Glaubt ihr an Gott?

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  • Wenn der Mensch nicht mehr einatmen kann, stelle ich mal die These auf, dass dadurch auch ein paar Milligramm "verloren" gehen.


    Das stimmt, das könnte durchaus sein.

    Das Experiment wurde teilweise unter sehr unmenschlichen Bedingungen durchgeführt. Als der Versuch bei Menschen durchgeführt wurde, haben die "Seelen" unterschiedlich viel gewogen.


    Wie leider auch noch heute so viele Experimente :(
    Warum sollte eine Seele auch immer gleich viel wiegen? ;)


    Aber klar ist das schon zu lange her, um sich wirklich drauf zu stützen. Man hätte da halt mehr Versuche machen müssen. Wäre vielleicht ein Thema für eine freiwillige Forschungsarbeit :)

    So, ich filtere noch die seriösen Seiten von den Unseriösen. Ich meine hey, auf den ersten zwei Seiten von Google stechen mir Esoterikforum und hexe.de, geisternet und allmystery ins Auge, das sind nicht gerade die besten Quellen ^^"


    xD Das stimmt allerdings. Wikipedia zählt auch nicht! :D


    Ich auch =)


    Guter Berufswunsch^^


    Warum? Menschen brauchen an sich soziale Kontakte. Das hat nichts mit mit "Nutzen für das Überleben" zu tun.


    Ja. Aber eben diese sozialen Kontake haben auch einen Nutzen. Sobald sie einem Schaden oder keinen mehr erfüllen, müsste man davon also sofort Abstand nehmen. Das ist jedoch nicht selten nicht der Fall. Ein Kind versucht immerzu der alkoholkranken Mutter zu helfen, obwohl es von ihr geschlagen wird. Ein liebender Mann verlässt seine Ehefrau nicht, obwohl sie ihn seit sie ihn kennt nur betrügt und ihm alles Geld und alles was er besitzt versucht abzunehmen. Man versucht einem Freund zu helfen, obwohl dieser in kriminelle Machenschaften verwickelt ist und bei ihm zu bleiben eine ständige Gefahr für das eigene Leben darstellt. Das gibt es alles. In Bezug auf die Mutter lässt sich das biologisch noch damit erklären, dass man seine eigenen Gene unbewusst erhalten will. Man würde sich nach biologischer Ansicht in Lebensgefahr bringen, um eine Schwester aber nicht unbedingt, um eine Cousine zu retten. Man würde eher zwei Schwestern retten, als drei Cousins. Soweit die Theorie. Warum man sich allerdings für Menschen in Gefahr bringt, die in keinster Weise mit den eigenen Genen in Verbindung stehen, ist aus biologischer Sicht gesehen eigentlich "fehlerhaft". Trotzdem tun das nicht nur ein paar Menschen, aufgrund einer seltsamen Mutation, sondern ziemlich viele.


    Zitat von Vengeance

    Nicht jeder ist ein Philosoph, oder was heißt Philosoph - man muss nicht einmal Philosoph zu sein um sich einmal im Leben gefragt zu haben, wo man herkommt. Den meisten Menschen wird es ohnehin erst bewusst, wenn sie Hollywood-Filme wie 'Matrix' oder soetwas sehen, aber ich hatte diese Überlegungen früher. ICH KANN AUCH GAR NICHT ANDERS ERWARTEN, dass man vielleicht sowas im Leben mal unternommen haben sollte. Ich kenne das, ich bin damit geboren. Ich weiß nicht, ob es eine Gabe ist, aber für mich ist es selbstverständlich, über den Tellerrand zu schauen und mein Horizont Tag für Tag zu erweitern und das gehört einfach alles dazu.
    [...]Danach stelle ich mir die Frage, ob das der Grund ist, warum ich unbedingt an Gott glaube oder vielleicht an Gott glauben möchte? Dann stelle ich aber weitere Überlegungen und stelle fest, dass das einfach zum Hinterfragen dazugehört. Ich stelle mir auch oft die Frage, ob ich überhaupt MITBEKOMMEN WERDE, dass ich tot bin.


    Das war bei mir aber auch schon immer so. Sowohl das "frühe" Nachdenken über Sinn, übernatürliche Dinge & Co, als auch das ständige Hinterfragen u.a. der Gründe des eigenen Glaubens. Ich denke es hat einfach auch etwas damit zu tun, wo man herkommt und wie man aufwächst. Und sicher gibt es meist irgendeinen Auslöser, der einen plötzlich dazu bringt, über solche Dinge nach zu grübeln. Wobei ich zu wenig Leute kenne, denen es so ergeht, um da verallgemeinern zu können.

  • Hier wirst du doch etwas lächerlich, oder? Ihr etwas beibringen zu wollen? Ich bitte dich... Hier bringt niemand irgendjemandem was bei ôO.
    Man versucht höchstens jemanden von seiner Meinung zu überzeugen, was eigentlich auch die Definition einer diskussion ist. Wie gesagt, man versucht es. Und solche Sprüche wie deiner überzeugen andere eher weniger von deiner Meinung.


