Glaubt ihr an Gott?

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  • Ich würde so gern glauben, dass es eine höhere Macht gibt, die die Menschheit beschützt, aber daran kann ich einfach nicht glauben. Ich fühlte mich in meiner Vergangenheit so oft allein gelassen, missverstanden und ausgegrenzt, dass ich nach Hilfe geschrien habe, sich aber nichts getan hat. Wie sollte ich denn da im Stande sein, dass zu glauben?
    Ich will damit aber auch nicht sagen, dass es falsch wäre, daran zu glauben. Ich kann es einfach nicht, aber wenn Menschen darin ihre Erfüllung finden und sich wohl und geborgen damit fühlen, dann ist es doch auch ok.


    PS: Nur wegen meinem Glauben würde ich z.B. nicht auf Verhütungsmittel verzichten, dass ist ein Punkt, den ich ja gar nicht nachvollziehen kann. :|

  • Ich glaube nicht an Gott, würde mich also als Atheist bezeichnen. Wurde zwar leicht katholisch erzogen, beziehungsweise in früher Kindheit viel damit konfrontiert, seit ich jedoch klar denken kann, sehe ich ein, dass es Schwachsinn ist, an einen Gott zu glauben. Erscheint für mich einfach unlogisch. Außerdem war der Ethikunterricht eh viel cooler als der katholische Religionsunterricht, hat man um einiges mehr gelernt.

  • Ich glaube auch nicht an Gott möchte aber auch niemanden denn Glauben nehmen
    es kann ja sein das etwas über uns wacht aber zu meinen teil habe ich das was die Kirche
    sagt und das was über unsere Welt schon heraus gefunden verglichen und bin zu meinem
    persönlichen meinung gekommen das ich nicht daran glaube ich bin Evangelisch getauft worden
    und gehe auch trotz meiner Meinung zu Gottesdiensen zu Anlässen also Weinachten z.B weil
    ich dieses beisammen sein mag aber die tatsache das es heraus gefunden wurden ist das vor uns
    Dinosaurier und andere Echsen gelebt haben sollen wiederspricht sich das doch mit der ausage der
    Kirche das Gott Die Erde erschaffen hat und dann Adam und Eva oder nicht?
    Also ich finde schon aber ist auch nur meine meinung denn beweisen kann mann zu 100%
    Nichts und wie gesagt jeder Mensch oder jedes Land hat seine eigne Tratitionen so
    wie eigenen Glauben und jeder hat das recht das zu glauben was mann für richtig hält

  • Also das Thema Gott ist.. Unbeschreiblich ehehe
    Ich selbst bin evangelisch nach helvetischen Bekenntnis, wurde konfirmiert und gehe sogar zu Feiertagen in die Kirche. Glaube ich deshalb an Gott? Ich weiß es nicht. Bin irgendwas zwischen Agnostiker und "Joa da könnte schon was sein". Mein Problem ist, dass ich unheimlich gerne an so etwas wie eine höhere Macht glauben würde, es allerdings null Beweise gibt. Ich habe Teile der Bibel gelesen, den Koran komplett, aber wirklich klüger bin ich jetzt dadurch nicht geworden. Es ist ein bisschen deprimierend. Ich habe mich wirklich ausgiebig mit dem Thema auseinander gesetzt, aber ich fühle mich einfach so, als hätte es gar nichts gebracht, weil ich jetzt einfach noch immer unschlüssig bin.


    Menschen die von ihrem Glauben überzeugt sind respektiere ich weitestgehend, solange es nicht in irgendeinem fanatischen Schwachsinn ausartet. Taten durch Glauben rechtzufertigen, vor allem wenn es sich um Straftaten oder sowas handelt, halte ich allerdings als absolut idiotisch. Soll ja genug Leute geben die nicht auf sowas Bock haben.
    Zu meiner Religion kann ich noch sagen: Ich bin weitestgehend zufrieden. Zwar hat Sie mir keinen Beweis geliefert, dass Gott nun wirkich existiert oder so, aber ich bin mit ihrem System und ihren Ansichten sehr zufrieden. Während meiner Konfirmationszeit haben so 3-4 verschiedene Kulturen in unserer Kirche geheiratet! Das waren indische Christen, Hindus, Moslems, und ganz klassische Protestanten. Ist irgendwie total weltoffen, das schätze ich ungemein.


    Irgendwie habe ich so das Gefühl, dass ich nur um den heißen Brei herumgeredet habe.. Worauf ich also hinaus möchte ist: Ich weiß nicht ob ich an Gott glaube. ^_^

  • Es ist wohl offenslichtlich, dass das, was in Bibel & co. steht metaphorisch gemeint ist und keinesfalls wörtlich zu nehmen ist..


    Adam und Eva waren nicht wirklich die ersten Menschen, die von einer Schlange überredet wurden von einer verboteten Frucht zu naschen. Und Noah hat nicht wirklich eine Arche gebaut, um von jeder Tierart ein Paar vor einer Flut zu beschützen die angebrochen ist.. klar klingt das nach Fantasy, deshalb sollte man den Großteil solcher Sagen und Erzählungen nicht wörtlich nehmen.


    Man muss sich damit schon auseinander setzen um zu verstehen, was damit gemeint sein könnte.

