Tierquälerei

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  • Tierquälerei ist ein Vergehen, welches strengstens bestraft gehört! Wenn ich nur daran denke, dass meinem Vogel Albert oder meiner Katze Ingrid etwas zustoßen würde... ich glaube, das würde mein altes, schwaches Herz nicht überstehen. Ich habe Glück, dass ich nach dem Tod meiner Ehefrau vor einem Jahr überhaupt noch atmen kann. Es war ein großer Schock für mich.
    Dennoch ist der Schabernack, der von diesen Tierquälern getrieben wird, größter Unfug! Soetwas kann man doch nicht tolerieren! Die Tiere haben ebenso ein Recht auf ein Leben, wie wir Menschen!


    Troll du bist umzingelt!
    Hände hoch und rauskommen, wir haben dich enttarnt!


    Wenn du Tierquälerei Schabernack nennst dann bist du echt armselig, denn ein Klingelstreich ist auch Schabernack
    Also ist Tiere quälen wie klingeln und wegrennen


    Und zu den Halsbändern:
    Hunde bellen nunmal Oo
    Und es gibt weitaus bessere Methoden als so ein Mist, und zur Not gibts halt ne strenge Hand auf den Hinterkopf, tut nicht dolle weh aber zeigt wer hier das Sagen hat
    Wobei die Dinger mit den Duftstoffen fast am schlimmsten sind da sie den Geruchssinn des Hundes zerstören können

  • Ich habe von diesen Halsbändern noch nie gehört, welche Schocks, Wasser oder Strom verteilen.
    Ich finde es auch nicht gut einen Hund zu schlagen -.-
    Gewalt bringt doch nichts, schon gar nicht an Tieren.

  • Oh man -.-


    Rief, was du da erzählst ist Schwachsinn.
    Ich weiß nicht welche Halsbänder du kennst, aber die welche ich kenne zerstören garantiert von niemanden den Geruchssinn. Die meisten davon kann man einfach mit Essigwasser füllen, das reicht schon.
    Und es hilft nichts, wenn der Hund nach deiner Erziehung nur noch bellt wenn, wenn er ausserhalb der Reichweite deiner Hände ist. Diese Halsbänder sind viel effektiver, weil der Hund direkt einen Zusammenhang mit dem Bellen zieht. Bei dir lernt er nur "Bell nicht, wenn Herrchen daneben steht" (wenn er das überhaupt schon begreift, meistens klappt das ja nicht mal).
    Mal ganz abgesehen davon, dass zig renomierte Hundetrainer mit den Dingern arbeiten und von denen unterstelle ich keinem, dass er das Wohl der Hunde nicht im Blick hat (berühmtestes Beispiel ist wohl Martin Rütter)


    Fukanotrainer
    Sry, aber ich bin der Meinung das man Menschen wie dir niemals ein größeres Tier in die Hand geben darf.
    Tiere kann man nicht behandeln wie Menschen, Hunde muss man behandeln wie Hunde, Pferde wie Pferde etc.
    Schau dir mal an was passiert, wenn ein rangniedriger Hund auf einen Ranghohen zugeht und anfängt den ungefragt bloß abzulecken. Da gibts auf die Fresse und zwar nicht zu knapp. Gleiches gilt bei Pferden und bei allen anderen Tieren. Selbst beim Schmusen muss der Rangniedere erst mal höflichst anfragen ob der Chef das auch will, und wenn ers will wird nur genau das gemacht was ER will.
    Vor der Liebe und der Freundschaft steht immer noch der Rang und da muss jedes Tier ganz klipp und klar wisssen das es unter dem Menschen steht, sonst endet das im Zweifelsfall für den Menschen blutig, für das Tier aber garantiert tötlich, denn jeder Hund der einmal einen Menschen angegriffen hat wird heutzutage sofort eingeschläfert.
    Verwechsel Gewalt nicht mit notwendiger Dominanz.

  • Verwechsel Gewalt nicht mit notwendiger Dominanz.


    Leider machen das aber allzuviele Menschen und zwar in einem negativen Rahmen, sprich sie halten Gewalt für notwendig, um Dominanz zu erzeugen.
    Diese beiden Dinge sind für den Menschen schwer unterscheidbar und das ist für die gehaltenen Tiere von Nachteil.
    Ich kann da mal von einem Beispiel berichten, dass ich erlebt habe.
    Damals bin ich grade von der Arbeit gekommen, als vor meinem Haus ein Kerl seinen Hund - noch ziemlich jung - mit dem Regenschirm bearbeitet hat..und das nicht zu knapp. Sowas kann ich gar nicht leiden und habe dem Typen erst mal schlagfertig klar gemacht, dass er das zu unterlassen hat. Und weißt du was? Der hat mich angeguckt wie ein Ochs' vor'm Berg. Er hat nicht verstanden, warum ich ihn geschlagen und als Tierquäler betitelt habe - er war der festen Überzeugung, dass Gewalt zur Erziehung des Hundes gehört und konnte mich zudem davon überzeugen, dass er es absolut nicht böse gemeint hat. Damals war ich mit meinem Hund grade wieder mal in der Hundeschule (Flegeljahre und so^^) und habe dem Kerl dann die Adresse genannt..und der ist doch tatsächlich hingekommen und hat auch brav seine 15 Stunden absolviert.
    Und genau deswegen denke ich, dass viele Menschen den Unterschied zwischen dominater Erziehung und Gewalt nicht erkennen - was, wie bereits gesagt, negative Auswirkungen auf den Hund hat.