    Jop, ich habe es VERSUCHT. Ne, ich versuche ab jetzt gar nichts mehr hier, ich werde beantworten was es zu beantworten gibt und der Rest, der mich willkürlich zitiert und mir irgendwas an den Kopf wirft, den ignoriere ich einfach dezent. Sonst muss ich mir später sowas anhören wie "Oooooh, du bist ja so ein Schlauer und ooooh, du bist ja so toll und uääääh", das lass ich mir nun wirklich nicht bieten. :)


    Komisch, dass Sicht-verteilen und vielleicht Denksätze-korrigieren (was man aber nicht annehmen muss, wenn man so überzeugt von seinem eigenen Denken ist) hier so ins Negative fällt. Denn das tu ich hier die ganze Zeit, und jeder der was anderes behauptet liest einfach nicht richtig oder tippt einfach zu schnell.


    Ich sehe in ihrem Verhalten (oder besser gesagt ihrem Geschriebenen) nichts Freches. Ist natürlich nur meine eigene subjektive Wahrnehmung.
    Aber es ist schon ihr gutes Recht ihre eigene Meinung und ihr eigenes Weltbild zu haben.


    Du hast mit 14 genauso gedacht wie ich? Schön für dich. Und jetzt? Bist du erleuchtet? Checkst alles total, weißt alles, verstehst alles? Lachst über kleine 14jährige, die denken sie hätten ein Weltbild? Siehe oben, was macht dich da so viel besser als mich? Erfahrung?


    Siehe fettgedrucktes. :)



    Vegeance, deine Beispiele sind zum Teil gut durchdacht, wobei ich das mit dem Herzen und der Mond-an-den-Himmel-kleb-Sache nicht wirklich verstehe. Kann natürlich daran liegen, dass ich ein kleiner Dreizehnjähriger ohne gescheites Weltbild bin =X.
    Aber wenn ich ehrlich sein soll, gefällt mir dein Ton teils nicht. Es kommt mir irgendwie so vor, als ob du die Meinung anderer nicht akzeptierst und jedes Weltbild, dass von deinem abweicht, sofort als schlecht bezeichnest.


    Für dich gilt wie für sie: Lies René Descartes, dann verstehst du es oder warte bis du in die 10./11. kommst.


    Moonflower hatte mit der Aussage "Für die, die an Gott glauben existiert er in gewisser Weise" schon recht. Für die, die nicht an ihn glauben existiert er nicht. Ich finde, das ist doch eine ziemlich durchdachte Aussage, oder?


    Und Vegeance, nein, das recht hast du nicht wirklich. Und jemand älteres hat auch nicht das recht, dein Weltbild als schlecht zu bezeichnen. Jeder Mensch nimmt die Welt und die Vorgänge auf ihr anders wahr, daran kann man nichts machen. Wenn man nur Schlechtes erlebt, hat man möglicherweise ein "düstereres" Weltbild usw.


    Ich habe hier niemandes Weltbild schlecht bezeichnet und niemanden beleidigt und niemanden auch nur ansatzweise für seine Meinung diskriminiert, Punkt.


    Wobei, ich bin ja nur ein kleiner Dreizehnjähriger und habe kein gescheites Weltbild. *Ironie*


    *kicher*


    ---------------


    Bastet und Paya antworte ich morgen, muss langsam mal Mathe anfangen... :o

    Weißt du noch, als wir uns gestritten haben darüber, wer wen mehr liebt?
    Ich hatte recht...

    Einmal editiert, zuletzt von Vengeance ()

  • Zitat von Vengeance

    Die Menschen essen, trinken, schlafen und denken wie ich. Letzteres scheint aber eben nicht der Fall zu sein, also zog ich mich insgesamt zurück und erforschte für mich selbst, um mich dann mit der Erkenntnis zu befassen, dass manchen Menschen oder vielen Menschen die gewisse 'Tiefe' fehlt, die erst diese Gedanken auslöst.


    Ich denke, dass keinem Menschen diese "Tiefe" fehlt. Du behauptest zwar, du hättest sie eher als andere Menschen, aber wenn ich mir von dir zB. einen Beitrag durchlese, in dem du von dir behauptest, du hättest einen Weltschmerz, sehe ich darin nur eine Sentimentalität. Um einen Weltschmerz zu haben bist du noch eindeutig zu jung. Weltschmerz zB. haben verbitterte Siebzigjährige.
    Du schreibst hier, dass du "versuchst" anderen etwas beizubringen. Ich meine ...


    Zitat von Vengeance

    Ach, und Bastet: Es gibt Milliarden anderer Menschen? Dann werden wir also geboren und sterben wie die Fliegen? Selbst die Überlegung eines Kindes aus der dritten Welt, dass sich fragt "Warum geht es uns bloß so dreckig?", ist goldwert und zeigt mir, dass diese Tiefe unter jedem Umstand und Zustand vorhanden sein.


    So habe ich das nicht gesagt.
    Ich habe gesagt, dass es noch Milliarden anderer Menschen gibt - oder genrell Lebewesen. Nur weil sich einer wünscht, dass sein Leben einen höheren Sinn folgen würde heißt es noch lange nicht, dass dem automatisch so sein muss, auch nicht wenn sich im Prinzip die ganze Menschheit wünscht, dass nach ihrem Tod etwas folgt. Schließlich wünscht sich's jeder, ich auch, aber jeder wägt für sich persönlich ab wie groß die Wahrscheinlichkeit auf so etwas ist. Ich wünsche mir auch im Lotto zu gewinnen, um mal einen ganz einfachen Vergleich zu bringen, aber dann überlege ich mir mal wie hoch die Wahrscheinlichkeit dazu ist. :D
    Dann ist es vielleicht für deine subjektive Wahrnehmung so, aber nicht für die Welt als Ganzes betrachtet. Ich glaube jedenfalls nicht, dass dem so ist.


