Puissance de la Lumière (Macht des Lichts)

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  • Aha, na ok dann ist es halt nur ein ganz normales Pikatch.


    hehehehe, pech für Rayquaza, dass es sich als Hauptwächter erst dann materialisiert, wenn der Kristall entwendt wird und der Kristal, den es bewacht schon die Power hat es zu besiegen. Echt ne miese Jobwahl^^.


    Drakrai wird von mal zu mal undurchsichtiger. hm, was es wohl wirklich mit den Kristalen vorhat? Oh nö, jetzt hat es auch noch den lieben Elektrokristal. Also ham die beiden wieder nur zwei. iwi geht Drakrais taktik besser auf als die der beiden.


    Aber auf jeden Fall sehr schön beschrieben. Dein Schreibstil war wie immer tadellos.


    Sehr positiv bei deiner story ist übrigens auch, dass man nicht so lange auf die vortsetzung warten muss. ;)

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Pfff...also Pika, du machst es einem nicht gerade leicht. Wie soll man denn kritisieren wenns nichts zu kritisieren gibt bitte? Das ist ja regelrecht langweilig XD Wennauch gut für dich. Das beweist nämlich, dass du was drauf hast^^
    Tja...also, was ich äußerst interessant finde ist dass Darkrai zu triumphieren scheint- oder doch ncht? Wir werden sehen...obwohl ich es wie schon gesagt interessant finden würde sollte Darkrai gewinnen. Nja, mach mal weiter so. Ich freu mich schon auf die Fortsetzung^^

  • Nun von dieser freundlichen Aufforderung geleitet, werde ich das oben genannte unverzüglich ausführen :wacko:
    Nein scherz xD
    Ist doch deine Sache, was du machst, das kann dir niemand vorschreiben (zumindest nicht das hier) und ich war gestern schließlich auch nicht im Forum (lol xD). Ne Schreibblockade hab ich auch schon mal (öfters :D ), also Schwamm drüber^^ Ist das schon ne Woche seit dem letzten Update her? Die Story hängt mir immernoch im Kopf.. wenn das nichts positives ist^^


    Und solange es qualitativ auf hohem Niveau bleibt, warte ich gerne auch etwas länger :thumbsup:


    PS: Ich hatte doch glatt vergessen, das mit den Tipps zu erwähnen: Also das mit den "Tipps" meinte ich nicht so, dass MAN sie benutzen könnte, sondern dass ich auf die jeweiligen Wächter TIPPE. Sprich, ich glaube, dass diese Wächter benutzt werden, oder überhaupt möglich sind.

  • Endlich geht es weiter ^^
    Sheewa: Is ja bei allen Hauptwächtern so, dass sie erst erscheinen, wenn der jeweilige Kristall seinen Platz verlässt ^^
    Fichte: Toll ,ejtzt biste immanoch ein Baum xD Und ok, du tippst druff, dann hab ich das jetzt geraftt xP
    @Ex-Darki: Darkrai scheint zu gewinnen? Warte bis zum Ende. Das wird mit Abstand das spannendste in der ganzen Story ;) (also so wie ich das sehe xD)


    Nach einer etwas längeren Pause als bisher, geht es jetzt endlich weiter, zwar nicht besonders spannend, aber iwo muss ja uach mal ein Übergang zwischen spannend und spannend sein xD


    Die Berge schienen kein Ende nehmen zu wollen. Wie große, düstere Dornen ragten sie in den fast schwarzen Himmel hinauf. Es wirkte unheimlich, nicht nur, weil die Sonne erloschen war, sondern weil das Licht des großen Sterns gespenstische Schatten warf und die toten Kanten der toten Felsen scharf abhob, viel zu scharf.
    Ab und zu gönnten sich Maria und Rioko eine kleine Pause, tranken und aßen etwas. Seitdem das Sonnenlicht verschwunden war, hatten sie kein Zeitgefühl mehr, sodass es aussah, als stünde die Zeit still, weil die Ersatzsonne immer genau über ihnen leuchtete, weil sie sie gewissermaßen folgte. Doch seit dem Eisspeer war sie beträchtlich geschrumpft – weniger als die Hälfte der hellen Sternenmasse war noch übrig.
    Laut Riokos Karte hatten sie jetzt weniger als ein Fünftel des Gebirges noch vor sich. Da begann es zu schneien. Zuerst wunderten sich die beiden, sie konnten sich nicht erklären, wie es in einem seelisch toten Gebiet schneien konnte. Er war auch nicht kalt, schmolz auch nicht, als er mit ihrer Haut in Berührung kam, mehr noch, er blieb daran kleben. Nicht direkt kleben, eher haften, als sei er statisch aufgeladen, jedoch wurde er nicht angezogen, sondern blieb einfach an allem hängen, was er berührte.
    „Was ist das für ein Zeug?“, schnaubte Rioko und wischte sich die Arme und die Beine ab.
    „Ich weiß es nicht…“, gab Maria zu und tat es ihr gleich. Nur die Füße klopfte sie nicht ab – es hätte keinen Sinn gehabt, weil der seltsame Schnee überall lag und sie gleich wieder befallen hätte. Das Pikachu sah sich das „Zeug“ genauer an: es war nicht direkt Schnee, wie sie ja schon herausgefunden hatten, sondern eher… Sie vermochte es nicht zu beschreiben. Es waren wenige Millimeter große Flocken, die aus einem glänzenden, schwarzen Material bestanden, das zerknülltem Nylon glich, sich aber wie Gummi anfühlte.
    „Licht“, murmelte Maria plötzlich.
    „Wie bitte?“ Rioko wirbelte herum.
    „Licht“, wiederholte das Pikachu, wusste aber nicht, woher sie diese Eingebung hatte. „Das ist totes Licht. Ich glaube, die Sterne…“ Sie sah nach oben. Ja, das ergab Sinn. „Die Sterne senden gewöhnlicherweise Licht aus, jetzt sind sie tot, tun es aber immer noch. Nur eben, dass das Licht jetzt… nicht mehr direkt Licht ist.“
    „Sie kämpfen“, meinte Rioko. „Sie wollen nicht sterben, sie kämpfen noch. Sie geben noch Licht ab, auch wenn es tot ist.“ Sie sah sich um; die Flocken rieselten ungehindert und schnurgerade, weil kein Wind wehte, dem Boden entgegen und blieben an jedem Hindernis hängen und bedeckten alles um sie herum wie ein schwarzes Leichentuch. Auch wenn sie es sich gegenseitig nicht sagten, spürten sie doch, dass dieser Kampf, den die Sterne im Verborgenen gegen den absoluten Tod noch fochten, ihnen beiden Hoffnung gab, Hoffnung, dass sie es schaffen konnten.


