Glaubt ihr an Gott?

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  • Zitat von Namensl0s

    Sind Alien nicht Lebewesen von anderen Planeten ? Naja, da habe ich mich wohl geirrt.


    Doch natürlich, es geht nur um den Ausdruck, es geht um die Assoziation, die ein Wort auslöst. Für mich und viele andere ist Alien automatisch ein komisches Männchen in einem UFO und daher nur Sache für die komischen Esoterik-Typen. ^^"
    "Lebewesen auf anderen Planeten", das kann auch ein ernstzunehmender Wissenschaftler sagen. Lebewesen: der Begriff ist nicht so eng gegriffen. Das können genauso nur Bakterien und Einzeller sein - und Bakterien und Einzeller sind unter anderem sehr widerstandsfähig, wie wir wissen ^^


    Zitat von Namensl0s

    Zu Dean Winchestar: Du stellst alles als Tatsachen dar, z.B. das einem Märchen Schreiber Langeweile hatte und dann die Bibel erfand, jedoch ist das ziemlich merkwürdig das als Tatsache darzustellen.


    Ein Einziger war's sicher nicht.
    Man könnte genauso vermuten, dass manche, die an der Bibel geschrieben haben, etwa an Shizophrenie llitten und daher tatsächlich der Annahme waren, sie hätten Gottes Stimme vernommen. Viele Menschen, die behaupten, sie hören Gottes Stimme oder sehen ihn, haben entweder Shizophrenie, andere Psychosen oder erleiden gerade einen epilleptischen Anfall. Oder sie nehmen Drogen wie LSD oder Fliegenpilze.
    Es kann auch möglich sein, dass jemand zum Beispiel etws von Jesus oder Moses gehört hat und dementsprechend sich eine Geschichte zu diesen Personen, die es womöglich tatsächlich gab, zusammengespinnt hatte.
    Es kann auch möglich sein, dass jemand bewusst Texte ausgewählt hat, die er der ungebildeten Bevölkerung erzählt, um diese unter der Kontrolle zu halten.
    Es kann auch möglich sein, dass jemand die Texte absichtlich als Gleichnisse und Metaphern gewählt hat, diese wurden aber von der ungebildeten Bevölkerung (also fast allen Menschen damals) missverstanden und als bare Münze verkauft.

  • @Jezryk: Das was du da als mein Zitat darstellst stammt nicht von mir.
    @ Bastet: ja, kann sein, wer weiß. Soweit ich mich erinnere gibt es 4 Autoren der Bibel namens Mattheus, Luskas, Markus, Johannes wenn ich mich nicht irre. Aber das war ziemlich lange her wodurch es ja auch schwer nachweisbar ist ob die Fliegenpilze gegessen haben.
    MFG: namenl0s


    Edit: In der Schule wurde mir gesagt das eine Theorie so lange als richtig gilt bis sie wiederlegt wurde, mehr kann ich dazu auch nicht sagen.
    MFG: namenl0s

  • Ich habe meine Meinung über Gott mittlerweile geändert.
    Aber wohl eher unbewusst. Die letzten Monate waren sehr hart und ich bin bereit zu sagen, dass ich ohne Gott wohl nichtmehr leben würde. Ich bin mir bewusst, das mich viele dafür für Verrückt halten, aber mir ist das egal. Ich gehe weder regelmäßig in die Kirche, noch bin ich ein extremer Christ. Natürlich muss ja das Universum irgendwie entstanden sein, mir ist beim Glauben aber eigentlich nur wichtig, das Gott nach dem Tod der Menschen Gerechtigkeit bringt. Atheisten und co. gehen mir hinten mal vorbei, ich sage einfach mal das sie noch nie eine schwere Phase in ihrem Leben hatten.

