Glaubt ihr an Gott?

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  • Och, Geschichten mit Frauen, die vergewaltigt werden, teilweise zu Tode, oder verkauft werden oder oder gibt es dauerhaft. Genau so wie Inzest. Das ist etwas, auf das Gott offenbar ziemlich steht, so oft, wie er Inzest fördert, fordert und sogar schützt lol
    Ich meine, Abraham war auch mit seiner Halbschwester verheiratet und die Leute so: "Oh no, you didn't." Und Gott so: "Oh yes, he did."
    Gefühlt zeugen die Propheten häufiger mit Verwandten Kinder, als mit Menschen, die nicht aus ihrer Familie kommen. Aber gut, wir gehen ja auch davon aus, dass die gesamte Welt praktisch durch inzestuöden Geschlechtsverkehr bevölkert wurde...

    Was gibt's denn gegen Inzest? xD Alles halb so wild, solange es einvernehmlich ist.
    Was Adam, Eva, Kain, Abel und die Inzst betrifft: Dass Gott nach der Erschaffung dieser Menschen noch weitere erschaffen haben könnte, ist doch ein alter theologischer Hut.

  • Was gibt's denn gegen Inzest? xD Alles halb so wild, solange es einvernehmlich ist.


    Also mal abgesehen, dass es in der Bibel nicht immer einvernehmlich ist: Es bleibt halt das Problem der Fortpflanzung von Genfehlern. Und wenn das ganze (so wie in der Bibel oft) über Generationen hinweg betrieben wird... Ähm, nun, Europäisches Adelsgeschlecht sage ich nur, ne? xD"


    Was Adam, Eva, Kain, Abel und die Inzst betrifft: Dass Gott nach der Erschaffung dieser Menschen noch weitere erschaffen haben könnte, ist doch ein alter theologischer Hut.


    Ich rede ja gar nicht von Adam und Eva, sondern von den Genoziden, nach denen nur eine Familie übrig gelassen wurde, die sich dann munter inzestuös fortpflanzen musste, um die Welt WIEDER zu bevölkern. ;) An den Stellen wird nie etwas davon erwähnt, dass Gott mal wieder ein paar neue Menschen erschuf, daher... Das gilt speziell für Noah, da in seiner Story ja klar gemacht wird, dass wirklich ALLES Leben, bis auf ihn, seine Familie und die jeweils zwei Tiere der ganzen Arten übrig waren. Also kurzfassung: ALLE ARTEN (inklusive Menschen) mussten sich danach munter inzestuös fortpflanzen.


  • Also mal abgesehen, dass es in der Bibel nicht immer einvernehmlich ist: Es bleibt halt das Problem der Fortpflanzung von Genfehlern. Und wenn das ganze (so wie in der Bibel oft) über Generationen hinweg betrieben wird... Ähm, nun, Europäisches Adelsgeschlecht sage ich nur, ne? xD"



    Ich rede ja gar nicht von Adam und Eva, sondern von den Genoziden, nach denen nur eine Familie übrig gelassen wurde, die sich dann munter inzestuös fortpflanzen musste, um die Welt WIEDER zu bevölkern. ;) An den Stellen wird nie etwas davon erwähnt, dass Gott mal wieder ein paar neue Menschen erschuf, daher... Das gilt speziell für Noah, da in seiner Story ja klar gemacht wird, dass wirklich ALLES Leben, bis auf ihn, seine Familie und die jeweils zwei Tiere der ganzen Arten übrig waren. Also kurzfassung: ALLE ARTEN (inklusive Menschen) mussten sich danach munter inzestuös fortpflanzen.

    Ja, okay, aber davon wusste man damals ja nichts. xD In anderen alten Schriften werden Krankheiten auch mit Göttern und Dämonen erklärt und keiner regt sich drüber auf. Kein ernsthafter Gläubiger glaubt daran, dass alles im AT so steht. Und diejenigen, die daran glauben, die können wir nicht überzeugen.

  • Ja, okay, aber davon wusste man damals ja nichts. xD In anderen alten Schriften werden Krankheiten auch mit Göttern und Dämonen erklärt und keiner regt sich drüber auf. Kein ernsthafter Gläubiger glaubt daran, dass alles im AT so steht. Und diejenigen, die daran glauben, die können wir nicht überzeugen.


    Natürlich ist es Unsinn und aus heutiger Sicht betrachtet wissen wir auch, was für eine Katastrophe das gewesen wäre. Aber wie du sagtest: Man kann das NT auch nicht komplett ohne das AT sehen und beim AT und allen Religionen, die das mit einbeziehen, frage ich mich nun mal ernsthaft: Was daraus soll man denn mitnehmen, wenn man alles rausstreicht, das aus heutiger sicht wissenschaftlich widerlegt werden kann, das generell unlogisch oder widersprüchlich ist oder das aus heutiger Sicht unmoralisch ist.
    Ich meine, viel bleibt dann nicht davon über, weshalb ich halt bei jedem Religiösen Menschen, der behauptet daran zu glauben, aber gleichzeitig behauptet, dass man ja dies und jenes im Rahmen der Zeit sehen muss und daher nicht berücksichtigen kann... Woran glaubt man dann daraus noch? Die 10 Gebote? o.ô"


