Strongfire- Maetalaïka'av Shîr

Lool...coole Kommis XD^^
@alle: Jack's Kleider sind grad in der Reinigung XD Jhene kümmert sich schon drum^^

Sheewa: Gewissenskonflikte sind Dinge, die ich liebe: immer schön komplex^^
Rex: Keine Angst, das nächste Kapitel wird keinerlei dieser Elemente beinhalten! Mir wurd's auch schon langweilig, nur hat das gut als Liäson gepasst. Nächst Kapitel wird's einen grossen Zeitsprung geben, weil ich mal annehme dass es niemanden interessiert wie Jack, Tera, Krash&Calypse genesen.
Espeon: Das hat schon seinen Grund, warum sie die ganze Zeit über zerfleischt werden. Wieso Jack nackt rumläuft? Na, zuerst ist's mir witzig erschienen, aber dann habe ich gedacht: "Mist, wie soll ich denn jetzt neue Kleider herbeizaubern?" Die Antwort war und ist, wie bereits oben erläutert: er hatte noch andere Sachen in seinem Rucksack, die sind/waren aber alle schmutzig. Jhene hat sie dann gewaschen XD Übrigens: läuft Ash nicht auch dauernd mit den selben Sachen rum? Der muss ja ganz schön stinken. XD
Royal...na ja. Fand's auch witzig, ein so schönes/elegantes Pokémon als Packesel zu missbrauchen^^ Und Kashàd habe ich mir auch nicht einfach so aus der Nase gezogen. Die hat auch schon ihren Sinn...Spiegelt irgendwie meine negative Seite wieder, wenn ich's mal so ausdrücken darf.

So, zum Allgemeinen: wie ich schon oft genug geschrieben habe geht's diese ganze Woche(wahrscheinlich^^) nicht weiter. Tut mir ja Leid und so, nur habe ich einfach nicht die Zeit dazu. Scheiss Schule... Das nächste Kapitel kommt vorraussichtlich nächsten Freitag oder Samstag. Muss wie gesagt schauen, wann genau ich Zeit habe. An sich mehr als genug, um zwanzig Kapitel zu schreiben, nur will ich eine gute Prüfung schreiben. Oder eher vier gute Prüfungen...
Das nächste Kaptitel wird übrigens überleitend sein, ich versuche aber, den Stil des Specials im "normalen" Sinne wiederzugeben. Mal sehen, was Jack abgesehen von Kleidern noch so alles bekommt... ;)

Luxy: Dein Wille geschehe! Kapitel elf ist schon auf Papier fertig.^^(Schreibe ich wirklich so gut? Wow...)
Vicky: Neue Leserin? Cool!^^ Und meine Story gefällt dir auch grossartig, trotzdem du keine solchen(Was meinst du eigentlich mit "solche") Stories magst?

So, zum Allgemeinen: ich bin trotz aller gegensprechenden Argumenten dazu gekommen, ein neues Kapitel zu verfassen. Elf also. Kapitel zwölf ist auch schon zu einem Viertel fertig, Kapitel dreizehn kommt auch noch dieses Wochenende. Was mich zur Veröffentlichung von Kap.11 bringt: dieses werde ich diesen Freitag in den Comp eingeben und posten, Kap 12 folgt am Samstag und Numero 13 kommt dann am Tag danach. (Aber diesmal nur, wenn mindestens drei Kommis da sind Hab mir ein Beispiel an Pika genommen XD :P Also: fleissig posten damir ihr weiterlesen könnt!) So, Spass beiseite: Kommis müssen nicht sein, weil diese drei Kapis an sich nur Erklärungen zur Story enthalten werden. Ein Kapitel wird von Royal erzählt, ein anderes von Jhene und das letzte- nun, ich weiss es selbst noch nicht, ob ich eine perverse Drehung des Ganzen hinbekomme oder nicht(übrigens: pervers bedeutet an sich nichts anderes als unanständig, das kann sowohl auf Basis von Liebe sein oder auch sozialpädagogisch. Und wieder mal geht der Sprachenstudent mit mir durch...) Wie gesagt: Kommis, desto mehr desto besser, ich zwinge aber niemanden zu, mehr zu schreiben als er/sie will.

