Glaubt ihr an Gott?

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  • Es ist absolut logisch und einfach das "Liebesphänomen" zu erklären. Man liebt nur jemanden so vollkommen, dass man für ihn stirbt, wenn man ihn in irgendeiner Weise für perfekter oder wertvoller hält, als sich selbst z.B. Eltern ihre Kinder. In diesem Falle sind die Kinder evolutionsbiologisch betrachtet mehr wert als die Eltern, sie sind die Lebenserfüllung der Eltern. Diese sollen nur Kinder zeugen und sind danach nutzlos. Logischerweise müssen sie anschließend ihre lebensaufgabe mit ihrem Leben verteidigen, zur Not auf Kosten des eigenen Lebens.
    Liebe steuert in diesem Sinne also ganz und gar nicht dem Überlebenstrieb entgegen. Das Individuum an sich ist wertlos, es zählt das Überleben der Spezies. Aus dieser Sicht muss man solche Dinge betrachten, will man einen Sinn in den betrachtenden Phänomenen finden. Man kann für jedes Phänomen einen Grund finden und das ist wohl einer der banalsten Dinge, die es gibt.
    Anmerkung:
    Glaube hat im Vertsändnis des Menschen absolut nichts verloren.

  • Es ist absolut logisch und einfach das "Liebesphänomen" zu erklären. Man liebt nur jemanden so vollkommen, dass man für ihn stirbt, wenn man ihn in irgendeiner Weise für perfekter oder wertvoller hält, als sich selbst z.B. Eltern ihre Kinder. In diesem Falle sind die Kinder evolutionsbiologisch betrachtet mehr wert als die Eltern, sie sind die Lebenserfüllung der Eltern. Diese sollen nur Kinder zeugen und sind danach nutzlos. Logischerweise müssen sie anschließend ihre lebensaufgabe mit ihrem Leben verteidigen, zur Not auf Kosten des eigenen Lebens.
    Liebe steuert in diesem Sinne also ganz und gar nicht dem Überlebenstrieb entgegen. Das Individuum an sich ist wertlos, es zählt das Überleben der Spezies. Aus dieser Sicht muss man solche Dinge betrachten, will man einen Sinn in den betrachtenden Phänomenen finden. Man kann für jedes Phänomen einen Grund finden und das ist wohl einer der banalsten Dinge, die es gibt.
    Anmerkung:
    Glaube hat im Vertsändnis des Menschen absolut nichts verloren.


    Ich hab jetzt nicht unbedingt von Kindern gesprochen.
    Was ist mit Freunden? Mit denen du nie etwas anfangen würdest?
    Und was ist mit kinderlosen Paaren (die sich aber auch kein Kind wünschen)?


    Wie schon einmal von mir gesagt: Wer glaubt die ganze Welt mit seinem momentanen, wissenschaftlichen Stand erklären zu können, gibt nur unbewusst und indirekt zu, eigentlich gar keine Ahnung zu haben. Es existieren nun einmal Dinge, die man (noch) nicht erklären kann.


    PS: Glaube ist wichtig und gut für den Menschen, wenn er mit ihm verantwortungsbewusst umgeht. Manche Menschen brauchen das nun einmal. Und solange du nicht das Gegenteil beweisen kannst - und das kannst du nicht -, werden Gläubige auch nicht von ihren Überzeugungen ablassen.

  • Zitat

    Was ist mit Freunden? Mit denen du nie etwas anfangen würdest?


    Ist im Prinziep der gleiche Effekt. Freunden, die du verachtest, würdest du nie dein Leben geben. Man respektiert und achtet sie, wegen was auch immer. Und das macht sie wertvoller als sich selbst. Und so lange das nicht passiert ist, stirbst du auch nicht für irgendjemanden.


    Zitat

    Und was ist mit kinderlosen Paaren (die sich aber auch kein Kind wünschen)?


    Die Biochemie ist lediglich ein Instinkt, wenn das rationale Bewusstsein (was oft stärker ist) entgegen entscheidet, hat das trotzdem nichts mit der Bindung zwischen den Partnern zu tun.


