Puissance de la Lumière (Macht des Lichts)

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  • Na, so kurz vorm Ende will ich doch noch einen Kommentar zu jedem Kapitel abgeben...ist ja das Mindeste, zumal ich jetzt so langsam wieder Zeit zur Verfügung habe...


    R&G
    Keine Fehler- reicht das? >,> Imo hab ich keine Lust immer das Gleiche zu schreiben: Ich spare mir die Sparte lieber für N00bs.


    Stil
    Tja...was soll ich sagen? Packend? Wobei's sich bei mir diesmal in Grenzen gehalten hat. Jedenfalls weiss ich von vornhinein dass das nicht deine Schuld ist, ich hab nur die Birne mit Rotze gefüllt >.> Also wunder dich nicht, wenn nix Anständiges hierbei rauskommt XD Ist jedenfalls keine Absicht. Für den Rest ist's wie immer: geil geschrieben, und wenn man dem noch was hinzufügen kann, nun, dann bin ich zu blöde um's zu finden XD


    Be-und Umschreibungen
    Höher als am höchsten geht nicht, tut mir leid. Mit "so gut, dass ich nichts daran auszusetzen habe" musst du dich wohl oder übel zufrieden geben, lol.


    30/30


    Inhalt
    Hmm...also, die Ideen sind reichlich kreativ, dennoch habe ich eine Horde von Ahnungen wie's denn ausgehen wird...ahw, c'mon, ich geb dir einfach 30/30 und damit hat's sich dann. Gen Ende einer Geschichte gehen mir immer die Ideen aus, was ich denn schreiben soll, nun ja, was soll's...jedenfalls war's wieder super. Dürft ich trotz Nasennebenhöhlenentzündung (geiles Wort <3) erkannt haben XD
    Die Summe dürfte sich wohl von selbst ergeben, würd ich meinen ^.~

  • Moin.I
    s ein sehr langes, spannendes Kapi. Kann ich bitte für die nächsten (beiden) Kapis noch PNs kriegen? But jetzt is es time for My Kommi.
    Aber erst mal:
    @Shee: *räusper* Ich werde hier auch Darkrai genannt... *räusper*


    Inhalt: Die beiden kommen endlich "zu hause" an (der Flug und der Absturz sich hervorragend beschrieben) und werden dort gleich von mir ( :assi: ), also Darkrai freundlichst empfangen. Anscheinend habe ich :assi: vorher die unbedeutende Existenz aller anderen Akademieangehöhrigen bereits ausgelöscht. Hier zeigt sich mal wieder, welche zusätzliche Macht du mir :assi: hier gibst. Also, dass mich Attacken von Normalsterblichen nicht im geringsten interessieren wundert mich kein bissle, und dass ich :assi: die Kristalle nicht brauche um mit zwei solchen Nieten spielend fertig zu werden, genauso wenig. Aber *siehdaszitatan*

    Darkrai sich vor ihnen materialisierte

    wusste ich selbst nicht. ich weiß zwar, dass ich mich perfekt tarnen kann, aba das hört sich so an, als könne ich mich von einem Ort zum anderen teleportieren. Blöd is nur, dass sich die Kristalle gegen mich verschworen haben, und mich mitten im Kampf eiskalt mit ihrer unglaublichen Macht überwältigen hätte ich echt nich erwartet.
    Aber warum ist Arceus weg? Na ja, kann ich mich halt kurz erhohlen, und dann die Kristalle erobern, ohne mit meinen Gegnern zu spielen. Aba hoffentlcih entfaltne die nicht plötzlich ihre volle Wirkung, dann hätte ich ein Problem.


    Ach, ich liebe es, Kommis aus der Sicht der bösen Jungz zu schreiben (sollte ich öfter mal versuchen :assi: )


    So, dann gehts jetzt also richtig zur Sache. Ich hab k.A., was genau geschehen könnte (aber meine Vermutungen stehen trotzdem noch)
    Das wars von Darkrai.
    Also, schreib schnell weiter.

  • Luxy: Ach was, schreib dir, wenn dir danach is x3

    Zitat

    Hätte irgendwie mit so einem verrottendem Häufchen von einem Gott gerechnet

    Isses ja sowieso xP THX für das Lopp ^^
    Sheewa: Der Kreis um den Tempel war keine Idee... das Leben zieht sich halt immer weite zurück, und da in diesem Falle der Kreis die einfachste Figur ist (stell dir vor, es wäre ein Stern oder ein Dreieck o0) isses so x3 Des hab ich übrigens von Sailor Moon, da brauchste dich nich viel wundern ;) Die Kristalle ham Darkrai nur kurz angegriffen und gelähmt, nichts großartiges. Einfach Zeitschindung ^^ Und was jetzt wohl passiert... lies selbst :P
    Black Jack: Gute Besserung, wobei: Eine Erkälung dauert mit Behandlund zwei Wochen, ohne vierzehn Tage, also dürftest du jetzt wieder gesund sein xD
    darkrai: Schick dir gleich ne PN ^^ Ausgelöscht hast du hier noch keinen. Die hocken einfach im Akademiegebäude und kränkeln *zuancaschiel*

    Zitat

    könne ich mich von einem Ort zum anderen teleportieren

    Etwa nicht? o___O xP


    Sooo, das hier ist also der vorletzte Part. Danach werdet ihr wohl oder übel (ich kanns doch richtig schreiben xP) ne Weile warten müssen, weil ich ab Samstag zehn Tage in Cavallino, Italia bin <3 Am Strand mit Sand und Sonnenbrand oo
    Ich hoffe, dass ihr mit dem, was jetzt passiert, nicht gerechnet habt, damit ich hier auch die größtmögliche Spannung erziele >D Film ab und viel Spaß ^^


