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  • Sie hat als Vergeltungsakt den Mörder von ihrer Tochter umgebracht. Warum sollte das Kind des Mörders jetzt rächen wenn sie einen Mörder umgebracht hat. Ohne den Mörder zu fassen, hätte er vielleicht noch weitere Kinder erwürgt.

    Deswegen:

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    Wie gesagt, ein Teufelskreis...

  • Sie hat als Vergeltungsakt den Mörder von ihrer Tochter umgebracht. Warum sollte das Kind des Mörders jetzt rächen wenn sie einen Mörder umgebracht hat. Ohne den Mörder zu fassen, hätte er vielleicht noch weitere Kinder erwürgt.

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    Wie gesagt, ein Teufelskreis...

    Ich versteh kein Rap. Das ist für mich eine komische Musik.


    Ach zum Täter gibt es wieder neue Details.


    Zitat von Bericht

    Der Tatverdächtige war laut Chef der Bundespolizei, Dieter Romann, bereits polizeilich auffällig geworden – in seiner Heimat, der Schweiz, habe er eine Frau gewürgt und mit einem Messer bedroht. Deshalb war bereits nach ihm gefahndetworden.

    Quelle: https://www.google.com/amp/s/www.morgenpost.de/vermischtes/article226618833/Zugunfall-Frankfurt-totes-Kind-ICE-Vorher-Fahndung-nach-verdaechtigem-Eritrea-Seehofer.html%3fservice=amp


    und


    https://www.spiegel.de/politik…tigem-mord-a-1279692.html


    Wie konnte er dann bis nach Deutschland kommen und das ohne vorher gefasst zu werden? Unglaublich..dazu zählte er als gut integriert? Erwürgt und sperrt die Nachbarin ein, sperrt die eigene Frau und die Kinder ein, schubst ein Junge und eine Mutter von den Gleisen, dazu wollte er eine ältere Dame auch schubsen. Gut integriert? Was ist da gut integriert? Er ist ein halbschwacher Mensch!

  • Hätte ich ihn gesehen, dann hätte ich das Gleiche mit ihn gemacht und ich wäre dann keiner Schuld bewusst und würde es dann auch nie verzeihen. Würde dafür auch einen Knastaufenthalt im Kauf nehmen, wobei ich denke, dass ich deswegen nicht in dem Knast kommen würde.

    Allein diesen Satz finde ich ehrlich gesagt sehr bedenklich und ehrlich gesagt möchte ich mich dann auch nicht unbedingt in deiner Nähe aufhalten. Nicht, weil ich jemanden umbringen möchte, sondern schlichtweg, weil dir einfach jegliche Empathie und jegliches Verständnis für die Grundprinzipien des Staates, in dem wir leben, zu fehlen scheinen. Auch die Tatsache, dass du dir keiner Schuld bewusst wärst, ist sehr.. ich sage mal besorgniserregend.



    Ich machs immer wieder gerne, weil sich Leute gerne drüber aufregen, viele scheinen hier ja auf eine reine Delfintherapie aus zu sein, ich würde euch gerne mal sehen, wenn jemand Freund/Familie was antut, wo dann letztendlich einer zu tode kommt, man viel reden von wegen "ja ich habe nur das beste im Sinn", wird man das aber dann noch behaupten können, wenn sowas passiert?

    Wie wird dann die Sicht der Dinge auf das Thema sein?

    Wer ist denn hier auf eine Delfintherapie aus? Nur, weil dafür argumentiert wird, nicht sofort mit Fackeln und Mistgabeln durch die Straßen zu laufen und den Mörder selbst zu stellen und nach "eigenem" Ermessen zu bestrafen? Wie bereits mehrfach gesagt, beißt sich das schlichtweg mit dem Konzept eines Rechtsstaates.

    Und natürlich wäre ich als Betroffener in einer völligen Ausnahmesituation und ja, in der ersten Zeit würde ich dem Mörder natürlich nur alles Schlechte wünschen und vielleicht dasselbe wie das, was er seinem Opfer angetan hat. Aber das ist immer noch nicht die Lösung und kann nicht zur allgemeinen Maxime der Rechtsprechung gemacht werden.



    Wenn mein Bruder umgebracht werden würde, weil der Täter nur an sein Geld wollte, gäbe es keine Menschlichkeit mehr (in meinen Augen) dieser Person gegenüber, dreckiger Abschaum würde es hier wohl besser treffen.

    Was wird dann geschehen, Delfintherapie für den Täter und ich krieg gesagt "ja Pascal tut uns Leid, dein Bruder ist aber tod", wenn man dann höhere Strafen fordert kommen die Leute wieder aus den Ecken geschossen "du bist doch nur auf Rache aus", wenn ich auf Rache aus wäre, dann wäre der Täter tot, hier jedoch bin ich nicht auf Rache aus, sondern dass ein gestörtes Etwas, besser nicht mehr unter Leute gelassen wird und nein es gibt keine Begründung, warum man jemanden tötet, wenn man dessen Geld will.

