Glaubt ihr an Gott?

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  • Als gebürtiger Atheist sage ich ganz klar NEIN. Wo sind die Beweise? Ich will FAKTEN. Und die Bibel ist keins. Hat jemand glasklare Beweise dass es Gott und Jesus gab? Nein. Also mein Fazit: Alley Aberglaube, Schabernack.


    Es gibt auch keine Beweise, darum heißt es auch Glaube und nicht Wissen.


    Ich für meinen Teil Glaube an Gott. Es muss ja nach dem Tod irgendwie weitergehen. Welchen Sinn hätte sonst das Leben? ?(
    Vielleicht werden wir ja alle als Geister wiedergeboren :thumbsup:


  • Der Urknall und Gott hat die Welt erschaffen sind beides eben nicht nur Grundlagen.


    Das Modell des Urknalls leitet sich eben davon ab, dass sich das Universum NACHWEIßLICH ausdehnt. Wenn man das zurückrechnet, kommt man eben zwangsweise zum Urknall, eben unter der Annahme, das die Naturgesetze immer und überall gültig sind , worauf alles hindeutet. Es ist also eine begründete Annahme, etwas, was man von Gott hat die Welt erschaffen absolut nicht behaupten kann. Absolut nichts deutet auf ein übernatürliches Wesen hin, dass die Welt erschaffen hat. Diese beiden Möglichkeiten als gleichberechtigt und gleichwertig zu bezeichnen ist absolut lächerlich und verstößt gegen jegliches wissenschaftliches Prinzip.


    Das hab ich eben auch gemeint mit "wenn mans genug vereinfacht". Gott mit dem Urknall gleichzusetzen geht einfach nicht bzw. sollte man nicht machen.

    Ist es nicht. Es gibt keine Beweise, dass es vor 2000 Jahren einen Wanderprister namens Jesus gab, jegendlich die Bibel spricht davon... Ich habe zwar kein Problem damit, davon Auszugehen, dass eben der BibelJesus eine reale Vorlage hatte, aber Beweise gibt es keinen einzigsten. Wenn es einen Jesus gab, war er wohl für die meisten vollkommen unbedeutetent, so dass er nirgendswo erwähnt wurde. Selbst die Bücher der Bibel wurden ja nicht von Augenzeugen geschrieben.... entsprechend gibt es da recht wenig, was man bei Jesus als bewiesen ansehen kann...

    http://de.wikipedia.org/wiki/Jesus_von_Nazaret
    Es gibt durchaus Beweise für einen Jesus an dem sich der biblische Jesus orientiert. Er wird durchaus einige Male auch woanders erwähnt (auch wenn manches davon fragwürdig ist).


    Nachdem ich deinen Post repariert habe, sehe ich sogar, dass auf mich eingegangen wurde. Aber danke mir nicht, das tut man doch gern als Gott Moderator. :)


    Kann ich mir vorstellen, dass man sich mit "God" und "Mod" manchmal vertut...
    Aber deine Existenz bezweifle ich nicht. Da gibts ja einige Beweise dafür.


    Sehe ich ja genauso. Trotzdem lässt es sich nicht abstreiten, dass es Lücken gibt, die auch anderweitig gefüllt werden könnten. Und eine Waffe ohne Abzug ist nunmal nicht viel mehr, als ein besserer Knüppel.
    Abgesehen davon bin zumindest ich kein Kritiker, trotzdem hinterfrage ich manchmal einfach Dinge... :girl:


    Ich übe grundsätzlich nur Kritik, wenn diese auch gerechtfertigt ist. Aber DInge hinterfragen ist nie falsch. Erst wenn man etwas hinterfragt und sich anschaut wieso es so ist lernt man wirklich was darüber.


    Es ist wohl eher unwahrscheinlich, dass in (möglichen) weiteren Universen die gleichen Naturgesetze gelten, wie in unserem bzw. gelten ja nichtmal in unserem an jedem Ort die Naturgesetze, wie wir sie kennen bzw. verstehen können.

    Auch wenn nicht überall im Universum alle immer gültig sind, kann man so ziemlich alles zurückrechnen. Und wenn sich etwas immer schneller ausdehnt liegts nahe, dass es irgendwann mal klein war.


    Wenn man ein Missing Link entdeckt gibt es nur 2 neue... Die Lücken, die da häufig aufgezählt werden sind meistens dermaßen unsinnig klein, dass sich eigentlich jede Diskussion erübrigt... Es gibt zwar viele Fossilien usw. aber nicht zu jeder Generation ...


    Lässt sich halt quasie mit einer Zahlenreihe vergleichen. Zwischen 3 und 5 fehlt uns die 4. Selbst wenn wir die hätten würde man argumentieren können, dass 3,5 und 4,5 fehlen. Eine durchgehende Linie wäre eben nur möglich wenn man einen Großteil der Fossilien hätte und alle einzelnen Knochen auch eindeutig einem Individuum zuordnen könnte.


    Man kann alles was mit Evolution zu tun hat als eine Evolutionstheorie bezeichnen. Es gibt nicht DIE Evolutionstheorie... Die Evolution an sich ist fakt, es gibt nur Theorien, wie diese funktioniert. Es gibt eben auch nicht DIE Urknalltheorie, der Urknall ist das Ergebniss von verschiedenen Theorien und dem daraus resultierendem ACDM Modell...