    Es schien wie noch eine weitere Ewigkeit, ehe sich der weiße Lichtring um die schwarze, glänzende Statue verflüssigt hatte. Er begann dünner zu werden, als machte er sich bereit, in Arceus einzutauchen, durch das harte Gestein, dann erlöschte er so abrupt, (dass ich kein Gleichnis dazu gefunden habe xP). Schwärze legte sich über Maria und Rioko, die vor dem Gott kauerten. Noch stark geblendet wagte keine von beiden, sich großartig umzusehen. Schließlich erhob dennoch das Riolu das Wort: „Hat es… geklappt?“, war ihre stockende Frage.
    „Vielleicht solltet ihr es euch selbst ansehen!“ Beide drehten sich erschrocken um; es war Darkrai, das im Eingang des Tempels schwebte, abgrundtief dunkel vor einem nur geringfügig helleren Hintergrund. Es hob eine Hand und das Dach des Tempels barst unter einer gewaltigen Energieexplosion und seine Bruchstücke flogen irgendwo in die dustere Welt hinaus. Der Anblick, der sich den Freundinnen jetzt bot, schockierte sie zutiefst: Der Himmel hatte ein so finsteres, unwirkliches Grau angenommen, dass er fast zum Greifen nahe schien. Grauschwarzes Licht fiel in den geschundenen Tempel und ließ die beiden erkennen, was geschehen war: Die Kristalle lagen um Arceus verstreut, als hätte man sie hingeschmissen und liegen gelassen. Sie hatten jegliche Farbe verloren, aber nicht auf die Weise, als wäre der Betrachter schlichtweg farbenblind, sondern einfach… farblos. Wie…
    „…tot. Alles tot.“ Maria bekam einen Stich ins Herz, als sie den Ton ihrer Freundin hörte: er ließ nicht das geringste Gefühl erkennen, und auch ihr Gesichtsausdruck war ungeheuer neutral. „Tot“, murmelte sie nochmals, wie um sich zu vergewissern, dass es wirklich stimmte oder wie um sicher zu gehen, dass sie es auch ja nicht vergessen hatte zu sagen.
    Es war alles so unwirklich. Seltsam ruhig. Als ob auch sie tot wäre, nicht mehr atmen konnte. Maria wollte das nicht glauben, nur so schnell wie möglich weg von hier. Sie vergrub das Gesicht in den Händen und ballte jene zu Fäusten. Nein, dachte sie, das kann nicht wahr sein! Sie hatten einfach viel zu viel durchgemacht, als dass jetzt alles umsonst war. Es hätte nur noch einer Sekunde bedurft, dann hätten sie es geschafft, hätten Arceus geheilt, das Licht gerettet. Noch vor ein paar Minuten hätte sie mit Sicherheit sagen können, was sie wohl empfunden hätte, wenn sie verloren hätten, aber jetzt konnte sie es sich noch nicht einmal selbst erklären, vielleicht fühlte sie einfach wie Rioko: nichts. Aber es war nicht nichts. Trauer vielleicht. Enttäuschung. Hilflosigkeit.
    Und Wut. Ja, das beschrieb es wohl am besten. Wut. Wut auf Meister Aaron, dass er ihre wertvolle Zeit, die sie im letzten Moment gebraucht hätten, so sehr verschwendet hatte, als er mit seinem dämlichen Puzzle angetanzt war; Wut auf Selfe, dass es sie erst angegriffen hatte, obwohl sie doch für ein allwissendes Wesen gut sichtbar in guter Absicht gekommen waren; Wut auf die Wächter, weil sie sie hatten aufhalten wollen, die Kristalle zu bekommen; Wut auf Rioko, dass sie jetzt in den letzten Sekunden noch gestolpert war; Wut auf sich selbst, weil sie es einfach nicht geschafft hatte… Wut auf Darkrai.
    Nein, Hass. Sie konnte ihn spüren, ganz deutlich, diesen Hass, und als sich sein Gesicht, seine grausige Visage vor ihren inneren Auge bildete, wurde aus aller Trauer, Enttäuschung, Hilflosigkeit und Wut zerstörungswütiger Hass auf Darkrai.
    Und plötzlich wurde aus dem Traumbild des Feindes eine weite, weiße Ebene, oder vielmehr einfach nur ein weißer Raum, ohne Wände, ohne Decke, ohne Boden, einfach nur Weiß. Aber es war ihr egal, was jetzt auf sie zukam. Nur noch dieses eine Gefühl füllte sie aus und blockierte alles andere Denken. Da kristallisierten sich aus dem Weiß filigrane Formen, so faserig fein, dass sie zuerst an eine Sinnestäuschung glaubte. Aber sie wurden fester, schärfer und nahmen allmählich Farbe an, zuerst nur eine schwache Ahnung einer Färbung, dann immer deutlicher und satter. Mit der Zeit waren die Gebilde so gut erkennbar, dass sie auch sagen konnte, was sie darstellten: Eine tiefe, steile Klippe aus rotem und grauem Sandstein, an deren Rand ein gigantischer, dunkelgrauer Vulkan stand, aus dessen hoch gelegenen Krater an seinen Abhängen entlang dicke Rinnsale feurig glühender Lavaströme runterflossen, die an seinem der Klippe gegenüberliegendem Fuß immer körniger wurden, bis sie schließlich übergangslos in eine gelbbraune Sandwüste hinüberflossen, die durch eine sanfte Hügelkette von einer felsigen, karg bewachsenen Landschaft getrennt wurde, deren Pflanzen immer größer und dichter wurden, bis sie schließlich einen Wald aus hohen Bäumen und bunten Blumen bildeten, der auf der anderen Seite am Fuße eines glasklaren, leicht bläulich gefärbten Berg wuchs, um dessen spitzen Gipfel ein Ring aus Wolken waberte und der unten ebenso übergangslos wie die Lava in den Sand zu einem weiten, dunkelblau und geheimnisvoll schimmernden Meer wurde, dessen Fluten an die Ufer einer Insel spülten, an deren tiefer als der Meeresspiegel liegenden Tal die Klippe grenzte. Sie bildeten einen Kreis um sie.
    Da begannen sie wieder zu verwischen, zu verfließen mit dem Weiß, doch sie musste sich berichtigen: sie wurden zu einem neuen Weiß, noch heller und reiner, wie das wunderbarste Licht. Schließlich waren sie nur noch ein Ring aus purem Licht, der jetzt begann, sich zusammenzuziehen. Er kam immer näher, aber sie konnte und wollte sich nicht dagegen wehren. Er verband sich nicht mit ihr, knöpfte nur sieben feine Fäden an sie, als er unmittelbar nahe war, und verfestigte sich wieder zu sieben bunten Funken, die um ihren eigenen weißen schwebten.
    Und plötzlich brach sie aus der unbewussten Welt hervor, und ihr Hass hatte sich mittlerweile so sehr gesteigert, wie es wohl noch kein Wesen zuvor empfunden haben konnte auf ein einzelnes Pokémon. Wie von einem Marionettenspieler gesteuert und gleichzeitig aus eigener Kraft drehte sie sich ruckartig um und feuerte einen gleißend weißen Strahl auf Darkrai ab. Der Tempel wurde überirdisch erhellt, als der Lichtstrahl auf sein Ziel traf und explodierte. Es wurde weit geschleudert, fing sich aber noch im Fall über der Trainingswiese.
    Maria flog hinterher. Sie kochte förmlich vor Hass, vor diesem einen einzigen Gefühl. Sie würde ihm alles heimzahlen, was es getan hatte. Dass es sie hatte aufhalten, ja fast töten wollen, dass es sie benutzt hatte, um ihre Retter anzugreifen, dass es sie dazu gezwungen hatte, ihre für die guten Absichten des Lichts erschaffenen Kräfte zu missbrauchen, dass es Arceus, ihren Vater und Erschaffer, vergiftet und getötet hatte.
    Sie würden das alles rächen.
    Darkrai schien noch leicht benommen vom plötzlichen Angriff, denn es schlingerte unsichere Schleifen durch die Luft. Sie zögerte nicht; ein Windschlag von ihr warf den Gegner erneut aus der Bahn, doch diesmal schien er oben und unten wieder unterscheiden zu können. Die Dunkelheit schoss davon auf den Wald zu. Maria wartete nicht lange und verfolgte es. Tote, vertrocknete Blätter sausten unter ihnen vorbei, beugten sich nicht vor einer nicht vorhandenen Druckwelle. Abrupt drehte Darkrai sich um und schickte mit einer hastigen Handbewegung zu messerartiger Schärfe verformte Blätter auf sie zu. Sie bremste schwer, dann schickte sie den blitzschnellen Geschossen eine eiskalte Welle entgegen; so kalt, dass sie nicht nur gefroren, sondern auch noch barsten und ihre grauen, glitzernden Splitter sich überall hin verteilten und durch ihre Berührung viele andere Blätter zerbröseln ließen. Rasch ließ Maria den um sie schwebenden Staub durch eine Brise verschwinden und sah sich um. Darkrai war nirgends zu sehen. Oder doch. Sie sah es, spürte es unweit von ihr durch die Luft. So schnell wie der Schall verfolgte sie es und hatte es bald eingeholt. Es reagierte schnell und ließ Äste aus dem nur ihm gehorchenden Wald hochschnellen und wild um sich peitschen, um sie zu schlagen. Ein besonders dicker traf sie sehr hart, bevor sie nach oben ausweichen konnte, und durch den Aufprall wurde sie zwischen die Bäume geschleudert. Sie verspürte keinen Schmerz, und selbst wenn sie es getan hätte, wäre es ihr egal gewesen, sie hätte ihn ignoriert. In einer anderen Situation wäre sie deswegen zusammengebrochen, aber sie war nicht mehr allein…
    Wieder schlugen Äste nach ihnen, aber diesmal waren sie vorbereitet: Ihre Unterarme glühten grün auf, und im nächsten Moment durchschnitten scharfe Sicheln die Peitschen in Sägespäne. Sofort setzten sie wieder hinter Darkrai her, das sich wieder entfernt hatte. Als es sie kommen sah, griff es wieder an, jedoch nicht mit den Pflanzen seiner Umgebung, sondern mit einem reißenden Wirbelsturm, der ihnen das Oben und Unten nahm. Als sie die Orientierung wieder gefunden hatten, befanden sie sich in einem Tal. Da schoss auch schon wieder Darkrai auf sie zu, das vom Gejagten jetzt wieder zum Jäger geworden war. In direkter Konfrontation ergriff es seine Kontrahenten und riss sie mit sich zu einem nahen Fluss, der nur träge und müde dahinfloss, und wo ein kleiner Wasserfall gewesen wäre, der die Oberfläche aufgeschäumt hätte, zog sich nur noch eine zwar wasserklare, aber dickflüssige Substanz das Flussbett entlang. Und in genau dieses tote Wasser tauchte Darkrai jetzt mit ihnen. Er war tiefer, als es den Anschein hatte, und mit verbissener Entschlossenheit zog das Schwarze sie in die noch dunkleren Tiefen. Panik überkam sie, denn anders als die tote Luft konnten sie das Wasser nicht atmen, ganz anders als Darkrai. Sie mussten reagieren. Mit geschlossenen Augen strengten sie ihre inneren Kräfte an und schossen messerscharfe Blätter ab, die sie noch mit psychokineseartiger Energie verstärkten. Darkrai heulte auf vor jähem Schmerz und ließ von ihnen ab. Die neu gewonnene Freiheit nutzten sie in erster Linie dafür aus, um die Oberfläche des Wasserbandes zu erreichen und mehr oder weniger frische Luft zu holen. Kaum, dass sie wieder atmen konnten, tauchte auch schon wieder ihr Feind auf und schmiss kochend heiße Wasserkugeln auf sie. Zur Gegenwehr ballten sie die Hand zur Faust, und als sie sie wieder öffneten, entschwebten ihr einige winzig kleine Kieselsteine, die aber rasch an Größe gewannen und einen Schutzwall bildeten. Kaum, dass das Wasser abgewehrt war, lösten sie sich aber wieder auf.
    Es schien darauf gewartet zu haben, denn just in dem Moment, als die Steine völlig wieder Luft waren, warf Darkrai sich mit ganzer Kraft auf sie. Bevor es seine ausgelutschte Technik anwenden konnte, sie wieder in den Fluss zu zerren, riss sie sich los und ergriff die Flucht. Es setzte hinterher und ließ aus dem nahen Gebirge meterhohe Felsen auf sie zufliegen. Sie kamen von allen Seiten, daher war ausweichen unmöglich. Aber Panik verspürte sie diesmal nicht, sondern ließ die Steine mit zerstörerischen Metallsplittern zerbersten. Das Hin und Her ihrer Attacken nahm noch lange kein Ende, denn Darkrai legte die Entfernung zwischen ihnen wieder in halsbrecherischer Geschwindigkeit zurück, und als es nicht mehr weit war, warf es ihr einen gewaltigen Luftschnitt entgegen, den sie aber mit einer Welle Unlichtenergie in ungefährliche Brisen zerteilte.
    Jetzt mussten sie aber selbst in die Offensive überwechseln. Sie sammelten geleeartige Drachenenergie, verbanden sie mit einem kleinen Tornado, den sie entstehen ließen, und schleuderten Darkrai damit gegen einen nahen Felsenhügel. Bevor es die Benommenheit abschütteln und zum Gegenangriff ansetzen konnte, banden sie es mit einer Mischung aus Sand, der aus ihrer rechten, und Wasser, das aus ihrer linken Hand trat, an den Stein. Schnell froren sie den Moder mit einem Eisstrahl fest, damit Darkrai nicht fliehen konnte. Jetzt würden sie zur letzten Attacke einsetzen! Sie hoben beide Hände über den Kopf, zwischen denen sich eine regenbogenfarbene Kugel mit einem lichtweißen Kern bildete. Sie würden Darkrai töten, es vernichten, ihm alles heimzahlen! Völlig egal, was geschehen würde, wenn nun auch die Dunkelheit starb; nur töten, töten, töten!
    Und da brach etwas aus Maria hervor. Und dieses etwas… war sie. Völlig entsetzt ließ sie die Arme wieder sinken und die Kugel erlöschen. Was war nur geschehen? Wie hatte sie sich nur so von den Seelen der Kristalle einnehmen lassen können? Sie hatten sie benutzt, ihren Körper dafür missbraucht, ihre Kräfte zu bündeln um Darkrai zu töten. Auch wenn sie es selbst dann nicht getan hätte, so wären es doch ihre Hände gewesen, die mit Blut befleckt wären. Nein, sie wollte nicht töten…
    „Nun mach schon!“, rief Darkrai zu ihr hinauf. „Bring es doch zu Ende!“
    Sie schüttelte den Kopf. „Ich muss dich nicht töten, um dich zu besiegen, Darkrai“, meinte sie völlig ruhig.
    „Und wie willst du es dann machen?“ Seine Stimme triefte nur so vor Hohn, aber es war auch ein Anflug von Angst darin zu hören.
    „Das ist es ja, ich werde es nicht machen.“ Entschlossen sah sie in die türkisfarbenen Augen. „Arceus wird es tun!“ Damit schoss sie davon, in irgendeine Richtung, und dennoch wusste sie genau, in welche sie musste. Schon tauchte zwischen dem Meer aus toten Bäumen der dachlose Arceus-Tempel auf. Mit ihrer gesteigerten Wahrnehmung glaubte sie, die Statue schwach glänzen zu sehen, als würde sie sie anspornen. Gleich wäre sie da…
    Plötzlich schoss die Krone eines Baumes aus dem Ozean hervor und umfing sie den Staub toter Blätter bröselnd in einen hölzernen Käfig. Im nächsten Moment flitzte Darkrai an ihr vorbei – es hatte sich anscheinend befreien können. Aber so schnell würde sie nicht aufgeben. Sie hatte jetzt wieder die Kontrolle über sich und damit auch über die Kristalle, die das Bündnis mit ihr freiwillig eingegangen waren und jetzt damit leben mussten, dass sie sie auch gebrauchen würde. Ein höllisch heißer Feuerball bildete sich zwischen ihren Händen, den sie rasch vergrößerte und die Krone um sie in hauchfeines Pulver verbrannte. Gleich nahm sie denselben Weg wie Darkrai, das noch nicht weit gekommen war, und griff es mit einem gleißenden Blitz an. Es wurde geschockt und aus der Bahn geworfen. Sie kümmerte sich nicht um es – ein weiteres Angriff-Verteidigungs-Spiel wäre nur Zeitverschwendung – und flog weiter auf den Tempel zu. Er war nicht mehr weit gleich musste sie nur noch die Hand ausstrecken hoffentlich war es noch nicht zu spät und Arceus hatte noch einen letzten Lebensfunken in sich den sie nur anfachen musste und dann wäre alles gut und die Welt würde wieder leben und…
    Da verschwamm die Umgebung links und rechts von ihr, und ein erneuter Wirbelsturm von Darkrai erfasste sie. Es schleuderte sie mit aller Kraft gegen eine der Treppen, die unter dem Aufprall brachen. Ohne die Kristalle hätte Maria sich jetzt sämtliche Knochen, ohne Zweifel auch den Hals gebrochen, dennoch war sie zunächst benommen und wusste nicht wohin mit den Augen. Dann sah sie Darkrai, das über dem toten Arceus schwebte und zwischen seinen schwarzen Händen eine noch schwärzere Kugel entstehen ließ.
    Und dann wusste sie, was es tun würde. Aber ihr Körper war betäubt, und so musste sie völlig hilflos zusehen…


