Glaubt ihr an Gott?

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  • Ich glaube ebenfalls nicht an Gott und bezeichne mich damit auch als Atheistin, was meiner Mutter ja nicht grade gefällt^^
    Es ist einfach alles unrealistisch oder unmöglich:
    Geboren durch die JUNGFRAU Maria.... WIE GEHT DENN DAS? ^^
    Jesus ging übers Wasser--- ich sage, der Typ konnte als einer der wenigen da schwimmen und die dachten O_o -.--- (falls es Jesus gab..)
    der Typ wurde auch sicher nicht wiedergeboren, falls er gelebt hat wurde sein Grab geplündert und die Leute haben sich dann was eingeredet/ausgedacht^^
    =] Ich könnte jetzt noch 100000000 Sachen aufzähln, aber ich lass es ^^


    EDIT: hoffe ich hab jetzt niemanden verletzt ^^


  • Muss das jetzt schnell nehmen.


    Die Aussage mit dem Beweis ist etwas, dass immer wieder subjektiv betrachtet wird.


    Es stimmt: es ist NICHT bewiesen das es Gott gibt, aber es auch NICHT bewiesen das es Gott NICHT gibt. Solange nicht eins der beiden Parteien einen Beweis haben, wird eine solche Diskussion wie dieses hier nie ein Ende finden(was ich gut finde, da das sehr viel Niveau hat und eine Diskussion ein Meinungsaustausch ist). Man kann die sache drehen und wenden. Der Beweis ist subjektiv und wird so bleiben, man kann das nicht objektiv betrachten wegen der Existenz eines imaginären Wesens, dass es gibt aber auch wieder nicht gibt.

  • Es stimmt: es ist NICHT bewiesen das es Gott gibt, aber es auch NICHT bewiesen das es Gott NICHT gibt. Solange nicht eins der beiden Parteien einen Beweis haben, wird eine solche Diskussion wie dieses hier nie ein Ende finden(was ich gut finde, da das sehr viel Niveau hat und eine Diskussion ein Meinungsaustausch ist). Man kann die sache drehen und wenden. Der Beweis ist subjektiv und wird so bleiben, man kann das nicht objektiv betrachten wegen der Existenz eines imaginären Wesens, dass es gibt aber auch wieder nicht gibt.

    Genau, es gibt eben keine Beweise. Und deswegen kann man auch noch ewig darüber diskutieren (was ja nicht direkt sinnlos ist), aber auch dadurch erhält man keine Antwort. Trotzdem bin ich der Meinung, dass man die, die glauben, glauben lassen soll. Denn wie ja oben steht: Es ist auch nicht bewiesen, dass es Gott nicht gibt. Und der Glaube ist eben für manche Menschen ihr ein und alles, und überlegt euch mal, wenn jetzt plötzlich ein völlig überzeugender Beweis käme, dass alles in der Biebel geschriebenes Humbug ist und dass Gott definitiv nicht existiert, das würden einige Menschen fertigmachen. Da sie immer auf Gott gezählt haben; die Menschen in Afrika zum Beispiel, oder einfach nur Menschen, die nichts haben: Vielleicht haben sie jeden Tag gebetet, dass es besser wird, und haben immer gehofft dass es besser wird: Und plötzlich wissen sie, dass alles umsonst war. Und dass der, den sie die ganze Zeit angebetet haben, tatsächlich nicht da ist. Ich glaube, da würden einige die Hoffnung komplett aufgeben. Hoffnung: Das ist es eben, was der Glaube an Gott Menschen schenkt. Ihnen diese zu nehmen, wäre irgendwie ganz schön grausam.
    Wie gesagt, ich glaube nicht an Gott. Aber die, die den Glaube benötigen, denen soll man es nicht nehmen.
    @Nachtarafreak: So ungefähr denke ich das auch, aber ich spreche es öffentlich nicht aus, und das sollte man auch nicht tun.

  • Also ich war zwar bei der Kommunion und alles und gehe auch hin und wieder in die Kirche, aber an Gott glauben tu ich nicht.
    Dazu möchte ich ein tolles Zitat aufschreiben... ich glaube es stamt aus einem Detektiv Conan Manga... Bin mir gerade nicht sicher:

    Zitat

    "Wenn es wirklich einen Gott gibt, warum lässt er dann überall auf der erde solch schreckliche Dinge geschehen...?"