  • Natürlich ist es Unsinn und aus heutiger Sicht betrachtet wissen wir auch, was für eine Katastrophe das gewesen wäre. Aber wie du sagtest: Man kann das NT auch nicht komplett ohne das AT sehen und beim AT und allen Religionen, die das mit einbeziehen, frage ich mich nun mal ernsthaft: Was daraus soll man denn mitnehmen, wenn man alles rausstreicht, das aus heutiger sicht wissenschaftlich widerlegt werden kann, das generell unlogisch oder widersprüchlich ist oder das aus heutiger Sicht unmoralisch ist.
    Ich meine, viel bleibt dann nicht davon über, weshalb ich halt bei jedem Religiösen Menschen, der behauptet daran zu glauben, aber gleichzeitig behauptet, dass man ja dies und jenes im Rahmen der Zeit sehen muss und daher nicht berücksichtigen kann... Woran glaubt man dann daraus noch? Die 10 Gebote? o.ô"

    Ja, da gebe ich dir recht. Genauso wie Leute behaupten, die moderne Ethik wurzele in der Bibel, und dann bewertet man mithilfe der modernen Ethik die Bibel und sagt, welche Stellen aus dem "Zeitgeist" heraus entstanden sind und welche nicht. xD

  • Alaiya: Falls es in deiner Heimatstadt eine evangelische theologische Fakultät gibt, würde ich dir empfehlen, dort nächstes Jahr mal in die Vorlesung zum Alten Testament zu gehen. Da wird vieles erklärt, was dir so ach unlogisch erscheint ;)


    Edit: lel, ich hab gerade erst gesehen, dass ich ja ein Extremist bin. Dann vergiss, was oben steht, nachher sprenge ich oder irgendein anderer von uns Extremisten dich noch in die Luft!11!!! :O

  • Was willst du damit sagen?


    Das ist eine gute Frage :D
    Ich denke und kann mir nicht vorstellen, dass die Bibel so wie wir sie kennen nicht ungeschrieben wurde.
    Die Bibel war viele lange Jahre lang die heilige Schrift der Christen und das Fundament der Macht.
    Deshalb kann mir vorstellen, dass irgendwelche Schreiberlinge den Inhalt der Bibel auf den Wunsch des Papstes veränderten.
    Aufallen würde es bestimmt, denk ich.
    Ich hab die Frage falsch beantwortet, wie peinlich!
    Ich hab einfach den Fakt vergessen, dass mehre die Bibel schrieben.



    @Taubiola


    Nicht alle Extremisten sprengen sich in die Luft. es gibt auch friedliche Extremisten-


    Dass es wahr sein muss, weil kein Mensch das könnte?


    Mir fehlt es schwer zu gtlauben, dass die Menschen früher dachten sowas wie Beben, Flutwellen und so, sei Gottes Zorn.
    Auch fällt es mir schwer zu glauben, dass soviele Menschen an einen Buch schrieben.
    Meine Ethiklehrerin sagte uns damals, Jesus und seine Pilger wären die Autoren dieses Buches gewesen.
    Unsere Ethiklehrerin machte mit uns mehr übers Judentum als über die Christen und Muslime.
    Sie war Pazifistin.

    a) Dann ist Mittelerde auch wahr.


    mhm Ich glaube an die Existenzen von Parellwelten, in der es zu geht wie bei Mittelerde, One Piece oder Naruto.


    Ich gebe es zu, ich bin wahnsinnig.


    Gott ist für mich, eine mythologische Figur, die auf wahren Personen basieren.
    Ich denke, dass Gott damals ein Alien war.
    http://www.vice.com/de/read/wi…-kinder-von-auerirdischen


    zugegebben es klingt recht pausibel für mich.


    Allerdings definiere ich Gott anders, ich denke, dass Gott das Lebensfeuer selbst ist. Gott ist das, was uns dkie Kraft zum Leben gibt. Gott ist in uns.

  • Also vornweg, ich bin überzeugter Christ, glaube an Gott, den heiligen Geist, Jesus und die heilige Schrift, sein Wort. (bin aber weder katholisch noch evangelisch, da Religion dem christlichen Glauben komplett wiederspricht.)
    Warum? Weil ich ihn kennengelernt habe und mich dann bewusst für Ihn entschieden habe.
    Klar, "ihn kennengelernt" klingt jetzt wohl für die Meisten sehr susbekt und viele werden sich denken "wasn das für Eine?", aber das werde ich jetzt hier auch nicht weiter erklären oder ausführen, das wurde ja auch nicht gefragt.
    Wenn es wen interessiert, ich bin da eig immer zu ner Ausführung und auch Diskussion offen, solange es auf einem sachlichen Niveau bleibt.