    Zitat

    Wer glaubt die ganze Welt mit seinem momentanen, wissenschaftlichen Stand erklären zu können


    Indirekt glaube ich das schon. Zumindest gibt es für alles mir bekannte Theorien, die soweit auch belegt, aber nicht wiederlegt werden können.
    Sonst: Beispiel zu mir!


    Zitat

    Und solange du nicht das Gegenteil beweisen kannst - und das kannst du nicht


    Morgen geht die Welt unter, beweis das Gegenteil! :P

  • Okay, in dem Thema nach Beweisen zu schreien kann sehr sehr gefährlich werden. Ich persönlich glaube nicht an Gott oder eine höhere Macht wie Schicksal, aber deswegen muss man nicht unbedingt alles naturwissenschaftlich ausklamüsern.
    Emotionen sind keine Instinkte - meiner Meinung nach. Selbst wenn man jemanden angeblich nur deshalb liebt, weil man ihn für wertvoller oder besser hält als sich selbst, muss auch das erst einmal begründet werden. Ich glaube einfach an die Besonderheiten des Menschen. Ob man das jetzt Seele oder Biochemischer Prozess nennt ist doch völlig egal. Solange wir uns gegenseitig beeinflussen - Vorstellungen von "wertvoll", "besser" oder "liebenswert" wurden ja auch von Menschen gemacht - und uns verlieben ist mir die "Erklärung" dafür reichlich egal. Selbst wenn ich nur ein Zellhaufen bin, ich bin einzigartig.
    Ich bin nicht stolz auf die Menschheit im allgemeinen, aber es gibt einzelne Personen - durchaus ne Menge xD - die mein Leben lebenswert machen. Wieso muss deren Ursprung oder Beweggründe irgendwer unumstößlich erklären?

    Glaube ist wichtig und gut für den Menschen, wenn er mit ihm verantwortungsbewusst umgeht. Manche Menschen brauchen das nun einmal. Und solange du nicht das Gegenteil beweisen kannst - und das kannst du nicht -, werden Gläubige auch nicht von ihren Überzeugungen ablassen.

    Dem stimme ich mal so zu. An irgendwas glaubt nunmal jeder, und wenn es die Wahrheit in der Wissenschaft ist.

  • So, die Antwort kommt zwar etwas spät, aber lieber spät als nie, nicht?



    Ja und? Das weiß ich doch, allerdings sehe ich nicht, inwiefern mein vorheriger Beitrag deshalb falsch sein soll.
    Ich erwähnte nur, dass die Materie entweder von Gott erschaffen wurde oder bereits bestand, als der Urknall geschah.


    Verzeih. Da muss ich mich verlesen haben.

    Zitat

    Wenn nämlich der Urknall die Entstehung des Universums als obersten Raum beinhaltet,
    so kann sich die Materie zuvor in keinem Raum befunden haben, da dieser erst mit dem Urknall entstand.


    Den Fett markierten Buchstaben habe ich überlesen, was den Sinn der gesamten Aussage verzerrt. Verzeih, das war keine Absicht. Dann möchte ich mich auch nie über deinen Wissenstand beschwert haben.



    Doch hat es. Mitleid hat die Funktion, nicht anderen Lebewesen zu schaden, ohne es unbedingt zu müssen


    Was bei uns Menschen ja auch so wunderbar funktioniert. Mitleid ist nichts weiter als eine Lüge, die der menschliche Geist sich selbst auftischt, um sich in der neuzeitlichen Moral zurecht zu finden. Die sagt nämlich, Egoismus sei etwas böses. Jeder, ausnahmslos jeder Mensch würde einen Fremden töten, wenn er damit sich selbst oder seiner "Gruppe"(Freundeskreis, Familie etc.) einen Vorteil verschafft, wenn es nicht gegen die moralische Norm verstoßen würde. Mitleid ist ein Affekt, der unser widernatürliches Handlen begründen UND uns obendrein ein gutes Gewissen bescheren soll. Nicht mehr und nicht weniger.