So. Kapitel 11, wie bestellt. Enjoy!^^ Übrigens: hier und in den nächsten beiden Kapiteln wird viel erklärt werden. Also: dranbleiben lohnt sich XD

Royal

Vorsichtig trat Jack auf.
"Passt!", meinte er glücklich.
Zwei Monate waren seit seinem Beinbruch vergangen. Nun konnte er ohne jegliche Hilfe gehen. Zum ersten Mal seit zwei Monaten konnte er wieder ohne gegabelten Ast und Lehmschiene gehen. Freundlich lächelte Jhene ihn an.
"Na, dann komm!, meinte sie, zeig dich wieder in der Aussenwelt."
Selbstsicher öffnete Jack die hölzerne Tür- nur um auf kleinen Steinchen auszurutschen und sich auf den Hosenboden zu setzen. Sofort war Calypse bei ihm und stupste ihren Trainer entschuldigend mit der Nase an.
"Sie hat gerade mit Tera ihren Slam trainiert", meinte Jhene. Sich zugleich am Steissbein reibend und Calypse streichelnd blickte er zu Ptaerror hin, die ihren gerade eben levitierten Steil zu Boden fallen liess und sich auf Jack stürzte, um ihm das Gesicht abzuschlecken. Nur noch dünne weisse Linien zeugten von ihrer Verletzung.
"Wieder mal eine höchstelegante Darstellung, präsentiert von dem grössten Klassenclown der je gelebt hat!", tönte es von hinten.
"Krash!"
"Wer sollte es denn sonst sein?" Grinsend trat dieser auf Jack zu. Dieser Schnitt eine Grimasse. Er tätschelte Ptaerror, die von ihm abliess und zusammen mit ihrer Freundin belustigt zuschaute, wie ein wörtliches Mauzi-und-Pikachu-Spiel zwischen Krash und Jack seinen Lauf nahm.
"Du weisst doch, dass ich diese Komentare nicht mag."
"Ja, alter Invalide! Pass bloss auf, dass du nicht auseinanderfällst!"
Unverschämt grinste Krash weiter.
"Na, wie dem auch sei. Willkommen zurück in der realen Welt.
"Ihr seid mir schon welche meinte Jhene", die sich vor Lachen den Bauch hielt. Mit gerötetem Gesicht wischte sie sich eine Lachträne aus dem Augenwinkel."Wie dem auch sei: kommst du mal mit?", fragte sie, zu Jack gewandt. Gut gelaunt folgte Jack ihr, Krash ging noch immer über seinen Ttrainer schmunzelnd zu seinen Teamkameradinnen um mit ihnen über Doppelkampftaktiken zu diskutieren.

Von der Lichtung aus führte Jhene Jack weg. Mit einem Stock schlug sie lästiges Gestrüpp aus dem Weg. Brombeerranken und Brennesseln, die bis dahin den winzigen Trampelpfad gesäumt hatten flogen in alle Richtungen, als sie sich einen Weg durch das dichte Unterholz des Waldes bahnten. Nach knapp einer Viertelstunde Unkraut merkte Jack, dass der Bodern felsiger wurde. Kieselsteine und Steinsplitter lagen verstreut herum. Quarzgestein, fuhr es Jack durch den Kopf, Wasser. Ein Brausen wurde langasm hörbar, die Bäume waren hier seltener, der Pflanzenwuchs spärlich.
"Wir sind fast da", deklarierte Jhene, mit einem Finger auf eine Biegung des Pfades deutend. Dieser führte in eine Schlucht. Das Brausen verstärkte sich. Drohend ragten die Felswände auf beiden Seiten aus dem Erdreich. Klein und unbedeutend kam Jack sich zwischen dem Gestein vor, erdückt von der schieren Präsenz der Felswände. Wohin bringt sie mich bloss, dachte er.