    Es heißt im alten Testament, dass Gott gesagt hat, dass man Ketzer töten, Ehebrecher und Homosexuelle steinigen, Frauen als Gut behandeln und andere Dinge machen soll. Und das es eine Sünde ist, wenn man Krustentiere isst. lol


    Für Christen gilt das alte Testament nicht mehr, auch nicht die Gebote/Gesetze darin.
    Das AT gilt für die Juden, nicht mehr für die Christen.
    Im Grunde gilt für die Christen lediglich ein Gebot, und das ist das Doppelgebot der Liebe.
    Alles Andere was in der Bibel steht, kann man eher als Leitfaden nehmen, denn ich darf als Christ wirklich Alles tun und lassen, was ich willl.
    Ich muss mich jedoch, wenn es gegen das auf Erden herrschendem Gesetz widerspricht hier rechtfertigen, und später auch vor Gott (wobei das halt kein Ding ist, weil Jesus für alles was ich getan habe und tun werde gestorben ist und meine, sowie die Schuld jedes anderen auf sich nahm)



    Ich denke und kann mir nicht vorstellen, dass die Bibel so wie wir sie kennen nicht ungeschrieben wurde.
    Die Bibel war viele lange Jahre lang die heilige Schrift der Christen und das Fundament der Macht.
    Deshalb kann mir vorstellen, dass irgendwelche Schreiberlinge den Inhalt der Bibel auf den Wunsch des Papstes veränderten.
    Aufallen würde es bestimmt, denk ich.


    Ich hab einfach den Fakt vergessen, dass mehre die Bibel schrieben.


    Erst mal, die Bibel ist immernoch die heilige Schrift der Christen :P
    Und sie war und ist das Fundament der Macht der Religionen.
    Und in der Bibel einfach mal was umzuschreiben, weil es dem Papst nicht passt, ist gar nicht mal so einfach. Die katholische Kirche legt die Bibel lieber so aus wie es ihr gerade passt, verwendet die Stellen die sie gerade brauchen und reißen natürlich alles aus dem Zusammengang, damit der Sinn dann am Ende der ist, den sie brauchen, aber nicht der, der in der Bibel steht.
    Und die Hirachie, inklusive Papst, widerspricht eh komplett der Bibel und deren Aussagen.
    Dennoch werdet ihr, jenachdem welche Bibelübersetzung ihr lest, Unterschiede in Sinn und Formulierung finden, was aber ganz einfach an der Übersetzung liegt.
    Das AT ist im Original in hebräisch verfasst worden, das NT in grischich.
    Dies bedeutet Derjenige, der die Übersetzung in eine andere Sprache macht, muss erstmal diese beiden Sprachen lernen (oder eine, wenn er nur einen Teil übersetzen will) und dann die Bibel aus dem Original in seine Sprache übersetzen, dies füht unweigerlich manchmal zu Übersetzungsfehlern oder auch dazu, dass manche Sachen anders übersetzt werden, weil der Übersetzer den Schwerpunkt anders legt.
    Auch gibt es in den Sprachen nicht immer die gleichen Wörter sag ich mal... z.B. das Wort liebe, im grieschichen gibt es drei Verschiedene Bezeichnungen dafür und Jede davon meint eine andere Art von liebe, im deutschen wird das aber dennoch jedesmal einfach mit liebe übersetzt, welche Liebe gemeint ist geht dadruch etwas verloren und kann je nach Stelle aber den sinn komplett verändern. Oder manche Wörter haben auch mehrere Bedeutungen, der Übersetzer muss sich jedoch eine davon aussuchen, um es Übersetzen zu können, was auch zu einem anderen Verständniss führen kann.
    Dewegen empfiehlt es sich, wenn man eine Bibelstelle hat, die man nicht versteht oder seltsam findet, sie wenn es geht im Original nachzulesen oder einfach einen Theologen zufragen, die können einem das auch sagen, wenn da Wörter sind, die mehrere Bedeutungen haben.
    Meiner Erfahrung nach sind die Schlachter und Elberfelder die Originaltreusten deutschen Übersetzungen. Die Übersetzungen, welche versuchen es auf die heutige Sprachweise bzw. Ausdrucksweise zu übersetzen, bzw. versuchen es einfach verständlich zu halten (Neues Leben, Hoffnung für Alle, Volxbibel), sind meist die, die am weitesten von den Originalen entfernt liegen, das ist unvermeidbar.


    Zu den Aussagen, bzw. Fragen bezüglich der DInos, Dinos werden in der Bibel sogar ein zwei mal erwähnt, desweiteren sind Dinos Tiere und Tiere erschafft Gott.
    Dinos für Real zu halten widerspricht also nicht der Bibel.


    Und ich habe auch gelesen, dass Gott auf Inzest stehen soll...
    Wenn wir mal die Evolutionsgeschichte betrachten und Bibel komplett ausenvor lassen, sehen wir, dass es immer so lief.
    Es gab von einer neuen Tierart oder was auch immer am Anfang doch immer nur 1 2 und diese mussten sich vermehren, damit daraus erstmal ne neue Gattung wurde.
    Wir sehen, ALLES entstand aus Inzest, ob wir nun an die Bibel glauben oder an die Wissenschaft (wobei die Wissenschaft keineswegs die Bibel widerlegt)



    Auch fällt es mir schwer zu glauben, dass soviele Menschen an einen Buch schrieben.