    Endlich am Ende des Gebirges angekommen, kamen sie in einer kleinen Stadt an. Nach dem langen Weg ohne jegliche Zivilisation freuten sie sich, endlich wieder Häuser zu sehen. Jedoch war es ruhig in den Straßen, die Rollläden waren allesamt runtergelassen. Auch die Straßenlaternen waren abgestellt. „Ist wie eine Geisterstadt hier…“, murmelte Maria halblaut.
    „Kein Wunder“, meinte Rioko und hob ihr die Karte vor die Nase. „Das hier ist eine Hafenstadt, und gleich in der Nähe, auf dem Meer, liegt die Insel mit dem Tal der Seelen. Und dort befindet sich ja der Geisterkristall.“
    „Sehr witzig“, sagte das Pikachu sarkastisch. „Das kann ja wohl kaum daran liegen.“
    „Tut es auch nicht!“, ertönte eine Stimme aus einer dunklen Seitengasse. Die beiden Freundinnen wirbelten herum. Aus dem Schwarz der Schatten löste sich ein Vogelkopf. Dann noch einer, und noch einer. Ein Dodri. „Die Bewohner haben Angst vor der Dunkelheit, ganz einfach“, sagte der rechte Kopf mit einer leicht anderen Stimme. „Das darf man so direkt nicht ausdrücken“, entgegnete der linke Kopf. „Genau“, nickte der mittlere, der, der zuvor gesprochen hatte. „Dass die Sonne so plötzlich verlöschte, hat sie nur beunruhigt.“ – „Und dann erst das“, sagte der rechte Kopf und sah nach oben zu der Ersatzsonne.
    „Entschuldigen Sie“, sagte Rioko und packte die Karte weg. „Könnten Sie uns vielleicht helfen? Ich bin Rioko und das ist meine Freundin Maria. Wir wollen ins Tal der Seelen!“
    „Wollen?“, bläffte der mittlere Kopf und die drei lachten schrill. „Dahin will niemand“, sagte der linke, nachdem sie sich ein bisschen eingekriegt hatten. „Ich bin Jo.“ – „Ich bin Han.“ – „Und ich bin Nes“, setzte der rechte an.
    „Johannes?“, fragte Maria.
    „Im Ganzen, ja“, meinte Han.
    „Gut“, meldete sich Rioko zu Wort. „Können Sie uns jetzt helfen?“
    „Ihr seid lebensmüde…“, sagte Jo und Johannes schüttelte seine drei Köpfe. „Kommt mit“, lud Nes sie ein. Er führte sie – oder besser – sie führten sie zum Hafen, in dem einige Schiffe und Boote vertäut waren. „Das hier könnt ihr haben“, sagte Jo und Han deutete mit seinem Schnabel auf ein kleines Tretboot für zwei Personen ein paar Meter entfernt. „Aber ich würde mich an eurer Stelle nicht zur Insel begeben“, beharrte Nes.
    „Warum?“, fragte Maria.
    „Das kann ich dir nicht sagen“, meinte Nes. „Mich gab es damals noch nicht.“ – „Aber uns“, verkündeten Jo und Han wie aus einem Schnabel. „Als wir noch ein Dodu waren, also noch Johan hießen, haben wir unsere drei Brüder, auch ein Dodri, zur Insel der Seelen begleitet. Dort herrschen ungewöhnliche Kräfte, weder gut noch böse. Sie verhindern nur, dass Fleisch und Blut ins Reich des Todes kommen. Das wäre nämlich unnatürlich. Wir haben beobachtet, wie unsere Brüder tot zusammengebrochen sind, die schon dort waren, noch bevor wir das Tal betreten haben. Wir sind sofort wieder zurück in die Stadt; dort würden wir niemals wieder freiwillig hingehen! Und ich rate euch, es auch nicht zu tun.“
    Maria sah zu Rioko. Sie wussten, er wusste ja nicht, wie dringlich ihre Aufgabe war. „Ist das Boot in Schuss?“, fragte das Pikachu unbeirrt.
    Han verdrehte die Augen. „Wie ihr meint“, sagte er. „Es fehlt an der einen Schraube nur ein Ruderblatt, sonst funktioniert es prima.“
    „Vielen Dank.“ Damit stieg Maria in das Tretboot und platzierte sich auf der einen Bank und ihre Füße auf die Pedale. Es war etwas klein, reichte für ihre kurzen Beine aber vollkommen. Nur Rioko, die sich jetzt auch neben sie pflanzte, musste ihre Beine etwas anwinkeln.
    „Von mir aus“, seufzte Nes. „Wir haben euch gewarnt.“ Damit band das Dodri das Seil geschickt mit seinen Krallen los und stieß es ab. „Viel Glück dennoch“, meinte Johannes noch zum Abschied, dann ging er wieder in die dunkle Stadt.
    „Meinst du, sie haben Recht und wir sollten trotzdem umkehren?“, fragte Rioko.
    „Das dürfen wir nicht einmal in Erwägung ziehen!“, entgegnete das Pikachu scharf. „Nur mache ich mir sorgen um diese ‚ungewöhnlichen Kräfte’, von denen Johannes gesprochen hat. Was, wenn sie uns auch erledigen?“ Sie schwieg einen Moment. „Wir müssen auf Arceus vertrauen!“, schüttelte sie dann schließlich den Kopf und sah hinauf zu der Sternensonne. Lange würde sie nicht mehr halten…
    Sogar hier auf hoher See rieselte das tote Licht runter und bedeckte das spiegelflache Wasser. Nur durch das Boot, das sie langsam mit Beinschlägen voranbrachten, trieb wie ein Keil eine Schneise in die schwarze Schicht.
    Laut Riokos Karte hatten sie es nicht mehr weit. Dennoch taten den beiden schon die Beine weh. Aber endlich kamen die weißen Nebel der Insel der Seelen in Sicht, die sich scharf von dem schwarzen Himmel abhoben.


    Kommis wie immer erwünscht :D

  • Na dann sollst du dein Kommi auch kriegen! XD


    Also- erstmal; geile Idee mit den drei Dodriköpfen und ihren diversen Namen, die sogar bei der Entwicklung verlängert werden konnten XD Dann noch was: so was wie "totes Licht" habe ich noch nie gehört- ich muss sagen, du bist kreativ.^^ Aber das weisst du ja ohnehin, lol^^ Rechtschreibung und Stil waren auch wieder mal vorzüglich, das weisst du auch- und menno, hört doch auf mit eurem Gottesrentier! >.< Sorry, aber wieso muss Darkrai immer das Böse sein? Mensch...also mich würd's ehrlich freue wenn du so'ne unerwartete Wendung reinbringen würdest, wär mal Premiere dass Darki net böse ist...*seufz* Na, bei mir kriegt er auch einen Gastauftritt^^ Allerdings erst viieeel später- in sovierzig-fünfzig Kapiteln wenn's denn gut geht. nja, ich hör auf weil's Kommi in blabla ausartet, will ja net spammen XD

  • Seitdem das Sonnenlicht verschwunden war, hatten sie kein Zeitgefühl mehr, sodass es aussah, als stünde die Zeit still, weil die Ersatzsonne immer genau über ihnen leuchtete, weil sie sieihnen gewissermaßen folgte.

    So würd ichs machen^^ Ansonsten mal wieder einwandfrei... "Jo-Han-Nes" das ist genial. Also schließe ich mich meinem Vorposter *nach oben deut* fügsam an, indem ich sage:

    Zitat

    ich muss sagen, du bist kreativ.^^ Aber das weisst du ja ohnehin

    Auch die Beschreibung ist... super bis super genial (oder eher letzteres) Du verstehst es aus einem unspektakulären Zwischenteil etwas attraktives und höchst lesenswertes zu machen
    Und bevor mir noch die Worte ausgehen, bewahre ich mir meine Komplimente bis zum nächsten Kapitel auf ;)


    MfG
    Fichte


    PS:Magst du Bäume etwa nicht xP

  • Na, auf diese Kräfte bin ich ja mal gespannt.
    Jedenfalls wird es spannend, den Erzählungen von Jo, Han und Nes zufolge. Jedenfalls bin ich auf die Gefahren gespannt, die sich :pika: und Rioko in den Weg stellen werden. Wie viele Steine sie wohl zerstören müssen?
    Rechtis wie immer keine gesehen, auch Schreibisch wunderbar. Die Idee mit dem toten Licht ist genial. Wie kann man darauf kommen? Die Antwort bleibt im Dunklen.
    Wo wir grade bei Dunkel sind: Wie lange es wohl noch dauert, bis :pika: und Rioko im Dunklen stehen???
    [Standartsatz]