"WER DA?!"
Eine gargantuöse Stimme liess das bisschen Riedgras erzittern. Erschrocken fuhr Jack zusammen. "Was...was war das?", fragte er Jhene zögerlich. Ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken, Schweiss bildete sich auf seiner Stirn.
Jhene aber war von der Stimme unbeeindruckt.
"Komm raus, Royal! Du siehst doch, dass wir einen Gast haben!"
Verwirrt schaute Jack sie an. Dann wurde aus der Dunkelheit vor ihnen ein Arkani sichtbar. Auffordernd bellte es sie an und verschwand wieder in der Richtung aus der es gekommen war. Jhene setzte sich in Bewegung, Jack tat es ihr nach, seine Neugier den Schreck überwindend. Vor einer Höhle in der Felswand machte Jhene schliesslich Halt.
"Willkommen, sagte sie, in meiner Welt!"
Sie trat in die Höhle. Jacks Kinnlade sackte nach unten.
"A...bl...gngngh..."
Unartikuliert stammelte Jack vor sich hin. Jhene ist ein Glutexo? Enttäuscht liess er den Kopf hängen. Ihm fehlten einfach die Worte. Jhene, die er so nett fand...
"Willkommen zurück, Jhene."
Ein hochgewachsener, dunkelhäutiger Mann trat aus der Dunkelheit der Grotte. Erhaben war er, erhaben und stolz.
Wie ein König, fuhr es Jack durch den Kopf.
"Na, sagte das Glutexomädchen auffordernd, kommst du?"
Mit gemischten Gefühlen betrat er die Höhle. Das Brausen war hier schon fast ohrenbetäubend. Schliesslich wurde ein Lichtschimmer sichtbar, als Jack die Ursache des Lärms erblickte: ein Wasserfall toste nach unten, eine Öffnung im Felsgestein verdeckend. Der Gang führte nun nach unten, der Lärm nahm ab. Wieder sah Jack Licht, diesmal ein flackerndes, rotes Licht. Fackeln hingen an den Mauern, Stalagtiten hingen an der Decke der Höhle, manche sich mit den von Nässe glänzenden Stalagmiten vereinend und so eine natürlich Säule aus Quartz bildend. Ehrfurchtsvoll angesicht des Naturschauspiels des Wasserfalls und dem Gesteinskonstellationen staunte Jack die verschiedene Formen an.
"Na,wie gefällt`s?"
Noch immer war er sprachlos. Machtlos schüttele er den Kopf, öffnete den Mund, liess etwas Luft entweichen und liess die Arme kraftlos fallen.
"Ich glaube, brummte Royal, wir sind dir einige Erklärungen schuldig. Bitte setz dich doch!"
Er deutete zu einem trockenen Fleckchen Moos, auf dem bereits ein junger Mann mit elektrisch blauen Augen und pechschwarzen langen Haaren saß. Jack liess sich neben diesem nieder und wartete auf dass royal oder Jhene zu reden begännen. Royal ergriff zuerst das Wort.
"Wir sind, so sagte er, hier in einer Höhle, die es mir und meinen Freunden erlaubt, seine respektiv ihre wahre Form anzunehmen. So bin ich zum Beispiel wie du ja sehen kannst ein Mensch, der sich anbetracht verschiedener Umstände in ein Arkani verwandeln kann. Ob du es jetzt glaubst oder nicht: ich bin technisch gesehen schon lange tot, auch Lynx hier..." Er deutete auf den jungen Mann "...ist bereits vor knapp 1500 Jahren gestorben. Ich war damals König, König über alle diese Landen. Lynx war damals mein Sohn, heutzutage ist aber auch er nur eine Machenschaft Nevetskrams. Dieser war zur Zeit mein Hofmagier, ich hatte ihn aber damals verbannt weil er sich gegen mich verschworen hatte. Leider war er auch in den Besitz des Wissens gelangt, wie man Nekromantie in einer anderen Form nutzen kann- nämlich wie man sich mit diversen Riten unsterblich machen kann. Wie dem auch sei: 1500 Jahre nach meinem und dem Tod meines Sohnes hat er uns mithilfe von eben Nekromantie zu neuem Leben erweckt. Nur hat er eines nicht bedacht: unsereFamilie hat seit jeher die Tradition, sich mit ihren Pokémon bestatten zu lassen. Meines war ein Arkani, Lynx' ein Luxtra. Nun, über die Jahrhunderte hinweg vermengte sich der Staub unserer Freunde mit dem unseren. Die Folge davon war, dass wir nur innerhalb dieser Höhle, wo sich einst unsere Gräber befanden, unsere echten Formen annehmen können. Wie unsere Flucht vor Nevetskram gelang will ich jetzt nicht verraten- lass es Genüge sein wenn ich dir sage dass er vor unserer Flucht aus meinen Gedanken wichtige Geheimnisse extrahiert hat. Nämlich dieses: jedes Mal, wenn unser Königreich in Bedrängnis kam war es Pflicht des Königs, mit seinem Pokémon ein Kind zu zeugen. Das daraus erfolgende Pokémon war zum einen um so manches stärker als normale, entwickelte sich kurz nach der Geburt weiter und das Ei schlüpfte ebenfalls fast sofort nach der Ablage. Nur gab es hierbei ein Problem: die eltern starben in jedem Fall. Weswegen ich auch noch in meiner momentanen Form um die vierzig bin, Lynx ist auch noch immer zweiundzwanzig. Nun, ich glaube Krash ist der gleichen Art als diese Beschützer des Volkes. "Menschlicher"...Vater, Pokémonmutter. Aber das erzählt Jhene dir wohl besser."
Jhene, die bis dahin stumm da gesessen hatte stand auf.