    Du darfst die Bibel nicht als EIN Buch sehen ;) Die Schriften in der Bibel stammen aus unterschiedlichen Zeiten. Es wurde nicht weitergeschrieben, sondern zusammengefügt.



    Allerdings definiere ich Gott anders, ich denke, dass Gott das Lebensfeuer selbst
    ist. Gott ist das, was uns dkie Kraft zum Leben gibt. Gott ist in uns.


    Das stimmt, Gott ist in uns!
    Gott, Jesus und der Heilige Geist sind alle Gott, gleichzeitig.
    Und der Teil von Gott, der in uns ist, ist der heilige Geist, er gibt uns Kraft in unermesslicher Stärke und Weisheit, man muss nur wissen, wie man diese Kraft nutzen kann, dies hängt vom Glauben ab.
    So gab es z.B. bereits Menschen, die Dinge wussten oder tun konnten, die sie nie gelernt haben.


  • Das mit dem Wahnsinn unterschreib ich. :P Man sollte sich den Drogenkonsum von Vice-"Journalisten" nicht zum Vorbild nehmen.


    Die Wissenschaft widerlegt natürlich nicht die Bibel als Gesamtes, allerdings gelten die zentralen Punkte der Bibel heute als äußerst unwahrscheinlich. Die Auferstehung von den Toten, die Geburt eines Menschen ohne Befleckung (falls du daran glaubst), Prophetie, Heilen durch Handauflegen, Meere spalten. Natürlich kann man heute das Ganze umdeuten und sagen: Jesus ging nicht auf dem Wasser, es war eine Furt oder Ebbe. Aber das widerspricht allem, was wir über die Einstellung der Zeitgenossen Jesu wissen. Interessant bei der Betrachtung theologischer Rivalen aus der damaligen Zeit ist, dass ein angeblicher Prophet dem anderen niemals die Wundertätigkeit abgesprochen hat. Man glaubte vorbehaltlos an die Wunder des anderen, nur behauptete man, die Wunder seien von Dämonen vollbracht worden, derer sich der rivalisierende Prophet bediente.
    Diese Wunder (die in anderen Heiligengeschichten (z.B. Buddha) verblüffende Parallelen haben) im heutigen rationalen Sinne zu deuten, wäre ein böser Anachronismus. Die zentralen Glaubensinhalte widersprechen den modernen Kenntnissen der Menschheit (Betonung liegt auf Kenntnisse).


    Natürlich kann ich dir eine wahrhaft spirituelle Erfahrung nicht absprechen, aber vielleicht den Hinweis geben, dass diese spirituellen Erfahrungen nachweisbar im Gehirn stattfinden und sogar simuliert werden können. Ich denke, das sagt einiges darüber aus. Abgesehen davon wäre JHWH niemals einem Heiden, Moslem, Atheisten erschienen. Seltsamerweise beziehen sich Visionen immer auf die in der Region vorherrschende Religion. Vom psychopathologischen Aspekt imaginärer Personen möchte ich mal (gnädigerweise) absehen. xD


    Dinosaurier werden in der Bibel meines Wissens nach nicht erwähnt, da entsprechende Fossilienfunde erst später gemacht wurden. Die Autoren konnten davon also nichts gewusst haben. Tiere werden erwähnt, Selektion und Mutation jedoch nicht. Die Autoren von Genesis sahen das, was sie auf der Welt wahrnehmen konnten, als von Gott geschaffen an. Die Prozesse dahinter konnten sie nicht wahrnehmen. Das ist in Ordnung, jedoch muss man respektieren, dass wir heute bessere Kenntnisse erworben haben, was die Vorgänge und vor allem Regelmäßigkeiten in der Natur betrifft, die es in einer Welt, die man als von Dämonen und Göttern beeinflusst sah, scheinbar nicht gegeben hat.


    Das Ding am Alten Testament ist doch ein anderes: Jesus war gläubiger Jude und erfahren in der Schrift, die er seinen Jüngern auch immer wieder auslegt. Zu behaupten, Jesus habe einfach alles für null und nichtig erklärt, was das AT sagt, geht auch vollkommen an der (eventuell existiert habenden, zumindest jedoch literarischen) Person Jesus vorbei. Die Jesusgeschichte, die eng mit der Erbsünde zusammenhängt, kann ohne das Alte Testament doch gar nicht verstanden wäre.


    Was die Fälschung der Bibel betrifft: Natürlich wurden Stellen geändert, gestrichen, ganze Bücher für ketzerisch erklärt. Viele Konzilien der Antike und des frühen Mittelalters legten erst fest, was in die engültige Version der Bibel zu kommen habe. Manche Geschichten, wie das Thomasevangelium, wurden einfach komplett rausgestrichen, wohl weil die Kindheitsstreiche und Verzauberung von Jesus nicht als sehr orthodox angesehen wurden. Andere Stellen wurden gestrichen oder abgeändert, weil sie nicht ins Machtkalkül der Bischöfe und Kaiser gepasst haben. Eine Wort für Wort Übertragung eines Buches über mehrere tausend Jahre wäre aber auch seeeehr unwahrscheinlich.


