wohin wir fliegen? Es reicht schon, dass du dich noch erinnern kannst!“ „Also hast du mir die Erinnerung geraubt? Wenn du mir schon nicht sagst, wohin es geht, kannst du mir wenigstens deinen Namen nennen?“ Xena erwartete keine Antwort. „Darkrai, mein Name ist Darkrai, zumindest nennt man mich hier so…“, antwortete Darkrai. Xena dachte an ein Bild, das immer bei ihrer Oma gehangen hatte. Darauf war ein verwischter Schatten zu erkennen. Der von Darkrai. Das hatte ihre Oma immer erzählt. Schnell wischte sich Xena die Erinnerung aus dem Kopf. Viel wichtiger war jetzt, dass die anderen ihr folgen konnten.


    Robin, Simon und Lucius rannten hinter Flip her, die oben mit Brutalanda flog. „Sagt mal, ist es nicht gut, dass Xena jetzt entführt wird?“, keuchte Lucius. „Nein“, antwortete Robin, „sollten wir sie aus den Augen verlieren, dann haben wir ein Problem, da Flip noch nicht den Sender aktiviert hat!“ „Wieso?“, fragte Lucius. „Keine Ahnung!“, sagte Robin. Die drei hielten schnaufend an. Vor ihnen erstreckte sich ein Berg. „Toll! Wie können wir jetzt die anderen verfolgen?“, fragte Simon. Robin schaute ihn ratlos an. „Wir sollten auch fliegen, aber wie…“, überlegte Lucius. „ich habe eine Idee!“ Robin ging näher an die anderen heran. „Lucius, du kannst doch Helikopter fliegen, oder?“, fragte Robin Lucius. „Schon, aber da ich blind bin…“ „Seit wann kann Lucius Helikopter fliegen?“, unterbrach Simon ihn. „Seit er mit vier sich zum Geburtstag einen Flugkurs gewünscht hat“, antwortete Robin. „Und Lucius wird mit meiner Hilfe fliegen. Ich helfe ihm beim Lenken!“ „Und wie kommen wir an einen Helikopter?“, hakte Simon nach. Robins Blick fiel auf die Polizeistation, die am anderen Ende der Stadt lag. „Du willst doch nicht etwa die Polizei bestehlen?“, fragte Simon entsetzt. Robin grinste nur.


    „Wieso lasse ich mich immer dazu überreden?“, jammerte Lucius. Er und Simon steckten in Polizeiuniformen, während Robin draußen warten durfte. „Geht schon!“, befahl Robin. Die beiden Jungs gingen zögernd in die Polizeistation. Simon zog sich seine Mütze mehr ins Gesicht, damit die Empfangsdame sie nicht erkannte. Lucius lief ganz gut, dafür, dass er blind war. „Entschuldigen Sie…wo geht es noch mal zu den Helikoptern?“, fragte Simon mit verstellter Stimme. Die Dame zeigte auf ein Tor. „Danke!“ Die beiden gingen durch das Tor und befanden sich in einem Hof voller Helikopter, okay es waren nur zwei, aber trotzdem war der Hof schon gefüllt. „Blau, oder blau?“, fragte Simon Lucius. „Gibt es kein grün?“, fragte Lucius sarkastisch zurück. Er tastete sich am Helikopter entlang und stieg geschickt ein. Dann rutschte er nach links und half Simon auf seinen Platz. Er tastete nach dem Schlüssel, der tatsächlich steckte, und startete den Motor. „Wie Flip immer sagt: Los geht’s!“, rief Lucius und lenkte mit Hilfe von Simons Navigation den Helikopter auf den Platz, wo Robin bereits wartete. Sie folgen tiefer, damit Robin einsteigen konnte. „Super gemacht Leute, vor allem du Lucius, ich bin stolz auf dich!“ Robin stand hinter Lucius, griff um ihn, als würde sie ihn umarmen, und half ihm beim Lenken. Simon blickte sauer auf Lucius. Doch der hatte etwas anderes zu tun, als auf die Gefühle von Simon zu achten. Er musste den Helikopter sicher über die Berge bringen.

