Krebs

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  • Mit Miriam Pielhau ist diese Woche nun schon die zweite Fernsehmoderatorin recht jung an dieser schei** Krankheit verstorben. Und jedes Mal führt es einem vor Augen, dass es ein Glück ist, wenn einem eine solche Krankheit erspart bleibt.
    Schlimm, wenn man nach dem ganzen Therapie-Marathon irgendwann tatsächlich als geheilt gilt und wenige Jahre später wieder mit diesem Mist konfrontiert wird, um dann doch den Kampf zu verlieren. :(

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Miriam Pielhau hatte jedoch den Kampf auch schon einmal gewonnen und hatte jetzt einen Rückschlag. Ich kann aus Erfahrung sprechen, denn ich arbeite mit onkologischen Patienten zusammen, dass der zweite Kampf immer viel viel viel härter ist. Und man weiß es ja nicht.. vielleicht hat sie den Kampf bewusst aufgegeben. Das kann uns keiner sagen. Nachvollziehbar wäre es.

  • Moin Moin,


    heute mal direkt ohne Umschweife zu den Fragen!

    Warum gibt es solche schei* Krankheiten überhaupt??

    Krankheiten gibt es halt leider...leider bin ich kein Fachmann und kann daher nicht viel dazu sagen, aber war Krebs nicht einfach eine Art "Mutation" von Zellen?

    Und kennt ihr auch Leute, die Krebs hatten oder an Krebs elendig zugrunde gegangen sind?

    Ja mehrere,


    meine Tante hatte Brustkrebs, hat ihn allerdings besiegt und danach noch einige Jahre gut gelebt ;)
    Eine meiner Großmütter hatte auch Brustkrebs, ebenso ganz gut besiegen können und lebt glaube ich heute noch ohne Rückfall (letzter Kontakt ist so 3-4 Jahre her^^)
    Meine beiden Großväter sind beide an Krebs gestorben, und da war es auch ein um einiges schwererer Kampf, bis es endlich vorbei war....
    Einer der beiden hatte, glaube ich, Lymphdrüsenkrebs und der andere Hautkrebs...Also beides nicht unbedingt schön.
    Naja weit mehr kann ich dazu leider nicht sagen...

    Was ist eure Meinung zum Thema Krebs?

    Joa was soll ich hier groß schreiben, ich finde ihn auch schei*e, aber was will man machen? Es gibt halt nunmal Krankheiten die nicht so einfach heilbar sind und die schrecklich erscheinen...aber so ist die Welt halt^^


    Grüße,
    ~~Shin~~

  • Mir fällt was ein, was ich kürzlich las.
    Kurzfassung


    Doktor Rife entwickelt ein bestimmte Methode zur Krebsbekämpfung. Dies war Anfang der 30er Jahre.
    Die AMA misfiel diese neue Methode, weil die billig war und so.
    ES wurden alle Mitarbeiter kamen durch Unfälle um und die Labore gingen in Flammen auf.


    http://www.gegenfrage.com/dr-r…-krebs-seit-1934-heilbar/


    Ob das nun Blödsinn ist oder ob es wahr, muss jeder für sich entscheiden.
    Ich halte es für durchaus wahr

  • Sorry, aber das scheint mir ziemlicher Blödsinn zu sein. Zunächst mal würde ich mich fragen, wie es sein kann, dass Rifes seine Forschungen in über 35 Jahren, die er seit dem Brand Zeit hatte, nie hatte wiederholen können. Ja, die Unterlagen sind abhanden gekommen, aber das Know-How verschwindet damit doch nicht.
    Hinzu kommt, dass der Doktortitel fragwürdig ist, die Universität, die ihm den verliehen haben soll, bestreitet eben das.
    Schaut man sich auf der Webseite mit dem Artikel allein im Gesundheitsbereich um, entdeckt man drölfzig Lebensmittel, die angeblich Krebs heilen, darunter so wenig bekannte Mittel, wie Knoblauch, Walnüsse und Bier. Da wundert man sich glatt, dass diese Wundermittel in unseren Breiten kaum verbreitet sind, aber das liegt sicher an der Pharmalobby, die deren Verzehr verhindern möchte.
    Will sagen: Bullshit, Bullshit und für alle, die es immernoch nicht verstanden haben: BULLSHIT.

