Hoenn Adventures - He wants to be a hero | NOCH EIN KAPITEL BIS ZUM FINALE

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  • Hoenn Adventures - He wants to be a hero



    Kapitel 9: Maike im Anrausch


    Es war ein komisches Gefühl ... nass ... kalt ... warm. Ash's Lippen wurden zusammengepresst, er konnte sich nicht dagegen wehren. Er sah nun Misty von Nahen, von ganz Nahen. Es war schon fast zu nah ... Er war nicht darauf vorbereitet gewesen, doch nun hang er mit Misty zusammen, wortwörtlich. Es war so überraschend gewesen ... Dann löste sich Misty von Ash und lächelte ich an.
    "W ... was ... was sollte das?" Ash sah seine Mitreisende komisch an.
    "Das war ein Kuss, Ash."
    "Das weiß ich auch aber", Ash kratzte sich am Kopf, "weshalb?"
    Ash schien es nicht zu verstehen. Genau das Gleiche dachte auch Misty. Wieso sollte sie sich jetzt unnötig lächerlich machen und ihre Gefühle offenbaren, der richtige Zeitpunkt würde sicherlich noch kommen. ""Einfach nur so", antwortete Misty, ohne dieses Mal rot anzulaufen. "Ich war einfach nur froh, dass wir Team Rocket besiegt haben …"
    "Ahso", sagte Ash nachdenklich. "Ja, darüber bin ich auch froh." Er lachte - lachte wie er es schon lange nicht mehr getan hatte.
    Währenddessen fuhr das Schiff immer weiter, Richtung Landzunge, welche hauptsächlich aus Sand und Gestein bestand. Eine hohe Klippe versperrte die restliche Aussieht. Bis das Schiff aber ankommen würde, so dachten unsere zwei Reisenden, würde es sicherlich noch einige Zeit dauern.


    Rosaltstadt tauchte auf, zumindest das Namensschild der Stadt. Maike war froh darüber, weswegen sie nun noch mehr in die Pedale trat. Die Sonne neigte sich langsam gen Westen, weshalb nun noch Schatten auf die Straße fielen. Und dann, nach einer Ewigkeit, tauchten die ersten Häuser der kleinen Stadt auf. Es waren schicke Einfamilien Häuser, draußen in den Gärten spielten Kinder mit ihren Pokémon spielen. "Los, fang mich, Fukano", war von irgendwo eine Kinderstimme zu hören. Maike grinste verlegen, sie erinnerte sich selber an ihre eigenen Kindertage zurück, als alles noch einfacher war.
    Maike radelte weiter und ließ das Viertel hinter sich, kam nun aber stätig näher ins Zentrum von Rosaltstadt. Hier war ein aktives Leben, Leute gingen zur Arbeit, Kinder tobten auf dem Marktplatz umher, dicht gefolgt von ihren Eltern, die Mühe hatten ihren Nachwuchs im Auge zu behalten. Maike beobachtete alles genau, doch ihr eigentliches Ziel war ja die Stadt nach Rosaltstadt ... Wurzelheim. Maike versuchte aus dem hektischen Getriebe zu steueren, es gelang ihr durch eine Seitenstraße, die direkt aus der Stadt führte, ein kleiner Feldweg offebarte sich ihr. Jetzt war es eigentlich nur noch ein Katzensprung ...


    Es gab einen heftigen Stoß, Misty wäre beinahe umgefallen, hätte sie sich nicht an der Reeling festgehalten. Ash hatte hingegen ganz fest seine Beine gegen den Boden gestempt, sodass ein Umfallen nicht möglich war.
    "Wir ... wir sind abgekommen", japste Misty, während sie sich über die Reeling lehnte. Ihr offenbarte sich eine Art Strand, auf dem unzählige Algen, herausgespült aus dem Meer, lagen. "Eine Sandbucht", sagte Misty anschließend.
    "Jetzt müssen wir nur noch vom Schiff", meinte Ash.
    "Aber wie?"
    "Wir ... wir sollten versuchen zurück zu Gangway (sorry, ich weiß nur wie man das bei Flugzeugen nennt) zurückzugelangen. Vielleicht schaffen wir es diese zu öffnen. Und dann könnten wir raus. Raus aus diesem Alptraum."
    Die beiden rannten los, sie wollten so schnell wie möglich das Schiff verlassen und endlich ihre Hoenn-Reise beginnen. Nach einigen Minuten kamen sie zu den unteren Decks. Sie gingen weiter und gelangen schließlich zum Ausgang des Schiffes. Zu ihrem Glück war die Gangway aufgegangen, höchstwahrscheinlich wegen dem heftigen Zusammenkrach mit der Sandbucht. Ash, Pikachu auf seiner Schulter sitzend und Misty stiegen über die Gangway und traten anschließend in weichen Sand, Staub wirbelte auf.
    "So, das wäre geschafft", sagte Ash und schaute hinauf zum Ende der Klippe, die vor ihnen lag. "Ganz schön hoch", meinte Ash. Es war eine gewöhnliche Felsenklippe, oben konnte man ein Wenig Grünes erkennen. Ash Blick war nun nach rechts und link gerichtet. Von hier aus führte der Strand weiter, bis um eine Kurve, dann konnte man nichts mehr sehen. "Lass' uns nach link gehen", sagte Ash entschlossen.
    "Okay", antwortete Misty unsicher.
    Die beiden gingen also nach links, entlang der Klippe. Es dauerte nicht lange bis sie Kurve erreicht haben, dort bot sich ein seltsamer Anblick.
    "Eine ... eine Treppe", sagte Ash. "Mitten hier in den Klippen."
    In der Tat eine Treppe, eingemeiselt in die Klippen. Sie hatte eine geschlängelte Form und führte bis ganz nach oben. Misty schaute nach links. Nach ungefähr zehn Metern ging es dort nicht mehr weiter, dort endete nämliche Sandbucht. Sie mussten also die Treppe nehmen, um weiter zu kommen, Misty bestieg zuerst die Treppe, Ash folgte ihr.
    Es war ein mühsamer Weg bis ganz nach oben. Immer wieder mussten die beide Pause machen. Doch nach der ganzen Anstrengung hatten sie es geschafft. Sie waren oben angekommen. Misty drehte sich um, um noch ein einziges Mal auf das Meer zu blicken. Wegen der geneigten Sonne schimmerte das Wasser in roten Farbtönen. Es war ein schöner Anblick, Misty's Herz flammte auf. Ash jedoch blickte weiter. Ein kleiner Wald tat sich auf, ein kleiner Feldweg war dennoch zu sehen. Doch bevor er weiterdenken konnte unterbrach ihn etwas ...
    "Hallo ... Hallo!"
    Ein Mädchen kam auf unsere Freunde zu, besser gesagt ein Mädchen auf einem Fahrrad. Mit einer Hand winkte sie den beiden zu.
    "Was will denn die?", sagte Misty gleich misstrauisch. Ihr Blick war nun auf das Mädchen mit dem roten Kopftuch gerichtet.
    Das Mädchen bremste vor ihnen, das leicht demolierte Fahrrad kam zum Stehen. "Hi, sorry für die Unterbrechung, könnt ihr mir aber vielleicht helfen?"
    "Inwiefern"?, hakte Misty nach.
    "Ich suche eine Stadt, besser gesagt den Weg dorthin?"
    "Sorry, aber wir ...", fing Misty an, wurde allerdings von dem Mädchen unterbochen.
    "Ich suche Wurzelheim."
    Abrupt antworete Ash: "Wir auch. Mein Name ist Ash."
    "Ich heiße Maike", sagte Maike und lächelte Ash an. Dieser bemerkte Misty's Gesichtsausdruck nicht, da diese im Schatten der Bäume stand.


    Ende von Kapitel Neun


    So, Kapitel 9 ist jetzt fertig - und ja, ich musste den Namen leider ändern, ich weiß nicht was ich mir dabei gedacht habe. Na ja, ich hoffe, dass das Kapitel ganz okay ist. Nun, wie gesagt, jetzt geht es langsam an die Sache. Kanto ist jetzt weit hinter Ash und Misty, Hoenn ist die neue Kulisse. Ich möchte so schnell wie möglichst weiterkommen, sprich, Maike bekommt Pokémon -> Reise geht los -> Ash fordert ersten Arenaleiter heraus. Natürlich war das jetzt nur ein Beispiel, vielleicht wird es ganz anders verlaufen.
    Ja, die drei haben sich jetzt das erste Mal getroffen, wenn auch etwas umglimpflich wie ich finde, Misty scheint ja nicht sehr von Maike angetan zu sein, was man besonders im letzten Satz lesen kann, aber auch davor war sehr schnippisch. Ich selber bin ja gespannt, wie das mit den beiden ausgeht. Vielleicht sollte man die beiden lieber trennen ...
    Na ja, das mit dem Poké-Shipping hat dann doch nicht so geklappt bzw. war Ash einfach zu tollpatschig und hat die Liebeserklärung die kappiert, zum Glück konnte Misty ihre "Ehre bewahren". Wie dem auch sei. Viel Spaß beim Lesen ...

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  • Und schon wieder ein neuer Teil x3
    Da kauft man nichts ahnend Mangas und währenddessen bist du schon so fleißig und tippst deine Story weiter, sehr schön xD
    zur Story:
    Also der Kuss war ja leider eher ein Flop >>
    Ich musste so lachen, als Misty sagte "Das war ein Kuss, Ash.", lol und Ashs Reaktion darauf ist auch einfach spitze!
    Wahnsinn, wie gut du seinen Charakter rüberbringen kannst, wirklich überzeugend, erinnert mich iwie an die Sache mit Annabell, da checkt er ja auch nichts...
    Misty war wirklich sehr mutig, umso schade, dass Ash das nicht so richtig zu deuten vermag.
    Wie sie sich herausredet ist ja auch ein weing fragwürdig, zum Glück ist Ash so naiv.