  • Sry, dass ich so lange net gepostet hab, ich hatte einfach keine Zeit zum lesen :(


    Erstmal ein ganz großens Lob: Deine Ideen sind wirklich klasse! Totes Licht? Ich wüsste wirklich gerne, wie du dadrauf gekommen bist. Und Jo-han-nes ist einfach genial. Den Namen auseinander zu nehmen und auf die drei Köpfe zu verteilen ist eine super Idee. Es wäre hat auch richtig blöd gewesen, wenn es immer hieße: der rechte Kopf, der mittlere Kopf und der linke Kopf. Eine sehr elegante und lustige Lösung! :thumbsup:
    Ich bin wirklich gespannt, was auf der Insel der Seelen passieren wird. Ich hab absolut keine Ahnung. Aber dir fällt sicher wieder etwas gutes ein. Ach nee, dir können ja nur SEHR gute Dinge einfallen :P Hoffendlich gehts bald weiter!

  • Hi.


    Mal wieder ein sehr schönes Kap. Ich finde, es muss nicht immer Spannend sein. So lang es nicht zu langweilig wird. Aber bei dir muss ich mir darüber keine sorgen machen^^.


    Ich kann mich nur den Leuten über mir anschließen. Du bist wirklich sehr kreativ. Totes Licht, Ein Dodri mit drei Persöhnlichkeiten und auseinandergenommenem Namen, wirklich Top.


    Hm, jetzt weis ich gar nicht mehr, was ich noch sagen soll :( . Na, dann warte ich halt still aufs nächste Kap^^.


    Achja, zu Rayquaza: Es ist mir bewusst, dass alle HW sich erst materialisieren, wenn der Kristal entwendet wird. Ich meinte nur, es war besonderes Pech für Rayquaza^^. (Schadenfreude ist die schönste Freude^^)


    Schreib schlell weiter ;)

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Allen hier zuerst ein FRÖHLICHES, SCHÖNES NEUES JAHR :D


    Ancalagon the Black Jack (xD): Nein, da kommt keine Wendung rein ^.^ Zu meiner Verteidigung aber kann ich sagen, dass ich bereits eine Story geschrieben habe, in der Darkrai sich für das Wohl der HPs sogar opfert. Also unterstell mir nichts :P Und ne Ankündigung: Ich schreibe bald (wenn ich die hier zu einem hoffentlich glanzvollen Ende geführt habe xP) eine neue FF, und da wird Darkrai dann ganz sicher "nett" sein ;)
    Fichte: Doch, ich mag Bäume, hab ja nichts gesagt xP
    @Bäärchen: Was für Steine? :wtf: Kaps ich nicht >-< Und das mit dem toten Licht: Ich bin erst neulich darauf gekommen. Bevor ich diesen Part geschrieben habe, musste ich mir was einfallen lassen, womit ich den Übergang gestalten konnte. Und iwie bin ich dann halt auf tote Sterne und totes Licht gekommen, frag mich nicht wie xP
    Aguar: Musst dich nicht entschuldigen ^^ Ich hab wirklich lang gerätselt, wie das Dodri heißen sollte... Da hab ich meine Schwester gefragt, ob sie einen dreisilbigen Namen kennt (sie ist fünf, habs nur gemacht, weil ich dann selbst besser nachdenken kann xP) und dann is mir sofort einer eingefallen. Johannes ist die männliche Form zu Johanna, und so heißt meine Schwester :D
    Sheewa: Danke ^^ Wegen Rayquaza: Glaub ich dir doch xP Aber da gibts halt noch was zu sagen: Maria und Rioko können die Kristalle nur anwenden, weil sie die Anhänger von Selfe bekommen haben. Andere, die vielleicht schon mal versucht haben, den Flugkristall zu bekommen, konnten das nicht und wurden von Rayquaza fertig gemacht, weil sie schutzlos waren :evilgrin:


    So, frisch im neuen Jahr geht es jetzt weiter :D


    Unwillkürlich traten sie langsamer. Die weiße, wabernde Masse flößte ihnen Angst ein. „Sieht gruselig aus“, meinte Rioko.
    „Das weiß ich auch…“, murmelte Maria und nahm den Blick von den Nebeln. „Beachten wir sie einfach nicht. Ich habe nicht das Gefühl, dass das diese Kräfte sind, von denen Johannes gesprochen hat!“ Damit nahm sie ihre Arbeit wieder auf und trat erneut kräftig in die Pedale, von der nahenden Insel angespornt.
    „Wie du meinst“, flüsterte Rioko kaum hörbar und tat es ihr gleich, damit sie nicht von Kurs abkamen.
    Langsam aber stetig wurde der Dunst größer und bedrohlicher, und die hinteren Ausläufer griffen schon nach dem Boot. Die schwarze Schicht auf dem Wasser gab es hier nicht, weil das tote Licht nicht in ein lebendes Gebiet eindringen konnte. Sie befanden sich also schon innerhalb der Limes. Das Licht der Sternensonne war etwas heller geworden, so als könnte es in diesem Reich viel ungehinderter durchdringen. Dennoch konnte man durch den Nebel, der immer dichter wurde nichts erkennen – auf zehn Zentimeter sah man nur noch grau.
    „Wie sollen wir so die Insel finden?“, fragte Rioko skeptisch. „Meinst du, du könntest den Flugkristall nutzen?“
    „Ich kann es ja mal versuchen“, antwortete ihre Freundin, der wohl bewusst war, dass dieser Nebel nicht normal war, und holte den Hellblauen Kristall aus ihrer Tasche. Ein prüfender Blick auf ihren Anhänger – vor lauter Rissen konnte man die Übergänge zwischen den beiden Zeichnungen fast nicht mehr erkennen – sagte ihr, dass es nicht mehr lange dauerte, bis er barst. Aber sie tröstete sich mit dem Gedanken, dass es ja nur noch einen Kristall zu holen gab. Mithilfe des in ihrer Hand liegenden entfachte sie einen Wirbelsturm, hoffte damit, den Nebel wegzuwehen, aber er rührte sich nicht von der Stelle, so als sei er in die Luft um sie herum eingenäht. „Bringt nichts“, sagte Maria dann überflüssigerweise.
    Das Riolu brummte etwas Unverständliches. Dann kam ihr eine neue Idee: „Warum ist mir das nicht gleich eingefallen? Meine Karte!“ Sie holte das Pergament hervor und betrachtete es. Wie weit genau der Punkt, der sie darstellte, von der Insel entfernt war, konnte man aber nicht erkennen. Sie drückte vorsichtig mit der Pfote auf das Eiland, dann vergrößerte sich dieser Teil. Wenn es stimmte, dürften sie genau jetzt…
    Ein kräftiges *rumms* fuhr durch das Boot und sie wurden leicht nach vorne geschleudert. „Land“, grinste Rioko und rollte die Karte wieder zusammen, bevor sie sie in der Tasche verschwinden ließ. Vorsichtig tasteten sich die zwei aus dem Gefährt. Es lag noch zum Teil im Wasser, weshalb sie einige Schritte durch das seichte Nass waten mussten. Dann wussten sie nicht mehr weiter. Der Nebel war immer noch dicht – wenn nicht noch dichter – und versperrte ihnen die Sicht auf wenige Zentimeter.
    „Kennst du dieses Sprichwort?“, sagte Maria plötzlich und unvermittelt. Auf den fragenden Blick ihrer Freundin hin antwortete sie: „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.“ Damit machte sie einen Schritt vorwärts.
    Das kiesige Ufer der Insel wich sofort hartem Steinboden, der sich weder hob noch senkte, auch keine Risse oder andere Zeichen der Zeit aufwies. Es schien, als wäre die Zeit hier wertlos und verstrich, ohne Spuren zu hinterlassen. Manchmal rutschten sie sogar aus, so blank war der Felsen unter ihnen. Zur Sicherheit nahmen sich die zwei an der Hand, falls die eine stürzen sollte, dass „Die andere mitstürzt“, wie Rioko scherzte, aber eher dafür, dass die Fallende dann Halt hatte, wo nur glatter Stein war, aber auch dafür, dass sie sich im Dunst nicht verloren.
    Hätten sie das nicht getan, wäre ihre Mission zum Scheitern verurteilt gewesen. Denn wenige Meter weiter fiel der Boden so plötzlich ab, dass Maria nicht mehr reagieren konnte und runter gefallen wäre, wenn Rioko sie nicht im letzten Moment zurückgezogen hätte. „Jetzt ist genug!“, fluchte das Riolu in den Nebel hinein. „Vielleicht funktioniert der Flugkristall nicht, aber der Feuerkristall dürfte doch irgendetwas ausrichten können!“ Sie holte den Stein aus ihrem Beutel und konzentrierte sich. Das Juwel verbreitete in starken Energiewellen immer mehr Wärme, bis es so heiß wurde, dass sich Maria in Riokos Arm festhalten musste, um auch vom Feuerschutz ihres Kristalls zu profitieren und sich nicht an der bloßen Luft zu verbrennen. Aber das alles zeigte Wirkung: Bei etwa – wie das Riolu es, wie sie sagte, vom Kristall erfahren hatte – 900 Grad löste sich der Nebel zischend auf. Hinterher packte sie den Stein nicht weg, um nicht auch zu verbrennen, und auch Maria hielt sich weiterhin an ihr fest.
    Der Nebel gab ihnen jetzt endlich die Sicht frei auf das, was sie suchten: Das Tal der Seelen.
    Es lag tief unter ihnen, daher auch tiefer als der Meeresspiegel, wodurch die Insel wie ein Kessel im Ozean wirken musste. Genau da, wo der Boden in eine steile Wand abfiel, hörte der Nebel so abrupt auf, als hätte ihn jemand abgeschnitten, nur unten im Tal waberten noch ganz schwache Schwaden, die kaum der Rede wert waren. Zwischen ihnen standen, wie schemenhafte Gestalten, knorrige, blätterlose Bäume. Vom ganzen reinen Anblick ging etwas Bedrohliches aus, so als ob das Tal selbst schon vor dem, was einen im Reich des Todes erwartete, warnte. Trotzdem raubte er den beiden vor Faszination den Atem.
    „Wir müssen gehen“, sagte Maria plötzlich, deren Blick für einen Moment zur Ersatzsonne gehuscht war. Sie hatte jetzt nur noch die Größe, die der Mond gewöhnlicherweise hatte. Wenigstens sie zeigte ihnen in etwa den Gesundheitszustand von Arceus an.
    „Und wie?“, fragte Rioko skeptisch. „Springen?“ Ängstlich sah sie in den Kessel hinab, dessen Boden im Dunkeln lag.
    „Ganz genau“, grinste Maria. „Weißt du noch, was Selfe über den Flugkristall gesagt hat?“ Mit einer Hand – denn mit der anderen musste sie ja Rioko berühren, um nicht zu verglühen – kramte sie Genannten aus ihrer Tasche hervor. „Wenn man mit ihm körperlichen Kontakt hat, wird man niemals aufschlagen, egal aus welcher Höhe man fällt.“
    „Hoffentlich hatte es recht!“, warf Rioko ein. „Sonst sind wir erledigt…“, fügte sie noch hinzu und starrte erneut hinunter.
    Maria unterdrückte die aufkommende Übelkeit, weil auch sie vor der Entfernung des Bodens Angst hatte, aber sie vertraute auf die Fähigkeiten des Flugkristalls, denn er hatte sie und vor allem Rioko ja schon einmal gerettet.
    „Eins“, murmelte sie und führte ihre Hand am Arm der Freundin entlang zu deren Pfote. „Zwei.“ Beide erhöhten den Druck um die Hand der anderen. „Drei!“ Mit einer ansatzlosen Bewegung ließen sich die zwei regelrecht fallen und stürzten dem vernebelten Abgrund entgegen. In der einen Hand ihren jeweiligen Kristall, in der anderen die freie der Freundin, sahen sie den Grund des Talkessels auf sich zukommen.
    Wie in Zeitlupe fielen sie und doch so schnell, dass Maria glaubte, gleich aufzuschlagen, doch im letzten Moment fühlte sie kühle Energie von ihrer Hand durch ihren Arm und ihren ganzen Körper, schließlich auch zu Rioko fließen. Im Bruchteil einer Sekunde hatte der Flugkristall sie mit seiner rettenden Fähigkeit regelrecht getränkt und nur wenige Zenitmeter vor dem sicheren Tod blieben sie plötzlich in der Luft hängen und schwebten dann ganz sanft auf die Füße.
    Augenblicklich ließen die zwei sich los – denn die heiße Luft war ja oben geblieben – und sackten zusammen. Vor Angst und ein bisschen Verzweiflung rasten ihre Herzschläge und ihr Atem ging schnell und stoßweise.
    Als sie wieder Luft geschöpft hatten, rafften sie sich wieder auf und packten ihre Kristalle vorsichtshalber weg. Prüfend sah sich Maria um. Der Nebel war doch etwas dicker, als er von oben gewirkt hatte, aber immerhin konnten sie weiter sehen als im Dunst, den sie soeben verlassen hatten. Der tot wirkende Wald war nur wenige Schritte entfernt und die dunklen Bäume konnte man im leichten Dampf gut erkennen.
    Rioko zückte ihre Karte, beäugte sie einen Moment und sagte dann zielsicher: „Dort geht’s lang!“ und deutete mit einem Finger mitten in den Nebel. „Irgendwo da ist der Eingang ins Reich des Todes.“
    Bei ihren letzten Worten drehte sich beiden der Magen um. Sie hatten viel von diesem geheimnisumwitterten Ort gehört, dass die Seelen der Toten her ins Tal kamen und dann im Todesreich schließlich verschwanden. Und nur die Toten kamen hier hin, dass sie sich jetzt selbst hier befanden, jagte ihnen einen eiskalten Schauer über den Rücken, und das lag nicht an der Außentemperatur, denn die lag weder bei kalt, noch bei warm, man fühlte einfach nichts.
    „Gehen wir“, meinte Maria aber und schluckte. Das Reich des Todes…
    Vorsichtig und bang setzten sie einen Fuß vor den anderen, ihre Blicke zuckten nervös in alle Richtungen, um mögliche Gefahren rechtzeitig zu erkennen. Doch hier war nichts, nichts außer den sanft wogenden Nebeln und den schattenhaft bedrohlich dastehenden Bäumen.
    Neugierig trat Maria an einen heran. Die Farbe seiner Rinde war im Dunst und im spärlichen Sternenlicht fast nicht zu erkennen, jedoch war sie nicht so wie normale Baumrinde. Sie war zwar zerfurcht, aber die Oberfläche der vielen Falten selbst schien spiegelglatt, fast so, als hätte jemand aus Stein einen Baum gehauen und ihn blank poliert. Das Pikachu hob eine durch den Nebel graugelbe Hand und legte ihn auf die Haut der Pflanze.
    Sofort floss ein seltsames, lähmendes Gefühl durch ihren Arm und, so wie die Energie des Flugkristalls zuvor, durch ihren Körper, und als es ihren Kopf erreichte, überkam sie ein übermannendes Schwindelgefühl. Eine unsichtbare Macht zwang sie dazu, die Augen zu schließen, doch sie wehrte sich dagegen. Schließlich war ihr Wille aber doch zu schwach, dem Ansturm zu widerstehen, und brach zusammen. Ein Gefühl von Besessenheit nahm sie voll und ganz ein, und schließlich fielen ihre Augen doch zu.
    Zuerst schien alles schwarz, dunkel, finster. Doch es war keine Finsternis im Sinne des absoluten Todes, es war eine Finsternis, die weder zum Licht, noch zur Dunkelheit selbst gehörte. Sie war selbstständig, die Pilze und Bakterien neben dem Pokémon- und Pflanzenreich. Sie konnte unter sich eine kleine, weiße Lichtkugel erkennen. Sie leuchtete gleichmäßig und angenehm. Doch vor ihr war auch eine Kugel, fast nicht zu sehen in der eigenständigen Finsternis, als gehöre sie dazu. Sie schien aus Glas zu sein und war beinahe durchsichtig. Eine eiskalte Hand griff nach ihr. Maria konnte es nicht beschreiben, obwohl sie keine sah, erkannte sie sie doch ganz klar.
    Sie griff nach der weißen Kugel und zog daran, in Richtung Glaskugel. Für das Pikachu fühlte es sich so an, als reiße man ihr das Herz aus der Brust. Doch hier hatte sie keinen Körper. Das, woran die Eishand so heftig zerrte, war nicht ihr körperliches Herz, sondern ihre Seele.
    In diesem Moment wurde ihr bewusst, wovor Johannes sie zu warnen versucht hatte: Diese Mächte, von denen er sprach, war diese Finsternis. Ein Wesen, denkend und doch ohne Gedanken, bewahrte das Reich des Todes vor lebendem Fleisch, indem sie ihm einfach die Seele raubte, wahrscheinlich, um sie gleich wieder zu entlassen.
    „Nein!“, rief sie, aber keiner antwortete, keiner hörte sie. Sie versuchte, ihre Seele zu packen, festzuhalten. Aber im Vergleich zu der viel kräftigeren Eishand wären ihre mickrigen, geistlichen Hände absolut wirkungslos.
    Plötzlich erleuchtete neben ihr ein weiteres Licht. Es war aber keine Kugel, nein, es war ein langes Messer, ein Schwert aus purem Licht. Mit einer schwungvollen Bewegung durchtrennte es den unsichtbaren Griff und die Glaskugel barst, jedoch auch das Schwert. Eine Stimme erklang in Marias Gedanken: „Geh, und hilf deiner Freundin. Ich habe nicht mehr die Kraft, auch noch sie zu retten. Es tut mir leid.“ Und sofort verschwand sie auch wieder, und Maria fühlte sich wieder allein.
    Nein, sie war nicht allein. Rioko war da und brauchte, wenn die Stimme Recht hatte, ganz dringend ihre Hilfe! Weil die Macht, die sie eben noch gezwungen hatten, die Augen zu schließen, nicht mehr da war, konnte sie sie wieder öffnen. Ihre Hand befand sich immer noch an der Stelle, wo die Rinde des Baumes gewesen war. Aber dieser stand nicht mehr dort, stattdessen hatte sich zu ihren Füßen eine grauschwarze Staubschicht gebildet.
    Rioko!
    Sofort wirbelte das Pikachu herum und erblickte die Freundin, die ebenfalls vor einem Baum stand, die Augen geschlossen. Nein, er würde sie umbringen, das durfte sie nicht zulassen! Sie trat zu ihrer Freundin und rüttelte sanft an ihr, doch es tat sich nichts. Da bemerkte sie, dass auch das Riolu den Baum berührte. Sie schob es weg, doch immer noch rührte sie sich nicht.
    „Rioko!“ Maria schüttelte sie jetzt regelrecht. „Rioko!“


