Strongfire- Maetalaïka'av Shîr

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  • Sou, Jackie, wie bereits vorgewarnt (oder auch nicht, nimms auf, wie du willst) konnte ich ja jetzt endlich mal vorbeilesen. Neues Kapitel wird in dem Fall nicht behandelt, ich beschränke mich vorerst auf einen Versuch, das bisherig Geschehene grob zu beurteilen. Ich denke nicht, dass es sonderlich viel oder inhaltlich interessant wird, aber egal, let´s go!


    Ja, wo fang ich an? Dir selbst sollte ja fast am Besten bewusst sein, dass es anfangs noch sehr bescheiden war. Ehrlich, wenn ich vorher nicht schon eines der neueren Kapitel gelesen hätte, wäre ich vermutlich schon am Anfang ausgestiegen, obwohl… irgendwie hätte es mich trotzdem gereizt, da bereits damals dein Humor gut auf mich gewirkt hat (sowas nennt sich dann „Schmunzeln“ ^^). Krashs seltsam ironischen Bemerkungen konnte ich da schon etwas abgewinnen. Naja, aber das wäre schon wieder der einzige Grund gewesen, da mir eigentlich fast alles zuwider war. Eine zu dem Zeitpunkt (noch) recht "normale" Reise-Story, auch recht einfach geschrieben… äh, gut. So viel dazu.


    Im Laufe der Zeit konnte ich mich aber immer mehr mit der Story anfreunden, was etwa ab der Sache mit Krashs Entführung begann. Dass Nevetskram als sein Vater so grausam mit umspringt, war ja wohl die Höhe, da du dich mit Gewalt/Beschreibungen ein Experiment erlaubt hast, wie weit du bei den Lesern gehen darfst/solltest. Glücklicherweise hat sich das dann wieder gelegt. Interessant war auch der Aspekt, wie du die Welt Kantou so sehr verändert hast, dass man sie kaum wiedererkennt (ich spreche jetzt von Saffronia). Der dortige Arenaleiter war ja der abgefahrenste Psycho (wie passend zu seinen Pokémon XD), den ich je gesehen gelesen habe. Gott, wenn es mir möglich gewesen wäre, ich hätte den umgebracht! Naja, ansonsten die Wandlung von Krash, die laut dir ja bald wieder erfolgt, kann man sich noch einiges erwarten. (Ich schreib alles durcheinander...)
    Was mir gefällt, sind, wie schon per PN gesagt, die eigens von dir kreiierten Wörter und überhaupt diese Sprache. Die verleiht dem Ganzen so einen... altertümlichen Stil. Recht viel mehr lässt sich nicht sagen, da ich sowieso nichts verstehe (ich warte sehnsüchtig auf das Wörterbuch, das erst in ein paar Jahren kommt XD).


    Meh, tut mir leid, dass es jetzt doch so kurz wird, nur irgendwie... ach egal. Wie schon gesagt, ist (mein Kommi) inhaltlich alles andere als würdig für dich, ich bitte das zu entschuldigen und milde Strafe walten zu lassen. Vielleicht mit PN-Benachrichtigung, wobei ich doch eher auf die Specials aus bin, die ich noch nicht kenne XD Naja, bitte, danke, würde ich da sagen, beim nächsten Mal wirds definitiv mehr.

  • Blöde, wenn man nicht auf Kommentare antwortet >.>
    Shi:

    Zitat

    Aber da fällt mir ein Kashád war doch auch mal unter Nevetskrams
    Kontrolle. Sie hat doch auch mal Jack angegriffen. Warum ist sie so
    einfach von der Kontrolle frei? Oder hing das bei ihr mit dem Tod ihres
    Meisters zusammen?

    :}
    Ich drück's mal so aus: Es ist eine 18+ Anspielung xD Afaik haben Frauen jeden Monat schon so ihre Problemchen... :whistling: Annulliert den Effekt des Bheryll-athil^^
    Era:
    Thx^^ Ich hoff mal, dieses kapitel entspricht eher deinen Präferenzen *lach*
    @Yuk:
    Auch dir ein dickes Danke^^ Ich halt mich diesmal ein bissel kürzer, einfach nur weil's nächste Kapitel ebenfalls in diesem Post untergebracht wird^^ Freut mich aber, dass die Story dir gefällt =)


    Möchte zwei Dinge anmerken: Ich hoffe, ihr versteht Krash nach diesem Kapitel besser, und JA, ich WEISS dass ich eine ZU GROSSEN ZEITSPRUNG gemacht habe xD


    An dieser Stelle: Viel Spass mit Kapitel 24 ^^


    Row, Row, Row Your Boat... [1]


    Das Horn des Dampfers dröhnte über den nebelverhangenen Hafen hinweg, als Charles an Bord ging. Die Lieblingskleidung des Auftragskillers war einem unauffälligen dunkelbraunen Ledermantel, einem cremefarbenem Hemd und einer khakki Hose gewichen. Lederhandschuhe und ein brauner Trecking-Hut vervollständigten sein Aussehen.
    Besorgt runzelte er die Stirn, als er an die Leute vom Tag davor zurückdachte. Lester kannte er ja bereits, nur war auch er ein Ziel oder gab es
    einen anderen Grund, weswegen er die beiden Jugendlichen begleitete. Etwa nur wegen dem Mädchen?
    Aus Erfahrung wusste Charles um die Vorlieben seines Kollegen. Schwarze Haare und grüne Augen waren für ihn eine Art Magnet, die ihn unweigerlich in seinen Bann zogen. Und doch schien er nicht an ihr interessiert gewesen zu sein. Im Gegenteil hatte er oft zu den Pokémon des Jungen hinübergelugt. Zwei Glutexo, die unweit der Arena geredet zu haben schienen.
    Er verkniff sich ein Fluchen, als er daran zurückdachte wie Julia ihn informiert hatte dass seine Grossmutter einen Herzinfarkt erlitten hatte. Wie
    schnell er zur Arena gelaufen war, gerade als der Krankenwagen davonfuhr. Ein weiterer Schock für ihn war natürlich Lesters Präsenz. Glücklicherweise hatten alle ihm den Rücken gekehrt, sodass niemand sein Erstaunen bemerkte. Und zu guter Letzt hatte er auch noch einen Auftrag zu erfüllen. Das könnte ja heiter werden...


    "Nein, nein und nochmals nein!"
    "Komm schon, beruhig dich, das wird lustig."
    "Vergiss es!"
    Jhenes Flüstern hallte zischend durch den stillen Saal des Pokémoncenters. Das Glutexoweibchen hatte die Arme vor der Brust verschränkt und liess ihre Zunge echsenhaft vorschnellen. Nervös sog sie die Luft ein, und atmete durch die Nase wieder aus. Kleine Flämmchen schossen aus ihren aufgeblähten Nüstern.
    Grund für die Aufregung war Krashnar. Er hatte es sich aus irgendeinem unerfindlichen Grund in den Kopf gesetzt, Jack den recht kindischen Streich zu spielen, die Finger in lauwarmes Wasser zu halten. Resultieren würde das Ganze dann in einer nassen Pyjamahose und- so erhoffte sich zumindest das sarkastische Nervenbündel mit Flammenschweif- einem fluchenden Trainer und
    einer ebenso fluchenden Kashàd, die praktischerweise im gleichen Bett lag.
    „Mangel an Platz“, hatte es an der Rezeption geheissen. Problematisch für seinen Plan war die sträubende Freundin.
    „Das ist kindisch und weiterbringen tut es uns auch nicht!“, wetterte Jhene weiter. So langsam dünkte Krashnar dass er kein leichtes Spiel haben würde. Ein strategischer Rückzug wäre wohl am besten angebracht. Allerdings nagte es an seinem Ego, dass er nicht Recht bekam. Grummelnd stellte er die Schüssel, die er bis dahin in der Klaue gehalten hatte, auf den Klodeckel.


    Drei Stunden später standen alle vor dem Dampfer. Eher Frachter als Luxuscruiser machte es einen zugleich schäbigen und imposanten Eindruck. Das rostige Metall der Aussenhülle liess das Schiff bedrohlich wirken, allerdings sorgte ein riesiger Fussball auf dem Hinteren der beiden Schlöte für einen etwas pittoresken Eindruck.
    „Willkommen auf der Bavaria. Ich werde auf dieser Fahrt ihr Kapitän sein.“ Ein rundlicher, gut gelaunt aussehender Mann mit Rauschebart begrüsste sie einem nach dem anderen, indem er ihnen die Hand schüttelte.
    „Der Name ist Oliver, Oliver Codfin.“
    Anschliessend ordnete er einem Steward an, die Freude in ihre Kabinen zu geleiten. Das innere des Schiffs war schlicht, aber sauber, und die Kabinen geräumig. Auf dem Kahn war ebenfalls genügend Platz vorhanden, um jeden in seiner eigenen Zimmer einzubringen. Ein grösserer Raum für die Pokémon war ebenfalls zur Verfügung gestellt worden; ein paar Decken und Strohbetten vollendeten die Ausstattung des Raumes. Als ihm sein voraussichtliches Heim für die Reise vorgestellt wurde, öffnete Krash das Maul, wurde aber von Ptaerror derartig finster angeschaut dass er es sich anders überlegte. Dennoch baute sich Wut auf, darüber, dass seine Meinung offensichtlich für nichts zählte.


    Hilflos sahen Jhene und Calypse zu, wie Aerodactyl und Glutexo sich anblafften. Die Menschen hatten ihre Pokémon alleine gelassen, nicht ahnend,
    dass ein Zusammenführen zweier Drachen unter Umständen zu Zwist führen könnte. Beren, der wohl eine Menge Erfahrung darin hatte, Streit zu schlichten- was wohl an seinem doch beträchtlichen Alter lag- war bei seiner Trainerin geblieben.
    „Er sei zu müde“, hatte er behauptet, doch das Dragonir hatte eine vage Ahnung, dass es für ihn ein erstmaliges Erlebnis war, von jemandem gemocht zu werden. Und das, so musste die Drachin zugeben, war eines von Kashàds Hauptmerkmalen. Obwohl sie, als sie noch unter Nevetskrams Einfluss stand, so manches Problem verursacht hatte, so was dies gegen ihren Willen passiert. Ihr wahrer Charakter war nicht zur Geltung gekommen, nämlich die liebenswürdige und nette Person, die sie war.
    „Hört doch verdammt noch mal auf, zu streiten!“, fuhr Jhene schliesslich die beiden Streithähne an. Teras Reaktion war ein verächtliches Schnauben, sie gab sich aber damit zufrieden, eine distanzierte Haltung Krashnar gegenüber einzunehmen und sich an eine vorhängende Stange zu hängen, die aus der Zimmerseite herausragte. Krashs Reaktion sollte allerdings nicht so souverän ausfallen.
    „Was soll die Kacke? Bist du etwa jetzt auf der Seite dieser blöden Tusse?“
    Ungläubig starrte Jhene ihn an. Sie setzte zur Retorte an, allerdings schnitt Calypse ihr das Wort ab.
    „Nun ist aber gut, Krash“, sagte sie mit fester Stimme. „Jhene will einfach nur keinen Streit, hab ich nicht recht?“
    „Ach ja? Wie schön“ Seine Parolen troffen wie mit zähflüssigem Teer. Sein Gesicht hatte einen gehässigen Ausdruck angenommen, als er mit spitzer Zunge seine Teampartnerin weiter beleidigte.
    „Wie nett, dass du auch mitmischst. Willst wohl deine Freundin verteidigen, wie? Nun ja...Lesben unter sich, wie reizend.“ Er lächelte honigsüss, was mit sich brachte, dass in Jhene die Wut hochkochte und Apocalypse vor Wut, Scham und Trauer Tränen in die Augen schossen.
    „Hör auf...bitte“, flüsterte das Dragonir kaum audibel. Doch das Glutexo hatte sich in einen frenetischen Sadismus hineingesteigert. Kontinuierlich
    beleidigte er sie, bis ein empörter Aufschrei und eine vor Schmerz explodierende Schulter seine Litanei unterbrachen. Ptaerror war im Sturzflug
    von ihrem Sitz heruntergefegt, um ihrer Freundin zur Seite zu stehen. Nun hackte und kratzte sie auf Krashnar ein. Dieser liess sich eine solche Handlung aber nicht gefallen, und setzte zu einem Flammenwurf an. Durch seine genetische Veränderung durch den Bheryll-Athil wuchs der normalerweise nur mittelmässig grosse Feuerstrahl zu einem wortwörtlichen Inferno an, was die Aerodactyldame sichtlich wenig beeindruckte. Ihre angeborene Resistenz gegenüber Feuer schützte sie vor der sengenden Hitze, allerdings nicht vollkommen, wie der Geruch von angesengtem Fleisch bezeugte. Dennoch kämpfte, knurrte, kratze sie weiter. Eine Furie, der man nicht über den Weg laufen sollte. Sie schlug sich mit einer Verbissenheit, aus der Loyalität und Freundschaft Apocalypses geboren, die selbst der Bheryll-Athil nicht zu trotzen vermochte. Krash spürte,
    wie seine Kräfte langsam aber stetig schwanden.
    Wie Kaffee- einen Adrenalinstoss und dann Schwäche. Schwäche, die er nicht wollte. Schwäche, die ihn von seinem Ziel abhielt...doch halt? Was dachte er da? Welches Ziel?
    Das Glutexo zögerte einen Moment. Sein Zaudern hätte sein Verderben bedeuten können: Die krallen des Aerodactyl waren, spitz wie Dolche, auf seinen weichen Unterbauch gerichtet. Zu seinem Glück warf ein von Jhene geworfener Feuerball das Steinpokémon aus der Bahn. Erst jetzt wurde Krashnar klar, was er getan hatte. Mit starrem, nichtregistrierendem Blick musterte er Apocalypse, die ihn, Tränen vergiessend und in einem Knäuel Tau verworren flehentlich anschaute. Er roch die stellenweeise verbrannte Haut von Ptaerror. Der süssliche Gestank brannte sich in seinen Nüstern fest, weigerte sich, zu verschwinden, selbst als die ein Bullauge öffneten, um frische Luft einzulassen. Am schlimmsten hallten aber die Vorwürfe von Jhene in seinen Ohren wieder. Und er floh, weg von jenen, die er grundlos angegriffen hatte. Weg von den Problemen, die ihn wie Dämonen verfolgten. Einfach nur noch weg wollte er. Er stieg die Treppen hoch, sein Weg führte ihn von einem Nebengang in den Hauptgang. Von dort aus führte eine Treppe nach oben aufs Deck. Immer noch wirbelten seine Gedanken durcheinander, und er wusste nicht, was er jetzt tun
    sollte, oder wie anderen von jetzt an auf ihn reagieren würden. Seine Nüstern erschnüffelten frische Luft, vermischt mit der salzigen Spree des Meeres. Mittlerweile war es Abend; die Nacht würde bald einbrechen. Dunkle Wolken verhüllten den Abendhimmel, man sah weder Sterne, noch die Sonne, noch den Mond. Zitternd und schwitzend stand er am Bug des Schiffes. Auf und ab wogte der Kahn, im Einklang mit den Wellen, die es mit seinem Kiel durchpflügte. Die Wolken lichteten sich ein bisschen, und fahles, geisterhaftes Licht fiel durch die dunklen Fetzen am Nachthimmel. Die Sonne hatte sich nun endgültig zur Ruhe gebettet, und die hellen Strahlen des Vollmonds schienen auf ihn herab. Er schaute hinauf. Die weisse Scheibe spiegelte sich in seinen Augen wieder. Dann durchfuhr ihn ein Schmerzenskrampf. Er keuchte, da seine Lunge anfing, wie durch ein frisch geschürtes Feuer zu brennen. Als er ein Geräusch hinter sich hörte, drehte er sich um. Fünf schwarzgewandte Gestalten mit grünlich schimmernden Messern standen ihm gegenüber.
    „Meister“, flüsterten sie ehrfürchtig. Die Inouki.
    Ein letztes Mal überkam ihn ein Anfall. In einem Schwall Nevetskrams Lachens verlor er das Bewusstsein. Der finstere Nekromant wandelte wieder auf Erden.

  • Jackiiiiiiiiieeee du hast einen zu großen Zeitsprung gemaaaaacht! ;P


    Nein Spaß beiseite, sou neues Kapitel, neues Kommie ne? Klar, will nur vorher noch was aus dem letzten Kap. klären....Klar weiß ich das sie nach Metarost fahren, aber hätte doch auch sein können / oder kann ja sein, das sie irwann in der Story mal wieder nach Kanto zurückkommen, weil sorry noch bin ich kein Hellseher und Gedanken kann ich auch nicht lesen, weil sonst wäre ich jetzt reich und fast alles würde nach meinem Willen und Wünschen geschehen (wtf. warum ist das nicht so Ò.ó?)...aber egal ^^

    Rechtschreibung&Grammatik&Andere Fehler:

    Zitat

    Er roch die stellenweeise verbrannte Haut von Ptaerror. Der süssliche Gestank brannte sich in seinen Nüstern fest, weigerte sich, zu verschwinden, selbst als die ein Bullauge öffneten, um frische Luft einzulassen.

