Mobbing

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  • Ich dreh keine Tatsachen so wie's mir passen und ich verharmlose auch nichts, ich muss nur nicht mit der allgemeinen Definition konform gehen. Und ja, wenn jemand schwer verletzt wird ist das für mich auch kein Mobbing mehr, sondern - wie gesagt - schwere Körperverletzung. Du kannst mir etliche Berichte/Definitionen zeigen, ich werde meine Meinung diesbezüglich nicht ändern.
    Denn das ist ein anderes Kaliber, dafür kann man schlecht dasselbe Wort verwenden.


    Du kannst deine Ausführungen bezüglich den Gefühlen des Amokläufers noch so dramatagurisch ausführen, ich habe und werde kein Verständnis dafür aufbringen.


    Selbstmord ist allerdings wieder etwas anderes.
    Du meinst diesen Fall? (Stern ist nicht die seriöste Zeitung, das weiß ich, aber ich wollt nicht stundenlang einen passenden Artikel suchen, die "Sachverhalte" stehen hier auch drinnen)
    Gut, Lady Gaga (ich mag sie sonst nicht, aber dass sie sich sozial engangiert kann man ihr nicht absprechen) plädiert an Obama. Aber wie soll der Präsident Mobbing verhindern? Man kann nicht von oben beordern "Mobbing ist verboten", die Menschen müssen sich auch daran halten. Da sieht man, die Politik ist an vielem Schuld, aber nicht an allem. Toleranz kann man nicht per Gesetze erlassen und erwarten, dass sich prompt etwas ändert. Aber es gilt vielleicht für viele trotzdem als Anstoß oder Symbol, wenn der Präsident etwas ausspricht.

  • Denn das ist ein anderes Kaliber, dafür kann man schlecht dasselbe Wort verwenden.


    Es ist nunmal Mobbing, daran kannst du auch nichts ändern. Du wusstest einfach nie was echtes Mobbing ist, und nun verharmlost du diesen Begriff genauso, wie die Leute, die unbeschwerliche Schulzeiten hatten und sich daher nicht in die Situation eines Mobbing-Opfers hineinversetzen können.


    Ich hasse das Wort "Mobbing" deswegen. Die meisten Leute wissen einfach nicht, was wirklich alles dahinter steckt, auch wenn sie glauben es zu wissen.


  • Es ist nunmal Mobbing, daran kannst du auch nichts ändern. Du wusstest einfach nie was echtes Mobbing ist, und nun verharmlost du diesen Begriff genauso, wie die Leute, die unbeschwerliche Schulzeiten hatten und sich daher nicht in die Situation eines Mobbing-Opfers hineinversetzen können.


    Ich hasse das Wort "Mobbing" deswegen. Die meisten Leute wissen einfach nicht, was wirklich alles dahinter steckt, auch wenn sie glauben es zu wissen.


    Nur weil ich einige Beispiele genannt habe (gegen die ich etwas tun konnte) heißt es nicht, dass ich das nicht weiß - beziehungsweise ist Mobbing für mich schlimm, aber ich dramatisiere den Begriff nicht.
    Beispielsweise konnt ich nichts dagegen tun, dass mir der Junge, dessen Mutter ich im Endeffekt angerufen habe, den dreckigen Schnee von der Straße in den Mund gestopft hat. In dem Augenblick konnt ich mich nicht wehren und da mein Immunsystem meist im Keller ist, war ich dementsprechend lange krank. Aber auch ohne schlechtes Immunsystem ist das kein harmloser Spaß oder kein "ich ärger sie mal". Das würd ich noch als Mobbing durchgehen lassen, auch wenn's an Körperverletzung arg grenzt. Wenn dir jemand sagt, dass er gemobbt wurde, dann lass ihm bitte seine Erfahrungen einfach und versuch's nicht zu verharmlosen, damit man andere Fälle mehr hervorheben kann, ja? =}

  • Einen Begriff kann man nicht dramatisieren. :rolleyes:
    Kleiner Domi und ich haben die Definition von Mobbing genannt und, wenn du mit dieser Definition nicht einverstanden bist, dann ist das halt so. Es bleibt aber trotzdem Mobbing. Du definierst den Begriff nach seiner Härte, aber die Intensität tut bei der Definition des Begriffes nichts zur Sache.