    Zitat von Vengeance


    *hust hust hust rääääääääääääääääusper*
    Das habe ich nicht gehört. Ach btw, von wem wurde er denn überholt? Interessiert mich wirklich mal. Und nein, ich mache hier keinen auf Aphoristiker und schieße wild um mich herum irgendwelche Zitate, weil ich sie toll finde. Diese Denksätze gaben mir Nächte zum Überlegen und ich wende sie dementsprechend an.


    Ich zitiere mich am besten, bin faul.

    Zitat von Bastet

    Nur weil sich ein Lebewesen nicht darüber bewusst ist, dass es eine Psyche hat (wie die Maus oder das Baby) heißt es nicht, dass dessen Leben weniger Wert ist. Gut, klar, das Leben eines Menschen ist uns mehr wert als eines Tiers, aber man kann nicht behaupten, dass man eher "ist" als das Baby, nur weil man sich im Laufe der Jahre seiner Existenz bewusst geworden ist. Außerdem haben wir alle Erfahrungen aus dieser Zeit für uns mitgenommen. Das bedeutet, dass man auch bereits "ist", wenn man nicht bewusst nachdenkt. Unbewusst geschieht es dennoch. Um zu sein, muss man nicht über Gott und die Welt sinnieren können, daher ist das Zitat schon veraltet.


    Zitat von Paya

    Warum sollte eine Seele auch immer gleich viel wiegen? ;)


    Warum sollte die eine Maus eine Seele haben, die Andere wieder nicht und der Hund auch nicht? ^^"


    Zitat von Paya

    Aber klar ist das schon zu lange her, um sich wirklich drauf zu stützen. Man hätte da halt mehr Versuche machen müssen. Wäre vielleicht ein Thema für eine freiwillige Forschungsarbeit :)


    Also wieder unnötig und grausam Tiere töten, bevor man sich an schwerkranken Menschen "vergreift", die man nicht in Würde sterben lässt, sondern mit Messinstrumenten, etc.? Lieber nicht. ._.


    Zitat von Paya

    Guter Berufswunsch^^


    Ebenfalls. ^^


    Zitat von Paya

    Ein Kind versucht immerzu der alkoholkranken Mutter zu helfen, obwohl es von ihr geschlagen wird. Ein liebender Mann verlässt seine Ehefrau nicht, obwohl sie ihn seit sie ihn kennt nur betrügt und ihm alles Geld und alles was er besitzt versucht abzunehmen. Man versucht einem Freund zu helfen, obwohl dieser in kriminelle Machenschaften verwickelt ist und bei ihm zu bleiben eine ständige Gefahr für das eigene Leben darstellt. Das gibt es alles.


    Das nennt man wahrscheinlich Aufopferung.
    Jedenfalls ist das durch und durch menschlich, dass man so handelt. ^^
    Nur ... dass wir soziale Kontakte überhaupt suchen, das gehört eben zu uns dazu.

  • Um einen Weltschmerz zu haben bist du noch eindeutig zu jung.


    Sicher, dass das so einfach ist? Man kann keinen Weltschmerz haben, wenn man jung ist? Doch sicher, möglicherweise eben nur nicht für den Rest seines Lebens.
    Und sicher hat jeder Mensch diesen Tiefsinn. Nur in ziemlich unterschiedlicher Ausprägung. Es gibt Leute, die denken immerzu über den Sinn ihres Lebens, über das Leben an sich und hundert andere Dinge nach und andere, die irgendwann mal eine Stunde im Philo-Unterricht drüber nachdenken und es wieder als relativ unwichtig empfinden, sobald die Glocke zur Pause klingelt.



    Warum sollte die eine Maus eine Seele haben, die Andere wieder nicht und der Hund auch nicht? ^^"


    Ganz typische Messfehler? ^^
    Nein klar lief da sicher nicht alles vernünftig. Ist halt auch einfach schon zu lange her. Trotzdem würde mich interessieren, was das war und ich würde nicht direkt ausschließen, dass da etwas "Unbekanntes" entdeckt wurde.
    Man denke sich irgend ein anderes Exeriment aus, um dahinter zu kommen. Nix mehr mit töten. Aber ich fürchte, die meisten Professoren fänden die Idee nicht ganz so klasse^^''

    Das nennt man wahrscheinlich Aufopferung.
    Jedenfalls ist das durch und durch menschlich, dass man so handelt. ^^
    Nur ... dass wir soziale Kontakte überhaupt suchen, das gehört eben zu uns dazu.


    Ja, es gehört dazu. Ist aber eigentlich trotzdem unnatürlich Wie so vieles am Menschen. Und gerade für den Einzelnen schädlich. Und dies vermeidet die Natur in der Regel wo es geht, solange mit dem eigenen Opfer nicht ein größerer Anteil eigener Gene gerettet werden kann. Das gilt zumindest für alle anderen Spezies dieses Planeten mehr, als für uns. Weshalb ich eben nicht davon ausgehe, dass nur unser Gehirn (das logischerweise sich eigentlich erst einmal um sich kümmern müsste) über uns bestimmt und wir nicht eigene Entscheidungen treffen können.
    Wobei der Mensch auch in vielen Punkten noch sehr viel mehr den Tieren ähnelt (was kein Wunder ist, wir sind schließlich auch nur Säugetiere), als die meisten denken.