    Lal, ich dachte schon ich finde gar keinen (Tipp)Fehler. Also 2 in einem gibts jetzt bei mir, ne. Beim ersteren ein "e" to much und bei zweiterem ergibt nur "sie" einen Sinn.


    Ansonsten habe ich keine Fehler gefunden, oder jedenfalls war ich mir in einigen Sachen so unsicher, das ich sie lieber weggelassen habe. Diese Eventuell-Fehler sollen dir lieber Leute wie Bjart etc. aufzählen =)


    Aber dennoch gib mir bitte mal ein paar Definitionen für folgende Begriffe, man hat mich noch nicht mit nem Duden ermordet, um das ich die wissen könnte / müsste / sollte...


    pittoresk; audibel ; frenetisch


    joar ^^


    Stil: Das ist langweilig, du bist gut lal. Okay ich sags mal für mich. Du hast öhm mir 3 zu umständliche Wörter in den Text gewurschtelt, die ich nicht durch Zusammenhang erraten konnte, aber ich bekomme ja sicherlich die Defenierung. Öhm joar ansonsten finde ich, das dieses Kapitel irwo was besonderes hatte, auch wenn mir einiges ein bisschen merkwürdig ausgedrückt worden ist, liegt aber wohl eher an meinem um ein Vielfaches niedrigerem Schreibniveaus. Joar irwi habe ich nicht viel mehr zu, zu sagen (meine Güte was ist mit mir los, bin ich seit kurzer Zeit, nicht mal mehr für ein Vernünftiges kommieh in der lage :/?)


    Be-&Umschreibungen: Joar vorhanden, ne? ;P Ich finde du hast ausreichend und gut beschrieben, diese Szene im Schiff am besten. Nur hatte ich das Gefühl, das es bei dir eher so nen Wechsel gab, zwischen gut und viel beschreiben und mager und schlechter beschreiben. Ist mir ein wenig aufgefallen oder jedenfalls so rübergekommen. Ansonsten bin ich zufrieden, auch wenn ich mir gerade die ein oder andere Stelle, ein bisschen ausdrucks- und aussagekräftiger gewünscht hätte, aber ist ja deine Story, ne? Also mach was du willst und rock it =)


    Inhalt: Joar, also huh, du hast Abwechslung versprochen, die war hier ganz deutlich da, zwar nciht im Kap. selbst aber im Vergleich zu anderen Kaps war das doch schon ein Kontrast. Länge passt auch, geht zwar noch länger, aber ist trotzdem ziemlich okay..Krash ist ja aggro drauf, was ja aber wohl mit der kommenden Nacht zuzammenhängt, war anscheinend also schon vorher was in der Luft...oder Krash wollte sich nur wieder mal als Macho und Rudelführer der Pokitruppe beweisen, egal Bisexuelle (xD) haben schließlich auch das recht aufbrausend zu sein, auch wenn ich Krashi ein wenig derbe übertrieben gestaltet gefunden habe, aber du wirst schon wissen warum...Weil solche Ausdrücke wie Tusse etc. finde ich ehrlich gesagt in einer Story ein wenig zu hart ausgedrückt...aber gut passt ja zu Krashs Charkterzug, trotzdem man hätte es nicht so doll übertreiben müssen, auch wenns die Szene um ein Vielfaches besser gestaltet hat...Aber wow kommen wir lieber erstmal zum Anfang, also huii Charles und vllt. auch Lester sind also Auftragskiller? Entweder sie sind unauffällige Nevetskramanhänger oder habn irein anderes Prob. ;P...Auf jeden Fall hast du's schön offen gelassen, was es nun damit auf sich hat, schade, muss ich mich wohl in Geduld üben ^^
    Jo die Strecihszene, finde ich ehrlich gesagt, die schlechteste, aber die war für dich wahrscheinlich auch nur dafür da, das man eventuell schon bemerkt, das Karsh ein bisschen anders drauf ist, bzw. bald darauf dicke Luft herrscht. Aber nya das Detail mit Kloschüssel hatte auch was Interessantes, weiß wird wohl niemand verstehen, aber nya bin sowieso ein Mensch der seeehr anders ist =)
    Joar Schiffszene, fand ich wiegesagt zu übertrieben, hatte aber durchaus Flair, mir taten nur die anderen beiden, besonders Clypsi leid, sie hat das nicht verdient. Jo dann der ZEITSPRUNG xDDD...Hm und die Deckszene, war mir vllt. ein kleinen wenig zu ungenau, besonders das spannende, offene Ende, fand ich etwas schade...weiß aber jetzt auch nicht konkret, wie man es anders besser hätte machen können. Ist aber schön das es jetzt wieder gruselig zu werden scheint. Ich kann nur sagen très bien, bin gespannt ^^


    Fazit: Joar ein wieder eher spannenderes kapitel, was zeitweise ein wenig übertrieben war und mir ein wenig zu kompliziert geschrieben, aber gut das liegt halt an meinen mangelnden Kentnissen (wtf. warum bin ich also FS-Lehrer ;P xDD). Ein Kapitel, wo man auf alle Fälle sagen kann, das es genug Reiz zum weiterlesen hergibt und es hat einige offene Stellen die den Leser ungeduldig zappeln lassen, finde ich gut. Länge ist okay, insgesamt eines deine zum Teil besseren, zum Teil eher durchschnittlicheren Kapitel.


    LG Rexy


    Jear, bin erster =)

    edit// Jackie nein kein Widerspruch, nur mangelnder Ausdruck, der zu Unverständnis führt ;P


    edit²// Pah, wah Nischara, toppt hier meine länge, indem jeder Fehler aufgezählt wird, damn ich will die kOmmaregeln auch können. Aber wenn man die Fehler, also die Kommas weglässt, dann sind meine Kommies immer noch im Durchschnitt länger bzw. gleichlang, weil anderes sehe ich das nciht ein >.<...^^


    edit³// Achso Nischara hat mehrere Kaps bewertet, nya dann brauche ich mich ja nicht zu beschweren, shit happenzz

  • Waaah, die Zombies sind zurückgekehrt!! ^^
    Ich roll das Kapitel jetzt einfach mal von hinten auf: Dass Nevetskram wieder aufgetaucht ist, erklärt so einiges an Krashs Verhalten vorhin. Mir haben die anderen aber trotzdem mehr leid getan, vor allem Calypse, das süße Dragonir. Das Ende des Kapitels war wirklich am besten beschrieben, zuerst dieser Streit zwischen den Pokemon, der dann in einen richtig heftigen Kampf ausartet, Krashs Bestürzung über sein eigenes Verhalten, und dann als er nach draußen gestürzt ist... Die Beschreibung der Umgebung war echt toll, mit leichtem Gruselfaktor und wirklich gut vorstellbar. Habe sogar kurzzeitig den Atem angehalten, als plötzlich die Inouki hinter Krash standen. Das Kapitelende mit Nevetskrams Lachen zum Schluss war auch sehr gelungen. Nur frage ich mich, ob du da nicht eventuell einen Logikfehler gemacht hast, oder ichs einfach nicht kapiert habe: Ich dachte, der Bheryll-Athil aktiviert sich bei Neumond? Oder hat Nevetskrams "Wiedergeburt" damit nichts zu tun?
    Zu dem Streit davor: Da war Krash ja wirklich richtig fies zu den anderen, ich frage mich, wie viel von Nevetskram sich da schon in seinem Charakter gezeigt hat und wie viel davon er selbst war. Streit und Kampf waren jedenfalls auch gut dargestellt.^^
    Interessant, dass Charles das gleiche Schiff betreten hat, wie die anderen (war doch das gleiche, oder?^^") Ich habe immer noch keine Ahnung, was der eigentlich vorhat, aber das wirst du ja demnächst sicher noch auflösen. Und die Frau bei der Arena war also seine Großmutter. Spielt das eine Rolle? Und wo ist eigentlich Lester hin? Wahrscheinlich immer noch bei den anderen, aber du hast ihn diesmal gar nicht erwähnt. Bin schon gespannt, was passiert, wenn Charles auf die anderen trifft (vielleicht trifft er ja auch zuerst auf unsere lieben Untoten? xD)
    Was der Streich, den Krash geplant hat, sollte, hab ich auch nicht ganz kapiert. Wirklich "anders" als sonst, wie Rexy schon meinte, war Krash doch gar nicht, ich finde, solche kindischen Streiche passen zu ihm. :P
    Naja, insgesamt ganz cooles Kapitel, zwar nicht das beste, aber ich fand das Ende spannend.


    Nischara (unter mir) : Was zählst du denn noch für Fehler auf? Die stammen ja aus dem Kapitel vom 24. Mai! ^^
    Naja, jedenfalls hast du einen "Fehler" zitiert, der gar keiner ist:
    Die Bewegung in ihren Augenwinkeln riss Kashàd aus ihren Gedanken. Du willst da ernsthaft "seinen" hinschreiben? lol, wie soll das denn gehen? Das würde heißen, dass sich in Berens Augenwinkeln etwas bewegt (also er etwas sieht), und dieses etwas, dass seine Aufmerksamkeit erregt hat, reißt dann Kashàd aus ihren Gedanken. Haha, war wohl Telepathie.^^ Nein, der Originalsatz von Calagaon ist genau richtig so.

  • *lach*
    Dann hab ich dich falsch verstanden^^ Macht aber nichts weiter, denk ich mal =)

    Zitat

    Lal, ich dachte schon ich finde gar keinen (Tipp)Fehler. Also 2 in
    einem gibts jetzt bei mir, ne. Beim ersteren ein "e" to much und bei
    zweiterem ergibt nur "sie" einen Sinn.

    Wird ausgebessert^^

    Zitat

    pittoresk; audibel ; frenetisch

    Uiii..pittoresk ist ein Wort, das sich nicht einfach erklären lässt :/ ich drück's mal so aus: Pittoresk ist etwas, das einen kultigen Stereotypen wiedergibt. Bsp: einsteins Wuschelfrisur für Physiker im allgemeinen. Oder aber ein kleines Hüttchen im Walde.


    Audibel=Hörbar


    Frenetisch= Hektisch im Sinne von unkontrolliert

    Zitat

    Ich finde du hast ausreichend und gut beschrieben, diese Szene im
    Schiff am besten. Nur hatte ich das Gefühl, das es bei dir eher so nen
    Wechsel gab, zwischen gut und viel beschreiben und mager und schlechter
    beschreiben.

    Öhm...leichter Widerspruch an dieser Stelle? xD

    Zitat

    Aber wow kommen wir lieber erstmal zum Anfang, also huii Charles und
    vllt. auch Lester sind also Auftragskiller? Entweder sie sind
    unauffällige Nevetskramanhänger oder habn irein anderes Prob. ;P...

    Bisher wurde doch nur Charlie als Assassine bezeichnet, Lesdem bleibt da schön vage ;D Bzw: Vielleicht sind sie ja beides?^^

    Zitat

    Jo die Strecihszene, finde ich ehrlich gesagt, die schlechteste, aber
    die war für dich wahrscheinlich auch nur dafür da, das man eventuell
    schon bemerkt, das Karsh ein bisschen anders drauf ist, bzw. bald
    darauf dicke Luft herrscht.

    Zitat

    Was der Streich, den Krash geplant hat, sollte, hab ich auch nicht ganz
    kapiert. Wirklich "anders" als sonst, wie Rexy schon meinte, war Krash
    doch gar nicht, ich finde, solche kindischen Streiche passen zu ihm. :P

    Eben ._. Der Streich war an sich nur da, um zu illustrieren, dass Jhene nicht von kindlichem Benehmen eingenommen ist, und das halt an Krashs Ego nagt, was zu einer Verstärkung und Verfrühung der Aktivität des Bheryll-Athils führt. Negative Emotionen halt, d.i. Trotz, Hass,...

    Zitat

    Ich dachte, der Bheryll-Athil aktiviert sich bei Neumond?

    echt? ôO In dem Fall änder ich lieber das mit dem "Neumond" ganz zu Beginn, als die ganzen Mondbeschreibungen in den letzten....zehn? Kapiteln xD



    ...was ich doch irgendwie blöde finde, ist dass mir nicht mehr als Antwort einfällt xD Naja, was soll man machen^^

  • So, wie ich angekündigt und versprochen hatte, habe ich Zeit für ein Kommi in deiner FS gefunden^^. Ich lese nur vier...und da ich deine auch lese kannst du davon ausgehen, dass sie verdammt gut ist^^. Andernfalls würde ich so eine aufwendige Fehlersuche gar nicht erst auf mich nehmen :D . So mal als Lob vorweg^^. Dazu muss ich noch sagen, dass dies der letzte Teil im Profibereich sein wird, den ich mit meinem alten Bewertungsbogen korrigier. Also für alle, die von mir Kommis empfangen dürfte das interessant sein. Aber erst später...^^


    Schreibstil: Hier muss ich sagen, dass ich größtenteils zufrieden bin. Du machst sehr wenig Fehler und beschreibst die Geschehnisse immer schön und ausführlich. Was mir aber iwie fehlt ist ein Erkennungsmerkmal in dem ganzen. Irgendwas, wo ich sofort seh: "Ah des hat der Jack geschrieben" xD. Versteh mich nicht falsch, deine Beschreibungen sind echt gut, aber manchmal fehlt mir einfach der genannte Effekt. Nun ja...vielleicht nörgel ich jetzt an irgendwelchen, belanglosen Kleinigkeiten rum. Aber wenn ich das tue, kannst du dich glücklich schätzen, denn dann hab ich sonst nichts anderes zum Reden^^. Deine wörtlichen Reden hast du in der Form eines Dramas geschrieben, das heißt für jede Zeile eine wörtliche Rede. Das ist zwar übersichtlicher, zieht den Text aber gleichzeitig enorm in die Länge. In deinem Fall ist es jedoch ok, immerhin hältst du deine Kapitel immer in einem anständigen Rahmen. Umschreibungen vermiss ich allerdings auch ein wenig. Deine Beschreibung der einzelnen Vorgänge ist sehr gut, doch ein paar Metaphern sind dann doch ein Aspekt, den ich vermisse. Aber ist auch nicht jedermanns Sache...und soll nicht von jedem übertrieben werden, schließlich haben alle ihren eigenen Schreibstil und genau ist doch das Gute ;) . Allerdings finde ich deine Beschreibungen zeitweise etwas sehr krass. Ich meine, dass es keine Schnuckel-Pokémon Geschichte werden soll, wie im Anime praktiziert wird ist wirklich sehr schön und löblich, aber manches ist schon sehr krass, z. B. die haargenauen Beschreibungen der Folter. Vielleicht bin ich da auch nur ein wenig gebrannt, weil ich einer der wenigen war die das Pech hatten ein paar Szenen aus Watership Down zu sehen...und sowas vergisst man sein ganzes Leben lang nicht mehr. Aber gut, genug über das Grobe und Ganze geschwafelt, jetzt will ich in einigen Punkten mal ein wenig mehr in die Tiefe gehen:


    Zitat

    Entnervt wendete Jack seinen Blick Lesdem zu


    Zwar handelt es sich hierbei um einen Zeitfehler, doch da das Wort an sich nicht existiert habe ich es mal in dem Schreibstilbereich aufgenommen. Zwar verwendet man es vielleicht in einigen Orten umgangsprachlich - ich weiß nicht, hab es noch nie gehört - aber die korrekte Vergangenheitsform lautet "wandte"


    Zitat

    Leise summend setzte sie sich neben ihr Pokémon und streichelte die gelbe Mähne ihres Pokémon.


    Was mich hierbei stört ist die recht deutliche Wortwiederholung innerhalb eines Satzes xD. Kommt vor, ist demzufolge kein großes Thema. Als Alternative würde ich vielleicht "ihres Begleiters" oder sowas in die Richtung nehmen


    Zitat

    Positiv erstaunt richtete Jack die Rede an die beiden Glutexo, trotzdem er schon im Voraus wusste dass seine Bitte wohl auf taube Ohren stossen würde.


    Hmm...also von den Wörtern her ist es nicht falsch, alle existieren, nur stehen sie im falschen Zusammenhang. In diesem Fall wird das Konzessiv-Pronomen "obwohl" benötigt. Liegt vielleicht an der Umgangssprache...auf jeden Fall hört sich das so schräg an


    Zitat

    Trotzdem du ein sehr intelligentes Pokémon bist


    Hier Gleiches wie oben. Ich muss jedoch dazusagen, dass man in beiden Fällen "Trotz der Tatsache, dass du ein sehr intelligentes Pokémon bist" draus machen könnte


    Zitat

    Die Bewegung in ihren Augenwinkeln riss Kashàd aus ihren Gedanken.


    Also ganz sicher bin ich mir nicht, aber wenn ich das richtig verstanden hab, bezog sich das "ihre Augenwinkel" auf Kasháds Voltenso. Da er ganz offensichtlich ein Männchen ist, muss die männliche Form der Pronomen hin: "in seinen Augenwinkeln"


    Zitat

    Mit diesen Worten schwang er sich auf den Rücken des Feuerhundes, welcher lospreschte, den Staub aufwirbelnd.