    Dass Gott in uns ist, naja... klassischer pantheistischer Ansatz. Klingt supi und romantisch, bleibt aber Behauptung. Nicht belegt und deshalb auch nicht falsifizierbar. Wenn er eine Kraft wäre, wäre er physikalisch messbar. Ist er natürlich nicht, denn das fänden Gläubige zu profan. Hier bleibt Glauben wieder das Gegenteil des Wissens.


    Und zuletzt möchte ich noch etwas zu deiner göttlichen Gerichtsbarkeit sagen. Diese eschatologische Ansicht verhindert konsequent jeglische menschliche Justiz. Es gäbe keinen Grund, den Verbrecher zu bestrafen, wenn Gott doch eh für alle Ewigkeiten richtet. Eine Ansicht, die der ein oder andere gläubige Extremist durchaus vertritt ("Nur Gott kann mich richten!").


    Ich würde empfehlen, dass Theisten entweder anerkennen, dass Glaube und Vernunft nicht zusammenpassen oder aber vorbehaltlos alles vernünftig prüfen. Letzteres führt zu einer Abkehr von Glaubensinhalten, weil sie plötzlich sehr instabil werden. Es nervt aber ein bisschen, dass die uninteressanten Punkte der Religion immer vernünftig erklärt werden und da, wo es wirklich strittig ist, zieht man sich aus der Affäre, indem man auf religiöse Erfahrung oder die Offenbarung setzt. Diese "Taktik" ermöglicht keine ernsthafte Diskussion. xD Gab auch durchaus ernstzunehmende Theologen, die die Ansicht vertreten haben, dass Gott und Vernunft nicht vereint werden können (und es auch nicht müssen).


  • Die Wissenschaft widerlegt natürlich nicht die Bibel als Gesamtes, allerdings gelten die zentralen Punkte der Bibel heute als äußerst unwahrscheinlich. Die Auferstehung von den Toten, die Geburt eines Menschen ohne Befleckung (falls du daran glaubst), Prophetie, Heilen durch Handauflegen, Meere spalten. Natürlich kann man heute das Ganze umdeuten und sagen: Jesus ging nicht auf dem Wasser, es war eine Furt oder Ebbe. Aber das widerspricht allem, was wir über die Einstellung der Zeitgenossen Jesu wissen. Interessant bei der Betrachtung theologischer Rivalen aus der damaligen Zeit ist, dass ein angeblicher Prophet dem anderen niemals die Wundertätigkeit abgesprochen hat. Man glaubte vorbehaltlos an die Wunder des anderen, nur behauptete man, die Wunder seien von Dämonen vollbracht worden, derer sich der rivalisierende Prophet bediente.
    Diese Wunder (die in anderen Heiligengeschichten (z.B. Buddha) verblüffende Parallelen haben) im heutigen rationalen Sinne zu deuten, wäre ein böser Anachronismus. Die zentralen Glaubensinhalte widersprechen den modernen Kenntnissen der Menschheit (Betonung liegt auf Kenntnisse).


    Zur Auferstehung der Toten von Jesus gibt es meines Wissens nach viele alte Schriften von unterschiedlichsten Augenzeugen, die beweisen, dass sie geschehen ist.
    Heilung gibt es auch heute noch und das habe ich auch bereits mitbekommen und erlebt. Jedoch geschieht es nicht durch Handauflegen, sondern durch beten!
    Desweiteren ist es so, dass Jesus nicht ein einziges Wunder vollbracht hat! Jesus war ein Mensch wie du und ich, und er hatte die selbe Kraft, wie du und ich, das wird dir die Bibel so beweisen.
    Durch den heilgen Geist, ist Gottes Kraft in uns und ist unser Glaube stark genug, können wir ebenfalls über Wasser laufen, wie Jesus es tat, er konnte es nur, weil sein Glaube so groß war.
    Doch wirst du niemanden finden, dessen Glaube so groß war und ist, wie der von Jesus.



    Dinosaurier werden in der Bibel meines Wissens nach nicht erwähnt, da entsprechende Fossilienfunde erst später gemacht wurden. Die Autoren konnten davon also nichts gewusst haben. Tiere werden erwähnt, Selektion und Mutation jedoch nicht. Die Autoren von Genesis sahen das, was sie auf der Welt wahrnehmen konnten, als von Gott geschaffen an. Die Prozesse dahinter konnten sie nicht wahrnehmen. Das ist in Ordnung, jedoch muss man respektieren, dass wir heute bessere Kenntnisse erworben haben, was die Vorgänge und vor allem Regelmäßigkeiten in der Natur betrifft, die es in einer Welt, die man als von Dämonen und Göttern beeinflusst sah, scheinbar nicht gegeben hat.


    Diesbezüglich habe ich dir mal einen Artikel rausgesucht Dinos in der Bibel
    Ich denke das jetzt hier alles zu erklären, wäre etwas zu viel, aber wen es interessiert kann sich das ja mal durchlesen und wird feststellen, Dinosaurier sind ja tatsächlich in der Bibel!