  • Seid ihr eigentlich sicher, dass ihr euch noch im richtigen Thema befindet? :D
    Philosophieren könnt ihr übrigens sehr gut auch in den folgenden Themen:


    Was sind wir?
    Sinn des Lebens
    Das Gehirn im Tank
    Träume die wahre Realität?
    Das Wichtigste im Leben?
    Mensch > Tier > Pflanze

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ein Kind versucht immerzu der alkoholkranken Mutter zu helfen, obwohl es von ihr geschlagen wird. Ein liebender Mann verlässt seine Ehefrau nicht, obwohl sie ihn seit sie ihn kennt nur betrügt und ihm alles Geld und alles was er besitzt versucht abzunehmen. Man versucht einem Freund zu helfen, obwohl dieser in kriminelle Machenschaften verwickelt ist und bei ihm zu bleiben eine ständige Gefahr für das eigene Leben darstellt. Das gibt es alles.


    Und das ist auch alles natürlich. Vielleicht nicht sinnvoll, aber wenn einem ein Menschen etwas bedeutet - egal, ob verwandt oder nicht - wird man versuchen, für denjenigen da zu sein und ihn vor allem als Freund zu erhalten. Logisch gesehen wäre diese Aufopferung eigentlich nur dazu gut, um zu zeigen, dass der andere einem wichtig ist und man weiterhin Kontakt haben möchte, bzw. hofft, dass derjenige einem auch helfen wird, wenn es einem schlecht geht. Klingt zwar nicht so schön wie "Der Mensch ist besser als irgendwelchen Instinkten zu folgen, wir können selbst handeln und entscheiden und nichts hat Einfluss darauf", aber ist im großen und ganzen so. Natürlich gibt es Menschen bzw. Situationen, in denen man den Bogen etwas "überspannt" und mehr für andere Leute tut, als andere es im Normalfall tun würden, aber das ganze befindet sich in einem gewissen Maße.
    Und Gucky, die Gründe für unser handeln, die Existenz einer Seele und die Fähigkeit, über Gott und die Welt nachzudenken, haben alle etwas mit dem Glauben an eine höhere Macht zu tun. :)

  • Und das ist auch alles natürlich. Vielleicht nicht sinnvoll, aber wenn einem ein Menschen etwas bedeutet - egal, ob verwandt oder nicht - wird man versuchen, für denjenigen da zu sein und ihn vor allem als Freund zu erhalten. Logisch gesehen wäre diese Aufopferung eigentlich nur dazu gut, um zu zeigen, dass der andere einem wichtig ist und man weiterhin Kontakt haben möchte, bzw. hofft, dass derjenige einem auch helfen wird, wenn es einem schlecht geht. Klingt zwar nicht so schön wie "Der Mensch ist besser als irgendwelchen Instinkten zu folgen, wir können selbst handeln und entscheiden und nichts hat Einfluss darauf", aber ist im großen und ganzen so. Natürlich gibt es Menschen bzw. Situationen, in denen man den Bogen etwas "überspannt" und mehr für andere Leute tut, als andere es im Normalfall tun würden, aber das ganze befindet sich in einem gewissen Maße.


    Ja, für den Menschen (!) ist das natürlich. Aber deshalb habe ich ja argumentiert, dass man klassische "Natürlichkeit" meist nicht auf den Menschen beziehen kann, da wir uns einfach nicht mehr wirklich der Natur entsprechend benehmen. Für uns ist es natürlich, kranke und behinderte Artgenossen zu unterstützen. In der Natur ist das absolut unnatürlich. Für uns ist es natürlich, dass wir es nicht toll finden, wenn uns unser Partner fremd geht. In der Tierwelt ist das, auch unter Arten die monogam leben, einfach kein wirkliches Thema und sicher nichts verwerfliches. Da gäbe es dann zwar möglicherweise Stress unter den der Art entsprechenden dominanten Tieren, aber keine Konsequenzen für den "fremd gegangen" selbst. Für uns ist es auch natürlich, dass wir uns für das Leben anderer Menschen interessieren und wir über deren Lebenstil urteilen. Unter Tieren ist nur interessant, ob der Artgenosse Hilfe oder Konkurrenz sein könnte bzw. welche Funktion er innerhalb einer Gruppe/eines Rudels erfüllt.
    Und das sind nur ein paar Beispiele. Daher würde ich nie sagen, dass wir nur an unser Gehirn gebunden sind und uns "rein natürlich" benehmen, ohne wirkliche Kontrolle über unseren eigenen Willen zu haben. Weil eine solche Form der "Natürlichkeit" wie sie, soweit man weiß, überall in der Tierwelt zumindest bis zu einem gewissen Punkt immer besteht, nicht auf den Menschen anwenden kann.
    Ich würde den Tieren übrigens trotzdem keine Seele absprechen und -, um endlich wieder zum Thema zurück zu kommen denn Gucky hat schon Recht-, sie als etwas Niederes als den Menschen deklarieren. Ich bin der Meinung, dass Gott unsere Grundlage ist, die Macht die dann und wann die Evolution in eine Richtung gesvhoben hat, und dementsprechend wir vermutlich ein Produkt des Zufalls sind, wie jedes andere Tier auch. Als Folge daraus sind die Tiere in meinem Glauben nicht weniger wichtig als die Menschen, wenn man es aus Gottes Sicht betrachtet. Möglicherweise ist unsere Seele in irgendeiner Form etwas "reifer" als die der Tiere oder es ist halt unsere künstliche Sicherheit, die uns das Privileg gibt, uns den Grundlagen der Natur zu widersetzen und eben unnatürliche Dinge zu tun, die uns und damit meist auch unserer Art schaden, aber dennoch für uns normal erscheinen. Aber wenn man wirklich streng der Meinung ist, dass alles an uns bloß von der Natur gelenkt ist, dann muss man sich wirklich fragen, ob man selbst ein fehlgeschlagenes Exemplar ist, wenn der natürliche Instinkt der Erahaltung des eigenen Lebens und vor allen Dingen der eigenen Gene und im Großen und Ganzen der gesamten Spezies "Mensch" bei uns nicht mehr ohne jeden Vorbehalt greift. Denn dies ist die wichtigste Grundlage jeder Form der Existenz. Und trotzdem greift diese schlichtweg bei keinem Menschen mehr. Deshalb kann ich persönlich nicht glauben, dass man wirklich alles an uns nur unserem Gehirn und natürlichen Funktionen zuschreiben kann.

