Tierquälerei

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  • Wenn sie ein Tier alleine auf der Straße sehen, werden sie sich sowieso an ihm vergreifen und den Genuss daraus ziehen, dem Tier wehzutun.

    Wat? xD
    Ich denke, Du übertreibst es hier schon ein wenig mit den bösen, gewissenlosen Tierquälern. Einen Menschen, der wirklich aus Spaß ein Tier zertrampelt und das nur, weil er es gesichtet hatte und sich dachte "hm, lass mal verprügeln" wirst Du unglaublich selten antreffen. Und wenn man mit jemand derart zerfallenes was machen will, dann in die Klinik schicken, nicht zu Polizei und erst recht nicht selbst verhauen. Davon abgesehen haben die meisten Leute, die man als "Tierquäler" klassifizieren könnte, eine Begründung für ihre Tat, ob sei es nur so etwas sinnloses wie "Die Katze stand vor meiner Tür, das darf die nicht". Was ich damit sagen will: Es gibt natürlich nichts, was Gewalt rechtfertigt, besonders nicht wenn der Aggressor in einer dominanten Position gegenüber dem Opfer ist, aber kaum ein Täter springt jedes Tier an, das ihm über den Weg läuft, weil er gerne Blut fließen sieht. Und wer es doch tut, ist offensichtlich krank im Kopf.


    Ich muss an der Stelle übrigens zugeben, dass ich, als ich klein war, auch nicht ganz so lieb war. Zwar war ich eigentlich schon immer lieb zu Tieren, hab sie gemocht und wenn ich unsere Hunde genervt habe, haben sie es mir eh immer zurückgezahlt, haha. Jedenfalls habe ich als kleiner Fips von fünf Jahren oder so mal eine Weile lang mit einem Plastikhammer auf Ameisen gehauen, weil ich es gemein von ihnen fand, dass sie unsere Bäume befallen hatten. Später wurde mir den Plastikhammer aber abgenommen und ich hab damit aufgehört. Wenn ich jetzt so daran zurückdenke, muss ich mir schon die Hand ins Gesicht klatschen. x)


    Tierquälerei könnte bereits im eigenen Haushalt auftreten, am eigenen Haustier. Das ist jedoch eine dieser Definitionssachen - ab wann quäle ich wirklich ein Lebewesen? Ist es für es wirklich eine Qual, wenn es doch eigentlich nie etwas anderes kannte? Eine Tatsache ist, dass wir immer irgendwas "quälen" nach der Definition mancher und bitte komme mir jetzt keiner mit scheinheiligen Widersprüchen, wirklich jeder hat einem Lebewesen schon einmal Leid zugefügt, egal ob absichtlich oder ungewollt. Meiner Definition nach ist das zwar noch keine Quälerei, da Quälen für mich erst dann anfängt, wenn der Aggressor jemanden/etwas absichtlich (und gerne) leiden lässt, aber nach mancher eben schon und ja.


    Bereits heute können Forscher menschliche Zellen und Gewebe in Reagenzgläsern und Petrischalen züchten. Wenn daran weiter entwicklet wird, werden wir in der Zukunft in der Lage sein, solche Test direkt an extra dafür gezüchtetem Gewebe durchzuführen. Und das Ziel der Forschungsunternehmen MUSS es sein, dies so schnell wie möglich zu erreichen, und dann gänzlich auf Tierversuche zu verzichten.

    Da besteht nur natürlich das Problem, dass man nicht den Effekt auf den gesamten Organismus herausfinden kann, weswegen das Nutzungsgebiet eingegrenzt ist. Gleichzeitig, da hast Du vollkommen recht, bringt es absolut gar nichts bzw. sehr wenig, Tiere als Testobjekte zu nehmen, die sich vom Aufbau her von uns in für das Ergebnis ungünstigen Formen unterscheiden.


    Insgesamt denke ich, was die Tests angeht, sollte es natürlich erst einmal nur da angewandt werden, wo es Sinn ergibt und auf eine Art und Weise, die möglichst wenig schädlich ist. Ergo nur im medizinischen Bereich, bestenfalls auch nur bei Medikamenten, die wirklich einen Nutzen haben (was sämtliche Abnehmpillen schon einmal ausschließt, lol) und erst, wenn man möglichst viel drumherum geforscht hat. Das wäre jedoch lediglich die optimalste Variante, denn ich denke nicht, dass man um Tierversuche in Zukunft einen großen Bogen machen kann, wenn man in der Medizinforschung Erfolge erzielen möchte.

  • Also, eine solche Grundlagenforschung finde ich abscheulich und gehöhrt meiner Meinung nach verboten und hart bestraft. Bei solchen Grundlagentests ist der Nutzen relativ gering, von einem Affen lässt sich nicht automatisch auf den Menschen schließen.