    So, dann werfe ich jetzt auch mal ein paar Fragen in den Raum.

    ~ Was definiert für dich bitte Menschlichkeit?
    ~ Offensichtlich muss man sie sich in deinen Augen erst einmal verdienen? Wenn ja, wie? Wenn nein, wieso setzt du sie so voraus, wie du sie definierst?

    ~ Wie weit würdest du die Strafen für Mord ansetzen? Wieso? Wie würdest du einigermaßen allgemeine Richtlinien festlegen (wie beispielsweise die aktuellen Kriterien für Mord)?


    Und es gibt keine Begründung dafür? Angenommen, ich bin ein Obdachloser, durchgefroren, kurz vorm Verhungern, kaum bei Kräften, besitze aber etwas, das ich als Waffe einsetzen kann und sehe dann einen Mann, alleine. Ich denke, ich kann ihn überwältigen und mich seines Hab und Guts bemächtigen. Dann wäre die Begründung in dem Fall mein Überlebenswille aus meiner Not heraus.

    Das ist eine BEGRÜNDUNG. Ob man es auch als RECHTFERTIGUNG ansehen kann, ist wiederum diskutabel.



    Warum soll ich als Vater von einem Mörder ihn noch im Schutz nehmen und meinen, dass es falsch wäre wenn man ihn was antun würde. Für mich wäre er nie mehr mein Sohn. Die können ihn foltern, aufhängen, den Kopf abhacken, vor die Gleise werfen usw.. mit seiner Einstellung zum Mörder hat er die Familie zerstört. Nur das Schlechteste würde ich als Vater ihn wünschen. Nur das Schlechteste. Wäre froh wenn er auch weg ist. Warum auch soll man da Mitleid oder Gnade spüren? Es ist kein Teufelskreis wenn man einen Mörder zur Strecke bringt.

    So etwas kann man nur behaupten, wenn man nicht in der Situation steckt. Ich mag Kinder bei Gott nicht, aber ich glaube daran, dass Eltern ihre Kinder nahezu bedingungslos lieben. Natürlich gibt es Ausnahmefälle, aber da muss schon einiges passieren, damit dieses Band reißt.

  • Edex


    Zitat

    Warum soll ich als Vater von einem Mörder ihn noch im Schutz nehmen und meinen, dass es falsch wäre wenn man ihn was antun würde. Für mich wäre er nie mehr mein Sohn. Die können ihn foltern, aufhängen, den Kopf abhacken, vor die Gleise werfen usw.. mit seiner Einstellung zum Mörder hat er die Familie zerstört. Nur das Schlechteste würde ich als Vater ihn wünschen. Nur das Schlechteste. Wäre froh wenn er auch weg ist. Warum auch soll man da Mitleid oder Gnade spüren? Es ist kein Teufelskreis wenn man einen Mörder zur Strecke bringt.

    Deine Beiträge sind beängstigend...


    Also mein Sohn wäre immer noch mein Sohn, auch wenn er jemanden ermordet hätte. Und ich als Vater würde einen fairen Prozess für meinen Sohn fordern und nicht, dass er auf qualvollen Weise hingerichtet wird.

  • Edex


    Ich frag mich langsam wirklich wer von uns allen hier der tatsächliche Psychopath ist. Kann mich dem Beitrag von Wattmacks nur anschließen, das ist wirklich menschenverachtend und beängstigend. Befinde dich doch erstmal in so einer Situation bevor du jemanden qualvolle hinrichten willst, der dann auch noch zu deiner Familie gehört.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

    Einmal editiert, zuletzt von PLUSQUAMPERFEKTION ()

  • Namine

    Verschiedene solcher Traumatherapien werden manchen Tätern durchaus angeboten, meines Wissens nach, ABER eben zB für eben jene Leute, die zuvor selbst vom "Opfer" misshandelt wurden und dann in einer mentalen Krise stecken, oder sich im Nachhinein Vorwürfe machen doch zugeschlagen zu haben uä. Ob da Delfintherapien dabei sind, weiß ich nicht lol

    Egal wie sehr es jemand verdient hat, der Akt der Tötung an sich nimmt jede normale Person irgendwo mit. Manche können besser damit umgehen als andere. Deswegen regt es mich in Stories immer auf (und speziell die edgy Fans solcher Stories), die es total cool finden, wenn der Main nicht so ein "wimp" ist und on daily basis mordet, als würde er sich ein Brot streichen. Also, wenn das vom Autor auch als cool dargestellt wird. Sowas schlägt sich dann manchmal in der allgemeinen Ansicht wider oder verstärkt diese.


    Zitat von Namine

    So etwas kann man nur behaupten, wenn man nicht in der Situation steckt. Ich mag Kinder bei Gott nicht, aber ich glaube daran, dass Eltern ihre Kinder nahezu bedingungslos lieben. Natürlich gibt es Ausnahmefälle, aber da muss schon einiges passieren, damit dieses Band reißt.