    Genau. Es gibt eben mehrere Theorien die sich mehr oder weniger ähnlich sind. Evolution ist eh ein Fakt, aber es gibt halt leider Leute dies nicht einsehn.

    Ich meinte auch innerhalb unseres Universum, und hier deutet alles darauf hin, dass alle Naturgesetze überall gelten. Es gibt keinen einzigsten Hinweis darauf, das z.b. in der Andromeda Galaxie andere Naturgesetze gelten... Ganz im Gegenteil, sie verhält sich wie es nach unseren Gesetzen sein sollte. Naturgesetze gelten nach allem was wir wissen überall in unserem Universum und verändern sich nicht. Wenn das nicht so wäre, wäre für so etwas überflüssig irgendwelche Theorien zu entwickeln ...

    Korrigier mich wenn ich falsch lieg, aber soweit ich weiß geht man davon aus, dass in Singularitäten wegen der hohen Dichte und Masse vermutlich andere Naturgesetze gelten als sonst. Und Schwarze Löcher gibts ja doch einige (sollte Hawking mit seiner neuesten Aussage nicht recht behalten).


    Als gebürtiger Atheist sage ich ganz klar NEIN. Wo sind die Beweise? Ich will FAKTEN. Und die Bibel ist keins. Hat jemand glasklare Beweise dass es Gott und Jesus gab? Nein. Also mein Fazit: Alley Aberglaube, Schabernack. :thumbup:

    Also was Jesus angeht:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Jesus_von_Nazaret
    http://de.wikipedia.org/wiki/J…9Ferhalb_des_Christentums
    http://de.wikipedia.org/wiki/A…llen_zu_Jesus_von_Nazaret

    Es gibt auch keine Beweise, darum heißt es auch Glaube und nicht Wissen.


    Ich für meinen Teil Glaube an Gott. Es muss ja nach dem Tod irgendwie weitergehen. Welchen Sinn hätte sonst das Leben?
    Vielleicht werden wir ja alle als Geister wiedergeboren

    1) Gerade weil es Glaube und kein Wissen ist sollte man nichts reales (z.B. Gesetzbücher) danach schreiben. Wenn jeder für sich seinen Glauben hätte wär ja absolut alles ok. Ist nur so, dass unter dem Vorwand Religion viel gemordet wurde, viel gemordet wird, Leuten ihr Glauben geraubt wird, sehr viel Geld verschwendet wird und die Kirche einen zu großen Einfluss auf die Welt hat.


    2) Was das Leben nach dem Tod angeht freu ich mich schon wenn ichs herausfinde (falls ich nach dem Tod noch irgendetwas weiß). Da weiß ich nicht was ich glauben soll. Vielleicht gibt es Himmel und Hölle, ein Nirvana, etc. Vielleicht werden wir als Menschen wiedergeboren. Vielleicht als andere Lebewesen. Vielleicht steigen wir in eine höhere Existenzebene auf. Vlt hören wir auch einfach auf zu sein.
    Das wird jeder von uns selbst früher oder später erfahren. Und die noch lebenden werden es vermutlich nie erfahren.

  • Zitat

    Es gibt durchaus Beweise für einen Jesus an dem sich der biblische Jesus orientiert. Er wird durchaus einige Male auch woanders erwähnt (auch wenn manches davon fragwürdig ist).


    Wenn man die mal durchgeht fällt schnell auf, das alle Jahrzente nach Jesus tot stammen (die früheste erwähnung fand 60 jahre nach Jesus tot statt). Sowas kann ich nicht wirklich als beweis ansehen, da eben die Christen ihre Geschichten schon eine Weile erzählt haben... Er war eben für die meisten vollkommen unbedeutent und wohl kaum eine Notiz wert. Man kann das Christentum vielleicht als beweis ansehen, schließlich entsteht soetwas in der Regel nicht von selbst, trozdem ist da eher die Frage, wieviel der reale Jesus mit dem aus der Bibel zu tun hat... schließlich ist Jesus auch in der Bibel nicht einheitlich. Wenn man die Evangelien chronologisch ordnet sieht man leicht, dass er immer mehr vergöttlicht wird, weswegen ich mir gut vorstellen kann, das er sich selbst nicht als Sohn Gottes ansah, sondern eher als normaler Prophet, und von dennen gab es damals eine ganze Menge...




    Zitat

    Korrigier mich wenn ich falsch lieg, aber soweit ich weiß geht man davon aus, dass in Singularitäten wegen der hohen Dichte und Masse vermutlich andere Naturgesetze gelten als sonst. Und Schwarze Löcher gibts ja doch einige (sollte Hawking mit seiner neuesten Aussage nicht recht behalten).


    Die Gravitation verzehrt die Raum-Zeit... mehr eigentlich nicht. Schwarze Löcher werden gerne als das Supermysterium dargestellt mit dem man alles machen kann... wenn man sich dann mal damit beschäfftigt bleibt davon aber wenig. Materie usw. wird eingesaugt und als Strahlung abgegeben, hat es keine mehr "verdampft"es. Alleine daraus, das alle Schwarzen Löcher gleich sind, kann man ableiten, dass auch sie den Naturgesetzen unterliegen und nicht ihre eigenen machen... Wenn die dort aufhören wäre jedes Schwarze Loch anderst. Wir kennen vieleicht nicht genau wie die Naturgesetze unter diesen bedingungen Wirken, trozdem kann man erkennen, sie sind da... Ansonsten würde man darüber auch keine Theorien entwickeln...