    Völlig hilflos saß Rioko neben der Arceus-Statue. Es war schon irgendwie eine seltsame Situation: um sie herum war nur wenige Sekunden zuvor alles gestorben, und sie konnte einfach nichts weiter empfinden als… nichts; als seien all ihre Gefühle mit dem Licht gestorben. Benommen sah sie zu Maria herüber, die ihre Hände so fest zu Fäusten ballte, dass sogar in dem diffusen Licht der Dunkelheit und sogar durch ihre helle Pikachuhaut die Knöchel weiß hervortraten. Wenigstens empfand ihre Freundin etwas… wobei, es konnte ihnen ja auch nicht helfen.
    Dabei ahnte sie nicht, wie falsch das war.
    Zuerst konnte sie nur ein schwaches, farbloses Glimmen wahrnehmen. Dann wechselte es in irgendeine Farbe über, die ihr bekannt vorkam und Erinnerungen an so viele Dinge erweckte: wolkenloser Himmel an schönen Tagen, das Wasser, dass ihn reflektierte; hellblau. Doch was das alles bedeutete, war ihr egal. Dann kamen zu der ersten Farbe auch noch eine zweite dazu, dann eine dritte und eine vierte, bis es sieben waren. Jetzt regte sich doch ein hauchleises Interesse in ihr, und sie sah auf. Die Kristalle, die sich um die Statue des toten Gottes verstreut hatten, erglühten in ihren jeweiligen Farben, wobei das Licht, das von den Steinen, aus denen der Tempel bestand, paradoxerweise als die Farben zurückgeworfen wurde, die die Farben der Gegentypen waren. Sie schwebten einen Meter über dem Boden, bevor sie so schnell, dass es Rioko fast umwarf, auf ihre Freundin zuflogen und in sie eindrangen.
    Im nächsten Moment brach die Apokalypse aus, als ein alles erblendende Licht von dem Pikachu ausging. Als Rioko wieder sehen konnte, war es aber doch nicht der Weltuntergang gewesen – wie konnte eine tote Welt überhaupt auch noch untergehen? – sondern Maria, die Darkrai angegriffen hatte. Doch beide befanden sich nicht mehr im zerstörten Tempel. Rioko rannte zum Eingang der Baute und sah zur Trainingswiese herab, wo ein schwarzer und ein weißer Ball einen seltsamen Tanz aus Angriff und Verteidigung vollzogen.
    Zuerst hatte sie keine Ahnung, wer oder was da geschah oder überhaupt, dann traf es sie wie ein jäher Blitz: das waren Darkrai und Maria, die da gegeneinander kämpften! Irgendwie hatten sich die Kristalle mit der Freundin verbunden und halfen ihr jetzt, oder half sie ihnen? Wer unterstützte hier überhaupt wen?
    Sie wandte ihre Aufmerksamkeit wieder dem Kampf zu, der so blitzschnell verlief, dass sie kaum hinsehen konnte. Die beiden Kugeln verschwanden für kurze Zeit aus ihrem Blickfeld, dann war die weiße wieder über dem Wald zu sehen, wie sie sich rasend schnell dem Tempel näherte. Doch Darkrai ließ nicht lange auf sich warten und folgte kurz darauf. Noch zweimal hielten sie sich gegenseitig beim Weiterkommen auf, dann schleuderte Darkrai Maria gegen die Treppen. Rioko erschrak und wollte zu ihrer Freundin eilen, um ihr zu helfen, sie im Ernstfall vor einem weiteren Angriff schützen, doch dann erkannte sie, dass es Darkrai nicht um das Pikachu ging: Es schwebte über Arceus, und zwischen seinen Händen bildete sich ein schwarzer Energieball. Es wollte Arceus endgültig vernichten, indem es seine Statue zerstörte!
    Und ohne nachzudenken wusste Rioko, was zu tun war, und rannte…