    Der Satz hört sich leicht komisch an. Entweder du verbindest den Nebensatz gleich mit dem Hauptsatz oder du ziehst ein Adverb dazwischen, aber so hört sich das verdreht an. Meine Vorschläge wären zum einen "welcher lospreschte, während er den Staub aufwirbelte/der Staub aufgewirbelt wurde" oder "Welcher, den Staub aufwirbelnd, lospreschte"


    Zitat

    Sein Trainer warf ihm einen giftenden Blick zu


    In dem Fall falsche Angleichung. Wenn man hingegen bedenkt, dass du Deutsch eigentlich als Fremdsprache hattest, muss ich dich für die bisherige Leistung echt loben, Hut ab! So Fehler passieren schließlich eher selten...und ich weiß selbst wie schwierig Deutsch ist. Jedenfalls wird das Adjektiv zu "giftig" also "giftigen Blick"


    Zitat

    Schnell warf Jack sich mit seinem gesamten Körpergewicht auf ihr Nachtlager warf


    Das Problem müsste sich von selbst erklären^^. Wahrscheinlich schneller gedacht als getippt, so resultieren so Fehler meistens^^


    Zitat

    Dass allerdings Zeit verstrich, ohne genutzt zu werden, ging ihm allerdings einfach nur auf den...


    Das Substantiv "Sack" fehlt...nein Spaß xDDDD . Natürlich spiel ich eher auf die Wortwiederholung von "allerdings" an. Eine passende Alternative wüsste ich aber auch nicht aus dem Stehgreif, am besten du streichst das zweite einfach weg, dadurch bleibt der Sinn gleich und der Satz macht nachwievor gut Sinn.


    Zitat

    Im Gegenteil hatte er oft zu den Pokémon des Jungen hinübergelugt


    Hier hast du nur Verben und Personalpronomen verdreht. Im Spanischen schreibt man es meistens nach dem Verb soweit ich weiß. Im Deutschen hingegen davor, nur bei Fragen nicht. Also müsst es schlicht und einfach "er hatte" heißen


    Zitat

    „Der Name ist Oliver, Oliver Codfin.“


    Ich weiß wirklich nicht, ob das eine Vorstellungsmethode ist, aber dass man seinen eigenen Namen mit "Der Name ist" vorstellt hab ich noch nie gehört :huh: . Kann aber auch nichts mit voller Sicherheit sage, schließlich bin ich nicht allen Dialekten oder Umgangssprachen mächtig


    Zitat

    Auf dem Kahn war ebenfalls genügend Platz vorhanden, um jeden in seiner eigenen Zimmer einzubringen. Ein grösserer Raum für die Pokémon war ebenfalls zur Verfügung gestellt worden;


    Also zum einen wurde das Pronomen falsch angeglichen, es müsste "seinem Zimmer" (Dativ) heißen und zum anderen hat sich wieder eine Wortwiederholung eingeschlichen^^ . In dem Fall würde ich das erste "ebenfalls" einfach weglassen oder durch so etwas wie "glücklicherweise" ersetzen, ich weiß blödes Beispiel aber hab grad auch keine Idee xD .


    Zusammengefasst kann ich sagen, dass es ordentlich bis gut war. Es gab ein paar Streitpunkte, doch die waren nicht weiter schlimm^^ Du hast ein großes Talent und verbesserst dich immer mehr, nur weiter so. Punkte 7/10


    Rechtschreibung:
    Ok, hier muss ich dich wirklich loben: saugut! Also, nach mehreren Rechtschreibkatastrophen, die ich in den letzten Kommis bei anderen erdulden mussten war dies ein echter Genuss. Es gab natürlich ein paar, aber die müssten sehr schnell abzuhandeln sein...für drei Teile echt beängstigend wenig. Und ich glaube wirklich nicht, dass ich was übersehen hab^^


    Zitat

    als er erneut das Voltenso zurückhalten vermochte


    Es war fast richtig. Gemein, weil da ein einfaches "zu" noch fehlte, also "zurückzuhalten vermochte"


    Zitat

    Ein verneinndes Kopfschütteln Jacks senkte ihre Hoffungen


    Hier haben sich nichts weiter als zwei Tippfehler eingeschlichen^^. Beim ersten fehlt ein "e" zwischen den beiden "n"s und beim zweiten fehlt ein "n" nach den beiden "f"s^^


    Zitat

    Was Anderes stand allerdings nicht zur Auswahl, von daher..."


    An sich wäre das richtig, aber es gibt die gemeine Regel, dass alle Formen von "andere" niemals groß geschrieben werden...ist blöd, muss man sich einfach merken >,<


    Zitat

    Ein vager Blick bildeten die einzigen Früchte ihrer Erklärung.


    Hier hast du Singular und Plural durcheinander gewirbelt. Es war nur ein vager Blick und da sich das Prädikat darauf bezieht wird es im Singular geschrieben


    Zitat

    Die beiden Glutexo waren schon vor einige Zeit zurückgekehrt,


    Ein Tippfehler schätz ich mal xD es heißt natürlich "einiger Zeit"


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    Stattdessen zog er Kashàds Brüste hervor und legte sie neben ihr Bündel von Besitztümern


    Ok...dieser Fehler wird nicht mit eingerechnet. Den schenk ich dir. Einfach weil er so megahilarios war :D :D :D :D . Ich konnt echt nicht mehr als ich gelesen hab wie er "ihre Brüste hervorholte" so absolut geilo^^^^^^. Das sag ich vielleicht nie wieder, aber tu mir einen gefallen und lass den Fehler drin, der kommt einfach so megagenial :D :D :D :D


    Zitat

    Bevölkert war das Wasser hauptsächlich mit Quapsel


    Ich denke nicht, dass da nur ein Quapsel drin ist...allerdings, wie ist die Pluralform von Quapsel? xD Qupäsel? Quapseln? Ich weiß es ehrlich gesagt selbst nicht xD


    Zitat

    wobie die Wärme das geringste Problem darstellte.


    Tippfehler, bzw. Zahlenverschiebung^^


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    Das innere des Schiffs war schlicht


    mehr oder weniger mal ein "richtiger" Fehler, der nicht aus dem Tippen resultiert^^. Da es Substantiviert ist, wird es groß geschrieben^^


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    so was dies gegen ihren Willen passiert.


    Ich denke mal du meinst hier "das"


    Zitat

    Die krallen des Aerodactyl waren


    Auch ein Groß und Kleinschreibfehler ;) . Also insgesamt bist du ein paar Fehler über der Deadline und auch wenn ich mir vorgenommen hatte in Zukunft nicht mehr so großzügig zu sein, will ich es hier einfach mal bei einem sehr gut bleiben lassen. Für 3 Teile: Top! Punkte 10/10


    Zeit/Zeichensetzung:
    Oh mein Gott...also gut...ich will nicht zu viel sagen. Also...um erstmal das Positive zu überpicken: deine Zeitformen waren konstant gut angewandt und die Zeichensetzung war - mit Ausnahme der Kommas - auch gut angewandt. Doch nun komme ich leider zu einem leidigen Thema...ich denke du weißt selbst, dass da ein paar Defizite herrschen. Kann Ich auch verstehen, die Kommasetzung im Deutschen ist extrem schwer, erst recht wenn man bedenkt, dass man in Sprachen wie Englisch und Spanisch so gut wie gar keine benutzt. Gut ich will nicht weiter ausschweifen, sondern lieber die Fehler explizit erklären. Nicht erschrecken bitte...es handelt sich meistens um viele Folgefehler und auch teilweise ziemliche gemeine Sachen...na ja ich beginn mal:


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    um Jacks, wenn auch irritierten, aber zugleich wachsamen Blick zu entgehen


    Du kannst dir merken, dass vor Adverben, wie eben "aber" eigentlich immer ein Komma kommt. Das andere steht in Kommas, weil es ein attributiver Nebensatz ist, der den Hauptsatz näher beschreibt. Und jeder Nebensatz wird durch Kommas abgegrenzt.


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    Immerhin ist es schon spät am Abend[,] und ich nehme ja mal an dass die Herren zu dinieren wünschen


    Das war einer der Fehler, die recht häufig auftraten. Im Zuge der neuen Rechtschreibung schreibt man vor "und" und "oder" keine Kommas mehr, es sei denn das "und" wird als Relativpronomen verwendet. Sie sollen vielmehr das Komma ersetzen, darum braucht es da keines. Den Fehler machen sehr viele noch, liegt wahrscheinlich an den alten Büchern, die immer noch im Umlauf sind, doch allgemein kommen da keine Kommas mehr hin. Ich werde allerdings nicht immer von neuem alles erklären, ich hoffe du verstrehst das...letztendlich wäre es auch sinnlos. Deswegen werd ich bei weiteren Fehlern der Art einfach nach oben verweisen


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    vom Hang, auf dem sie ihr Lager aufgeschlagen hatte, hinunter in das Tal,


    Hier steht die nähere Beschreibung in einem Relativsatz. Daher muss er mit Kommas abgegrenzt werden


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    Ich nehme mal an, ihr beiden zieht es vor irgendwo zu kuscheln, als auf Holz- und Wassersuche zu gehen..


    Wenn es nicht gerade ein Vergleich ist (z. B. ich bin größer als Fredy) kommt vor als auch immer ein Komma, da es ein Adverb ist und einen Nebensatz einläutet


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    Tut mir echt Leid, wenn ich ein bisschen nach Soldatenjargon rede, aber ich befürchte, dass ich in Saffronia


    Vor einer Konjunktion, also einem "Dass" kommt auch immer ein Komma, also in wirklich jedem Fall. Es sei denn natürlich es steht am Satzanfang.


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    "Du, Tera, findest du nicht auch, dass Jack ein bisschen doof aus der Wäsche guckt?", fragte das Dragonir ihre Freundin, nachdem eine Zeit lang Stille geherrscht hatte.


    Das mit dem "dass" müsste klar sein ;) . Und beim zweiten, nun vor einem "nachdem" steht auch immer ein Komma, da es ein Adverb der Zeit ist und die Vorzeitigkeit einläutet, also einen Relativsatz beginnt.


    Zitat

    Immerhin kommt's nicht jeden Tag vor, dass Krash seine Hilfe anbietet und dann noch eine Entschuldigung darbringt.


    Erstmal sei als Lob gesagt, dass du vor dem "und" kein Komma gesetzt hast :) . Und das mit der Konjunktion müsste bekannt sein mittlerweile :whistling:


    Zitat

    Ändert aber nichts daran, dass ich heute noch eine Antwort will.


    Siehe oben...


    Zitat

    lachte Kashàd, als sie das total verlorene Hundepokémon musterte


    Auch hier geht es um das Gleiche wie weiter obenein Nebensatz, der durch ein Adverb eingeläutet wird


    Zitat

    denke ich kaum, dass du's verstehen würdest.


    Joa ich denke es ist klar, was falsch ist xD


    Zitat

    Die armen Kleinen haben sich immer in den Schlaf geweint[,] und nach dem Tod ihrer Mutter bei mir Schutz gesucht


    Hier auch xD . Ist ne nervige Sache, aber muss man sich irgendwie abgewöhnen...


    Zitat

    Eine Woche ohne Futter in einer Zelle[,] und jede vierte Stunde


    Wie gesagt, fieser Fehler


    Zitat

    Ich wollte sie trösten, ihnen sagen, dass ich mit ihnen fliehen würde sobald sich eine Möglichkeit bot.


    Tihilihi :whistling: . Sry ich weiß es ist fies den gleichen Fehler immer wieder und immer wieder aufzuzeigen >.< . Aber ich möchte dir wirklich alles zeigen, was ich gefunden hab, damit du es im Schnelldurchlauf alles rauskorrigieren kannst, an der Art und Weiße, wie ich Folgefehler bewerte, wird das nichts ändern^^


    Zitat

    zusammen mit der plötztlichen Offenbarung, dass ich von nun an alleine in dieser Welt leben musste, kosteten mich zeitweilig den Verstand.


    Nebenbei sei noch angemerkt, dass man "plötzlich" ohne das zweite "t" nach dem "z" schreibt. Zum Kommafehler, nun diesmal mus auch später noch ein Komma hin, weild er Nebensatz abgeschlossen ist. Das erkennst du meistens daran, dass zwei konjugierte Verben, also in dem Fall Prädikate, direkt nacheinander stehen.


    Zitat

    mit der einzigen Folge, dass man mir die Männlichkeit nahm und mich drei Stunden lang auspeitschte


    Dürfte klar sein


    Zitat

    Weisst du, ich habe schon bemerkt, dass du heute irgendwie angespannt bist.


    Öh...ja...


    Zitat

    Ich wette, dass du nach zehn Minuten schlapp machst


    Ich bin ganz ruhig...


    Zitat

    Wetten, dass nicht?


    ...


    Zitat

    Wieso warte ich eigentlich hier darauf, dass sie sich schlafen legen?


    :ugly::ugly::ugly::ugly::ugly::ugly:
    *Herz stehenbleib*


    Ist natürlich nicht böse gemeint, sondern nur um die Atmosphäre beim Lesen des Ganzen etwas aufzulockern^^ Und schließlich sind Folgefehler etwas, gegen das der Autor im Moment schwer etwas tun kann ;)


    Zitat

    Ein spitzbübisches Lächeln huschte über Lesters Gesicht, als er daran dachte, wie er beim letzten Mal seine grosse Schwester erschreckt hatte


    Das erste Komma hattest du richtig gesetzt, doch danach vergessen, vor dem "wie" auch nochmal eines zu setzen. Auch davor kommt immer ein Komma, es sei denn es ist ein Vergleich


    Zitat

    Wenig später verstummten jeglichen Geräusche[,] und Ruhe kehrte in das Lager ein.


    Müsste klar sein


    Zitat

    Mittlerweile war schon nach Mitternacht[,] und der fahle Mond mit den paar Wolken schützten Lester vor einer zufälligen Sichtung.


    Hmm...also um einen Vorschlag zur Güte zu machen, vielleicht finde ich bei dir auch nur sooft den Fehler, weil du "und" recht häufig verwendest? Ich weiß, dass du bereits "nachdem" und "als" desöfteren verwendest, aber vielleichht solltest du deine Adverbennutzung doch etwas ausbauen, wie z. B. mit "bevor, weil, obwohl,..." um zu viele "und"s zu vermeiden.


    Zitat

    Na toll. Erst bettelt er wie’n Geck, dass wir ihn mitnehmen[,] und dann verschwindet er einfach.


    Erst hatte ich mich über das Komma vor dem "dass" gefreut :) . Und dann...na ja dürfte klar sein xD


    Zitat

    das Zelt zusammenzupacken[,] und liess seinen Blick über den Hügel wandern.


    Siehe oben


    Zitat

    triumphierte er[,] und zog schnell die Kralle zurück


    Ok ich denke hiermit der letzte von solchen Fehlern, die ich aufzählen werde. Zwar wollte ich dir wirklich alles zeigen, aber wenn ich da weiter drauf rumreite wäre das unfair dir gegenüber, weswegen ich es mal dabei belassen will...oder nein, andere Idee: ich fass alle weiteren Fehler hier schnell zusammen xD


    Zitat

    Kopfschüttelnd schulterte Jack seinen Rucksack[,] und fing an
    Ein entsetztes Quietschen ertönte[,] und er verdrehte den Hals
    Diese Stadt ist gross[,] und ich möchte nicht, dass wir uns verlieren.


    Zitat

    machte das Mädchen, als sie das sich nähernde Glutexoweibchen erblickte.


    Hier ist es hingegen ein anderer Fehler, wie gesagt, vor "als" kommt in allen Nicht-Vergleichsfällen immer ein Komma


    Zitat

    ich glaub, ich räum noch mal alles auf, wenn wir in Orania angekommen sind


    Vor "wenn" an sich auch, obwohl "falls" das häufiger verwendete Wort der beiden ist


    Zitat

    drängte das Mädchen, als er gleichauf mit ihr war.


    Müsste klar sein


    Zitat

    Ich weiss nicht, ob’s diesmal eine grössere Herausforderung sein soll[,] oder ob’s tatsächlich nur so funktionieren kann


    Ok, kurzer Einwurf: wollt nur nochmal gesagt haben, dass für "oder" das Gleiche gilt.


    Zitat

    Obwohl es seinen Stolz ankratze, musste er zugeben, dass Jhene Recht behalten hatte.


    Siehe oben


    Zitat

    Er verkniff sich ein Fluchen, als er daran zurückdachte, wie Julia ihn informiert hatte, dass seine Grossmutter einen Herzinfarkt erlitten hatte.


    Hier wurden gleich einigen nebensätze außer acht gelassen xD . Aber ansonsten müsste es klar sein


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    So langsam dünkte Krashnar, dass er kein leichtes Spiel haben würde.


    joa


    Zitat

    wurde aber von Ptaerror derartig finster angeschaut, dass er es sich anders überlegte


    siehe oben


    Zitat

    was er jetzt tun sollte, oder wie anderen von jetzt an auf ihn reagieren würden


    Ähnlich wie zuvor.


