Mobbing

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  • @Alsatian


    Ich sage dazu: Es ist für niemanden toll, gemobbt zu werden. Ich spreche hier aus Erfahrung. Mit diesem Post will ich die 'Sklaventreiberin' keineswegs verteidigen oder so, falls du das denkst^^ Ich möchte dir nur klar machen, das es wie gesagt, für niemanden schön ist, gemobbt zu werden. Egal wie 'böse' oder nett sie sind.
    Ich denke du weist selbst, wie es ist gemobbt zu werden? Dann wäre ich an deiner Stelle nicht so schadenfroh. Denn Mobbing ist keineswegs 'lustig' oder 'nur Spaß' oder so. Wie gesagt, ich spreche aus eigener Erfahrung ;)
    Du widersprichst dir auch selbst.
    Wie du schon selbst erwähnt hast, kann massives Mobbing einen in den Selbstmord treiben. Andererseits bist du schadenfroh, wenn Leute, die du nicht ab kannst, gemobbt werden. Für mich ergibt das keinen Zusammenhang^^
    Ich erwähne aber nochmal, das ich damit niemanden in Schutz nehmen, geschweige denn verletzen möchte! Bitte beachte das.
    ~Lucy

    It's how you hide your cards It's how you dress your scars And let them breathe free
    Life, fantastic... Life, so tragic... Life, fantastic...

  • Jede Mobbinggruppe hat meistens einen Anführer und um den muss man sich kümmern. Am besten man bekommt etwas gegen den Anführer in die Hand, beobachtet ihn irgendwie im Unterricht und findet was über ihn heraus (! natürlich nicht übertreiben !) wie z.B. die Person isst Popel und wenn ihr so etwas herausfindet ist die Person ziemlich geliefert. Wenn die Person euch das nächste mal mobben will kommt ihr einfach auf eure Informationen zu sprechen(Wichtig! Vor den anderen Leuten!) und Zack gibt es ein neuse Gesprächsthema.


    Na ja, aber wenn du mal so darüber nachdenkst, wirst du dann nicht selber zum Mobber? Klar, vielleicht machst du nicht beim Mobbing mit, aber dann hast du selber dazu beigetragen, dass ein Mitschüler gemobbt wird und das macht es dann auch nicht besser.
    Aber naja, dann will ich mal selber etwas dazu beitragen.
    Ich selber wurde in meinem Leben nie wirklich gemobbt, abgesehen der ab und zu vorgekommenen Beleidigungen der Oberstufenklässler, weil ich früher noch Pokemon gespielt habe, oder habe jemanden gemobbt. Mobbing ist für mich das Letzte. Klar, ab und zu kommt es vor, dass ich einen Scherz auf Kosten anderer mache, aber dann entschuldige ich mich wenigstens. Mobbing ist für mich einfach nur eine dumme und unnötige Lösung, seine Probleme oder schlechten Angewohnheiten, auf Kosten von denen anderer, in den Schatten zu stellen. Man sollte gar nicht erst damit anfangen oder möglichst schnell damit aufhören, am Ende bekommt man es eh nur heimgezahlt.

  • Ich sage dazu: Es ist für niemanden toll, gemobbt zu werden. Ich spreche hier aus Erfahrung. Mit diesem Post will ich die 'Sklaventreiberin' keineswegs verteidigen oder so, falls du das denkst^^ Ich möchte dir nur klar machen, das es wie gesagt, für niemanden schön ist, gemobbt zu werden. Egal wie 'böse' oder nett sie sind.
    Ich denke du weist selbst, wie es ist gemobbt zu werden? Dann wäre ich an deiner Stelle nicht so schadenfroh. Denn Mobbing ist keineswegs 'lustig' oder 'nur Spaß' oder so. Wie gesagt, ich spreche aus eigener Erfahrung ;)
    Du widersprichst dir auch selbst.
    Wie du schon selbst erwähnt hast, kann massives Mobbing einen in den Selbstmord treiben. Andererseits bist du schadenfroh, wenn Leute, die du nicht ab kannst, gemobbt werden. Für mich ergibt das keinen Zusammenhang^^
    Ich erwähne aber nochmal, das ich damit niemanden in Schutz nehmen, geschweige denn verletzen möchte! Bitte beachte das.
    ~Lucy


    Natürlich ist Mobbing für niemanden toll ;)
    Aber es gibt eben Leute, die es einfach nicht lernen wollen. Ich weiß nicht, wie oft ich sie schon zur Rede gestellt habe und jedesmal hab' ich mir dafür eine gefangen.
    Mit solchen Leuten kann man einfach nicht reden und selbst die Lehrer stehen einem nicht zur Seite.
    Es gibt eben Fälle, da muss man solche Leute mit ihren eigenen Waffen schlagen, anders funktioniert es manchmal eben nicht.
    Und natürlich bin ich schadenfroh. Wegen diesem ekligen Stück Fleisch musste ich schon ein paarmal zur Schulpsychologin. Ich glaube, da kann man meinen Hass auf sie recht gut nachvollziehen, oder? :> Vllt. bin ich aber auch nur eine dreckige Sadistin, aber ich finde, dass es ihr gut tut zu wissen wie es sich anfühlt, so heftig fertiggemacht zu werden, dass man am liebsten nicht in die Schule kommen möchte.
    Es ist ja nicht so, als dass sie nur mich "nerven" würde. Sonst würde sie ja nicht von ausnahmslos jeden bei uns in der Klasse gehasst werden.
    Ich wiederspreche mir selbst? o: Ich habe gesagt, ich habe Mitleid mit denen, die gemobbt werden weil sie z.B. Ausländer und/oder homosexuell sind.. Und das habe ich ja auch~
    Aber nicht mit Leuten, die andere fertig machen und dann rumheulen, wenn sie es dann heimgezahlt bekommen.


