Ash, I love you!

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  • Gutes Kap :thumbup:
    Ich hätte Maikes Reaktion auch nicht so erwartet..... ich .. hätte eher .. gedacht das sie anderst.. reagiert ... naja. Aber wie ich den Satz gelesen hab das si alle Leute durchfragt wegen dem Wettbewerbs... hab ich mir dess so vorgestelllt das Maike so einen Stand aufbaut, sich dann rein setz und mit den eluten redet .. dabischer gedanke ich weis x3...
    sonst hab ich nicht s zu bemängeln .. oder doch.. ich hasse diese beiden Personen(ich wil garnet erst die namen schreiben.. und aßerdem hab ich die schon wieder vergessen ^^) die sich ziwschen Maike und Drew und ziwschen Lucia und Ash drängen wollen.. Wie können sie es nur wagen so etwas machen zu wollen ???? Das nenne ich Abfall^^
    joa sonst wieder ein super gelungenes Kap ich... soo und jetzt will ich al lesen ob die es wirklich schaffen.. diese beiden personen zu schlagen wovon ich aber stark ausgehe!


    bis dann!


    lG Maike LOVE

  • Kapitel 18 - Das Kopf an Kopfrennen


    Maike, Drew und Ash saßen abends zusammen im Zimmer, alle waren nun vorbereitet für die Wettbewerbe und für den Arenakampf. Doch unter ihnen herrschte aus irgendeinem Grund eine angespannte Stimmung. Drew wusste natürlich genau, warum das so war, Maike hatte vielleicht so eine kleine Ahnung, redete aber nicht darüber und Ash...ja der, der merkte gar nichts. Schließlich kam Lucia in das Zimmer. "Hallo ihr, schaut mal, mein neues Pokémon.", sagte das Mädchen aus Zweiblattdorf und präsentierte ihr neues Elektropokémon. "Wie süß.", konnte das Mädchen aus Blütenburg City nur sagen. "Ja, ein Sheinux ist wirklich cool.", meinte der Junge aus Alabastia dazu. Drew nickte, aber sagte nichts. Lucia konnte Ash nicht wirklich in die Augen schauen, nachdem was am Nachmittag passiert war. 'Ich hoffe doch, dass er sie nicht liebt, ich will ihn nicht verlieren, nicht an so ein idiotisches, nerviges Mädchen, das denkt, es könnte alles kriegen, was es will. Das kann sie vergessen, Drew und ich werden morgen gegen diese beiden gewinnen, dann zeigen wir es denen.', dachte sie. "Wir sollten langsam wohl mal schlafen gehen, damit wir morgen gut ausgeschlafen sind, beim Wettbewerb.", meinte Drew. Die anderen stimmten ihm nur zu und kurz darauf ging es ab ins Bett. Ash und Maike schliefen ziemlich schnell ein, ohne noch an irgendetwas zu denken. Bei Drew und Lucia dauerte das noch ein Weilchen, weil sie natürlich an die beiden dachten, die anscheinend die Beziehung zerstören wollten. 'Ich hoffe doch, dass meine kleine Maike nicht auf diesen Idioten reinfällt! Was hat sie denn an dem schon? Oder besser gefragt, was will der denn bloß?', fragte sich Drew und schlief dann endlich mal ein, hoffend, dass der morgige Wettbewerb sehr gut für sich und Lucia laufen würde. Lucia vergoss noch ein paar Tränen und wollte unbedingt gewinnen, nicht nur, um ein Band zu gewinnen, sondern auch, um dieses Mädchen zu vertreiben. Endlich schlief sie auch ein.
    Morgens wurden Drew, Maike und Lucia als erstes wach, was natürlich kein großes Spektakel war, dass Ash immer noch schlief. Na ja, theoretisch konnte er das, er nahm ja immerhin nicht am Wettbewerb teil, aber er war ein Zuschauer und genau deswegen ließen ihm die anderen drei keine Gnade. Maike übernahm den Job, ihn zu wecken. Sie rüttelte ihn. "Los Ash, aufwachen, bald ist es soweit, du darfst unsere Vorführungen auf keinen Fall verpassen, du musst uns alle doch anfeuern.", rief sie und da er nicht hörte, musste sie wohl oder übel zu härteren Mitteln ergreifen. "Los Schillock, du bist dran, eine Aquaknarre auf Ash." Schillock kam aus seinem Pokéball und ließ sofort diese Attacke los, woraufhin Ash wach wurde. "Uah, was ist denn jetzt los?", fragte er verwirrt. "Wir haben bald unseren Wettbewerb!" "Und genau deswegen musst du mich so schlimm wecken? Das habe ich nicht verdient.", sagte der Junge, stand aber schließlich auf. "Doch, das hast du verdient.", meinte Maike dazu.
    Schließlich machten sich alle fertig, na ja, für Ash gab es da nicht viel fertig zu machen, er musste sich nicht verändern. Bei Drew war das auch nicht viel, selbst wenn viele Leute in Sinnoh sich bei den Wettbewerben Anzüge oder Kleider anzogen, ließ er das weg. Maike und Lucia zogen natürlich Kleider an. "Ihr seht super aus.", murmelte Drew, aber Ash sagte nichts, er war eben nicht der Typ dafür. "Danke!", antworteten die beiden Mädchen gleichzeitig und lächelten etwas.
    Dann ging es nach einiger Zeit auch los in das Wettbewerbsgebäude. Lucia schaute Drew an. "Wir müssen das machen.", flüsterte sie ihm zu. "Ja und wir werden das schaffen, wir haben doch etwas Gutes abgemacht. Wir müssen doch nur an uns un an unsere Pokémon glauben." Lucia nickte. Der Wettbewerb ging los, als erstes kamen Corinna und Maike daran, welche zusammen eine gute Show lieferten. Aber Nicole und Toni waren ebenfalls richtig super. Zum Schluss kamen dann das Mädchen aus Zweiblattdorf und der Junge aus La Rousse City dran, mit Plinfa und Roselia. Zuerst startete Roselia mit Zauberblatt und Plinfa umschloss die Blätter sanft mit einem super Blubbstrahl. Schließlich feuerten beide eine Attacke auf die ganzen Blubberblasen, so dass sie zersprangen und herumglitzerten. Auch sie waren weiter. In den nächsten beiden Runden waren sie wieder richt super, so dass sie schlussendlich im Finale standen, genauso wie Nicole und Toni, welche in der vorherigen Runde Maike und Corinna sehr knapp geschlagen haben.
    Die Gegner standen sich im Finale nun gegenüber, bei Lucia und Drew konnte man so viel Hass in den Augen sehen, wie bei sonst keinem. Endlich hatten sie die Möglichkeit, die beiden zu schlagen und die wollten sie natürlich nutzen. Nicole setzte ihr Moterpel und Toni sein Impoleon ein, Lucia wählte ihr neu gefangenes Sheinux und Drew sein Libelldra. Am Anfang sah es echt so aus, als hätten Sheinux und Libelldra keine Chance gegen die anderen, da diese sehr gut ausweichen konnten und der Angriff sehr hoch zu sein schien, doch irgendwann reichte es und das Blatt wendete sich in den letzten Minuten, so dass Lucia und Drew sogar in den letzten Sekunden doch noch sehr knappt gewinnen konnten. Beide erhielten das Band von Sonnewik und verbeugten sich vor dem Publikum. Draußen wurde ihnen von Maike und Ash gleich gratuliert.
    "Das habt ihr beiden super gemacht.", meinte Maike. "Danke, schade, dass du nicht mit uns im Finale standst, das wäre toll gewesen, aber na ja, kann man nicht ändern.", sagte Lucia darauf. "Da sind ja die beiden Gewinner.", sagten Nicole und Toni, die schließlich zu ihnen kamen. 'Oh nein, nicht die schon wieder, sie haben verloren, was wollen die noch?', fragte sich Drew und starrte die beiden wütend an. "Na ja, ihr habt zwar im Wettbewerb gewonnen und lasst euch von euren Liebenden gratulieren, aber ihr solltet ihnen auch die Wahrheit sagen.", sagte Nicole schließlich mit einem fiesen Lächeln. "Was für eine Wahrheit?", fragte Ash verwirrt nach und schaute sie an. "Nun ja, überleg doch mal, warum Lucia und Drew ein Team gebildet haben, nicht zum Beispiel Maike und Drew." Sie kam ihm näher. "Sie betrügt dich, Süßer, sie will was von Drew und er von ihr.", fügte sie noch leise hinzu, aber schon so, dass es noch jeder verstehen konnte. "Wie bitte?!" Lucia und Drew waren geschockt. "Wie konntet ihr uns nur so belügen?", fragte Maike. "Lucia, ich dachte...wir...wir lieben uns.", meinte Ash. "Komm Maike, wir brauchen nicht unter Lügnern zu sein." Maike und Ash verließen darauf die Wettbewerbshalle, nichts ahnend, was wirklich war. "Tja, ihr habt wohl doch nicht gewonnen, ihr Verlierer.", sagte Toni und grinste die beiden an. Schließlich gingen auch diese beiden Lügner weg. "Ist...ist das jetzt wirklich passiert?", fragte Lucia, mehrere Tränen rollten ihr über die Wange. Drew legte seine Hand auf ihre Schulter. "Ja.", murmelte er.

  • Danke schön für die Reviews, habe mich sehr darüber gefreut, wie immer ;) hier folgt nun das 19. Kapitel