    So, das war's. Puh...was mach mer? Also ich bin mir absolut sicher, dass du das mit den Kommas in den Griff bekommst. Und da alles andere gestimmt hat und es teilweise einfach haufenweise Wiederholungsfehler waren, will ich mal nicht zu streng sein^^. Punkte 6/10 (Zeit: 5 Punkte/Zeichensetzung: 1 Punkt)


    Inhalt:
    So jetzt wären wir beim Eigentlichen, bzw. beim wirklich Interessanten^^. Also ich muss sagen, dass mir der Aufbau deiner Geschichte immer mehr gefällt. zwar ist in letzter Zeit nicht so wahnsinnig viel passiert, doch die Art und Weiße, wie die Charakter auftreten, verdient meinen Respekt, du hast es wirklich geschafft makellose, eigene Charaktere zu formen, die teilweise sehr unterschiedlich sind, aber bei denen ich kein Problem hab, sie auseinander zu halten, weil jeder eigentlich immer so reagiert, wie man es von ihm erwartet^^. Mein persönlicher Lieblingschara ist Kashád! Wieso? Nun ja so genau weiß ich das nicht xD aber ich find es einfach lustig, wie sie mit Jack umgeht, nachdem sie ihm fast sämtliche Glieder ausgerissen hätte, auch wenn sie da wohl nichts dafür konnte. Und auch, dass er langsam anfängt, auf ihre noch klein haltenden Annoncen einzugehen freut mich...schließlich bin ich ein Freak von Liebesdingen xD. Die Frage ist nur, ob sie wirklich zusammenkommen...und wie lange das wirklich hält. Schließlich muss Krashar früher oder später doch die Wahrheit erfahren, dass er unter einem massiven Ödypuskomplex leidet...oh Gott, das muss dann ein ganz schön beschissenes Gefühl sein :assi: .Und was erst werden sollte, wenn Jhene schwanger wird? Ich meine, ich kenn mich natürlich nicht aus, aber die Chance auf ein behindertes baby müsste doch recht hoch se...ok Stopp an dieser Stelle ich schweife ab und laber Zeug, was nicht wirklich von Sinn geprägt ist xD . Vielmehr frage ich mich: was ist in der Arena passiert? Hat er einen Orden dort gewonnen? Falls das in einem Spezialteil festgehalten ist, so erbitte ich darum, es haben zu dürfen^^.


    Die mit Abstand lustigste Szene der FS bisher und einer der lustigsten in allen bisherigen Geschichten, die ich bisher gelesen hab, war die Szene, wo Jack auf die Glutexo gewartet hat und Kashád gemütlich im Café saß und Eistee geschlürft hat. Und die Szene, als Jack dann K.O umfiel und sie gleich mit einem Eimer Wasser da waren^^. Ich hab mich so schiefgelacht ;D;D;D . Nur der neue Enkel von der Brini ( :love: ) scheint sich noch nicht so wirklich einzubringen xD . Bisher hab ich jedenfalls das Gefühl als wäre er noch ein wenig außen vor. Krashnar war in einer Szene aber auch brutal gemein und hat es sowas von übertrieben. Dennoch kann ich seine Reaktion, dass er unbedingt einfach weg wollte, als er das Ausmaß gemerkt hatte, sehr gut verstehen. Das Gefühl hab ich auch oft. Man will schließlich niemandem mit Absicht weh tun, zumindest meistens nicht. So, nun aber noch ein paar Sachen, die ich ansprechen wollte^^:


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    Jedenfalls ist's recht praktisch, jemanden zu haben der einen guten Überblick über das Schlachtfeld...ääh, Kampffeld hat. Tut mir echt Leid wenn ich ein bisschen nach Soldatenjargon rede, aber ich befürchte dass ich in Saffronia ein bisschen zu viel "Black Panzaeron down" geschaut habe.


    Und das war die zweitlustigste Szene ;D;D;D . Allein die Vorstellung, wie da Panzaerons in Militäruniform rumfliegen und einer da alle dirigiert...zu geil^^


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    (Anmerkung: Was Krash und Jhene da im Walde tun, bleibt völlig und ganz der Fantasie des Lesers überlassen.)


    Ein Schelm wer sich was Böses denkt :whistling: . Womöglich holt sie nur ihre Bürste heraus und kämmt sich die Haare^^. Aber mal ehrlich, an diesem Text erkennt man sofort und ganz genau, wessen Kopf und Verstand schon komplett versaut ist^^. Ich hab die Prüfung leider nicht bestanden-,-


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    Angefangen hat es damit, dass er meine Lebensgefährtin bei lebendigem Leibe gehäutet und an einen Haken gehängt hat, damit die Kramurx sie fressen konnten.


    Wie ich vorhin sagte, es muss ja kein Zuckerpuppi-Dingsda sein...aber in manchen Stellen ist es doch etwas sehr krass...vor allem, wenn man sich das vorstellt :blerg:


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    Lachend wich er aus, als Jhene mit einem Buchecker nach ihm warf.


    Herrlich...ich finde Pärchen, die sich andauernd necken und zum Spaß mit Gegenständen nach sich werfen toll :D


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    Eine Stadt bedeutete Lärm, sie bedeutete Schmutz und Dreck, sie beherbergten wunderschöne Monumente und historische Gebäude, aber auch die Slums, die Kriminellen und Kinderschänder


    Irgendwie habe ich das Gefühl bei dir kommt man früher oder später immer auf solche Themen zurück >,< . Es stimmt zwar, dass es ohne weiß nie schwarz und umgekehrt gibt, aber wie du in allem das negative sehen kannst O.o


    Gut, also der Inhalt hat mir gefallen. So viel ist allerdings leider nicht passiert. Dennoch denke ist, ist die Punktzahl wirklich anständig. Punkte 15/20


    Damit hätten wir 38/50 Punkten. Also ein Ergebnis, was schon sehr nahe an der 80% Marke reicht. Super, du steigerst dich immer weiter, ich wusst es doch :) . Und das liegt garantiert nicht daran, dass ich iwie milder geworden wäre oder so >,< . Ich wünsche dir viel Spaß beim Weiterschreiben, du hast echt ein sprachliches Talent, was nur noch etwas ausgefeilt werden muss^^. Falls wieder was da ist (ich weiß es dauert etwas) schick es bitte sofort^^


    So und nun die Ankündigung: Ab sofort wird das Kriterium "Zeit" aus der Bewertung wegfallen, zumindest im Profibereich, da man eigentlich davon ausgehen sollte, dass sie richtig gemacht wird. Zeichensetzung zählt aber nach wie vor nur 10%, stattdessen wird die Gewichtigkeit vom Schreibstil auf 15 angehoben. Dafür zählen aber auch sämtliche Zeit, sowohl Wortneuschöpfungen oder falscher Satzbau dort hinein und werden nicht mehr teils von der Rechtschreibung gestemmt^^. Also, damit sich die 4 (Sheewa, Aurora, Ancalagon, die Unaussprechliche) darauf einstellen können^^

  • Zitat

    Umschreibungen vermiss ich allerdings auch ein wenig. Deine Beschreibung der einzelnen Vorgänge ist sehr gut, doch ein paar Metaphern sind dann doch ein Aspekt, den ich vermisse.

    Umschreibung =/= Metapher X)

    Zitat

    Das sag ich vielleicht nie wieder, aber tu mir einen gefallen und lass den Fehler drin, der kommt einfach so megagenial :D :D :D :D

    Hab ihn nach langer Überlegung drin gelassen, weil ich's das erste Mal korrigiert hatte, und...tjoha, Fortuna wollte meinen Untergang X)

    Zitat

    Ich denke nicht, dass da nur ein Quapsel drin ist...allerdings, wie ist die Pluralform von Quapsel? xD Qupäsel? Quapseln? Ich weiß es ehrlich gesagt selbst nicht xD

    Ich benutze immer die Einzahl als Mehrzahl bei Pokémonnamen...gibt afaik keine Grammatikregel dafür X) Metagrosse zB hört sich doch beshnorsht an, no?

    Zitat

    Und was erst werden sollte, wenn Jhene schwanger wird?

    Gibt's nur in den Specials nicht in dieser Story, weil ich alle Gesetze der Prüderie einhalte :ugly:

    Zitat

    Nur der neue Enkel von der Brini ( :love: ) scheint sich noch nicht so wirklich einzubringen xD .

    Urgrossneffe, um genau zu sein X) Sab war ja schon Urians Mam, und der ist Lesdems Grossonkel xD

    Zitat

    Bisher hab ich jedenfalls das Gefühl als wäre er noch ein wenig außen vor.

    Ist schon so geplant. Lesdem war nur dazu gedacht, um drei andere Charaktere ins Spiel zu bringen...

    Zitat

    Ein Schelm wer sich was Böses denkt :whistling: . Womöglich holt sie nur ihre Bürste heraus und kämmt sich die Haare^^. Aber mal ehrlich, an diesem Text erkennt man sofort und ganz genau, wessen Kopf und Verstand schon komplett versaut ist^^. Ich hab die Prüfung leider nicht bestanden-,-

    LOL!
    Bzw, ich hatte nicht vor, sie da poppen zu lassen^^

    Zitat

    Wie ich vorhin sagte, es muss ja kein Zuckerpuppi-Dingsda sein...aber in manchen Stellen ist es doch etwas sehr krass...vor allem, wenn man sich das vorstellt :blerg:

    ...tjah... :evil:

    Zitat

    Irgendwie habe ich das Gefühl bei dir kommt man früher oder später immer auf solche Themen zurück >,< . Es stimmt zwar, dass es ohne weiß nie schwarz und umgekehrt gibt, aber wie du in allem das negative sehen kannst O.o

    Ich = eingefleischter Zyniker, Gesellschafts- und Städtekritiker. Was will man machen?^^

    Zitat

    Falls wieder was da ist (ich weiß es dauert etwas) schick es bitte sofort^^

    Dein Wille geschehe.
    ... und sogar mit einer tolligen Nebennachricht: ich habe es geschafft, mit meinem Lappy scharfe "s" in die Geschichte mit einzubauen! =D Blöderweise gibt's dafür wahrscheinlich mehr Tippfehler, weil mein Word aus i-einem Grund die Fehler nicht verbessert, und ich weder Zeit noch Lust habe, alles zu überlesen; desweiteren kann es sein, dass "ö,ä und ü" an einigen Stellen fehlen, da ich sie auf dem Laptop nur mit "Symbol einfügen" reinquetschen kann, so wie ich's auch mit dem s-Z tue.
    Wie dem auch sei:


    Row, row, row your boat...[2]


    Von den Begebenheiten im Lagerraum bekamen die Trainer nichts mit. Sie erfreuten sich an der Tour, die ihnen der Kapitän zugunsten gab, und an der Sonne, die hoch am Himmel stand. Bald würde es Zwölfe läuten, Zeit, sich einen Imbiss in der Kombüse zu gönnen.
    Ein deftiger Labskaus wurde ihnen aufgetischt, der allerdings Lesdem nicht sonderlich zu munden schien: Er ass seine Portion nur halb auf, und entschuldigte sich anschliessend. Es entging niemandem, dass er die Richtung der Toiletten eingschlagen hatte.


    „Böser Junge“, schalt Kashàd ihn neckend, als er von stillen Örtchen zurückkam. „Musst den Teller leer essen, sonst gibt’s keinen Nachtisch.“ Der junge Mann antwortete nicht, ein schickes grün zierte seine Wangen: Wahrlich, dachte Jack, gesund schaut er nicht aus! Ein Würgen ertönte, und die beiden Jugendlichen mussten wider Willen lachen: Die Figur, die Lester bei seiner Flucht abgab, war wirklich köstlich.Halb gebückt und gekrümmt wie eine vom Sturm gepeinigte Palme wankte er zum Ausgang hin. Und doch empfanden sowohl das Mädchen als auch der Junge Mitleid für ihren offensichtlich seekranken Kameraden. „Besser, wir lassen ihn jetzt in Ruhe“, meinte Kashàd, als Lesdem den Raum verlassen hatte. „Nachher schauen wir dann, ob’s ihm besser geht.“ Jack nickte seine Zustimmung, und widmete sich anschliessend wieder seinem Fischgericht zu. Einen wirklichen Gefallen fand er aber nun nicht mehr daran; er liess die Gabel sinken und seinen Blick durch die Kambüse wandern. Diese beinhaltete nur drei Tische: Einen für die Crew, der den grössten Teil des Raumes einnahm, und zwei für Fahrgäste. Allerdings wurden die Tische je nach bedarf aufgestellt und wieder abgebaut: Folglich musste es noch einen weiteren Passagier auf dem Schiff geben, da nur ein Stuhl bereit gestellt worden war. Als er sich nach dem Reisenden erkundigte, bekam er jedoch keine Antwort: Oliver konnte ihm nur sagen, dass die betreffende Person bereits früh am Morgen an Bord gegangen war und spezifisch gefragt hatte, nicht gestört zu werden. Danach sei der junge Mann in seiner Kajüte verschwunden, und bisher nicht mehr aufgetaucht.


    ...umso grösser war das Erstaunen, als Charles eintrat. Eine kurze Stille trat ein, die von dem Assassinen Unterbrochen wurde.
    „Was macht ihr denn hier“, fragte er sie in einem Tonfall gespieltem Erstaunens, denn er wusste um ihren Aufenthalt auf dem Kahn. Seine Informationen, sowie Lesters Bestätigung, hatten sich als richtig herausgestellt.
    „Wo ist denn der Dritte aus eurer Partie?“, hakte er nach einem Austausch von höflichem Smalltalk nach. Die Antwort, dem jungen Mann sei schlecht gewesen, beunruhigte Charles. Nicht, dass er sich Sorgen um dessen Gesundheit machen wurde: Lesters Metabolismus funktionierte prächtig, und sein Training hatte sowohl Geist als auch Körper gestählt. Ihm musste etwas aufgefalen sein, das ihm, dem Elite-Auftragskiler, entgangen war. Oder vielleicht was es einfach die Art der Mission, die ihn dazu veranlasste, jegliche Indizien zu vernachlässigen. Sein Job war es, spezifische Ziele auszuschalten, ob Politiker, machtgieriger Medienmogul oder schlicht und einfach einen Mafiaboss. „Ziele“ beschützen, wie es in diesem Fall geschehen sollte, war ihm noch nie untergekommen, wobei er an sich nur die Bedrohung beseitigen müsste- doch wie hatte Sensei Ka’ya gesagt?
    „Deine Ziele unterscheiden sich grundlegend von deinen bisherigen Aufträgen. Spätestens, wenn du den den grünen Tod siehst, wirst du wissen, dass deine Waffen gebraucht werden.“
    Er fluchte innerlich. Als wäre dem nicht Geüge getan, sollten die fünf Angreifer nur sekundäre Ziele darstellen. Auch Jack, Kashàd und deren Pokémon sollten ausser Betracht gelassen werden- alle, ausser dem Glutexo. Die Hauptproblematik bestand darin, dass er nicht den blassesten Schimmer hatte, welches der beiden Glutexo gemeint war. Er wusste noch nicht einmal, ob es sich um zwei Männchen, zwei Weibchen oder je eines vom anderen Geschlecht handelte. Doch es machte keinen Sinn, sich gross darüber aufzuregen. Er würde sein Bestes geben- und herausfinden, um was es sich bei Lesters Benehmen handelte.


    Kaum war die Tür hinter Lesdem ins Schloss gefallen, schien es, als blühe der Zwanzigjährige auf. Von dem Schwächeanfall in der Kombüse war nun nichts mehr zu erkennen; er ging aufrecht und geschmeidig wie eine Katze hin zum Bug des Schiffes. Am Horizont bildeten sich tiefgraue Wolken, die das ultramarine Blau des Himmels trübten wie Schmutzflecken auf einem blank gewienerten Parkett. Die See hingegen erstrahlte noch in einem tiefen Blau; nicht die kleinste Welle war zu sehen.
    Ebenso ruhig schien das Schiff zu sein. Sein anschliessender Rundgang über Deck, durch die Kojen und im Bauch des Schiffes brachten keine Neuigkeiten. Vielleicht war es doch nur ein dumpfes Gefühl gewesen, einen Anflug von Paranoia, die seine Art von Beruf stets mit sich brachte. Seufzend lehnte er sich gegen die Reling...


    ...und flog ins Wasser, als ein schwerer Stoss den Kahn erschütterte. Er schluckte Salzwasser, als er, Gesicht voran, den Wasserpegel durchbrach. Sofort entledigter er sich mit zwei kraftvollen Stössen seiner Schuhe- sie würden ihn herunterziehen und ermüden. Er nahm zwar nicht an, dass er noch lange im Wasser dümpeln würde- ein Stoss von derartiger Wucht blieb schliesslich nicht unbemerkt. Allerdings besorgte es ihn, was die Erschütterung verursacht hatte. Ein Maschinenschaden war eher unwahrscheinlich. Es musste sich also um ein Pokémon handeln- eines, das gross genug war, um ihn in einem Stück zu verschlingen. Er nahm kurz Luft und tauchte unter. Das Salzwasser brannte in seinen Augen, als er sie öffnete. Ein schemenhafter, langgezogener Schatten schwamm unter dem Schiff hindurch. Er schaute wieder hinauf, und erkannte einen Rettungsring, der auf der Oberfläche dümpelte. Noch immer kreiste der Umriss des Pokémon unter ihm, noch immer unidentifizierbar, weswegen er sich dazu entschloss, wieder nach oben zu schwimmen.