    Kann sein, dass du gemobbt wurdest, ich kann es nicht wissen, schließlich weiß ich nichts über deine Schulzeit.
    Lediglich deine extreme Begriff-Verharmlosung bringt mich auf die Idee, dass es bei dir nicht so schlimm war, wie du vielleicht denkst. Aber von mir aus, nehme ich es zurück, ich kann es ja nicht wissen.

  • Bevor ihr euch hier weiter auseinandernehmt XD
    Mobbing hat nichts mit der Schwere oder Härte der Tat zu tun. Vor allem wird der Begriff dadurch definiert, dass es sich immer um das gleiche Opfer handelt, dass von 2 oder mehr Leuten systematisch immer wieder durch psychische oder physische Übergriffe verletzt wird. Dabei kann es sich um verbale Aussagen handeln, Sachbeschädigung oder Körperverletzung. WAS gemacht wird, ist eigentlich egal.

  • Bastet:
    An der Stelle sollten wir diese Diskussion jetzt lieber beenden, finde ich.
    Es war jetzt eh schon genug und aus dem Thema "Wie wird man zum Amokläufer?" ist eine Diskussion geworden, in der es darum ging, wer die schlimmeren Erfahrungen mit Mobbing hat. Sowas wollte ich eigentlich nicht.
    Tut mir leid, dass ich deine Erlebnisse ins Lächerliche gezogen habe, das stand mir nicht zu.

  • Nachdem nun offenbar vorerst fast alles gesagt wurde und auch versucht wurde, den Begriff zu definieren, ist am Ende doch irgendwie offen geblieben, was man dagegen tun soll. Es sind zwar Vorschläge gekommen, wer alles etwas unternehmen müsste und könnte und sollte, aber es ist trotzdem Tatsache, dass der Betroffene sich wehren muss. Sei es nun, weil er das selber in irgendeiner Form kann oder weil er sich an jemanden wendet, der ihm helfen kann. Von allein wird nichts passiern, erst recht nicht, wenn Betroffene versuchen sich nichts anmerken zu lassen.
    Wer die beste Definition findet, hilft jedenfalls in keiner Weise weiter...
    Und nur weil der/die ein oder andere hier nicht alles erzählt, braucht auch niemand denken, dass er/sie sich nicht mit dem Thema auskennt.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Vinum
    Natürlich, gerne. Es ging mir nur darum aufzuzeigen, dass Mobbing nicht immer im Suizid, Amoklauf, Krankenhaus enden muss oder besonders demütigende Bilder für alle Welt ins Internet gestellt werden. Als es noch kein Internet gab/nicht so populär war, wurde auch gemobbt. Für mich ist, wenn es extrem wird, kein Mobbing mehr, sondern Körperverletzung und co., aber gut, da zieht jeder wohl für sich eine andere Grenze.


    Wenn mich jemand fragen würde, was man gegen Mobbing konkret und selbst tun kann, würd ich sagen, dass es am Effektivsten ist sich an die Eltern des Mobbers zu wenden. Wenn die genauso drauf sind, hat man Pech gehabt. Allerdings wissen viele Eltern nicht, was ihre Kinder in der Schule anstellen und ahnen nichts Böses. Nicht alle Mobber kommen aus einem asozialen Elternhaus. 90% sind sowieso nur Mitläufer.



    Was anderes: Meine Mutter sagt, dass es zu ihrer Schulzeit fast gar kein Mobbing gegeben hat. Sie ist der Meinung/hat die Theorie, dass alle in ihrer Schule gleich arm waren (Nachkriegszeit) und daher haben die Eltern wie auch die Kinder mehr zusammengehalten. Inwiefern da etwas dran, kann ich nicht sagen, da ich's nicht erlebt habe.

  • Bastet: Halte ich auch durchaus für möglich. Wenn Menschen ähnliche Lebensbedingungen haben, dann gibt es weniger Konflikte, da weniger Neid existiert. Ich denke Neid z.B. ist einer der Gründe, warum sogenannte Streber immer gerne Opfer von Mobbing werden. Ich wurde am Gym auch gerne mal als Streber bezeichnet, der den ganzen Tag nur lernt, dabei habe ich bis zur 11. eig. Fast nie was für die Schule gemacht. Zum Glück kam das nur von zwei Idioten, die eh von nix eine Ahnung hatten.^^ Indierekt hätte jeder Schüler gerne bessere Noten und daher kommt es zu Neid auf den Menschen. Deshalb will man ihm wohl auch fertig machen etc.. Hinzu kommt, dass Menschen, die gut in der Schule sind oft auch körperlich schwächer sind.
    Gemeinsame Problem schweißen die Menschen eher zusammen.
    Die Gesellschaft entwickelt sich immer mehr zur Ellenbogengesellschaft, wo selbst Freundschaft sich stellenweise purem Egoismus unterordnen muss.