  • ;D hehe essen inspiriert mich halt ;D außerdem finde ich deine story genauso cool :thumbsup: ich könnte mir nie eine ganze neue region einfallen lassen, geschweige denn die ganzen namen der dörfer und städte!



    Kapitel 11


    Flip war hinter ihnen her geflogen, doch als Darkrai vor ihren Augen plötzlich verschwand, war sie ratlos. Sie scannte ihre Umgebung und entdeckte ein Loch im Raum, durch das Darkrai geflohen war. „Die Löcher entstehen, weil Palkia nicht da ist!“, stellte Flip fest. „Brutalanda! Fliege Darkrai hinterher!“, befahl sie ihrem Pokemon. „Wir müssen sie weiter verfolgen!“ Brutalanda zögerte zuerst, dann flog es Darkrai hinterher, durch das Raumloch.


    Xena fand sich in einem Käfig wieder. Er war sogar beschriftet. Xena Quinn stand in Handschrift darauf. „na toll!“, seufzte jemand hinter Xena. Schlagartig drehte sie sich um. Neben ihr befand sich noch ein Käfig. Der Käfig war aber nicht beschriftet. „Jetzt haben wir keine Hoffnung mehr!“ An den Gitterstäben hockte ein Junge mit hellbraunen Haaren und blauen Augen. „L…Lukas?“, fragte Xena ungläubig. Der Junge nickte schwach. Xena sah, dass an seiner Schulter leicht Blut heraus floss. Ihr wurde schlecht bei dem Anblick von Blut. „Geht es dir gut?“, fragte sie, den Blick auf die Schulter gerichtet. „Natürlich…“, antwortete er sarkastisch. „Ich habe Schmerzen an der Schulter, sitze hier mit einem Mann, der mich vorher angegriffen hat, und weiß nicht warum all diese Pokemon hier sind, sonst geht es mir ganz gut. Wie geht es dir denn so?“ „Nicht so toll…aber ein paar Freunde werden uns retten!“ Xena lächelte zuversichtlich, doch Lukas schüttelte den Kopf. „Das wird schwer. Uns zu befreien meine ich. Ich habe es geschafft aus dem Käfig zu kommen, aber es hat mich wieder eingefangen.“ „Wenn du ES sagst, meinst du dann Darkrai?“ Wieder nickte Lukas. Xena war froh, dass sie ihn sah. Das beruhigte sie irgendwie.


    Es war schwer den Helikopter zu lenken, vor allem, da Lucius blind war. Zum Glück half Robin ihm, sonst wären sie schon längst gegen ein Haus oder den Berg geknallt. Simon und Robin staunten nicht schlecht, als Flip plötzlich einfach verschwand. Da Lucius wusste, dass Flip immer noch ein Head-Set trug, funkte er sie an. „Hallo?“, antwortete Flips Stimme. „Flip, wo bist du?“, fragte Robin, bevor Lucius sprechen konnte. „Ich bin vor einer…Höhle? Wie könnt ihr mich eigentlich anfunken und vor allem, warum hört es sich so an, als ob ihr in einem Helikopter fliegen würdet?“„Oh…ähm…das ist doch nicht wichtig! Kümmere dich um Xena! Aber wie bist du so plötzlich verschwunden?“, lenkte Robin vom Thema ab. „Durch ein Raumloch! Fliegt auch durch!“ „Und wir wissen alle, was ein Raumloch ist, oder?“, seufzte Robin. Nein, aber das ist doch nicht so wichtig! Ich weiß was ein Raumloch ist! Ach ja! Wir haben es mit einem Darkrai zu tun! Ich warte vor der Höhle auf euch! Ich hoffe ihr habt nich den blauen Helikopter gestohlen, der gehört nämlich mir!“ „Beide waren blau!“, rechtfertigte Robin sich. „Meiner war aber ein intensives blau! Passt auf!“ Flip legte auf. „Gut, fliegen wir durch das Raumloch!“, beschloss Lucius und lenkte in eine andere Richtung. Der Helikopter flog schnurstracks nach unten. „Lucius! Du fliegst auf die Stadt zu!“ Robin griff um seine Hände und lenkte den Helikopter wieder nach oben. Sie steuerte auf die Stelle zu, an der Flip verschwunden war.