    Ich weiß schon, dass die Menschen damals in Sippschaften gelebt haben. Soweit ich informiert bin, waren diese "Sippschaften" große Familienverbände, die untereinander sher wohl feste Beziehungen hatten. Jeder hatte seine Frau, auch wenn sie bis zu ihrem Lebensende mit ihrer Oma zusammengelebt haben.


    Nö, der Höhlenmensch hat für eine geregelte und gleichmäßige Population sorgen wollen. Wenn einen Winter mal besonders viele gestorben sind, haben die paar noch lebenden Männchen sich auf die Frauen gestürzt und Muntter nachkommen gezeugt. Der mittel- und westeuropäische Adel hat Masseninzucht betrieben. Da hat ein Lord von Whatever auch mal seine 3 Schwestern, die zwei Cousinen mütterlicherseits und manchmal sogar die eigene Mutter geschwängert. Die lebten in Saus und Braus und sind ihren instinktiven Trieben ohne groß drüber nachzudenken nachgegangen... bis sie alle Bluter waren :P


    Diese Form der Unterdrückung hat aber eigendlich nicht viel mit Biologie zu tun, sondern mehr mit einer Art Erhebung der männlichen Seite.


    Hat die Ehe auch nicht. Genau darauf wollte ich hinaus.


    Liebe ist eine Art Rahmenbedingung für den Sexualtrieb. Sie soll die Möglichkeit eines langen zusammenlebens ermöglichen und damit dem Nachwuchs die Grundlage des Lernens bieten.


    Nein, ist sie nicht. Was Liebe genau ist, weiß _NIEMAND_. Der Zusammenhang zwischen Emotionen und biochemischen Prozessen ist weitgehend unerforscht. man weiß nur, dass eines nicht zwangsläufig für das andere Verantwortlich sein muss, vice versa. Momentan ist die Definition der Liebe noch den Philosophen überlassen, damit rein subjektiv geprägt. Punkt.


    Sonst: Licht hat keine Masse; ich muss jetzt mich erläuterungen aufhören, später gibt's noch ein nettes Zitat aus einem meiner Büchlein.


    Licht ist ein physikalisches Phänomen, kein Objekt. Dadurch hat es genauso wenig Masse wie meinetwegen WInd. Wind hat keine Masse, die Luft, die das Phänomen Wind erzeugt, hat sie jedoch. Genauso wie Licht aus Photonen besteht und eben die haben eine Masse.


    Es ist absolut logisch und einfach das "Liebesphänomen" zu erklären.


    Dann leg mal los. Damit könntest du sogar einen Nobelpeis ergattern, wenn du deine These beweisen und stützen kannst.


    Morgen geht die Welt unter, beweis das Gegenteil!


    Du stellst eine These auf, die dem allgemein anerkannten Wissenstand widerspricht, nicht Bastet oder ich. Damit bist du dazu verpflichtet, sie mit Beweisen zu stützen und die gängige These zu widerlegen. So funktioniert Wissenschaft. Quanten - und Stringtheorie sind auch nicht pefekt und Gravitation weitgehend ein ungelöstes Rätsel, wie so viele andere Dinge in diesem Uni(?)versum.

  • Zitat

    Jeder, ausnahmslos jeder Mensch würde einen Fremden töten, wenn er damit sich selbst oder seiner "Gruppe"(Freundeskreis, Familie etc.) einen Vorteil verschafft, wenn es nicht gegen die moralische Norm verstoßen würde.


    Ich weiß zufälligerweise von mir, dass ich definitiv niemanden umbringen würde, nur weil es mir einen Vorteil bringt. Es sind ja auch diverse Menschen für völlig fremde gestorben, nur um ein Leben retten zu können (zumindest glaubten sie das; allgemeines Beispiel: der gute alte Jesus, der ja die Gelegenheit zum Abschwören hatte).


    Zitat

    uns obendrein ein gutes Gewissen bescheren soll.