    edit:

    Zitat

    Wenn mich jemand fragen würde, was man gegen Mobbing konkret und selbst tun kann, würd ich sagen, dass es am Effektivsten ist sich an die Eltern des Mobbers zu wenden. Wenn die genauso drauf sind, hat man Pech gehabt. Allerdings wissen viele Eltern nicht, was ihre Kinder in der Schule anstellen und ahnen nichts Böses. Nicht alle Mobber kommen aus einem asozialen Elternhaus. 90% sind sowieso nur Mitläufer.

    Das Problem sind leider viele Eltern, weil viele Eltern gerne glauben, dass ihre Kinder irgendwo kleine Engel sind. Wenn ein Kind sich daneben benimmt fällt das ja immer gerne auf die Erziehung der Eltern zurück. Logischerweise verteidigen sie sich dann^^

  • Nunja, an unserer Schule gab es schon des öfteren Mobbing, aber ich war weder Opfer noch war ich Täter.
    In der sechsten Klasse kam einmal ein Junge in unsere Klasse dazu, ich weiß nicht mehr wie er hieß, aber er wurde von unserer Klasse derart gemobbt das er jeden Tag im Laufe des Tages einmal geheult hat. Schließlich hat er unsere Schule wieder verlassen. Ich will ganz ehrlich sein, ich konnte den Jungen auch nicht leiden, er war mir einfach unsympathisch, aber gemobbt habe ich ihn deswegen noch lange nicht.
    Dann wurden unsere Klassen geteilt und ich bekam neue Klassenkameraden. Jetzt ist das so eine Sache^^ Wir haben einen Jungen in der Klasse der manchmal gemobbt wird und dann wieder nicht. Am Anfang der siebten wurde er richtig stark gemobbt, bis zur achten Klasse, da wurde er nicht mehr gemobbt. Im Halbjahr der achten ging es dann wieder los mit dem Mobbing. Jetzt sind wir in der neunten Klasse und er wird nicht mehr gemobbt. Mitgemacht habe ich auch hier nicht, obwohl ich den Jungen ebenfalls nicht mag, aber nur weil ich jemanden mag muss ich ihn ja nicht gleich mobben. ;D

  • ich finde mobbing nartürlich nicht schön jedoch kann man nichts dagegen tun es gibt leute die übertreiben und machen mehr als die person nur zu mobben es gibt aber auch leute die es etwas leichterangehen . wenn allerdings jemand ein mobbing streit schlichten will wird er danach oft auch weitergemobbt. es gibt viele arten von mobbing manche normal und manche sehr schlimm. zB. Cyber mobbing übrs internet kann auch sher gefährlich werden...


    daraus schließen wir das in unsre gesellschaft manchmal mobben nirmal ist....

  • Also ich war in der Schule schon immer ein Mobbing-Opfer. Keine Ahnung woran das lag/liegt, aber seit der 1 Klasse wurde ich bis heute (7 Klasse) wrklich gemobbt. Deswegen kann ich mich sogesagt auch nicht kontrolieren. Wil ich einfach "zu viel" gemobbt wurde, geh ich nach na kurzen Zeit einfach immer mit Gewalt rein, weil ich mich ja nicht "kontrolieren" kann.. Das gute ist, ich bin NIE Allein. Ich habe immer Freunde an meiner Seite, die mir helfen. Das blödeste (bei mir) find ich (wegen diesem Scheiss mobben), wenn mich zu viele gleichzeitig mobben, oder (selbst wenn es nur einer ist) ich zu lange gemobbt wurde, hab ich einfach ZU VIEL Mut. Ich würde mit Gewalt auf diese Persom(en) losgehen, selbst wenn sie viel stärker ist(/sind) als ich. Ich würde versuchen sie richtig blutig zu schlagen, selbst wenn ich dafür ins Krankenhaus muss, wegen verletzungen und so. Einmal is dies sogar schon passiert! Aber nur einmal.. Ich hoffe auch, das ich NIE WIEDER sooo agressiv werde..


