Was sind eure Lieblingsmangas?

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  • Zählen hier nur Manga, oder auch zählen hier auch südkoreanische Webtoon mit 🤔

    Naja egal, ich zähle beide einfach einmal auf.

    Ich lese grundsätzlich nicht viel, früher habe ich deutlich mehr gelesen, doch dass eine oder andere lese ich dann doch. Auch wenn ich noch den ein oder anderen Manga Sammel, habe ich nur wenige wirkliche Favoriten. Hier zähle ich sie nun mal auf ohne Ranking.



    Tower of God

    Genre: Fantasy

    Art: Webtoon


    Warum?


    Tower of God wurde schon immer gelobt, aber meine Motivation einen 10 Jahre alten Webtoon von 0 anzufangen war bisher nie wirklich groß. Doch dann, eines Tages erhielt der Tower einen Anime, wo mir Azaril auch immer einiges an Fragen beantwortet hat. Nachdem Ende des Animes wollte ich einfach alles Wissen und habe den Webtoon von Start an gelesen und bereute es bis heute nicht. Der Anime war sehr gut gemacht, wie aber alle Umsetzungen ließ er ein paar Dinge aus welche mir wichtig waren und so begann meine leserliche Reise durch den Tower. Die Story ist einfach zu jedem Zeitpunkt so spannend geschrieben, dass keine Langeweile auftaucht und auch wenn es mal Parts oder Arcs gibt die etwas schwächer sind, sind diese im Vergleich zu vielen anderem immer noch bockstark und so suchte man diese vielen Kapitel im nu durch. Und trotz der Vielzahl an Charakteren, wo man schnell mal den Überblick verliert, hat es einen Flow bei dem jeder Char auch wirklich Charakter hat oder bekommt.

    Für mich persönlich eines der besten Werke die ich bisher je gelesen habe.




    Grand Blue Dreaming

    Genre: Comedy

    Art: Manga


    Warum?


    Grand Blue Dreaming ist auch ein absolut unterschätztes Meisterwerk im Comedy Genre. Der Humor ist nicht für jeden etwas, aber wer damit etwas anfangen kann, ist hier definitiv richtig aufgehoben. Meine ersten Anläufe zu diesem Franchise hatte ich wie immer als erstes mit dem Anime, welcher gnadenlos witzig war und seitdem hole ich mir die neusten Bände aus den USA. Auch wenn man es bei der Aneinanderreihung von Gags nicht erwartet, entwickelt der Manga auch eine Story rund um den vorkommenden Tauchclub. Natürlich ist die Stärke dabei die Darstellung der Charaktere welche teilweise recht stereotypisch ist, aber trotzdem immer perfekt ins gesamte Bild passt. Auch die Runing Gags werden einfach nicht langweilig und es gibt soviele Anspielungen die man eben nur versteht wenn man das Gesamtwert kennt. Es ist einfach toll und lustig.






    Das letzte ist weniger ein Manga, sondern eher ein Franchise mit vielen Ablegern.

    Goblin Slayer Titel Meine Wiedergeburt als Schleim in einer anderen Welt
    ("Dark") Fantasy Genre Isekai Fantasy
    -Goblin Slayer Light Novel
    - Goblin Slayer Manga (Main Story)
    - Goblin Slayer A singing Death (Sidestory zur Schwertmaid)
    - Goblin Slayer Year One (wie alles begann)
    - Goblin Slayer Brand New Day (Sidestorys zu den Kameraden)
    Bedtandteile - Light Novel
    - Main Manga
    - Der Schleim-Reiseführer in das Land der Dämonen (bringt uns Tempest und seine Einwohner näher)
    - Die Schleimtagebücher (4 Panel Sidestorys zu den Chars)


    Beide Franchise mag ich auch sehr gern, weil es sehr interessante Storys und Umgebungen bereithält. Während der Schleim durch gutes Worldbuilding und eine Prise Humor glänzt, die auch sehr ernst umschlagen kann, hält Goblin Slayer er mit Brutalität die Stange. Diese Brutalität ist manchmal, für zarte Gemüter, etwas an der Grenze, ist aber auch in einem guten Handlungsstrang verpackt.


    So, dies sind derzeit wohl meine liebsten Manga/Webtoons

  • Kaiji

    Der Stil ist einfach anders als sonst und mir gefällt die Narrative sehr, es bleibt sehr spannend.