    Und genau dieses Gewissen ist der Instinkt bei der Übung. Belastet man sein Gewissen durch eine entsprechende "Sünde" leidet man oft noch viele Jahre darunter und entwickelt entsprechende "Phobien" gegen bestimmte Dinge. Überfährt man z.B. jemanden mit einem Auto, kommen viele Menschen in psychische Ausnahmesituationen, wenn sie einen entsprechenden Anreiz von dem Unfall bekommen; z.B. splitterndes Glas oder knirschendes Metall etc..
    Und warum sollte soetwas jemanden dermaßen belasten, wenn nicht die zuwiederhandlung eines bio- chemischen Gesetzes? Denn nur die können solche Folgen im Gehirn hervorrufen.
    Was sonst?


    Zitat

    Nö, der Höhlenmensch hat für eine geregelte und gleichmäßige Population sorgen wollen. Wenn einen Winter mal besonders viele gestorben sind, haben die paar noch lebenden Männchen sich auf die Frauen gestürzt und Muntter nachkommen gezeugt.


    Weil du immer von Männchen redest- nicht dass wir von verscheidenen "Höhlenmenschen" reden- du meinst aber Homo sapiens sapiens? Von dem Neanderthaler weiß ich nicht genau, wie seine Vermehrung von statten ging. Beim Homo errectus oder bei den Australopithecen mag es auch anders gewesen sein. Alle könnte man als "Höhlenmensch bezeichnen ;)
    Das von dir beschriebene Phänomen mag so vorgekommen sein; in diesem Fall durchlauft der Mensch ja einen Partnerwechsel. Ist aber auch heute nichts besonderes.


    Zitat

    Hat die Ehe auch nicht


    Die Ehe spiegelt- genau wie die meisten anderen Gesetze und "allgemeinen Werte"- die Instinkte des Menschen wieder. Wäre Mord nicht verpönt, wäre er auch nicht strafbar; gleiches gilt für Vergewaltigungen etc.. Natürlich sollte man eher die allgemeinen Normen betrachten, als die Gesetze; was würde jemand in Berlin sagen, wenn man ihn fragt, was er von Vergewaltigungen hält? Er würde dir nicht sagen, was er wirklich davon hält, sondern was er meint dass man hören wollte und die allgemeinheit gesagt bekommen will. Und das richtet sich nach den Instinkten und evolutionär herauskristalisierten Merkmalen.


    Zitat

    Genauso wie Licht aus Photonen besteht und eben die haben eine Masse.


    Der unterschied ist nur: Wind besteht aus Teilchen, die nicht zwangsläufig im Übergang zur Energie stehen müssen; Photonen dagegen sind beständig dabei in Energie umgewandelt zu werden; in diesem Fall zerstrahlen die Photonen zu Energie und Lösen sich somit praktisch auf (tun sie nicht, ich weiß, der erste Satz der Thermodynamik, schon klar).
    Man kann also Wind und Licht nur sehr begrenzt miteinander vergleichen.


    Zitat

    Nein, ist sie nicht. Was Liebe genau ist, weiß _NIEMAND_. Der Zusammenhang zwischen Emotionen und biochemischen Prozessen ist weitgehend unerforscht.


    Genau. Deshalb ist es eigendlich auch ziemlich nutzlos darüber zu diskutieren. Sicher ist jedoch, dass eine Art biochemischer Prozess dahinter stehen muss; denn einzig die Evolution kann nur den im Leben wichtigsten Prozess herbeiführen, sonst wären sie ziemlich zügig ausgemendelt worden.
    Für den Nobelpreis reicht dieser Satz wohl nicht, aber ich hohl mir den in Physik durch die Wiederlegung des Energieerhaltungssatzes. Aber anderes Thema.


    Zitat

    Du stellst eine These auf, die dem allgemein anerkannten Wissenstand widerspricht, nicht Bastet oder ich. Damit bist du dazu verpflichtet, sie mit Beweisen zu stützen und die gängige These zu widerlegen. So funktioniert Wissenschaft. Quanten - und Stringtheorie sind auch nicht pefekt und Gravitation weitgehend ein ungelöstes Rätsel, wie so viele andere Dinge in diesem Uni(?)versum.