    Aber das ALLERSCHLIMMSTE ist: Es hört einfach nicht auf, das mobben. Schon am heutigem Tage wurde ich schon wieder von einem Mitschüler sooo fertig gemacht, ich hätte auf den richtig eingeschlagen.. Zum Glück hatte ich ich einigermaßen unter Kontrolle, selbst wenn es mir schwer fiel. Und dann musste der mich die ganze Zeit auch noch af ENGLISCH beleidigen -_-
    Das nervt echt


    Um jetzt endlich noch auf den Punkt zu kommen:
    Mobben find ich wirklich SCHEISSE! Ich gebs zu, ich habs selber auch schonmal gemacht.. Das lag aber daran, das ich einfach zu viel gemobbt wurde. Aber das ist auch schon lange Vergangenheit.
    Heute geh ich auch bei so manchen Streiterein dazwischen, da ich sowas echt beschissen find.


    Naja, das wars auch schon ^^



    LG Poke-Experte

  • Opfer


    Ich bin schon lange ein Mobbing- Opfer, am schlimmsten aber war es in der Grundschule. Ich wurde jeden Tag mit "Scheiss Asiate" begrüsst und oft haben sie mir Sätze zugerufen wie: " Verpiss dich Schlitzschauge" usw. Ich hab mich anfangs immer darüber aufgeregt und sie angeschrien sie sollen die Klappe halten, was es aber nur noch schlimmer machte. Einmal hat mich einen Mitschülerin so fertig gemacht, dass ich auf sie losgegangen bin, die hat mich natürlich sofort bei meiner Mutter verpetzt und die wollte mir nicht glauben, das die Mitschülerin die eigentlich Schuldige ist, sie hat gedacht ich würde übertreiben mit der ganzen Mobbinggeschichte. So Anfang der 4. Klasse habe ich dann angefangen alles um mich herum zu ignorieren und meine Wut runterzuschlucken, ich hab mir nie anmerken lassen, wenn mich etwas verletzt hat, so kam es dann das ich mich jeden Tag nach der Schule im Zimmer eingeschlossen habe und mir die Seele aus dem Leib zu heulen und zu schreien, allerdings nur wenn niemand zu Hause war, sonst ging ich an den Computer oder schaute fern und versuchte alles zu vergessen. Zu dieser Zeit habe ich sehr unter Appetitlosigkeit gelitten und sehr viel Gewicht verloren, was man mir heute noch anmerkt. In der 6. kam es sogar soweit, dass ich davon schwer krank wurde und 3-4 Monate im Spital lag. Als ich dann wieder in die Schule ging, kam ich mit dem Stoff überhaupt nicht mit, da sich keiner die Mühe machte mir zu erklären, was sie während meiner Abwesenheit im Unterricht durchnahmen, jedesmal wenn ich sie fragte, sagten sie: "Frag doch jemand anders!"


    Zum Glück sind wir mitten in der 7. Klasse umgezogen und ich könnte die sieben schlimmsten Jahre meines Lebens hinter mich lassen. Bei der neuen Schule hat mich die Klasse zwar vom 1. Tag an ausgeschlossen, aber das war tausendmal besser als die andere Wahl und ausserdem hab ich dort meine beste Freundin gefunden, sie hat das selbe wie ich durchgemacht und wir verstehen uns blind, dort habe ich dann auch einen alten Freund wiedergetroffen.Ich kenne ihn seit einem Zusammenprall am 1. Schultag und er ist ein Jahr später umgezogen,okay, das war kein Zufall, ich hab so gut wie möglich versucht meine Mutter zu beeinflussen das wir in das gleiche Dorf ziehen, was auch geklappt hat .;D
    Heute habe ich einen besten "festen" Freund und die beste beste Freundin der Welt und das Leben macht mir endlich wieder Spass, man sieht zwar Spuren von meiner Vergangenheit, aber das ist Geschichte.