    Das Ding am Alten Testament ist doch ein anderes: Jesus war gläubiger Jude und erfahren in der Schrift, die er seinen Jüngern auch immer wieder auslegt. Zu behaupten, Jesus habe einfach alles für null und nichtig erklärt, was das AT sagt, geht auch vollkommen an der (eventuell existiert habenden, zumindest jedoch literarischen) Person Jesus vorbei. Die Jesusgeschichte, die eng mit der Erbsünde zusammenhängt, kann ohne das Alte Testament doch gar nicht verstanden wäre.


    Das hast du jetzt falsch verstanden glaube ich... er erklärt es nicht als null und nichtig, ich meinte lediglich, dass die Gesetze und Gebote im AT für einen Christen nicht gelten.
    Und ich sagte auch nicht, dass Jesus das sagte, denn Paulus war es.
    "(eventuell existiert habenden, zumindest jedoch literarischen) Person Jesus" dazu möchte ich sagen, Jesus hat nicht eventuell existiert, er hat definitiv und wissenschaftlich belegt existiert.



    Ich bin jetzt absichtlich nicht auf alles von dir Eingeganngen, nicht, weil ich keine Antwort darauf habe, sondern lediglich, weil ich finde, dass das hier der Falsche Platz ist, um das auszuführen und zu diskutieren, möchtest du dennoch eine Reaktion auf alles, kannst du mir ja ne Nachricht schreiben, dann mach ich das gern ;)

  • Ich toleriere deine Sicht auf die Welt, aber nimm's mir nicht übel, wenn ich mich dann aus der Diskussion zurückziehe. Ein Mensch, der an Wunderheilung und Wasserwandeln glaubt, stößt sich so radikal mit meiner Sicht auf die Welt und mit allem, was der Mensch heute als gesicherte (!) Kenntnis hat. Desweiteren empfehle ich diverse Wunderheiler und andere paranormal befähigte Menschen an eines der Skeptikerinstitute weiter. Da kann man für das Vorführen solcher absurden Dinge ziemlich viel Kohle gewinnen (die man, falls man antimaterialistisch unterwegs ist, ja der Caritas spenden kann). Solche Wunder passieren nämlich nie, wenn ein Skeptiker da ist.


    Auf 2 Punkte kommt es mir aber doch noch an:


    1. Die Dinos. Eigentlich sind Dinos scheißegal. xD Ob sie in der Bibel vorkommen oder nicht, ist sowohl für mich als auch für jeden Gläubigen total irrelevant. Die Seite aber, die du da verlinkst, ist recht zweifelhaft, da sie nicht unvoreingenommen herangeht, sondern programmatisch zeigen will, dass die Bibel irgendwie doch immer recht hat. Die Seite erklärt nun, was Dinos sind und wann sie gelebt haben. Alles sehr wissenschaftlich. Und dann kommt plötzlich dieses plumpe Argument, dass Dinos in der Bibel einfach Drachen genannt werden. xD Drachen und Dinos sind nicht dasselbe und Menschen hatten sich gewisse Dinge unter einem Drachen vorgestellt. Abgesehen davon muss man doch fragen, woher die Schreiber dieser Bibelkapitel wussten, dass Dinos und Drachen entfernte Ählichkeiten aufweisen? Fossilfunde und Rekonstruktionen kamen ja erst später, wie auch deine Seite bestätigt. xD Ist das wirklich das Argument, das dich überzeugt? Ich kann mich in solche Gedankengänge nicht mehr so ganz reinversetzen, seit ich aufgehört habe, an Geister und Osterhasen zu glauben.


    2. Der historische Jesus. Ich sage nicht, dass Jesus definitiv nicht existiert hat. Es gibt aber keine mir bekannte Quelle, die Jesus einwandfrei als historisch beweist. Tacitus weist auf eine Gruppe hin, die sich auf einen Christus (oder Chrestus) beruft, der unter dem Statthalter Pilatus gekreuzigt sein soll. Das ist nicht sehr hilfeich, weil Tacitus auch Personen in seinem Geschichtswerk anbringt, die nicht historisch sind. Außerdem berichtet er ja nicht aus erster Hand. Interessanter sind jüdische Chronisten der damaligen Zeit, von denen kein Einziger (!) Jesus auch nur am Rande erwähnt. Flavius Josephus als Bekanntester wurde später umgeschrieben von "Theologen", die ihn als Bekehrten darstellen. Der Originaltext jedoch weiß von Jesus nichts.
    Die Evangelien sind auch nicht hilfreich. Sie widersprechen sich, machen Zeitangaben, die sich nicht halten lassen (wie z.B. die angebliche Volkszählung unter Augustus, die wohl nicht stattgefunden hat). Außerdem widersprechen sie sich oder bleiben in manchen dingen sowieso recht konfus (z.B. durch die Tatsache, dass Josef aus Volkszählungsgründen in die Heimat seines Urururururur[...]großvaters reisen soll xD). Außerdem war keiner der Evangelisten Zeitzeuge, auch wenn sich auch unter gebildeten Theologen das Gerücht, dass der Evangelist und der Jünger Johannes die gleiche Person seien, hartnäckig hält.