    Darkrai warf die Kugel ab. Im gleichen Augenblick hatte sich Maria aus ihrer Starre gelöst, aber zu spät. Das Geschoss traf… aber nicht sein eigentliches Ziel. Voll Entsetzen sah sie zu, wie Rioko sich vor die Arceus-Statue warf und die Kugel abfing. Sie wurde zurückgeschleudert und prallte hart gegen das schwarze Bildnis.
    „NEIN!“, brüllte Maria und flog zu ihr. Doch es war nichts mehr zu machen; Rioko reagierte nicht auf ihr Rufen, keine Wärme ging mehr von ihr aus, kein Atmen, das Leben bedeutet hätte. Und ein anderes Gefühl machte sich in Maria breit; vielleicht lag es an den Kristallen, aber sie war sich sicher, dass Darkrai auch die Seele ihrer Freundin ausgelöscht hatte. Trauer übermannte sie und warf sie nieder. Tränen, die sie nicht spürte, quollen aus ihren Augen. „Nein…“ Ihre Stimme war nichts weiter als ein leises Flüstern. Die Kristalle wurden von ihrem seelischen Schmerz vergiftet und konnten sich nicht mehr rechtzeitig lösen, bevor Maria unbewusst damit begann, auch sie zu vernichten.
    Darkrai spürte das. „Damit ist wohl auch die letzte Hoffnung gestorben“, sagte es nur.
    Die letzte Hoffnung…, murmelte Maria in Gedanken nach. „Nein, das ist sie nicht…“ Als die überirdischen Kräfte wiederkehrten, konnte sie Darkrais verdutztes Gesicht fühlen, doch darum kümmerte sie sich nicht. Die Kugel, die sie zuvor hatte verlöschen lassen, schoss sie jetzt auf es ab. Das Schwarze konnte aber noch rechtzeitig reagieren und errichtete einen Schutzwall Energie vor sich, doch als Offensive und Defensive aufeinander trafen, gab es dennoch eine Explosion, die es zwar nicht verletzte, dafür aber wieder auf die Wiese vor dem Tempelhügel schleuderte, diesmal viel heftiger.
    Maria zögerte nicht und schwebte schnell zu Arceus, legte ihre Hand auf seine Stirn und…


    Edit: hab den Text nochmal neu reingetan. Waren ein paar Fehler drin c_c

  • @karii:


    Zitat von »karii_«
    wäre ein cooler Titel für einen Film... oder zumindest ein Spiel XD


    Machst du hier jetzt auf Mauzi? oO

    Woher weißt du das?! XD Ich fand Mauzis Spruch über Diamanten und Perlen in dem Film einfach so genial...


    Whatever, jetzt muss ich mal etwas über die letzten zwei Teile schreiben...
    Marias Anhänger ist jetzt also auch nur Schrott... aber wie man sieht, kann sie die Macht der Kristalle doch noch nutzen! Bzw. teilweise nutzen die Kristalle auch sie, um Darki das Licht auszublasen, wie auch immer.
    Dass sich die "lebende" Welt immer mehr zum Arceus-Tempel zurückzieht, finde ich ziemlich gut, das zeigt zumindest den Ernst der Lage. Eine tolle Idee ist auch, dass Arceus zu einer schwarzen Steinstatue geworden ist, ich hätte ja anfangs eher damit gerechnet, dass sie einen mehr toten als lebenden Gott, ähnlich einem angefahrenen Tier, finden würden, aber DAS hätte ich nicht erwartet.
    Der Kampf im (bis jetzt) letzten Teil muss ja echt episch sein. Irgendwie erinnert mich die hasserfüllte Maria ein wenig an Aang aus "Avatar - Der Herr der Elemente" wenn er im Avatarzustand ist... und dass sie selbst Darkrai nicht killt, auch :assi: Der eine jagt den anderen, ein paar heftige Angriffe hier und da... kommt irgendwie an Aangs Kampf mit dem Feuerlord heran *abschweif* Auf jeden Fall sehr spannend gemacht, wie schon mal erwähnt, tolle Be- und Umschreibungen, durch die man sich wirklich in die Story hineinversetzen kann... und einer der längsten Sätze, die ich je gelesen habe o.O

    Zitat

    Eine tiefe, steile Klippe aus rotem und grauem Sandstein, an deren Rand ein gigantischer, dunkelgrauer Vulkan stand, aus dessen hoch gelegenen Krater an seinen Abhängen entlang dicke Rinnsale feurig glühender Lavaströme runterflossen, die an seinem der Klippe gegenüberliegendem Fuß immer körniger wurden, bis sie schließlich Übergangslos in eine gelbbraune Sandwüste hinüberflossen, die durch eine sanfte Hügelkette von einer felsigen, karg bewachsenen Landschaft getrennt wurde, deren Pflanzen immer größer und dichter wurden, bis sie schließlich einen Wald aus hohen Bäumen und bunten Blumen bildeten, der auf der anderen Seite am Fuße eines glasklaren, leicht bläulich gefärbten Berg wuchs, um dessen spitzen Gipfel ein Ring aus Wolken waberte und der unten ebenso übergangslos wie die Lava in den Sand zu einem weiten, dunkelblau und geheimnisvoll schimmernden Meer wurde, dessen Fluten an die Ufer einer Insel spülten, an deren tiefer als der Meeresspiegel liegenden Tal die Klippe grenzte.

    Wie ich es erwartet hatte, vorerst kein "Friede-Freude-Eierkuchen"-Ende... arme Rioko. Aber wer weiß, vielleicht erbarmt sich Arceus ja ihrer, und belebt sie wieder... falls er denn selbst noch wiederbelebt werden kann.
    Tja, es bleibt weiter spannend, ich freue mich schon auf den nächsten Teil!

  • Arceus-Killer: Ups, das wusst ich nciht, aber was soll ich sagen? Für mich ist Draki nun mal die Wächterin der Dunkelheit.^^ Die Dunkelheit ist ja feminim, für mich ist es da nur logisch, dass das Wesen, welches sie bewacht und teilweise in sich trägt auch weiblich ist. Nichts gegen dich.^^


    So und nun zum Kommi:
    Man, war das ein geiles Kap.
    Die Idee am Anfang, das klassische Ende mit dem "In letzter Sekunde geschafft" einfach umzudrehen und die beiden einen winzigen Augenblick zuspätkommen zulassen, war einfach genial. Und dass Rioko sich in der Dunkelheit verliert... klasse^^. Maria wird durch ihre Wut und ihren Hass gerettet ... ^^. Wie tiefgründig^^ *lach* (Sei mir nicht böse, aber das find ich irre witzig^^, wengleich ich die Gründe dafür noch nicht sagen kann, nur so viel: Ich habe für meine FS auch was mit den beiden Gefühlen geplant^^) Hass ist das mächtigste aller negativen Gefühle, es gibt nur eines, was es ausgleichen kann und das ist Liebe. Aber gleichzeitig kann aus Liebe sehr schnell Hass werden. Ist es nicht faszinierend, das zwei Gefühle, die unterschiedlicher nicht sein könnten und ohne Frage das Gegenteil des anderen sind, auf der anderen Seite so eng mit einander verbunden sind, dass wir häufig die schmale Grenze zwischen ihnen völlig übersehen?
    Naja, ich schweife wohl etwas ab, was ich sagen wollte ist, dass ich Lich und Dunkelheit in einem ähnlichen Verhälltniss sehe. Wenn es kein Licht gäbe, gäbs auhc keine Dunkelheit, weil den Lebewesen nicht bewusst wäre, dass es noch etwas anderes gibt. Und wenn man lange nur im Dunkeln lebt, erscheint einem die Dunkelheit nicht mehr so dunkel... Egal, Licht ud Dunkelheit können meiner Meinung nicht ohne einander existieren, das wollt ich sagen.
    Ich fand es auf jeden Fall richtig gut, wie du beschrieben hast, dass die Kristalle sich mit Maria vereinigen und sie gewissermaßen unter Kontrolle bringen.

    Zitat

    Dass es sie hatte aufhalten, ja fast töten wollen, dass es sie benutzt hatte, um ihre Retter anzugreifen, dass es sie dazu gezwungen hatte, ihre für die guten Absichten des Lichts erschaffenen Kräfte zu missbrauchen, dass es Arceus, ihren Vater und Erschaffer, vergiftet und getötet hatte.
    Sie würden das alles rächen.