    Kapitel 19 – Nur du


    „Wir müssen doch irgendetwas machen können.“, schluchzte Lucia. „Wir müssen mit den beiden reden, etwas anderes können wir da leider nicht tun.“, meinte Drew darauf. ‚Ich hoffe, sie werden uns glauben, wir sagen ihnen dann doch die Wahrheit, vielleicht sehe ich nicht so aus, aber ich bin noch mehr als traurig, ich will Maike doch nicht an so einen Idioten verlieren, das wäre einfach das letzte.’, dachte der Junge. „Komm, wir gehen beide ins Pokémoncenter und schauen, ob sie dort sind.“, sagte er schließlich noch. Lucia nickte und so machten sich beide auf in das Center. Dort angekommen sahen sie beide jedoch nicht. „Vielleicht im Zimmer…“, murmelte das Mädchen aus Zweiblattdorf. Drew nickte ihr und folgte ihr in das Zimmer. Dort fanden sie jedoch nicht nur Maike und Ash auf, sondern auch Toni und Nicole. „Was macht ihr denn hier, ihr Betrüger?“, fragte Nicole mit einem hochnäsigen Ton. „Das ist zufällig unser Zimmer und das ist mein Freund.“, rief Lucia sauer. „Dein Freund? Das ist nicht lache, warum hast du dann mit dem da herumgeknutscht, wenn du ihn doch so liebst?“ „Hab ich nicht.“, meinte das Mädchen verzweifelt. „Woher willst du das denn wissen, hast du einen Beweis?“, fragte Drew und war von außen hin ziemlich gelassen, innen sah das aber anders aus.
    Ein längeres Schweigen. „Ich habe es einfach gesehen.“, antwortete Nicole darauf. „Komm schon Ash, so ein kleines Mädchen hast du nicht verdient.“ „Und Maike, du so einen nicht, ich mag dich sehr und würde dich nicht betrügen.“ Toni nahm die Hand des Mädchens aus Blütenburg City und Nicole die Hand des Jungen aus Alabastia. Lucia und Drew wurden nun mehr als wütend. „LASS ASH LOS!“ „UND DU MAIKE!“, riefen beide nacheinander. Ash und Maike zogen ihre Hände weg, sie dachten zwar irgendwie immer noch, dass Nicole und Toni recht hatten, aber es ging doch nichts über die Liebe. „Nicole, Toni. Könnt ihr bitte gehen?“, fragten die beiden gleichzeitig. Nicole und Toni nickten nur, sie verschwand aus dem Zimmer und schenkten ihnen noch ein Lächeln.
    „Ash, die beiden haben gelogen, wir lieben euch wirklich und würden euch nie im Leben betrügen!“, sagte Lucia und schaute ihn an. ‚Bitte, glaub mir, jetzt wo wir zusammen sind, würde ich doch nie so etwas tun, nicht nachdem das so lange gedauert hat, bis ich richtig glücklich war. Ich liebe dich über alles und will dich nie im Leben verlieren.’, dachte sie. „Lucia hat Recht, Maike…“ „Ach und warum habt dann unbedingt ihr miteinander gekämpft?“, fragte Maike nach und schaute die beiden misstrauisch an. „Erst dachte ich, das wäre einfach nur so, aber nachdem Toni und Nicole das erzählt haben, wusste ich genau, warum!“, meinte sie etwas wütend. „Warum wir miteinander gekämpft haben? Wir haben um euch gekämpft, da die uns herausgefordert haben, so war das. Wir haben doch bemerkt, wie sie sich an euch herangemacht haben und das wollten wir irgendwie verhindern.“, erklärte Drew. „Ist, ist das wahr?“, fragte Maike stotternd nach. Drew und Lucia nickte, woraufhin das Mädchen aus Blütenburg City ihrem Freund sofort um den Hals fiel.
    Lucia und Ash schauten sich derweil nur an, schweigend. ‚Ich hoffe doch, dass er uns glaubt, so wie Maike es tut, bitte Ash, ich liebe nur dich und wenn ich das sage, meine denke, wie auch immer, dann ist das auch so.’, dachte das Mädchen und schaute auf den Boden, in der Hoffnung, alles würde wieder gut werden. Der Junge aus Alabastia stand auf und ging zu ihr herüber. „Lucia.“, flüsterte er leise und hob sanft ihr Kinn. „Ich glaube euch und ich will dich nicht verlieren.“, fügte er schließlich noch hinzu und gab ihr einen Kuss auf den Mund. Das Mädchen konnte nur noch strahlen, sie freute sich, nein, das war schon mehr als Freude. Sie fiel ihm um den Hals. „Oh Ash, ich bin so froh, dass alles wieder okay ist, aber ich könnte diese beiden einfach nur…eins auswischen oder sonst etwas, Hauptsache sie tauchen bei uns nicht mehr auf.“, sagte Lucia und gab ihm dann auch einen Kuss. ‚Besser konnte es doch echt nicht laufen, was wäre nur gewesen, wenn es uns nicht geglaubt hätte? Das wäre schlimm, einfach nur schlimm, aber das ist jetzt vorbei.’, dachte sie.
    „Ach Drew, ich bin froh, dich wiederzuhaben.“, sagte Maike. „Nein, ich bin froh dich wiederzuhaben, im Grunde habe ich ja dich verloren und nicht du mich.“, verbesserte Drew sie und grinste etwas. „Oh na ja, irgendwie hast du schon Recht, tut mir auch leid, dass ich dich vernachlässigt habe, sonst wäre das wahrscheinlich alles nicht passiert.“ „Schon okay, jetzt ist wieder alles super.“, antwortete er darauf und aus seinem Grinsen wurde ein Lächeln. ‚Wie süß er doch ist, wenn er lächelt. Natürlich ist er sonst auch süß, aber na ja…’, dachte das Mädchen aus Blütenburg City. „Aber vergiss eines nicht, Maike, ich werde nur dich lieben, für immer.“
    „Ash?“, fragte Lucia und schaute sie an. „Ja?“ Ash schaute sie fragend an und war ziemlich gespannt, was sie sagen wollte. „Ich möchte, dass du weißt, dass du der einzige für mich im Leben bist und das für immer, ich will dich nie verlieren.“, sagte sie. „Du bist ebenfalls die einzige für mich und ich will dich auch nicht verlieren.“, meinte er darauf und nahm ihre Hand. „Dann kann es ja bald für dich losgehen, der achte Orden wartet.“ „Genau und den werde ich mir nachher holen, das wird so super. Sinnoh-Liga, ich komme.“ Lucia kicherte, das war ihr Ash und sie war froh, dass er so war, wie er nun einmal war.
    Ash Ketchum war nun auch bereit für seinen achten Kampf, bereit, seinen achten Orden zu gewinnen und er wusste aus irgendeinem Grund, dass er es schaffen würde, ja, so viel Selbstvertrauen schadete doch eigentlich keinem, immerhin konnte so etwas konnte einen schon sehr gut aufbauen. Doch würde er es wirklich schaffen?

  • Kapitel 20 – Der achte Orden


    Jetzt war es endlich soweit, der achte Arenakampf stand dem Jungen aus Alabastia bevor, würde er es schaffen? Er selber war felsenfest davon überzeugt. Als sie in der Arena eintrafen, kam es den vieren ziemlich hell vor, schon öfters haben sie auf der Straße Leute meckern gehört, von wegen, Volkner würde viel zu viel Strom für seine Arena verbrauchen. Jetzt hatten sie wohl den Beweis, aber jeder so, wie er wollte. Schließlich tauchte ein Mann in dem hellen Licht auf. „Na, wollt ihr etwa gegen mich kämpfen?“, fragte er und seine Stimme klang dabei mehr als erfreut. „Ich fordere Sie heraus.“, meinte Ash kurz darauf und schaute Volkner an. „Super, endlich mal wieder jemand, der gegen mich kämpfen möchte, besser kann es doch gar nicht laufen. Also wenn das dein achter Orden ist, kennst du die Regeln ganz sicher oder?“, fragte der Leiter nach und ohne ihn antworten oder nicken zu lassen fügte er noch hinzu: „Dann ist ja gut, dann kann es ja losgehen.“
    Nach kurzer Zeit standen sich die beiden schon gegenüber, Ash siegessicher und Volkner…der freute sich einfach nur, mal wieder gegen einen Trainer kämpfen zu können. Ob er gewann oder verlor, das war ihm irgendwie egal. „Los Octillery, du bist dran, gib dein bestes.“ Das Wasserpokémon kam aus seinem Ball hervor. „Okay, Chelast, deine Zeit ist gekommen.“, rief Ash. Chelast kam nach sehr kurzer Zeit ebenfalls aus dem Ball und gurgelte ein fröhliches: „Chelast.“ „Gut, dann beginnt der Kampf jetzt.“, rief Volkner Ash zu und grinste. Beide waren sehr gespannt, wie es laufen würde, aber der Junge aus Alabastia war noch viel mehr gespannt, ob er mit dem Orden diese Arena verlassen würde. „Chelast, das schaffen wir, setz Rasierblatt ein.“, rief er ihm zu und Chelast startete natürlich sofort los, mit einem Treffer. Volkner ließ sich dadurch aber kaum beeindrucken. „Wenn du denkst, du hättest einen Vorteil, wie Pflanze es gegenüber Wasser nun einmal hat, dann hast du dich tief geschnitten, Kleiner.“, sagte er. „Octillery, Flammenwurf.“ Damit hätte Ash nicht gerechnet und jetzt hatte er wirklich ein kleines Problem, na ja, eher gesagt hatte Chelast das Problem. “Chelast, versuch auszuweichen.“ Doch das klappte nicht, Chelast wurde von dem Flammenwurf eingekreist und zuckte zusammen. „Oh nein, ich muss irgendetwas tun. Ah, ich hab es. Chelast, Rasierblatt vor dir auf den Boden.“ „Che...last.“ Das kleine Pflanzenpokémon ließ sein Rasierblatt los, vor ihm, so dass es den Boden etwas aufspaltete und zu Octillery lief. Das Pokémon wurde davon getroffen und der Flammenwurf brach sofort ab.
    „Ja, super Chelast. Und jetzt biss.“ Chelast lief mit richtig schnellen Schritten auf seinen Gegner zu und die Attacke wurde ein absoluter Treffer. „Komm, jetzt noch einmal Rasierblatt ins Gesicht.“, befahl Ash. Auch das klappte und Octillery brach ko zusammen. „Super, klasse gemacht.“
    „Gut, mein erstes Pokémon hast du wohl gemeistert, aber wie wäre es denn mit diesem hier, los Luxtra, komm heraus.“, rief Volkner, nachdem er sein anderes Pokémon wieder zurückgeholt und gelobt hatte. ‚Also theoretische Vorteile habe ich, ich kann das aber nicht auf die leichte Schulter nehmen.’, dachte Ash. „Los komm Chelast, Rasierblatt.“ Chelast führte die Attacke aus, aber Luxtra konnte blitzschnell ausweichen in dem es nach oben sprang. „Komm Luxtra, Donnerzahn.“ „Lux…tra!“, ließ das Pokémon aus sich heraus, flog auf Chelast zu. Bei dem kleinen Pokémon angekommen hatte die Attacke Erfolg.
    Chelast stand jedoch noch, sehr geschwächt, erst der Flammenwurf und jetzt das. „Komm Chelast, du schaffst das.“, redete Ash ihm ein und vertraute dem kleinen Pokémon total. Doch das half nichts, es sank auf den Boden, ko. Der Junge holte es zurück. „Super gekämpft, gut, los Panpyro.“ Panpyro kam aus seinem Pokéball. „Fang an mit Flammenrad.“ Panpyro umschloss sich mit Feuer in einem Rad und steuerte auf Luxtra zu, welches wieder hochsprang, doch als das Rad auch nach oben flog, konnte getroffen werden. Der darauffolgende Funkensprung des Gegners war jedoch auch nicht von schlechten Eltern und traf ebenfalls. Nach einigem hin und her waren beide ziemlich geschwächt. „Luxtra, noch einmal Funkensprung.“ „Panpyro, Flammenwurf.“ Beide ließen ihre Attacken gleichzeitig ab, die sich schließlich in der Mitte trafen. Als ein kleines Tauziehen konnte man das bezeichnen. Als die Kräfte jedoch zu viel waren, gab es eine kleine Explosion, Rauch war überall. Als sich dieser auflöste, sah man beide Pokémon auf dem Boden ko liegen. Volkner und Ash holten ihre Pokémon zurück. Jeder durfte nur noch eines einsetzen.
    „Raichu, ich wähle dich.“, sagte Volkner. „Rai, Rai.“, plapperte das Pokémon los, als es aus seinem Ball kam und machte sich kampfbereit. „Pikachu, bist du bereit?“, fragte Ash und schaute seinen Kumpel an. „Pika, Pikachu.“ Nun betrat auch das kleine Elektropokémon das Kampffeld und betrachtete seinen Gegner.
    „Na das kenne ich doch irgendwo her.“, meinte Lucia. Drew und Maike schauten sie verwirrt an. „Na ja, Ashs Pikachu hat hier in Sinnoh schon einmal gegen ein Raichu gekämpft, aber verloren, bei einem zweiten Kampf hat es jedoch gewonnen.“ „Na hoffentlich gewinnt es dieses Mal auch.“, sagte Maike und schaute gespannt und zu den beiden Pokémon. „Ja, wenn Ash Pikachus Stärken gegenüber Raichu in den Kampf mit einbringt.“, antwortete Drew darauf.
    ‚Schnelligkeit, so muss es gehen.’, dachte Ash. „Los Pikachu, Ruckzuckhieb.“ Pikachu lief mit los und die Geschwindigkeit stieg und stieg. „Darauf habe ich gewartet, du bist schon so schlau nicht mit Elektroattacken anzugreifen, aber ob das etwas nützt. Raichu, fang es mit deinem Schwanz ein und drücke es zu Boden.“ Raichu wartete auf den richtigen Moment. „Pikachu, spring schnell hoch und dann Eisenschweif.“, rief Ash seinem besten Freund zu. Volkner war etwas überrascht, dass so ein Umschwung in diesem Tempo möglich war. „Okay, du auch Eisenschweif.“ Beide Pokémon griffen gegenseitig an und schienen gleichstark zu sein. ‚Ich muss mir sofort etwas einfallen lassen, sonst…’ Der Junge aus Alabastia wurde aus seinen Gedanken geholt, da Volkner seinem Pokémon nun einen Donnerblitz befahl. Pikachu konnte nicht rechtzeitig genug ausweichen und wurde so getroffen, er war zwar selber ein Elektropokémon, doch diese Attacke war wohl ziemlich gut trainiert worden. „Pikachu, alles okay?“, fragte Ash. „Pika, Pika.“, antwortete es ihm und war bereit, weiterzukämpfen. Ash hatte eine kleine Idee, was vielleicht klappen könnte.
    „Und jetzt Volttackle.“, sagte er. Pikachu lief los und war in einem elektrischen Strom. Volkner schüttelte nur den Kopf. „Eisenschweif.“ „Das habe ich befürchtet.“, meinte Ash. „Los, spring etwas hoch und dreh dich, während zu ausweichst.“ So konnte Pikachu dieser Attacke entkommen und Raichu bekam sogar noch etwas von dem Volttackle ab, als das kleine Elektropokémon neben ihm auswich. Pikachu landete schließlich hinter seinem Gegner und bekam kurz darauf ein ‚Eisenschweif’ zugerufen, welcher schließlich auch traf. „Raichu, greif mit Durchbruch an.“ Raichu zögerte keinen Moment und führte die Attacke aus, die ihm zugerufen wurde, leider wurde auch Pikachu getroffen.
    Beide standen sich nun aus etwas zehn Meter Entfernung gegenüber. „Raichu, Eisenschweif.“ „Pikachu, du ebenfalls Eisenschweif.“ Ash war nun wirklich sehr siegessicher. Die Pokémon liefen los, da aber die Geschwindigkeit von Pikachu höher war, konnte es eher sein Ziel mit der Attacke erreichen. Raichu wurde nach hinten geschleuderte, gegen die Wand. „Rai…“, gab es geschwächt um sich und konnte nicht mehr weiterkämpfen.
    Lucia, Maike und Drew sprangen auf. „Jaa, super.“, riefen alle drei und freuten sich sehr für Ash, der nun seinen achten und letzten Orden in Sinnoh gewonnen hatte. „Deine Taktiken und dein Kampfstil sind echt bemerkenswert, du hast dir den Orden wirklich verdient. Noch nie war ein Kampf für mich so schön wie dieser. Du vertraust deinen Pokémon und sie dir. Das Band zwischen dir und ihnen ist sehr wichtig.“ Volkner überreichte ihm den Orden. „Ja, ich habe den Lichtorden.“, sagte Ash und drückte Pikachu fest an sich. „Du warst super, Panpyro und Chelast natürlich auch.“ Er war echt froh, solche tollen Pokémon oder besser gesagt, Freunde zu haben, sie waren ihm mehr als wichtig und er wusste, mit ihnen gab es noch einige Abenteuer zu erleben.