    Der Punkt ist aber nunmal, dass du den Nutzen der eigentlichen Grundlagenforschung hier nicht beurteilen kannst, oder kennst du die genauen Ziele der Versuche oder gar die Motivation des ganzen? Grundlagenforschung ist ein Zweig der Wissenschaft, der Wissen überhaupt erstmal erarbeiten muss, welches dann in der Anwendungsorientierten Forschung unter Umständen genutzt wird, um große Probleme lösen zu können. Zumal die Anwendung auch nie Abschätzbar ist: Was heute eine banale Entdeckung ist, kann in zehn oder zwanzig Jahren der Schlüssel zur Lösung eines wichtigen Problems sein.
    Als Beispiel bringe ich mal die Arbeiten von Salvador Lauria an, der in den 50er entdeckte, dass der Lamba Phage zum Beispiel in einem E.coli Stamm wachsen konnte, im anderen er sich aber fast gar nicht vermehren konnte. Diese erstmal banale Entdeckung war der Grundstein für die Entdeckung der Restriktionsenzyme, die letztendlich die Gentechnik ermöglicht haben, wodurch wir heutzutage in der Lage sind, humanes Insulin zur Behandlung von Diabetes zu produzieren. Grundlagenforschung muss nicht automatisch sofort ein großes menschliches Problem lösen wollen, hätten wir diesen Anspruch, dann gäbe es wohl heute keine Gentechnik und damit einen ganzen Batzen weniger Wissen über Erbkrankheiten, Krebs usw., weil kein Aas unter diesen Ansprüchen irgendwie die Forschung, die zur Entdeckung und Charakterisierung dieser Enzyme führte und letztendlich damit erst ihren Nutzbarmachung ermöglichte, unterstützt hätte.
    Und natürlich kann man, aufgrund der ähnlichen Beschaffenheit der Organe, der hohen genetischen Übereinstimmung durchaus darauf schließen, dass bestimmte Biochemische und molekularbiologische Prozesse im Menschen ähnlich ablaufen werden wie im Affen und wir ähnliche Reaktionen im Menschen unter Umständen beobachten können. Wer ein bissel nachforscht, wird genug Beispiele finden.
    Ansonsten ist dieser Beitrag wirklich mal wieder RTL-typisch: Einseitig, schlecht strukturiert und recherchiert. Schon zu Beginn merkt man, dass es nicht um Aufklärung geht, da eben Aufklärung bedeutet, dass man Pro und Contra beleuchtet, sprich, dass man sich beide Seiten anschaut. Und da kommt einiges an unlogischem auf. Erstens der Affe am Ende, Stella hieß sie glaub ich, die sich dauernd übergeben hat. Dort frage ich mich, warum denn nicht einfach ein Arzt gerufen wurde. Tierärztliches Personal muss dort schließlich vorhanden sein und wenn es das nicht gäbe oder man sich nicht nach Benachrichtigung gekümmert hätte, hätte man es sicherlich im Beitrag angeprangert. Und nein, hier ist nicht der Tierversuch schuld, sondern dann eher der Pfleger, weil es seine Aufgabe ist, sich um die Tiere zu kümmern und im Falle von Auffälligkeiten oder Krankheiten sofort den Tierarzt zu benachrichtigen, und aus der Diskussion ging hervor, und da widersprach auch mal keiner von den Gästen, dass man den Tierarzt zu spät gerufen hat, da eben sowas auch protokolliert wird und demnach nachweisbar ist. Ansonsten merkt man, dass dort vor allem Einzelfälle aus dem Zusammenhang gerissen werden, ohne sie wirklich zu erkäutern. In dem Abschnitt mit dem großen Käfig, prangern sie an, dass die Tiere verstört seien, gleichzeitig stiefelt durch den Käfig eindeutig ein anderer Affe noch ganz gemütlich durch, der wird also nicht traumatisiert sein. Daraus wird sofort geschlossen, dass die Affen dort traumatisiert sind, anstatt wird es sich wohl um einen Einzelfall gehandelt haben, denn hätte man mehr Material gehabt, dann hätte man das auch wieder präsentiert. Unter Umständen war dies so ein Affe, der zuvor in einem kleineren Käfig eingesperrt war und evtl. noch dadurch kurze Zeit danach dieses Verhalten an den Tag legt, wie gesagt, der andere Affe verhielt sich anscheinend völlig normal. Dann kommt danach der Ausschnitt, wo der Affe zu Messung gefahren wird. Der Affe macht auch nicht wirklich einen verängstigten oder gar geqäulten Eindruck, die Wunde auf dem Kopf mit der Sonde ist verheilt.
    Weiterhin wird nicht erklärt, dass es für die Form der Messung notwendig ist, den Affen mit den Kopf zu fixieren, weil nämlich mittels Mikrosonde auch Hirnaktivitäten gemessen werden und das nicht funktioniert, wenn der Kopf dauernd bewegt wird. Und es ist eben durchaus, je nach Versuchsziel notwendig, die Elektrode direkt auf der Hirnrinde zu platzieren, weil andere Methoden, wo eben die Elektroden auf der Kopfhaut platziert werden, eine Ortsauflösung von mehreren cm haben, während sich bei der Platzierung der Elektrode auf dem Hirn direkt die Auflösung auf unter einen cm erhöht. Problem an zu niedrigen Ortsauflösungen: ich sehe nur große Signale, kleine, schwache Signale, die nur kleinere Regionen betreffen, werden gar nicht registriert. Auch wenn die Tante von den Grünen Methoden, wie Stammzellen oder Bildgebende Verfahren nennt, die Anwendung dieser Methoden eignet sich nunmal nicht bei jeder Fragestellung, weil sie nicht das zu schaffen vermögen, was benötigt wird, wie gesagt, dass EEG hat eben das Problem einer sehr geringen Auflösung und Stammzellen eignen sich für so eine Komplexe Fragestellung, wo verschiedene Organe mitwirken auch nicht wirklich.
    Ohne den Tierversuch wären diese Untersuchungen gar nicht möglich, weil welcher Mensch würde sich freiwillig melden, dass ihm die Schädeldecke aufgesägt wird, man im ein Implantat einsetzt und dann die Hirnaktivität spezifischer Bereiche misst? Wer würde zustimmen, dass man am Ende dann vom Hirn Gewebe entnimmt, um es dann zu untersuchen? Hätten wir den Tierversuch auch in der Grundlagenforschung nicht, wäre unser biologisches, biochemisches und medizinisches Wissen beileibe nicht auf dem Stand wie er heute wäre, weil vieles einfach nicht möglich wäre. Was viele nicht erkennen: Wenn ich eine Krankheit oder eine biochemische Reaktion am lebenden Organismus erforschen will, braucht es nicht nur kranke Lebewesen, sondern eben auch gesunde, damit man Möglichkeiten des Vergleiches hat. Sprich, wenn ich eine seltene Augenkrankheit untersuche und ich dort Material der Augen benötige, müsste ich gesunden und kranken Menschen die Augen entfernen.