    :thumbup:


    Gruß

  • Und genau dieses Gewissen ist der Instinkt bei der Übung. Belastet man sein Gewissen durch eine entsprechende "Sünde" leidet man oft noch viele Jahre darunter und entwickelt entsprechende "Phobien" gegen bestimmte Dinge.


    Das Gewissen ist kein Instinkt. "Reue" ist kein Schutzmechanismus der Natur,sondern eine Erindung des menschlichen Geistes, eine Folge einer über jahrtausende eingetrimmten Moral. Das Gewissen hat sich in Folge moralischer Sandardisierung entwickelt, einfach weil die menschliche Psyche den gesellschaftlichen Druck reflektiert und sich ihm anpasst. Ein recht günstiger Nebeneffekt der gehobenen Intelligenz. Und Phobien sind btw weitgehend genetisch bedingt. Der Begriff "Phobie" definiert eine irrationale, also unbegründete Angst. Bei diesen Phobien kann man durchaus von Instinkten sprechen, aber worauf du eher hinaus willst, sind glaube ich Traumata und die sind wiederum ein rien psychologisches Phänomen, dass mit der Art und Weise zu tun hat, wie unser Gehirn Informationen verarbeitet(oder auch nicht verarbeitet).


    Weil du immer von Männchen redest- nicht dass wir von verscheidenen "Höhlenmenschen" reden- du meinst aber Homo sapiens sapiens?


    Ja.


    Die Ehe spiegelt- genau wie die meisten anderen Gesetze und "allgemeinen Werte"- die Instinkte des Menschen wieder. Wäre Mord nicht verpönt, wäre er auch nicht strafbar; gleiches gilt für Vergewaltigungen etc.. Natürlich sollte man eher die allgemeinen Normen betrachten, als die Gesetze; was würde jemand in Berlin sagen, wenn man ihn fragt, was er von Vergewaltigungen hält? Er würde dir nicht sagen, was er wirklich davon hält, sondern was er meint dass man hören wollte und die allgemeinheit gesagt bekommen will. Und das richtet sich nach den Instinkten und evolutionär herauskristalisierten Merkmalen.


    Das komplette Gegenteil ist der Fall. Moralische und Gesetzliche Normen sind dazu da, um unseren Instinkten gegen zu wirken. Instinktiv würden wir jemanden, der uns das Essen klaut, einfach zu Brei hauen. Moralisch ist das aber ein Faux Pas. Ohne moralische Verhaltensnormen wären wir nie dazu in der Lage gewesen, uns so weit zu entwickeln, wie wir es getan haben. Einfach weil wir uns wieder und wieder bis an den Rand der Ausrottung getrieben und nochmal von Vorne angefangen hätten. Die einzige Ausnahme ist der Selbsterhaltungstrieb. Der hat uns erst überhaupt zum Integrieren einer Moral verleitet, aber das ändert nichts daran, dass die Moral dazu dient, unsere anderen Instinkte auszuhebeln und durch ein gesellschaftliches Normbewusstsein zu ersetzen. Damit sichern wir unsere Koexistenz über die Sippschaften hinaus.


    Der unterschied ist nur: Wind besteht aus Teilchen, die nicht zwangsläufig im Übergang zur Energie stehen müssen


    Was meiner Aussage nicht widerspricht. In dem Aspekt, in dem ich Licht mit WInd verglichen habe, sind sie vergleichbar. Das die physikalischen Komplexitäten dahinter vollkommen unterschiedlich sind, streitet niemand mit einem funktionierenden, logischen Sachverständnis ab.


    Genau. Deshalb ist es eigendlich auch ziemlich nutzlos darüber zu diskutieren.


    Willkommen in der wunderbaren Welt der Philosophie.

  • Also ich weiß nicht so recht, ob ich an Gott glauben soll:


    Dafür spricht eigentlich nur, dass ich Angst davor habe, zu sterben (hört sich komisch an ist aber so ^^) und da wäre ein Gott der mich weiter leben und weiter fühlen lässt natürlich perfekt!!!