  • Jetzt habe ich schon wieder zwei Kapiteln verpasst^^.Dann schreib ich auch mal eine Kommi.
    Kapitel 19
    Super,Ash&Lucia und Maike&Drew sind wieder zusammen.Gut,dass alle sich vertragen haben,aber Nicole und Toni hätte ich gern ins Gesicht schlagen(auch,wenn sie Nasenbluten kriegen werden,würde ich,dann bösartig lachen*muhahahaha...*okay ist jetzt genug^^.)Ich frage mich was mit ihnen passiert sind?Hoffentlich werden für immer verschwinden.Du hast,aber wirklich die beste Shippingstory bis jetzt.Da kann ich dir nur loben(mehr als das^^).Ich frage mich immer wo du deine Ideen hier hast.(was jetzt nicht wirklich wichtig ist)

    Kapitel 20
    Jetzt hat Ash endlich,den 8.Orden.Da war er,aber sehr siegessicher(liegt wohl an Lucia^^).Seit wann kann eigentlich Pikachu Ruckzuckhieb?Tja egal,solange alles andere richtig ist.Du hast die Kämpfe sehr beschrieben,da hattest gute Pläne gehabt wie du die Kämpfe gestaltest.Was für eine spannnende Kampf.Pikachu gegen Raichu.Das erinnert mich an den 3.Arenakampf und diese eine Folge,wo Ash gegen eine Trainer kämpfte,der ein Raichu(es besaß Hyperstrahl^^) und ein Pichu(ich mag dieses Pokemon,da konnte ich mich nur glücklich schätzen,es wieder zu sehen) besaß.Wieder eine gelungener Kapitel und da freue ich mich bereits auf den nächsten Teil.

    Ich frage mich,aber wie du all die Ideen bekommst.Hast du etwa alles in der Sommerferien geplant oder fiel dir alles wärend des schreiben auf?Kann es auch sein,dass dir jemand ab und zu neue Ideen gibt.(vielleicht mehrere Personen oder User)Wirst du noch Team Galaktik oder Paul(damit er endlich vom Ash besiegt wird) reinbringen.Falls du mir die Antworten sagen willst,schick mir bitte eine Pn.Ich freue mich schon^^.

  • Soo...jetzt erst einmal ein paar Sachen, bevor das nächste Kapitel kommt. Also Nicole und Toni werden nicht mehr vorkommen, sie sind in ihrem letzten Part abgerauscht und dat wars^^ So, wie ihr gleich lest, werde ich die Liga und das Festival aus meiner FS lassen, da, wie beschrieben steht, das erst ganz viel später anfängt und da diese Geschichte 28 Kapitel hat, fällt das weg...ich bin mir noch nicht sicher, ob ich eine Fortsetzung schreibe, weil ich mir eigentlich eine neue FS ausdenken wollte, aber mal sehen, noch ist es nicht soweit. Das letzte Kapitel wird wahrscheinlich Montag da sein und bis dahin habt ihr ja noch einige Kapitel. Ich hoffe doch, dass ich mit der Idee in den letzten Kapiteln einen guten Abschluss hinbekommen werde. Die Idee stammt übrigens von Sturmvogel, der User hat mir die geschickt und meinte, ich könnte sie ja in die FS miteinbauen. Ich fand die Idee sehr gut und dachte mir, sie umzusetzen wäre doch eine ganz schöne Sache, um auch das letzte Kapitel etwas...na ja, wie soll ich sagen, gut machen zu können, oder eben um sie schön anzuschließen, weil mir darauf eben noch etwas eingefallen ist. So, dann kommt jetzt erst einmal das 21. Kapitel, viel Spaß.



    Kapitel 21 – Zurück nach Kanto?