    Das passt verdammt gut. Ich meine... überll, wirklich überall auf der Welt gibt es leiden, Menschen die hungern, die erfrieren, erschossen werden und eines grausamen Todes sterben. Tagtäglich passieren tausende von schrecklichen Dingen. Wen es wirklich etwas wie einen Gott geben sollte, warum tut er dann nichts...?
    Also für mich ist das schon ein Beweis das es Gott nicht gibt...
    Nochmal... ich bin mir bei der Zitat-Quelle nicht ganz sicher...

  • Es stimmt: es ist NICHT bewiesen das es Gott gibt, aber es auch NICHT bewiesen das es Gott NICHT gibt. Solange nicht eins der beiden Parteien einen Beweis haben, wird eine solche Diskussion wie dieses hier nie ein Ende finden


    Es brauchen nur die einen Beweis die an Gottes Existenz glauben.
    Ich kann ja auch jeden Mist erzählen und hinterher dann sagen: "Beweist mir, dass ich lüge."
    Wenn ich zum Beispiel sage, dass ich Gott mit meinen eigenen Augen gesehen hab, wird niemand beweisen können, dass ich lüge. Wird meine Aussage deshalb für ewig ein Diskussionsthema bleiben oder wie?

  • Meiner Meinung nach gibt es keine Beweise, die belegen, dass es einen Gott gibt.
    Entweder man spührt es, oder man spührt es nicht, kommt auch oft drauf an, wie man aufgewachsen ist.
    Ich persönlich finde die Aussage "Ja, ich glaube an Gott" nicht wirklich passend, weil "Gott" wird immer gleich personifiziert.
    Es ist eher ein Gefühl, das man entwickelt, wenn man daran glaubt, dass es etwas gibt, das "größer" ist als alles andere.
    Irgendeine Verbingung zwischen uns allen.
    Es gibt Situationen in denen man es spührt & das hat nichts mit Zufall oder Schicksal oder sonst was zu tun.
    Es lässt sich auch nicht erklähren, deshalb kann man eigentlich gar nicht argumentieren.
    Manche halten das hier sicher für totalen Quatsch, aber die Umfrage zeigt ja, dass es doch noch Leute gibt, die glauben.
    & das ist auch gut so. Denn auch wenn ihrs glaubt oder nicht, manchmal hilft einem das im Leben weiter.
    & sich mit seinen Posts gegenseitig übertrumpfen zu wollen bringts eigentlich nicht wirklich. ^^
    Weil keiner den Blickwiinkel des anderen so wirklich versteht.
    Ich respektiere Menschen, die nichts mit der Religion zu tun haben, immerhin sind sie genau wie du & ich, haben nur andere Ansichten & Einstellungen.

  • Ich glaube schon an Gott, kann mir aber keine Vorstellung davon machen, ob er wirklich allmächtig ist. Immerhin passieren oft Dinge, die Gott verhindern könnte, wenn er allmächtig wäre (z.B. Kriege, verluste von best. Menschen). Für mich hat Gott "nur" die Welt geschaffen. Aber es könnte auch sein, dass der uns bekannte "Gott" uns Menschen im Stich gelassen hat, weil wir Kriege führen und so. Oder er hat uns Menschen nur als Experiment geschaffen, um zu sehen wie eine Intelligente Spezies sich selbst auslöscht. Vielleicht ist Gott auch garnicht so nett, wie die Kirche es uns vorsagt (immerhin musste man damals für seine Sünden bezahlen). Das könnte alles nur ein "Werbespruch" sein, damit mehr Leute in die Kirche gehen oder so. Der Weg, dass die Erde im Laufe der Evolution entstanden ist wäre natürlich die möglichkeit, die uns Archäologen einreden. Vielleich machen solche Leute das nur, weil sie Angst vor einem allmächtigen Gott haben.