    One Punch Man

    Sehr schöne und detaillierte Zeichnungen und Coverartworks. Sehr viel Action, ohne eine tiefe Story zu haben oder so und toller Humor. Mit der Zeit wird es aber etwas langweilig.


    Jujutsu Kaisen

    Den Manga hab ich jetzt etwas länger nicht mehr mitverfolgt, aber irgendwann setzte ich mich wieder daran und ich freue mich schon auf die ganzen ungelesenen Kapitel, die ich noch nachholen muss. Mir gefällt die Action hier auch sehr und die Tatsache, dass es sehr schnell vorangeht. Die Charaktere finde ich auch ganz toll. Die Cover der Manga können aber besser aussehen ^^


    One Piece

    Auch wenn mich der Manga in letzter Zeit nicht wirklich überzeugte, so freue ich mich dennoch immer, wenn ein neues Kapitel rauskommt und es mit der Story weitergeht. Der Stil hat auch etwas Eigenes und ich mag die Cover der Manga-Bänder, die mit sehr vielen bunten Charakteren gefüllt sind.


    Sonst seien noch Berserk, Ajin und Tokyo Ghoul genannt.

  • Hm, hab hier seit 2019 nichts mehr geschrieben und wenn ich mir meinen alten Beitrag so durchlese... einiges passt noch, ein paar kamen hinzu, aber zB. Owari no Seraph wurde mit der Zeit echt zu blöd, da ich eine Weile lang versucht habe für Yuu und seine Komplexe Verständnis zu haben, aber mittlerweile will man ihn nur noch watschen, auch da er kaum dazulernt, und das hat mir auch das Couple zwischen ihm und Mika recht kaputtgemacht. ^^"

    Und naja, von der Handlung her hab ich den Eindruck, dass es auf der Stelle tritt bzw. sich zu zieht und der Autor durch seinen eigenen Plot nicht mehr so ganz durchsieht. Ich verfolge es dennoch hier und da und mag es alles in allem recht gerne, aber ich würde es wirklich nicht mehr zu meinen Favoriten zählen.



    Honorable Mentions


    - Natsume's Book of Friends

    - Her Tale of Shim Chong

    - Our Dreams At Dusk (und paar andere queer und auch slice of Life-Manga wie zb Nana, obwohl ich die nicht zu meinen Favoriten zählen würde)

    - Yona of the Dawn

    - Inuyasha

    - The Song of the Long March

    - The Case Study of Vanitas

    - Pandora Hearts

    - Magi

    - Seraph of the End

    - Letter Bee

    - King of Nabari

    - Tsubasa Reservoir Chronicle

    - Battle Angel Alita

    - Moribito Series

    - Somali and the Forest Spirit

    - The Ancient Magus Bride

    - Heaven Official's Blessing

    - Bungou Stray Dogs

    - Spice and Wolf

    - Mushishi



    Meine Top 10



    Besser gesagt meine Top 9, plus meine Favoriten.

    But welcome to my "7/13 are shounen"-list. Because I'm Shounen Trash and I love it ... wie man schon an den oberen Liste sieht. xD (wehe, ihr nehmt das ernst)



    No. 6 ist auf Platz 10. Es ist nun so, dass die Story plottechnisch in mancher Hinsicht mehr Einblick bieten hätten können, um ins Große Ganze" mehr einsehen zu können, aber es war auch sehr schön im Mittelteil der Story das Leben von Nezumi und Shion in den armen Vierteln außerhalb der Stadt mitzuverfolgen und langsam herauszufinden, was hinter den Geheimnissen der Stadt steht.

    Und ja, man muss einfach die beiden sowohl als Charaktere wie auch als Paar mögen, wenn man den Manga sehr gerne mag, und glaubt mir, ich mochte die beiden beim Lesen sehr haha.

    Vor allem Nezumi hab ich schnell ins Herz geschlossen und er ist einer meiner Lieblingsanime-Charaktere geworden. Vielleicht in den Top 10 oder so (oder knapp in meinen Top 10), aber defintiv einen Charakter, den ich sehr, sehr gerne mag.

    Den Anime mochte ich ebenfalls gerne, obwohl er mit 11 Folgen defintiv etwas zu kurz war und damit weder dem Novel noch dem Manga ganz gerecht wird. Aber wie gesagt: Ja, ich mochte den Anime dennoch auch gerne.