  • ^^ Marcel, dass ich nicht davon rede einen Hund mit einem Knüppel zu bearbeiten wenn er an der falschen Stelle das Bein hebt sollte dir bewusst sein.


    Ich geb dir ein anderes Beispiel:
    Als mein Rüde (Doggen-Labimix, mittlerweile stolze 45 Kilo schwer, Schulterhöhe geht mir bis knapp an die Hüfte) in seinen Flegeljahren war fing er an mich anzuknurren. Irgendwann hat er auf der Straße mal eine Wurst gefunden und hatte die im Maul bevor ich reagieren konnte. Ich nicht faul, schnurstracks die Hand in die Schnauze und will die Wurst wieder raus holen (er weiß und wusste auch damals schon, dass er nichts fressen darf was so rumliegt, bin da sehr empfindlich weil mir eine meiner Katzen an Rattengift krepiert ist) da kriegt er ne Bürste und knurrt mich an.
    Ich hab gar nicht drüber nachgedacht sondern hab ihm mitten in der Stadt auf der größten Einkaufsmeile volles Pfund ins Ohr gebissen. Der Hund jaulte natürlich los wie eine Sierene, schmiss sich auf den Boden und ergab sich augenblicklich. Wenn sich so ein Halbstarker, der noch nicht ganz sein Welpengesicht verloren hat auf der Straße in den Schmutz wirft und so herzzerreißend heult gucken dich natürlich sofort alle an und halten dich für den größten Tierquäler überhaupt. Ähnlich wie wenn sich ein Kind im Supermarkt brüllend auf den Boden schmeißt, dann bist du eine schlechte Mutter.
    Ich hatte auch direkt so ne Mutti mit Kleinkind bei mir die mich wüst beschmipfte. Da musste ich sie erstmal fragen ob sie sich vorstellen kann, was ein Hund wie meiner mit dem Kopf ihres Kindes anstellt, wenn ich meine Pflichten vernachlässige und ihn nicht erziehe. Da konnte sie mir dann auch nichts drauf antworten.
    Vielleicht erklärt dieses Beispiel was ich meine

  • Ich hab gar nicht drüber nachgedacht sondern hab ihm mitten in der Stadt auf der größten Einkaufsmeile volles Pfund ins Ohr gebissen. Der Hund jaulte natürlich los wie eine Sierene, schmiss sich auf den Boden und ergab sich augenblicklich.


    Exakt das machen auch Hundeeltern, wenn der Nachwuchs zu dreist wird und dagegen ist überhaupt nichts einzuwenden (wenn man dem Armen nicht grade ein Ohr abkaut, wortwörtlich^^).
    Wenn ich jedoch einen Regenschirm nutze und die Scheiße aus meinen Tier rausprügle, hat das Null mit dominatem Verhalten oder gar Erziehung zu tun.


    Und ich habe nirgendwo behauptet, derlei Methoden wären die deinen, ich wollte lediglich auf den schmalen Grad zwischen Dominanz und Gewalt im Geiste des Menschen hinweisen.

  • Und ich wollte darauf hinweisen, dass viele Leute einfach nicht begreifen das Tiere ab und zu mal einen "auf die Fresse" brauchen und das dies nichts mit Quälerei oder einer Terrorherrschaft zutun hat ;)


    Und ich würde meinem Hund doch nich das Ohr abbeißen. Erstens wäre das ganz schön eklig und sehe obendrein noch scheiße aus 8| :D

  • Und ich wollte darauf hinweisen, dass viele Leute einfach nicht begreifen das Tiere ab und zu mal einen "auf die Fresse" brauchen und das dies nichts mit Quälerei oder einer Terrorherrschaft zutun hat ;)


    Einen auf die Fresse --> Regenschirm
    Richtig angewandte und gewaltlose Dominanz in der Erziehung --> Ohr knabbern
    ;)


    Und ich würde meinem Hund doch nich das Ohr abbeißen. Erstens wäre das ganz schön eklig und sehe obendrein noch scheiße aus 8|:D


    Thema Kupieren..?

  • Einen auf die Fresse --> Regenschirm
    Richtig angewandte und gewaltlose Dominanz in der Erziehung --> Ohr knabbern
    ;)

    Sei nicht so pingelig :P
    Wo ich dir doch grade so schön bei den Gedärmen recht gegeben habe :D
    (Wieso überlesen eigentlich alle Leute meine Anführungszeichen? Oder versteht die keiner?)




    Thema Kupieren..?