  • Ich mache eine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger und hatte meinen ersten Einsatz im Krankenhaus auf einer onkologischen Station (also eine Krebsstation).
    Die meisten Patienten hatten eine "nicht allzu schlimme" Krebserkrankung. Dass es für die Patienten trotzdem nicht schön war, weiß ich. Aber ich hatte versucht ihnen den Krankenhausaufenthalt so schön wie möglich zu gestalten. Da hatte ich mir auch mal ein paar Minuten mehr Zeit genommen, um mit ihnen zu reden.
    Bei einer Patientin war der Krebs schon im Endstadium und man wusste, dass sie es nicht mehr lange schaffen würde - sie ist auch 3 Tage nachdem sie auf die Station gekommen war verstorben... Es war aber besser für sie. Klar sollte man keinem den Tod wünschen, aber sie war einfach am Ende.
    Aber es gab auch Erfolge. Ein Patient hatte den Krebs zwar noch nicht 100%ig besiegt, aber er war kurz davor. Dann war mein Einsatz aber schon zu Ende und ich habe keine Ahnung, wie es nun um ihn steht. Andere Patienten waren trotz der Krebserkrankung lebensfreudig. Einer machte sogar von jeder Infusion und Chemo ein Foto :assi:


    Krebs ist eine "Volkskrankheit".
    Überall Chemie in den Lebensmitteln, die uns schadet. Überall Strahlung (Handy, Rundfunk, etc), wohin man auch geht. Woran sterben die Menschen in "Naturvölkern"? Richtig, an allem möglichen, aber nicht an Krebs, weil es Krebs dort nicht gibt (vielleicht zu einem winzigen Teil, aber nicht so viel wie bei uns hier).


  • Krebs kann durch Methadon "besiegt werden", aber die Pharmaindustrie juckt das nicht.


    Ich bin kein Wissenschaftler, der Ahnung hat von der Materie, vielleicht kann das Methadon wirklich Wunder vollbringen.
    Die Pharmaindustrie juckt das nicht, weil herkömmliche Therapien mehr Geld einbringen. Für klinische Methoden sind die bisherigen 300+ Anwendungen, die in den letzten Jahren durchgeführt nicht brauchbar. Für eine Anwendung als Krebsmittel bedarf es eine Zulassung und eine solche Zulassung ist an harten Richtlinien gekoppelt.
    Eine gewöhnliche Therapie bringt Pharmaindustrie bis zu 20.000-25.000 ein.
    Methadon bekommt man für eine Handvoll Cent

  • Hoffentlich kann man das irgendwie durchsetzen, nicht das die Behandlung eingeschränkt wird.
    Aufgrund eines Gendefekts hieß es, würde ich auch wahrscheinlich irgendwann Krebs bekommen. Da ich 2 mal das Jahr untersucht werde, ist das bei mir nicht so gefährlich, jedenfalls denke ich mal, das Krebs harmlos ist wenn man ihn sofort nach der Entstehung entdeckt.
    Aber es wäre sehr hilfreich, ein sehr sicheres Mittel zu haben.