    „Ich möchte jetzt gerne mal bei Professor Eich anrufen und ihm Bescheid geben, dass ich jetzt alle Orden habe und ihn fragen, wann hier die Pokémon Liga anfängt, er weiß das bestimmt.“, meinte Ash. „Gut, dann lasst uns wieder ins Pokémoncenter gehen.“, sagte Maike und die anderen beiden stimmten ihr zu. Also ging es los zum Center, wohin sie nicht lange brauchten, Sonnewik war zwar groß, aber das Pokémoncenter war eben nicht weit von der Arena entfernt. Dort gab Ash erst einmal Panpyro und Chelast ab, die im Kampf geschwächt wurden. Pikachu bekam sofort etwas zu essen.
    Der Junge aus Alabastia rief nun Professor Eich an. Nach einem kurzen Tuten hörte man schon eine Stimme und auf den Bildschirm erschien der Professor. „Oh hallo Ash.“, begrüßte er den Jungen freundlich. „Und, wie läuft es so in der Sinnoh-Region?“, fragte er noch sehr interessiert nach. „Es läuft mehr als super, ich habe gerade meinen achten Orden geholt.“, antwortete Ash darauf. „Ach echt?“ Professor Eich war etwas überrumpelt, er hätte nicht erwartet, dass das so schnell geht. „Ach echt? Aber ich hoffe du weißt schon, dass die Liga erst in vier Monaten ist?“ Der Junge machte große Augen. „WAAAS? Erst in vier Monaten? Oh man, was soll ich denn die ganze Zeit machen.“ „Hmm, das Festival ist auch noch lange hin.“, sagte Lucia. „Du könntest ja mit deinen Freunden mal wieder nach Alabastia kommen, deine Mutter würde es sehr freuen.“, schlug Professor vor. „So lange hierher braucht ihr ja nun auch nicht, das lohnt sich.“, fügte er noch hinzu. Ash schaute zu den anderen. „Was haltet ihr davon?“ Er wollte nichts ohne deren Mitbestimmung machen, immerhin waren es seine Freunde. „Also mir würde es nichts ausmachen, ich würde gerne einmal deine Mutter kennenlernen.“, sagte Lucia erfreut. ‚Und ein paar von Professor Eichs Gedichten hören.’, fügte sie in Gedanken hinzu. „Ja klar, wieso nicht, Bisaflor würde bestimmt gerne mal wieder dein Bisasam sehen.“, meinte Maike grinsend. Wie gut sich die beiden Pokémon doch verstanden haben. „Mir macht es auch nichts aus.“, sagte Drew als letzter noch. Er hatte wirklich nichts dagegen und wenn dann würde er trotzdem mitgehen, eben wegen Maike.
    „Dann ist das ja geklärt, super.“ „Dann kannst du mir deine neuen Pokémon zeigen, Ash, ich freue mich schon darauf.“, sagte Professor Eich und wurde schließlich von einem Pokémon umrandet, es war Ashs Schleimok. Als sie sahen, wie der Professor kämpfen musste, konnten sie nichts anderes als lachen. „Also, dann bis die Tage.“, sagte er und legte auf. Ash legte ebenfalls auf und grinste. „Der gute, alte Professor Eich. Ah, ich habe da so eine Idee.“, meinte der Junge aus Alabastia. „Ich rufe Misty an und lade sie zu uns ein.“ „Das wäre super.“, sagte Maike, die Misty ja kannte. Lucia dagegen kannte das Mädchen, welches als erstes mit Ash gereist ist, nicht. „Ich würde sie auch gerne einmal kennenlernen.“, sagte das Mädchen aus Zweiblattdorf darauf.
    „Okay, ich rufe sie mal in der Arena an.“, meinte Ash und tippte sofort die Nummer ein, auch hier dauerte es nicht lange und es meldete sich Ashs Freundin Misty. „Ash???“, fragte diese erfreut. „Ja! Wie geht es dir?“, fragte er. „Ja, super und dir?“, fragte sie zurück. „Auch super, erstens, ich habe den achten Orden hier in Sinnoh gewonnen, zweitens, ich komme für eine Zeit nach Hause und drittens, ich wollte dich fragen, ob du nicht die Zeit bei uns bleiben willst.“ „Erstens, ich freue mich für dich, zweitens, das ist richtig super und drittens, willst du jetzt ein ja oder ein ja hören?“ Misty musste grinsen und freute sich sehr, wenn sie ihn wiedersehen würde. „Natürlich ein ja!“, antwortete er darauf. „Achso, also das ist Drew, Maike kennst du und das ist Lucia, sie kommen mit.“ „Oh, schön euch kennenzulernen.“ „Ebenfalls.“, antworteten Drew und Lucia gleichzeitig. „Gut, wann geht es dann von eurer Seite aus los?“ „Wir werden mit dem Schiff hier abreisen.“, antwortete Ash. „Achja, kannst du dir nicht Rocko auch schnappen, du musst doch eh bei ihm vorbei.“ „Ja klar, kann ich gerne machen, dann sehen wir uns, tschüss ihr.“ „Tschüss.“, sagten alle im Chor und es wurde aufgelegt.
    ‚Ich kann es nicht glauben, Misty und Rocko wiederzusehen. Das wird richtig toll, wie ich mich doch freue. Jetzt muss ich sogar an damals denken, als wir zusammengereist sind. Eine sehr schöne Zeit, wir hatten unsere Abenteuer, aber es war wirklich blöd, als diese endeten, Rocko kam wenigstens wieder, aber irgendwie war es nicht dasselbe. Natürlich war es auch schön mit Maike und Max zu reisen, wir sind auch Freunde. Und natürlich mit Lucia, keine Frage, aber Misty und ich, wir sind wie Geschwister, wir streiten uns, vertragen uns, sind immer füreinander da! In dieser Beziehung kommt uns keiner dazwischen und wenn ich sage keiner, dann ist es auch keiner. Na okay, Pikachu und ich sind ja auch beste Freunde, aber irgendwie anders…beide sind mir sehr, sehr wichtig. Eigentlich alle meine Freunde und Lucia besonders, aber ach…ich kann das nicht erklären. Außerdem sind es meine Gedanken, da hat keiner drin rumzufuschen!’, dachte Ash und schaute die anderen an. „Wir sollten wohl schlafen gehen, um morgen das Schiff nicht zu verpassen, sonst kämen wir noch später an.“, sagte Maike. Drew, Lucia und Ash nickten. Bevor es aber in das Zimmer ging, empfing der Junge aus Alabastia noch seine beiden Pokébälle von Schwester Joy.
    Später, als alle im Bett lagen und schliefen, lag Ash jedoch noch wach, genauso wie sein bester Freund Pikachu. „Na, freust du dich auf zu Hause? Und auf Misty und Rocko?“, fragte der Junge leise nach. „Pika, Pika!“, sagte Pikachu und klang richtig fröhlich, auch es konnte nur an die alten Zeiten denken. „Na ja, vielleicht sollten wir dann langsam mal schlafen, damit wir morgen früh auch aufstehen können, ansonsten wäre das etwas problematisch, also gute Nacht.“ Ash schloss seine Augen, hörte jedoch noch ein kleines zustimmendes ‚Pika.’, bevor er einschlief, so wie sein bester Freund auch.

  • Ich kann ja versuchen Max für die paar letzten Kapitel einzubauen, hätte sogar schon eine Idee, wie ich das mache. Danke für die Reviews und hier kommt das versprochene Kapitel.


    Kapitel 22 – Mit der Schifffahrt lässt es sich leben


    Es war morgen und bald ging es für unsere vier Helden auch los, endlich würden sie nach Kanto kommen, der schönen Region, wo Ashs Reise begonnen hatte. Selbst er war an diesem Morgen richtig früh wach, was man so eigentlich nicht so von ihm kannte, aber es war immerhin ein Vorteil, damit sie das Schiff nicht verpassen konnten. Alle machten sich fertig und checkten, ob sie auch alles bei sich hatten. Schließlich hatten sie aber noch etwas Zeit.
    Ash stand im Zimmer herum und wippte von einem Fuß auf den anderen, wie er sich doch freute, das war kaum vorstellbar. ‚Ich bin echt froh, dann mal wieder zu Hause zu sein, ich sehe Mum, Professor Eich, vielleicht Gary, meine anderen Pokémon, Misty, Rocko und vor allem kann ich dann das allerbeste Essen der Welt bekommen, das wir so etwas von super, ich wünschte, ich wäre jetzt schon wieder in Alabastia, aber na ja, das dauert ein bisschen, immerhin müssen wir erst einmal nach Kanto kommen und von Orania City schließlich nach Alabastia, aber wenn wir uns ein bisschen beeilen, kommen wir auch ganz schnell an. Ich kann es echt nicht mehr abwarten. Da habe ich auch wenigstens etwas gefunden, wo ich die Zeit lang bleiben kann, bis die Liga anfängt, was hätte ich denn auch sonst machen sollen? Keine Ahnung!’, dachte der Junge und schaute die anderen an. „Du freust dich oder?“, fragte Lucia lächelnd nach. „Ja und wie ich mich freue, du wirst es in Alabastia sicherlich lieben.“, antwortete Ash darauf. „Das glaube ich dir.“, meinte das Mädchen aus Zweiblattdorf. Sie freute sich echt, die Mutter seines Freundes kennenzulernen und insbesondere seine anderen Pokémon. Sie hatte ja schon einiges über diese gehört, aber sie wollte sie auch selber kennenlernen und alles über sie erfahren. Lucia wusste zum Beispiel schon, dass ihr Bisasam immer nett, hilfsbereit und zuverlässig war und sein Karnimani ein kleiner Stimmungsmacher, der gerne tanzt. Von anderen hatte sie auch schon einige Sachen gehört, aber eben nicht alles und nicht von allen.
    „Ich freue mich auch mal wieder, deine Mutter zu sehen und besonders auf ihr Essen.“, sagte Maike und ein breites Grinsen bildete sich auf ihren Lippen. „Das war mal wieder klar.“, war Drews Kommentar darauf. „Das war ja mal wieder klar, dass du irgendetwas in der Art sagen musst.“, meinte das Mädchen aus Blütenburg City darauf. „Äh Leute, keine Zeit zum Streiten, wir müssen los.“, sagte Lucia und schließlich machten sie sich auch auf den Weg zum Schiff. Gleich würde es abfahren, nach Kanto, in die Heimatregion von Ash.
    Alle Leute stiegen ein, darunter natürlich auch unsere Freunde. Dieses Schiff sah sogar annehmbarer aus, als das von Team Rocket, obwohl, das war untertrieben ausgedrückt. Als die vier ihr Zimmer sahen konnten Maike und Lucia nur sagen: „Das ist ja richtig super hier.“ „Ja, ihr habt Recht.“, sagte Ash darauf und ließ seine Pokémon heraus, die jetzt auch ihren Spaß haben konnten. Daraufhin taten Maike, Lucia und Drew dasselbe mit ihren kleinen oder auch weniger kleinen Freunden. Alle Pokémon spielten miteinander und vertrugen sich sehr gut, wie konnte man das denn auch anders erwarten? Besonders Plinfa hatte mit Lohgock viel Spaß, das kleine Pinguinpokémon schaute bewundernswert zu dem anderen hoch und wünschte sich, genau so groß und stark zu werden. Staravia drehte mit Papinella und Libelldra ein paar Runden über dem Schiff. Haspiror versuchte mal wieder Pikachus Herz zu gewinnen, was doch etwas schwer fiel. Das kleine Elektropokémon war eben nicht so ein Typ, es war so, wie Ash damals war. Chelast führte ein Gespräch mit seinem großen Freund Bisaflor, Pflanzenpokémon hatten wohl viel zu bereden. Quiekel und Glaziola hatten ebenfalls ihren Spaß zusammen, obwohl das Pokémon von Maike das von Lucia vom Essen abhalten musste. Sheinux freundete sich sofort mit Eneco an, die beiden verstanden sich einfach nur richtig super. Und die anderen, die chillten einfach nur, was sollte man denn besonderes machen. Das fragte sich Bamelin ganz besonders, nach dem kämpfen und trainieren, war chillen wirklich das Hobby des Pokémons. Obwohl da dann noch jemand war, der aus der Reihe trat, das Pachirisu von Lucia, welches einfach nicht stillhalten konnte, es suchte nach mehreren Möglichkeiten, um fliegen zu können, schließlich überredete es Staravia, dass das Flugpokémon es mal nach oben in die Lüfte mitnahm.
    Maike, Drew, Ash und Lucia saßen einfach nur da und redeten über einige Sachen, über die man eben so reden konnte. Das war wohl eine Schifffahrt, mit der man wirklich gut leben konnte, eben besser als die Letztere. Eine Nacht mussten sie dort schlafen, da das Schiff von Sinnoh nach Kanto eineinhalb Tage brauchte. Als sie schließlich auf der letzten Strecke waren, saßen sie noch ein bisschen in ihrem Zimmer. „Bald sind wir da.“, freute sich Ash. „Ja, ich freue mich ja so, endlich mal Kanto zu sehen.“, sagte Lucia und war schon richtig aufgeregt, sie hatte schon so viel Gutes über die Region gehört, also konnte sie sich ja nur noch mehr freuen. „Wir sollten schon einmal nach draußen gehen, wenn wir eh gleich da sind.“, sagte Drew. Die anderen stimmten ihm zu und kurz darauf ging es dann ans Deck. „Schaut mal, man kann Kanto schon sehen.“, sagte Maike und deutete auf die Berge, die vom Weiten wirklich schon zu sehne waren. „Super.“, konnte Ash nur sagen. „Alabastia, wir kommen.“, rief Lucia. Drew blieb ganz ruhig und genoss einfach nur die Meeresluft, die es für die vier noch einen letzten Moment gab, bevor sie dort waren.
    Endlich konnte Ash seine alten Freunde wiedersehen und er wusste nicht, was ihn alles noch so erwartete, die Zukunft konnte man ja keiner erahnen, aber er hoffte, dass es gut sein würde. Was sollte es denn schon anderes sein?

  • So erst einmal danke für die Reviews. Hmm das Kapitel hier ist auch nicht gerade der Spannungsbringer, müssen ja erst einmal von Orania City nach Hause und da passiert auch nichts Großes...danach geht es aber schon los, also in Kapitel 24. Jetzt erst einmal viel Spaß mit Kapitel 23.