  • So da melde ich mich mal wieder war eine weile nicht im Forum aktiv ;)


    @ Jezryk warum betrachtest du mich mit Stirnrunzeln? Zu der Literatur muss ich nochmal Nachfragen aber wie gesagt da es ein Christ geschrieben hat ist es für euch eh unseriös :)


    Nochmal zu dem Thema warum Gott leid zulässt etc.: Wie ich schon vor 3-4 Seiten geschrieben habe ist das ein schweres Thema und ich kann die Frage nicht 100% beantworten. Aber Gott hat uns den freien Willen gegeben daher sind wir für unsere Taten selbst verantwortlich. Zumdem gibt es die Paradis geshcichte die denk ich mal jeder kennt, mit der Frucht und so :)


    Zum Thema es werden Christen in Afrika getötet: Es gibt viele Berichte von Missionaren/Christen die durch sehr wundersame Umstände gerettet wurden, ich weis das haben wieder diese Christenspinner geschrieben und es gibt ja keine handfeste Beweise dafür. Deshalb denke ich bringt diese ganze Diskussion hier nichts, Leute die nicht an Gott glauben finden immer eine möglichkeit den Beweis für nichtig zu erklären. So ist es doch auch für die Prophezeiungen in der Bibel die sich schon erfüllt haben man kann immer sagen Zufall etc soetwas lässt sich halt nicht Beweisen und das ist auch gut so.


    @ -Bo$$-: Freut mich zu hören das es hier noch Leute gibt die zum Glauben kommen. Das Problem wenn du durch schlechte Zeiten zu Gott gekommen bist, ist wenn es dir besser geht ihn nicht zu vergessen.


    Also noch zum Abschluss: Das Diskutieren überzeugt niemanden. Wer Gott sucht findet ihn. Wer es nicht will lässt es bleiben ;) Irgendwann sucht jeder in seinem Leben nach einem höheren Sinn viele füllen diese Lücke mit viel Geld, Spaß etc.

  • Nein Gott gibt es nicht!



    Es gab keinen Menschen der andere vom Tod wiederauferstehen lassen hat oder was weis ich noch was für wundersame Dinge in der Bibel stehn die kein normaler Mensch schafft


    Es gab auch keine Engel an seiner Geburt etc etc




    Es ist genau wie im mittelalter wo man sagte es gäbe Hexen Zaubererei und Drachen ....



    Das ist nur geldmacherrei von der Kirche mehr nicht


    Pfarrer: wir halten die Leute am Glauben
    Staat: und wir halten sie am bezahlen ;-)

  • @ Event-Fan: Wie jeder andere hast du auch nur eine Meinung , und ich respektiere andere Meinungen, und bitte mach das auch
    Man könnte ja auch im Gegenzug einfach sagen das Gott existiert und alle anderen sind im unrecht aber sowas gehört sich einfach nicht ;o
    Das hier ist eine Diskussion , also sollte man jetzt nicht einfach wahllos Sachen als Tatsachen aufklatschen ;)


    LG Courage

    Hey mal sehen was für Pokemon ich Treffe!
    Wääh ich bin auf ein Ditto getreten! Mal sehen was es hier gibt! Wääh ich bin auf ein Ditto getreten!
    Jetzt reichts mir ich gehe nach Hause! Wääh ich bin auf ein Ditto getreten!
    Ditto y u no let me go homeლ(ಠ益ಠლ)

  • warum betrachtest du mich mit Stirnrunzeln?


    Weil du beständig versuchst dich aus der Notwendigkeit einer Quellenangabe oder genaueren Schilderung der Probleme der Evolutionstheorie herauszureden.


    Zu der Literatur muss ich nochmal Nachfragen aber wie gesagt da es ein Christ geschrieben hat ist es für euch eh unseriös


    Um den Sinn oder die Seriösität einer Kritik bewerten zu können, muss man ihre Aussage analysieren. Unabhängig des Autors, lol. Ich meine, Einstein war Jude. Trotzdem hat er die allgemeine Relativität definiert.
    Und wir können hier schlecht diskutieren, wenn wir nicht die Grundlagen, auf denen deine Behauptung sich stützt, vor uns haben, nicht wahr?

