Puissance de la Lumière (Macht des Lichts)

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  • Hi Pika, schön ENDLICH mal wieder etwas von dir zu hören. ^^
    Ich muss mich in allem meinen Vorposterinnen anschließen^^. Der Teil war zwar kurz, aber er hat auch mir gut gefallen. Deine Beschreibungen der Dunkelheit und dem Nichts waren klasse. Aber auch mir hat das Gefühl dieses Mal gefehlt. Riokos Schmerz, Marias Entsetzen, das alles kam icht wirklich rüber. Ist aber nicht so schlimm,^^ machs das nächste mal einfach wieder besser^^.


    Zu der Blase: was das vieleicht eine Seele auf dem Weg ins Totenreich? Und deine Andeutung, meintest du damit etwa, dass die Pokis wie Dragoran, Julian (falls er tot ist) Cresse von allem berichtet haben? Trotzdem versteh ich nicht, wie Es die Vernunft über seinen Drang den Kristal zu beschüzen stellen kann.


    Lg Sheewa

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • xD
    Luxy: is schon ok, wir ham ja darüber gesprochen :yeah: und des mit dem Boden: jaaa, ok, stimmt schon, aber auf iwas laufen die zwei ja schließlich xP Geistkristall kommt erst... im übernächsten .__.' hier taucht er nämlich noch nit auf und im nächsten wird erst beschrieben, wie sie ihn "klauen" und dann kündigt sich der HW an, da mach ich ja traditionell Ende im Teil xD
    Aguar: *tröst* Nja, hatte für den Teil nich allzuviel Zeit, ich sollte mit meiner Schwester spielen ._______________.
    @Anca: Glotz bei Aguar xD Hab die Lust nich verloren, hab nur ein bissl weniger geschreibelt ^^ Und gehetzt und das mit dem "Ich hab schon lange nichts mehr geschrieben"... na gut, letzteres stimmt, es wurd ja ENDLICH mal wieder Zeit, euch nicht mehr auf die Folter zu spannen (xD), aber bei mir hat auch die Schule begonnen, da hab ich of course nich so viel Zeit ^^ Und nix Seelenkugel, einfach nur son Dingsdabums xD Was genau es ist, erfahrt ihr später ^^
    Sheewa: *flüster*: Ancalagon the Black isn ER, also keine VorposterIN xP ^-^ Und Mennöö, das mit Riokos Gefühlen... seid doch nich immer so hart zu mir ;( Dat kommt doch gleich ;) Und öhm... also Dragoran kann nicht ins Reich des Todes kommen, das können ja (eigentlich) nur Seelen, und Dragorans Seele hat Darkrai ja ausgelöscht, die existiert also nimmer ;) Unne Seele isses nicht (ich glaub, das hat Anca mit "Seelenblase" auch sagen wollen :/) und nein, dass meinte ich nicht damit. Ich meinte damit, dass Cresse schon viele Seelen kommen sah und viele Geschichten gehört hat, und daher ist sie halt ein etwas anderer Wächter, so ähnlich wie Entei ^^ Oder sogar Celebi und Shaymin, die habem sie ja sogar zum ältesten Baum geführt ^^


    So, das hier is jetzt länger (zwei Wordseiten :P) und es passiert auch nicht allzuviel Aufregendes... das hebe ich mir für den nächsten Teil auf :whistling: *euchquälenwill* :evilgrin: xP wie auch immer... da isser ^^:


    Die nächsten paar Minuten geschah nichts. Während sie durch die fast unwirkliche Dunkelheit schritten, verloren sie jegliches Zeitgefühl und auch das Gespür, wie schnell sie vorankamen. Nichts, aber auch gar nichts war zu sehen, an dem sie sich hätten orientieren und ihre Geschwindigkeit ermessen können, sodass es Maria mit der Zeit so vorkam, als liefen sie im Kreis.
    Doch dann endlich regte sich etwas: es war wieder eine schwebende Blase, jedoch mit einem leichten Stich ins Violette statt rosa. Sie hielten Abstand zu dem Ding, fürchteten sie doch, das Schauspiel von zuvor könne sich wiederholen. Doch die Kugel kam ihnen gerade recht: War die Rundung des Weges der ersten noch fast gerade gewesen, war die der jetzt an ihnen vorbeischwebenden schon leicht gebogener. Was auch immer sie umkreisten – es kam näher und Maria hatte das gute Gefühl, dass sie genau dort hinmussten.
    Gerade war die zweite aus ihrem Blickfeld verschwunden, tauchte auch schon die dritte auf, jedoch schwebte diese nicht wie die beiden zuvor von links nach rechts, sondern von rechts nach links. Außerdem war noch etwas anders: um sie herum hingen zwei nebelartige Gebilde, und als Maria und Rioko näher traten, erkannten sie dahinter die verschwommenen, blassen, durchsichtigen Gestalten eines PalimPalim und eines Snobilikat. Mit leeren Augen und ausdruckslosen Mienen starrten sie in die Blase, in der zwei kleine, blaue Kugeln schwebten, sich mal verbanden und dann wieder trennten.
    „Entschuldigen Sie?“, meldete sich Maria zaghaft. Doch die beiden Pokémon rührten sich nicht und die Kugel kreiste auch weiter, als sei nichts. „Seltsam…“ Dem Pikachu wurde das Reich des Todes immer fremder. Was hatten diese beiden zu bedeuten?
    Anscheinend konnten sie ihnen sowieso nicht helfen, also gingen sie weiter. Je näher sie der immer deutlicher werdenden Mitte kamen, die die Blasen umkreisten, umso häufiger wurden die Begegnungen mit diesen. Auch immer mehr wurden von den eigenartigen Nebelwesen begleitet, und auch deren Gruppen wurden größer. Und es war immer dasselbe: total regungs- und anteilnahmslos glotzten sie in die Kugeln. Maria und Rioko fiel zudem auch immer mehr auf, dass zu jeder Nebelgestalt genau eine blaue Kugel in der größeren war.
    Bis auf die Blasen mit ihren seltsamen Begleitern hatten sie bis jetzt noch nichts gesehen, als Rioko etwas in den Blick fiel: ganz weit weg von ihnen bewegte sich etwas Graues durch das Schwarz. Maria hätte es, wäre sie jetzt in der Akademie mitten in der Nacht aus dem Gebäude geschlichen, bestimmt für einen Geist gehalten und Angst gehabt. Gewiss, ein wenig Furcht hatte sie schon davor, aber nach alldem, was sie erlebt hatten, kam ihr das wirklich nur wie der Schatten vor, der es darstellte.
    „Beachte es nicht“, meinte sie schließlich gelangweilt und winkte ab. Sie kamen ihrem ungewissen Ziel immer näher, das spürte sie, und durch so etwas wollte sie sich nun wirklich nicht ablenken lassen.
    Zeit- und Raumgefühl waren schließlich irgendwann ganz dahin und keine der beiden konnte sagen, wie lange sie schon durch die Finsternis gingen. Der einzige Anhaltspunkt, den sie noch in weiter Ferne hofften, war der baldige Tod von Arceus, denn wenn es starb, so würde dies auch das Reich des Todes tun, und sie konnten sich nicht vorstellen, wie es hier dann wohl wäre, wenn das geschah.


    Nach einer so ungewissen Zeit, dass den beiden allmählich langweilig wurde, erschien endlich etwas anderes als die schwebenden Blasen und die Pokémon aus Nebel: Es war zunächst nur ein violetter, winzigkleiner Punkt weit entfernt, doch je näher sie kamen, umso größer wurde er und schließlich zeigte er sein wahres Aussehen: eine gigantische violette Halbkugel, die aus dem Boden ragte. Das, da waren sich die zwei mehr als sicher, war der Mittelpunkt. Um dieses Gebilde kreisten die viel kleineren Kugeln wie der Mond um die Erde.
    Unsicherheit zeigte sich aber in den Blicken der Freundinnen, als sie sich die Kuppel ansahen. Was, wenn sie dieselben Schmerzen auszulösen vermochte wie die kleineren? Rioko dachte nicht gerne an diesen Moment… die Qual war sowohl körperlich, als auch geistig gewesen, hatte sich angefühlt, als versengte man ihr die Haut, schnitt ihr durch sämtliche Extremitäten, und stach ihr die Augen aus, und dann doch auch so, als wären sämtliche Gefühle, die ihr zu den Worten „innerer Schmerz“ einfielen, in unendlicher Stärke in ihr erwacht. Das wollte sie sich nun wirklich nicht noch einmal antun…
    „Aber es geht nicht anders!“, sagte Maria unvermittelt und plötzlich. Offensichtlich hatte sie selbst über irgendetwas nachgesonnen und das Ende ihres Gedankens nur laut ausgesprochen.
    Rioko schluckte schwer und nickte zaghaft.
    Das entging dem Pikachu nicht. Sie griff nach der Hand der Freundin. „Wir schaffen das!“, versicherte sie, auch wenn sie selbst etwas Angst hatte. „Wir sind bis hierher gekommen und lassen uns ganz sicher nicht aufhalten, nicht von den Wächtern, nicht von Darkrai und ganz sicher nicht von so einer dämlichen Blase!“
    Ihre Worte weckten in Rioko Mut, aber keine Zuversicht. Aber dennoch erwiderte sie den Druck auf ihrer Hand, atmete tief durch… und machte den ersten Schritt. Zusammen mit Maria trat sie auf die Kuppel zu. Es war aber kein Schmerz, auf den sie stieß, keine Qualen, die sie zu übermannen drohten, als sie das Gebilde berührten – sondern Härte. Die violette Blase war viel härter, als es den Anschein hatte, und fühlte sich eher wie Zement an. Doch da war noch etwas… sie spürten es beide: unter ihrem Druck schein die Blase weicher zu werden. Sie mussten nur hartnäckig genug sein, dann wären sie sicher bald auf der anderen Seite der Barriere.
    Verbissen und tapfer drückten sie gegen die unsichtbare Macht an, sie sie immer wieder einen Schritt zurückrutschen ließ, aber die ließen nicht locker. Schon machte sich die erste Erschöpfung in ihnen breit, als der Druck endlich nachließ. Es kam so plötzlich und unvermittelt, dass sie ihr Gewicht nicht rechtzeitig wieder zurückverlagern konnten und einfach ins Innere der Blase plumpsten. Sie schlugen auf dem Boden auf, jedoch tat es ihnen nicht weh, da die Schwärze ja nicht hart war.
    Dennoch schmerzten ihre Arme und Beine, weil sie sich so sehr ins Durchdringen hineingesteigert hatten. Einen Moment blieben sie liegen und schöpften Kraft, dann traute sich Maria als erste, den Kopf zu heben. Das, was sie hier innerhalb der Blase sah, erstaunte sie zutiefst. Alles, wirklich alles hätte sie sich vorstellen können, was sich darin verbarg, aber nur nicht das:
    Unter dem gewaltigen Kuppeldach schwebten hunderte der eigenartigen Nebelwesen herum, jedoch anders als die, die an die kleinen Blasen gebunden waren: sie waren frei und auch nicht so verschwommen wie die anderen, sondern eher schärfer und auch nicht völlig ausdruckslos, im Gegenteil: sie wirkten wie lebende Pokémon, lachten, weinten, stritten und redeten, mit dem Unterschied, dass sie ganz blass und weiß waren. Weiter innen in der Kuppel konnte Maria ein Leuchten erkennen, das wohl die Quelle des Lichts war, das sie von außen gesehen hatten. Weil sie aber noch nicht nahe genug herangetreten waren und ihr Blick zu ihr zudem von den durchscheinenden Pokémon verdeckt wurde, konnte sie das Zentrum nicht genau erkennen.
    Endlich hatte die Erschöpfung etwas nachgelassen und sie konnten wieder aufstehen. Unbehagen erfasste sie, als sie daran dachten, jetzt dort mitten in die Masse der toten Pokémon zu gehen, aber sie rissen sich zusammen und gingen entschlossenen Schrittes auf die leuchtende Mitte zu.
    Bald hatten sie die erste Gruppe Nebelpokémon erreicht. Es waren ein paar jüngere, die sich um ein älteres versammelt hatten, das ihnen anscheinend Geschichten erzählte. Unweit von ihnen entfernt standen zwei weitere, unter ihnen erkannte Rioko jemanden, von dem sie sich niemals zu träumen gewagt hatte, ihn wieder zu sehen.