    Auch das ist leichter gesagt als getan. ^^" Nach manchen Dingen könnte ich mein Kind nicht mehr lieben, denke ich. Jede Art von Liebe kann man irgendwann durch seine eigenen Taten zerstören, egal ob zum Partner oder zum Kind oder Elternteil.

    Bedingungslose Liebe ist so ein altes, romantisiertes Konzept, das oft nicht existiert und das ist oft dann auch gut so. Wenn du jemanden liebst, ist es nur schwerer zu zerstören und du vergibst mehr, aber es ist doch machbar.


    Zitat von Edex

    Ich versteh kein Rap. Das ist für mich eine komische Musik.

    Was der Bauer nicht kennt ... auch ein Song von Alligatoah. xD

    Dieser Rap ist sogar in deiner Muttersprache verfasst. Man kann auchmal versuchen sich auf etwas Neues einzulassen, aber Schande über dich und Schande über deine Kuh, wenn du Alligatoah nicht zu schätzen weißt. :<

    Nein ehrlich, Alligatoahs Texte sind sehr gesellschaftskritisch und viele davon sind intelligent und schön zynisch. Bloß muss man sich halt mal hinsetzen, konzentrieren, überlegen und sie auf sich mal ordentlich wirken lassen.

  • Für mich ist das auch nicht einfach hinzunehmen, weil Edex sehr verblendet ist und Mobmentalitäten idealisiert. Früher war alles besser... so als man jeden lynchen konnte, ohne zu wissen, wie gerechtfertigt das überhaupt war. Das öffnet jeder Art von Diskriminierung und Willkür das Tor. Sowas kann sehr schnell zurückfeuern. Eines Tages steht dann vielleicht ein Mob vor der eigenen Türe. Ist halt etwas unschön.


    Zudem geht Edex der Fall mit der Mutter und dem Sohn auch nichts an.

    Klar kann man mal Wut empfinden, aber die bezieht sich eher darauf, dass man das Leid, mit dem man jeden Tag konfrontiert wird, nicht erträgt und nicht verarbeiten kann, dass es solche Vorfälle gibt.

    Mir sind seine Argumentationen hier im Forum durchaus bewusst, ich wage aber zu behaupten, dass er es gar nicht immer so in die extreme meint. Ich für meinen Teil finde zum einen sehrwohl, dass er lernfähig ist. Es fällt nur all zu oft auf, dass man sich hier im Forum gewisse Rosinen aus seinen Beiträgen bzw unglückliche Formulierungen rauspickt und sich auf diese versteift... nicht das vieles durchaus Fragwürdig und naja halt unglücklich formuliert ist. Alle gegen Edex ist leider zu oft real. Die Diskussionskultur hier vermittelt oft das Gefühl einer, naja, Mobmentalität. ;)


    Genau das ist der Punkt, den ich durchaus vollkommen anders sehe. Es geht uns alle etwas an und zwar nicht nur das, sondern allgemein alles was passiert. Das wird hier komplett ignoriert, stimmt aber einfach nicht.



    Thrawn & QueFueMejor Beide leider am Thema meiner Kernaussage bzw am Grundgedanken meines Beitrages vorbei. Aber ich unterstelle euch beiden mal das ihr das ziemlich genau wisst worauf ich hinaus wollte und spare mir weitere Details.


    Cool. Ein Jugendfreund von mir wurde ermordet. Ein anderer Freund von mir ist umgekommen, weil ein Autofahrer unvorsichtig unterwegs war (wahrscheinlich unter Alkoholeinfluss). Ich selbst wurde im Verlauf meines Lebens drei Mal vergewaltigt. Ich bin immer noch gegen die Todesstrafe. Und jetzt?


    Ich wäre absolut dafür, dass mehr Täter, speziell bei Dingen wie Vergewaltigungen, überhaupt mal ins Gefängnis kommen, ja, auch wenn es weiße Jungen aus guter Familie sind - gerade dann. Ich bin durchaus auch für mehr Opferschutz. Aber ich bin nicht für härtere Strafen, weil härtere Strafen nichts bringen. Statt darüber zu diskutieren, sollte man lieber darüber diskutieren, wie man verhindert, dass alle paar Tage irgendwo Frauen und Kinder in "Familiendramen" umkommen. Wie man etwas daran macht, dass Vergewaltigungen und sexuelle Belästigung auf gruseligste Art und Weise normalisiert sind. Wie man etwas daran tun kann, das bestimmte soziale Schichten eher in die Gewalt reinrutschen. Und wie man unser Polizeisystem so überarbeitet, dass man auch als jemand aus einer marginalisierten Gruppe Vertrauen zur Polizei haben kann. Ach ja, und allgemein was gegen Polizeigewalt tun wäre ja schon einmal ein Anfang.