    Kapitel 23 - Ab nach Hause


    Das Schiff war angekommen, angekommen in Orania City, der schönen Stadt am Wasser mit der Elektropokémonarena. Ash erinnerte sich sofort an damals, als er zum ersten Mal gegen Major Bob gekämpft hat, zwar ein Verlust, aber durch solche Sachen kann man doch nur stärker werden, schließlich hat er dann beim zweiten Mal gewonnen, auf Grund einer guten Strategie. Er und Pikachu schauten abwesend zu der Arena und erinnerten sich beide damals an die zwei harten Kämpfe. „Ash, was ist denn mit dir los?“, fragte Lucia leicht besorgt, da sie dachte, es sei irgendetwas Schlimmes. Maike und Drew schauten ihn nun auch an und warteten auf eine Antwort. „Na ja, in der Arena habe ich damals auch gekämpft, das war noch ziemlich am Anfang unserer Reise. Pikachu kämpfte gegen Raichu und hat verloren, Schwester Joy hat mir den Donnerstein angeboten, um Pikachu entwickeln zu können, aber wie ihr seht, ist das zum Glück nicht passiert. Wir haben trainiert, eine Strategie ausgearbeitet und im zweiten Kampf dann doch gewonnen, das war richtig toll.“, erzählte der Junge aus Alabastia. „Pika, Pikachu.“, stimmte ihm sein kleiner Freund zu. „Wie süß.“, sagte Lucia. ‚Die beiden sind echt ein geniales Team, da haben sich eben zwei Freunde, nein, beste Freunde gefunden, die sich wahrscheinlich nie im Leben verlieren werden. Ich hoffe doch, dass Plinfa und ich genauso ein super Team werden, unsere Freundschaft ist zwar schon groß, könnte aber sicher noch größer sein. Ich bin mir jedoch sicher, dass das alles noch kommt, wir kennen uns ja schließlich noch nicht so lange, wie Ash und Pikachu.’, dachte das Mädchen aus Zweiblattdorf. „Gehen wir jetzt los, sonst kommen wir in zehn Jahren nicht an.“, drängte Maike ein bisschen, obwohl sie ja wirklich keine Lust hatte zu laufen, lieber bald da sein, als überhaupt nicht.
    „Habt ihr überhaupt Lust zu laufen?“, fragte Drew nach, worauf die anderen nur den Kopf schüttelten, ein kurzer Weg war es immerhin nicht. Misty, Rocko und Ash hatten ja damals sogar etwas gebraucht, um endlich in Orania City anzukommen, jetzt musste Ash den ganzen Weg von da nach Alabastia laufen, gab es denn wirklich keine andere Möglichkeit? „Ich hab es.“, meinte der Junge auf einmal. „In Azuria City gibt es einen Fahrradladen, vielleicht können wir uns da vier Räder ausleihen, das wäre doch optimal.“ „Ja, das wäre klasse.“, sagte Lucia. „Und wir müssten nur ein bisschen laufen, von hier nach Azuria City geht es eigentlich, ist nicht so weit.“ „Na dann mal los.“, meinte Maike. Für die vier begann jetzt eine kleine Reise, Ash kannte das alles natürlich, aber er war wirklich froh, mal wieder die ganze Gegend zu sehen. Pikachu genoss ebenfalls die Landschaft von Kanto und immer wieder kamen diese tollen Erinnerungen auf, Sachen, die man einfach nicht vergessen konnte. ‚Es ist echt schön hier, so eine beeindruckende Gegend. Man bin ich froh, dass ich Ash kennengelernt habe, sonst würde ich das vielleicht erst viel später sehen, so etwas kann man doch echt nicht verpassen.’, dachte Lucia und ging schweigend neben ihrem Freund her, so wie Drew bei Maike, was sollten sie schon machen, sie wollten immerhin schnell in Azuria City ankommen.
    Nach einigen Pausen gelang ihnen das auch. Endlich erreichten sie Mistys Heimatstadt und machten sich sofort auf zum Fahrradladen. Als sie hineinkamen wurden sie sofort von einem netten Mann begrüßt. „Hallo ihr, kann ich euch helfen?“ „Na ja, wir würden gerne viel schneller nach Alabastia kommen, wie viel würde es denn kosten ein Fahrrad zu leihen?“, ragte Ash nach und hoffte, dass der Preis noch annehmbar war. „Hmm, Alabastia sagtest du? Okay, wenn ihr für mich ein Paket dort hin zu einem Freund bringen könntet, müsst ihr nichts für die Fahrräder bezahlen.“, antwortete der Mann. „Ja klar machen wir das, wie heißt denn Ihr Freund?“, fragte Lucia. „Er heißt Martin Brown.“, antwortete der Fahrradverkäufer. „Ah okay, gut, dann machen wir das.“ „Super, ihr seid echt richtig nette Kinder.“ Der Verkäufer stellte den Vieren ihre Räder hin und gab Ash das Paket in die Hand. Sie verabschiedeten sich und schon ging es weiter.
    Pikachu saß vorne in dem Fahrradkorb, genauso war es bei Plinfa. So ging echt alles schneller und was schneller ging, das war doch wirklich viel besser. Sie hätten nicht gedacht, dass sie so schnell ein Fahrrad bekommen, nur ein Paket jemandem bringen war nichts, aber na ja, so waren sie gut davon gekommen. „Hey Ash, pass dieses Mal auf Pikachu auf.“, sagte Maike und zwinkerte ihm zu. Der Junge aus Alabastia fing an zu grinsen. „Ja, werde ich machen, dieses Mal werden alle Fahrräder heile bleiben, das verspreche ich.“, antwortete dieser darauf. „Dann ist ja gut.“, meinte Lucia. ‚Der Fahrradverkäufer war echt nett, hätte nicht gedacht, dass das alles so einfach geht, aber jetzt sind wir schneller da, das ist super.’, dachte Lucia.
    Die Fahrt über redeten sie nur und lachten über verschiedene Sachen, die sie alle erlebt haben, anderes konnten sie wohl nicht machen. Schließlich stieg jedoch die Freude bei allen noch mehr, als sie Vertania City verlassen hatten, jetzt war es wirklich nur noch ein Katzensprung nach Alabastia, besonders mit dem Fahrrad ging das besonders schnell. „Gleich sind wir da.“, sagte Maike und klang nun auch aufgeregt, wieder die ganzen Leute zu sehen. „Oh ja.“ Lucia schaute Plinfa vergnügt an. „Na Plinfa, freust du dich auch?“ „Plinfaaaa!“, antwortete es darauf und lächelte. „Pika, Pika.“, meinte Pikachu und freute sich auch sehr. Nur noch einige Meter, dann waren sie endlich dort, wo sie hinwollten. Dann waren sie an ihrem Ziel angelangt und konnten alte Freunde wiedersehen. Die Freude stieg immer mehr auf, konnte das denn auch anders sein? Nein, anscheinend nicht.

  • Kapitel 24 – Wiedersehen macht Freude


    Auf Grund ihrer Fahrräder erreichten sie wirklich kurzer Zeit den Heimatort von Ash Ketchum, Alabastia. Doch es wirkte so leer, kein Mensch war auf der Straße, warum auch immer. „Vielleicht sollten wir erst einmal das Paket wegbringen und dann zu dir nach Hause gehen.“, schlug Maike vor und schaute dabei Ash an, welcher ihr kurz darauf Recht gab. Der Junge wusste, wo dieser Freund von dem Fahrradhändler wohnte, also mussten sie sich nicht auch noch die Arbeit machen und ihn suchen.
    Schließlich erreichten sie das Haus und klopften an, woraufhin ein Mann die Tür öffnete. „Hallo ihr, was kann ich für euch tun?“ „Der Fahrradverkäufer in Azuria City hat uns dieses Paket gegeben, wir sollten es Ihnen doch bitte bringen.“, erklärte Lucia, woraufhin Ash ihm das Paket reichte. „Danke, ihr seid wirklich lieb Kinder, darauf habe ich schon etwas gewartet.“, erzählte der Mann. „Was ist denn da drin, wenn ich fragen darf?“, fragte Maike und schaute den Mann an, genauso wie die anderen. „Ach, das sind ein paar Teile für mein Fahrrad, welches ich natürlich auch von dort habe.“ „Ah okay, dann noch einen schönen Tag.“, wünschten die vier dem Mann. „Euch auch noch einen schönen Tag und danke.“ Er schloss die Tür.
    „So, dann kann es ja endlich nach Hause gehen.“, sagte Ash. „Pika, Pika.“, freute sich Pikachu und schon ging es los. Das war wohl ihr Rekord im Fahrradfahren, so schnell, wie sie waren. Na ja, kein Wunder, sie wollten ja immerhin schnell das Haus erreichen, um die anderen zu sehen. ‚Nur noch ein paar Meter, dann sind wir endlich da, endlich zu Hause. Das Essen von Mama wird wie immer der Hammer, ich kann es gar nicht mehr abwarten. Dann noch Misty, Rocko, Tracy und vielleicht noch andere zu sehen…und besonders freue ich mich irgendwie auf meine alten, treuen Freunde. Schade nur, dass wahrscheinlich Schiggy und Glurak nicht dabei sein können. Schiggy ist wahrscheinlich bei seinen Freunden und Officer Rocky, um zu trainieren und Glurak eben in dem Park. Na ja, wenigstens sind die anderen da.’, dachte Ash, kurze Zeit darauf erreichten sie mit ihren Fahrrädern das Haus des Jungen. Die Räder wurden an die Seite hingestellt und sofort ging es hinein.
    Im Wohnzimmer saßen Misty, Rocko, Tracy, Deliah Ketchum, Max und Samuel Eich. „Hallo Ash.“, rief die Mutter sofort, sprang auf und umarmte ihren Sohn. „Ich bin froh, dass du wieder zu Hause bist, ohh mein Junge.“ Ihr liefen Tränen über die Wange, Tränen der Freude. Maike schaute verdutzt zu ihrem kleinen Bruder, Max, auf dessen Schulter sogar noch ein kleines Schiggy saß. „Was machst du denn hier und ist das dein Pokémon, du bist doch noch nicht zehn!“ „Professor Eich hat Professor Birk angerufen und er hat meine Mutter informiert, dass ihr hierher kommt, das wollte ich mir doch nicht entgehen lassen. Und hier hat mir Professor Eich die Anfangspokémon gezeigt, ich habe mich mit Schiggy angefreundet und jetzt gehört es mir.“, erzählte Max stolz. „Wow, das ist super, Brüderchen.“, meinte das Mädchen aus Blütenburg City und freute sich wirklich für ihren Bruder.
    Ash ging, nachdem er sich von seiner Mutter befreien konnte, sofort zu Rocko, Misty und Tracy, um diese zu begrüßen. „Na ihr, wie geht es euch?“, fragte er nach. „Super.“, antworteten die drei im Chor und freuten sich, ihn mal wieder zu sehen. „Ich finde es toll, dass du mal eine Pause machen konntest, um hierher zu kommen und uns zu besuchen.“, sagte Misty. „Ich habe mich genauso gefreut, natürlich hätte ich schon gerne jetzt schon in der Liga gekämpft, aber was nicht ist, ist nicht.“, antwortete Ash darauf. „Was habt ihr so in der Zwischenzeit gemacht?“, fragte er dann noch. „Na ja, ich habe etwas auf die Arena aufgepasst, ab und zu gegen jemanden gekämpft.“, antwortete das Mädchen aus Azuria City. „Ich habe Professor Eich geholfen und auf deine Pokémon aufgepasst.“, meinte Tracy. „Na ja, ich habe zu Hause etwas gekocht und so und mit meinen kleinen Geschwistern trainiert.“, erklärte Rocko und war froh, mal wieder woanders zu sein, als nur zu Hause, das Reisen fehlte ihm sehr, genauso wie Misty.
    „Wie geht es meinen Pokémon eigentlich so, haben sie sich untereinander verstanden?“, fragte Ash nach und schaute Tracy an. „Ja super, aber bei Lorblatt merkt man richtig, dass es dich vermisst hat.“, erklärte Tracy und musste etwas grinsen. „Nur Gewaldro ist ein kleiner Einzelgänger, er liegt er gerne in der Sonne und chillt einfach nur.“, setzte er fort. „Na, dann wird Bamelin irgendwie super zu ihm passen. Der ist auch ein kleiner Einzelgänger. Und Krebscorps?“ „Och, Krebscorps versteht sich eigentlich mit jedem Pokémon ganz gut.“, meinte Tracy. „Bei den anderen ist es eigentlich genauso.“, fügte er noch hinzu. „Ich freue mich so, sie wiederzusehen.“, meinte Ash und ahnte nicht, was ihn da noch erwarten würde. Misty, Tracy und Rocko wussten das schon, aber sie wollten ihm auch nichts verraten. „Dann lasst uns doch einfach mal zu ihnen gehen.“, sagte Tracy dann. „Ash, kann ich mitkommen?“, fragte Lucia. „Ja klar, los, lasst uns gehen.“
    Ash, Misty, Rocko, Lucia und Tracy machten sich schließlich auf dem Weg zum Labor, da auf der großen Wiese dahinter alle Pokémon versammelt waren. Maike, Drew und Max blieben im Haus, um noch etwas mit Professor Eich und Deliah zu reden. Schließlich erreichten die fünf anderen die Wiese, wo wirklich die ganzen Pokémon warteten. Ash ließ darauf seine Pokémon, die er in Sinnoh gefangen hatte heraus, damit sie diese kennenlernen konnten. Nach einer langen Begrüßung, wo Ash schließlich wegen Lorblatt auf dem Boden lag, sprachen die Pokémon miteinander. Gewaldro und Bamelin verstanden sich auf Anhieb sehr gut, also hatte er also Recht gehabt. „Hmm, da ist noch etwas.“, meinte Rocko schließlich und deutete in eine Richtung. Der Junge aus Alabastia stand auf und schaute dort hin. Er konnte nicht glauben, was er dort sah…



    Ihr fragt euch bestimmt oder auch nicht ;) warum Max gerade Schiggy bekommen hat? Na ja, eine tolle Erklärung kann ich auch nicht liefern, aber Schiggy ist eben meiner Lieblingspokémon!

  • Kapitel 25 - Ein Kampf unter Freunden


    Ash schaute zu Misty und den anderen. „Das ist doch nicht wahr oder, ich sehe doch Geister…“ „Nein, du siehst dieses Mal keine Geister, es ist wahr!“, antwortete das Mädchen aus Azuria City darauf und musste grinsen. „Cool.“ Der Junge aus Alabastia lief jetzt dorthin, wo drei Freunde auf ihn warteten, drei Freunde, die ihn damals sehr viel geholfen haben. Welche seiner ersten Pokémon waren es, Schiggy, Glurak und Tauboss. Der Junge stand nun vor ihnen. „Ich bin so froh, euch wieder zu sehen.“, sagte er, nahm erst Schiggy in den Arm, danach Tauboss und schließlich versuchte er es mal bei dem größten der drei, aber auch da klappte es. „Bleibt ihr denn auch so lange da, wie ich hier bin?“, fragte Ash nach und schaute sie nacheinander an. „Schiggy, Schiggy.“, antwortete das Schildkrötenpokémon, was als ‚Ja’ gelten sollte. „Das finde ich richtig super.“ „Freut mich auch für die, Ash.“, sagte eine Stimme und die Person stand direkt hinter ihm. Der Junge erkannte sie natürlich sofort und drehte sich um. „Gary! Schön dich auch wieder zu sehen.“ „Geht mir genauso. Eigentlich war ich noch in Sinnoh, ein paar Pokémon studieren, aber als ich hörte, dass du nach Alabastia kommst, habe ich mich auch mal auf den Weg gemacht. Und, du hast alle acht Orden?“, fragte der junge Forscher nach. „Ja, das war eine ganz schöne Arbeit, aber meine Freunde und ich haben das gemeistert, wie immer. Ich kann eben auf sie zählen.“ „Kann ich mir auch gar nicht anders vorstellen, bei dir.“ ‚Ash ist wirklich ein toller Pokémontrainer, selbst wenn seine Pokémon verloren haben, ist er nicht böse. Er hat ein besonderes Verhältnis zu ihnen, besonders zu Pikachu, so etwas habe ich echt noch nie gesehen, ich glaube, so etwas werde ich auch nie im Leben sehen. Ash und seine Pokémon gehören einfach zusammen, wenn einer von ihnen alleine ist, ist es nicht mehr ein Ganzes.’, dachte Gary.
    Ash überlegte, schaute kurz zu seinen Pokémon und dann zu Gary. „Hey, wie wäre es denn mit einem Kampf?“, fragte er schließlich. Der Forscher schaute zu seinem Freund. „Immer wieder gerne und wie viel?“ „Vielleicht zwei gegen zwei?“, schlug Ash vor. Der andere Junge nickte dazu nur und war jederzeit bereit. „Okay, wie wäre es mit jetzt und hier?“ „Das klingt sehr gut.“ „Super, dann zeige ich dir jetzt zwei neue Pokémon von mir.“, meinte Gary. „Skuntank, du bist dran.“, rief Gary und holte dieses Pokémon aus seinem Ball. „Gut, ich nehme Panpyro.“ Panpyro betrat das Kampffeld und war bereit zu kämpfen oder besser gesagt, bereit zu siegen. „Los Skuntank, Eisenschweif.“ Ash fand es ziemlich bemerkenswert, dass es diese Attacke beherrschte. „Los Panpyro, Schaufler.“ Das Pokémon verschwand unter der Erde. „Pass auf, höre genau hin, wo es ist.“ Skuntank tat das, was Gary ihm befahl und konnte somit sogar ausweichen. „Wow! Los schnell ein Flammenwurf.“ Panpyro führte diese Attacke aus, doch auch dieses Mal konnte der Gegner wieder ausweichen. „Noch einmal Eisenschweif.“ „Panpyro, bleib stehen.“ Die beiden Pokémon folgten ihren Trainern und Skuntank kam dem Feuerpokémon immer näher. „Jetzt, nach oben springen.“ Fast hätte Ashs Pokémon das geschafft, aber die Attacke traf doch noch am Bein, dafür wurde Skuntank aber bei der nächsten Attacke getroffen, Flammenrad. Beiden ging es jedoch noch gut, schließlich feuerten sie aber zwei sehr starke Attacken ab, Garys Pokémon Hyperstrahl und Ashs Pokémon einen kräftigen Flammenwurf. Die Attacken trafen sich in der Mitte, schließlich wurde aber jeweils eine große Kugel gebildet, die zu jedem eine Hälfte abfeuerte. Panpyro und Skuntank lagen darauf ko auf dem Boden und wurden zurück in die Bälle geholt. „Ein toller Kampf, Ash, aber mein nächstes Pokémon ist ja auch noch da.“, meinte Gary und warf einen Pokéball, woraus ein Magnezone kam, die höchste Stufe eines Magnetilos. „Gut, los Bisasam.“, rief Ash, woraufhin sein kleiner Freund schon das Kampffeld betrat. „Bisa.“, sagte es vor Freude, da es endlich mal wieder für ihn kämpfen konnte und natürlich wollte es diesen Kampf gewinnen.
    „Bisasam, Rankenhieb.“, forderte der Trainer und hoffte natürlich genauso wie sein Pokémon, dass der Kampf für sie ein Sieg wäre. „Ausweichen und Donnerblitz.“, rief Gary seinem Pokémon zu, welches genau das schaffte und mit seiner Attacke Bisasam traf. Doch immerhin waren Elektropokémon nicht gerade die besten Gegner gegen den Typ Pflanze. Die nächste Attacke traf Magnezone leider auch nicht. „Los Magnezone, erst Funkensprung und dann Tackle.“ Auch das klappte wieder und Ash war etwas am verzweifeln, er wollte irgendwie nicht verlieren, selbst wenn es doch gar nicht mal so schlimm wäre. Nun hatte der Junge, der vor kurzem noch seinen achten Orden gewonnen hatte, eine Idee. „Los Bisasam, Rankenhieb, halt dich damit an Magnezone fest.“ Das tat Bisasam auch und ließ sich nicht abschütteln, selbst der darauffolgende Donnerblitz war egal, Hauptsache das kleine Pokémon würde den Sieg für sich entscheiden. „Jetzt ein Rasierblatt.“ „Ich versteh echt nicht, wie viel du damit bewirken willst, Magnezone hat eine harte Schale.“, sagte Gary und stieg durch dieses Rätsel echt nicht durch. „Das ist doch nur die Aufwärmphase, Bisasam, mach dich bereit auf einen Solarstrahl.“
    „Magnezone, schnell, versuche es abzuschütteln.“ Magnezone konnte machen, was es wollte, aber es klappte einfach nicht, Bisasam blieb zäh. „So und jetzt Solarstrahl dort hin, wo vorher das Rasierblatt hingetroffen hat.“, meinte Ash und kurz darauf stieß sich das Pflanzenpokémon sich ab, um sich selber nicht zu treffen, tat es bei Magnezone aber aus nächster Nähe, woraufhin Garys Pokémon ko auf den Boden sank. Das war also ein Sieg von Ash. Gary holte Magnezone zurück und lobte es für den tollen Kampf. „Das war super, Ash.“, meinte er. Bisasam lief in Ashs Arme und wurde daraufhin ganz doll geknuddelt. „Das war wirklich ein toller Kampf.“, meinte Rocko. „Aber beide waren super.“, sagte Lucia. Es konnte wohl jedoch nur einer gewinnen.

