Sinn des Lebens

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  • sondern was gibt euch die Kraft das Leben zu leben?

    In dieser Reihenfolge: Selbsterhaltungstrieb => Grundbedürfnisse eines Menschen => Motivation und Volition (Wille). Das ist natürlich extrem vereinfacht und ignoriert die Komplexität der menschlichen Psyche erstmal komplett. Aber wenn man alles, was uns "Kraft zum Leben" gibt, zurückverfolgt, landet man früher oder später bei jedem dieser Punkte. "Was bringt mich morgens dazu aufzustehen?" => Motivation und Volition. "Was gibt mir Motivation?" => weiterentwickelte, individuelle Aspekte, die auf den Grundbedürfnissen basieren => "Woher kommen die Grundbedürfnisse?" Sie sind im Grunde durch die Anpassung an unser "Drumherum" entstanden und haben ihre Quelle im Überlebensinstinkt. Grundbedürfnisse sind halt wesentliche Dinge für ein langes, gesundes Leben.


    Sinn ist dementsprechend etwas völlig anderes. Sinn kann eine Art der Motivation darstellen oder ein abgewandeltes Bedürfnis. Und wenn man weiter geht, kann man auch sagen, dass der persönliche Sinn einem Kraft gibt zu leben. Im Endeffekt landest du also wieder bei der Frage "Was ist der Sinn des Lebens", nur dass du etwas nennst, was hier im Thema auch schon ein paar mal besprochen wurde: Der Sinn muss nicht eine bestimmte Sache sein. Es können alltägliche kleine Dinge sein, Menschen, Aufgaben usw. Das, was uns täglich motiviert und individuell ist.
    Natürlich bieten manche Glaubensrichtungen einen großen, übergeordneten Sinn an. Aber wenn man sich diesen betrachtet, dann merkt man auch, dass er sich aus alltäglichem zusammen setzt. Jegliche Glaubensrichtung gibt Grundprinzipien für das alltägliche Leben vor. Sei es sowas wie Nächstenliebe, Kontrolle über Körper und Seele, Ehre, Einklang mit Umwelt usw. Das sind alles Dinge, die man durch alltägliche Kleinigkeiten bewältigt. Letztendlich bleibt es in meinen Augen dabei, dass der Sinn des Lebens individuell gegeben ist und von jedem persönlich definiert wird und sich über den Prozess der Entwicklung ändern kann. Im Grunde aber immer darauf hinaus läuft, dass man sich auf irgendeiner Ebene zufrieden stellen will. Sogesehen ist der Sinn des Lebens für mich allgemein der Prozess des Lebens. In dem Moment, wo ich den Sinn verliere und bereit bin mein Leben tatsächlich aufzugeben (und ich meine wirklich aufgeben, weil man es als sinnlos betrachtet) verliert man ja jegliche Handlungsintention mit irgendwas weiter zu machen.

  • Letztendlich bleibt es in meinen Augen dabei, dass der Sinn des Lebens individuell gegeben ist und von jedem persönlich definiert wird und sich über den Prozess der Entwicklung ändern kann. Im Grunde aber immer darauf hinaus läuft, dass man sich auf irgendeiner Ebene zufrieden stellen will.


    Was letztlich darauf hinauslaufen würde: Kinder, Ja oder Nein?? ;D (frag nicht, weshalb der Beitrag in einem ganz anderen Thema ist)


    Man kann sich selbst Ziele im Leben setzen, aber keinen Sinn des eigenen Lebens definieren. Ziel, Zweck und Sinn sind nämlich nicht dasselbe. Wenn man sich mal überlegt was diese Wörter genau bedeuten, ergibt sich Folgendes:


    Ein Ziel ist ein Zustand, den man in Zukunft herbeiführen möchte (ich möchte ein teures Auto kaufen → was?)
    Ein Zweck ist die notwendige Art und Weise ein Ziel zu erreichen (viel Geld → wozu?)
    Der Sinn bettet Ziel und Zweck in einem größeren Kontext ein und macht Ziel und Zweck kausal für andere Ziele und Zwecke, gibt dem Ziel also eine Bedeutung (um zur Arbeit zu fahren → warum?)


    Der Sinn ist demnach eine unendliche Kausalkette von Zielen und Zwecken. Beispielweise Heiraten → Kinder bekommen → Kinder großziehen → Erwachsenes Kind erfindet Atombombe → heiratet selbst → bekommt auch Kinder usw. Da man als Einzelner keinen Einfluss auf eine solche unendliche Kausalkette hat, kann man den Sinn seines Lebens nicht selbst definieren.