    Zitat

    Ich für meinen Teil Glaube an Gott. Es muss ja nach dem Tod irgendwie weitergehen. Welchen Sinn hätte sonst das Leben?

    Warum muss das Leben an sich einen Sinn haben... Ich für meinen Teil denke, man sollte seinem Leben einen geben, die Suche nach dem Sinn des Lebens habe ich nie wirklich verstanden...
    Und warum benötigt es einen Gott für ein Leben nach dem Tot ^^

    Stolzer Überlebender von 70+ Weltuntergängen .... Nächster kommt 2016 angekündigt von James Hansen (Klimaforscher) :ugly:
    Die Welt soll überflutet werden, also vergesst euren Schnorchel nicht


    Stolzes Mitglied des #Hasbara-Clubs des Bisaboards

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  • Wenn man die mal durchgeht fällt schnell auf, das alle Jahrzente nach Jesus tot stammen (die früheste erwähnung fand 60 jahre nach Jesus tot statt). Sowas kann ich nicht wirklich als beweis ansehen, da eben die Christen ihre Geschichten schon eine Weile erzählt haben... Er war eben für die meisten vollkommen unbedeutent und wohl kaum eine Notiz wert. Man kann das Christentum vielleicht als beweis ansehen, schließlich entsteht soetwas in der Regel nicht von selbst, trozdem ist da eher die Frage, wieviel der reale Jesus mit dem aus der Bibel zu tun hat... schließlich ist Jesus auch in der Bibel nicht einheitlich. Wenn man die Evangelien chronologisch ordnet sieht man leicht, dass er immer mehr vergöttlicht wird, weswegen ich mir gut vorstellen kann, das er sich selbst nicht als Sohn Gottes ansah, sondern eher als normaler Prophet, und von dennen gab es damals eine ganze Menge...

    Da stellt sich die Frage was schon 60 Jahre sind... Damals wars mit Aufzeichnungen, etc. zwar nicht ganz so genau wie heutzutage, aber was war vor 60 Jahren? 1954. Liegt net so weit entfernt. Erstes Kernkraftwerk geht in Betrieb. Wunder von Bern. Rassentrennung an US-Schulen wird verboten. Damals sind 60 Jahre kein selten erreichtes Alter; dabei handelt es sich um ca. 2 Generationen. Klar waren die Christen schon bissi verbreitet und hatten schon Zeit um ihre Geschichte auszuschmücken, aber ich bezweifle, dass sie dafür eine fiktive Person als Grundlage genommen haben.
    Klar glaub ich nicht an die jungfräuliche Empfängnis als Sohn Gottes, übers Wasser gehn, göttliche Auferstehung und dass es wirklich Wunder waren die er gewirkt hat, aber ich sag mal, dass es einen Wanderprediger gab in dem man den Ursprung des christlichen Glaubens sehen kann dem stimm ich schon zu, auch wenn er zu Lebzeiten noch nicht relevant genug war um wirklich erwähnt zu werden. Er wird sich kaum selbst als Sohn Gottes dargestellt haben und nochviel weniger als Inkarnation Gottes (wie er ja in einigen Zweigen des Christentums auch gesehn wird); eher als Prophet Gottes, oder vlt überhaupt nur als ein Prediger der halt seine Meinung kundgegeben hat und ihm wurde die ganze Sache mit Gott angedichtet. Weil wie is es überzeugender für gottesfürchtige Menschen: "Er hats so gesagt, weil er so denkt", oder " er hats so gesagt, weil er es von Gott weiß"?

  • Die Gravitation verzehrt die Raum-Zeit... mehr eigentlich nicht. Schwarze Löcher werden gerne als das Supermysterium dargestellt mit dem man alles machen kann... wenn man sich dann mal damit beschäfftigt bleibt davon aber wenig. Materie usw. wird eingesaugt und als Strahlung abgegeben, hat es keine mehr "verdampft"es.


    Na endlich erklärt mir das mal jemand leicht verständlich. :girl:
    Ich frage mich, was die Wissenschaftler da seit Jahren ein ewiges Gelaber drum veranstalten und jetzt scheinbar sogar diskutieren, ob es schwarze Löcher überhaupt gibt. Dabei kann mans doch mit diesen wenigen Worten auf den Punkt bringen. :sarcastic:



    Alleine daraus, das alle Schwarzen Löcher gleich sind, kann man ableiten, dass auch sie den Naturgesetzen unterliegen und nicht ihre eigenen machen...


    Sind sie denn alle gleich?



    Auch wenn nicht überall im Universum alle immer gültig sind, kann man so ziemlich alles zurückrechnen. Und wenn sich etwas immer schneller ausdehnt liegts nahe, dass es irgendwann mal klein war.