  • Es ist wohl offenslichtlich, dass das, was in Bibel & co. steht metaphorisch gemeint ist und keinesfalls wörtlich zu nehmen ist..
    Man muss sich damit schon auseinander setzen um zu verstehen, was damit gemeint sein könnte.


    Das Argument höre ich ziemlich oft von Leuten, die versuchen, ihren Glauben zu rechtfertigen. Dabei stimmt das doch gar nicht, erst seit kurzem sagen einige Leute, dass nicht alles in der Bibel der Wahrheit entspricht und es als Metapher angesehen werden soll. Wirklich überzeugte Religionsanhänger stützen sich auch heute noch auf viele Aussagen der Bibel und glauben dem genauen Wortlaut. Früher war es natürlich noch krasser, ich glaube kaum, dass da jemand irgendetwas, das in der Bibel steht in Frage stellen durfte, geschweige denn es als Metapher angesehen hat.
    Und selbst wenn es so wäre, was ist der Sinn und Zweck sich auf ein Buch voller Metaphern und zu interpretierenden Aussagen und Erzählungen zu stützen? Religion ist doch eben nicht das, was der Mensch in ihr sehen will, Religionen stützen sich auf klare Vorstellungen und Vorschriften.

  • Es ist wohl offenslichtlich, dass das, was in Bibel & co. steht metaphorisch gemeint ist und keinesfalls wörtlich zu nehmen ist..


    Das stimmt so schlicht und ergreifend nicht.
    Es gibt Teile der Bibel, die eventuell Metaphorisch sind - dazu gehören einige Schriften des neuen Testaments (aber auch da nicht alle) - aber andere sind von den Menschen, die sie geschrieben haben, ziemlich wortwörtlich so gemeint worden.
    Dazu wird der größte Teil des alten Testaments gehören - auch Genesis - und auch der ganze Kram mit David, Moses usw.
    Denn das war eben eine Vorstelleung, die Menschen mit geringem Wissen, so entwickelt haben. Bzw. vieles im alten Testament ist auch Rechtfertigung für verschiedenes. Rechtfertigung um Kriege gegen X zu führen. Rechtfertigung für Diskriminierung. Rechtfertigung um Leute auf einen Thron zu bekommen. Eventuell waren sich die Leute, die das damals verzapft haben, bei einigen Sachen sogar voll im Klaren davon, dass es nicht stimmt, aber weil sie eben rechtfertigen wollten, David auf einen Thron zu setzen, haben sie sich etwas ausgedacht, dass diesen als von einer höheren Macht erwählten König gemacht hat. War damals sehr üblich. Fast alle alten Monarchien hatten in irgendeiner Form Legenden, die der jeweiligen Monarchie etwas göttliches zuspricht.
    Und ähnlich sieht es beim Koran aus: Darin ist das meiste sehr wohl wörtlich gemeint.
    Und in der Thora sowieso.


    Und mal ehrlich: Wenn nicht das, was in so einem dummen Märchenbuch steht... Was macht dann die jeweilige Religion aus?

  • Ich bin mir bezüglich dieses Themas immer etwas unschlüssig. Wenn ich daran denke, dass irgendwo jemand sein sollte, der über jeden einzelnen hier wacht, so frage ich mich, die all die Scheußligkeiten unserer Zeit überhaupt bestehen können. Wenn es diesen Jemand gibt, warum tut er nichts? Wieso entstehen dann ständig so viele Kriege und Kämpfe? Wieso sterben unzählige, oftmals unschuldige Menschen wegen ihrer Religion, Hautfarbe oder sonstigem? Meiner Meinung nach läuft dort irgendwas schief, sollte es einen Gott geben.
    Definitiv kann ich sagen, dass ich nicht an den Gott glaube, der mit Bibel und Co. so hoch gepriesen wird. Ich glaube nicht daran, dass all jene Geschichten, wie einem beigebracht werden, so passiert sind. All dem, was die Kirche zu vermitteln versucht, schenke ich keine Beachtung. Um ehrlich zu sein bin ich ein großer Gegner der Kirche und sobald ich das Alter erreicht habe, so werde ich auch unumgänglich aus dieser austreten. Selbst wenn ich an dieses Etwas glaube, so brauche ich dazu definitiv keine Kirche, aber ich schweife ab.
    Mein Leben wäre bereits schon mindestens zweimal vorbei gewesen, wäre ich nicht in letzter Sekunde gerettet worden. Das erste Mal wäre ich beinahe erstickt, bei meiner Geburt, noch im Körper meiner Mutter, wickelte sich die Nabelschnur um meinen Hals. Glücklicherweise bemerkten die Ärzte dies und handelten folgerichtig und schnell, sodass ich dem Tod oder zumindest einer starken Behinderung entging. Ertrinken wäre fast meine andere Todesursache geworden, ich war an einem See - klein, konnte noch nicht schwimmen und mir wurde mein Boot, welches mich über Wasser hielt, geklaut. Hätte meine Freundin (im gleichen Alter, ca. 4-5) nichts gesagt, so gäbe es mich nicht mehr. Da ich generell nicht an Zufälle glaube, finde ich es schon bemerkenswert zweimal dem Tod zu entgehen. Ich könnte mir also durchaus vorstellen, dass irgendjemand/irgendetwas seine Finger im Spiel hatte und jene Horrorszenarien verhinderte. Schön finde ich den Gedanken, dass vielleicht ein verstorbenes Familienmitglied über einen wacht und das Leben seiner Liebsten mitverfolgt.
    Letztendlich habe ich wohl keine standhafte Meinung zu diesem Thema, ich müsste mich wahrscheinlich näher damit beschäftigen, aber ich denke, dass man im Verlauf seines Lebens eine passende, persönliche Antwort dazu finden wird.