    Auf einmal flog der Helikopter in einer ganz anderen Gegend. Unter ihm lag eine Höhle. „Steuert langsam runter!“, dirigierte Simon, der sich aus dem Helikopter lehnte, Lucius und Robin. Unten gelandet stand auch schon Flip da. „Ihr habt den blauen genommen!“, stellte sie sauer fest. Sie rannte zu dem Helikopter hin und säuselte: „Ach du armer Hub-Schrab-Schrab! Haben die bösen drei dort dir wehgetan? ...Nein? Da können sie sich aber glücklich schätzen!“ Genervt zog Robin Flip vom Helikopter weg, in Richtung Höhle. „Wir haben eine Mission! Und außerdem besitzen wir immer noch ein Riesen-Pflaster!“ „Gut, okay, ich bin ja schon ruhig!“


    Die vier gingen in die Höhle des Löwen. Okay eigentlich in die Höhle des Darkrai… Sie gingen eine Weile durch einen engen Gang, bis der Gang sich weitete und ein kleiner Raum daraus wurde. „Seltsam…was soll dieser Raum hier?“, wunderte Flip sich. Plötzlich tauchte…Darkrai(?) vor ihnen auf. Es setzte Spukball ein und traf Lucius, der nicht rechtzeitig ausweichen konnte. Lucius fiel auf den Boden und rührte sich nicht. „Das war ein Fehler!“, sagte Flip. „Los Lohgock!“ Ihr Lohgock kam heraus. „Himmelhieb!“, befahl sie. Lohgock rannte auf Darkrai zu, doch dieses war schneller und versetzte Lohgock in Schlaf. Flip rannte zu ihrem Pokemon und versuchte es zurück seinen Pokeball zu lassen. Es ging nicht. Jetzt war sie wirklich sauer. Immer noch ein bisschen unter der Wirkung von der Cola, rannte sie auf Darkrai zu, packte es und schüttelte es kräftig. Darkrai ließ sich das nicht gefallen und setzte wieder die gleiche Attacke ein, die auch Lohgock in Schlaf versetzt hatte. Flip fiel schlafend auf den Boden. „Los Chilli!“, rief Robin. Ihr Chilli, welches bereits ein Chelterrar war, kam aus dem Pokeball heraus. „Erdebeben!“, befahl Robin Chilli. „Robin die Höhle würde ein…“, rief Simon, aber Chilli setzte schon die Attacke ein. Der Raum wackelte und Steine flogen von der Decke herab. „Lucius, bring Flip hier raus! Simon und ich gehen weiter!“, rief Robin durch den Lärm von den herabfallenden Steinbrocken. Lucius antwortete nicht, sonder tastete nach Flips Körper. Er hob sie hoch und tastete sich an der Höhlenwand heraus. „Was ist mit Lohgock?“, fragte Simon. Als Antwort legte Robin den einen Arm von Lohgock über ihre Schulter. Simon tat es ihr gleich mit dem anderen Arm. Sie schleppten Lohgock mit sich durch einen anderen Ausgang, der in eine große Halle führte.