  • Das wurde ja nicht nur von dieser Zeitung thematisiert. Und klinische Studien sind von den Befürwortern bzw. von den Ärzten die Methadon einsetzten durchaus gewünscht. Nur ist es wohl nicht immer so einfach, dass solche Studien durchgeführt werden, wenn es sich nicht gerade um ein Medikament handelt, das neu auf den Markt gebracht werden soll und an dem der entwickelnde Konzern ein finanzielles Interesse hat.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Warum gibt es solche Krankheiten überhaupt?
    Krebse entstehen meist durch eine defekte Zelle, welcher sich durch die weitere Teilung vergrößert. Dieser wird meist von den Immunzellen des Körpers nicht erkannt, da die defekte Zelle noch immer die Eigenschaft wie die einer gesunden Zelle beibehält, nur dass diese sich in die "falsche Richtung" entwickelt. Sprich sie senden Boten aus, die dem Körper im Glauben lassen, dass bei ihnen alles in Ordnung sei. Dadurch haben die kaputten Zellen nun die Möglichkeit, sich ungehindert zu vervielfachen. Aus einer Zelle wird plötzlich ein kleiner Haufen. Zu dieser Zeit ist dies für uns Menschen zum größten Teil unmöglich, diese Zellteilung aufzufinden. Viele Krebsarten z.B der Pankreascancer (Bauchspeicheldrüsenkrebs) übernehmen zwar die ursprüngliche Aufgabe, aber meistens überproduzieren sie ihre Arbeit. Der eben genannte Pankreascancer kann z.B mehrfach so viel Insulin produzieren, wie eine gesunde Pankreas. Dadurch muss der Betroffene sehr viel Zucker zu sich nehmen, da sonst ihr Blutzucker in den Keller rutscht und dies kann Lebensgefährlich werden. Meist wird der Krebs erst bei einem MRT-Thorax oder Röntgen-Thorax entdeckt, dabei kann dies viel zu spät sein. Manchmal auch durch puren Zufall kann man einen frühzeitig entdecken, der behandelbar ist, ebenso geht dies auch über verschiedene Tests im Labor, indem abgenommenes Blut überprüft wird. Leider musste ich aus beruflichen Erfahrungen sagen, dass viele Betroffene sehr starke Schmerzen haben, sodass diese meist mit Morphium behandelt werden müssen. Aber die meisten Betroffene haben da eines gemeinsam. Sie sind sehr müde, sehen sehr ausgezerrt aus und sind meistens sehr dünn. Dicke Menschen können binnen weniger Monate sehr viel abnehmen, obwohl sie genügend essen. Dies liegt meistens dadran, dass die Krebszellen sich ihr eigenes Versorgungssystem aufbauen und funktionierende Blutbahnen anzapft, wodurch sie alle Nährstoffe, die normal der Körper benötigt, aufnehmen.


    Es gibt einige Risikofaktoren, die dies sehr einfach begünstigen, z.B Stress, Rauchen, Alkohol, falsche Ernährung, zu langes Sonnenbaden (auch Sonnenstudio) Arbeit mit ungünstigen Bedingungen (z.B Piloten, zwecks hoher Bestrahlung im Luftraum) und natürlich der erbliche Gendefekt.


    Richtige Behandlungsmöglichkeiten neben der Chemo und Operationen werden momentan erforscht. Laut Medien seien bestimmte Obstsorten gefunden, die eine besondere Wirkung auf Krebs hat. Ebenfalls werden neue Zusammensetzungen von Medikamenten getestet. Allerdings kann der Krebs nicht immer dauerhaft geheilt werden, da dieser immer wieder zurückkehren kann. Meistens gibt man bei operablen Krebspatienten meistens vom Zeitpunkt der Diagnose nur 5 bis 10 Jahren. Allerdings ist da auch die Frage, ob man Krebs eigentlich herausfinden soll. Denn laut Studien lebten die meisten Krebsbetroffenen in den letzten Jahren ein besseres Leben, die nichts von ihrer Krankheit wussten, als die, die davon wussten. Liegt einfach auch dadran, dass diese meist von Arzt zu Arzt rennen und dadurch die meiste Zeit verbrauchen.


    Und kennt ihr auch Leute, die Krebs hatten oder an Krebs gestorben sind?
    Ja, sehr viele aus meiner Arbeit (arbeite als Pflegerin im Pflegeheim für Senioren) und dort hatte ich schon viele mit Krebs betreut. Ebenso hatten drei aus meiner Familie Krebs. Dies waren mein Onkel, meine Pflegemutter/Tante und meine Oma. Meine Oma hatte Bauchspeicheldrüsenkrebs; meine Pflegemutter hatte einen Hirntumor, Lungenkrebs, Nierenkrebs, Knochenkrebs und Leberkrebs- alle von der Lunge aus gestreut und mein Onkel hatte Nierenkrebs (an dem er allerdings nicht verstorben ist). Bei meiner Oma und bei meiner Pflegemutter hatte man all die Jahre nichts von ihren Krankheiten gewusst, bis diese 6 Wochen vor ihrem Tod als Diagnose gestellt worden sind. Bei meinem Onkel bemerkte man dies, als dieser in die Röhre musste, da man nach inneren Verletzungen nach seinem Unfall schaute. Eine Freundin von @Shizumi und mir leidet aktuell auch oft an Blutkrebs und musste dementsprechend oft behandelt werden. Dieses Mädchen ist grad mal 19/20 Jahre alt.