    Ja, bis zu dem Punkt, an dem es klein war, können sie es ja ganz gut beschreiben, nur leider klappts danach bzw. davor nicht so richtig bzw. nur irgendwie so halbwegs theoretisch.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Zitat

    Na endlich erklärt mir das mal jemand leicht verständlich.
    Ich frage mich, was die Wissenschaftler da seit Jahren ein ewiges Gelaber drum veranstalten und jetzt scheinbar sogar diskutieren, ob es schwarze Löcher überhaupt gibt. Dabei kann mans doch mit diesen wenigen Worten auf den Punkt bringen.


    Wissenschaft entwickelt sich... Eigentlich hinterfragt niemand mehr die existenz Schwarzer Löcher (zumindest kein Wissenschaftler). In letzter Zeit hat man
    hier recht starke Fortschritte gemacht. Vieles was vorher rein theoretisch war hat man inzwischen bestätigt oder widerlegt. Nicht nur Schwarze Löcher versteht man immer besser sondern das Universum an sich... früher gab es die Idee eines Big Crunch, wo quasi das Universum wieder in sich zusammenfällt... Messungen haben aber ergeben, dass sich das Universum immer schneller Ausdehnt und so kann man die Idee wohl als widerlegt abharken...

    Zitat

    Sind sie denn alle gleich?


    Sie verhalten sich zumindest so... keins tanzt da aus der Reihe mit seinem Verhalten.


    Zitat

    a, bis zu dem Punkt, an dem es klein war, können sie es ja ganz gut beschreiben, nur leider klappts danach bzw. davor nicht so richtig bzw. nur irgendwie so halbwegs theoretisch.


    Das sind eben die grenzen der Naturwissenschaft. Man kann eben schlecht etwas logisch erklären, was nicht unserer Logik unterliegt. Von untersuchen usw. ganz zu schweigen. Man kann einen Gott vor den Urknall setzen oder irgendwas. Das man aber hier keine Beweisbaren Ideen hat, ist kein Hinweis oder irgendwas auf einen Gott. Wie schon gesagt würde ein Gott die Probleme nur verschieben (statt wo stammt das Universum her hätten wir dann ein wo stammt Gott her... statt die Frage, warum existieren wir hätten wir dann ein warum existiert Gott... Fragen auf die nichtmal Religion antworten gibt :P)


    Wie schon gesagt Stephen Hawkins hat den Ansatz, dass sich das Universum quasi selbst erschaffen hat und es gibt andere Ideen die Zukunft wird hier wohl zeigen ob sich davon etwas als zutreffend herraus stelkt


    Zitat

    Da stellt sich die Frage was schon 60 Jahre sind... Damals wars mit Aufzeichnungen, etc. zwar nicht ganz so genau wie heutzutage, aber was war vor 60 Jahren? 1954. Liegt net so weit entfernt. Erstes Kernkraftwerk geht in Betrieb. Wunder von Bern. Rassentrennung an US-Schulen wird verboten. Damals sind 60 Jahre kein selten erreichtes Alter; dabei handelt es sich um ca. 2 Generationen. Klar waren die Christen schon bissi verbreitet und hatten schon Zeit um ihre Geschichte auszuschmücken, aber ich bezweifle, dass sie dafür eine fiktive Person als Grundlage genommen haben.


    Und woher wissen wir heute, was vor 60 Jahren war? Richtig aus unterlagen und erzählungen... Damals war man von soetwas noch abhängiger als heute, Damals konnte man nicht einfach googlen und Leute auds Galiläa wurden kaum 60 Jahre... zudem gab es (relativ) kurz nach Jesus Tod einen Aufstand, wo auch viel verloren ging... und auch heute wäre es nicht gerade leicht, nachzuweisen, das ein bestimmter Wanderprister vor 60 Jahren durch die Pampa gelascht ist, wenn es eben nicht viel aussergewöhnliches passiert ist.

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  • Wissenschaft entwickelt sich... Eigentlich hinterfragt niemand mehr die existenz Schwarzer Löcher (zumindest kein Wissenschaftler). In letzter Zeit hat man
    hier recht starke Fortschritte gemacht. Vieles was vorher rein theoretisch war hat man inzwischen bestätigt oder widerlegt. Nicht nur Schwarze Löcher versteht man immer besser sondern das Universum an sich... früher gab es die Idee eines Big Crunch, wo quasi das Universum wieder in sich zusammenfällt... Messungen haben aber ergeben, dass sich das Universum immer schneller Ausdehnt und so kann man die Idee wohl als widerlegt abharken...


    Doch, genau das macht gerade Stephen Hawking. Er sagt, dass Schwarze Löcher so wie wir sie kennen nicht existieren und alles, was wir über sie wissen falsch ist. Das wird zwar zur Zeit stark diskutiert, aber wenn es von einem der bedeutensten Wissenschaftlern der Welt kommt, kann es nicht so falsch sein. Überhaupt angefangen hat es damit, dass ein Wissenschaftler Berechnungen zur Hawking-Strahlung am Ereignishorizon durchgeführt hat und darauf gekommen ist, dass dort hohe Temperaturen entstehen und sich eine Feuerwand bildet. Genau das ist physikalisch gesehen ziemlich seltsam. Deshalb meint Stephen Hawking, dass sich Licht und Materie in einem schwarzen Loch weiterbilden und diesem sogar wieder entweichen kann. Und genau das zerstört alle bisherigen Untersuchung von Schwarzen Löchern und lässt darauf schließen, dass wir viel weniger über sie wissen als wir denken.