    Der kurze Wechsel des Protagonisten, bevor sich die drei endgültig treffen kommt sehr gut an, dann weiß man sehr gut, woher Maike so plötzlich kommt und was sie will.
    Die Reaktion von Misty ist schon etwas heftig xD
    Bin ja gespannt, wie sich das weiterentickelt, aber zum Glück gibt es ja noch Drew (Nicht vergessen, lol)


    Bis dann, weiter so, Ichii

  • Hoenn Adventures - He wants to be a hero



    Kapitel 10: Ankunft in Wurzelheim


    Der Wind sauste den Drei um die Ohren. Misty sah wütend aus ...
    "Und woher kommst du, Maike?", fragte Ash.
    "Aus Blütenburg City."
    "Und was machst du dann hier?", fragte Misty schippisch.
    "Nun, heute ist mein erster Tag, an dem ich ein Pokémon-Trainer werde. Und alle Wege führen am Anfang nach Wurzelheim. Dort darf man sich sein Anfangs-Pokémon aussuchen."
    "Genau wie in Alabastia", murmelte Ash. "Da darf man sich nämlich auch sein erstes Pokémon abholen", sagte Ash dann etwas lauter.
    "Hier ist die Auswahl zwischen Geckabor, dem Pflanzen-Starter, Flemi, dem Feuer-Pokémon und Hydropi, einem Wassertyp."
    "Und hast dich schon entschieden?"
    "Nein, noch nicht. Ich bin immer noch am Überlegen." Maike grinste verlegen und schaute gen Himmel. "Aber was anderes - wisst ihr wo Wurzelheim eigentlich ist?" Maike sah Ash und Misty fragend an.
    "Nun, wir suchen es eigentlich selber. Weißt du, ich bin neu in Hoenn und sollte mich bei Professor Birk vorstellen."
    "Nun, dann sind wir immerhin schon zwei, die nicht weiterwissen."
    Misty räuperte sich leicht. "Gehen wir einach den Weg entlang." Sie deutete auf den kleinen Pfad, welchen sie vorher schon bemerkt hatte.
    "Gute Idee", sagte Maike und schritt voran, die anderen beiden folgten ihr.


    Wellen schappten leicht Jessie ins Gesicht, Algen umschlungen James Beine. Währendessen paddelte Mauzi wild im Wasser herum. Es war eine missliche Lage ür Team Rocket. Alle drei schwammen im Meer herum und wussten nicht wohin. Nach der Esplosion waren sie hier gelandet und wussten nun nicht weiter. "Wir müssen ans Festland", japste Jessie und schaute sich verwirrt herum. "Wo ist nur diese verdammte Landzunge?"
    Plötzlich tobte das Meer, Wellen stiegen auf und schaukelten unsere Lieblingsganoven ordentlich durch. Und dann stieg etwas aus dem Wasser empor, erst langsam, dann ganz schnell. Ein blaues U-Boot tauchte auf. Es war ziemlich groß und aus Metall. Team Rocket schaute staunend empor.


    Ein Haus tauchte auf ... und noch eins. Der Wald verschwand langsam und eine kleine Stadt tauchte auf.
    "Wurzelheim", sagte Ash und rannte nun auf den Ort zu.
    "Warte", sagte Misty und lief ihm hinterher, Maike folgte ihr.
    Kurze Zeit später waren sie in der Mitte der kleinen Stadt. "Und nun?"
    "Kann ich euch vielleicht helfen?", satgte eine Stimme.
    Ash, Misty und Maike sahen sich verwirrt um, doch sie konnten niemanden entdecken.
    "Hier oben", ertönte es noch einnmal.
    Erst jetzt sahen unsere Freunde nach oben. Direkt neben ihnen stand ein alter Baum, voller Blätter und Früchte. Mitten in diesem Baum saß ein Mann, direkt neben einem Vogelnest.
    "Wissen sie zufällig, wo wir einen gewissen Professor Birk finden können?", fragte Ash.
    Der Mann lachte: "Sicherlich. Das bin ich."
    "Und was machen sie da oben?", fragte Misty unsicher.
    "Ich studiere die Lebensweise von Schwalbinis." Der Mann beugte sich über das Nest, um die Eier zu begutachten. Plötzlich war ein Schreien zu hören. Die Mutter offenbar war zurückgekommen und stürtzte sich sofort auf den im Baum sitzenenden Professor. "Au! Hey, lass' das? Autsch ..." Das Schwalbini pickte auf den Mann ein, dieser konnte sich nicht mehr halten und fiel vom Baum und landete im unten stehenden Busch. "Autsch." Der Mann rappelte sich auf und sah unsere Reisenden an. "So, nochmal: Ich bin Professor Birk."
    Ash sah den Mann verwundert an, sagte dann aber: "Professor Eich hat uns zu ihnen geschickt."
    "Oh, das freut mich aber, kommt doch bitte in mein Labor. Und du", sein Blick lag nun auf Maike, "bist sicherlich die junge Maike, die heute ihr erstes Pokémon bekommen soll, oder?"
    "Ganz recht", sagte Maike und lächelte den Professor an.


    Ende von Kapitel Zehn

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  • Schön, endlich hast du weitergeschrieben ^__^
    Mir gefällt die Story nach wie vor, du kommst gut voran und man ist nach jedem Kapitel/Teil gespannt, wie es weitergeht.
    Wenn ich deine Story nochmal so überfliege, dann fällt mir auf, dass du von deinem Schreibstil her viel sicherer geworden bist.
    Lange, komplexe und zu verschachtelte Sätze lässt du nun aus (obwohl du die eh selten oder fast nie verwendet hast), du schreibst schön anschaulich, übertreibst es aber im Eifer des Gefechts auch nicht. Grammatikalisch kann ich nun wirklich nichts mehr kritisieren.
    Inhaltlich kann ich zu diesem Teil der Geschichte nicht viel sagen, ganz gut soweit, obwohl ich es schön fände, wenn du Maike noch ein bisschen mehr charakterisieren könntest.
    Vielleicht ein wenig von ihrem Aussehen beschreiben, oder sie so agieren lassen, dass ihre etwas tollpatschige Art etwas besser zum Spielen kommt.
    Mistys Eifersucht ist klasse dargestellt, besonders die Sache mit den ''zwei, die nicht weiterwissen'' find ich witzig xD
    Ich bin wirklich gespannt, wie es mit Team Rocket weitergeht und was es mit diesem U-Boot auf sich hat.
    Ein paar Tippfehler finden sich, mit dem Rechtschreibprogramm in Word kann man die aber ganz leicht vermeiden.


    Echt toll, mach weiter so!
    lg, Ichigo

  • ich finde es schon interessant. Ich hoffe, Maike bekommt Flemmli, ich liebe dieses Feuerküken :love:
    Du lässt an einigen Stellen die Beschreibungen aus, "klein" beispielsweise ist ein bisschen schwächlich, eine Stadt kann noch andere Eigenschaften haben.
    Misty ist von Maike ja nicht so angetan, sie scheint ein bisschen neidisch zu sein :rolleyes:
    Bei dem U-Boot tipp ich mal auf Team Aqua, das würde passen.
    Ich freu mich auf jeden Fall auf das nächste Kapitel!

  • Hoenn Adventures - He wants to be a hero



    Kapitel 11: Aus zwei wird drei


    Das Labor war schlicht gehalten, es war nicht so vollgestopft wie das von Professor Eich. Es war eine ingesamt große Halle, an den Wänden standen Regale, gefüllt mit Büchern, die sich bis zur Decke stapelten. In der Mitte des Labors stand ein Tisch. Auf diesem standen Reagenzgläser, die mit irgendwelchen Flüßigkeiten gefüllt waren, so war eines der Gläser blau, das andere hingegen lila. Rauch stieg vereinzelt empor, Ash sah gebannt zu. Dann sah er nach oben. Er konnte den Himmel sehen, das Dach bestand nämlich aus einer Glaskupel, was das Sternebeobachten ermöglichtete, Ash war fasziniert. "Kommt doch weiter", sagte Professor Birk. Am Ende der Halle stand ein weiterer Tisch, auf dem drei Pokémon-Bälle lagen, Maike wirkte nun ein Wenig aufgeregt.
    "Sind das die ... die ... meine Pokémon-Bälle?"
    "Nein", sagte Professor Birk lachend, "nur einer wird dir gehören."
    "Geckarbor, Flemli und Hydropi ...", zählte Ash auf. "Das waren doch die Anfangs-Pokémon, oder?"
    "Ganz recht", antwortete Professor Birk. "Moment", sagte der Professor und ging auf den Tisch zu, und griff nach den drei Bällen, "ich werde dir erst einmal alle Pokémon zeigen. Kommt' raus!"
    Ein kurzes Rauschen war zu hören, gefolgt von roten Lichtstrahlen. Dann standen drei Pokémon vor unseren Freunden. Es waren kleine Pokémon und ähnelten den Anfangs-Pokémon aus der Kanto-Region. Ein blaues Pokémon, ähnlich wie eine Echse, feuerte eine kleine Wasserfontäne aus seinem Mund ab. "Das", begann der Professor, "ist Hydropi, ein Wasserpokémon. Und das", er deutete auf ein grünes Pokémon, welches einem Gecko ähnelte, "ist Geckarbor, ein Pflanzen-Pokémon ... Nun, und wie nicht zu erwarten kann das letzte Pokémon nur noch ein Feuer-Pokémon sein. Dieses hier heißt Flemli."
    "Flemi ... Flemi-Flem ... Flemli", sagte das kleine Flemi zaghaft.
    "Wie süüüüüüüüß!" Maike strahlte förmlich, als das kleine Flemli sah.
    "Flemli, Flemli", ertönte es nochmal. Flemli ließ eine kleine Feuerflamme aufsteigen. "Flemliiii."