    Öhm... ja xD

  • Mami? Daddy? :}
    Bitte schreib jetzt nicht so was, sonst schreib ich kein Kommi mehr. Das wär mir dann doch zu standardmässig, musst du zugeben. Allerdings- die Betonblasen(ich bleib dabei, das sind Seelenblasen*Kugeln jetzt so getauft hat*) Und diese Gespenster...ich sag mal einfach Gespenster, weil mir sonst nix Besseres einfällt XD Ich frag mich nur: wer ist der dritte Wächter? Giratina ist ja denk ich mal klar, dann unter Umständen noch...Mew? Mewto? Lugia? Oder- Darkrai? =)*Volltreffer nicht gelandet hat* Wär aber eine interessante Idee gewesen XD Darkrai, der Herrscher des Totenreiches will nicht länger Arceus' Bimbo sein und will ihn umbringen damit die Rollen getauscht werden XD
    Allerdings hat die Story dann von Anfang an einen logischen Fehler: wenn Arceus allmächtig ist, warum macht es nicht einfach Abrakadabra und Simsalabim und ist wieder gesund? Odewr andere Lösung: muss seinen Spinat essen...*grins* Wird gross und stark von, lol^^

  • Oh, stimmt. Also ich angefangen hab mit meinem Kommi, hatte er noch nicht geschrieben. Und ich hab vergessen, das zu verändern. :blush: Sry, Jacky. *peinlich berührt ist*
    Naja, so arg viel ist jezt nicht passiert, aber mir hat das Kap trotzdem gefallen. ^^
    Ich glaub, dass den beiden dieser merkwürdige Schatten nicht so ganz egal sein sollte... Ich glaub, den werden sie nochmal wiedersehen.
    Aber ich fand das Kap iwi farblos. Ich weiß nich. Iwi hat mir das Gefühl gefehlt. bisher war deine Story so richtig gefühlvoll, doch in den beidn letzten Teile hat mir dieses Gefühl einfach gefehlt.
    Zurück zur story. Die Geister und die harte Bariere fand ich sehr gut gelungen.^^ Auch den abweisenden Ausdruck der Geister war gut. Wo nimmst du nur diese Ideen her?

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

    Einmal editiert, zuletzt von Sheewa ()

  • (Wie konnte ich nur so lange übersehen, dass es ein neues Kapi gibt? WIEEE!!!!???? ...) *räusper*


    Also gut: Das ist... der Wahnisinn - wörtlich genommen wären das dann die "Geister" - was du da schreibst. Ich gebe nur ungern zu, aber das ist doch ein bisschen höher als meine Fantasie (begehbare Schwärze erinnert mich ans Glitchen xDDD). Vielleicht hätte man auch die "Wände" beschreiben können, da ich eigentlich nur was von den Blasen mitbekommen habe. Ist es ein Labyrinth? Ist es einfach eine Art Spinnennetz?


    (Normalerweise käme an dieser Stelle jetzt de Berichtigung der Fehler, da wir aber heute Zeugnisse hatte, ich keine Lust habe und was zockn will, lass ich das an dieser Stelle - oder es waren gar keine Fehler drin xD)


    Um nochmal gründlich zu erwähnen, dass ich wirklich keine Kritik zu R&G finde, nebenbei auch noch den Inhalt und den Sprachstil super finde... (blablabla) ...: Das ist genial!


    @einige Vorposter: Wieso hacktz ihr immer auf Riokos Gefühlen rum? In diesem Teil wurde doch nur aus Marias Sicht erzählt; logisch, dass da keine inneren Gefühle von Rioko vorkommen warning.png. (Und im nächste Kapitel reichts ja wohl an Beschreibung. Gut, es ist etwas oberflächlich, aber was soll man machen?)
    Pika!: "@Füschtle:" Lol, als ich das sah, dachte ich: "Wer isn das?" Du hast ja so ein Glück, dass man deinen NN nicht verunstalten kann (Geistesblitz: "Pika?" - Das ist mal ne Verunstaltung)...


    Wow, ist doch ganz schön lang geworden, dafür dass kaum was zum Kommentieren dabei is (ich neige zu Antispam *mich hass*). Also schreib einfach schön weiter und... schreib einfach weiter!


    MfG
    Fichte

  • Wieder ein Monat... Tut mir wirklich sorry, dass ich so lange nicht geschrieben habe, aber unser Laptop ist in der Reparatur und ich hatte eigentlich gehofft, auf dem weiterzuschreiben (weil dort auch der Rest der Story ist),aber es dauert mir doch zu lange. Ich hoffe, ich habe noch ein paar Stammleser und ihr seid mir nicht allzu böse, dass ich so lange nichts geschrieben hab T-T *bittenichtschlagen*


    Zuerst natürlich die @s:
    Black Jack: Da muss ich dich enttäuschen :P Und kla, Arceus is allmächtig, aber Darkrai ist fast gleichgestellt mit ihm, also hat es nicht die Macht über Darkrai... oder so xP
    Sheewa: Der Schatten ist eigentlich wirklich egal xD Was er ist, erfährt man nicht direkt, aber wenn man nach dem Teil hier ein bissl kombiniert, weiß mans auch so ;) Farblos...? Nja, gieß etwas Acrylfarbe üer den Bildschirm xD Ich weiß, was du sagen willst... sorry ;(
    Fichte: Keine Wände. Kein Labyrinth. Was genau das Totenreich ist, kommt erst hier :D Und: Pika? Gut, machs halt, wenns dir gefällt, ich finds lustig xD