  • Für mich macht es keinen Sinn, an Gott zu glauben. Ich glaube nur an das, was ich mit eigenen Augen gesehen habe oder was mir andere Personen glaubwürdig berichtet haben. Natürlich haben schon diverse Leute versucht, mich von der Existenz eines Gottes zu überzeugen - aber es gibt einfach kein glaubwürdiges Argument dafür. Der größte Gegenbeweis ist meiner Meinung nach die Tatsache, dass verschiedene Kulturen entweder an unterschiedliche Götter glauben oder den "einen" Gott anders interpretieren und ihm andere Eigenschaften zuordnen etc. Und alle denken, dass ihr Gott (ihre Götter) der wahre ist (die wahren sind). Da kann doch was nicht stimmen?! Es ist doch offensichtlich, dass das ganze Gott-Religionen-Zeugs auf dem Mist irgendwelcher Leute gewachsen ist, die völlig fertig waren und verzweifelt nach irgendetwas gesucht haben, an dem sie sich festhalten konnten - und da ist ihnen die Idee gekommen, dass es ja einen Gott geben könnte, der... bla.
    Genauso gut könnte man glauben, dass irgendwo in England ein Lord Voldemort sein Unwesen treibt und zaubern kann - die Möglichkeit, dass die Aussage wahr ist, ist ungefähr genauso hoch.
    Es ist okay, dass viele Menschen an einen Gott glauben, weil sie anders nicht vernünftig durchs Leben kommen (auch wenn ich das nicht nachvollziehen kann). Aber dann sollen sie doch bitte den Glauben an ihren Gott für sich behalten und nicht ihre logisch denkenden Mitmenschen damit belästigen - das gehört dann aber nicht mehr in den Thread hier rein.

  • Für mich macht es keinen Sinn, an Gott zu glauben. Ich glaube nur an das, was ich mit eigenen Augen gesehen habe oder was mir andere Personen glaubwürdig berichtet haben. Natürlich haben schon diverse Leute versucht, mich von der Existenz eines Gottes zu überzeugen - aber es gibt einfach kein glaubwürdiges Argument dafür. Der größte Gegenbeweis ist meiner Meinung nach die Tatsache, dass verschiedene Kulturen entweder an unterschiedliche Götter glauben oder den "einen" Gott anders interpretieren und ihm andere Eigenschaften zuordnen etc. Und alle denken, dass ihr Gott (ihre Götter) der wahre ist (die wahren sind). Da kann doch was nicht stimmen?! Es ist doch offensichtlich, dass das ganze Gott-Religionen-Zeugs auf dem Mist irgendwelcher Leute gewachsen ist, die völlig fertig waren und verzweifelt nach irgendetwas gesucht haben, an dem sie sich festhalten konnten - und da ist ihnen die Idee gekommen, dass es ja einen Gott geben könnte, der... bla.
    Genauso gut könnte man glauben, dass irgendwo in England ein Lord Voldemort sein Unwesen treibt und zaubern kann - die Möglichkeit, dass die Aussage wahr ist, ist ungefähr genauso hoch.
    Es ist okay, dass viele Menschen an einen Gott glauben, weil sie anders nicht vernünftig durchs Leben kommen (auch wenn ich das nicht nachvollziehen kann). Aber dann sollen sie doch bitte den Glauben an ihren Gott für sich behalten und nicht ihre logisch denkenden Mitmenschen damit belästigen - das gehört dann aber nicht mehr in den Thread hier rein.

    Na und? Warum verringert es denn die Wahrscheinlichkeit auf einen wirklich existierenden Gott, dass es so viele unterschiedliche Götter für unterschiedliche Menschen gibt? Es kann doch sein, dass es eben einen davon wirklich gibt. Oder vielleicht einen, der mit garkeiner Beschreibung übereinstimmt. Das ist für mich wirklich kein Argument...Ich will dabei gleich wie immer betonen, dass ich nicht an Gott glaube, genauso wenig wie du, aber dieses Argument ist für mich keines.
    Ach ja, wie kommst du darauf, dass es Lord Voldemort nicht gibt? Ich hab Harry Potter persönlich getroffen ^.^ lolz

  • Ganz einfach, jede Religion behauptet von sich, den einzig wahren Gott zu haben, was ja schon mal totaler Blödsinn ist. Dann müssten sich die Götter ja alle treffen und sich die Mütze einhauen. Tun sie das? Ich seh nichts.
    Einfach weil der Gott der Juden, Christen und Moslems ein und derselbe ist. Was nichts daran ändert, dass es ihn trotzdem nicht gibt.