  • Ohne den Tierversuch wären diese Untersuchungen gar nicht möglich, weil welcher Mensch würde sich freiwillig melden, dass ihm die Schädeldecke aufgesägt wird, man im ein Implantat einsetzt und dann die Hirnaktivität spezifischer Bereiche misst?


    Aber genau darum geht es doch. Es würde kein Mensch freiwillig machen, weils eine extreme Form der Quälerei ist.
    Dass die Affen z.B. tagelang kein Wasser bekamen hat, soweit ich mich erinnere, niemand bestritten. In einem Gefängnis wäre das durchaus eine Form der Folter. Und man kanns eben nicht immer nur auf die schlechte Recherche schieben, manches ist schlicht Tierquälerei. Auch wenn dadurch manchmal etwas positives an Forschungsergebnissen herauskommt, ist das immernoch durch das Quälen von Tieren erkauft.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Ich bezog mich hier nicht allein auf den RTL-Bericht mit den Vorwürfen gegen das Max-Planck-Institut. Ich meine es generell. Vor allem unterscheiden sich die meisten Affen von uns organisch viel mehr, als es das Hausschwein tut. Somit lassen sich viele Sachen eben nicht vom Affen auf den Menschen übertragen.
    Es gibt Versuche, wo in Tieren durch Schmerzen depressive Verhaltensmuster geweckt werden, um Antidepressiva zu testen. Sowas empfinde ich als Tierquälerei. Wir Menschen nehmen uns dass Recht raus Tieren abscheuliche Dinge anzutun, und rechtfertigen es damit dass wie ja die Krone der Schöpfung sind, und den Tieren das ja angeblich nichts ausmacht.

  • Ohne den Tierversuch wären diese Untersuchungen gar nicht möglich, weil welcher Mensch würde sich freiwillig melden, dass ihm die Schädeldecke aufgesägt wird, man im ein Implantat einsetzt und dann die Hirnaktivität spezifischer Bereiche misst? Wer würde zustimmen, dass man am Ende dann vom Hirn Gewebe entnimmt, um es dann zu untersuchen? Hätten wir den Tierversuch auch in der Grundlagenforschung nicht, wäre unser biologisches, biochemisches und medizinisches Wissen beileibe nicht auf dem Stand wie er heute wäre, weil vieles einfach nicht möglich wäre. Was viele nicht erkennen: Wenn ich eine Krankheit oder eine biochemische Reaktion am lebenden Organismus erforschen will, braucht es nicht nur kranke Lebewesen, sondern eben auch gesunde, damit man Möglichkeiten des Vergleiches hat. Sprich, wenn ich eine seltene Augenkrankheit untersuche und ich dort Material der Augen benötige, müsste ich gesunden und kranken Menschen die Augen entfernen.


    Ich denke da spontan an klinisch tote Menschen, die durch Maschinen am Leben erhalten werden, um die Organe nutzen zu können. Wenn mehr Menschen Organe spenden würden könnte man doch mit Sicherheit Einige davon auch für Forschung verwenden. Es gibt mit Sicherheit andere Mittel und Wege um zu forschen, ohne zu quälen.