  • Zitat

    1954. Liegt net so weit entfernt Rassentrennung an US-Schulen wird verboten


    :^)
    Ich glaube kaum, dass wenn man die Nationalgarde braucht um eine weiße Schule zu besuchen, man vom Ende der Rassentrennung in US-Schule sprechen kann, das kam später. Wäre jetzt peinlich die Daten durch einander geworfen zu haben, aber 1954 war doch erst Arkansas 8/10/Wieviele Kinder auch immer und 1958 die erste Reaktion darauf.
    E/ Ich sucke, 1954 war das Gesetz, 1957 Arkansas 9. Dh. aber, dass in den Jahren 54-57 so gesehen das Gesetz in Kraft war, aber nicht ausgeführt wurde.

    Zitat

    aber wenn es von einem der bedeutensten Wissenschaftlern der Welt kommt, kann es nicht so falsch sein.


    Irre ich mich oder kam die vorrige Theorie nicht auch von Stephen?
    Ist nicht mein Gebiet, aber immer nur auf die Ergebnis gucken, nicht auf den Wissenschaftler. Kann gut sein, dass das alles passt, trotzdem Autoritäten außenvor lassen.

  • Natürlich kann auch ein Stephen Hawkins komplett falschliegen ... ziemlich vieles von Isaac Newton wurde auch inzwischen widerlegt. Wissenschaft entwickelt sich, und natürlich kann eine sache ziemlich viel umwerfen.


    Wissenschaft beschreibt eben ein "Es sieht so aus als" und kein "Mit absoluter Sicherheit ist es so"

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  • Die Diskussion, ob Gott existiert oder nicht, führt meiner Meinung nach zu Nichts. Es gibt einfach keine richtigen Beweis für bzw. gegen Gottes Existenz.
    Ich sage mal, es ist, bildlich gesprochen, wie Schrödinger Katze (bitte nicht mit physikalischen Ausführungen etc., ich missbrauche mal das Bild, auch wenn ich das Ding vollkommen falsch deute xD) Wir haben eine Box, in der eine Katze drin ist. Die einen behaupten, die Katze da drin ist tot, die anderen behaupten, die Katze ist tot. Somit hat die Katze zurzeit einen Status von lebendig und tot, solange wir die Box nicht öffnen. (ist nur eine bildliche Darstellung, ich sehe schon, wie die Meute auf meine Darstellung total rummeckern werden.) Erst wenn wir die Box öffnen, sind wir uns über den Zustand der Katze bewusst. So ist das mit der Existenz von Gott. Nur dass wir diese Box auf keinster Weise öffnen können. Somit sind beide Theorien möglich.


    Um zu zeigen, dass Gott existiert, müsste man Gott persönlich präsentieren. Unvorstellbar. Und wenn wir mal annehmen, es wird ein "Gott" gezeigt. Man müsste noch zeigen, dass diese Etwas Gott ist. Generell ist die Definition von Gott total schwammig. Deshalb ist schon unmöglich zu zeigen, dass das Präsentierte Gott ist. Also unmöglich. Dadurch ist Theorie, dass Gott unantastbar, da wir nicht genau sagen können was Gott ist, denn jeder versteht was anderes unter Gott.
    Deshalb auch unmöglich zu zeigen, dass er nicht existiert: Denn wir müssten sozusagen überall zeigen, dass Gott nicht existiert. Denn die vielfältige Definition von Gott macht es unmöglich dies zu zeigen. Und wenn doch, sagt es mir xD.


    Theoretisch betrachtet widersprechen sich die Theorien nicht: Sagen wir mal einfach die Evolutionstheorie. Die Gottesseite kann ja behaupten, Gott flößte den Tieren eine gewisse Macht zu, sodass sie sich zwangsläufig verändern und am Ende die Welt ist, die wir kennen. Wir haben viele schöne Fakten. Aber die Fakten geben uns viel Spielraum, auf wenn manche Theorien totaler Unsinn sind, aber solange kein konkretes Gegenbeweis kommt, können wir nicht zu 100% sagen, ob es vollkommen falsch ist. z.B. Fossilien. Man erkennt eine gewisse Entwicklung, wenn man diese vergleicht. Diese bestätigt die Evolutionstheorie. Sie widerspricht trotzdem nicht die Theorie Gottes (je nachdem, wie Gott definiert ist) Denn Gott könnte aus Lust und Laune in einer Sekunde das Tier verändert haben. Die Fakten, die wir haben, würden beides nicht widersprechen.


    Außerdem hat jeder schon seine "eigene" Wahrheit zu diesem Thema entwickelt. Da kann man mit tausenden Gegenargumenten kommen und es würde trotzdem nichts nützen. Dies liegt an der Natur des Menschen xD. Wenn wir uns auf eine Meinung wirklich festgesetzt haben, kann manchmal sogar ein perfekter Gegenbeweis deine Meinung nicht ändern. Ich finde in diesen Thema sollten wir nicht versuchen, den anderen totzuargumentieren. Das nützt erst recht nichts, da keiner die absolute Wahrheit kennt (außer Gott, wenn er existiert xD). Man sollte die Ansichten der anderen akzeptieren, solange sie niemanden schaden. Manche brauchen z.B. das Gefühl, Kraft von einer höheren Kraft zu schöpfen. Und wenn er dann ist Kraft gefunden hat, dann ist es egal ob er es selbst war oder Gott xD.