    Jeder glaubt doch ohnehin nur an einen Gott, wenn es ihm eingeprügelt wurde und nennt ihn dann je nach Herkunft Allah, Jahwe oder einfach Gott. Oder Takitaki ;D

  • Ich habe mal an Gott geglaubt, doch mittlerweile hat mich der Gedanke verlassen, dass es ein übermächtiges Wesen gibt. Wenn es so ein übermächtiges Wesen gäbe, warum hat es sich dann nicht längst der Menschheit zu erkennen gezeigt? Mir hat auch mal jemand gesagt: "Weil viele Menschen ihm nur böses wollen."
    Aber wenn er doch so übermächtig ist, könnte er sich ja vor den Menschen schützen.


    Die Sache, dass sich Gott in Gestalt von Jesus uns zu erkennen gab, glaube ich auch nicht. Jesus war(falls es ihn überhaupt gab) bestimmt ein weiser Heiler, der die Leute mit Heilkräutern heilte und ein guter Redner. Und er war fasziniert von "dem angeblich existierenden Gott", weil er so viel von ihm sprach. Aber das mag noch lange nicht heißen, dass er mit Gott in Verbindung war oder er selbst war. Es gibt keinen eindeutigen Beweis, dass es Gott gibt und mindestens bis es einen eindeutigen Beweis für die Existenz Gotts gibt, glaube ich nicht an ein übermächtiges Wesen.

  • Na und? Warum verringert es denn die Wahrscheinlichkeit auf einen wirklich existierenden Gott, dass es so viele unterschiedliche Götter für unterschiedliche Menschen gibt? Es kann doch sein, dass es eben einen davon wirklich gibt. Oder vielleicht einen, der mit garkeiner Beschreibung übereinstimmt. Das ist für mich wirklich kein Argument...Ich will dabei gleich wie immer betonen, dass ich nicht an Gott glaube, genauso wenig wie du, aber dieses Argument ist für mich keines.
    Ach ja, wie kommst du darauf, dass es Lord Voldemort nicht gibt? Ich hab Harry Potter persönlich getroffen ^.^ lolz


    Es verringert die Wahrscheinlichkeit nicht (die ist sowieso = 0 xD) - aber es erhöht sie auch nicht wirklich. Wenn es einen Gott geben sollte, dann höchstens einen, der überhaupt nicht den Vorstellungen aller Menschen entspricht, aber ich halt's echt für Schwachsinn - das Argument ist für mich eines dafür, dass die Existenz eines Gottes unlogisch ist - beziehungsweise eben die Existenz des einen Gottes, an den die Christen glauben.
    Tjaaa, siehste, Harry hat ihn ja umgebracht, deshalb gibt's den nicht mehr xD

  • Also, ich glaube auch nicht an Gott.
    Das Univeresum war schon immer da und die Erde wurde durch den Urknall erschaffen. Gott ist nur eine erfindung, die sich irgendjemand aus der Steinzeit oder sonst wann eingebildet hat, weil er noch nicht wusste, wie das alles zustande kommt. Warum sollte es auch einen Gott geben? Der Mensch ist das mächtigste Wesen auf der Erde und mindestens im Umkreis von 3 Lichtjahren (schätze ich mal), vielleicht auch 4. Was ich mir allerdings auch vorstellen könnte......
    Das Universum ist eine Versuchsschale im Biologielabor von einer Schule, Uni oder sonst was. Das sind dann natrlich Monströse Wesen, aber die Ameise glaubt sowas von uns auch.

  • Das Univeresum war schon immer da und die Erde wurde durch den Urknall erschaffen.

    Ich glaube, du hast da etwas falsch verstanden. XD
    Das Universum ist beim Urknall vor etwa 14 Mrd Jahren entstanden.


