Aus christlicher Sicht ist es doch unlogisch. Gott ist bewusst fremd, wenn er denn existiert.
Man soll Gott lieben wie ein Kind, ohne Logik, ohne über ihn nachzudenken und man soll bereit sein seinen Gott immer seiner Familie vorzuziehen, obwohl er nie etwas nachweisbar für einen getan hat, ohne dass er je irgendwie präsent war, oder überhaupt da.
Während die wichtigsten Personen für einen immer da waren, einen vielleicht beistanden wenns einem extrem dreckig ging.
Dann kommt Gott a la Hiob und meint, töte den weil ich sehen will, dass du mich mehr liebst. Nicht dass es mir was bringt, oder sie was falsch gemacht hat, oder du Grund liefertest, dass du mich nicht liebst, einfach aus einer Laune heraus will ichs sehen.
Ist das gerecht? Das Christentum ist nicht besser als eine terroristische Vereinigung.
Der Unterschied ist, dass ich kein Christ bin. Würde ich das behaupten, wäre das einer Beleidigung gleich, weil ich Gott nicht ehre, sondern ich für ihn noch weniger empfinde als für jemand Fremdes, der mir über den Weg läuft.
Entsprechend halte ich nichts von Gläubigern, die im Namen ihres Herren töten, egal, welcher Religion oder Vereinigung sie angehören.
Das, was wirklich nach dem Tod ist, interessiert mich nicht. Was außerhalb des Universums ist, interessiert mich nicht. Wer oder was Gott ist und ob er überhaupt existiert, auch das interessiert mich nicht. Wo sich manche sehr große Gedanken darum machen, denke ich nicht groß weiter nach, weil es sich nicht lohnt.
Die einzige Vorstellung habe ich von dem einen Schöpfer, der unser Universum erschaffen hat. Und selbst da ist es fraglich, ob der Schöpfer ein Wesen ist/war oder ein Ereignis war, welches zum Universum führte.