  • Extrem gemobbt wurde ich noch nie. Manch mobben die älteren die kleineren, in der Grundschule. In der Weiterführenden Schule sind meist die Oberstüfler die schlimmsten. Die mobben nicht mit Worten, die verprügeln uns. Ich wurde einmal, als ich noch neu in der Schule war, im Bus nider gemeztelt verprügelt, weil der Typ in einem so schlimm überfüllten Bus einen Platz reserviert hat und ich mich drauf gesetzt habe. Und dann haben die mich halt zu fünft verprügelt, bis ich mit der Brust auf die Kante geflogen bin und keine Luft mehr gekriegt habe. Und alle haben gelacht -.- Dann bin ich ausgestiegen und habe 20min auf den nächsten Bus gewartet. Es gab auch viele Beschwerden über die. Mehr habe ich noch nicht erlebt. Hoffentlich wird das noch mal was ._.
    Es gibt halt immerwieder kleinere prügeleien und so.
    Auf jedenfall war die Grundschule schöner...


    Victory at all costs, victory in spite of all terror, victory however long and hard the road may be; for without victory, there is no survival. - Winston Churchill

  • Also ich war in der Schule schon immer ein Mobbing-Opfer. Keine Ahnung woran das lag/liegt, aber seit der 1 Klasse wurde ich bis heute (7 Klasse) wrklich gemobbt. Deswegen kann ich mich sogesagt auch nicht kontrolieren. Wil ich einfach "zu viel" gemobbt wurde, geh ich nach na kurzen Zeit einfach immer mit Gewalt rein, weil ich mich ja nicht "kontrolieren" kann.. Das gute ist, ich bin NIE Allein. Ich habe immer Freunde an meiner Seite, die mir helfen. Das blödeste (bei mir) find ich (wegen diesem Scheiss mobben), wenn mich zu viele gleichzeitig mobben, oder (selbst wenn es nur einer ist) ich zu lange gemobbt wurde, hab ich einfach ZU VIEL Mut. Ich würde mit Gewalt auf diese Persom(en) losgehen, selbst wenn sie viel stärker ist(/sind) als ich. Ich würde versuchen sie richtig blutig zu schlagen, selbst wenn ich dafür ins Krankenhaus muss, wegen verletzungen und so. Einmal is dies sogar schon passiert! Aber nur einmal.. Ich hoffe auch, das ich NIE WIEDER sooo agressiv werde..


    Ihh...
    Genau so etwas sollte man unterlassen und besorge dir einen Boxsack ^^
    Aufjedenfall wenn man so etwas länger macht eignet man es sich an und dann kommt es auch bei der Familie, Freunde etc. rüber :|


    Zitat

    weiß immo halt nicht Recht damit klar zu kommen und ob das Ernst oder Spaß ist.weiß immo halt nicht Recht damit klar zu kommen und ob das Ernst oder Spaß ist.

    Die anderen sagen nur immer das es Spass sei dabei ist so etwas todernst...
    Bei mir haben die zwei Vielmobber ein Verweis bekommen :D

  • Mobbing.. Nun ja mobbing finde ich immer schlimm, vor allem da das auch manchmal mit Selbstmord endet.
    Ich selber wurde noch nie gemobbt, gemobbt bedeutet nämlich für mich, dass du von den anderen das Leben zur Hölle gemacht bekommst und sogar verprügelt wirst auch das du keine Freunde hast, die dir bei solch Situationen helfen.)
    Dies habe ich mal im TV gesehen und es ist wirklich, wirklich schlimm..
    Das mit diesen fiesen Sprüchen ist für mich einfach nur 'dissen'. Aber falls ihr dieses 'dissen' als 'mobben' bezeichnet, dann habe ich schon mal "gemobbt".
    In unserer Klasse gibt es 2 "Mobbing-Opfer" zwar versuche ich immer nett zu diesen zu sein, aber die machen das einem rly schwer.
    Mein Tipp für alle "Mobbing-Opfer" wäre das ihr zu einem Vertrauenslehrer geht, dieser kann euch meistens helfen, meistens da es unter Umständen auch schlimmer werden kann.

  • Ich war mal beides, und ich bin nicht gerade stolz darauf.


    >Täter-Zeit


    Damals war ich in meiner Klasse ziemlich beliebt. Vielleicht haben deswegen alle Mädchen mitgemacht, als mir Eine, die noch recht neu war, auf die Nerven zu gehen begann und ich deshalb beschloss: "Am Besten, ich schlage einfach mal vor, dass wir sie ausgrenzen, mal gucken, was passiert." Erst hat es wunderbar funktioniert, ich hatte einen entspannten Alltag wieder und konnte ungehindert und vor Allem mit Unterstützung auf ihr rumhacken und ließ mich ansonsten nicht weiter von ihr stören. Dann aber entwickelte die Sache eine gewisse Eigendynamik, wegen der wir sie kaum noch in Ruhe ließen. Es war nicht so schlimm, dass wir sie nach Hause verfolgt hätten oder so, aber es hatte die Grenze zum Mobbing meiner heutigen Meinung nach definitiv überschritten. Damals aber habe ich das gar nicht gemerkt.