    Zum Thema:
    Ich zweifele auch daran. Wenn es einen Gott gibt, dann stell ich ihn mir als die Gesamtheit vor. Etwas, was überall ist. So genau kann man das nicht sagen...
    Des weiteren muss man über die jetztige Kirche sagen, dass sie sich enorm verbessert hat. Sie respektieren andere Religionen und setzen sich durch die Kollekte für andere menschen ein. Um das nicht im Thread "Gaube - Fluch oder Segen" sagen zu müssen:
    Die Kirche jetzt noch wegen den Kreuzzügen zu verurteilen ist noch schlimmer als alle Deutschen als Nazis zu bezeichnen. oO

  • @Indoril Nerevar: Nicht 14 Mio. Jahre sondern 14 Milliarden Jahre
    Ich glaube nicht an Gott und dass er alles erschaffen hat, da es durch die Wissenschaft bewiesen ist, dass die Erde und das Universum durch den Urknall entstanden ist. Und wenn Gott so allmächtig und gütig ist, wie er von der Kirche dargestellt wird, wieso verhungern auf der Erde noch Menschen und wieso gibt es noch Kriege und unheilbare Krankheiten. Für ein Wesen, dass angeblich die Erde und das Universum erschaffen hat, sollte es kein Problem sein, dass zu verhindern. Ich glaube nur an das, was man mir auch beweisen kann und das hat bis heute noch keiner geschafft.

  • Oh, ähhh, hat keiner gesehen.^^ Immer diese Flüchtigkeitsfehler...Millionen, Milliarden; ist doch fast das Selbe. XD


    Die Theodizeefrage. Das Hauptargument vieler Atheisten. Naja, es gibt viele Lösungsversuche. Gott als Bestrafer, Gott als Sadist, Gott als Züchtiger, etc.
    Es gibt die Theorie, dass Gott eben nicht eingreift um eben auch nicht in die Freiheit des Menschen einzugreifen. Naja, aber es erklärt trotzdem nicht, warum Naturkatastrophen geschehen.
    Vielleicht ist Gott nach der Schöpfung der zeit einfach müde geworden und hat keine Lust mehr, noch irgendwas zu machen.^^

  • Meiner Meinung nach gibt es weder Gott, Götter noch sonstiges Dazugehöriges! Wenn es Gott wirklich geben würde, warum merken wir eigentlich nichts von ihm? Schön und gut, was alles in der Bibel beschrieben wird. Das soll alles vor zweitausend Jahren passiert sein - aber warum passiert JETZT nichts mehr? Ich bin noch niemanden begegnet, der mir von einer Gotteserscheinung oder etwas ähnlichem berichten kann. Allerhöchstens gibt es solche Leute, die so extrem an Gott glauben, dass sie sich alles einbilden. Man kann sich nämlich viel einbilden, wenn man nur fest daran glaubt!
    Auf jeden Fall bin ich eher der Typ Wissenschaftler, der alles bewiesen haben muss. Und Gott kann man nicht beweisen, weil es ihn eben nicht gibt! Viele wünschen sich etwas von ihm, Gesundheit, Glück, auch Macht und viel Geld. Auch gibt es viele, die sich fragen: Wenn es Gott gibt, warum beendet er nicht das Leid auf der Welt? Eine gläubige Freundin von mir hat mal gesagt: Gott will sich nicht in die Dinge der Menschen einmischen. Tolle Antwort, oder? Da fällt mir zufällig der Teil aus der Bibel ein, wo Gott diese sieben Strafen über Ägypten verhängt hat. Nein, er mischt sich keinesfalls ein! Überhaupt nicht! So ein Käse aber auch!
    Immer, wenn man einem Christen unterbreiten will, dass es Gott nicht gibt, haben sie immer eine Antwort parat, was so in der Bibel passiert ist. Meistens gibt es aber auch darin Stellen, die diesem widersprechen!
    Eins kann man sicher sagen: Es gab nicht EINEN Menschen, der Gott erfunden hat. Vor ewigen Zeiten (keine Ahung wie lange) haben sich die Menschen vieles nicht erklären können (Beispiel: warum Milch sauer wird (mir ist nix besseres eingefallen xD)), deshalb dachten sie dann irgendwann, dass es eine höhere Instanz gibt, die alles so erschaffen hat, wie es ist. Da der Mensch zu dieser Zeit schon angefangen hat, die Welt zu beherrschen (ja, wir Menschen beherrschen allerdings die Welt!), dachte er natürlich, dass er in "Gottes Plan" das wichtigste überhaupt ist und sich selbst an die Spitze der Schöpfung gestellt hat (also der Mensch).
    Eigentlich ist diese "es gibt Gott"-Theorie sowieso nur lückenhaft erklärt und lässt einfach zu viele offene Fragen. Schön und gut, wenn viele Menschen Gott als Stütze haben, um ihren Alltag zu bewältigen, aber ich finde, man sollte sich lieber auf sich selbst verlassen als auf etwas, wo man nicht weiß, ob es überhaupt existiert.