    "Ein U-Boot", sagte Mauzi.
    Das Meer tobte immer noch, Wellen schappten den drei Verbrechern ins Gesicht. Irgendwo wurde eine Ladeklappe runtergefahren, doch das konnte Team Rocket weder hören, noch sehen.
    Plötzlich aber tat sich ein kleiner Strudel auf, Team Rocket spürte die Unruhe, die im Meer nun war. Und dann tauchten Wasser-Pokémon auf, mehrere, und sie umkreisten die drei. "Tohaido", war immer zu hören. "Tohaido, Tohaido." Diese Pokémon hatten lange Stricke in ihren Mäulern.
    "Schnappt sie", sagte eine Stimmt, weit weit entfernt, so schien es. Die Tohaido fingen an mit den Stricken Team Rocket einzukreisen und letztlich gefangen zu nehmen. Es dauerte nicht lange, da konnten sie sich nicht mehr bewegen und wurden nun von den Tohaidos Richtung U-Boot gezogen. Es ging einmal rund um das Metall-Schloss, dann konnten Team Rocket eine Frau erkennen. Sie Stand auf einer herausgefahrenen Ladeklappe, eine Art Tür, die man aufklappen konnte. Sie hatte pinkes Haar und trug blaue Kleidung, dazu ein blaues Kopftuch. Sie ging zu einem langen Gegenstand, der einem Hebel verblüffent ähnlich sah. Sie zog daran, die Ladeklappe bewegte sich und fuhr Richtung Wasser - nach unten. Währendessen kamen die Tohaidos immer näher und erreichten schließlich die Plattform. Mit einem heftigen Ruck beförderten sie drei ungebetenen Gäste auf die Ebene. "Kommt zurück", sagte die Frau und hielt drei Poké-Bälle hoch. Die Pokémon verschwanden im Inneren der Bälle. "Bringt sie in den Frachtraum", sagte die Frau anschließend und sah ins Innere des U-Bootes. Zwei Männer kamen angerannt, ebenfalls in blau, nahmen Team Rocket und schleppten es ins U-Boot.
    "Wer ... wer seid ihr überhaupt", platze plötzlich Jessie der Kragen, bevor sie ganz im U-Boot verschwand.
    "Team Aqua", anwortete die Frau hämisch. "Kyogre wird unser sein."


    "Flemli, Flemli, Flemli, Flemli, Flemli ..."
    Maike hatte glänzende Augen bekommen. "Ich möchte Flemli. Es ist sooooooo süß."
    "Nun gut", sagte Professor Birk. "Dann soll es so sein. Ich denke, Flemli wird dir ein guter Partner sein." Er lächelte Maik an. "Komm' zurück, Flemli." Das Feuer-Pokémon verschwand in seinem Ball, Professor Birk überreichte diesen Maike. "Hier. Dein Pokémon."
    "Suuuuuupi." Maike hüpfte auf und ab. "Ich hab' ein Pokémon, ich hab' ein Pokémon."
    "Komm' mal wieder runter", sagte Misty.
    Maike lief rot an, freute sich dennoch total. Endlich hatte sie ihr erstes Pokémon. Aber wollte sie wirklich Pokémon-Kämpfe bestreiten? Sie dachte an die Begegnung mit dem Zigzachs. Sie hatte damals furchtbare Angst gehabt, dass es angreifen könnte ... gab' es keine anderen Möglichkeiten mit Pokémon etwas zu unternehmen?
    "Ach, du bist doch Ash, nicht war", warf plötzlich der Professor ein und sah Ash an.
    "Äh, ja."
    "Du wirst lachen. Professor Eich hatte mir von euch berichtet. Und deine Mutter hat dir noch zusätzlich was über den Teleporter geschickt, in der ganzen Aufregung hat sie es wohl vergessen am Anfang deiner Reise zu geben." Professor Birk verschwand kurz in einem Nebenzimmer, kam aber wenige Sekunden wieder zum Vorschein. Er hatte ein kleines Päckchen in seinen Händen. "Für dich." Er überreichte es Ash. Der war ein Wenig erstaunt, öffnete es aber sofort. Er rieß das Papier ab und zum Vorschein kam- "Kleidung", sagte Ash enttäuscht.
    "Hey, das ist doch klasse", meinte Misty. "Das ist wohl dein neues Outfit. Wird die bestimmt gut stehen." Misty lächelte.
    "Na, wenn du meinst." Nun verschwand Ash im Nebenzimmer. Es dauerte eine Weile, doch dann trat er wieder ins Labor. Er hatte nun das neue Outfit an. Es bestand aus einer roten Kappie, auf der ein grünes Zeichen war. Dann trug er ein blaues Sweatshirt, welches zum aufknöpfen war. Dann trug er noch eine hellblaue Hose, dazu blau-schwarze Schuhe - das perfekte Hoenn-Outfit. "Sieht gut aus", meinte Maike.
    "Ja, finde ich auch", sagte Misty noch ganz schnell.
    "Wirklich?"
    "Jaaa", sagten die beiden im Chor.
    "Professor, wären sie so gut, schicken sie bitte meine alte Kleidung per Teleporter zurück nach Alabastia."
    "Mache ich gerne." Eine kurze Pause fand statt, dann fragte der Professor: "Ich nehme an, du möchtest an der Hoenn-Liga teilnehmen, nicht wahr?"
    "Genau. Mein Ziel ist es, der beste Pokémon-Trainer zu werden."
    "Das ist in der Tat ein hohes Ziel. Du bist dir aber im klaren, dass du zuerst 8 Arenaleiter herausfordern und schlagen musst, um an der Liga teilzunehmen."
    "Das ist ja genauso wie in Kanto", sagte Ash.
    "Ja, im Prinzip schon. Nur werden dich in Hoenn neue Abenteuer erwarten, neue Pokémon, neue Menschen. Hoenn ist eine große Region voll gepackt mit Erlebnissen, die du dir nicht mal im Traum vorstellen kannst. Hoenn ist ein Stück gefährlicher, als Kanto, besonders für dich, da du noch nie hier warst. Du wirst es sicherlich nicht leicht haben, die Arenaleiter sind sehr stark."
    "Dessen bin ich mir bewusst. Aber wo soll ich anfangen?"
    "Die nächste Stadt mit einem Arenaleiter ist Blütenburg City. Aber ich denke, dass Norman noch zu stark für dich ist, da-" Er wurde von Maike unterbrochen.
    "Ja, das sehe ich genauso", sagte sie leicht nervös. Nun starrten alle Maike an.
    "Darf ich fortfahren", fragte der Professor nun ein Wenig verwirrt. Maike nickte verlegen. "Nun, für dich würde ich Metarost City vorschlagen, dort beginnen die meisten Trainer fangen dort an. Felizia ist die dortige Arenaleiterin."
    "Metarost City also", überlegte Ash. "Wie kommt man da am besten hin?"
    "Gut, dass du das fragst", sagte Professor Birk. Er hatte Kartenmatieral geholt und breitete dieses nun auf dem Tisch auf, wo vorher noch die Poké-Bälle lagen. Hoenn war nun zu sehen. "Wir sind hier." Der Finger vom Professor deutete auf einen kleinen Fleck, der im Süden der Region lag. "Und Metarost City ist ..." Der Finger wanderte nach nord-ost,"... da. Ihr könnt natürlich zu Fuß gehen, ich jedoch würde euch die Seereise empfehlen. Ihr seid auf jeden Fall schneller in Metarost City."
    "See ... See ... Seereise?", schluckte Misty. "Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist." Misty erinnerte sich an die davorige Schiffsreise, die keinesfalls gut ausgegangen war. "Etwa mit einem Schiff?"
    "Oh, nein, in Wurzelheim gibt es keinen Hafen. Ihr müsstet mit einem Wasser-Pokémon reisen. Ich werde euch ein Pokémon leihen." Professor Birk fischte in seiner Umhängetasche herum, dann holte er einen Pokémon-Ball hervor. "Dieses Pokémon wird euch weiterhelfen." Er lächelte.
    Die Sonne neigte sich schon langsam dem Westen, dennoch beschlossen Misty und Ash heute noch nach Metarost City aufzubrechen, schließlich wollte Ash so schnell wie möglich um seinen ersten Orden kämpfen. Es war die Zeit der Verabschiedung gekommen ...
    "Vielen Dank, Professor. Sie haben mir sehr weitergeholfen. Der Besuch hat sich wirklich gelohnt", bedankte sich Ash.
    "Kein Ursache, mein Junge. Ich hoffe, wir bleiben länger im Kontakt."
    "Ganz bestimmt." Ash lächelte zuversichtlich.
    "Auch ein Dankeschön von mir. Sie haben uns wirklich geholfen. Dank ihnen wissen wir, wo wir anfangen sollen", sagte Misty freundlich.
    "Hat mich sehr gefreut", sagte Professor Birk und verbeugte sich, viel zu tief, da sein Kopf auf den Boden knallte. "Verflixt!!" Dann lachte er wieder. "Macht's gut, ihr beiden. Passt gut auf euch auf. Wir werden uns sicherlich nochmal begegnen."
    Ash und Misty verließen das Labor, sie ließen Maike und den Professor zurück. Als die beiden draußen waren, öffnete sich allerdings nochmal die Tür, Maike kam zum Vorschein. Sie sah Ash schüchtern an. "Ähhhhm ... Ich wollte euch was fragen."
    "Was denn?", fragte Misty.
    "Dürfte ich euch vielleicht ein Wenig auf eurer Reise begleiten?"
    Es war kurze Stille ... Dann antwortete Ash: "Klar. Ich würde mich freuen."
    Misty stand jedoch der Mund offen, doch das beobachtete keiner.
    "Uff, danke. Ich werde euch auch nicht zur Last fallen." Sie lachte leise.
    "Also, dann mal los. Auf nach Metarost City." Und so marschierten unsere Freunde los. Hinaus aus Wurzelheim, zurück zur Steintreppe, zurück zum Meer.