    Cool. Dann sind wir uns ja einig. Und jetzt? :)

    Ich habe es zwar angedeutet, bin aber auch gegen die Todesstrafe, Folter,... whatever. Habe ich auch konkret nicht gesagt bzw wollte ich da auch nicht drauf raus. Mein Hauptargument bezieht sich vor allem auf dem oben geschriebenen.

    Ich bin mir nicht ganz sicher, wie ich den Vermerk auf weiße Jungen aus guter Familie interpretieren soll, aber sollte es eine Anspielung auf eine mögliche Ausländerfeindlichkeit bezüglich meiner Aussage sein kann ich dich beruhigen. Es spielt für mich keine Rolle wer oder was ein Täter ist.

    Ansonsten, wie bereits gesagt, volle Zustimmung. Das ist auch der Punkt, den ich mit pauschalisierten Strafen meinte. Es macht halt keinen Sinn. Wait and bleed, vielleicht wirds ja noch :unsure:



  • Thrawn& QueFueMejorBeide leider am Thema meiner Kernaussage bzw am Grundgedanken meines Beitrages vorbei. Aber ich unterstelle euch beiden mal das ihr das ziemlich genau wisst worauf ich hinaus wollte und spare mir weitere Details.

    Zumindest ich habe dann leider nicht den Hauch einer Ahnung, worauf du stattdessen hinauswolltest. Magst du es mir nicht doch einmal noch erklären? :)

  • Kritik an einer Person ist eben Kritik, auch wenn sie von mehreren Leuten kommt. Ich geb zu, dass mein Ton auch leicht schnippisch werden kann, aber er hat ihr nur Gegenstimmen. Niemanden, der ihn straft (obwohl manche Posts ziemlich rassistisch sind), niemand, der in seine Privatssphäre hineingeht oder ihm droht etc... wo ist da irgendeine Mobmentalität?

    Wenn man rechte Leute auf anderen Seiten zurechtweist, ist es dann auch ein Mob, wenn mehrere Leute Kritik üben bishin eben auch Wut über solche Aussagen zeigen?


    Das Ding an dir Edex ist, man denkt, man kommt voran, du sagst "ja, sehe ich ein" und drei Monate später tust du so, als hätte es diese Diskussion nie gegeben. Vermutlich hast du dir der jungen Freiheit oder anderen Seiten neuen Stoff für neue Mobmentalität inhaliert und dann geht es von vorne los ...

    Zudem siehst du immer nur dich. Das war bei der Lehrerdiskussion genauso. Du möchtest doch gar nicht drüber nachdenken, wie die Realität wirklich aussieht.


    Sonst: ich glaube, Alaiya meint, dass weiße (cis) Jungs aus sehr reichen Familien bei Sexualverbrechen mehr geschützt werden und teilweise auch vorgelebt bekommen, dass Frauen etwas sind, woran man sich bedienen kann.

    Diese Schicht und totale Proleten, die Machogehabe noch stolz vor sich hertragen, sind besonders anfällig dafür. Ich hab letztens Typen in der Schnellbahn gesehen, alle besoffen, haben alle über ihre Arbeit gesprochen (irgendwas Handwerkliches / irgendwas am Bau) und darüber ekelhaft ausgelassen, was die gern mit ihrer Kollegin oder Bekannten tun würden. Selbst wenn solche Berufe physisch für einige Frauen machbar sind / physisch machbar gemacht werden können, versteh ich, dass dort nicht viele arbeiten wollen. Ich hab in der Nähe von denen direkt gespürt, wie ich irgendwie in mich zusammengesunken bin / mir echt unwohl wurde, obwohl sowas wahrscheinlich meist nur beim angeberischen Machogehabe bleibt (hoffe ich).


    Zitat von Alaiya

    Cool. Ein Jugendfreund von mir wurde ermordet. Ein anderer Freund von mir ist umgekommen, weil ein Autofahrer unvorsichtig unterwegs war (wahrscheinlich unter Alkoholeinfluss). Ich selbst wurde im Verlauf meines Lebens drei Mal vergewaltigt. Ich bin immer noch gegen die Todesstrafe. Und jetzt?

    Gegen die Todesstrafe versteh ich ja, aber gegen lebenslange Strafen nun nicht wirklich.

    Wie gesagt frage ich mich wer diejenigen sein sollen, die diese Menschen zu wiedereingliedern versuchen sollen und weshalb man demjenigen trauen sollte.

    Vertrauen, das Privatpersonen sowie die gesamte Gesellschaft in einen hat, ist nunmal kein Grundrecht, dafür muss es logische Begründungen geben.

    "Ich kenn dich schon länger und hab viele / mehrere gute Erfahrungen mit dir gemacht. Selbst in einem Streit fühl ich mich sicher, da kann ich selbst sagen, dass du eine normale Impulskontrolle besitzt. Ich hab dich kennengelernt, weil du vorher schon ein guter Freund eines anderen Freundes warst und niemand sonst hat etwas Negatives über dich zu berichten" wäre zB. eine logische Schlussfolgerung, weshalb man jemanden vertrauen sollte.