    Man kann zwar einer Handlung einen Sinn geben, in dem man diesen Kontext beschränkt, also die Kausalkette willkürlich abbricht. Wenn man z.B. sagt, Sinn der Heirat war es Kinder zu bekommen. Was man umgangssprachlich bzw. im Alltag auch macht, wenn man nicht gerade über Sinn und Zweck philosophiert. Allerdings wäre demnach gar keine Handlung sinnlos, weil absolut jede Handlung für irgendetwas kausal ist. Daher wird der Begriff "Sinn" üblicherweise auch einfach mit Ziel und Zweck vermengt, damit man sagen kann, was zweck- und ziellos ist, ist auch sinnlos.


    Wenn man aber nach dem Sinn des Lebens fragt, sollte man das meiner Meinung nach im ganz großen Kontext betrachten, die Kausalkette also nicht willkürlich abbrechen. Anderenfalls fragt man quasi nämlich nur nach dem Ziel im Leben, nicht nach seinem Sinn.

  • Ich überlege grad, ob alle Menschen über den Sinn des Lebens nachdenken und ich frage mich, ob wer eine Lösung gefunden hat. Bestimmt nicht.


    Ich glaube, das schwierige an der Frage nach dem Sinn des Lebens ist, wie an den Beiträgen hier ganz gut zu sehen ist, dass wir nicht genau wissen, wie das Wort "Sinn" in diesem Kontext zu verstehen ist. Klar, (fast) jeder Mensch kann seinem Leben einen Sinn geben. Beispielsweise lebte Michael Jackson um uns mit seiner Musik zu bereichern. Damit ergab sein Leben für uns einen Sinn. Aber das ist nicht die Antwort die wir suchen.
    Aus evolutionsbiologischer Sicht könnte man vielleicht meinen, der Sinn des Lebens sei die Arterhaltung. Jedes Lebewesen lebt um seine Art zu erhalten. Folglich ergibt auch jedes Leben einen Sinn. Obwohl es auch bei dieser Erklärung nur um das Individuum geht und nicht um den Sinn des Lebens im übergeordneten Sinne, fängt schon hier das Dilemma an: Warum kann "Arterhaltung" als Sinn des Lebens eines einzelnen Wesens akzeptiert werden?
    Eigentlich dürften wir diese Erklärung gar nicht akzeptieren. Denn es könnte ja sein, dass die Arterhaltung selbst keinen Sinn ergibt. Und selbst wenn die Arterhaltung irgendeinen Sinn, sagen wir Sinn A, ergibt. Wir könnten Sinn A nur dann als Sinn akzeptieren, wenn Sinn A selbst einen Sinn ergibt usw. Diese Kette ist praktisch endlos. Sie kann nur dann und wirklich nur dann enden, wenn es einen Gott gibt, also ein Wesen mit einem Bewusstsein, das alle Vorgänge in dieser Welt steuert. Dann würde sich der Kreis wieder schließen: Michael Jackson hat uns mit seiner Musik bereichert und wir bereichern Gott mit unser Dasein, weil er beispielsweise die Welt als eine Art Fernseher nutzt und wir Lebewesen seiner Unterhaltung dienen. Gott hätte dem Leben damit einen Sinn gegeben. Das Gott dann selbst ein Lebewesen wäre, dessen Sinn man genauso hinterfragen könnte will ich an dieser Stelle mal ausblenden. Der Punkt ist, dass nichts einen Sinn ergibt, wenn der Sinn keinem Lebewesen dient, zumindest keinen Sinn, der uns die Frage nach dem Sinn des Lebens zufriedenstellend beantworten kann. Das Leben kann daher ohne einen Gott eigentlich keinen Sinn ergeben, keinen den wir nachvollziehen können.
    Eine Alternative Erklärung, warum das Leben ohne Gott sinnlos wäre, ist die, das ohne Gott alles was wir kennen nur das Produkt unendlich vieler Zufallsereignisse sein kann. Und etwas das nur durch Zufall entsteht, kann keinen Sinn ergeben.


    Kurz: Entweder man glaub an Gott, dann könnte das Leben einen Sinn ergeben, den wir allerdings nie selbst herausfinden würden oder - die logischere Variante - man glaubt nicht an Gott, dann erübrigt sich die Frage nach dem Sinn des Lebens.

  • Also Gott halte ich, gelinde gesagt, für Blödsinn. Aber angenommen es gäbe eben jenes mystische allmächtige Wesen, was wäre für eben jenes dann der Sinn dessen Leben? Denn auf gewisse Art lebt dieses ja auch. Sprich, mit Ausflucht auf nicht existente mystische Wesen geben wir unserem Leben einen Sinn, aber dann kann man direkt weiter gehen und den Sinn eben jenes Wesens suchen. Man könnte es also gewissermaßen endlos fortsetzen.


    Das einfachste, denke ich, wäre ein feste Ziel, was am Ende seines Lebens erreicht haben will als Pseudo-Sinn zu definieren.

  • Also Gott halte ich, gelinde gesagt, für Blödsinn. Aber angenommen es gäbe eben jenes mystische allmächtige Wesen, was wäre für eben jenes dann der Sinn dessen Leben? Denn auf gewisse Art lebt dieses ja auch. Sprich, mit Ausflucht auf nicht existente mystische Wesen geben wir unserem Leben einen Sinn, aber dann kann man direkt weiter gehen und den Sinn eben jenes Wesens suchen. Man könnte es also gewissermaßen endlos fortsetzen.

    Ich bin zwar christlich erzogen, aber ich habe noch nie in meinem Leben an Gott geglaubt. Andere mögen es, aber für mich war ein Gang zur Kirche, zur Beichte oder zum Religionsunterricht immer ein Zwang gewesen, den ich aufgrund meiner Eltern und dem Schulwesen nicht entfliehen konnte. Ich hielt es für falsch, fast schon heuchlerisch, dass ich da mitzog ohne einen "Sinn" darin zu erkennen. Es gibt mir keinen Halt, keine feste Grundstruktur an der ich empor klettern kann, um meinen inneren Frieden zu finden.
    Für viele Menschen ist Gott allein der Sinn ihres Lebens, meiner ist es nicht. Ich gehe tagtäglich zur Arbeit, komme nach Hause oder treffe mich mal selten mit Freunden - wenn es die Zeit zulässt - und gehe abends schlafen, damit am nächsten Morgen der Spaß von vorne losgeht. Es ist wie in einer Dauerschleife, die kaum Änderungen zulässt, weil sich so gut wie jede Handlung wiederholt.
    Für mich existiert kein richtiger Sinn im Leben und wird es so schnell auch nicht. Für mich ist einfach alles zufallsgeneriert - oder wie manche sagen: vom "Schicksal" bestimmt - und daher kaum der Rede wert.
    Noch mag es mir völlig gleichgültig sein, aber ich bin auch nur ein Mensch. Irgendwann erkenne ich vielleicht, dass ich eine Aufgabe habe, an der ich mich erbauen kann. Aber dies als "Sinn des Lebens" zu betiteln wäre in meinen Augen falsch.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Worauf ihr mich noch bringt, wenn ich die letzten drei Beiträge so lese, ist der kulturelle Unterschied und welche Wirkung er haben kann. Das folgende ist also nur ein Gedankengang von mir und ich weiß nicht, ob das irgendwo belegt oder erforscht ist:
    Wir leben im Westen in eienr stark individuell geprägten Gesellscgaft. Hier geht es um Selbstfindung, Selbstzweck und um die persönliche Entfaltung. Ich glaube, in so einer Gesellschaft kann es schwierig werden einen Sinn für das Leben zu finde, weil man zum einen nicht auf sein Leben zurückschauen kann (außer vielleicht am Sterbebett) und zum anderen nach dem Sinn "für sich" sucht. "Welcher Sinn macht für mich Sinn?" (lol). In einer kollektivistischen Gesellschaft, wie im ostasiatischen Raum (bzw. auch teilweise schon in Osteuropa beginnend) definiert man sich viel mehr durch seine Familie und die Gesellschaft. Da steht die Entfaltung des eigenen Selbst viel mehr im Hintergrund. In so einer Gesellschaft kann der Sinn eigentlich auch leichter durch andere definiert werden, weil man eine Rolle zugeschrieben bekommt bzw. sich eine Rolle innerhalb dieser Gesellschaft sucht. Die eigene Existenz kann dann Sinn ergeben, weil sie einen Zweck erfüllt. Dafür wäre man aber hier viel anfälliger für Sinnverlust, wenn man keinen Platz in der Gesellschaft für sich findet (z. B. arbeitslos, kinderlos, familienlos etc.).


    Fände es ja mal interessant mich mit jemandem aus völlig anderem Kulturkreise über den Sinn des Lebens zu unterhalten. Kann mir auch vorstellen, dass jemand aus einem Naturvolk das auch völlig anders sieht als wir. Die Kultur in der wir leben prägt unser Denken schließlich mit und gerade solche philophischen Themen können komplett auseinander gehen.

  • Da muss ich Cassandra zustimmen, obwohl man das natürlich auch nicht auf alle generalisieren kann. Ich beneide oft diese Familien um ihre Familienstrukturen. Ich kenne einige aus dem baltischen und südlichen Bereich. Dieser vollkommen selbstverständliche Zusammenhalt, der Wunsch seine Eltern mit Stolz zu erfüllen und all das, was halt das Schöne in einer Familie sein soll, fehlt hier meinen Erfahrungswerten einfach oft/viel öfter als in anderen Kulturen. In meiner Familie kenne ich von meiner (zum Glück nur) weiteren Verwandtschaft, dass jeder irgendwie jeden alles zu neidisch und missgünstgt ist.
    Egoismus ist zwar für jeden nötig, um sich behaupten zu können, aber wie immer ist die Dosis das Gift - und man muss wissen, bei welcher Person/Situation man egoistischer sein darf und bei welcher nicht.
    Ich glaube, dass viele unserer Probleme (oder das, was wir dazu ernennen) daraus bestehen, dass manche Menschen keine klare Struktur und kein klares Ziel für sich definieren und demnach auch keinen Sinn in ihrem alltäglichen Tun erkennen können.


    Individualität ist natürlich notwendig für den Menschen, aber dieser wirklich extreme Selbstfindungsakt, der oft betrieben wird, ist meines Erachtens völlig übertrieben, vor allem dann wenn die Ansprüche so immens hoch werden, dass sie von nichts in der Welt noch erfüllt werden können (habe ich öfters gesehen: er war doch nicht mein Traummann, er hat beliebiges, aber imo vollkommen unbedeutendes Kriterium X nicht erfüllen können, nach kurzer Zeit hat sich das Spiel wiederholt).
    Hinzu kommt meiner Meinung nach, dass Selbstverständlichkeiten wie mal ein paar Nächte/Tage durchzulernen oder seinen täglichen Arbeits/Tagesablauf bestreiten zu müssen, oft dramatisiert werden.
    Dann kommen schnell Gedanken wie: "Was hat mein Leben für einen Sinn, wenn ich täglich dasselbe tun muss?" (andere Frage: was stellen sich Menschen, die ihr Leben deswegen als öde oder schlecht ansehen, sonst vor, wie ein Tagesablauf auszusehen hat, damit er für sie ideal wäre? Nach ein paar Monaten würde ihnen die neue Aktivität wahrscheinlich genauso am Senkel gehen und sinnlos vorkommen, da jeder Beruf und jeder Alltag einem gewissen Muster entspricht) oder "Das Leben hat keinen Sinn, weil ich so viel arbeiten/lernen muss." (Zähne zusammenbeißen)


    Ich denke, viele von den Menschen, die ihr Leben wegen ihres abwechslungsarmen Alltags (nur als Beispiel) unerträglich finden, würden auch unter anderen Bedingungen ein Haar in der Suppe finden. Perfekt wird kein Leben auf der Welt sein oder werden.
    Man macht es sich oft selbst schwerer als es sein muss, ich denke, das Geheimnis liegt darin, dass man sich dem selbst bewusst ist und regelmäßig in den Hintern tritt. :D Ob das Leben einen Sinn hat, wenn generell mal alle grundliegenderen Bedürfnisse erfüllt sind und sonst ein "normales Leben" vorliegt, ist meiner Meinung nach im großen Maß von der eigenen/m Weltansicht, Reife, Persönlichkeit, Willen etc. abhängig.

  • Fragen die man falsch gestellt,
    Schafft man nicht mehr aus der Welt;
    Man verbringt dann seine Tage
    Grübelnd über solcher Frage,
    Und man kanns noch Gnade nennen,
    Stirbt man ohne zu erkennen,
    Daß man sich umsonst geplagt,
    Weil man eben falsch gefragt.
    Dann vermacht man - Trost im Sterben! -
    Jene Frage seinen Erben.


    Ich mag Fritz Riemann zwar nicht, aber ich denke, dass dieses Gedicht die Frage nach dem Sinn des Lebens gut kommentiert.
    Das menschliche Gehirn, aufgrund der mangelnden Information, die es wegen der beschränkten Sinne bekommt, ist darauf trainiert, Sinn zu schaffen, das heißt, es konstruiert eine Welt, die es zwar so nicht gibt, die aber pragmatisch zum Überleben ist. Dieser Vorteil, was die Evolution betrifft, führt allerdings dazu, dass das Gehirn Sinn und Gesetzmäßigkeit in Dingen sieht, auch wenn es diesen Sinn gar nicht gibt. Auf solche Weise erklären sich Aberglaube und Glaube und eben auch die Frage nach dem Sinn des Lebens.
    Das Leben hat keinen Sinn. Ob das Leben einen Inhalt hat oder in Bezug auf andere Menschen einen Zweck (Aufopferung, karitative Tätigkeit, Familie), ist eine andere Frage und sollte nicht mit der nach dem Sinn verwechselt werden.

  • Sinn des Lebens? Gibt es nicht. Wir sind das Produkt einer Kette von Abläufen in der Natur, also machen wir das beste draus. Der Sinn des Lebens ist, zu leben wie man es möchte, es zu genießen und sich weiterzuentwickeln. Nach Selbstverwirklichung zu streben.

  • Selbstredend ist es humbug mit dreizehn Jahren bereits zu behaupten, den Sinn des Lebens ergründet zu haben bzw. dem Weg zu folgen. Nichtsdestoweniger glaubt mein Gemüt derzeit an Folgendes:
    Der sogenannte "Sinn des Lebens" kann nur existieren, wenn man ein festes Ziel in der Zukunft sieht. Um diesen Satz zu veranschaulichen kann man mal meinen Standpunkt hernehmen. Ich bin davon begeistert, Menschen in rechtlichen Angelegenheiten zur Seite zu stehen und zu vertreten. Da ich möglichst vielen Menschen helfen möchte, kommt daher neben Rechts-/Staatsanwalt auch der Beruf des Arztes in Frage, damit habe ich mir schon mal erste Ziele gesetzt: Anwalt oder Arzt werden. Um diesen Traum zu verwirklichen, benötige ich zuerst eine sehr gute Schulausbildung, die ich momentan in einem Gymnasium auch erhalte. So viel zu meinem Berufswunsch. Solange ich die Schule besuche, pflege ich äußerst viel Kontakt zu Mitmenschen und Freunden. Sie sind es, die mein Leben ebenfalls lebenswert machen und mich auf meinem Weg begleiten, neben gewöhnlichen Freundschaften möchte ich, wenn ich erwachsen bin, auch eine Beziehung führen und heiraten. Mit dieser Person verbringe ich voraussichtlich den Rest meines Lebens in einem Haus am Land. Mir gefällt die Ruhe in der Natur, deswegen ziehe ich es vor im Grünen anstelle von der grauen Stadt zu leben. Über all diese Jahre hinweg ist es mein Ziel, das Leben zu genießen und dabei hoffentlich niemandem Schaden zuzufügen.

  • Sinn des Lebens? Gibt es nicht. Wir sind das Produkt einer Kette von Abläufen in der Natur, also machen wir das beste draus.


    Aber das führt doch fast zwangsläufig dazu, dass man hinterfragt, welchen Sinn diese Abläufe in der Natur machen und marum sich bei den entsprechenden Voraussetzungen wohl zwangsweise Leben im Universum bildet.
    Beim Rest stimme ich dir ansonsten soweit zu, für jeden persönlich ist es wohl am sinnvollsten, zu machen was einem Spass macht bzw. was einem persönlich als sinnvoll erscheint.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Selbstredend ist es humbug mit dreizehn Jahren bereits zu behaupten, den Sinn des Lebens ergründet zu haben bzw. dem Weg zu folgen. Nichtsdestoweniger glaubt mein Gemüt derzeit an Folgendes:
    Der sogenannte "Sinn des Lebens" kann nur existieren, wenn man ein festes Ziel in der Zukunft sieht. Um diesen Satz zu veranschaulichen kann man mal meinen Standpunkt hernehmen. Ich bin davon begeistert, Menschen in rechtlichen Angelegenheiten zur Seite zu stehen und zu vertreten. Da ich möglichst vielen Menschen helfen möchte, kommt daher neben Rechts-/Staatsanwalt auch der Beruf des Arztes in Frage, damit habe ich mir schon mal erste Ziele gesetzt: Anwalt oder Arzt werden. Um diesen Traum zu verwirklichen, benötige ich zuerst eine sehr gute Schulausbildung, die ich momentan in einem Gymnasium auch erhalte. So viel zu meinem Berufswunsch. Solange ich die Schule besuche, pflege ich äußerst viel Kontakt zu Mitmenschen und Freunden. Sie sind es, die mein Leben ebenfalls lebenswert machen und mich auf meinem Weg begleiten, neben gewöhnlichen Freundschaften möchte ich, wenn ich erwachsen bin, auch eine Beziehung führen und heiraten. Mit dieser Person verbringe ich voraussichtlich den Rest meines Lebens in einem Haus am Land. Mir gefällt die Ruhe in der Natur, deswegen ziehe ich es vor im Grünen anstelle von der grauen Stadt zu leben. Über all diese Jahre hinweg ist es mein Ziel, das Leben zu genießen und dabei hoffentlich niemandem Schaden zuzufügen.


    Das ist doch eher ein Lebensinhalt. Du steckst dir ein Ziel, das du erreichen willst, und dann ist es der Sinn (oder besser der Zweck) deiner Schulausbildung, dir diesen Traum zu ermöglichen. Das beantwortet aber nicht die Frage nach dem Sinn des Lebens, also nach dem Sinn des allgemeinen Am-Leben-Seins der Menschen, als abstrakt philosophische Frage.
    @Strict: Ich sehe da einen Widerspruch. Wenn man sagt, der Sinn des Lebens ist die Selbstverwirklichung, dann ergibt das nicht wirklich Sinn. Oder anders gesagt, es ist ein Beweisfehler. Will man beweisen, dass die Existenz einer Sache Sinn macht, darf man in seiner Argumentation nicht von dieser Sache ausgehen. Würde der Mensch nämlich nicht existieren, gäbe es auch keine Selbstverwirklichung mehr. Und das wäre dann genauso sinnvoll oder -los wie davor. Das wäre, als erschüfe ein Schreiner einen Tisch, weil er will, dass der Tisch ein Tisch ist. Großer Unterschied jedoch: Der Tisch ist ein Nutzobjekt, er hat also einen Zweck (bzw. Sinn), noch bevor er erschaffen ist. Genau das ist beim Menschen jedoch nicht der Fall.
    Sein Leben möglichst schön zu gestalten, ist ein gut gemeinter Ratschlag, beantwortet aber die Sinnfrage nicht.

  • boa, das ist aber wirklich eine schwere Frage... und ich habe mir aber auch schon immer mal wieder gedanken gemacht.
    Aber einen allgemeinen Sinn, also einen Sinn, der für jeden gültig ist außer das Leben selber, den gibt es nicht.
    Ich bin der Meinung, dass es schon die eigene Persönlichkeit und der eigene Weg und das Ziel ist, was einem Sinn gibt... und andere Menschen...

  • 42
    oder Käse


    Sinn des Lebens? Gibt es nicht. Wir sind das Produkt einer Kette von Abläufen in der Natur, also machen wir das beste draus.


    Stimmt wahrscheinlich. Aber die Definition von Gut und Böse gab es vorher auch nie. Aber sie existiert. Somit gibt es etwas, was vorher nicht da war.
    Es existiert auch, wenn es vorher nicht da war und es ist wichtig, auch wenn es vorher nicht da und somit nicht wichtig war.
    Somit ist der Sinn des Lebens, oder die Suche danach auch real. Aber wenn es eine Suche danach gibt, muss es nicht zwangsweise einen Sinn geben.
    Somit muss man sich selbst einen aussuchen. Die meinten Menschen haben aber keinen großen Lebenstraum, außer vielleicht ganz ganz Reich zu werden und ganz berühmt, seinen Lieblingspromi kennen lernen und in einem ganz großen Haus wohnen. Mäh -.-
    Also ist ihr Traum in der Regel, keine Regel mehr haben zu müssen/Scherz, glücklich und ausgefüllt zu sein.
    Ich hingegen habe einen Lebenstraum. Ich fände es befriedigend, wenn die Menschheit das Klassendenken und somit die Suche nach Erfolg, Statussymbolen und ihre arrogante Haltung aufgeben könnten. Aber das kam nie vor und wird es wohl auch nicht. Warum müssen Leute andere anschwärzen, nur weil sie mit deren Privatleben nicht zufrieden sind. Die Oberflächlichkeit der Welt ermüdet mich, aber wenn man sie anschaffen könnte, wäre das wahre Kunst.
    Ein Kunstwert, dass sich zu schaffen lohnt. Geijutsu wa, Bakuhatsu da.

  • Jepp, 42 - ganz klar die Antwort ;-)


    Nein, ich glaube das für jeden der Sinn des Lebens anders ist. Es könnte sogar zwei "Sinne" geben. Einmal den privaten - also was ist der Sinn für mein Leben und dann den philosophischen - auf die ganze Menschheit bezogen.


    Letzeres kann ich nur schwer beantworten. Vielleicht gibt es gar keinen Sinn - vielleicht sind wir nur ein Jux, den sich eine große Eminenz ausgedacht hat. Oder so eine Art Seifenoper für die Götterwelt (wenn es sie denn gibt). Ich finde es sehr müßig darüber nachzudenken und habe für mich beschlossen, das bleiben zu lassen. Wobei in stillen Nachtstunden beim Sternegucken die Gedanken schon manchmal in diese Richtung treiben.


    Mein Sinn des Lebens ist einfach so zu Leben, dass ich ohne viele Gewissensbisse (ein paar wird es immer geben) zurück blicken kann. Ich möchte nichts bereuen müssen, ich würde gerne viel sehen, viel lernen, viel verstehen. Ich möchte einfach nur leben :)


    Das wird wohl der Sinn sein ;-) Aber wer weis das schon. Am Ende sind wir wirklich nur eine übernatürliches Unterhaltungsprogramm....

  • So profan dir die Wünsche der "meisten Menschen" erscheinen, so wirst du sie akzeptieren müssen. Es ist etwas überheblich zu sagen, dass die angebliche Mehrheit der Menschen total oberflächlichen Mist will, während du hingegen eine Welt willst, die ohne Klassenbewusstsein lebt. Finde ich beispielsweise auch nicht wirklich originell, besonders weil wir soziologisch gesehen in den meisten Industrieländern einen Rückgang des Klassenbewusstseins haben, obwohl Klassen nach wie vor existieren, was jedoch nicht in eine von dir gewünschte bessere Welt führt, sondern nur in eine, in der systematische Diskriminierung von Klassen vom einzelnen Benachteiligten so wahrgenommen wird, als wäre es sein individuelles Problem. Das führt letztlich zu einer Zementierung von Ungleichheiten in einer Gesellschaft. Ich finde so gesehen den Wunsch von einer Gesellschaft ohne Klassendenken auch nicht cleverer als den Wunsch, seinen Lieblingspromi zu treffen, nur dass das eine halt intellektuell oder eben (wenn du es schon anderen vorwirfst) arrogant wirkt.
    Abgesehen davon finde ich, dass man sehr oft " Sinn im Leben" mit "Sinn des Lebens" verwechselt. Es bestreitet ja niemand, dass man sich selbst einen Lebensinhalt geben kann, ein Ziel, nach dem man sein Leben ausrichtet. Darüber muss man nicht groß diskutieren. Es geht ja viel mehr um die Frage, ob der Mensch vor seiner Existenz eine Essenz hat, ob das Leben als Phänomen an sich einen übergeordneten metaphysischen Sinn hat. Aussagen wie "Sinn des Lebens ist Leben/Glück/Selbstverwirklichung" sind so logisch wie "Sinn eines Hauses ist es, ein Haus/groß/weiß zu sein".

  • Der Sinn des Lebens ist Leben! ~Casper


    Jo, kann dem nur so zustimmen. Ich hab mich in letzter Zeit mehr oder weniger viel mit dem Thema auseinandergesetzt. Mhh, ich bin psychisch krank und weiß ned ob des jemals wieder gut werden wird. Ich hab öfters das Gefühl, dass ich keine Luft mehr bekomme. Ich meine dann, dass ich ersticke und verrecke. Des tut jetzt aber gar nichts zur Sache. Aufjedenfall macht man sich dann solche Gedanken. Was is wenn's des jetzt war... Was hab ich erreicht im Leben. Hat ich ne tolle Zeit. Hat ich ne beschissene Zeit hier? Mhh. Dann denkt man an Gott. Fängt teilweise an zu beten. "Gott, keinen Plan ob's dich gibt, aber hilf mir bitte, ich will noch ned sterben. Ich will noch so viel erleben." Hört sich zwar total beschissen und heuchlerisch an, da ich sehr ungern in die Kirche gehe und eigentlich auch ned an Gott glaube. Aber wenn man mal in der Situation ist. Dann denkt man komplett anders. Man hat dann soviele Pläne. Sachen die man noch unbedingt erleben will. Ich bspw. würde extrem gerne nach Amerika reisen und mir einfach paar schöne Wochen machen. Des Leben an sich so richtig genießen. Glaube kaum, dass des der Sinn des Lebens ist. Aber es ist ein Ziel des ich erreichen will. Des Leben sollte genutzt werden um sich Ziele zu setzten und diese zu verwirklichen. Wenn man aber eher faul is und einfach vor sich hinchillen will, is des doch auch völlig ok. Solange es ihn 'erfüllt'. Jeder sollte sein Leben so leben wie er will. Des sollte so ziemlich jeden am glücklichsten machen. Und ehrlich gesagt was will man mehr. Natürlich kann ned immer alles so sein wie man es will und es gibt beschissene Zeiten, was des angeht sollte man sich einfach überlegen was man tun kann um diesen Zustand zu ändern, auch wenn dies ein sehr unangenehmer Schritt sein kann.


    ~Freaky

  • Der Sinn des Lebens ist Leben! ~Casper


    Jo, kann dem nur so zustimmen. Ich hab mich in letzter Zeit mehr oder weniger viel mit dem Thema auseinandergesetzt. Mhh, ich bin psychisch krank und weiß ned ob des jemals wieder gut werden wird. Ich hab öfters das Gefühl, dass ich keine Luft mehr bekomme. Ich meine dann, dass ich ersticke und verrecke. Des tut jetzt aber gar nichts zur Sache. Aufjedenfall macht man sich dann solche Gedanken. Was is wenn's des jetzt war... Was hab ich erreicht im Leben. Hat ich ne tolle Zeit. Hat ich ne beschissene Zeit hier? Mhh. Dann denkt man an Gott. Fängt teilweise an zu beten. "Gott, keinen Plan ob's dich gibt, aber hilf mir bitte, ich will noch ned sterben. Ich will noch so viel erleben." Hört sich zwar total beschissen und heuchlerisch an, da ich sehr ungern in die Kirche gehe und eigentlich auch ned an Gott glaube. Aber wenn man mal in der Situation ist. Dann denkt man komplett anders. Man hat dann soviele Pläne. Sachen die man noch unbedingt erleben will. Ich bspw. würde extrem gerne nach Amerika reisen und mir einfach paar schöne Wochen machen. Des Leben an sich so richtig genießen. Glaube kaum, dass des der Sinn des Lebens ist. Aber es ist ein Ziel des ich erreichen will. Des Leben sollte genutzt werden um sich Ziele zu setzten und diese zu verwirklichen. Wenn man aber eher faul is und einfach vor sich hinchillen will, is des doch auch völlig ok. Solange es ihn 'erfüllt'. Jeder sollte sein Leben so leben wie er will. Des sollte so ziemlich jeden am glücklichsten machen. Und ehrlich gesagt was will man mehr. Natürlich kann ned immer alles so sein wie man es will und es gibt beschissene Zeiten, was des angeht sollte man sich einfach überlegen was man tun kann um diesen Zustand zu ändern, auch wenn dies ein sehr unangenehmer Schritt sein kann.


    ~Freaky

    Soll ich? Soll ich nicht? :(
    Okay, ich antworte mal: Ich halte persönlich nicht viel von diesem Casper-Spruch. Man versteht schon, was er damit sagen will, aber für höhere Philosophie taugt das nicht. Es ist halt so ne Live your Life-Attitüde auf Kalenderblattniveau.
    Der Sinn des Lebens kann nicht Leben sein. Der Sinn einer Sache kann nicht in dieser Sache selbst liegen. Ein Sinn wird immer in einer größeren Sache verwirklicht. Es muss etwas übergeordnetes geben, damit eine Sache im Sinne dieses Übergeordneten sinnvoll sein kann, ein Regenschirm ist z.B. ein sinnvolles Objekt, wenn es draußen regnet. Ein Regenschirm kann aber nicht sinnvoll sein, weil er ein Regenschirm ist, sondern steht in Beziehung zu der Tatsache, dass es regnet, und zu dem Zweck, nicht nass zu werden.
    Wenn der Sinn des Lebens im Leben selbst läge, würde das außerdem bedeuten, dass die Existenz von "Leben" dem Sinn vorausgeht. Eine sinnvolle Sache jedoch ist auch sinnvoll, selbst wenn sie noch gar nicht existiert. Ein Regenschirm war auch schon ein sinnvolles Objekt, als er noch gar nicht erfunden war, weil Zweck und übergeordneter Sinn schon vorhanden waren.
    Es wäre ein bisschen wie, wenn jemand ein Objekt baut, das überhaupt nichts ist. Es ist weder schön noch hässlich noch nützlich noch sonst irgendwas, auch wenn das schwer vorzustellen ist. Und nun würde der Schöpfer dieser Sache sagen: Der Sinn dieser Sache ist es, diese Sache zu sein. Das wäre schwer nachzuvollziehen. Denn es wäre dann auch total egal, ob dieses Ding existiert oder nicht.
    Letzten Endes muss also die Konsequenz lauten, wie ich schon ein paar Mal geschrieben habe: In einem philosophischen Sinne hat das Leben (und damit meine ich die "beseelte" Existenz) wohl keinen Sinn, das bedeutet aber NICHT, dass das Leben keinen Spaß machen kann und dass man sich in seinem Leben selbst keine Ziele setzen darf. Vielleicht kann dieser Gedanke ja auch befreiend wirken, wer weiß?
    Viel Glück für deine Zukunft! :)

  • Es wäre ein bisschen wie, wenn jemand ein Objekt baut, das überhaupt nichts ist. Es ist weder schön noch hässlich noch nützlich noch sonst irgendwas ...


    Sowas, wie der Berliner Flughafen vielleicht? :assi:
    Aber im Fall des Lebens könnte ja auch der Weg das Ziel sein und nein, ich will da lieber nicht zu philosophisch werden... Und ja, mit dem Wissen, das wir heute besitzen ist es womöglich wirklich sinnlos. Also zumindest das Leben an sich. Was natürlich nicht bedeutet, dass jedes einzelne Leben auch sinnlos sein muss. Solange es mir Spass macht, sehe zumindest ich einen Sinn für mich persönlich. :)

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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  • Sowas, wie der Berliner Flughafen vielleicht? :assi:
    Aber im Fall des Lebens könnte ja auch der Weg das Ziel sein und nein, ich will da lieber nicht zu philosophisch werden... Und ja, mit dem Wissen, das wir heute besitzen ist es womöglich wirklich sinnlos. Also zumindest das Leben an sich. Was natürlich nicht bedeutet, dass jedes einzelne Leben auch sinnlos sein muss. Solange es mir Spass macht, sehe zumindest ich einen Sinn für mich persönlich. :)

    Ja, aber das ist ja der bedeutende Unterschied. Sinn IM Leben und Sinn DES Lebens. Ich glaube nicht, dass diese Frage heutzutage so viel diskutiert wäre, wenn die Antwort wäre: "Also mein Leben finde ich ja ganz schön, deshalb gibt's da für mich einen Sinn." Das ist eine andere Frage. xD


    Und, ja, ich meinte den BER!