  • Zitat

    Und Gott kann man nicht beweisen, weil es ihn eben nicht gibt!


    "Absence of evidence does not constitute evidence of absence" oder auch die deutsche Version "Wenn man im Wald keine Pilze findet, bedeutet das nicht, das es dort keine gibt", schon mal gehört?
    Ich finde auch, dass man mit der Bibel gar nichts begründen kann, dass Buch ist uralt, sozusagen Schnee von vorgestern. Und das Alte Testament wurde auch nicht von Leuten wie Abraham, Moses und co. geschrieben, sondern erst sehr viel später von anderen, denen die Geschichten mündlich überliefert worden waren. Daher halte ich die Bibel keines Falls für eine maßgebliche Quelle. Ich sage nicht, dass die Leute absichtlich Lügen hineingeschrieben haben, denn sie glaubten eben an die Gescichten, die sie gehört hatten.

    Zitat

    Wenn es Gott wirklich geben würde, warum merken wir eigentlich nichts von ihm?


    Wenn du dir Gott als alten Opa im Himmel vorstellst, dann natürlich nicht. Aber angenommen, Liebe, Freude und Wahrheit kommen von Gott, dann merkst du sehr wohl etwas von ihr (<-das war Absicht ^^ Für mich ist Gott aber weder männlich noch weiblich).

    Zitat

    Viele wünschen sich etwas von ihm, Gesundheit, Glück, auch Macht und viel Geld.


    Und wo soll das alles herkommen? Die oben genannten Dinge musst du dir schon selbst erschaffen. Du glaubst ja wohl nicht, das Gott all diese Dinge für dich produziert.

    Zitat

    Wenn es Gott gibt, warum beendet er nicht das Leid auf der Welt?


    Die Frage ist schon schwieriger zu beantworten, aber auch nicht unmöglich. Nehmen wir einmal an, dass nichts ohne sein genaues Gegenteil existieren kann (was eigentlich ja auch stimmt), warum muss es dann Leid auf der Welt geben? Ganz einfach, da es ohne Leid kein Glück gibt, ohne Armut keinen Reichtum, ohne Hunger nicht das Gefühl, satt zu sein, ohne Krankheit keine Gesundheit, ohne Krieg keinen Frieden.
    Angenommen, es gibt alle diese Dinge (Leid, ...) nicht. Dann wärst du also ständig glücklich, immer satt, hättest immer genug Geld, etc. Da du aber nicht weißt, dass es auch Leid, Hunger und Armut gibt, könntest du dich nicht darüber freuen, denn du kennst es nicht anders. Damit verlieren Geld, Gesundheit und Glück ihre Bedeutung für dich.
    Verstehst du jetzt, warum beides existieren muss? Natürlich könnte man auch sagen, dass Gott ja alles schlechte wenigstens ein wenig verringern könnte, damit es nicht so viel Leid gibt, wie jetzt, oder? Nun, warum ist es wohl nicht so? Gehen wir davon aus, dass Gott sich nicht in menschliche Angelegenheiten einmischt (wie gesagt, Bibel = größtenteils unwahr) und nicht dem menschlichen Willen und der menschlichen Schöpfung entgegenarbeitet. Das würde dann bedeuten, dass Gott nichts gegen das Leid unternehmen kann, weil es dem Willen einiger Menschen entgegen arbeiten würde.
    Das klingt jetzt vielleicht ein wenig seltsam, denn welchem Menschen läge schon etwas daran, dass andere leiden müssen? Ja, ich finde es auch unmenschlich, aber diese Menschen gibt es. Und gar nicht mal so wenige. Es sind z.B. Unternehmer, die andere für einen Hungerlohn arbeiten lassen und selbst immer reicher werden, Milliardäre, die Angst davor haben, dass man ihnen ein paar Millionen wegnehmen könnte (obwohl sie dann immer noch Multimillionäre wären) und damit allgemeinnützige Projekte oder Hilfsorganisationen finanzieren könnte, es gibt Politiker/Führer irgendwelcher Organisationen, die etwas wollen und veruchen, sich das mit Gewalt zu nehmen und es schert sie auch nicht, dass sie mit ihren Anschlägen und Kriegen Leid über die Menschheit bringen.
    Das bedeutet also, dass nicht Gott das Leid erschaffen hat. Nein, Menschen haben das Leid auf unserem Planeten erschaffen und daher können nur wir es auch wieder vernichten.