    Ich gehe mal davon aus, dass du hier ganz geschickt die Regungen verschiedener Persohnen mit einander verworren hast. Aufhalten und töten sind noch Marias, aber den Rest denken die Kristalle als Einheit, wobei mit Retter Maria und Rioko gemeint sind. Hab ich damit Recht^^?
    Der kampf war auch einfach nur klasse, auch wenn er mir ebenfalls iwi nicht unbekannt war^^. Da stimm ich karii_ zu, aber das macht überhaupt nicht aus^^.
    Auch dass du kurz vor Ende des Kaps noch schnell einen Sprung gemacht hast und das Geschehene aus Riokos Sicht erzählt hast, fand ich sehr passend. Arme Rioko, wenn Draki ihre Seele ausgelöscht hat, wird auch Arceus ihr nicht mehr helfen können, genausowenig wie Dragoran. Ein Hauptchara sterben zu lassenist ja immer ein bisschen heikles Thema, aber ich finde an dieser Stelle passt es ganz gut und es erhöt natürlich die Spannung auf das Ende imens.^^


    ja, alles in allem kann ich sagen, das mir dieses Kap bissher am besten gefallen hat. ^^

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Mein Kommi.
    Ich hab nich viel Zeit, also fass ich mich kurz.
    Das Kapi is echt sehr gut geworden.
    R&G überlass ich wie immer den anneren *faulenz*.
    Inhalt: Die Kristalle sind anscheinend eine Art Symbiose mit Maria eingegangen. Dadurch is Maria so mächtig wie Darki, und so ne Art Arceus-Nachfolger. Vllt, wenn sie darki besiegt, kann sie den Posten von Arceus als Poki-Gott einnehmen, und alles wieder zum Leben erwecken. Maria is aber manchmal nicht gerade die hellste. Sie hätte Darki lieber töten oder sehr schwächen sollen. Dann wäre Rioko nich abgekratzt. (Hab ich richtig vermutet: Eine der beiden is gestorben.)
    Schreib schnell weiter. Mfg,
    Darkrai (Möge Arceus untergehen)

  • @karii: Stell dir vor, ich hab die Folge auch gesehen. Fand ich zum schießen, die Bemerkung :assi: Das mit Aang und Avatar ist mir auch aufgefallen. Aber ich habe mir diese Szenerie schon lange ausgedacht, bevor die Folge überhaupt rausgekommen ist. Also mit Abgekupfert is da nix 8-) Der Satz is mir ned so gelungen xD Was meinst du, wie oft ich mich dazu zwingen musste, bloß keinen Punkt zu setzen? Einfach Folter, sag ich dir... xP Rioko und wiederbeleben? Warts ab ^^
    Sheewa:

    Zitat

    Hass ist das mächtigste aller negativen Gefühle, es gibt nur eines, was es ausgleichen kann und das ist Liebe. Aber gleichzeitig kann aus Liebe sehr schnell Hass werden. Ist es nicht faszinierend, das zwei Gefühle, die unterschiedlicher nicht sein könnten und ohne Frage das Gegenteil des anderen sind, auf der anderen Seite so eng mit einander verbunden sind, dass wir häufig die schmale Grenze zwischen ihnen völlig übersehen?
    Naja, ich schweife wohl etwas ab, was ich sagen wollte ist, dass ich Lich und Dunkelheit in einem ähnlichen Verhälltniss sehe. Wenn es kein Licht gäbe, gäbs auhc keine Dunkelheit, weil den Lebewesen nicht bewusst wäre, dass es noch etwas anderes gibt. Und wenn man lange nur im Dunkeln lebt, erscheint einem die Dunkelheit nicht mehr so dunkel... Egal, Licht ud Dunkelheit können meiner Meinung nicht ohne einander existieren, das wollt ich sagen.

    Und dann sagst du, ich sei episch xD Danke für das Lob, da hab ich wirklich aus der Sicht verschiedener "Personen" geschrieben. Vieleicht ist es dem einen oder anderen Leser aufgefallen, aber ich hab mit jedem Absatz von Singular zu Plural gewechselt ;) Ansonsten: siehe mein KOmmentar zu karii_s Kommentar.
    Arceus-Killer: Ich mag deine Sicht der Dinge xDDD Klar hätte sie es tötes MÜSSEN, aber es is nunmal gegen ihre Natur, außerdem war sie ja geschockt, dass sie sich hat hinreißen lassen, und in so einer Situation denkt man dann nicht: Boah, den muss ich killen! Und dass es sich befreien und Riokos (bzw. Arceus´) Seele auslöschen würde, hätte sie ja auch nicht ahnen können.


    So, damit leite ich den Rückflug zur Erde an! 10 minus 9, 8, 7,... Husten, we have a Problem: Pika! zögert den letzten Part zu weit voraus x3
    Naja, ein kleiner Schritt für mich, aber ein großer Schritt für ein Pikachu (is halt kleiner)
    Genug zitiert, denn ich bin kein Berliner, und damit: yes, we can



    Wieder befand sie sich in dem großen, weißen Raum. Zuerst wusste sie nicht, was los war, dann entdeckte sie in einiger Entfernung – wobei das sehr relativ war, weil es eigentlich weder nah noch fern schien – einen winzigen Punkt. Er war, falls möglich, noch heller als der Hintergrund und schien fast mit ihm zu verschmelzen, weil er eine äußerst unbeständige Oberfläche hatte.
    Plötzlich riss etwas an Maria. Es fühlte sich an, als reiße man ihr das Herz aus der Brust, ohne es dabei auch nur zu bewegen, als sei es ein zweites Herz, und ihr eigenes bliebe bei ihr. Dann lösten sich die farbigen Funken, die die Kristalle darstellten, von ihr und begannen, sich um sie zu drehen, immer schneller, bis sie verschmolzen zu einem weißen Lichtstrahl, der auf den Punkt zuschoss. Augenblicklich wurde es überirdisch hell, und jedes noch so lichtunempfindliche Pokémon wäre wohl erblindet, wenn dieses Licht in der wirklichen Welt erstrahlt wäre. Als es wieder nachließ, war an die Stelle des Punktes eine weiße Lichtkugel getreten, die sich jetzt noch viel deutlicher vom Weiß des Raumes abhob. Ein Gefühl von Zufriedenheit und Freude streifte Maria, bevor sie wieder ins Bewusstsein befördert wurde.