    Was ist eure Meinung zum Thema Krebs?
    Meiner Meinung nach ist Krebs eine der schlimmsten Krankheiten, da diese noch heute kaum heilbar ist, obwohl wir mit der Medizin so weit fortgeschritten sind. Ich selber lasse mich nun alle 5 Jahre untersuchen, um dem Krebs vorzubeugen. Liegt halt dadran, dass so viele aus meiner Familie an Krebs verstorben sind. Sollte dies nicht operabel sein, dann akzeptiere ich mein Schicksal und mach das Beste draus. Dennoch wünsche und hoffe ich nur das Beste mit diesem Thema.


    Lg. Hiyori


    Ps: Hätte ich meinen Schulordner grad bei mir, dann hätte ich darüber noch ausführlicher schreiben können. Sollte ich mich irgendwo geirrt haben, dürft man mich gerne verbessern. Mehr fällt mir im Moment leider auch nicht ein :(

  • Karzinome gibt es ja in unterschiedlicher Form und nicht jeder davon ist so schlimm, dass er einen qualvoll sterben lässt. Auch reagieren die Betroffenen stets anders, viele sind auch mit der Diagnose oft noch lebensfroh und voller Zuversicht, andere dagegen niedergeschlagen und ohne Hoffnung, doch Letztere sind mir bisher nur weniger begegnet. Da ich auch Pflegerin in einem Seniorenheim bin, habe ich da schon so einige gesehen, die an Krebs erkrankt sind und muss sagen, dass diese "Teufelskrankheit" einfach zu sehr betont wird. Natürlich ist es schade, wenn man die Diagnose bekommt, aber es ist nicht die Krankheit Nummero Uno, dafür gibt es zu viele andere, die ebenfalls nicht wirklich schön sind und eigentlich ein viel "längeres leiden" mit sich bringen.


    Krebs zu haben muss nicht einmal schmerzhaft sein, auch nicht im Endstadium und ich glaube auch, dass sich viele Menschen einfach zu sehr in ihre Angst, selbst daran zu erkranken, hineinsteigern oder sich durch anderweitige Quellen verrückt machen. Krebs ist in meinen Augen zwar eine schlimme Erkrankung, allerdings nicht viel mehr als andere auch. Was zudem nicht wirklich bewusst wird, ist, dass Betroffene oftmals auch nicht am Krebs selbst sterben, sondern an der Chemotherapie. Dies hängt damit zusammen, dass das Immunsystem während dieser Therapieintervalle sehr stark beansprucht und gedrosselt wird und die ganzen chemischen Zusätze den Körper immer mehr auszehren.


    Dennoch glaube ich, dass die Medizin gewiss schon viel weiter in ihren Forschungen sind und Krebs wahrscheinlich schon viel besser heilbar ist, sich dies aber finanziell wahrscheinlich nicht lohnt. Aber dies nur meine Meinung.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Karzinome gibt es ja in unterschiedlicher Form und nicht jeder davon ist so schlimm, dass er einen qualvoll sterben lässt. Auch reagieren die Betroffenen stets anders, viele sind auch mit der Diagnose oft noch lebensfroh und voller Zuversicht, andere dagegen niedergeschlagen und ohne Hoffnung, doch Letztere sind mir bisher nur weniger begegnet. Da ich auch Pflegerin in einem Seniorenheim bin, habe ich da schon so einige gesehen, die an Krebs erkrankt sind und muss sagen, dass diese "Teufelskrankheit" einfach zu sehr betont wird. Natürlich ist es schade, wenn man die Diagnose bekommt, aber es ist nicht die Krankheit Nummero Uno, dafür gibt es zu viele andere, die ebenfalls nicht wirklich schön sind und eigentlich ein viel "längeres leiden" mit sich bringen.

    Es gibt nun mal solche und solche. Während du eher die lebensfrohe Betroffene kennenlernen durftest, lernte ich wohl vermehrt die andere Seite kennen. Natürlich gibt es immer Ausnahmen, wie auch in dem Fall. Wir hatten einen Mann, der seit über 10 Jahren mit wiederkehrendem Hautkrebs lebte und machte daraus sein Bestes. Da jeder Mensch unterschiedlich ist, nimmt dadurch auch jeder unterschiedlich die Sache Krebs auf.