    Mag sein, dass das für dich oder andere Leute keinen Sinn macht, für mich schon ;p

  • Ich wurde in der 5ten Klasse ziemlich heftig gemobbt, von 2 Schülergruppen, meinem damals einzigen 'Freund' in der Klasse (ich habe ihn als Freund gesehen, da er nicht immer gemobbt und sonst eigentlich viel mit mir geredet hat) und zwei Lehrern, unter anderem meiner Klassenlehrerin, diese beiden allerdings nur verdeckt durch das (absichtliche) Übersehen vom Mobbing und bestrafen sämtlicher Aktionen gegen die Mobber von mir. Das wurde mir aber erst bewusst, als meine Kassenlehrerin mich zum Schulwechsel aufgefordert hat und mir später noch ADS bescheinigen lassen wollte. Den Schulwechsel hab ich nicht gemacht, da ich in anderen Klassen noch wenige Freunde hatte (2 Stück). Weil ich auch an mehreren Schlägereien, unter anderem mit dem anderen Lehrer, als er mich gewaltsam ins Sekretariat bringen wollte, beteiligt war, durfte ich dann nicht auf die Klassenfahrt mitfahren. Das war es aber, was mich schließlich gerettet hat: zu Hause haben die dagebliebenen nur gute Sachen gemacht und die Klassenfahrt hatte keinem gefallen. Dadurch wurden die Anderen neidisch auf mich und das Mobbing ließ stark nach. Kurz zuvor hatte ich mich noch mit einem neutralen aus der Klasse angefreundet, was mir ebenfalls sehr geholfen hat. Mein falscher Freund ist dann sitzen geblieben, und ich war zwar weiterhin ein Außenseiter, wurde aber nicht mehr gemobbt. Wenn ich so drüber nachdenke, fällt mir aber auf, dass alle meine Freunde seitdem auch ehemalige Opfer oder Außenseiter sind. Da wir aber eine größere Gruppe bilden, fällt das (zum Glück) eigentlich kaum auf. Allerdings hatte mein halber Freundeskreis schon Selbstmordgedanken (ich auch). Allerdings ist das bei 3 von 5 schon Jahre her.

  • Na ja, aber wenn du mal so darüber nachdenkst, wirst du dann nicht selber zum Mobber? Klar, vielleicht machst du nicht beim Mobbing mit, aber dann hast du selber dazu beigetragen, dass ein Mitschüler gemobbt wird und das macht es dann auch nicht besser.


    Sorry wenn das falsch rübergekommen ist, was ich eigentlich damit sagen wollte ist das, die Leute nur mobben weil sie auch so "cool" sein wollen wie ihr Anführer. Aber wenn sich dann heraustellt dass er gar nicht so cool ist wie sie denken, lassen sie es auf dir herum zu hacken da sie es eigentlich nur getan haben weil er es getan hat.

  • Sorry wenn das falsch rübergekommen ist, was ich eigentlich damit sagen wollte ist das, die Leute nur mobben weil sie auch so "cool" sein wollen wie ihr Anführer. Aber wenn sich dann heraustellt dass er gar nicht so cool ist wie sie denken, lassen sie es auf dir herum zu hacken da sie es eigentlich nur getan haben weil er es getan hat.


    Na ja, da sagst du zwar etwas, aber wenn man mal genauer drüber nachdenkt, ist es dann doch genauso möglich, dass dieser so genannte "Anführer" dann gemobbt wird, so, als wäre das Mobbing von dem Einen auf den anderen herübergewandert. Und ich denke, selbst dann würde seine "Clique" oder zumindest der Großteil davon sich der Mehrheit anschließen und auch anfangen, diesen zu mobben, weil diese sich nicht trauen, dagegen anzukommen.

  • Na ja, da sagst du zwar etwas, aber wenn man mal genauer drüber nachdenkt, ist es dann doch genauso möglich, dass dieser so genannte "Anfüherer" dann gemobbt wird, so, als wäre das Mobbing von dem Einen auf den anderen herübergewandert. Und ich denke, selbst dann würde seine "Clique" oder zumindest der Großteil davon sich der Mehrheit anschließen und auch anfangen, diesen zu mobben, weil diese sich nicht trauen, dagegen anzukommen.


    Stimmt, da habe ich gar nicht drüber nachgedacht ich habe wohl eher aus eigener Erfahrung berichtet. Dann möchte ich dass zurückziehen denn ich möchte natürlich nicht das jemand deswegen gemobbt wird egal ob er mal Täter war oder nicht.

  • Bei mir selbst fing es schon ziemlich früh an, dass ich gemobbt wurde.
    Und alles nur wegen meinem namen, so lächerlich es sich auch anhören mag.
    Man hat sich über meinen Namen lustig gemacht und mich damit ganze 6 Jahre lang gehänselt.
    Das fing in der Grundschule an und hilt bis zur 6ten Klasse im Gymnasium.
    Meine Noten litten dran (aber auch andere, Private Sachen, trugen dazu bei.) Zumindest habe ich mich dann von selber entschieden auf die Realschule zu wechseln.
    Dort wurde eigentlich alles besser und ich kann von Glück sagen, dass ich in die beste Klasse dort gekommen bin.
    Da wurde man nicht wegen seinem Namen fertig gemacht.
    Dafür fingen 2 Jahre später (also in der 8ten) eine Mädchen Gruppe aus der Para Klasse an mich zu hänseln.
    Mein Musikgeschmack hat sich die Jahre geändert (In Richtung Metal) und somit auch mein Style. Das war ein weiterer Grund, wieso die aus der Para dann anfingen über mich zu reden.
    Ein paar Mädchen machten mich immer nach. z.B Wenn ich auf der Heizung mit einer Freundin sitze, dann sitzen die gegenüber und machen sich ernstahft darüber lustig wie ich sitze und mich anstelle.