    Sie schwebte nach wie vor an derselben Stelle, doch kaum, dass sie die Augen wieder öffnen konnte, verschwand dieser Effekt und sie donnerte zu Boden. Noch zusätzlich benommen vom unterbewussten Ausflug rieb sie sich den dröhnenden Kopf und sah auf.
    Über dem Sockel, auf dem die Statue gestanden hatte, als sie die Hand auf deren Stirn gelegt hatte, schwebte nun, in alter Stärke und Stolz, Arceus. Sein reinweißes Fell leuchtete fast unerträglich hell in der toten Umgebung, obwohl kein Licht von ihm ausging. Die Ringe um seinen Rücken waren wie aus Silber, und die perlmutterfarbenen Opale glühten leicht. Es sah zu ihr herab, dann wieder in Richtung Akademiegebäude, wo Darkrai immer noch leicht betäubt auf der Wiese lag, jetzt aber wieder zu sich kam.
    Etwas kitzelte Maria an der Hand, auf die sie sich stützte. Sie sah hin – es war ein winziges Pflänzchen, das sich seinen Weg durch die Fugen der Fliesen gebahnt hatte und dann nach Arceus´ Tod eingegangen war, jetzt aber wieder ergrünte. Auch außerhalb des zerstörten Tempels kehrten die Farben und das Leben wieder zurück, ebenso wie die Sterne nach und nach aufblitzten, bevor auch die Sonne wieder durch das Licht von der Dunkelheit gereinigt wurde und in schimmernden Morgenröten am Himmel erstrahlte.
    Darkrai, mitten in der wiederbelebten Welt, schien nicht glauben zu wollen, was geschehen war. Es wollte sich sichtbar aus dem Staub machen, als Arceus plötzlich über ihm erschien. Geblendet beschattete das schwarze Pokémon die Augen.
    „Darkrai“, erklang die würdevolle Stimme Arceus´. Maria konnte sie auch aus dieser Entfernung so gut hören, als habe der Gott direkt neben ihr gesprochen, weil Arceus auch durch die Steine, die Pflanzen, ja sogar die Luft reden konnte. Das Pokémon des Lichts sprach weiter: „Ich habe dich damals nicht vernichtet, weil mir das moralisch gesehen falsch vorkam. Du hattest dich noch keines Verbrechens schuldig gemacht. Aber jetzt“, - die Opale leuchteten auf – „hast du die schlimmsten mir erdenklichen Verbrechen begangen. Du hast mich und meine Schützlinge vergiftet, in Gefahr gebracht, die Seelen vieler Pokémon einfach ausgelöscht, bist ohne Befugnis bis ins tiefste meiner Macht eingedrungen und hast Unschuldige in einen Konflikt gezogen, der nur dich und mich etwas angeht, verfolgt und gejagt und schließlich getötet.“ Mit jedem Delikt, das es aufzählte, wurden seine Konturen unschärfer und das Licht, das es verströmte, heller. „Ich sehe keinen Grund mehr, dich dessen nicht zu bestrafen!“ Schließlich löste es sich komplett auf, war jetzt nur noch reines Licht, ungehindert und ungebunden, seine ursprünglichste Form. So schoss es auf Darkrai zu, und im nächsten Moment ging auf der Wiese eine Explosion so gewaltigen Ausmaßes hoch, dass sie die ganze Welt zerstört hätte, wäre sie nicht einer anderen Art gewesen, deshalb blieb alles in der Umgebung unversehrt, ja noch nicht einmal ein Lufthauch hatte sich geregt. Weiße und schwarze Funken regneten herab, die aber alsbald erlöschten.
    Arceus materialisierte sich vor Maria. Sie war noch ganz entsetzt von der Grausamkeit, die es Darkrai hatte zukommen lassen, selbst wenn es sie verdient hatte. Doch dann schweiften ihre Gedanken wieder zu ihrer Freundin, und sie betrachtete lange und traurig das reglose Riolu. Der Gott schien zu fühlen, was sie bedrückte – wobei das in dieser Situation jedem Blinden aufgefallen wäre – und sagte tröstlich: „Es wird alles gut.“
    Zuerst reagierte Maria nicht, dann fragte sie neutral: „Könnt Ihr irgendetwas machen?“, und mied es dabei, dem Licht in die Augen zu blicken.
    „Bedauerlicherweise nicht“, war die Antwort. „Aber das muss ich auch nicht. Sie ist gestorben, als die Dunkelheit, der absolute Tod geherrscht hat, doch jetzt…“
    In diesem Moment rührte sich Rioko und richtete sich auf.
    Maria riss die Augen vor Freude, Entsetzten, Erleichterung auf und packte ihre Freundin grob an den Schultern, schüttelte sie, als müsse sie erst fühlen, dass es tatsächlich so war, wie sie es sah, und ließ erst von ihr ab, als das Riolu sich beschwerte.
    Es lag zunächst ein dickes Tuch des Schweigens über dem Arceus-Tempel, dann brach Maria die Stille: „Was ist mit Darkrai?“, fragte sie den Gott. Eine Welle von Zweifel, gemischt mit voreiliger Angst durchwogte sie.
    „Darkrai ist tot“, antwortete Arceus glatt. „Nur leider nicht wirklich tot. Es hatte keine Seele, die wiedergeboren werden könnte, und den absoluten Tod kann es nicht haben, weil es das selbst ist. Ich habe seinen Körper zerstört, in die kleinsten Bestandteile aufgelöst, und sie über der Welt verteilt. Sein Bewusstsein habe ich absorbiert; es schläft jetzt neben meiner eigenen Seele.“
    „Und kann es nicht mehr zurückkommen?“, wollte das Pikachu weiter wissen, die Darkrai mittlerweile alles zutraute.
    „Die Wahrscheinlichkeit ist gering. Zuerst müsste sich aller Staub, der sein Körper jetzt ist, wieder zusammenfinden, und auf das müsste ich dann zufällig stoßen und ihm das Bewusstsein wiedergeben. Ohne Hilfe – und selbst dann erhöhen sich seine Chancen auch nur unwesentlich – kann Darkrai nie wieder zurückkehren.“
    Rioko rieb sich etwas verschlafen die Augen und stand auf. „Was ist mit den Kristallen?“, fragte sie entschlossen.
    Arceus lächelte. „Um die müsst ihr euch jetzt nicht mehr sorgen. Ich werde sie alsbald an ihre Plätze zurückbringen.“ Dann wurde sein Gesicht ernst. „Und eure Erinnerungen an diese löschen, weil die Gefahr groß ist, dass sie jemand herausfinden könnte. Ich vertraue euch so weit, dass ich weiß, dass ihr nie irgendjemandem etwas erzählen werdet, aber es gibt vielerlei Methoden, an Informationen heranzukommen. Aber das erledigen wir ein andermal; ihr seid erschöpft und braucht viel Ruhe die nächsten Tage.“
    „Vielen Dank“, sagte Maria abrupt. „Dafür, dass Ihr uns geholfen habt.“
    Das Angesprochene sah sie überrascht an. „Ich weiß deine Ehrlichkeit zu schätzen, aber ich glaube, dass ich euch mehr zu verdanken habe als ihr mir. Ich habe nur einen kleinen Beitrag geleistet; die Hauptarbeit stammt von euch. Ich danke euch vielmals.“ Damit ließ es den Kopf tief sinken und knickte die Knie ein, was wie eine Geste der Demut wirkte, vielleicht sogar darstellen sollte.
    Erstaunt sahen sich die beiden Freundinnen an. Arceus, Schaffer von allem, was sie kannten und nicht kannten, neigte vor ihnen in Ehrfurcht das Haupt! Wenn es überhaupt eine höhere Ehre gab, dann stammte sie aus einer anderen Welt.


    Noch am gleichen Tag fanden sich sämtliche Mitglieder der Akademie auf der Trainingswiese zusammen. Es wurde großes Tamtam um die beiden Heldinnen gemacht, die sich beide sehr geschmeichelt fühlten, jedoch auch peinlich berührt, schließlich hatten sie es lediglich mit Arceus´ Beistand und der Hilfe einiger Pokémon auf ihrem Weg geschafft, dass sie ihr Ziel hatten erreichen können. Und unheimlich viel Glück hatte auch dazugehört.
    Maria und Rioko standen ganz oben auf dem Hügel vor dem Tempel, dessen Dach durch Arceus wieder hergestellt worden war. Unter ihnen hatten sich die Schüler in Reihen aufgestellt, die Erstsemestler vorne und die Abiturienten ganz hinten, ihre Meister links und rechts der quadratischen Masse. Nur ein Meister war nicht unter ihnen, und das war Aaron, der jedoch oben bei den beiden stand und auf seine Schützlinge herabblickte. Es herrschte aufgeregtes Gemurmel, das wie ein junges, schüchternes Donnergrollen zu ihnen emporwaberte.
    Schließlich hob Meister Aaron die Hand und die Schüler und Meister verstummten allmählich. Als völlige Ruhe eingekehrt war, straffte er sich und sagte mit lauter, voller Stimme: „Wir haben uns heute hier versammelt, um die beiden Mädchen zu ehren, die sich durch ihren Mut und ihre Tapferkeit erwiesen und uns und Arceus vor einer schrecklichen Zukunft bewahrt haben. Ich will keine lange Rede halten – einerseits angesichts dessen, dass unsere Heldinnen dringend ihrer Ruhe bedürfen – andererseits, weil wir dringend den Unterrichtsstoff der letzten Tage nachholen müssen.“ Die Meister und viele der älteren Schüler lachten leise. Aaron wandte sich an Maria und Rioko. „Und auch deswegen, weil es keine lange Rede, nichts Materielles gibt, womit wir das, was ihr vollbracht habt, auch nur im Ansatz entschädigen könnten. Ich hoffe, ihr seid mir in diesem Punkt einig, denn sonst haben wir ein Problem.“ Wieder erhob sich Kichern aus der Menge auf der Wiese, diesmal stammte sie aber von verschiedenen Altersgruppen. „Daher sage ich – und ich bin mir sicher, dass ich im Namen aller Mitglieder der Akademie und auch Bewohner dieser Welt spreche: Danke, Maria-sama. Danke, Rioko-sama. Für alles.“ Mit diesen Worten verneigte auch er sich vor ihnen, und die Schar tat es ihm gleich.
    Unsicher sahen sich die beiden an. Nicht nur, dass auch er das Knie vor ihnen beugte, er hatte sie mit dem Titel „sama“ angesprochen und sie damit deutlich über die anderen Schüler, die Meister und sogar sich selbst erhoben. Was nicht nur er getan hatte…
    Sie drehten sich um und blickten in das dunkle Innere des Tempels. Vier Opale und zwei weise Augen sahen zurück. Arceus lächelte stolz.


    „Also, ich finde, wir sollten uns auch dort hinstellen…“, murmelte Carl vorsichtig und spähte um den Baum, hinter dem sich er und Silvia versteckt hielten.
    Sie stierte um die andere Seite. „Das glaubst du!“, flüsterte sie zurück. „Ich habe nicht vor, mich vor denen zu verbeugen!“
    „Aber immerhin haben sie auch dich gerettet. Du könntest ihnen wenigstens danken, indem du dich zu den anderen stellst. Ich werde hingehen.“
    „Nein, das wirst du nicht!“, entgegnete sie bissig und zog ihn an der Schulter zurück. Und dann geschah etwas, womit sie nie gerechnet hätte: Er schlug ihren Arm beiseite, vielleicht immer noch zögerlich, wie es nun mal seine Art war, aber so eine Reaktion von ihm war ihr noch nie untergekommen.
    „Tut mir leid, Silvia“, sagte er fest. „Ich lasse mich von dir nicht mehr rumkommandieren!“ Damit wandte er sich ab und ging entschlossenen Schrittes zu den anderen.
    Das Kirlia war wie vom Blitz getroffen. Es dauerte eine Weile, bis sie sich so weit gefasst hatte, dass sie sich wieder rühren konnte. Sie musste es sich wohl oder übel eingestehen: Er hatte recht, die beiden hatten viel getan, Kopf und Kragen riskiert, vielleicht sogar etwas geopfert. Silvia lehnte sich gegen den Baum und sank auf die Knie. Dann hob sie den Kopf und schaute zum Tempel hinauf.
    „Danke“, flüsterte sie schließlich.




    Jetzt müsste ich nur noch ein berühmtes Zitat finden... vielleicht schnüffl ich mal Allen hinterher :sarcastic:


    Danke auch euch, Leutz, dass ihr mir so lange die Treue gehalten habt ^^ (zwar nicht alle von Anfang an, und einige haben auch abgebrochen, aber ich kann, werde, will und sollte mich nicht beklagen xD *dierundemaldurchknuffl*
    Eure Pika!
    ___
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  • Moin,
    schones Kapitel. Leider war der Kampf zwischen Darkrai und Arceus nichts weiter als das abschlachten eines wehrlosen Darkrais durch ein übermächtiges Arceus ;(. Aber das hatte vermutlich denselben Grund, weshalb Darkrai Arceus vergiften musste. Un Alles is wieder in Ordnung, was auch ein wenig unlogisch ist. Es hieß ja, das alles, das in Darkis Gebiet stirbt, endgültig tot ist. Aber Rioko is wieder aufgestanden, obwohl es zu Darkis Zeiten gestorben ist. Oder war sie gar nicht tot? Oder is Arc so mächtig, dass es sogar den absoluten Tod besiegen kann? ?(
    Eine lustige(?), unlogische(?), unpassende (?) oder falsche (???) Stelle is mir aufgefallen:

    Unter ihnen hatten sich die Schüler in Reihen aufgestellt, die Erstsemestler vorne und die Abiturienten ganz hinten, ihre Meister links und rechts der quadratischen Masse

    Spielt das ganze am Ende etwa in Deutschland, oder wie muss ich mir das mit den Abiturienten verstehen? ?( Ich hätte da eher so was wie "Schüler der Abschlussklasse" oda so geschrieben.
    Aber sonst war das Kapi mal wieder höchste Spitzenklasse.
    Abschließend noch:
    E83 T3wdz8dz53 zq5 j84 8hwt3wqm5 w3z4 t75 t3rqoo3hl 8dz z9rr3 e7 wdz438gw5 jqo 283e34 38h3l
    So, und jetzt entziffer das mal ;D ;D


    mfg,
    Arceus-Killer

  • Nun muss ich mich aber auch zum Ende deiner Story äußern ^-^
    Zuerst mal bin ich froh, dass der Kampf nicht abgekupfert ist, beruhigend zu wissen XD Aber selbst wenn es daran angelehnt gewesen wäre, viel daran geändert hätte es ja nicht.
    Okay, jetzt wirklich zum letzten Kap. Es war... *nach passendem Adjektiv such* richtig klasse. Als ich den Satz "Plötzlich riss etwas an Maria." gelesen habe, dachte ich schon für einen Moment, dass sie vllt. auch stirbt und ihr Leben quasi an Arceus weitergibt, aber vielleicht hat sie das ja auch teilweise, nur ohne zu sterben? Oder vielleicht schreibe ich hier ja auch nur Quark zusammen... Jedenfalls war auch die "Wiederauferstehung von Arceus" toll beschrieben, wie es derart göttlich vor dem kleinen Pikachu schwebt, sich das Leben allmählich wieder ausbreitet. Darkrai ist aber auch gut.

    Zitat

    Darkrai, mitten in der wiederbelebten Welt, schien nicht glauben zu wollen, was geschehen war. Es wollte sich sichtbar aus dem Staub machen, als Arceus plötzlich über ihm erschien.

    Mir erscheint das Sprichwort "Große Klappe - nichts dahinter" hier irgendwie passend... Aber dass Arceus Darkrai vernichtet, ist schade, ich mochte das Schattenpokémon, es war so schön böse. Aber wer weiß, vielleicht gibt es ja mal eine Fortsetzung, in der sich Darkrai, auf welche Art auch immer, wieder zusammensetzt und die Pokémon erneut terrorisiert? :sarcastic:
    Ich wusste doch, dass Rioko auch wieder ins Leben zurückkehren wird, ob sie nun von Arceus wiederbelebt wird oder sonstwie aufersteht. Sie hätte doch nicht einfach vor dem besten Part - der Ehrerbietung - den Löffel abgeben können! Diese fand ich übrigens auch super, zuerst verneigt sich der große Arceus höchstpersönlich vor ihnen, und dann werden sie noch von allen Pokémon der Akademie geehrt. Und die gute Silvia hat schließlich dafür gesort, was sie eigentlich verhindern wollte - dass Maria und Rioko zur Legende werden XD Zumindest ist sie den beiden auch dankbar, aber immer noch zu stolz, das öffentlich zu zeigen... nya.
    Also, ein tolles Ende für eine tolle Story ^-^ Viel Spaß noch bei deiner Suche nach einem passenden Zitat XD

  • Mir fehlen die Worte. Sowas ist definitiv nicht einfach zu beschreiben oder gar Feedback zu geben, aber einen Versuch ist es ja Wert. ;)
    Ich fang zuerst mal mit Fehlersuche an. Gut, viel hab ich nich gefunden, aber das is ja jetzt mal uninteressant.

    Zitat von Pika!

    Rioko rannte auf das schwarze Pokémon zu und schlug es mit einer Kraftwelle, wurde aber dabei zurückgeschleudert, weil sich ein grauer Tentakel aus der Kugel löste und sie wegstieß. Zeitgleich absorbierte sie die gegnerische Attacke und machte sie wirkungslos, weswegen sie aber ein bisschen an Größe verlor.


    Ich denke mal, das "absorbierte" hier das Falsche Wort ist. Absorbieren bezeichnet generell das Aufnehmen von Energie oder ähnlichem, demnach wäre hier wohl "neutralisierte" korrekter gewesen. (Allerweltsfehler...)


    Er war nicht mehr weit, gleich musste sie nur noch die Hand ausstrecken. Hoffentlich war es noch nicht zu spät und Arceus hatte noch einen letzten Lebensfunken in sich, den sie nur anfachen musste, und dann wäre alles gut und die Welt würde wieder leben und…


    Ich würde mal sagen, da ist was übernatürliches passiert. Entweder du hattest keine Zeit, oder Word hat ein paar Satzzeichen gelöscht ;)


    Tja, ich hatte zwar noch einen mehr gefunden, allerdings hat bös' BB leider mein Zitat gelöscht... Gut, kommen wir also zu den guten bis überwiegend perfekten Teilen:

    Eine tiefe, steile Klippe aus rotem und grauem Sandstein, an deren Rand ein gigantischer, dunkelgrauer Vulkan stand, aus dessen hoch gelegenen Krater an seinen Abhängen entlang dicke Rinnsale feurig glühender Lavaströme runterflossen, die an seinem der Klippe gegenüberliegendem Fuß immer körniger wurden, bis sie schließlich Übergangslos in eine gelbbraune Sandwüste hinüberflossen, die durch eine sanfte Hügelkette von einer felsigen, karg bewachsenen Landschaft getrennt wurde, deren Pflanzen immer größer und dichter wurden, bis sie schließlich einen Wald aus hohen Bäumen und bunten Blumen bildeten, der auf der anderen Seite am Fuße eines glasklaren, leicht bläulich gefärbten Berg wuchs, um dessen spitzen Gipfel ein Ring aus Wolken waberte und der unten ebenso übergangslos wie die Lava in den Sand zu einem weiten, dunkelblau und geheimnisvoll schimmernden Meer wurde, dessen Fluten an die Ufer einer Insel spülten, an deren tiefer als der Meeresspiegel liegenden Tal die Klippe grenzte.

    Ich musste das einfach mal zitieren. Fantasie: 10/10 Vielleicht etwas lang geraten - *hust* ist der längste Satz deiner Story *hust* - , aber definitiv seine Worte wert. Grammatik ist übrigens nicht zu bemängeln, will ich noch anmerken. Eine solch detailgetreue und gefühlverdeutlichende Beschreibung einer rundum Panorama-Umgebung wünsche ich mir in jeder Geschichte einmal <3 .