    So, jetzt gehts weiter *endlich* :S


    Auch sie hatte sie bemerkt und lächelte zuerst. Sie drehte sich zu dem Meganie um, mit dem sie sich zuvor unterhalten hatte, bat um einen Moment, wie es schien, und kam dann auf Maria und Rioko zu.
    Während erste nur doof glotzen konnte, hatte letztere Tränen in den Augen, die ihr die Sicht versperrten: es war tatsächlich… ihre Mutter (@Anca: :P). Rima näherte sich ihnen und blieb einen Meter vor ihr stehen. „Hallo, Rioko“, war das einzige, was sie sagte, aber in ihrer Stimme lagen Güte, Freude und Liebe. Ihr Ton wurde von dem freundlichen Lächeln unterstrichen, das um ihre Lippen spielte.
    „Mama…“, hauchte Rioko und sah dem Lucario in die Augen, absolut unfähig, sich zu bewegen, obwohl sie am ganzen Körper bebte. Sie machte einen Schritt auf ihre Mutter zu – und endlich konnte auch sie lächeln. Hätte sie jemand in diesem Moment gebeten, ihre Gefühle zu beschreiben… sie hätte es nicht gekonnt. Sie war glücklich, gerührt, überrascht, fast schon entsetzt…
    „Ich wünschte, ich könnte dich in die Arme schließen“, sagte Rima plötzlich. „Aber ich glaube, das würde uns mehr Schmerz bereiten, als es nicht zu tun.“ Sie hob die Hand. Rioko kannte diese Geste: Zu Lebzeiten ihrer Mutter hatten sie das immer getan, wenn sie sich über etwas besonders gefreut hatten. Auch sie hob die Pfote und bewegte sie auf die des Lucario zu. Doch da war nichts, was sie hätte berühren können, ihre Hand glitt durch den dunstigen Nebel wie durch Luft. Und trotzdem glaubte sie die Wärme zu spüren, die Rima einmal ausgestrahlt hatte – oder es immer noch tat?
    „Maria, entschuldige.“ Rima nahm die Hand wieder weg. Die Wärme wich wieder. „Dir natürlich auch Hallo.“
    Maria nickte. „Ist schon gut.“ Sie sah zu Rioko, die über das ganze Gesicht grinste. Einerseits erfüllte das Pikachu dieser Anblick mit Freude, andererseits mit Trauer: ob ihre eigenen Eltern auch hier waren?
    „Was, beim Geistkristall, macht ihr hier eigentlich?“ Rima war sichtlich überrascht. „Wie seid ihr hier reingekommen?“ Maria und Rioko erklärten ihr kurz und knapp, was mit Arceus geschehen war, und dass sie ebenjenen Geistkristall dringend brauchten, um es zu retten.
    Zuletzt fragte Rioko ihre Mutter: „Weißt du vielleicht, wo er ist?“
    Das Lucario riss entsetzt die Augen auf, die einmal rot gewesen waren, jetzt aber nur das Violett der Kuppel durchließen. Dann fasste sie sich gleich wieder. „Vielleicht wollt ihr ja erst wissen, was es überhaupt mit ihm auf sich hat… Aber dazu muss ich weit ausholen.“ Sie sah sich kurz um und deutete dann zu einer Stelle, wo keine Nebelpokémon zu sehen waren. „Lasst uns dort hingehen, uns muss niemand zuhören.“ Damit ging sie voraus, Maria und Rioko um Schlepptau.
    Diese zogen sowieso genug neugierige Blicke auf sich. Verwundert, ja schon fast fasziniert schauten ihnen die vielen, blassweißen Pokémon nach. Wer weiß?, überlegte Maria. Vielleicht sind wir ja die ersten lebenden, die das Reich des Todes betreten. Sie erhaschte einen kurzen Blick auf das Gebilde in der Mitte, aber gleich schoben sich wieder Nebelwesen davor, die es wieder verschwimmen ließen.
    Endlich war die kleine Gruppe angekommen und Rima bedeutete den beiden, sich erst zu setzen, bevor auch sie sich auf die Knie ließ. Dann machte sie eine weit ausladende Handgeste. „Die hier“, begann sie und deutete dann auf ihre Brust. „und auch ich sind nur die Seelen der Pokémon, die wir einmal gewesen sind. Wenn unser Körper stirbt, kommt unsere Seele ins Tal der Seelen – deshalb heißt es ja auch so – und findet dann den Weg hier her, ins Reich des Todes, das dürftet ihr schon wissen.“ Die beiden nickten. „Das Reich des Todes ist gigantisch, eine selbstständige Dimension. Diese Kuppel, unter der wir sitzen, ist nur ihr Mittelpunkt, der Rest ist vielleicht eine Millionen Mal größer, wenn nicht noch mehr. Ich habe schon von vielen Seelen gehört, die sich in den Kopf gesetzt haben, das Ende zu erreichen, um zu sehen, was dahinter ist – manche sagen, dass man wieder in seinen Körper zurückkehren kann, ich halte das aber für Blödsinn – aber es hat noch keiner geschafft, bevor er wieder hergerufen wurde…“
    Sie machte eine kurze Pause und rieb sich über die Nase, was Rioko einen Stich versetzte: das hatte sie immer gemacht, wenn sie überlegte, und das Riolu musste wieder daran denken, dass sie eigentlich tot war.
    „Also“, machte Rima dann weiter. „Ihr habt sicher diese Kugeln gesehen, die hier überall rumschweben. Sie haben keine besondere Bedeutung, die gleich klar wäre, aber es gibt Seelen, die das ewige Warten nicht ausgehalten haben und sich dann an diese Kugeln binden wollten. Sie sperren dadurch ihre Erinnerungen dort ein, sodass sie keine weiteren aufnehmen können, dann bekommen sie ihre Umgebung nicht mehr mit und die Zeit, bis sie wieder gerufen werden, vergeht praktisch nicht – zwischen ihrer Bindung mit der Kugel und ihrem Ende im Totenreich liegt keine Zeitspanne für sie. Ich habe auch schon von jemandem gehört, der es geschafft hat, sich wieder von der Kugel zu lösen. Hinterher hatte er vieles aus seinem Leben vergessen und andere Erinnerungen, die nicht die seine waren.“
    „Rima“, unterbrach Maria sie. „Ich finde es wirklich nett, dass du uns das alles erzählst, aber… es ist wirklich dringlich, also halte dich bitte nicht so ewig lange mit Unnötigem rum, wenn es recht wäre.“
    Das Lucario wich ihrem Blick aus. Sie wirkte fast wie ein kleines Mädchen, das bei etwas Unrechtem erwischt wird. „Tut mir leid, du hast recht. Jedenfalls wird die älteste Seele, die schon länger als die anderen hier weilt – die, die ihr hier seht, sind nur ein Bruchteil der vielen Seelen, die sonst noch rumgeistern – irgendwann wiedergeboren, eben dann, wenn irgendwo auf der Welt ein Pokémon geboren wird, das eine Seele braucht. Und da kommt der Geistkristall ins Spiel…“ Verstohlen sah sie sich um, wandte sich dann wieder zu ihrer Tochter und deren Freundin: „Kommt mit.“ Rima stand auf und führte die beiden nun endlich zum Mittelpunkt.
    Es war eine große Kugel, doppelt so hoch wie Maria, bestehend aus mehreren kleineren Kugeln, die eigentlich genauso aussahen wie die, denen sie schon in der Schwärze begegnet waren. Sie hatten alle unterschiedliche Färbung, jedoch nur in der Spanne zwischen hellrosa und blaulila. Sie drehte sich ganz langsam, und ihre glatte, traubenähnliche Oberfläche reflektierte das schwache Licht der Kuppel. Um dieses Gebilde kreisten also die kleineren Kugeln, und wenn sich Rioko das bildlich vorstellte, kam es ihr bekannt vor: irgendwo hatte sie einmal den Aufbau eines Atoms gesehen, und das war fast genau so; ein Kern, bestehend aus derselben Anzahl Neutronen sowie Protonen, um den Elektronen bis zur Entfernung der Millionenfachen Kerngröße kreisten. Und zwischen den Elektronen war nichts. Rioko war leicht überrascht, wie genau das zusammenpasste und sie fragte sich, ob das Reich des Todes irgendein spezielles Atom war und dadurch nicht gigantisch groß, sondern unfassbar klein.
    „Die Kuppel hier“, machte Rima weiter. „ist die Mitte. Die Traube der Mittelpunkt der Mitte. Und jetzt schaut mitten in den Mittelpunkt der Mitte rein. Was seht ihr?“
    Maria kniff die Augen zusammen und stierte zwischen die Kugeln. Innen war eine, die, anders als die anderen, nicht durchsichtig war. „Da ist was drinnen…“, nuschelte sie konzentriert.
    „Genau. Das ist der Geistkristall.“ Die Augen des Lucario flogen hin und her, als habe sie etwas Verbotenes gesagt. Plötzlich sah Maria eine Bewegung in ihren Augenwinkeln und drehte sich danach um. Es war ein Pokémon, jedoch nicht so nebelhaft wie die Seelen, sondern auch farbig und undurchsichtig wie sie. Es beobachtete sie misstrauisch. „Deoxys“, erklärte Rima flüsternd. „Es kann durch den Geistkristall…“ Sie brach ab, weil Deoxys auf sie zu kam.
    „Ich spüre die Präsenz von Cresselia“, sagte Deoxys beiläufig, als es bei ihnen ankam. Seine Stimme war stark verzerrt und zischte wie Wasser, das auf heiße Kohlen gegossen wird. Maria schoss ein eisiger Schauer über den Rücken. „Zudem“, fuhr die zischende Stimme fort. „habe ich hier noch nie Lebende gesehen. Was macht ihr hier und wie seid ihr durch den Schutzschild gekommen?“ Sein durchdringender Blick duldete keine Ausreden.
    „Cresselia hat den Schild mit uns geteilt“, erklärte Rioko langsam. Dass sie den Geistkristall wollten, verschwieg sie zunächst.
    „Soso.“ Deoxys klang wenig überzeugt. „Ich werde wohl demnächst mit ihr reden müssen.“ Es drehte sich um und schwebte davon.
    Schnell flüsterte Rima: „Ich werde es ablenken, dann könnt ihr versuchen, den Kristall zu stehlen.“ Sie sah kurz ins Leere, dann ihrer Tochter in die Augen. „Ich weiß nicht, wie das Entfernen des Kristalls auf mich und die anderen auswirken wird, aber egal, was es ist, es wird bestimmt nicht schön sein, und ich entschuldige mich jetzt schon dafür.“ Ihre Stimme klang traurig. „Ich hoffe, ihr schafft es. Viel Glück.“ Damit lächelte sie noch einmal, aber es war ein gequältes, entschuldigendes Lächeln. Dann folgte sie dem Wächter, um den beiden zu helfen.
    Rioko sah ihr traurig nach. „Was ist denn?“, fragte Maria vorsichtig.
    „Das, was sie gesagt hat…“ Das Riolu zögerte. „‚Wie das Entfernen des Kristalls auf mich auswirken wird…’ Was meinte sie damit?“
    „Keine Ahnung“, seufzte Maria. „Ich hoffe nur, dass es uns nicht noch länger aufhalten wird, wir haben wirklich viel Zeit verloren.“ Sie sah zu der Kugeltraube. „Außerdem sollten wir die Zeit nutzen, in der Deoxys abgelenkt ist.“
    Rioko zögerte. „Was ist, wenn die auch so weh tut wie die kleinen?“, fragte sie. „Das war wirklich nicht schön…“
    Das Pikachu nickte. „Kann ich mir vorstellen. Aber dieses Mal sind wir zu zweit, und zusammen haben wir schon viel gemeistert. Wer weiß, vielleicht ist der Schmerz gar nicht so schlimm, wenn wir es gemeinsam machen.“ Sie machte sich bereit. „Gut, auf drei strecken wir unsere Hände aus und versuchen den Kristall zu greifen und zu ziehen, verstanden?“
    Langsam nickte das Riolu. „Verstanden.“ Zusammen zählten sie und machten dann einen Schritt in die Traube. Sofort überfielen die Qualen Rioko wieder, auch wenn sie dieses Mal sehr viel schwächer waren, weil Maria dabei war. Sie musste sich konzentrieren, vor Schmerz nicht die Augen zu schließen, und hielt den Blick starr auf den Kristall gerichtet. Blaue Blitze zuckten zwischen ihrer Haut und den einzelnen Kugeln, aber sie ignorierte sie. Sie sah aus den Augenwinkeln Maria neben sich und strengte sich gleich noch mehr an.
    Sie schlossen beide ihre Hände um den kühlen Stein und zogen dann kräftig. Die Kugeln ringsum gaben ihn nur ungern her und hielten ihn krampfhaft fest, aber schließlich und endlich schafften das Pikachu und das Riolu, ihn aus der Mitte der Traube zu zerren. Diese, von ihrer Stütze befreit, brach zusammen und die Kugeln verstreuten sich über den Boden. Sofort hörten die Qualen wieder auf, was Rioko sehr erleichterte, aber die eigentliche Herausforderung kam noch.
    Die Seelen, die um sie herum standen und ohnmächtig beobachtet hatten, starrten jetzt noch viel ausdruckloser als die Phantome, die an den Elektronen klebten, und ihre Augen waren so leer wie die Schwärze dazwischen. Zwischen ihnen schwebte jetzt Deoxys hervor, das die beiden Diebe bedrohlich fixierte. „Ich habe es mir gedacht“, sagte es langsam. „Auf sie“, zischte es.
    Maria verstand als erste, was das bedeutete, wobei Rioko auch nicht lange auf sich warten ließ. „Weg hier!“, kreischten sie zusammen und rannten einfach drauf los. Die Nebelwesen waren jetzt von einer durchdringenden Kälte und das Riolu war froh, ihre Mutter nicht mehr sehen zu müssen, so schmerzhaft dieser Gedanke auch war.
    Entgegen ihrer beider Erwartung griff Deoxys selbst noch nicht an, sondern beobachtete sie, wie sie auf die Wand der Kuppel zu rannten – es wartete auf etwas. Ganz plötzlich platzte die Kuppel wie eine Seifenblase und hinterließ einen bläulichen, lichten Nebel. Auch die Kugeln, die zuvor den Atomkern gebildet hatten, lösten sich auf. Wie von einem Wirbelsturm getragen sammelte sich der Dunst wirbelnd an einer Stelle und als ein alles erschütterndes Brüllen erschallte, wussten Maria und Rioko aus Erfahrung, was jetzt passierte.

  • Dürfte ich Giratina begrüssen? =)


    Aber, Pika- warum denn so stereotypisch? >.< Oh, wow, gbuh...ne, sry, das liegt mir nu aber überhaupt nicht :/Ist irgendwie, ah, hm, langweilig. So was ga's schon so oft...nun ja, maht ja nix. Hast ja auch noch ein bisschen Lob von mir zugute :P


    Schreibtechnisch kann ich- wieder mal- nichts bemängeln, bei dir sitzt das XD Stilistisch- super. Und die Beschreibungen waren diesmalk einfach nur genial^^ Elektronen und Protonen und...ach, wasweissichnochalles XD Kann's mir jedenfalls gut vorstellen. Was mir aber da wiederum nicht so super gefällt, ist Deoxys' Reaktion. Die it mir zu, hm, harmlos. Und Cresselia ebenfalls...ich nehm mal an, die Wächter haben ein bisschen die Lust am Bewachen verloren XD Oder aber sie haben nicht mehr genug Muckis, weil Arceus bald abkratzt...nja. Spannung ist auch da- allerdings für mich eher in einer umgedrehten Art und Weise öö" Ich hoff nämlich i-wie, dass sie's eben nicht schaffen- ob's was wird? Ich weiss es nicht XD Ich denk mal das werden wir beim nächsten Kapitel erfahren, nicht? =)

  • Hauptwächter. Giratina.
    War ja klar xD Schönes Kap, auch wenn wir lange drauf warten mussten. Zwar dachte ich irgendwie, Julian würde wieder auftauchen, aber eigentlich ist es nur logisch so. Schließlich gibt es ja auch eine Version, wo er überlebt ^^ (Schade xD) Jedenfalls schön, ich finde du hast die Toten toll beschrieben. Auch Marias/Riokos Gedanken und Gefühle hast du ganz hübsch wiedergegeben... Kaplänge war auch gut, nur an der Spannung hat es irgendwie etwas gehapert. Ich finde, du hättest das mit dem Erreichen des Kristalls etwas dramatischer machen können... Ansonsten sehr gut ^^ Habe keinen einzigen Rechtschreib- oder Grammatikfehler gefunden, dein Stil war auch wieder wunderschön...ich bin schon gespannt, wann Darki wieder auftaucht ^^ Sicherlich will er ihnen den Geistkristall abnehmen =)
    Hm, kurzes Kommi, aber nehr war irgendwie nicht drin. Also dann hoffe ich mal , dass du uns nicht allzu sehr auf die Folter spannst <3

  • Ja, eine gräslich lange Wartepause hast du uns da aufgehallst :(. Aber das haben wir ja zum Glück überstanden^^.
    Weißt du was mir auffällt? Am Anfang hast du eigentlich immer aus Marias Sicht geschrieben und nur ab und zu aus Riokos. Jetzt hast du iwi die Sicht vertauscht, du schreibst jetzt nämlich viel mehr aus Riokos Sicht uns vernachlässigst die arme Maria ein wenig. Es kommt mir fast schon so vor, als hättest du sie zu einem Nebenchara degradiert :( . Was ich sehr schade finde.
    Tja, das Kap war eigentlich nicht schlecht, aber wie Jacky schon gesagt hat eindeutig zu stereotypisch. Von jemandem, der sich totes Licht und so was ausdenkt hätte ich das nicht erwartet. Ja, ich bin leicht entäuscht von dir. :(
    Du hast immernoch einensehr guten Schreibstil, aber (Sry, dass ich das jetzt sage) die letzten beiden Kaps haben mir nicht so gut wie der Rest gefallen. Bis zum Eingang des Totenreiches hast du dich ständig verbessert ud gesteigert und plötzlich bfffffffffffff ist die Luft drausen.