    Zitat von Castle

    You know what? I don't know what we are. We kiss and then we never talk about it. We nearly die frozen in each others arms, but we never talk about it. So no, I got no clue what we are. I know I don't want to see you throw your life away.

  • Nun, das ist relativ schwer zu beantworten, da ich zwar nicht an die Geschichten der Biebel glaube, wohl aber, dass es bestimmt eine höhere Macht giebt, die wir Menschen und nicht vorstellen können und als "Gott" bezeichnen.


    Meine Meinung zu der Bibel:
    Ich respektire dieses Buch durchaus, nicht nur, weil es das meist gelesene/verkaufte Buch weltweit ist und ich ein riesen Büchernarr bin, sondern größtenteils, weil es im Prinzip ausdrückt, was die Leute früher dachten. Die Bibel beinhaltet im prinzip alles, woran sie sich damals hielten was sie glaubten, WORAN sie glaubten. Auch wenn einem die Geschichten in der heutigen Zeit wie Humbuck vorkommen, so ist nicht zu leugnen, dass die menschen früher ohne jegliche wissenschaftliche Mittel, vergleichsweise gute Erklärungen gefunden haben. Was mich auch oft stört, sind die beiden Sorten von Leuten die A) Meinen, >>Bähh, in der Bibel steht nur Unsinn, Religion ist doch völliger Qutsch!<< und B) die Leute, die trotz der heutigen wissenschaftlichen Beweismittel fest davon überzeugt sind, alles in der Bibel sei wahr, so nach dem Motto >>In der Bibel steht, dass Adam und Eva die ersten menschen waren, also gab es keine Neandertaler!<< oderso...
    Ich persönlich finde beide Seiten etwas falsch. Denn Meiner Meinung nach, sind die Geschichten da wirklich ausgedachte Märchen der damaligen "Autoren", ABER der SINN der Geschichten, die Lektion, die Moral, ist das, was ich an diesem Buch wirklich zu schätzen weiß. Ich finde es manchmal sogar traurig, wenn Leute die Bibel verspotten und keinen blassen Schimmer davon haben, dass der Großteil unserer Gesellschaft gerade aus diesem Buch aufgebaut sind. Z.B die Menschenrechte und Tierschutzgesetze lehnen stark an die 10 Gebote an und sind zum Teil vollkommen von ihnen abgeleitet.
    Selbst wenn ich nicht an menschen die übers Wasser spazieren glaube, so glaube ich doch, an die Botschaften, die die Bibel uns beibringen will.


    Sooo, nun zu meinem "Glauben".
    Ich distanziere mich oft vom Christlichem Glauben (trotz der tatsache, dass ich sowohl getauft, als auch Konfirmiert wurde), da ich den Glaubensregeln einfach nicht wirklich trauen kann.
    Seit einiger Zeit bin ich dem Wort >>Zufall<< gegenüber höchst misstrauisch. Ich meine: was soll das für ein >>Zufall<< sein, dass unser kleiner blauer Planet zufällig gerade über die perfekten Ressourcen zur Entstehung von Lebensformen besitzt, dass gerade dieser Planet zufällig eine optimale Entfernung zu unserer Sonne besitzt, sodass es weder zu kalt noch zu heiß ist??? Was soll das bitte für ein >>Zufall<< sein?
    Nun,Vielleicht beurteile ich das auch falsch. Natürlich habe ich auch über die Möglichkeit nachgedacht, dass sich mit anderen Umständen auch Lebewesen gebildet hätten. Vielleicht nicht auf Kohlenstoff basis aber--Hey!-- wer kann das denn schon wissen?
    Jedenfalls kann glaube ich keiner der Tatsache wiedersprechen, dass es in der Menschheitsgeschichte immer mal wieder zu kleinen Wundern gekommen ist, die sich nicht immer wissenschaftlich erklären lassen.
    Viele Ärzte sagen doch auch, dass Menschen im beinahe unheilbarem Zustand allein durch ihren Glauben wieder neue Kraft geschöpft haben und es zu >>Wunderheilungen<< kam.



    Wie gesagt: An die Geschichten der Bibel an sich glaube ich nicht, aber wohl, an die Botschaften, die sie uns vermitteln will. Und ich glaube auch, dass es eine höhere, Gottesähnliche Macht gibt, die den menschen (noch?) nicht bewusst ist. Jedoch verbinde ich die botschaften der Bibel keinesfalls an meinen Glauben einer höheren Existenz. Diese beiden Dinge treten bei mir relativ distanziert voneinander auf...

  • Seit einiger Zeit bin ich dem Wort >>Zufall<< gegenüber höchst misstrauisch. Ich meine: was soll das für ein >>Zufall<< sein, dass unser kleiner blauer Planet zufällig gerade über die perfekten Ressourcen zur Entstehung von Lebensformen besitzt, dass gerade dieser Planet zufällig eine optimale Entfernung zu unserer Sonne besitzt, sodass es weder zu kalt noch zu heiß ist??? Was soll das bitte für ein >>Zufall<< sein?


