Welches Statusproblem nervt euch am meisten?

  • Seit ich strategisch spiele mag ich keine Paralyse, nicht nur, das ich bewegungsunfähig sein kann, sondern ich wurde auch verlangsamt.

    Verwirrung, da tausche ich einfach mein Pokemon aus.

    Verbrennung trifft nur physische Sweeper und kommt selten vor.
    Eine Vergiftung finde ich noch nicht so schlimm, erst wenn mein Pokemon wenige KP hat.


    Im normalen Spielverlauf stören mich solche Sachen nicht mehr, da ich gelernt habe, lieber angreifen, als Status heilen. Nur Paralyse heile ich sofort, den Rest lasse ich oder tausche das Pokemon aus.

    Es macht übrigens sehr viel Spaß, dem Gegner so ein schönes Team vorzusetzen, welches Hauptsächlich auf solche Angriffe setzt. In der Liga habe ich ganze Kämpfe gewonnen, ohne selbst wirklich anzugreifen.

  • Da ich größtenteils mit männlichen Pokemon spiele (mag das Symbol dafür lieber), hasse ich sämtliche Attacken und Fähigkeiten, bei denen sich das Pokemon verliebt, die prinzipiell immer von weiblichen Pokemon eingesetzt werden (Piepi, Pummeluff usw.).


    Ich bin jemand, der sehr viel Glück damit hat, dass sich Pokemon nicht selbst verletzt bei Verwirrung. War überrascht, dass sich gestern mein Zubat 2x hintereinander selbst verletzt hat. Normalerweise geht es höchstens einmal schief pro Verwirrung. Schlaf und eingefroren beheben sich meistens auch recht schnell. Und dann verliebt sich eines meiner Pokemon und greift einfach 3-5x hintereinander nicht an. Dieses Statusproblem hasst mich einfach.

  • ACFlashdackel

    Schließe mich deiner Meinung an - "Verliebtheit" ist das Mieseste Statusproblem.


    (Spiele auch mit männlichen Pokemon im Team - zu 70%!)


    Noch dazu mag ich die Verwirrung nicht...

    Häufig passiert mir die "Selbstverletzung" genau dann, wenn mein Pokemon nur noch wenig KP hat. Und dann besiegt es sich selbst. T.T

  • Kommt ehrlich gesagt auf das Pokémon an. Wenn ich zum Beispiel einen physischen Angreifer vorne habe, wäre Verbrennung wahrscheinlich der ungünstigste Statuseffekt. Hat mein Pokémon Adrenalin als Fähigkeit, freue ich mich jederzeit über eine Paralyse, obwohl diese auch manchmal sehr nervig sein kann. Generell finde ich Charmebolzen am schlimmsten, weil ich so gut wie nie zum Angriff komme wenn mein Pokémon in den Gegner verknallt ist.

  • Ich würde mal sagen, dass ich Vergiftung zumindest bis zur 4. Generation am nervigsten fand. Da hat es immer Spaß gemacht, mit einem komplett vergifteten Team in's nächste Pokémon-Center zu stürmen, nur damit es direkt vor der Tür besiegt wurde (so lange man noch nicht die VM Fliegen hatte). Zudem gibt es noch die stärkere Variante, bei dem das Pokémon jede Runde nochmals mehr KP verliert als in der vorherigen. -__-


    Was mich ebenfalls sehr nervt, ist, wenn ein Pokémon eingefroren wurde, da man in diesem Fall wirklich überhaupt nichts machen kann und nur zusehen darf, wie das Pokémon mehr und mehr in Richtung "besiegt" tendiert.


    Ebenfalls sehr nervig finde ich die Verwirrung. Man hat doch irgendwie immer das Gefühl, einen selbst trifft es am schlimmsten und man fügt sich in jeder Runde selbst Schaden zu, während es beim Gegner so gut wie nie klappt. :hmmmm:

  • Paralyse. By far. Nicht nur ist man langsamer, es ist zum ausflippen, wenn man obendrein nicht zum Zug kommt wegen der Paralyse. Das bringt Erinnerungen hoch. Besonders wenn man dann durch physischen Kontakt mit nem Pokemon, das Statik beherrscht, paralysiert wird. Zum kotzen.

  • Da tendiere ich persönlich zur Verwirrung, auch wenn diese nur vorübergehend ist. Aber manchmal habe ich das Gefühl, das dann gar nichts mehr geht und sich mein Pokemon ständig nur selbst trifft und dann auch noch bis zur maximalsten Runde verwirrt bleibt. Andersrum ist es dann so, wenn man das gegnerische Pokemon verwirrt, scheint es davon nicht beeindruckt zu sein und trifft weiter wie bisher.