    Ja, ich weiß, kein so besonders aufbauendes Kommi, aber leider ist das die Wahrheit. Ich wünschte wirklich, ich könnte dich wieder so sehr loben, wie noch vor zwei Kaps.


    Eine Stelle hat mir aber dennoch gut gefallen, die mit dieser Atom-Traube, Die war wirklich wieder so richtig in deinem altem Stil, mit dem du uns Leser immer wieder aufs neue Überrascht und gefesselt hast.^^

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Hier kommt `n neuer Kommi-Schreiber
    Ich hab die ganze Geschichte heut gelesen: hab locker `ne Stunde gebraucht favorite.png
    die Geschichte ist sehr spnnendund gut geschrieben. Ich hab noch ein paar ungenannte Tippfehler enntdeckt, aba weil ich keinen bock hatte die
    rauszuschreiben und zu beschreiben, wo die stehen, hab ichs gelassen. grin.gif (und die Fehler auf Kommi-Seite waren deutlich mehr...sarcastic.png)


    Des letzte Kapi war (wie die meistenwink.png) sehr spannend und einfallsreich.thumbsup.png
    Mach so weiter (und zwar so schnell wie möglich)thumbup.gif[Standartsatz]


    PS: da kommt bestimmt glei Giratina!

  • XD Auf Luxys Empfehlung hin habe ich diese FS auch gelesen, hat lange gedauert... aber das war es wert. Wirklich eine klasse Story, von der Idee her, aber auch in Sachen Rechtschreibung, Ausdruck, Grammatik und allem, was in diese Kategorie fällt ^^ Das ist teilweise so toll beschrieben, dass man wirklich eine Art Film im Kopf laufen hat
    Armes Arceus... *Aspirin hol* vllt. wirds dadurch ja besser? Darkrai ist aber auch gemeeeiin! Ich fands immer wieder cool, wie Darki aufgetaucht ist, um Maria und Rioko das Leben schwer zu machen und die Steinchen zu stehlen... der hat wohl auch nix Besseres zu tun, als andere zu quälen, wie?
    Die Ideen, die du in deiner Story einbaust, gefallen mir gut. Dass sie die Kraft der Kristalle nicht unbegrenzt nutzen können, ihre Hypertaschen, oder auch dass es "Licht regnet". Das Reich des Todes finde ich auch richtig cool, aber irgendwie erinnert es mich an das Buch "Das Bernsteinteleskop", da macht sich die Hauptperson auch auf ins Reich des Todes. (x.X Wortwiederholung...) Die Atom-Traube fand ich auch witzig, die Idee, das ähnlich wie ein Atom aufzubauen... auf sowas muss man erst mal kommen!
    Alles in allem bin ich schon gespannt, wie es mit den beiden wohl weitergehen wird, und ob Arceus abkratzen wird oder doch nicht... ich hoffe, dass wir das bald erfahren werden :thumbup:

  • So, es muss schnell gehen (weil wir gleich weg müssen), deshalb kommen die @s später in einem separaten Beitrag.
    Ich bin heute mal stolz auf mich, weil ich - trotz meiner Erkältung *hatschi* - einen ordentlichen Teil hinbekommen habe. Und endlich hab ich auch mal nen guten Schreibstil hingekriecht, find ich :ugly:
    Okay, viel Spaß:


    Wie immer rannten sie, so schnell ihre Beine sie tragen konnten. Zugute kam ihnen dabei auch, dass der Boden sich, ihren hastigen Schritten entsprechend, wie verfestigt hatte, um sie besser tragen zu können, und dass der Geistkristall die Dringlichkeit seiner Hilfe erkannte und jene Schritte beflügelte. Die Seelen waren im Gegensatz zu ihnen nicht besonders schnell – die Entfernung zwischen ihnen und den Nebelwesen nahm langsam aber stetig zu. Bis Deoxys sich vor die schattenhaften Pokémon stationierte und ihnen eine höhere Geschwindigkeit verlieh, als zöge es sie.
    Der blaue Nebel, der aus allen Blasen überall im Reich des Todes entstanden war – die an die Elektronen gefesselten Seelen lagen wie durchsichtige Mehlsäcke dort, wo ihre Kugel zuletzt geschwebt hatte, bevor sie geplatzt war, ihre irrlichtartigen Erinnerungen schwebten über ihren bewegungslosen „Körpern“ – hatte sich mittlerweile an der Stelle zusammengesammelt, wo der Kern des ganzen einmal gewesen war. Der Tornado – denn mit nichts anderen ließ es sich vergleichen – war so unglaublich hoch, oder sie so unglaublich klein, dass man ihn auch von weitem sehen konnte, doch was zählten Entfernungen schon in einer Welt, die endlos war?
    Maria verwarf den Gedanken. Irgendwo musste es ein Ende geben, ganz bestimmt, schließlich gab es doch keine Mitte der Unendlichkeit, oder? In ihrer Hast konnte sie nicht richtig denken, so kam ihr nur ein Wort, von dem sie irgendwie wusste, dass es eine Zahl war, in den Sinn, aber es hatte im Moment keine Bedeutung.
    Denn so plötzlich, wie die Schutzkuppel der Null geplatzt war, verfestigte sich der Nebel von unten nach oben urplötzlich zu dem Hauptwächter des Totenreichs. Die beiden Fliehenden sahen es nicht, jedoch spürten sie es auf irgendeine Weise, vielleicht trichterte ihnen der Kristall ihnen dieses Wissen ein. Als Maria einen Blick nach hinten riskierte, sah sie zunächst nur Deoxys, das, mit den Seelen im Schlepptau, bedrohlich nahe gekommen war. Als zweites sah sie… ES, mehr fiel ihr im ersten Moment nicht ein. ES hatte seine sechs langen, schwarzen Arme, die jeder in einer dornigen, roten Kralle endeten, weit zu beiden Seiten ausgebreitet, als wolle es das ganze Totenreich umfassen. Es beobachtete sie. Sie wusste nicht, ob es ohnmächtiges Zusehen oder taktisches Vorgehen war, aber sie hoffte inständig, dass es nicht letztes war.
    Der Ausgang kam in Sicht. Er war nur ein weißes, dunstiges Fenster im Schwarzen, das nicht unbedingt Rettung verhieß. Woher wussten sie schon, ob die Wächter nicht auch raus konnten? Und die Seelen in ihrem jetzigen Zustand? Sie mussten sich wehren.
    Dieser Gedanke kam ihr so plötzlich und unverhofft, dass sie fast gestolpert wäre. Sie hätte gleich laut losgelacht über diesen dämlichen Einfall, als sie bemerkte, dass es nicht ihrer gewesen war; es war der des Geistkristalls gewesen, den sie in der einen Hand hielt, und gleich darauf schämte sie sich dafür, ihn fast ausgelacht zu haben. Aber sie musste ihm Recht geben. Sie blieb – wenn auch leicht widerwillig – stehen und hielt den Kristall den anrückenden Verteidigern entgegen. Was genau jetzt geschehen sollte, wusste sie nicht. In diesem Moment schoss ein violetter Strahl aus dem Juwel in ihrer Hand und traf Deoxys mitten in der Brust, wo seine herzähnliche Kugel saß. Es wurde zurückgeschleudert, direkt in die Massen der ihm folgenden Seelen, und wurde von ihnen überrannt, und es hatte den Anschein, dass die dunstigen Nebelwesen zwischen Freund und Feind nicht recht zu unterscheiden wussten.
    Sofort nahm sie ihre Flucht wieder auf und erreichte bald Rioko, die noch einige Meter weiter gerannt war, bevor sie die schützende Aura, die den Geistkristall umgab, verlassen hatte.
    Der Hauptwächter hingegen ließ sich jetzt nicht mehr zurückhalten. Er wandelte sein Erscheinungsbild von dem einer gigantischen, dämonischen Schlange in das eines noch dämonischeren Drachens und holte die Entfernung zwischen ihnen mit nur wenigen, mächtigen Flügelschlägen auf. Die Seelen wurden ob des Drucks von Deoxys weggeschleudert, auch wie die leblosen Phantome, jedoch fanden sie, genau wie deren Erinnerungen ihren jeweiligen Besitzern schwirrten, wieder zu dem überrumpelten Wächter zurück.
    Endlich hatten Maria und Rioko den Ausgang erreicht. Eine kühle Brise hüllte sie für den Bruchteil einer Sekunde ein, als sie die neblige Absperrung durchbrachen, und das erste, was sie von der Insel der Seelen erkannten, war der karge Boden – sie waren hingestürzt. Nicht nur deswegen, dass der Geistkristall seine beschleunigende Wirkung hier verloren hatte, sondern auch, weil – wie sie schnell feststellten – Cresselia ihre Verbindung zu ihnen wieder reißen ließ, wodurch der Schild nun nur noch auf ihr lastete.
    Doch das Pikachu und das Riolu ließen sich nicht lange beirren, sondern rappelten sich gleich wieder auf, um weiter zu hetzen.
    Marias Wahrnehmung war jetzt größtenteils wieder normal, sodass sie sich jetzt auch des Namens des Hauptwächters erinnerte, oder vielmehr vom dazugehörigen Kristall eingespeist bekam: Giratina. Doch seinen Namen zu wissen, brachte ihnen momentan auch wenig. Die dichten Nebel, die die Ränder des Tals säumten, flossen nun wie Wasser träge die Hänge hinab und begannen, den Kessel zu füllen. Ob das Auswirkungen auf sie hatte, konnten Maria und Rioko jetzt noch nicht sagen, aber beide brannten auch nicht sehr darauf, es herauszufinden.
    Giratina, das wieder die Gestalt des düsteren Lindwurms angenommen hatte, brach jetzt durch den Eingang, der groß genug war, seinen breiten, aber langen Körper hindurch zulassen. Es gewann an Höhe und suchte dann auch nicht lange nach den Dieben, bevor es wieder zum Sturzflug ansetzte. Maria rechnete damit, gleich zermalmt zu werden, als etwas im Gegensatz zu ihm winziges, schwarzes den Wächter an der Seite traf und ihn wider erwarten der Größe aus der Bahn schleuderte. Es fiel mehrere Meter weit weg von ihnen, bevor es in dem steinernen Wald landete, wo es eine breite Schneise zog.
    Maria wollte sich gerade freuen, als sie erkennen musste, dass sie unerwartete Hilfe Darkrai war. Dieses setzte nun seinerseits an, sie anzugreifen, aber Giratina – nun wieder in seiner Drachenform – hinderte es hartnäckig daran.
    Die beiden Freundinnen sahen sich zuerst erstaunt an, schließlich waren sie es doch, die die volle Aufmerksamkeit des Wächters beziehen mussten, aber das machte ihnen nichts aus. Sie hechteten weiter, ohne die beiden Kämpfenden vor der Kulisse eines schwarzen Himmels und eines mehr toten als lebendigen Waldes eines weiteren Blickes zu würdigen. Doch damit waren sie nicht lange sicher, denn Darkrai hatte sie bald wieder aufgeholt, nachdem es Giratina ein weiteres Mal losgeworden war. In seinen Händen bildete sich eine schwarze Kugel, aus denen es schwarze, blitzähnliche Gebilde zucken ließ, die auf sie zuflitzten.
    Doch die erreichten sie nicht, denn eine wunderschöne Gestalt schob sich zwischen Darkrai und die beiden Freundinnen. Es war Cresselia, die die Blitze tapfer selbst einsteckte. Sie drehte sich kurz zu ihnen um, und Maria konnte in ihren Augen eine unglaublich gütige Wärme erkennen, die sie nicht recht zu deuten verstand. „Ihr habt Glück, dass Giratina mit Darkrai noch ein altes Hühnchen zu rupfen hat“, sagte ihre melodische Stimme. „Nun geht. Ich werde versuchen, es ein bisschen hinzuhalten.“ Damit wandte sie sich ab und griff Darkrai unvermittelt an.
    Maria und Rioko sahen sich einen Moment lang an, aber es bedurfte keinerlei Worte. Sie hetzten weiter, bis dem Riolu urplötzlich etwas auffiel: sie trug ihre Kette nicht mehr um den Hals! „Ich muss sie verloren haben…“, bemerkte sie überflüssigerweise. „Aber im Reich des Todes hatte ich sie noch!“ Sie begaben sich auf einen vorsichtigen Rückweg und suchten Selfes Geschenk, was nicht einfach war, wenn der Nebel von den Rändern der Talsenke hatte es schon kniehoch und undurchsichtig geflutet. Nur dort, wo sie hintraten, wich der Dunst einige Meter zurück, weil der Kristall ihn anscheinend davon abhielt, auch hier den Boden zu bedecken.
    Schließlich fanden sie Riokos Jin-Yang-Anhänger und die dazugehörige Kette, aber bis sie sie erreicht hatten, mussten sie auch schon wieder zurückweichen: Der himmlische Krieg – Cresselia und Giratina vs. Darkrai – setzte sich fort und die Dunkelheit landete gerade einen guten Treffer gegen den Hauptwächter, der ihn erneut zu Boden schleuderte, und zwar genau an die Stelle, wo die Kette lag. Als es sich wieder aufrichtete und mit seinen sechs roten Klauen, die feurig glühten, nach Darkrai hieb – wobei es sichtlich wenig Mühe hatte, diesen auszuweichen – war nichts weiter übrig als ein flacher Graben und die in dem schwachen Schein der Dunkelheit glitzernden Bruchstücke von Riokos Anhänger.
    Entsetzt brach das Riolu zusammen. „Nein!“, rief sie und hämmerte mit den Fäusten auf den Boden. Maria verstand, was sie empfinden musste: schon seit sie sie angelegt hatten waren sie Anhänger wie ein Teil von ihnen, der sie mit den unbeschreiblichen Mächten der Kristalle verband, und jetzt war ihrer einfach zerbrochen.
    Das Pikachu packte ihre Freundin am Arm und half ihr auf. „Dafür haben wir keine Zeit“, sagte sie nur und setzte ihren Weg fort, wobei sie eine sichtlich geknickte Rioko hinterher ziehen musste. Schließlich aber besann sich diese doch eines Besseren und so konnten sie endlich weiter fliehen.
    Sie kamen an der meterhohen Wand des Kessels an, wo ein Sturzbach Nebel herunterfloss. Hier waren sie vor einigen Stunden selbst in das Tal der Seelen gefallen, aber nun ging der Weg entgegen der Anziehungskraft, und zuerst grübelten sie, wie sie weiterkommen sollten, als sie beide plötzlich rötlich aufglühten und ihre Füße sich vom Boden abhoben. Sie wirbelten herum und entdeckten Cresselia, die sich eine kurze Auszeit von dem Kampf genommen hatte und ihnen half. Doch kaum, dass sie sie auf sicheren, steinernen Boden abgestellt hatte, musste sie den anderen Wächter wieder unterstützen in einer Schlacht, die sie nicht gewinnen konnten, aber deren Ende sie immerhin hinauszögern konnten.
    Maria und Rioko zögerten nicht lange und suchten nach dem Boot, das ihnen Johannes gegeben hatte, fanden aber nur einen zertrümmerten Haufen Holz auf. „Darkrai muss es zerstört haben“, vermutete Maria. Jetzt konnten sie nicht von der Insel weg. Es sei denn… Sie kramte in ihrer Tasche und tauschte Geist- gegen Flugkristall ein. Dann prüfte sie die Beschaffenheit ihres Anhängers. Er war von einem dichten Netz Risse durchzogen, aber vielleicht würde es ja reichen.
    „Und jetzt?“, fragte Rioko, beziehungsweise war dabei, es zu fragen, als sie verstummte, weil sie sah, wie ihre Freundin sich auf den Flugkristall konzentrierte. Sie hielt den Mund und sah in ungeduldigem Erwarten zu. Ein Brüllen war zu hören, das wohl der Kehle Giratinas entwichen sein mochte, aber es bedeutete nicht Angriffslust oder war sogar als Adrenalinpuscher zu verstehen: Der gigantische Wächter schrie aus Schmerz. Lange würde er wohl nicht mehr durchhalten.
    Endlich tat sich etwas im Flugkristall; ein schwaches Glimmen entstand in seinem Innern und bahnte sich seinen Weg nach außen. Schließlich entsprang er der hellblauen Oberfläche als hauchfeinzarte Blase aus eisigem aber dennoch angenehmem Nebel, die, wie von innen aufgepustet, immer größer wurde, bis sie sie beide umfasste. Augenblicklich wurde sie zu noch dünnerem aber massivem glasklaren Eis, und diese Eiskugel hob jetzt vom steinernen Untergrund ab – das also hatte Maria vorgehabt.
    Rioko sah zurück: als sie über die Limes schwebten, löste sich der talfüllende Dunst auf und die Bäume verpafften in Staub. Cresselia und Giratina, die beide nur noch an ihren letzten Kräften zehrten, brachen schließlich zusammen. Darkrai aber war schon längst verschwunden, als Maria und Rioko das Ufer in ihrer Bootssuche erreicht hatten. Es würde sicher beim Arceus-Tempel auf sie warten. Und davor hatten beide Angst.