    "Der behauptet halt, ihm tut's leid und er tut's nicht wieder ..." Ja lol. ¯\_(ツ)_/¯

    Selbst wenn jemand eine lange Therapie durchmacht, ist das kein Grund jemanden zu trauen, wenn die Tat nicht aus einer Situation heraus geschehen ist, die so mit hoher Wahrscheinlichkeit gar nicht wieder geschehen kann. Besoffen sein, allein mit jemanden zu sein etc kann immer wieder geschehen.

  • Sonst: ich glaube, Alaiyameint, dass weiße (cis) Jungs aus sehr reichen Familien bei Sexualverbrechen mehr geschützt werden und teilweise auch vorgelebt bekommen, dass Frauen etwas sind, woran man sich bedienen kann.

    Genau das meine ich. Weiße (cis) Jungs, eben gerade aus besserem Haus, haben die besten Chancen aus einer Vergewaltigungsandrohung oder sexueller Belästigung oder Tätigkeitsdelikten ungeschoren davon zu kommen, weil es eben da einen positiven Bias gibt, Yadin. Und eben auch was Bastet sagt, dass man ihnen eher vorlebt, dass sie das können und dürfen. Gerade eben wenn sie aus der oberen Mittel- oder Oberschicht kommen. Das ist ein systematisches Problem.


    Gegen die Todesstrafe versteh ich ja, aber gegen lebenslange Strafen nun nicht wirklich.

    Weil dadurch halt nichts gewonnen ist. Ich meine, auf Mord steht bereits lebenslang. Auf Vergewaltigung halt nicht. Und was hätte ich jetzt davon, wenn meine Vergewaltiger "lebenslang" eingesperrt sind? Nichts. Ich würde mich nicht sicherer fühlen, weil ich weiß, dass es genug andere gibt.


    Plus: Du musst auch bedenken, das härtere Strafen die hemmschwelle anzuzeigen hochsetzen können, wie auch die Hemmschwelle von Richtern und Polizisten dahingehend was zu machen. ich habe den Bias dahingehend ja schon angesprochen und härtere Strafen könnten schnell dazu führen - jetzt vollkommen unabhängig davon, wie gerechtfertigt oder ungerechtfertigt sie wären - dass es zu noch weniger Anzeigen und Verurteilungen für bspw. Sexualdelikte gäbe. Damit wäre ja dann auch nichts gewonnen.

  • Alle gegen Edex ist leider zu oft real. Die Diskussionskultur hier vermittelt oft das Gefühl einer, naja, Mobmentalität.

    In diesem Sinne möchte ich darum bitte, Diskussionen über User bzw. deren Diskussionsstil zu unterlassen. Wenn ihr jemandem diesbezüglich etwas sagen möchtet, dann macht das bitte auf der Pinnwand. Ansonsten gibts notfalls auch noch das Thema Moment mal! Wieso diskutieren wir?.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Nur ganz kurz weil spät:

    Genau das meine ich. Weiße (cis) Jungs, eben gerade aus besserem Haus, haben die besten Chancen aus einer Vergewaltigungsandrohung oder sexueller Belästigung oder Tätigkeitsdelikten ungeschoren davon zu kommen, weil es eben da einen positiven Bias gibt. Und eben auch was Bastet sagt, dass man ihnen eher vorlebt, dass sie das können und dürfen. Gerade eben wenn sie aus der oberen Mittel- oder Oberschicht kommen. Das ist ein systematisches Problem.

    Aye, verstehe den Ansatz. Macht für mich keinen Unterschied und sollte es generell nicht, dass die Realität anders aussieht ist natürlich traurig. Ob man Ihnen vorlebt das sie das können und dürfen wage ich zu bezweifeln, das wirkt durchaus wie eine stereotypische Aussage. Einen Bias gibt es hier bestimmt. Der zieht sich aber auch pretty much durch alle anderen Delikte. Aber die Zusammenhang bzw Bias mag hier erheblich stärker sein, vor allem Bezogen auf das Herunterspielen der Tat. Ich denke, ich verstehe den Punkt.


    Weil dadurch halt nichts gewonnen ist. Ich meine, auf Mord steht bereits lebenslang. Auf Vergewaltigung halt nicht. Und was hätte ich jetzt davon, wenn meine Vergewaltiger "lebenslang" eingesperrt sind? Nichts. Ich würde mich nicht sicherer fühlen, weil ich weiß, dass es genug andere gibt.