    >Opfer-Zeit


    Das war kurz, nachdem ich begriffen hatte, dass das, was wir machten, Mobbing war. Ich habe dann aber auch nichts heroisches gemacht, wie sie in Schutz zu nehmen oder mich gegen meine Gruppe zu stellen, ich hatte nur ständig ein schlechtes Gewissen, wurde zurückgezogen und schließlich total pessimistisch. Das hat die anderen Mädchen wohl so sehr genervt, dass sie mich in dieselbe Kaste wie die unseres Opfers einordneten und sich dann natürlich mir gegenüber entsprechend verhielten. Das trug logischerweise eher weniger zur Besserung meines pessimistischen Charakters bei, aber dann bot mir das Mädchen, das ich ja eigentlich zu mobben begonnen hatte, ihre Gesellschaft an. Ich war ihr dafür sehr dankbar. Mit der Zeit hellte sich dann mein Gemüt wieder auf und die Anderen waren wieder bereit, mich aufzunehmen, und ich war wieder Teil der Gemeinschaft. Mit dem damaligen Mobbingopfer bin ich bis heute sehr gut befreundet und ich finde es erstaunlich, dass sie damals so auf mich zu gehen konnte. Na ja, heute bin ich jedenfalls wieder sehr fröhlich, den Pessimismus habe ich gut überwunden ^.^



    Letztenendes bin ich ziemlich froh, beide Seiten zu kennen. Deswegen kann ich nämlich beide verstehen und besser gegen Mobbing arbeiten (was ich auch mache, weil ich es nur gerecht finde, Leuten, die gemobbt werden, zu helfen). Klar bin ich kein Weltverbesserer oder so ein nerviger Tugendpionier, aber es ist eigentlich ganz einfach, Außenstehenden zu helfen, indem man ihnen einfach die Hand reicht - mit den Tätern muss man sich oft gar nicht audeinandersetzen, weil sie sich von selbst ändern, wenn das Opfer sich nicht mehr in einer Opferrolle präsentiert. Manchmal steht man zwar selber etwas abseits, wenn man "sich mit dem- oder derjenigen abgibt", aber wenn sich derjenige wieder einigermaßen integriert hat, gibt sich das wieder.


    Das sind so meine Erfahrungen. ;D

  • Mobbing das ist schon ein wichtiges thema.....
    Ich selber werde/wurde nicht gemobbt (zum glück nicht!)
    Aber ich hasse es wenn andere gemobbt werden und ich werde auch nicht wegsehen das ist fast so schlimm (natürlich ist manchmal ein Risiko das man selbst gemobbt wird)
    Zudem finde ich das Gewalt keine Lösung für Mobbing ist da man Ende selber als "Böse" gilt...
    Und Leute die Mobben sind das aller letzte da sie sich ihr mit den Problem von anderen ergötzen. Es sind meist unsichere Leute die sich sicherer fühlen in den sie andere verunsichern :evil:
    Zu dem weis ich auch keine wirklich Lösung zu diesem Thema, man könnte es einem Erwachsenem erzählen......aber bringt das überhaupt was?

    Hey mal sehen was für Pokemon ich Treffe!
    Wääh ich bin auf ein Ditto getreten! Mal sehen was es hier gibt! Wääh ich bin auf ein Ditto getreten!
    Jetzt reichts mir ich gehe nach Hause! Wääh ich bin auf ein Ditto getreten!
    Ditto y u no let me go homeლ(ಠ益ಠლ)

    Einmal editiert, zuletzt von Dark_Linkk ()

  • Ich werde dauern in Schule gemobbt , nur weil ich Ausländer bin und deswegen einige Schwächen habe die andere nicht haben und deswegen lästert über mich und sagt dauern geimeine Sachen über mich mitten ins Gesicht.


    Ich brauche jetzt Leute die mich aufmuntern.Ich bekomme fast Tränen wenn ich darüber rede oder schreibe. ;(