    Rioko konnte nicht mehr. Der Kampf gegen den eiskalten Griff konnte sie nicht gewinnen, da war sie sich jetzt sicher. Die Lichtkugel war schon viel zu weit weg, als dass sie es noch schaffen könnte.
    Ihr Leben war verwirkt, so viel stand fest. Sie hatte keine Chance. Die Erkenntnis traf sie wie ein Pfeil, und sie hätte geschluchzt, hätte sie einen Körper gehabt. Doch auch den würde sie bald verlassen.
    Sie versuchte, Positives in der Sache zu sehen. Ihre Mutter hatte ihr immer eingeschärft, immer positiv zu denken, egal, wie hart die Zeiten auch sein mögen. Ja, genau, ihre Mutter… wenn sie starb, und es stimmte, dass sich die Seelen der Verstorbenen im Reich des Todes wieder sehen konnten, dann würde sie ihre Mutter wieder sehen.
    Als sie das dachte, lockerte sich der Griff um ihre Seelenkugel. Anscheinend war der Besitzer der Hand sich jetzt sicher, dass sie willig sein würde, und wollte sie noch ein bisschen leiden sehen.
    Oder auch nicht? Neben ihr erschien noch eine Lichtkugel. Etwas Vertrautes lag im Schein dieser zweiten Seele, aber sie konnte es nicht zuordnen. Energie floss durch ihre geistigen Hände und gab ihr neue Kraft. Vereint zogen sie ihre Seele zurück in ihren Körper, und die Glaskugel musste sich geschlagen eingestehen, dass sie es nicht schaffen würde. Sie unterbrach Riokos Trance und ließ sie wieder erwachen.
    Als sie die Augen aufschlug, sah sie in die ihrer Freundin.


    „Maria“, hauchte Rioko, als sie die Augen öffnete.
    „Rioko, du lebst!“ Gigantische Freude überflutete Maria und sie drückte die Freundin ganz fest an sich. „Du lebst…“
    „Du hast mir geholfen“, wusste Rioko zu berichten. Sie hatte keine Ahnung, woher diese Gewissheit so plötzlich gekommen war, aber dieses zweite Licht konnten nur das Pikachu gewesen sein. Anders ließ sich ihr plötzlicher Sieg gegen die eiskalte Hand der Glaskugel nicht erklären.
    „Kannst du aufstehen?“, fragte Maria plötzlich.
    Rioko nickte nur. Sie fühlte sich körperlich ganz und gar nicht erschöpft, schließlich hatte der Angriff des Baumes bis auf die Betäubung nicht auf ihren Körper gezielt.
    So gingen sie weiter durch den Wald, immer sorgsam darauf bedacht, die Bäume nicht zu berühren, und immer mit einem halben Seitenblick auf die Freundin, um rechtzeitig in das Werk der Pflanzen, die doch keine waren, einzugreifen.