    Ahja, den Manga hab ich schon komplettiert, leider bevor die Deluxe-Edition rauskam, aber ich bin froh, dass ich ihn hierhab, weil mein kleiner Sammler in mir meine Favoriten-Manga im Regal stehenhaben haben.



    The Promised Neverland ist auf Platz 9, weil ich die Mystery- und Horror-Atmosphäre des Mangas liebe und ich die drei Hauptcharaktere, sowohl für sich stehend wie auch als Dreiergruppe, sehr mag und die drei vor allem zusammen interessant finde. Ich mag die Interaktionen zwischen den drei und wie sie sich im Laufe entwickeln, sowie sich die Welt und Story mit der Zeit entwickeln. Kann auch stolz sagen, dass ich nun beinahe die gesamte Reihe besitze und fertiglese.

    Es ist bloß so schade, dass man den Manga mit der Adaption der zweien Staffel leider so übel zugerichtet und so kleingestutzt hat. Die zweite Staffel war leider sehr lieblos.

    Was ich inhaltlich einräumen muss ist jedoch auch im Manga, dass die ersten Arcs die Besten sind, obwohl ich die späteren Arcs auch im Manga gerne mag, und Sister Krones Charakter einfach nur cringe und furchtbar dargestellt ist. Wir sind im 21. Jahrhundert und man muss schwarze Charaktere nicht unbedingt so darstellen ...

    Davon abgesehen mag ich die Charaktere und eben speziell das Trio, sowie die Mystery und die Atmosphäre. Ich weiß nicht, ob der Zeichenstil sonst so mein Geschmack wäre, aber hier mag ich ihn gerne.



    Claymore ist auf Platz 8 und war meine Teenage Obsession, zumindest eine davon und über eine gewisse Zeit hinweg und mittlerweile hab ich die Mangareihe komplett hier stehen, nachdem ich sie über Jahre hinweg Volume für Volume gesammelt habe.

    Ich finde, gegen Mitte bis Ende hin zieht sich der Plot etwas, ja, aber ich liebe Claymore dennoch und bin auch gerade an einem Reread. Die Atmosphäre ist fantastisch und es ist ein großartiger Dark Fantasy-Shounen Manga mit wunderschönen und detailierten Zeichenstil und vielen, weiblichen Hauptcharakteren. Außerdem hat der Manga Respekt vor den Protagonistinnen, inklusive deren persönliche Autonomie und körperliche Integrität, sodass es Dark Fantasy ohne furchtbare Rape-Szenen ist. Für mich kann ich sagen, dass Claymore die viel bessere Version von Berserk aus meiner Sicht ist haha.

    Ich mag einige der Charaktere gerne, eben vor allem Miria, Teresa und teilweise Clare, sie benehmen sich tatsächlich wie erwachsene Frauen, ihrer Welt und den Umständen entsprechend und der Plot und das Worldbuilding sind spannend sowie sehr atmosphärisch.



    The Twelve Kingdoms ist auf Platz 7 gelandet. Gefühlt, weil ich nicht solche Rankings nie so genau voneinander abgrenzen kann. Ich hatte den Anime vor langer Zeit das erste Mal gesehen und dann in den letzten Jahren gerewatched. Der Light Novel ist hierzulande leider auch kaum zu erhalten (und ich glaube, wenn dann bloß aus Frankreich und das teuer ... und eh, das lassen wir lieber lol). Jedenfalls hatte ich dann... anderswo schon drei Volumes der Light Novels gelesen und bin begeistert. Werde ihn demnächst auch weiterlesen.

    Wie beim Anime auch, bin ich begeistert von dem Worldbuilding und sehr kreativen und ausgearbeiteten Fantasywelt der Autorin, dem Plot und der Charakterentwicklung der Protagonistin Youko. Der Light Novel hat auch einen guten Schreibstil und einen schönen Zeichenstil, wobei ich natürlich nur den Schreibstil der englischen Übersetzung bewerten kann.

    Das ist ein Isekai, wie ich ihn gerne öfter lesen würde, den man heute aber kaum noch sieht, weil viele der Isekais darauf ausgelegt sind billige Self Inserts zu sein. Versteht mich nicht falsch, Youko fängt ebenfalls als uninteressanter Charakter und als Niemand an, aber ihr werden keine Kräfte geschenkt und sie hat zu Beginn wenig Rückgrat, weswegen die Story sie nicht unbedingt mit Samthandschuhen anfasst. Sie erhält aber sehr viel Charakterentwicklung und wird eine eigene Person, weswegen sie sich ihre Erfolge später auch verdient.