    Krebs zu haben muss nicht einmal schmerzhaft sein, auch nicht im Endstadium und ich glaube auch, dass sich viele Menschen einfach zu sehr in ihre Angst, selbst daran zu erkranken, hineinsteigern oder sich durch anderweitige Quellen verrückt machen. Krebs ist in meinen Augen zwar eine schlimme Erkrankung, allerdings nicht viel mehr als andere auch. Was zudem nicht wirklich bewusst wird, ist, dass Betroffene oftmals auch nicht am Krebs selbst sterben, sondern an der Chemotherapie. Dies hängt damit zusammen, dass das Immunsystem während dieser Therapieintervalle sehr stark beansprucht und gedrosselt wird und die ganzen chemischen Zusätze den Körper immer mehr auszehren.

    Muss nicht, aber es kann. Bei mir im Heim wurden viele Krebserkankte recht früh mit Schmerzmittel und BTM vollgepumpt, sodass diese dies kaum merkten. Nur bei einigen konnte man vor dem Tod die Schmerzen deutlich ansehen. Ebenfalls bemerkte man bei meiner Pflegemutter seit Jahren nie was vom Krebs, unter anderem zeigte sie kaum Schmerzen. Hin und wieder klagte sie über Kopfweh, aber dies haben wir alle mal. Gegen Ende ihres Lebens klagte sie über Schmerzen, sogar soweit, dass man sie kaum anfassen konnte. Ich denke, dass es wirklich an den unterschiedlichen Karzinomen liegt, so wie du bereits sagtest. Zumal man unter den guten und bösen auch noch unterscheiden muss. Mit den guten Karzinomen lässt es sich eigentlich relativ gut leben...

  • Wir hatten einen Mann, der seit über 10 Jahren mit wiederkehrendem Hautkrebs lebte und machte daraus sein Bestes.

    Das ist wenigstens ein guter Ansatz, wenn du anscheinend sonst nur die eher traurige Seite des Krebsleidens kennengelernt hast. Mir sind auch schlimme Fälle bekannt, auf die ich hier nicht ins Detail gehen möchte, aber an sich ist Krebs eine sehr individuelle Erkrankung, wirklich je nachdem, wo der Krebs genau sitzt, wie weit er gestreut hat und welche Regionen zusätzlich betroffen sind.
    Dennoch finde ich, sollte man sich nicht allzu sehr in eine Angst vor Krebs hineinsteigern und es nicht so sehr verteufeln, denn es gibt weit aus schlimmere Erkrankungen.


    ich selbst muss persönlich sagen, dass meine Angst vor Krebs praktisch nicht existent ist und mit einer Behandlung durch Chemo schon länger abgeschlossen habe. Generell mag ich mich durch diese ganze Chemie nicht noch zusätzlich kaputt machen.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Hoffentlich kann man das irgendwie durchsetzen, nicht das die Behandlung eingeschränkt wird.
    Aufgrund eines Gendefekts hieß es, würde ich auch wahrscheinlich irgendwann Krebs bekommen. Da ich 2 mal das Jahr untersucht werde, ist das bei mir nicht so gefährlich, jedenfalls denke ich mal, das Krebs harmlos ist wenn man ihn sofort nach der Entstehung entdeckt.
    Aber es wäre sehr hilfreich, ein sehr sicheres Mittel zu haben.

    Wie wurde das bei dir entdeckt? Per Zufall?


    Ich habe schon öfters mit Freunden darüber diskutiert, dass die Pharmaindustrie gar nicht möchte, dass die Menschen gesund werden.
    Warum auch? Ihnen würden milliarden Euro entgehen jährlich. Und gerade die schweren (und teuren) Krankheiten sind es doch meist, wo es jahrelang keine Heilung für gibt.


    Ich habe mal ein interessantes Gespräch mit dem Besitzer des JustFit in Köln gemacht, dem Premium Club am Mediapark.
    Die haben eine eigens für Krebspatienten eingerichtete Ecke, wo es Geräte gibt, die wohl den Krebs verbessern können.
    Laut ihm verhindert schwere und starke Muskelarbeit, die Bildung von Krebs...da der Körper wohl mit der Bildung von neuen Zellen und Muskelgewebe beschäftigt ist. So oder so ähnlich, ich kann das nicht mehr zu 100% wiedergeben.