  • Für mich ganz klar Paralyse und Gift, die beiden fand ich von den Auswirkungen her immer am kritischsten. Gift-Schaden wird mit jeder Runde erhöht, sodass man irgendwann sogar auf Tauschs angewiesen sein kann. Und Paralyse mindert die Initiative und das Spiel wird zu einer Art Glücksspielautomat.

  • Ogerpon

    Hat das Label von Plauderei auf Allgemein geändert.
  • Die Verwirrung nervt am meisten, denn dein Pokémon macht sich selbst Schaden wenn man Pech hat.

    Aber Paralyse nervt auch. Wenn auch nicht so sehr wie Verwirrung.

    Vergiftung ist aber auch schlimm, vor allem wenn es eine schlimme ist.

    Schlaf und Gefroren finde ich nicht so schlimm.

    Ist verliebt eigentlich eine Statusveränderung?

  • Für mich gehört Verwirrung einer der nervigsten Statusprobleme.Wen man die bekommt geht die 2 bis 5 Runden und wen man Pech hat,können die Pokemon während der Zeit sich selbst verletzten und nicht Angreifen das es am Ende ziemlich nervig sein kann.Die zweite nervige Statusprobleme ist Vergiftung.Die zieht die Pokemon in jede Runde maximal 10-20 KP ab.Grundsätzlich ist die Vergiftung eigentlich garnicht so schlimm,da man die mit Beeren heilen kann.

  • Damals war es immer Verwirrung, weil es sich random angefühlt hat, gleichzeitig aber auch beim Gegner nie gefruchtet hat. Bis heute ist Verwirrung mit das frustrierendste, da Gift regelmäßig einfach KP abzieht. Toxin ist natürlich extrem und frustrierend, aber auch selten genug, dass es nicht ins Gewicht fällt und Schwierigkeit tut den Spielen auch ganz gut. Deswegen ist Verwirrung für mich ganz oben. Schlaf empfand ich meistens für ausgeglichen zwischen den Seiten und zumindest döst mein Pokémon einfach, bei Relaxo Standardmode, deswegen fand ich das meistens nicht fertig. Paralyse hat es mit den Jahren aber an die Spitze für mich geschafft. Nicht nur ist man in den meisten Fällen an zweiter Stelle dran, sondern es funkt auch einfach in den nervigsten Momenten dazwischen. Vor allem Static als Fähigkeit, wodurch der Gegner nicht einmal einen Zug für seine Attacke braucht. x)

    Die Liste wäre also: 1. Paralyse, 2. Verwirrung, 3. Gift und Verbrennung (Frostbrand wohl auch), 4. Schlaf und Gefroren und auch Sachen wie "Anziehung"


    Verbrennung ist zwar nervig mit dem Angriff senken natürlich, aber vom Nervfaktor ist es mit Gift auf einer Stufe. Habe auch gerade gesehen, dass sie unterschiedlich viel KP abziehen, hat sich immer gleich angefühlt, aber scheinbar ist Gift da krasser. Frostbrand kenne ich nicht, würde ich jetzt aber auch da einreihen provisorisch. Dass ich mal eine Statusveränderung nicht kennen würde ... ;_; uff.

    Hinten dann Schlaf und Gefroren und auch Anziehung, ist ja eigentlich flirten und cute irgendwie. Niemand will süße Pokémon wie Knuddeluff hauen. :<

    Das sind auch Statusprobleme, die mich vielleicht vor etlichen Jahren mehr gestört haben, weiß auch nicht ob und wie die verändert wurden über die Jahre - Gen 1 konnte ja recht harsch random sein, haha -, aber die sind weniger nervig. Wirklich störend ist einfach Paralyse und auch Verwirrung, wenn auch zu einem geringeren Grad, für mich. Aber diese Sachen gehören zum Spiel dazu und deswegen sind sie auch berechtigt da. Sie sind ja weder broken noch versauen sie das Spielgefühl, sondern bereichern sie oder helfen beim Fangen. Im Anime war Egelsamen aber OP, fällt mir gerade random ein. In den Spielen sind sie eben da, auch wenn natürlich solche Sachen wie "jetzt trifft die Attacke, jetzt wieder nicht" insofern automatisch einen Frustfaktor in sich bergen, weil Randomness in bestimmten Kämpfen wahnsinnig nervig sein kann, auch wenn das bei Pokémon eher in kleinerem Maße auftritt als in Games, die viiiel Neuladen benötigen. x)

  • Ich glaube, dass es für mich (wie auch für viele andere) Verwirrung ist, oder eben zusätzlich noch Paralyse und Schlaf. Die beiden kann man aber wenigstens noch durch Items oder Kumpel-Bonus vermeiden, während Verwirrung einfach lästig ist und ja nur durch das Auswechseln oder Abwarten beendet werden kann. Insbesondere in Tera-Raids, wo man ja nicht mal schnell auswechseln kann, ist so eine Verwirrung super frustrierend.