    Dagegen sprechen viele Dinge: z.B. klingt es logischer, dass die Erde durch einen Urknall entstanden ist und nicht durch einen Gott, der mal eben ne Welt ausm Ärmel gezaubert hat!!! Zweitens, ist es nicht komisch, dass nur die Kinder an Gott glauben, deren Eltern auch an Gott glauben?! Ich meine, wenn es Gott wirklich gäbe, müsste man doch schon mit dem Glauben an Gott auf die Welt kommen und den Glauben nicht eingeredet bekommen! Na ja, außerdem glaube ich nicht daran, dass Jesus Blinde dazu gebracht hat wieder sehen zu können... Andererseits könnten diese Geschichten mit den Heilungen von Blinden auch bildlich gemeint sein und man wollte damit sagen, dass Jesus die Leute dazu gebracht hat, die Augen zu öffnen um ihnen zu zeigen, dass es nicht nur böse Menschen gibt, sondern auch hilfsbereite wie 'Gott' die immer für einen da sind... na ja... wie dem auch sei, weiß ich immer noch nicht so genau ob ich an Gott glauben soll...


    LG


    Ayame :love:

    Ganja ist nicht gefährlich und tut niemandem weh,
    es macht dich auch nicht herrlich, wie des Teufels weißer Schnee,
    schadet keiner Seele und der Welt schon gar nicht, ok?!
    Mit Ganja wird man höchstens ehrlich und so ruhig wie die See! *-*
    ~ Benjie

  • Hm... Glaube ich an Gott?
    Jain - es ist ein wenig kompliziert. Ich bin nicht religiös oder so. Das meiste was in der Bibel steht glaube ich auch nicht. Aber manchmal bin ich der Meinung, dass irgendwo da draußen vielleicht doch ein Gott ist, der leise meinen Wehklagen lauscht und meine Bitten und mein Flehen vielleicht erhört. Ein paar mal kams sogar vor dass ich stumm gebetet habe obwohl ich eigentlich (sage ich zumindest von mir selbst) nicht gläubig bin :D

  • Ich persönlich glaube zwar das das Leben kein Zufall ist,allerdings versteife ich mich nicht auf eine Sichtweise der Dinge,sondern tolleriere verschiedene Meinungen.Woran ich aber definitiv nicht glaube, sind irgendwelche Geschichten, in denen die 2 ersten Menschen aus einem schicken Garten verbannt wurden, weil die Frau in einen dubiosen Apfel gebissen hat ;)


    War nur ein Beispiel ich habe nichts gegen Christen :D

  • Guten Abend


    Ich glaube nicht an einen Gott,weil es unlogisch ist an ein übernatürliches
    Wesen zu glauben.
    Das die Welt und das Universum in 6 Tagen erschaffen haben soll.
    Und was ist mit den Anderen Göttern Zb. Zeus,Odin,Wotan.
    Wo sind die Abgeblieben :?:


    Ich binn eben Wissenschaftlich Veranlagt.
    Gott,Götter gibt es nicht.


  • Stimme dir größtenteils zu, aber du wirst keinen vernünftigen Gläubigen finden, der sein Buch Wort für Wort übersetzt oder jedes Wort für voll nimmt. Das Meiste ist als Sinnbild und Metapher zu sehen.
    Zu den Göttern: Der Glaube wurde eben vom Monotheismus verdrängt und wenn nicht genügend Menschen an etwas glauben, hört es auch auf in deren Köpfen und in deren Weltverständnis zu existieren. Eines Tages könnte es vielleicht sogar soweit kommen, dass auch der Monotheismus nicht mehr existiert, allerdings kaum vorstellbar, finde ich. Dann wird Gott so behandelt, wie die griechischen und ägyptischen Götter in unserer Zeit: als Sagenfigur.

  • Ich glaube nicht an einen Gott,weil es unlogisch ist an ein übernatürliches
    Wesen zu glauben.