So. Nun, ich muss sagen dass ich trotz aller Umstände gut vorangekommen bin. Nur eines ist sicher: ich werde dieses Wochenende wahrscheinlich nur noch ein Kapitel posten können, wenn überhaupt. Hab' einfach zu viel Schularbeit...

Espeon: So. Hab's verbessert^^ Und was die restlichen Infos anbelangt- das nächste Kapitel heisst "Jhene"^^
Rex: Nope. Royal und Lynx waren damals, im Mittelalter Menschen, und wegen dieser Begrabungstradition müssen sie in Pokéform rumlaufen- ausser eben in dieser Höhle. Da haben sie ihre Menschengestalt. Und Jhene ist ursprünglich ein Glumanda, weswegen sie da ihre Glutexoform, also ihre Pokémonform annehmen muss. Und welche Form sie annehmen hab' ich auch gesagt: ihre Originalform. Originalform von Royal&Lynx war Mensch, weswegen sie sich auch in Menschen verwandeln müssen, Jhenes Originalform ist die eines Pokémons, weswegen sie sich in ein Pokémon verwandeln muss. Sag' bitte Bescheid wenn ich's jetzt noch net gut genug erklärt hab', ja? Ich schick dir dann 'ne RiesenPN mit Erklärungen ;)

Zum Allgemeinen: mir ist aufgefallen, dass ich schon fast fertig bin mit dem Grossteil des Schulischen. Kann also sein dass ich doch noch mehr als ein Kapi reinbekomme^^ Versprechen tu ich aber diesmal nichts. Ausser eben das eine Kapitel, das mit Jhene.

Töfftöff...der Zug der Kommis ist eingetroffen XD

Rex: Jop. So ist's^^
Luxy: Nope, Krash ist nicht unsterblich. Aber Genaueres kommt noch im nächsten Kapi^^ Und ich weiss nicht wieso, aber ich werd immer rot wenn ich deine Kommis lese. Wieder mal ein Beweis, dass ich nicht oft Komplimente gemacht bekomm...Und das mit den Lehrern: nächste Woche hab' ich Ferien, also ab dem 1.November. Dann kann ich denn auch schneller weiterschreiben^^
Thales: Gleiches Kommi wie bei Luxy: ihr macht mich verlegen, Mädels! So viel Lob vertrag ich net...
Und wegen der Flüchtigkeitsfehler: nicht vergessen, ich hab' kein Word, also keine Autokorrektur. Ist also gut möglich, dass der eine oder andere Fehler auftaucht, das liegt aber def. net an meinen Deutschkenntnissen. ;) Und gut formuliert? Houoh...*rotwerd*