  • Ooh...na das nenn ich doch mal kreativ! Pflanzen die genausolche Hirnis sind wie die Kristallwächter, nicht übel! Und dann auch immer gleich auf die Kleinen...jejeje. Jedenfalls wieder ein super Kapitel ohne jegliche Rechtschreibfehler, und ich dek mal dass ich nicht weit vom Schuss bin wenn ich sage dass die Story bald vorbei sein wird, oder? Ist ja schließlich derletzte Kristall. Und Arceus ist auch kurz vorm Abkacken- wenn Darkrai nicht gewinnen sollte, dann ist die Geschichte bald vorbei. Und wenn nicht, dann auch weil Darki gewonnen hat und die anderen eben nicht^^ Und...ahje, ich hör auf weil mir nix besseres einfällt und ich sowieso nur schreibe um dich zum Weiterschreiben zu motivieren, lol. Du weißt ja sowieso dass deine Story super ist, imo^^

  • Tja, da hast du ja mal wieder was schreckliches produziert... Nenene, und das bei einer Fanstory im Profibereich? Mensch, das wird ja immer besser! Nun ich kenn dich nicht wirklich, aber ich würde sagen damit hast du dich selbst übertroffen. Das ist mit Abstand eines der besten Kapitel im ganzen BB (Ich sage eines, weil ich mir nicht sicher bin, ob ich nicht schon ein anderes sehr gutes gelesen habe...)


    Zur Rechtschreibung: 1A. Da war nix.


    Zum Stil: Kann ich nichts mehr sagen. Vielleicht werde ich ja nur noch jedes 2. Kapi beurteilen, weil es immer auf das gleiche hinausgeht...


    Zum Inhalt: Das ist genial. Nein, GENIAL! Und vor allem gut rübergebracht (siehe Stil). Und die Länge ist einfach... Cool, wenn ich das mal so ausdrücke.


    Tja, es ist doch immer das gleiche. Theoretisch müssten wir deine Story nicht kommentieren, aber was solls^^ Is ja fürn guten Zweck hehe.


    MfG
    Fichte


    PS: Oh gott, ich habe fast das gleiche geschrieben wie Anca (Zusammengefasster Einzeiler: Sehr Kreativ, vor allem die Bäume. Rechtschreibung auch. Also ist die Story bald vorbei? Schreib weiter!). Es grenzt fast schon an Spam auch bei mir und anderen o.O ... Mach doch mal ein paar Fehler in die Story xP :D

  • Öhm... es geht weiter :assi:


    @Anca (is das nichn Frauenname? xD): Ja, sie is bald zu Ende. Und nein, Darkrai gewinnt nicht :evilgrin: Oder doch? Ô-Ô :ohno:
    Fichte: Wirklich, isses echt so gut? o0....... Ok, dann baue ich hier extra für dich nen Fehler rein, mal sehen, ob du ihn findest ;)
    @GummIbäär (xD): Jaaa, war nur so ne flüchtige Idee mit den Bäumen ^^ Und wie immer, wenn ich "nur eine flüchtige Idee" habe, wird darausn Elefant --__--


    achja: Wems aufgefallen ist, dem isses aufgefallen (öhm...? xD), dass das Tal der Seelen von jedem Kristallgebiet oder Umgebung einen Faktor vereint ;) (oder zumindest von fast jedem, kann nix versprechen :assi: )


    Dieser Teil is jetzt zwar nicht ganz so spektakulär, aber er gibt einen winzig kleinen Vorgeschmack auf das Finale ;) Wo dieser Vorgeschmack ist, sag ich aba nicht :P
    Und Fichtes Fehler is auch drinne xD


    Nur langsam gingen sie im überall herrschenden Nebel voran. Es war so seltsam dunkel geworden, seit sie von den Bäumen angegriffen worden waren, und beide wagten nicht auszusprechen, was sie dahinter vermuteten.
    Maria ahnte es nämlich. Dieses Messer, das sie gesehen hatte, war eindeutig wieder Hilfe von Arceus gewesen. Es hatte seine Kraft benutzt, sie zu retten, erneut, aber konnten sie dem wirklich gerecht werden? Bisher hatten sie es ja geschafft, aber den Kristall, den sie jetzt holen mussten, war bestimm am schwierigsten. Sie wagte nicht, nach oben zu sehen, und ihren Verdacht bestätigt zu wissen, denn davor hatte sie Angst.
    Plötzlich rauschte etwas über sie hinweg. Mit einer erstaunlichen Geschwindigkeit, den Nebel aufwirbelnd, verschwand es schließlich irgendwo im Wald der glasseeligen Bäume. Instinktiv schützten die beiden Freundinnen ihre Köpfe und Maria sah aus Versehen jetzt doch zum Himmel. Ihre Vermutung war richtig: Die Ersatzsonne war verschwunden! Arceus hatte damit nur noch wenige Stunden, wenn nicht sogar nur zwei, zu leben. Sie mussten sich unbedingt beeilen!
    Daher beachteten sie das fliegende Ding auch nicht weiter, sondern setzten ihren Weg fort.
    Dann, endlich, teilte sich der Nebel und gab den Blick auf eine der steilen Felswände frei, die das Tal der Seelen einkesselten. Ein hoher Torbogen spannte sich hoch und breit vor ihnen im Gestein und bildete ein gigantisches Loch mitten in der Mauer, doch es war darin nur schwarz zu sehen.
    Rioko schluckte. „Lass es uns angehen!“, sagte sie aber dann schließlich und trat entschlossenen Schrittes auf das Tor zu. Noch drei Meter davor stieß sie auf einen undurchdringlichen Energiewall, der sie sofort zurückschleuderte. Den Kopf haltend, stand das Riolu wieder auf.
    „Ich glaube, das wird doch nicht so einfach…“, bemerkte Maria trocken.
    „Das soll es auch nicht!“, erklang eine hauchende Stimme von… überall her. Sie schien allgegenwärtig, als spräche die Luft selbst. Vor dem Tor wurde jetzt eine Verzerrung sichtbar, und gleich darauf ein Pokémon. Es war zwar wunderschön, doch seine violetten Augen waren undurchdringlich, wie der Wall, der das Tor umgab. „Ich bin Cresselia, die Wächterin des Tores“, stellte sie sich wie selbstverständlich vor, wobei ihre Stimme jetzt nur noch fokussiert von ihr kam. „Nennt mir eure Namen und euer Anliegen, euch hier im Tal der Seelen blicken zu lassen!“
    Es war keine Bitte, keine Aufforderung, sondern ein richtiger Befehl. „Maria.“ – „Rioko“, sagten die beiden dann doch. „Wir wollen ins Reich des Todes, um den Geistkristall zu holen.“ Rioko hielt sich die Hand vor den Mund. Eigentlich hatte sie mit irgendeiner Lügengeschichte antanzen wollen, und nicht mit der nackten Wahrheit, aber irgendwie gehorchten ihr ihre Lippen nicht.
    Cresselia lächelte amüsiert. „Willkommen auf dem Platz der Wahrheit, meine Lieben. Ihr könnt hier sonst etwas zusammenlügen, aber am Ende sagt ihr doch immer die Wahrheit.“
    Maria war etwas entsetzt über die Gleichgültigkeit der Wächterin, sodass sie sich einen Moment Darkrai gegenüber fühlte, aber dennoch sah sie in dieser Verhalten nur das Beschützen des Kristalls. „Bitte, lass uns ein. Arceus schickt uns, es ist schwerkrank und wir brauchen alle Kristalle, um es wieder zu genesen.“
    Cresselia lachte freudlos. „Und wie, bitteschön? Selbst wenn ich es wollte, ich könnte diesen Schutzschild nicht entfernen, dazu müsste ich mich selbst umbringen, denn er ist an mein Leben gebunden. Hier kommen nur die Seelen durch, die die Toten hinterlassen haben. Lebende kommen hier nicht rein.“
    „Aber du schon“, platzte es aus Rioko. Dass aus ihr jetzt gleich alles raus kam, was sie ohne schlechtes Gewissen dachte, war ein komisches Gefühl für sie.
    „Wie bitte?“ Cresselia schien richtig erstaunt.
    „Naja, du lebst doch“, erklärte das Riolu. „Und trotzdem bist du im Schutzschild drinnen, richtig?“
    „So… so habe ich das noch nie gesehen…“ Die Wächterin schwebte näher heran. „Ja, du hast Recht“, meinte sie dann unvermittelt.
    Maria hatte den Gedankengang ihrer Freundin wohl erkannt, und weil auch sie nicht gegen die Wirkung des Platzes der Wahrheit geschützt war, sagte sie gleich, was gerade in ihren Gedanken vorging: „Was ist, wenn du ihn an uns bindest? Wenigstens so lange, bis wir wieder herauskommen.“
    Cresselia sah sie erstarrt an. „Das… ich weiß nicht…“ Sie schien mit sich zu kämpfen. „Ich weiß nicht, ob ihr dem standhalten könnt, ihr seid keine Wächter…“
    „Wir tragen es zusammen“, meinte Rioko.
    „Na… na gut. Ich werde die Bürde des Schildes auf uns drei aufteilen…“ Cresselia schien immer noch etwas unwillig, dies zu tun, aber irgendetwas war bei ihr sichtlich anders als bei den anderen Wächtern. Sie hatte etwas an sich, das Entei ähnlich kam. Obwohl sie eine Wächterin war, half sie ihnen dennoch, den Kristall zu bekommen, obwohl sie ihn ja mit ihrem Leben verteidigen müsste.
    Sie schwebte auf die beiden zu, jetzt ganz dicht, und sagte: „Legt eure Hände aufeinander.“ Sie taten wie geheißen. Dann legte Cresselia ihre violette Stirn auf die übereinander gefalteten Hände, und Energiewellen flossen von ihrem Körper in die der beiden Freundinnen.
    Die spürten jene auch. Sie breiteten sich in ihnen aus, in ihre Herzen, in ihre Köpfe, und erweckten in ihnen das berauschende Gefühl von Macht. Die Stärke des Schutzschildes vergrößerte ihre eigenen um ein Vielfaches, es war zu vergleichen mit der Kontaktaufnahme zu den Kristallen, mit dem Unterschied, dass die Quelle dieser Kraft in ihnen selbst saß. Sie fühlten sich urplötzlich größer als die ganze Welt und unbesiegbar.
    Gerade, als Cresselia die Stirn wieder wegnahm, schwand das Gefühl, und eine undurchdringliche Barriere legte sich über die eben erhaltene Stärke. Es war alles wie zuvor, nur spürten sie die Verbindung untereinander und zu Cresselia, denn jetzt war der Schutzschild an ihnen drei gebunden.
    „Sobald ihr wieder raus kommt“, eröffnete die Wächterin. „werde ich das Band zwischen euch und dem Schild augenblicklich lösen und wieder auf mich übertragen. Denn es bin immer noch ich, die über ihn gebietet, und ich kann es auch schon vorher reißen, wenn ich will, dann seid ihr im Reich des Todes gefangen. Und wie es da als Lebender ist… nun, sagen wir es mal so, dass man als Lebender im Reich des Todes unsterblich ist. Und nun geht, geht und macht, was ihr wollt, aber erlaubt euch keine Dummheit, ihr wisst ja…“ In ihrer Stimme schwang ein Hauch von Drohung mit.
    „Ja, wir haben verstanden“, sagte Maria ehrlich, auch ohne die Wirkung des Wahrheitsplatzes.
    Und damit gingen sie an Cresselia vorbei, durch den Schutzschild und durch das Tor, ins Reich des Todes.