    Aber genau darum geht es doch. Es würde kein Mensch freiwillig machen, weils eine extreme Form der Quälerei ist.
    Dass die Affen z.B. tagelang kein Wasser bekamen hat, soweit ich mich erinnere, niemand bestritten. In einem Gefängnis wäre das durchaus eine Form der Folter. Und man kanns eben nicht immer nur auf die schlechte Recherche schieben, manches ist schlicht Tierquälerei. Auch wenn dadurch manchmal etwas positives an Forschungsergebnissen herauskommt, ist das immernoch durch das Quälen von Tieren erkauft.


    Genau so sehe ich das auch, wir quälen das Tier, um selbst besser zu werden, um länger zu leben und um gesünder zu sein. Wieviele Tiere dafür leiden und wieviele daran sterben, ist Nebensache. Es geht mal wieder immer nur um den Menschen, Sch*** auf die Tiere... ;(


    Versetzt euch doch mal in so ein Tier hinein ;(

  • Es gibt mit Sicherheit andere Mittel und Wege um zu forschen, ohne zu quälen.


    Na ja, ich glaub man braucht zwangsläufig einen lebenden Organismus, um beispielsweise die Wirkung von Medikamenten zu testen. Ohne einen oder mehreren Versuchen wäre es wohl zu riskant, ein solches Medikament zu verkaufen. Man kann sich in solchen Fällen nicht nur auf theoretische Fakten stützen. Und Organe, die keinem Organismus mehr dienen sind wohl auch nicht die sicherste Forschungsquelle...


    Ich halte das Thema für sehr schwierig. Einerseits ist es natürlich nicht in Ordnung, Tiere für Forschungszwecke zu quälen, andererseits sind sowohl Menschen als auch Tiere auf die Forschungsergebnisse angewiesen. Wenn Tierversuche für Forschungen wirklich notwendig sind, dann sollen sie durchgeführt werden, aber sie sollten, wenn möglich, natürlich vermieden werden.

  • Aber genau darum geht es doch. Es würde kein Mensch freiwillig machen, weils eine extreme Form der Quälerei ist.
    Dass die Affen z.B. tagelang kein Wasser bekamen hat, soweit ich mich erinnere, niemand bestritten. In einem Gefängnis wäre das durchaus eine Form der Folter. Und man kanns eben nicht immer nur auf die schlechte Recherche schieben, manches ist schlicht Tierquälerei. Auch wenn dadurch manchmal etwas positives an Forschungsergebnissen herauskommt, ist das immernoch durch das Quälen von Tieren erkauft.

    "Einem Lebewesen bewusst körperliche Schmerzen zufügen, es misshandeln [um es leiden zu sehen]" - das ist die Definition von quälen im Duden und sadistisch ist in den Laboren niemand veranlagt. Man wird nicht Biologe um Affen verenden zu sehen und auch Mediziner haben ihren Beruf nicht gewählt damit sie möglichst viel Sterben miterleben.


    Ich denke da spontan an klinisch tote Menschen, die durch Maschinen am Leben erhalten werden, um die Organe nutzen zu können. Wenn mehr Menschen Organe spenden würden könnte man doch mit Sicherheit Einige davon auch für Forschung verwenden. Es gibt mit Sicherheit andere Mittel und Wege um zu forschen, ohne zu quälen.

    Klinisch Tote findet man nicht an jeder Straßenecke und das primäre Ziel der Organspende sollte die Lebenserhaltung und nicht die Forschung sein; zudem ist, dass es jemals genug gespendete Organe für alle Wartenden geben wird, wirklich Irrglaube, tut mir leid. Dazu muss es schon zu den erwähnten Gewebeanzüchtungen kommen, die aber ebenfalls zuerst für Operationen genutzt werden sollten.
    Abgesehen davon sind die Tierversuche deshalb so wichtig, weil man die Reaktion eines ganzen Körpers und die Ausbreitung des Wirkstoffs beobachten kann.


    Menschen sterben beständig an Giftgasen für unsere Jeans, Exoten werden im Zoo zu unserem Vergnügen ihrer Freiheit beraubt und wir streiten uns über die Moral von millionenfach lebenserhaltende Maßnahmen.

  • Genau so sehe ich das auch, wir quälen das Tier, um selbst besser zu werden, um länger zu leben und um gesünder zu sein. Wieviele Tiere dafür leiden und wieviele daran sterben, ist Nebensache. Es geht mal wieder immer nur um den Menschen, Sch*** auf die Tiere...

    Das ist mehr als nur logisch. Jede Tierart bevorzugt die eigene Art und wird sich mehr darum scheren, diese auch am Leben zu halten, obgleich es auf Kosten anderer ist. Wären Schweine an unserer Stelle, würden die wohl genauso handeln.


    Und die Fortschritte, die wir erziehen, können auch genauso gut in der Tiermedizin verwendet werden, insbesondere dann natürlich bei den Arten, die als Versuchsobjekt benutzt wurden.


    Ach und Antidpressiva werden auch gerne an verzweifelten Menschen getestet, die aus ihrer Situation heraus auf jegliche Wundermittel hoffen. Ich bin ein lebender Beweis dafür, Seroquel wurde bei mir nur "aus Forschungszwecken" eingesetzt und viel zu entscheiden hatte ich da auch nicht. :D

  • Aber genau darum geht es doch. Es würde kein Mensch freiwillig machen, weils eine extreme Form der Quälerei ist.