    Abschluss zur meiner langen Ausführung, dessen Inhalt mir nun schleierhaft ist: Irren ist menschlich, deshalb verklag keinen, dass er an Gott glaubt oder nicht. Und ich glaube, man sollte diese Frage ungeklärt lassen. Also belassen wir es mit ich glaube und nicht mit mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit.


    So jetzt zur eigentlichen Frage xD : Glaubst du an Gott?


    Ich sage nein. Mein Logik und mein "Bauchgefühl" sagt mir, dass es einfach nicht geht und die Theorien, die ohne Gott auskommen, klingen für mich ziemlich realistisch. Und wenn doch, dann bin ich mein eigener Gott ;D. Ich komme gefühlt auch ohne Gott klar (bzw. ich habe seine Präsenz nie bemerkt) und will nicht, dass höhere Mächte mich beobachten o.O (ich hab nichts zu verbergen...). Da glaube ich lieber eher an Magie (Feuerbälle spammen xD), aber daran glaube ich zurzeit nicht q.q, deshalb kann ich keine Magie nutzen q.q. Außerdem kann ich mir Gott nicht vorstellen bzw. mir kommt sowas wie Gott in meiner zurzeitigen Logik einfach unlogisch vor. (Feuerbälle aber nicht q.q xD)


    Falls Gott existiert und das liest: Verdammt, du hast mich epic getrollt und mein Weltbild zerstört <.< . Vlt. kannst du dann ein Evoli schenken, weil ich dann an dich glaube und als Entschädigung, da du mein Weltbild zerstört hast? xD
    Immerhin habe ich einen Beweis, dass Gott vermutlich nicht alles Mögliche kann. xD (ich kann dich trollen, wenn du mich also trollst, überleg es dir zweimal xD)


    The most intricate thing to find in this world is,
    Realizing your own erroneous contemplation.

    ~Frederica Bernkastel

  • Zitat

    Es gibt einfach keine richtigen Beweis für bzw. gegen Gottes Existenz.


    Es ist vollkommen unmöglich die nichtexistenz von irgendwas zu Beweisen. Nicht umsonst ist ein Preis darauf ausgestellt, dass Fliegende Spargettimonster zu wiederlegen. Damit ist die Forderung nach einem beweis für die nichtexistenz Schwachsinn um die "Gottestheorie" mit den Skeptikern auf eine Stufe zu stellen.


    Die Beweisslast liegt grundsätzlich bei denjenigen, der eine Behaptung aufstellt und nicht bei dem, der es Anzweifelt. Anderst herum wäre dass garnicht möglich (gerade bei einem so flexiblen konstruckt wie Gott).

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  • Die Nicht-Existenz beweist man dadurch, dass man überall nach diesen Etwas sucht und dieses nicht findet. Praktisch nicht anwendbar, da die Welt zu groß ist bei Dingen wie Gott unser Wahrnehmungsbereich nicht ausreicht, um überhaupt sagen zu können, ich habe alles abgesucht.


    Generell schlecht von mir, den Begriff Beweisen ohne Bedacht herumzuwerfen, aber dachte es wäre verständlicher und entschuldige mich für schlechte Wortwahl.


    Eine Theorie muss nicht bewiesen werden, um Gültigkeit zu erlangen. Eine Theorie besteht so lange, bis ein gewisser Aspekt davon falsifiziert wurde. Wie wir wissen, ist dies bei der Theorie Gottes unmöglich zu bewerkstelligen, da diese kritik-immum ist, also die Theorie in sich selbst geschlossen ist, sich anpassen kann und jegliche Kritikpunkte ihr nichts anhaben oder die Theorie sich selbst dagegen schützt. Aber dadurch kann man solch eine Theorie ummöglich beweisen.


    Ich wollte ausdrücken, dass es unsinnig ist, überhaupt die Theorie zu einem Fakt umzuwandeln oder zu widerlegen, da dies vor allem bei einer Theorie wie Gott schlichtweg ummöglich ist und damit auch nicht nützt eine der beiden Seiten als vollkommen falsch zu betrachten und den Kontrahenten "totzuargumentieren".
    (natürlich will ich nicht sagen, dass man beliebige total unsinnige Theorien aufstellen soll wie das fliegende Spargettimonster^^), aber da diese Theorie schon fest mit der Kultur und teils mit dem Leben mancher Leute verknüpft ist, ist es nicht Ziel bzw. beabsichtigen wir nicht die andere "Theorie" zu zerstören, was manche Leute vielleicht falsch aufgenommen haben. Denn es gibt Leute, die empfindlich auf dieses Thema sind und deshalb sollte nicht so energisch auf eine Theorie herumgehackt werden ;)


    Ich will damit nicht sagen, das wir unwissend bleiben sollen, aber man sollte die Wahrheit mit Vorsicht genießen, vor allem wenn wir nicht zeigen können, dass sie wahr ist, denn Wahrheit kann neben Erkenntnis viele Nebeneffekte einbringen. (aber zurzeit hat die Menschheit gut mit Wahrheit umgehen können, wie z.B das Weltbild von Sonne und Erde, ob das mit Glaube so glatt laufen würde, wäre was anderes)


    Außerdem geht es hier im Wesentlichen nur um die Frage, ob man daran glaubt und nicht, ob das eine Wahr oder Falsch ist. xD.