    Ich habe das Gefühl, du verstehst das mit dem Zufall etwas falsch. Zunächst mal heißt Zufall genau genommen, dass etwas ohne kausalen Zusammenhang entsteht. Das ist bei der Erde nicht einmal wirklich so. Sie ist das Produkt aus physikalischen Gesetzmäßigkeiten, Anziehungskräfte, die dafür sorgen, dass sich Staub zu einem Planeten formt, ein Mond, der die Eigenrotation stabilisiert, die Entfernung zur Sonne ist bestimmt durch Größe und Umlaufgeschwindigkeit der Erde. Alles irgendwie nicht wirklich zufällig. Die Entstehung des Lebens wird dann üblicherweise als Zufall angesehen, wobei man hier sagen kann, dass, wenn man einen Versuch nur oft genug wiederholt, jedes mögliche Ereignis irgendwann mal auftreten wird. Soll heißen: Nur weil zufällig einmal in der Ursuppe bestimmte Moleküle zusammengestoßen sind und daraus Leben entstanden ist, heißt dass ja nicht, dass zuvor nicht 10.000, 10.000.0000 oder 10.000.000.000 mal die falschen Moleküle kollidiert sind und daher nichts passiert ist.
    Last but not least gibt es in meinem Weltbild keinen Zufall, trotzdem brauche ich dafür keinen Gott. Nach meinem Weltbild ist alles Sein im Universum theoretisch berechenbar, alles, was geschieht, gesehen, gedacht und getan wird, hängt kausal in einem Gesamtsystem zusammen. Ich gehe sogar so weit, dass daraus "Vorbestimmung" entsteht, ein freier Wille überhaupt nicht möglich ist. Wenn man das System als Ganzes erfassen könnte, wäre es, gemäß meines Weltbildes, möglich, dass man alles vorher berechnet und ein jedes Handeln bereits im Vorfeld benennen könnte. Das ist aber aus einem simplen Grund nicht möglich: Die Berechnung des Gesamtsystems wäre Teil des Gesamtsystems, man müsste quasi die Berechnung selbst berechnen, was schlussendlich in einer unendlichen Rekursion enden würde. Zur Berechnung müsste man sich also außerhalb des Systems befinden, dann ist es aber innerhalb des Systems irrelevant, da die Ergebnisse nicht nach innen gereicht werden könnten. Will sagen: Obwohl es in meiner Welt keinen freien Willen gibt, ist dieser mangels Vorhersehbarkeit vorhanden. Man kann zwar nicht den Weg zu einem Ergebnis ändern, doch wenn man ihn nicht vorhersehen konnte, scheint es, als habe man mit den Entscheidungen den Weg beeinflusst.
    Und wie gesagt, in meinem Weltbild funktioniert das ohne Gott als Lenker, da die Naturgesetze selbst quasi die Richtung vorgeben. Und am Ende ist nichts zufällig, doch man würde es Zufall nennen, weil man es nicht hinreichend berechnen kann.

  • Ich persönlich finde beide Seiten etwas falsch. Denn Meiner Meinung nach, sind die Geschichten da wirklich ausgedachte Märchen der damaligen "Autoren", ABER der SINN der Geschichten, die Lektion, die Moral, ist das, was ich an diesem Buch wirklich zu schätzen weiß. Ich finde es manchmal sogar traurig, wenn Leute die Bibel verspotten und keinen blassen Schimmer davon haben, dass der Großteil unserer Gesellschaft gerade aus diesem Buch aufgebaut sind. Z.B die Menschenrechte und Tierschutzgesetze lehnen stark an die 10 Gebote an und sind zum Teil vollkommen von ihnen abgeleitet.


    NOPE!
    Einfach nur nein.
    Das behaupten Christen immer so gerne - beweisen aber nur, dass sie entweder die Landesgesetze nicht kennen oder ihr dummes heiliges Buch nicht gelesen haben.
    Erst einmal, einge Grundlage der biblischen Strafverfolgung - und das gilt auch für's neue Testament - sind Kapitalstrafen und Strafen, deren Grundlage Folter und Verstümmelung sind. Und jetzt rate mal, was nicht nur in Deutschland, sondern sogar in den meisten Ländern der ersten Welt entweder ausdrücklich verboten ist oder einfach nicht mehr durchgeführt wird? Genau solche Strafen.
    Desweiteren hat die Bibel - sogar weit schlimmer, als der Koran - ein sehr seltsames Strafverständnis. Gehen wir nach dem Alten Testament so sind der Verzehr von Schalentieren, der Homosexuelle Geschlechtsakt zwischen Männern, der außereheliche Geschlechtsakt und Mord als Straftat gleichzusetzen und mit Kapitalstrafe zu bestrafen. Gleichzeitig soll derjenige, der eine unverheiratete Frau vergewaltigt dem Vater 13 Silbermünzen bezahlen und diese heiraten. Und Sklavenhaltung ist nicht nur erlaubt, sondern wird auch durch Gott gefordert. Immerhin sollen seine tollen Israeliten ja die ganze Welt beherrschen und so, ne? Dazu gehört es auch sich die anderen Völker als Sklave zu halten. Und Frauen haben sowieso keine Rechte und sind wie Sklaven als Gegenstände zu behandeln.
    Und Tierschutz? Mach dich nicht lächerlich. Laut der Bibel - sowohl dem alten, als auch dem neuen Testament - sind Tiere dem Menschen Untertan und der Mensch wurde geschaffen, um über die Tiere zu herrschen. Aka: Er darf machen, was er will. So lang er keine Schalentiere isst natürlich.