    Na ja, ich glaub zwar auch nicht an Gott aber vielleicht (ich kann es nicht beweisen) die Existens von etwas übernatürlichen, irgendwo wäre doch möglich.
    Ich mein jetzt nicht damit eine Erscheinung oder einen alten Knacker mit langem weißen Bart, sondern eine Lebensform die über erweiterte Sinne, etc, verfügt.


  • Nabend Sazando047


    Da wiedersprichst du dir selber entweder ist es eine Lebensform oder Übernatürlich.
    Götter würden von den Frühen Kulturen geschaffen um sich Zb.Blitz und Donner zu erklären .
    Oder die Kultur der Maya die hat die Sonne verehrt .


    Eine Lebensform kann übernatürlich sein wenn sie über spezielle Fähigkeiten verfügt die einzigartig und
    für uns unerklärlich ist. Sieh dir mal das Axolotl an. Es kann seine Körperteile und viele seiner Organe einfach
    regenerieren. Es ist für uns aber nicht übernatürlich und es kann noch sterben. Wenn ein Mensch auftauchen
    würde, welcher diese Fähigkeiten besitzt, wäre es übernatürlich. Es könnte auch z.B. eine Katze auftauchen
    die Dinge per Telekinese anheben kann. Dies wäre ebenfalls übernatürlich, da wir uns dies nicht erklären könnten.
    Die Katze und der Mensch bleiben aber weiterhin Lebwesen die sich reproduzieren und sterben können.

  • Juhuu, ich kann mich über meinen Glauben auslassen ^^


    Also, zum Thema:
    Ich persönlich glaube an den Gott, den man im Christentum vermittelt, weil er ein gütiger und liebender Gott ist.
    Viele sagen immer, dass es so schwer ist an Gott zu glauben, aber ich persönlich käme ohne gar nicht aus.
    Ich bete, gehe oft in die Messe, und faste (jetzt gerade in der Fastenzeit) und bin in einer katholischen Gruppierung.
    LG

  • ich glaube schon an gott, aber ich denk nicht das es adam und eva gab.
    Vielleicht hat er den urknall erstellt . ok mor fällt nix bessers als"erstellt eim" :D
    vielleicht ist er die sonne, die tag und nacht und tiere usw. erschaffen hat.
    es muss ihn nicht geben, man soll nur an ohn glauben können.
    er ist wie eine person der du alles anvertrauen kannst.

    [url='http://www.bisafans.de/bb/board12-pokémon/board202-pokémon_tauschbasar/184459-darkschnitzels_shinybasar_eröffnet/']MEIN BASAR

  • ich persönlich glaube nicht an gott.
    so wundertaten,die in der bibel stehen,sind irrsinnig.und falsl es keinen urknall gegeben haben sollte,hätte gott sich selbst erschaffen?
    und so winzige einzelheiten wie atome hätte ich mir als gott gespart.ich bin der meinung,menschen brauchen etwas,woran sie sich in notzeiten fsthalten können.
    und falls es gott geben sollte ,wären dann wiknger,römer(griechen) und ägypter falsch geleitet und in unserer heutigen zivilisation mehr als die hälfte der menschheit,die an buddah,allah und ähnliche glauben????

  • Ich glaube an Gott!
    Ich bin katholisch und werde immer an Gott glauben!
    Es gibt soo viele geschichte das gott zum beispiel mose geholfen hat die Israeliten aus Ägypten zu befreien!
    Es gibt 100 von solchen Geschichten und denkt ihr das sich das jemand ausgedacht hat?Ich auf jeden fall nicht!

  • Es gibt soo viele geschichte das gott zum beispiel mose geholfen hat die Israeliten aus Ägypten zu befreien!
    Es gibt 100 von solchen Geschichten und denkt ihr das sich das jemand ausgedacht hat?Ich auf jeden fall nicht!


    Ich will ja wirklich nichts gegen deinen Glauben sagen... und in jeder Geschichte steckt auch ein Kern Wahrheit, aber
    hast du oder sonstwer irgendwelche Beweise das das alles passiert ist? Scherben, Bilder, etc.
    Aus Langeweile hab ich mal ein Stück Bibel gelesen. Manche Stellen fand ich wirklich etwas
    übertrieben.