  • Kapitel 26 – Der geplatzte Traum


    Nach dem Kampf hatte Lucia nun endlich Zeit, sich Ashs Pokémon genau anzuschauen, immerhin musste sie ihn vorher innerlich anfeuern. ‚Oh man, wie toll seine Pokémon doch alle sind. Dieses obersüße Schiggy und dieses süße Bisasam, die beiden Starter der Kanto-Region sind echt genial. Sein Glurak scheint sehr stark zu sein, sieht für mich etwas gefährlich aus, auf dem ersten Blick, aber trotzdem total cool. Und dass er sich so viele Tauros gefangen hat, eine ganze Herde, echt toll. Sein Relaxo, hmm was soll ich da großes sagen? Es schläft im Moment, ich müsste es erst in Aktion erleben. Eine Vorliebe für dieses Sleimok werde ich ja wahrscheinlich haben, nachdem was ich damals mit dem Sleima erlebt habe. Tauboss ist auch irgendwie richtig cool, bestimmt sehr stark. Kingler sieht sehr gut trainiert aus, na ja, wie soll es bei Ash auch anders sein? Lorblatt, Feurigel und Karnimani sind auch richtig süß, einfach zum Knuddeln. Skaraborn scheint eine Vorliebe für Bisasam zu haben und Noctuh ist ein sehr hübsches Pokémon. Donphan, Schwalboss und Gewaldro sind bestimmt ebenfalls sehr stark, Qurtel, Krebscorpse und Firnontor haben etwas Cooles an sich, weiß aber nicht genau, was.’, dachte das Mädchen aus Zweiblattdorf und widmete sich nun seinen ersten sechs Starter Pokémon, also Glurak, Schiggy, Bisasam, Lorblatt, Feurigel und Karnimani. Sie strich den beiden Pflanzenpokémon über den Kopf. „Ihr seid richtig süß, wisst ihr das?“ Schiggy und co. wollten das natürlich auch hören und schauten das Mädchen mit großen Augen an. Schließlich streichelte sie Feurigel und Karnimani, worauf das Wasserpokémon gleich von einem Fuß auf den anderen herumwippte. Wahrscheinlich wollte es ihr seine Tanzkünste zeigen, was Lucia sehr amüsant fand. Nun kam Schiggy dran, das Schildkrötenpokémon. „Na du? Du bist auch niedlich.“ „Schiggy, Schiggy.“, ließ das Pokémon stolz heraus und fand es richtig toll, dass Lucia ihn ebenfalls streichelte.
    Eines fehlte von den sechs aber noch, welches jetzt sogar ein Geräusch herausließ. Lucia schaute auf. „Du möchtest also auch gestreichelt werden?“, fragte sie, ließ nun von Schiggy ab und streichelte Glurak über den Arm. Glurak konnte nicht anders und drückte sie glücklich fest an sich. „Uaah.“ Für das Mädchen war das zuerst, na ja, man kann sagen eine Art kleiner Schock, aber danach war ihr das schon egal, sie fand es irgendwie schon toll, dass sie sich so lieb hatten.
    „Glurak mag dich.“, grinste Ash, während er den beiden zuschaute. ‚Ich glaube, Glurak mag sie wirklich, na ja, das habe ich gehofft, wie bei den anderen Pokémon, aber ich glaube, die mögen sie auch, wie kann es auch anders sein? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es jemand gibt, der Lucia nicht mag. Ich bin wirklich froh, sie kennengelernt zu haben, etwas Besseres konnte mir doch gar nicht passieren.’, dachte Ash und sein bester Freund Pikachu sprang ihm nun auf die Schulter. „Schön, dass sie sich so gut verstehen oder?“ „Pika, Pikachu.“, stimmte das kleine Elektropokémon zufrieden zu. Schließlich wurde Lucia von dem Pokémon wieder losgelassen. Der Junge aus Alabastia ging zu ihr herüber und drückte ihr einen Kuss auf den Mund. Jemand anderes hätte dieses genau nicht erwartet. Misty schaute die beiden ungläubig an und dachte, das wäre nur ein Scherz. ‚Habe…habe ich das jetzt wirklich gesehen, dass Ash eine andere küsst, die ich nicht mal wirklich kenne, nur vielleicht ein paar Minuten? Ich glaube das einfach nicht. Ich kann und will das nicht wahrhaben. Wir waren doch füreinander bestimmt oder nicht? Wir kennen uns doch schon viel länger und haben so viel miteinander erlebt, uns wurde doch sogar oft gesagt: Was sich liebt das neckt sich. Was soll ich denn jetzt machen? Ich liebe Ash! Ich dachte, er mich auch, bei unserem Abschied damals…ist es so herübergekommen, dass er mich ebenfalls liebt. Und jetzt?’ Misty musste ihre Tränen unterdrücken, damit niemand merkte, dass sie traurig war. „Ich gehe mal zu Maike und den anderen.“, sagte sie. „Okay.“, meinte Ash und schaute ihr nach. Er merkte natürlich nichts, genauso wenig wie Lucia. Woher sollte diese auch wissen, dass seine erste Begleiterin in ihn verknallt war?
    Maike, Drew und Max waren draußen vor Deliahs Haus und schauten sich ein paar Attacken von Max Schiggy an. Maike und Drew standen Hand in Hand nebeneinander, was Misty sogar noch etwas trauriger stimmte, warum konnte es ihr denn nicht auch so ergehen mit Ash? „Misty, was ist los?“, fragte das Mädchen aus Blütenburg City, die irgendwie merkte, dass etwas mit ihrer Freundin nicht stimmte. „Nichts ist los, es ist alles okay.“, antwortete das Mädchen aus Azuria City und versuchte ein Lächeln, was ihr so halb gelang. ‚Na super, Maike kann ja so etwas schnell bemerken, jetzt habe ich echt schlechte Karten. Es soll keiner wissen, was mit mir los ist.’, dachte sie und schaute Max’ Schiggy nun auch dabei zu, wie es Attacken durchführte. Maike glaubte ihr natürlich nicht, wollte aber erst einmal nichts mehr sagen, das hieß jedoch nicht, dass sie es später nicht doch noch tat. ‚Ich will mal wissen, was mit ihr los ist, vorhin war sie doch noch nicht so komisch, erst gerade, wo sie zu uns gekommen ist. Ob bei den anderen wohl etwas vorgefallen ist? Hmm, ich kann Ash ja mal später fragen oder Lucia, mal gucken. Aber ich kriege schon heraus, was mit Misty ist.’, dachte Maike.
    „Dein Schiggy ist bisher schon echt gut in Form.“, lobte Drew Max. Er wusste, dass Max ziemlich viel Wissen über Pokémon hatte und sah nun auch, dass die beiden sich vertrauten, konnte es besser zwischen Mensch und Pokémon sein. Mit der Vorraussetzung konnte Max wirklich mal ein sehr guter Trainer werden. „Danke Drew.“, freute sich der kleine Junge und umarmte sein Schiggy. „Du bist einfach ein tolles Pokémon.“ „Schiggy, Schiggy.“ Das Schiggy war auch glücklich einen so tollen Trainer zu haben und wollte seinen Freund nie verlieren. Maike fand das richtig süß und freute sich einfach nur für ihren Bruder. Misty freute sich natürlich auch für Max, aber konnte es nicht so herauslassen, eben nicht, weil sie traurig war.

  • Echt super Kapitel geworden!!!^^ Total schön das Lucia und Glurak sich so gut verstehen obwohl sie sich doch gerade mal ein paar Minuten kennen!!^^ Aber das da noch was mit Misty kommt, konnte man sich ja denken!!! Aber das das jetzt so ein schock für sie wird, hätt ich ja net gedacht!!! Ich hoffe ja mal das das wieda alles klar kommt!!! Auserdem muss ich sagen das mit Max gefällt mir auch super gut!! Er is noch net mal 10 und hat schon ein Pokemon bekommen, dass auch noch super gut zu ihm passt und sie sin ja auch noch super gute Freunde geworden!!! :D :love: Aber ich frage mich in welcher Region er zu erst reisen wird!? Weil wenn er in Hoenn geht, dann müsste er ja eigentlich noch mal ein Pokemon bekommen oda!? Naja jedenfalls freu ich mich schon auf den nächsten Teil!! Hoffe du schreibst schnell weiter!!!^^

  • Kapitel 27 – Der Streit


    Ash, Rocko, Gary, Tracy und Lucia kamen nun wieder. Ash hatte nur Pikachu auf seinen Schultern, die anderen Pokémon waren immer noch auf der großen Wiese beim Labor von Professor Eich, damit sie etwas reden und spielen konnten. Misty konnte nicht zu Ash und Lucia schauen, ein kleiner Blick und schon wieder weggucken…Maike bekam das sogar mit und konnte sich nun einen kleinen Reim zusammenstellen, warum Misty so komisch war oder warum es ihr nicht so gut ging. Natürlich wusste das Mädchen nicht allzu genau, ob sie mit ihrer Vermutung Recht hatte, aber da könnte man ja fragen. ‚Wenn Misty wirklich in Ash verknallt ist, dann gibt das ein kleines Problem, immerhin liebt er Lucia und Lucia liebt ihn. Deswegen gibt es wohl keine andere Lösung, als nicht mehr an ihn zu denken oder sich einen anderen Jungen zu suchen. Ich meine, natürlich kann man nichts gegen Liebe machen, aber wenn man in jemanden verliebt ist, der schon vergeben ist, ist das einfach nur schwierig.’, dachte Maike und entschloss sich nun mal mit Misty und Lucia alleine zu reden, immerhin sollte Lucia im Grunde genommen schon davon erfahren. Das Mädchen aus Blütenburg City wollte unbedingt eine gute Lösung finden, für beide. Natürlich sollte das Mädchen aus Zweiblattdorf mit Ash zusammenbleiben, aber das Mädchen aus Azuria City sollte das auf jeden Fall verkraften können.
    „Mädels, wie wäre es, wenn wir heute mal einen Jungenfreien Abend machen?“, fragte Maike nach und Lucia war sofort einverstanden, Mädchenabende empfand sie als sehr unterhaltsam, man war dann immerhin mit Seinesgleichen zusammen und konnte über alles reden, was einem auf dem Herzen lag. ‚Der Abend wird so toll, vor allem kann ich dann Misty näher kennenlernen, sie scheint ja immerhin ziemlich nett zu sein, selbst wenn wir noch nicht viel geredet haben. Bei dem Telefonat kam sie auf jeden Fall richtig nett herüber und wenn Ash sie mag, dann werde ich sie ja wohl auch mögen. Ich bin ja so ziemlich offen für jeden Menschen.’, dachte Lucia. „Ja okay.“, stimmte Misty zu, sie wollte auch nicht auffallen und gerade das würde sie, wenn sie nein gesagt hätte. Sie wusste ja selber, dass Lucia nichts dafür konnte, dass sie mit Ash zusammen war und eigentlich schien sie auch ein sehr nettes Mädchen zu sein, aber Misty konnte einfach nicht wirklich damit klar kommen, dass Ash, gerade Ash vergeben war.
    Schließlich ging der Tag ziemlich schnell herum und die drei Mädchen saßen in einem Zimmer in Deliahs Haus. Plötzlich wurden sie jedoch gestört, von einem Jungen, der jetzt nicht dazugehörte. Es war Drew. „Raus!“, rief Maike grinsend. „Aber…?“ Maike stand auf. „Entweder du gehst heraus oder wir schminken dich, dann bekommst du schön rosanen Lippenstift.“, warnte Drews Freundin, woraufhin er zurückwich. „Okay, okay, bin schon weg.“, sagte er und ging dann wieder zu den Jungs, wo er zum Glück geschminkt wird. ‚Wie können Mädchen denn nur so fies sein? Ich wollte doch nur mal so schauen, was die drei so machen, aber nein, als Junge darf ich das ja nicht, egal, sind eben Mädchen, ein hoffnungsloser Fall.’, dachte Drew.
    „Maike, du bist echt spitzenmäßig.“, grinste Lucia. „Ich weiß.“, meinte Maike und musste darauf grinsen. „Aber eigentlich wollte ich bei diesem Zusammensein hier auf etwas anderes hinaus.“ Sie holte tief Luft und schaute Misty an, die noch nicht wirklich etwas gesagt hat. „Misty, ich habe gesehen, dass du es nicht so toll fandest, als du Ash mit Lucia zusammen gesehen hast. Und na ja, ist es wirklich so, wie ich denke?“, fragte Maike schließlich und legte ihre Hand auf Mistys Schulter. „Ja, es ist so.“, antwortete das Mädchen aus Azuria City darauf und schaute auf ihre Hände. „Misty, es tut mir leid, dass Ash und ich…“, doch Lucia konnte nicht fortfahren, da das Mädchen, was Ash ebenfalls liebte, gleich losfauchte. „Dir will es leid tun? Wer ist denn glücklich und wen interessiert es dann ja wohl nicht, dass ein anderer unglücklich ist? DU, ja wohl nicht ich oder Maike, obwohl Maike ist ja auch mit Drew glücklich.“ „Jetzt hör mal zu, was kann ich denn dafür, dass ich in Ash verliebt bin und er in mich? Wohl gar nichts oder. Das ist einfach so gekommen, wie die Liebe eben so kommt und da kann man nichts gegen machen.“, antwortete Lucia darauf. Maike versuchte die beiden zu stoppen. „Hey ihr, es bringt doch echt nichts, wenn ihr euch jetzt streitet, man kann das doch auch in Ruhe lösen, bitte, wir sind doch Freundinnen, da hilft Streit echt nicht.“, sagte das Mädchen aus Blütenburg City. „Du hältst dich da ganz heraus, dich geht es ja wohl nicht wirklich etwas an oder?“, fragte Misty und war irgendwie wie ausgewechselt, sie wollte ihre Freundinnen nicht anfauchen, aber irgendwie hatte sich die Trauer in Wut umgesetzt, theoretisch Wut auf sich selbst, die sie aber an anderen aussetzt. „Jetzt sei doch endlich mal ruhig und versuche es zu verkraften.“, meinte Lucia. „Ich liebe Ash einfach, wie kann ich es verkraften? Du musst ja nichts machen, du bist einfach nur glücklich.“ Misty liefen ein paar Tränen über ihre Wange.
    Ash, der an der Tür gelauscht hatte, ging nun rein. „Ist das wahr, Misty?“ „Ja, sonst hätte ich es nicht gesagt.“, fauchte sie ihn an. „Es tut mir leid, aber wie du weißt, ist es Lucia, die ich liebe.“ Das Mädchen aus Azuria City konnte es nicht mehr aushalten. „Ich verschwinde, bring doch eh alles nichts.“, meinte sie, stand auf und lief schnell aus dem Haus. Sie wollte einfach nur noch weg von Alabastia, weg von all den anderen. Sie würde lieber in der Arena herumgammeln, als den mit einer anderen zu sehen, den sie liebt. Misty hatte sich erhofft, dass aus ihnen ein Paar geworden wäre, aber das konnte sie echt vergessen.
    „Ash, du musst ihr nach, ihr seid beste Freunde.“, sagte Maike und Lucia nickte nur dazu, beide wollten Misty doch nichts Böses. „Ich gehe ihr nach, aber sie ist nicht meine beste Freundin!“, meinte der Junge.

  • Das war eine unterhaltsamer Kapitel.Armer Drew^^.Dass Maike ihn unbedingt gleich mit Lippenstift bedroht^^...
    Die Dialogen zwischen Misty und Lucia war auch interresant,aber dass Misty sich so aufregt.(das hatte ich wirklich nicht erwartet)
    Ist ja schon Streit gewesen zwischen den beiden.Gut,dass Ash´s Spionage diesmal zum Wohle aller benutzt wurde^^.
    Aber ich hatte noch etwas festgestellt...Maike wäre,als Seelenklempner sicher die Nummer 1 xD.
    Leider wird es nur noch einen Kapitel geben.Ich frage mich was wohl passieren wird.

  • So, hier kommt das letzte Kapitel, es ist etwas kürzer als sonst, aber ich denke, das macht nichts aus . Viel Spaß


    Kapitel 28 - Freunde für immer


    „Ash, du musst ihr nach, ihr seid beste Freunde.“, sagte Maike und Lucia nickte nur dazu, beide wollten Misty doch nichts Böses. „Ich gehe ihr nach, aber sie ist nicht meine beste Freundin!“, meinte der Junge.


    "Was meinst du denn damit?", fragte Maike verwirrt und schaute ihn an. 'Ich dachte, die beiden wären beste Freunde...deswegen verstehe ich seine Aussage nicht, na ja, ich denke, dass er mir es gleich sagen wird.', dachte das Mädchen. "Wir sind nicht nur beste Freunde, wir sind viel mehr als das, wir sind so etwas wie Geschwister, wir können uns alles sagen.", erklärte Ash. Lucia und Maike fingen an zu lächeln, sie fanden das einfach nur richtig süß. "Also, bis gleich, ihr beiden.", sagte der Junge dann und lief aus dem Haus, schnell, um Misty noch abzufangen. Zu seinem Glück schaffte er das auch.
    "Misty, warte bitte." Das Mädchen drehte sich um. "Was willst du denn noch von mir? Du weißt ja jetzt, was ich für dich fühle, aber du hast ja Lucia und das ist okay. Ich komme schon damit klar.", antwortete sie darauf. 'Was will er denn noch von mir? Verdammt, sie sollen mich doch einfach nur alle in Ruhe lassen, dann ist doch alles in Ordnung. Wäre ich bloß nicht hier nach Alabastia gekommen, dann wäre mir das alles erspart geblieben, ganz einfach, aber nein, ich musste ja unbedingt kommen und was hat es gebracht? Gar nichts!', dachte sie und schaute auf den Boden. Ash nahm ihre Hand und hob ihr Kinn. "Es ist nicht okay, Misty, wir sind Feunde, sogar viel mehr als das, hast du das denn alles vergessen? Wie wir uns damals kennengelernt haben, das war nicht einfach so, das hat jemand so gewollt. Wir mussten uns kennenlernen. Auch wenn der Start nicht super war, ich fand dich immer richtig nett, irgendwie. Wir haben so viel zusammen mit Rocko durchgemacht, willst du das denn alles fallen lassen? Also ich möchte das nicht. Du bist für mich wie eine Schwester, wir können uns alles erzählen und wir helfen uns doch immer gegenseitig. Das hast du doch nicht vergessen oder? Bitte Misty, du musst bleiben, ich will nicht, dass du wegen so einer Sache gehst. Ich kann ja verstehen, dass das wehtut, aber wir werden doch immer Freunde bleiben, ich will dich nicht verlieren.", sagte Ash.
    Misty liefen ein paar Tränen über die Wangen. 'Er hat ja Recht, ich war so etwas von idiotisch, das geht doch gar nicht mehr. Wenigstens als Freund will ich ihn auch behalten. Dass er das gesagt hat, das geht mir sehr zu Herzen, ich freue mich einfach darüber. Seine Aussage wird immer in meinem Herzen bleiben.', dachte sie und nun liefen ihr schon die Tränen über die Wangen. "Es tut mir leid, ich hätte nicht so zu den anderen sein sollen. Ich will dich einfach als Freund behalten und dich nicht verlieren. Du hast Recht, wir sind schon so etwas wie Geschwister und das ist einfach nur toll, kannst du mir verzeihen?", fragte sie und schaute ihn an. "Natürlich kann ich das, was denkst du denn?" "Meinst du, dass das die anderen auch können?" Misty hoffte doch einmal auf ein ja. "Ja, ich denke, dass sie das ebenfalls können, komm wir gehen zu ihnen zurück.", sagte der Junge aus Alabastia, seine Freundin nickte nur dazu.
    Als sie ankamen musste sich Maike sofort bei Lucia und Maike entschuldigen, wenn sie das nicht getan hätte, würde sie sich einfach nur dafür hassen. "Es tut mir wirklich leid, was ich gesagt habe, das war echt blöd von dir. Lucia, bei dir muss ich mich wohl am meisten entschuldigen, sei froh, dass du so einen tollen Freund hast.", sagte Misty. Lucia schenkte ihr ein freundliches Lächeln. "Ich kann dich irgendwie verstehen, können wir denn trotzdem gute Freundinnen bleiben oder werden, wie auch immer?" "Ja, das würde mich wirklich freuen." Maike legte ihre Hand auf Mistys Schulter. "Wir drei werden einfach richtig super Freundinnen, immerhin haben wir mindestens eine Sache gemeinsam, wir sind alle mal mit dem nervigsten Jungen der Welt gereist.", meinte sie und zwinkerte Ash zu, der natürlich verstand, dass das nur ein Scherz war.
    Schließlich kamen auch die anderen in das Zimmer, also Rocko, Drew, Gary und Tracy. Jetzt waren wohl die Freunde komplett. "Ich finde es super, dass alles wieder in Ordnung ist, schlechter kann es nicht mehr kommen, jetzt muss Ash nur noch in der Liga gewinnen." "Mal sehen, ist ja noch etwas hin.", meinte Ash. "Das bekommst du schon hin, wir alle zählen auf dich.", grinste Misty. "Sagt mal...", fing Lucia an und schaute jeden einzelnen von ihnen an. "Glaubt ihr, wir werden für immer so richtig gute Freunde bleiben?", fragte sie nach. "Na was denkst du denn? Wir bleiben die allerbesten Freunde auf der Welt.", sagte Ash. Dann ging es heraus zu ihren Pokémon, alle spielten und redeten miteinander.
    Das war wohl ein Beweis, dass alle, aber auch wirklich alle, Mensch und Pokémon die besten Freunde bleiben würden. Und diese Freude konnte ihnen keiner nehmen, einfach keiner!

  • Wow...
    Dies ist die erste Story, wo ich echt sprachlos bin!
    Hoffentlich ist dir klar, das du 50 Seiten Text geschrieben hast... :)
    Bissel schade finde ich, das der "Happy End"-Effekt fehlt.
    Da war ja wirklich alles drin! (Liebe, Eifersucht, Freundschaft...)
    Mach mit der zweiten FS so weiter!


    Gruß
    Dittoexperte

  • Ich muss sagen das dies die beste Pearlshippinggeschichte ist die ich bisher gelesen hab.
    Und das will was heißen bei den ca.50 Stück die ich schon überall gelesen habe.
    Bei diesen ca.50 Stück war keine dabei die mich so sehr gefesselt hat wie diese.
    Sehr großes Lob an dich bitte schreib weitere son fesselnde Pearlshippinggeschichten.
    Mach weiter so!


    Gruß FireOfCharmander


    Ps:Erwarte schon die nächste Pearlshippinggeschichte