Aguar: Ah. Hm. Aso. Um ehrlich zu sein: ich habe auch keine Ahnung, was ich von deinem Kommi halten soll^^"
Nichts für ungut, aber...steh manchmal auf der Leitung XD
Nja, zu deinen Kritikpunkten:
-die Specials. Sie haben an sich gar nichts mir der Hauptstory zu tun und sind als kleines Extra für die Leser gedacht. Und dass mir später dieser Fehler mit dem Krash&Jhene haben sich in Marmoria getroffen war ein kleiner Ausrutscher- definitiv nicht Absicht!
-Nevetskram(Krashs Vater). Für mich war es eigentlich von Anfang an klar, dass er ein Mensch war, wegen der Kleider. Ein Glurak würde wohl kaum einen Mantel tragen. Wie gesagt: war auch keine Absicht, dass es nicht gleich offensichtlich war. Ein Glück, dass ich dieses Erklärkapitel eingebaut habe*puuh*^^
-Illogisches beim Krash/Nevet. Nun, ich wollt's eklig machen und hatte keine Lust, die ganzen notwendigen Apparaturen zu beschreiben.
Magie war einfach der praktischste Ausweg.^^"

Und du hast recht: ich habe aus gutem Grund um Kritik gebeten. Ich will mich verbessern. Nur kann ich jetzt schlecht in die Story reinschnippeln gehen um die Fehler zu beheben. Das würde erstens die Story verschlechtern da ich mir dann eine andere ausdenken muss und zweitens hab ich die Zeit nicht zu. Ich kann dir nur dies versprechen: ich werde versuchen, solche Fehler von nun an zu vermeiden.

Zum Allgemeinen:
ich weiss nicht, ob ich noch weiterschreiben soll...es ist irgendwie deprimant für mich zu sehen, wie's mir geht. Und das hat jetzt nichts mit Aguars Kritik zu tun. Die ist notwendig. Es ist einfach so, dass ich nicht besonders viel Zeit zum schreiben habe und mir eben wie gesagt die Lust daran vergangen ist. Ich weiss nicht...was meint ihr? Soll ich weiterschreiben oder nicht? So gut finde ich die Story nämlich gar nicht...Wie dem auch sei: ich stelle so oder so das nächste Kapitel rein. Ob ich mich aber dazu motiviert krieg, weiss ich wie gesagt nicht. Ich habe nämlich neulich "Die Leiden des jungen Werther" gelesen- und bin deswegen und auch aus anderen Gründen leicht deprimiert, melanchonisch oder wie man's sonst nennen will. Und ich befürchte eben, dass das sich auf die Geschichte auswirken wird. Da ich euch aber keinen Trauermarsch vorspielen will finde ich, dass es besser wäre die Geschichte entweder fallenzulassen oder etwas ruhen zu lassen. Jedenfalls werde ich so schnell nichts auf die Beine bekommen, jedenfalls nicht vor nächster Woche. Dann habe ich Ferien. Mal sehen, was mich da alles erwartet...

@Aguar/

Zitat

Es mag ja sein, dass die Spezials informativ sind, aber die Story weist dann doch Lücken auf (Ende des Arenakampfs), die es neuen Lesern erschweren in die Handlung reinzukommen.

...das Ende des Arenakampfes ist am Anfang des Kapitels...^^" Mit den Specials hat das wie gesagt nichts zu tun. Und noch eine kleine Bitte an dich: bitte schreib doch nicht da Du gross...da werd ich verlegen von...dann komm ich mir vor wie eine Autorität, die ich nicht bin und auch nicht sein will. Noch was: es ist nicht deine Schuld, dass dir N. nicht gleich als Mensch erschienen ist. Ich schreibe nun mal unheimlich gerne komplex und wie Foli es ausdrücken würde: wie ein Wörterbuch. Ich schwärme einfach nur für inobstruse und subtile Begriffe, die man eingentlich im normalen Leben oder im normalen linguisitschen Gebrauch nicht benutzt. Liegt nicht an dir, ist mein Fehler. Nicht jeder denkt so wie ich und das vergesse ich oft.

@Sheewa:...Du bist wie Luxy. Euch beiden scheint die Story, schlecht wie sie ist zu gefallen. Wie gesagt: ein Kapitel kommt hundertprozentig sicher noch.