    Hoenn, die Welt zahlreicher neuer Pokémon.
    Kyogre - Herrscher des Meeres, wache auf ...
    Groudon - Herrscher der Kontinente, wache auf ...
    Verbreitet die große Kunde und verändert die Welt, so wie es mir gefällt. Möge die Welt in eine neue Ära eingeleitet werden. Eine Ära, die der Gerechtigkeit gerecht ist, eine Ära, die alles eleminieren wird, was sich ihr in den Weg stellt. Ein Utopia wird entstehen ...!


    Ende von Kapitel Elf

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    Kapitel 12: Eine Seefahrt, die ist schön ...


    Langsam wurde es kalt ... Das Meer rauschte und kleine Wellen tobten und spülten Algen, Dreck und anderen Unrat an den Strand. "Ich bin gespannt, was für ein Pokémon uns Professor Birk gegeben hat. Sicherlich ein Turtok", sagte Ash.
    "Wäre möglich", sagte Maike mit freundlichem Ton. "Lass' es einfach frei", schlug sie anschließend vor.
    "Das wollte ich auch gerade sagen", quatsche Misty hektisch dazwischen, lächelte dennoch gequält. Ash schaute sie ein Wenig unsicher an, holte aber dann den Pokéball aus seiner Hosentasche und hielt ihn gegen das goldene Sonnenlicht. "Komm' raus", rief Ash und ließ den Ball los, sodass das Pokémon bequem im Wasser auftauchen konnte. Es war ein ...
    "Lapras", sagte Misty glücklich. "Wie süß."
    "Na denn, wollen wir los?", fragte Ash in die Runde. Die beiden nickten eifrig.
    Anschließend stiegen alle drei auf den Rücken von Lapras, Ash erinnerte sich sofort an die Zeit, als er die Orange Inseln besuchte, zurück ... Nachdem sie es sich einigermaßen bequem gemacht hatten ging die Fahrt los, Lapras setzte sich in Bewegung, offenbar wusste es den Weg nach Meatrost City - schon bald war die Klippe, welche Wurzelheim umgab, nicht mehr zu sehen. Lapras war nun umschlungen von der Nacht.


    Die bisherige Fahrt verlief ohne irgendwelche Zwischenfälle, sie kamen daher gut voran. Misty schaute immer wieder die Seekarte, welche sie eingepackt hatte, ihre Lichtquelle war eine Taschenlampe, welche sie von Maike geliehen hatte, was ihr eigentlich missfiel. "Wir müssten bald die 'Gigantischen Felsen' passieren", bemerkte Misty nachdenklich. Und Kurze Zeit später fuhren sie tatsächlich an einigen großen Felsen vorbei, welche majestätisch aus dem Wasser ragten.
    "Ausgezeichnet", sagte Ash anerkennend, Misty lächelte triumphierend.
    "Wir müssten auch bald Metarost City erreichen", warf Maike plötzlich ein.
    "Vielen Danke", sagte Maike energisch.
    "Hey, schaut mal", sagte Ash auf einmal und deutete aufs Wasser, Maike und Misty konnten jedoch nichts erkennen und wussten daher nicht wo Ash hinzeigte. Doch dann, nun war es deutlich zu erkennen, ein Schiff kam auf unsere Freunde zu.


    Ende von Kapitel Zwölf

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  • Ich gebe jetzt auch mal wieder ein Komi ab. xD


    Also ich muss sagen, deine Story wird von mal zu mal besser. Auch ist bei dir nun Misty dabei geblieben, was ich gut finde das sie Ash und Maike weiter begleiten darf. ^^ Das Kapitel 10 war jetzt nicht gerade so spannend aber es hat was. Du schreibst alles immer so toll und ausführlich so das es mir jedes mal Spaß macht deine Story zu lesen. Im
    Kapitel 11 war auch super fande ich. Misty darf mit denn beiden also nun weiter reisen. ^^Das Kapitel war diesmal so gar schön lang fande ich, man hatte viel zu lesen. Auch habt man das eine odere andere erfahren wo rum es geht. Allein schon wie bei Kapitel 10 erwähnt, hast du wieder alles so Ausführlich beschrieben einfach nur super. Dein Zitat am schluss hat mir auch sehr gut gefallen

    Zitat

    Hoenn, die Welt zahlreicher neuer Pokémon.
    Kyogre - Herrscher des Meeres, wache auf ...
    Groudon - Herrscher der Kontinente, wache auf ...
    Verbreitet die große Kunde und verändert die Welt, so wie es mir gefällt. Möge die Welt in eine neue Ära eingeleitet werden. Eine Ära, die der Gerechtigkeit gerecht ist, eine Ära, die alles eleminieren wird, was sich ihr in den Weg stellt. Ein Utopia wird entstehen ...!


    da hat man doch Lust auf mehr. x3


    Kapitel 12 war jetzt nicht so spannen. Auch war es sehr kurz oO aber du hast ja geschrieben warum also geht das ja inordnung. ^^ Wie schon zu vor einfach nur wieder alles toll und Aussführlich beschrieben. Bin gespannt was aus Team Rocket nun geworden ist. Ob sich Maike und Misty wieder vertragen weißt gleube ich nur du. xD Aber das mit dem Schiff würde ich auch zu gerne erfahren. ;)


    So das war mein Komi mal wieder an dich und deine tolle Fanstory. hoffe es gefählt dir. Ich bin echt gespannt wie es denn nun weiter geht. ^.^ kanns kaum erwarten.

  • So, danke erstmal für die Kommentare, mit denen ich irgendwie gar nicht gerechnet habe.
    Na ja, manchmal sind eben einzelne Kapitel nicht so spannend, sondern ergeben erst im Gesamten ein Spannungs-Paket. In meinem Fall sind wohl die letzten beiden Kapitel eher nicht so toll geworden, allerdings haben sie ihren Zweick erfüllt, nämlich, dass Maike dazukommt und dass sie nun zu Dritt nach Metarost City reisen.
    Nun, es bleibt natürlich spannend, obwohl der aktuelle Kapitelname nicht allzu viel verspricht, ich würde auch nicht sehr viel von "Das Feuerwerk-Festival" halten, wenn ich das lesen müsste, allerdings passiert in diesen 2-Teiler noch Einiges, dass kann ich sagen, auch wenn es nichts wirklich Schlimmes ist ... oder doch ... verwirrend? Dann noch zu dem Zitat, dass du gepostet hast, Neko. Ich denke mal, alle könnnen sich denken, dass diese Sätze wohl von Team Aqua oder Team Magma sind, von wem genau ist natürlich noch geheim. Wer den Anime kennt, weiß welche Auswirkungen Groudon und Kyogre haben (besonders in der 8. Staffel). Nun, eine Naturkatastrophe ist damit wohl nicht Umgänglich ...
    So, dann bin ich auch schon fast am Ende meines Statements. xD Also, der Grund, wieso ich letztes Mal keine PN's verschickt habe ist ganz einfach. Ich denke immer, dass ich dann die Leute zwinge sie zu lesen, und das möchte ich ja net. Wenn sie, sie von sich aus lesen, dann schauen sie auch so öfters in mein Topic. Na ja, und ich will ja keinen zwingen/whatever, dabei habe ich die PN's ja immer ganz freundlich geschrieben. xD Aber schön, dass welche die PN's bekommen wollen, sprich, absofort schreibe ich dann wieder welche. ^^ Das kommende Kapitel wird hoffentlich morgen/nachher erscheinen.^^


    Holmes

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

  • Hoenn Adventures - He wants to be a hero



    Kapitel 13: Zischendes Feuerwerk


    "Aua!", sagte Jessie wehleidig, als sie zusammen mit James und Mauzi in eine Ecke des Frachtraumes geworfen wurde. Alle drei Team-Rocket-Mitglieder waren gefesselt.
    "Hier bleibt ihr erst einmal", sagte einer der beiden Team-Aquar-Männer hämisch. Dann verschwanden beide durch eine Stahltür, welche anschließend laut ins Schloss fiel.
    "Und was machen wir jetzt?", fragte James. "Sieht so aus, als wären wir dieses Mal die Gefangenen." Eine kurze Pause trat ein. "Wie demütigend", fügte er hinzu.
    "Halt die Klappe!", fauchte Jessie. "Ich weiß selber, dass wir gefangen sind."
    "Und was machen wir jetzt?", fragte Mauzi, während es sich auf dem harten Boden herumrollte, um sich von den Fesseln zu befreien.
    "Keine ... Ahnung", gab Jessie zum Besten.


    Die Lichter kamen immer näher, sie wurden immer greller - Misty, Ash und Maike bekamen große Augen. Das Schiff, was sich als größeres Boot entpuppte blieb neben unseren drei Freunden und ihrem Lapras stehen. "Ahoi", sagte ein Mann in mittleren Jahren und sah von der Holzreling zu ihnen herab. "Braucht ihr Hilfe?", fragte er anschließend höflich.
    Ash, Misty und Maike mussten erst einmal tief durchatmen und sich von diesem Schock erholen. Sie hätten sonst wen erwartet, aber keinen höflichen Mann, der fragt, ob es ihnen gut geht.
    Neben dem Mann erschien ein Mädchen, ungefähr in dem Alter in Misty. Sie grüßte ebenfalls: "Hi."
    Zum Verdutzen der drei Lapras-Reisenden tauchte nun noch ein älterer Mann auf, der etwa so alt wie Professor Eich schien. "Wo müsst ihr denn hin?", fragte er.
    "Nach Metarost City", antwortete Ash.
    "So ein Zufall. Unser Ziel ist auch Metarost City. Wenn ihr wollt könnt ihr euch ein Wenig auf dem Boot ausruhen und mit uns weiterreisen." Der ältere Mann wandte seinen Blick zum jüngeren Mann. "Das geht doch in Ordnung, oder?" "Na klar", antwortete dieser.
    "Was meint ihr?", fragte Misty.
    "Hört sich eigentlich ganz gut an. Mir tut nämlich schon der Po weh, wegen Lapras' hartem Panzer. Ich wäre dafür", meinte Maike.
    "Bin auch dafür", sagte Ash kurz und knapp.
    Das Mädchen ließ ein lange Strickleiter herunter, Ash fing das andere Ende auf. Nach und nach kletterten die drei an ihr entlang und hatten bald wieder festen Boden unter ihren Füßen. "Komm' zurück, Lapras", rief Ash und das Lapras verschwand in seinem Pokémon-Ball. "Was macht ihr hier eigentlich auf hoher See?", fragte das Mädchen neugierig. "Wir sind von Wurzelheim aus aufgebrochen. Ich bin Ash." Das Mädchen sah zu Maike hinüber. "Äh ... ich bin Maike", sagte diese leicht verwirrt, lachte aber herzhaft. Dann fiel der Blick auf Misty. "Misty ist mein Name. Freut mich dich kennenzulernen", sagte diese galant.
    "Wie dem auch sein: mein größter Traum ist es Pokémon-Meister zu werden. Deswegen reise ich nun quer durch die Hoenn-Region, um alle acht Orden zu bekommen, um an der Hoenn-Liga teilzunehmen. Unser erstes Ziel ist Metarost City." "Da hast du dir aber eine Menge vorgenommen", sagte das Mädchen anerkennend.
    "Und was macht ihr eigentlich hier? So mitten in der Nacht?", fragte Misty.
    "Wir sind ein Feuerwerks-Schiff", sagte das Mädchen. Dann reichte sie Misty eine Karte.