    Grundlegend stellt der Mensch das Wohl der eigenen Spezies über das der anderen Spezies, was schlichtweg auch nur menschlich ist und da macht jeder von uns mit, der hier zuhause vor seinem PC hockt, wir alle stellen unser Wohl über das unzähliger anderer Tiere und das jeden Tag. Was glaubt ihr, wo die Industrieabfälle in China, die für die Herstellung der PCs genutzt wurden, hingewandert sind? Das Problem an der ganzen Diskussion ist eben nur eins: Bei der Problematik ist der Mensch gegenüber den Tierversuchen aus emotionaler Sicht grundlegend dann ablehnend gegenüberstehend, weil es eben Emotionen hervorruft. Die Argumente auf Wissenschaftlicher Ebene sind dahingehend eben meist nüchtern und berühren den Menschen weniger. Klar ist das mit Schmerzen verbunden, aber hier muss man sich Fragen: heiligt der Zweck die Mittel. Bzw. was ist unethischer? Einem Tier schmerzen zuzuführen, oder einen Menschen? Zwar kommen wieder einige an und meinen, dass alle Lebewesen das selbe Recht auf Leben haben: Aber in der Regel sind dem Menschen andere Menschen wichtiger (arterhaltungstrieb undso).

    Auch wenn dadurch manchmal etwas positives an Forschungsergebnissen herauskommt, ist das immernoch durch das Quälen von Tieren erkauft.


    Das ist zwar richtig und klar muss man die Debatte führen, eben um die Anzahl der Versuche zu verringern und nach besseren Methode zu forschen, aber hier muss man einfach einwerfen, dass das geforderte Verbot von Tierschützern Tierversuche komplett abzuschaffen vor allem kurzsichtig ist und dass man sich nicht mit den Folgen auseinanderzusetzen scheint. Ohne den Tierversuch wäre unser Wissen heutzutage eben nunmal weitaus beschränkter, eben weil bestimmte Wissenschaftliche Versuche nunmal auch den Tod des Tieres in Kauf nehmen, wodurch man aber nunmal Wissen erlangte, was unzähligen Menschen unter Umständen sogar das Leben gerettet hat. Zumal da mit zweierlei Maß gemessen wird: Im Fernsehen regt man sich darüber auf, dass es sowas gibt und viele nicken einfach, ohne das zu hinterfragen, aber wieviele Menschen gehen, im Gegenzug zu dem, wenn sie Krank sind ,zum Arzt und verlangen tierversuchsfreie Medikamente oder hinterfragen, woher das Wissen denn stammt? Im Falle des Falles, dass einen Menschen nicht gut geht, ist er sich nämlich selbst der nächste. Zumal eben was das Vorenthalten von Wasser im Zusammenhang mit Tierquälerei von Art zu Art unterschiedlich ist. Makaken auch die verwendeten Arten Macaca mulatta sind eine Affenart die eben auch in subtropischen Regionen vorkommen und keine besonderen Ansprüche haben, sie gibt es auch teilen Afghanistans und eben Nordindiens, wo es üblich ist, dass die Tiere eben über mehrere Tage kein Wasser und keine Nahrung finden. Die Tiere sind entsprechend ihrer Physiologie entsprechend angepasst, weshalb es für sie nicht so qualvoll ist, wenn sie ein paar Tage kein Wasser kriegen. Auch das Ablecken der Stangen dort, schaut unterm Strich evtl. sogar schlimmer aus, als es ist. Es ist der Instinkt von Tieren, ständig nach Nahrung zu suchen und jede Verfügbare Quelle zu nutzen, eben weil man nicht weiß, wann es was neues geben wird, in dem Sinne verhalten sie sich anders, als Menschen. Sowas macht man nicht einfach aus Spaß an der Freude, es wird auch für den Entzug von Wasser und Nahrung Ergebnisse geben, die genau dokumentieren, wann es für die Affenart stress hervorruft, wenn sie über Tage nichts bekommen.

    Ich denke da spontan an klinisch tote Menschen, die durch Maschinen am Leben erhalten werden, um die Organe nutzen zu können.


    Wie will man denn bitteschön das Wechselspiel komplexer Systeme untersuchen bzw. daraus die richtigen Schlüsse ziehen können, wenn der Patient klinisch tot ist, sprich das Gehirn aber eben auch andere Organe soweit geschädigt sind, dass ohne Maschinen das Leben gar nicht möglich ist. Wie will ich eine lethale Dosis, was für die Dosierung wichtig ist letztendlich wichtig ist, am Menschen austesten? Zumal es eben diese Menschen nicht zuhauf gibt und vor allem diese Menschen krank sind und somit keinen Aufschluss über den Istzustand des gesunden Menschen geben. Wissenschaft ist eben oftmals auch der Vergleich zwischen dem, was es im kranken ist und dem, was es eigentlich sein sollte (gesunder Mensch). Und komplexe Wechselwirkungen von verschiedenen Organen, kann ich auch mit entnommenen Organen nicht machen, weil sie eben außerhalb des Körpers auch nicht lange Lebensfähig sind, zumal man deren Interaktion untereinander nur im lebenden System untersuchen kann.
    Edit:

    Ich meine es generell. Vor allem unterscheiden sich die meisten Affen von uns organisch viel mehr, als es das Hausschwein tut. Somit lassen sich viele Sachen eben nicht vom Affen auf den Menschen übertragen.