  • Kapitel 12


    Sie lehnten Lohgock an eine Wand und betrachteten den riesigen Raum. Er war eingerichtet wie eine Lagerhalle, nur dass sich Käfige darin befanden. Käfige mit Pokemon drin. Aber keine Spur von den legendären Pokemon. „Xena?“, brüllte Robin durch den Raum. „Bist du verrückt?“, fragte Simon. „Darkrai könnte jeden Moment hier auftauchen!“ „keine Panik! Ich habe alles unter Kontrolle!“, beruhigte Robin ihn. „Robin?“ Eine leise Stimme kam aus einer dunklen Ecke. Die beiden rannten dorthin. Xena saß in einem Käfig, neben ihr ein zweiter Käfig mit einem Jungen und…Zyrus!!! „Zyrus! Was machen Sie denn hier?“, staunte Robin. „Darkrai hat meinen Körper benutzt. Keine Ahnung warum“, antwortete er. „Wir holen euch da raus!“, sagte Robin und zog an dem Käfig. Nichts passierte. „Die Käfige sind abgeschlossen!“, erklärte Xena. Robin überlegte kurz, dann zog sie einen Schraubenzieher aus ihrer Hosentasche heraus. Sie schraubte an den Scharnieren des Käfigs herum. Die erste Scharnier löste sich, die zweite auch. Xena musste nur noch dagegen treten und sie war frei. „Robin, wieso trägst du einen Schraubenzieher mit dir rum?“, fragte Simon zweifelnd. „Oh, Flip hat mir mal erzählt, dass ein Schraubenzieher in der Hosentasche nützlicher wäre, als ein Lippenstift in der Handtasche“, antwortete Robin. Sie machte sich an dem Käfig von dem Jungen und Zyrus zu schaffen.


    Währendessen fragte Simon: „Wo sind die ganzen legendären Pokemon?“ „Darkrai hat sie vor kurzem in ihren Käfigen raustransportiert. Ich weiß nicht, was er mit ihnen will!“, antwortete Xena. Sie sorgte sich regelrecht um die Pokemon, da sie versucht hatten ihr zu helfen. „Wo sind sie hin?“, fragte Simon. Er war nervös, aus Angst, dass Darkrai noch mal auftauchen würde. Xena deutete auf eine riesige Tür, durch die selbst ein Wailord gepasst hätte. Robin stand auf und half dem Jungen aus dem Käfig. Zyrus stand auf und bedankte sich bei Robin.


    „Ich bin Lukas“, stellte der Junge sich vor. Er zitterte, wahrscheinlich wegen seiner Verletzung. Robin griff in ihren Rucksack und fischte eine Mullbinde heraus. Sie verarztete Lukas so gut wie es ging. „Gehen wir weiter?“, schlug Xena vor. „Ja“, stimmte Robin zu, „aber Lukas bleibt lieber hier!“ Lukas aber weigerte sich und ging auf die Tür zu. „Ich möchte, dass Darkrai aufgehalten wird, deshalb helfe ich wo es nur geht!“, erklärte er entschlossen. Die Tür ließ sich per Knopfdruck öffnen. Hinter ihr erschien ein noch größeres Labor. In der Mitte befanden sich die Käfige der legendären Pokemon. Auch Vesprit befand sich in einem der Käfige. Darkrai huschte um die Käfige herum und machte irgendetwas mit den Pokemon.


    „Was macht ihr hier?“ Hinter ihnen tauchte ein Mädchen auf. Sie sah aus wie ein älterer Klon von Xena. Nur waren ihre Augen schwarz. „Nichts!“, log Robin. Das nahm ihnen das Mädchen nicht ab. „So, so…dann habt ihr auch nichts dagegen, wieder zu gehen, oder?“, fragte sie. „Doch! Wir wollen…äh…“ Robin unterbrach sich lieber selber, bevor sie noch irgendetwas verriet. „Du bist total schön“, stammelte Simon. Robin versetzte ihm einen Schlag. „genau! Wir sind wegen Ihnen hier! Sie wurden getopmodelt!“ Robin zog sich eine Sonnenbrille auf und betrachtete das Mädchen, als wäre sie ein Profi. „Wie meinst du das?“, fragte das Mädchen verwirrt. „Öhm…Ich meine: Jemand hat uns einen Wink gegeben, dass sich hier ein total schönes Mädchen befindet, nicht wahr, Kollege Simon?“ Simon nickte heftig. Diese Reaktionen kannte Robin noch, als Simon in Cleo verliebt gewesen war. „Wir würden gerne Ihren Namen wissen“, setzte Robin fort. „Oh, mein Name ist Xena Quinn…“