    Zitat

    Sie brauchen ein Feuerwerk?
    Eins, dass Sie von den Socken haut? Eins, welches in den grellsten Farben erstrahlt? Rot, Grün, Gelb, Orange, Gold, Silber ...?
    Dann sind Sie bei uns richtig! Der "Feuerwerks Transport" ist 24 Stunden für Sie im Einsatz. Dafür stehen wir mit Unserem Namen!


    "'Feuerwerks Transport'", fragte Misty leicht ungläubig.
    "Ja ... wir beliefern die Städte mit Feuerwerkskörpern. Wenn ein Fest gefeiert wird oder ein besonderes Event ansteht. Wir reisen quer durch die Regionen."
    "Genial", sagte Maike eindrucksvoll. "Und jetzt seid ihr auf den Weg nach Metarost City?"
    "Genau. Dort wird nämlich in einigen Tagen das Sommer Festival gefeiert."
    "Hört sich interessant an", meinte Ash.
    "Ist es auch", antwortete das Mädchen. "Der Sommer ist eine besondere Jahreszeit. Besonders in Kanto wird diese sehr hoch angesehen. Kürzlich hat uns der Bürgermeister der Stadt per Wingul-Post kontaktiert. Mit einem Feuerwerk, welches ungefähr zehn Minuten dauern soll, sollen wir in Metarost City anlegen. Anschließend werden die Feuerwerkskörper in einer Lagerhalle verstaut, bis sie zum Einsatz kommen." Das Mädchen strahlte nun förmlich. "Ups, ich habe mich ja nicht einmal vorgestellt", sagte sie peinlich berührt. "Ich bin Svenja."
    "Können wir weiterfahren?", drang es plötzlich aus der Fahrerkabine, welche sich ein Stück weiter vorne befand. "Ja", schrie Svenja Richtung Bug. Das Boot setzte sich langsam wieder in Bewegung. "Das ist mein Vater. Er steuert immer das Boot und ist dafür zuständig, dass wir sicher von Hafen zu Hafen kommen. Und Grovater ist für die Lagerung der Feuerwerkskörper zuständig. Er kontrolliert täglich den Wareneingang und verstaut diesen unten."
    "Und was machst du?", fragte Misty.
    "Ich bin die krative Hälfte des Teams. Ich habe die Karten entworfen. Dazu gibt es noch Flyer, welche wir aber zur Zeit nicht im Vorrat haben. Außerdem vereinbare ich die Termine mit unseren Kunden, welche wir beliefern sollen. Jeder hat sein Gebiet und das ist das schöne bei dieser Arbeit."
    "Dann ist das sicherlich eine schöne Sache", meinte Ash und grinste.
    "Auf jeden Fall", sagte Svenja. "Wenn ihr mich kurz entschuldigen würdet. Ich muss kurz kontrollieren, ob die Feuerwekskörper noch völlig trocken sind. Vor einigen Stunden sind nämlich in einen richtigen Platzregen gefahren und dann ist es natürlich schlecht, wenn die Ware nass wird." Svenja ging Richtung Fahrerkabine, bog allerdings kurz davor ab und verschwand. Es hörte sich so an, als würde sie eine Treppe runtergehen. Plötzlich tauchte Svenjas Großvater auf. "Gefällt es euch bei uns?", fragte er.
    "Es ist großartig", sagte Ash beeindruckt. "Es muss schön sein, quer durch die Regionen zu reisen."
    "Du meinst, so wie du das machst", sagte Misty und sah Ash herausfordernd an.
    "Äh", Ash lief rot an, "genau."
    "Reisen ist eine schöne Sache, mein Junge", begann der alte Mann. "Man lernt viel Neues kennen. Neue Menschen, neue Pokémon, neue Lebensweisheiten. Reisen bildet ist meine Devise. Als ich noch so jung war bin auch quer durch Kanto gereist um alle Orte kennenzulernen. Ich habe gute Erfahrungen gesammelt, allerdings auch schlechte. Das Leben ist kein Zuckerschlechen ..." Die drei Teenager hörten aufmerksam zu. "Aber lassen wir die alten Geschichten. Hört mal: wir haben viel zu viel Feuerwerkskörper an Board, soviel hatte der Bürgermeister gar nicht bestellt. Was haltet ihr also davon, wenn wir hier ein kleines Feuerwerk veranstalten. Ihr werdet eine tolle Show zu sehen bekommen - natürlich zum Null-Tarif."
    "Wäre das denn ihr Ernst", fragte Maike.
    "Ja, aber sicher", antwortete der alte Mann. "Mein Herz schlug schon immer für die Jungend. Außerdem bereitet es mir Freude, euch beim Lachen zuzusehen." Mit diesen Worten ließ er die die Drei alleine und verschwand ebenfalls im unteren Bereich des Bootes, offenbar, um die Feuwerkskörper zu holen.
    "Das wird sicherlich gigantisch", sagte Maike und grinste wie ein Honigkuchenpferd. "Findest du nicht auch?", wandte sie sich fragend an Misty.
    "Ja, klar", sagte Misty und rollte verächtlich mit den Augen. "Gigantisch."


    Die Drei hatten sich auf einer kleinen Holzbank, am hinteren Teil des Schiffes, gemütlich gemacht und waren bereit, dass Feuerwerk zu sehen. Vor ihnen hatte man zwei Stäbe aufgestellt, darüber wurde ein schwarzes Tuch gespannt.
    "Das haben die wohl gemacht, damit wir nicht hinter die Kulissen schauen kann", flüsterte Maike Ash ins Ohr.
    "Ach was", meine Misty. Maike hatte sich sofort in die Mitte gesetzt, sodass Ash links von ihr saß und Misty rechts von ihr.
    "Seid ihr bereit", fragte Svenja.
    "Jaaaa", kreischte Maike euphorisch.
    "Dann beginnt jetzt das Feuerwerk-Festival!"
    Es zischte kurz, dann waren schon die ersten Lichter am Himmel zu sehen. Blau, Rot, Gelb, Silber, Gold ... zahlreiche Farbenspiele waren am Himmel nun zu sehen. Es war teilweise sehr laut, doch der Anblick war einfach ... wie sagte Maike: gigantisch. Der Himmel funkelte förmlich und erhellte das Wasser. Es war ein Szenario, welches Ash, Misty und Maike niemals vergessen würden. Erneut schoss eine Rakete gen Himmel und entpuppte sich als ein rotes Flammenrad, welches mit den Sternen zu tanzen schien. Einige mal konnte man von Ash oder Maike ein "Ohh" oder "Ahh" hören, allerdings hielt sich Mistys Begeisterung in Grenzen. Zwar war sie sehr fasziniert von dem Feuerwerk, allerdings gab es immer noch Etwas, was Misty miesfiel: Maike.
    Gerade als eine Rakete sich als goldenes Etwas entblöste geschah es - völlig unerwartet. Maike neigte sich zu Ash, welcher immer noch gen Himmel schaute. "Duuuuu", sagte Maike mit mädchenhafter Stimme. "Findest du es hier nicht auch romantisch?"
    "Romanwas?" Ash drehte sich zu Maike und sah sie verdutzt an.
    "Na, romantisch. Die Nacht, das Feuerwerk, wir beide - ganz allein."
    "Und Misty", sagte Misty verärgert und sah zu Ash und Maike.
    Maike funkelte Misty boshaft an, Misty starrte grimmig zurück. Es schien so, als hätte Maike nun endlich ihre Maske fallen lassen.


    Ende von Kapitel Dreizehn


    Nach langer Verzögerung ist nun der zweite Teil erschienen und bringt so Einiges mit sich. Zum einen sitzen Team Rocket endlich mal in der Patsche - wie sie da wohl wieder rauskommen? Zum anderen reisen Ash, Misty und Maike nach wie vor zusammen, auch wenn es manchmal zu kleinen Differenzen kommt. Doch nun hat Maike wohl ihr wahres Gesicht gezeigt. Zuvor hatte sie immer eine sehr freundliche Art an den Tag gelegt, doch jetzt spielt sie wohl mit offenen Karten, ebenso wie Misty. Ob sich die beiden Mädchen jemals vertragen werden ... man weiß es nicht. Fest steht nur, dass es noch zu einigen Katastrophen kommen wird, nicht nur auf die Liebe zwischen Ash/Misty/Maike bezogen. Nein, ein großes Unheil braut sich über Hoenn auf, ohne dass unsere drei Freunde davon wissen. Werden sie die Welt retten können? Es bleibt spannend ...