  • Ja, für den Menschen (!) ist das natürlich. Aber deshalb habe ich ja argumentiert, dass man klassische "Natürlichkeit" meist nicht auf den Menschen beziehen kann, da wir uns einfach nicht mehr wirklich der Natur entsprechend benehmen. Für uns ist es natürlich, kranke und behinderte Artgenossen zu unterstützen. In der Natur ist das absolut unnatürlich. Für uns ist es natürlich, dass wir es nicht toll finden, wenn uns unser Partner fremd geht. In der Tierwelt ist das, auch unter Arten die monogam leben, einfach kein wirkliches Thema und sicher nichts verwerfliches.


    Daher würde ich nie sagen, dass wir nur an unser Gehirn gebunden sind und uns "rein natürlich" benehmen, ohne wirkliche Kontrolle über unseren eigenen Willen zu haben. Weil eine solche Form der "Natürlichkeit" wie sie, soweit man weiß, überall in der Tierwelt zumindest bis zu einem gewissen Punkt immer besteht, nicht auf den Menschen anwenden kann.


    Wieso ist "menschliche Natürlichkeit" denn keine "klassische Natürlichkeit"? Jede Art weist unterschiedliches Verhalten auf, wieso ist es dann ausgerechnet beim Menschen unnatürlich? Oft wird sich auch in Herden und Rudeln um verletzte Tiere gekümmert, solange sie nicht eine ernsthafte Behinderung für alle darstellen, und auch bei Tieren gibt es Bindungen. Und warum sollte es nicht natürlich sein, sauer zu sein, wenn der Partner fremd geht? Wir sind eben Tiere, die sich zusammen um die Kindererziehung kümmern bzw. auch zusammen bleiben, das kommt im Tierreich auch vor. Also ist es logisch, dass man sauer ist, wenn der andere sich einfach jemand neuen sucht. Manche Spinnenarten fressen den Partner nach der Befruchtung auf, ist das dann auch keine "klassische Natürlichkeit", nur, weil es nicht so oft vertreten ist?
    Natürlich ist unser Verhalten nicht "rein natürlich", jeder Mensch hat verschiedene Eigenschaften und diese Instinkte legen einen gewissen Rahmen fest, in dem wir uns immer noch frei entscheiden können, aber gewisse "Vorgaben" gibt es in manchen Situationen eben. Der Mensch hat ein großes Gehirn und ist deshalb eher in der Lage, sich nicht an seine Instinkte zu binden, aber bis zu einem gewissen Punkt ist es bei uns eben auch so.

  • Ich kenne alle diese Beispiele. Keine Sorge ich kenne mich in der Tierwelt schon einigermaßen gut aus ;) Und nein, sauer zu sein ist nicht natürlich. Zumindest nicht auf das Weibchen. Man könnte auf den männlichen Rivalen sauer sein, versuchen diesen zu vertreiben. Und dann das Weibchen ein weiteres Mal begatten. Das wäre natürlich. Wie bereits erwähnt auch in monogamen Beziehungen innerhalb der Tierwelt. Sich stattdessen eine andere Partnerin zu suchen ist nur nötig, wenn man den Rivalen nicht besiegen konnte. Sonst ist es schlichtweg zu viel Energieverbrauch.
    Es ist nicht natürlich, Kriege zu führen und einen Großteil der eigenen Art auszurotten, nur um die eigene Machtposition zu stärken. Es ist nicht natürlich, einen Artgenossen zu töten obwohl sich dieser ganz klar unterwirft und nicht weiter kämpt, sondern sein Gegenüber ohne Zweifel als den Stärkeren anerkennt.
    Das Beispiel der Spinnen ist auf den Menschen schwer anzuwenden, da er ein Säugetier ist. Und außerdem ist dieses Verhalten nicht wirklich selten. Es ist nicht selten, dass die Männchen nur für die Begattung gut sind und häufig auch danach sterben. Das ist bei R-Strategen, gerade im Insektenreich, gerne mal so.
    Der Mensch verhält sich unnatürlich. Es geht ihm nicht mehr nur ums Überleben und um die Fortpflanzung. Er gibt sich nicht mit seiner ökologischen Nische zufrieden. Er hält sich selbst für den König aller Lebewesen. Wir benehmen uns nicht natürlich. Wenn dem so wäre würden wir hier nicht über Gott diskutieren und ganz bestimmt nicht darüber, ob wir etwas Besseres sind als andere Tiere. Wir zerstören ganze Ökosystem. Ein absolutes Unding und jedes Tier weiß, dass man dies nicht tut. Weil es auf sie selbst zurück kommt. Deshalb töten sie nur so viel, sie essen können. Sie vermehren sich so oft sie können. Der Mensch verhütet.
    Sorry, aber es ist einfach so: Der Mensch setzt für sich selbst die Kräfte der Natur außer Kraft, was von der Natur/Evolution & Co. nicht vorgesehen sein kann, weil eine Art wie wir ohne unsere ganzen künstlichen Hilfsmittel längst nicht mehr überlebensfähig würde. Wir würden einfach nach dem Prinzip der Selektion aussortiert werden. Eben weil wir meinen, uns nicht unbedingt vermehren zu müssen, weil wir entscheiden, keine Kinder zu bekommen weil das ja unsere eigenen Freiheiten eingrenzen könnte. Weil wir Kriege führen um dem wahnwitzigen Ziel zu folgen, mächtiger zu sein als alle anderen unser Art. Egal wie viele dabei draufgehen und was das für zukünftige Folgen für die Population hat. Unsere Gesellschaft ist längst unnatürlich geworden. Unsere Instinkte, von denen du redest, sind bewiesenermaßen so gut wie gar nicht mehr vorhanden.
    Es gibt hundert unterschiedliche Arten in der Tierwelt. Käfer, die Feuer spucken können, Vögel, die je nach Partnerauswahl entscheiden ob sie dieses Jahr monogam oder nach dem Prinzip der Polyandrie, Polygynie, oder Polygynandrie leben. Es gibt Tiere, die sterben nach der Befruchtung und solche, die einen Konkurrenten in einen unnützen Kampf verwickeln, um von dem stärkeren Bruder abzulenken, der sich in dieser Zeit ein umkämpftes Weibchen schnappen kann. Um einen winzigen Bruchteil zu nennen. Aber worauf läuft das alles hinaus? Vermehrung, Arterhaltung, Generhaltung, Überleben. Was ist mit dem Menschen? Er bringt sich um. Er verhütet. Er begeht Massenmorde.