    Und was die Zehn Gebote - die, wie ich schon mehr als einmal erwähnt habe, nicht 10 sind, sondern weit, weit mehr... Aber 10 klang halt schnittiger und so konnte man halt die ganzen genannten Gebote mit Vergewaltigung und Schalentieren übergehen (ja, das sind alles Gebote, die angeblich von Gott an Moses gegeben wurden).
    Nun, betrachten wir die Zehn Gebote mal, okay?


    1. Du sollst keine anderen Götter neben mit haben.
    Hat definitiv keinen Einfluss auf das deutsche Recht, da es hier erlaubt ist, seine Religion frei zu wählen.
    Davon abgesehen ein dummes Gebot, das nur dafür Sorgt Religionskriege weiter anzusticheln.


    2. Du sollst dir kein Bild von Gott machen.
    Erneut hat es keinen Einfluss auf das deutsche Recht. Ich meine, selbst deutsche Kirchen scheinen dass nicht für voll zu nehmen, denn die haben genug bildliche Darstellung vom kaukasischen Alten mit dem langen weißen Bart.
    Davon abgesehen: Gott hat echt Egoprobleme, ne?


    3. Du sollst den Namen des Herren nicht missbrauchen.
    Nun, ich darf weiterhin "Oh my fucking god" schreien. Definitiv kein Einfluss auf das deutsche Recht.
    Und noch mehr Egoprobleme.


    4. Halte den Sabbat heilig.
    Okay, leider Gottes (noch mal den Namen missbraucht! Ha!) wird das in Deutschland sogar noch für voll genommen, da die Arbeit an Feiertagen und am Sonntag stark eingeschränkt ist. Dennoch ist es hier per se nicht verboten am Sonntag zu Arbeiten oder an einem Feiertag. Manche Berufsgruppen müssen sogar.


    5. Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.
    Erneut, etwas das im deutschen Gesetz nicht verankert ist. Wäre ja auch noch schöner. Denn immerhin ist dieses "ehren" laut der Bibel Bedingungslos. Aka: Selbst wenn dein Vater ein alkoholabhängiger Bastard, der dich ständig schlägt, ist, sollst du ihn ehren. Yeah!


    6. Du sollst nicht töten.
    Nun, dass ist die Kurzfassung, die man in Deutschland Kindern beibringt. Allerdings sollte es laut Bibel eigentlich heißen: "Du sollst nicht töten, außer derjenige ist eine Ehebrecherin, schwul oder isst gerne Shrimps. In diesem Fall ist Mord die absolut angebrachte Lösung."
    Davob abgesehen braucht man keine Bibel um darauf zu kommen, dass dies in irgendeiner Form Sinnvoll ist.


    7. Du sollst nicht ehebrechen.
    Nope, ebenfalls nicht im deutschen Recht verankert. Ehebruch kann zwar im Scheidungsfall sich ein wenig auf Zahlungen, sollte es zum Gerichtlichen Streit kommen, auswirken, ist aber erlaubt. Auch wenn ich verheiratet bin darf ich laut dem deutschen Recht munter weiter durch die Gegend vögeln :3


    8. Du sollst nicht stehlen.
    Ja, stimmt, Diebstahl ist in Deutschland verboten (wird aber nicht mit abgeschlagenen Händen, sondenr nur mit Geldstrafel, geringen Freiheitsstrafen und Sozialstunden bestraft).
    Aber erneut: Macht Sinn und man braucht keine Bibel, um das festzustellen, sondern nur ein Verständnis von Marktwirtschaft.


    9. Du sollst nicht falsch reden über deinen nächsten.
    Eingeschränkt in Deutschland rechtlich festgehalten. Verleumnung ist in Deutschland verboten, sofern es rufschädigende Auswirkungen hat oder Rechtsverfahren beeinträchtigt.


    10. Du sollst nicht begehren deines nächsten Weib oder Hab und Gut.
    Also ich darf in Deutschland begehren was ich lustig bin. o.ô



    Aka: Dreieinhalb von zehn Geboten lassen sich im deutschen Recht finden, dort jedoch in einem vollkommen anderen Kontext, als es in der Bibel der Fall ist.
    Vier von zehn geboten machen dafür auch überhaupt keinen Sinn.
    Schlechter Schnitt, Bibel. Schlechter Schnitt.

  • Meiner Meinung nach gibt es einen sogenannten Gott nicht.
    Wasser zu Wein machen und über das Wasser laufen. Kommt schon Leute, dass meint ihr wohl nicht ernst oder?
    Wenn er sowas machen kann, dann sollten wir das dann nicht auch können? Klar er ist ein sogenannter ,,Gott" aber immerhin auch nur ein Mensch.
    Wenn er wirklich sowas wie eine übernatürliche Macht hat, wieso ist unsere Welt dann so normal, ohnen Zauber und Drachen usw....
    Da glaube ich ja schon eher an Pokemon als an einen Gott....
    Es gibt so viele ungerechte Dinge mit den ich beweisen kann das es keinen Gott geben kann. Wenn nicht, sogar tausende


    Ich gebe euch mal ein Beispiel:


    Gott will der Welt ja Frieden und Gerechtigkeit bringen. Soweit so gut, aber wir hatten schon 2 Weltkriege und tausende Menschen mussten darunter leiden. Wieso hat dann dieser Gott sowas zu gelassen?
    Jetzt frage ich euch: Wenn es wirklich einen solchen Gott gäbe, hätte er dann nicht den Krieg beendet mit seinen ach SO übermächtigen Kräften?
    Und sowas nennt man ,,Freiden" und ,,Gerecht"? Da kann ich nur lachen.


