Habt ihr Angst vor dem Tod?

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  • Ich denke schon oft darüber nach, wie ich sterben werde und vor allem wann... Angst habe ich nicht, jedenfalls nicht vor einem natürlichen Tod. Ein kurzer und schmerzloser Tod ist glaub ich das beste, denn wenn man z.B. wochenlang im Krankenhaus mit Krebs liegt und dann erst dran sterben wird, ist das echt schlimm. Also weg mit den "qualvollen" Toden. Sonst gibt es meiner Meinung nach nichts, weswegen man sich fürchten muss. Klar, das Leben ist vorbei, man verliert seinen Körper, seine Freunde, aber lieber das als alt und ein Pflegefall werden.

  • Mir kommt es auf die Art des Todes an,denn wenn ich so darüber nachdenke habe ich vor einem natürlichen Tod nach einem langen Leben nur ein wenig Angst,
    weil man nicht weis was danach kommt.


    Wenn ich aber auf eine gewalttätige Art und Weise "umgebracht" werden würde,hätte ich schon sehr Angst.Man sieht ja fast tagtäglich in den Nachrichten,
    wie Leute zum Beispiel vergewaltigt und anschließend umgebracht werden,oder erstochen,überfallen oder tot getreten werden.
    Vor so einem schrecklichen schmerzhaften Tod habe ich schon etwas mehr Panik.
    Aber JETZT denke ich noch gar nicht daran,wie und wann ich einmal sterben werde. ;)

  • Ich würde sagen, dass man eigentlich keine Angst vor dem eigenen Tod haben muss, denn ich denke dass der Tod von einem anderen, nahen Menschen viel schlimmer ist. Ich habe zum Beispiel nur noch eine Oma und ihr gesundheitlicher Zustand verschlechtert sich immer mehr, ich habe Angst um ihren Tod!
    Aber wer wiederum sagt dass er keine Angst vor seinem Tod hat, dem würde es doch theoretisch auch nichts ausmachen nächstes Jahr, morgen oder in der nächsten Minute zu sterben und den Gedanken fände ich grausam. Immerhin bin ich erst 16 und möchte erwachsen werden, heiraten, Kinder kriegen, Opa werden und die Kinder meiner Kinder sehen... ich habe also nicht nicht Angst vor dem Tod :thumbsup:


    MFG PokemonRuler :pika:

  • Ich habe keine Angst vor dem Tod, warum sollte ich auch. Ich mache mir auch keine Gedanken wie und wann es geschehen könnte. Ich möchte schnell sterben, ob ich erschossen, erstochen oder unter normalen Umständen sterbe, ist mir gleichgültig. Wie gesagt, es muss nur schnell gehen.

  • Blöde Frage, aber du sagst, dass du einen unnatürlichen Tod wünschst?


    Klaro, so schnell und schmerzlos wie möglich, wird es wohl jeder wollen, aber erschiessen, erstechen ist schon hastig und auch da kannst du Pech haben und es dauert, bis du verblutest.


    Der natürliche Tod - sicher, auch da wünsche ich mir abends einzuschlafen und am nächsten Morgen festzustellen, dass ich Tod bin, aber in der Regel ist das so, dass da etliche Krankheiten dazu kommen.


    Damit mein ich jetzt nicht mal so was drastisches wie Krebs oder MS oder Parkinson - aber allein schon Osteoporose, Herz, Kreislauf, Diabetis, Cholesterin.... zigtausend Dinge, die im Alter dazu kommen, für die man etliche Pillen schlucken muss.


    Ich bin schon zufrieden, wenn ich keinen langen Leidensweg zum Ende nehmen muss, wie eben jahrelange Chemo-Therapien oder langsames vor sich hinvegitieren.


    Angst? Nein. Nur eben, dass es unnötig lange dauert.
    Ansonsten - das Leben beginnt und es endet. Das geht schon seit Jahrtausenden so und so muß es auch sein. Warum sollte ich davon ausgenommen sein? Warum sollte ich Angst vor dem haben, was fast alle meine Vorfahren bereits hinter sich haben?


    Der Tod ist ein natürlicher Ablauf des Daseins und vermutlich ist es für die Hinterbliebenen schmerzhafter, als für die Dahingeschiedenen - denn die sind ja tot und - vermutlich - haben sie damit alles hinter sich gelassen.