    Ich konnte nie damit umgehen, aber wisst ihr was? Nun bin ich selbstbewusster geworden.
    Ich habe gelernt das es ok ist anders zu sein. Das man nunmal kein Mitläufer sein muss.
    Man sollte zu sich stehen und man sollte mit der Zeit anfangen sich selbst zu mögen und nicht darauf hören, was andere über dich sagen.


    Natürlich kam das nicht von einem auf den anderen Tag. Mein Freund hat mich 6 Monate lang immer wieder aufgebaut und nun (genau an dem heutigen Tag) bin ich wenigstens ein Stück näher am Selbstbewusstsein, wie vor einem halben Jahr. Da war mein Selbstbwusstsein = 0.


    Nun zu meinem Tipps:


    • Sucht euch jemanden, der euch helfen kann zu lernen das man selbstbewusst sein sollte und zu dem stehen kann, was man ist!
    • Wenn ihr wirklich schlimm gemobbt werdet, dann würde ich es sofort euren Eltern sagen. Egal ob euch andere drohen. Ihr solltet Hilfe suchen und wenn es sich z.B um Sachbeschädigung oder schlimmeres geht, dann geht
    bitte auch zur Polizei!
    • Probiert euch von der Mobbing Gruppe/der Person fernzuhalten.
    • Wenn sie euch irgendwas hinterher rufen oder was über euch sagen, reagiert NICHT! Das ärgert sie nämlich mehr, als wenn ihr reagiert. Denn somit wissen sie, dass euch ihre Worte treffen.
    Was ich auch ganz lustig finde: Einfach mal lächeln und sagen 'Dein Leben scheint echt uninteressant zu sein, wenn du schon über meins reden musst.' und dann einfach lächelnd weiter laufen.
    (Ich versichere euch, das klappt. Haha. ;D )

  • @~Pisiana~
    Deine Tipps sind zwar hilfreich aber könnte mir nicht helfen...

    Zitat

    • Sucht euch jemanden, der euch helfen kann zu lernen das man selbstbewusst sein sollte und zu dem stehen kann, was man ist!

    Und was ist wenn das niemand will oder kann?

    Zitat

    • Wenn ihr wirklich schlimm gemobbt werdet, dann würde ich es sofort euren Eltern sagen. Egal ob euch andere drohen. Ihr solltet Hilfe suchen und wenn es sich z.B um Sachbeschädigung oder schlimmeres geht, dann geht
    bitte auch zur Polizei!

    Was ist wenn die Eltern es nicht glauben und die Polizei es einen nicht abkaufen?

    Zitat

    • Probiert euch von der Mobbing Gruppe/der Person fernzuhalten.

    Und wenn die Typen einen sogar Hinterher laufen?

    Zitat

    • Wenn sie euch irgendwas hinterher rufen oder was über euch sagen, reagiert NICHT! Das ärgert sie nämlich mehr, als wenn ihr reagiert. Denn somit wissen sie, dass euch ihre Worte treffen.
    Was ich auch ganz lustig finde: Einfach mal lächeln und sagen 'Dein Leben scheint echt uninteressant zu sein, wenn du schon über meins reden musst.' und dann einfach lächelnd weiter laufen.

    Ein sehr guter Trick aber leider hat der nicht sehr lange geklappt und ich bekam jedes mal eins aufs Maul...


    Ich will jetzt nicht sagen das deine Tipps nutzlos sind, im Gegenteil sie sind wirklich gut aber... bei manchen ist es schon so schlimm das das nicht mehr hilft.


    Nya...ich werde schon seit Volkschule an gemobbt weil ich, nun ja ich sage mal das "perfekte Opfer" war.
    Ihr müsst wissen ich trage Hörgeräte und sprach damals Hochdeutsch (ich wohne in Österreich und das spricht man einen anderen Dialekt) und alle anderen Steirisch, ich verstand diesen Dialekt einfach nicht und so kam es das die anderen dachten wer nichts versteht ist dumm.
    Es gabt einen jungen in der klasse der schlecht sehen konnte, wir verstanden uns sehr gut, wir waren sozusagen das perfekte Duo. Aber nach zwei Monate war er nicht mehr in der schule und ich begann mich zu wundern. Als ich den Lehrer fragte sagte er nur: "Wer? ...Achso du meinst ihn... der ist schon lange weg weil er umgezogen ist." Das zerbrach mir fast das Herz weil niemand gesagt hat das er weg muss, ich meine sie hätte es uns ruhig sagen können, Seitdem fühlte ich mich so Allein und schwach.
    In der 2. Klasse freundete ich mich mit einen Mädchen an, die sagte das sie mit mir Mitleid hat. Ich war so Naiv und glaubte ihr das. Sie sagte das ich ich auf keinen Fall mit jemanden anderen hier anfreunden darf da sie nur Idioten waren. Ich dachte ich habe eine Beste Freundin gefunden aber nach einiger zeit begann ich mich zu wundern den wenn ich gemobbt bzw. geschlagen werde sah sie mir einfach nur zu und unternahm nichts. In der 4. und kurz vorm Schulschluss entdeckte ich sie wie sie mit einigen anderen aus meiner Klasse sprach und die volle Gaude hatten. Da ging ich zu ihr und fragte was da los ist, sie antwortete kalt: "Ich Kann befreundet sein mit wem ich will! Und du bist nur eine dumme Kuh die man perfekt ausnutzen kann! Wir waren in Wirklichkeit nie Freunde und jetzt hau ab!"
    Ab da zerbrach alles, ich rastete zum ersten mal komplett aus, ich sprang über das Schultor und lief nach hause. Ich erzählte meinen Eltern alles, sie riefen natürlich die Schule an doch der Direktor sagte das sowas wie Mobbing an dieser Schule nicht gibt und ich sofort zurück in die Schule soll. Meine Mom war stinke Sauer auf die Schule und lies mich nicht mehr dorthin. Ich ging nur noch einmal hin und zwar am Zeugnis Tag. Ich hoffte das ich diese Idioten nie wieder sehe aber Pustekuchen.
    In der Hauptschule waren alle die ich kannte dort und es verschlimmerte sich alles. Ich wurde noch schlimmer gemobbt und keiner konnte mir Helfen, nicht mal meine Eltern glaubten mir. Es war so schlimm geworden, so das ich schon öfter Selbstmord begehen wollte, aber tat es nicht. In der 3 hatte ich einen Freund doch die Freundschaft währte nicht lange da jemand sagte das ich auf ihn stehe, was aber nicht stimmt. Ich habe schon alles mögliche versucht aber nie hat was gebracht und meist wurde es nur schlimmer, weswegen ich jetzt große angst vor Fremde Menschen habe.
    Jetzt sind zwar Ferien und ich muss nur noch einmal Schule gehen, ob ich dort auch wieder gemobbt werde ist mir jetzt ziemlich egal...
    Ich lasse es einfach auf mich zukommen und ziehe diese Sch***e durch, egal was die mit mir machen.
    Ich wollte das jetzt einfach Losswerden...