    Da hat ja Pokemon schon mehr Realität als dieser Gott :D


    Tut mir leid wenn ich jemanden mit meinen Kommentaren angegriffen habe, aber ich glaube einfach nicht an einen Gott und das ist meine Meinung dazu.
    Wenn andere an ihn Glauben finde ich das ganz Ok. Jeder sollte im Leben einen eigenen Glauben haben. Selbst ich glaube an etwas das einfach nicht real sein kann.
    Aber an einen Gott kann ich einfach nicht glauben. Dafür gibt es zu viel Ungerechtigkeit im Leben.......

    Das ist mein geliebtes Pokemon Team, dass ich überall mithin nehme, pflege, gesund halte und lieb habe :love:
    BrutalandaGlurakScheroxArkaniLucarioDespotar


    Ingame name: Leo
    Mein Fc: 0259-1186-9312
    Elektro-Safari: EguanaPachirisuVoltula
    Pn me and you get a Pn back :thumbsup:


  • Weisst du, was ich an deinen Argumentationsketten immer so faszinierend finde? Wenn du eine allgemeine Feststellung bzw. Meinung (hier unsere Gesellschaft) über eine gewisse Einschränkung (die Christen) mit einem konkreten Beispiel widerlegst (in Deutschland).
    Dabei will ich nicht mal sagen, dass du generell Unrecht hast, aber manches ist schon sehr... hmmm...



    4. Halte den Sabbat heilig.
    Okay, leider Gottes (noch mal den Namen missbraucht! Ha!) wird das in Deutschland sogar noch für voll genommen, da die Arbeit an Feiertagen und am Sonntag stark eingeschränkt ist. Dennoch ist es hier per se nicht verboten am Sonntag zu Arbeiten oder an einem Feiertag. Manche Berufsgruppen müssen sogar.


    Wo du bei deinen Begründungen, bei denen dir das deutsche Recht gut in den Kram passt, auch gern darauf verweist, willst du es hier plötzlich besser wissen. Und zwar weil?
    Der freie Sonntag ist ja wohl unabstreitbar sehr sinnvoll gewesen in einer Zeit, in der es weder Urlaub noch Feiertage oder sonstige gesetzliche Freizeit für die Menschen gab. Und auch heute hat der Sonntag sehr wohl seinen Sinn. Wohnst du in einer Stadt? Wenn ja, ist dir dann schonmal aufgefallen, wie entspannend ruhig es da sein kann, während in der Woche die Lieferautos, Rasenmähermänner usw. schon ab Punkt sechs versuchen den grösstmöglichen Lärm zu erzeugen? Dass es Berufe gibt, bei denen man zum Arbeiten gezwungen ist, stellt keiner in Frage. Würde ich die Bibel kennen, könnte ich vielleicht auch etwas dazu sagen, ob die möglicherweise Ausnahmen zulässt.



    8. Du sollst nicht stehlen.
    Ja, stimmt, Diebstahl ist in Deutschland verboten (wird aber nicht mit abgeschlagenen Händen, sondenr nur mit Geldstrafel, geringen Freiheitsstrafen und Sozialstunden bestraft).
    Aber erneut: Macht Sinn und man braucht keine Bibel, um das festzustellen, sondern nur ein Verständnis von Marktwirtschaft.


    Also stellst du dir eine Bibel vor in der steht, dass Diebstahl mit Sozialstunden und im schlimmsten Fall geringen Bewährungsstrafen bestraft wird? Natürlich erst nach einem ordentlichen Gerichtsverfahren, weswegen man der Polizei ja auch seinen Ausweis aushändigen muss, damit sie die Personalien aufnimmt (sie bekommen dann irgendwann eine Benachrichtigung vom Gericht...)
    Auch wenn ich das hier ins lächerliche ziehe, darfst du ja gerne dreimal raten, ob sich damals jemand um solche Strafen geschert hätte bzw. halt die Frage mit festem Wohnsitz undso. Hände abhacken war hingegen wohl wirklich abschreckend.
    Ja, heute selbstverständlich, dass man das nicht macht (naja, scheinbar nicht für jeden). Damals aber nicht ganz so.



    Gehen wir nach dem Alten Testament so sind der Verzehr von Schalentieren ... als Straftat gleichzusetzen und mit Kapitalstrafe zu bestrafen.


    Genau das sind diese Beispiele, warum ich solche Posts nur halbwegs ernst nehmen kann. Steht das da wirklich? Wenn ja, dann lol, und keine Ahnung, was man sich damals dabei gedacht hat. Aber an dieser Stelle kommts dann trotzdem so rüber, als wolle man mit irgendwo aufgeschnapptem Wissen einen Glauben/ eine Religion ins Lächerliche ziehen weil man sie einfach nicht mag und das jedem mitteilen muss.