  • So. Und da ich zwar nicht schnell weg muss, aber noch einen Wettbewerbsbeitrag zu leisten habe pack ich auch mal meinen Kommentar hier rein^^


    Rechtschreibung und Grammatik
    Ohje, wie schlecht! XD Keine Fehler weit und breit, die ich kritisieren könnte^^ Das musst du unbedingt ändern.
    ...ich glaube, da kann man die Ironie schon durch die Buchstaben hören XD


    Stil
    Hmm...also, ich muss schon sagen, dieser Teil war wirtklich besser als der Grossteil der Vorherigen. Liegt vielleicht daran, dass die Beschreibungen diesmal wirklich extravagant gut waren^^ Und...hm, ich weiss nicht, aber die Reaktionen von Rio und Pika waren diesmal irgendwie---intensiver, sag ich mal. k.A., aber ein wirklich passender Begriff will mir nicht einfallen :/ Trotzdem in ich mir ziemlich sicher, dass es dem, was ich eigentlich sagen will, am nächsten kommt. Ziemlich konfus, ich weiss.


    Be- und Umschreibungen
    Wie schon gesagt finde ich die Beschreibungen in diesem Kapitel wirklich sehr gut gelungen =) Auch die Umschreibungen Giratinas waren sehr gut- Gira als Lindwurm zu bezeichnen- nun ja XD Ich hatte, um ehrlich zu sein, diesen Begriff schon vergessen^^" Muss(noch) mehr lesen @o@ Nun ja. Jedenfalls sehe ich auch hier noch room for improvement, nur ssind jenes schlichtweg Kleinigkeiten, die man an sich nicht beachten müsste.


    30/30


    Inhalt
    Hmm...also, interessant ist, dass Giatina und Darkrai sich anscheinend schon kennen ôo Ohne Scherz: die Idee ist nicht schlecht. Was dann allerdings auch zugleich wieder einen Kritikpunkt mit sich bringt- was ist dieses noch zu rupfende Hühnchen? Wenn du's in einem der nächsten Kapitel bringst, dann ist's gut- wennicht ist's ein recht grosser Kritikpunkt :/
    Inhaltlich...nun, auch die Bootszerstörung ist ein interessanter und auch realistischer Nebengedanke. Kreiert eine Art Hintergrundrealismus. Der sich logischerweise gut im Storyverlauf macht.
    29/30


    Insgesamt also symbolische 59/60. denk mal, damit lässt sich leben, was? XD

  • Yay, geiles Kommi x3 Danke für die gute Punktzahl xP
    So, hier kommen die @s:
    @Ancas altes Kommi: Jap, sorry... ich weiß, er war nicht so gut, der Part, vor allem gegen Ende, aber ich kann ja jetzt sagen, dass mein Vater mich zum Essen gerufen hat (was ja auch stimmt) und ich den noch fertig bekommen wollte, den Part, aber ich will nicht, dasses sich wie eine Ausrede anhört, also halt ich lieber den Mund :x xD
    Sheewa: Mann, zuerst mottz ihr alle, dass ich nich aus Riokos Sicht schreibe, und dann isses auch nicht gut x3 In diesem Part war einfach mehr aus Rioko rauszuholen als aus Maria, weil sie ja ihre Mutter wiedergesehen hat ^^ Deshalb :P Und ich finde, dass die Luft in dem neuesten aber wieder drinne ist, oder? Ich will nicht angeberisch klingen... aber ich bin so richtig stolz auf mich, und das war ich bei dieser Story noch kein einziges mal so wirklich wie jetzt :S Und dass du enntäuscht bist, nehme ich ma als Kompliment. Des is in etwa so, wenn bei der Bahn ein Zug ein paar wenige Minuten Verspätung hat. Von den besten erwartet man das beste oder so xP Ich fand die Werbung voll lustig damals :assi: Aber ok, ich schweife ab.
    darkrai (so nenn ich mal Arceus-Killer, weil Darkrai in meiner Story diese Rolle übernimmt xP): Schön, einen neuen Leser zu haben ^^ Die Story is ja bald zu Ende, aber ich hoffe trotzdem, dass du deine Freude an ihr hattest und das ganze höfliche Blabla... x3
    @karii_: Tja,da muss ich mich wohl bei Luxy bedanken, was? Denkste :P Nee, danke xD Aaalso, danke für das Kapi ^^ Und dass du dir die Zeit genommen hast, mein Fabriziertes durchzulesen x3 Des mit dem Reich des Todes ist ja auch aus dem Goldenen Kompass und seinen Nachfolgern ;) Und das mit dem Atom war nur was flüchtiges, kurz bevor ich das Kap geschrieben habe, weil wir das in dem Moment in Chemie gehabt haben xD


    So, hoffentlich, will ich noch sagen, bleiben alle kommitenden und auch unsichtbaren Leser meiner Story treu, bis sie ihr Ende findet. Und ich glaube, so wie sie endet, werdet ihr bestimmt nicht erwarten :whistling: *vorallemmitancaundkariisprechentuweildieesjaamliebstenwissenwürden*
    Wenn ihr euch die Spannung verderben wollt, könnt ihrs ja auch per PN fragen. Ich mache gerne Spannungen kaputt, weil ich böse bin :sarcastic: *muahahaha*

  • Also erst mal gratulation, dieses Kap war wirklich genial. Und als zweites musst ich dich mal rügen. Du böses Mädchen, wie kannst du uns, deine Leser nur so lange warten lassen? Und wolltest du mir nicht per PN bescheid geben, wenn du ein neues Kap. rausbringst?^^


    Aber dieser Teil war wirklich gut. Es scheint, als hättest du das fehlende Gefühl wiedergefunden und uns noch gleich für die letzten, nicht gans so guten Kaps. entschädigen wollen. Das ist dir auch wirrklich ausgezeichnet gelungen^^. Viele gute Beschreibungen unddie Kämpfe waren auch erstklassig^^.