    Für Studien am Gehirn allerdings wird das Schwein eher weniger gebraucht, weil es eben unserem in seiner Beschaffenheit zu unterschiedlich ist. Da wären zum einen das Verhältnis des Gehirns zur Körpergröße, die Einfaltungen und so weiter. Das Hausschwein wird in Studien vor allem oft zur Untersuchung des Herz-Kreislauf-Systems verwendet, weil dies unerem Menschen sehr ähnlich ist, zudem zeigen Schweine, wenn ich mich recht erinnere eine ähnliche Anfälligkeit für Arteriosklerose und anderen Herz-Kreislauf Erkrankungen. Unserem Gehirnen am ähnlichsten sind aber immernoch die der Primaten. Zudem zeigen Rhesusaffen im Bereich der Gene sogar mehr Ähnlichkeiten mit uns als der Schimpanse. Der Vergleich von 13888 Genen des Menschen mit Rhesusaffen und Schimpansen ergab, dass sich beim Rhesusaffen nur 154 Gene so stark unterscheiden, dass sie für verschiedene Proteine kodieren, beim Schimpansen waren es über 200.


  • "Einem Lebewesen bewusst körperliche Schmerzen zufügen, es misshandeln [um es leiden zu sehen]" - das ist die Definition von quälen im Duden und sadistisch ist in den Laboren niemand veranlagt.


    Gut, jetzt definieren wir es laut Duden. Ich würde diese Tiere gerne mal fragen, ob es für sie einen Unterschied macht, warum sie Schmerzen erleiden müssen. Ich kanns mir nicht vorstellen. Mit der gleichen Begründung könnte man es dann noch auch an Menschen testen... :huh:


    Grundlegend stellt der Mensch das Wohl der eigenen Spezies über das der anderen Spezies, was schlichtweg auch nur menschlich ist und da macht jeder von uns mit, der hier zuhause vor seinem PC hockt, wir alle stellen unser Wohl über das unzähliger anderer Tiere und das jeden Tag.


    Ich würde nicht von 'dem Menschen' im allgemein sprechen, wenn es genügend von ihnen gibt, die ihr Wohl nicht über das einer anderen Spezies stellen. Menschlichkeit mach für mich persönlich jedenfalls etwas ganz anderes aus als über (Tier)leichen zu gehen. Und warum macht da jeder mit, nur weil man nichts daran ändern kann, was in China abläuft? Wäre doch schonmal ein Anfang, wenn hier bei uns alles richtig laufen würde.


    aber wieviele Menschen gehen, im Gegenzug zu dem, wenn sie Krank sind ,zum Arzt und verlangen tierversuchsfreie Medikamente oder hinterfragen, woher das Wissen denn stammt?


    Tja, du wirst lachen, aber das habe ich schon gemacht. Leider konnten mir weder Arzt, noch Apotheke Auskunft darüber erteilen, weils scheinbar nicht gekennzeichnet wird. Und im Zweifel, kann man halt tatsächlich nicht eine Woche lang recherchieren, wenn man ein Medikament heute benötigt.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Ich habe mir schon viele Tierversuchsvideos angeschaut, auch viele, wo es um Zoo- und Zirkustiere geht, um einfache Haustiere oder sonstigen. Von solchen Sachen, wie der Grundlagenforschung, weiß ich schon länger, ebenso von Dingen wie Horse Soring, den Einschmieren der Pfoten oder Fesseln mit säurehaltigen Flüssigkeiten, um absichtlich Schmerzen zu erzeugen, und was weiß ich noch. Und trotzdem lässt es mich niemals kalt. Ich bin trotz allem immer wieder berührt von solchen Bildern.


    Der Typ, der die Grundlagenforschung für sinnvoll hielt und erstmal so dermaßen energisch versucht hat, seinen Standpunkt zu vertreten, hat einfach keine Ahnung, was er für einen Müll redet. Tiere auf diesem Weg auf Menschen anzupassen oder zu vergleichen, ist wie der Vergleich mit Äpfeln und Birnen. Ein Tier hat trotz Verwandschaft zu den Menschen einen speziellen Organismus, was für das Tier unbedenklich ist, kann für den Menschen tödlich sein, ebenso umgekehrt.