    Ist dank unserem schönen Tierschutzgesetz verboten und zählt ganz hochoffiziell unter Tierquälerei ;)
    Sah übrigens auch scheiße aus

  • Dian hat richtig Ahnung von Hundeerziehung.^^


    Schön, sowas mal zu lesen. Weil es vollkommen korrekt ist, was du da sagst. Der Hund (im Gegensatz zur Katze) ist nun mal ein unterwürfiges Tier. Er unterliegt einer Rangordnung. Lebt er mit den Menschen zusammen, sollte der Mensch auch die "Gewalt" übers Tier haben. Jeder Hund, der Schaden anrichten kann, also alles, was größer ist als ein normaler Pudel ist (die übrigens meistens viel linker und bissiger sind, als große Hunde) sollte klar gehorchen.
    Im Wesen des Hundes liegt natürlich das Bedürfnis, die Rangordnung zu erklimmen, also versuchen, uns zu übertrumpfen. Auch noch nach den Rüpeljahren kommt das immer wieder vor.


    Da bleibt nur der Weg der .... Natur! So, wie es auch im Wolfrudel gemacht wird. Ohrbeissen gehört da übrigens zu.^^ Auch den Hund mal nehmen und ihn aufs Kreuz zu legen und an die Kehle zu greifen. Mag komisch aussehen, ist aber die Sprache, die ein Hund versteht. Prügel bringt da wenig. =/


    Die besagten Tele, diese Schock-Halsbänder, von denen halte ich nichts. Ich weiss selber, dass in einigen Hundeschulen die Dinger zum Einsatz kommen, bin aber der Meinung, dass es auch ohne geht, sofern das Tier nicht von Geburt an durch Zucht aggressiv ist. ... Aber in dem Fall ist ehe nichts zu retten, leider.
    Normalerweise hat jedes Lebewesen eine Motivation, im Fall des Hundes ist es oft das Fressen oder auch der Spieltrieb. Es lässt sich also über Pawlows Erkenntnis durch die positve Reaktion oder auch der negativen Reaktion auf eine Aktion ein Hund auch ohne nennenswerte Gewalteinwirkung erziehen.


    Essigwasser ist aber böse, allein wegen der Säure. Zitronensaftlösung (auch Säure drin, ich weiss, aber nicht so extrem) sind es eigentlich, die da meines Wissens nach zum Einsatz kommen. Normales Wasser würde wohl schon reichen, der Schreck ist ja das, worauf es ankommt.


    Ach ja, ich habe einen Clown-Zirkushund-Mischling. Unser Tierartz nennt das Labrador-BorderCollie. Der kann neben sämtlichen Alltagsbefehlen auch allemöglichen Tricks (Pfötchen (beide^^), Männchen, Rolle und sonst was), war nie in einer Hundeschule und die härteste Massnahme, während seiner Rüpelzeit, war ein Stachelhalsband, das stump ist und durch sein Fell eh nie wirklich durchkommt.


    Besagtes Stachehalsband jetzt als Quälerei zu bezeichnen möchte ich im Vorfeld abweisen. Es diente nur dazu, dass er seinen Übermut zügelte. Heute hat er ein Halsband, das ihm jederzeit vom Hals rutschen kann, so locker ist das. Aber wenn die 8. jährigen Nachbarskinder mit ihm Gassi gehen wollen, dann freut sich mein Hund, wenn ich ihn den Stachel wieder umlege, weil er gerne mit den Kindern draussen spielt. Ich kann aber nicht mehr Kilo an Hund einem Kind in die Hand drücken, dass sich dem gegenüber eben noch nicht durchzusetzen weiss. Der Stachel ist durch das Gewicht allein schon für den Hund in dem Augenblick das Signal: "upps, ich soll nicht ziehen" Und wenn er es tut, dann wird er spätestens dann daran erinnert.

  • @ Dian


    Ich hatte schon den ein oder Anderen Hund und ich kam mit ihm super klar ohne rohe Gewalt anwenden zu müssen.
    Alle Hundebesitzer die ich kenne haben noch nie in ihrem Leben ihren Hund geschlagen und der hört trotzdem perfekt.
    Ich habe auch schon viel mit großen Tieren zu tun gehabt, ich musste sie unter anderem einfangen und glaub mir, wenn ich ein Tier schlagen würde, bekäme ich die Kündigung.
    Ich werde nie ein Tier schlagen und trotzdem hören die Tiere auf mich.
    Im übrigen habe ich es privat sowie beruflich immer wieder mit Tieren jeder Größe zu tun und werde komischerweiße immer wieder dafür gelobt wie gut ich mit ihnen umgehen kann.


    Du beißt deinen Hund ins Ohr, sry aber wie bescheuert ist das denn?

  • Du beißt deinen Hund ins Ohr, sry aber wie bescheuert ist das denn?

    Solche Sätze zeigen mir, dass du dich noch nie näher mit dem Sozialverhalten von Hunden beschäftigt hast. Wenn Welpen es zu bunt treiben werden sie von vernünftig sozialisierten Hunden (will heißen, solche die nicht gleich auf den Welpen losstürzten und ihn zerfleischen) in die Ohren gebissen, teilweise sogar in die Nase. Letzteres ist nicht unbedingt mein Fall, aber es gibt auch genug Hundehalter, die beispielsweise mit ihren Hunden Arbeiten (Schäfer etc.) die das vollkommen normal finden, was es auch ist, weil es hundegerecht ist. Der Hund versteht es, denn man benimmt sich so wie er es schon von seiner Mutter gewöhnt war und wird nicht in heillose Verwirrung darüber gestürzt, wieso der Mensch jetzt plötzlich laut wird.


    Und ich habe in meinem Leben schon genug mit sehr dominanten Pferden gearbeitet um zu wissen, dass genau solche Tiere dank Menschen wie dir irgendwann auf der Schlachtbank enden, weil sie irgendwann als "bösartig" gelten. Sicher ist es bösartig, wenn ein Pferd gezielt nach einem Menschen Tritt oder ihn beißt, und zwar nicht aus Angst. Aber diese Pferde tun das, weil sie ihr lebenlang immer nur betüddelt und verhätschelt wurden und man sie behandelte wie einen Mensch und nicht wie ein Pferd. Die wenigsten Menschen raffen einfach, dass sich ihr Sozialverhalten 100% von dem des Tieres unterscheidet. Und noch weniger begreifen, dass sich der Mensch so verhalten muss wie sich das Tier verhält und nicht das Tier so verziehen, dass die hinterher gar nicht mehr wissen, welcher Spezies sie überhaupt angehören.

  • Wir sind vom Thema abgekommen, es geht hier um Tierquälerrei und nicht um mich und meinen Umgang mit Tieren.


    Jeder hat seine eigene Vorstelung im Umgang mit Hunden, die einen setzten Schläge ein, wenn auch nur leichte, andere Halsbänder und wieder Andere zerren an der Hundeleine.
    Ich bin halt jemand der Gewalt wenn überhaupt nur in Filemen oder Spielen mag.
    Ich weiß nur das ich nie ein Halsband einsetzen werde das eine Hund straft wenn er bellt oder nicht hört, das ist meine Auffassung von der Erziehung mit Hunden.
    Ich werde nie Gewalt bei Teiren einsetzten, weil es für mich quälerrei ist, ich rede leiber auf ein Tier ein und habe damit auch schon so manches bewirkt, z.B. eine wilde Kuh beruhigt.

  • Ganz toll, eine wilde Kuh beruhigt -.-
    Ein Tier zu beurhigen weil es sich erschrickt hat noch weniger mit dem Thema zutun oder?
    Aber nebenbei: Ein Bekannter von mir hat einen Schwarzwälderfuchshengst, das ist eine Kaltblutrasse. Dieser Hengst kommt aus einer Zucht die noch darauf angelegt ist Zugpferde beispielsweise für die Arbeit im Wald zu ziehen. Man kann sich in etwa vorstellen was dieser Hengst für ein Bollerwagen ist und wieviel Kraft er hat. Wenn dieser Hengst anfängt sich über irgendwas aufzuregen dann schimpft mein Bekannter mit ihm. Ich hab ihn irgendwann mal gefragt wieso er das tut, denn das kam mir doch ziemlich ungerecht vor. Daraufhin hat er mir erklärt, dass er von ihnen beiden Chef ist. Wenn sich der Hengst aufregt ist das eine Sache, er findet die Situation subjektiv angsteinflößend, schaut aber auch die ganze Zeit darauf wie sein Mensch reagiert. Wenn sein Chef ihn anpflaumt kommt er zu dem Schluss, dass das wovor er Angst hat gar nicht so gefährlich ist, weil er seinem Menschen vertraut und davon ausgeht, dass der Chef weiß wann etwas Gefahr bedeutet. So denkt das Pferdehirn.
    Wenn der Chef jetzt aber plötzlich anfängt in säuselndem Ton auf den Hengst einzureden gehen bei dem sofort alle Alarmglocken an. "Der Chef denkt, es ist berechtigt das ich mich aufrege, wieso sollte er mich sonst beruhigen? Oh Gott, oh Gott, ich werde sterben!" Und wo so ein Kaltblüter einmal durchdreht steht anschließend nichts mehr, glaube mir.
    Es etwas anders ein Tier davon überzeugen zu müssen, dass man selber nicht gefährlich ist, das ist leicht. Das Tier davon zu überzeugen, dass diese riesigen Rindenschälmaschienen im Wald nicht gefährlich sind ist schon wieder etwas ganz anderes.


    Um aufs Thema zurück zu kommen.
    Ich halte Menschen die Tiere nicht artgerecht halten UND behandeln ebenso für Tierquäler wie jemanden der einen Hund mit einem Stock solange prügelt bis der Hund ohnmächtig ist. Der unterschied ist, dass beim letzteren jeder sieht das der sich falsch verhält und was getan wird. Bei den anderen ist das Problem, dass es bei ihnen nicht offensichtlich ist was sie ihren Tieren antun

  • Okay, solange er nicht nur noch schreit, solche Menschen gibt es aber auch, die brüllen grundlos auf ihr Tier ein.
    Das mit den Zugpferden im Wald wird wieder morderner habe ich gelesen.