    Deoxys wird von den toten Seelen nieder gemacht *schauder* und Cresselia hilft den beiden Freundinnen. Das Lunarpokémon fand ich übrigens sehr sympathisch^^. Aber ich frage mich, wie es ihnen helfen konnte, nachdem sie den geistkristall gestohlen hatten. Da hätte es doch nur noch den Kristall im Kopf haben dürfen und alles andere vergessen.


    Arme Rioko, ihr Anhänger ist zerbrochen. Ich glaub das Teil würd mir auch fehlen. Wenn man lange zeit einer großen Macht ausgesetzt ist, nimmt man diese nicht mehr war, wird sie jedoch entfernt, ist die Leere und der Verlusst umso schmerzhafter. Zudem hat sie jetzt ja gar nix mehr, um was gegen Drakrai ausrichten zu können. Und dies erwartet die beiden schon... Und Marias Anhänger sieht ja auch nicht mehr so stabiel aus... Ob das mal gut gehen wird?


    Was das ende betrifft, ich werd mir die Spannung nicht nehmen lassen^^ und hab auch schon eine Vermutung, wies ausgehen könnte. Du wirst ja garantiert ein Ende wählen, dass möglichst viele Leser überraschen soll...
    Aber lass dir für den nächsten Teil BITTE nicht mehr so viel Zeit. Da könnte nämlich mancher die Lust verlieren.


    Oh man, was für ein Mini Kommi, aber ich wüste nicht, was ich sonst noch schreiben sollte, sry.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Und wieder ein geniales Kap, auch wenns lange gedauert hat ^^ Naja, wie heißt es so schön: "Einen Philosophen soll man nicht hetzen" XD Nur dass der Philosoph in dem Fall Pika! ist :assi:
    Rechtschreibung und Grammatik waren gut, wie vorher auch schon.
    Die Um- und Beschreibungen waren gut, besser, als in den letzten Kaps (was nicht heißen soll, dass die schlecht waren, hier waren sie einfach noch eine Tick besser). Erneut kann man gut mit Maria und Rioko mitfühlen, vor allem, als Riokos Anhänger zerstört wird ("Jetzt sie hat keine Macht mehr", wenn man es auf Yoda-Art ausdrücken will ^^). Auch toll fand ich die Stelle, in der es hieß "Cresselia und Giratina vs. Darkrai", das muss ja ein Spektakel sein (wäre ein cooler Titel für einen Film... oder zumindest ein Spiel XD) Überhaupt ist Cresselia hier sehr sympathisch, aber wie Sheewa schon geschrieben hat, eigentlich hätte es ihnen doch mit aller Macht den Kristall abjagen müssen?
    Uuh, jetzt kommts bald zum großen Showdown *_* Wird sicher cool, aber die Spannung werd ich mir nicht kaputtmachen, nene. Ich bin aber ziemlich sicher, dass es kein "Friede-Freude-Eierkuchen"-Ende wird, aber nach alledem, was Maria und Rioko durchgemacht haben, erwarte ich auch kein "totale Weltenzerstörung"-Ende, in dem Darkrai sie schließlich doch fertigmacht. Irgendwas dazwischen... Wir werden es sicher bald erfahren. Mach so weiter :thumbup:

  • Hat ziemlich lang gedauert. Is Dafür aber auch sehr gut (vielleicht sollte ich mir ein Beispiel an dir nehmen, und aufhören, meine FS in Rekordzeit zu schreiben :ugly: ). Wenn du die Spannung nich kaputt machen willst, kannst du so Zeug ja in nen

    schreiben.
    R&G: Nix zu sagen: alles richtig (außer ich seh nicht sonderlich gut)
    Stil: Der sich wirklich (soweit überhaupt möglich) wirklich verbessert. Find ich. Warum haben die anderen Kommis schon geschrieben.
    Inhalt: Also, dass Darkrai so mächtig ist hätte ich nie gedacht... Gira und Cresse gleichzeitig plattmach, das is schon ne Leistung. Aber normal setzt man, wenn man mit Darkrai kämpft, eher darauf, den Gegner einzuschläfern. Kann das Darkrai hier nicht, oder is es so mächtig, dass es das hier überhaupt nicht braucht?
    Iwie hab ich das Gefühl, dass Darkrai die Kristalle selbst für iwas braucht, oder dass ein einzelner reicht, um Arceus zu erwecken. Sonst wär es nicht immer genau da, wo die beiden grade einen Kristall holen. Aba Darkrai hat fise Methoden drauf: Einfach das Boot zerstören, und hoffen, dass es die beiden an ort und Stelle plattmachen kann.
    Ok, kurz vor Schluss: Der Kampf wird bestimmt lustig XD. Ich glaub nicht, dass alles glatt geht. Vll stirbt eine der beiden sogar...


    Schreib [schnell] weiter.
    Grüße, Darkrai :yeah:

  • Heio, es geht wieder weiter x3 Außer dem folgenden gibt es noch zwei oder drei Parts, dann sayonara :D xP
    I hope, it´s gefalling yu xD


    Sheewa: Wird ja jetzt aufgelöst, das mit Cresse ;)
    Wurzelzwerg: Freut mich, dasse dir gefällt <3
    @karii:

    Zitat von karii_

    wäre ein cooler Titel für einen Film... oder zumindest ein Spiel XD

    Machst du hier jetzt auf Mauzi? oO Ich glaube, dass euch das Finale alle überraschen wird... da hab ich mir besonders Mühe gegeben, es möglichst kreativ zu gestalten 8) Soll heißen, dass ich es schon fix un foxi im Kopf hab xP
    darkrai: Ich will ja nichts genaueres sagen, aber an manchen Stellen deiner Vermutung hast du Recht. Ihr werdet ja sehen ;-D :ohno:


    Es goht weitör:


    Sie stiegen immer höher, die Landschaft unter ihnen glich mehr und mehr einer kleinen Spielwelt. Schließlich schien die Eiskugel ihre gewollte Höhe erreicht zu haben, wahrscheinlich dort, wo sonst Wolken geflogen wären, und fokussierte sich jetzt eher darauf, die Entfernung zwischen der Insel der Seelen und dem Arceus-Tempel zurückzulegen.
    Es war unglaublich ruhig. Der fehlende Wind und die abwesende Reibung ließ ihren Flug in einer ungewöhnlichen Stille und auch die beiden Insassen der Kugel tauschten keine Worte aus: Maria war ganz und gar auf den Flugkristall in ihren Händen konzentriert, musste sie doch die Verbindung halten, damit der Energiefluss nicht ausblieb und sie dadurch abstürzen würden. Rioko hingegen hielt den Mund, weil sie ihre Freundin nicht stören wollte, da sie ebenso ganz genau wusste, was passieren würde, wenn das geschah. Sie beobachtete nur die tote Landschaft unter sich vorbeisausen und fragte sich mehr als nur zum x-ten Mal, ob sie die ihnen auferlegte Aufgabe wirklich schaffen konnten. Gewiss, sie hatten es bis her geschafft, aber der schwierigste Teil ihrer Mission stand ihnen noch bevor: die direkte Konfrontation mit Darkrai. Nicht nur, dass es durch die weit fortgeschrittene Krankheit von Arceus nun stärker war als bei ihren Begegnungen mit ihm zuvor, Rioko hatte auch noch ihren Anhänger verloren, und genau in diesem Moment gab es ein unangenehm knirschendes Geräusch, als ein weiterer Riss durch Marias splitterte.
    Nach einer Weile sah Rioko ihr Ziel: es war nichts weiter als ein Kreis grün, aber nur die Tatsache, dass es Farbe war, weckte in dem Riolu eine gewisse Hoffnung; Arceus war also noch nicht ganz tot. Es bestand noch eine Möglichkeit, selbst wenn sie noch so gering war.
    Wieder gab es einen neuen Bruch in Marias Anhänger.
    „Halt dich an mir fest“, murmelte diese zwischen zusammengebissenen Zähnen.
    Rioko wusste zwar nicht, wozu das gut sein sollte, aber weil sie nicht wollte, dass ihre Freundin es erneut sagen, in ihre Konzentration erneut eine kleine Lücke treiben musste, tat sie wie geheißen.
    Sie waren noch nicht ganz über dem grünen Kreis, als ganz plötzlich gleichzeitig die Eiskugel sowie Marias Anhänger einfach zerbrachen, wobei letzter nur den Bruchteil einer Sekunde vorher splitterte. Sofort wurde die Schwerkraft wieder Herr über die beiden Freundinnen und zog sie gnadenlos dem harten Boden entgegen. Rioko klammerte sich an ihr fest, während Maria selbst den Kristall an ihre Brust presste: selbst wenn der Jin-Yang-Anhänger jetzt mit ihnen in winzigen Scherben runter fiel, hatte der Flugkristall immer noch seine Wirkung gegen den tödlichen Aufprall.
    Und so, wie sie sich das gedacht hatte, geschah es auch: einige Meter von dem Kreis entfernt, wo das Gras noch lebte, krachten sie zuerst in einen Wald toter Bäume, wo die Äste nach ihnen kratzten wie tausend winzige Krallen, aber noch bevor sie auf dem Boden aufschlagen konnten, wurde ihr Fall abgebremst und sie ganz sanft auf diesen gestellt. Maria ließ den Kristall wieder in ihre Tasche gleiten und sah dann zu Rioko. „Bereit?“, fragte sie langsam, weil sie es selbst nicht wirklich war.
    Ihre Freundin nickte. „Haben wir eine Wahl?“, murmelte sie heiser und traf ihre Situation wie den Nagel auf den Kopf.
    Während sie durch den Wald in die Richtung schritten, wo es zum Arceus-Tempel ging, suchte Rioko anscheinend, ein Gespräch mit Maria zu beginnen, denn sie sagte: „Ist dir eigentlich etwas an Cresselia aufgefallen?“ Sie erwartete keine Antwort, sondern sprach gleich weiter: „Nachdem wir den Kristall geklaut hatten, hat sie uns nicht verfolgt und so, wie es die anderen Wächter getan haben, sie hat uns sogar geholfen! Und als sie den Angriff von Darkrai abgewehrt hat…“ Sie blieb kurz stehen, als ob ihr Gedankengang nicht weiter gedacht werden konnte, wenn sie sich bewegte, holte aber dann schnell wieder auf. „Ihre Augen haben wie die von meiner Mutter gewirkt… findest du nicht auch?“ Ihr Blick suchte den ihrer Freundin.
    Und fand ihn auch. „Ich weiß nicht“, sagte diese. „Kann sein. Sie war ganz anders als alle anderen Wächter, sogar anders als Entei. Ich glaube, dass sie eine besondere Verbindung zu den Seelen im Reich des Todes hat, wer weiß, vielleicht hat deine Mutter uns durch sie geholfen oder sie hat verhindert, dass Cresselia in diesen Wahn verfällt. Oder vielleicht auch nicht nur sie, vielleicht alle Seelen. Dass sie irgendwie… wussten, dass wir Hilfe brauchten, wäre doch möglich, oder…?“ Sie wollte noch weiterreden, doch dann traten sie aus dem toten Wald auf die Trainingswiese der Arceus-Akademie.
    Vertraute Landschaft zu sehen entfachte das Feuer der Hoffnung noch einmal, wenn auch nur gering, und sie setzten die letzte Etappe ihrer Aufgabe zügig fort. Sie erreichten den Kreis lebenden Grases um den Tempel, und das Gefühl, unter den Füßen wieder frisches Grün zu haben, ließ sie einen Moment inne halten und es/ihn genießen. Gerade, als sie weiterschreiten wollten, veränderte sich plötzlich die Atmosphäre: sie wirkte drückend und fesselnd, als wollte sie sie aufhalten, weiterzugehen.
    Da verdichtete sich die Luft ein paar Meter vor ihnen so sehr, dass man sie wie über einer Kerzenflamme flimmern sehen konnte, bis sie schließlich ganz schattig wurde und – wie sie beide nicht anders erwartet hatten – Darkrai sich vor ihnen materialisierte. Neben sich auf Kopfhöhe schwebten die vier Kristalle, die es ihnen hatte abknöpfen können: der Elektrokristall, der Drachenkristall, der Pflanzenkristall und der Wasserkristall. Die Aura, die es umgab, schien noch wegschmeißender zu sein als zuvor, doch seltsamerweise konnten sie sich halten, und Maria vermutete, dass das entweder an den Kristallen, die sie selbst bei sich hatten, oder an der Tatsache lag, dass sie hier in einem Bereich waren, der noch nicht gestorben war.
    Darkrai schien noch sichtlich aufgekratzt vom Kampf gegen die Wächter der Seeleninsel, hielt aber seine abweisende und kalte Fassade, als es sagte: „Soso, ihr habt es also wirklich geschafft, bis hierher zu kommen. Aber es war Glück, dass ihr mir zuletzt entgangen seid.“ Maria drehte sich kurz der Magen um: Es hatte recht, es war Glück gewesen, und die Chancen standen mehr als schlecht, dass sie dieses Glück noch einmal haben würden. „Aber ich glaube“, fuhr Darkrai fort. „dass es jetzt zu Ende ist. Ich glaube kaum, dass ihr gegen mich bestehen könnt.“ Und damit traf es beide. Damit sprach es genau ihre Sorgen aus. Sie konnten nicht gewinnen, egal, was noch passierte. „Wie auch immer. Ich möchte euch ein Angebot machen: solltet ihr es dennoch schaffen, mich zu besiegen, werde ich euch meine Kristalle geben und euch freien Zutritt zum Tempel gewähren, damit ihr Arceus heilen könnt.“ Es klang nicht wirklich so, als sei es davon überzeugt.
    „Und warum sollten wir einwilligen?“, fragte Maria. Rioko schwieg.
    Darkrai ließ eine Art Grinsen erkennen. „Erstens habt ihr keine andere Wahl. Zweitens solltet ihr mal überlegen: ist euch aufgefallen, wie verhältnismäßig einfach es war, die letzten Kristalle zu bekommen? Die Wächter erschlaffen. Sie sind abhängig vom Zustand Arceus´. Wird es schwächer, so auch sie, deshalb hat sich Cresselia von den Gefühlen der Seelen so leicht überrumpeln lassen. Und der ganze Kram drumherum.“ Es machte eine wegwischende Handgeste. „Zudem sollte euch ebenso aufgefallen sein, dass ihr in der letzten Zeit weder übermäßig Hunger noch Durst bekommen habt. Auch das ist ein solcher Nebeneffekt. Sobald das Licht völlig der Dunkelheit gewichen ist, so wird es dies alles nicht mehr geben; Hunger, Durst, Schmerz… sogar den Tod. Warum würdet ihr euch dagegen auflehnen wollen?“
    Maria wollte zu einer Gegenfrage ansetzen, hielt aber dann inne. Sie sah zu Rioko. Das Riolu hatte die Augen gesenkt und blickte mit nachdenklicher Miene irgendwo hin. Es war glasklar, dass das Pikachu von ihr in dieser Art von Konversation keine Hilfe zu erwarten brauchte – sie hatte spezielle Erfahrungen mit dem Tod gemacht, die ihr ihre Mutter genommen hatten. Maria drehte sich wieder zu Darkrai. „Und wenn schon“, entgegnete sie. „Das ist es nun mal, was uns sterbliche Wesen ausmacht: wir brauchen Nahrung und sterben irgendwann. Im Übrigen dürfte es auch keine Geburt mehr geben, wenn es keinen Tod mehr gäbe.“
    Darkrai ließ einen Anflug von Verwunderung auf seinem steinharten Gesicht erkennen, dann sagte es: „So eine schlaue Überlegung hätte ich dir nicht zugetraut. Aber du hast Recht, doch was würde es schon ausmachen? Wozu braucht man Nachwuchs, wenn es keine Toten gibt?“
    Damit hatte sie gerechnet. Ein Wesen, das keine Gnade kannte und mit dem Tod sowieso noch nicht in Berührung gekommen war, konnte nur so etwas behaupten. Gerade holte sie Luft für einen weiteren verbalen Schlag, als Rioko plötzlich zu reden begann: „Das mag ja alles stimmen.“ Als sie nach kurzer Atempause fortfuhr, hatte ihr nächster Satz absolut keinen Bezug zum vorigen: „Wir werden gegen dich kämpfen, aber ohne die Kristalle zu benutzen, weder du noch wir.“
    „Einverstanden“, war Darkrais Kommentar.
    Maria riss entsetzt die Augen auf und wandte sich ihrer Freundin zu. „Bist du noch ganz bei Trost?!“, raunte sie, so leise es ging, damit der Feind es nicht hören konnte. „Wir haben alleine keinen Hauch einer Chance gegen es!“
    „Genau. Und wenn es dann auch noch vier der Kristalle hat – im Grunde genommen einen mehr als wir, außerdem haben wir beide keine Anhänger mehr – ist die Wahrscheinlichkeit noch geringer, oder?“ Riokos Blick war auffordernd.
    So hatte Maria die Sache noch nicht betrachtet. Plötzlich wurde ihr Gedankenganz von einem unangenehm kitzelnden Gefühl unter den Fußsohlen unterbrochen; als sie herabsah, stockte ihr der Atem: Der grüne Kreis um den Arceus-Tempel hatte sich so weit zurückgezogen, dass sie jetzt genau auf der Grenze zwischen Leben und Tod standen – eine zugegeben groteske Vorstellung. Beide taten einen Schritt weiter in den Kreis, doch er würde sie wieder einholen und damit näher an Darkrai bringen, das nicht deswegen mit ihnen kämpfte, um an alle Kristalle zu kommen, es brauchte sie ja nicht. Es musste sie nur lange genug hinhalten – was ihm auch mit einer langen Rede, die es bisher gehalten hatte, gelungen wäre – und warten, bis es aus war. Aber genau das suchten Maria und Rioko zu verhindern, doch anscheinend war es nun an Darkrai, sie zu hindern.
    Da Maria hinten und vorne keine andere Möglichkeit sah, willigte sie schließlich ein. Sie, Rioko und Darkrai legten die Kristalle auf einen kleinen Haufen etwas abseits und stellten sich dann in Position. Aber das Pikachu hatte Zweifel: Darkrai musste sie eigentlich nur schief angucken, und sie wären besiegt. Was hatte es mit diesem Kampf also vor?
    „Ihr dürft anfangen“, bemerkte es.
    Die beiden Freundinnen sahen sich skeptisch an. So wie sie wussten, war gewöhnlicherweise der Herausforderer derjenige, der den ersten Schlag tat, aber da diese Situation alles andere als gewohnte Wiese war, schienen die Spielregeln auch anders zu sein, und der Macher der Spielregeln war wohl oder über Darkrai. Ohne Worte nickten sie sich zu und Maria startete einen Donnerblitz. Ihr Ziel machte nicht einmal die Anstalten, sich irgendwie zu verteidigen oder auszuweichen, weswegen es voll getroffen wurde. Doch als der grelle Blitz erloschen war, stand Darkrai absolut unversehrt vor ihnen, als sei nichts gewesen.
    „Gut, ich bin dran.“ Es hob die Hände weit über den Kopf, und die beiden Freundinnen sahen nervös angespannt zu, wie sich aus dem kontrastlosen Himmel eine Delle herausformte, die sich schließlich als Kugel davon löste. Darkrai ließ sie über sich schweben und sah nun wieder auffordernd zu ihnen.
    Wieder waren sie an der Reihe. Rioko rannte auf das schwarze Pokémon zu und schlug es mit einer Kraftwelle, wurde aber dabei zurückgeschleudert, weil sich ein grauer Tentakel aus der Kugel löste und sie wegstieß. Zeitgleich absorbierte sie die gegnerische Attacke und machte sie wirkungslos, weswegen sie aber ein bisschen an Größe verlor. Und Darkrai hatte dabei nicht einen Kratzer bekommen.
    Ohne ein weiteres Wort setzte es zur Gegenattacke ein, indem es eine Welle Energie gegen sie schleuderte, die bei Kontakt explodierte und sie zurückwarf. Zum Glück hatten sie sich nicht großartig verletzt – Maria vermutete, dass Darkrai wirklich nur mit ihnen spielte – und als sie sich wieder aufrichtete, überlegte sie, ob sie vielleicht doch von den Kristallen Gebrauch machen sollte. Sie stierte zu ihnen herüber. Die Welle hatte sie nahe an sie herangebracht, mit einem kurzen, schnellen Spurt hätte sie sie erreicht. Aber sie hinderte sich daran, sie zu benutzen, schließlich war es Teil der Abmachung, wenn auch nur eine sehr labile, aber ihr Moralgefühl war zu groß, als dass sie das tun könnte.
    „Was ist?“, ließ sich Darkrai vernehmen. „War das alles? Ich dachte, ihr wolltet Arceus heilen.“
    Maria sah sich um und erschrak, denn das grün hatte sich mittlerweile so sehr zurückgezogen, dass es nur noch einen äußerst dünnen Ring um den Hügel bildete. Sie mussten sich beeilen.
    „May?“, riss Rioko sie aus ihrer Beobachtung. „Könntest du mir einen Donnerblitz leihen?“
    Das Pikachu sah sie verdutzt an. „Leihen? Wie das?“
    „Vertrau mir einfach“, versicherte ihre Freundin. „Spuck einfach einen deiner Blitze, wenn ich es dir sage.“ Sie stellte sich bombenfest hin und konzentrierte sich auf einen unsichtbaren Ball, den sie zwischen ihren Händen vor sich gestreckt hielt. Sogleich wurde er aber sichtbar, blau und glühend, mit einer sonderbaren inneren Kraft. „Bereit, May?“ Ohne eine Antwort abzuwarten, warf sie die Aurasphäre auf Darkrai und rief gleichzeitig „Jetzt!“, als Zeichen dafür, dass Maria es ihr mit einem Blitz gleichtun sollte. Schnell lud sie die Attacke und schoss sie ab. Sie verband sich mit der Kampfattacke zu einem gelben, Funken sprühenden Knäuel, das unaufhörlich auf Darkrai zuraste, bis es schließlich in einer blendenden Lichtexplosion traf.
    Doch als sich ihre Augen wieder an die Düsternis gewöhnt hatten, mussten sie erschrocken feststellen, dass Darkrai nichts zugestoßen war, die Kugel über seinem Kopf hatte sich lediglich aufgelöst, aber im Ernstfall konnte es einfach eine neue erschaffen. „Schade“, sagte es. „Von den Rettern der Welt hätte ich mir mehr erhofft.“ Rauchige Schatten bildeten sich um es und verdichteten sich, dann schoss schließlich eine Dunst hinter sich her ziehende Schattenfaust aus dem Gebilde auf sie zu.
    Dem hatten sie nichts entgegenzusetzen. Die Attacke würde sie sicher treffen, egal, in welche Richtung sie auszuweichen suchten, und würde sie es dennoch nicht tun, so wäre die nächste Runde ihr Ende. Ausweichen brachte demnach nichts, und in völlige Hilflosigkeit gefesselt, taten Maria und Rioko auch keinen Schritt, nur die Angst peinigte ihren Körper, der aus Selbsterhaltungstrieb am liebsten zur Seite springen wollte. Es geschah alles in Sekundenbruchteilen. In Marias Augenwinkel regte sich ein hellblaues Glimmen, und im nächsten Quantum Augenblick schwebten die Sieben Kristalle vor ihnen und verschluckten die Schattenfaust wie nichts. Dann setzten sie selbst zu einem Angriff an und warfen Darkrai mit sieben Strahlen zu Boden.
    Zuerst sahen sich Maria und Rioko verdutzt an, doch sie hatten nicht gegen die Abmachung verstoßen: es hatte geheißen, dass die Kämpfenden die Kristalle nicht benutzen durften, aber von von ihnen unterstützt zu werden war nicht die Rede gewesen. Daher fackelten sie auch nicht lange herum, als die Sieben vor ihnen im toten Gras landeten und sich einsammeln ließen. Sie beide achteten nicht darauf, welche sie genau nahmen – im Grunde war das sowieso nichtig – aber auf jeden Fall bekam Maria drei und Rioko vier zu greifen, nachdem sie sich die ab jetzt hinderlichen Taschen abgenommen hatten. Ohne auf Darkrai zu achten hechteten sie zum Hügel zum Arceus-Tempel hinauf. Kurz verließ sie der Mut angesichts der vielen Stufen – sieben mal sechzehn; sieben Treppen zu Ehren der Kristalle und jeweils sechzehn Stufen als Repräsentation der sechzehn Typen – aber sich lange darüber den Kopf zu zerbrechen hatte sowieso keinen Sinn, eher einen negativen.
    Schnell schleppten sie sich mit vollen Händen hinauf, doch es kam Maria beinahe so vor, als würde der über ihnen liegende Tempel mit jedem Schritt nur noch weiter wegrutschen; die Zeit war so unglaublich knapp, dass sie es schon spüren konnte. Plötzlich hörte sie ein Kreischen, weswegen sie kurz ins Wanken geriet, sich aber noch rechtzeitig fangen konnte. Abrupt drehte sie sich um und sah zurück: Rioko war in der Hast über die oberste Stufe einen Absatzes gestolpert, und ein Kristall rollte losgelassen über die kleine Plattform, die jede Treppe von der anderen trennte. Warum musste das jetzt passieren? Sie waren so nahe, nur noch knapp 40 Stufen, und dann so etwas. Maria überlegte nicht lange und ging die paar Treppen, die sie bereits weiter als ihre Freundin gestiegen war, wieder zurück, um den Kristall aufzuheben, während sich jene wieder aufrappelte und sie gleich gemeinsam weiterspurten konnten. In diesem Moment ging ein neben dem gepflasterten Pfad wachsender Busch ein. Augenblicklich beschleunigten sie ihre Schritte.
    Beiden kam ihr Weg von der Trainingswiese bis in den Tempel wie eine Ewigkeit vor, doch als sie das Gebäude erreichten, erfasste sie zuerst unendlich Erleichterung, die sich aber gleich wieder in Entsetzen umwandelte: Arceus war nicht da! Panisch drehten sie sich in alle Himmelsrichtungen, doch nur nach ein paar Ausgucken sahen sie es: Arceus stand auf der gegenüberliegenden Wand, in den düsteren Schatten des Tempels stand es, kalt und dunkel. Als sie hastig näher traten, erkannten sie, dass es nur eine Statue war, völlig aus schwarzem, glänzendem Material, wie Obsidian. Doch es definitiv Arceus, so viel stand fest.
    „Was jetzt?!“, kreischte Rioko schon fast. Die verbliebene Zeit war spürbar dünner geworden – verschwindend dünn.
    Maria sah zwischen ihr, den Kristallen und der Statue hin und her. „Stecken wir sie zusammen“, sagte sie schließlich eklig gelassen. Sie hielt ihrer Freundin ihre vier Juwelen hin, und Rioko tat es ihr gleich, bis sich jeweils einer von beiden Grüppchen berührten. Sie fingen an, wie Lichtreflexe zu schimmern, gleich darauf schwebten sie ihnen aus den Händen und dann in der Reihe des Regenbogens um Arceus, wie die Trabanten eines Planeten. Schließlich begannen sie, sich mit immer höher werdender Geschwindigkeit um die Statue zu drehen, wobei sie beim schneller werden immer heller leuchteten, sodass sich ihr Licht zu verbinden schien und einen Ring um ihren Mittelpunkt bildete.
    „Warum dauert das so lange?“, murmelte Rioko unsicher.
    Ebenso skeptisch beäugte ihre Freundin das Schauspiel vor ihnen. „Ich glaube, dass sie einfach Zeit brauchen.“
    „Zeit, die wir nicht haben…“, war Riokos trockene Bemerkung.
    „Nein, überleg doch mal: die Kristalle sind jetzt schon seit dem Anbeginn der Welt getrennt. Sie brauchen einfach Zeit, wieder eine Verbindung zwischen einander aufzubauen, nehme ich mal an…“ Wobei sie inständig hoffte, sie irrte sich.