  • danke *sich verbeugen vor applaus* ;D



    Kapitel 13


    „Xena Quinn?“, fragten Robin, Simon und Xena wie aus einem Munde. „Ja. Habt ihr was dagegen?“, fragte sie. „…Okay! Xena Quinn! Verrate uns doch etwas über dich!“, unterbrach Simon die Stille. „Hm…ich wohne hier mit Darkrai zusammen, es hat mich aufgezogen. Meine besonderen Fähigkeiten sind, dass ich in das Herz der Menschen sowie der Pokemon hineinsehen kann. Außerdem kann ich auch singen…aber Darkrai sagt immer, dass ich das nicht in der Höhle machen soll, die Stalaktiten könnten ja herunterfallen. Früher habe ich bei meinen echten Eltern gelebt, aber Darkrai hat mich bei sich aufgenommen.“ Die große Xena Quinn holte tief Luft.


    „Wer ist das?“ Sie deutete auf Zyrus. „Das…das…DAS ist unser Chef. Er wird dich jetzt bewerten, ob du gut genug bist, für unsere Firma“, log Robin. Zuerst schaute Zyrus verwirrt, aber dann verstand er. „So…isch denkö…perfökt!“ Er verstellte seine Stimme und hob die Nase etwas höher.


    Das ist aber nett. Leider weiß ich, dass du einer unserer Gefangenen bist.“ Die große Xena lächelte ihn an. Dann sagte sie: „Ihr wollt sicher wissen, was Darkrai vorhat, oder?“ Stummes Nicken. „Okay. Darkrai möchte wieder nach hause. Es kommt aus einer anderen Dimension. Deshalb hat es all die Pokemon hergebracht. Sie sollen ein Portal öffnen, durch das Darkrai nach Hause kann. Solch ein Portal befindet sich hier auf dem Kraterberg und muss durch ein paar Pokemon aktiviert werden. Mit dem Portal kann man durch Zeit und Raum reisen.“ Sie lächelte wieder. Dieses Lächeln war auf irgendeine Art seltsam.


    Plötzlich leuchtete in der Mitte der Käfige etwas auf. „Das Portal öffnet sich! Schnell! Ich muss Darkrai noch verabschieden!“ Sie rannte zu Darkrai und umarmte es! Darkrai erblickte nun die Gruppe von Eindringlingen. Robin, Simon und Xena hatten sich gerade daran gemacht, die Käfige zu öffnen. Schnell ließ es die große Xena los und feuerte einen Spukball ab. Die drei wichen aus und der Spukball zerstörte den ersten Käfig, in dem sich Palkia befand. Das hatte Darkrai nicht geplant. Palkia kam langsam auf Darkrai zu. Es holte mit dem Arm aus, um Raumschlag einzusetzen. Darkrai wandte sich ab und ging durch das Portal. Es war verschwunden. Palkia wollte hinterher, doch die Rufe von anderen legendären Pokemon hielten es auf. Robin hatte den nächsten Käfig geknackt. Dialga löste sich von seinen Fesseln.


    Auf einmal hörten sie einen Aufprall. Aus dem Portal war ein Mensch geflogen gekommen. Er hatte türkise Haare und war ca. 16 Jahre alt. Robin ließ die Käfige sein und rannte zu dem Jungen. An irgendwen erinnerte er sie. „Geht es dir gut?“, fragte Robin. Benommen vom Aufprall nickte er. Zyrus hatte sich auch dem Jungen zugewendet, aber sein Gesicht erstarrte. „Das gibt es nicht!“, rief er erschrocken. Alle drehten sich zu ihm um. „Das bin ich! Ich bin mir ganz sicher! So habe ich ausgesehen, als ich sechzehn war!“ Der Junge rappelte sich auf und stützte sich an Robin. „Wie heißt du?“, fragte Robin ihn. „Zyrus…“, antwortete der Junge.