  • Ich muss sagen, ich glaube an Gott, jedoch überlege ich manchmal auch, ob es ihn wirklich gibt.
    Naja, man muss auch bedenken, das die Bibel uns nur das warum erklärt, nicht das wie.
    Darvins Evolution wurde übrigens vom Papst annerkannt.
    Ich muss sagen, dass es mich das missionieren nervt, wir sollten die Vielfalt erhalten, aber genauso schlecht finde ich es auch, wenn Artheisten, "missionieren", d.h. Sie wollen Religiöse von ihrer Meinung das es keinen Gott gibt überzeugen.
    Aber ich verstehe es nicht warum manche in diesem Thread, andere Meinungen angreifen, und sogar hier versuchen zu missioniern _ _
    o
    Anderen seine Meinung aufschwatzen zu wollen is das letzte.
    Also, das wars mit meiner Meinung, Gruß Ashgesicht

  • Atheisten und co. gehen mir hinten mal vorbei, ich sage einfach mal das sie noch nie eine schwere Phase in ihrem Leben hatten.


    Das halte ich, man verzeihe mir, eine äußerst unüberlegte Aussage.
    Ich kenne genügend Atheisten, die zu ihrer Überzeugung ausgerechnet durch harte Phasen in ihrem Leben zu ihrer Überzeugung gelangt sind. Beide Fälle - deine Erfahrungen und mein Beispiel - haben gemeinsam, dass man aufgrund erschütternder Erlebnisse zu der Gewissheit gelangt, dass die bisherige Weltanschauung ein Irrtum gewesen sein muss. Wer jetzt "Recht" hat und wer nicht, damit möchte ich mich aus hoffentlich offensichtlichen Gründen gar nicht erst befassen, mit meinem Beispiel wollte ich lediglich meiner Aussage die Einseitigkeit nehmen, die ihr ansonsten angehaftet wäre.
    Beides - und man möge mir bitte erneut verzeihen, wenn ich das nun dermaßen gleichsetze - hat durchaus seinen Sinn für den jeweiligen Menschen. Sollte ich selbst allerdings einmal (was ich nicht glaube) zu einer derartigen Überzeugung gelangen, so hoffe ich, dass mir das gelingt, indem ich darüber nachdenke, möglichst ungestört von äußeren Einflüssen. Jegliche gravierenden Ereignisse tendieren dazu, Menschen (in welche Richtung auch immer) fundamentalistischer sowie teils unüberlegter denken (und handeln) zu lassen.
    Ich hoffe für dich, dass du in Zukunft nicht den Blick über den Tellerrand scheust, aus Angst, deine Überzeugung könnte widerlegt werden. Das wäre dann nämlich keine wahre Überzeugung, sondern eine Einkapselung der eigenen Meinung.^^



    @ -Bo$$-: Freut mich zu hören das es hier noch Leute gibt die zum Glauben kommen. Das Problem wenn du durch schlechte Zeiten zu Gott gekommen bist, ist wenn es dir besser geht ihn nicht zu vergessen.


    Also noch zum Abschluss: Das Diskutieren überzeugt niemanden. Wer Gott sucht findet ihn. Wer es nicht will lässt es bleiben ;) Irgendwann sucht jeder in seinem Leben nach einem höheren Sinn viele füllen diese Lücke mit viel Geld, Spaß etc.


    Bitte setze "gläubig" nicht mit "guter Mensch" gleich. Einen Glauben mit moralischen Vorgaben als Stütze zu haben, mag in einigen Fällen durchaus dabei helfen, moralisch zu handeln, jedoch respektiere ich vor allem die Personen, die "von sich heraus" moralisch handeln, ohne sich dabei auf einen Grund zu berufen.