  • Ich wurde zwar schon mal richtig gemobbt, das war aber schon Jahre her. Ansonsten muss ich Spott und Hohn über Oberflächlichkeiten "ertragen", aber nichts davon ist allzu schlimm.


    Das Problem bei mir ist, dass ich mich viel zu schnell selbst bemitleide. Und da hass ich mich auch irgendwie, denn ich verabscheue Selbstmitleid im höchsten Maße. "Warum immer ich" - Das ist ein extrem primitiver Gedanke. Und dann noch der Drang, sich immer mit anderen zu vergleichen. Klar, man kann sich auch mit den "Schlechteren" vergleichen, aber irgendwie ist es doch einfacher sich mit den bessern zu vergleichen oder? Denen geht es doch immer besser als uns. Klingt dumm, aber leider kann ich mir solche Gedanken irgendwie nie verkneifen..


    Gegen die psychische Gewalt könnte man sich doch theoretisch ziemlich einfach wehren nicht? Man kann es ignorieren, Blabla.. Aber wenn man dann als Schwuchtel bezeichnet wird, ist es dann doch etwas anderes. So war es zumindest bei mir. So etwas verletzte mich, und gleichzeitig verachtete ich mich dass ich wegen so einen Pussykram unterkriegen ließ.
    Aber heute bin ich schlau und weise und lass mich nicht unterkriegen ;D Na gut, es gibt jetzt nicht wirklich Situationen wo ich gemobbt werden könnte, aber ich hab mich am Ende doch "gerettet",und hab jetzt ein paar Tipps, falls irgendjemand auf meine Worte überhaupt hören will xD:


    • Einfach versuchen Ziele zu erreichen. Oft sind dann Probleme, egal wie hart sie auch sein mögen, nur lästige Hindernisse, die man überwinden muss um seinen Traum zu verwirklichen / sein Ziel zu erfüllen.
    • Kampfsport, Kampfkunst, Muskelaufbau, usw. Man muss und man soll auch nicht gewalttätig sein, aber schon die Tatsache, dass man irgendetwas beherrscht, was dem anderen wehtun könnte, ist schon eine gute Verteidigung.
    • Versuchen kein Selbstmitleid zu haben :)
    • Wenn es zu Gewalt kommt, dann sofort melden. Egal wie uncool das ist. Und falls das auch nicht klappt, dann sehe ich keinen Grund dass man nicht selbst handeln sollte. Erpressung, Einschüchterung und so etwas. Man muss natürlich erstmal in der Lage sein, so etwas zu vollbringen, siehe Punkt 2 :) Aber nie selbst gewalttätig sein. Dann ist man im Endeffekt nicht besser als die Täter.
    • Freundschaften schließen. Wenn viele Leute neben einem stehen, dann sinkt das Risiko gemobbt zu werden.
    • Kontern. :D Einfach mal versuchen die Nervosität zu beseitigen, und schlagfertig zu werden. Wenn man gute Sprüche auf Lager hat werden oft andere Leute aufmerksam, und keiner wird einen Beliebten "mobben". Naja, man muss dann mit anderen Problemen wie Neid und so klarkommen.
      Das ist btw besonders für Mädchen/Frauen nützlich!!! Ich bezweifel dass Muskelaufbau bei Frauen die Lösung ist, und ich hoffe ich wirke da nicht allzu sexistisch.

  • Das Problem bei mir ist, dass ich mich viel zu schnell selbst bemitleide. Und da hass ich mich auch irgendwie, denn ich verabscheue Selbstmitleid im höchsten Maße. "Warum immer ich" - Das ist ein extrem primitiver Gedanke. Und dann noch der Drang, sich immer mit anderen zu vergleichen. Klar, man kann sich auch mit den "Schlechteren" vergleichen, aber irgendwie ist es doch einfacher sich mit den bessern zu vergleichen oder? Denen geht es doch immer besser als uns. Klingt dumm, aber leider kann ich mir solche Gedanken irgendwie nie verkneifen..
    Gegen die psychische Gewalt könnte man sich doch theoretisch ziemlich einfach wehren nicht? Man kann es ignorieren, Blabla.. Aber wenn man dann als Schwuchtel bezeichnet wird, ist es dann doch etwas anderes. So war es zumindest bei mir. So etwas verletzte mich, und gleichzeitig verachtete ich mich dass ich wegen so einen Pussykram unterkriegen ließ.
    Aber heute bin ich schlau und weise und lass mich nicht unterkriegen