    „Ähm…ich möchte euer Geplapper nicht stören, aber das Portal wird gleich verschwinden, Zyrus muss für immer hier bleiben, zumindest bis das Portal noch mal geöffnet wird und alles wird hier gleich explodieren, weil die legendären Pokemon diesen Ort für immer zerstören wollen!“ Die große Xena holte wieder tief Luft. Das Portal war verschwunden. Sie hatten zu spät reagiert. Alle rannten aus dem Labor heraus. In der Lagerhalle war Lohgock wach geworden und befreite die restlichen Pokemon aus den Käfigen. Weiter ging es. Sie rannten den engen Gang entlang und kamen in dem zerstörten kleinen Raum an. Ein paar Pokemon schoben den Weg frei und sie rannten aus der Höhle. Hinter ihnen explodierte die Höhle wirklich, wie die große Xena es gesagt hatte.

  • WOW! jetzt bin ich wirklich gerührt! ;( du hast wegen meiner FF pokemon verpasst? ich habs leider auch verpasst...



    Kapitel 14


    „So, jetzt picknicken wir erst mal. Ihr stellt mir fragen und ich esse etwas!“ Die größere Xena hatte eine Decke ausgebreitet und setzte hin. Sie holte einen Picknickkorb hinter sich hervor und öffnete ihn. Dann nahm sie eine Packung mit Futter heraus und schüttete das Futter in einen Napf. Den Napf stellte sie auf das Gras und machte den Pokemon eine einladende Geste. Die Pokemon rannten auf den Napf zu und stopften sich die Bäuche voll. Die anderen setzten sich zu Xena auf die Decke, alle außer dem jungen Zyrus, der sich verwirrt aufs Gras gesetzt hatte und Lukas, der sich erst seine Wunde an dem kleinen Bach auswaschen wollte.


    „Was für Fragen? Wie meinst du das?“, forschte Robin nach. „Ihr habt alle Fragen auf dem Herzen. Ich möchte sie euch beantworten, da ich dazu im Stande bin“, antwortete Xena. „Okay, warum heißt du genau gleich wie Xena?“, fragte Simon. „Das hat einfache Gründe. Sie ist meine Schwester. Ich bin mit dem Alter von zwei Jahren von Darkrai mitgenommen worden. Unsere Eltern waren so betrübt, aber als unsere Mutter nochmals schwanger geworden ist und du mir so ähnlich sahst, haben sie dich auch Xena genannt. Sie wollten den Verlust von mir vergessen.“ Die große Xena schaute etwas betrübt weg.


    „Warum hat Darkrai dich mitgenommen?“, fragte Lucius. „Weil es sah, dass ich schlecht geträumt habe. Schlechte Träume ziehen es magisch an. Es wollte meinen Traum fressen, aber dann habe ich meine Augen geöffnet und es hat mich ins Herz geschlossen.“


    „Was weißt du über mich deine Schwester?“ „Oh, so ziemlich alles. Ich weiß, dass du Agentin bist, dass du mit Lukas zusammen arbeitest, dass du gerne mit Pokemon redest. Und ich weiß, dass Darkrai dir das Gedächtnis gelöscht hat. Es hat mir alle deine Erinnerungen gegeben, damit ich mehr über meine Schwester weiß.“ Die beiden Xenas lächelten sich an. „Gruselig, die lächeln sogar gleich!“, flüsterte Robin Lucius zu.


    „Weißt du, ob ich mit Lukas zusammen bin?“, flüsterte Xena, mit dem Blick auf Lukas, der gerade vom Bach aufgestanden war. Die andere Xena zuckte mit den Schultern. „keine Ahnung, aber ich weiß, wie du das herausfinden kannst!“ „Wie? Indem ich ihn frage?“ „Nein! Wie kommst du auf diese Idee! Gib ihm einen Kuss!“ „Auf die Wange?“ „AUF DEN MUND!“, befahl die ältere Xena. Sie schaute ihre Schwester solange an, bis sie sich traute. Sie stand auf und ging zu dem Bach zu Lukas. „Du weißt es, oder?“, fragte Lucius. „Ja natürlich! Die beiden sind nicht zusammen, aber irgendwer muss ihr ja wohl mal einen Schubs geben. Schließlich empfindet sie was für ihn!“ Xena grinste. Halb böse, halb vergnügt.