    Dieses Zitat aus den Novels passt auch sehr gut zu Youkos Entwicklung: “I think that once you're born, the thing you have to do is find out who you are and live that life as well as you can. You can't spend your time wondering how things would have been if you were someone different.”



    From the New World ist auf Platz 6, wobei ich natürlich nicht den Manga meine, der nur eine billige ecchiartige Abklatsche davon ist und leider ist der Novel bei uns auch nie erschienen, weshalb ich mir nur eine Fanübersetzung aus dem Internet suchen und natürlich den Anime sehen konnte.

    Der Novel, beziehungsweise der Anime, der doch mehr Leuten bekannt sein dürfte, hat ein großartiges Worldbuilding, ein tolles Dark Fantasy-Setting, das sich als Utopie tarnt, eine tolle Mystery und vor allem auch interessante Philosophien und Ideen, die in den Plot eingearbeitet sind. Ich meine hier nicht nur was Polyamorie betrifft, sondern auch, weil ich sonst sehr wenige Werke kenne, die Polyamorie nicht total sexualisieren oder einfach nicht verstehen. Saki sagt ja in den Novels auch, und ich glaube ebenfalls im Anime: "Maria is my soulmate. Shun was my first love. And Satoru is my life partner", ohne die drei gegeneinander aufzuwiegen.

    Ich mag hier auch die Interaktionen und Gruppendynamik zwischen den Charakteren, wie auch die Charaktere an sich. Vor allem mochte ich Maria, wahrscheinlich wegen den späteren Geschehnissen in der Story.

    Und wie gesagt: Lest lieber nicht den Manga, der ebenfalls rumgeistert und die Mädchen ziemlich sexualisiert. Der ist es nicht Wert und wird der eigentlichen Story auf keinen Fall gerecht.



    Banana Fish hab ich auf Platz 5 gestellt. Ich würde den Anime wohl auf einen höheren Platz stellen, da mir der Zeichenstil der 80er nicht so gut gefällt und der Anime wirklich extrem gut umgesetzt ist, aber auch der Manga war sehr berührend und dient dem Anime natürlich als sehr gute Grundlage. Banana Fish ist wahrscheinlich mein liebster Shoujo-Manga überhaupt, auch wenn es sich geschummelt anfühlt, weil sich nichts daran wie "Shoujo anfühlt", wenn man das so sagen kann. Jedenfalls ist es bestimmt nicht das, was man klischeehaft so erwarten würde.

    Ash ist ein großartiger Hauptcharakter und einer meiner absoluten Favoriten überhaupt ... und seine Hintergrundgeschichte sowie die angesprochenen Themen des Mangas sind etwas zu berührend. Der Manga nimmt die Themen, die er anspricht, ernst und nicht für billiges Drama.

    Und dann sind da noch Ash und Eiji als Paar und selbst, wenn Ash ihn am Ende Freund bezeichnet, sehe ich keinen Widerspruch darin. Die besten Beziehungen beruhen meiner Meinung auf Freundschaften, und die beiden sind eines meiner OTPs.

    Hab ich den Manga? Leider nein und da ich jetzt nicht so unglaublich reich bin lol und noch andere Reihen sammle, weiß ich nicht, ob ich ihn mir kaufen werde, auch gebraucht wohl eher nicht, weil wie gesagt... der 80er Stil gefällt mir jetzt nicht unbedingt so gut wie der neue Stil des Animes.

    Aber insgesamt mag ich Banana Fish so gerne, dass ich auch gerne mal eine Fanfiction dazu lese und mir mehr zum Fandom ansehe, was ich halt nicht bei allen Werken mache, die ich "eben so gerne" mag.



    Fullmetal Alchemist ist auf Platz 4 und ist ein großartiger Manga und Anime, vor allem hier die Brotherhood-Version, auch wenn die 2003-Version andere Stärken hatte, finde ich. Und ich werde bei diesem Manga mich defintiv mal bemühen ihn entweder Stück für Stück, oder mal gebraucht, meiner Sammlung hinzuzfügen.

    Fullmetal Alchemist hat eine sehr gute Story und die Themen, die es anspricht, sind gut umgesetzt und auch mit der nötigen Sensibilität umgesetzt, finde ich. Die Hauptcharaktere sind sehr sympathisch und interessant, vor allem mag ich Roy und Riza wirklich sehr gerne, und der Zeichenstil gefällt mir gut (genug), selbst wenn er nicht zu meinen Favoriten gehört.

    Auch das Alchemie-System und das Worldbuilding finde ich sehr ansprechend und wie ich öfters erwähnt habe, mag ich Welten, die zumindest im Ansatz und in der angedeuteten Epoche, der Entwicklung der Technologie etc... steampunky wirken und wenn sie nicht alle Klischees davon entsprechen, ist es sogar umso besser.

    Auch hier würde ich sagen, dass ich mehr ins Fandom investiert bin und zumindest ab und zu mal sehe, ob ich Fanarts, Fanfiction etc. dazu finde.



    D.Gray-man ist mir immer noch sehr wichtig und deswegen stelle ich es auf Platz 3. Es hat eine tolle Atmosphäre, Mystery und das Foreshadowing ist fantastisch, sowie ich alle vier Hauptcharaktere sehr sympathisch und wirklich gut charakterisiert finde. Deren Interaktionen miteinander ich speziell im Mittelarc und später, mag ich ebenfalls sehr gerne, obwohl ich zugeben muss, dass Lenalee etwas uninteressanter als Allen, Lavi und Kanda sind. Unter einer schlechteren Autorin würden die vier vielleicht auch zu sehr Stereotypen entsprechen, aber bei D.Gray-man finde ich deren Charakterisierung mehr "Down to Earth" und natürlicher.

    Der Plot und das World Building finde ich ebenfalls sehr ansprechend und atmosphärisch. Es ist eine sehr gelungene Dark Fantasy-Welt und wie bereits erwähnt, ist die Mystery und Foreshadowing ebenfalls fantastisch in Szene gesetzt.

    Der Zeichenstil war anfangs noch unausgereift, aber mittlerweile ist er einfach wunderschön anzusehen und ich hab mich sehr gefreut, als jemand 18 der Bände gebraucht abzugeben hatte, weil wie gesagt... der Sammler in mir freut sich darüber meine Lieblingsmanga im Regal stehen zu haben und auf Papier (wieder) zu lesen, und D.Gray-man ist definitiv auch eines jener Werke, bei denen ich mich freue, wenn ich über Fanworks stoße, oder manchmal aktiv danach suche.



    Jujutsu Kaisen stelle ich mal auf Platz 2. Zuerst wusste ich nicht so recht was ich davon halte sollte, weil ihn viele Leute mit Bleach verglichen und ich kann mich daran erinnern, dass mich Bleach sehr wenig interessierte und ich damals nicht so viel davon gesehen habe, da ich sowohl die Filler ermüdend fand, wie auch das dümmliche und flache Main Girl, und ich spreche nicht von ihren Wackelbrüsten lol. Nun... Nobara kann man wirklich nicht dümmlich oder flach nennen, und uhm ja, ich simp für die gute Frau so ziemlich.

    Ich sehe jetzt recht wenig Parallelen zu Bleach, außer vielleicht die Hauptprämisse und die ist wirklich nicht nur Bleach zu eigen.

    Ich mag die Hauptcharaktere und deren Interaktionen miteinander sehr und finde einige davon auch ziemlich interessant.

    Mir gefällt auch die Art der Darstellung der Urban Fantasy und Dark Fantasy hier und die Kämpfe sind ebenfalls gut dargestellt und die Monster gut designed, der Plot ist spannend und die Zeichnungen sehen einfach in den meisten Fällen sehr gut aus.

    Muss auch sagen, dass für mich Jujutsu Kaisen höher gerutscht ist als D.Gray-man, weil der Manga mehr richtig tolle, weibliche Charaktere hat, während D.Gray-man zwar auch einige hat, die ganz in Ordnung bis gut sind, die aber auch nicht so prominent für die Story sind. Was ich ebenfalls sehr positiv über die weiblichen Charaktere anmerken muss ist, dass diese auch etwas realer aussehen, wie junge Frauen nunmal eher aussehen und nicht so sehr wie eine Waifu wirken.

    Das ist auch ein Manga, den ich langsam zu sammlen beginne und bei dem ich mich auch wenig mehr ins Fandom einarbeite und nach mehr Fanworks suche etc. und ob es ebenfalls zu einen meiner Favoriten wird bzw. da nun tatsächlich bleibt, wird die zweite Staffel zeigen.



    Meine Favoriten



    Achja: Ist nicht sortiert.


    86 (Eighty-Six) stelle ich zusammen mit den drei anderen Werken auf den momentanen Platz 1. Ich war mir nicht so sicher wohin damit, wusste nur sehr weit in der Liste nach oben, weil es der Light Novel und der Anime extrem schnell in meine Favoriten geschafft hat und geschafft hat mir sehr ans Herz zu gehen und mich zu berühren und mich mehr für Mechas begeistert hat. Zuvor mochte ich vor allem Eureka Seven und Bokurano, sowie momentan Gridman, aber 86 ist nochmal ... it hits different.

    An die Light Novels ist es leider etwas schwierig ranzukommen und man muss länger darauf warten, weswegen ich mal die ebook-Version bis zum viertel Novel gekauft habe, obwohl das defintiiv Light Novels sind, die ich mir sehr gerne ins Regal stellen würde / werde.

    86 schafft es sehr viele Ebenen von Diskriminierung darzustellen und diese sehr gut umzusetzen. Jedenfalls merkt man sehr, dass der Light Novel das Thema nicht auf die leichte Schulter nimmt und es ist ein Thema, das man immer und immer wieder ansprechen kann, damit es für die Menschen in den Hintergrund und quasi außer Reichweite rückt.

    Shin ist ein sehr gut geschriebener, tiefer und sympathischer Hauptcharakter, der ein glaubhaft geschriebenes, nicht klischeehaft dargestelltes, PTSD hat und dementsprechend reagiert. Er ist auch einfach ein sehr guter Kerl, aber eben auch recht savage haha ... und weit weg davon ein sehr stereotypischer Hauptcharakter, wie man sie heute sehr häufig in Light Novels sieht, zu sein. Allgemein geht mir sein Charakter einfach nahe und man will ihn in den Arm nehmen.

    Lena wirkt anfangs naiv, aber sie ist ein Girlboss (eine der guten Sorte), die bereits zu Beginn die gesamte Staatsspitze ihres Landes outcalled und sich gegen alle Regeln widersetzt, weil sie das tut, was sie für richtig hält, und natürlich richtig ist.

    Ich mag auch die anderen Charaktere, aber es ist vor allem Shin, und zu etwas geringeren Teilen Lena, die ich mich hier faszinieren ... und naja, ich bin heutzutage sonst selten Feuer und Flamme für ein Heteropaar. Die beiden jedoch sind eindeutig eines meiner OTPs, weil mehr Tiefe dahintersteht, und ich mag es sehr, dass das Romance-Genre etwas mehr in den Vordergrund rückt. Einfach nur deshalb, weil ich Romance unglaublich gerne mag. Zumindest manchmal.

    Ich bin generell gespannt wie es im Plot weitergeht und finde diesen, sowie sämtliche Themen darin, sehr gut ausgearbeitet.

    Man muss leider sagen, wozu das Werk an sich natürlich nichts zukann, dass das Fandom hier nicht sonderlich groß ist, aber ich hab trotzdem Fanwork gefunden. Trotzdem gibt es viel weniger an Fanfiction und so... macht mich traurig, you know.

    Und dann muss man noch hervorheben, dass der Zeichenstil ebenfalls wundervoll ist.



    Attack on Titan, da hatte ich eine Weile rumüberlegt, ob ich es zusammen mit den anderen drei Werken auf Platz 1 stellen werde, da mir vor allem in den letzten Arcs einige Dinge nicht gefallen, aber dann hab ich entschlossen, dass ich es doch tu, da mir mir das Werk, einige Charaktere darin und das Fandom an sich einiges bedeuten. Und hurray, endlich sind meine Boxen vollständig.

    Der Manga, aber man muss sagen vor allem der Anime, haben eine tolle Dark Fantasy-Atmosphäre und Worldbuilding und einiges an Foreshadowing und Mystery, wobei man sich in etwa hatte denken können, in welche Richtung es ungefähr gehen wird.