    Aber im Prinzip is es auch normal wenn man ein wenig deswegen verletzt sind? Wörter sind schärfer als jedes Messer der Welt und oft kann selbst ein unbedachter Satz zu Verletzungen führen, ohne das es vom Gegenüber vielleicht beabsichtigt war. Aber verachte dich nicht, weil du dich deswegen verletzt fühlst, denn ich denke selber das es ganz normal ist so zu empfinden. Klar man kann es ignorieren, aber trotzdem finde ich es auch ein Zeichen von Stärken, wenn man zu seinen Empfindungen und Gefühlen steht. Und ja ich gebe dir mit dem Selbstmitleid recht, aber das was du tun kannst, ist selber vielleicht mit deinen Eltern darüber zu reden, statt sich unnötig Gedanken zu machen. Außerdem ist ein Gespräch besser, als alleine in seinem Zimmer zu sitzen und darüber sich den Kopf zu zerbrechen. Jedenfalls macht dich das noch verrückter und du denkst stärker daran. Auch weißt du nicht wie es den "besseren" geht oder wie sie tief in ihrem inneren sind und was definierst du selber als etwas "besseren". Dir musst aber auch bewusst sein, wenn du dich selber in so eine Kategorie zu stecken, tun es die anderen auch, weil sie deine Unsicherheit auch sehen, auch wenn du versuchst diese zu verbergen. Generell solte man sich selber nicht abstufen, weil das nicht gerade förderlich für's Selbstbewusstsein ist. Im Übrigen ist Ignorieren auch nicht immer die beste Lösung, vor allem wenn diese handgreiflich werden. In dem Falle - oder wenn sie dich sehr beledigen - dann rate ich dir, mit jemanden zu reden, mit Lehrern zB. Zwar denken die meisten, das wäre auch nicht von Vorteil, da man sich dann seht stark unbeliebt machen könnte, aber mal ganz ehrlich wer sagt das? Es einfach auf sich sitzen zu lassen ist nicht auf Dauer keine Lösung.

  • Aber im Prinzip is es auch normal wenn man ein wenig deswegen verletzt sind? Wörter sind schärfer als jedes Messer der Welt und oft kann selbst ein unbedachter Satz zu Verletzungen führen, ohne das es vom Gegenüber vielleicht beabsichtigt war. Aber verachte dich nicht, weil du dich deswegen verletzt fühlst, denn ich denke selber das es ganz normal ist so zu empfinden. Klar man kann es ignorieren, aber trotzdem finde ich es auch ein Zeichen von Stärken, wenn man zu seinen Empfindungen und Gefühlen steht. Und ja ich gebe dir mit dem Selbstmitleid recht, aber das was du tun kannst, ist selber vielleicht mit deinen Eltern darüber zu reden, statt sich unnötig Gedanken zu machen. Außerdem ist ein Gespräch besser, als alleine in seinem Zimmer zu sitzen und darüber sich den Kopf zu zerbrechen. Jedenfalls macht dich das noch verrückter und du denkst stärker daran. Auch weißt du nicht wie es den "besseren" geht oder wie sie tief in ihrem inneren sind und was definierst du selber als etwas "besseren". Dir musst aber auch bewusst sein, wenn du dich selber in so eine Kategorie zu stecken, tun es die anderen auch, weil sie deine Unsicherheit auch sehen, auch wenn du versuchst diese zu verbergen. Generell solte man sich selber nicht abstufen, weil das nicht gerade förderlich für's Selbstbewusstsein ist. Im Übrigen ist Ignorieren auch nicht immer die beste Lösung, vor allem wenn diese handgreiflich werden. In dem Falle - oder wenn sie dich sehr beledigen - dann rate ich dir, mit jemanden zu reden, mit Lehrern zB. Zwar denken die meisten, das wäre auch nicht von Vorteil, da man sich dann seht stark unbeliebt machen könnte, aber mal ganz ehrlich wer sagt das? Es einfach auf sich sitzen zu lassen ist nicht auf Dauer keine Lösung.


    Ich stell ja auch gar nicht außer Frage, dass es besser ist mit jemandem zu sprechen. Aber bevor man mit jemandem spricht, lösen die Wörter ja schon Trauer und so weiter aus, und das kann man schon vor dem Besprechen umgehen, indem man ie Worte einfach nicht zu Herzen nimmt! Bevor es zu diesem glücklichen Moment der Kommunikation kommt, wird man sich schon vorher den Kopf zerbrechen, und außerdem glaube ich dass die meisten nicht sofort zu jemandem rennen werden, um alles zu berichten. Davor wird es einem sicherlich schlecht gehen, und das kann man relativ einfach umgehen, wenn man es schafft einfach einen kühlen Kopf zu bewahren. Danach kann man ja immer noch die Meinung eines anderen hören.


    Was ich bei dem vorherigen Post sagen wollte, ist, dass es schlecht ist in Trauer zu versinken, wenn man durch Worte verletzt wird. Man muss auf irgendeine Art und Weise handeln oder es ignorieren. Du hast ja schon gesagt, dass das Gegenüber oft gar nicht die Absicht hat zu verletzen. Und wenn sie es hat, dann soll man sich halt irgendwie wehren. Mit jemandem zu sprechen mag zwar helfen, aber ich weiß dass ich damit nie zufrieden wäre, wenn der andere genau so weitermachen würde.