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

    6 Mal editiert, zuletzt von Holmes ()

  • Wie schon beim letzten mal muss ich sagen einfach nur super deine FanStory. Vor allem weil dieses mal viel Passiert drinne. Nicht nur weil Team Rocket jetzt mal in der Klämme steckt, auch weil mal Maike jetzt ihr wares Gesicht zeigt wie du es erwänt hast.


    Also das ist echt ein Hammerpost dieses mal von dir Holmes. Es hat mir wieder Spaß gemacht es zu lesen. Auch hast du alles so gut wie möglich beschrieben wieder, was dich nicht zuletzt ja zu einem FC Lehrer gebracht macht. ^^


    Ja, ich bin schon sehr gespannt wie es weiter gehen wir. Vor allem mit Maike und Misty. Aber auch das was noch herreinbrechen wird über Hoeen wird bestimmt sehr spannent. Ich las mich überrsachen von dir Holmes. ;)

  • Hoenn Adventures - He wants to be a hero



    Kapitel 14: Unsanfte Begegnung


    "Äh, ach stimmt", faselte Maike. Sie sah Misty direkt ins Gesicht und ... ja, sie grinste.
    "Hat euch die Vorstellung gefallen?", fragte plötzlich Svenja und tauchte hinter dem Vorhang auf, anschließend kamen ihr Vater und ihr Großvater zum Vorschein. "Ja, sehr", meinte Ash und wandte sich den Machern dieses Meisterwerkes zu. "Es war einfach großartig!"
    "Das freut uns." Svenja lächelte herzhaft. Zum Glück konnte sie die Blicke von Maike und Misty nicht erkennen, welche nicht gerade freundlich aussahen ...


    Die Nacht war sehr unbequem gewesen. Weder Ash, noch Misty und Maike hatten ein Auge zugemacht. Ash's Pikachu hatte in einer kleinen Hängematte Platz gefunden, Ash, Misty und Maike jedoch hatten auf Matratzen schlafen müssen - auf einem durchweichten Holzboden. Alle drei waren letzlich froh, dass die Nacht vorbei war.
    "Wir werden wohl bald ankommen." Svenja's Vater war in die kleine Schlafkammer gekommen. "Ungefähr in einer halben Stunde." Dann verschwand er wieder, man hört ihn noch "I wanna be a hero ..." summen.
    "Puh, bin ich froh", meinte Maike. "Ich bin ja schon seekrank."
    "Och, bitte. Diese kleine Schiffsfahrt macht dich schon seekrank? Dann solltest du lieber wieder nach Hause fahren, oder?", fragte Misty.
    "Kommt nicht in Frage", antwortete Maike prompt.
    Es ging noch einige Zeit so weiter ... Ash entschloss stattdessen an Deck zu gehen, um das Wasser zu beobachten. An ihm schwomm ein Schwarm Goldinis vorbei, über ihm flogen seltsame Vogel-Pokémon.
    "Das sind Winguls", ertönte plötzlich eine Stimme. Es war Svenja's Großvater. "Diese Pokémon tauchen sehr oft in Hoenn auf ... Oh, schau!"
    Ash sah wieder zurück aufs Meer - dann konnter er etwas erkennen. Es sah vom Weiten aus wie ein großer Fels, doch als nie näher kamen ... "Eine Stadt", bemerkte Ash. "Ist das Metarost City?"
    "Ja. Eine sehr große Stadt. Falls du es noch nicht weißt: Felizia ist dort die Arenaleiterin. Sie ist auf den Typ Stein spezialisiert. Außerdem gibt sie Unterricht in einer Trainerschule, wo sie selber ihren Abschluss gemacht hat. Du solltest dich auf jeden Fall vor ihr in Acht nehmen ..."
    "Das werde ich. Aber irgendwo werde ich ja anfangen müssen. Ich werde Felizia schlagen!". Dann sahen beide wieder hinaus aufs Meer, während Metarost City immer näher rückte.


    "Hier ist unsere Nummer", sagte Svenja herzhaft und drückte Ash ein kleines Kärtchen in die Hand. "Falls ihr mal ein Feuerwerk braucht." Sie zwinktere Ash zu.
    "Danke", erwiederte dieser.
    "Jetzt müssen wir aber auch los ..." Misty und Maike zogen Ash zaghaft von Svenja weg. "Danke, dass du ins mittgenommen hast", riefen sie noch zu ihr hinüber.
    "Macht's gut", rief Svenja hinterher. "Meldet euch mal bei uns."
    "Viel Glück beim Kampf", brüllte Svenja's Großvater, doch da waren die drei Teenager schon außer Sichtweite, diese waren schon längst um eine Ecke gebogen.
    "Seltsame Kinder", murmelte der alte Mann, begab sich dann wieder aufs Boot, um die Feuerwerkskörper transportfähig zu machen.


    "Wieso sind wir denn schon so schnell verschwunden?", fragte Ash in die Runde.
    "Ähh ...", begann Misty, "... du willst doch so schnell den ersten Hoenn-Orden bekommen, oder?" Sie lächelte lieblich.
    "Ja, das stimmt", antwortete Ash.
    Die drei gingen einige Straßen entlang, konnten aber nirgends eine Arena finden, auch fand man nirgends eine Art Plan, der einem half in Metarost City zurecht zu kommen ...
    "Man, wie soll man sich denn hier zurecht finden? Diese Stadt ist ja tausendmal größer, als Alabastia", staunte Ash.
    "Was hast du denn gedacht, Ash?", fragte Misty. "Hoenn ist eine ganz neue Gegend, im Gegensatz zu Kanto. Allerdings gibt es Städte in Kanto, die um Einiges größer sind, als Metarost City", entgegnete Misty.
    "Ja, schon aber ..." Ash brach mitten im Satz ab, als sie um eine Straßenecke bogen, da er zur Seite springen musste. Eine junge Frau, nicht älter als fünfunzwanzig, bretterte mit ihrem Fahrrad um die Ecke, währe beinahe gegen Ash gefahren - und fiel anschließend um, da sie das Gleichgewicht nicht mehr halten konnte.
    "Kannst du nicht aufpassen?", fragte Maike energisch. "Du hättest beinahe unseren ... Freund über den Haufen gefahren."
    Die Frau schaute zu den Dreien hinauf. "Oh, tut mir leid. Ich hatte euch nicht kommen sehen - und durch Wände kann ich auch nicht hindurchsehen. Ich hoffe dir ist nichts passiert." Sie sah Ash an. Der sagte: "Nein, mir ist nichts passiert. Nur einen großen Schrecken habe ich bekommen." Er grinste verlegen. Die junge Frau rappelte sich auf, sie schien auf keinen großen Schaden davongetragen zu haben, dasselbe galt für ihr Fahrrad. "Ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Felizia."


    Ende von Kapitel Vierzehn

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

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  • Zitat

    "Danke, dass du ins mitgenommen hast", riefen sie noch zu ihr hinüber.

    Joa... Das war's an Fehlern, meines Wissens^^ Ein kleiner Tippfehler, nicht?
    An sich ein schönes Kapi. Doch ich fand es ein wenig kurz... Hätte etwas länger sein können. Sonst, war die Rechtschreibung, wirklich sehr gut. Ich habe ja nur einen Fehler gefunden. Nimmst du Word oder ein anderes Programm? Vom Inhalt war es ein wenig langweilig... Es passierte nicht viel und auch nichts was spannend war. Naja... Nicht jedes Kapi kann spannend sein^^ Es war halt ein eher Lustiges. Besonders die Stelle wo Maike und Misty sich am Anfang gestritten haben und Ash am Ende weggezerrt :P Nicht sehr nett... Sonst ein normales Übergang-Kapi mit wenig Spannug dafür diese witzigen Stellen die sich in anderen Kapis von dir auch wiederfinden lassen. Gefällt mir das du oft Zickenkrieg einbaust - das ist so mädchenhaft^^ Ne... Ist wirklich lustig. Das ist eigentlich das, was deine FS zu so etwas Tollem macht: Der Witz an der ganzen Sache. Wenn man zu ernst wird, ist es langweilig, deshalb ist genial wie du das fertig bringst :)
    Ich freue mich auf's nächste Kapi und werde mich öfters hier blicken lassen.


    lG
    Enevoli

  • Dann verschwand er wieder, man hört ihn noch "I wanna be a hero ..." summen.
    "Puh, bin ich froh", meinte Maike. "Ich bin ja schon seekrank."
    "Och, bitte. Diese kleine Schiffsfahrt macht dich schon seekrank? Dann solltest du lieber wieder nach Hause fahren, oder?", fragte Misty.
    "Kommt nicht in Frage", antwortete Maike prompt.