Zitat

die eigenen Geschichten betrachtet man immer etwas kritischer als für einen gut ist.

...ich bin mit das selbstkritischste Wesen, das je das Licht der Welt erblickt hat^^" Und wieso? Nun, so verhindere ich, dass ich arrogant werde. Arroganz ist der Tod des Menschen und die Geburt eines hirnlosen Wesens, das von der modernen Gesellschaft kontrolliert wird. Huuups...steigere mich schon wieder in ein Thema hinein^^"

Nun, zum Allgemeinen: ich weiss, dass ihr mich unterstützt, nur habe ich die Lust am Schreiben als solches verloren. Ich kann einfach nicht meinen Kinderkram schreiben wenn ich dann hochwertige FF wie z.B. HL lese, oder gar Tolkien- ein Genie sage ich euch! Paolini schreibt zwar auch nicht übel, aber ihm fehlt einfach die Eleganz der Begriffe und die totale Beherrschung der Sprache. Er schreibt modern, und ich bin Nostalgiker. Aber genug zu Büchern und Autorenkritik: ich möhte hiermit einfach nur sagen dass ich es nicht würdig bin, mich mit Autoren/innen des gleichen Ranges als Chari oder Tolkien, der sowieso tabu ist, zu messen. Und indem ich eine FS schreibe tue ich genau das. Wobei: ich werde vielleicht doch weiterschreiben. Nicht, um das bereits gigantische Archiv schlechter Literatur noch zu vergrössern, sondern um meinen Leser, also euch, einen Gefallen zu tun. In dem Punkt hat Aguar Unrecht: ich schreibe nicht für mich selbst sondern für meine Leser, die, denen die Geschichte gefällt. Deswegen habe ich sie alsdann auch geschrieben, damit mögliche Liebhaber meiner Geschichte auf ihre Kosten kommen. Dass autobiographische Elemente mit einfliessen ist unvermeidlich. Trotzdem habt ihr Recht: ich verarbeite damit ein bisschen das Erlebte. Wen's interessiert: ich stell nur in etwa ein Prozent davon rein. Der Rest ist noch immer aufgestaut. Jemand eine Kostprobe gefällig? Ich glaube kaum.

Wie dem auch sei: ich werde definitiv weiterschreiben. Für meine Leser. Für diejenigen, die sie gerne lesen. Das habe ich jetzt begriffen.

Nun. Ich habe weitergeschrieben. Und bitte diesmal nicht sagen, es ginge zu schnell. Das weiss ich nämlich auch. Ich hatte es nämlich schon vorher zur Hälfte fertiggeschrieben und hatte keine Lust, alles neuzuschreiben. Jedenfalls dürfte es in diesem Kapitel wieder ein paar interessante Einblicke in die Welt Krashnars geben. Und nächstes Kapitel ist definitiv Schluss mit dem Langweiligen. Ende von Kap. dreizehn brechen sie nämlich auf- wohin, sagt euch dieses Kapitel. Also viel Spaß mit lesen!