  • Ich stell ja auch gar nicht außer Frage, dass es besser ist mit jemandem zu sprechen. Aber bevor man mit jemandem spricht, lösen die Wörter ja schon Trauer und so weiter aus, und das kann man schon vor dem Besprechen umgehen, indem man ie Worte einfach nicht zu Herzen nimmt! Bevor es zu diesem glücklichen Moment der Kommunikation kommt, wird man sich schon vorher den Kopf zerbrechen, und außerdem glaube ich dass die meisten nicht sofort zu jemandem rennen werden, um alles zu berichten. Davor wird es einem sicherlich schlecht gehen, und das kann man relativ einfach umgehen, wenn man es schafft einfach einen kühlen Kopf zu bewahren. Danach kann man ja immer noch die Meinung eines anderen hören.
    Was ich bei dem vorherigen Post sagen wollte, ist, dass es schlecht ist in Trauer zu versinken, wenn man durch Worte verletzt wird. Man muss auf irgendeine Art und Weise handeln oder es ignorieren. Du hast ja schon gesagt, dass das Gegenüber oft gar nicht die Absicht hat zu verletzen. Und wenn sie es hat, dann soll man sich halt irgendwie wehren. Mit jemandem zu sprechen mag zwar helfen, aber ich weiß dass ich damit nie zufrieden wäre, wenn der andere genau so weitermachen würde.


    Klar wird man davor sich Gedanken machen, aber deswegen sollte man auch mit jemanden reden, mit einem guten Freund, Eltern usw., bevor man eben in Selbstmitleid versinkt. Das wollte ich damit sagen, wie du ja schon selber bereits angemerkt hast, ist es nicht gut in Trauer zu versinken. Man macht sich damit selber kaputt. Weswegen eben man reden sollte, so ganz nebenbei...
    Und am Anfang fällt es einem vielleicht schwer mit jemanden darüber zu sprechen, schließlich kann es für den jeweils anderen peinlich sein. Aber wenn zB. ein guter Freund ebenfalls mitbekommt das du gemobbt wirst, ist es nicht schlecht mit ihm darüber zu reden, was auch den Vorteil mit sich bringt, das man die ganzen Erklärung und Beschreibung, was diese einem an den Kopf werfen, ersparen. Und außerdem denke ich selber, das es den meisten jugendlichen (so ist es zB. bei mir) sich eher Freunden gegenüber öffnen, damit meine ich wirklich gute nicht nur so oberflächige Freundschaften, als eher Erwachsenen oder gar den Lehrern. Erwähnt habe ich schon, das man mit einem Lehrer reden sollte, aber nur, wenn die Beleidigungen an sch kein ende finden, trotz aller Bemühungen der Ignoranz oder gar schon zu Gewalttaten ausarten. Allgemein wollte ich das damit sagen. Und zu der Stelle wo ich selber schrieb, das es manche nicht so gemeint haben, meinte ich nicht gezieltes Mobbing, wo man die jeweilige Person auch demütigen will etc., sondern wenn der eine eine Bemerkung mach, die vielleicht davor nicht ganz bedacht wurde und unsensibel war. Klar kann man auch von einem Gespräch nicht ganz zufrieden sein, schließlich muss man auch selber handeln (sich dem Lehrer anvertrauen, wenn es selber einem zu viel wird), je nach Lage eben. Ein Gespräch dient auch vor allem dazu, seine Trauer selber in Worte zusammenfassen zu können und diese "Last" von sich zu nehmen. Meistens hilft es eben auch, wenn man nicht alles in sich hineinfrisst.

  • Hach das "gute" alte Mobbing. Seit dem ich aus der Grundschule raus bin, werde ich eigentlich nur noch gemobbt. Hat sich mit meiner neuen Klasse aber zum Glück geändert.


    Einerseits natürlich das alt bekannte: "Iiiiih guckt euch den an, der mag Pokemon", was sicherlich so einige Poke Fans kennen dürften. Sowas stört mich aber net, genauso wenig wie: "Haha wie fett der is" oder "Wie hässlich der is i schör" sowas stört mich an sich net mehr wirklich. Es tut weh, aber ich komme mit klar, einerseits hab ich das meiner Freundin zu verdanken, die mir beisteht. Doch was mich wirklich angekotzt hat waren dann folgende Sachen:
    "Marcel ist ein Pädo, iiih" weil meine Freundin 13 is und ich 16 bin.


    "Marcel, planste schon deinen Amoklauf?" wegen meinem Interesse zum Militär und der Ausrüstung, sowas kam sogar von meinem Lehrer, der am Elternsprechtag zu meiner Mutter sagte, das die Gefahr bestehen könnte, das ich Amok laufen wollen würde. Is klar, ich kann net mal mit ner Wasserpistole zielen und für Dreck in den Knast wandern will ich sicher auch net.


    "Marcel und sein Vater sind Nazis, erschießt sie!" Ja, weil ich Klassenbester im Thema Zweiter Weltkrieg war, dank meinem Dad der sich damit gut auskannte und täglich Dokumentationen schaut, wurde natürlich auch gegen mich verwendet.


    Doch ich muss, leider, zugeben, ich kenne beide Seiten des Mobbings. Die des Opfers, aber auch die des Täters.


    Letzteres lag daran, das die beste Freundin meiner "Sis" sie einfach hat fallen lassen und ich sie drauf ansprechen wollte, sie anfing mich zu beleidigen und nach zwei Stunden Terror bei Skype hat sie heulend aufgegeben und hat Schiss vor mir...das seit knapp 3 Jahren. Und ganz ehrlich, ich find es gar nicht toll, ich finds beschissen. Ich mag es net, wenn man Angst vor mir hat. Ich kann verstehen, das sie meine Entschuldigungen net annimmt. Ich meine, ich war früher ein assoziales *Schimpfwort mit A am Anfang hier einfügen* aber ich habe mich verändert, aber das will die Dame net einsehen. Mobbing kann so vieles kaputt machen.

  • Mobbing entseht ja leider (meist) durch die Tatsache, dass andere kein Bisschen Toleranz besitzen und denken, nur weil jemand anders ist, gehört er an die Wand gestellt und gemobbt. Normal würde jeder den Universaltipp "Nicht hinhören und ignorieren" geben, doch manchmal geht es einfach nicht. Ich werde zwar ab und zu gemobbt, trotzdem weiß ich, wie Scheiße das ist und wie sehr es das Leben einschränkt...sowohl in der Schule als auch in der Freizeit.