    Die Stellen fand ich am besten! ,,I wanna be a hero.." KLasse! Wie schon gesagt wurde, es war etwas kurz und etwas langweilig. Aber die Rechtschreibung war klasse! Diesesn ,,Zickenkrieg" um Ash, hast du gut beschrieben, aber er ist in diesesm Kapitel nicht so toll zur geltung gekommen. Das Misty sofort eifersüchtig wird, wenn Maike was sagt, ist voll lustig! ( Siehe ende Kapi. 13) Deine Story ist wirklich klasse! Wenn ich das nur so gut könnte ^^' Ich hoffe, es dauert diesmal nicht so lange, bis ein neues Kapitel raus kommt. Bin nämlich schon echt gespannt, wie es weiter geht!
    LG
    Von der Leseratte
    Elinor

  • Eneco, schön dass du dich wieder mal hier blicken lässt - freut mich. ^^" lol, das ist schön, dass du nur diesen einen Rechtschreibfehler gefunden hast. xD Ich fand' das Kapitel eigentlich recht lang, aber euch Kritikern kann man es wohl nie recht machen. :D Nein, quatsch, wie gesagt: Ich kann ja nicht jedes Kapitel gleich machen und ich hatte ja schon längere Kapitel ^^" Die Kapitel schreibe ich alle hier im Editor, ich besitze eine sehr sichere Rechtschreibung, Word finde ich daher nur hinderlich, da ich dann wieder die ganzen Absätze einfügen muss (wenn man doch etwas kopiert, sieht das ganz anders aus, als ursprünglich :/). Na ja, kann man nichts machen. ^^ Ja, der Zickenkrieg zwischen Maike und Misty wird auch noch weiterhin in meiner Fanstory thematisiert werdern, ich kann auch schon mal verraten, dass es noch viel schlimmer kommen werden ... ;D Hmm, du fandest es nicht spannend? :( Nun gut, ich gebe zu, das war es nicht wirklich, dennoch war es wichtig. Ash und Co. haben Felizia "kennengelernt", außerdem sind sie nun endlich in Metarost City + hat Svenja Ash ihre Nummer gegeben, wir können also davon ausgehen, dass man von ihr noch etwas hören wird. ;D Ist halt, wie du schon gesagt hast, ein Übergangskapitel. Und zudem war es auch ein Wenig witzig. ^^" Ich finde einfach, dass eine Story nicht nur ernst und traurig sein sollte, denn das ist recht einseitig und letztlich langweilig, Humor muss in einer Pokémon-Geschichte einfach vorkommen, zwar soll er nicht überwiegen, allerdings hier und da doch auftauchen. Und Ash ist einfach ein tollpatschiger Witzbold - da kann man sich nicht mehr zurückhalten. xD Danke, für deinen Kommi. ^^


    @Elinor, danke auch für deinen Kommi. ^^ Ja ja, der Songtext ..., das war irgendwie eine Anlehnung, genauer gesagt, eine Anlehnung an die 6. Staffel. Eigentlich recht logisch, denn zur Zeit befinden wir uns ja in der Staffel "Advanced". In der englischen Opening-Version ist ja der Satz "I wanna be a hero" aussschlaggebend für diese Staffel. Ich kann noch dazu sagen, dass die Opening-Texte die Fanstory weiterhin begleiten werden. :) Auch der Zickenkrieg wird (wie oben beschrieben) weiterhin bestehen, wenn auch nicht mehr so harmlos wie bisher. :D Und nein, ich schreibe heute noch das 15. Kapitel. Ihr könnt euch ja wohl denken wie es weitergehen wird, wenn Ash erst einmal Ash erfährt, dass Felizia, die Felizia ist, die er sucht. xD


    ... coming soon ...

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  • Hoenn Adventures - He wants to be a hero



    Kapitel 15: Ein steiniger Kampf (Teil 1)


    "Felizia?", fragte Misty nach.
    "Genau. Ich bin Felizia, die Arenaleiterin von Metarost City." Die junge Arenaleiterin sah die Drei misstrauisch an. "Ist das ein Problem?"
    "Dich habe ich gesucht", rief Ash ein Wenig entrüstet, sodass einige Passanten sich verwundert umdrehten. Mit seinem großen, rechten Zeigefinger deutete Ash nun auf die Arenaleiterin.
    "Ah ja ...", sagte Felizia unsicher, sie war nicht ganz sicher, ob Ash bei klarem Verstand war. "Und was willst du von mir?", fragte sich anschließend, ging währenddessen aber einige Zentimeter zurück, um außer Ash's Reichweite zu sein.
    "Gegen dich kämpfen!", antwortete dieser promt. "Ich will alle acht Orden der Heonn-Region gewinnen, um an der Hoenn-Liga teilzunehmen. Ich bin Ash."
    "Achso." Felizia atmete erleichtert auf. "Bist du denn sicher, dass du das machen willst?"
    "Ja. Ich will unbedingt der beste Pokémon-Trainer werden!"
    "Nun gut." Felizia sah Ash, dann Misty und Maike an. "Dann folgt mir." Sie hob ihr Fahrrad auf und fing an zu schieben, die drei Teenager folgten ihr quer durch die Stadt ...


    Die Arena von Metarost City glich einem Steinpalast, dennoch sah er sehr modern aus, die Architekten schienen sich bei ihrer Arbeit was gedacht zu haben.
    "Wir sind da! Das ist die Arena von Metarost City", sagte Felizia, während sie ihr Fahrrad in einem der Fahrradständer am Eingang verstaute. Anschließend betraten sie zu viert den Eingang der Arena. In der Arena war es schön kühl, viel angenehmer, als draußen. Als nächstes durchquerten sie einen kleinen Raum, welcher einem Warteraum glich: Hier stand ein Getränke-Automat, welcher diverse Säfte anbot. Außerdem waren an den Seitenwänden Fenster eingelassen wurden, sodass man bei Belieben nach draußen schauen kann, doch keiner der Anwesenden beobachtete dies. Anschließend kamen sie in einem großen Raum ... in einen sehr großen Raum sogar - es war die Arena, der Platz, wo die Pokémon-Kämpfe ausgetragen wurden.
    "Nun, Ash. Wir sind da", sagte Felizia munter. Plötzlich kam ein Mädchen auf sie zugerannt. "Felizia, da bist du ja wieder. Hast du die Medizin mitgebracht?"
    "Natürlich", antwortete Felizia, als das Mädchen zum Stehen kam. Weder Ash, noch Maike und Misty hatten bemerkt, dass Felizia eine weiße Tüte in der rechten Hand hielt. Felizia öffnete nun diese und holte ein kleines, braunes Döschen heraus, auf dem ein kleines Etikett geklebt war. Diese übergab sie dem Mädchen, welches anschließend sofort wieder verschwand. "Das ist Anabelle, meine kleine Schwester. Wir haben hier zur Zeit einen kleinen Pflegefall. Ein Glutexo liegt erkältet in unserem Krankenzimmer. Zur Zeit betreuen wir einige Pokémon, da das Pokémon-Center von Metarost zur Zeit rennoviert wird."
    "Verstehe. Ist wohl eine Medizin gewesen, oder?", fragte Maike fürsorglich.
    "Genau. Wir haben hier ein großes Warenhaus, da gibt es so ziemlich alles, auch Pokémon-Medizin. Diese war speziell für Glutexo." Nach einer kleinen Pause fügte sie noch hinzu: "Anabelle ist mit Pokémon-Kämpfen sehr vertraut, nachdem sie Glutexo die Medizin verabreicht hat, wird sie zurück kommen und die Schiedsrichterrolle einnehmen - wenn das für dich okay ist."
    "Klar", antwortete Ash. Dann fiel ihm plötzlich etwas ein. Er hatte überhaupt keine Pokémon, dass hieß bis auf Pikachu! Konnte er mit einem Elektro-Pokémon viel gegen Gestein-Pokémon ausrichten? Sicherlich nicht! Was sollte er nun machen? Plötzlich drehte er sich kurz zu Misty um. "Kann ich dich kurz alleine sprechen?" Misty sah ihn verwundert an, sagte aber dann: "Ja ... klar!" Die beiden verschwanden kurz, kamen aber kurze Zeit später zurück.
    "Was habt ihr denn draußen gemacht", wollte Maike sofort wissen und wandte sich zu Misty.
    "Geht dich nichts an", sagte Misty nur knapp und begab sich anschließend zur Zuschauertribüne, um den anschließenden Kampf beobachten zu können. Maike folgte ihr, wenn auch recht sauer.


    Anabelle erschien einige Minuten später wieder stellte sich in der Mitte der Halle auf und gab das Zeichen, dass sich die beiden Trainer bereit machen sollte. Felizia befand sich im rechten Part der Halle, Ash war im Linken.
    "Insgesamt darf jeder drei Pokémon einsetzen - nur der Herausforderer darf sein Pokémon zurückrufen", begann Anabelle schlagartig, als ob sie den Text auswendig gelernt hätte. "Der Kampf beginnt .. jetzt!"
    "Starmie, komm' raus", rief Ash. Plötzlich erschien ein Starmie, doch besaß Ash überhaupt ein Starmie? Dieser schaute zu Misty, welche immer noch auf der Tribüne saß. Beide grinsten. "Ist das dein Starmie?", fragte Maike. "Korrekt. Ich habe es Ash geliehen. Daneben auch noch mein Quaxo." Misty betonte das Ich besonders.
    "Du benutzt also Wasser-Pokémon. Kluger Zug, aber das wird dir nicht helfen", sagte Felizia. "Kleinstein, du bist dran." Ein Kleinstein erschien. "Tackle!" Kleinstein setzte sich in Bewegung, direkt auf Starmie zu.
    "Starmie, Aquaknarre!" Aus Starmie schoss plötzlich eine Wasserfontäne, welche direkt Kleinstein traf, dieses musste seine Attacke abrechen ... Anschließend sagte Felizia: "Steinwurf." Plötzlich brach der Boden der Arena auf und Steine und kleine Felsen flogen durch die Luft und rasten nun direkt auf das Wasser-Pokémon zu, immer näher ...


    Ende von Kapitel Fünfzehn

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    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

    7 Mal editiert, zuletzt von Holmes ()

  • Dieses Kapi war schon spannender^^
    Schön, dass sie jetzt in der Arena sind. Du hättest aber etwas mehr beschreiben können, wie die Arena von innen aussieht. "Es sah aus wie ein Wartezimmer" reicht nicht. Was für eins? Ein Großes? Ein Kleines?
    Sonst war dieser Teil eigentlich auch ganz gut von der Rechtschreibung... Kleine Fehler sind, wenn man das hier im BB schreibt, völlig unmöglich zu vermeiden. Am Ende hast du irgendwann 3-mal hintereinander "Starmie" benutzt was ich nicht so toll fand. Ja, eine gute Idee, dass Misty ihre Pokis verleiht, genau wie die Idee mit dem Poké-Center. Wird Annabelle noch eine größere Rolle bekommen *neugiereig seins* Wieder zu Misty. Da wird Maike eifersüchtig! Wieso hat Ash sie nicht gefragt?! So denkt sie jetzt sicher... Kein Wunder... Sie mag ihn ja und Misty, too. Das bedeutet: Zickenkrieg *freu* Achja: Das Ende war gut überlegt! Es wurde Spannung aufgebaut und man will weiterlesen^^


    Freue mich schon auf den 2.Teil^^


    lG
    Enevoli

  • Erst noch mal zu Kapitel 14 was ja gestern leider nicht mehr da war. 8| warum kA.