    „Zieht ihn hoch!“, rief Oliver, als Lesdem keuchend und Wasser spucken wieder auftauchte. Jener klammerte sich an den Ring, und als er ihn fest im Griff hatte, signalisierte er mit seiner freien Hand, dass sie ihn hochziehen sollten. Mit vereinten Kräften zogen sie am Tau; Zug um Zug kam er dem Heck des Schiffes näher. Er war bereits halb aus dem Wasser, als ein weiterer Stoss das Schiff durchfuhr: Die Crew verlor das Gleichgewicht und liessen die Seile locker, woraufhin Lester erneut ins kühle Nass platschte. Prustend, und diesmal auch fluchend, kam er wieder hoch, nur um von einer Welle wieder untergetaucht zu werden. Die Prozedur wiederholte sich einige Male, bis den jungen Mann Zweifel kamen, ob es wirklich nur Zufall sein konnte. Ein Blick nach unten bestätigte diese Annahme: Dem zuvor dunken und tief unter ihm kreisenden Schatten war einem hellblau geschuppten Leib gewichen. Jedes Mal, wenn der massige Körper nahe an Lester vorbeischwamm, verursachte das Pokémon Turbulenzen im Wasser, was in jkedem Fall eine neue Welle zur Folge hatte.
    Weder der gekenterte noch die Crew oder die Passagiere wussten, ob es sich bei dem groβen Wesen um ein friedfertiges handelte, das nur spielen wollte, oder ob es mit ihm spielte, um ihn anschliessend wie ein Mauzi das Rattfratz zu verspeisen. In jedem Fall waren sie sich einig: Lester musste aus dem Wasser raus. Selbst wenn das Monster sich als tollendes Tierchen herausstellen sollte, so gefährdete es doch das Leben des Lederliebenden Arenaleiterneffens. Und als plötzlich ein weit aufgerissenes Maul mit riesigen, gezackten und weiss blitzenden Fängen auf Lesdem zugeschwommen kam, bestätigte sich die Befϋrchtung der Betroffenen. Der Junge sollte der Bestie als Snack zum Fϋnf-Uhr-Tee dienen. Musste wohl ein britisches Seeungeheuer sein, dachte Charles, der mit Jack und Kashàd an die Reling gehastet war.


    „Zieht mich hoch!“, brϋllte der mit einem Sahneküchlein verwechselte Mensch. Und sie folgten seinem Befehlt, und zogen. Nicht stark genug, wie sich herausstellte: Mit der Kraft eines Bulldozers katapultierte das Garados seinen wuchtigen Körper aus dem Wasser. Gischt spritzte auf, und blendete alle Beteiligten. Als der Nebel sich schlussendlich verzogen hatte, war von Lesdem nichts mehr zu sehen.
    „Er...er ist tot?“, fragte Jack zögerlich nach. Erschrocken wirbelte er herum, als ein dumpfer Aufprall hinter ihm die Landung Lesdems an. Dieser stöhnte erbärmlichst: Der Flug wurde mit ein paar Nerven bezahlt und er beklam als kleines Extra ein paar blaue Flecken hinzu.
    „Na warte!“, brummte er, und rappelte sich wieder auf. Er hatte wie auch Kashàd seine Pokémon bei sich behalten; glücklicherweise waren diese durch den Magnetverschluss an seinem Gürtel hängen geblieben.
    „Na toll“, meinte Jack trocken, „jetzt fischt er den Riesenaal mit einer Psychokinese raus und damit hatte die Party sich dann.“
    Lesdem grinste, ehe er den Ball warf.
    „Von wegen Psycho!“, rief er, „das ist ja so was von gestern; heutzutage spielt man mit dem Feuer, nicht mit mentalen Tricks!“
    Aus einem tiefroten Strahl formte sich der Körper eines schwarzen Hundes. Das Bellen des Pokémon erinnerte an eine Todesglocke- schaurig, und doch von mystischer Schönheit. Vor Energie strotzend stand es da, jede einzelne Faser seines Leibes durchtrainiert und zu allem entschlossen.
    „Hundemon, greif an mit Flammenwurf!“
    Der Feuerhund griff auf seine innere Flamme zurück und entfesselte einen sengenden Feuerstrahl. Diesem entkam das Garados nur allzu leicht: Es tauchte unter, kam auf der aderen Seite des Schiffes wieder hoch und konterte mit einer Windhose, die Hundemon ins Wasser schleuderte, wo die Seeschlange ihm mit einem Nassschweif den Rest geben konnte. Widerwillig rief Lesdem sein Pokémon zurück und warf einen neuen Pokéball, dem diesmal ein Arkani entsprang.
    „Enttäusch mich nicht, alter Kumpel“, meinte Lester nur, und überlieβ seinem Kämpfer die Kontrolle. Die Windhose, die auf der Stelle vom Garados beschworen wurde, zerschmetterte der Feuerhund mit einem Flammenrad; anschlieβend versuchte er wie sein Vorgänger, seinen Gegner mit einem Flammenwuf zu erwischen. Wiederum tauchte Garados unter, nutzte dieselbe Strategie wie vorhin auch, und scheiterte an Arkanis Reflexen.


    Jack hastete den Gang entlang. Er hatte den Kampfplatz nach der frühen Niederlage von Hundemon verlassen, um seine eigenen Pokémon als Verstärkung zu holen. Nach kurzer Zeit war er am Lagerraum angelangt, allerdings stand die Tür weit offen.
    Ich frage mich, was hier wohl passiert sein mag?, dachte er und betrat im Stillen den Raum. Sofort fiel ihm die gedrϋckte Stimmung auf.
    „Was ist denn los, Leute?“, fragte er, doch keiner Antwortete.
    „...und wo ist Krash?“, hakte er nach, als er sich im Raum umgesehen hatte. Das Glutexo war nirgends zu sehen. Nur Jhenes ausgestreckter Finger lieβ schlieβen, dass es Streit gegeben hatte. Jack seufzte.
    „Wir haben drauβen ein kleines grosses Problem“, meinte er schliesslich. „Kommt ihr mit?“
    Die Pokémon nickten, erhoben sich, ohne einen Laut von sich zu geben und liefen ihrem Trainer hinterher. Sie gelangten gerade rechtzeitig an Deck an, um zu sehen, wie Lesters letztes Pokémon, ein Magmar, von ener Hydropumpe getroffen zu Boden sank.
    „Lass mich machen“, sagte Charles schnippisch, und warf einen eigenen Pokéball. Heraus kam ein Vulpix, dessen Fell fein säuberlich gestriegelt und sogar leicht parfümiert war. Es trug den wuscheligen Kopf eben so hoch wie sein Trainer: Dies musste Charles‘ erstes Pokémon gewesen sein.
    „Vul!“, fiepte es, was beim Garados einen Lachanfall verursachte, und die Anwesenden beinahe über Bord schleuderte. Der anschliessende Ruckzuckhieb des kleinen Fuchses liess dem Schlangendrachen das Lachen allerdingsvergehen: Es folgte Schlag auf Schlag, Konmter auf Konter. Wenn Garados zubiss, verbrannte Vulpix ihm die Zunge, schickte das Fuchspokémon ein Irrlicht,so verpuffte es an der Wasseroberflächem, wenn Garados untertauchte. Jack konnte nicht umhin, das kleine, knuddelige und unscheinbare Wesen zu bewundern. Trotz seines Typennachteils war es eben so stark wie sein gut und gerne zwanzig Mal gröβerer Gegner. Dieser lieβ wiederum keine Gelegenheit aus, dem Feuerpokémon in den Rücken zu fallen, und schaute sich deswegen mehrmals um, sofern es auftauchte.


    Beim dritten Mal bemerkte es Apocalypse. Der Anblick der anmutigen Schönheit lenkte es kurze Zeit ab, lange genug, dass Vulpix einen Feuersturm abschieβen konnte, dr ihm den Rest gab. Kurz, ehe es die Besinnung verlor, war es Jack, als wären die harten und groben Gesichtszüge des Garados gemildert; ein weicher, wohlwollender Ausdruck lag in dessen Augen. Die Stimme von Charles riss ihn aus seinem Gedankenfluss heraus.
    „Zu dumm, dass ich keinen Pokéball dabei habe...“, meinte dieser. „Aber Garados würde ich eh keines fangen wollen, die sind so...glitschig, und grob und iiih!“
    Mit diesen Worten machte er auf dem Absatz keht, und ging die Länge des Schiffes entlang. Auch die anderen Anwesenden kümmerten sich nicht weiter um das bewusstlose Garados,selbst Kashàd meinte nur achselzuckend: „In der freien Natur wäre es auch dazu gekommen. So ist es besser; ausserdem ist es nur leicht verwundet, das erholt sich schon noch schnell genug, wirst sehen“, als Jack sie darauf ansprach. Ein kleiner Stubs an seinem Ellenbogen liess ihn aufschrecken: Calypse hatte seinen Arm mit der Schnauze berührt und schaute ihn nun erwartungsvoll an. Doch es schien Jack, als läge noch etwas in dem Blick. War es Sehnsucht? Trauer? Mitleid?
    Mit einem Seufzer gab der Teenager den Versuch auf, den Blick deuten zu wollen, und warf einen seiner Pokébälle. Wo Krash wohl ist?, fragte er sich, und hob nach dem kurzen Klick den Ball, der nun ein Garados enthielt, auf. Dann ging auch er zum Bug des Schiffes. Er wusste, dass Kashàd dort gerne den aufgehenden Mond betrachtete. Eine einsame Silhouette stand an der Reling der Schiffsspitze. Doch es war nicht seine Begleitering. Die stand nämlich, das Entsetzen ins Gesicht geschrieben, an dem rechten Bullauge der Kombüse. Fünf Gestalten umringten die Person am Bug, die nun auf den Knieen am Boden lag. Im fahlen Mondlicht schien die Flamme am Schwanz doppelt so hell, wie sie es normalerweise tat. Doch die Farbe änderte sich, von dunkelorange über ein krankhaftes weiβ bis hin zu einem violett-grünen Licht. Ein Lachen, ein eiskaltes und herzloses Lachen, ertönte, als der psychopathische Nekromant zu neuem Leben erweckte- in dem Körper von Jacks Freund und Partner!

  • Hey ^^ Sorry, dass ich erst jetzt schreibe, war ziemlich beschäftigt in letzter Zeit... Aber anscheinend bin ich ja trotzdem die Erste, was andererseits aber auch irgendwie schade ist. Deine FS hatte wirklich schon mal mehr Leser.
    Egal, genug gelabert. ^^


    Zum Kapitel: Also, es gab da einige Dinge, die ich nicht ganz kapiert habe: Zum Beispiel die Stelle, an der Charles auftaucht. Du hast es so hingestellt, als kannten Jack und Kashàd Charles, aber sie sind ihm doch noch nie begegnet?
    Naja, ich fands interessant, dass man jetzt mal etwas über Lesdems und Charles Auftrag erfährt. Sie sollen Kashàd und Jack also von Nevetskram beschützen, so wie ich das verstanden habe. Nur wissen die beiden noch nichts von der Identität ihres Gegners. Außerdem muss es noch eine dritte Person geben, nämlich den Auftraggeber. Ich bin neugierig, wer das wohl ist. Okay, den Namen hast du ja schon genannt, aber ansonsten weiß man noch nichts über ihn.
    Die Szene, als Garados auftaucht, hast du gut beschrieben. Zuerst stimmt nur irgendetwas nicht, dann erfährt man von einem Schatten unter dem Wasser, der sich dann als ein -wahrscheinlich riesiges- Garados herausstellt (sonst hätte es wohl kaum das ganze Schiff zum Schwanken bringen können).
    Lesdem ist also ein reiner Feuerpokemontrainer? Hätte ich gar nicht gedacht. Leider sah es genau deshalb so schlecht für ihn aus. Aber ich fand Charles' Vulpix cool, so ein Minipokemon besiegt dieses Riesenviech. ^^ Dass Jack Garados einfängt, war irgendwie klar, schließlich "sammelt" er ja quasi Drachen- bzw. drachenähnliche Pokemon. Hatte Calypse nicht auch zuvor von einem anderen Drachenpokemon (also Garados) geträumt? Deshalb wollte sie unbedingt, dass Jack es einfängt. Kann es sein, dass Jhene und Krash jetzt nicht mehr das einzige Pokemonpärchen sind? ^^
    Aber jetzt noch zu der anderen Sache, die ich nicht verstanden habe: Jack geht am Ende ja dann Kashàd suchen, und entdeckt dabei die Inouki und Krash, der ja jetzt Nevetskram ist. Inzwischen ist es schon Nacht, obwohl die anderen kurz vor Garados' Auftauchen noch beim Mittagessen saßen. Da ging der Tag aber ganz schön schnell rum, ich meine, die Sache mit Garados kann doch maximal nur eine Stunde gedauert haben? Außerdem müsste Jack ja zufällig exakt dann in den Raum gekommen sein, als Krash gerade raus ist. Natürlich kein Ding der Unmöglichkeit, aber dafür braucht man wirklich schon sehr genaues Timing, sonst wäre er ja Krash noch auf der Treppe begegnet. Also da hat zeitlich irgendetwas nicht ganz gestimmt.
    Ich fand aber die Beschreibung der Farbänderung von Krashs Flamme cool. ^^ Ich bin mal gespannt, was jetzt passiert.


    Joa, neben mehreren Tippfehlern (die ich jetzt nicht extra aufzähle) hast du noch folgende Fehler gemacht:
    und spezifisch gefragt hatte, nicht gestört zu werden. darum gebeten hatte
    Er nahm kurz Luft und tauchte unter. holte

  • Huhu^^, ich stimme Espeon zu, es ist wirklich Schade, dass deine FS gerade recht wenige Kommis hat. Aber irgendwie haben einige dieses Problem. Ich geb ja zu meiner Schande zu, dass ich auch in letzter Zeit etwas kommifaul geworden bin, aber dass es einem Großteil der Leser so geht... Wie auch immer, jetzt bekommst du erstmal von mir ein verspätetes Kommi^^.


    Die Stelle wo Charles zu Jack und Kashád stößt war für mich auch etwas verwirrend. Gut, man erfährt im ersten Teil, dass seine Großmutter die Dame mit Herzanfall war und dass er die Gruppe da gesehen hat, aber es viel kein Wort darüber, dass sie sich einander vorgestellt haben.
    Ich fand es gut, dass du das Kapitel in zwei Teile geteilt hast und einmal aus der Sicht der Pokis und einmal aus der ihrer Trainer geschrieben hast.^^ Wobei Krash mal wieder ein hammermäßiges Arschloch war. Nicht nur dass er seine Teamgefährtinnen angegriffen hat, er will auch absolut unreife Streiche spielen. Und dieser Klassiker mit dem warmen Wasser ist keineswegs lustig. Terra hingegen war sowas von sympathisch^^ richtig cool, wie sie auf den Großkotz los ist^^.


    Ich liebe dieses Garados^^. Allein die Tatsache, dass es diesen lästigen Lerster ein Bad verpasst ist genial^^. Ich kann den Typ nicht leiden. 1. Er ist einfach eine Schande. Ich kann es einfach nicht glauben, das so ein Idiot mit Sabrina verwandt sein soll. Die arme hat das echt nicht verdient, immerhin ist die Frau einer meiner Lieblingsarenaleiter und in Rot/Blau einer der stärksten Gegner im Spiel^^. 2. Dieser Blödmann beschmutzt durch seine Unfähigkeit die Ehre meiner geliebten Feuerpokis X( Wie kann er sie nur so falsch einsetzten *heul* Aber was wollte er mit dieser vorgetäuschten Seekrankheit bezwecken?


    Charls mag ich dafür nach diesem Kapitel^^. Endlich mal einer, der Feuerpokis richtig einsetzten kann. Sein Vulpix ist echt stark, aber warum haben alle dieser Auftragskiller Feuerpokis?


    Wer der Auftraggeber ist und woher der von Krashs Veränderung und dem Erwachen des Psychos mit dem unaussprechlichem Namen weiß, würde mich brennend interessieren. Aber es ist schön, dass die beiden Jack, Kashád und deren Pokis beschützen sollen. Wenigstens sind die nicht die Ziele, die es zu beseitigen gilt. und gegen Krashs Vollmondwahn brauchen die auch jede Hilfe, die sie kriegen können. Aber, dass Charls nicht besser nachgeforscht hat, wegen dm Glutexo, ist iwi lustig^^.
    Der Kampf gegen Garados. Oder besser das Lesterangeln fand ich sehr gut beschrieben, auch wenn es mir doch etwas widerstrebt, dass der Seedrache als grausam dargestellt wird.

    Zitat

    Erschrocken wirbelte er herum, als ein dumpfer Aufprall hinter ihm die Landung Lesdems an. Dieser stöhnte erbärmlichst: Der Flug wurde mit ein paar Nerven bezahlt und er beklam als kleines Extra ein paar blaue Flecken hinzu.

    Wie cool^^. Alle Vögel fliegen hooch^^. Die Stelle fand ich einfach zu genial.^^


    Ich will aber echt nicht wissen, was bei einem Dragonir und einem Garados herauskommt^^. Aber die beiden sind voll süß. Ob die Liebe auch dann noch halten wird, wenn Lypsi ihre schlangenhafte Form verliert und sich zu Dragoran entwickelt, oder wieder zu Zackenflügel-Dragonir wird? Ich hoffe es doch, da beide verliebt zu sein scheinen^^. Aber Garados ist auf jeden Fall eine klasse Erweiterung für das Team des Drachentrainers^^.