    Natürlich gibt es auch noch viele Dinge, in denen wir natürlich handeln. Aber es ist schlichweg nicht mehr so einfach zu sagen, alles an uns sei natürlich. Auch, da gerade unser Unterbewusstsein noch kaum erforscht werden konnte. Weil man nicht dahinter kommt, wie das funktioniert.

  • Ich glaube aus einem Grund nicht an Gott. Wen man nämlich der Geschichte von Eva und Adam glauben schenkt, müssten wir alle ihm Grunde genommen Inzucht sein. Den am Anfang existierten nur die beiden, und die müssten es dann ja Theoretisch mit ihren Kindern, oder die Kinder mit ihren Geschwistern gemacht haben. Damit wieder neue Kinder auf die Welt kommen.
    Hat darüber eigentlich schon mal jemand nachgedacht? Da Bei Inzucht aber häufiger Behinderte rauskommen, währe die Menschheit so früher oder später ausgestorben. Oder es hätten nur ganz wenige durchgehalten. Laut der Bibel sollen wir ja auch alle Geschwister sein, was genauso unmöglich ist.
    Ein anderer Grund ist, warum sollte ich an etwas glauben, von dem ich keine Ahnung habe ob es nun existiert oder nicht? Ich meine, wen man sich nicht mal ein Bild von Gott machen darf, wie soll man sich dann etwas vorstellen?
    Mein einziger Glaube ist der Tod. Da er das einzigste ist, was der Mensch niemals aufhalten kann.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Zitat von Happily

    Ich glaube aus einem Grund nicht an Gott. Wen man nämlich der Geschichte von Eva und Adam glauben schenkt, müssten wir alle ihm Grunde genommen Inzucht sein. Den am Anfang existierten nur die beiden, und die müssten es dann ja Theoretisch mit ihren Kindern, oder die Kinder mit ihren Geschwistern gemacht haben. Damit wieder neue Kinder auf die Welt kommen.


    Je die Bibel gelesen?
    Im Religionsunterricht hatten wir das Thema und unser Lehrer meinte, und ich kann mich auch daran erinnern, dass so in der Bibel gelesen zu haben, dass es Menschen außerhalb Gottes Paradies gab. Aber weil es diesen Mythos Adam und Eva gibt, denkt man halt, das wären die einzigen Menschen gewesen.

  • Laut der Bibel sollen wir ja auch alle Geschwister sein, was genauso unmöglich ist.


    Du darfst nicht alles wörtlich nehmen,
    schau doch mal, ich wette in deinem
    Umfeld sagen auch viele zu einander
    "Bro" oder so. Das ist alles ein wenig
    abstrakter gesehen und dass wir uns
    gegenseitig so behandeln sollen, als
    wenn wir eine Familie wären. (Mit Respekt...)


    Zitat

    Ein anderer Grund ist, warum sollte ich an etwas glauben, von dem ich keine Ahnung habe ob es nun existiert oder nicht? Ich meine, wen man sich nicht mal ein Bild von Gott machen darf, wie soll man sich dann etwas vorstellen?
    Mein einziger Glaube ist der Tod. Da er das einzigste ist, was der Mensch niemals aufhalten kann.


    Kein Bild von Gott machen...
    Das hatten wir mal in Reli besprochen,
    es gibt ja auch Aussagen, wie Gott ist
    mit jedem (...), wir sind auf den Schluss
    gekommen, dass das einfach heißen soll,
    dass du dir kein Bild von jemanden machen
    sollst, den du nicht kennst. Und so ist das
    auch mit Gott, wie du schon sagtest,
    niemand weiß, ob ein Gott existiert.
    Außerdem glaubst du nicht an den Tod,
    du weißt, dass er kommt, aber du weißt
    nicht, was danach passiert. :P


    Ps: einzigste gibt es nicht.