    Also ich fande das Kapitel wieder mal gut, auch wenn nicht wirklich jetzt was spannendes passiert ist drinne. Der kleine Streit von Maike und Misty war aber schon gut eingebaut. Wie schon beim letzten mal hast du wieder alles sehr gut und ausführlich beschrieben. Des wegen lese ich deine FS sehr gerne denn die hat was finde ich. Auch wie du immer alles so toll beschreibts einfach nur super. xD


    So kommen wir nun zu deinem neusten Kapitel 15 Teil 1


    Immer diese Teile in denn Kapitel. xD na ja jedem das seine.


    Ich fande das Kapitel mal recht gut beschrieben. Auch das mit Dem Glutexo war eine gute Idee, die mit einzu brinngen. Ja, :D endlich Ash kämpft gegen Felizia. Misty leit Ash ihre beiden Pokmemon ^^ das ist mal gut, das hat aber wohl Maike nicht so gefallen. x3 Ash kämpft nun mal sehen wie sein Kampf aus gehen wir, bin schon gespannt auf dein nächstet Kapitel. ;)

  • Hoenn Adventures - He wants to be a hero



    Kapitel 16: Ein steiniger Kampf (Teil 2)


    Eine große an Anzahl von Steinen steuerte direkt auf Misty's Starmie zu. "Starmie", begann Ash siegessicher, "spring hoch und setz' dann deine Aquaknarre ein."
    Starmie schleuderte sich nach oben und setze in der Luft die Aquaknarre direkt gegen Kleinstein ein. Dieses stolperte und krachte gegen die Tribüne - und blieb regungslos liegen.
    "Kleinstein kann nicht mehr weiterkämpfen", begann Anabelle. "Starmie hat gewonnen."
    "Zurück, Kleinstein", sagte Felizia anerkennend und das Gestein-Pokémon verschwand. Dann meinte sie: "Sehr beeindruckend, Ash. Allerdings wirst du mich so nicht schlagen können ..."
    "Wie meinst du das?", fragte Ash neugierig.
    "Nasgnet, du bist dran." Ein großer blauer Koloss erschien, so ein Pokémon hatte Ash bisher noch nie gesehen und ließ deshalb seinen PokéDex antworten. Dieser erzählte ihm irgendwas darüber, dass dieses Pokémon Nasgnet hieße und seine Nase als Kompassnadel nutze.
    "Ein Nasgnet", murmelte Ash. "Sehr interessant."
    "Blitzkanone", donnerte Felizia plötzlich los, ein gelber Strahl schoss aus der Richtung von Nasgnet und verfehlte Starmie nur knapp. "Nochmal Blitzkanone!" Immer wieder startete Nasgnet die Blitzkanone und dann - beim vierten Mal - erziehlte es einen Treffer. Starmie konnte nicht mehr ausweichen und wurde mitten auf seinen Edelstein getroffen.
    Misty zuckte ein wenig unruhig und wäre beinahe von der Tribüne gesprungen. Starmie war umgefallen und stand nicht mehr auf. Die Attacke war einfach zu stark gewesen.
    "Starmie kann nicht mehr weiterkämpfen. Nasgnet gewinnt", meinte Anabelle monoton.
    "Komm' zurück, Starmie", rief Ash. "Du hast gut gekämpft." Dann schrie' er: "Quaxo, komm' raus." Ein grüner Frosch kam zum Vorschein udn klatschte in die Hände, wirkte aber kampfbereit. "Hypnose", sagte Ash, offenbar hatte er nun eine Strategie. Quaxo schickte kleine Wellen los, die das Magnet-Pokémon offenbar kampfunfähig machen sollten, allerdings schlug der Plan fehl. Nasgnet schüttelte sich nur ein wenig, dann war es wieder bei Besinnung und starrte Quaxo finster an. "Donnerwelle, Nasgnet", sagte Felizia und plötzlich wirkte alles sehr elektrisierend und Nasgnet sendete eine Welle aus Blitzstrahlen los, die Quaxo umkreisten - dann schlugen sie zu und schockten das Wasser-Pokémon. "Dublexhieb", rief Ash und Quaxo schlug um sich und schaffte es sich aus dem Stromkreist zu befreien. Dann setze es zum Spurt an und schlug mit seinen Fäusten auf den Magnetkoloss ein, immer wieder.
    "Sandsturm!" Nasgnet drehte sich nun plötzlich und schlagartig war die gesamte Halle in Rauch und Sand eingehüllt, man konnte nicht einmal mehr die Hand vor Augen sehen. Ash musste seine Augen zukneifen, um durch den Sturm sehen zu können. Dann hörte er Felizia sagen: "Tackle!" Nasgnet hörte auf sich zu drehen und grief nun Quaxo frontal an, doch Nasgnet hatte nicht mit Ash's Gegenangriff gerechnet. "Quaxo: Aquaknarre." Aus Quaxo's Mund schoss ein Wasserstrahl, der direkt die rote Kompassnase traf, Nasgnet schien verwirrt zu sein. "Und jetzt Dublexhieb." Der Frosch schlug nun erneut kräftig zu, mehrmals auf Nasgnet's Nase, welche langsam immer krummer wurde. Anschließend fiel Nasgnet mit einem lauten Rumps um. Offenbar war es ohne die korrekte Funktion seiner Nase hilflos anderen ausgeliefert. Die Arenaleiterin rief ihr Pokémon zurück. "Ich danke dir", flüstere sie.
    "Der Kampf ist vorbei", schrie nun Anabelle. "Der Herausforderer Ash Ketchum aus Alabastia gewinnt das Match und damit den Orden von Metarost City."
    "In der Tat", kommentierte Felizia und ging auf Ash zu. "Du hast dir den Orden wirklich verdient. Du hast gut und mutig gekämpft, das gefällt mir." Dann holte sie aus ihre Hosentasche ein kleines Kästchen heraus und öffnete es. Inm Kästchen lag ein goldener Arenaorden, welcher ein wenig an einen Blitz erinnerte. Ash griff zögernd nach dem Orden und sagte dann: "Danke. Ich werde ihn in Ehren halten."
    "Das will ich auch hoffen", sagte Felizia lachend. Ash packte seinen Orden inzwischen in seinen Rucksack.
    "Ash!" Misty und Maike sprangen von der Tribüne und rannten zu Ash und Felizia, Anabelle folgte ihnen. "Du hast gut gekämpft", meinte Misty, als bei Ash und Felizia ankamen.
    "Faustauhaven wäre für dich die nächstbeste Station, Ash", sagte Felizia ruhig. "Dort solltest du gegen Kamillo kämpfen. Er ist ein starker Trainer, doch wenn du gut genug trainierst, wirst du ihn schlagen können. Da bin ich mir sicher ..."


    Draußen stand die Sonne im Zenit, es war brütend heiß. Misty verstaute gerade ihre Poke-Bälle wieder im ihren Rucksack, Starmie hatte sich wieder gut erholt. "Macht's gut", rief Felizia den Dreien nach und winkte zum Abschied, bis Maike, Ash und Misty um eine Straßenecke bogen - sie waren wieder mitten im Stadtgewimmel. "Was meint ihr?", fragte Ash in die Runde. "Sollen wir nach Faustauhaven reisen?" Er sah die beiden Mädchen fasziniert an, schon fast fanatisch.
    "Ähh ... ja ...", begann Misty, "... gerne!" Sie lächelte gezwungen. "Wird sicher nett."
    "Finde ich auch", antwortete Ash. Er konnte es kaum erwarten endlich seinen nächsten Orden zu bekommen, obwohl er gerade erst einen gewonnen hatte.
    Maike war ebenfalls einverstanden und so entschlossen sie sich zum Hafen von Metarost City zu laufen, um auf den schnellsten Wege weiterzureisen, da blieb Ash plötzlich stehen und erstarrte. "Ich ... ich ... ich habe ja immer noch keine Pokémon." Was sollte er nun tun. Ohne Pokémon weiterreisen? Sicherlich nicht, das wäre ja mehr als dumm. "Stimmt", sagte Maike und erkannte wohl das Problem. "Ich habe da aber eine Idee. Folgt mir." Maike machte abrupt kehrt und ging in die entgegengesetzte Richtung - Ash und Misty sahen sich ratlos an.


    Ende des 16. Kapitels


    So, es geht nun weiter mit Ash und seiner überaus langen Reise. Ash hat es also geschafft. Er konnte Felizia besiegen und so bekam er den Steinorden. Doch wie geht es nun weiter? Was hat Maike für eine Idee? Werden die drei jemals in Faustauhaven ankommen?
    Und was ist überhaupt mit Team Rocket? Werden sie aus den Klauen von Team Aqua entkommen können, oder sind sie für immer verloren? Es bleibt spannend, besonders weil die böse Macht sich immer weiter ausbreitet - Hoenn ist in Gefahr!

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

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  • Ja, ich muss zugeben das war ein sehr gutes Kapitel von meiner Sicht hin.
    Wie du wieder den Kampfablauf beschrieben hast war sehr gut auch hast du die kleinen Details nicht aus gelassen was ich auch gut finde.
    Wenn man dein Kapitel so list, könnte man meinen man ist mitten in dem Kampf dabei so gut hast du das beschrieben.
    Auch das Ende, hast du sehr gut beschrieben wie Ash seinen Kampf gewonnen hat.
    Auch das, du wieder eine Lücke hinter lassen hast, was Maike den nun genau vor hat, finde ich gut.
    So kann man sich schon mal etwas zusammen reimen.
    Ich finde deine Fan Story von mal zu mal immer besser Holmes. Des halb bin ich schon gespannt auf dein nächstes Kapitel.
    Du bist echt ein guter Fan Story Schreiber.