    Mehr will ich gar nicht sagen. Dein Weltbild toleriere ich, weil ich so nett bin, aber ich will trotzdem sagen, dass es an allen Enden hakt und knirscht. Man muss schon beträchtliche Teile des heutigen Wissens ignorieren, um davon überzeugt zu sein.


    EDIT: Warum war Jesus gläubig? Er stand doch in Dauerkontakt zu seinem Vater bzw. war er selbst (du glaubst ja an die alte 1+1+1=1-Gleichung der Trinität). Hat er jetzt an sich selbst geglaubt? Oder an Gott? Und hat er dann so an Gott geglaubt, wie er an seine Jünger geglaubt hat, mit denen er in Kontakt stand? Und warum erzählen Moslems eigentlich von Wunderheilungen, obwohl sie einen anderen Gott um Heilung bitten? Oder Mormonen? Oder Buddhisten? Fragen über Fragen... und keine übrzeugende Antwort. :(

  • Und ich bin so nett, dein Weltbild, welches ebenfalls hakt und knirscht, zu tolerieren :saint:






    Wobei ich eins noch sagen möchte... Der Osterhase, gell... Den kannst du mir jetzt aber nicht auch noch als nicht real erklären wollen! :ugly::achtung:

  • Ich persönlich glaube, an ein Leben nach dem Tod, eine höhere Macht, etc. Evtl einen Gott, allerdings nicht so wie er in der Bibel beschrieben wird. Generell halte ich von Bibel und Kirche nicht sehr viel. Ich respektiere alle anderen Religionen und Ansichten.
    Aber ich verstehe nicht wie man manche Stellen der Bibel verteidigen kann.



    Und ich habe auch gelesen, dass Gott auf Inzest stehen soll...
    Wenn wir mal die Evolutionsgeschichte betrachten und Bibel komplett ausenvor lassen, sehen wir, dass es immer so lief.
    Es gab von einer neuen Tierart oder was auch immer am Anfang doch immer nur 1 2 und diese mussten sich vermehren, damit daraus erstmal ne neue Gattung wurde.
    Wir sehen, ALLES entstand aus Inzest, ob wir nun an die Bibel glauben oder an die Wissenschaft (wobei die Wissenschaft keineswegs die Bibel widerlegt)


    Ich glaube die Evolution lief anders ab.

  • Jetzt würde ich aber doch gerne wissen, was an meinem Weltbild knirscht und hakt. Ich hab's bei dir ja lang und breit erzählt. :D

  • Ich kann auch auf Wasser gehen. Das liegt dann aber am Wasser. Man nennt dieses besondere Wasser auch Eis.
    Zumindest wurde vermutet, dass auf dem See tatsächlich gelegentlich eine Eissicht entsteht, die begehbar war+Nebel.
    Zumindest vermutet man das so.


    die sich auf einen Christus (oder Chrestus) beruft, der unter dem Statthalter Pilatus gekreuzigt sein soll.


    Was etwa Erlöser oder sowas heißen dürfte. Könnte jeder sein, denn es gibt zig irre auf der Welt.


    Tja es hieß ja, Menschen wären nach Gottes Ebenbild geschaffen worden.
    Jesus war wohl nur ein Gläubiger, der das Wörtlich meinte und deshalb einfach mal sagte, ich bin der Sohn Gottes.
    So könnte der echte Jesus gelebt haben. Hitler war ja auch gestört und trotzdem nahm man ihn ernst und seine Bücher, welche sich Ausschnitte aus einer Parodie bedienten.
    Ich glaube auf jeden Fall, dass eine Existenz eines nicht übernatürlichen Jesus gut möglich wäre.

  • (Gurken bestehen auch zu rund 95% aus Wasser, und auf denen kann auch jeder zu jeder Jahreszeit gehen!)


    Aber jetzt mal grob @Thema: Ich persönlich glaube nicht an einen Gott/eine Göttin/eine höhere Instanz und sonst was. Eben einfach aus dem Grund, dass gewisse Dinge, wie sie in den Testamenten bzw der Bibel stehen, für mich eben einfach vorne und hinten keinen Sinn machen (wie bereits besprochen Inzest und weiteres) und dass es daraus resultierend für mich keine Beweisgrundlage gibt, weshalb ich glauben könnte, es gäbe einen Gott oder ähnliches. Verhältnismäßig weiß ich sogar relativ wenig von den Religionen, ich erachte es für mich persönlich einfach für nicht relevant. Und um mich zu Überzeugen, müsste das höchste Wesen, gäbe es denn eins, auch persönlich auf der Bildfläche erscheinen.


    Und auch wenn es (wissenschaftliche) Quellen geben mag, die beweisen, dass Jesus als Person wirklich lebte, reicht das imo wirklich nicht aus. Wie Sunaki ja meinte, es hätte rein praktisch auch jeder sein können (Irre würd ichs jetzt aber nicht ganz bezeichnen).
    Und dann gibts halt auch das Klassische, das Problem mit den ganzen unterschiedlichen Religionen und welche davon denn die ''richtige'' ist. Mein Gehirn produziert bei sowas immer Szenarien wie 'am Himmelstor stehen die Azubis von Gott, die erstmal bei den Leuten, die in den Himmel kommen, abfragen, welche Religion sie hatten'. Wobei, der ist ja allwissend, der muss nicht fragen. Interessant wärs aber trotzdem.


