Glaubt ihr an Gott?

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  • Ich glaube nicht an Gott, da ich es nicht vermute, dass ein großer Mann im Himmel lebt, der die Erde kontrolliert. Würde er das tun, würde ich diesen Artikel hier jetzt nicht schreiben. Ich bin zwar Christ, habe aber eher das Gefühl, dass die Wiedergeburt, und speziell der Buddhismus, sehr nahe an der Realität liegt. Unsere Seele schießt in einen anderen Körper.


    Zitat von den Simpsons:
    "Jede Religion sagt, es gibt eine Seele. Was sollten sie denn davon haben, zu lügen?" Milhouse zu Bart. Im Nebenraum zählt Reverend Lovejoy die extrem hohen Tageseinnahmen.


    Wollen die Religionen also nur unser Geld aus der Tasche ziehen? Ich finde, eine Religion muss Recht haben, aber wenn wir das erfahren, können wir es nicht mehr posten.

  • Ich glaube an Gott, ja. Aber auf eine bestimmte Weise... weil:
    Gibt es den einen Gott, nur weil sich das Christen- bzw. Judentum so ausgedacht hat? Wer sagt, dass der indische, der ägyptische, der griechische... Glaube nicht auch stimmt, in dem mehrere Götter auf die Menschheit glotzen und über sie lachen?
    Ich denke nämlich, dass es nicht einen Gott oder mehrere Götter gibt, sondern eine große Gottheit, also weder einer noch mehrere, wie gesagt. Eine Art höheres Wesen, das als JHWE, als Shiva, als Allah oder sonst wie angesprochen werden kann, weil es alles ist und doch nicht das Eine. Die Menschen haben halt einfach nur einen Namen dafür, um damit reden zu können. Aber im Grunde beten und priestern alle gläubigen Menschen zum ein und demselben höheren Bewusstsein.
    Und das mit den ganzen Schöpfungsgeschichten ist auch Mist, find ich. Im Reliunterricht in der Schule hatten wir, dass solche Schöpfungsmythen wie Genesis I und Genesis II nur für das Verständnis für die damaligen Menschen ist. So wie die Welt entstanden ist, ist sie auch entstanden, die höhere Gottheit, die über jedes einzelne Atom im Universum bestimmt, hat sie auch geringfügig gelenkt, damit alles so wurde, wie es heute ist.
    Gerade kommt die Werbung zum Film "Die Jagd zum magischen Berg" und da kommen Aliens vor. An außerterrestirsches Leben glaube ich auch, aber dass es irgendwelche Ähnlichkeit mit uns hat, ist unwahrscheinlich und dann doch wahrscheinlich. Ich habe das Buch "Quest" gelesen, und da geht es genau darum, über außerirdisches Leben und über einen Planeten, von dem alles Leben kommt. Wer sagt denn, dass diese besagte Gottheit nicht dafür gesorgt hat, dass das Leben auf einem Planeten entstanden ist und sich dann über Kometen verbreitet hat?


    Ja, ich glaube daran :pika:

  • @Lunira, die Sache mit Noah ist doch fast genauso unrealistisch wie die Erschaffung der Erde in Bibelversion. Wie übrigens so gut wie alle Dinge in der Bibel, wer daran glaubt, meinetwegen, aber ich werde es niemals tun.
    @Impergator989, sehr ausführliche Begründung. :rolleyes:
    Pika!, du glaubst nicht an den ganzen Quark, der in der Bibel steht, aber an ein allmächtiges Wesen? Das ist schon besser, als sich naiv auf die Bibel zu stützen, wie es so einige (eigentlich fast alle) Pfaffen so tun. Aber auch so ein Wesen bezeichne ich als imaginär, das kann es einfach nicht geben. Da bin ich mir sehr sicher. Auch höre ich von einigen: "Wenn es keinen Gott gibt, wie ist dann das Universum entstanden?"
    Dazu sage ich einfach nur: Oh mein Reissack! Die Menschen erklären etwas zu einem Gotteswerk, weil sie aufgrund ihrer Ignoranz/Dummheit nicht wissen, wie es entstanden sein könnte. Das ist -ganz ehrlich- alles andere als klug, so etwas von sich zu geben. Ich sehe es so, gegen die Religionen an sich lassen sich wirklich viele Argumente finden, doch die Argumente, die die Gläubigen bringen, lassen sich mit denen der Atheisten (Reissisten, Pastafaristen, lol) recht leicht entkräften. Ich für meinen Teil finde so einige Argumente gegen das Christentum, etc. Das einzige, was noch ansatzweise möglich wäre, ist der Bhudismus. Also, gegen die Religionen findet man leicht Argumente, nur gegen zweie nicht. Den Reissismus und den Pastafarismus. Wer sagt denn bitte, dass es kein fliegendes Spaghettimonster gibt? Wer sagt, dass einem Reissack nicht eine mystische Macht innewohnt? Na okay, klingt jetzt vielleicht blöd, ist meines Erachtens nach aber immer noch um einiges wahrscheinlicher als die wirklichen Religionen auf der Welt.

  • Mit dem Buddhismus muss zumindest ansatzweise stimmen. Denn es gibt definitiv eine Seele, das steht fest. Und was soll mit der passieren, wenn wir sterben? Gut, vielleicht hat sie nicht unbedingt Räder oder kann schwimmen, wie Milhouse es in der Folge von den Simpsons "Bart verkauft seine Seele" sagt (PS: Eine meiner Lieblingsfolgen, vor allem wegen In A Gadda Da Vida, wahlweise In the Garden of Eden, wobei wir wieder beim Thema wären), aber irgendwas geschieht mit ihr. Sie löst sich nicht einfach in Luft auf, das wäre unrealistisch.

  • Das nun auch wieder nicht, es ist bloß die Religion, die noch am wahrscheinlichsten ist, was aber noch längst nicht heißt, dass sie war ist. Es ist auch nicht unrealistisch, dass sich die Seele praktisch auflöst, es also mit dem Tode endgültig vorbei ist, was bei den Menschen allerdings keine Schande wäre, so verquer wie die meisten denken. Es erscheint mir aber plausibel, dass die Seele sich nach dem Tod aus dem Körper löst und weiterlebt, sozusagen als körperloses Wesen. Allerdings glaube ich nicht -wie es im Budhismus dargestellt wird-, dass sich die Seele einen Tierkörper sucht, denn diese haben genauso eine Seele wie jeder Mensch, wieso sollten sie diese auch nicht haben? Es gibt viele Theorien, doch wissen werden wir es erst, wenn wir sterben, oder auch nicht, wenn wir mit dem Tod praktisch ausgelöscht werden, ohne Bewusstsein kann man ja bekanntlich nicht leben.

  • Ich möchte euch einmal kurz die Position Immanuel Kant's vorstellen, die ich für durchaus nachvollziehbar halte. Ich hoffe, das hat noch keiner getan, aber ich wollte mir jetzt nicht 14 Seite oder so durchlesen ;)


    Die ethische Grundfrage lautet: "Was ist gut?"
    Kant beantwortet diese Frage mit der Existenz eines guten Willens. Dieser sei die Triebfeder moralisch guten Handelns und unterscheide sich von der Neigung insofern, als dass diese durch soziale, psychologische oder physische Zwänge das handelnde Subjekt zu einem heteronomen Bestandteil von Naturkausalitäten und Notwendigkeiten mache.
    Die Frage ist also, was ist "Wille"? Er sei das pflichtgemäßge Handeln aus Pflicht. Während die Neigungen und Interessen pflichtwidriges Handeln oder pflichtgemäßes Handeln aus Neigung oder aus Notwendigkeit hervorbringen, so ist eine irgendwie geartete Moralität (d.i. Sittengesetzt) als Triebweder freien, also autonomen und dadurch moralisch guten Handelns zu setzen. Diese Moralität ist bei Kant der kategorische Imperativ.


    Entgegen des hypothetischen Imperatives ("was du nicht willst, was man dir tut, das füge auch keinem anderen zu") verfolgt der kategorische Imperativ ("handle nur nach jener Maxime, von der du wollen kannst, dass sie zu einem allgemeinen Gesetz werden") keine Mittel und ist nicht bedingt. Also im Positiven gesprochen: er verfolgt Zwecke und ist unbedingt. Das "Sollen" (Imperativ) wird mit dem "Wollen" übereins gebracht. Es gibt viele verschiedene Formen des kategorischen Imperatives, von denen die Naturgesetztform die zweite ist:
    "Handle so, als ob die Maxime [...] zum allgemeinen Naturgesetzt werden solle." Das handelnde Subjekt soll sich also damit eine neue Welt schaffen. Das moralische Denken ist also horizontal-reflexiv ausgerichtet und beruft sich auf die Instanz der eigenen Vernunft, anstatt eine höhere Autorität eines Gottes zu akzeptieren.


    Nun strebt also jeder moralisch qualifizierte Mensch nach der Perfektion seines moralischen Handelns. Da der Mensch aber ein endliches Wesen ist, kann er diese Perfektion nicht zu Lebzeiten erreichen. Dessen bewusst, muss er also notwendiger Weise eine Fortführung seines Bestrebens nach dem Tod voraussetzen, da sonst jegliche Bestreben zu Lebzeiten vergebens wäre, und der Suizid eine angebrachte alternative wäre. (Anm. hier führt Kant den Begriff "Seele" ein). Das Streben nach Glückswürdigkeit soll also in der Unendlichkeit mit der Garantie versehen werden, dass Glückseeligkeit erreicht werde. Diese Garantie kann kein weltimmanentes Wesen bieten, sondern nur ein welttranszendentes. Von daher ist es moralisch notwendig, die Existenz eines solchen Wesens (= Gott) zu postulieren. Beweisen lässt sie sich nicht.


    =========


    Zum anderen möchte ich euch kurz Anselms ontologischen Gottesbeweis vorstellen, den ich aber als widerlegt empfinde. Die Begründung, warum man ihn sehr leicht widerlegen kann, möchte ich euch aber nicht vorweg nehmen, darüber kann ja jeder dann selber urteilen. Kleiner Tipp: achtet mal sehr auf die Zuordnung von Subjekt und Prädikat (= Eigenschaft, nicht das grammatische Prädikat ;)). Und was daran nicht stimmen kann.


    Prämissen:
    I. Das Urteil "x existiert" oder "x existiert nicht" setzt notwendig voraus, dass "x" gedacht wird
    II. Jedes gedachte "x" existiert zumindest im Verstand
    III. Wenn ein "x" im Verstand existiert, dann ist ein "x" denkbar, das in allen seinen Merkmalen mit jenem "x" im Verstande übereinstimmt und außerdem in einer verstandsunabhängigen Wirklichkeit existiert.
    IV. Ein "x", das sowohl im Verstand, als auch in der verstandsunabhängigen Wirkleichkeit existiert, ist "größer" (im Sinne des ontologischen "Wertes") als ein "x" mit denselben Merkmalen, das nur im Verstand existiert.


    Argumentationsgang:
    1. Gott ist das, "über das hinaus nichts größeres Gedacht werden kann".
    2. "Gott" hat ein Sein im Verstand des Toren, der aber die Existenz "Gottes" in einer verstandsunabhängigen Welt leugnet.
    3. Es ist denkbar, dass "Gott" auch in der verstandsunabhängigen Welt existiert.
    4. Wenn "Gott" sowohl im Verstand, als auch in der verstandsunabhängigen Welt existiert, ist er größer, als wenn er nur im Verstand existierte.
    5.1 Wenn der Tor also die Existenz "Gottes" in der verstandsunabhängigen Welt leuget, existiert eine falsche Definition in seinem Verstand.
    5.2 Wenn der Tor "Gott" aber richtig definiert hat, muss er seine Existenz in der verstandsunabhängigen Welt zugeben.
    6. Folglich widerspricht sich der Tor, wenn er die Existenz "Gottes" in einer vom Verstand unabhängigen Welt leugnet.
    7. Wenn das Leugnen der Existenz "Gottes" in einer vom Verstand unabhängigen Wirklichkeit notwendigerweise widerspruchsvoll ist, dann ist die gegenteilige Annahme der Existenz "Gottes" in einer vom Verstand unabhängigen Wirklichkeit notwendigerweise wahr.


    Viel Spaß damit,
    UniversE

  • Wisst Ihr... ich habe weder ein Problem damit, in die katholische, christliche, Kirche zu gehen noch werde ich ein Problem damit haben.


    Aber jede Religion hat Ihr "Vorbild". Und ich will nicht sagen, dass ich ATheist bin. Aber im Moment fühle ich mich zum Sack Reis mehr hingezogen. ;)


    Ernsthaft back to topic: Ja, warum nicht? Naja, keine großen Belege, aber ich bin dann ja wohl Anhänger des Christentums. Und...da makel ich nicht lange und bestreite nicht, ich passe mich dem an. Ich bin damit groß geworden, Ihr wohl auch (wenn Ihr Christen seid) zum Bleistift die Taufe. - Also ich bleibe dabei. - Gläubig, zumindestens so, wie ein durchschnittlicher Christ ist.
    Allerdings gehe ich wohl nur noch zu Weihnachten, Pfingsten und Ostern in die Kirche.
    Denn früher, zu Kommunions- und Kleinkinderzeiten habe ich durch den Gottesdienst wirklich gedacht, Gott sieht alles, also auch das, was ich tue. Und das hat sich geändert, ich sehe es nicht mehr so streng.


    Aber es gibt da so einen Bleistift: Ich habe mir mal tagelang Gedanken darüber gemacht, was wohl wäre, wenn ich sterben würde.


    Ich bin da und plötzlich bin ich weg. Ist dann alles schwarz? Spüre ich GAR NICHTS mehr? Oder ist dann doch was mit dem Himmel?
    Etwas mit Wiedergeburt in einem neuen Körper (nachdem ich etwas von einer Nahtoderfahrung gelsen habe)?


    Und so weiter und auch, was wäre, hätte mich meine Mutter nicht geboren. Wäre ich nicht da.
    Dann hätte ich nichts. Dann hätte niemand von uns etwas. Ihr könntet Euch das alles hier auf der Welt gar nicht vorstellen!
    - Aber der Höhepunkt und dessen bin ich mir sicher: Man kann sich diese Frage nicht stellen. Es geht über unsere Grenzen hinaus, dieses zu begreifen. -
    Aber worauf ich hinauswill: An einem Sonntag Morgen, ein Tag, an dem ich wiede daran dachte, spielte in der Küche das Radio. Der Sender blendete einen Gottesdienst ein. Und zu einer These/Zitat oder was auch immer, war ich anwesend. ...
    Der Pfarrer/Priester (nicht sicher ob evangelisch oder katholisch) las etwas vor: Etwas von wegen, wir sollen nicht in die Vergangenheit blicken, was war (Geburt) und nicht in die Zukunft, was kommen wird (Tod).
    Wir müssen in der Gegenwart bleiben/schauen/... und Gott begleitet uns immer. Zu jeder Zeit.


    Naja, das waren die ungefähren Worte. Ich weiß es nicht mehr ganz. Aber ab da schöpfte ich auf irgendeine (unerklärliche) Weise neuen Mut. Diese Worte haben sich in mein Gehirn eingebrannt und diesen Zeitpunkt werde ich nie vergessen, denn, auch wenn meine Textwiedergabe in manchen AUgen nicht ganz zu meinen Gedanken über Geburt und Tod passt, ich fühlte es, uwsst es und weiß es immer noch, es war bestimmt, dass ich dieses Zitat aus der Bibel oder was-weiß-ich-was hören sollte7musste.


    Ja, zweifelhaft. - Zwiespaltig. - Aber ich bin mir dessen sicher.

  • Ich glaube an Gott!Das es ihn gibt.
    Meine Eltern sind ja auch gläubige Leute!
    Ich muss eigentlich so jede 3e Woche in die Kirche!


    ein nettes beispiel für einen stumpfsinnigen christen...
    ich hätte ja nichts dagegen, wenn du deine gründe hättest, wie zb sylaia.
    aber die tatsache, dass deine eltern christen sind und dich ständig in die kirche zerren, trägt das auch nur ansatzweise dazu bei, dass es so etwas wie einen gott wirklich geben sollte? hast du dir darüber schon mal gedanken gemacht?


    um eines klarzustellen: ich habe nichts gegen gläubige, wenn mir deren gründe für ihren glauben einleuchtend sind. denn ich selbst habe immer wieder momente, in denen ich - und ich kann es einfach nicht erklären - in meinem tiefsten inneren weiß, dass es einen "gott" unmöglich geben kann. in diesen momenten muss ich manchmal spontan über die situation lachen, was hin und wieder peinlich kommt^^
    natürlich ist das kein "wissen" im eigentlichen sinne, denn viele haben genau gegenteilige erfahrungen. aber e reicht zumindest dafür, dass ich überzeugter atheistischer agnostiker bin^^ und außerdem steht damit aussage gegen aussage mit dem "ruf des herrn".

  • Ich bin der Meinung,dass die Wahrscheinlichkeit relativ gering ist,das ein Gott existiert.Sollte er existieren,ist die Bibel jedoch vollkommen falsch.In der Bibel versuchen Menschen,einem das unglaubliche zu vermitteln und sich dem Trugbild hinzugeben,dass ein Gott ihre Probleme regelt.Ich bin jedoch davon überzeugt,dass es eine gewisse Macht gibt,die unser Handeln in einen Weg leitet(Ob gut oder schlecht)Denn wenn die Bibel wahr sein sollte,so wiederspricht sie sich schon damit,Gott als gutmütig und verzeihend darzustellen(Ich deute damit auf Mose und die Ägypter hin).Man kann nicht genau bestimmen,ob Gott existiert oder nicht,es ist nur eine von vielen Möglichkeiten.

  • Nein.


    Ich wurde christlich erzogen und war als Kind sehr gläubig. Ich hatte meistens ein Kreuz umhängen, bin ganz alleine zum Gottesdienst gegangen und hab sogar christliche Literatur gelesen *urgh*
    Mit so 11, 12 war ich dann der Meinung, "wenn es einen Gott gibt, dann ist er böse" und hab ihn mir so als Sadisten vorgestellt, der sich am Leid der Menschen erfreut.
    Wenige Jahre später hab ich dann eingesehen, dass es einfach keinen gibt.
    Für einen Menschen wie mich eigentlich verwunderlich, da ich mich eher als leichtgläubig/naiv bezeichnen würde und generell nicht gerade intelligent bin (auch wenn ich aufm Gymnasium war) -.-



    Irgendwo in diesem Thread wurde auch schon die Frage gestellt, ob Eltern ihre Kinder aus Liebe etc. religiös erziehen:
    ich hab meine Mutter später mal gefragt, wieso ich christlich aufwachsen musste (wobei ich an dieser Stelle sagen muss, dass meine Eltern mich nie zu etwas gedrängt haben und mir nie von sich aus etwas über Gott usw. erzählt haben - sie haben mir die Religion aber insofern vorgegeben, indem sie mich taufen haben lassen)
    Sie meinte darauf, weil sie wollte, dass ich an etwas glauben kann. Dass sie es schön findet, wenn einem Glauben Halt geben kann.
    Über die Ansichten meiner Eltern wusste ich immer schon relativ wenig, auch als ich selbst noch Christin war. Mittlerweile hab ich aber herausgefunden, dass beide nicht wirklich an Gott glauben, mein Vater ist mehr so Pantheist.



    Ich mag es nicht, wenn Atheismus so negativ hingestellt wird... wenn Menschen denken, dass Atheisten fantasielos, abgestumpft und depressiv durchs Leben gehen. Nicht speziell hier im Forum, aber viele Leute übersetzen atheistisch mit "an gar nichts glauben".
    Atheismus schließt aber lediglich die Existenz eines Gottes oder einer höheren Macht aus.


    Im Moment habe ich noch Probleme damit, einzusehen, dass es nach dem Tod nicht mehr weitergeht... ich meine, eigentlich weiß ich, dass es so ist.
    Ich hoffe aber so verzweifelt auf irgendwas, dass ich mir vorstelle, das Gehirn würde im Moment des Todes eine Art Echo des Gelebten aussenden... und dass zumindest dieses Echo konsistenzlos und unsichtbar für alle Ewigkeit im Universum herumschwebt^^ es hat kein Bewusstsein und keine äußerliche Form, doch es ist da... die Vorstellung beruhigt mich irgendwie...
    Nur leider stelle ich mich genau dadurch wieder auf eine Ebene mit Theisten, die auch daran glauben, es gäbe etwas, das man weder sehen, fühlen, noch beschreiben kann :dos: und das will ich eigentlich nicht....


    Trotzdem, ich kann zumindest in gewisser Hinsicht verstehen, wieso so viele Menschen einen Gott brauchen.


    Was ich aber nicht begreife: wieso muss man sich einer vorgegebenen, von anderen gemachten Religion unterwerfen?


    Wieso hält man sich nicht an seiner eigenen Fantasiewelt fest, in der man frei ist und keine dummen Einschränkungen zu befolgen hat?


    Und: wieso gibt es immer noch Menschen, für die die Worte des Papstes Bedeutung haben -.- (meiner Meinung nach die größte Witzfigur, die es je gab; der jetztige und auch alle vor ihm) - und welche, die die katholische Kirche gutheißen?


    Alle, und zwar ausnahmslos alle Traditionen und Feste des Christentums sind von älteren Traditionen geklaut.. übernommen worden.


    Weihnachten war bereits das Lichterfest der Heiden, das schon Jahrtausende vor "Christi Geburt" gefeiert wurde, an dem Datum, wo der Tag das erste Mal wieder länger ist als die Nacht: dem 25. Dezember.
    Ostern war das Frühlingsfest der heidnischen Kulturen, der Naturgöttin Osteria gewidmet. Ihr Symbol waren Eier und Hasen, für die Leute damals Fruchtbarkeitssymbole und wichtige Nahrungsmittel zugleich: deshalb auch unsere Tradition, Eier zu bemalen.
    Und - so - weiter.



    Vor ein paar Jahren dachte ich, dass Jesus zwar vermutlich existiert hat, aber nie am Kreuz gestorben und nie auferstanden ist - das belegt folgende Theorie:
    In allen "Überlieferungen" wird ausdrücklich erwähnt, dass Maria Magdalena (oder sonstwer, weiß ich gerade nicht^^) zum bereits stark geschwächten Jesus ans Kreuz getreten ist und ihn mit einem *in eine Flüssigkeit getunkten* Schwamm/Tuch von Blutresten o.Ä. gesäubert hat.
    Kurze Zeit später wurde Jesus "abgehangen" und für tot erklärt.
    Nun... ja. Es ist zufälligerweise bewiesen, dass man schon damals sehr stark narkotisierende Betäubungsmittel gekannt hat. Betäubungsmittel, die den Körper in ein künstliches Koma versetzen und Atmungs- und Pulsschlagtätigkeit auf ein Minimum herunterfahren.
    Dass er tatsächlich noch mit einer Lanze durchstochen worden ist, nachdem er schon tot war, ergibt 1. keinen Sinn, ist 2. sehr unrealistisch und 3. in den meisten "Überlieferungen" nicht enthalten.
    Wir können uns alle denken, dass der arme Jesus sehr abgemagert war, als man ihn in die Höhle legte und den Stein davorschob. Interessanterweise fanden Forscher ein Jahrhundert später einen zweiten Ausgang aus ebendieser Höhle, groß genug, dass ein kleiner/dünner Mensch durchkriechen hätte können.
    Und das Ende dieser schönen Geschichte ist, dass 20 Jahre nach diesen Vorfällen in Indien ein Jude namens Jesus zu Grabe getragen wurde (wurde in vielen alten Schriften erwähnt, da es damals ungewöhnlich war, einen Juden in Indien anzutreffen).
    ^.^



    Vor kurzem bin ich aber auf eine interessante (wenn auch im Deutschen etwas unglücklich synchronisierte) Dokumentation gestoßen, die besagt, dass Jesus als Mensch nicht existiert hat, sondern die Leute damals nur astrologische Phänomene personifiziert haben.


    Jesus war demnach nur ein Name für die Sonne.


    Man hat der Sonne einen Namen gegeben und sich eine Geschichte ausgedacht, so wie es schon viele, viele Völker davor getan haben.


    Schau doch mal rein, es ist wirklich interessant:

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    Übringens finde ich im Gegensatz zu Himmelsfeger nicht, dass man diese Diskussion schließen sollte.
    Es geht ja nicht darum, den anderen von seinem eigenen Glauben/Nichtglauben zu überzeugen, es ist nur interessant, welche Argumente andersdenkende Leute haben und wie sie auf die eigenen Argumentationen reagieren.
    Ich hab hier schon einige total interessante Beiträge gelesen, obwohl ich noch nicht mal alle 14 Seiten geschafft habe^^
    Die Diskussion ist hier teilweise sogar spannender als in sämtlichen anderen Foren, die ich kenne - und das hier ist immerhin bloß ein Pokémon-Forum :D


    puuh, mein Post ist lang geworden... würd mich freuen, wenn sich jemand alles durchlesen sollte ^__^

  • Jap,
    Ich bin Christlich
    Aber ncht so streng Christlich, an Gott glaube ich gantz klar aber jetzt an jedes wort der biebel nicht so genau...
    und manche sachen wie kein geschlechtsverkehr vor der ehe- Nein Danke!
    aber ich glaube fest an Gott und ich sehe keinen grund nicht dran zu glauben.
    Ein grund ist vllt. das ich stolzer Kroate bin, die kroatische religion ist die Christliche, also ist kroatien ein Christliches land, mit einen festen glauben an Gott...

    ich glaube fest an Jesus und an fast alles was er uns gelerht hat...
    Die Religion und der Glaube sind mir schon wichtig, ohne das wärn wir nichts...
    Ich muss keinen irg. welche beweise nennen warum ich an Gott glaube, ich habe persönliche gründe, udn Gott hat mir oft geholfen und ist immer da!
    bwohl ich viele dinge runt über den glauben nicht verstehe glaube ich jedoch stark an Gott, und ich weiß das es nicht vorbei ist wenn wir sterben 8o



    Zitat

    Weihnachten feiert heutzutage kaum noch einer wegen Babyjesus und noch weniger feiern Ostern wegen Zombiejesus.

    (von allen)
    Sry aber das ist für mich gantz klar eine beleidigung und verletztent

    Zitat

    Ich finds ja eher schockierend, dass es noch so viele Gläubige gibt, die eine höhere Macht brauchen, an die sie sich klammern können. Ich brauch sowas nicht, wäre ja noch schöner, wenn ich irgendeinem imaginären Wesen huldige. Dann kann ich auch die Wand anreden, ich glaube die hört mir sogar eher zu.

    auch eine gantz klare beleidigung, Allen wenn sie schon nicht an Gott glauben müssen sie noch lange nicht mit den gefühlen udn meinungen der anderen so umgehn den das verletzt, sie haben ihre meinung dan lassen sie bitte uns unsere meinung und auch ein recht darauf

    Zitat

    Köstlich.
    Du sagst Gott hat uns das Leben gegeben? Ich dachte eigentlich das machen Mutter und Vater. Wie kann Gott damit zu tun haben? Das hätte ich gerne einmal näher erklärt.
    Genauso wieso soll es nur ein Gott sein? Euer Allah ist doch eh derselbe wie der Gott der Christen, er heißt nur eben anders. Die Inder haben einen anderen, sogar mehrere Götter, dann die Ureinwohner im Dschungel haben wieder andere, aber welcher soll nun der richtige sein? Das behauptet doch jede Religion von sich, den einzig wahren Gott zu haben.
    Wenn er in unserem Herzen ist, wie kann er dann alles erschaffen haben?
    Am geilsten ist aber das Argument, egal von wem das jetzt kam, dass Gott nicht dazu verpflichtet ist, für die Menschen einzugreifen. Aber wozu soll man denn an ihn glauben, wenn er nichts, aber auch gar nichts macht? Erscheint mir reichlich sinnfrei.


    finde ich total gefühlos und respektlos, wenn sie nichts über religionen weissen (was man sehen kann) sollten sie auch nichts derartiges schreiben weil es falsch ist, und ich weiss sicherlich mehr über meine religion als sie

  • So, dann mische ich mich auch mal wieder ein^^
    @ Iverson:
    Fühl dich bitte nicht persönlich angegriffen. Ich akzeptiere die Meinung der Gläubigen, egal ob es mir teiweise sehr komisc erscheint :whistling: . Deinen Post habe ich sozusagen "zufällig" ausgesucht^^


    Aber ncht so streng Christlich, an Gott glaube ich gantz klar aber jetzt an jedes wort der biebel nicht so genau...

    Das erscheint mir sehr widersprüchlich. Wieso soll die Bibel "Gottes Buch" sein, wenn es offenbar sehr viele Gläubige gibt, die nicht an jedes Wort glauben, was drinsteht. Was hat das dann für einen Sinn, wenn sich manche beim Gottedienst Zitate aus der Bibel anhören, die sie nicht glauben können?


    Ich
    muss keinen irg. welche beweise nennen warum ich an Gott glaube, ich
    habe persönliche gründe, udn Gott hat mir oft geholfen und ist immer da!

    Genau eine solche Antwort ist typisch für Gläubige. Die Antwort auf jede Frage soll immer "Gott" sein.
    Gut, du sagst, dass dir Gott oft geholfen hat? Aber du hattest sicher auch schon mal schlechte Zeiten o.Ä. und warum hat dir Gott dann da nicht geholfen? Wie eklärst du dir das? Hilft er den Gläubigen nur, wenn er gerade Lust darauf hat?
    Es mag schon sein, dass du persönliche Gründe für deinen Glauben an die Existenz Gotte hast, aber vielleicht willst du einfach keine Beweise nennen, weil du einfach keine hast? :whistling: ...

    Die Religion und der Glaube sind mir schon wichtig, ohne das wärn wir nichts...

    Das könnte ich jetzt auch als "beleidigend" ansehen. Warum sollten Atheisten nichts sein nur weil sie keinerlei Verwendung für den Glauben usw. haben? ;)





    auch eine gantz klare beleidigung, Allen wenn sie schon nicht an Gott glauben müssen sie noch lange nicht mit den gefühlen udn meinungen der anderen so umgehn den das verletzt, sie haben ihre meinung dan lassen sie bitte uns unsere meinung und auch ein recht darauf



    finde ich total gefühlos und respektlos, wenn sie nichts über religionen weissen (was man sehen kann) sollten sie auch nichts derartiges schreiben weil es falsch ist, und ich weiss sicherlich mehr über meine religion als sie

    Oben schreibst du, dass Allen den Gläubigen ihre Meinung lassen soll, schön und gut, aber unten greifst du ebenfalls Allen´s Meinung an. Wieso sollte es falsch sein was sie denkt? Es kann ja auch falsch sein, was du denkst. Du solltest ihr genauso ihre Meinung lassen, denn sie hat auch ein Recht darauf ;)
    Außerdem war der Post alles andere als respektlos. Sie hat lediglich die Dinge aufgezählt, die sie dazu veranlassen nich an Gott zu glauben, genauso wie du ebenfalls deine Gründe hast, wieso du an Gott glaubst.


    Wie gesagt, es ist nicht meine Absicht euch Gläubige zu verletzen o.Ä. Ich respektiere es, dass es Menschen gibt, die an die Existenz eines höheren Wesens glauben.


    lg Steelwing

  • Also seitdem ich vor Arbeiten, während der Arbeit, und nach den Arbeiten - UND wenn die berichtigte Arbeit vor mir, zugeklappt, im Heft, auf dem Tisch liegt - das Wort des lebendigen Reises und den Abschlussspruchleise vor mich hin murmele, hilft es mir immer wieder und meine Noten fallen gut aus. - Abgesehen vom Lernen jetzt.
    Also für mich ist das ein Zeichen des heiligen Reissacks.


    Das war unnötig. - Aber es war ein Grund, warum ich an den Reissack glaube. - Denn immer, wenn ich zu Gott gebetet habe, kam nichts gutes bei raus. - Gut, durchschnittlich. Aber nicht so gut, wie im Moment. *breit grins* JA, ich bin froh Reissist zu sein. :D


  • Das erscheint mir sehr widersprüchlich. Wieso soll die Bibel "Gottes Buch" sein, wenn es offenbar sehr viele Gläubige gibt, die nicht an jedes Wort glauben, was drinsteht. Was hat das dann für einen Sinn, wenn sich manche beim Gottedienst Zitate aus der Bibel anhören, die sie nicht glauben können?


    Doch, die meisten Gläubigen glauben der Bibel, wenn auch nicht so wie du vielleicht denkst. Aber ich kann es ich dir gerne erklären, haben wir erst kürzlich im Reliunterricht gemacht:
    Es gibt 4 Möglichkeiten der Auslegung der Bibel:
    1. Fundamentalistisch: jedes Wort ist wahr und wird auch wortwörtlich verstanden
    2. Historisch-Kritisch: die Auslegung muss rational oder religionsgeschichtlich nachvollziehbar sein; auch wissenschaftliche Erklärungsansätze (z.B. Scheintod, Zufall, etc.)
    3. Symbolisch-Psychologisch: Berichte werden nicht wortwörtlich verstanden, sondern nur im übertragenen Sinn; lässt sich auf verschiedene Lebenssituationen anwenden
    4. Existenzialistisch: biblische Berichte selbst sind unwichtig, wichtig ist nur das Ziel, die Entscheidung zum Glauben
    Erst die 5. Möglichkeit wäre der reine Nichtglaube, alle anderen Auslegungen glauben der Bibel, nur versteht jede etwas anderes unter dem ausgelegten Text. Du siehst also, dass "an die Bibel glauben" sehr unterschiedlich sein kann. Meine persönlicher Glaube bezüglich der Bibel ist irgendwo zwischen der 3. und 4. Möglichkeit, allerdings interessiert die Bibel mich nicht sonderlich.
    Die Bibel ist eine Sammlung voller veralteter Geschichten, die viel früher stattgefunden haben als sie aufgeschrieben wurden. Jedes Mal wurde ein neues Stückchen angedichtet, jede Geschichte immer mehr ausgeschmückt, viele Erzählungen falsch ausgelegt oder falsch übersetzt. Auf die Wahrheit in der Bibel kann man nicht vertrauen, man kann ihre Geschichten nur anders auslegen und versuchen den tieferen Sinn darin zu erkennen.




    ~*Sylaia*~: Ja, sehr interessant :rolleyes:

  • Ich musste ja 1 Jahr zum Konfiunterricht (endlich ist es bald vorbei *freu*) und unser Pfarrer hat immer gesagt, dass ja vor dem Urknall jemand wa smachen musste damit er überhaupt entstehen konnte, und das es ein großer Zufall war, das der Urknall gerade in dieser Zeitspanne war, in der wir Menschen und generell alle Lebewesen entstehen konnten und er sagte dann, dass das ja Gott sein musste, da es ja nicht einen so großen Zufall einfach so geben könnte.


    Ich persöhnlich glaube eigendlich nicht an Gott, aber ich will auch nicht sagen, dass es ihn nicht gibt, denn nachweisen kann man es ja nicht. Es kann ja natürlich sein, dass es einen Gott gibt, aber wer weiß das^^

  • Zitat

    Ich musste ja 1 Jahr zum Konfiunterricht (endlich ist es bald vorbei *freu*) und unser Pfarrer hat immer gesagt, dass ja vor dem Urknall jemand wa smachen musste damit er überhaupt entstehen konnte, und das es ein großer Zufall war, das der Urknall gerade in dieser Zeitspanne war, in der wir Menschen und generell alle Lebewesen entstehen konnten und er sagte dann, dass das ja Gott sein musste, da es ja nicht einen so großen Zufall einfach so geben könnte.


    Völliger Schwachsinn! Das mit dem Urknall hat sicher nichts mit einem Gott zu tun, aber wenn, dann eher mit den fühlenden Lebewesen auf der Erde!^^



    Also ich bin von meiner Religion her "römisch katholisch" und ich glaube an Jesus Christus bzw. Gott (seinen Vater) und den Himmel!^^
    Aber auch wenn man einer Glaubensrichtung angehört, so muss es doch nicht gleich dieser Gott sein!


    Ich meine jeder hat seine andere Vorstellung an einen Gott:


    Manche denken, er sei ein weiser (alter) Mann, mit langem Bart.
    Andere glauben, er sei ein Mensch wie du und ich.
    Viele glauben ja auch an Tiergötter! (Vor allem in Ägypten ist das mit den Tiergöttern sehr ausgeprägt)
    Und in so manchen, jungen Menschen, geht die Fantasy über einen unsichtbaren, begleitenden durch den Kopf.


    Also, es kommt ganz darauf an, worunter jemand "Gott" versteht!


    Um einen Freund, eine Fantasygestalt oder um etwas, dass uns immer begleitet, wir aber nicht sehen können.



    Ich bin außerdem der Meinung, dass es nicht schlecht ist, wenn man nicht an Gott glaubt!
    Denn auch wenn ich nach einer Religion lebe, so bin ich nicht intolerant und "verbiete" es anderen fast schon, dass sie nicht an Gott glauben!
    Denn das ist genau so Unrecht, als würde ich andere Menschen für das was sie denken, einsperren lassen würde.



    Solche Fragen sind halt eher umstritten! Die einen glauben, die anderen nicht!^^
    Nur ich glaube vor allem an Gott, da mir das in schweren Situationen immer hilft und mir Kraft gibt!^^


    LG C 17

  • Naja, ich weiß nicht so recht, was ich glauben soll. Früher hingegen war ich sehr gläubig, jetzt eher nicht so. Denn vor einer Weile habe ich begonnen, mir Fragen zu stellen. Und wenn man mal so nachdenkt, wie kann es Gott geben? Ich meine, es heißt zwar immer wieder, dass er den Menschen den freien Willen gegeben hat, damit werden dann Kriege erklärt. Aber wieso erschafft er Tsunamis, Wirbelstürme, Erdbeben, Vulkanausbrüche etc., die ja viele Menschen das Leben kosten, wenn er ja allmächtig ist? Und außerdem wird er doch in der Bibel als sehr gütig erklärt, doch im alten Testament hat er in der Geschichte von Moses mit seinen Plagen viele Unschuldige gequält und getötet, da denk ich einfach: Ah ja, sehr gütig und freundlich. Ich persönlich glaube daran, dass man nach dem Tod in einen anderen Körper kommt, allerdings seine Erinnerungen an alles vorige vergisst. Doch ansonsten muss ich mich halt noch entscheiden, zum einen gibt es ja den allmächtigen Gott, an den ich allerdings nicht wirklich glauben kann, auch da seine Heimat im Himmel ja schon längst zerstört sein müsste(Flugzeuge), aber niemand hat da oben jemals etwas anderes als Wolken gesehen. Irgendwie spricht mich der Glaube in der japanischen Mythologie mehr an als der christliche, mit der Sonnengöttin Amaterasu etc. Ich habe allerdings nichts gegen andere Religionen, denn immerhin sind sie alle Menschen, wenn andere an Gott glauben und daran Halt finden, ist es ja nichts Schlechtes.

  • Woher willst du denn wissen, dass die unschuldigen gequält wurden?
    Sie sind zwar gestorben, aber das is kein Grund das sie gequält worden sind.
    Vll hat Gott ihnen ja ein besseres Leben im Paradis gegeben.
    Das mit Tsunamis Erdbeben das erschafft der Gott nicht.
    Das passiert selber. Siehe Erdkunde Book
    Kriege?
    Bei uns steht in der Religion das wenn jemand im Krieg stirbt das beste Leben von allen kriegt da man für sein Land bzw für seine Reli kämpft.
    ........

  • Es waren 10 Plagen, nicht nur der Tod. Durch den Tod des Kindes wurden z.B. Eltern und Geschwister gequält, die Heuschreckenplage hat vermutlich eine Hungersnot ausgelöst, dieser Ausschlag war garantiert auch nicht angenehm und vom Meterioitenhagel(Wird das so geschrieben?) wurden viele Häuser zerstört. Aber wenn Gott doch allmächtig ist, wie ja nicht selten behauptet wird, dann müsste er doch eigentlich dafür sorgen, dass Erdplatten aneinanderstoßen etc. Und im Krieg sterben auch viele Unschuldige, die nicht kämpfen wollten, zudem ist doch eines der Gebote "Du sollst nciht töten"


    Achja, Religion kann zwar etwas Gutes sein, aber wenn man es übertreibt, kann es auch das größte Übel von allen sein, z.B. wurden die Kreuzzüge(Die Familien von den Opfern werden dadurch ja mitgequält) durch Religionswahn eingeleitet, oder auch Hitler, der ja die Juden verfolgt und getötet hat, weil es dachte, sie würden der falschen Religion angehören.