    Der Schluss des Kapitels ist dir gut gelungen und lässt auf eine baldige Fortsetzung hoffen^^. Echt gut^^. So baut man Spannung auf. Alle sehen die fünf Typen und das Glutexo, das plötzlich ne eckelhaft gefärbte Flamme hat und wie von Sinnen lacht. Und jeder weiß, dass das nicht gut ist.


    Wow, ich bin von mir selbst überrascht, ich hab wirklich ein Kommi hingekriegt, auch wenn es Müll ist^^.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • @Espi:

    Zitat

    Deine FS hatte wirklich schon mal mehr Leser.

    Jeee-eepp ;(

    Zitat

    Zum Kapitel: Also, es gab da einige Dinge, die ich nicht ganz kapiert habe: Zum Beispiel die Stelle, an der Charles auftaucht. Du hast es so hingestellt, als kannten Jack und Kashàd Charles, aber sie sind ihm doch noch nie begegnet?

    Zitat

    Gut, man erfährt im ersten Teil, dass seine Großmutter die Dame mit Herzanfall war und dass er die Gruppe da gesehen hat, aber es viel kein Wort darüber, dass sie sich einander vorgestellt haben.

    ...müsste eingentlich alles erklären^^ Bzw, ich habe in dem Kapitel nur gesagt, dass sie sich getroffen haben, da ich keine Lust hatte, ein langweiliges Gespräch zu beschreiben xD

    Zitat

    Sie sollen Kashàd und Jack also von Nevetskram beschützen, so wie ich das verstanden habe.

    Wrong! xD I-wo im Kapitel steht geschrieben, dass "das" Glutexo beschützt werden muss...aber welches? X)

    Zitat

    Okay, den Namen hast du ja schon genannt, aber ansonsten weiß man noch nichts über ihn.

    Wat, Big Momma? xD Das ist der Spitzel. Charles heisst ja auch, ganz unauffällig, mit Codenamen "van Loch" X)

    Zitat

    Lesdem ist also ein reiner Feuerpokemontrainer? Hätte ich gar nicht gedacht. Leider sah es genau deshalb so schlecht für ihn aus.

    ...habe ich schon erwähnt, dass der Arenaleiter der Zinnoberinsel der Bruder von Urian ist? xD Bei mir hängen alle Arenaleiter zusammen^^ Linda ist übrigens Lesdems Cousine zweiten Grades xD

    Zitat

    Aber ich fand Charles' Vulpix cool, so ein Minipokemon besiegt dieses Riesenviech.

    Meine Geschichte ist und bleibt Grotesk. Eine offensichtliche Schabrackenschwuchtel und verwöhnter Milchbubi ist ein Auftragskiller zB. Hier ist's: ein Minifüchschen mit Typennachteil gewinnt gegen eine riesige Seeschlange.

    Zitat

    Hatte Calypse nicht auch zuvor von einem anderen Drachenpokemon (also Garados) geträumt? Deshalb wollte sie unbedingt, dass Jack es einfängt.

    Gut, man erinnert sich an das, was vorher geschehen ist. Wir tun das richtige für die Zukunft, indem wir aus der Vergangenheit lernen.

    Zitat

    Da ging der Tag aber ganz schön schnell rum

    Jep. So was geschieht, wenn der Autor keinen Bock hat, die Zwischenetappen mit langweiligem Gequatsche aufzufüllen xD

    Zitat

    Außerdem müsste Jack ja zufällig exakt dann in den Raum gekommen sein, als Krash gerade raus ist. Natürlich kein Ding der Unmöglichkeit, aber dafür braucht man wirklich schon sehr genaues Timing, sonst wäre er ja Krash noch auf der Treppe begegnet.

    Des Schiff hat eine Treppe vor, eine in der Mitte und eine Hinten xD

    Zitat

    Ich bin mal gespannt, was jetzt passiert.

    Was wohl, Navets wird auf 'nen Stück Kuchen und 'ne Tasse Käffchen eingeladen natürlich X) Ich LIIIIEEEEBBBE Kafeee!!!! @o@


    Shi:

    Zitat

    jetzt bekommst du erstmal von mir ein verspätetes Kommi^^.

    Besser spät als nie...blâshdakh!

    Zitat

    Terra hingegen war sowas von sympathisch^^ richtig cool, wie sie auf den Großkotz los ist^^.

    Terra= Erde ^^" Wobei, ja- sie ist ja Flug/Stein...oh, whatever^^"

    Zitat

    Ich kann den Typ nicht leiden.

    ...und wieso? xD

    Zitat

    1. Er ist einfach eine Schande. Ich kann es einfach nicht glauben, das so ein Idiot mit Sabrina verwandt sein soll. Die arme hat das echt nicht verdient, immerhin ist die Frau einer meiner Lieblingsarenaleiter und in Rot/Blau einer der stärksten Gegner im Spiel^^. 2. Dieser Blödmann beschmutzt durch seine Unfähigkeit die Ehre meiner geliebten Feuerpokis X( Wie kann er sie nur so falsch einsetzten *heul*

    I lol'd a BIG lol xDD

    Zitat

    Aber was wollte er mit dieser vorgetäuschten Seekrankheit bezwecken?

    Gute Ausrede, um rauszugehen, und das Schiff abzuchecken, no?

    Zitat

    Charls mag ich dafür nach diesem Kapitel^^.

    ...hab so eine vage Ahnung, als ob du auch Lester mögen wirst.

    Zitat

    Sein Vulpix ist echt stark, aber warum haben alle dieser Auftragskiller Feuerpokis?

    Keine Ahnung, ich fand die Idee...kay, doch, ich weiss wieso, ich werd's aber aus Gründen der Dezenz nicht sagen xD Wobei: Canireshipping. Mehr sagch aber nicht.

    Zitat

    Wer der Auftraggeber ist

    Big Momma ;P Allerdings hast du richtig geraten: Das ist nicht sein/ihr richtiger Name X)

    Zitat

    woher der von Krashs Veränderung und dem Erwachen des Psychos mit dem unaussprechlichem Namen weiß, würde mich brennend interessieren.

    Wer weiss... hehehehe...

    Zitat

    Aber es ist schön, dass die beiden Jack, Kashád und deren Pokis beschützen sollen.

    Von Jack und Kash war nie die Rede. Ebenfalls nicht von den anderen Pokés. Einzig und allein DAS Glutexo sollte beschützt werden.

    Zitat

    Aber, dass Charls nicht besser nachgeforscht hat, wegen dm Glutexo, ist iwi lustig^^.

    "Nachforschen" im Sinne des Wortes ist überhaupt nicht möglich. Der bekommt einen codierten Brief, bzw. Funknachricht, mit der er dann was anfangen muss.

    Zitat

    auch wenn es mir doch etwas widerstrebt, dass der Seedrache als grausam dargestellt wird.

    Hat wer gesagt? Weisst du denn, wie Garados spielen? Ich nicht, desegen erfinde ich eine Sportart: Lester-Hochwurf^^

    Zitat

    Ich will aber echt nicht wissen, was bei einem Dragonir und einem Garados herauskommt^^.

    Bienlein sucht Blümchen....im Endeffekt kommt es doch eh immer auf das heraus -.-"

    Zitat

    Ob die Liebe auch dann noch halten wird, wenn Lypsi ihre schlangenhafte Form verliert und sich zu Dragoran entwickelt, oder wieder zu Zackenflügel-Dragonir wird?

    Überleg mal, was du gerade sagst. Wenn Nish einen Unfall hätte, und deswegen tiefe Narben im Gesicht- würdest du ihn noch lieben oder nicht? C'mon. -.-"

    Zitat

    Ich hoffe es doch, da beide verliebt zu sein scheinen^^.

    Vielleicht auch nicht? Mal schauen, was Beren dazu sagt... X)

    Zitat

    Wow, ich bin von mir selbst überrascht, ich hab wirklich ein Kommi hingekriegt, auch wenn es Müll ist^^.

    Ist schon kein Müll: Ich freu mich nämlich drüber. ;)

  • The Tempest



    Eisige Stille breitete sich auf Bord aus. Die Inouki und Krashnar standen in einem Halbkreis um die Crew und die jungen Trainer. Fast war es Jack, als könne er die Kälte tatsächlich fühlen; allerdings verwarf er nach kurzer Zeit diesen Gedanken, da der Winter vorbei war und so bald nicht mehr kommen sollte. Eine dünne Reifschicht an der Reling lieβ ihn seine Meinung ändern. Tatsächlich war die Temperatur abgesackt, das Thermometer an der Kabinenwand zeigte frostige vier Grad unter Null an. Noch war kein Wort gesprochen worden; nur der Wind heulte nun zu einer starken Böe angewachsen,allen um die Ohren. Ein metalischer, rasselnder Klang ertönte, als die Assassinen Nevetskrams ihre berüchtigten Klingen zogen. Grün schimmerten sie durch die aufgezogenen Nebelschwaden hindurch, wie es nasse, vermodernde Schwämme manchmal an feuchten Grottenmauern taten.
    Es wird Zeit, zu handeln, dachte Charles Kingston, als er sich auf den Angriff der schwarzgewandten Individuen vorbereitete. Ein Initiative ihrerseits würde eine Siegeschance um so manches verbessern: Noch war der Nebel undicht, und keine Wolke verdeckte den Mond, und das, obwohl der Rest des Meeres bis hin zum Horizont von einem dunkelgrauen Mantel bedeckt war. Eine Bewegung neben ihm verriet dem Erbe der Arena von Orania City, dass Lester Dempton Avigeller kampfbereit war. Mit einem Kampfschrei stürzten sie auf die Kreaturen zu.
    ...umso erstaunter waren sie, als neben ihnen die beiden Teenager ebenfalls zum Kampfe riefen. Zuckende Blitze fuhren an Kashàds Klinge herab, und trafen den vordersten der Inouki mitten in der Brust; mit enem Aufschrei flog der Sklave des Willens des Nekromanten mit versengter Brust und durchbohrtem Sternum in die tiefen der tobenden Wellen, von denen er noch einige Male auf- und abgeworfen wurde, ehe Kyogre seinen Zoll verlangte.


    „Wie hat sie diese Technik gelernt?“, schrie Charles Lesdem zu, als sie den stummen Gegenangriff zweier der Inouki geblockt hatten, über den kreischenden
    Stahl hinweg. „Keine Ahnung!“, entgegnete dieser ihm, und focht weiter. Auch Kashàd hielt ihre Position gut: Im Nahkampf konnte sie ihre Geheimwaffe nicht
    mehr einsetzen, da sie sonst riskierte, sich selbst Schaden zuzufügen; dennoch vermochte sie es den Inouki in Schach zu halten und ihn sogar ein Stück zurück
    zui drängen. Jack vermochte sich trotz der Geschwindigkeit und gröβeren Körperkraft seines Gegners zu verteidigen: Der Enterhaken, den er als Art Harpune
    benutzte, war lang genug, um seinen Gegner auf Distanz zu halten, bis eine kleine Eisfläche gefolgt durch einen Tritt ins Schienbein, ihn zu Fall brachte, und seine Waffe zerbrach. Schutzlos wich er der immer wieder vorschnellenden Klinge des Untoten aus, bis er mit dem Rücken zur Wand stand. Charles hatte einen Wurfstern auf das dunkle Wesen geschossen, und es blieb auch in der Schulter stecken, nur liess sich der Zombie davon nicht beeindrucken, sondern griff Jack am Kragen, und hielt ihn daran hoch, sodass dem Jungen der faulige Atem von verschimmelnden Zahnfleischresten und sich windende Maden ihm entgegenschlug. Er erkannte noch eine Gestalt, die auf ihn zuhastete: Es war Lesdem, doch er kam zu spät...ein Stich dieser Klinge, und er würde, vom Gift dahingerafft, am Boden des Meeres zum Skelett verwesen. Sein Schwert hatte er unvorsichtigerweise in der Kabine zurückgelassen: Dort würde es ihm nun nichts mehr nützen. Es sei denn...
    „Ghiellafîr!“, schrie er aus Leibeskräften. Der Inouki stutzte kurzweilig, grinste, und stiess seinen Dolch nach Jacks Brust.
    Ein Lärm von berstendem und kreischendem Metall erklang, als das uralte Schwert seinen Weg durch die Stahlplatten des Schiffes barach, und schliesslich, am letzten Hindernis angelangt, dieses wie die vorherigen Schichten zerschnitt. In einem Schwall von schwarzem Rauch fiel die rechte Hälfte des Inouki aufs Deck, das andere rutschte mit Jackzu Boden, die Hand noch am Kragen festgeklammert. Jack hob das vibrierende Schwert hoch. Ein regelmäβiges Summen ging von ihm aus, als er seine Handfläche um das Mantaxleder schloss.
    „Two down, three to go“, meinte Lester grinsend als sich die Inouki, um sich neu zu formieren, zurückzogen. Sein Kampfpartner nickte, liess sich aber nicht durch falsche Hoffnungen täuschen. Die Untoten waren ihnen noch immer haushoch überlegen. Der gewaltige Unterschied in der Körperkraft, Schnelligkeit und auch Reflexen, sowie eine höhere Stamina, gaben ihnen auf Dauer einen Vorteil gegenüber dem kämpfenden Quartett.
    „Genug der Spielereien. Bringt sie um!“
    Harsch und kalt schallte der Befehl des Nekromanten über das Deck des Frachters. Nun schien es, als wolle der gefürchtete Magier selbst in die Schlacht eingreifen: das Glutexo mit der grünen Schweifflamme hatte den geschnitzten Holzstab, den einer der Inouki kurz nach Beginn des Kampfes aus einem Stofftuch zu Tage gebracht hatte, vom Deck aufgehoben und hielt ihn locker in der Klaue. Der Stab, aus blank poliertem Ebenholz, war mit einer grünlich phosphorzierenden Substanz durchzogen: dünne, schlängelnde Linien zogen sich die gesamte Länge des Stocks hinab. Die Spitze zierte ein Smaragd, sowie ein detailreicher Silberrand, dessen vier Spitzen über dem Edelstein zusammen kamen, und dem Stab eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Speer verlieh. Alles in allem war es eine schöne Waffe. Einzig die hellgelben Blitze, die um den Stabkopf knisterten, verrieten die Gefahr, die von dem Objekt ausging.
    Der Nekromant hob seine Waffe und richtete die Spitze auf Kashàd: Auf seinen Befehl hin schoss dem Mädchen gebündelte Elektrizität entgegen. Sie hob ihr Schwert, um den Angriff abzuwehren. Anders als bei den beim Gewitter entstandenen Blitze waren diese stärker: trotz des Schutzes des Gummigriffes wurde sie nach hinten geschleudert.
    Mit einem Aufschrei stürzte sich Jack auf die verbleibenden Inouki; Lesdem und Charles taten es ihm gleich. Während seine beiden Gefährten sich mit ihren Gegnern abmühten, fiel es Charles verhältnismäβig leicht, den Inouki in Schach zu halten. In einem Wirbel aus Techniken gelang es ihm, den Feind zu entwaffnen. Er stach zu.


    ...und wurde von einem heranfliegenden Blitz direkt in der Brust getroffen. Ungläubig starrte er das Faustgroβe Loch in seinem Körper an. Der süβliche Geruch verbrannten Fleisches stieg ihm in die Nase. Verkohlte Kleidung wand sich um die Wunde.
    Charles hob den Kopf, und musterte noch ein Mal ruhig Nevetskram. Er war achtlos gewesen. Der gefährlichste Gegner lebte noch. Wider erwarten schmerzte
    seine Wunde nicht. Er lieβ sein Schwert fallen und seine Pokémon aus ihren Bällen. Piepi, Vulpix, Snobilikat, Mantax und das Blitza, das einst ein Evoli gewesen war.
    Wie in Zeitlupe ging er in die Knie. Er sah, wie Kashàd seinen Gegner köpfte, wie sie, kampfbereit, sich zurückzog und sich ihm näherte. Er lächelte sie an, und drückte ihr Vulpix‘ Pokéball in die Hand.
    „Vulpix würde im Wasser nicht überleben. Kümmere dich gut um sie...“
    Seine Augen trübten sich. Das letzte, was er sah, war Kashàd, die mit Tränen in den Augen versuchte, Vulpix davon abzuhalten, sich auf Nevetskram zu stürzen. Dann starb er, die ausdruckslosen Augen gen Himmel gerichtet.