    Heutzutage muss man keine Tiere mehr quälen, um vernünftige Ergebnisse in der Forschung zu erhalten. Man kann menschliche Stammzellen züchten und an ihnen experimentieren. Da würde das Ergebnis deutlich gewinnbringender sein, als wenn ich einem Affen die Schädeldecke öffne, um zu schauen, wie das Hirn auf Reize reagiert. Man müsste keine Ratten mehr mit Teer einschmieren, um absichtlich Krebs zu erzeugen, nur um dann irgendwelche Medikamente auszutesten, die bei der ratte vielleicht wirken, beim Menschen aber nicht.
    Man müsste dem Kaninchen keine Haut vom Rücken abtrennen, um die Heilungsprozesse zu domkumentieren und die medikamentöse Wirkung zu beobachten.


    Tiere werden absichtlich gequält und krank gemacht. Dann werden Medikamente an ihnen getestet oder anderweitige Test unternommen. Aber mit einer vernünftig ausgebauten Stammzellenforschung, in welcher man Wirkstoffe und Medikamente an eben lebenden Zellen in Brut- oder Reagenzgläsern testen kann, ohne dabei an Menschen oder Tieren zurückzugreifen, wäre das vernünftigste.


    Aber Tierversuche sind wohl preiswerter. Wären die Menschen etwas intelligenter, dann gäbe es kein Tier, welches mit gebrochenen Gliedmaßen in einem kleinen Käfig hockt, auf Gitterrost und mit Narben, Nähten und offenen Wunden übersäht. Mit Traumata und anderen psychischen Leiden.


    https://www.youtube.com/watch?v=xxFbQfbxXjI

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Ich habe vorhin auf Youtube ein Video über die Tierquälerei im Zirkus gefunden, welches mir besonders aufgefallen ist:

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    (ab 1.30 auf Deutsch)
    (Videomaterial enthält verstörende Bildszenen!)
    Hier berichten drei Zirkustiere über ihr Leben im Zirkus sowie ein tragisches Ereignis im August 1994 in Honolulu, als eine Elefantenkuh bei einer Zirkusvorstellung ihren Trainer tödlich verletzte.
    Als Kind ging ich gerne in den Zirkus (wenn Circus Krone in unserer Nähe war, sind wir jedes Mal dorthin gegangen) doch heutzutage mache ich das nicht mehr.
    Trotzdem gibt es auch hierzu vermutlich sehr stark auseinandergehende Meinungen, und vielleicht haben sich auch seit damals einige Dinge verändert. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. ;)


    Ich bin-zugegeben- keine Vegetarierin. Trotzdem esse ich selten Fleisch und probiere darauf zu achten, wo es herkommt. 100%ige Sicherheit kann es aber leider vermutlich nicht geben.

  • Es ist zwar wie hier schon oft beschrieben, ein heikles Thema, aber ich möchte mich trotzdem einmischen.


    Ich sehe das auch mit zweigeteilter Meinung. Das Quälen von Tieren und anderen Lebewesen ist an sich schlecht und sollte man nicht tun. Das ist so. So hab ich das gelernt und so sollte es auch jeder im Kopf haben. Aber Fortschritt und Forschung ist (meistens) gut. Wir Menschen sind eben darauf angewiesen. Aber ist Forschung so gut, dass es das Quälen von Tieren legitim macht?
    Ich will nicht bestreiten, dass die Tiere gequält werden. Das ist ebenfalls so - ein Fakt - und das sollte jeder wissen, der Medizin, Kosmetika oder andere an Tieren getestete Produkte konsumiert. Ich will darlegen zu welchen Zwecken es in Ordnung ist und in welchen meiner Meinung nach nicht.


    Zu aller erst: Unterhaltung. Ich hasse Zoos und Zirkusse. Mal abgesehen davon dass ich beide langweilig Finde (was die Quälerei noch schlimmer macht), werden einfach nur zu Unterhaktungszwecken Tiere gequält, selten auch zu Tode. Zur Unterhaltung! Für so etwas Niederes sollte wirklich nichts gequält oder gar getötet werden. Deshalb unterstütze ich beide Institutionen nicht und meide sie so oft es geht :|


    Ok aber das nur nebenbei. Es ging ja eher um die Wissenschaft.
    Ich finds erstmal ein bisschen geschmacklos, dass Zufallsentdeckungen oder Banalitäten, die irgendwann in der Zulunft was bewirkten, als Argument für Tierversuche aufgezählt werden, das würde nur dazu animieren mehr solcher Experimente zu vollziehen und je weniger desto besser. Denn ich bin der Meinung dass man sich nur mit genügend Ansatz an Tiere heranwagen sollte. Ja solche Glückstreffer sind zwar was Tolles, aber wirklich sehr selten und am Ende bleiben die meisten Banalitäten, einfach nur Wissen mit geringem Potential.
    Tiere zu quälen ist was schlechtes, wie gesagt. Sowas sollte einfach nicht grundlos geschehen. Aber die meisten Tierversuche sind gott sei dank nicht grundlos, so wie vielleicht in dem Bericht dargestellt und Man sollte sich immer beide Seiten anschauen bevor man Urteilt.


    Ja Tierquälerei zu Forschungszwecken ist doppelmoralisch. Das Tier leidet damit kein Mensch leiden muss. Aber sowas machen natürlich auch Tiere. Sie töten auch andere Tiere um selbst zu überleben (Fleischfresser zumindest). Das ist nunmal die Natur und darauf sind wir aufgebaut.