Jhene

"Ich war, sagte sie, wie du nun vielleicht weisst in meinem vorherigen Leben Krashnars Mutter. Diese Höhle hat zu der Eigenart, die Wahre Form annehmen zu müssen die, alle Erinnerungen, aus diesem Leben oder einem Anderen stammend der jeweiligen Person zu demontrieren."
Sie pauste kurz.
"Krash, fuhr sie fort, ist einzigartig. Normalerweise verstarben diese Bindungen von Mensch und Pokémon sobald die Bedrohung vorbei war. Krashs Fall ist ist jedoch anders. Aufgrund von Nevetskrams...Experimenten hat er nämlich die Fähigkeit verloren, sich in einen Menschen zu verwandeln, sein Leben ist aber genauso lang wie das eines normalen Pokémon, also knapp dreimal so lang wie das eines normalen Menschen. Die Fähigkeit, sich verwandeln zu können habe ich...dank...Nevetskram bekommen, oder eher übernommen, wenn auch unbewusst. Ich will dich aber jetzt nicht mit solchen Unwichtigheiten verwirren, das Ganze ist einfach zu komplex, es erklären zu können. Wie dem auch sei: Krashs Leben und seine Stärke hängen zusammen. Der Bheryll-athil, den Krashnar eingesetzt bekommen hat hat zwar seine Kraft, die ohnehin schon überdurchschnittlich ist, vervielfacht, sein Leben aber zur Hölle gemacht. Er wird jetzt jeden Monat um Neumond herum schreckliche Schmerzen in der Lunge und im Magen haben."
"Was denn für ein Stein?, warf Jack ein, was für ein Implantat? Und wer ist Nevetskram? Klar, Krashs Vater, aber was genau ist er?"
"Auf deine letzte Frage kann dir nur einer antworten, und der ist tot. Was den Stein anbelangt: er ist eine Art Gegenstand, die eine Symbiose mit einem Wesen betreibt. So vervielfacht er die Stärke, die Ausdauer und Wendigkeit des Betroffenen, fordert aber jeden Monat das Wohlbefinden der Person.
Aber lass mich fertig reden. Wie ich bereits sagte fordert der Stein jeden Monat seinen Tribut. Bei Verschiedenen kann dies Wahnsinn hervorrufen, Nevetskram hat aber wieder ein Mal ein Heilmittel gegen diese Wirkung gefunden. Irgendwo in Sinnoh, wo übrigens Lynx' Poémon stammt, gibt es einen See, bei den angeblich ein Drache haust der über das Totenreich regiert. Wenn man das Wasser aus eben diesem See trinkt, verschwindet der monatliche Schmerz, man vergisst jedoch auch alles, das man bis dahin gewusst hat. Nur im Falle dass eine andere Person vor Ort ist, die einen an ein markierendes Erlebnis erinnern kann erhält man seine Erinnerungen zurück. Er hat das Experiment übrigens auch schon bei einem Menschen gemacht- aber mehr zu dem später. Lass dir im Moment gesagt sein dass du, wenn du Krashnar retten möchtest, nach Sinnoh reisen musst, zu eben dem See von dem ich dir gesprochen habe. Den Schmerz, den Krash erleben muss- wegen Nevetskram kenne ich ihn auch. Als er damals, vor etwa neun Wochen sein...ich...mein...der Schmerz..."
Sie pauste kurz, holte tief Luft. Eine einzelne Träne rann an ihrer Wange runter. Lange Weile hörte man nur das Tropfen des Kalkgesteins. Dann fasste sich Jhene wieder und fuhr mit ihrer Erzählung fort.
"Für dich ist das kaum vorstellbar. Er hat, wie ich auch bei Krash bemerkt habe, eine Vorliebe für Schnallen mit metallenen Spitzen an den Innenseiten."Sie hob ihren linken Arm. Dünne, weisse Punkte umringten ihre Handgelenke. Narben, hinterlassen von den Folterkünsten des Magiers.
"Er hat mich mit seinen Aktionen gedemütigt, fuhr sie fort, auf gleicher Stelle geschlagen, mich beleidigt, mit allen möglichen Foltertechniken gequält. Nur dank Kashàd konnte ich fliehen. Sie ist nämlich musst du wissen Lynx' Schwester. Wegen Nevetskram haben wir uns kennegelernt. Seine Strafe für sie war fürchterlich. Er hat ihr den freien Willen genommen. Sie wurde seine Sklavin, sprach ihn nur noch als "Meister" an und war auch sonst nur ein Objekt seiner kranken Gelüste. Sie ist auch die Person, die als erste den Bheryll-athil eingesetzt bekommen hat. Eben aus diesem Grund konnte sie mit mir fliehen. Kashàd?,fragte sie ins Dunkel der Höhle hinein, kommst du?"