  • Ich muss zugegeben ich habe Angst vor dem Tod. Ich weiß nciht wie es sich anfühlt und möchte es eig. auch garnicht erfahren. Aber irgendwann stirbt jeder. Niemdn weiß wann sein Leben aufhört, wann er stirbrt, dass kan niemand bestimmen (außer man bringt sich selber um). Ich würde lieber einen natürlich Tod sterben. Friedlich, schlafend auf meinem Bett in der Nacht. Ich glaube das keiner von Menschenhand sterben möchte, oder? Das ist sicherlich schmerzvoller, als alles andere was ich mir vorstellen kann und möchte nur ungern daran denken, wie weh es tun könnte. Aber wie gesagt es gehört dazu, besser als über Jahrhunderte hinweg ein Dasei zu leben, oder?

  • Naja, noch nicht so wirklich.
    Ich bin erst Fünfzehn, weshalb ich hoffe, dass ich in der nächsten Zeit nicht sterben werde. Natürlich kann man das nie so genau sagen, aber ja...
    Trotzdem denk ich mir manchmal, wenn ich jetzt im Moment sterben würde, was nach dem Tod kommt.
    Ich muss sagen, dass ich ein Gläubiger Muslim bin, aber trotzdem so sicher kann man sich nie sein. Hört es nach dem Tod einfach auf und deine Existenz ist erloschen? Obwohl ich mir schon fast zu 100% sicher bin, dass es irgendwie ein Leben nach dem Tod gibt.
    Oder ist es wie der Quran sagt? War ich denn fromm genug als Mensch, um in den Himmel zu kommen oder erwartet mich so etwas wie die Hölle? Und noch andere Fragen, aber um die zu verstehen, muss man sich etwas mit dem Islam auskennen und da ich keine Lust auf lange Erklärungen hab, lasse ich es mal so stehen.
    So welche Fragen stell ich mir manchmal schon, aber dann denk ich mir "Junge, du bist Fünfzehn. Lass solche Gedanken und leb dein Leben!"

  • Sicher nicht.
    Wenn ich mal sterbe, dann ist die Scheiße mit dem Leben endlich vorbei. Ich meine, es geht im grunde ein Leben lang nur darum zu arbeiten, wenn man es nicht macht, geht's einem schlecht und wenn das der Sinn des Lebens sein soll - Nein Danke.
    Ich hab jetzt nicht vor mich umzubringen, ich könnte ja schließlich auch was erreichen, aber wenn ich mal ein alter Sack bin, dann soll der Tot halt kommen.
    Angst vor dem Tot hab ich definitiv keine.
    Oder mal ein Zitat aus I Spy:
    Vor dir steht Kelly Robinson, der Tot, Ha, kann ihn mal am Säckchen graulen. :D

  • Angst vor dem Tod ? Nee, warum auch ? Wenn man nicht umbedingt ermordet wird oder an einer schlimmen Krankheit stirbt ist der Tod eigentlich nichts schlimmes. Wenn man im hohen Alter an Altersschwäche stirbt, dann ist das eigentlich völlig ok. Nun gut, es ist natürlich nichts positives, da viele Leute unter dem Tod leiden, aber Angst davo haben ? Ich weiß ja nicht. Okay, man weiß ja garnicht, was einen erwartet, so kurz vor dem Tod. Wie fühlt es sich an ? Wie wird es danach aussehen ? Lebt man nach dem Tod irgendwo weiter ? Alles unbeantwortete Fragen auf die wir niemals eine Antwort erhalten werden.
    Aber mal ehrlich, irgendwie hat doch jeder Angst vor dem Tod und vor dem, was danach kommt. Wir können uns nicht einreden, dass wir keine Angst davor haben, das ist Schwachsinn. Fast jeder Menschen, und somit auch ich, hat Angst vor dem Tod, da man nicht weiß, was passiert, wie es sich anfühlt.

  • Stellenweise recht interssante Ansichten, die hier abgegeben werden....


    Ich glaube das keiner von Menschenhand sterben möchte, oder?

    Naja... sagen wir mal so, wenn ich die Wahl hätte, bei einem Bootsunflück zu ertrinkoden oder eine Kugel in den Kopf zu bekommen - oder bei einem Brand nicht mehr aus dem Haus zu kommen, oder die Kehle durchschnitten zu bekommen...
    Den moralischen Aspekt jetzt mal außer acht gelassen, kann ein Mord wirklich schmerzloser und kürzer sein, als ein Unfall- oder Krankheitstot. Blödsinnigerweise ist er das meistens. =/


    Dennoch ist es ja keine "natürliche" Todesursache - wobei ein Unfalltod nun auch nicht unbedingt natürlich ist, aber regulär auf - wie der Name sagt - nicht absichtlich hervorgerufen wurde, was ein Mord natürlich ist.