    Jack sah aus seinem Augenwinkel heraus, wie Charles starb. Er stieβ ein Wutgeheul aus, und hackte mit derartyiger Verzweflung auf den Dolch des Gegners ein dass dessen Klinge brach, und Ghiellafîr den Schädel seines Gegenübers spaltete. Die Gegnerischen Truppen waren aufgerieben. Einzig Nevetskram stand noch:
    Lester hatte es, nachdem sein Feind auf dem vereisten Deck ausgerutscht war, geschafft, diesen durch die Brust und vom Schiff zu stoβen. Dennoch wusste er,
    dass sie den Sieg nur Glück zu verdanken hatten. Wäre der Dolch von Jacks Gegner stärker gewesen, wäre der Inouki nicht besiegt worden. Hätte Charles, der als einziger kompetent genug war, den Inouki entwaffnet, hätte Kashàd ihn nicht enthaupten können. Er selber hatte sich seines Gegners nur entledigt, weil dieser ausgerutsch war. Ironischerweise war die Kälte seines Meisters ihm zum Verhängnis geworden.
    Er wandte sich dem Glutexo zu, das, den Stab in der Hand, seelenruhig am Bug des Schiffes stand. Es lächelte sie dünn an. Sie konnten ihn nicht besiegen.
    „Kashàd!“, rief er, und zückte seine Pokébälle, „fang!“
    Die rot-weiβen Kugeln flogen durch die Luft auf Kashàd zu, welche sie die ersten beiden auffing; der dritte, den Lester zuletzt geworfen hatte, wurde mitten im Flug von einer grell orangen Energiekugel getroffen. Die Metallkapsel fiel, verkohlt und verbeult, zu Boden, wo sie zerbrach, und den Leichnam Magmars frei ab.
    Schockiert starrte Lester seinen ehemaligen Freund an. Wut schwallte in ihm auf, und brach wie ein überfüllter Staudamm aus ihm heraus: Mit Schaum in den
    Mundwinkeln preschte er Nevetskram entgegen und hieb mit ohnmächtigem Grimm auf den Nekromanten ein, der die Attacke mühelos mit der Metallspitze abfing, ehe er Lester mit einem Energiestoss zurückstieβ. Er wurde von Jack und Kashàd aufgefangen, ehe er über Bord ging.
    „Wir können ihn nicht besiegen“, murmelte Lesdem den beiden zu. Seinem Zorn war einer klammen Kälte gewichen, doch er verspürte keine Angst, nur Resignation.
    „Kashàd, Jack. Springt über Bord, ehe es zu spät ist...so werdet ihr eher überleben als wenn ihr hier bleibt. Nevetskram ist einfach zu stark...“
    „Und was ist mit den anderen Pokémon?“, warf Jack leicht keuchend ein, „wir können sie immerhin nicht hier lassen: Nevetskram würde sie sicherlich umbringen.“
    „Charles‘ Freunde können sich auf Mantax in Sicherheit bringen. Allerdings seid ihr zu zweit zu schwer für es, es würde untergehen. Er hat es erst kürzlich gefangen, und es ist noch recht jung."
    „Ich bleibe!“, schallte es aus den Mündern beider Teenager.
    „Kommt nicht in Frage!"
    „Wir...“, fingen beide an, doch ein Stoβ durchfuhr das Schiff, und die Drei fielen in einem Durcheinander auf das Deck.
    „Geht“, zischte Lesdem ihnen zu, und hieb mit dem Griff seines Schwertes auf ihren Hinterkopf. Betäubt, aber nicht tot: Er hoffte, das kalte Wasser würde sie wieder zureichend aufwecken, sodass sie sich schwimmend in Sicherheit bringen konnten. Er hievte sie hoch, und warf sie über die Reling, wo sie mit einem Platschen in den Fluten versanken. Dann drehte er sich zu Nevetskram.
    „Du wirst für deine Taten bezahlen“, sagte er, laut und klar.
    „Und wie, Jungchen, willst du das anstellen? Gegen mich bist du machtlos..."
    Ein hämisches Grinsen zierte die Fratze des Glutexo.
    „Ich habe nie behauptet, dass ich es sein werde, der dich vernichtet. Ich schinde nur Zeit für meine Freunde...sie werden einen Weg finden, dich zu
    besiegen. Darauf,“ sagte er, und erlaubte sich ein flüchtiges, ironisches Lächeln, „kannst du Gift nehmen.“
    Mit festem Blick und lautlosem Schrei warf er sich dem Magier entgegen, welcher die Kralle hob, und drei Worte Sprach, die das Schicksal des jungen Mannes besiegeln sollten.
    Es war für Lester Demton Avigeller eine Genugtuung, zu wissen, dass er ein Mal in seinem Leben selbstlos und ehrenhaft gehandelt hatte.


    ...das letzte Kapitel von Strongfire. Ich habe mich dazu entschlossen, die Geschichte hier abzubrechen- dennoch kann es als ganze, eigene Geschichte gelesen werden. Insofern passt es zu den "vollendeten" Stories. Des Weiteren liest abgesehen von Shi und Lay keiner mehr: Da spare ich mir die Mühe und die Zeit, die ich hierin investiere. Ich möchte dennoch bitten, die Story NOCH nicht zu verschieben: es folgt noch ein Epilog, der zwar kurz, aber dennoch aufschlussreich ist, in dem Sinne, dass er eine Fortsetzung erlaubt, diese aber nicht direkt andeutet.


    Ich hoffe, die Geshcichte hat euch allen gefallen, die sie bisher gelesen haben.
    LG,
    J.A.C.Kamikaze


    PS: Sorry für das schlechte Format- Word hat wieder mal alles Kunterbunt ausgespuckt -.-"

  • As it is, as it comes, as it goes. Hier ist der Epilog.


    Epilog


    Wortlos musterte die Feuerechse den leblosen Körper vom „Irrlicht“. Der junge Mann war in diesem Jahrhundert einer der verbissensten Kontrahenten, und auch im Vergleich zu Helden des Altertums ein stattlicher Gegner...für einen Menschen. Er war nun weitaus mehr...
    Genüsslich liess der Nekromant seine neuen Klauen an einer Reling schleifen. Die Rillen, die sie hinterliessen, sollten mit dem unbedeutenden Fischkutter in den Fluten des Meeres versinken.
    Nevetskram lächelte leicht, als er die gefallenen Körper seiner Sklaven begutachtete. Sie waren, wie so viele seiner Diener, entbehrlich: die Fünf, die ihn bis dato gedient hatten, waren bereits die siebte oder achte seiner Schöpfungen. Er kannte nun ihre Schwächen, und konnte diese bei den nächsten fünf Leichen ausbessern. Seine neugewonnene Kraft würde ebenfalls in dieser Hinsicht zu Nutzen geführt werden. Krashnar war nicht entbehrlich gewesen, jedenfalls nicht direkt. Natürlich hätte er sich erneut ein Glumanda fangen können, und das gleiche Experiment mit ihm durchführen- allerdings war es nicht seine Art, weiter darauf zu warten, dass durch diesen Bestialismus ein neues, sprechendes Glumanda geboren werden sollte. Anders wäre es recht anstrengend, sich in einer von Menschen regierten Welt verständlich zu machen. Auch das einpflanzen des Bherryll-athil war ein Geniestreich gewesen: ein anderes Wesen, das an seiner Statt die Tortur durchgehen musste, und später so oder so als sein neuer Körper fungieren würde.
    Ein neues Lächeln erschien auf den Lippen von Jacks ehemaligem Teamkollegen, als er mit einem Flammenwurf ein Loch in das Schiff schmalz und mit einer kurzen Wendung verschwand.


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


    Wo war oben? Wo war unten?
    Kaltes, nasses, brausendes Wasser umgab ihn auf allen Seiten. Es durchdrang seine Kleidung, seine Ohren, seine Nase, seinen Mund. Wie lange war er geschwommen? Er wusste es nicht mehr. Seine Pokébälle waren allesamt verloren gegangen; nur das Ei, das sich nach wie vor in seinem Rucksack befand, war ihm geblieben, sowie das Schwert, das ihm geschenkt worden war, und das an seiner Seite hing, von den Wellen lecht geschaukelt. Langsam sank er in die tiefe, und er spürte, wie die Dunkelheit ihn langsam, aber sicher umschloss. Einige kleine Luftblasen stiegen aus seinem halb geöffneten Mund, und wanden sich in einer Spiralform nach oben, zu Wasseroberfläche; dort, wo Luft seine Lungen füllen würde, wenn er denn dorhin gelänge. Doch ihm fehlte die Kraft, sie war restlos verbraucht. Den Rest seiner Energie benötigte er, um sein Leben noch einen kleinen Moment länger zu erhalten.
    Ein kleiner Sandschwall wirbelte auf, als er auf dem Meeresboden aufschlug. Er lächelte, leise, wie einer, der sich seines Endes gewiss ist. Er warf einen Blick umher. Das Meer war dunkel, und er konnte nichts erkennen abgesehen von einem leichten Blitzen, das zu seiner linken aufleuchtete. Die Neugierde gewann die Überhand über seinen Überlebensinstink: er würde sterben, egal, was er jetzt noch tat. Langsam kroch er zum Blitzen hin. Es war ein rotes, regelmässiges Aufleuchten. Konnte es sein, dass..?
    Seine Bewegungen verschnellerten sich, und er vermochte schliesslich zu erkennen, was das Blinken gewesen war. Ein Pokéball. Genauer gesagt: Sein Pokéball von Apocalypse.
    Die winzige Metallkapsel entfachte seinen Überlebenswille aufs Neue. Hektisch schwamm er auf sein Pokéball zu, er fuchtelte mit den Armen, strampelte mit den Beinen, wand sich durch das Wasser wie ein Aal. Und doch kam er nicht voran: Seine Energiereserven waren erschöpft. Er mochte nur noch drei Meter vom Ball entfernt sein, und doch hätte die Kapsel am anderen Ende der Welt liegen können.
    Bunte Lichter funkelten vor seinem inneren Auge. Er kämpfte weiter. Ein Meter.
    Seine Sicht wurde immer tunnelartiger. Er kämpfte weiter. Ein Meter.
    Er überwand den letzten Meter, und der Sauerstoffmangel überwand ihn. Er öffnete, wie um zu atmen, seinen Mund: Salzwasser drang in seinen Körper, erstickte ihn, erschwerte ihn. Er hustete, und verbrauchte seine letzten Sauerstoffreserven. Seine Augen drehten sich nach innen, und er fiel nach vorne. Die Erschütterung liess den Pokéball in seine geöffnete Handfläche rollen. Ein letzter Reflex schloss Jacks Hand, und drückte den kleinen, roten, blinkenden Knopf...


    ...so endet meine erste Fanstory. Sollte es weitergehen? Ich kann es nicht sagen. Der Mangel an Interesse lässt eher schliessen, dass Jack gestorben und Nevetskram gesiegt hat. Muss das sein? Nicht unbedingt. Vielleicht kann "Lypsi" ihren Trainer doch noch retten. Vielleicht ist es aber zu spät.
    Wie dem auch sei: Ich hoffe, die Geschichte hat euch gefallen. So oder so, ob ich weiterschreibe oder nicht: Ich werde eine Zeit brauchen, ehe ich mich wieder an eine FS wage. Sagen wir, drei Monate? So viel Zeit muss sein. Jedenfalls habe ich durch das Schreiben dieser Story viel gelernt, mal abgesehen vom Unterhaltungsfaktor. Mitweilen hat sie auch leicht genervt, aber im grossen und ganzen bin ich doch recht zufrieden mit dem, was ich hier vollbracht habe. Es ist ein eigenartiges Gefühl, etwas fertig geschrieben zu haben. Einerseits ist man erleichtert, dass es "endlich" fertig ist; andererseits möchte man sich am liebsten gleich an die nächste Geschichte, Roman, Novelle- was auch immer, stürzen. Schlussfolgerung: Autoren sind Masochisten, allesamt. Manche mehr, manche weniger, aber alle auf ihre Art und Weise. Mit diesen Worten...adieu. Vielleicht liest man sich ja wieder? ;)


    J.A.C.K.

  • Sou, Jackie, dann melde ich mich trotz reichlicher Verspätung doch noch, was mir aufrichtig leid tut. Obwohl ich immer gelesen habe, fehlte mir die Motivation fürs Kommentieren, jedoch werde ich das jetzt nachholen.
    Okay, wie gehe ich vor? Letztes Kapitel und Epilog werde ich wohl bewerten, nur wirst du wohl nicht viel zu sehen bekommen, weil mir nicht sonderlich viel einfällt. xD


    Also... Wow. Während des Lesens kam ich nicht mehr weg von der Szene, so fasziniert war ich von deinem schreiberischen Talent. Zugegeben, ein Massenkampf, so wie es hier war, ist relativ schwer zu beschreiben, da man auf jeden einzelnen Beteiligten eingehen sollte. Du hast es gut hinbekommen, was aber nur dadurch verschlechtert wird, weil du das Kapitel insgesamt recht kurz gehalten hast und die Feinde schnell dezimiert hast. So gesehen konnte ich dem ganzen Geschehen aber relativ problemlos folgen, was wohl bedeutet, dass du es trotzdem verständlich gemach hast. Okay, nächster Punkt, sonst wird das noch länger.
    Charles Tod hast du meines Erachtens etwas emotionslos dargestellt. Es war einfach zu knapp ausgedrückt, wobei ich dir aber nicht zugetraut hätte, es zu schnulzig zu schreiben. xD Ich weiß nicht, wie viel Wert du darauf legen wolltest, jedoch ließe sich aus solch einer Situation viel herausholen.
    Und eines noch zu dem Kapitel: Dass du den finalen Kampf nur begonnen, aber nicht gezeigt hast, was dazwischen passiert ist, hat mir im Nachhinein gefallen. Hier war es wohl schlicht der Gedanke, dass Lesdem sich für jemanden aufopfert und das war zu sehen.
    Nun zum Epilog. Nevetskram lasse ich einmal außen vor, da mir nichts zu dem Text einfällt. Stattdessen gehe ich auf den Rest näher ein, denn der hat mich auf eine gewisse Art und Weise berührt. Verzweiflung und die daraus resultierenden letzten Momente im Wasser.
    Ah, ich kanns einfach nicht beschreiben, wie mir das gefallen hat und es schreit direkt nach einer Fortsetzung. Schade, dass du vorzeitig aufgehört hast, jedoch kann ich deinen Gedankenzug nachvollziehen. Um ehrlich zu sein, ich würde es mir wünschen, dass es weiterginge, dass du irgendwann wieder Interesse für diese Geschichte aufbringen kannst.


    Wie gesagt, wirklich viel ist es nicht geworden. Ich hoffe aber dennoch, dass es dir irgendwie hilft für Späteres. Nun denn, man liest sich.


    Yuki

  • Sou, lieber J.A.C.K. =]


    Ziemlich genau einen Monat nach dem Epilog und mit noch mehr Verspätung als mein Vorposter bekommst du nun endlich auch von mir einen Kommentar. Endlich, wie gesagt - es tut mir aufrichtig leid, dass ich mir zu viel Zeit lasse, heißt, zu faul bin. Außerdem habe ich schon eine Weile nichts mehr kommentiert, weswegen mein Beitrag wohl kaum sehr hochwertig werden wird. Aber gut, lies einfach mal =)


    Tja... Womit soll ich anfangen? Ganz unpräzise formuliert wäre meine Meinung in etwa: Wow. Wie gesagt, ich weiß nicht wirklich, was ich sagen soll, weil ich MAS gerade erneut gelesen habe, um gerecht kommentieren zu können, und es hat mir genau wie beim ersten Mal die Sprache verschlagen. Nun, vor einer Weile hast du mich gebeten oder vielmehr aufgefordert, ich solle die ganze Geschichte noch einmal durchlesen und objektiv beurteilen. Auch aus Interesse, ob mich meine Erinnerung nicht täuschen würde, habe ich dies getan, allerdings ohne meine Meinung zu ändern. Oder doch, genau genommen schon, aber nur mehr ins Positive. Gut, wenn ich auf jeden einzelnen klitzekleinen Tippfehler eingehen würde, hätte ich immer noch einiges zu tun, doch was für einen Sinn hätte das? Rein gar keinen, außer dass ich danach wohl oder übel ziemlich entnervt wäre - und verbessern ist ohnehin überflüssig, den Lesefluss stören sie dazu zu selten.


    Einen viel gravierenderen Eindruck auf mich macht der Stil, den du verwendest. Als ich die Fanstory zum ersten Mal gelesen habe, ist es mir gar nicht so sehr aufgefallen, so wie ich damals so gut wie nie stark auf die Art und Weise des Erzählens geachtet habe und mehr auf den Inhalt, aber wie ich dir schon einmal bei ICQ gesagt habe: Der Umbruch in der Qualität ist wie ein Unterschied zwischen Schwarz und Weiß. Oder eher Weiß und Schwarz, erstens mag ich das Dunkle lieber und zweitens passt es eher. Gut, dass du in zwei bestimmten Kapiteln so detailliert geworden bist, mag einige Leute eher schockiert als fasziniert haben - auf mich trifft jedoch eher letzteres zu, zumal ich vollkommen nachvollziehen kann, warum du in die sehr anschaulichen Details ausgeschweift bist, statt eine kinderfreundliche Pokémon-Ash-kommt-vorbei-und-rettet-die-Welt-Version zu liefern. Und ehrlich: Ich finde es gut so. So kann man sich eher in Krash und auch in Nevetskram hineinversetzen, als wenn du nur geschrieben hättest, dass der böseböse Nekromant dem armen harmlosen Pokémon ganz arg aua macht. Nicht nur, dass das nicht viel Glaubwürdigkeit inne hat, solche Szenen bleiben einfach im Gedächtnis - obwohl ich mich natürlich nicht mehr an den genauen Wortlaut erinnern konnte, wusste ich auch nachdem ich MAS eine Weile nicht mehr gelesen hatte noch, was Nevetskram seinem Sohn angetan hat. Und nach diesen beiden Kapiteln wurde es ja auch wieder harmloser (von "Ptera hat Hunger" mal abgesehen), wobei es mich erfreut hat, dass der Stil trotzdem nicht wieder abgesackt ist. Verstehe mich nicht falsch, er war davor auch nicht schlecht, aber diese - von dir anscheinend beabsichtigte - Veränderung ist eindeutig mehr nach meinem Geschmack. Gegen Ende hin befindest du dich mehr auf dem Niveau eines Schriftstellers als auf dem eines Hobbyautors, was außer dir wohl wenige im Bisaboard von sich behaupten können, obschon den meisten die deutsche Sprache noch eher vertraut sein sollte als dir, angesichts der Tatsache, dass du kein Muttersprachler bist. Was für mich übrigens auch öfters ein Grund war / ist, mich über deine Sprachgewandtheit zu wundern, im positiven Sinne... du hast ja selbst gemerkt, dass einige den Wortschatz, den du verwendest, gar nicht vollständig kennen, mich eingeschlossen.