    The most intricate thing to find in this world is,
    Realizing your own erroneous contemplation.

    ~Frederica Bernkastel

  • Zitat

    Die Nicht-Existenz beweist man dadurch, dass man überall nach diesen Etwas sucht und dieses nicht findet.


    Und wer sagt dass man es nicht morgen findet ;)
    Ist genau wie mit dem Monster unter meinem Bett... du sagst nachdem du nachgeschaut hast "da ist keins" Wenn ich dann sag " das hat sich eben unsichtbar gemacht" ... Das Spiel kann man ewig fortsetzen.
    Du kannst letztendlich nicht beweisen, dass es kein Monster unter meinem Bett gibt;) Solange man etwas an die Faktenlage anpasst trifft es auf alles zu...


    Nicht umsonst ist seit Jahren ein Preis auf das beweisen der nichtexistenz des fliegenden Spargettimonsters (in Millionenhöhe) ausgesetzt. Es ist nunmal ein vollkommen unmögliches Unterfangen.



    Somit bleibt die Beweisspflicht bei demjenigen, der eine Behauptung aufstellt, nicht bei demjenigen, der diese anzweifelt. Anderst herrum geht es eben nicht.

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  • Also ich glaube dass, es vllt Jesus gab aber nicht Gott es gibt und gab keine Beweise für seine Existenz. Gott hat die Erde nicht Erschaffen es könnte nur der Urknall sein. Wenn angeblich Gott die Welt erschaffen hat, dann wie ist er geboren oder erschaffen worden denn davor gab es nichts. Also ich Persönlich glaube nur an Gott wenn es Beweise gibt aber es gibt keine und die Bibel ist kein Beweis aber es kann sein dass sich jemand Gott erfunden hat um die Menschen in die irre zu führen um uns alle ein kleines bisschen die Menschheit zu Manipulieren. Auch alles was in der Bibel steht ist nicht war. Aber ich glaube da es in der Bibel steht dass am 21.12.2012 die Erde untergehen sollte (was nicht geschah) auch andere Propheten haben das gesagt finde ich das,dass der Beweis ist das jemand Gott und die Bibel erfunden hat um uns zu täuschen. Zitat :Es Gibt keine Beweise darum gibt es keinen Gott.

  • Wenn es Beweise gäbe wäre es ja kein Glaube :P


    Es gibt viele Stellen, bei denen man glaubt, dass sie so oder so ähnlich statt gefunden haben. Die Sintflut z.B. Man vermutet, dass es tatsächlich mal da, wo jetzt das Schwarze Meer liegt, zu einer Überflutung kam und eben jenes Meer entstanden ist. Man fand nämlich am Boden des Meeres, Fossilien von Süßwasserfischen. Ob es diesen Noah, der 2 von jeder Art auf sein Schiff brachte und überlebte, in dieser Form gab, daran glaube ich nicht so ganze, Aber viele Textstellen basieren auf tatsächliche Geschehnisse.

  • Naturkatastrophen in Geschichten basieren fast immer auf reale Ereignissen, das ist nun wirklich keine Sonderleistung der Bibel... Nach dem Ende der Eiszeit ist generell viel land untergegangen, dass Wasser, das vorher Eis war musste ja schlieslich irgendwo hin.


    Aber viele Geschichten, die in der Art nur in der Bibel vorkommen sind nachweislich falsch, z.b. gab es bei Jesus Kreutzigung keine Sonnenfinsternis in Israel... auch hier gilt, je länger die Geschichte mündlich überliefert wurde um so mehr fantastereien werden hinzugefügt (eine Sonnenfinsternis war damals etwas bedrohliches und sollte wohl mehr Dramatik verleihen)

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  • Wenn es Beweise gäbe wäre es ja kein Glaube :P


    Dann darf man es aber auch nicht als wahre Tatsache verkaufen. Und wenn Leute dann ankommen und erklären, sie wüssten, dass es Gott gäbe, dann darf man wohl freundlich Beweise einfordern.
    Eines der Lieblingsargumente sind ja die "Gotteserfahrungen", die religiöse Menschen gern einbringen. Wenn man dann das Experiment von Michael Persinger ins Spiel bringt, bei dem mittels Magnetfelder offenbar solche Gotteserfahrungen erzeugt wurden, heißt es schnell, man wolle die Person nur als verrückt darstellen. Dass sie durch ihr Gehirn getäuscht wurden, kommt für sie scheinbar gar nicht in Frage.


  • Dann darf man es aber auch nicht als wahre Tatsache verkaufen. Und wenn Leute dann ankommen und erklären, sie wüssten, dass es Gott gäbe, dann darf man wohl freundlich Beweise einfordern.
    Eines der Lieblingsargumente sind ja die "Gotteserfahrungen", die religiöse Menschen gern einbringen. Wenn man dann das Experiment von Michael Persinger ins Spiel bringt, bei dem mittels Magnetfelder offenbar solche Gotteserfahrungen erzeugt wurden, heißt es schnell, man wolle die Person nur als verrückt darstellen. Dass sie durch ihr Gehirn getäuscht wurden, kommt für sie scheinbar gar nicht in Frage.