    Plus: Du musst auch bedenken, das härtere Strafen die hemmschwelle anzuzeigen hochsetzen können, wie auch die Hemmschwelle von Richtern und Polizisten dahingehend was zu machen. ich habe den Bias dahingehend ja schon angesprochen und härtere Strafen könnten schnell dazu führen - jetzt vollkommen unabhängig davon, wie gerechtfertigt oder ungerechtfertigt sie wären - dass es zu noch weniger Anzeigen und Verurteilungen für bspw. Sexualdelikte gäbe. Damit wäre ja dann auch nichts gewonnen.

    Sehe ich anders tbh. Du magst recht haben, es gibt genug andere und ja vielleicht hast du dann auch nichts gewonnen. Die nächste Person, die zumindest dieser Täter, nicht vergewaltigt allerdings durchaus. Wie bereits in meinem Ausgangspost erwähnt, verstehe ich nicht ganz, warum auf andere bei solchen Diskussionen so oft vergessen wird. Für mich honestly der wichtigste Punkt in dieser Seitenlangen Diskussion, der mir immer wieder fehlt.


    Interessanter Punkt. Die Frage ist nur, was die Richtige Maßnahmen / Strafen für die Entsprechenden Delikte sind und warum es eigentlich immer wieder passiert. Soziale Stand bzw Soziale Herkunft mag ein gravierendes Kriterium sein. Aber nicht das Problem des ganzen Übels.

  • Das glaub ich nicht. Wobei ich nicht weiß, von welcher Art von Wohlstand wir hier sprechen.

    Gerade in sehr reichen Familien lernen Kinder oft, dass sie sozusagen aus guten Gründen an der Spitze der gesellschaftlichen Nahrungskette stehen und sie lernen aus Erfahrung, dass ihre Eltern alles richten werden, was sie angestellt haben. Sicher gibt es solche, die es nicht in sich aufsaugen wollen, ein wohl recht großer Teil tut es jedoch schon.


    Und nun, die Aussage bei dieser NPO fabd ich deshalb auch eklig, weil die vom Gespräch davor wusste, dass manche Mädels und die zwei Jungs aus der anderen Klasse in dieser Gruppe nicht ganz... unvorbelastend waren. Da ist es dann respektlos, wenn man diesen vorschwärmt: "ja, dann sag ich meinen Klienten, eine einzige schlechte Tat macht noch lange keinen schlechten Menschen!" Als hätte derjenige bloß irgendeine zu verzeihende Dummheit begangen. :rolleyes:

    Auch wenn eine solche Art von Mensch so tut, als hätte sie viel Empathie, solche "Watschen"-Aktionen sprechen dann arg dagegen. :/


    Zitat von Yadin

    Die nächste Person, die zumindest dieser Täter, nicht vergewaltigt allerdings durchaus.

    Ist nunmal genauso wahr und die Person, die vermutlich das nächste Opfer wäre, wird es danken. Das heißt aber nicht, dass sie dann an niemand anderen gerät. Bloß an diesen nicht.


    Andere Probleme sind dennoch noch vorhanden, so schon genannt:


    - Jungs wird eingetrichtert, ihre Sexualität wäre "animalischer" und damit auch dreckiger und beschämender, aber sie hätten auch mehr Recht darauf, weil sie überlegen wären und auch tatsächlich öfters körperlich überlegen sind.


    - Gleichzeitig dürfen sie keine Opfer sein und sollen Erlebnisse runterschlucken. Gerade bei Jungs, die da schon früh wissen, dass sie auf Männer stehen oder es später erkennen, heißt es aufgrund sehr ekliger Klischees: "Hey, der wollte es doch eh. Die wollen es doch alle immer."

    Heterosexuellen Männern wird dann wenigstens geglaubt, dass ihnen Unrecht wiederfahren ist, das sie nicht wollten, auch wenn manche Leute ihre Heterosexualität nichtsdestotrotz in Frage stellen.


    - Und ich meine, an sich ist an einem Harmoniebedürfnis nicht falsch, aber Mädchen wird zu oft beigebracht auch dann noch harmoniebedürftig sein zu sollen, wenn sie das nunmal gar nicht wollen und ein schlechtes Bauchfgefühl haben.

    Dazu kommt das "ich kann das nicht tragen, wenn ich keine extra Aufmerksamkeit will" und dann kommen die ganzen, sorry, Incels, Gamergater und andere daher: Darf denn ein Mann gar nicht mehr schauen, zuerst zieht die sich so an und dann darf man nichtmal mehr schauen!!?? - ist halt ein Unterschied zwischen "ja, das Outfit sieht gut aus" (und nicht blöd gaffen) und begrapschen.

    Oder "die sind nun ALLE so übersensibel und zeigen es an, wenn man sie falsch anguckt", ich hatte es immer selbst geklärt, wenn ich etwas nicht in Ordnung fand... halt solche nicht-übergriffigen/gefährlichen Fälle.

    Klar gibt es auch unter all den Anzeigen eben immer ein paar Racheaktionen, unter anderem auch ums Sorgerecht, da hab ich was erzählt bekommen..., aber die sind doch deutlich in der Unterzahl. Es wird aber so getan, als wären das 90 % der Anzeigen.