    Er war auch der festen Überzeugung, dass Aminosäuren Krebs heilen können. Laut Studien zu z.B. Glutathion stimmt das sogar, ist aber noch nicht zu 100% erforscht.
    ich sag mal so: Sport ist so oder so gesund, ob nun Krebspatient oder nicht.


    Es bleibt spannend! Ich hoffe, dass es in einigen Jahren eine Heilung für Krebs gibt.


    Denn laut Studien lebten die meisten Krebsbetroffenen in den letzten Jahren ein besseres Leben, die nichts von ihrer Krankheit wussten, als die, die davon wussten. Liegt einfach auch dadran, dass diese meist von Arzt zu Arzt rennen und dadurch die meiste Zeit verbrauchen.

    Die erste Aussage stimmt...ganz nach dem Motto "Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß".
    Ergibt Sinn, wer will schon mit Sorgen durch's Leben laufen?


    Aber der letzte Satz...würde ich so nicht unterstreichen. Außer wir reden hier vom Schwerkranken, der wochenlang im Krankenhaus liegt oder wegen Behandlung jeden Tag beim Arzt auf der Bank sitzt.

  • Wie wurde das bei dir entdeckt? Per Zufall?

    Ich hatte irgendwann mal ein gesundheitliches Problem das dann zu einer entzündeten Bauchspeicheldrüse führte. Dadurch kam ich ins Krankenhaus und danach als es mir besser ging, wurde das dann gründlich untersucht. Sowas war nicht wirklich harmlos, die entzündete Bauchspeicheldrüse tat unendlich weh und ich kam deshalb sogar in die Intensivstation.

  • Die Frage, warum es Krankheiten wie Krebs gibt, lasse ich einfach mal außen vor. Die kann man sowieso nur wissenschaftlich beantworten, was ein paar User hier bereits getan haben. Wenn Menschen nach dem Warum fragen, ist meistens eine Moral oder Emotion mit im Spiel, und wenn man Krankheiten wie Krebs damit konfrontiert, hat man eigentlich schon verloren und wird die Fakten wahrscheinlich niemals annehmen können. Es ist nun einmal so, dass es diese Krankheiten gibt, und dass sie oft "unfair" agieren und sich "ausgerechnet" einen geliebten Menschen aussuchen. (Ein "Argument", an dem sich übrigens jeder bedienen kann, wodurch die Tatsache an sich abgeschwächt wird.) Man muss nun einmal damit leben, dass es solche Krankheiten gibt. Und vor allem sollte man sich von der Hoffnung befreien, dass sie einen niemals treffen werden.


    Bevor man mir aufgrund dieser reservierten Haltung eine Distanz zum Thema vorwirft: Ich hatte im Laufe meines Lebens schon sehr oft mit Krebs zu tun. Diese Krankheit hat mir schon einige Freunde genommen, die teilweise jünger waren als ich. Meine Familie ist ebenfalls vorbelastet, hier haben verschiedene Krebsarten dazu geführt, dass ich keinen meiner Großväter und nur eine Großmutter kennegelernt habe, und die ist 1999 ebenfalls an Krebs gestorben. Meine Mutter ist dem Hautkrebs vor ein paar Jahren mit viel Glück von der Schippe gesprungen - ein Lebensabschnitt, den ich übrigens mit ihr teile.


    Falls ich irgendwann mal unheilbar an Krebs erkranken sollte, habe ich übrigens nicht vor, meinen Körper zusätzlich vergiften zu lassen und am Ende bewegungsunfähig auf irgendeiner Intensivstation oder in einem Hospiz zu liegen. Für solche Fälle habe ich eine Liste mit Dingen vorgefertigt, die ich in dieser Zeit noch unternehmen möchte. Selbst wenn ich dann im Endeffekt nur noch ein Jahr leben sollte, habe ich dieses Jahr wenigstens gelebt. Deutlich besser, als eine lebensverlängernde Maßnahme nach der anderen über sich ergehen zu lassen und die Fliesen im Krankenhausbad zu zählen.

  • Mipha

    Hat das Label Gesundheit hinzugefügt.