    Achja, ich will die Bibel an der Stelle nicht verteidigen, ich hab sie schliesslich nicht geschrieben, nichtmal gelesen und Gott finde ich persönlich sowieso woanders, bzw. habe ich schon das eine oder andere Mal gesagt, wie bzw. ob überhaupt ich ihn mir vorstelle.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Wenn er sowas machen kann, dann sollten wir das dann nicht auch können? Klar er ist ein sogenannter ,,Gott" aber immerhin auch nur ein Mensch.

    Gott ist ein Mensch? :|


    Wenn er wirklich sowas wie eine übernatürliche Macht hat, wieso ist unsere Welt dann so normal, ohnen Zauber und Drachen usw....

    Das mit dem Zauber versteh ich ja irgendwo, aber wie hängen Drachen mit Gott zusammen? Und wieso müsste es beides geben, sollte Gott tatsächlich existieren?


    Es gibt so viele ungerechte Dinge mit den ich beweisen kann das es keinen Gott geben kann. Wenn nicht, sogar tausende

    Wirklich? Du kannst es beweisen? Warum streiten sich dann noch so viele darüber, wenn es doch so klar auf der Hand liegt? :D


    Gott will der Welt ja Frieden und Gerechtigkeit bringen. Soweit so gut, aber wir hatten schon 2 Weltkriege und tausende Menschen mussten darunter leiden. Wieso hat dann dieser Gott sowas zu gelassen?

    Versteh mich nicht falsch, ich selbst glaube nicht an einen Gott an sich, der den Menschen erschaffen hat und bla. Aber sollte es ihn geben bzw. würde ich wirklich an einen Gott glauben, würde ich nicht von ihm erwarten, dass er sich in die Angelegenheiten der Menschen einmischt. :D Was wir mit unserem Leben und dem Leben anderer anstellen, haben nur wir zu verantworten.


    Da hat ja Pokemon schon mehr Realität als dieser Gott

    Ernsthaft? :D

  • Also ich finder jeder soll das Glauben was für ihn am besten/glaubwürdig ist.
    Ich persönlich glaube nicht an einen Gott verurteile aber auch niemanden ders tut.
    Glauben tue ich schon eher das es andere Intelligente Lebewesen gibt in unserem Universum.


    Aber jedem das seine :D

    Auf meinem Grabstein wird stehen :
    "Er wollte nie arbeiten gehen"


    __________________________________________________________
    Feuer Safari mit Schneckmag, Ponita und Vulnona
    ~15 Plätze noch ::0748-3759-6089 Name:Hunter

  • Genau das sind diese Beispiele, warum ich solche Posts nur halbwegs ernst nehmen kann. Steht das da wirklich? Wenn ja, dann lol, und keine Ahnung, was man sich damals dabei gedacht hat. Aber an dieser Stelle kommts dann trotzdem so rüber, als wolle man mit irgendwo aufgeschnapptem Wissen einen Glauben/ eine Religion ins Lächerliche ziehen weil man sie einfach nicht mag und das jedem mitteilen muss.


    Das steht da wortwörtlich. Der Verzehr von Schalentiere wird als Sünde gegen Gott bezeichnet und ein paar Absätze später wird gesagt, dass Sünde gegen Gott mit Steinigung zu bestrafen sei.
    Anders als die meisten Leute - auch anders als Dawkins übrigens - habe ich das Buch gelesen. Und kenne daher all die Stellen, wo Sklaverei verteidigt, auf Frauenrechten rumgetreten wird... Und ganz seltsame Regelungen für die Ernährung ausgerufen werden. (Es gibt mehrere Stellen, wo darüber geredet wird, was man essen darf, wann man was essen darf und inwieweit die nichtbefolgung entsprechender Regeln Sünde ist).


    Weisst du, was ich an deinen Argumentationsketten immer so faszinierend finde? Wenn du eine allgemeine Feststellung bzw. Meinung (hier unsere Gesellschaft) über eine gewisse Einschränkung (die Christen) mit einem konkreten Beispiel widerlegst (in Deutschland).


    Du kannst dieselben Feststellungen über sämtliche Staaten der ersten Welt treffen. Über die meisten sogar NOCH UNEINGESCHRÄNKTER als über Deutschland - was nicht zuletzt damit zu tun hat, dass in den meisten Ländern Religion und Politik noch stärker getrennt wird.
    Gesellschaftlich betrachtet fallen praktisch gesehen sogar 8 von 10 Geboten flach. Weil gesellschaftlich betrachtet ist sowohl ein allgemeines "das falsche Zeugnis geben" (was man gerne mal macht, wenn man tratscht oder lästert), noch das nicht arbeiten am Sonntag eine große Sache.


    Übrigens waren die genauen Worte aus dem Post, auf den ich mich bezog: " die Menschenrechte und Tierschutzgesetze lehnen stark an die 10 Gebote an und sind zum Teil vollkommen von ihnen abgeleitet. "
    Und das ist nun einmal schlicht und ergreifend mit der größte Bullshit, der hier bisher im Thread geschrieben wurde. Sowohl Menschenrechte als auch Tierschutzgesetze haben ihre Wurzel vorrangig in der humanistischen Bewegung... Die ironischer Weise Stark durch den Atheismus geprägt ist.