    Oder ist es wie der Quran sagt?

    Ich grübelte etwas... du meinst den Koran?
    Da sagt die Bibel aber das gleiche. Wer frei von Sünde ist, fährt gen Himmel. Wo der auch sein mag, wie er auch aussehen mag, ob dem auch so sei...


    Ich trauere nicht, wenn ich in meinem Mini-Pool ersoffene Insekten rausfische oder tote Wespen aus dem Wassernapf vom Hund draussen auskippe. Aber wenn ich sehe, dass sie noch leben und kämpfen - ich fische sie raus. Die gleiche Fliege mag mich danach noch zig mal nerven, aber... Ich guck nicht zu, wie sie stirbt, wenn ich es verhindern kann.



    Ich meine, es geht im grunde ein Leben lang nur darum zu arbeiten, wenn man es nicht macht, geht's einem schlecht und wenn das der Sinn des Lebens sein soll - Nein Danke.

    Fail... offenbar in Bio nicht aufgepasst. xD


    Es geht um den Aufrechterhalt der Rasse - die Weiterverpflanzung, der weiteren Evorlution, aber bei solchen Ansichten ist da eventuell keine Weiterentwicklung mehr möglich.


    Du siehst nur DICH. DU bist aber NICHTS, wenn du mal abends in die Sterne siehst und dir vorstellst, wieviele dieser Sterne = Sonnen mit Planentensystemen sind, auf denen auch intelligentes Leben existieren kann...


    Diese Unendlichkeit, diese Unwissenheit, die die Menschheit hat und auch noch lange haben wird, die sollte einem bewusst werden, wenn man einmal den Sternenhimmel ansieht und sich fragt, ob man mehr ist, als ein Staubkorn in diesem Universum.


    Respekt vieleicht aber Angst keine!

    ^^


    Wie kann ich Respekt vor dem Tod haben? Ich kann mein Leben achten und versuchen zu bewahren und zu schützen, aber der Tod kommt - das ist unausweichlich.



    Es gibt ja immer wieder Eltern und Lehrer, die einem sagen, dass man was tun muß!


    Man muß nur 6 Dinge...
    Atmen, Essen, Trinken, Schlafen, aufs Klo - und Sterben.


    Alles andere will man oder soll man, aber um die sechs Dinge kommt man nicht drum herum, wenn der sechte Punkt nicht vorzeitig eintreten soll. ;)

  • @Compicat;3 da hast du dir aber viel Arbeit gemacht....
    Ich bin eigentlich voll der Ansichten wie Compicat weil sie beschreibt das es ein WIR gibt und das MAN ohne die anderen NICHTS ist.
    Deswegen sollte man sich ja auch gegenseitig achten...
    Aber Angst vor dem Tod ??
    Wer an Karma glaubt sollte das nicht haben er sollte sich lieber fragen ob er in seinem Leben viel Gutes getan hat.
    Aber ganz ehrlich Leute....diese Frage sollte sich jeder stellen und jeder sollte wie in den 10 Geboten seine Mitmenschen achten !
    Deswegen denke ich sollte man keine Angst vor dem Tod haben...genießt euer Leben und SCHÄTZT es !

  • Hey du. ^^


    Der Tod... ja, der hat mich auch schon oft beschäftigt.
    Ich denke, es ist so:
    Heute, also in jüngeren Jahren (10-15), hat man Angst vor dem Tod. Man denkt, es tut weh und es grausam alles zu verlieren. Ich aber denke, dass man es später möchte. Wenn man älter ist, findet man den Tod wahrscheinlich nicht grausam. Ich habe meine Großeltern auch schon danach gefragt, die aber antworteten, dass wenn die Zeit gekommen ist, das es denn nicht so schlimm ist. Ich hab mir auch schon gedacht:"Lieber in der Nacht sterben, ohne Schmerzen, als wenn man krank ist. Das stell ich mir schrecklich vor. Jeden Tag diese Schmerzen und das Leid. Man kann sich nicht mehr bewegen, alles tut weh und man weint...
    Ich frage mich auch, wie es ist, wenn man tot ist, gar nichts mehr fühlt und jeden Tag aufwacht, es dich jeden Tag etwas neues erwartet. Nur leider hat noch keiner einen Trank gegen den Tod erfunden und somit wird uns das wohl eher ein ungelöstes Rästel bleiben.
    Im Moment ist es noch keine schöne Vorstellung, aber ich weiß, dass es sein kann, dass man früher oder später sich den Tod herbeiwünscht und ihn dann einfach...ja, über sich ergehen lässt.