    Natürlich sollte man mit Leuten reden, denen man vertraut, damit man vielleicht Hilfe bekommt. Und, dass es wirklich KEINE einzige Person gibt, die einem hilft, glaub ich weniger. Wenn man das z.B. den Eltern sagt und die nix tun, oder das denen egal ist, dann würde ich das verdammt assi finden. Das Wichtigste ist trotzdem, sich bei Mobbing in der Schule auch nur auf die Schule zu konzentrieren. Klar ist es sehr lästig, wenn man durch Mobbing vielleicht in den Leistungen sinkt. Und leider ist es auch nicht unbedingt so, dass die Mobber auch schlecht sind (Das wäre ja eigentlich die logische Konsequenz daraus).


    Aber nochmal zur Toleranz, ich kann es bis heute nicht verstehen, warum andere welche auslachen/mobben, wenn man Pokémon mag, oder anderes. Ich finde, wenn man selber kein Pokémon, oder whatever nicht mag, sollte man trotzdem die, die es mögen in Ruhe lassen. Und besonders regt es mich auf, wenn man gemobbt wird, wenn man "hässlich" oder übergewichtig ist. Für letzteres kann man vielleicht nicht was (Also ich meine, wenn man vielleicht ne Krankheit hat) und für Hässlichkeit kann man erst recht nichts, deshalb kann ich nicht verstehen, warum man wegen so einer unnötigen Kleinigkeit gemobbt wird. Einfach nur, weil der Mobber selbst findet, er sieht gut aus und vielleicht noch andere hat, die das auch so sehen. Besonders wird ja auch auf oberflächlicher Basis gemobbt und auf Dinge, für die der Gemobbte nix kann. Dazu gehören, die eben genannten Dinge, dann mangelhafte Leistungen in der Schule oder auch das Gegenteil und Spezialisierung wie bei ReconSichey (Sag ich gleich noch was zu). Wegen bestimmten Tätigkeiten, die man selbst korrekt findet, kann man auch gemobbt. Ich finde, die Dinge die ich genannt habe, sind einfach nur unnötig, unverzeilich und viel zu viel.


    @ ReconSichey


    Das ist ja heftig, was du so geschrieben hast, da denke ich echt "Was geht da ab?". Bei dir ist das genau die Art von Mobbing aus Spezialisierung. Ich finde das einfach nur Scheiße, ich interessiere mich auch für Krieg (Jetzt nichts Falsches denken, aber du weißt ja, ich hab deine FF gelesen). Nur weil man sich für was interessiert, muss man nicht gemobbt/beleidigt werden, schon gar nicht als Nazis. Ich meine, man kann ja nicht wissen, ob du dich speziell für 1. / 2. Weltkrieg interessiert (Ich spekulier jetzt mal nicht, es gibt ja auch andere Kriege). Ich finde das Thema interessant, wie Soldaten zum Beispiel bestimmte Kämpfe gemeistert haben, oder wie das alles ablief. Denk einfach daran, wenn dich jemand wegen sowas Nazi nennt oder mobbt :"Sagen die nur, weil sie´s selber nicht wissen". Ich hätte nicht die kleinsten Vorurteile gegen die Leute, die sich z.B. für Krieg interessieren.


    Sonst kann ich nur das übliche sagen :"Lasst euch nicht mobben"


    LG Gin

  • Ich wurde bisher schon 2mal gemobbt.


    1. vom Ende der 6.Klasse bis Anfang der 7.Klasse: Das hat begonnen, als ich in einer Mathestunde mit meine besten Freundin an einem Tisch sahs. Wir haben gemeinsam in ein Mathebuch geguckt und lösten gemeinsam aufgaben. Da ich ssie vollgelabbert habe, hat sie dann ne ermahnung bekommen, obwohl sie nichts gesagt hat. Dann war sie sauer, redete nichtmehr mit mir und ziehte ihr Mathebuch weg, da wir nur eins hatten. Ich versuchte noch ihr zu sagen, dass wir in ein Mathebuch gucken müssen, aber sie hörte nicht. Als ich gerade zur Lehrerin ging, stellte sie das Mathebuch wieder in die mitte des Tisches. Dann hat sie nen paar Wochen nicht mit mir gesprochen und irgendwann dann meine ganze Gruppe nichtmehr. ich war immer alleine, meine Noten wurden schlechter und ich war in den Pausen immer auf der Toilette und habe geweint. Dann haben wir auch in der 7.Klasse eine neue Sitzordnung gemacht und ich sahs dann mit Leuten, mit den ich kaum etwas zu tun hatte. Dann am 1.September 2012(habe ich mir gemerkt), kamen die ganze Gruppe zu mir und wollten sich entschuldigen, als ich gerade wieder auf die Toilette wollte, um zu weinen. Sie hielten alle eine große Rede. Da ich total baff war, dass sie sich entschuldigen wollten, habe ich gesagt:"Ich überlegs mir diese Pause..." und ging wieder aufs Klo. Als es klingelte, fing ich meine Gruppe ab und habe die EWntschuldigung angenommen. Dann kam noch die eine Person mit dem Mathebuch und meinte:"Mir musst du nicht verzeihen." Dann hat es eine Woche gedauert, bis ich wieder mit ihr Reden konnte. Das war mir dann total ungewohnt, wieder mit einer ganzen Gruppe durch die Schule zu laufen. Heute ist die Person, die mir das ja hauptsächlich angetan hat, beste Freunde, aber meine Mutter kommt damit immernochnicht klar, dass ich mit ihr abhänge.