    Erstaunt betrachteten die anderen, das Geschehen. Xena sagte ihm irgendetwas, dann kam sie Lukas näher und küsste ihn. Lukas, ganz überrascht, öffnete die Augen sperrangelweit. Die Beobachter grinsten alle, sogar Lucius, der es nicht sah, aber vermutete, was gerade abging. „Für was war das?“, fragte Lukas Xena. „Wir sind also nicht…zusammen…?“, stellte Xena kleinlaut fest. „Wie kommst du darauf?“ „Ich habe mich noch ganz genau an dich erinnern können, ich glaube ich habe dich sogar geliebt. Ich war mir nicht ganz sicher, ob wir zusammen waren…“, nuschelte Xena. „Sorry!“ Sie wollte wegrennen, doch Lukas hielt sie an der Schulter fest. “Es wäre respektvoll, wenn wir jetzt nicht mehr auf die beiden achten”, sagte Robin und alle drehten sich um. „Das kann ja noch werden, dass wir zusammen sind“, meinte er und zog Xena zu sich heran. Er küsste sie zärtlich. „Dürfen wir wieder gucken?“, fragte Robin Xena. „Noch einen kleinen Moment!“, rief Xena. Sie umarmte ihn und legte den Kopf auf seine Schulter. „Ihr dürft euch wieder umdrehen!“, rief sie. „Wir gehen ein bisschen im Wald spazieren!“ Die beiden liefen in den angrenzenden Wald.


    „Was passiert jetzt mit ihm?“, fragte Robin beiläufig und deutete auf den jungen Zyrus. „ich würde ihn ja bei mir aufnehmen, aber ich muss zurück ins Gefängnis“, sagte der alte Zyrus. „Robin nimmt ihn!“, erklärte Xena. „Wieso?“ „Weil er dir bisher am meisten vertraut!“ „Na gut, aber Mum wird nicht begeistert sein, wenn ich mit einem jungen nach Hause komme, der später mal kriminell wird!“ Ernste Blicke trafen sie. „Das muss sie ja nicht erfahren!“, sagte Simon. „Wir müssen ihn aber nach Hause bringen!“, meinte Lucius. „Zyrus möchte sicher wieder nach Hause!“ „Ja…aber das wird schwer“, erklärte Xena. „Dieses Mal musste man ein paar legendäre Pokemon zusammenbringen und das Portal öffnete sich. Aber beim nächsten Mal muss man andere Kriterien erfüllen!“, erzählte sie und biss in ein Sandwich. „Was für Kriterien?“, forschte Lucius nach. „Ich weiß es nicht. Dazu muss ich erstmal zu einem Schrein und dort beten. So hat es Darkrai auch gemacht. Ich weiß wo der Schrein liegt. Solange kümmert Robin sich um Zyrus!“ „Gehen wir jetzt nach Hause?“, fragte Flip, die gerade aufgewacht war. Die anderen nickten zustimmend, jeder wollte nach Hause. „Ich hole Xena und Lukas!“, sagte Robin und rannte los.


    „Xena, was passiert mit dir, wenn du den Schrein gefunden hast?“, fragte Simon. „Oh, ich werde wahrscheinlich arbeiten müssen. Vielleicht bei Jubelstadt TV als Schauspieler…aber ich werde wohl immer alleine bleiben müssen.“ Simon schaute geschockt. „Darfst du keinen Freund haben?“ „Doch, aber ich dürfte nie ein Pokemon haben oder ich dürfte nie heiraten. Ich wurde von Darkrai aufgezogen und habe seine schwarze Seele in mir aufgenommen. Ich möchte niemanden verletzen, wenn ich außer Kontrolle gerate!“ Sie seufzte. Da kam Robin mit Xena und Lukas her gelaufen. Alle quetschten sich in den Helikopter, der diesmal aber von Flip geflogen wurde. Lucius war Co-Pilot. Sie startete den Helikopter und flog ihn Richtung Herzhofen, welches am nächsten war.