    Und dann sind ja noch die Animationen von gegnerischen Attacken wie Konfusstrahl, die als alleiniges Ziel haben, meine Pokémon zu verwirren, oftmals so tänzelnde Lichtlein oder Gedöns, das die daraus zu erwartende Frustration noch ein kleines bisschen lächerlicher erscheinen lässt. Grr.

  • Tatsächlich ist Schlaf am nervigsten, hat mein Miraidon kürzlich beim competitive Battle schmerzlich erfahren xd

    Da darf man nämlich keine Items verwenden und naja, Pustekuchen

    Verbrennung und Gift stören mich kaum

    Bei Verwirrung und Paralyse greift es ja immer noch eventuell an, stört aber trotzdem

    Mit Eis und Verliebtheit hatte ich in competitive noch nie das Vergnügen

    Wenn ich nicht competitive spiele, ist mir alles generell egal, hab ja gefühlt tausende Heiler für wasweißich :thumbsup:

  • Am nervigsten sind die Statusprobleme, bei denen das Pech gegen einen ist. Das betrifft Eingefroren, Paralyze, Schlaf, Verliebtheit und Verwirrung.

    Verbrennung, Frostbrand und Gift sind zwar auch störend, aber da bin ich mit einem Item schneller dabei, als bei Paralyze. Schließlich könnte ich ja Glück haben und alle Attacken gehen durch, was bedeutet, es ist gar nicht so schlimm. Dasselbe bei Verliebt sein. Und bei Eingefroren, Verwirrung und Schlaf ist es sogar noch besser: da könnte ich das Statusproblem gleich ganz los werden. Aber im Endeffekt werde ich bei keinem Glück eben mehr genervt.

    Deswegen bin ich von den Statusproblemen, die wieder weggehen, vermutlich sogar mehr genervt als von Paralyze. Und von Verwirrung dann gleich doppelt. Denn zum kann ich das Pech haben, dass die Verwirrung nicht aufhört und zum anderen dass meine Attacke nicht durchgeht und (noch schlimmer) mein Pokemon sich selbst verletzt. Also ja, Verwirrung ist für mich wohl am nervigsten.



    Die sonstigen Statusprobleme wie Egelsamen, Verhinderung des Auswechselns, Insomnia oder andere Fähigkeiten überschreibende Statusprobleme, Sirup-Umhüllung, Typenveränderung oder Ergänzung und Whirlpool oder andere Schaden verursachende Nachwirkungen sind zwar störend, aber in Ordnung. Vor allem Typen und Fähigkeit verändernde Attacken sind häufig eher Nebensache und werden (vielleicht ja deshalb) auch im CP kaum benutzt.

    Verbrennung ist zwar nervig mit dem Angriff senken natürlich, aber vom Nervfaktor ist es mit Gift auf einer Stufe. Habe auch gerade gesehen, dass sie unterschiedlich viel KP abziehen, hat sich immer gleich angefühlt, aber scheinbar ist Gift da krasser.

    Das war am Anfang(ausgenommen Gen1) auch so. Ab der siebten Generation war Gift dann nicht mehr gleichauf sondern stärker.

  • Auch wenn Schlaf und Eingefroren an sich die schlimmsten Statusprobleme mit dem größten Potenzial gegen einen sind, so muss ich hier für Verwirrung stimmen. Wenn ich das Ergebnis der Abstimmung sehe, bin ich damit wohl nicht alleine. Es kombiniert dabei mehrere Dinge. Zum einen das, was Atlina vor mir ansprach, also dieser vorübergehende Zustand und das Thema Glück und Pech. Verwirrung kann man ja sogar per Wechsel umgehen, ist also auf dem Papier mit sowas wie Vernarrtheit schon der schwächste Zustand. Es ist aber eben nicht immer so, dass man eine freie Wahl hat zu wechseln. Also damit meine ich, dass man mit den Nachteilen eines Wechsels leben muss, genauer gesagt eine Runde lang passiv zu sein. Und wenn man dann von sowas wie Angeberei betroffen ist, ist der Anreiz mit +2 anzugreifen dann auch nochmal größer, vor allem wenn man sowieso schon anderweitig Setup intus hat.