    Den Inhalt der ganzen Story zu kommentieren, ist wohl unnötig, schließlich habe ich ab und zu ja doch meine Faulheit überwunden und von mir hören lassen. Nun, hier ist auch ein spürbarer Unterschied zwischen Anfang und Ende, wenn dieser auch im Gegensatz zum Schreibstil angekündigt war. Allerdings hätte ich selbst nicht mit einer derartigen Veränderung gerechnet, obgleich sie ja ziemlich rasch eintrat. Tja, ganz zu Beginn fand ich, dass Krash eine ideale Lachnummer war, nicht, weil er lächerlich wäre, sondern da seine Sprüche meiner Meinung nach schlichtweg genial waren ("Hey, Pfoten weg! Das ist Intimbereich!" <-- Da hab ich auch beim nochmaligen Lesen gelacht wie lange nicht mehr wegen einer Geschichte :'D Zumal der Liebe ja recht hat, ich frage mich auch, warum sich Pokémon trotz ihrer angeblichen Intelligenz so antatschen und durchknuddeln lassen... aber gut, daran haben die sinnlosen Animecharaktere anscheinend einfach zu viel Spaß. D=), mittlerweile hat sich diese Sympathie jedoch lange verflüchtigt. Würde mich auch wundern, wenn das bei irgendjemandem anders wäre... Wobei er mir immer noch in gewisser Hinsicht leid tut, schließlich kann er nichts für das, als was er geboren wurde, wie niemand. Und er kann ebenso wenig dafür, dass sein Vater ihn in Besitz genommen hat, denn was hätte er dagegen tun sollen?


    Nun, damit bin ich endlich richtig bei den letzten beiden Kapiteln bzw. letztem Kapitel und Epilog angelangt, die ich ja eigentlich kommentieren wollte. Aufgrund der Tatsache, dass es jetzt schon wieder einen Tag her ist, dass ich sie beide gelesen habe (gestern Abend fast fertig geworden: Internet macht schlapp und ich hab nur einen Teil vom damaligen Kommentar schon in Word gespeichert gehabt. Bah. <_<), habe ich es gerade erneut getan und mich ebenso wie die vorangehenden Male von diesem Ende fesseln lassen, angefangen bei den Inouki, bis Jack schließlich sein Pokémon doch noch befreit...


    Der Epilog ist wesentlich melancholischer geworden als der Rest des gesamten Werkes, wobei dieses Gefühl in mir eventuell auch daraus resultiert, dass ich mit dem dunklen Blau des Meeres unter der Wasseroberfläche Melancholie, Traurigkeit verbinde, und mir ebenjene Farbe in den Gedanken herumgeisterte, seitdem ich die ersten beiden Zeilen gelesen hatte. Es hat mich einfach an die letzten Sommerferien erinnert, auch wenn ich anders als Jack nicht das mit Sicherheit berauschende Vergnügen hatte, zu ertrinken. Oder doch nur annähernd zu ertrinken? Der offene Schluss entspricht ganz meinem Geschmack, er stirbt nicht, obwohl es so aussieht, als ob. Oder doch? Auf jeden Fall hast du einen sehr ansprechenden Weg gefunden, nicht noch eine Sterbeszene in der kurzen Zeit schreiben zu müssen. Es bleibt eine letzte, mit Wahrscheinlichkeit vergebliche Hoffnung, dass Jack noch irgendwie wieder ins Leben zurückfindet, vielleicht von Apocalypse, deren Name dann höchstens noch für Nevetskram eine passende Bedeutung hätte. Auf diesen letzten Zeilen bleiben einige Fragen offen, beziehungsweise blieben zumindest mir offen. Was ist mit Kashàd passiert? Konnte wenigstens sie sich retten? Was stellt Nevetskram mit dem Körper an, den er seinem "Sohn" - den ich immer noch lieber mag als den Vater - entrissen hat? Nun, zu Nevetskram an sich oder zu dem, was er im letzten Kapitel und Epilog getan hat noch ein paar Worte. Ich war ziemlich... beeindruckt, als du mir gesagt hast, welche Herkunft sein Name hat; davor hatte ich immer eine Mischung aus Buchstabengewirr und Kram im Kopf, eine unpassende wie verwirrende Variante dieses heutzutage eher ungewöhnlichen Wortgebildes. Zudem kann ich mir kaum vorstellen, dass ein echter Mensch - oder mangels Humanität vielmehr ein echtes Etwas - ein solches Monster ist, wenn auch nicht direkt dem Charakter entsprechend. Dieser ist ja ein absoluter Psychopath... Ich kann ihm zwar eine gewisse Intelligenz nicht abstreiten, aber das ist ja bei den meisten Verbrechern mit steiler Erfolgskarriere leider so. Wie soll man es sonst auch zu etwas bringen? :s Es ist widerlich, wie er seine Diener als ersetzbar betrachtet, ohne ihnen jeglichen Respekt zu zollen. Ach nein, ich vergaß, als Versuchsobjekte scheint er sie mitunter zu respektieren. Ebenso, wenn nicht noch mehr abartig ist die Art, wie er über Krash denkt, der die ganze Tortur für ihn durchgestanden hat und schließlich doch gestorben ist. Hm, kleine Frage nebenbei: Bekommt das ursprüngliche Glutexo überhaupt noch etwas von dem mit, was mit ihm geschieht, oder ist es wirklich tot? Mir wäre ersteres trotz der Grausamkeit, die das bedeuten muss, fast lieber, denn dann bestünde auch die Möglichkeit, dass sich Krash seinen Körper quasi zurückholt und Nevetskram besiegt. Meinetwegen mithilfe Jacks und Kashàds in einer Fortsetzung von MAS, wodurch dann eine nette Story entstehen würde... Aber ich nehme mal an, derartige friedliche Enden sind eher gegen deinen Willen, und da es deine Story ist, wird es wohl kaum so eintreten, falls du noch etwas zu dieser Geschichte online stellen solltest. (Wofür ich übrigens nach wie vor bin, ich würde es auch lesen und mich bemühen, häufiger zu kommentieren als bei MAS - und vor allem auch ausführlicher, die alten Kommis, die ich von mir gelesen habe, sind teilweise geradezu grauenvoll kurz und inhaltslos... Nja, falscher Ort, mich darüber auszulassen, wie unfähig ich früher war [bzw. es immer noch bin, lal.] </Spam>) Wobei ich hoffe, dass du in einem solchen Fall Kashàd mit hinein bringst, sie ist nämlich mein Lieblingscharakter in der ganzen Geschichte. Ich finde es toll, wie sie am Ende diese Technik mit den Blitzen einsetzt und sich die beiden Männer fragen, woher sie diese gelernt hat. Überhaupt, dass sie zwar keine allzu maskulinen Charakterzüge hat, aber dennoch zu kämpfen vermag wie eine Meisterin. (Habe ich dich eigentlich schon einmal dafür gelobt, dass du dich augenscheinlich gut in Frauen hineinversetzen kannst? Vom Schreiberischen her ist dir das schonmal sehr gut gelungen, soweit ich mich richtig erinnere, gibt es keine Stelle, an der ich mir gedacht hätte: Was zum Teufel, das da soll eine Frau gedacht haben?! (; )


    Ist es sehr merkwürdig, wenn ich noch The Tempest kommentiere, obwohl ich schon mit dem Epilog fertig bin? Tja, egal wie deine Antwort lauten mag, da ich mir zu bequem zum Warten auf sie bin, mache ich es einfach xP (Bin ich nicht rücksichtslos und gemein?) Ich mag schon den Titel, ungeachtet seiner Bedeutung im Deutschen, der Klang gefällt mir einfach. Damit habe ich schon meine Banknachbarin im Unterricht genervt, als wir das Wort gelernt haben, hehe. Nun, zum eigentlichen Kapitel, welches dir höchstwahrscheinlich mehr am Herzen liegt als sein Titel. Spannend ist es auf jeden Fall, auch wenn das Ende etwas vorhersehbar war. Selbstverständlich nicht in seinen Einzelheiten, denn diese waren originell genug, um Vorahnungen standzuhalten, aber da du ja schon gemeint hattest, dass es das letzte Kapitel sein wurde, war klar, dass Jack und Freunde aufgehalten werden. Zumindest hätte ich dir nicht zugetraut, dass du ein Ende schreibst, in dem Nevetskram auf wundersame Weise vom Antlitz der Erde getilgt wird, ohne dass es dazu irgendwelcher vorheriger Planung bedürfte, zumal es meines Wissens ja nicht das ursprünglich geplante Ende ist. Tja, dass Nevetskram jetzt wieder einen Körper hat, finde ich, wie schon gesagt, nicht so berauschend, andererseits wäre es auch langweilig, wenn er es nicht geschafft hätte. Der Kampf hat mir gut gefallen, war anschaulich beschrieben und realistisch, sofern man das von Fantasy eben behaupten kann; insbesondere, dass die Charaktere es einsehen, dass sie Glück gehabt haben und es nicht selbstverständlich ist, dass die Guten wie im Film die Bösen niedermetzeln. Was sie ja genau genommen auch überhaupt nicht getan haben...
    In einem Kapitel gleich zwei Todesszenen unterzubringen, ist auch eine Herausforderung für sich, wenn sie nicht zu kitschig sein sollen - was du trotzdem gemeistert hast. Charles' Tod war meiner Meinung nach nicht emotionslos, dafür aber gefühlskalt, was insofern nachvollziehbar ist, da es zum Kampfgeschehen passt. Es wäre selbstmörderisch von Jack, Kashàd und Lesdem, wenn sie sich auf ihren gefallenen Mitreisenden stürzen und losheulen würden, ich nehme mal an, das wissen sie auch beziehungsweise neigen aufgrund ihrer Persönlichkeiten generell nicht zu großen Gefühlsausbrüchen. Lesdems Tod ging dagegen schon arg ins Clichéhafte hinein, das einzige Mal in seinem Leben tut er das Ehrenhafte. Andererseits hat er damit wohl recht und sein Handeln, bevor er starb, trägt dazu bei, dass man ihm glaubt, dass er sich wirklich bemüht, endlich das zu tun, was moralisch richtig ist.


    Nun, dann schließe ich mich mal AoiYuki an - man liest sich.
    ~ Lay

  • Sou...zwei Kommis = eine Antwort xD

    Zitat

    was aber nur dadurch verschlechtert wird, weil du das Kapitel insgesamt recht kurz gehalten hast und die Feinde schnell dezimiert hast.

    ...bloss meine Unlust, noch lange Hicke-Hacke-Szenen zu beschreiben. In echten Kämpfen wurde auch nicht lang gefackelt: Zack, die Birne ab X)

    Zitat

    Schade, dass du vorzeitig aufgehört hast, jedoch kann ich deinen Gedankenzug nachvollziehen.

    Ich habe mich an sich falsch ausgedrückt: "Strongfire" ist fertig. MAS besteht aber aus "Strongfire", "Campfire" und "Flickerfire". Ergo ist's gut möglich, dass ich noch i-wann mal "Campfire" schreiben werde- ob ich's aber im BB on stelle, ist ehrlich gesagt fraglich, da sich "Campfire" eher mit den...primären Bedürfnissen auseinandersetzt. Ausserdem basiert Campfire auf den Pokémon, nicht auf den Menschen, da ich Menschen als Hauptcharaktere einfach nur staubtrocken und langweilig finde. Allerdings wird kaum was ernst genommen, wenn man das nicht tut; "Glass shall be no more" zB.(Roman by me; unpublished) muss sich also mit einem menschlichen Protagonisten zufrieden geben.

    Zitat

    dass du irgendwann wieder Interesse für diese Geschichte aufbringen kannst.

    Weniger das Interesse, als die Zeit, die mir dadurch bei "FOC" und "Gsbnm" fehlt. Des Weiteren habe ich andere Romanideen, und, ehrlich gesagt, die kommen vor, da Bücher in gedruckter Form ein breiteres Publikum erreichen als Online-Bücher, ich meine Ideen also besser vermitteln kann.

    Zitat

    Wie gesagt, wirklich viel ist es nicht geworden.

    Besser als gar nichts, und es erfreut, und das ist die Hauptsache =3


    Laylay:

    Zitat

    Gut, wenn ich auf jeden einzelnen klitzekleinen Tippfehler eingehen würde, hätte ich immer noch einiges zu tun, doch was für einen Sinn hätte das? Rein gar keinen, außer dass ich danach wohl oder übel ziemlich entnervt wäre - und verbessern ist ohnehin überflüssig, den Lesefluss stören sie dazu zu selten.

    Grazie, Steffi xD

    Zitat

    Würde mich auch wundern, wenn das bei irgendjemandem anders wäre... Wobei er mir immer noch in gewisser Hinsicht leid tut, schließlich kann er nichts für das, als was er geboren wurde, wie niemand. Und er kann ebenso wenig dafür, dass sein Vater ihn in Besitz genommen hat, denn was hätte er dagegen tun sollen?

    Man ist verhasst, und kann im Grunde nichts dafür. Zufall- oder geplant? :whistling:

    Zitat

    Zumal der Liebe ja recht hat, ich frage mich auch, warum sich Pokémon trotz ihrer angeblichen Intelligenz so antatschen und durchknuddeln lassen... aber gut, daran haben die sinnlosen Animecharaktere anscheinend einfach zu viel Spaß. D=)

    Abgesehen von Garados ist kein Pokémon im Anime auch nur ein Mal griesgrämig- wieso? Selig sind die Armen im Geiste...

    Zitat

    Es bleibt eine letzte, mit Wahrscheinlichkeit vergebliche Hoffnung, dass Jack noch irgendwie wieder ins Leben zurückfindet, vielleicht von Apocalypse, deren Name dann höchstens noch für Nevetskram eine passende Bedeutung hätte.

    Och, Apocalypse ist an sich nur dazu gedacht, zu illustrieren, wie gefährlich die Drachendame im Kampf werden kann =3 Genauso wird's mit Knakrack und Brutalanda gehen- Ragnarök und Armageddon hab ich die auf meinen Edis genannt- zurecht xD

    Zitat

    Aber ich nehme mal an, derartige friedliche Enden sind eher gegen deinen Willen, und da es deine Story ist, wird es wohl kaum so eintreten, falls du noch etwas zu dieser Geschichte online stellen solltest.

    Kashnar als Persönlichkeit ist tot; der Körper lebt noch. Was ich allerdings geplant hatte, verrate ich nicht- falls es denn zu einer Fortsetzung kommen sollte. Auch ist wie gesagt nicht so sehr die Unlust, sondern die falsche Zeiteinteilung und das BB Schuld daran, dass "Campfire" nicht online gestellt werden wird: Das mit der Zeit habe ich schon zu Yuks Post erklärt; das mit dem Bb ist so, dass doch zensiert wird, wenn zu "krasse" Szenen auftauchen. Ich denke zwar nicht, dass irgendwer was sagen würde; dennoch möchte ich mich an die Regeln halten.

    Zitat

    Habe ich dich eigentlich schon einmal dafür gelobt, dass du dich augenscheinlich gut in Frauen hineinversetzen kannst?

    Yessss... xD Und ich danke dir nochmals dafür^^

    Zitat

    welches dir höchstwahrscheinlich mehr am Herzen liegt als sein Titel.

    NIcht wirklich. Ich finde es immer wieder interessant, zu sehen, was Leute in Titel reininterpretieren. Aber das kannst du mir nachträglich ja mal im ICQ erzählen xD

    Zitat

    Charles' Tod war meiner Meinung nach nicht emotionslos, dafür aber gefühlskalt

    ...so gehen Meinungen auseinander^^ Ich denke mal, jeder weiss am besten für sich, was ihm oder ihr am besten zuspricht^^

    Zitat

    Lesdems Tod ging dagegen schon arg ins Clichéhafte hinein, das einzige Mal in seinem Leben tut er das Ehrenhafte. Andererseits hat er damit wohl recht und sein Handeln, bevor er starb, trägt dazu bei, dass man ihm glaubt, dass er sich wirklich bemüht, endlich das zu tun, was moralisch richtig ist

    Mag sein, dass es klischeehaft gewesen ist, allerdings finde ich solche Heldentode einfach nur genial, im Sinne dass jemand so ehrenvoll sein kann. Sind so Ideale, die heutzutage inexistent sind, ausser in Heldenepen...