    Give Kommiiis :ugly: bitte xP

  • *hust*
    Ja, ich lebe und kann noch eine Tastatur bedienen. Nur hast du davon wohl bei den letzten Kaps nicht allzu viel bemerkt ^^"


    Auf jedenfall hast du dich wieder selbst übertroffen. Ich liebe deine Formulierungen und den Sarkasmus der Pokés - Rechtschreibung; paar Tippfehler, mal ein Wort vergessen. Irgendwo stand auch "wohl oder über...", aber nicht so tragisch, die perfekte Grammatik macht's wieder wett ^^ Viel will ich mich jetzt eigentlich gar nicht mit Formalitäten aufhalten; Be- und Umschreibungen wunderbar wie immer, die Stelle, wo Maria und Rioko auf der Todesgrenze stehen... *träum* Traumhaft, echt. Auf diese "groteske Vorstellung" muss man erst einmal kommen =D Nun zum Inhalt *Hände reib*
    Darkrais Chara ist wieder gut zum Ausdruck gekommen, man konnte gut nachvollziehen, dass es mit den beiden "gespielt" hat. Allerdings checke ich nicht ganz, warum es aufgekreuzt ist. Ohne die Kristalle, die es hatte, hätte Arceus unter keinen Umständen gerettet werden können - in seinem fast vollständigen Tod, oder etwa nicht? Ist aber im Prinzip egal, die Spannung wird durch die immer weiterrückende Todesgrenze erhöht, sowie auch durch den Kampf, den Maria und Rioko im Prinzip ja nicht gewinnen konnten. Die Idee, dass die Kristalle sie vor dem Angriff Darkrais schützen ist exellent, wär ich irgendwie nicht drauf gekommen (alle anderen Leser wussten's vermutlich lol). Ich frag' mich zwar, ob Darkrai wirklich genug abbekommen hat, dass es die beiden Freunde nicht in sekundenschnelle einholt, aber pff - ist schon okay, könnte aber ein weeenig deutlicher werden. Dass Rioko dann noch einen Kristall verliert erhöht Spannung - gut gemacht =) Schließlich die Obsidianstatue; sehr kreativ. Hätte irgendwie mit so einem verrottendem Häufchen von einem Gott gerechnet ^^ Jedenfalls bleibt uns nun ja nur zu hoffen, dass die Kristalle schnell genug miteinander reagieren, dass Darkrai nicht dazwischen funkt; was er aber tun wird, wie ich dich kenne xD
    Fazit: Ich bin und bleibe gespannt. Lass dir Zeit beim nächsten Kap, damit es noch besser wird als dieses! ^^


    /edit: Ich wusste doch, dass ich etwas vergessen habe oô
    1. Ha, Erste =D
    2. Das mit den Treppenstufen ist eine tolle Idee. Die Elementklassen und die Kristalle da mit einfließen zu lassen ist kreativer als kreativ! Kompliment!

  • Buff, jetzt iss auch Marias Anhänger futsch.
    Also, die Beschreibungen am Anfang waren wirklich sehr gut^^. *schauder* ich konnte mir diese tote Welt sehr gut bildlich vorstellen. Auch hast du es geschafft, wärend die beiden in ihrer Eiskugel zu Arceus Tempel geflogen sind, diese Anspannung so deutlich rüberzubringen, dass ich ogar ne leichte Gänsehaut hatte. Ich konnte mir genau vorstellen, was den beiden durch den Kopf gehen musste, so auf dem Weg zu einem übermächtigen Feind... Wirklich klasse^^.
    Der grüne Kreis um Arceus Tempel war eine gute Idee. Und dass Marias Anhänger zerbrochen ist, erhöt natürlich noch die Spannung.
    Achso, dann war das Lunarpokémon am Ende also gar nicht mehr sie selbst, sonder wurde von den Seelen der Verstorben geleitet? Starke Idee :thumbsup: .
    Warum hat Draki eigentlich die vier Kristalle mitgebracht? Es wäre doch viel leichter für sie gewesen, wenn sie ohne die gekommen wär... ( ups. Wundere dich bitte nicht, wenn ich Drakrai immer "Sie " nenn, aber für mich ist die Dunkelheit einfach weiblich^^ und Draki somit auch) Aber diese Stelle, wo Draktei und die beiden Heldinnen die Kristalle auf einen HAufen legen und drumm kämpfen, obwohl die beiden wissen, dass es ein ungleicher Kampf ist, weckt uralte Erinnerungen in mir. Weißt du, vor etwa neun Jahren hab ich Sailor Moon angeschaut und da gab es genau so eine Stelle: So ne böse Kuh und dieser maskierte Typ (Namen vergessen^^) haben jagt auf sieben Kristalle gemacht. Dann haben die beiden sich getroffen und um die sieben gekämmpft, obwohl der Typ verletzt war und nicht gewinnen konnte. Und ich glaub mich noch dunkel daran zu erinnern, dass die Steine da auch Partei ergriffen haben und den "Guten" geholfen habne... *überleg* Naja, daran erinnert mich halt diese Stelle.
    Der Kampf war auch sehr anschaulich und packend geschrieben. Wie Draki mit den beiden gespielt hat... (kann ich übrigens nicht wirklich verstehen, warum sie das gemacht hat mein ich...)
    War aber cool, dass die Kristalle den beiden geholfen haben und Rioko und Maria sie geschnappt haben und ab durch die Mitte sind^^. Aber, warum war Draki nicht sofort wieder auf den Beinen und hat sie ngegriffen? Und wo zum Kuckuck sind die Übrichen der Akademie? Ich mein die wussten doch von Arceus Zustand. Warum haben die sich dann nicht in den Tempel verzogen, als der entgültige Tod kam? Sicherlich haben einige jeden Tag und Nacht danach ausschau gehallten, überrumpeln hätte er sie also nicht können. Oder haben die Selbstmord begangen, um Arceus zu helfen. ICh kann mir zwar vorstellen, dass Galagadie das getan hätte, aber dieses selbstverliebte Kirlia? Auf keinen Fall.
    Naja, egal. Arceus Obsidianstatue war ne gute Idee. Hoffentlich verbinden die Kristale sich schnellgenug wieder, um es wiederzuerwecken.
    Also, ich bin sehr gespannt darauf, wie es weiter (oder sollt ich sagen: zuende) geht.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams