Sinn des Lebens

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  • ich zweifel nicht an der evolution ich lehne sie ab!Du hast keine Ahnung vom Islam und versucht einfach nur zu provozieren,weil dein Verstand sehr blockiert ist,sowas habe ich noch nie gesehen,und jetzt kommst du mir noch mit internet,ne es gibt sowas wie eine Moschee da geht man hin hört vorträge,liest denn koran etc.

    Du lehnst etwas ab, wofür es so viele Beweise gibt wie dafür, dass die Erde sich um die Sonne dreht und nicht andersherum. Die Evolution ist eine Tatsache und Tatsachen abzulehnen ist kein Zeichen geistiger Gesundheit. Aber wenn du Evolution ablehnst (Spoiler!), musst du dann auch die neuen Pokémon aus Alola ablehnen? Lol.
    Ich habe sehr wohl ein wenig Ahnung vom Islam, genug, um zu wissen, dass der Hokuspokus von angeblich fortschrittlicher Wissenschaft im Islam Bullshit ist, den irgendwelche Muslime verbreiten, die beweisen wollen, dass ihre Religion nice ist.
    Ich weiß nicht, in welche Moschee du gehst, aber wenn dort erklärt wird, dass elementare wissenschaftliche Fakten abzulehnen sind, während man sich gleichzeitig mit irgendwelchem pseudowissenschaftlichen Bullshit aus dem Koran brüstet, dann ist das wirklich keine gute. Und für mich ein weiterer Beweis dafür, dass islamische Theologen staatlich ausgebildet werden sollten, damit sie so einen Unfug nicht an leicht manipulierbare Kinder weitergeben.

  • Aus Evolutionsbiologischer Sicht ist der Sinn des Lebens besser zu werden, als die vorhergehende Generation.
    --Da wir uns aber biologisch zurückentwickelt haben, könnte man das Ganze großzügig auf die Entwicklung von Intelligenz, Bildung und Ethik übertragen


    Und aus unserer menschlich, egozentrischen Sicht ist der Sinn des Lebens glücklich zu werden, das was man macht mit Freude und Stolz auszuüben. Wenn ein einsamer Bergeremit sich glücklich schätzt so zu Leben, dann erfüllt er den Sinn des Lebens genauso, wie ein ehrenamtlicher Helfer bei sozialen Institutionen oder ein Familienvater, der seinem Job nachgeht.




    Thema Evolution, viel gelesen die letzten Kommentare.
    Der Mensch stammt nicht vom Affen ab. Der Mensch hat mit den Affen gemeinsame Vorfahren.. Also stammen Menschen und Affen gemeinsam vom"Ur"-Affen ab. :) Danke Bio-LK

  • Aus Evolutionsbiologischer Sicht ist der Sinn des Lebens besser zu werden, als die vorhergehende Generation.
    --Da wir uns aber biologisch zurückentwickelt haben, könnte man das Ganze großzügig auf die Entwicklung von Intelligenz, Bildung und Ethik übertragen

    Aus evolutionsbiologischer Sicht werden diejenigen Gene, die eine gesunde Fortpflanzung ermöglichen, zusammen mit den anderen Genen, die man hat, weitergegeben. Gene, die Fortpflanzung verhindern, werden sowieso nicht weitergegeben. Die Evolution ist kein Auftrag, den uns irgendwer gegeben hat, sondern ein Naturgesetz. Man sagt ja auch nicht: Gravitation bedeutet, dass Menschen sich bemühen sollten, die Füße auf der Erde zu lassen.

  • @AlFaaRiZ
    Ich hatte schon so viele Diskussionen mit überzeugten Muslimen, die behaupten der Koran hätte alle Stufen eines Embryos korrekt "vorhergesagt" und ja auch von den musste ich mir anhören wie wenig ich über den Islam weiß und dass ich ja deshalb gar kein Anrecht hab mitzudiskutieren. Als ich zum ersten mal davon gehört hab war ich völlig perplex und erstaunt, dass es tatsächlich Leute gibt die in den 12 Zeilen den ultimativen Beweis für die Wissenschaftlichkeit des Korans sehen können. Ich hab ja gar nix dagegen, dass du religiös lebst und daran glaubst, aber Wissenschaft und Religion in einen Topf zu werfen ist nunmal absolut falsch. Die Wissenschaft in der arabischen Welt ist die am wenigsten bedeutsame der heuteigen Zeit. Während Wissenschaftler normalerweise Forschung betreiben und Ergebnisse dokumentieren, geht es bei Wissenschaftlern aus streng muslimischen Ländern eher darum Forschungsergebnisse aus anderen Versuchen so zurechtzulegen, dass sie zu den Worten des Korans passen. Ich würde an deiner Stelle selber mal mehr über die richtige Wissenschaft in Erfahrung bringen, bevor du anderen das Recht absprichst über den Koran und seine Wissenschaftlichkeit zu urteilen, weil sie ja nichts über den Islam wissen würden.

  • Der Sinn des Lebens, hm eine Frage die verdammt schwer zu beantworten ist, und irgendwie auch ziemlich deprimierend wenn ich darüber nachdenke und mir klar wird, dass alles was ich mache oder erreiche am Ende sozusagen umsonst war, um mich für Dinge zu motivieren habe ich immer Ziele ist ja klar, aber wenn ich dann noch im Hinterkopf habe, dass ich eh sterbe, habe ich auf einmal keine Lust auf nichts mehr, es ist traurig und zwar hoffe ich dass das mit Gott usw. wahr ist, aber mal ehrlich, haben die Menschen das nicht einfach nur erfunden um nicht so deprimiert zu sein bzw. um keine Angst zu haben, zum Glück neigt ein Mensch dazu die Frage wieder schnell zu verdrängen nachdem er sie sich gestellt hat, sonst würden sich die meisten selbst umbringen.

  • Sieh dir mal den Fehler in deiner Argumentation an:

    Ich bin aufjedenfall nicht von einem Affen gekommen,ich bin religiös und glaube nicht an die Evolutionstheorie,kannst mich jetzt ruhig als Narr abstempeln
    So ein Quark,wie kommt man darauf,ich lache mich kaputt,wenn ich an den früheren Biounterricht denken muss,wo man uns so einen Karakiri eintrichtern wollte.

    Erst machst du dich über die Evolution lustig und sagst, dass du nicht an sie glaubst & dann kommt das:

    ich zweifel nicht an der evolution ich lehne sie ab!

    Hast dich doch umentschieden als du gemerkt hast, dass du im Unrecht bist? ^^'

  • Das Leben folgt dem ewigen Kreislauf von Geburt Tod und Wiedergeburt. Ob es dahinter einen Sinn gibt? Ich glaube nicht, es ist einfach so weil es so ist. Man sollte sich da auch nicht zusehr hineininterpretieren, das wichtigste ist im Endeffekt, dass man wenn man schon lebt, auch etwas daraus machen kann

  • Ich denke der Sinn hinter unserer Existenz ist ganz einfach die Tatsache, dass jeder dazu beitragen sollte die Gruppe nach vorne zu bringen, und sich selbst dabei nicht aus den Augen zu verlieren. Immer ein Balanceakt zwischen Geben und Nehmen, mit dem Ziel der Glücksfindung um am Ende sagen zu können das man zufrieden im Leben war, und sich für das eingesetzt hat was einem wichtig ist.


    Das klingt leichter gesagt als getan, weil es eben auch in unserer Natur liegt selbst zweiflerisch zu sein (die einen mehr, die anderen weniger - denke bei mir trifft ersteres mehr zu), dabei können dann Dinge wie Religion natürlich dabei helfen, weil es nur wenige Menschen gibt die diese Kraft der Selbstmotivation in sich tragen, und unbeirrbar sind mit der Meinung, sicher schon das richtige für einen selbst zu tun. Daher sollte man religiös eingestellte Mitmenschen nicht verurteilen, ebenso umgekehrt. (Sei es auch, wenn man es nicht verstehen mag. Akzeptanz für die Meinung anderer ist oberstes Gebot.)
    Dies war jetzt aber nicht speziell auf jemanden gemünzt, sondern eher mit den Anspruch meine Meinung dazu preiszugeben.



    Auch wenn ich mich als wohl definitiv in irgendeiner Form christlich beeinflussten Menschen oftmals Frage, womit ich so manche Bürde im Leben verdient habe, ertappe ich mich am Ende einer jeden Phase mit der Antwort, dass es irgendwo einen Sinn hatte diese durchzustehen. Als Schlusssatz denke ich würde hier passen: Der Sinn des Lebens lautet, nicht die Sinnhaftigkeit des Lebens anzuzweifeln, sondern das zu nehmen was kommt, und daraus immer das bestmögliche zu machen.




    Natürlich ist die Verfassung dieses Satzes simpler als die Umsetzung, aber so ist nun mal das Leben.

    Einmal editiert, zuletzt von Sumpex () aus folgendem Grund: Fehler verbessert.

  • Schönes Thema!


    Ich denke jedes Lebewesen besitzt einen bestimmten Sinn!
    So wie die Pflanzen für Luft u. Nahrung sorgen, so sorgen die Tiere auch für Nahrung u. sind ein teil des Kreislaufes.


    Und ja der Mensch - geprägt mit einem starken Forscher drang, lebt in allen denkbaren Gegenden auf diesem Planeten.
    Getrieben mit starken Gefühlen, aber auch Fehlerhaft u. nicht perfekt!


    Ich denke der Sinn des Lebens besteht darin, sich auszubreiten u. zu überleben - das ist alles.


    Andere Planeten unseres Sonnensystems / Weltraumstationen, Sternhaufen, Galaxien bis zu andere Superhaufen! ;)
    Allein die Vorstellung daran, ist schon unglaublich spannend!


    Und falls wir dann in ferner Zukunft mit anderen Lebewesen Kontakt aufnehmen, hoffe ich das dies friedlich ausgeht! ;D


    lg~~~~~

  • ich denke, es gibt keinen wirklichen Sinn im Leben.
    Vielleicht ist es der Sinn des Lebens glücklich zu sein und sein Glück zu schmieden.
    Die Frage ist, ob es einen Sinn macht zu leben, wenn man körperlich eingeschränkt ist, weil viele Behörden und Ämter mehr Steine in den Weg als einen lieb ist. So macht das Leben keinen Spass, wenn man sich mit den Mühlen der Bürokratie rumschlagen muss.
    Ein normalo wie @Luziferline, @Aquana oder @cateye müssen sich nicht möglicherweise mit Sozialämter oder Krankenkassen keinen Papierkrieg liefern. Hinzu kommt, dass ich in diese Hinsicht es möglicherweise irre. Sie könnten ganz andere Sorgen haben als ich haben
    Ich meine, ich kann nicht dasselbe Leben führen wie ein Normaler Mensch, wenn ihr versteht, was ich meine. Ich sehe diesen Krieg mit den Behörden und Kassen als Einschnitt ein. Dummerweise ist das halt so und nicht zu ändern. Esnervt mich.
    Ich arbeite selbst in eine Behinderten Werkstatt und selbst wenn ich schaffen würde einen Beruf zu erlangen bzw erlernen, stünden die Chancen sehr schlecht einen zu finden, da ich möglicherweise zu behindert bin bzw. zu aufwändig ist diesen auszuführen. Hinzu kommt, dass ich möglicherweise nicht stressfest bin.
    Ich sagte möglicherweise.
    Klar könnte ich auch YouTuber werden, aber mir fehlt das Knowhow zum Video schneiden. Ich könnte Geschichten schreiben/erzählen, aber da steht mir meine etwas zu undeutliche Sprache im Weg herum.
    Was bleibt übrig ist diesen Weg weiter zu gehen und auf ein Wunder zu hofen, dass mich zu bemühen Geschichten zu schreiben und so fame werde wie Rowling. Das hat @Bastet oder @Shizumi mehr Chancen als ich.
    Wie gesagt, Das Leben ist so und kann nichts dagegen machen.
    Vielleicht habe ich bereits aufgeben! es zu ändern, weil ich weiß, dass diese Änderungen zuaufwändig sind, dass die Mühen dafür umsonst sind.


    Ich werde mein Leben geniessen so weit mir das möglich ist. Auch wenn die Ämter mir auf die Eier gehen, das Leben muss weiter gehen

  • Ich glaube nicht, dass es einen wirklichen "Sinn" des Lebens gibt, da das sehr oberflächlich ist. Jeder Mensch lebt anders und jeder Mensch macht immer unterschiedliche Sachen, er lebt nicht nach einem speziellen "Sinn", außer vielleicht der Selbstverwirklichung.

  • @Faris van Windmond
    Das ist ja sehr lieb von dir, aber nicht direkt das, was ich vorhabe. ^^" Zumindest nicht primär. Da will ich mich vor allem aufs Studium konzentrieren.


    Und glaub mir, wenn du zB Alimente brauchst oder auch anderwertig vor Gericht oder zum Finanzamt / Studienbeihilfe / ieiner Behörde musst, haste auch schnell Papierkrieg und Bürokratieterror. ^^"
    Lass dir davon die Freude nicht verderben. :heart:

  • Sehr interessantes Thema! Ich denke, dass jeder von uns da ganz andere Ansichten hat. Ich meinerseits glaube sehr stark daran, dass es nach dem Tod auf jeden Fall weitergeht und entweder was komplett Neues geschaffen wird mit anderer Physik, keine Geschlecht, keine Liebe und Gefühle usw. also etwas für uns komplett fremdes und nicht vorstellbares.


    Und was den Sinn des Lebens angeht, finde ich, dass man das Beste daraus machen soll. Ich meine, es gibt uns ja unendliche Möglichkeiten, etwas neues zu lernen und sich zu verbessern. Und dann kann man anderen helfen. So ist das ja auch gedacht mit den verschiedenen Berufen - jeder macht, was er am besten kann. Joo, und sonst ist es auch wichtig, es nicht einfach wegzuwerfen, also nicht einfach aufzugeben. Wir wissen alle nicht, ob das für ein weiteres Leben später umsonst war. Den Sinn muss man sich einfach selber setzen. Man soll ein Ziel vor Augen haben und daran wird gearbeitet. Okay, häufig beschränkt sich so etwas auf Wertgut und viel Geld aber es kann ja alles mögliche sein, wie zum Beispiel ärmere Kinder glücklich machen. Ich kenne jedenfalls auch die schlechten Seiten, wenn es einem mal ganz schlecht geht und man am liebsten sterben würde aber das sollte nie der Fall sein, denn Leben ist einzigartig und wir werden es so wie es jetzt ist, nie wieder leben. Alles was gut ist, hat eben auch schlechte Seiten. Stark bleiben ist das Wort zum Abend täte ich zu sagen!

  • Buon giorno meine Lieben, ich bin es mal wieder mit einem kleinen Beitrag zu einem wirklich interessanten und durchaus komplexen Thema. Zunächst muss ich allerdings loswerden, dass ich es absolut herrlich finde, wie vielfältig und unterschiedlich die Beiträge einzelner User ausfallen. Es ist immer wieder erfrischend neue Ansichten zu entdecken und somit auch den eigenen Horizont zu erweitern. Nach eigenem Brainstorming haben sich auch ähnliche Perspektiven herauskristalisiert, da man sich für gewöhnlich nicht mit solchen tiefgründigen Problematiken auseinandersetzt, obwohl diese doch so simpel erscheinende Frage schon Generationen vor uns beschäftigte ohne Erfolg auf ein eindeutiges Ergebnis. Ohne noch weiter ins Detail zu gehen möchte ich nun im Anschluss meiner Einleitung meine kurze aber prägnaten Standpunkt äußern.
    Für mich persönlich sollte man aus seiner doch limitierten Lebenszeit versuchen sich den Fokus auf subjektiv wichtig wahrgenommene Dinge setzen. Dinge, die einen glücklich machen, nach vorne bringen oder andere Menschen bereichern, wodurch man selber auch einen positiven Effekt erhält. Auf keinen Fall sollte man seine Zeit für Dinge verschwenden, die einen nicht interessieren oder Negativität zulassen. Beispielsweise bemerke ich öfters wie Personen sich gezielt mit Tätigkeiten anderer Persönlichkeiten beschäftigen obwohl man diese nicht mal sympathisch findet. Im Internet spiegelt sich dies u.a. durch das permamanente Verfassen von negativen Kommentaren wider obwohl es einfacher wäre diesen Personen aus dem Weg zu gehen bzw. sie zu ignorieren.
    Zum Schluss muss allerdings jeder selber entscheiden, inwiefern man seine Lebenszeit gestalten möchte. Ansichten sind verschieden und das ist auch gut so.

  • Ich persönlich denke das der Sinn des Lebens einfach damit zu tun hat das man so lebt wie man es selbst gerne möchte oder das man zufrieden mit sich selbst ist und sich selbst auch akzeptieren kann wie man ist auch mit den Macken.


    Das ist in der heutigen Gesellschaft schwierig da viele (nicht alle) sich so verhalten müssen wie es ihnen vorgesagt wird auch wenn man es selbst nicht will. Damit meine ich jetzt nicht das man unzufrieden ist sich an Regeln zu halten die einem aufgetragen wurden. Es ist mehr so wie man sich anderen gibt oder auch anzieht. Viele Junge Menschen laufen einem Trend hinterher der aktuell die Runde macht obwohl sie es eigentlich nicht wirklich wollen. Man passt sich sozusagen an damit man selbst nicht alleine da steht im Leben. Sozusagen ein Gruppenzwang den wer will schon gerne alleine sein ohne jemanden der einen gern hat?


    Deswegen verstellen sich viele Menschen um sich anzupassen oder besser gesagt akzeptiert zu werden. Sei es nun wegen eines neuen Trends oder der Art wie man sich gibt. Auch Klamotten können etwas sein was einem nicht erlaubt man selbst zu sein. Ich z.b. mag keine engen Hosen auch wenn die zurzeit beliebt sind. Dennoch trage ich sie nicht weil sie mir nicht gefallen. Da habe ich lieber Jeans die weiter sind und ich Platz habe aber das ist nur ein Beispiel. Andere müssen sich Anzüge anziehen weil sie als Kellner oder dergleichen arbeiten aber das gefällt nicht jedem. Es wird aber vorgeschrieben das man, wenn man in einem noblen Restaurant, als Kellner gut angezogen und gepflegt ist. In der Küche als Tellerwäscher ist es egal wie du aussiehst. Dementsprechend verdient man dabei etwas weniger (ist bei einem Koch anders aber das war nur ein grobes Beispiel)

  • Biologisch gesehen besteht der Sinn des Lebens einzig und allein darin, sich fortzupflanzen, die eigenen Gene an die nächste Generation zu vererben und den Fortbestand der eigenen Art zu sichern. Das ist der einzige wirkliche, von Natur aus "vorgegebene" Sinn. Habe aber schlichtweg kein Interesse daran, diesen "Sinn" zu erfüllen.


    Was einen nicht-biologischen Sinn betrifft muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er überhaupt einen Sinn benötigt und wenn ja, worin dieser Sinn oder diese Sinne bestehen. Es gibt keinen höchstphilosophischen, vorgeschriebenen Sinn des Lebens. Der "Sinn des Lebens" ist das, was man selbst dazu macht. Er kann im Grunde alles sein und so oft ausgetauscht werden, wie man es für nötig hält.


    Worin mein persönlicher "Sinn" besteht, weiß ich nicht. Habe keinen definiert und will es auch nicht wirklich. Wann auch immer ich darüber nachdenke habe ich das Gefühl, dass ich mit dem Festlegen dieses Sinns mein Leben darauf reduzieren würde.

  • Biologisch gesehen besteht der Sinn des Lebens einzig und allein darin, sich fortzupflanzen, die eigenen Gene an die nächste Generation zu vererben und den Fortbestand der eigenen Art zu sichern.

    Nein. Das Leben ist eben eines Tages entstanden, wohl aus Zufall, und war fähig zu bleiben, wobei diejenigen, die sich vermehren konnten, eben diejenigen Spezies waren, die länger bleiben konnten. Wer heute nicht fähig ist, sich zu vermehren, weil er nicht will oder nicht kann, der gibt seine Gene eben nicht weiter und beendet damit den Fortbestand der eigenen Gene. Wenn sich nichts mehr vermehren kann, dann endet das Leben eben wieder und niemanden wird es mehr interessieren, denn da wird nichts mehr sein, was Interesse verspüren könnte.
    Die Natur tut gar nichts, es gelten schlicht Gesetze, und eines davon lautet: Wer die Gene hat, die sich ausreichend gut zur Fortpflanzung eignen, der wird sich wahrscheinlich auch vermehren. Wer sie nicht hat, der wird seine Gene auch nicht weitergeben. Nirgends steht geschrieben, dass eine Art zu sichern sei. Und die Implikation wäre ja auch die, dass Menschen, die sich nicht fortpflanzen können oder wollen, keinen Sinn haben.
    Außerdem nervt es mich, dass die Natur als göttliches Prinzip Gaia immer irgendetwas tun oder lassen oder zurückschlagen oder was auch immer kann. Die Natur kann gar nichts, sie ist die Gesamtheit der Dinge. Sie ist ein Oberbegriff für alles, was ist, nicht mehr. Sie kann keinen Einfluss auf die einzelnen Teile üben, weil sie selbst ausschließlich aus diesen besteht.


    Was einen nicht-biologischen Sinn betrifft muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er überhaupt einen Sinn benötigt und wenn ja, worin dieser Sinn oder diese Sinne bestehen. Es gibt keinen höchstphilosophischen, vorgeschriebenen Sinn des Lebens. Der "Sinn des Lebens" ist das, was man selbst dazu macht. Er kann im Grunde alles sein und so oft ausgetauscht werden, wie man es für nötig hält.

    Der Sinn des Lebens, und ich werde es noch tausend Mal schreiben, ist keine persönliche Angelegenheit. Es besteht ein fundamentaler Unterschied zwischen der Frage, ob das Prinzip Leben einen Sinn, einen Zweck, einen Plan hat, oder ob man Dinge im Leben hat, die man als "sinnstiftend" bezeichnet, also ob man Ziele im Leben hat. Ich denke, die meisten haben Ziele im Leben und es wäre völlig trivial darüber zu diskutieren, ob Menschen Sinn in ihrem Leben sehen, das hat mit Philosophie auch nichts zu tun.
    Die philosophische Frage ist die, ob das Prinzip Leben einen Sinn hat, ob also die Erschaffung (?) des Lebens zielgerichtet war oder ob es sich um pure Zufälle handelt, denen wir subjektiven, jedoch nie objektiven Wert beimessen können. Diese Frage ist ontologischer, theologischer etc. Natur und müsste meines Erachtens mit "Nein" beantwortet werden.



    Mir könnte es ja egal sein, aber ich wäre sehr dankbar, wenn man in diesem Thema nicht in jedem Beitrag lesen müsste, dass jeder Mensch eben persönliche Ziele habe, denn darum geht es einfach nicht.

  • @Shorino
    Also ohne dass ich jetzt nach 5 Stunden lernen genau hingeschaut habe, lese ich so ein wenig heraus, dass du mit Sinn des Lebens eher meinst, ob es überhaupt einen Sinn hinter der gesamten Existenz des Lebens hat, eigentlich ist es genau dieselbe Frage und dennoch habe ich selber jetzt die Frage bisher anders intepretiert ? Also ob das eigene Leben einen Sinn hat. Da wäre Fortpflanzung das eine, meint man aber das Leben im Allgemeinen hat es keinen Sinn, es ist schließlich "einfach so" entstanden. Ich würde aber meinen, dass beide Antworten, deine und @Lecie_Jail s "richtig" sind. Ist es nicht vom Menschen aus das Verlangen, möglichst lange Fortzubestehen, was es irgendwie zu einem Ziel macht, nicht direkt zu einem Sinn, aber halt schon son bisschen, weil der Mensch selbst darin dann den Sinn sieht ?