  • Ich glaube es gibt einen gott aber wen ich so etwas behaupte stelle ich mir auch immer die frage warum passiert dann so viel schreckliches, z.B. wie in fukushima?...


    und wie entwickeln wir uns weiter? mutieren wir wie es die evolutionstheorie sagt oder erschafft gott jeden von uns ein wenig besser um ihn an seine natürlichen umgebung anzupassen...


    und wie wurde die erde erschaffen von gott? oder vom urknall...
    das sind alles fragen die ich mir selbst nicht beantworten kann und mir bis jetzt auch noch keiner beantworten konnte :S

  • Nochmal zu dem Thema warum Gott leid zulässt etc.: Wie ich schon vor 3-4 Seiten geschrieben habe ist das ein schweres Thema und ich kann die Frage nicht 100% beantworten. Aber Gott hat uns den freien Willen gegeben daher sind wir für unsere Taten selbst verantwortlich. Zumdem gibt es die Paradis geshcichte die denk ich mal jeder kennt, mit der Frucht und so :)


    Naja, aber wenn Gott uns "gebaut" hat, dan müsste er theroretisch einen Pfusch gemacht haben, weil er uns von Natur aus Böse gemacht hat, warum hätten wir sonst mit Kriege angefangen, wenn wir eigendlich alle nett "programmiert" wurden.


    Zitat von Damarus

    Zum Thema es werden Christen in Afrika getötet: Es gibt viele Berichte
    von Missionaren/Christen die durch sehr wundersame Umstände gerettet
    wurden, ich weis das haben wieder diese Christenspinner geschrieben und
    es gibt ja keine handfeste Beweise dafür. Deshalb denke ich bringt diese
    ganze Diskussion hier nichts,

    Es wurden auch sicher schon viele andere Leute gerettet nur macht man halt da nicht so einen Aufstand als wen Missionare/Christen gerettet werden.
    Kannst du vileicht mal ein Beispiel für eine "wundersame Rettung" geben?


    Zitat von Damarus

    Leute die nicht an Gott glauben finden
    immer eine möglichkeit den Beweis für nichtig zu erklären. So ist es
    doch auch für die Prophezeiungen in der Bibel die sich schon erfüllt
    haben man kann immer sagen Zufall etc soetwas lässt sich halt nicht
    Beweisen und das ist auch gut so.

    Welche Prophezeihungen sind schon war geworden??
    Einen Beweis könnte man nicht für nichtig erklären wenn er auch wirklich was Bewisen würde^^


    LG, Dean

  • Es gibt viele Berichte von Missionaren/Christen die durch sehr wundersame Umstände gerettet wurden, ich weis das haben wieder diese Christenspinner geschrieben und es gibt ja keine handfeste Beweise dafür.


    Weshalb die katholische Kirche auch eine eigene Kommission eingesetzt hat um solchen "Wundern" nachzugehen und die Echtheit zu überprüfen. Die Ausbeute ist mager.


    So ist es doch auch für die Prophezeiungen in der Bibel die sich schon erfüllt haben man kann immer sagen Zufall etc. so etwas lässt sich halt nicht Beweisen und das ist auch gut so.


    Ankündigungen welche nicht eintreffen werden schlicht nicht weiter erwähnt und verschwinden im Dunkel der Geschichtsschreibung. Der Rest welcher übrig bleibt hat aber weniger was mit Prophezeihungen zu tun, imo.


    Mal ganz davon ab: Welche biblischen Prophezeihungen wurden denn nachweislich ausgesprochen *bevor* sie als zutreffend beurteilt wurden und dann von einem Schreiber weiter in jeder Iteration einer geschichtlichen Aufzeichnung mitgeschleppt wurde?


  • Naja, aber wenn Gott uns "gebaut" hat, dan müsste er theroretisch einen Pfusch gemacht haben, weil er uns von Natur aus Böse gemacht hat, warum hätten wir sonst mit Kriege angefangen, wenn wir eigendlich alle nett "programmiert" wurden.