    Zitat von Alaiya

    Du musst auch bedenken, das härtere Strafen die hemmschwelle anzuzeigen hochsetzen können, wie auch die Hemmschwelle von Richtern und Polizisten dahingehend was zu machen.

    Andererseits, gerade in Beziehungen, sagt sich der Geschädigte: "Wenn mein Ex schon bald wieder rauskommt, rächt er sich vielleicht noch an mir dafür, dass ich ihn ins Gefängnis gebracht habe."

    Bei längeren Strafen haben diese Sorge wohl weniger Leute. Sich vorzustellen, dass bis zur Entlassung noch mehrere Jahre vergehen werden, ist an sich viel beruhigender. Da sagt man sich noch eher: "ich weiß ja nicht, was bis dorthin ist..."


    Je mehr man drüber nachdenkt, was alles falsch läuft... Ich kann mich da an diesen Beitrag vom Nico der Heute Show erinnern und der eine Satz ist mir sehr gut im Gedächtnis geblieben: Freude ist nur ein Mangel an Information. :biggrin:

  • Alaiya

    Ich muss wohl entschuldigen dafür, dass dein Leben versaut wurde.

    Dagegen ist mein Leben ein Ponyhof, wobei ich selbst keine solche Gewalt widerfahren ist.

    Es sei denn, du zählst den erzwungenen Wärke/Kältetest eines Doktors als solchen. Seinetwegen habe ich zwei Narben.

    Ansonsten wollten mich einige Mitschüler verprügeln, aber so schlimm war es nicht.

    Abgesehen davon war mein Leben ein Ponyhof ...

    Irgendwie hatte ich das Bedürfnis mich zu entschuldigen für die Scheisse, die du erlebt hast.

    Vielleicht klingt das zu naiv oder zu ich weiss nicht das richtige Wort dafür.

  • Zitat von Bastet

    Das Ding an dir Edex ist, man denkt, man kommt voran, du sagst "ja, sehe ich ein" und drei Monate später tust du so, als hätte es diese Diskussion nie gegeben. Vermutlich hast du dir der jungen Freiheit oder anderen Seiten neuen Stoff für neue Mobmentalität inhaliert und dann geht es von vorne los ...

    Zudem siehst du immer nur dich. Das war bei der Lehrerdiskussion genauso. Du möchtest doch gar nicht drüber nachdenken, wie die Realität wirklich aussieht.

    Ich habe nichts mit der Jungen Freiheit usw.. zu tun. Solche Berichte kommen auch von Spiegel Online, n-tv usw..


    Bei solchen Ereignissen fühle ich mich halt sehr betroffen. Da empfinde ich kein Verständnis dafür, dass ein Mensch sowas tut. Da er auch psychisch krank war und in letzter Zeit häufen sich die Fälle durch psychisch kranken Menschen. Anscheinend werden diese Menschen zu früh freigelassen. Es darf nicht, dass sie rückfällig werden und dann wieder Leute ermorden. Vielleicht sollten diese Menschen voerst für die nächsten Jahre einen Sender tragen. Falls jemand mal rückfällig wird, dann ist man so viel schneller in der Lage einzugreifen und man weißt dann auch, wo sich der Täter befindet.


    Aufjedenfall muss sich in Sachen Psychiatrie was ändern.

  • Bei solchen Ereignissen fühle ich mich halt sehr betroffen. Da empfinde ich kein Verständnis dafür, dass ein Mensch sowas tut. Da er auch psychisch krank war und in letzter Zeit häufen sich die Fälle durch psychisch kranken Menschen.

    Nicht jeder psychisch kranke Mensch wird eingewiesen Edex. Bei vielen merkt man es doch gar nicht von Außen. Siehe Amokläufer und ähnliche Tragödien. Es ist am Ende einfach egal was wir machen, es wird NIE möglich sein, Tode zu verhindern, auch nicht an kleinen Jungen. Denn es ist vollkommen unmöglich jeden Menschen so im Auge zu behalten. Aber dem psychisch kranken (ja die Person ist krank), dann die Todesstrafe zu wünschen, obwohl sie selbst Probleme hat, geht einfach zu weit. Wer weiß wie verzweifelt die Person war, diese Tat überhaupt erst zu begehen? Was denkst du, wie viel in einem Menschen kaputt gehen muss, damit er sowas überhaupt erst macht. Die Person dann einfach umzubringen, hat am Ende einfach keinen Mehrwert, für niemanden. Es bringt niemanden zurück, es macht auch die Eltern nicht glücklicher.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

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  • Bei solchen Ereignissen fühle ich mich halt sehr betroffen. Da empfinde ich kein Verständnis dafür, dass ein Mensch sowas tut. Da er auch psychisch krank war und in letzter Zeit häufen sich die Fälle durch psychisch kranken Menschen.