Eine Person trat aus den Schatten.
Scharf zog Jack die Luft ein.
Das ist doch die, die fast Apo umgebracht hat!
Misstrauisch verengten sich seine Augen.
Kashàd stand betreten da, aufgrund von Jacks eisigem Blick verlegen zu Boden schauend und mit einem Fuß scharrend. Nichts war zu hören, eine eisige Stille hatte sich in die Höhle geschlichen. Nur das gelegentliche Scharren Kashàds war hörbar, und auch dieses nur schwach. Schliesslich hob sie den Kopf. Ihre Smaragde glitzerten in einem Meer von Tränen. Mit einem Schluchzen stürzte sie auf Jack zu.
"Es tut mir so Leid!", stiess sie heraus, ihre Arme um seinen Hals schlingend. Perplex tätschelte er vorsichtig ihren Rücken. Verständnislosigkeit spiegelte sich in seiner Miene wieder, als er seinen Blick hilfesuchend zuerst auf Royal, dann auf Jhene um schliesslich flehend Lynx anzuschauen. Diese schüttelten aber alle den Kopf. Nun vollends verwirrt schaute er auf die schwarze Haarpracht, die kaskadenartig an seiner Brust herunterfiel. Stockend kam die Erklärung.
"Ich...ich wollte deinem Dragonir nicht wehtun, ehrlich! Ausserhalb dieser Hö...Höhle bin ich, wie Nevetskram mich gemacht hat: selbst nach seinem T...Tod bin ichnoch immer die Sklavin seines Willens. Sein Einfluss wird zwar von Tag zu Tag geringer, ich k...kann trotzdem noch nicht ganz selbstständig walten. Bitte verzeih mir doch! Vor zwei Monaten war ich noch vollständig unter seinem Einfluss, ich habe mich aber gebessert, ehrlich! Ich bin wieder diejenige geworden, die ich vor dem Frühlingsquellenwasser war. Jhene!", rief sie. "Sag ihm doch, dass ich kein schlechter Mensch bin!" Mit tränenüberströmten Gesicht ließ sie von Jack ab und brach zu einem kleinen Häufchen elend in sich zusammen. Von der emotionslosen Kriegerin, die sich vor zwei Monden noch derart entschlossen Jack entgegengestellt hatte war nichts mehr übriggeblieben. Unsicher schaute Jack zu Jhene hin, die traurig nickte. Durch diese stumme Aussage in seinem Willen gestärkt ging er auf Kashàd zu und ging neben ihr in die Knie. Vorsichtig zog er eine Packung Papiertaschentücher aus der Tasche und hielt Kashàd eines hin.
"Nicht weinen, sagte er, jetzt habe ich ja eingesehen dass du's nicht so gemeint hast. Außerdem hast du mir an sich nichts getan, du müsstest dich also bei Apo entschuldigen. Also Kopf hoch!"
Auffordernd blickte er sie an. Ihre einzige Reaktion war eine Intensifikation ihrer Tränen. Entschieden stand Lynx auf.
"Genug jetzt!", donnerte er und funkelte seine Schwester an. Diese hielt erschrocken inne und fasste sich schlussendlich.
"Du hast Recht, meinte sie, ich hätte mich besser beherrschen sollen...tut mir Leid."
Wohlwollend schaute er sie an. "Du weißt doch, dass dir niemand böse ist. Aber du darfst nie vergessen, dass du eine Moldrakon bist."
Sich mit dem Taschentuch die Augen wischend nickte Kashàd und setzte sich neben ihren Bruder, der sie in den Arm nahm.
Erneut ergriff Royal die Parole.
"Hier, machte er und öffnete eine bis dahin von Jack unbemerkte Truhe, ich habe etwas für dich. Versuche, es zu meistern und es soll dein Schaden nicht sein."
Er hob ein längliches, etwa handbreites mit Stoff umwickeltes Objekt aus der Kiste und hielt Jack es hin. Neugierig nahm dieser es in die Hand.
"Was ist das,"fragte er Royal.
"Siehe selbst", meinte dieser und erteilte Jack mit einer kurzen Drehung seiner Hand die Erlaubnis sein Geschenk zu öffnen. Der Stoff fiel zu Boden.

Also, wie gesagt: diesmal bitte nicht die Schnelle des Kapitels kritisieren. Ich verspreche, dass das nächste viiieel detaillierter sein wird und auch nicht so gehetzt. Diesmal werde ich mir genügend Zeit nehmen, um ein gutes Kapitel zu schreiben. Ich verrate dann auch schon mal den Titel: Ghiellàfîr. Übersetzt: Bewohner des Feuers. Bis demnächst! ich werde sofort das neue Kapitel beginnen.