    2. Winter der 7.Klasse bis Frühling der 7.Klasse: Von meiner eigentlichen Klasse wurde ich nicht gemobbt, aber von einem Kurs. Eigentlich habe ich mich mit dem Kurs immer richtig gut verstanden, aber irgendwie redeten die alle nichtmehr mit mir und lästerten über mich. Dann kam es auch dazu, dass ich in einer Stunde mit dem Kurs abgeworfen wurde, ausgebuht und ausgelacht wurde, wenn ich was falsches gesagt habe. Dann kam ich weinen meiner besten Freundin in die Arme, weil es immer schlimmer wurde. Meine noten in dem Kurs litten auch darunter, sowohl meine schriftliche, als auch vorallem meine mündliche. Da ich kurz davorstand sitzen zu bleiben, wechselte ich den Kurs und schrieb dort meine letzte Arbeit, die meine Versetzung bestimmt. Was habe ich dort geschrieben? Eine 3+. Hab dann auch vor Freude geweint. In dem Kurs verstehe ich mich auch gut mit den Leuten und dort ist auch meine beste Freundin.


    Ja Mobbing ist schlimm. Wenn jemand mobbt, dann sollte er sich mal in die Situation des Opfers befinden. Ich habe z.B. jeden Tag zuhause in meinem Zimmer geheult und wollte garnichtmehr in die Schule. Gott sei Dank konnte ich das alles zum Rechten biegen und bin heute sogar richtig beliebt geworden, aufgrund meinen Sinn für Humor. Mobbing ist dumm und macht euch nicht besonders cooler. Der Spies könnnte auch umgedreht werden.

  • Gin Black:


    Willkommen in der Welt den Bremer Ghettos, wo jeder der anders ist ein Opfer ist und solange gemobbt wird bis er umzieht oder mit Suizid droht. Wo jeder Kerl der nicht das neueste Call of Duty spielt als Schwul bezeichnet wird, der Kerl der sich von ner 12 jährigen und ihren Mund beglücken lässt als Held gefeiert wird und der, der mit nem Mädchen zusammen is das 3 Jahre jünger ist als er als Pädophiler bezeichnet wird. Oder ganz einfach, willkommen in meiner Welt. Habe schon meine Gründe warum ich nie jemanden zu mir einlade *hust*


    Aber was will ich von einer Umgebung erwarten, in der man sogar dumm angemacht wird, wenn dein Hund wen anguckt. Ich könnte näher drauf eingehen aber dann würde man denken, ich hätte was gegen Haupt und Sonderschüler und das will ich ja net.

  • Also...
    Ich bin selbst ein potenzielles Mobbingopfer. Es hat sich eigentlich im Vergleich zu früher gebessert.
    Früher war es Körperverletzung, später war es Sachbeschädigung, abeer heute sind es nur noch Beleidigungen und Ausschluss aus der Gesellschaft.
    Trotzdem würde ich gerne allen einen Tipp geben: Verhaltet euch normal, wenn ihr neue Leute kennenlernt. Das Mobbing muss euch außerdem am ***ch vorbeigehen.
    Mir hat seit Jehren folgende Taktik geholfen:
    -Bei neuen Bekannten normal verhalten
    -Wenn sie mich dann ausschließen, verstelle ich mich.
    -Wenn sie mich dadurch mobben, nehme ich jede Beleidigung als Kompliment auf.
    -Sozial zu Assozialen sein (und natürlich zu Sozialen)


    Gatto


    Nimm dir mal den Tipp zu Herzen. Lach einfach über Beleidigungen. Wenn du schon gemobbt wirst, dann kannst du sowieso nichts mehr verlieren.

  • Zitat von Dark Quetzal aus dem Kinder-Thread da...

    Meine Kinder werden auf jeden Fall so erzogen das sie nicht zu mobbern werden, und auch nicht Homophob oder Rasistisch, sollte ich jemals davon erfahren das eins meiner Kinder so etwas gemacht hat, werde ich es, so hart es auch klingt, definitiv hart bestrafen damit so etwas nie wieder vorkommt. Da bin ich nicht tolerant. X(


    Nur weil du dein Kind so zu erziehen versuchst, heißt es nicht, dass davor gefreit ist. Es kann leicht passieren, dass man dem Gruppenzwang unterliegt und wenn das Opfer eine schwache und/oder ungute Ausstrahlung und vll. ein seltsames Verhalten hat, sinkt die Hemmschwelle noch mehr. Da kannst du dein Kind noch so gut zu erziehen versuchen und da kann das Kind ansonsten zu anderen Mitmenschen und zu dir noch so lieb sein, aber es läuft trotzdem in Gefahr auchmal Mitläufer von Mobbing zu sein.


    Zu Rassimus und Homophobie: Es gibt Eltern, die sind absolut aufgeschlossen und deren Kinder sind trotzdem rassistisch oder homophob. Letzteres ist besonders bei Jungs eine größere Gefahr, weil sie glauben, sie sind besonders männlich, wenn sie homophob sind, aber das ist eine andere Geschichte. XD

  • Hmm...also wenn ich das nicht durch Zufall gesehen hätte, könntest du ewig auf eine Antwort warten :assi:


    Ja...ich weiß. Aber als Elternteil werde ich trotzdem versuchen mein bestes zu geben damit meine Kinder NICHT zu mobbern werden :( Und umgekehrt werde ich versuchen sie davor zu beschützen wie ich zu Opfern zu werden. Aber ich glaube das sagt sich jetzt leichter als es dann später sein wird, da hast du leider mehr als recht ^^"


    Also...da hast du auch recht. Wenn ich zum Thema Homophobie mal unser Beispiel nehme: Meine Mutter behauptet zwar immer sie hat nicht's dagegen, jeder soll's machen mit wem er/sie will. Aber sobald sie in irgendeiner Serie/Film/whereever so etwas sieht kommt in etwa sowas: Ueehh...wie eklig, muss das jetzt sein :thumbdown: Und mich stört das nicht im geringsten. (aber ja, falscher Thread)