    Lg.~

  • Es gibt viele meinungen... meine ist, dass man sich vor dem tod nicht fürchten muss. Für mich wäre der tod ein zeichen dafür, dass ich mein leben vollendet habe, meine arbeit getan ist, ich alles getan hab was ich wollte. Für mich würde es heißen: "Du hast es vollbracht. Das war deine rolle in der menschheit, ich bin froh das es dir gefallen hat." Also: Geniest euer leben, denn es heist: Mal nicht aufgepasst da draußen und es ist vorbei.(zitat aus dem Lied "Sekundenschlaf")

  • Ich denke, dass die meisten Leute die meinen, dass sie keine Angst vor dem Tod hätten (bewusst oder unbewusst) lügen.
    Wenn dem nicht so wäre, würde man sich auch nicht davor fürchten wenn einem jemand eine Waffe an den Kopf hält, man würde selbst bei einer befahrenen Straße ohne jegliche Angst bei Rot rüber gehen usw., weil man ja eh keine Angst davor hat, oder?


    So ist es aber eben nicht und sowas nennt man "Selbsterhaltungstrieb".
    Klar gibt es Leute die bereits mit dem Leben abgeschlossen haben, keine Angst vor Pistolen oder fahrenden Autos haben, aber das sind dann Leute die keinen Sinn mehr in ihrem Leben sehen, oder in ihrem momentanen Zustand nicht mehr weiter leben können/wollen.
    Das sind aber Ausnahmen.


    Ich wette mindestens 98% aller Leute die hier schreiben, dass ihnen der Tod keine Angst macht, sie ihn sogar als Erlösung sehen, würden nicht mehr so denken, wenn sie tatsächlich mal von einem wildfremden Menschen (bei Jemandem den man kennt, kann man sich ja noch denken, dass er/sie nicht abdrückt) mit einer Waffe bedroht werden würden.


    Klar ist es mit jedem Menschen mal vorbei und darum wäre es theoretisch auch unsinnig sich zu fürchten, aber es ist nunmal so, dass uns das Ungewisse Angst macht und was ist ungewisser als die Frage was nach dem Tod passiert?
    Demnach hat jeder Mensch eine gewisse Angst vor dem Tod, selbst Selbstmörder, aber diese tun das nur, weil sie keine andere Möglichkeit mehr sehen.


    Natürlich habe ich vor einem schmerzhaften Tod wesentlich mehr Angst als vor einem Schnellen, aber die Angst bleibt, ob es nun die vor dem Schmerz, oder der Ungewissheit ist.

  • @ Vinum


    Wie hoch ist denn bitte die Chance dass dir jemand eine Knarre an den Kopf hält oder das du getötet wirst, hm?
    Wenn du eine Waffe an den Kopf gehalten bekommst, ist es etwas Anderes, da hast du Todesansgt.


    Ich denke mal die User beziehen sich eher daruf dass sie eine friedlichen Tod streben, also Alt wedren und dann friedlich einschlafen.


    Qualvoll sterben wollen auch die wenisgten, davor solten man Ansgt haben, wenn du in dieser Ungewissheit lebst, wie es mit dir weiter geht.
    Wenn du krank bist und so vor dich hinvegtierts dann wünschen sich viele den Tod.
    Wenn man weiß es tritt keine Besserung mehr ein, für dich wäre der Tod nur eine Erlösung.


    Z.B. Du bist Altersschwach, bettlergerig, verschluckst dich beim Essen, quälst dich jeden Tag, hast Schmerzen, ist so ein Leben noch schön?

  • Wie hoch ist denn bitte die Chance dass dir jemand eine Knarre an den Kopf hält oder das du getötet wirst, hm?
    Wenn du eine Waffe an den Kopf gehalten bekommst, ist es etwas Anderes, da hast du Todesansgt.


    Ich denke mal die User beziehen sich eher daruf dass sie eine friedlichen Tod streben, also Alt wedren und dann friedlich einschlafen.


    Kommt ganz darauf an wo du dich befindest. ;)


    Ob du erst in 20 Jahren oder in einer halben Stunde stirbst ist doch egal, du hast Angst vor dem Tod, nur denkst du dir bei Ersterem noch, dass ja eh noch genug Zeit ist.
    Wenn dir jemand eine Waffe an den Kopf hält hast du mehr Angst vor dem Tod, als wenn du im Alter stirbst, weil es eben so plötzlich kommt und du dich deswegen nicht darauf einstellen konntest.