    An ein Leben nach dem Tod glaub ich dementsprechend auch nicht, bin ja auch ein Stück weit der Meinung, irgendwann wird das Leben nach dem Tod bestimmt langweilig. Was macht man denn dann :s


    Heißt aber natürlich nicht, dass ich die Religionen an sich bzw die Leute, die daran glauben, nicht toleriere, soll doch jeder machen was er will, solang es niemandem schadet. Und die Religionen an sich schaden ja niemandem, nur die Personen, die sich davon zu stark einfangen lassen.

  • Ich persönlich kann weder mit dem Gedanken an einen allmächtigen Gott noch mit einem Leben nach dem Tode etwas anfangen. Jedoch finde ich es doch eher fragwürdig ob man sein Leben nach einem Buch richten sollte, hierbei spielt es übrigens keine Rolle ob man dieses Buch die Bibel oder den Koran nennt. Aber ok wer sein Leben nach einem Buch voller Geschichten richten möchte soll dies tun. Der Punkt mit dem Leben nach dem Tod finde ich insofern fragwürdig wenn man das ganze vom christlichen Standpunkt aus betrachtet und man von einem Himmel/einer Hölle ausgeht. Ganz ehrlich wenn es nach dem Tod etwas wie einen Himmel/eine Hölle gibt in der alles gerecht und in Ordnung ist, was machen wir hier auf Erden? Warum quälen wir uns mit diesem irdischen Leben ab, wenn wir doch eines haben könnten welches perfekt ist? Viel eher kann ich mich mit der buddhistischen Lehre der Wiedergeburt anfreunden, in der man auf den Planeten zurückkehrt und nochmal von vorne beginnt.

    "If my mind can conceive it, and my heart can believe it - then I can achieve it." ("Wenn mein Kopf es sich ausdenken kann, wenn mein Herz daran glauben kann - dann kann ich es auch erreichen.") Muhammad Ali (1942-2016) RIP

  • So, ich hatte die letzten Tage keine Zeit hier was zu schreiben...
    @Alaiya Was ich richtig gut fände, wobei es natürlich auch zu viel verlangt sein könnte, wäre wenn du noch einmal alle deine Argumente, die für dich gegen den christlichen Glauben sprechen, aufzählen würdest. Muss ja auch nicht besonders ausformuliert sein, so stichpunktartig würde ja reichen, damit für mich einmal ein Überblick da ist, da ich das ganz interessant fände.

  • Ich persönlich kann weder mit dem Gedanken an einen allmächtigen Gott noch mit einem Leben nach dem Tode etwas anfangen. Jedoch finde ich es doch eher fragwürdig ob man sein Leben nach einem Buch richten sollte, hierbei spielt es übrigens keine Rolle ob man dieses Buch die Bibel oder den Koran nennt. Aber ok wer sein Leben nach einem Buch voller Geschichten richten möchte soll dies tun. Der Punkt mit dem Leben nach dem Tod finde ich insofern fragwürdig wenn man das ganze vom christlichen Standpunkt aus betrachtet und man von einem Himmel/einer Hölle ausgeht. Ganz ehrlich wenn es nach dem Tod etwas wie einen Himmel/eine Hölle gibt in der alles gerecht und in Ordnung ist, was machen wir hier auf Erden? Warum quälen wir uns mit diesem irdischen Leben ab, wenn wir doch eines haben könnten welches perfekt ist? Viel eher kann ich mich mit der buddhistischen Lehre der Wiedergeburt anfreunden, in der man auf den Planeten zurückkehrt und nochmal von vorne beginnt.


    Nachdem man im buddhistischen Glauben einige Milliarden Weltzeitalter in der Hölle verbüßt hat, wenn man gegen die Generaltugenden verstößt. Der Buddhismus ist weit mehr als Wiedergeburt und Meditation.

    So, ich hatte die letzten Tage keine Zeit hier was zu schreiben...
    @Alaiya Was ich richtig gut fände, wobei es natürlich auch zu viel verlangt sein könnte, wäre wenn du noch einmal alle deine Argumente, die für dich gegen den christlichen Glauben sprechen, aufzählen würdest. Muss ja auch nicht besonders ausformuliert sein, so stichpunktartig würde ja reichen, damit für mich einmal ein Überblick da ist, da ich das ganz interessant fände.


    xD Das ist mal ne Bitte. Ich will nicht für Alaiya sprechen, aber das ist ne Mammutaufgabe. Mir würden etliche Punkte einfallen.

  • @Shorino dazu kann ich mich nicht wirklich äussern da ich vom Buddhismus, so wie auch vom Hinduismus zu wenig fundiertes Wissen besitze. Aber ein spannender einwurf, über den ich mich bei Gelegenheit mal informieren werde.

    "If my mind can conceive it, and my heart can believe it - then I can achieve it." ("Wenn mein Kopf es sich ausdenken kann, wenn mein Herz daran glauben kann - dann kann ich es auch erreichen.") Muhammad Ali (1942-2016) RIP