    Arceus, Schaffer von allem, was sie kannten und nicht kannten, neigte vor ihnen in Ehrfurcht das Haupt! Wenn es überhaupt eine höhere Ehre gab, dann stammte sie aus einer anderen Welt.
    _________________


    Werbung:
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    Nebenbei hatte deine Geschichte immer einen kleinen Witz. Irgendwie mag ich deinen Schreibstil ganz besonders. Vielleicht weil das auch mein Stil ist, jedoch definitiv etwas besonderes. Btw: Es gibt keine Dateien mit der Endung '.kgs'. Wenn dies keinen anderen Sinn hat, könntest du das in '.htm, .html, .php, ...' oder anderes Umbenennen. Nicht zu empfehlen ist es Bild- oder Videodateien zu verwenden ;) .


    Deswegen hier vielleicht ein abrundender Kommentar zu deiner gelungenen FS:

    Zitat von Geschichtredaktion


    Das Thema dieser Story erinnert zwar eher an die Fantasy-typische "Ein-böses-Individuum-wird-gebohren,-bringt-den-Gott-um-und-die-Welt-geht-unter-Story", ist jedoch in seiner Umsetztung ein einzigartiges Stück. Die Fähigkeit aus den für Kinder gemachten, bekannten Wesen namens "Pokémon" ein solches Potenziel und eine solch Gefühls- und Spannungsergreifende Geschichte zu quetschen allein ist schon das Lesen wert. Hinzu kommt noch die perfekte Anwendung deutscher Grammatik ohne Rechtschreibfehler und die unglaublichen detailgetreuen Darstellungen von Umgebung und Beschreibungen von Handlung. Zur Spannung sei gesagt: "Nichts spannt mich mehr, als ein gute geschliffener Bogen". Einfach umgeändert würde dies die Allgemeinsituation wohl gut beschreiben: "Nichts spannt mich mehr, als eine gute geschliffene Geschichte wie diese". Sollte nun nach dieser Reizanregenden Story noch irgendjemand anderer Meinung sein, so möchte ich diesen gerne bitten, mir eine ordentliche Begründung dafür zu schreiben.


    Eine solche Kombination aus Ideenreichtum und fantastischer Niederschrift hat man noch nicht gesehen.
    Fichte (höchst persönlich)

    [EDIT]
    So ein Pech aber auch. Habe ich doch glatt den Part über den Inhalt vergessen... Peinlich.
    Die Ideen sind natürlich Klasse. Obwohl du den letzten Part (oder auch vorletzten) schon komplett im Kopf hattest, ist er dennoch voller Überraschungen. Beispielsweise die kleinen Verzögerungen während sie versuchen ihr Ziel zu erreichen. Auch die Stelle mit den Kristallen, welche gewaltsam in Maria's Gefühle eindringen, ist einfach nur Genial geraten. Gedankendarstellungen und auch die von Gefühlen und Eindrücken gelingen dir gut, wenn ich das so sagen kann. Auch, dass du den Inhalt über deine Story nach so langer Zeit noch im Kopf hast, finde ich nicht schlecht. Ich gebe zu das eine oder andere durchaus vergessen zu haben. Also lass ich dich nicht weiter hängen und sage abschließend:
    Dies ist dar Beste, Positivste und Längste Kommentar, den ich je geschrieben habe. Nimms dir zu Herzen (eher weniger wörtlich gemeint) und schreib weiterhin gute Geschichten in dieser Art oder vielleicht sogar besser. Ich werde weiterhin Fan bleiben, also pass auf.
    [/EDIT]



    Viel mehr ist dazu eigentlich nicht zu sagen. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit und beglückwünsche hiermit 'Pika?' zu dieser Fabelhaften Geschichte. Danke.


    MfG
    Fichte
    (Sollte ich was vergessen haben... - gut ich hab seit 4 Kapiteln kein Kommentar mehr geschrieben^^ - dann einfach sagen, ne?)


    [Is doch ganz schön lang geworden o.O. Sollte dich das bisschen Formelle stören, nimms mir nicht übel, aber das hat einfach am besten dazu gepasst^^ Zu wenig Kritik? Kann ich leider auch nichts dran ändern ;)]



    €dit: W00t, wo sind meine 101 Beiträge hin???? Was war hier los? 54 Beitäge verloren... Egal.

  • Hab mir eig vorgenommen, nimmer so viel zu schreiben in diesem Thread (is ja jetzt auch beendet, ne?) aber lol, zu Fichtes Kommi muss ich einfach meinen Senf dazugeben xD
    *vorerst danke an karii_ für das Kommi*


    zu deinem zweiten Zitat, Fichte: Du hast schon recht mit den ganzen Zeichenfehlern und dergleichen, aber weder Word hatte daran Schuld, noch hatte ich keine Zeit. Maria war es, die keine Zeit hatte ; D Das ohne-Satzzeichen soll verdeutlichen, wie arg schnell es doch gehen muss. Finds iwie schade, dass du das nicht bemerkt hast. Ist mein Stil wirklich so undurchsichtig? :ugly:
    Das vierte Zitat: lolz, "kgs" bedeutet nichts anderes als "Kurzgeschichten" xD Das is weder eine Datei noch ein Ding wie .de oder .com (obwohl es das natürlich darstellen soll x3) sondern einfach nur ein Name für den Link zu meinen Kurzgeschichten. Außerdem gibt es im ganzen BisaBoard nicht ein Thread, das "mehrvonPika!" heißt :assi: Das unterm Strich soll einfach Werbung für mein anderes Zeugz sein :D
    Also das Zitat von dir, dieses ewig lange Kommi zu dieser dieser (nein, ich hab mich nicht wiederholt!) ähnlichen Story hätte von mir aus schon völlig ausgereicht x3 Was du da alles formulierst... sach ma, schreibst du eig diese Bewertungen von Bild und Der Zeit hinten auf die Buchrückseiten drauf? Würd mich nämlich nicht wundern :ugly:


    Und du hast nix vergessen. Dass du seit vier Partz nix mehr geschrieben hast, entschädigt dieses Kommi voll und ganz <3


    Was soll ich sagen? Bitte?
    Na gut, bitte sehr, Fichte... oder Apfel (oder wars doch Fichte? o0) xP
    Pika? :pika:

  • Ich spar mir mal ein "grosses Tamtam"-
    Als ich das

    Zitat

    Es wurde großes Tamtam um die beiden Heldinnen gemacht, die sich beide
    sehr geschmeichelt fühlten, jedoch auch peinlich berührt, schließlich
    hatten sie es lediglich mit Arceus´ Beistand und der Hilfe einiger
    Pokémon auf ihrem Weg geschafft, dass sie ihr Ziel hatten erreichen
    können.

    gelesen habe, hab ich mir schon gedacht: jetzt ist's aus- Pika hat alle guten vorsätze über Bord geworfen und eine Funstory aus einer Fanstory gemacht.
    Nun, dem scheint aber nicht so zu sein- glücklicherweise. Ich muss ehrlich zugeben, dass mir das Ende von Darkrai schlicht und einfach gar nicht gefallen hat- irgendwie zu stereotypisch, Gut siegt mit einem riesigen BUMM über Böse- dennoch, das Ende mit Kirlia war aussergewöhnlich gut XD Alles in allem war's nicht mein Lieblingskapitel, muss ich gestehen, aber es ist trotz Tamtam umd Bummböse eines deiner Besseren. Grammar und Rechtschreibung mal aussen vor gelassen, die sind in der Bewertung eh irrelevant da sie immer korrekt sind.
    Ich weiss an sich gar nicht, was ich sonst noch sagen soll- toller Abschluss, dennoch nicht so gut wie das Ende von TLOA von Luxy, das IMO das Beste hier im BB ist- aber die meisten Geshcichten sind ja noch nicht abgeschlossen, von daher...^^


    Jedenfalls noch was zum Schluss: Dein Schreibstil hat siuch gehörig entwickelt seit du diese Geschichte mit Ashs Tochter geschrieben hast. Dürfte dir eigentlich auch aufgefallen sein.^^

  • also ich habe mir nun endlich auch diese Story durchgelesen und ich muss sagen.


    WOW
    ich habe noch nie etwas gelesen, das mit so viel talent und vor allem Liebe geschrieben wurdest. Mir gefällt u.a. die direkte art, mit der du z.B. die Gefühlslosigkeit während des totalen Todes beschreibst.


    Ich weiß aus erfahrung, das Übung meißt nicht ausreich um ein guter Autor zu sein, Talent muss man auch haben. Du hast dieses Talent wie kein Zweiter. Dass sage ich, da ich weiß, das ich egal wieviel erfahrung ich im Storyschreiben sammle, niemals werde ich dein Niveau erreiche(tut mir leid aber ich bin Russlanddeutscher, von daher liegt mir das perfekte schreiben einer Story die nichts mit Kriegsgefangeschaft zu tuen hat eh nicht im Blut)
    Aber wie bist du an soviel Talent herangekommen? Bist du vielleicht das Kind von Arthur Doyle und J.K.Rowling oder was? Mach weiter so!


    ich werde auf jeden Fall auch deine andere Story weiterverfolgen.


    Flyzo^^