  • Die Frage ist schon schwieriger zu beantworten, aber auch nicht unmöglich. Nehmen wir einmal an, dass nichts ohne sein genaues Gegenteil existieren kann (was eigentlich ja auch stimmt), warum muss es dann Leid auf der Welt geben? Ganz einfach, da es ohne Leid kein Glück gibt, ohne Armut keinen Reichtum, ohne Hunger nicht das Gefühl, satt zu sein, ohne Krankheit keine Gesundheit, ohne Krieg keinen Frieden.
    Angenommen, es gibt alle diese Dinge (Leid, ...) nicht. Dann wärst du also ständig glücklich, immer satt, hättest immer genug Geld, etc. Da du aber nicht weißt, dass es auch Leid, Hunger und Armut gibt, könntest du dich nicht darüber freuen, denn du kennst es nicht anders. Damit verlieren Geld, Gesundheit und Glück ihre Bedeutung für dich.


    Ich gebe dir absolut recht. Du hast es genau auf den Punkt gebracht.


    @ Thema: Ich glaube nicht an Gott, weil ich mir so etwas wie Gott nun halt einmal nicht vorstellen kann, aber ich glaube an etwas nach dem Tod. Denn irgendetwas muss es ja nachher noch geben, ich kann mir nicht vorstellen, dass es plötzlich einfach fertig sein soll. Meiner Meinung nach kann jeder glauben, was er will, das ist ihm selbst überlassen.


    @ Girafarig: Ich denke nicht, dass du dir vorstellen kannst wie gross die Distanz von einem Lichtjahr ist. Ich kann es auch nicht, aber ich kann sie ausrechnen. Darum würde ich mit solchen Aussagen vorsichtig sein.

  • Ich glaube schon das es etwas höheres gibt.
    Aber einen alten Mann mit einem Gerät im Ohr welcher auf einem Schaukelstuhl sitz und einen 30 m langen Bart hat. Das ist dann eher unrealistisch. Aber das alles kam zustande, weil der Mensch sich einen Schöpfer der alles ist nicht vorstellen. Darum nahm man kurzerhand einen alten Mann mit langem Bart. Es gibt viele Fälle, in denen man sagen kann, dass es Gott gibt und in anderen Fällen auch nicht. Nehmen wir die Arche Noah. Sie solle 375 Tage auf dem Meer gewesen sein. In der Türkei auf einem Berg haben einige Leute in den letzten 100 Jahren ein Holzschiff gesehen, welches in zwei Hälften gespalltet ist. Und dieses Schiff solle die Arche Noah sein. Theoretisch war es unmöglich ein SChiff zu konstruieren, welches 40 Tage einem Sturm ausgesetzt war und dazu über ein Jahr auf hoher See war. Es solle auf dem Berg gbestrandet sein. An Bord waren 8 Personen und von jedem Tier zwei.
    Die Arche wurde von Zahlreichen Leuten gesehen. Forscher haben allerdings nichts gesehen.
    Tja jetzt kann man sich entscheiden Glauben oder nicht.
    Ich persöhnlich glaube, dass es ein Schiff sein KÖNNTE aber nicht ausgerechnet eine 5000 Jahr alte Arche.
    MFG
    Spiderman