    Also. Wenn es wirklich nicht anders möglich ist und man in der Forschung gerade an etwas relativ großem dran ist, dann, finde ich, sind Tierversuche in Ordnung, sonst natürlich nicht.

  • Aber sowas machen natürlich auch Tiere. Sie töten auch andere Tiere um selbst zu überleben (Fleischfresser zumindest). Das ist nunmal die Natur und darauf sind wir aufgebaut.

    Tiere töten um zu Fressen, nicht um aus den toten Tieren Essenzen zu gewinnen oder ihre Art zu Leben zu studieren. Tiere töten, um ihre Jungen zu schützen, sich selbst oder deren Territorium. Kein Tier sperrt ein anderes Tier ein, um es zu quälen.


    Vielmehr handeln Tiere in einer Zweckgemeinschaft. Ameisen halten Blattläuse wie Kühe und melken von ihnen Nektar. Als Gegenleistung für den Nektar beschützen die Ameisen die Läuse vor Fressfeinden.
    In bestimmten Gebieten leben Paviane, die Hundebabys von ihren Müttern rauben. Sie werden von den Pavianen aufgezogen und sind Teil der Gemeinschaft und werden gut behandelt. Im Gegenzug beschützen die Hunde die Paviane und warnen sie vor Gefahren.


    Tiere haben ihre eigene Methode, sie die Eigenarten anderer Tiere zu nutze zu machen, aber die quälen sich nicht gegenseitig und verursachen absichtlich Krankheiten oder Traumata.


    Der Mensch ist ein dummes Wesen, wenn er glaubt, dass er zum Wohle seiner Selbst, andere (niedere) Geschöpfe dafür opfern muss. Diese Form der "Macht" und des unnötigen Leidens und Wegwerfens von Leben ist einfach veraltet.
    Wenn man menschliche Zellen züchtet, kann man an ihnen testen, und nicht an lebenden Tieren, deren Organismus anderes reagiert als unseres.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Der Mensch ist ein dummes Wesen, wenn er glaubt, dass er zum Wohle seiner Selbst, andere (niedere) Geschöpfe dafür opfern muss. Diese Form der "Macht" und des unnötigen Leidens und Wegwerfens von Leben ist einfach veraltet.


    Der Mensch erachtet sich nicht mehr als Tier, er ist der unangefochtene Herrscher der Welt, die Krönung der Schöpfung.
    Die sind so arogant, dass Hausteieire wie Hund oder Katze als Sache durchgehn, nicht als Leben. Dieser Kontexte beziehst sich auf den Rechtsweg.
    Allgemein gehen Menschen mit Tieren sehr fragwürdig um. Ich sag nur Tiere aussetzen nach Weihnachten oder Zu sommerferieinzeit,
    Mancheiner behandeln Tiere zu menschlich,

    Wenn man menschliche Zellen züchtet, kann man an ihnen testen, und nicht an lebenden Tieren, deren Organismus anderes reagiert als unseres.


    Das wird wohl eher eine Kostenfrage sein als eine ethische Frage.
    *hust hust*

  • Der Mensch erachtet sich nicht mehr als Tier, er ist der unangefochtene Herrscher der Welt, die Krönung der Schöpfung.

    Der Mensch ist in meinen Augen nicht die Krönung der Schöpfung, wenn er nicht lernen kann, andere Lebewesen zu respektieren und ihnen die gleichen Rechte und Chancen auf Unversehrheit und Leben gibt.


    Der Mensch allgemein glaubt vielleicht kein Tier mehr zu sein, glaubt, er sei etwas Höheres, doch das ist er meiner Meinung nach nicht. Tiere sind größtenteils genauso in der Lage wie dir zu denken und zu fühlen. Tiere sind nicht nur instinktgesteuert, sie haben auch eigene Persönlichkeiten und handeln danach. Der Mensch widerrum ist nicht nur ein vermindertes vernunftbegabtes Wesen, sondern handelt zeitweise ebenso nach Instinkt.


    Das wird wohl eher eine Kostenfrage sein als eine ethische Frage.
    *hust hust*

    Genau das ist das Problem. Stammzellenforschung etc. steckt noch in den Kinderschuhen und ist leider kostenintensiv. Aber überleg mal, wie viel Geld man einsparen würde, wenn man die Tierversuche einstellen würde? Man muss keine Tiere mehr kaufen, keine speziellen Gerätschaften mehr dafür herstellen, keine Ärzte dafür bezahlen, dass sie den Tieren operativ irgendwelche Sachen implantieren oder ihnen auf sonstigen Wege körperlichen und seelischen Schmerz zufügen. Man spart sich die Kosten für Mitarbeiter solcher Anstalten und was weiß ich noch.


    Dieses Geld kann man in wichtigere Dinge stecken, wie eben der Stammzellenforschung. Natürlich ist das alles eine Frage des Geldes, aber wie so oft, spart man am falschen Ende.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Cassandra

    Hat das Label Allgemeine Diskussionen hinzugefügt.