    Und dann kommt der andere bereits angesprochene Punkt hinzu. Manchmal ist es eben auch einfach nur der Gedanke “ich werde mich jetzt schon nicht 2x selbst verletzen” und 1 erfolgreicher Angriff würde schon genügen. Und schon hat man sich 3x in Folge selbst verletzt. Der Faktor, dass es ein Coinflip oder mittlerweile nur noch ein 2/6 Würfelwurf gegen einen ist, ob man sich selbst verletzt, macht das ganze frustrierender, wenn man dann mehrfach den kürzeren zieht. Dabei ist es ab Gen 7 nochmal ärgerlicher, wenn man sich dann tatsächlich mehrfach hintereinander selbst verletzt, einfach weil die Wahrscheinlichkeit geringer ist. Und in meiner langen Geschichte mit Pokémon gab es schon viele solcher Situationen. Als Beispiel ist mir mal mein Magneton in einer Nuzlocke in Smaragd gestorben, weil es sich 3x gegen das Magneton von Heiko selber verletzt hat und in dem Szenario konnte ich dank Magnetfalle nicht einmal wechseln. Wenn ich dagegen an die anderen Statuseffekte denke, denke ich z.B. bei Einfrieren an einige Situationen des sofortigen Auftauens. Aber vielleicht ist das mittlerweile einfach auch nur Bias gegenüber Verwirrung. Achja und hinzu kommt dann noch der Superschall, der bei NPC Trainern natürlich immer trifft, was bei der Genauigkeit ja selber schon fast ein Coinflip ist.


    Was Verwirrung zu alledem noch relativ exklusiv hat, ist, dass es für mich nahezu eine Einbahnstraße ist. Also damit meine ich, dass ich fast nie Moves nutze, die den Gegner verwirren. Im CP ist es abseits von Angeberei, wenn auch selbst das eher wenig, eh kein wirkliches Thema gewesen. Selbst aber in vielen meiner Nuzlockes, in denen man gerade zu Beginn nicht viel Auswahl an Moves hat, meide ich es, mich darauf zu verlassen. Denn es ist da eben die Kehrseite, dass ich weiß dass der Zustand einfach auch mal gar nichts bringen kann. Im Gegensatz dazu weiß ich, was ich von einer ausgelösten Verbrennung oder Vergiftung habe. Von daher gibt es bei dem Zustand wenig bis gar keine Momente, bei denen sie mir geholfen hat, weil ich diese einfach nicht nutze und selbst wenn, fühlt es sich eher nach reinem Glück an. Paralyse ist zwar ähnlich im Glückssegment, aber alleine wegen des Initiative-Drops ist es für mich ein ganz anderes Thema. Eine Donnerwelle nutze ich deutlich lieber, denn da ist es meistens eher der Hintergrund, die Initiative zu senken und dass dann mal ein free Turn dank der Paralyse erzeugt werden kann, ist eher ein Bonus.

    letzte Nuzlocke Challenge: Pokémon Platin Randomizer

    Attempt 1 erfolgreich abgeschlossen

    Finales Team: Heiteira Bronzong Latias Milotic Dragoran Magnezone


    Aktuelle Shiny-Hunts:


    Lichtel (schillernd) Dream Team Quest Schwarz 2/6

    Quabbel (schillernd) Dream Team Quest Weiß 2 2/6

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  • Früher war es sehr unpraktisch, wenn ein Pokémon vergiftet wurde, weil es dann auch außerhalb des Kampfes besiegt werden konnte. Hat man zu dem Zeitpunkt kein Poké-Center in der Nähe oder Heilmittel dagegen, hatte man Pech. Aber das hat sich ja schon vor langer Zeit geändert. Mittlerweile stört mich bei Statusproblemen am meisten, wenn das Pokémon schläft. Wenn es nicht zufällig bspw. Schlafrede kann, kann es für eine gewisse Zeit nichts tun. Bei Verbrennung oder Verwirrung nimmt es zwar Schaden, kann aber teilweise noch handeln. Beim gefrorenen Zustand ist es ähnlich wie beim Schlaf, aber das tritt dann doch viel seltener ein. Paralyse ist noch akzeptabel. Ich trage so gut wie keine Heilmittel herum und möchte auch keine verwenden, weshalb Schlaf dann etwas unpraktisch wird. Vor allem wacht ein gegnerisches Pokémon gefühlt nach einer Runde wieder auf, während das eigene gefühlt ewig schläft. Demzufolge kommt mir das in einem Kampf am ungelegensten.