    Bist du schon alt, weißt du, dass deine Zeit bald kommen könnte und findest dich daher langsam aber sicher damit ab, die Angst vor dem Ungewissen bleibt trotzdem noch, auch wenn du einsiehst, dass es bald soweit sein könnte.
    Wirst du allerdings bedroht, kommt diese Angst eher zum Vorschein, weil du noch vor einer Stunde dachtest, dass du lang leben würdest, es jetzt aber vorbei sein wird, ohne, dass du dich irgendwie darauf einstellen konntest.


    In jedem Fall bleibt aber die Angst, nur geht eben jeder anders damit um. (Kommt vor allem auf Gesundheitszustand und Alter an)

  • Man kann etwas nicht wollen und trotzdem keine Angst davor haben. Jemand der den Tod nicht fürchtet, ist nicht zwangsläufig lebensmüde bzw. heißt das nicht, dass ihm sein Leben gleichgültig ist. Wenn mir jemand eine Waffe an den Kopf hält, hätte ich davor Angst, dass ich nicht sterbe, wenn er abdrückt. Wenn ich Pech hätte, müsste ich nämlich mit schweren Hirnschäden weiterleben. Das ist für mich weit schlimmer, als der qualvollste Tod. Nur deswegen hätte ich in einer solchen Situation Angst, nicht wegen des Todes. Wenn ich aber sterbe, ist gar nichts, dann bin ich tot und bekomme gar nichts mit. Es ist eine Sache des Glaubens. Vor dem Nichts habe ich keine Angst, ich glaube nicht an einem Leben nach dem Tod. Und selbst wenn ich irgendwie daran glauben würde, das Ungewisse weckt bei mir Neugier, keine Angst. Ich sehe das dann so: Ich bin zwar tot, dafür weiß ich endlich, wie es nach dem Tod weitergeht.


    Du kannst von deiner Einstellung nicht auf den Rest der Menschheit schließen, Vinum. Schau dir mal Islamisten an, die einen Märtyrer-Tod sterben wollen. Zum Beispiel Selbstmordattentäter. Die wollen bei ihrer Tat sterben, weil sie glauben danach in den Himmel zu kommen. Wie gesagt, eine Sache des Glaubens.

  • Ich bin zwar tot, dafür weiß ich endlich, wie es nach dem Tod weitergeht.


    Und fragst du dich nicht, ob der Tod nicht vielleicht schlimmer sein könnte als das Leben?
    Unabhängig davon ob du jetzt an den/die Himmel/Hölle, das ewige Nichts, oder eine Wiedergeburt glaubst.

    Schau dir mal Islamisten an, die einen Märtyrer-Tod sterben wollen. Zum Beispiel Selbstmordattentäter. Die wollen bei ihrer Tat sterben, weil sie glauben danach in den Himmel zu kommen. Wie gesagt, eine Sache des Glaubens.


    Da hast du natürlich Recht, die habe ich jetzt nicht miteinbezogen.
    Aber auch Selbstmordattentäter werden manipuliert, indem ihnen eingeredet wird, dass sie nach Vollendung ihrer Tat das Paradies erwartet.
    Manche werden auch dazu gezwungen. (Die werden dann schon Angst haben, es aber trotzdem tun, weil beispielsweise das Leben ihrer Familie auf dem Spiel steht)


    Wären diese Selbstmordattentäter nicht beeinflusst worden, hätten sie bestimmt Angst vor dem Tod, jedenfalls glaube ich das.
    Aber es stimmt schon, ich kann mir nicht anmaßen es zu wissen, allerdings sollte auch keiner leichtfertig behaupten, dass er niemals und in keiner Situation Angst vor dem Tod hätte, das kann man schließlich nicht vorher wissen.

  • Also ich persönlich habe vor dem natürlichen Tod, sprich im Alter oder an einer Krankheit, keine Angst oder sonstige negativen Gefühle.
    Man hat genug Zeit sich darauf einzustellen, eigentlich sein ganzes Leben lang.
    Aber es könnte natürlich auch sein, dass ich, wenn es soweit ist, ganz anders denke.
    Durch den Tod hat man die Chance das Leben mehr zu genießen.


    Angst oder Panik hätte ich glaube ich eher vor möglichen Schmerzen.
    Und noch qualvoller wäre es, wenn jemand stirbt, der mir nahe steht oder mir am Herzen liegt.