  • Zitat

    Du darfst nicht alles wörtlich nehmen,schau doch mal, ich wette in deinem Umfeld sagen auch viele zu einander"Bro" oder so. Das ist alles ein wenig abstrakter gesehen und dass wir uns gegenseitig so behandeln sollen, als wenn wir eine Familie wären. (Mit Respekt...)


    LOL, ihr habt doch für alles irgendeine Ausrede. Man darf es nicht wörtlich nehmen etc., es gab da noch andere Menschen -.-' Da muss ich einfach lachen :D
    Das hier hat nichts damit zu tun, dass man anderen Bro sagt.
    Damals wusste man es einfach nicht, dass dies unmöglich wäre, man eigentlich behindert sein sollte und es fasst schon an Inzucht grenzt ...


  • Das hat absolut nichts damit zu tun ob man sich untereinander Bro nennt [vor allem weil ich das nicht tue xD] Früher wurde das schon eher so gesehen, das wir alle Geschwister sind, früher war es ja auch nur wichtig einen Mann zu haben, der dir etwas bieten kann. Also Geld, ein Haus, Kinder. Da wurde man auch mal mit seinen Verwanden zwangsverheiratet. Also früher wurde das auf jeden Fall wörtlicher genommen als heute, und da die Bibel ja früher geschrieben wurde, glaube ich schon das es so gemeint ist. Vor allem weil wir ja auch alle Gottes Kinder sein solln.
    Heute könnte man es natürlich so sehen, das sich halt alle gleich und mit Respekt behandeln sollen, aber wer tut das schon? Jeder Mensch hat irgendeine Person die er nicht mag, und somit respektiert er diese Person dann auch nicht.



    Okay, das währe schon ein plausibler Grund, würde dann auf gut Deutsch übersetz heißen. "Mach dir keine Vorurteile gegenüber anderen, sondern schau sie dir erstmal an."
    Nur bei Gott ist das halt was anderes, man hat ja nicht mal Beweise ob er jetzt existiert oder nicht, also kann man sich ihn auch nicht anschauen und an stelle von irgendwelchen Sachen die in der Bibel stehen [Die von Menschen erschaffen wurde] könnten die Leute auch einfach eine blühende Fantasy gehabt haben und viel Langeweile. [Das soll keine Beleidigung sein] Es mag ja sein das Jesus vielleicht gelebt hat, dafür gibt es ja auch beweise, aber Gott?


    Was nach dem Tod passiert ist mir völlig schnuppe, und wen danach gar nichts mehr ist. Hab ich da was von das zu wissen? Außerdem glaube ich an den Tod weil man ihn nicht aufhalten kann und irgendwann zu jedem kommt. Der Tod hat wenigstens Beweise, er existiert und es gibt genug Erklärungen dazu, also kann man auch eher daran glauben. Als an etwas das vielleicht gar nicht existiert und man am Ende dann sieht, [falls es ein Leben nach dem Tod gibt] es hat einen nie etwas gebracht. Wen du das rausfinden würdest, währe es nicht irgendwie enttäuschend?

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Also, ich nochmal:
    Ich glsaube selber nicht an Gott.
    Es kann sein, das es ihn gibt, aber wissenschaftlich und Biologisch gesehen ist das unmöglich...
    Der Glaube an Gott, ist aber für viele Menschen eine Art Halt.
    Ohne den Glauben an Gott hätte es z.B. Mutter Teresa nicht "gegeben"
    Ausserdem gibt es Personen die meinen ihn gesehen zu ahben.
    Ich weiss nicht ob es stimmt oder nur einbildung gewesen ist.
    Aber ich schätze mal einbildung.


  • LOL, ihr habt doch für alles irgendeine Ausrede. Man darf es nicht wörtlich nehmen etc., es gab da noch andere Menschen -.-' Da muss ich einfach lachen :D
    Das hier hat nichts damit zu tun, dass man anderen Bro sagt.
    Damals wusste man es einfach nicht, dass dies unmöglich wäre, man eigentlich behindert sein sollte und es fasst schon an Inzucht grenzt ...



    Ihr? Wieso ihr? Du redest mit mir.
    Vielleicht solltest du wissen, dass ich weder an Gott
    glaube noch an irgendwelche Weltentstehungsthesen(...)


    Und woher willst du eigentlich wissen, dass man damals noch nichts von Inzucht wusste?
    Möchtest du mir das vielleicht erklären, wäre voll knorke von dir.


    Aber weißt du, ich hab für wirklich alles eine Ausrede,
    das brauchst du mir nicht sagen :>




    PLUSQUAMPERFEKTION, aber du sagst doch, du weißt, dass der Tod eintritt, aber dann glaubst du nicht an
    ihn sonder weißt, dass er eintritt.