    @Bäumsche (Fichte): Der Fehler is nich leicht zu finden :D Wenn du aba annere Fehler findest, die nicht beabsichtigt sind, kannste sie behalten :ugly:

  • Tja...und wieder mal ein ziemlich extrovertierter Wächter. Muss schon sagen, die Geschichte gefällt mir nicht schlecht, nee, sehr gut, und verdammt noch mal mir fällt nix Gescheites mehr ein! Ich hab's satt zweihundertmal am Stück zu sagen, wie gut ich deine Story finde, dass dene Rechtschreibung und dein Stil hervorragend sind, dass ich am liebsten gleich weiterlesen würde, dass...


    Naja, you get the point, I think. Ich kann einfach nichts mehr zu sagen ausser dass es einfach nur cool ist...*seufz* Zum leideren Glück ist die Story ja bald vorbei...leider, weil ich dann nicht mehr weiterlesen kann und zum Glück, weil ich dann keine so öden Kommis mehr schreiben muss. Wobei- ich könnte jetzt auch einen auf Pingelig machen, das tu ich aber nicht weil mir deine Story extrem gut gefällt. So, und jett hör ich auf weil ich sonst noch zehnmal das Gleiche sage... -.-

  • Ua. *sich schüttel* Ich find diese Bäume richtig gruselig, aber das hast du wohl auch beabsichtigt. Und es ist dir richtig gut gelungen^^. Maria und Rioko sollten doch langsam wissen, dass sie auf ihrer reise nicht einfach alles anfassen sollten. Jetzt ist Arceus noch schwächer O.o Aber zum Lesen war die Stelle echt gut. Ich hab richtig mitgefiebert und war erleichtert, als die beiden es dann doch geschafft haben^^.


    Und das mit dem Nebel war auch super.
    Und den Rest haben dir die anderen ja schon gesagt.


    Und nun der Zweite Teil: Dieser hat mir auch wieder sehr gut gefallen, aber ich fand es seltsam, dass Cresselia so schnell einverstanden war ihnen zu helfen. Lag das an diesem Platz der Warheit? Ich bin echt gespannt, wie es weitergeht.


    Sry, das ich nicht mehr zu sagen hab. Ich werd das eventuell mal editieren.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Die armen Bäume! Ich mag Bäume und du machst die einfach böse! Böse, böse Pika! :P


    Jetzt sind die beiden also in der Totenwelt. *schauder* Ist bestimmt ziemlich unheimlich da unten. Und sie sind vollkommen von Cresse abhängig. Obwohl es wirklich etwas komisch war, dass sie sofort so hilfsbereit war. Hast du nicht gesagt, dass die Wächter den Kristall schützen müssen, ob sie wollen oder nicht? Ich bin wirklich gespannt wie's weitergeht!


    Naja, ich würde jetzt ja sagen, dass du schnell weiterschreiben sollst, aber je schneller du weiterschreibst, desto eher ist die Story zu Ende, deshalb sag ich jetzt mal nichts. (geiler Satz xDD)

  • ENDLICH wieder Fortsetzung xD
    @Anca: Ok, hör auf xD
    @Füschtle: Was isses? Voll abgeglotzt? Ja, da stimme ich dir zu -.-
    Sheewa: Auch mit dem Platz der Wahrheit (übrigens: Platz der Treue + See der Wahrheit = Platz der Wahrheit x3) und mit was annerem ;) überleg mal: Cresse hängt da jetzt schon ne Weile rum und hat viele Seelen kommen sehen... :whistling:
    Aguar: Sind ja auch keine Bäume ;) Und der Rest: siehe Sheewa xD


    So, endlich kommt jezt mal Fortsetung... is zwar nicht viel (geradema noch nit ganz eine Wordseite o0 normalerweise fabriziere ich ein bissl mehr...) Aber ich wills euch nicht vorenthalten :P *ganzarroganttu* :assi:


    Als sie über die unsichtbare Schwelle traten, erfasste sie ein leichter Windhauch. Er war weder kalt, noch warm, und absolut geruchlos. Maria hätte nie gedacht, einmal so klare Luft atmen zu können, hätte niemals geglaubt, dass es so reine überhaupt gab. Sie atmete tief ein und wieder aus und ihre Lungen füllten sich mit einem schwachen Taubheitsgefühl. Jenes drohte, ihren ganzen Körper zu erfüllen, doch dann regte sich etwas tief in ihr – der Schutzschild. Mit kräftigen Energieschüben jagte er die Betäubung aus dem Pikachu raus, als seien es Staubkörner, die einem Sturm erlegen, und kehrte dann wieder in die Tiefen ihrer eigenen Kräfte zurück, aber nicht, ohne eine ausreichend starke Schutzschicht gegen weitere Taubheit zu hinterlassen.
    Endlich konnte Maria die Augen öffnen, die sie zuvor geschlossen hatte, und sich umsehen. Das Tor hinter ihr war als Loch in der Luft zu erkennen, hinter dem man aber nur grauen Nebel sehen konnte. Ringsherum – im Reich des Todes – war es stockfinster. Unendliche Schwärze breitete sich zu allen Seiten aus, sogar der Boden, auf dem sie stand, war so dunkel, sodass es den Anschein hatte, sie stünde nicht, sondern schwebte. Aber es war weder Boden, noch schwebte sie… sie stand einfach auf der Schwärze. Rioko stand neben ihr, und obwohl besagte Dunkelheit überall waberte, konnte sie sie so gut erkennen, als werde sie beschienen. Doch Maria musste sich verbessern: Sie selbst sandten dieses Licht aus, das aber von dem perfekten Schwarz nicht im Geringsten reflektiert wurde.
    „Wir sollten…“, hörte sie Rioko plötzlich murmeln. Ihre Stimme drang seltsam klar an ihr Ohr und sie klang fast fremd. Anscheinend war hier die Luft so rein, dass sogar Geräusche ganz anders klangen.
    „Ja, ich glaube schon.“ Auch bei ihr hörte es sich völlig anders an. Sie glaubte sogar einen Moment, es doch nicht selbst gesagt zu haben, schob den Gedanken aber beiseite und machte den ersten Schritt. Die Schwärze hatte irgendwie nichts an sich. Sie war – wie die Luft – weder kalt noch warm, auch nicht weich oder hart, sie konnte es nicht beschreiben. Es fühlte sich beinahe so an, als wäre nichts zu ihren Füßen, wäre da nicht der sanfte Druck gewesen, der ihr Gewicht auf jene ausübte.
    Kaum, dass sie ein paar Schritte gegangen waren, tauchte etwas in ihrem Blickfeld auf. Es war das erste – bis auf das Tor und natürlich sich selbst – das sie in dieser Dimension zu sehen bekamen: Eine fast kopfgroße, ovale, rosafarbene, durchsichtige, sanft leuchtende Blase schwebte ganz langsam einen Meter über dem Boden an ihnen vorbei. Ihre Flugrichtung schien geradeaus zu weisen, jedoch beschrieb sie eine leichte Krümmung, als schwebe sie um einen weit entfernten Mittelpunkt.
    Neugierig streckte Rioko die Hand danach aus und berührte es zaghaft. Sofort zuckten violette Blitze um ihren Arm und sie wurde von heftigen Schmerzen geschüttelt. Diesen konnte sie nicht widerstreben und schrie gequält auf.
    Maria beobachtete dies mit einer Mischung aus Ohnmacht und Entsetzen. Sie rührte sich nicht, weil sie erstens nicht wusste, was überhaupt zu tun war, und weil sie Angst hatte. Aber ein Funken Vernunft rief in ihr, sie solle ihrer Freundin helfen. Entschlossen löste sie sich von der ungewollten Trance und packte das Riolu um die Hüften. Dann zog sie sie mit aller Kraft von der Kugel weg und sie fielen zusammen durch den Schwung um.
    Erschrocken keuchten sie und versuchten sich wieder aufzurichten. Das seltsame Gebilde hingegen blitzte wie auf der Suche nach demjenigen, der sie berührt hatte, ein paar Male noch auf, dann setzte sie wieder ihren Weg um seine unsichtbare Mitte fort.
    Schweigend sahen die zwei ihr noch nach, bis ihr schwaches Licht aus ihrem Blick verschwunden war, dann standen sie wieder auf und setzten ihren Weg durch die schwarze Unendlichkeit fort.


    Give Commis, please ^^

  • Endlich - ich betone - endlich bekommst du ein Kommi von mir, hat ja auch lange genug gedauert xD
    Zuerst einmal mein größter Kritikpunkt: Rioko lässt du hier beinahe elendig sterben und beschreibst noch nicht einmal ihre Gefühle, schäme dich xD Auch Marias Entsetzen war so...äußerlich, wenn du verstehst, was ich meine. Hättest du richtig schön beschrieben, hättest du bestimmt 1 einhalb Wordseiten geschafft, wenn nicht mehr ^^ Okay, ich mache es in der Regel auch nicht besser, aber von dir bin ich jetzt ein wenig enttäuscht (mach dir nix draus, ich sehr jeden Fehler den du machst über-über-überkritisch xD). Die Beschreibung der Dunkelheit hat mir allerdings sehr gut gefallen, richtig...mystisch...
    Jedoch dieser Satz - xD

    Zitat

    [...]Blase schwebte ganz langsam einen Meter über dem Boden an ihnen vorbei.

    Boden? Ich dachte da wäre doch keiner ^^
    Ansonsten - R&G, ach, was soll ich sagen? Wie immer wunderschön, wie auch der Stil - von der Gefühlsbeschreibung abgesehen. Hoffentlich passiert im nächsten Kap etwas mehr und der Geisterkristall kommt =)

  • Erste^^ Luxy du bist gemein! Also: Zweite :/


    Im Grunde ist in diesem wie du schon sagtest sehr kurzen Teil nichts passiert. Die beiden gehen ein paar Schritte und Rioko berührt diese komische Seifenblase. Und trotzdem hat mir der Teil total gut gefallen. Deise Beschreibungen sind einfach klasse. Dieses Unbeschreibbare in Worten und auch noch so realistisch auszudrücken.... WOW!!
    Naja, viel mehr kann ich jetzt nicht dazu sagen.
    Ich hoffe es geht bald weiter!

  • Zitat

    Rioko lässt du hier beinahe elendig sterben und beschreibst noch nicht einmal ihre Gefühle, schäme dich

    Wo steht denn bitte da dass Riolu tot ist? Soweit ich das lesen kann stehen doch beide wieder auf...


    Nja, kurzes kapi, kurzes Kommi- irr ich mich oder hast du einfach die Lust an der Story verloren? So, ein bisschen nach dem Stil, ich hab jewtzt schon lange nichts mehr geschrieben, wird Zeit dass ich mal wieder was schreibe...war auch i-wie bei deiner letzten Story schon so, die ich gelesen hab. Dein Stil ist und bleibt zwar gut, du gibst dir auch Mühe, aber generell macht das Ganze i-wie einen gehetzten Eindruck...nix für Ungut ^^"
    Tja...Inhalt- du musst zugeben, viel ist man nicht passiert ö,ö Gut, Riolu wurde von der Seelenkugel geschockt, aber sonst-*shrugs* Die Armosphäre war aber(wieder mal, lol) super wiedergegeben...feste Dunkelheit, totes Licht...also, Fantasie hst du ja(wie ich d'ailleurs schon so oft festgestellt hab, ich Genie XD)
    Tja...mehr fällt mir imo auch nicht zu der Story ein...also zum Kapitel zumindest^^"