    Um den Gedanken weiterzuführen: - according to The Bible - Gott hat den Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen, das würde heißen, dass auch Gott eine niederträchtige Seite hat, was der Grundvorstellung vom bedingungslos barmherzigen und guten Gott widerspricht.
    Da die Bibel aber ohnehin schon genügend Widersprüche und fragliche Stellen aufweist und von modern eingestellten Christen längst nicht mehr wörtlich genommen wird, dürfte das lediglich ein weiterer Stein in der Mauer sein.

  • Um den Gedanken weiterzuführen: - according to The Bible - Gott hat den Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen, das würde heißen, dass auch Gott eine niederträchtige Seite hat, was der Grundvorstellung vom bedingungslos barmherzigen und guten Gott widerspricht.


    Interpretationssache. Einem gewissen theoretischen Modell nach kann eine Schaffenswerk niemals 100% der Fähigkeiten des Schöpfers entsprechen. Niemals. Daraus würde sich schlussfolgern, dass eine Kreation nach Gottes Abbild eine "schlechtere" Version von Gott selbst wäre. Keine Allmacht. Charakterschwächen. Wenn man das "nach dem eigenen Abbild" wortwörtlich nimmt, wären wir ja schon in der Hinsicht eine fatale Fehlkonstruktion, dass wir selbst keine Welten und Spezies aus dem Nichts erschaffen können ;-)

  • Interpretationssache. Einem gewissen theoretischen Modell nach kann eine Schaffenswerk niemals 100% der Fähigkeiten des Schöpfers entsprechen. Niemals. Daraus würde sich schlussfolgern, dass eine Kreation nach Gottes Abbild eine "schlechtere" Version von Gott selbst wäre. Keine Allmacht. Charakterschwächen. Wenn man das "nach dem eigenen Abbild" wortwörtlich nimmt, wären wir ja schon in der Hinsicht eine fatale Fehlkonstruktion, dass wir selbst keine Welten und Spezies aus dem Nichts erschaffen können ;-)


    In dem Fall würde das heißen, dass Gott entweder irgendwo einen Fehler gemacht hat oder trotz seiner ihm nachgesagten Allmacht nicht fähig war, das Ebenbild vollendet werden zu lassen, und somit von der gleichen Gesetzmäßigkeit beschränkt wäre wie irdische Wesen. Oder möglicherweise nicht willens. Wie man es dreht und wendet, jede einzelne der Möglichkeiten wäre nicht mit dem klassischen Gottesbild vereinbar, ohne dass dieses sehr weit angepasst werden müsste.
    Es gibt meiner Meinung nach hier und an zahllosen weiteren Stellen das Problem, das sich das Christentum genau wie andere Religionen im Laufe der Zeit selbst aufgehalst hat, sich selbst immer wörtlich nehmen zu wollen.

  • Gehen wir doch zurück zum Urknall. Kann aus dem Zufall so ein riesiges Universum entstehen, mit so perfekten Naturgesetzen?


    Ist das alles Zufall, dass wir jetzt miteinander über ein Forum chatten können. Sowas ensteht nicht einfach aus dem Nichts. Jemand muss das planen und zwar eine Gestalt, die über dem ist, was wir kennen und wissen.

  • Gehen wir doch zurück zum Urknall. Kann aus dem Zufall so ein riesiges Universum entstehen, mit so perfekten Naturgesetzen?


    Ist das alles Zufall, dass wir jetzt miteinander über ein Forum chatten können. Sowas ensteht nicht einfach aus dem Nichts. Jemand muss das planen und zwar eine Gestalt, die über dem ist, was wir kennen und wissen.


    Nun, was definierst du denn als Zufall?
    Nicht davon auszugehen, dass alles von einem höheren Wesen gesteuert wird, heißt nicht, stattdessen den zufall als Grund von allem zu verwenden.
    Wenn man beispielsweise von der Chaostheorie ausgeht, gibt es sozusagen keinen Zufall, alles ist ein in sich geschlossenes System, wo jedes Ereignis von jedem anderen beeinflusst wird, wenn auch in noch so kleinster Weise, und wiederum jedes weitere Ereignis beeinflusst und damit auslöst. Kann man sich vorstellen wie ein großes Zahnradsystem.


    Ich habe zudem die Vermutung - wahrscheinlich existiert diese Theorie bereits in irgendeiner Form -, dass, da vor dem Urknall schlecht "nichts" gewesen sein kann, das Universum sich in einem sich wiederholenden Zustand der Ausdehnung und Kompression befindet, wobei der Urknall das eine Extrem ist. Das andere Extrem, das dann den Wendepunkt darstellt, ist die Entropie (sozusagen ein "Gleichgewicht" des Energieniveaus, was bedeuten würde, dass ein absoluter Stillstand herrscht), die sich nach langer Zeit in jedem geschlossenen System einstellt (auch das universum selbst kann kein Perpetuum Mobile sein). Falls Energieumwandlung nötig ist, um das "Volumen" des Universums weiter auszudehnen bzw. aufrechtzuerhalten, würde eine Entropie dazu führen, dass sich das Universum zusammenzieht, und so weiter.
    Wie oft das wiederum schon passiert wäre und wie dieses System überhaupt zustande kommen konnte, darüber lässt sich wiederum nur rätselraten, aber die Theorie erklärt zumindest den Urknall.

  • Ich glaube an Gott, und blende einfach alle aus was wir übers Universum wissen, den Urknall die Planeten etc.
    Es gibt tausende Studien die sagen die Welt entstand so und so, aber keine sagt Gott war es, ganz einfach warum sie nicht sagen das Gott es war, es lässt sich einfach nicht beweisen.
    Und meiner Meinung muss man nicht für alles ein Beweis geben das es so war wie man behauptet. Deswegen gibt es ja auch Wunder !!
    Wenn Leute sagen ja der Planet Pluto ist klein rund und besteht beinah aus Sand und der mir dann einen Beweis hinlegt " Das er es durch ein riesiges Teleskop" gesehen hätte. Würde ich sagen warst du schon mal da und hast es auch miterlebt. Dann würde die Person sagen nein aber ich habe es gesehen.
    Man muss nicht immer alles glauben was im Fernsehen oder sonst wo gerade läuft.
    Das meiste sind eh nur Theorien die sich Ansatz Weise beschreiben lassen. Und das war´s auch schon. Meiner Meinung nach alles Schwachsinn, wozu mit der Entstehung der Welten beschaffen, wenn man einfach sagen kann Gott war das ^^

  • EVO


    Es wurde aber mittlerweile festgestellt, dass die kritische Dichte im Universum genau an der Grenze liegt und für immer expandieren wird. Das kann man also getrost ausschließen.


    Das Universum muss trotzdem irgendwann einen Anfang besitzen. Bisher lässt sich dies logisch nur mit Gott erklären. Man schaue sich einfach mal die Komplexivität des Lebens auf unserem Planeten an.


    Das ist ein Wunder. Aus dem Chaos kann sowas nicht entstehen. Es ist alles sehr fein abgestimmt, damit wir leben können.

  • Ich habe zudem die Vermutung - wahrscheinlich existiert diese Theorie bereits in irgendeiner Form -, dass, da vor dem Urknall schlecht "nichts" gewesen sein kann, das Universum sich in einem sich wiederholenden Zustand der Ausdehnung und Kompression befindet, wobei der Urknall das eine Extrem ist. Das andere Extrem, das dann den Wendepunkt darstellt, ist die Entropie (sozusagen ein "Gleichgewicht" des Energieniveaus, was bedeuten würde, dass ein absoluter Stillstand herrscht), die sich nach langer Zeit in jedem geschlossenen System einstellt (auch das universum selbst kann kein Perpetuum Mobile sein). Falls Energieumwandlung nötig ist, um das "Volumen" des Universums weiter auszudehnen bzw. aufrechtzuerhalten, würde eine Entropie dazu führen, dass sich das Universum zusammenzieht, und so weiter.
    Wie oft das wiederum schon passiert wäre und wie dieses System überhaupt zustande kommen konnte, darüber lässt sich wiederum nur rätselraten, aber die Theorie erklärt zumind


    Dieses Zusammenziehen ist auch als Big Crunch bekannt, wobei da die Begründung etwas anders funktioniert. Der Big Crunch trifft ein, wenn die kinetische Energie, die das Universum zum Expandieren nutzt, geringer wird als die Energie, die die beschleunigten Teilchen benötigen, um sich vor der Gravitation größerer Himmelskörper zu schützen. Wenn das passiert, würde sämtliche Materie im Universum nach und nach von schwarzen Löchern aufgesogen, bis diese sich letztlich gegenseitig "verschlingen" und nur noch eine einzige Singularität existiert. Folglich der Zustand, der auch vor der Entstehung unseres Universums durch den Urknall vorherrschte.


    Eine andere Theorie, die die Existenz von schwarzer Materie vorraussetzt, besagt wiederum, dass durch die begrenzte Energie im Universum auch die Menge der möglichen, existierenden Materie begrenzt ist. Da Materie dazu gezwungen ist sich zu "verteilen" kämen wir irgendwann bei einer Situation an, in der sämtliche Energie des Universums in statische Materie umgewandelt wurde. Das gesamte Universum würde quasi den absoluten Nullpunkt erreichen. Keine Teilchenbewegung mehr, keine Wärmequellen. Nur noch tote Sterne und schwarze Löcher, die sich gegenseitig mit Hawking-Strahlung füttern. Das ganze nennt man auch den "Big Freeze". Sind so die zwei dominanten Theorien über das Schicksal des Universums.


    Es wurde aber mittlerweile festgestellt, dass die kritische Dichte im Universum genau an der Grenze liegt und für immer expandieren wird. Das kann man also getrost ausschließen.


    1. An was für einer Grenze liegt die kritische Dichte?
    2. Wie kann man das Messen, wenn man weder die Gesamtmenge der im universum vorhandenen Energie noch die aktuelle Größe des Universums kennt?
    3. Wie kann man das "feststellen" ohne überhaupt zu wissen ob dunkle Materie besteht und wie man sie messen kann?
    4. Quelle?


    Das Universum muss trotzdem irgendwann einen Anfang besitzen. Bisher lässt sich dies logisch nur mit Gott erklären. Man schaue sich einfach mal die Komplexivität des Lebens auf unserem Planeten an.


    "Irgendwann" ist ein witziger Begriff. Zeit definiert die Geschwindigkeit mit der man im Raum bewegt. "Vor" dem Universum existierte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine einzige Singularität, die sämtliche Energie beinhaltete. In einer Singularität ist die Raumzeitkurve jedoch ins Unendliche gedehnt, wodurch zeit nonexistent wird. Ohne die Existenz von Raum und Zeit kann man weder einen Anfang noch ein Ende definieren. Das ist eher ein problem unserer menschlichen Logik. Wir glauben, dass alles einen "Anfang" haben muss, weil wir unsere Existenz mittels Zeit definieren. Was, wenn es niemals einen Anfang gab? Wie gesagt, Zeit ist in einem Zustand zwischen zwei Universen nonexistent. Es gibt weder ein Wo noch ein Wann.


    Und "Gott" ist keine logische Erklärung. Logik setzt Nachweisbarkeit voraus. Gott ist in seiner Definition nicht nachweisbar... Mal ganz davon abgesehen, dass selbst die Definition von "Gott" nicht nur von Religion zu Religion, sondern sogar von Person zu person variiert. Für manche sind Gott und das Universum dasselbe. Folglich würde die Frage "Was war vor dem Universum?" für die Leute mit "Was war vor Gott?" gleichbedeutend sein. "Logisch" wäre doch ein anderer, mächtigerer Gott. Ergo ein anderes Universum. Ziemlich endloser Kreislauf ;-)


    Aus dem Chaos kann sowas nicht entstehen.


    Chaos ist die höchste Form der Ordnung.