    Das ist genauso wie bei Nahtoderfahrungen . Viele Menschen haben nach ihrer Wiederbelebung von einem Tunnel, also vom Übergang zum Jenseits gesprochen. Es gibt dazu mittlerweile auch schon Studien, die besagen dass die Betroffenen wahrscheinlich wegen dem Sauerstoffmangel halluziniert haben.
    Aber wie willst du den Patienten so etwas erklären? Sie glauben höchstwahrscheinlich an das was sie gesehen haben, und nicht an das was ihnen gesagt wird. Es gibt genug (intelligentere) Atheisten die durch Gotteserfahrungen religiös wurden. Das ist für mich auch nachvollziehbar, weil diese Visionen wahrscheinlich extrem eindrucksvoll waren. Außerdem wollen sie oft gar nicht die Wahrheit wissen, weil sie immer langweiliger und enttäuschender ist als die entsprechende paranormale Erklärung.


    Wenn es Beweise gäbe wäre es ja kein Glaube


    Wie QueFueMejor schon gesagt hat ist das nicht ganz richtig. Man findet immer Beweise für etwas, das Problem ist nur dass sie nicht aussagekräftig und belegbar sind. Stell dir vor du würdest täglich beten, und irgendwann kommt dann ein wunderschöner Tag, der vielleicht deine ganze Zukunft prägt. Natürlich führst du das auf das Beten zurück.

  • Das ist genauso wie bei Nahtoderfahrungen . Viele Menschen haben nach ihrer Wiederbelebung von einem Tunnel, also vom Übergang zum Jenseits gesprochen. Es gibt dazu mittlerweile auch schon Studien, die besagen dass die Betroffenen wahrscheinlich wegen dem Sauerstoffmangel halluziniert haben.
    Aber wie willst du den Patienten so etwas erklären? Sie glauben höchstwahrscheinlich an das was sie gesehen haben, und nicht an das was ihnen gesagt wird. Es gibt genug (intelligentere) Atheisten die durch Gotteserfahrungen religiös wurden. Das ist für mich auch nachvollziehbar, weil diese Visionen wahrscheinlich extrem eindrucksvoll waren. Außerdem wollen sie oft gar nicht die Wahrheit wissen, weil sie immer langweiliger und enttäuschender ist als die entsprechende paranormale Erklärung.


    Nahtoderfahrung lässt sich ja im Grunde mit einem Greyout erklären. Gehirn wird zu wenig mit Sauerstoff versorgt, dadurch kommt es einerseits zum Tunnelblick und andererseits zu schwächeren Farbeindrücken. In Kombination mit dem Licht im OP (das halt meistens Oberhalb des Körpers ist) erscheint es dann wie ein schwarz-grauer Tunnel (durch schwächere Farben in Kombination mit zum Rand verschwommenerer Tunnelblick) mit einem grellen Licht am Ende.



    Ich sag nicht, dass ich immer ein Atheist bleiben werd. Sobald ein Beweis in die andere Richtung kommt freuts mich auch. Nur mit reiner Logik kann man halt einen Gott (zumindest wie er von Religionen so angenommen wird) ganz einfach verneinen:
    1) Gott hat mich geschaffen. Wieso ohne einen Glauben an ihn? Er will mich testen... Wieso will er nicht andere testen? Er mag nicht alle Menschen gleich.
    2) Gott weiß was es brauchen würde um mich gläubig zu machen. Wieso macht er es nicht? Entweder er will mich testen, was auf #1 hinausläuft, oder ihm ist es nicht wichtig was ich von ihm denke. Wenn ich ihm scheißegal bin wieso sollte ich ihn dann verehren?
    3) Gott mag alle Menschen gleich. Wieso geht es Afrika so schlecht und Europa so gut? Gott hat uns erschaffen, aber er passt nicht immer auf uns auf. Wieso interessiert es ihn dann, ob jemand an ihn glaub oder nicht? Wieso interessiert es ihn ob jemand mit Männern oder mit Frauen schläft?
    4) Der Mensch ist nach dem Abbild Gottes erschaffen. In Näherer Umgebung im Universum gibts soweit wir wissen nichts was dem Menschen ähnelt. Gott hat also vieles nur für uns erschaffen. Milliarden von Sternen und Planeten, nur damit wir sie anschaun können. Dinge die im Vergleich zu uns unvorstellbar groß sind. Wieso interessierts ihn in welches Loch dieser verschwindend kleine Teil seiner Schöpfung seinen Penis steckt?
    Tut mir ja irgendwie Leid, dass ich nicht so egoistisch bin, dass ich glaube eine unendliche Macht hätte das alles extra für uns erschaffen.



    Wie QueFueMejor schon gesagt hat ist das nicht ganz richtig. Man findet immer Beweise für etwas, das Problem ist nur dass sie nicht aussagekräftig und belegbar sind. Stell dir vor du würdest täglich beten, und irgendwann kommt dann ein wunderschöner Tag, der vielleicht deine ganze Zukunft prägt. Natürlich führst du das auf das Beten zurück.


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