  • Die Entstehungsgeschichte ist btw nicht unlogisch im Sinne, dass es anfangs nur Adam und Eva gegeben haben soll. Man sollte nur kurz dran denken, was laut Evolutionstheorie unsere Vorfahren sind...
    Wir stammen ja vom Affen ab, diese stammen von niederen Säugetieren ab, welche von wiederum niedrigeren Säugern abstammen usw... irgendwann kommen wir bei den Amphibien/Fischen ab etc...
    Der gesamte "Stammbaum" wird immer linearer, alle Lebewesen stammen von einer Lebensform ab, haben einen Ursprung. Also haben wir Menschen einen gemeinsamen Vorfahren, auch wenn dies sehr abstrakt ist, handelt es sich um sog. Inzucht. Irgendwann gab es eine Zelle, diese hat sich geteilt: Adam und Eva :)


    Gut, über gewisse Begriffe kann man sich dann auch streiten, aber alle sind nunmal aus Meiose und Mitose entstanden --> Haarspalterei, welche Zellen als Grundlage herhalten mussten^^

  • Ja ich glaube an Gott, ich finde die Bibel hat tolle Lebensweisheiten, und schenkt den Menschen Hoffnung, Kraft und er fasziniert mich zu tiefst, ich finde es ist so wundervoll wenn eine Gemeinde von Christen sich unterhalten, da so viel Überzeugung drinnsteckt, Gott ist der allmächtige der uns immer zuhört wenn wir Probleme haben, der uns durch guten und schwere Zeiten des Lebens führt. Die Bibel ist so ein Spannendes Buch, wenn man mal versucht sie in eigenen Wörtern zu setzten, man kann so viel für sein Leben rausziehen und man geht als überzeugter Christ, mit Mut und stärke durch den Tag, weil man weiß das jemand über einen wacht. Die Gnade die na Gott uns schenkt, ist bemerkenswert. Gott gab seinen Sohn, damit wir einen Platz im Himmel bekommen, damit unsere Sünden vergeben sind. Gott ist der Schlüssel zum guten Leben, ich finde jeder hat dies für sich zu entscheiden, entweder mqn glaubt daran oder nicht, es sollte niemand dazu gezwungen werden, wenn man Bibel lesen und beten nur macht, weil man sich verpflichtet fühlt, dann bringt es nix dann kann man es auch lassen, mqn muss aus vollster Überzeugung und mit großem Herz das machen :)
    Es ist so schwer zu erklären warum, man glaubt oder nicht. Da man es so schwer in Worte fassen kann ich habe einfach so ein Gefühl in meinem Herz das es ihn gibt :)

  • Naja,


    also eigentlich glaube ich nicht an Gott. Ich halte manche Geschichten für ziemlich unlogisch, z.B dass Gott die Welt erschaffen hat. Wer oder was soll Gott denn sein? Biologisch gesehen ist es nicht möglich, dass es Gott geben kann und ich vertraue da eher auf die Biologie als auf die Religion. Außerdem wäre das mit Adam und Eva dann ziemlich gruselig, denn die und ihre Kinder hätten es ja dann mit ihren Kindern und Kindeskindern und den Kindern der Kindeskinder getrieben und dann wären wir alle ja miteinander verwandt... Laut der Bibel sind wir das ja aber das ist, wie Happily erwähnte, unmöglich.


    Also, ich glaube nicht, dass es wirklich einen Gott gibt.


    ~Skyla

  • also eigentlich glaube ich nicht an Gott. Ich halte manche Geschichten für ziemlich unlogisch, z.B dass Gott die Welt erschaffen hat. Wer oder was soll Gott denn sein? Biologisch gesehen ist es nicht möglich, dass es Gott geben kann und ich vertraue da eher auf die Biologie als auf die Religion. Außerdem wäre das mit Adam und Eva dann ziemlich gruselig, denn die und ihre Kinder hätten es ja dann mit ihren Kindern und Kindeskindern und den Kindern der Kindeskinder getrieben und dann wären wir alle ja miteinander verwandt... Laut der Bibel sind wir das ja aber das ist, wie Happily erwähnte, unmöglich.


    Eigentlich hast du schon alles zu dem Thema gesagt, was ich auch sagen würde.
    Ich bin der selben Meinung.
    Viele Geschichten kommen mir ebenfalls ziemlich unlogisch und komisch vor.
    Als ich klein war, so hm... 8 oder 9 habe ich richtig an Gott geglaubt. Ich habe immer gebetet.
    Irgendwann habe ich aber gemerkt, dass es nichts bringt. Da war ich dann so 11 Jahre alt denke ich mal. Als ich klein war merkte ich, dass es sinnlos war jemanden um Sachen zu bitten von dem ich nicht mal weiß ob er existiert. Nie wurden meine Wünsche und Gebete erhört. Nie wurde irgendetwas besser. Ich fragte mich damals sovieles. Meine Oma z.B ist an Krebs erkrankt mit 50. Sie war sehr gläubig. Ich betete jeden Abend zu Gott (ich war 8 bzw. 9) und hoffte, dass er alles hört und es meiner Oma besser ging.
    Es ging ihr jedoch immer schlechter, bis sie schließlich an Krebs starb.
    Seit dem wusste ich eigentlich, dass es sinnlos war. Es gab soviel unheil auf dieser Welt. Würde es soetwas wie einen Gott geben, dann würde er nicht zulassen wie die Welt immer mehr und mehr kaputt geht. genau wie die Menschheit.
    Mit 12 bzw. 13 fing es dann an, dass ich nicht mehr glaubte und es mir egal wurde.
    Ich machte die Firmung nicht, ich betete nicht mehr.
    Offiziell bin ich katholisch, aber für mich selber bin ich eine Atheistin.
    Als Atheist ist man der Überzeugung, dass es keinen Gott bzw, keine Götter gibt (also glaube ich auch nicht an Satan). Jedoch glaube ich, dass es Geister gibt.