    Was mir an späteren Arcs nicht gefällt (und hier will ich nicht unbedingt ein Spoilertag aufmachen) sind Entscheidungen und eine Richtung, in die die Handlung einschlägt, und es hätte sich meiner Meinung nach sehr viel besser hätte lösen lassen, auch wenn ich bis zu einem gewissen Punkt Erens Sicht dahingehend noch verstanden habe, dass sein Volk immer Gewalt und Unterdrückung ausgesetzt war und sich zur Wehr setzen muss, aber uhm ... nicht auf diese Weise? Diese... Edgelord-Weise lol. Was mich aber freut ist, dass die anderen Hauptcharaktere natürlich nicht feiernd hinter ihm stehen.

    Mir ist auch klar, dass man da einige ungute Konnotationen hineinlesen kann, wobei ich auf keinen Fall denke, dass es die Absicht des Autors war diese hineinzubringen, und mehr einen Cylce of Hate zwischen zwei Nationen darzustellen. Was ihm zuteils auch sehr gut gelungen ist und es auch eine gute Entscheidung war Charaktere wie Gabi und Falco miteinzubringen, die es schneller lernen als viele der Erwachsenen. Also, Falco, das Mädel braucht eine Weile.

    Was ich ebenfalls noch sehr positiv hervorheben muss ist, dass die weiblichen Charaktere nicht nur Personen für sich und untereinander auch sehr unterschiedlich sind, sondern eben auch wichtige Rollen in der Story einnehmen, sowie wie reale (junge) Frauen aussehen. Allgemein haben die Charaktere egal welchen Geschlechts einfach viel mehr wie Menschen aussehen als in recht vielen, anderen Anime, sehr individuelle Gesichtszüge haben und selbst Historia, die am ehesten noch "wie ein Animegirl aussieht", wenn man es so will, wirkt trotzdem halt noch wie eine femininere Frau und nicht wie eine Waifu.
    Und dann ist da der Fakt, dass so einige wichtigen Hauptcharaktere entweder canon-queer sind, wenn auch meist durch Word of God, oder eben recht bis stark gequeercodet sind, in keine dummen Klischees fallen und ich sie allesamt mag bis sehr gerne mag. Da ich nicht zu sehr spoilern will, sag ich bloß etwas indirekter gehalten ... es hätten mehr davon überleben und / oder ein besseres Ende haben können. Wozu gibt es aber Fanwork, hust.

    Die meisten Charaktere finde ich auch allgemein sehr gut und vor allem realistisch geschrieben und vor allem Hange wie auch Levi haben es mir aus unterschiedlichen Gründen unglaublich angetan und gehören mit Sicherheit zu meinen Favoriten allgemein aus allen Medien (und wie gesagt auch verschiedenen und tieferen Gründen, aber hauptsächlich auch, weil ich sie sehr, sehr mag und sie im Show einfach nur well, gute Menschen sind und das Tell einem nicht dauernd auf die Nase drücken will "guckt mal was für unglaublich gute Menschen diese beiden (und auch andere Charaktere) sind!"), aber ich mag auch etwa Armin, Jean, Erwin, Ymir, Historia oder Pieck gerne.

    Der Zeichenstil lässt zu Beginn noch einiges zu wünschen über und auch später wechselt er manchmal zwischen wundervoll anzusehen und manchmal dann doch wieder etwas sloppy. In späteren Bänden sind die Zeichnungen aber sehr gut anzusehen und detailiert.



    Noragami teilt sich bei mir den 1. Platz mit den anderen. Leider hab ich sehrwohl bei Noragami wie auch bei anderen Shounen schon öfters gelesen "ist nur flache Unterhaltung, it's not that deep" und wisst ihr was, ich will einfach mal in den Raum stellen, dass diese Leute Noragami uhm ja, nicht verstanden haben, oder vielleicht auch nicht persönlich nachvollziehen können.

    Und ich sammle den Manga Volume für Volume bereits seit 2015 oder so.

    Ich weiß es nicht, aber die Art wie das Themen rund um toxische Familien und alledem, was damit einhergeht, dargestellt wird, geht wirklich sehr tief und ist von allen Serien, die sich dem Thema annehmen wollen, bisher meiner Meinung nach am besten dargestellt (auch wenn meine Geduld mit Yuki mittlerweile eher am Ende ist tbh). Darunter auch Fruits Basket, das das Thema ein wenig zu sehr verkitscht und mir das Ende aufstößt, oder She Ra, bei der es mir etwas bitter aufstößt, dass Catra imo keine Beziehung mit Adora eingehen hätte sollen, nach alledem was sie ihr angetan hatte.

    Yato wird anfangs als ziemlicher Himbo dargestellt und man bekommt man schon sehr bald mit, dass man damit sehr falsch liegt. Allgemein ist Yato einer meiner absoluten Favoriten und ist eben nicht nur sehr sympathisch und macht einfach Spaß ihm als Hauptcharakter zu folgen, er ist auch ein sehr tiefgehender Hauptcharakter mit verschiedenen Seiten, die er an sich hat, die allesamt sehr glaubwürdig sind. Achja und das Paar mit Hiyori ist sehr süß und das sage ich, obwohl ich mich mittlerweile eher selten für ein Heteropaar begeistere lol.

    Die anderen Charaktere, speziell Bishamon, sagen mir Großteils auch sehr zu und ich finde die Darstellung der Urban Fantasy hier einfach faszinierend, weil ich die gesamte Mythologie, wie sie hier dargestellt wird, eben auch faszinierend finde, und der Zeichenstil ist einfach wundervoll und sehr detailreich.

    Noragami ist natürlich ein Manga, den ich gerne sammle und bei dem ich mich auch sehr ins Fandom hineingearbeitet habe, inklusive Fantheorien, Fanwork etc...



    The Grandmaster of Demonic Cultivation ist für mich ebenfalls und ganz eindeutig auch Platz 1 Wert, obwohl ich hier vor allem den Novel meine, bei dem ich sehr glücklich bin, dass er nun auch im deutschen Raum angekommen ist. Also ja, zumindest der Light Novel davon, der nochmal etwas anders ist.

    Die Novels, sowie teilweise andere Werke des Franchises, haben auch eine großartige Story, die sowohl in der Vergangenheit wie auch in der Gegenwart spielt, eine tolle Dark Fantasy-Atmosphäre, ein sehr gutes Worldbuilding, interessante Mystery und Intrigen und vor allem: großartige Charaktere.

    Bei Wei Wuxian kann man auch im ersten Augenblick denken, dass er ein Himbo sei, but oh boy, that's so wrong. Über Wei Wuxian hab ich ja auch bereits öfters etwas gesagt, und das auch sehr im Detail, aber die Kurzfassung ist: Er ist ein wundervoll dynamischer und sehr sympathischer Hauptcharakter mit viel Tiefe und auch wenn er erstmal bisschen himbo-like wirkt, ist er oft alles andere als das.

    Oder auch kurzgesagt: Man würde Necromancer-Wei Wuxian vielleicht nicht unbedingt persönlich kennenlernen wollen haha. Jede seiner Aktionen war eine Counter-Attack, die er teilweise (lies: öfters) zu weit trieb, später wiedergeboren wird und darauf zurückblickt, was andere, und auch er, angestellt haben. Wie ich in einem Untamed-Review gelesen habe, was perfekt zu ihm passt: "He's a very good person capable of horrible deeds."

    Jedenfalls liebe ich diese verschiedenen Seiten an ihm, die sich aber alle nicht im Widerspruch zueinander stehen, und von der sehr wundervollen Slow Burn-Beziehung zu Lan Wangji abgesehen (oh sorry, ich meine natürlich Lan Wangji ist sein "Soulmate" lol), mag ich auch seine familiären und anderen freundschaftlichen Beziehungen sehr.

    Und dann ist da, was Mo Dao Zu Shi ebenfalls ausmacht, und das sind die verschiedenen, angesprochenen Themen und die Philosophie hinter der gesamten Story. Nicht nur, dass viele der Charaktere ihre eigenen Motivationen haben, alle für sich wie ein sehr realer Mensch wirken und viele von ihnen in den Intrigen zwischen den Clans gefangen sind (und manch andere diese antreiben), die Novels setzen sich zb. sehr mit Reue aber auch Generationenkonflikten auseinander und dass die nachkommende Generation immer von der Vorigen "gefailed" wird, indem diese der Nachfolgenden ein Chaos hinterlässt, und sich die alte, regelvernarrte Generation gegenüber neuen Ideen verwehrt.

    Wenn euch jemand also erzählen will, dass Mo Dao Zu Shi nur bisschen cutes Boys Love ohne Tiefe ist und sich nicht lohnt, glaubt kein Wort ... und ja natürlich, Mo Dao Zu Shi ist eines meiner Hauptfandoms.