    Es gibt sogar Tiermessis, das ist ganz schlimm, die Horten die Tiere und bekommen nicht einmal mit wenn eines von ihnen stirbt.
    Da war eine alte Frau, da ist der Pflegediesnt nicht mer in die Wohnung weil diese vermüllt und verstunken war, aber irgendwann haben Sanitäter sie herausgeholt und Tierschützer die völlig verstörrten Katzen eingefangen.
    Ich mag es gar nicht wenn leute übertrieben viele Tiere halten und keine Platz für diese haben.
    Oder man hält sich in einer vermüllten Wohnung Tiere -.-

  • Ich misch mich auch mal kurz in die Diskussion mit ein, da sie mich jetzt doch beschäftigt hat. Vorab, ich bin selbst dank einer Allergie und der daraus resultierenden Unsicherheit nicht dafür geeignet, einen Hund zu halten. Trotzdem hatte ich schon so einige Erfahrungen mit Hunden, und komme relativ gut mit ihnen aus, solange ich nicht auf ihr Fell allergisch bin.
    Ich habe früher auch einmal gedacht, dass es nicht falsch sei, einem Hund Dominanz durch einen Schlag zu demonstrieren. Mein Gedanke war damals, dass der Hund in seine Schranken gewiesen werden müsse, und das da Gewalt nun mal ein eingängiges Mittel für einen Hund ist. Mittlerweile denke ich anders. Meiner Meinung nach, ist es nicht nötig einen Hund zu schlagen, ins Ohr zu beissen, oder ihm anderweitig Schmerzen zuzufügen. Hunde sind keine kleinen Kinder, die ab und zu wirklich Schmerzen brauchen, um zu verstehen. Hunde reagieren schon auf ganz anderes sehr viel besser. Beispielsweise kann man einem Hund die Schnauze zu halten und ihn zu Boden drücken, das zeigt ihm seine Unterlegenheit und reicht bei Weitem aus, ohne ihm Schmerzen zuzufügen. Wenn er den Kraftunterschied bemerkt, der zwischen ihm und seinem Halter herrscht, weiss er, was man ihm theoretisch antun könnte, und das will er ganz sicher nicht ausloten... Es mag zwar ein wenig hart klingen, aber als Halter ist man für einen Hund meistens das Alphatier, soll heissen, er hat zu einem gewissen Masse Angst vor einem. Es ist nicht nur Respekt, denn der Hund weiss, was passieren könnte, wenn er zu weit geht. Es gibt natürlich auch Hunde, die schon glücklich sind und dich mögen, wenn du sie fütterst und dich anderweitig um sie kümmerst, und gar nicht erst auf den Gedanken kommen, sich gegen dich aufzulehnen, aber das andere ist doch sehr viel öfter der Fall, denke ich.


    Mit Pferden kenne ich mich nicht aus, das muss ich eingestehen, aber ich würde definitiv davon abraten, einen Kaltblüter mit einem Hund vergleichen. Der Grund ist einfach: Einen Hund hat man körperlich unter Kontrolle - wenn man ihm nicht gerade in die Fänge gerät, was bei dem eigenen Tier aber doch nicht aus dem Nichts von Statten gehen sollte, sonst macht man definitiv was falsch - , ein Pferd hingegen, und vor allem ein Kaltblüter, spielt da in einer ganz anderen Liga. Sie sind stärker als ein Mensch, und man muss einen anderen Weg finden, ihnen zu zeigen, wer der Chef ist.
    Trotzdem sollte es nicht nötig sein, ein Pferd zu schlagen. Ich weiss von meinem Vater, dass dessen Onkel viele Pferde hatte(und offenbar auch verdammt grosse) und dementsprechend auch einige Angestellte, die sich um die Pferde kümmern sollte. Allerdings, schlug einer dieser Angestellten auch nur ein einziges Mal ein Tier, war er beim Onkel meines Vaters unten durch und gefeuert. Ich gehe mal davon aus, dass dieser Onkel durchaus Ahnung von Tieren hatte, und wenn er auf dergleichen so radikal reagiert, muss es sehr wohl möglich sein, die Tiere ohne Gewalt zu erziehen. Aber eben, meine Erfahrungen sind aus zweiter Hand, also muss man sich darüber nicht mit mir streiten.


    Etwas was ich noch erwähnt haben wollte: Es gibt Menschen, die strahlen eine solche Autorität aus, dass sie bei extrem wenigen Hunden überhaupt handgreiflich werden müssen. Ich kenne einen Jäger, der seine Hunde gerne mitnimmt(das heisst, er nimmt nicht mehrere mit, aber er tat es sowohl mit seinem alten, der verstorben ist, als auch mit dem jetzigen), man kann sich vorstellen, dass das eiserne Disziplin von dem Hund verlangt, und ich wüsste nicht von einem einzigen Fall, in dem dieser Jäger seinen Hund auch nur hätte anfassen müssen, um ihm klar zu machen, was sich gehörte, und was nicht. Ein Blick reicht, und der Hund zieht den Schwanz ein und gibt Ruhe. Ausserdem kannst du seinen Hund locken wie du willst. Sobald der Jäger da ist, hat er nur noch Augen für ihn und folgt ihm auf Schritt und Tritt.


  • Mit Pferden kenne ich mich nicht aus, das muss ich eingestehen, aber ich würde definitiv davon abraten, einen Kaltblüter mit einem Hund vergleichen.
    Hat auch niemand ;)


    Der Grund ist einfach: Einen Hund hat man körperlich unter Kontrolle (nur solange wie der Hund es zulässt)


    Ich weiss von meinem Vater, dass dessen Onkel viele Pferde hatte(und offenbar auch verdammt grosse) und dementsprechend auch einige Angestellte, die sich um die Pferde kümmern sollte. Allerdings, schlug einer dieser Angestellten auch nur ein einziges Mal ein Tier, war er beim Onkel meines Vaters unten durch und gefeuert. Ich gehe mal davon aus, dass dieser Onkel durchaus Ahnung von Tieren hatte, und wenn er auf dergleichen so radikal reagiert, muss es sehr wohl möglich sein, die Tiere ohne Gewalt zu erziehen. Aber eben, meine Erfahrungen sind aus zweiter Hand, also muss man sich darüber nicht mit mir streiten.

    Denke du verschmeißt dich hier auch mit dem Wort "schlagen". Wenn ich einem Pferd eine Gerte über den Kopf ziehe weil es nicht macht was ich will ist das schlagen.
    Wenn ich einPferd mit der flachen Hand eine auf die Nase gebe weil es grade nach mir geschnappt hat ist das eine angemessene Reaktion. Für Leute die fastnichts mit Tieren, vor allem mit großen, zutun haben ist es oft schwer zu verstehen, dass "schlagen" für Pferdebesitzer beispielsweise im Umgang mit dem Pferd eine ganz andere Intensität als wenn man sich beispielsweise mit Kindern beschäftigt. Wenn meine alte Chefin Wind davon bekommen hätte das ich unsere Pferde schlage wäre ich auch hochkant rausgeflogen, aber wenn unsere Ponys im Paddock plötzlich anfingen sich zu prügeln während sie noch dazwischen stand hat sie auch ausgeteilt. Und da liegt dann auch der Unterschied.


    Etwas was ich noch erwähnt haben wollte: Es gibt Menschen, die strahlen eine solche Autorität aus, dass sie bei extrem wenigen Hunden überhaupt handgreiflich werden müssen. Ichkenne einen Jäger, der seine Hunde gerne mitnimmt(das heisst, er nimmt nicht mehrere mit, aber er tat es sowohl mit seinem alten, der verstorben ist, als auch mit dem jetzigen), man kann sich vorstellen, dass das eiserne Disziplin von dem Hund verlangt, und ich wüsste nicht von einem einzigen Fall, in dem dieser Jäger seinen Hund auch nur hätte anfassen müssen, um ihm klar zu machen, was sich gehörte, und was nicht.Ein Blick reicht, und der Hund zieht den Schwanz ein und gibt Ruhe. Ausserdem kannst du seinen Hund locken wie du willst. Sobald der Jäger da ist, hat er nur noch Augen für ihn und folgt ihm auf Schritt und Tritt.

    Tschuldigung aber glaub mir: Wenn ein Blick reicht damit der Hund den Schwanz einzieht dann ist da im Vorfeld ne ganze Menge mehr gelaufen. Eingezogener Schwanz ist bei einem Hund keine Geste der Unterwerfung sondern schlicht von Angst. Wenn ich meinen Großen warne dann senkt der den Kopf, legt sich im Zweifel auch auf den Rücken und zeigt mir seinen Bauch, aber den Schwanz klemmt er dabei garantiert nicht ein. Wenn ein Hund so reagiert hat das nichts damit zutun, dass er"die Autorität seine Herrchens" aktzeptiert, er hat eher eine Heidenangst davor was passiert wenn er jetzt nicht schnell genug reagiert.
    Und naja die Sache mit dem Locken. Das ist eigentlich überhaupt nichts besonderes oder sollte es zumindest nicht sein, gerade auch bei Arbeitshunden. Obwohl mein Hund nur so Familienhund ist fragt er bei mir auch erst immer an ob er zu jemanden gehen darf. Wenn ich ihnsich irgendwo ablegen lasse und dann für ne viertel Stunde verschwinde,etwa aufm Hof, dann liegt er da garantiert auch noch wenn ich wieder komme und zwar ohne das ich ihn angeleint hab. Das geht soweit, dass unsere Kinder mal zu mir kamen weil sie mit ihm Spielen wollten und total geschockt waren weil er hintem am Putzplatz lag und sogar den Ball ignorierte. Muss gestehen, dass ich in der Situation zwar auch dann reichlich stolz war, weil soviel Durchhaltevermögen hätte ich von meinem
    ungeduldigem Wirbelwind dann doch nich erwartet, aber eigentlich soll es so und nicht anders sein


    Edit: Mal die Zeilen korrigiert, der Text war ja unnötig gedehnt -.-

  • *heul*
    ich hab mir das video angegugt und war geschockt ;( ich finde nähmlich alle tiere haben so was nicht verdient :cursing: ich werde echt sauer wenn ich einen tierquäler sehe und versuche alles um ihn zu hindern :cursing: ich hab selber 4 katzen und manchmal passe ich auf den hund von meiner tante(wo halber pitbull ist)auf.bei mir stehen tiere über menschen :D .weiß jetzt net ob der smiley passt...ich vinde tierquäler zum :blerg: und zum :thumbdown:und die hündin wurde auch misshandelt !die hatte sich den fuß gebrochen und wurde einfach auf dem dachboden eingesperrt

  • Zu pubertierenden Jungspunden kann ich mich in Bezug auf Hunde nicht allzu gut äussern. Ich kennen einen, aber der wird nur sehr selten frech und ist eigentlich die meiste Zeit nur auf Streicheleinheiten aus. Ansonsten reichten die Massnahmen, die ich erwähnte, sehr wohl aus, obwohl es eigentlich höchst selten dazu kam.
    Aber ich finde es ehrlich gesagt ein wenig dreist, dass du behauptest, ich könne nicht beurteilen, ob es nötig sei oder nicht. Soll ich dir jetzt vorwerfen, dass du nicht beurteilen könntest, wie der Jäger mit seinem Hund umgeht? Dazu aber später mehr... Jedenfalls, ich habe für einen Allergiker schon viele Erfahrungen mit Hunden gemacht, und wenn du mehrere Wochen bei einer Familie mit Hund verbringst, musst du ihm zeigen können, dass du in der Rangliste über ihm stehst. Sprich, du wirst auch auf gewisse Erziehungsmethoden, von denen wir hier sprechen, zurückgreifen müssen. Ich habe nie auf Mittel wie Schläge oder Bisse ins Ohr(wäre sowieso problematisch, denn ich müsste mich auch bei 'nem grossen Hund schon ein wenig bücken und bis dann hätte der schon längst reagiert, denke ich, auf gute oder schlechte Weise...) zurückgreifen müssen, was möglicherweise auch daran liegt, dass ich ein wenig Eindruck hinterlasse. Ist eigentlich 'ne seltsame Angelegenheit, da ich eher ein zurückhaltender Mensch bin und die Tiere wohl kaum gleich anbrülle, um mir Respekt zu verschaffen...
    Jedenfalls, was ich machen würde, wenn er frech wird? Ihn aufs Kreuz legen. Meinetwegen solange bis er einsieht, wo er steht. Du kannst sagen, was du willst, aber wenn ein Hund jedes einzelne Mal, wenn er frech wird, eine Retourkutsche kassiert, mit der er am Boden liegt und wehrlos ist, wird er es aufgeben. Nur schon, weil das Gefühl einem Hund völlig zu wider ist, wenn seine Position erzwungen wurde. Das liegt in ihrer Natur, es ist ihr Instinkt.


    Zitat

    Erstmal: Ein Mensch ist garantiert nicht stärker als ein Hund (wobei ich Hund im Sinne von Hund meine und hier nicht von Ratten mit Halsband rede). Im besten Fall ist man körperlich ungefähr gleichstark, in meinem Fall ist mein Rüde zu 100% stärker als ich. Besser für uns alle wenn ihm das niemals im besonderen Maße bewusst wird. Der Hund "weiß" nicht was passieren könnte, soweit denkt er erst wenn es ihm wirklich schonmal passiert IST.


    Doch, ein Mensch kann sehr wohl stärker sein, als ein Hund(auch wenn kräftiger es eher trifft). Ich bin 1.85 gross, einigermassen breitschultrig, und bringe wesentlich mehr Gewicht auf die Waage, als ein ordentlich grosser Schäfer. Darin besteht auch mein Vorteil, obwohl ich nicht sonderlich muskulös bin. Ich bin grösser, stehe sicher aufrecht, aber bin durch mein Gewicht auch ziemlich standhaft. Und ja, ich bin schon genug oft von einem solchen Schäfer angesprungen worden, um genau zu wissen, dass ich mehr Kraft habe, als er. Wenn ich ihn loswerden will, dann pack ich mir eben seine Pfoten, mach 'nen Schritt zur Seite und er ist wieder am Boden. Wenn ich will zieh' ich ihm die Vorderläufe währenddessen ein wenig zur Seite, er ist aus dem Gleichgewicht und liegt auf seinem Rücken, so dass ich ihn an der Kehle packen kann. Bei 'nem stehenden Hund gestaltet es sich auch nicht viel schwieriger. Du packst ihn beim Halsband oder direkt beim Hals und bringst ihn mit 'nem Bein aus dem Gleichgewicht, indem du ihm beispielsweise die Läufe weg ziehst, da hilft auch sein niedrieger Schwerpunkt nichts. Und ich bezweifle, dass ein Hund so weit geht, mich als seinen Halter zu beissen(und damit meine ich richtig beissen, nicht schnappen). Dann gäb's sicher Scherereien, aber im Normalfall tritt sowas sicher nicht ein. Schlussendlich weiss der Hund ganz genau, von wem er Nahrung zu erhalten hat und über den Magen läuft bei Hunden defintiv so einiges...
    Das mit dem Wissen war dämlich ausgedrückt, entschuldige, ich dachte eher an Angst. Angst ist ein Instinkt, und gegen den wird sich ein Hund nicht wehren, wenn er nicht gerade allzu schwach geweckt wird.


    Zum Schlagen von Pferden muss ich nichts sagen, gegen einen leichten Klapps ist bei so grossen Tieren nichts einzuwenden, denke ich. Ich geb' dir einfach mal Recht, weil ich's sowieso nicht besser weiss.


    So, nun zur Geschichte mit dem Jäger. Ich kann dir sagen, dass ich den Herrn wirklich gut kenne, vor allem, weil er einer der besten Freunde meiner Eltern ist und unsere beiden Familien früher wirklich viel unternommen haben. Und er würde seinen Hunden nie im Leben etwas antun. Die Sicherheit, mit der ich das behaupten kann, ist mehr als gross genug, das kannst du mir glauben. Abgesehen davon... Die Sache mit "den Schwanz einziehen" war bildlich gemeint. Soll heissen, das was er vorher falsch gemacht hat, wird sein gelassen. War wohl missverständlich, wenn ich's auf 'nen Hund anwende, entschuldige deswegen... Und noch was, glaubst du, dass in drei Wochen soviel gelaufen sein kann? Er hat den Hund als Jungtier bekommen, ihn drei Wochen gehalten, und dann war das Tier so, wie ich's beschrieben habe. Folgsam genug, um es auf eine Jagd mitzunehmen. Stell dir mal das Verlangen eines noch wirklich jungen und verspielten Hundes vor, einem Reh hinterherzurennen... Kennt man ja gut genug. Und mit 'ner Trachtprügel bringst du ihm das nicht bei, wenn du vorhin noch nicht auf 'ner Jagd mit ihm warst. Da findet er den Bezug nämlich nicht, wie du das vorhin schon einmal irgendwo beschrieben hast. Seltsamerweise hat's aber schon auf der ersten Jagd geklappt.


    Mit dem Locken magst du Recht haben, gibt allerdings genug Hunde, die sich ablenken lassen. Vor allem, wenn der jemand der lockt, mein Vater ist... Der hat 'ne Affinität dazu, Hundehalter in die Verzweiflung zu treiben, weil die Tiere ihm besser gehorchen, als ihren Haltern, ohne, dass er seine Dominanz hätte beweisen müssen... Verstehst du jetzt, was ich mit natürlicher Autorität meine?

  • Ich frag jetzt einfach mal:
    Bist du schonmal von einem Hund angegriffen worden? Auch wenn es nur gestellt war? Wir waren mal mit der Hundeschule auf nem Ausflug bei der Polizeihundestaffel. Was die Tierchen da lernen weiß ja jedes Kind, Biss in den Arm und dann niederhalten bis Hilfe kommt. Wenn dich so ein Vieh packt und es wirklich darauf abzielt dich unschädlich zu machen dann hast du verloren. Die springen dich nämlich nicht freundschaftlich an und wollen dir nur in die Augen gucken, die kommen in vollem Tempo auf dich zugehetzt und krachen wie ein Keulenschlag in dich rein.
    Das Nette bei diesen ausgebildeten Hunden ist, dass drauf trainiert werden sich im Arm zu verbeißen, aber bei einem normalen Hundeangriff zielen die Attacken auf Hals und Kopf. Dagegen hat keiner eine Chance.


    Ich finde nach wie vor das du es nicht beurteilen kannst, weil du keine Erfahrung mit der Erziehung hast, tut mir Leid.
    Mit meinem Hund kommt auch jeder super klar und er würde niemals frech gegenüber eines Menschen werden, dafür lege ich mittlerweile beide Hände ins Feuer. Ich gebe ihn Kindern zum Spazieren gehen mit und weiß ganz sicher, dass er die nicht an der Leine hinter sich herschleift wenn es ihm grade passt. Das ist aber auch nicht immer so gewesen und wenn er heute nicht mehr die Rangordnung anzweifelt, dann nur weil ich das mit ihm mühevoll über 3Jahre immer wieder ausdisskutiert hab. Okay, er war auch ein ziemlich dominanter Fall und viele andere Hunde machen es einem bestimmt leichter, aber Erfahrung mit einem Hund einer anderen Familie zu haben der schon von vorne herein einen bestimmten Grundgehorsam hat ist keine Erfahrung. Wie gesagt, meinen schick ich mit Kindern los und die sind in seinen Augen garantiert nicht ernst zunehmen. Trotzdem hört er auf die wenn die von ihm wollen das er Platz oder Sitz macht, etc.


    Zu der Sache mit dem Jäger will ich nichts weiter sagen, ich hab von Jägermethoden was Hundeerziehung angeht keine besonders hohe Meinung. Ich kann nur das beurteilen was du schilderst und wie es sich mir darstellt und weil ich niemandem etwas unterstellen will lass ich es einfach mal.