    Nicht jeder psychisch kranke Mensch wird eingewiesen Edex. Bei vielen merkt man es doch gar nicht von Außen. Siehe Amokläufer und ähnliche Tragödien. Es ist am Ende einfach egal was wir machen, es wird NIE möglich sein, Tode zu verhindern, auch nicht an kleinen Jungen. Denn es ist vollkommen unmöglich jeden Menschen so im Auge zu behalten. Aber dem psychisch kranken (ja die Person ist krank), dann die Todesstrafe zu wünschen, obwohl sie selbst Probleme hat, geht einfach zu weit. Wer weiß wie verzweifelt die Person war, diese Tat überhaupt erst zu begehen? Was denkst du, wie viel in einem Menschen kaputt gehen muss, damit er sowas überhaupt erst macht. Die Person dann einfach umzubringen, hat am Ende einfach keinen Mehrwert, für niemanden. Es bringt niemanden zurück, es macht auch die Eltern nicht glücklicher.

    Wenn die Sicherheit im Bahnhof besser gewesen wäre, dann müsste der Junge nicht sterben. In China zum Beispiel gibt es eine Schranke am Bahnsteig, die sich erst öffnet wenn der Zug stehen bleibt. Ansonsten gäbe es die Möglichkeit, dass man erst zum Zug kommt wenn der Zug steht. Die Sicherheit ist generell ziemlich schlecht organisiert. Außerdem sollte für mich nur Leute mit Ticket den Bahnhof betreten können wie es in den Niederlanden ist. So würde der Junge noch leben. Nicht nur wegen den Täter, auch wegen der mangelnden Sicherheitsvorkehrungen musste ein 8 Jähriger sterben - für immer.


    Aber immer muss es einen Grund geben, einen Mörder nichts anzutun. Er hat Menschen für immer geschädigt und einen Jungen umgebracht. Ob er psychisch krank war, alkoholisiert war, einen Drogenrausch hatte usw.. das ist zweideutig. Er hätte nie freilaufen sollen. Er wurde rückfällig und man war nicht in der Lage ihn wieder einzufangen, obwohl nach ihn gefahndet wurde.

  • Wenn die Sicherheit im Bahnhof besser gewesen wäre, dann müsste der Junge nicht sterben. In China zum Beispiel gibt es eine Schranke am Bahnsteig, die sich erst öffnet wenn der Zug stehen bleibt. Ansonsten gäbe es die Möglichkeit, dass man erst zum Zug kommt wenn der Zug steht. Die Sicherheit ist generell ziemlich schlecht organisiert. Außerdem sollte für mich nur Leute mit Ticket den Bahnhof betreten können wie es in den Niederlanden ist. So würde der Junge noch leben. Nicht nur wegen den Täter, auch wegen der mangelnden Sicherheitsvorkehrungen musste ein 8 Jähriger sterben - für immer.

    Das ist tatsächlich etwas, wo ich zustimmen würde. Ich habe bisher in kaum einem anderen Land so viel Chaos an den Bahnhöfen erlebt - und so viel gedränge - wie in DE.


    In den USA war es bspw. auch so, dass Leute erst auf das Gleis gelassen wurden, wenn der Zug da war. So wurde nicht gedrängelt und es lief ordentlich.

    In in Japan kommt man auch nur mit Ticket an die Gleise und gerade bei den Schnellzügen gibt es halt noch einmal eine extra Barriere mit Schranken, die sich erst öffnet, wenn der Zug steht.


    Allerdings hat es mit dem Thema Todesstrafe wenig zu tun.

  • Zitat von Bastet

    Das Ding an dir Edex ist, man denkt, man kommt voran, du sagst "ja, sehe ich ein" und drei Monate später tust du so, als hätte es diese Diskussion nie gegeben. Vermutlich hast du dir der jungen Freiheit oder anderen Seiten neuen Stoff für neue Mobmentalität inhaliert und dann geht es von vorne los ...

    Zudem siehst du immer nur dich. Das war bei der Lehrerdiskussion genauso. Du möchtest doch gar nicht drüber nachdenken, wie die Realität wirklich aussieht.

    Ich habe nichts mit der Jungen Freiheit usw.. zu tun. Solche Berichte kommen auch von Spiegel Online, n-tv usw..

    Ich spreche ja nicht von den Artikeln, die du hier gepostet hast. ^^" Du hast solche Dinge ja (zumindest früher) anscheinend en masse gelesen und aufgesaugt und umgibst dich, von dem was ich weiß, mit ziemlichen Mobleuten und nimmst ziemlich viel Propaganda unreflektiert in dich auf.


    An sich würde ich dem zustimmen, aber dann gibt es immer noch tausend andere Möglichkeiten, wie dir jemand etwas antun oder du verunfallen kannst. Oder auch: Das Leben endet zu 100 % tödlich, Fakt. xD

    Man muss es nicht drauf ankommen lassen, aber man kann genauso wenig jede Gefahrenquelle beseitigen.