    Und auch heute hat der Sonntag sehr wohl seinen Sinn. Wohnst du in einer Stadt? Wenn ja, ist dir dann schonmal aufgefallen, wie entspannend ruhig es da sein kann, während in der Woche die Lieferautos, Rasenmähermänner usw. schon ab Punkt sechs versuchen den grösstmöglichen Lärm zu erzeugen?


    Also ich weiß ja nicht wo du lebst, aber in Berlin war es Sonntags sogar meist lauter als unter der Woche, weil Nachbarn die freie Zeit ausgenutzt haben um möglichst viel Lärm zu machen.
    Übrigens stören sich auch unsere Nachbarn aufm Land recht wenig dran, ob gerade Sonntag (oder Nachtruhe) ist, wenn sie mal einfach ein Zimmer umbauen wollen oder so. *hust*

  • Und das ist nun einmal schlicht und ergreifend mit der größte Bullshit, der hier bisher im Thread geschrieben wurde. Sowohl Menschenrechte als auch Tierschutzgesetze haben ihre Wurzel vorrangig in der humanistischen Bewegung... Die ironischer Weise Stark durch den Atheismus geprägt ist.


    ... die ihre Wurzeln wiederum im Christentum hat. Da es eine BEWEGUNG war, gabs natürlich auch die verschiedensten Strömungen, die sich auch stark widersprachen. Eine gewisse Strömung der humanistischen Bewegung war also stark durch den Atheismus geprägt.


    Weiterhin ist es oberflächlich zu denken, Religion bestehe nur aus dem Glauben an eine höhere Macht, da gehört noch viel mehr zu - und ich rede nicht davon 5 mal am Tag zu beten (wobei Rituale auch ganz wichtig sind). Vielleicht ist vielen auch einfach der Gottes- und Religionsbegriff zu abstrakt um ihn verstehen zu können. Die einen werden's irgendwann verstehen und die anderen bashen auf oberflächlicher Basis in einem Pokemonforum rum. :rolleyes:

  • Seit einiger Zeit bin ich dem Wort >>Zufall<< gegenüber höchst misstrauisch. Ich meine: was soll das für ein >>Zufall<< sein, dass unser kleiner blauer Planet zufällig gerade über die perfekten Ressourcen zur Entstehung von Lebensformen besitzt, dass gerade dieser Planet zufällig eine optimale Entfernung zu unserer Sonne besitzt, sodass es weder zu kalt noch zu heiß ist??? Was soll das bitte für ein >>Zufall<< sein?

    Naja, vielleicht ist es Zufall, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die Erde nicht der einzige Planet ist, auf dem Leben möglich ist, denn dafür gibt es einfach viel zu viele. Ich meine, allein in der Milchstraße sind es mehrere Milliarden. :)


    Ich persönlich glaube nicht, dass es einen Gott gibt. Natürlich respektiere ich jeden, der die Bibel liest oder zu Gott betet. Aber ich bin nicht getauft oder so und bin viel zu sehr Wissenschaftler/Nerd als dass ich an einen Gott oder ein Paradies glaube. :D Wenn wir sterben, zerfallen wir und fertig. Die einzige Religion, die ich als meine eigene akzeptieren könnte, wäre der Pastafarianismus. :ugly:
    Wobei ich einige Glaubensrichtungen sehr interessant finde, zum Beispiel den Buddhismus, also Karma sammeln und als Wesen wieder auferstehen, das dem ehemaligen Leben "ebenbürtig" ist.


    Ich denke auch, dass ein Gott, wenn es ihn gäbe, solche schlimmen Dinge wie z.B. die beiden Weltkriege oder den Welthunger verhindert hätte. Schliesslich wäre es ja auch in seinem Interesse, wenn es den Lebewesen, die er erschaffen hat, gut geht. Oder sehe ich das falsch? ?( Ich akzeptiere jeden, der an einen Gott glaubt, aber für mich ist es einfach nichts, tut mir leid. :)

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  • Alaiya wahrscheinlich ist dir schon bewusst, dass du durch das Widerspiegeln deiner Meinung in dieser Argumentationsweise eher weniger bewirkst und höchstens ein paar User provozierst. Es gibt genug Diskussionen über dieses Thema und bei diesen 2 Ansichten ist man noch nie wirklich auf einen Nenner gekommen.


    Und nun zum Thema: Ja, ich bin gläubig, habe den Koran gelesen, das "dumme heilige Buch" zum Teil gelesen und habe mich somit etwas mehr mit dieser Materie befasst. Man kann mich nun als naiven Spinner bezeichnen, was mir so ziemlich egal ist, aber dennoch sollte man sich mal näher damit befassen, bevor man darüber herzieht. Wenn man mal über Krieg und Terrorismus nachdenkt, müsste einem doch gleich der Islamist in den Gedanken kommen, oder? Bedauerlicherweise steht im Koran nichts von "Du sollest den Atheisten in die Luft sprengen.", im Gegenteil: Man solle jede Ansicht des jeweiligen Menschen tolerieren und respektieren. Die Ansicht dieser "Islamisten" hängt eher weniger mit dem Koran sondern mit der Politik zusammen, was einige außen vor lassen und somit ein falsches Bild entsteht, aber das ist ein anderes Thema. Religion ist kein wirklicher Grund, für Manipulation und Hass. Dafür gibt es schon andere "Bewegungen".