  • Kapitel 15


    Dankbar nahm Flips Mutter Zyrus entgegen. Zyrus wurde wieder ins Gefängnis eingebuchtet, aber dafür, dass er nicht geflohen ist und freiwillig zurückgekommen ist, wird er wahrscheinlich früher entlassen. Die anderen gingen aus dem Polizeigebäude heraus und standen in einem Kreis. „Seltsam, als wir uns das letzte Mal verabschiedet haben, war das genau hier!“, stellte Robin fest. Sie hatte Vesprit auf dem Arm, welches zu ihr zurückgekommen war. „Ja, aber dieses Mal bleiben wir in Kontakt!“, beschloss Flip. Sie gähnte herzhaft. „Lucius hat mich eingeladen, in Sandgemme Urlaub zu machen. Sie haben noch ein Gästezimmer. Wir können uns also öfters treffen“, erklärte sie. Robin stupste Lucius an und grinste, was dieser natürlich nicht sehen konnte. „Und ich will nicht nach Baumhausen City gehen. Flips Mutter hat erzählt, dass der Doktor festgenommen wurde, weil er seine Patienten betrogen hat“, sagte Lucius der Robin einfach ignorierte. „Cool. Ich glaube ich bleibe auch zu Hause und warte, bis Xena zurückkommt“, erzählte Robin ihr Vorhaben. Xena hatte sich bereits auf zum Schrein gemacht, anstatt im Hubschrauber mit zufliegen. „Ich werde auch nach Hause gehen. Meine Mutter muss mich auch mal wieder sehen“, meinte Simon. „Ich werde mit Lukas an der Polizeistation hier arbeiten. Wer weiß, vielleicht braucht man hier ja Agenten?“ Die Gruppe verabschiedete sich voneinander und sie gingen ihres Weges.





    ENDE





    wem diese Story gefallen hat, ich arbeite natürlich an einer fortsetztung! :thumbup:

  • ich habe hier mal die vorschau auf die fortsetztung. die story wird Reise mit den Elementen heißen.



    „Wow! Ich soll also in deine Welt mit? Geht das überhaupt?“, fragte Venus ungläubig den Junge, der vor kurzem in ihr Zimmer geflogen kam. „Ja, wenn ich es doch sage! Wir brauchen dich! Du besitzt eine Fähigkeit, die es nur einmal auf der Welt gibt. Du hast die Kraft über das Element Wasser!“, sagte Junge. Venus staunte. Hier auf der Erde war so etwas nun wirklich unüblich. Er sagte, er komme aus einer Welt, die Venus’ Welt sehr ähnelte. „Und ich muss jetzt mit?“, fragte sie ihn. „Ja, pack dir schnell einen Rucksack, dann gehen wir weiter!“ Schnell zog Venus einen Rucksack unter ihrem Bett hervor. Sie packte Unterwäsche ein, eine andere Jeans, ein T-Shirt und natürlich ihren Teddy Bingo. Dann warf der Junge eine Art Granate auf den Boden und ein seltsames Loch öffnete sich. Venus schaute hinein, entdeckte aber nur Leere. Der Junge fasste sie an der Hand und zog sie mit sich in das Portal.


    es ist nur eine vorschau, also ncith denken, dass das ein kapitel ist :whistling:

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    okay, dass war bis jetzt die beste Fanstory die ich hier gelesen hab!!! *jubel*
    zugegeben, dass mag an sich eig. nix heißen, da ich erst seit einigen Tagen hier angemeldet bin o.o
    jedenfalls fantastisch! *brillezurechtrück*
    und gute größe^^
    toll, wie du dass alles formuliert hast und wow, ich weiß ehrlich gesagt nich wie ich es beschreiben soll -.-
    das mit Chelast war eine fantastische Idee und das mit Lucius i-wie auch, obwohl er mir verdammt leidtut


    :love::love::love::love::love::love::love::love::love::love:
    :heart::heart::heart::heart::heart::heart::heart::heart: