Glaubt ihr an Gott?

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  • Arnei
    Ich bin evangelisch, aber ich sehe zwischen der katholischen und evangelischen Religion kaum einen Unterschied. Nur das die Katholiken sehr viel strenger sind als wir Protestanten, z.B. Abtreibung oder Benutzung von Verhütungsmittel. All dies lehnt ja der Papst strengst ab.
    Aber na ja, eigene Meinungen kann man nicht als richtig oder falsch bezeichnen, da diese immer einen Kern der Wahrheit in sich tragen.


    @Espi
    Gott wird als Erlöser empfunden, daher denke ich, dass die Menschen bereits früher nach diesen Gedanken lebten, z.B. bei einer misslungenen Ernte. Und da die Kirche im Mittelalter bzw. auch noch teilweise in der frühen Neuzeit einen sehr hohen Stand hatte (den der König im Absolutismus übernahm). Daher rührt die Frage aus welchem Grund Gott Leid zu lässt.
    Doch wer stellt sich heutzutage diese Frage nicht öfters? Auch wenn dies vollkommen banal ist, da man nicht Gott für alles auf der Welt verantwortlich machen kann?
    Ich habe mich bereits schon oft gefragt, warum mein Großvater lange leiden musste, und habe Gott dafür gedankt, dass er sein Leben beendet hat. Auch wenn dies makaber klingt: mein Opa hat den zweiten Weltkrieg nur knapp überlebt, man musste eines seiner Augen mit einem Glasauge ersetzen. Er hat soviel durchgemachen müssen. Und sicherlich ist er nicht der Einzige, der durch den zweiten Weltkrieg sehr viel Leid erlebt hat. Vielleicht haben manche noch viel schlimmere Erinnerungen?
    Und diejenigen, die ihr gesamtes Leben noch vor sich haben, sterben. Natürlich ist es die Verschuldung junger Menschen, dennoch finde ich es immer wieder grausam, wenn Menschen, die in meinem Alter oder im Alter meiner älteren Geschwister sind, den Tod finden müssen.
    Aber ja, ich stimme dir zu, dass man Gott nicht verantwortlich machen kann, jedoch finde ich, dass es jedem selbst überlassen ist. Manche finden damit Zufriedenheit, auch wenn es ungerecht sein mag.

  • da diese immer einen Kern der Wahrheit in sich tragen.

    Ich wette du kannst mir nicht erklären was das bedeutet^^.
    Und Applaus an dich. Du schaffst es konsequent die Tatsache zu ignorieren das hier viele NICHT an Gott glauben. Jedenfalls lesen sich deine Posts so. Nachdem wir jetzt geklärt haben warum Gott nicht eingreift (Danke Espeon), stellt sich mir die Frage warum ich den an Gott glauben soll. Genausogut könnte dort oben niemand sitzen der alles geschehen lässt. Und welche Funktion hat er dann noch? Ich hoffe doch das wir in der Moderne keine von der Religion vorgegebenen Moralvorstellungen brauchen.
    Mich interessiert wie eine echte Gläubige darüber denkt.
    (@@Pokemon@: Und weiter?)

  • Und mir stellt sich die Frage warum man alles erklären muss.
    Wenn man wissen würde ob es einen Gott gibt, würde man den Glauben ja Wissen nennen, oder? Da wir es aber nicht wissen, nimmt der Eine an, dass es ihn gibt und der Andere nicht. Begründungen sind, meiner Meinung nach, doch irgendwie nur der klägliche Versuch, damit man seinen (Nicht)Glauben Wissen nennen kann.
    Ich glaube einfach an die Wiedergeburt und an ein höheres Wesen. Ohne Begründung, ohne wenn und aber. =)
    Alle versuchen klug zu begründen, obwohl es weder für das Eine, noch für das Andere, eine Begründung gibt.


    Fakt ist aber, dass ich nicht glauben kann, dass es nach dem Leben einfach vorbei ist und jedenfalls verstehe ich allgemein die Gesellschaft nicht.
    Immer muss man Kompetenzen zeigen, für alles irgendeine Begründung haben (und sei sie noch so am Hahn herbeigezogen, aber Hauptsache man hat irgendeine...), immer irgendwie objektiv sein müssen.
    Wäre eine Meinung objektiv, würde man sie nicht Meinung, sondern Fakt nennen (und wenn mich an jemanden etwas stört, werde ich mir keine Mühe machen irgendwie objektiv zu wirken), aber ich schweife ab...

  • Weil es die Phänomene Neugier, Wissensdurst, Skepsis und Misstrauen gibt.
    Ich kann auch glauben das nebenan ein Werwolf wohnt, aber mein gegenüber würde mir ohne Argumente bzw. Erklärungen aufgrund von Skepsis und Misstrauen nicht glauben. Da ich ihn aber überzeugen will, bin ich gezwungen zu argumentieren.
    Kurz zum Thema "Leben nach dem Tod": Ich glaube nicht daran, aber ich hoffe darauf.

  • Aber wenn man etwas nicht begründen kann?
    Versteh mich nicht falsch, ich liebe Naturwissenschaften. Aber nur weil man ddavon fasziniert ist, heißt es nicht, dass das Eine, das Andere, ausschließt.
    Heute haben wir in Biologie Zellen durchgenommen - wie jede Stunde eigentlich XD - und das hat mich schon nachdenklich gemacht. Millarden, Billionen, Zellen, die aus viel kleineren Bestandteilen bestehen und noch zusammenarbeiten. Natürlich kann man alles erklären, aber ein Wunder ist es trotzdem. Ich würde sagen, dass die gesamte Natur ein Wunder ist. Wäre auch nur ein Fehler drinnen, würde das gesamte System der Wechselwirkungen nicht mehr aufrecht erhalten bleiben.
    Es hätte ganz anders kommen. Ein kleiner Fehler und es wäre vielleicht gar kein Leben entstanden. Was wäre, wenn es in den Mitochondrien kein ATP gäbe? Ein so kleines Ding...wenn es fehlen würde, könnte die Zelle keine Energie speichern und es gäbe kein Leben.


    Gerade weil ich Naturwissenschaften liebe, glaube ich an etwas Höheres. Hinter allem ist so viel System.
    Ich hoffe, ich habe mich richtig ausgedrückt und werde nicht falsch verstanden wie: wir müssen erst nachforschen, dann kommen wir drauf oder sowas und ich hoffe auch, dass es nicht nach etwas klingt wie: ich weiß nichts, deswegen glaube ich an Gott.
    Ich finde es faszierend, dass alles genauso gekommen ist, damit Leben entstehen konnte und kann. Jedes Detail.

  • Du glaubst also an Gott weil du lebst. Was ist dann mit Zufall? Ich will jetzt nicht ergründen wo das Universum herkommt, aber könnten wir nicht einfach nur deswegen existieren weil gaanz viele Dinge perfekt zusammengetroffen sind? Es gibt doch die Theorie das du nur lange genug zufällig Buchstabentasten drücken musst bis eine Geschichte herauskommt. Ich glaube eher daran, als eine allmächtige Macht.
    Hab mich auch noch an einen schönen Satz aus unserem geschichtsbuch erinnert: "Die Menschen der Antike versuchten mit Göttern die DInge zu erklären die sie nicht verstanden". Dort ist Gott eine Erklärung/ein Grund. Und bei dir auch und das wiederspricht sich mit deinen Ausführungen.^^

    Zitat

    Versteh mich nicht falsch, ich liebe Naturwissenschaften. Aber nur weil man ddavon fasziniert ist, heißt es nicht, dass das Eine, das Andere, ausschließt.

    Hab ich nie behauptet.^^

  • Zitat

    Du glaubst also an Gott weil du lebst. Was ist dann mit Zufall?


    Wie wäre es mit ''Ich glaube nicht an Zufall'' ?
    Das gibt es auch. Hat jemals ein Mensch die Existenz von Zufall bewiesen? Ich glaube nicht an Zufall, ich glaube an Schicksal. Und an Gott.


    Und wie meine Mathe-/Erdkundelehrerin immer schön sagt ''Glauben kann nicht bezweifeln und begründen'' .
    Und damit hat sie verdammt Recht.
    Wenn Lisa zu Hans sagt ''Ich glaube in der nächsten Arbeit werde ich ein Blackout haben", kann Hans nicht fragen warum, weil es nur ein Gefühl von Lisa ist.

  • Ich glaube schon an Zufälle, aber nicht an soviele, an hunderte, zur gleichen Zeit.
    Wie schon gesagt, wenn nur ein kleines Detail schief gegangen wäre, gäbe es kein Leben.
    Aus zwei Zellen wird wieder ein Lebewesen.
    Das sind alles so kleine, große Wunder, die mich an höhere Macht glauben lassen.


    Ich lehne aber trotzdem jede Form der Religion ab.
    Da ist man für alle Ewigkeiten ein unmündiges Kind. Tu dies und lass das sein. Wenn du so und so lebst, kommst du in die Hölle - auch wenn du niemanden damit geschadet hast und ein herzensguter Mensch warst: du hast gegen Regel und Psalm sowieso verstoßen (obwohl wir selbst nicht wissen wofür der gut ist. Aber Gott weiß es, denn er hat uns ein schlaues Buch vor die Füße geworfen. Sozusagen die Gebrauchsanweisung für das Leben. Praktisch, ne? :love: )
    Ein wenig überspitzt natürlich ausgedrückt, aber ich hoffe, ihr wisst was ich meine ;)
    Egal wie - entschuldigt meine Ausdrucksweise - schwachsinnig manche Regeln sind, viele Leute richten ihr ganzes Leben nach einem Buch. Kritisch dem gegenüber zu sein und selbstnachdenken? Nein! Es ist viel einfacher schlicht und ergreifend zu gehorchen.


    Ein paar der zehn Gebote verstehe ich ja noch gut, wurden unter die Menschen gebracht um den Grundstein für Mitgefühl und ein friedliches Miteinander zu legen. Dass danach beispielsweise im Mittelalter die Menschen jedes Wort glauben, wie ein kleines Kind, dem man alles erzählen kann, konnten diejenigen wohl nicht geahnt haben.

  • Ja ich glaube an Gott. aber nicht nur an Gott. Es gibt von alles ein gegenteil. Also auch von Gott. Sogar in der Bibel steht vom Teufel. z.B. Die schlange in Adam und Eva das war der Teufel.


    Aber trotzdem das ich an Gott glaube gehe ich nicht gerne in die Kirche. Ich "hasse" sie besser gesagt :blush: . Und für den das ein Problem darstellt soll sich um seine eigenen Probleme kümmern wenn ich deswegen nicht in den Himmel komme ist das mein Problem.

  • Mich juckt es in den Fingern, ich muss jetzt einfach was zur Schlange dazusagen lol.


    Die Schlange war im alten Ägypten heilig. Zwar galt sie in vielen Sagen auch als etwas Böses, aber nicht nur. Schon etwas von dem Äskulapstab gehört? Er wird heute noch als Symbol der Apotheken gesehen.
    Die fortgeschrittene Medizin der "Heiden" galt aber dann im Christum als etwas Böses. Als das erworbene Wissen der Jahrhundert wurde einfach verworfen, nur um etliche Jahrhunderte später neu entdeckt zu werden.
    Schlussfolgerung: Die neue Medizin (Ägypter und Römer haben sogar Operationen am offenen Schädel durchgeführt, etc...) war ihnen ein Dorn im Auge und damit die ungebildete Bevölkerung ja Schlangen hasst, wurden sie zum Teufel ernannt. Super hingekriegt übrigens, liebe Relgion, sogar wenn man heute sagt, dass man Schlangen mag, wird man manchmal komisch angeschaut. :sekt:


    Noch ein Beispiel?
    Die Katze, vor allem die Schwarzen, galten ebenfalls im alten Ägypten als heilig. Bastet war die Tochter der Isis und Schutzgöttin der Frauen. Frauen wurden aber in den neuen, monotoistischen Religionen unterdrückt und schwupps: die Katze galt als Symbol des Teufels und Begleiterin der Hexen, die auch nichts anderes als Medizin ausübten. Die armen Kätzchen wurden mit den Medizinerinnen, damals als Hexe verrufen, verbrannt. ;(
    Im fernen Osten gelten Drachen als heilig, als Glücksbringer, und im Mittelalter, das ja in christlicher Hand lag, wurden sie auch schnell zum Symbol des Bösen, das in verschiedene Sagen und Märchen die aaarme Jungfrau bedroht und vom edlen Ritter erschlagen werden muss. :patsch:


    Die Bibel war über Jahrhunderte hinweg nur ein Machtwerkzeug um andere Kulturen schlecht zu machen, Frauen zu unterdrücken und vor allem um das dumme, ungebildete Volk in der Hand zu haben.
    Deswegen glaube ich zwar an etwas Höheres, mag aber Relgionen nicht. :pika:

  • Ein paar der zehn Gebote verstehe ich ja noch gut, wurden unter die Menschen gebracht um den Grundstein für Mitgefühl und ein friedliches Miteinander zu legen. Dass danach beispielsweise im Mittelalter die Menschen jedes Wort glauben, wie ein kleines Kind, dem man alles erzählen kann, konnten diejenigen wohl nicht geahnt haben.

    Sie haben es nicht nur geahnt, sie haben auch darauf gezählt. Im Mittelalter wurden die Leute ja Regelrecht beraupt damit der Klerus im Überfluss leben konnte. Aber für Religionen gibt es sicherlich ein anderes Topic.^^
    Edit: Danke Günter^^


  • Wie wäre es mit ''Ich glaube nicht an Zufall'' ?
    Das gibt es auch. Hat jemals ein Mensch die Existenz von Zufall bewiesen? Ich glaube nicht an Zufall, ich glaube an Schicksal. Und an Gott.


    Ja, der Mensch hat den Zufall bewiesen. Damit meine ich nicht Zufallsexperimente wie das werfen eines Würfels, diese lassen sich - wenn man ALLE vorhandenen physikalischen Gegebenheiten weiß und aufwändige Berechnungen durchführt - genau vorhersagen. Der "Zufall" ist aber überall, auf der Ebene der kleinsten Teilchen. Atome, Elektronen und Konsorten führen nämlich einige Bewegungen völlig zufällig aus, ganz ohne Grund. Ein Beispiel ist der Doppelspaltversuch, wo ein einzelnes Photon durch eine Platte mit 2 Spalten auf einen Sensor schießt, es fällt auf, dass im Vakuum - es herrscht also KEINE Kraft - sich die Einschlagsorte trotzdem unterscheiden. Außerdem fällt auf, dass das Photon selbst nicht mal weiß durch welchen der beiden Spalte es gegangen ist, das ist aber wieder eine andere Geschichte. An einem einfachen Alltagsbeispiel: Schau aus dem Fenster, was siehst du? Du siehst die Gegenstände draußen, aber das Glas reflektiert auch einen Teil des Lichtes zurück. Doch wie entscheidet sich, ob ein einzelnes Photon (= Licht"teilchen") jetzt durch das Glas geht oder reflektiert wird. Das kann man nicht berechnen, man kann nur die Wahrscheinlichkeit bestimmen, es ist also rein ZUFÄLLIG.
    Hatte jetzt zwar wenig mit dem Thema zu tun es hat mir aber in den Fingern gejuckt x.x



    Also jetzt zum Thema: Oben wird gesagt, ein Argument "für" Gott sei, dass es unwahrscheinlich sei, dass es derart viele Zufälle auf einmal gebe. Dem kann ich allerdings nicht wirklich folgen. Wäre es nicht ein noch viel größerer Zufall, dass ein übermächtiges Wesen auftaucht und genau diese Gesetzmäßigkeiten festlegt? Außerdem, wer sagt, dass nur so Leben existieren kann, wie es hier und jetzt ist? Angenommen, der Zufall hätte es anders gewollt, und es gäbe KOMPLETT verschiedene physikalische Gesetzte, eine absolut andere Galaxie, die man sich so gar nicht vorstellen kann weil unsere Vorstellungskraft einfach auf das in unserer Dimension denkbare begrenzt ist. Wer sagt, dass in dieser Welt nicht Leben existieren könnte? Vielleicht ist es auch Zufall, dass gerade diese Form von Leben möglich ist. Ansonsten sieht man ja auf wie vielen Planeten der Zufall es nicht so gut mit Leben gemeint hat. Durchaus vergleichbar mit dem Blatt Papier und den zufällig ausgewählten Buchstaben die eine Geschichte ergeben. Leben ist sowieso ein Phänomen dass - soweit ich weiß- nicht sehr weit gelöst ist und gerade die Entstehung des ersten Lebens ist wohl ein großes Rätsel.



    Jetzt mal prinzipiell zu Gott: Der größte Grund an dem Zweifel an Gott ist einfach, dass viele Leute keine Gründe/Indizien für eine Existenz von Gott sehen. Darauf folgt meistens, dass man nicht nur an das glauben soll was die Naturwissenschaft beweist und nicht zu objektiv sein sollte. Schließlich gebe es keinen Beweis für/gegen Gott. Dieses Argument bringt insofern nichts, dass viele einfach keinen Grund oder Indiz für sein bestehen sehen und deshalb auch nicht verstehen, warum man daran glauben soll. Mir persönlich geht es ähnlich. Ich verstehe und stimme auch allen zu, die sagen, dass nicht alles von der Wissenschaft nicht bestätigt ist nicht existiert, allerdings sehe ich einfach keine zwingenden Gründe für einen Glauben an diesen Gott. Es ist einfach in unserer Erziehung und unseren Werten enthalten, dass es einen Gott gibt oder dass zumindest viele Leute an diesen glauben. Allerdings ist mir kein stichhaltiger Grund bekannt, es war einfach immer so, dass es einen Gott gibt an den einige glauben oder dass es ihn eben nicht gibt, was jediglich darauf beruht, dass dies eine Art Brauch ist, ein Gedankengut dass eben Tradition hat und seit tausenden von Jahren bestand hat. Ich denke dass es hier sehr vielen Leuten genau so geht. Eben diesen Grund, das was auf das Bestehen einer Gottheit hindeutet, suche ich vergebens, und es fällt mir schwer an etwas zu glauben wofür ich gar keinen Sinn sehe. NIcht weil ich vernarrt auf Wissenschaft und deren Worte bin, sondern weil ich in meinen eigenen Gedanken keinen Sinn von einer derartigen Kreatur finde. Falls mich da irgendjemand "aufklären" könnte würde ich mich sehr freuen.


    Zitat

    Fakt ist aber, dass ich nicht glauben kann, dass es nach dem Leben einfach vorbei ist und jedenfalls verstehe ich allgemein die Gesellschaft nicht.
    Immer muss man Kompetenzen zeigen, für alles irgendeine Begründung haben (und sei sie noch so am Hahn herbeigezogen, aber Hauptsache man hat irgendeine...), immer irgendwie objektiv sein müssen.
    Wäre eine Meinung objektiv, würde man sie nicht Meinung, sondern Fakt nennen (und wenn mich an jemanden etwas stört, werde ich mir keine Mühe machen irgendwie objektiv zu wirken), aber ich schweife ab...


    Diese Phänomen nennt man - wie oben schon erwähnt- Neugier oder Misstrauen. Und eben diese beiden Sachen sollten sicherlich AUF KEINEN FALL in unserer Gesellschaft verloren gehen, das wäre wohl eins der schlimmsten Sachen die passieren könnten. Ohne diese Neugier, das Verlangen, Sachen zu wissen, Sachen zu erklären, würden wir Menschen vielleicht noch immer in einer Höhle sitzen und uns von rohem Fleisch ernähren. Zumindest wären Sachen wie Flugzeuge nicht möglich gewesen, die moderne Welt würde nicht existieren. Der Verlust von Neugier würde nicht nur gleichbedeutend sein mit Stillstand, ohne die Vermittlung von Informationen wären wir in 200 Jahren dort, wo wir vor 10000 Jahren waren. Was der Verlust von Misstrauen und dem Hinterfragen von Gedankengütern bewirkt ist jedoch auch recht krass. Du hast selbst die Zerstörung und Manipulation des Volkes und des Wissens im Mittelalter & co angesprochen. Hätte sich jeder Mensch selbst gedanken gemacht und nicht blind auf die Autorität gehört wäre wohl ein Großteil des Wissens nicht zerstört worden. Was das blinde Gehorsam an eine Autorität auslösen - oder zumindest verstärken - kann hat man auch in nicht allzuferner Vergangenheit des deutschen Volkes bemerkt. Ich denke keiner möchte, dass etwas derartiges wieder passiert. Was ist also auszusätzen an Neugier und Misstrauen der allgemeinen Meinung gegenüber?


    Zuletzt möchte ich noch ein Problem in den Raum werfen, das mir beim Lesen dieses Topics immer aufgefallen ist. Was genau ist Gott, ist Gott eine Kreatur die allmächtig ist, sozusagen der Administrator und Programmierer des Servers RL oder ist Gott nur der Erschöpfer, ist Gott eine Kraft, ein Lebewesen? Die Frage ist vielleicht ungünstig gestellt, besser wäre vielleicht: Welche Merkmale hat Gott, ab wann spricht man von Gott ab wann ist es nicht Gott sondern etwas anderes? Ich habe einfach Probleme damit genau festzulegen was Gott ist, was erfüllt sein muss damit man eine "Macht" oder ein Lebewesen "Gott" nennt. Ich bin mir sicher dass es nicht nur mir so geht sondern dass es hier einigen so geht. Dieses Problem führt wohl dazu, dass allzuoft aneinander vorbei gesprochen wird. Es ist ja schwierig zu sagen ob Gott existiert oder nicht wenn man nicht weiß was Gott ist.

  • Warum unternehmen eigentlich alle so große Anstrengungen um mich falsch zu verstehen? ;)


    Okay, du kannst den Einfallswinkeln von Photonen auf der Glasscheibe berechnen? (Ich übrigens auch =] )
    Kannst du mir auch berechnen weshalb es Photonen gibt?
    Kannst du mir auch berechnen wie Elektronen und Protonen entstanden sind und woher das alles kommt, warum es sie gibt?
    Ich hoffe, dieses Mal werde ich nicht missverstanden und alle wissen worauf ich hinauswill. :essen:


    Ich glaube noch immer nicht an so viele Zufälle auf einmal.
    Gäbe es keine Protonen, wären die ganzen Billionen Elektronen, und es sind noch mehr, in ihrem Daisein sinnlos, da sie kein Leben bilden könnten.


    Ich habe mich nicht dafür ausgesprochen, dass die Beölkerung wieder ein dummes, ungebildetes Völkchen ohne Meinung sein sollte.
    Das steht nirgendwo, wenn ich mich recht entsinne.
    Da steht dass mich diese emotionale Kälte in der Gesellschaft, dieses beinahe verachten von allem was nicht mit Vernunft zu tun hat, stört.
    Dass es mich stört, immer Kompetenzen zeigen zu müssen und wenn man etwas nicht kann, nur kühl angesehen wird, mit den Worten: dann lern es halt. Andere können es auch. Erwerb dir halt die Fähigkeiten.
    Oder wenn es einem nicht gut geht und dann gesagt bekommt: Das darfst du aber nicht zeigen. Immer schön objektiv und kompetent bleiben.


    Wie oben schon erwähnt sind Argumente für und gegen Gott eigentlich sinnlos, genauso wie dieses Definieren.
    Für mich ist das so: Ich glaube dran, weil mich das Leben fasziniert. Punkt. Mehr brauche ich für mich in diesem Bereich nicht zu wissen.

  • Da steht dass mich diese emotionale Kälte in der Gesellschaft, dieses beinahe verachten von allem was nicht mit Vernunft zu tun hat, stört.
    Dass es mich stört, immer Kompetenzen zeigen zu müssen und wenn man etwas nicht kann, nur kühl angesehen wird, mit den Worten: dann lern es halt. Andere können es auch. Erwerb dir halt die Fähigkeiten.
    Oder wenn es einem nicht gut geht und dann gesagt bekommt: Das darfst du aber nicht zeigen. Immer schön objektiv und kompetent bleiben.

    Ich weiß nicht wo du lebst, aber die Leute die ich kenne sind nicht so. Die chinesische Gesellschaft ist vielleicht so, wobei ich hier nicht genug Wissen habe.

    Zitat

    Ich habe mich nicht dafür ausgesprochen, dass die Beölkerung wieder ein dummes, ungebildetes Völkchen ohne Meinung sein sollte.

    Er auch nicht.

    Zitat

    Wie oben schon erwähnt sind Argumente für und gegen Gott eigentlich sinnlos, genauso wie dieses Definieren.


    Für mich ist das so: Ich glaube dran, weil mich das Leben fasziniert. Punkt. Mehr brauche ich für mich in diesem Bereich nicht zu wissen.

    Ich für meinen Teil argumentiere nicht gegen Gott, sondern gegen die Leute die für ihn Argumentieren. Meine Devise lautet:
    "Ich sage nicht das es nicht sein kann, ich sage aber auch nicht ja." (Asterix, Tour de France)
    Warum hälst du definieren für sinnlos? An was glaubst du denn dann, wenn du nicht weißt was es ist?


    Off-Topic-Edit: Man, ich will schreiben können wie novim.^^


  • Nunja, erstens hängt es eben nicht nur mit dem Einfallswinkel ab, sonder eben auch einfach von dem Zufall, auch wenn es schwer ist, sich das vorzustellen. Die ganze Geschichte soll allerdings eher nur als Beispiel dienen, dass es Zufall gibt und war eher Offtopic zu dem Beitrag, dass Menschen keinen Zufall bewiesen hätten. Kleine Klugscheißerei meinerseits ;) Trotzdem find ich den Gedankengang recht interessant
    Nunja, Photonen sind auch nicht die Urteile, diese bestehen aus up-quarks und down-quarks. Ich bin jetzt aber nicht ganz so schlau wie es hier scheint und weiß selbst nicht, ob diese auch wieder aus kleineren Bestandteilen bestehen und ob elektronen aus anderen Betandteilen bestehen, ich habe aber irgendwo mal gelesen, alles bestehe sozusagen aus schwingender Energie. Die Wissenschaft ist auf dem Bereich aber bei Weitem noch nicht am Ende, vielleicht kann dir ein Physiker sagen warum es Protonen geben muss wenn es Elektronen gibt, vielleicht in 50, 100 Jahren oder auch gar nicht. Das ist allerdings auch glaub ich nicht das wo du hinauswillst, sry das interesiert mich halt das Thema xD


    "Kannst du mir auch berechnen wie Elektronen und Protonen entstanden sind und woher das alles kommt, warum es sie gibt?" Häufig gestellte Frage, oft als Argument für Gott. Die Gegenfrage ist denkbar simpel: Kannst du mir auch berechnen wie Gott entstanden ist und woher er kommt, warum es ihn gibt? Die Frage nach dem Ursprung von allem ist so alt wie die Menschheit selbst, sie ist - zumindest im Moment - nicht beantwortbar und wird wohl nie befriedigent beantwortbar sein weil alles darauf hinausläuft dass es eben etwas - ob Gott oder Materie oder eben Naturgesätzt - gab, ohne ein Vorher, was in unsere Verständnis nicht reinpasst. Ich selbst halte es allerdings nicht für abwegiger, dass Materie die aus unterschiedlichen Formen schwingender Energie besteht, von Anfang an besteht, als dass ein Wesen von anfang an besteht, das im Nichts seine Administrator-Rechte einsetzt und die von ihm geformten Gesätze selbst bricht.



    Zu dem Punkt mit der emotionalen Kälte muss ich Arnei zustimmen, ich sehe diese nicht. Dieses "Verachten" von allem was nicht mit Vernunft zu tun hat beobachte ich nicht, ich selbst baue auch Blödsinn mit Freunden etc. Bei einer Diskussion ist es nunmals notwendig objektiv zu sein, anders hat das alles keinen Sinn. Wenn du mit dem Verachten Dinge wie z.b. Geister und Werwölfe meinst dann denke ich, dass eben der Verstand der Leute verweigert derartigen Sachen zuzustimmen. Das Verachten ist wohl eher ein Versuch, dich auf die ihrer Meinung nach richtige Seite zu bringen. Zu Geistern möchte ich jetzt hier keinen Standpunkt bestimmen, ist recht komplex x.x


    Ich hab ja kein Problem damit, dass du daran glaubst (ehrlich gesagt bewundere ich dich für diese Fähigkeit, manchmal wünscht man sich man könnte daran glauben dass es etwas gibt, dass alles gut werden lässt), allerdings muss ich sagen dass ich nicht verstehe wie du an Gott glauben kannst und gleichzeitig nicht weiß was es ist...

  • Zitat

    Jetzt mal prinzipiell zu Gott: Der größte Grund an dem Zweifel an Gott ist einfach, dass viele Leute keine Gründe/Indizien für eine Existenz von Gott sehen. Darauf folgt meistens, dass man nicht nur an das glauben soll was die Naturwissenschaft beweist und nicht zu objektiv sein sollte. Schließlich gebe es keinen Beweis für/gegen Gott. Dieses Argument bringt insofern nichts, dass viele einfach keinen Grund oder Indiz für sein bestehen sehen und deshalb auch nicht verstehen, warum man daran glauben soll. Mir persönlich geht es ähnlich. Ich verstehe und stimme auch allen zu, die sagen, dass nicht alles von der Wissenschaft nicht bestätigt ist nicht existiert, allerdings sehe ich einfach keine zwingenden Gründe für einen Glauben an diesen Gott. Es ist einfach in unserer Erziehung und unseren Werten enthalten, dass es einen Gott gibt oder dass zumindest viele Leute an diesen glauben. Allerdings ist mir kein stichhaltiger Grund bekannt, es war einfach immer so, dass es einen Gott gibt an den einige glauben oder dass es ihn eben nicht gibt, was jediglich darauf beruht, dass dies eine Art Brauch ist, ein Gedankengut dass eben Tradition hat und seit tausenden von Jahren bestand hat. Ich denke dass es hier sehr vielen Leuten genau so geht. Eben diesen Grund, das was auf das Bestehen einer Gottheit hindeutet, suche ich vergebens, und es fällt mir schwer an etwas zu glauben wofür ich gar keinen Sinn sehe. NIcht weil ich vernarrt auf Wissenschaft und deren Worte bin, sondern weil ich in meinen eigenen Gedanken keinen Sinn von einer derartigen Kreatur finde. Falls mich da irgendjemand "aufklären" könnte würde ich mich sehr freuen.


    Warum soll man Gott begründen? Ich ´hatte bereits gesagt, Glauben kann man nicht begründen. Entweder glaubt man, weil man daran glaubt. Oder man glaubt nicht, weil man sich entweder zu sehr mit Begründungen und Zweifeln aufgehalten hat oder weil man einfach nicht daran glaubt. Ich selbst denke bewusst nicht über Gott nach, weil ich einfach weiss, dass das meinen Glauben vollkommen zerstören würde und das wäre nicht das, was ich anstrebe.

    Zitat


    Zuletzt möchte ich noch ein Problem in den Raum werfen, das mir beim Lesen dieses Topics immer aufgefallen ist. Was genau ist Gott, ist Gott eine Kreatur die allmächtig ist, sozusagen der Administrator und Programmierer des Servers RL oder ist Gott nur der Erschöpfer, ist Gott eine Kraft, ein Lebewesen? Die Frage ist vielleicht ungünstig gestellt, besser wäre vielleicht: Welche Merkmale hat Gott, ab wann spricht man von Gott ab wann ist es nicht Gott sondern etwas anderes? Ich habe einfach Probleme damit genau festzulegen was Gott ist, was erfüllt sein muss damit man eine "Macht" oder ein Lebewesen "Gott" nennt. Ich bin mir sicher dass es nicht nur mir so geht sondern dass es hier einigen so geht. Dieses Problem führt wohl dazu, dass allzuoft aneinander vorbei gesprochen wird. Es ist ja schwierig zu sagen ob Gott existiert oder nicht wenn man nicht weiß was Gott ist.


    Es ist wichtig, dass man sich kein Bild von Gott erschafft, bzw. erschaffen will, denn das führt bloss wieder zu Erklärungszwang.
    Desweiteren wurde in diesem Topic auch schon oft genug festgestellt, dass Gott nicht in das jetzige Geschehen eingreift, osndern nur darüber wacht. Er selbst ist auch an die Naturgesetze gebunden. Und Gott ist, vor allem weil er eben nicht festgelegt ist, derjenige, an dem die Menschen in der Not festhalten können.

  • Warum soll man Gott begründen? Ich ´hatte bereits gesagt, Glauben kann man nicht begründen. Entweder glaubt man, weil man daran glaubt. Oder man glaubt nicht, weil man sich entweder zu sehr mit Begründungen und Zweifeln aufgehalten hat oder weil man einfach nicht daran glaubt. Ich selbst denke bewusst nicht über Gott nach, weil ich einfach weiss, dass das meinen Glauben vollkommen zerstören würde und das wäre nicht das, was ich anstrebe.

    ?
    Für mich heißt das übersetzt: "Ich rede mir grundlos ein, dass es einen Gott gibt, obwohl ich weiß, dass es ihn nicht geben kann."
    Willst du nicht deine Hoffnung verlieren, obwohl du unterbewusst sowieso keine Hoffnung auf Gott hast? Was ist das für ein Glaube, der bei kleinem nachdenken schon weg ist?


    Hier geht es doch darum, über die Existenz Gottes zu diskutieren. Wenn wir jetzt sagen würden, dass es jedem selber überlassen ist, würde das die Diskussion zerstören. Auch wenn das auch eigendlich stimmt, dass es jeder selbst entscheiden soll, ob er glaubt, aber darum gehts hier ja nicht.

  • Günter*, ich kann eigentlich fast nur wiederholen, was Indoril bereits sagte. Ohne Denken kommt man nicht weiter und sich vollkommen unbegründet und ohne darüber nachgedacht zu haben einzureden, dass es einen Gott geben muss ergibt für mich auch nicht den geringsten Sinn. In irgendeiner Gesetzmäßigkeit müsste sich ein Gott bewegen, in irgendeiner Weise müsste er die Geschehnisse steuern. In der Bibel steht, man sollle sich kein Bild von Gott machen, aber kann ein Glaube, der auf nichts außer dem Verbot darüber nachzudenken basiert, wirklich das richtige sein? Ich meine ja nur, sich einfach krampfhaft was vorzumachen kann man auch nicht Glauben nennen.
    Ich selbst glaube in keinster Weise an irgendeine Gottheit; ich glaube nur, dass es irgendwo im All Wesen gibt, deren Denken uns weit überlegen sind, sie unglaubliche Technologien haben, etc. Für uns Menschen würden solche Wesen als Gottheiten erscheinen, denn ich kann mir durchaus vorstellen, dass es Mittel und Wege gibt, Leben zu erschaffen und andere Dinge zu tun, die wir Menschen uns nicht vorstellen können. Wir sind mal wieder viel zu dumm um so etwas auch nur ansatzweise zu verstehen. Und ich denke, genau aus dem Grund der menschlichen Dummheit und Unkenntnis, gibt es verschiedene Religionen und vor allem den Glauben an das Übernatürliche.

  • Erst sagst du man den Glauben nicht begründen und dann begründest du ihn mit sich selbst?
    So läuft das nicht.


    Na gut, du hast da Recht ^-^
    Also entweder man glaubt daran, oder man glaubt nicht daran. Okay? Besser so?



    Zitat

    ?
    Für mich heißt das übersetzt: "Ich rede mir grundlos ein, dass es einen Gott gibt, obwohl ich weiß, dass es ihn nicht geben kann."
    Willst du nicht deine Hoffnung verlieren, obwohl du unterbewusst sowieso keine Hoffnung auf Gott hast? Was ist das für ein Glaube, der bei kleinem nachdenken schon weg ist?


    Hier geht es doch darum, über die Existenz Gottes zu diskutieren. Wenn wir jetzt sagen würden, dass es jedem selber überlassen ist, würde das die Diskussion zerstören. Auch wenn das auch eigendlich stimmt, dass es jeder selbst entscheiden soll, ob er glaubt, aber darum gehts hier ja nicht.


    Ich habe nicht gesagt, dass ich weiss, dass es ihn nicht geben kann. Ich habe bloss gesagt, dass Ich nicht intensiv über irgendwelche Begründingen nachdenke, denn es gibt keine Beweise für die Existenz von Gott, weswegen ich denke, dass es mich vom Glauben abbringen würde. Im Übrigen habe ich auch nicht gesagt, dass ich nicht über den Glauben nachdenke, sondern ich denke nicht über den Beweis nach. Einfach weil es keinen gibt.
    Und hier geht es darum zu sagen, ob man an Gott glaubt und es ist jedem selbst überlassen.

  • Dieser Bereich heißt Allgemeine Disskusionen und nicht Uninteressante Umfragen.
    Du bist also so einer der den einfacheren Weg wählt:
    F: Wie kommt denn alles was enstanden ist?
    A: Irgendjemand hat das so gemacht. Denn nen ich mal Gott.
    F: Aber Warum?
    A: Weil es so ist.
    F: Was besseres fällt dir nicht ein?
    A: Ne, es ist einfach nicht zu denken.


    Ach ne. Wenn man nicht denkt und danach handelt macht man den Weg frei für Hitlers die nämlich sehr wohl nachdenken. Und wenn du garnicht disskutieren willst, warum postet du denn dann hier?